Warum wir sind was wir sind Gedanken zum Aufbau einer „Wir-Welt“ Mick van Schothorst 2 Die englische Originalausgabe dieses Buches erschien 2011 unter dem Titel: Why we are what we are Something to think about to create a “We-World” bei www.Lulu.com Übersetzung Englisch - Deutsch: Karin Scheidegger (www.karinscheidegger.ch/english) Copyright year: 2013 Copyright notice by: Mick van Schothorst. All rights reserved The above information forms this copyright notice: © 2013 by Mick van Schothorst. All rights reserved ISBN #: 978-1-291-56201-9 3 Inhalt Vorwort Kapitel 1 – Energie und Materie In wenigen Worten: Was sind wir? Kann Energie mit unseren fünf Sinnen wahrgenommen werden? Woher kommt Energie? Was ist die Natur von Energie? Wo liegt die ultimative Quelle der Energie? Wie ist die Welt entstanden? Worin liegt die Wichtigkeit der universellen Energie? Kapitel 2 – Über die Zellen Was ist aus den Molekülen geworden? Was ist aus den ersten lebendigen Zellen geworden? Spielt Energie in der menschlichen Entwicklung eine Rolle? Kapitel 3 – Über den Einsatz von Wissen Was ist Erinnerung? Wie werden Informationen übertragen? Gibt es Analogien mit der Computer-Informatik? 4 Kapitel 4 – Über den Körper Wie wurde unser physischer Körper geschaffen? Was ist unsere Rolle im Erschaffen des physischen Körpers? Was sollten wir über unsere Evolution wissen? Kapitel 5 – Über das Selbst und unser Verhalten Sind gewisse „wir-Gefühle“ angeboren? Wie beeinflussen wir uns gegenseitig? Was ist „gutes“ Verhalten? Was ist die Rolle des Konkurrenzdenkens? Wie erschaffen wir unsere eigene Realität? Was ist unsere „Traum-Welt“? Was ist unser Bewusstsein? Verhalten wir uns immer bewusst? Kapitel 6 – Über das Selbst und das höhere Selbst Was ist Reinkarnation? Was ist mit dem Wort „Dimension“ gemeint? Gibt es in der Wissenschaft parallele Welten? Was kann uns die Quantenmechanik über uns selbst erzählen? Kapitel 7 – Über die Veränderung unserer Welt Kann unsere Realität verändert werden? Haben kollektive Absichten eine Kraft? 5 Was ist der Sinn unseres Lebens auf der Erde? Schlusswort Glossar Buch-Empfehlungen für weitere Informationen zum Thema Über den Autor Dank an: 6 Vorwort Kommunikation ist ein wichtiges Überlebensmerkmal auf unserem Planeten. Das Singen der Vögel, das Schnurren unserer Katze, das Wedeln eines Hundeschwanzes oder das Lächeln eines Kindes, sind alltägliche Erscheinungsformen grundlegender Kommunikationsfähigkeit. Um solche Signale zu empfangen und zu deuten, sind wir mit unseren fünf Sinnen ausgerüstet. Gleichzeitig gibt es aber auch extra-sensorische Zeichen, die wir bewusst, sowie auch unbewusst wahrnehmen. Zum Beispiel, das Gefühl angestarrt zu werden, telepathische Fähigkeiten oder ähnliche Phänomene sind bekannt und wurden von vielen Menschen erlebt. Leider werden diese Zeichen auch missverstanden; so zum Beispiel nimmt ein Schimpanse ein menschliches Lächeln als aggressive Geste wahr. Die Evolution menschlicher Sprache hat viel dazu beigetragen Sinneswahrnehmungen besser zu verstehen, was jedoch nicht unbedingt heisst, dass wir uns grundsätzlich besser verstehen. Unser genetischer Aufbau, gewisse Vorkonditionierungen, kombiniert mit all dem was wir als Kinder gelernt haben, „färbt“ sozusagen die Art wie wir die Nachrichten hinter den Signalen verstehen und wahrnehmen. Menschen, welche die Wissenschaft als „ultimative Wahrheit“ annehmen, Kommunizieren nicht immer gut mit Menschen die ihr Vertrauen aus spirituellen Weisheiten ziehen. Die alte Geschichte der sechs blinden Männer, die wissen wollten was ein Elefant ist verdeutlicht ganz klar (zumindest für mich) was ich hier zu erklären versuche. Alle berührten verschiedene Teile des Tiers und kamen so zu ganz 7 verschiedenen Ansichten: ein Baum (Bein), (Schwanz), (Rüssel), ein eine ein Seil Schlange Luftfächer (Ohren), eine Wand (Seite), ein Speer (Stosszahn). Sie konnten sich nicht einigen bis sie sich alle gegenseitig aufmerksam zuhörten, ihre verschiedenen Perspektiven teilten um dann gemeinsam zu einem Konsens zu kommen. Heute werden viele Menschen mit Gegebenheiten konfrontiert oder verpflichtet, die nicht unbedingt in die wissenschaftsdominierte westliche Kultur passen. Bio-Energetische Heilerinnen und Heiler erhalten steigenden Zulauf und die Anzahl Menschen, welche Yoga, Meditation, schamanische Reisen, oder auch andere Methoden auf der Suche nach innerem Frieden und zur Verbesserung von Wohlbefinden praktizieren, nimmt ebenfalls zu. Gleichzeitig gibt es aber auch viele skeptische Stimmen zu den spirituellen Phänomenen hinter diesen Praktiken. Es fehlen wissenschaftliche Grundlagen für alternative Heilpraktiken meinen Kritiker und so geraten solche Praktiken schnell als Quacksalberei und Schwindel in Verruf. Hellsicht, Telepathie, Nachtoderfahrungen und ähnliche Phänomene werden abgetan als Einbildung und Halluzinationen. Bio-Energetische Heilerinnen und Heiler, Lehrerinnen und Lehrer spiritueller Praktiken, sowie viele andere sind überzeugt, dass wir mit einem universellen energetischen Feld verbunden sind. Nicht zwingend brauchen sie einen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines solchen Energiefeldes; sie wissen 8 es aus ihrer persönlichen Erfahrung und deren Manifestation. Sie sind die „Wissenden“. Viele wissenschaftliche Studien beweisen, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt als das Auge uns sehen lässt, jedoch ist die Lücke zwischen Skeptikern und spirituell-orientierten Menschen immer noch gross. Dieses Buch ist ein Bestreben, solche Lücken zu überbrücken und behandelt Fragen wissenschaftlicher Grundlagen für spirituelle Phänomene. Die Antworten können beide Welten einander näher bringen, indem sie Diskussionsthemen liefern und gleichzeitig Interessierte auf den aktuellen Stand wissenschaftlicher Entdeckungen und Theorien in Bezug auf diese Phänomene bringen. Der Ansatz „Frage & Antwort“ wurde gewählt, um die Absicht dieses Textes auf den Punkt zu bringen: Es gibt eine Antwort unter vielen möglichen Antworten. Meine persönliche Interpretationen und Ansichten sollen so aufgenommen werden wie sie sind: Als Anstösse zur Reflektion – wie wir wissen „viele Wege führen nach Rom“. Dieses Büchlein soll einladen zur weiterführenden Erforschung des Themas; im Internet, in Magazinen, Büchern oder anderen Medien, für all die, die noch mehr zu den beschriebenen Fakten lesen und lernen möchten. Ich hoffe, dass einige der beschriebenen Fakten mithelfen, die Kommunikation zwischen den eher materialistisch-orientierten und den eher spirituell-orientierten Menschen zu verbessern. In der Erschaffung einer „Wir-Welt“ kann dieser Dialog ein wesentlicher Faktor für zukünftiges Wohlbefinden und Zusammenleben sein. Mick van Schothorst 9 Kapitel 1 – Energie und Materie In wenigen Worten: Was sind wir? Wir sind teils materialisierte Energie. Damit wir verstehen können was dies heisst, muss ich die Wörter „Energie“ Dinge in und „Material“ erklären. Energie bringt Unseren Körper, den Computer, den oder das Telefon alle Fernseher Bewegung. – brauchen Energie um zu arbeiten. Energie gibt uns Licht in der Dunkelheit und Wärme in der Kälte. Unser Universum begann mit Energie – diese Energie umgibt uns noch immer. Materie ist all das was wir sehen und berühren können. Unseren Körper, den Computer, den Fernseher oder das Telefon – alle sind aus einer Materie: aus Substanz, Gewicht und Volumen. Das Universum ist demnach voller Materie: die Sterne, die Sonne, der Mond und natürlich die Erde. Teils heisst in diesem Zusammenhang, wir sind nicht nur physische (materielle) Energie, sondern gleichzeitig ein energetisches Wesen. „Teils materialisiert“ bedeutet, dass wir einst nur aus Energie bestanden haben, welche über die Zeit physisch wurde. Unser physischer Körper ist entstanden aber nicht all unsere Energie wurde materialisiert. Also bestehen Menschen aus spiritueller Energie zum einen und zum anderen 10 Teil aus Substanz. Diese Verbindung von nicht-Materie und Materie begründet unser „Selbst“. Kann Energie mit unseren fünf Sinnen wahrgenommen werden? Wenn wir ein Feuer machen, dann sehen wir Flammen, fühlen die Hitze, riechen verbranntes Holz, hören das Knistern des Feuers und schmecken die Wirkung des Feuers wenn wir Fleisch vom Grill essen. Wir sahen die materialisierte Energie in Form von Holz, und während des Brennens wurde das Holz wieder teilweise entmaterialisiert in Form von Energie (Feuer) und nur die Asche bleibt zurück. Wir fühlen Energie wenn wir über eine Mauer hüpfen: Energie in Form der Erdanziehungskraft, die zuerst überwunden werden muss. Dank der Erdanziehungskraft können wir Laufen aber nicht Fliegen, und die Menschen auf der anderen Seite der Erde fallen dadurch nicht ins All. Energie verändert Eis in Wasser und Wasser in Dampf. Wir fühlen Eis als harte Substanz und Wasser als Flüssigkeit. Dampf ist heiss und kann unsere Finger verbrennen. Wir sehen Dampf einem Kochtopf entweichen aber der Dampf entschwindet in die Luft. Dampf können wir erst dann wieder sehen wenn er sich neu materialisiert hat in der Form von Wolken am Himmel. 11 Woher kommt Energie? Beginnen wir mit dem Wind: Eine Windmühle transformiert Luft, die sich in eine bestimmte Richtung bewegt, in eine rotierende Bewegung auf einer festen Diese Rotation Achse. wird eingesetzt um bestimmte Energie herzustellen, wie zum Beispiel Elektrizität; eine wichtige Grundlage von Energie in unserem Alltag. Soweit so gut; aber warum bewegt sich Luft; woher kommt der Wind? Als wir unser Feuer machten beobachteten wir, wie die Hitze über dem brennenden Holz vibrierte und nach oben stieg, wobei der Rauch unregelmässig stieg. Wenn die Sonne auf eine bestimmte Region der Erde scheint, wird diese aufgewärmt. Ist diese Region eine Wüste oder ein Sandstrand, können wir die vibrierende Luft auf der Oberfläche sehen. Wird die Oberfläche aufgeheizt, wird die darüber liegende Luft leichter als vor dem Hitzeeinfluss. Leichter werden heisst, dass die Materie bei Hitze weniger von der Erdanziehung beeinflusst ist und demnach die Masse (Luft) gegen den Himmel steigt. Da die bleibende Luft dünner ist, wird das entstandene Luftmanko mit kalter Luft aus anderen Regionen „aufgefüllt“. Diese Luftbewegung von kühleren zu wärmeren Regionen nennen wir „Wind“. Anscheinend liegt die Ursprungs-Energie 12 des Windes in der Sonne, jedoch stellt sich die Frage, woher nimmt die Sonne diese Energie? Wissenschaftler beantworten. können diese Frage nicht abschliessend Die absolute Herkunft von Energie in unserem Universum ist nicht bekannt. Wir wissen eigentlich nur, dass es ziemlich sicher einmal eine grosse Explosion gab, die wir als „Urknall“ bezeichnen. Was ist die Natur von Energie? Energie kann als Wellen dargestellt werden. Werfen wir einen Stein in einen Teich (wozu wir Energie benötigen) sehen wir, wie das Wasser um den Stein sich in Wellenbewegungen in alle Richtungen ausbreitet (die Kinetische- und die Gravitationsenergie des Steins übertragen sich aufs Wasser). Der Stein bewegt das Wasser und drängt es aus dem Weg und gegen oben, da die Widerstandskraft der Luft kleiner ist als die des Wassers. Die Anziehungskraft zieht die Wassermoleküle, die sich in Bewegung befinden wieder zurück, mit einer ähnlichen Kraft, wie sie nach oben gedrückt wurden. So entsteht eine kleine Senkung in der Wasseroberfläche. Im Gegenzug drückt dieses verdrängte Wasser das umliegende Wasser wieder nach oben und so entsteht die Wellenform. Kurz zusammengefasst: die Masse (m) des Steins wurde transformiert in Energiewellen (E), die auf der Oberfläche 13 sichtbar wurden (denken sie an Einsteins Gleichung E=mc ). 2 Gemäss der Quantenmechanik werden Partikel ebenfalls in wellenförmiger Energie entmaterialisiert (genannt „Wellikels“; eine Mischung aus Wellen und Partikeln). Die Veränderung der Form von Partikel zu Welle kann durch einen „Beobachter“ oder dessen Energie beeinflusst werden; dazu mehr später in diesem Buch. Die Wellennatur von Energie ist bekannt. Wir sprechen von Musikwellen, Lichtwellen oder Hitzewellen. Wellen können sich in ihrer Form und der Trägerbasis unterscheiden. Die Form und die Frequenz wahrnehmen. bestimmen, Ein ob und Beispiel wie von wir die elektromagnetischen Wellenfrequenzen sehen sie unten. 