Mailath eröffnete Ausstellung "Wien 1900" in Basel

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Mailath eröffnete Ausstellung "Wien 1900" in
Basel
Erste große Schau über Wiener Moderne in der Schweiz; zwei
Drittel der gezeigten Kunstwerke Leihgaben aus Wien
Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny eröffnete gestern, Samstag, die Ausstellung "Wien 1900 Klimt, Schiele und ihre Zeit", die noch bis Jänner 2011 in Basel in der Fondation Beyeler gezeigt wird.
Im Zentrum der Ausstellung zur Wiener Moderne, kuratiert von Kunsthistorikerin Barbara Steffen, stehen
die berühmten ornamentalen Porträts und Landschaften von Gustav Klimt, die ausdrucksstarken
Körperdarstellungen von Egon Schiele sowie die legendären erotischen Zeichnungen beider Künstler.
Zudem werden Werke von Oskar Kokoschka, Richard Gerstl und Arnold Schönberg präsentiert. Rund 200
der 300 gezeigten Kunstwerke sind aus Wien "angereist": Die LeihgeberInnen sind u. a. Leopold
Museum, Albertina, Secession, Belvedere, Wien Museum, Bank Austria Kunstforum und Arnold
Schönberg Center.
"Das Wien um 1900 erinnert in einzelnen Punkten an die heutige Situation, besonders was die - gemessen
an der Zahl der EinwohnerInnen - außerordentlich große und starke Kulturszene betrifft", sagte Wiens
Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny im Rahmen der Eröffnung. "Dies gilt für alle Sparten der Szene.
Längst ist Wien nicht mehr ausschließlich eine Stadt der Musik und des Theaters, sondern kann auch in
anderen Bereichen, wie zum Beispiel bei den ElektronikerInnen, dem neuen Tanz oder der
zeitgenössischen Kunst, punkten. Genauso verfügt die Wiener Literatur über herausragende
VertreterInnen. In diesem Aspekt ähneln sich also die beiden Städte, das alte und das neue Wien", stellt
Mailath fest. "Wien ist auch heute wieder internationaler Brennpunkt einer lebendigen und fruchtbaren
bildenden Kunst- und KünstlerInnenszene", setzt der Wiener Kulturstadtrat fort. "So wie im Wien der
jahrhundertwende entsteht auch heute die große Kunst aus dem Widerspruch und aus dem Aufbegehren
gegen überkommene Konventionen. Ich verstehe es als meine wesentlichste Aufgabe, die Möglichkeit
hierfür zu schaffen, zu gewährleisten und zu verteidigen", schloss Mailath.
Für den Inhalt verantwortlich: Renate Rapf
Rückfragehinweis für Medien
• Dr. Renate Rapf
Mediensprecherin StR. Dr. Andreas Mailath-Pokorny
Telefon: 01 4000-81175
E-Mail: [email protected]
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