Bewerbung Ulrike Schultz-Matthiesen Name Geburtsdatum Geburtsort Adresse Mobil E-Mail Dipl.-Ing. Ulrike Schultz-Matthiesen 10.07.1983 Celle Bielefelder Straße 26, 32756 Detmold 0176/23495523 [email protected] Familenstand Juli 2007Dez 2011 Heirat mit Rütt Schultz-Matthiesen sowie Geburt unserer Kinder Paul Emil, Johann Ole und Frieda Hanna Weiterbildung Sep 2010 Webdesign und Publishing Hochschule Furtwangen Juli Okt Juli Okt Diplom an der RWTH Aachen Universitätswechsel an die RWTH Aachen Vordiplom an der TU Braunschweig Studienbeginn an der TU Braunschweig Studium Schule 2009 2005 2005 2003 2003 2000-2003 2000-2001 1996-2000 1994-1996 1990-1994 Abitur Kaiserin-Auguste-Viktoria Gymnasium, Celle Avon Lake High School, Ohio, USA Kaiserin-Auguste-Viktoria Gymnasium, Celle Orientierungsstufe Westercelle Grundschule Westercelle I Fähigkeiten Praxis Programme Allplan 2004 VectorWorks 2008 Sketch Up 7 Adobe Photoshop, Illustrator, InDesign CS3 Microsoft Office Word, Excel 2007 (X)HTML CSS AutoCad 2004 Sprachen Deutsch - Muttersprache Englisch - fließend Französisch - Grundkenntnisse seit Mai 2011 Entwurf und Realisierung des Projektes Umnutzung Alte Schule, Detmold Realisierung dieser Website www.schultzmatthiesen.de 6 Monate Auslandspraktikum im Architekturbüro Humblé Architecten, Maastricht, Niederlande Bauhelfertätigkeit Einfamilienhaus, Belgien Baupraktikum in der Zimmerei Holzwerk J. Reinsdorf, Celle Praktikum im Architekturbüro Planungsbüro Sonemann, Celle Feb 2011 Apr 2007 Sep 2006 Sep 2004 Aug 2003 Campus der Université Kinshasa Campus der Université Kinshasa Mont Ngafula, Kinshasa, Kongo Der Entwurf für die Universite basiert auf dem Konzept der OstWest Ausrichtung der Gebäude, die in tropischen Breiten eine maximale Verschattung bewirkt. Wendet man dieses Prinzip der strengen Ausrichtung auf die Topographie des Universitätsgeländes an, ergibt sich ein interessantes und abwechslungsreiches Spiel der unterschiedlichsten räumlichen Situationen, jedoch auch Gebäudestrukturen die den gegebenen Verhältnissen angepasst sind: Trotz geringer Gebäudeabständen ergeben sich immer wieder gute Ausblicke; durch die Aufständerung der Gebäude in Hanglagen ist für eine ausreichende Querlüftung gesorgt; die Fließrichtung kann für die Ver- und Entsorgung der Gebäude genutzt werden nicht zuletzt wird die Topographie für Sitzränge innerhalb der Hörsäle gebraucht. Innerhalb des sich durch die Ost-West Ausrichtung ergebenden Rasters habe ich verschiedene Funktionsachsen gebildet: das Wohnen, das Studieren, die wirtschaftliche Infrastruktur und der Sport. K K 2 : Städtebauentwurf am Lehrstuhl für Städtebau und Landesplanung RWTH Aachen Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Kunibert Wachten Städtebaulicher Entwurfsplan Ansicht Campus Ansicht Eingangssituation Detail Campus/ Wohnen Detail Eingangssituation Ansicht Fakultät Ansicht studentisches Wohnen links: Modell 1:100 rechts: Modell 1:1000 Atelierhaus am Kölner Bahnhof Niemandsland Atelierhaus am Kölner Bahnhof Durch die Erweiterung der Bahntrasse im zuge des Ausbaues des Kölner Bahnhofes sind im Eigelsteinviertel Restflächen zwischen der Bahntrasse und der Blockrandstruktur