14 Wellen verschiedenen Wo liegt die ultimative Quelle der Energie? Wir können den Ursprung von Energie, sowie die Entwicklung der Erde und Ausgangspunkt unserer Existenz zurückführen; der auf einen einzigen sogenannte „Urknall“. Physiker haben herausgefunden, dass vor langer, langer Zeit eine Explosion passierte, die zu vielseitigen Konsequenzen führte. Dies war der Beginn des Universums. Leider (oder glücklicherweise?!) wissen wir nicht wie es zu dieser Explosion kam. Es ist nicht bekannt wer oder was die „himmlische Harmonie“ – die zyklischen Rhythmen des Universums – bestimmen. Nachdem das Universum in Existenz trat begann es sich zu expandieren und tut dies immer noch. Wir können uns diesen Prozess anhand einer Seifenblase vorstellen: wir brauchen einen Tropf Spülmittel im Wasser und ein kleiner Rahmen. Ein Tropf erweitert sich, zeigt schöne Farben auf seiner Oberfläche und schwebt schlussendlich in der Luft. Die Energie des Blasens erschafft eine Blase in welcher unsere Luft allgegenwärtig ist. Der letzte Satz ist wichtig um zu begreifen, dass die Energie, welche das Universum in Existenz brachte immer noch allgegenwärtig ist; der Ausdruck „Nullpunktfeld“ bezieht sich auf dieses Phänomen. Die Analogie mit der Blase hört hier auf. Die Blase begann mit dem Spülmittel (und einem Rahmen) als Grundlagenmaterial, welches durch Energie beeinflusst wurde. Unser Universum begann ohne Material; nur mit Energie (und 15 ohne Rahmen der uns bekannt wäre) an einem Ort intensiver Hitze. Als das Universum expandierte verminderte sich die Hitze und sehr kleine Teilchen traten hervor (ähnlich wie Wolken entstehen wenn Wasserdampf abkühlt). Viele dieser Kleinstteilchen konnten durch CERN in Genf identifiziert werden und die Experimente CERNs deuten an, dass in Zukunft auch noch weitere dieser Teilchen benannt und erkannt werden. Im Zug der Erweiterung und Abkühlung des Universums entwickelten sich diese Urpartikel in uns bekannte Protonen, Elektronen, Atome und Moleküle. Es ist wichtig zu verstehen, dass durch den Materialisierungsprozess der ursprünglichen Energie, ein Teil dieser Energie in der Materie vorhanden geblieben oder der Materie verpflichtet ist. Auf diesen Punkt werde ich später im Buch zurückkommen. Wie ist die Welt entstanden? Die Urmaterie enthielt Energie (positive, sowie auch negative) und daraus ist ein fortwährendes Zusammenspiel Anziehungs- und Rückstosskraft entstanden. die Energie damit beschäftigt sich von Ausserdem war stets weiter zu materialisieren, um unsere expandierende „Universums-Blase“ mit immer mehr Materie zu füllen. Dies bedeutet, dass immer mehr Partikel sich zusammenklumpten um grössere, schwerere und kühlere Materie zu bilden. 16 Was dann geschah, versuche ich so einfach wie möglich zu erklären: Eine positive elektrische Ladung zieht eine negative Ladung in Form eines Elektrons an. einfache Das Atom Wasserstoff (H) besteht aus einem Proton und einem Elektron. Während der Zeit in Diskussion traten mehr Protonen in den Atomkern ein und folglich wurden auch mehr Elektronen gebunden. Atome wurden schwerer und grösser (ein gutes Beispiel ist Blei) und begannen sich als Moleküle zu verbinden. Am bekanntesten dafür ist Wasser. Bestehend aus zwei Atomen Wasserstoff und einem Sauerstoff-Atom (H O). O (Sauerstoff) 2 2 und H O (Wasser) sind wesentliche Verbindungen als Grundlage 2 für die Entstehung von Leben. Die Sterne, Planeten, Sonnen und alles andere was wir in unserer Galaxie entdecken können, sind gigantische Klumpen von Energie und Materie Temperaturen und Zeitalter. (Moleküle) verschiedenster Sie alle stehen in Bezug zu einander und beeinflussen sich gegenseitig. So spüren wir zum Beispiel die Wärme der Sonne und unsere Meere reagieren auf den Mond mit Ebbe und Flut. Unsere Erde ist immer noch heiss und flüssig im Innern. Die Kruste ist soweit abgekühlt, dass Wasser weder verdunstet noch gefriert. Es gibt genügend Sauerstoff für uns Menschen zum Gedeihen. Oder ist es gerade umgekehrt? Sind wir auf diesem Planeten in Existenz getreten wegen den Bedingungen die entstanden sind während der Existenz der Erde? 17 Worin liegt die Wichtigkeit der universellen Energie? Energie ist eine Kraft vieler Bewegungen; sie bewegt nicht nur Dinge sondern auch uns. Physiker anerkennen heute verschiedenste Formen von Energie: Gravitation, starke und schwache atomare Kräfte, sowie elektromagnetische Kräfte. Unseren weisen Vorfahren war noch eine weitere Form von Energie bekannt; dasselbe Wissen gilt als Allgemeingut von Bioenergetischen Heiler/innen, Schamanen und anderen Menschen, die Weisheit erlangten, welche nicht vollumfänglich mit moderner Wissenschaft zu erklären ist. Diese Energie ist im Universum omnipräsent. Sie verursacht was Wissenschaftler das „Nullpunkt-Feld“ nennen. Die Natur dieser Energie ist noch nicht ganz geklärt; sicher jedoch ist, dass es sich nicht um eine elektromagnetische Kraft handelt. Diese Energie, welche die Chinesen „Ch’i“ nennen, ist für uns sehr wichtig und ich werde sie von nun an „das Feld“ nennen. Diese Energie ist überall; sie ist in uns und wir brauchen sie. Wahrscheinlich ist sie die Basis der vielen, unten aufgeführten, Phänomenen. Wissenschaft, basierend auf der Quantenmechanik, lehrt uns dass die kleinsten Teilchen sich zersetzen, auseinanderfallen und zurückspringen, (das Wort „Wellikels“; die Mischung von Wellen und Partikeln widerspiegelt dies). Diese „Entmaterialisierung“ passiert unvorhersehbar und die Energie kann anderswo als Materie wieder auftauchen. Ein „Beobachter“ kann dies beeinflussen; seine Energie kann die 18 Veränderung auslösen. „Beobachter“ können zum Beispiel Menschen oder auch Messinstrumente sein. Die Grundmaterie unseres materialisiert sich fortwährend. Körpers entmaterialisiert und Diesen Prozess nehmen wir nicht bewusst wahr – ähnlich wie wir beim Fernsehen nicht wahrnehmen dass wir eine Serie nacheinander projizierter Bilder betrachten und nicht etwa ununterbrochene fortlaufende Bewegung. Ein weiteres wichtiges Phänomen aus der Quantenmechanik ist das sogenannte „Nichtlokalitäts-Prinzip“. Werden zwei ähnliche Moleküle getrennt und in verschiedene Labors gebracht, bleiben sie dennoch in Kontakt. Wird eines der Moleküle verändert, verändert sich das andere zur exakt selben Zeit in gleicher Weise! Die Moleküle befinden sich im gleichen Feld, im bereits erwähnten Nullpunkt-Feld. Ähnliche Experimente mit Menschen zeigten, dass Änderungen von Hirnströmen bei einer Person unmittelbar auftraten, wenn ähnliche Änderungen bei einer anderen Person ausgelöst wurden. Beide Personen waren gut von einander abgeschieden um sicherzustellen, dass das Signal nicht über elektromagnetische Wellen übertragen werden kann. Die Ausführungen in diesem Kapitel basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Gegenwart und können im Internet oder in aktuellen Publikationen zum Thema weiter erörtert werden. 19 Kapitel 2 – Über die Zellen Was ist aus den Molekülen geworden? Atome bildeten Molekülen. sich aus Komplexverbindungen, genannt Moleküle begannen sich zu organisieren um komplexe Substanzen zu bilden. Sie wurden zu Wasser, Luft oder Steinen. Die Sterne und Planeten, inklusive der Erde – sie alle sind organisierte Anordnungen von Urenergie und Materie. Urpartikel und Moleküle die daraus entstanden sind, ergeben die Basis für alles, was wir an Substanziellem kennen – auch wenn wir es nicht sehen, fühlen, riechen oder schmecken können. Nehmen wir das Beispiel von Dampf (Wasser und Feuchtigkeit) in der Luft. Das meiste davon bleibt unserem Auge verborgen; erst wenn Feuchtigkeit zu Wolken wird, dann können wir die Wolken sehen und nehmen sie wahr. Wenn die Wolken sich verdichten und es zu Regnen beginnt, dann können wir den Regen auch fühlen. Moleküle wie zum Beispiel Kohlenhydrat (Treibstoff und Brot enthalten viel davon), Proteine (Fleisch, Fisch, Eier) oder Fett (gut bekannt bei den meisten Menschen!) wurden in all den vielen Jahren nach dem Urknall gebildet. Diese bekannten Substanzen organisierten und entwickelten sich in die ersten Zellen. Viren, Bakterien, Algen, Pflanzen, Tiere und Menschen 20 bestehen alle aus Zellen oder Zell-Ansammlungen. An einem bestimmten Moment der Erdgeschichte passierte etwas sehr spannendes: die Zellen begannen sich zu reproduzieren! Einige der frühsten lebenden Zellen (Organismen) sind die Bakterien. Bakterien sind sehr wandlungsfähig und ziemlich raffiniert – sie lebten (und leben noch immer) in unwirtlichen Umständen. Bakterien benötigen irgendeine Form von Energie um zu Leben und sich zu Vervielfachen. Diese Energie beziehen sie aus allem, was sie für ihr eigenes Überleben konsumieren und auch aus Sonnenstrahlen oder der Umwelttemperatur. Was ist aus den ersten lebendigen Zellen geworden? Die ersten Bakterien spielten eine wichtige Rolle in der Gestaltung unseres Planeten: sie konsumierten was immer sie an Material oder Energie fanden um weiteres Material zu produzieren; insbesondere organisches. Auch heute noch beteiligen sich die Bakterien an diesem Prozess und sind dadurch sehr wichtig für unser Überleben. In rauen Mengen Leben die Bakterien in unseren Därmen und helfen uns unser Essen zu Verdauen. Die Algen waren wichtige Akteure in der Entwicklung unseres Klimas. Algen sind in der Lage, aus Sonnenenergie Proteine zu produzieren und – als wichtigster Faktor – Sauerstoff. Ohne Sauerstoff würden wir in unserer heutigen körperlichen Form schlicht nicht existieren. Ein weiterer Grund unserer Existenz ist, dass die ersten Zellen „Kolonien“ gründeten – sie ballten sich zusammen, veränderten sich und teilten untereinander ihre Fähigkeiten auf. So zum 21 Beispiel begannen die Zellen an der Aussenseite einer solchen Kolonie sich mit Schutzmaterie zu umgeben um das Überleben aller Bakterien sicherzustellen. Die Zellen darunter produzierten eine Art Leim um die Kolonie mit ihrer Oberfläche zu verbinden (Zähneputzen ist eine gesunde Angewohnheit!). Unser Körper ist eine extrem-Form organisierter Zellen. Knochenzellen geben uns die Struktur und Muskelzellen geben uns die Kraft uns zu bewegen. Blutzellen versorgen die Muskeln mit der nötigen Energie und Sauerstoff. Die Venen transportieren unsere Blutzellen durch den Körper dank der kollektiven Pump-Arbeit der Herzzellen. Die Blutzellen erhalten genügend Sauerstoff dank der Struktur unserer Lungenzellen, sowie der Energiezufuhr von Nährstoffen dank den Zellfunktionen in unseren Gedärmen. Ganz wichtig sind die Nervenzellen (Neuronen) – die meisten davon befinden sich in der Nähe des Gehirns, sind aber grundsätzlich durch den ganzen Körper verteilt, wo sie andere Zellen steuern. Weitere Funktionen der Nervenzellen werden später in diesem Buch diskutiert. Zum Ende der Beschreibung unglaublicher Vielfältigkeit und Spezialisierung unserer Zellen, möchte ich daran erinnern, dass alle lebenden Zellen Regulierungsmembrane über (Haut) als eine Schutz- äussere und Abgrenzung verfügen. Bevor wir nun einen Schritt weiter gehen, lasst uns einen Moment über folgende Frage sinnieren: Nennen wir lebende 22 Zellen wie Bakterien (Mikro-) Organismen weil sie „organisiert“ sind – oder lernten wir die Bedeutung des Organisierens durch das Betrachten der Natur? Spielt Energie in der menschlichen Entwicklung eine Rolle? Ich habe bereits erklärt, wie zu einer bestimmten Zeit nach dem Urknall, als die Sonne und die Erde in Existenz traten (als Atome und Moleküle begannen sich zusammen zu ballen), Zellen begannen sich zu organisieren. Gemäss meiner Vision der Erschaffung der Welt verstehe ich dies folgendermassen: „sich zu organisieren“ heisst, dass sie es in ihre eigenen „Hände“ nahmen sich zu organisieren und weiterzuentwickeln. Es gab kein Kind, das die einzelnen Teile wie lebende Lego-Steine zusammenbaute und den Körper erschuf. Aber was (oder wer) begann mit dieser Organisation? Darwin erklärte uns dass dies alles im Rahmen des Zufalls entstand. Zwei, Drei, Vier oder mehr Zellen ballten sich zusammen und solch eine Zell-Ansammlung hatte bessere Chancen zum (Über-)Leben. „Überleben“ – wie wir noch sehen werden – ist einer der Hauptantriebe für Leben. Durchaus spielte dieser Faktor eine Rolle, jedoch möchte ich noch einen Schritt weiter gehen. Zum Überleben braucht eine Zelle Energie von aussen. der Form von Zum Beispiel in Nährstoffen oder Sonnenlicht. Genauso ist aber Energie auch in der Zelle bereits enthalten, im Paket des grundsätzlichen Zellaufbaus 23 (erinnern sie sich noch; E=mc ?). 2 Ein wichtiger Aspekt dieser anlagebedingten Energie ist, dass sie uns hilft Informationen zu speichern – ich werde später in diesem Buch auf diesen Fakt zurückkommen. Diese Fähigkeit Informationen zu speichern erlaubt uns zu begreifen, dass Wissen, welches im Leben einer Zelle gesammelt wurde auch an ihre Nachfolgezellen oder noch besser gesagt an ihre Partnerzellen (wie wir noch sehen werden) weiter gegeben wird. Die Ansammlung, das Klumpengebilde, das Organisieren von Aufgaben in einer Kolonie und so weiter, scheint sehr wichtiges Gut zu sein im Kampf ums Leben. Kapitel 3 – Über den Einsatz von Wissen Was ist Erinnerung? Erinnerung ist eine Funktion die wir sehr früh in unserem Leben lernen. Die „Aussenhaut“ der Zelle – die Membrane – hat Öffnungen (Poren) die sie öffnen und schliessen kann. Diese Poren öffnen sich, wenn ein Nährstoff oder Wasser aufgenommen werden soll oder schliessen sich, wenn Giftstoffe ihren Weg kommen. Die Zelle verfügt über ein Erinnerungsvermögen, dass der Zelle „mitteilt“ wann sie zu Öffnen, zu Schliessen oder ganz in Verschlossenheit bleiben soll. Kommt ein „gutes“ Element mit der Pore in Kontakt – sendet das Erinnerungsvermögen ein Signal: „Ich kenne dieses Element; lass es rein“. 24 Das Erinnerungsvermögen ist nichts anderes als aufbewahrte Information und die Informationseinrichtung funktioniert, indem sie den Status „An“ oder „Ab“ weitermeldet. Es gibt viele Arten Information zu speichern, aber am Schluss sind wir immer am Punkt von „positiv“ oder „negativ“ (in elektrischen Systemen), „1“ oder „0“ (in Computer-Sprache) oder „schwarz“ und „weiss“ (bei Bildern). Um zu Verdeutlichen wie wir Bilder wahrnehmen brauchen wir ein Raster, ein Matrix; grundsätzlich ein Feld mit Vierecken (in diesem Matrix gibt es 120 davon). Wird ein Signal an diesen Matrix gesendet „leuchten“ einige der Felder auf. Ein Bild von weissen Punkten auf einem schwarzen Matrix hat für uns keine besondere Bedeutung. Also senden wir ein weiteres Signal. Immer noch sehen wir kein Bild das etwas in uns auslösen würde; jedoch je mehr Signale wir erhalten, ergibt sich plötzlich ein Bild das wir erkennen können; insbesondere wenn die Farben umgedreht werden. Unsere Erinnerung enthält ein ähnliches Bild – es ist uns bekannt als „Smiley“ Unser Körper enthält Trillionen von Zellen, 25 alle mit ihren eigenen Erinnerungsgeschichten und dem Wissen wie sie funktionieren sollten. Die Urzellen erlernten es auf die harte Art: wenn sie ihre Zellen einem Gift geöffnet haben, dann war das nicht förderlich für ihre Entwicklung. Unsere Körperzellen lernten ihre wichtigsten Fähigkeiten während der langen Periode der Spezialisierung. Unsere Gehirnzellen sind besonders spezialisiert im Erinnerungsvermögen und dem Wiedererkennen. Im vorangehenden Beispiel mit dem Smiley funktioniert dies folgendermassen; ein elektrisches Signal wird von unseren Augen ans Hirn geschickt. Unser Hirn lässt eine komplexe Abfolge von Reaktionen ablaufen und eine dieser Reaktionen bestätigt uns, dass das Smiley-Bild, das wir gesehen haben in unserem Hirn vorhanden ist. Diese Ablage von Erinnerungen passiert durch das An- und Abschalten von Hirnzellen in unserem neuronalen Netzwerk (Neuronen = Nervenzellen). Dadurch erschaffen wir ein Bild wie es im Beispiel oben beschrieben wird. Wie werden Informationen übertragen? Um diese Frage zu beantworten muss ich zurück zum Thema „Wellen“. Wenn wir einen Stein in einen Teich werfen, erscheint eine runde Wellenform auf der Oberfläche. Deine Bekannte auf der anderen Seite des Teichs sieht die Wellenform auf sie zukommen und da sie dich kennt, kriegt sie die Information, dass Du dort am anderen Ende des Teichs stehst und Steine hinein wirfst. 26 Ruft jemand „Achtung!“ – erzeugt seine Stimme Wellen, die in der Luft an Dein Ohr getragen und in elektrische Impulse umgewandelt werden. Das Hirn wiederum wandelt diese Impulse in Information um und weiss, dass eine Art von Gefahr in der Nähe ist. Apropos; wird ein zweiter Stein ins Wasser geworfen ergeben die durch diesen ausgelöst Wellen die Stein wurden ein Interferenzmuster mit den Wellen des ersten Steins. Durch die Analyse dieser Muster können wir die Begebenheiten wiederherstellen, die zu diesem Muster geführt haben. Die Begebenheiten wurden „abgespeichert“. Interferenzmuster sind das Phänomen hinter der Speicherkapazität von Hologrammen. Mehr dazu später. Wasser und Luft waren in den beiden vorangehenden Beispielen die Träger der Informationswellen. Das Feld – wie vorher erwähnt – füllt die Blase des Universums; es trägt und speichert all die Informationen, welche in der einen oder anderen Form von allen lebenden Zellen ausgestrahlt werden. Rein wissenschaftlich gibt es noch diverse Fragen in Bezug auf diese Energie zu beantworten; jedoch Menschen mit einer gutentwickelten übersinnlichen Wahrnehmung – wie zum Beispiel Schamanen, Hellseher oder Bio-Energetische Heilerinnen und Heiler – greifen erfolgreich auf die im „Feld“ gespeicherten Informationen zurück. Die Telepathie wurde eingehend studiert und untersucht – es gibt keine Zweifel, dass dieses Phänomen existiert. Es ist 27 möglich Nachrichten und Bilder zu übermitteln auch ohne Mobiltelefon oder andere moderne Kommunikationshilfsmittel der Gegenwart. Unsere Hirnwellen werden von anderen aufgenommen, insbesondere dann, wenn wir entsprechend „gestimmt“ sind. Wir wissen wie wir eine entsprechende Wellenlänge finden um unseren Lieblingsradio-Sender zu hören. Nicht alle Menschen wissen, dass auch wir fortwährend verschiedenste Wellen von Informationen ausstrahlen. Dies wird ersichtlich, wenn wir Elektroenzephalografie eine (EEG) betrachten. Elektroden, angebracht an der Aussenseite des Kopfs erhalten elektrische Impulse, ausgelöst durch die Nervenzellen in unserem Hirn – diese Signale werden dann auf einem Papier oder einem Bildschirm dargestellt. Diese (und andere) Hirnwellen gehen sehr weit in alle Richtungen! Die Wellen die wir produzieren verschwinden nicht einfach so im „Feld“ – sie werden in einer Art kollektivem Gedächtnis gespeichert. Die Existenz eines „kollektiven Gedächtnis“ wurde mit Versuchstieren wissenschaftlich nachgewiesen. Das was wir als „Instinkt“ bezeichnen, ist Verhalten, welches auf dieses „kollektive Gedächtnis“ zurückgreift. mittels einer gemeinsamen Gelerntes Verhalten kann Wissensbasis weitergegeben werden. Gibt es Analogien mit der Computer-Informatik? 28 Heutzutage sind wir es gewöhnt mit Computern, Internettauglichen Mobiltelefonen usw. uns die Informationen zu holen die wir brauchen und gleichermassen Informationen auszutauschen. Vor 35 Jahren war diese Vorstellung noch im Bereich von „Science Fiction“ und nicht Teil unserer Realität. Im Folgenden versuche ich ein paar Analogien aufzuzeigen zwischen der Entwicklung moderner Computer-Technologie und die Architektur von uns Menschen. Es wird ihnen helfen noch besser zu verstehen, dass wir in einer kollektiven, globalen „Wir-Welt“ leben. Beginnen wir mit der „Hardware“; dem Gerät. Ein Computer funktioniert wie unser Gehirn. Es braucht Energie zum arbeiten und verschiedenste Kreisläufe sind im Innern eingebettet. sehen können was im Damit wir Innern des Computers passiert brauchen wir einen Bildschirm. Unser Gehirn projiziert virtuelle Bilder – zum Teil ganz explizit und lebhaft – ohne Probleme können wir diese Bilder sehen und deuten. Ein Computer braucht ein Betriebssystem; vergleichbar mit unserem limbischen System – dem ältesten Teil unseres Gehirns. Dazu braucht es eine Software als Schnittstelle zwischen uns und der Maschine wie zum Beispiel „Windows“ oder „Linux“. In den ersten drei Jahren unseres Lebens werden wir durch unsere Eltern und unsere Erlebnisse entsprechend „programmiert“ um uns an unsere Umwelt anzukoppeln. Zusätzliche Software-Programme können installiert werden, damit der Computer für unsere Arbeit noch praktischer wird – 29 also wird daraus unser „Personal Computer (PC)“ – der persönliche Computer. Im zweiten Teil unseres Lebens fügen wir unserem Wesen eigene Vorlieben zu was uns zu Menschen mit eigenen spezifischen Charaktereigenschaften macht. Damit wir unseren Computer bedienen können brauchen wir eine Tastatur und eine Maus. Tastatur und Maus erlauben uns Fragen zu formulieren, welche durch die installierte Software in einen binären Code übersetzt wird. Dies können wir vergleichen mit dem „rationellen“ Teil unseres Gehirns (präfrontaler Cortex). Durch das Internet ist unser Computer Teil eines globalen Netzwerks, gleichzeitig verfügt er aber auch über einen privaten Speicher. Offensichtlich gehört zu unserem Körper ein privater Speicher, gleichzeitig können wir aber auch das „kollektive Gedächtnis“ anzapfen – ähnlich wie wir dies mit den Suchmaschinen „Google“ oder „Bing“ im Internet machen. Wir müssen uns nur mit dem „Feld“ verbinden und die richtigen Schlüsselwörter finden (was – zugegebenermassen – für viele von uns nicht ganz einfach ist). Zu Hause kann Netzwerks sein. unser Computer Teil eines drahtlosen So können wir Informationen mit unseren Familienmitgliedern austauschen und ihnen Fragen stellen, obwohl sie sich in anderen Räumen befinden. vergleichbar mit Telepathie? Ist dies nicht Versuche bestätigten, dass Telepathie zwischen vertrauten Menschen gar nicht so selten und einfacher ist, als zwischen Menschen die sich emotional weniger Nah stehen. „Fernheilung“ wie sie durch Bio-Energetische Heilerinnen und Heiler angewendet wird hat nur dann eine Wirkung, wenn Patienten vollumfänglich akzeptieren, dass der Heiler oder die 30 Heilerin ihm oder ihr hilft. Auch hier finde ich einen passenden Vergleich mit der modernen Computertechnik: Eine spezielle Software erlaubt einem Techniker Fernzugriff auf meinen Computer. Er selber sitzt irgendwo an seinem Schreibtisch in einem externen Büro und dennoch kann er von seinem Schreibtisch aus meinen Computer reparieren, indem ich ihm Zugriff gewähre. Ich sehe wie er Kontrolle über meinen Computer übernimmt, wie sich der Cursor bewegt und verschiedenste Programme ablaufen – nach einiger Zeit (so hoffen wir zumindest) ist das Problem gelöst! Natürlich bedanken wir uns und schliessen das Programm wieder das ihm erlaubte auf meinen Computer zuzugreifen. Das kollektive Gedächtnis das ich vorher erwähnte können wir mit „Wikipedia“ vergleichen; aber sicherlich finden wir auch noch ganz viele andere Analogien diesbezüglich. Wie auch immer; das Wesentlich der vorangehenden Übung ist der Vergleich, dass die virtuelle Welt, welche durch Computertechnologien erschaffen wurde, sowie globale Vernetzung, gar nicht so weit entfernt davon sind, was die Natur uns vorgegeben hat. Das alte Sprichwort „wie oben so unten“ versinnbildlicht dies: Sehen wir das Feld als „oben“ und unsere Welt als „unten“, dann können wir vielleicht einige der Phänomene, die in diesem Buch beschrieben werden, besser annehmen und begreifen. 31 Kapitel 4 – Über den Körper Wie wurde unser physischer Körper geschaffen? Nach einem kleinen Lehrgang der wissenschaftlichen Grundlagen (schwer vorstellbar – zumindest für mich), richten wir nun die Aufmerksamkeit auf die Grundlagen unseres Selbst. Wie entwickelten wir uns vom Zeitpunkt an als die DNA im Ei der Mutter und die DNA im Spermium des Vaters zusammen fanden? DNA Zum Glück ergänzt sich die – zusammen sämtliches genetisches enthalten sie Material zum Aufbau von Zellen. DNA ist ein ziemlich komplexes Molekül, das eigene aktive Energie produziert und darin spezialisiert ist, verschiedenste Proteine zu erschaffen welche als Hauptsubstanz unseres Körpers gelten. Kurz nach der Befruchtung beginnt das Ei Stammzellen zu produzieren. Diese Zellen haben die Kapazität jede andere Zelle zu erschaffen; eine Spezialisierung verlieren. Fähigkeit die Zellen nach ihrer Aber wie wissen die Stammzellen welche Zellen sie zu produzieren haben? Was treibt ihre Spezialisierung an? Wer oder was steuert die Vielfalt der Zellen? Züchten wir Stammzellen im Labor multiplizieren sie sich so lange wie die Konditionen dazu korrekt sind (Nährstoff-, Sauerstoff-, Wasserzufuhr und Beseitigung von Abfallstoffen). In einem wachsenden Embryo geschieht dies anders; die Zellen beginnen sich zu organisieren und zu verändern. 32 Wer treibt diesen Prozess an? Um diese Frage zu beantworten müssen wir akzeptieren, dass uns die Wissenschaft nur einen Teil der nötigen Fakten liefern kann. Einfach gesagt handelt es sich hierbei um spirituelle Energien. An diesem Prozess beteiligen sich das bereits erwähnte „kollektive Gedächtnis“ und der nicht-materialisierte Teil von uns. Unser „höheres Selbst“ existiert seit sehr langer Zeit und widerspiegelt viele irdische Leben. Reinkarnation wird durch viele Das Phänomen der Fälle bestätigt: So zum Beispiel Geschichten von Kindern die sich an vergangene Leben erinnern entsprechende konnten und Nachweise für auch die Korrektheit ihrer Erinnerungen erbrachten. Der Glaube an die Reinkarnation war in den alten Zivilisationen verinnerlicht; genauso in der Östlichen Welt und wird zunehmend auch im Westlichen Denken akzeptiert. Kommt die Zeit für eine Reinkarnation, sucht sich das „höhere Selbst“ die besten Bedingungen aus um zu Lernen und diejenigen Erfahrungen zu machen die es sucht und verbindet sich entsprechend mit der Energie eines Embryos seiner/ihrer Wahl. Dieses „höhere Selbst“ hat all das Wissen inne, das es braucht um die Zellen zu steuern und zu organisieren, damit daraus ein gut-funktionierender, denkender menschlicher Körper wird. Es ist wichtig zu verstehen, dass unser Selbst – das irdische Wesen – immer im Kontakt mit unserer Ur-Energie – dem „höheren Selbst“ – bleibt genauso wie es immer mit dem „kollektiven Gedächtnis“ verbunden bleibt. Das Spiel „im Feld“ 33 unseres des höheren Selbst wird bereichert mit dem Spiel im irdischen Reich. Was ist unsere Rolle im Erschaffen des physischen Körpers? Um die Idee unserer Kreation etwas zu erweitern, lasst uns einen Vergleich mit einem Jungen machen, der eine Box mit Legosteinen geschenkt bekommt. Er schaut sich die Anleitung an und sieht, dass er mit allen Steinen in der Schachtel ein Haus bauen kann. Er schaut sich das erste Bild in der Anleitung an und beginnt die ersten paar Steine (Zellen) zusammen zu bauen. Das Bild gibt ihm klare Anweisungen damit er weiss, welcher Legostein auf welchen gesetzt werden muss, genauso wie alle die folgen werden. Während