entstanden. Aufgrund ihrer besonderen Lage und ihres ungewöhnlichen Zuschnittes galt es eine entsprechend individuelle Lösung zu finden. Die Funktion des Gebäudes sollte sich den Ort zu nutze machen. So dient als Ausgangspunkt allein der Ort mit seinen atmosphärischen und volumetrischen Vorgaben. Bei dem bebauten Grundstück handelt es sich um ein Eckgrundstück mit zwei Hauptrichtungen. Die gewählte Funktion als Atelierwohnhaus nutzt mit dieser Bivalenz zum einen die Bahhofsseite als Inspirationsquelle für die obergeschossigen Ateliers mit Wohneinheiten, zum anderen wird die Straßenseite als Erschließung und für eine erdgeschossig gelegene Galerie, in der die Produkte des Hauses gezeigt werden können, optimal ausgenutzt. Konstruktiver Entwurf am Lehrstuhl für Baukonstruktion RWTH Aachen Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Hartwig N. Schneider Lageplan Blickbeziehung Erschließung Funktionsflächen Tragsystem Erdgeschoss Obergeschoss I Mezzaningeschoss I Obergeschoss II Mezzaningeschoss II Längsschnitt Ansicht Ost Blick von Osten/ Bahnsteig Innenraumperspektive Atelier Fassadenanschluss Attika Abgekantetes Blech Aluminium 1,2 Haltebügel Weiche Wärmedämmung 45-15 Kieslage Feuchtigkeitssperre Bitumenbahn doppellagig Gefälleestrich 18-35 Dampfsperre Bitumenbahn Stahlbetondecke 170 Gipsputz 10 Verblendblechstreifen Edelstahl Klicksystem 280/40 Silikonfuge Weiche Wärmedämmung 40 Weiche Wärmedämmung 78 Anschlusswinkel Stahl 83/83/93 Neoprenauflager Ankerschiene 40/22 Vorlegeband, Silikon Aluminiumprofil 90/83/3 Klemmschiene Profilbauglas 70/232, 70/262, 70/331 TWD Kapillarfüllung 40 Luftschicht 17 Profilbauglas Wärmeschutzbeschichtung 70/232, 70/262, 70/331 Rundschnur, Silikon Rundschnur, Silikon Fassadenanschluss Auskragung Verblendblechstreifen Edelstahl Klicksystem 280/40 Silikonfuge Weiche Wärmedämmung 40 Weiche Wärmedämmung 78 Anschlusswinkel Stahl 83/83/93 Neoprenauflager Ankerschiene 40/22 Rundschnur, Silikon Blechpaneel Edelstahl befestigt an Klicksystem Eckelement Klicksystem Weiche Wärmedämmung 65 Horizontaler Fassadenschnitt Ost OG Innenecke Anschlussblechschiene E delstahl 220 Silikondichtung Feuchtigkeitssperre PE-Folie Montagewinkel Stahl 50/80/50 Weiche Wärmedämmung 80 Dämmplatte Polystyrol 10 Stahlbetonstütze 240/340 Mauerwerk Kalksandstein 240 Gipsputz weiß gestrichen 10 Selbsttragender Wendeflügelfensterrahmen Edelstahl 100/75 Rundschnur, Silikon Vorlegeband, Silikon Aluminiumprofil 90/83/3 Klemmschiene Profilbauglas 70/232, 70/262, 70/331 TWD Kapillarfüllung 40 Luftschicht 17 Profilbauglas Wärmeschutzbeschichtung 70/232, 70/262, 70/331 Rundschnur, Silikon Außenecke Anschlussblechschiene Edelstahl 190/70 Silikondichtung Feuchtigkeitssperre PE-Folie Weiche Wärmedämmung 60-35 Vorlegeband, Silikon Aluminiumprofil 90/83/3 Klemmschiene Profilbauglas 70/232, 70/262, 70/331 TWD Kapillarfüllung 40 Luftschicht 17 Profilbauglas Wärmeschutzbeschichtung 70/232, 70/262, 70/331 Rundschnur, Silikon Rundschnur, Silikon Selbsttragender Wendeflügelfensterrahmen Edelstahl 100/75 Fassadenanschluss Atelier/ EG Regeldetail Ankerschiene 40/22 Neoprenauflager Anschlusswinkel Stahl 70/110, Langloch Anschlussblechschiene Edelstahl, 90/75 