der Bauphase seines Hauses – seiner Kreation – schaut er immer wieder welches der nächste Schritt um weiterzukommen ist. Er wählt die richtigen Bausteine aus und setzt sie in korrekter Weise aufeinander damit es schlussendlich dem Bild auf der Packung entspricht. Gleichzeitig wünscht er sich aber auch etwas zu ändern; sein Haus zu personalisieren – vielleicht baut er einen etwas höheren Schornstein oder macht seine Türe etwas breiter. Genauso passiert es auch wenn wir unseren Körper bauen; er enthält ein paar Unterschiede zum generellen Bauplan. Die allgemeinen Informationen zum Aufbau eines menschlichen Wesens, 34 sowie dessen Funktionen kommen aus Energieanteilen in unseren Genen, welche wir von unseren Eltern erben und aus dem „kollektiven Gedächtnis“ beziehen. Dazu kommt, dass vom Moment der Empfängnis das werdende Kind den Magnetfeldern von Erde, Mond, Sonne und Sternen, sowie der kosmischen Strahlung und anderer Strahlung, ausgesetzt ist. Diese Einflussfaktoren (und auch viele andere – wie zum Beispiel das Zusammenspiel der DNA von Mutter und Vater) bewirken, dass einige Gene reagieren und sich weiterentwickeln, während andere untätig bleiben. So entsteht zum Schluss ein einzigartiges menschliches Wesen. In Betracht dessen muss ich wohl nicht lange weiter ausführen, damit sie verstehen, dass unser spirituelles, sich inkarnierendes Selbst in unserer physischen und mentalen Entwicklung mitzureden hat. Jede Reinkarnation hat ein gewisses Ziel; eine berühmte esoterische Haltung lehrt uns „schaffe Deine eigene Realität“ – unsere Realität ist das was wir erleben und wie wir die Welt sehen. Diese Schöpfung beginnt ganz am Anfang unserer Existenz und dauert bis zu unserem Tod. Bei den vorangehenden Ausführungen geht es ganz klar um meine eigene Vision und ich erhebe auch keinen Anspruch dies alles wissenschaftlich belegen zu können. Ich habe meine eigenen Gedanken diesem Thema angefügt, da ich überzeugt bin, dass wir für den Aufbau einer „Wir-Welt“ bei uns selbst beginnen müssen und dass wir grundsätzlich über die Kraft verfügen dies auch zu tun. Was sollten wir über unsere Evolution wissen? Als die ersten Zellen lebendig wurden trugen sie bereits genetisches Material – zum Beispiel in Form von Viren – in sich. 35 Dieses genetische Material verfügte über Informationen wie es sich fortzupflanzen hat und wie es selber Zellen produzieren kann. Dies war eine ziemlich bequeme Situation und erhöhte die Wahrscheinlichkeit dass daraus eine nachhaltige Lebensform entstehen würde. Allerdings gab es manchmal kleine Änderungen innerhalb dieser Informationen (zum Beispiel durch Umwelteinflüsse oder kosmische Radioaktivität), was dazu führte, dass etwas Neues in die sich immer weiter vermehrenden Zellen, aufgenommen wurde. Die moderne Epigenetik lehrt uns, dass Änderungen in der Genexpression auch während unserer Lebenszeit passieren können. Stellte sich heraus, dass eine solche Änderung unsere Überlebenschancen verbesserte, wurde diese Änderung wesentlicher Bestandteil einer neuen Linie von Zellen. Als das Umfeld der Bakterien immer trockener wurde, überlebten und multiplizierten sich nur die, die sich an die wasserärmeren Umstände anpassen konnten. Gemäss Darwin haben sich alle Lebensformen nach diesem Modell über Millionen von Jahren entwickelt. Dieser Prozess ist immer noch ersichtlich, wenn wir die Entwicklung eines betrachten. menschlichen Embryos In den frühesten Phasen unserer Entwicklung, sieht das Embryo so aus als würden wir uns in die Form eines Fisches mit Kiemen entwickeln (Frühphase von uns und Frühphase von Kiemen!). Die Lebensformen welche sich unserem Umfeld am meisten angepasst haben bleiben erhalten und weniger angepasste Formen verschwinden mit der Zeit. 36 Zum Beispiel oben möchte ich anfügen dass ich mit Lebensformen die „Überlebenden“ und nicht die am „besten ausgestatten Individuen“ meine. Der Überlebenskampf und das Überleben des Stärkeren ist nicht zwingend das Gesetz von Individuen. Das „Überleben des Stärkeren“ führt zu Gier, Eifersucht und Machtmissbrauch. Die Auswirkungen solcher negativen Energien können wir überall um uns herum beobachten. Der Überlebenskampf bezieht sich auf das Überleben einer einzelnen Gruppe (Spezies); die Stärksten oder die am besten an ihr Umfeld angepassten Gruppen werden von der Natur ausgewählt sich weiter zu entwickeln. In einer „WirWelt“ haben wir bessere Überlebenschancen als in einer, die aus einer losen Sammlung von „Ichs“ besteht. Altruistisches (selbstloses) Verhalten wurde eingehend bei Menschen, sowie auch bei Tieren untersucht. Die Resultate überzeugen: Wer aktiv am Sozialleben teilnimmt und anderen hilft oder im Interesse der Gruppe handelt, schafft im Allgemeinen bessere Voraussetzungen zum Überleben. Kapitel 5 – Über das Selbst und unser Verhalten Sind gewisse „wir-Gefühle“ angeboren? Auf den ersten Blick scheint es dass die Menschen sehr damit beschäftigt sind sich nur um ihre eigenen Interessen zu kümmern. Konkurrenzdenken ist Teil unseres Schulsystems und im Sport allgegenwärtig. Sozialwissenschaftliche Studien jedoch zeigen, dass mehrere unserer menschlichen Charakterzüge dem „Wir-Gefühl“ unterliegen; wir wissen zum 37 Beispiel dass wir als Individuen besser dran sind wenn wir unser Leben und die positiven Gefühle teilen. Die ersten lebenden Zellen oder anderen chemischen kommunizierten. waren Individuen, die energetischen mit Signalen Aber es kann eindeutig nachgewiesen werden, dass Bakterien spüren, ob sie zahlreich genug sind um den menschlichen Darm anzugreifen. Zusammen haben sie bessere Chancen in den menschlichen Körper einzudringen und ein passendes Umfeld zu finden um zu Überleben und sich zu Vermehren. Also funktionieren die Zellen unseres Körpers besser zusammen; eine einzelne Muskelzelle wird nicht in der Lage sein auch nur einen einzelnen Finger zu bewegen! Aber auch wenn eine ganze Anzahl Muskelzellen versucht den Finger zu bewegen, dann brauchen wir immer noch die Nervenzellen, ausgelöst und damit ausgeführt die Bewegung werden kann. Damit diese Bewegung nachhaltig funktioniert, brauchen wir Blutzellen um die anderen Zellen mit Energie zu versorgen. Die Notwendigkeit dieser Zusammenarbeit ist in den Zellfunktionen abgespeichert. Die Notwendigkeit dieser Zusammenarbeit ist auch bei urtümlichen Jäger-und-Sammler Gemeinschaften ersichtlich. Wir haben keine Chance einen Büffel ganz alleine zu töten oder alleine einen Wal zu fangen. Das Grundprinzip „zusammen funktionieren wir besser“ ist uns angeboren; oder noch besser gesagt, ist seit unserer frühsten Existenz in das „kollektive Gedächtnis“ eingeprägt. 38 Um sich fortzupflanzen braucht unsere Spezies die Zusammenarbeit von zwei Menschen, im besten Fall begleitet von Liebe als Bindungsenergie. Liebe ist ein sehr wichtiger Antrieb fürs Überleben. Durch Liebe bleiben wir zusammen, kümmern uns um unsere Kinder und stellen sicher dass sie ernährt werden. Positive Gefühle spielen eine wichtige Rolle, damit Familien, Stämme und andere Gruppen das Teilen nicht verlernen. Solche Gefühle können durch moderne Hirnmessgeräte erfasst und aufgezeigt werden. Das Verlangen einer Gruppe anzugehören ist ein weiteres Merkmal des Menschen. Dieses Merkmal ist eines der wichtigsten zum Aufbau einer „Wir-Welt“. Leider kann dieses Merkmal auch zu „kollektivem Individualismus“ führen, indem wir ein Gefühl von „ihnen; den anderen“ als Andersartige entwickeln und wir die anderen als Gegensatz zu „uns“ wahrnehmen. Schauen Menschheitsgeschichte, wir waren zurück die auf die Konsequenzen diesbezüglich desaströs und auch in der Gegenwart hat sich nicht viel verändert. Wenn wir wirklich „Weltfrieden“ wollen, dann müssen wir lernen mit den negativen Abschweifungen von grundsätzlich positiven menschlichen Zügen umzugehen. Altruismus – das eigene Selbst in den Hintergrund zu stellen um anderen zu helfen – ist im menschlichen Verhalten sowie auch bei Tieren tief verwurzelt. Entsprechende wissenschaftliche Studien belegen dies. Hirnscans zeigten auf dass zu helfen uns ein „Helfer-Hochgefühl“ verschafft und dass „Geben“ in unserem Hirn in etwa das gleiche auslöst wie „Erhalten“. Die letzte menschliche Eigenschaft auf die ich hier eingehe ist „Fairness“ (diese Eigenschaft ist auch bei einigen Tieren 39 offensichtlich). Wir haben kein Problem mit der Tatsache, dass einige Menschen mehr bekommen oder mehr haben als wir – aber grundsätzlich gehen wir davon aus dass die Verteilung gerecht ist. Der Jäger in einer Familie soll mehr Fleisch erhalten als die anderen Familienmitglieder – die Familie akzeptiert dass er mehr Fleisch erhält, er soll aber auch nicht alles Fleisch für sich alleine behalten. Wir akzeptieren dass unser Vorgesetzter mehr Lohn erhält und trotzdem soll es nicht unermesslich mehr sein! Wal-Fänger in Indonesien haben einen hochentwickelten Gerechtigkeitssinn: Generationen Für haben sie viele in Gemeinschaft Walfische gefangen. Für sie ist es absolut normal den Fang in gerechte Anteile aufzuteilen. Wissenschaftliche Verhaltensstudien in der ganzen Welt zeigten auf, dass diese Menschen die höchsten Punktzahlen in Bezug auf „Fairness“ erhielten. Wie beeinflussen wir uns gegenseitig? Lernen wir jemanden neues kennen, sind wir in unseren Reaktionen ziemlich schnell – entweder ist uns ein Mensch sympathisch, unsympathisch oder wir nehmen die Person als „neutral“ wahr. Wir setzen unsere Sinneswahrnehmung dazu ein, uns einen Eindruck über die Person zu machen, basierend auf dem Aussehen, dem Geschmack, der Art des Redens und auf Grund des Verhaltens. Jedoch erhalten wir auch noch ganz 40 viele andere Signale die unser Urteil mitbeeinflussen. Unser Gegenüber sendet Schwingungen (Wellen) aus die entweder bei uns Nachhall finden oder auch nicht; die Augen einer Person können uns unter Umständen mehr verraten als ihre äussere Erscheinung oder vielleicht sagt die Person etwas Bestimmtes das uns emotional berührt. Einige dieser Signale sind der Ursprung dessen, was wir „Bauchgefühl“ nennen. Viele Menschen verlassen sich vollumfänglich auf dieses Gefühl; andere haben gelernt, sich etwas mehr Zeit zu nehmen um eine positive oder negative Meinung zu bilden. Schnelles Urteilsvermögen ist sicherlich ein evolutionärer Vorteil den wir uns im Lauf der Entwicklung zur menschlichen Existenz angeeignet haben. Die Tierwelt aus der wir entstammen hatte diesen Anteil längst verinnerlicht. Eine schnelle Reaktionsfähigkeit in Bezug auf „Kämpfen“ oder „Fliehen“ ist ein wichtiges Überlebenswerkzeug, welches allen Tieren angeboren ist. Unter der verschiedenen neuralen Vorgängen und Reaktionen auf erste Eindrücke, möchte ich diejenigen auswählen, die andere Personen als „bekannt“ oder „unbekannt“ wahrnehmen. „Bekannt“ heisst in diesem Kontext, dass wir vielleicht über eine Erinnerung verfügen, die uns an jemand ähnliches erinnert, unabhängig davon ob Freund oder Feind. frühesten Erinnerungen Unterscheidungen als zwischen Baby „guten Bereits unsere begründen wichtige Erinnerungen“ und „anderen“ – im gleichen Zug verlassen wir uns aber auch auf unser „kollektives Gedächtnis“. Später im Leben lernen wir unsere Einschätzung von anderen Menschen zu verfeinern und Entscheidungen basierend auf unseren Urinstinkten zu 41 ergänzen da unser Erinnerungsvermögen mit der Zeit auf höherem Niveau funktioniert. Ein wichtiger Faktor in Bezug auf die menschliche Interaktion ist das Phänomen der Resonanz. Die meisten Menschen haben – wenigstens ein Mal in ihrem Leben – die höchst emotionale Reaktion auf eine andere Person erlebt, die wir „sich verlieben“ nennen. Ein unwiderstehliches, überwältigendes Gefühl; unser logisches Denken (Aktivitäten der linken Hirnhälfte) wird überlistet, tief im Innern fühlen wir uns berührt und pulsieren im Einklang mit etwas das unser Gegenüber aussendet. Phänomen Resonanz der ist Das physischen bekannt und wohlverstanden: Schlagen wir eine Stimmgabel, beginnt eine zweite daneben ebenfalls zu vibrieren – aber nur wenn sie dem gleichen Tonfall entsprechen. Ziehen wir an der Saite einer Violine oder einer Gitarre, beginnt sie zu vibrieren. Diese Vibration kann von einer anderen Saite aufgenommen werden und so fängt die andere ebenfalls an zu vibrieren. Entweder wird der gleiche Ton wiedergegeben oder es kommt ein Ton in einer Oktave höher oder tiefer zurück. Die Resonanz verfügt über eine grosse Kraft: Gesang in einer gewissen Tonlage kann gar ein Weinglas zum zerspringen bringen (und lässt Menschen unter Umständen wahnsinnig werden). Die Resonanz spielt nicht nur in der Liebe eine wichtige Rolle; auch weniger intensive Reaktionen zu den Schwingungen um 42 uns herum sind uns grundsätzlich angeboren. verschiedenste Arten von Schwingungen Wir erhalten aber meistens nehmen wir diese nicht bewusst wahr. Manchmal passiert es, dass wir uns speziell „zu Hause“ fühlen an einem bestimmten Ort; dies kann bedeuten, dass wir die Schwingungen des Erdmagnetfelds spüren und dies in uns nachhallt. Viele Menschen reagieren auf den Vollmond oder auf die Atmosphäre in einer Kirche oder in einem Tempel. Ein nettes, sympathisches Gefühl einer anderen Person gegenüber heisst, dass wir in angenehmer Weise auf die Schwingungen dieser Person reagieren. Tatsächlich sind wir Menschen sehr empfänglich für einander – ein Gefühl von Schwere oder Glückseligkeit kann sehr schnell von einer anderen Person übernommen werden. Fortwährend senden wir uns gegenseitig Signale; zum Beispiel kann Lachen und Weinen Schwingungen hervorbringen die ganz einfach auf die „emotionalen Saiten“ der anderen übertragen werden können. Die Resonanz – oder die Wahrnehmung von Schwingungen – ist eine sehr wichtige Eigenschaft für ein harmonisches Dasein mit der Natur und unserer Umwelt, Zusammenleben mit anderen Menschen. sowie für das Sind wir mit den Menschen in unserer Umgebung in Einklang und „synchron geschaltet“, erleichtern wir das Zusammenleben, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam zu Handeln. Sich zusammen mit anderen auf der gleichen Wellenlänge zu befinden ist äusserst bedeutungsvoll im Aufbau einer „Wir-Welt“. 43 Was ist „gutes“ Verhalten? Als Kinder lernen wir was „gutes“ und Verhalten „schlechtes“ ist. Diese Einteilung gründet in erster Linie auf den Werten der Eltern und wird ebenso mitbestimmt von anderen Menschen im direkten Umfeld des Kindes. Es soll das Kind für die Welt vorbereiten in der es einmal leben wird und gleichermassen die Eltern mit Stolz erfüllen wenn ihr Nachwuchs wohlerzogen ist. Diese Art des „Programmierens“ wurde schon mehrmals in diesem Buch erwähnt. Es ist ein sehr wichtiges Phänomen – eine mangelhafte Erziehung wird oft in Gerichtsverhandlungen als Grund von sträflichem Verhalten erwähnt. Lassen wir nun kulturelle, religiöse oder andere Werte beiseite; was sind die guten Eigenschaften menschlichen Verhaltens? Nehmen wir nun „Überleben“ als einer der wichtigsten Antriebe unserer irdischen Existenz, dann sind die erwähnten „WirGefühle“ sicherlich positive Charaktereigenschaften in der Steuerung unseres Verhaltens. Diese, sowie einige andere sind in der folgenden goldenen Regel zusammengefasst: „behandle die anderen wie auch du von ihnen behandelt werden möchtest“. Dieser ethische Grundsatz ist in vielen alten Schriften zu finden und gilt schon seit sehr langer Zeit – ohne Zweifel eine solide Basis für gutes Verhalten (natürlich auch in der „WirWelt“). 44 Wenn wir aus unserem irdischen Dasein mehr lernen wollen als nur zu Überleben, dann müssen wir weitere Aspekte von gutem Verhalten berücksichtigen. Die Quanten-Mechanik sieht alles in Bezug auf Wahrscheinlichkeit. Da wir aus Quanten (EnergiePaketen) bestehen, steht uns eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung. Gute sowie auch schlechte Möglichkeiten; Leider sind sie nicht als solche bezeichnet. Unser freier Wille führt uns zu jener Möglichkeit die uns am meisten anspricht. Vielleicht wird es auch eine falsche Entscheidung sein im Hinblick auf die Konsequenzen für unser Wohlergehen. Gleichzeitig lehrt uns die Quanten-Mechanik, dass alles über „Antimaterie“ verfügt: Das Positive hat das Negative, das Licht das Dunkle usw. Dies ist im Yin-Yang Zeichen sehr schön ausgedrückt. Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht; wir müssen akzeptieren dass das Böse genauso existiert wie das Gute – das Böse muss existieren, sonst wäre das Gute keine Option. Dieser Gedanke führt uns zu weiteren Aspekten des menschlichen Verhaltens: Toleranz und Vergebung. Toleranz heisst, wir akzeptieren, dass andere Menschen sich anders verhalten und andere Werte als wichtig erachten und wir sie deswegen nicht verurteilen. Zwar können wir ihr Verhalten missbilligen (und sie müssen eventuelle Konsequenzen akzeptieren) aber wir vergeben ihnen, denn – vielleicht – konnten sie entsprechende Konsequenzen nicht voraussehen als sie damals ihre Wahl trafen. Der positive Aspekt von Fehlverhalten ist dass wir daraus lernen können. 45 Natürlich sehe ich ein, dass dies ein heikler philosophischer Ansatz ist und dass die meisten von uns nicht entsprechend programmiert anerkennen. sind um den Wert dieses Lernsatzes zu Über Buddhas Zitat „Hass wird nie durch Hass besiegt; Hass wird mit Liebe besiegt“ ist es Wert einen Moment nachzudenken. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der UNO ist grundsätzlich ein guter Ansatz um globale Regeln festzulegen, jedoch sollte sie mit einer Erklärung menschlicher Verpflichtungen in Bezug auf „gutes Verhalten“ ergänzt werden. Was ist die Rolle des Konkurrenzdenkens? Die am besten angepasste und ausgerüstete Gruppe von Zellen, Tieren oder Menschen – innerhalb eines gewissen Umfelds – hat die besten Chancen zum Überleben. Die meist diversifizierte spezialisierte und organisierte Gruppe hat die meisten Vorteile gegenüber anderen Gruppen. Innerhalb einer Gruppe wird es immer einige Zellen, Tiere oder Menschen geben, die innerhalb ihrer Spezies bessere Fähigkeiten, Werkzeuge oder Charaktereigenschaften besitzen, als andere Individuen innerhalb der gleichen Gruppe. Wiederum ist es ein Vorteil zum Überleben der Gruppe wenn diejenigen die besser ausgestattet sind diejenigen Arbeiten übernehmen worin sie am besten sind. Wettbewerbs- 46 Das und Konkurrenzdenken kann ein Weg sein um herauszufinden, wer die besten Leistungen erbringt. Diejenigen die weniger gute Leistungen erbringen können von gleichzeitig können sie aber den auch besseren eigene lernen; Fähigkeiten zurückgeben, in Bereichen wo sie gleich gut oder gar besser abschneiden. In einer „Wir-Welt“ von gegenseitigem Respekt, lehrreichem Austausch und der Abwesenheit von Eifersucht, kann das Konkurrenz- und Wettbewerbsdenken durchaus als positiv wirken. Jedoch wenn Konkurrenz bedeutet „zu gewinnen um jeden Preis“, unabhängig davon ob andere dabei zu Schaden kommen; wenn der Konkurrenzkampf einen Einzelnen antreibt oder durch Gier und Demütigung anderer erfolgt, dann entstehen daraus Eifersucht und Rachegefühle – in einem solchen Fall hat das Wettbewerbs- und Konkurrenzdenken einen negativen Einfluss auf das Überleben der Gruppe. Das Konkurrenzdenken zwischen Gruppen ist uns (leider) eher angeboren als das Wetteifern zwischen Einzelnen. Wenn wir während unserer Entwicklung als Homo Sapiens über genügend Essen und Unterschlupfmöglichkeiten verfügten, dann gab es auch keinen Grund mit anderen Gruppen zu wetteifern oder sie gar zu bekriegen. Jedoch verstanden wir uns mit anderen Gruppen, dann hatten wir die Möglichkeit uns mit ihnen zu verbinden (Hochzeit zwischen Stämmen) um zu verhindern, dass wir uns nur innerhalb einer Gruppe fortpflanzten (Inzucht kann zu genetisch bedingter Abtreibung, Missbildungen und Krankheit führen). So gelang es dem Homo Sapiens im Verlauf seiner erfolgreichen Entwicklung die Erde zu überbevölkern und 47 einzelne Gruppen Lebensnotwendigkeiten begannen zu sich bekämpfen. über Diese die spezielle Überlebensstrategie ist tief in unserem Verhalten verwurzelt, ob wir wollen oder nicht. Es ist immer „wir“ gegen „die anderen“; schauen wir zurück in der Geschichte oder führen uns die Diskriminierungen der Gegenwart vor Augen, müssen wir leider feststellen, dass auch Religion nicht viel dazu beigetragen hat diesem menschlichen Verhalten vorzubeugen. Ungeachtet dieser Entwicklung, bin ich der Überzeugung, dass dies mitunter auch eine Aufgabe von uns Menschen ist, die verschiedenen Möglichkeiten die uns das Leben bietet auszuprobieren um schlussendlich diejenige Variante zu wählen die uns in unserer Entwicklung am besten unterstützt. Als Individuen wird von uns erwartet, dass wir uns stets im Interesse der Gemeinschaft verhalten. Aus diesen Gründen erfüllt die in uns eingeprägte „Wir“ Haltung bessere Zwecke als eine „Ich“ Haltung. Wie erschaffen wir unsere eigene Realität? Wollen wir das negative Konkurrenz- und Wettbewerbsdenken beseitigen und tatsächlich eine „Wir-Welt“ aufbauen, dann müssen wir bei uns selbst beginnen. Im Folgenden werfen wir einen Blick darauf wie dies zu bewerkstelligen ist. Ganz simpel gesagt gibt es eine „Traumwelt“ und eine „Reale Welt“. Wir erleben gewisse Dinge in unseren Träumen und „wissen“ dass dies in unserer „realen“ Welt nicht passieren kann; oder wir vergessen uns in Tagträumereien über Dinge die wir in der bewusst-gelebten Welt gerne hätten, wovon wir aber 48 insgeheim wissen, dass dies höchstwahrscheinlich nicht eintreffen wird. Wie entwickelt sich diese reale bewusst gelebte Welt, unsere alltägliche physisch gelebte Realität? Schon als ungeborenes Kind in der Gebärmutter beginnen unsere Hörfunktionen (höchstwahrscheinlich) Bedeutung. und wir haben sie spüren für Bewegungen uns noch – keine Wir hören Wörter, aber auch diese tragen noch keine Informationen – dies passiert erst nach der Geburt. Nachdem wir geboren wurden sind die meisten Reflexe voll entwickelt – wir beginnen zu Atmen und verfügen über SaugReflexe. Diese Reflexe sind lebensnotwendig und so alt wie die Entwicklung der Säugetiere (zu denen auch der Homo Sapiens gehört). Unsere fünf Sinne beginnen zu arbeiten; sie sind die Werkzeuge die uns helfen uns ausserhalb der Gebärmutter zu orientieren und unser Verhalten zu lernen! Unsere rechte verschiedenste Hirnhälfte nimmt Informationen auf, welche die linke zuerst verarbeiten und analysieren muss; entscheiden ob es wichtig ist oder nicht, um dann wiederum in enger Zusammenarbeit mit der rechten entscheiden ob Hirnhälfte, und zu welche Handlungen nun folgen müssen. Unsere linke Hirnhälfte ist wesentlich an der Erschaffung unserer Realität beteiligt – das Erkennen der äusseren Grenzen unseres Körpers, das Interpretieren eines Lächelns und später auch die Bedeutung von Wörtern, Objekten und Gesten – all das wird durch die linke Hirnhälfte gesteuert. 49 Als Kleinkind bis etwa drei Jahre, lernen wir von unseren Eltern und anderen Menschen in unserer Umgebung – in erster Linie wie wir uns in der Welt unserer Gruppe zu verhalten haben. Vieles Lernen wir durch Ausprobieren, aber auch von unserem „höheren Selbst“ oder den spirituellen Wesen die mit uns in Kontakt sind. In frühen Jahren wissen wir vielleicht auch noch Dinge, die wir in früheren Inkarnationen gelernt haben. Zudem sind sämtliche Kanäle zum „kollektiven Gedächtnis“ weit offen aber leider verlieren wir ein grosser Teil dieser Fähigkeiten noch bevor wir das siebte Altersjahr erreicht haben. Ein grosser Teil davon wie wir uns als Erwachsene verhalten, sowie die Prägung unserer Werte passiert in den frühen Jahren unseres Lebens. Wir werden von unseren Eltern und deren Umwelt sozusagen „programmiert“. Grundsätzlich hätten wir schon die Möglichkeit einige dieser Entscheidungen selbst zu treffen, aber oftmals Verhaltensalternativen die gibt wir es keine wählen grossen könnten – Entscheidungen werden für uns gefällt. Während der Revolution, welche die Jugendzeit mit sich bringt (zwischen 14 und 21 Jahren), provozieren und testen wir die Grenzen dessen was wir gelernt haben oder immer noch lernen. Dadurch erschaffen wir uns Möglichkeiten eine eigene Realität zu kreieren. Wenn wir erwachsen werden verhalten wir uns im Grossen und Ganzen soweit Gesellschaftskonform wie es das 50 Sozialverhalten unseres Stamms vorgibt, versuchen aber gleichzeitig auch unserem „wahren ich“ treu zu bleiben. Da wir – unbewusst – durch unsere Eltern und deren Umwelt „vorprogrammiert“ wurden und gelernt haben ihre Werte und Spielregeln zu verinnerlichen, kann es sein, dass diese Grundregeln zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr mit unserem Charakter und unseren Ansichten übereinstimmen. Werden wir uns dieser unbewussten Steuerung bewusst, dann können wir unser „Programm“ neu schreiben. Diesbezüglich möchte ich das Phänomen der sogenannten „Indigo-Kinder“ erwähnen. Es scheint, dass diese Kinder spirituell weiter fortgeschritten sind als viele ihrer Eltern und sie sehen die Welt anders als ihnen vorgegeben wird. Ihre angeborenen Regeln unterscheiden sich oftmals von denen die ihnen ihre Eltern „aufdrängen“ – ein grosser Teil ihres „programmieren“ passiert durch ihr „höheres Selbst“ oder die spirituellen Helfer/innen – in ähnlichem Sinne was wir im Tierreich „Instinkt“ nennen. Zusammengefasst frühesten Existenz bedeutet an dies, lernen, dass wir von dass neben unserer unserem energetischen Teil auch ein materialisierter Teil existiert, dessen Verhalten darauf programmiert ist, in der Welt wie wir sie mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen, zu überleben. Allerdings kann niemand garantieren, dass diese Art von Verhalten und Leben auch wirklich die beste für uns und unsere globale Familie ist. 51 Zum Glück gibt es heutzutage viele Möglichkeiten unser Leben zu leben wie wir es uns vorstellen. Wir können spirituelle Helfer/innen um Rat fragen (Gott, Alles Das Ist, Engel... usw.) und grundsätzlich verfügen wir über die Kraft, Dinge in unserem Leben auch zu verändern. Das programmierte Konkurrenzdenken – „wir“ gegen „die anderen“ kann verändert werden um so schlussendlich eine erfolgreichere (für unser Überleben notwendige) „Wir-Welt“ zu schaffen. Was ist unsere „Traum-Welt“? In