Fassadenriegel Edelstahl, 150/50 Abstandshalter Dichtungswinkel Z Kunststoff 30/15/25 Isolierverglasung Klemmschiene Edelstahl, 18/50 Sockel Fassadenriegel Edelstahl, 150/50 Isolierverglasung Abstandshalter Feuchtigkeitssperre Bitumenbahn Wetterschutzblech 100 Klemmschiene Edelstahl, 18/50 Anschlusswinkel Stahl 70/50, Langloch Neoprenauflager Ankerschiene Dampfsperre PE-Folie Druckfeste Wärmedämmung 60 Alltagstadt Alltagstadt Umnutzung eines Fabrikgebäudes im Kennedyviertel Bei dem gründerzeitichen Aachener Rheinnadelgebäude handelt es sich um ein Haus, dass durch seine freie Tragstruktur und die vorhandene Fabrikhallenatmosphäre große räumliche Potenziale aufweist. Mein Ziel war es möglichst viel von dem Vorhandenen zu erhalten und dieses effektiv zu nutzen. Dies ermöglicht eine relativ zeitnahe und finanziell günstige Umnutzung des Gebäudes, aber auch eine sehr große Flexibilität sowohl was die Nutzung aber auch die Raumgrößen angeht. Das Gebäude soll Wohnungen, Gewerbe und ein Begegnungszentrum des Stadtteils beinhalten, wobei sich das Wohnen in den hinteren drei Flügeln befindet, so dass man der Lärmbelästigung durch die gegenüber liegende Bahn entgehen kann. Um auch die Ecken der vier aneinander stoßenden Gebäuderiegel nutzen zu können setze ich gezielte Einschnitte in den Baukörper. Diese lenken Licht den Höfen über Loggien und Erker in die Wohnungen und schaffen hier eine besondere Qualität. Hochbauentwurf am Lehrstuhl für Bauplanung und Entwerfen RWTH Aachen Prof. i.V. Fred Humblé Lageplan Bestandsfotos außen Bestandsfotos innen 3.OG 2.OG Belichtung 1.OG Durch gezielte Einschnitte in den Baukörper können unbelichtete dunkle Ecken vermieden werden. EG Nutzung und Erschließung Das Gebäude soll Wohnungen , Gewerbe und ein Begegnungszentrum beinhalten. Die Erschließung erfolgt direkt über die vorhandenen Treppenhäuser oder den im 2. OG gelegenen Gang. Tragstruktur Die vorhandene Tragstruktur aus Mittelstütze und Fassadenpfeilern ermöglicht eine offene und vielfältige Nutzung. Erschließung Die zweigeschossigen Wohnungen sind paarweise ineinander geschoben und werden durch einen Mittelgang erschlossen. Hierdurch erreicht man eine minimale Erschließungsfläche, Durchwohnen, zweiseitige Belichtung und eine direkte Erschließung des Erdgeschosses. 3. OG 83m² 72m² 2. OG 1. OG 59m² EG Grundriss EG 1.OG 2.OG 3.OG Schnitt durch Höfe Schnitt durch Büroflügel/ Begegnungszentrum Schnitt durch Wohnungs- und Büroflügel/ Begegnungszentrum Schnitt Detail: Loggia Schnitt Detail: Erker Perspektivischer Blick in einen Hof Perspektivschnitt durch Musterwohnungen Gesamtansicht Modell Westansicht Modell Modelldetail Hofsituation Modelldetail 2.OG Modelldetail 3.OG Villa am Hang Villa am Hang Architektur zwischen Repräsentation und Substruktion Die Aufgabe dieses Entwurfes war nicht weniger als den Typus der „Villa suburbana“ in die heutige Zeit zu übersetzen, dazu noch an städtebaulich und ökonomisch schwieriger Stelle: dem Zentrum der belgischen Stadt Lüttich, in unmittelbarer Nähe zum neuen Hauptbahnhof von Santiago Calatrava. Das Gebäude als Ort nur temporärer Nutzung durch einen Mäzen und eingeladene Künstler und Wissenschaftler, verbindet die