Traumwelten erleben wir Dinge, die wir nicht unbedingt durch unsere fünf Sinne erlangt haben. Vielleicht passieren diese Dinge während des Schlafens, in Momenten der tiefen Entspannung oder der Meditation; grundsätzlich in Zuständen eines veränderten Bewusstseins. In unseren Traumwelten begeben wir uns vielleicht an bekannte oder auch unbekannte Orte; vielleicht treffen wir Menschen die wir kennen oder begegnen spirituellen Wesen; vielleicht erhalten wir eine Nachricht die für uns wichtig ist oder eine Vorahnung bestätigt sich. Seit der Frühzeit menschlicher Existenz mittels haben speziellen Schamanen Zeremonien und Techniken sich in diese „Traumwelten“ parallel begeben Welten oder (auch andere Dimension genannt) um ihren Leuten 52 zu helfen. Auch heutzutage greifen wir auf solche Techniken zurück, wie zum Beispiel das Trommeln oder Rasseln in einem Rhythmus von ca. 4 Hertz – dieser Rhythmus entspricht unseren Hirnwellen während des Tiefschlafs. Unsere Traumwelten sind virtuell – rein physisch befinden wir uns immer noch in der „realen Welt“ – aber unser Geist ist im Kontakt mit den parallelen Welten, anderen Dimensionen oder auch anderen „Realitäten“ die wir uns erschaffen haben. Im Moment des Traums sind diese Realitäten für uns genauso real wie die Welt die wir physisch mit unseren fünf Sinnen spüren und erleben. Akzeptieren wir, dass wir auf dieser Erde sind um Erfahrungen zu sammeln und zu lernen, dann sollten wir auch akzeptieren, dass unsere Träume genauso wichtig sind wie unser „normales“ Bewusstsein. Leider vergessen viele von uns gleich nach dem Erwachen was wir in der Nacht geträumt haben und verlieren so die wichtigen Informationen aus der Traumwelt gleich wieder. Es ist gut zu wissen, dass wir diese Fähigkeiten auch sensibilisieren können, wenn wir es wollen. Was ist unser Bewusstsein? Bewusstsein heisst, sich bewusst zu sein, dass „etwas“ vorhanden ist. Vielleicht reflektieren wir was es mit diesem „etwas“ auf sich hat, ob wir darauf reagieren wollen und falls ja mit welchen Taten. Unser Gehirn; insbesondere die linke Seite ist der Hauptakteur dieses Prozesses. Fortwährend erhalten wir alle Arten von Informationen in der Form von Energiewellen. Meistens werden diese Wellen von Informationen nur 53 unbewusst empfangen und registriert; wir geben ihnen keine Aufmerksamkeit und so nehmen wir sie auch nicht in unser Bewusstsein auf. Töne und Bilder sind eigentlich nur Rauschen und verschwommene Punkte – egal ob farbig oder nicht – bis wir sie zum Beispiel als Musik oder als Buch auf dem Tisch wahrnehmen. Fokussieren wir und richten wir unsere Aufmerksamkeit darauf, entsteht etwas Echtes, Wahrhaftiges und Bedeutendes daraus. Wir können uns dies in etwa so vorstellen wie das Suchen einer passenden Frequenz für einen Radiosender; haben wir den Sender gefunden, verändert sich Rauschen in Musik und Sprache. Der Mensch hat die Fähigkeit zur Selbstreflektion und verfügt über ein abstraktes und kreatives Denkvermögen. Dies passiert bei vollem Bewusstsein; unser Verstand arbeitet. Gedanken entstammen den verschiedensten Quellen; vielleicht aus einem Text den wir gerade lesen oder durch etwas das wir Hören oder Sehen. Dies löst entsprechende Hirnreaktionen aus und wir entscheiden im Anschluss was für eine Meinung wir diesbezüglich fassen möchten. Im Traum kann allerhand passieren und Gedanken erscheinen, die unser Bewusstsein im nicht direkt erreichen. Erst nach dem Erwachen können wir uns vielleicht an Gedanken und Ereignisse während des Traums erinnern und erst dann beginnen wir bewusst darüber nachzudenken. Viele Wissenschaftler stellten fest, dass ihre bahnbrechenden Ideen während des Erwachens zu ihnen kamen. Woher kommt die „HEUREKA“ – Idee? Könnte es sein, dass hier unsere unbewussten Energien mitspielten – mit oder 54 auch ohne „kollektivem Gedächtnis“ oder der Hilfe von „spirituellen Assistenten“? Diese Frage lasse ich so im Raum stehen und überlasse es ihnen ihre eigene Antwort diesbezüglich zu finden. Wenn sie grundsätzlich der Wichtigkeit des Konzepts „Wir-Welt“ zustimmen, dann ist es meiner Meinung nach essenziell, zu akzeptieren, dass Gedanken, Handlungen und Gefühle zu einem gewissen Teil immer dem „kollektiven Gedächtnis“ entspringen. Diese gemeinschaftliche Datenbank (das kollektive Gedächtnis) können wir mit der Web-Enzyklopädie „Wikipedia“ vergleichen; alle können auf sie zugreifen und alle können mitschreiben. Wenn ein globales Regelwerk und allgemeines Wissen die Grundlage für unser Verhalten werden, dann haben wir im Allgemeinen bessere Chancen in einer turbulenten Welt zu überleben. Verhalten wir uns immer bewusst? Wie bereits erwähnt, heisst „bewusst zu sein“, dass wir wissen und verstehen was wir wahrnehmen und denken. Viel nehmen wir mit unseren fünf Sinnen wahr, jedoch passiert das meiste davon unbewusst. Gleichzeitig tragen wir einen immerwährenden Fluss von Gedanken und Emotionen mit uns herum – die durch die Arbeit der linken Hirnhälfte gefiltert werden, damit wir uns nur auf etwas Einzelnes, Bestimmtes konzentrieren können. Dies können sie gerne im Selbstversuch ausprobieren. Probieren sie einmal alle Gedanken der Gegenwart zur Seite zu schieben und zu versuchen an gar nichts zu denken! 55 Wir wissen wann etwas in unser Bewusstsein dringt; wir speichern es ab und vielleicht brauchen wir es später oder auch nicht. Jedoch wie bereits erwähnt, wird die gesamte Menge dieser Informationen nicht bewusst verarbeitet; viel wird im Unterbewusstsein eingelagert, wie in einer Datenbank. Diese Datenbank ist verbunden mit dem „kollektiven Gedächtnis“ innerhalb des „Feldes“ oder vielleicht sogar ein Teil davon. Alle diese Informationen sind im Unterbewusstsein grundsätzlich vorhanden. Durch die Schnelligkeit der Übermittlung ins oder aus dem Energie-Feld ist unsere erste Reaktion oftmals einem Bauchgefühl unterlegen – ohne wirklich darüber zu denken. Werden wir gefragt wie wir zu dieser Antwort oder Handlung gekommen sind, dann Rationalisieren wir oftmals später eine vorangehende unbewusste Reaktion. Seien sie sich bewusst, dass die erste Reaktion oftmals die beste ist; die bewussten logischen Reaktionen der linken Gehirnhälfte sind meistens gefärbt durch tief verwurzelte Programme und Konditionierungen die uns in den frühen Stadien unseres Lebens eingeflösst wurden. Das Herz ist ebenfalls beteiligt in unseren Handlungen und Reaktionen. unserer Etwa 60% Herz-Zellen sind Neuronen, die gleichen Zellen wie in unserem Hirn. Es gibt verschiedenen darüber, wie Studien sich das Verhalten eines Menschen verändern kann nachdem ihm/ihr ein Spenderherz eingepflanzt wurde. 56 Diese Studien liefern überzeugende Beweise dafür, dass wir auch mit dem Herz Fühlen und Handeln! Ein besonderer Fall ist jener einer äusserst religiösen Frau, die heftig zu Fluchen und Trinken begann, nachdem ihr das Herz eines Lastwagenfahrers eingepflanzt wurde – dies kam heraus, als sie sich grosse Sorgen über die Veränderungen ihres Verhaltens machte. Das Herz ist ebenfalls beteiligt an unseren Entscheidungsprozessen. Kennen wir nicht auch alle dass wir hin und wieder die Vernunft zur Seite legen und von Herzen handeln? Die Rolle des Herzens in unserem Verhalten ist widerspiegelt in Aussagen wie „lass dein Herz sprechen!“ Zum Abschluss dieses Kapitel möchte ich noch folgendes anfügen: der Ausdruck „öffne dein Herz“ spielt eine wichtige Rolle im Erschaffen einer „Wir-Welt“. Kapitel 6 – Über das Selbst und das höhere Selbst Was ist Reinkarnation? Wortwörtlich heisst Reinkarnation „wieder Fleisch werden“. Dies widerspiegelt was ich zu Beginn dieses Buches erwähnte: wir sind Teils materialisierte Energie. Unser „höheres-Selbst“ ist pure Energie – ihr Ursprung liegt in der Energie, die während des Urknalls Gesteinsbrocken, freigesetzt wurde. Tiere Menschen und Sterne, – sie Planeten, alle sind Manifestationen von teilmaterialisierter Urenergie. Das Material bleibt nicht ewig es zersetzt sich mit der Zeit – die Energie jedoch, die bleibt zurück. 57 In den irdischen Gefilden ist das entstandene Material real und folgt den physikalischen Gesetzen wie sie unsere Wissenschaftler über die Zeit beschrieben. Ein wichtiges dieser Gesetze ist der Grundsatz über das Konservieren von Energie. Es besagt, dass sämtliche vorhandene Energie eines Systems (unser Universum zum Beispiel) über die Zeit konstant (konserviert) bleibt. Das heisst, dass Energien die wir auf der Erde aufbrauchen produzieren nicht und einfach verschwinden, sondern dass diese Energie für immer bestehen bleibt. In unser „Energie-Reservoir“ kommt auch diejenige Energie, die freigegeben wird wenn sich unser menschlicher Körper (der materialisierte Teil) zersetzt. Wenn wir sterben ist unsere Energie nicht einfach „ausgelöscht“ – diese Energie wird für die nächste Reinkarnation gebraucht. Nur vorübergehend ist sie ausserhalb unserer bewussten Gefilde – sie ist Teil des „Feldes“ geworden oder hat sich in einer anderen Dimension mit dem „höheren Selbst“ wiederverbunden. Das „Selbst“ ist der inkarnierte, materialisierte Teil unseres „höheren Selbst“ – es ist selbst-bewusst und sieht die Welt mit eigenen Augen. Während unseres Erdenlebens sammeln wir Wissen und Erfahrungen. Weisheit die ins „kollektive Gedächtnis“ aufgenommen wird um augenblicklich oder zu einem späteren Zeitpunkt der Menschheit zur Verfügung zu stehen. Angesammeltes Wissen, dass unser Überleben (als Spezies „Mensch“) unterstützen kann, ist im Sinne der Evolution von äusserster Wichtigkeit. 58 Das „höhere Selbst“ prägt sich unsere individuellen Erfahrungen ebenfalls ein und trägt so zur Weisheit unseres Wesens bei. Im Verlauf unserer Reinkarnationen wird das Wesen immer weiser und immer reicher an Erfahrungen. Leider sind sich viele Menschen nicht darüber bewusst, dass dem irdischen Leben der Gegenwart schon viele Leben vorausgegangen sind. Dies muss aber auch nicht heissen, dass sämtliche gesammelte Weisheit immer augenblicklich zur Verfügung steht; es kann durchaus sein, dass wir gleiche Fehler auch in einem späteren Leben nochmals machen. Zum Glück gibt es aber auch Menschen die sich an gewisse Dinge zurückerinnern können oder auch solche die den Zugang zu persönlicher Weisheit oder dem „kollektiven Gedächtnis“ gefunden haben. Hellsichtige, Heilige, Heilerinnen und Bio-Energetische Heiler, sowie Schamaninnen und Schamanen, um nur einige davon zu nennen, greifen bewusst auf die Informationen „von oben“ zurück. Eine spezielle Kategorie sind auch die sogenannten „Indigo-Kinder“. Viele von ihnen sind in stetem Kontakt mit den Wesen ausserhalb des Raum-Zeit-Kontinuums – sie nehmen sie wahr, sprechen mit ihnen und sind der Überzeugung, dass sie ein Teil ihres normalen Umfelds sind. Was ist mit dem Wort „Dimension“ gemeint? Entsprechend dem Kontext kann sich das Wort „Dimension“ auf verschiedenste Bereiche beziehen. In der klassischen Physik 59 und Mathematik bezieht sich die Dimension auf die Koordinaten eines Punkts innerhalb eines Raums oder eines Objekts. Das Wort erscheint auch im Zusammenhang von „Multiversen“ (die Gesamtheit aller Parallelwelten in der Quantenmechanik) oder der sogenannten „String-Theorie“. Ich übernehme das Wort in esoterischem Sinne – ähnlich einer Ebene. In meinem Verständnis ist der Sinn der Reinkarnation das Ansammeln von Weisheit um höhere spirituelle Ebenen (Dimensionen) zu erreichen. Unser höheres, nicht-materialisiertes ich befindet sich in solch einer Dimension; je mehr Weisheit; je mehr Erfahrungen umso höher ist die Dimension. Damit sie sich dies besser vorstellen können liefere ich im nächsten Abschnitt ein anschauliches Beispiel. Stellen sie sich vor, sie seien ein Faden eines Wollteppichs. Ein Knoten gibt dem Faden Rückhalt im Gesamtkonstrukt des Teppichs. Sie fühlen und sehen die Fäden um sich herum; in den Himmel zu sehen gibt nicht viel Informationen über ihre Rolle im Konstrukt preis. Sie nehmen wahr wie ihre Nachbarn die gleiche Textur und Farbe haben oder auch nicht. Dies ist die reale Welt – der Zweck ihres Daseins – ihr Platz im Gesamtkonstrukt ist noch nicht ganz klar. Gehen wir nun eine Warte höher, sehen wir das grössere Bild – sie sind Teil eines grossen Feldes ähnlicher Fäden oder Wesen. Sie sehen verschiedene Farben aber noch ergeben diese Farben keinen grossen Sinn. Gehen wir nun noch höher können wir langsam ein Bild erkennen. Das Bild trägt eine Bedeutung in sich – in dieser unserer Dimension erkennen sie, dass auch sie Teil dieses grossen Bildes sind und nicht nur ein einzelner Faden. 60 Gehen wir nun noch eine Ebene höher, stellen sie fest, dass das Bild Teil einer Landschaft ist, wo wir Felsen, Pflanzen, Tiere und Menschen erkennen angeordnet können in sinnvoller Weise. strahlender Mensch – alle schöner, Ein umringt von Tieren in idyllischer Umgebung. Aus noch höherer Ebene erkennen wir, dass der Teppich zum Beten gebraucht wird. als Diese verschiedenen Betrachtungswarten können spirituelle Dimensionen verstanden werden. Je höher der Level umso mehr Sinn ergeben unsere Betrachtungen. Gibt es in der Wissenschaft parallele Welten? Die Welt wie wir sie tagtäglich wahrnehmen ist gesteuert durch verschiedene physikalische Gesetze, wie sie die Wissenschaft schon seit langem beschreibt. Newton legte die mathematischen Grundlagen zur Gravitationskraft um 1687 dar. Die Gravitation – die Erdanziehungskraft – hält unsere Füsse am Boden sowie auch die Sterne und Planeten in ihrem Orbit. Dieses Gesetz beschreibt ziemlich exakt die makrophysische Welt, die wir mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen. Um die Welt des unendlich Kleinen zu verstehen, müssen wir andere Gesetze anwenden; nicht ganz alles kann mit Newtons Gesetz erklärt werden. Die Kleinstpartikel, welche die Grundlage 61 der Planetenwelt bilden, verhalten sich nach anderen Gesetzen: nach jenen der Quantenmechanik. Mein Wissen in Bezug auf moderne Physik-Theorien endet hier – es würde meine Kapazitäten übersteigen ihnen neuere Erkenntnisse in diesem Bereich zu beschreiben. Jedoch weiss ich genügend physikalische über die Gesetze Physik in um festzuhalten, mathematischen ausgedrückt werden können. dass Gleichungen Einsteins Gleichung E=mc ist 2 eine davon. Wenden wir diese Gleichungen an, sind wir in der Lage gewisse Prognosen aufzustellen, die wir dann im Experiment zu bestätigen hoffen. Können diese Thesen nicht mittels Beobachtungen und Laborversuchen erwiesen werden, bleibt es bei der Theorie. Trotzdem kann mit diesen Thesen herumexperimentiert werden, da sie uns vielleicht Gleichung zu einer anderen führen um weitere Phänomene zu verstehen. Einige dieser Theorien stellen die Existenz von Parallel-Welten und multiplen Dimensionen durchaus glaubhaft dar. Diese Ansichten passen ganz gut zu unseren Traumwelten, dem Zustand verändertem Bewusstsein oder das Erleben von Dimensionen wie sie von Mystikern, Schamanen, östlichen Erleuchteten und vielen anderen erfahren werden. Damit will ich verdeutlichen, dass Weisheiten wie sie in alten Texten niedergeschrieben wurden und von Gurus in der ganzen Welt unterrichtet werden, nun von modernen Wissenschaftlern wiederentdeckt werden. 62 Kann altes Wissen die neuesten mathematischen Theorien bestätigen oder andersrum gefragt, können die neuesten wissenschaftlichen Entdeckungen altes Wissen begründen? Was kann uns die Quantenmechanik über uns selbst erzählen? Gerade eben, sowie in einigen anderen Antworten in diesem Buch, beziehe ich mich auf die Quantenmechanik, als wichtige Entdeckung der modernen Wissenschaft. Vor einigen hundert Jahren entwickelte Newton eine Anzahl Gesetze, die wir auch heute noch anwenden; ihre Relevanz ist immer noch gegeben in der Welt wie wir sie sehen. Jedoch müssen wir feststellen, wenn die Beobachtungsskala bis ans Limit reduziert wird dann helfen uns Newtons Gesetze nicht mehr weiter und wir müssen uns bei den Regeln der Quantenmechanik bedienen. Die kleinsten Partikel die wir kennen bewegen sich ebenfalls in Wellenform (darum werden sie auch „Wellikels“ – eine Mischung aus Wellen und Partikeln – genannt). Mehrmals schon habe ich die Materialisierung von Energie angesprochen (Entstehung von Materie), sowie die Entmaterialisierung Wellen). von Partikeln (deren Umwandlung in Der Wechsel von Partikeln zu Wellen und wieder zurück geschieht unvorhersehbar. Unser allerkleinster Baustein sind ebendiese Partikel und so ändern sich auch unsere Partikel immer wieder in die Wellenform und zurück. Es gibt 63 verschiedene Gründe warum wir uns dessen nicht bewusst sind. Erstens muss festgehalten werden, dass sich nicht alle Partikel gleichzeitig in Wellen verwandeln. Zweitens hält die Zeit der Verwandlung – in unserem Falle – nicht sonderlich lange an. Zudem spielt das Phänomen „der Beobachter beeinflusst das Beobachtete“ eine grosse Rolle wenn wir unseren Körper als solide wahrnehmen. Halten wir uns das fortwährende Spiel von Materialisierung und Entmaterialisierung von Energie auf Quantenlevel vor Augen, dann ist es vielleicht einfacher das Prinzip der Reinkarnation zu verstehen. meisten Unsere Existenz nach dem Tod heisst, dass die – wenn nicht alle – Partikel in Wellenform übergegangen sind. Vielleicht bleiben die Partikel viel länger in dieser Form als die Existenz unseres physischen Lebens war. Wenn wir uns dann wieder materialisieren sind wir wieder zurück bei der physischen Realität. Ein weiteres Phänomen der Quantenmechanik – das NichtlokalitätsPrinzip – ist wichtig zu verstehen, wenn wir uns den Phänomenen von Fernheilung und übersinnlicher Kommunikation stellen wollen. Stellen sie sich zwei SchwesterMoleküle vor verbunden die eng (verwickelt) miteinander sind. Nun nehmen wir eines davon und entfernen uns einige Kilometer vom anderen Molekül. Trotz der räumlichen Distanz bleiben die beiden Moleküle verbunden. Wird an der Struktur des einen etwas verändert (wie zum 64 Beispiel D-Cholesterin in L-Cholesterin umgewandelt), dann passiert die genau gleiche Veränderung zeitgleich auch beim Schwester-Molekül. Über diese energetische Verbundenheit von Molekülen kann die klassische Physik keine gründliche Erklärung liefern. Jedoch neue Entdeckungen der modernen Wissenschaft in Bezug auf das Nullpunktfeld können dieses Phänomen erklären. Genauso liefert die Wissenschaft Erklärungen für unser Potential zur Telepathie, Fernheilung (BioEnergetisches Heilen einer Person ohne direkten Körperkontakt) oder ähnlichen menschlichen Zügen. Das Nichtlokalitäts- Prinzip wird auch als „Verschränkung“ beschrieben was einmal mehr die Ansicht unterstützt, dass wir alle durch dieses eine Feld verbunden sind. Diese Entdeckungen suggerieren dass das Universum auch „Hologramm“ sein kann, was wiederum dem alten Sprichwort „wie oben so unten“ entspricht. Das Merkmal eines Hologramms besteht darin, dass jeder Teil die Information der Gesamtheit enthält. Das Muster des Universums entspricht dem Muster der Erde, sowie dem Muster der Moleküle. Nur die Grössenverhältnisse ändern sich, nicht aber das Muster. Das Hologramm-Verständnis ist eine natürliche Erweiterung der Quantenmechanik. Zu guter Letzt weist die Quantenmechanik (in physikalischer Hinsicht) auf die Existenz von Parallelwelten und Mehrfachdimensionen hin. Die Existenz solcher Gegebenheiten ist bei östlichen, wie auch bei westlichen Mystikern von höchster Wichtigkeit und wird gleichermassen von Naturheiler/innen und Schaman/innen als gegeben betrachtet. 65 Kapitel 7 – Über die Veränderung unserer Welt Kann unsere Realität verändert werden? Wenn wir zur Welt kommen werden wir der Gravitationsenergie ausgesetzt, sowie anderen Energien, welche die Erde, die Sterne, die Sonne, der Mond und alle anderen Planeten ausstrahlen. Gemäss der Astrologie bestimmen sie verschiedene Aspekte unseres Charakters. Wir erben die DNA unserer Eltern, die bis zu einem gewissen Punkt die Eigenschaften unseres physischen Körpers bestimmt und gleichermassen auch den Ausdruck von energetischen Einflüssen. Die Zirbeldrüse – ein Organ das tief in unserem Hirn sitzt – hält die Funktion inne, mit den Energien des Universums zu kommunizieren. Die Drüse die produziert Hormone ähnliche Effekte haben wie gewisse pflanzliche Substanzen, welche von Schamanen eingesetzt werden um in andere Realitäten oder Parallel-Welten überzutreten. Es kann sein, dass unsere „wirGefühle“ oder „Gefühle der Einigkeit“ durch diese Hormone stimuliert werden – denn die Schamanen sind während ihren „Reisen“ im Kontakt mit dem Geist von „Allem Das Ist“. Es geht aber noch weiter; diese Drüse enthält Partikel, welche durch Magnetfelder beeinflusst werden können. Es ist bekannt, dass Eruptionen von Solar-Energie das Magnetfeld der Erde beeinflussen. Es stellt sich hierbei die Frage, ob solche Solar66 Eruptionen auch Magnetpartikel der Zirbeldrüse beeinflussen und so die erwähnten Hormone ebenfalls entstehen können. Wenn dem so verbeifliegende ist, dann könnten Meteoriten) uns Sonnenwinde auf globaler (oder Ebene beeinflussen, damit ein erweitertes Gefühl von „Einheit“ entsteht, was in der Erschaffung der angestrebten „Wir-Welt“ sicherlich mithelfen würde. Dieses Szenario scheint ziemlich vielversprechend; Wissenschaftler/innen sagen für die kommenden Jahre eine Steigerung von Solaraktivität voraus. Trotzdem sollten wir nicht einzig auf diese Vorkommnisse warten; wir sollten und können weiterfahren (oder damit beginnen) zusammen an der Erschaffung dieser „Wir-Welt“ zu arbeiten, damit wir so gut wie möglich einer weiteren Degradierung der Erde entgegenwirken können. Grundsätzlich verfügen wir über die nötige Kraft – wir brauchen nur noch den Willen dies auch umzusetzen. Haben kollektive Absichten eine Kraft? Die Kraft von Gedanken, die Kraft des Artikulierens und auch die Kraft im Ausdruck einer Absicht wurden von der Wissenschaft in verschiedenster Hinsicht untersucht. Es konnte klar bewiesen werden, dass Absichten eine Quelle von Energie sind, die mithelfen „Wunder“ zu vollbringen. Menschen wurden geheilt, Kriminalität konnte reduziert werden, der pH-Wert von Wasser wurde geändert um nur eine kleine Auswahl von solchen Experimenten zu nennen. Die Wissenschaftler/innen baten eine Anzahl von Probanden im Geist oder auch in klarer Artikulation ihre Absicht immer wieder 67 zu wiederholen – so wie zum Beispiel „ich möchte dass Frau Meier von ihrer Arthritis geheilt wird“. Ein Bild oder ein Objekt, welches mit der Person in Zusammenhang steht hilft die Konzentration auf die Absicht zu unterstützen. Ansatz dessen ist gemeinsames Beten; Ein bekannter altertümliche Heilungszeremonien gehen in die gleiche Kategorie. Die Grundlage dieses Phänomens liegt in der so genannten „Morphogenetik“ – Beeinflussung des Nullpunkt Felds. Eine Idee oder eine Absicht soll klar formuliert und am besten laut ausgesprochen werden um sich einen Weg ins „Feld“ zu bahnen – ähnlich wie sich der Regen einen Wasserlauf im Boden bahnt um einen bereits existierenden Bach zu erreichen. Je mehr Regen fällt umso tiefer und breiter wird der Wasserlauf (Wasser folgt immer dem Weg des geringsten Widerstands). In gleichem Sinne können wir unsere Absicht verstehen; je mehr Menschen diese Absicht ausdrücken und sich gemeinsam in dieser Absicht stärken umso grösser ist der Effekt. Die Neurowissenschaft hat uns aufgezeigt, dass Routineabläufe die Nervenbahnen zusammenfügen, gar verstärken und die Speicherung solcher Abläufe verbessert wird. Wenn wir lernen Rad zu fahren, braucht es wiederholte Übung bis wir ohne Mühe und ohne Hilfe uns auf zwei Rädern fortbewegen können. Kollektives Denken und dessen Prägung sind die Basis für unser „kollektives Gedächtnis“ – diejenige Datenbank, die für unsere Entwicklung als Menschen grundlegend ist. 68 Unsere gemeinsame Absicht, die Erschaffung einer „Wir-Welt“ wird dank diesem Phänomen möglich sein; wir verfügen über die gemeinsame Kraft dies auch zu vollbringen. Was ist der Sinn unseres Lebens auf der Erde? Wir wissen nun dass das höhere Selbst „lebt“ – „existiert“ – „ist“ – in Form von Energie in einer anderen Dimension „über uns“ – wir nehmen an, dass es einen Grund gibt für Materialisierung; unsere für (Teil-) unsere temporäre Existenz auf Erden. Um das Leben „unten“ in seiner Fülle zu erleben müssen wir lange genug „überleben“. Wenn wir dann durch unseren Tod wieder Entmaterialisieren, nehmen wir das Gelernte mit in die andere Dimension – aber eigentlich ist es ja bereits dort vorhanden. Das Überleben auf Erden ist nicht das eigentliche Ziel, es ist einzig eine Art das spirituelle Selbst mit mehr Wissen und Weisheit zu bereichern. Diese Gedanken führen uns zur Schlussfolgerung dass die spirituelle Bereicherung der Hauptantrieb unserer Existenz ist. Das Leben auf Erden während einer Reinkarnation ist eine Art zu Lernen. Das menschliche Wesen ist höchstwahrscheinlich das einzige Tier Gleichermassen (materialisierte kann sich Energie) der das Mensch so denkt. verschiedenste Variationen von Realitäten erschaffen und somit entstehen vielfältige Gelegenheiten zum Lernen – aus diesen Gründen 69 erachtet sich der Mensch auch als höchstentwickelte Kreatur der irdischen Evolution. Wir begannen beim Urknall und betrachteten sämtliche Stadien materialisierter Existenz – von der Ur-Materie zu den Zellen, Pflanzen und Tieren, bis zum menschlichen Körper der Gegenwart. Wenn das nicht-materialisierte Selbst in seiner irdischen Existenz („unten“) genügend gelernt hat – dann gibt es keinen Grund mehr sich weiter zu Inkarnieren – es kann „oben“ bleiben. Leider können wir beobachten, dass die Art, wie die menschliche Spezies handelt und sich entwickelt, früher oder später dazu führen wird, dass unser Lernplatz auf der Erde nicht ewig verfügbar bleibt. Überbevölkerung, Raubbau, Umweltverschmutzung, Gier und viele andere „Fakten des Lebens“ sind mitverantwortlich, dass die Überlebenschancen des Homo Sapiens rasant nachlassen. Also macht es durchaus Sinn, anzunehmen, dass ein Wechsel von der „Ich-Welt“ in eine „Wir-Welt“ die Überlebenschancen unserer Spezies steigert und uns so neue Lern-Experimente zur Verfügung gestellt werden. Die ersten Gruppen von Jägern und Sammlern lebten in solch einer „WirWelt“ – solange nachbarschaftlichen die Gruppen genügend weit entfernt waren und es ausreichend Essen für alle gab. Sie lebten im Einklang mit der Natur. All dies Lebensraum, änderte Essen sich als und Trinken (Überleben) eine Angelegenheit zwischen „uns“ und „den Anderen“ wurde. Die 70 ganzen „wir“ gegen „die Anderen“ Gefühle wurden durch die Religionen weiter angeheizt „nur wenn ihr an unseren Gott glaubt erlebt ihr ewige Seligkeit... und diejenigen die nicht unseren Gott anbeten, werden in der Hölle schmoren“. Die Angst ums Überleben wurde immer wieder von jenen geschickt genutzt die nach Macht und Reichtum strebten – indem sie die „wir-Gefühle“ einsetzten um das „ich“ zu befriedigen. Das gemeinsame Streben im Werden eines globalen Stammes (voller Toleranz gegenüber unterschiedlichen Werten), welcher durch noble, weise Menschen angeführt wird, ist auf alle Fälle die Mühe wert! Oder kurz gesagt: „Erschaffen wir uns eine gemeinsame gerechte Realität“! Zusammenfassung Immer wieder konfrontierte uns unsere Welt mit Herausforderungen wenn die Dinge sich änderten: neue Religionen, neue politische Strukturen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse, neue Kommunikations-Systeme... Auch die Zeit in der wir heute Leben ist nicht viel anders – wir begegnen einem rasanten Klimawechsel, Überbevölkerung, Raubbau an der Erde und an uns selbst, lokale Hunger- und Wassernöte und dem dringenden Bedürfnis für globale Führung – um nur ein paar wenige dieser Herausforderungen aufzuzählen. Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, beschäftigen sich immer mehr Menschen damit, dass eine Veränderung unseres Verhaltens uns durchaus weiterbringen kann. Sie 71 halten sich an Texte von alten Kulturen und übernehmen Weisheiten von Zivilisationen, die das Zusammenleben mit der Natur als Wegweiser betrachten. Diese Verhaltensveränderung manifestiert sich auch in einer steigenden Anzahl von jungen Menschen, die dieses alte Wissen natürlich gegeben inne halten. Gemäss diesem Wissen sind wir alle spirituelle Wesen, die sich für gewisse Zeit – für ein Erdenleben – teils materialisiert haben und den physikalischen Gesetzten unseres Planeten und des Universums unterliegen. Das Konzept der Materialisierung von Energie ist übereinstimmend mit Wissenstand in Quantenmechanik. Manifestationen der gleichen dem gegenwärtigen Energie und Materie sind Sache und beide sind kontinuierlich in einem Wechselspiel zwischen ihrer Wellen- und Partikelform. Zwar hat die moderne Wissenschaft die Existenz eines „Nullpunkt-Feldes“ erkannt, aber noch nicht vollumfänglich entschlüsselt. Die Wissenschaft akzeptiert, dass dieses Energiefeld unser Universum füllt und dass wir Teil dieser Energie sind. Dieses Feld trägt die Wellen universeller Informationen und enthält eine „Datenbank“ zum Speichern dieser Information. Ein „kollektives Gedächtnis“ von allem was je passierte, existierte, entwickelt oder gedacht wurde (während der gesamten Existenz des Universums) ist in diesem Feld enthalten. Wir Menschen können auf dieses Gedächtnis zurückgreifen via unseren Anteil von nicht-materialisierter Energie. Hellsichtige, Bio-Energetische Heiler/innen, sowie Schamanen greifen auf diese Energie zurück um anderen zu Helfen. 72 Die Menschheit entstand aus Ur-Energie/Materie und entwickelte sich im Verlauf der Zeit in ein komplexes Kollektiv von Zellen mit verschiedensten Funktionen. Die Neuronen (Nervenzellen) sind äusserst wichtig für unseren Körper – sie erlauben uns die Welt in der wir leben wahrzunehmen und entsprechend zu interpretieren. erhalten eine Vielzahl Unser Herz, sowie das Hirn von Signalen, die geordnet, weiterverarbeitet (oder auch nicht) und aufbewahrt werden. Diese Signale erreichen uns zum Beispiel als Gravitations-, Elektromagnetische-, oder auch nicht-Elektromagnetische- Energie, auf welche wir dann ansprechen oder auch nicht. Die Signale erreichen uns nicht nur, sondern wir senden auch solche aus – fortwährend sind wir in Berührung mit allen und allem um uns herum. Während Tausenden von Jahren menschlicher Evolution hat sich die Menschheit verschiedenste Überlebensstrategien ausgedacht, welche nun tief in unseren Genen und dem „kollektiven Gedächtnis“ verankert sind. Sich sozial zu verhalten und die Interessen der Gruppe über die eigenen zu stellen bestätigte sich im Verlauf der Evolution als wesentliches Erfolgsmerkmal. Nun ausgerüstet mit diesem Wissen kommen wir zu einer logischen Schlussfolgerung: unsere sozialen, natürlich vorhandenen hervorgebracht und Charaktereigenschaften verstärkt genutzt werden, können um den Herausforderungen der Gegenwart (wie oben aufgezählt) gerecht zu werden. 73 Epilog Was sind wir? Wir sind teils materialisierte Energiepakete die sich im Nullpunkt-Feld bewegen. Warum sind wir was wir sind? Unsere Hauptaufgabe ist es zu Überleben und uns als Spezies auf dem Planet Erde weiterzuentwickeln, indem wir unserem physischen Körper, sowie auch unserem Geist (dem materialisierten, sowie auch dem nicht-materialisierten Wesen) alles beibringen was es zu lernen gibt. Wie ist die Leistung die wir vollbringen? Nicht sonderlich gut; unser gegenwärtiges Verhalten ist höchstwahrscheinlich nicht optimal für das Überleben auf diesem Planeten und leider haben wir nicht gelernt, uns in kurzer Zeit an neue Gegebenheiten anzupassen. Können wir etwas an unserem Verhalten verbessern? Ganz bestimmt; wir sind genetisch ausreichend ausgerüstet mit Attributen wie Selbstlosigkeit (Altruismus) und Liebe; zudem sind wir höchst kreativ. 74 Gibt es Hilfe? Ja – wir alle sind verbunden mit dem kollektiven Gedächtnis. Zu Beginn der Menschheit konnten wir noch damit umgehen. All die Informationen wie wir im Einklang mit der Natur, sowie unseren Mitmenschen leben, ist da um genutzt zu werden. Wir müssen nur auf unsere innere Stimme und unser Herz hören. Wie sollen wir vorgehen? Zum Erschaffen einer „Wir-Welt“ können wir schon mal damit beginnen folgende goldene Regel anzuwenden „behandle die anderen wie auch du behandelt werden möchtest“ und akzeptiere dass wir „alle im gleichen Boot“ sind (das Prinzip der Verschränkung). Was müssen wir sonst noch wissen? Wir haben die Macht Veränderungen herbeizuführen – für uns selbst, aber insbesondere in der Gemeinschaft mit anderen; Veränderungen können sich sehr schnell verbreiten und manifestieren (erinnern sie sich an das „NichtlokalitätsPrinzip“). Schaffen wir es eine „Wir-Welt“ aufzubauen? Natürlich – lasst uns damit beginnen! 75 Glossar Bewusstsein: Der Teil unseres Selbst, der Informationen vom physischen Körper erhält. Gleichermassen aber auch aus gebundener und freier Energie, sowie auch aus dem Unterbewusstsein. Energie: zu Eine Kraft oder ein Feld das in der Lage ist sich materialisieren, Informationen zu übertragen und zu speichern; die Quelle von „Allem Das Ist“. Höheres Selbst: Der energetische Ursprung des Selbst; die „freie“ Energie zu welcher die „gebundene“ Energie des Selbst nach dem Tod zurückkehrt; ein wichtiger Akteur unseres spirituellen Lebens. Kollektives Gedächtnis: Gespeicherte Informationen über alles das ist und war und der Evolution zur Verfügung steht oder bereits eingesetzt wurde in Bezug auf allem das ist und sein kann. Materialisierung: Das Phänomen indem Energie zur Materie wird; verantwortlich für unser physisches Dasein. Selbst: Der Körper eines menschlichen Wesens mit seiner „gebundenen“ Energie, welcher in stetem Kontakt mit dem „höheren Selbst“ ist. 76 Unterbewusstsein: Der Teil des Selbst, welches nicht bewusst (oder nicht fokussiert) auf die Informationen eingeht die es vom physischen Körper und seiner gebunden oder welche von ungebundenen Energie erhält. Wissenschaft: Grundlegende Regeln Wissenschaftlern angewendet werden um zu entscheiden, ob die Resultate von Experimenten und Beobachtungen als allgemeingültig erklärt werden können. Die Wissenschaft beschreibt die „Realität“ im Vergleich zum „Imaginären“. Die Resultate der müssen jeweils von mehreren Vertretern etablierten Wissenschaft gutgeheissen werden. Einige Punkte die in diesem Buch erwähnt werden haben diese Hürde noch nicht geschafft (aus verschiedenen unwissenschaftlichen Gründen). 77 Buch-Empfehlungen für weitere Informationen zum Thema Atwater, P. M. H. Beyond the Indigo Children: The New Children and the Coming of the Fifth World. Bear and Company. Bentov, Itzhak. Stalking the wild pendulum: on the meganism of consciousness. Destiny Books. Bolte Taylor, Jill. Mit einem Schlag. Wie eine Hirnforscherin durch ihren Schlaganfall neue Dimensionen des Bewusstseins entdeckt. Knaur. Braden, Gregg. Im Einklang mit der göttlichen Matrix: Wie wir mit Allem verbunden sind. Koha. Braden, Gregg. The Spontaneous Healing of Belief. Shattering the Paradigm of False Limits. Hay House. Bryson, Bill. A Eine kurze Geschichte von fast allem. Goldmann. Dale, Cyndi. Der Energiekörper des Menschen: Handbuch der feinstofflichen Anatomie. Lotos. Deatsman, Colleen, Bowersox, Paul. Seeing in the Dark: Claim Your Own. Shamanic Power Now and in the Coming Age. Red Wheel/Weiser. Goswami, Amit. Physics of the Soul: The Quantum Book of Living, Dying, Reincarnation, and Immortality. Hampton Roads Publishing Company. Goswami, Amit. How Quantum Activism Can Save Civilization: A Few People Can Change Human Evolution. Hampton Roads Publishing Company. 78 Greene, Brian. Die verborgene Wirklichkeit: Paralleluniversen und die Gesetze des Kosmos. Siedler. Haisch, Bernard. The God Theory. Universes, Zero-Point Fields, and What’s behind It All. Weiser Books. Hanson, Rick, Mendius, Richard. Das Gehirn eines Buddha: Die angewandte Neurowissenschaft von Glück, Liebe und Weisheit. Arbor. Jones, Marie D., Flaxman, Larry. The Resonance Key: Exploring the Links Between Vibration, Consciousness, and the Zero Point Grid. Laszlo, Ervin. Science and the Akshic Field. An Integral Theory of Everything. Inner Traditions. Lipton, Bruce. The Biology of Belief. Unleashing the Power of Consciousness, Matter & Miracles. Hay House. Lipton, Bruce, Steve Bhaerman. Spontane Evolution: Wege zum neuen Menschen. Koha. McTaggart, Lynne. Intention: Mit Gedankenkraft die Welt verändern. Globale Experimente mit fokussierter Energie. VAK. McTaggart, Lynne. The Bond: Wie in unserer Quantenwelt alles mit allem verbunden ist. Arkana. Multiple authors. Measuring the immeasurable. The scientific Case for Spirituality. Sounds True. Sheldrake, Rupert. The Sense of Being Stared At and Other Aspects of the Extended Mind. Three Rivers Press. Sheldrake, Rupert. Das schöpferische Universum: Die Theorie des Morphogenetischen Feldes. Ullstein. 79 Tucker, Jim. Life Before Life: A Scientific Investigation of Children's Memories of Previous Lives. St. Martin’s Press. Van Schothorst, Mick. We, Homo Apprentis. An evolutionary approach to understand our being. www.Lulu.com. Wilcock, David. Die Urfeld-Forschungen: Wissenschaftliche Fakten belegen alte Weisheitslehren. Kopp. Wolf, Fred Alan. Mind into Matter. A New Alchemy of Science and Spirit. Moment Point Press. 80 Über den Autor Mick ist 1938 in den Niederlanden als protestantischen Pfarrers geboren worden. Sohn eines Bereits in jungen Jahren wurde ihm bewusst, dass die Religion seines Vaters ihm nicht genügend Gedankenfreiheit lässt, um den Ursprüngen des Lebens auf den Grund zu kommen und so begann er Antworten zu existenziellen Fragen anderweitig zu suchen. Nach einem Studium in Tiermedizin spezialisierte er sich als NahrungsmittelMikrobiologie im Reichsinstitut für die Volksgesundheit und erlangte seinen Doktortitel an der Universität von Utrecht. 1980 trat er eine Anstellung bei einem Schweizer Nahrungsmittelkonzern an und bekam so die Möglichkeit um die Welt zu reisen und vielseitige Traditionen und Kulturen kennenzulernen. Im Anschluss arbeitete er für diverse professionelle Organisationen, führte Trainingskurse durch und unterrichtete an der Universität von Wageningen in Holland. Er war Autor und Mit-Autor von über 150 wissenschaftlichen Publikationen inklusive einiger Bücher. Nach seiner Pensionierung widmete er sich wieder vertieft seinem Streben, verstehen zu können, wie all die Dinge „zwischen Himmel und Erde“ funktionieren, indem er sich auf schamanische Reisen begab und sich in entsprechende Literatur stürzte. Das Resultat von diesem Prozess ist nun im vorliegenden Buch zusammengefasst. 81 Dank an: Ich danke meinem Bruder Wanne für seine aufschlussreichen Kommentare und Vorschläge, sowie meiner Strand-Freundin Claudia für die Physik-Kontrolle. Sehr dankbar bin ich Karin Scheidegger für die Übersetzung des Englischen Originaltexts in die Deutsche Sprache. Im Weiteren danke ich all jenen die ihre Zeichnungen und Bilder zur gratis-Verwendung ins Internet gestellt haben. Falls ich ein Bild verwendet habe wofür ich um Erlaubnis hätte fragen sollen, entschuldige ich mich dafür. Letztlich möchte ich meiner Frau, sowie meinen Kindern für Ihre Unterstützung und Geduld danken; fürs Zuhören während ich versuchte meine Gedanken zu formulieren. 82 83