drei Hauptfunktionen Repräsentation - Wohnung des Gastes - Wirtschaftstrakt diskret und doch großzügig, dabei höchst funktional. Das Grundraster mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner von 7,5 x 7,5 cm erstreckt sich durch den ganzen Entwurf in der Horizontalen und der Vertikalen bis hinein in die Fassadengestaltung. Die „Villa suburbana“, ein Gebäude, das zur Erholung von der Anspannung des Tagesgeschäftes dient, und das dabei auch zum Ort von Luxus und der schönen Dinge wird, muß dabei im Kontext von Park, von Hanglage und Ausblick über Stadt und Land auch einem hohen Anspruch umliegender Metropolen wie Brüssel und Paris gerecht werden. Hochbauentwurf am Lehrstuhl für Baugeschichte und Denkmalpflege RWTH Aachen Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jan Pieper Lageplan Luftbild: Baugrundstück und Gare de Liège-Guillemins Entwurfsprinzipien Isolation - durch schwebenden Baukörper - durch Mauer an Strassenseite Introversion - Schutz - Ruhe - Exklusivität bewusstes Absetzen vom Bahnhof - durch schlichten Baukörper - durch differenzierte Fassade 7,50 Raster Die Wahl eines Rasters ist für diesen Entwurf mehr als eine konstruktive Notwendigkeit: Es zieht sich von der Anwendung auf die Horizontale und Vertikale durch bis hin zur Ansicht und hat Einfluss auf die Konstruktion. Seine Maße ergeben sich aus einem Vielfachen von 7,5 x 7,5 cm ( Fassade), und bestimmen so die Wandstärken ( 15 cm), die minimale Gangbreite ( 90 cm), maximale Raumhöhe ( 7,5 m) und die Profilgröße der Träger ( 60 x 30 cm). 7,50 Raster auf Grundriss Raster auf Schnitt Raster auf Fassade Konstruktionsprinzip - Konstruktion aus Vierendeelträgern - ermöglicht eine große Spannweite zwischen den Stützen - ermöglicht die große Auskragung des Gebäudes - Profilgröße der Träger: 60 x 30cm Raumorganisation 1. OG Erdgeschoss 2. OG 3. OG Ansicht Gebäudefront, Osten Ansicht Süden Ansicht Norden Längsschnitt Querschnitt durch Eingangstreppe Querschnitt durch Empfangsbereich und Wohnung Detailquerschnitt durch Ausstellungsbereich Außenansicht auf die Villa von der Zufahrt Zugang über die repräsentative Erschließungstreppe Eingangsbereich des privaten Wohnbereiches im 2. Obergeschoss Eingangsbereich der Ausstellungshalle im Erdgeschoss Gesamtansicht Modell Frontansicht Modell Innenansicht Modell, Erdgeschoss Innenansicht Modell, 2.OG On Top On Top Wohnen auf dem Parkhaus Bauen auf dem Parkhaus bedeutet für mich, das Raster des Parkhauses auf die Architektur zu übertragen und mit diesen besonderen Gegebenheiten zu arbeiten. Es entstehen so drei Wohnmodule welche sich in ihrer Breite unterscheiden, immer aber durch das Parkplatzraster von 2,50 m teilbar sind. Daher ist es möglich diese Module auf andere Parkhäuser anzuwenden. Die Wohneinheiten sollen sich von oben auf den Bestand setzen, so dass keine großen Umbaumaßnahmen im Parkhaus notwendig sind. Die vorhandene öffentliche Erschließung wird verwendet und die privaten Erschließungskerne stehen direkt auf der oberen Parkplatzebene. Konstruktiv wird die aus Stützen bestehende Grundtragstruktur des Parkhauses nach oben verlängert. Auf diese werden geschosshohe Fachwerkträger gesetzt, zwischen die die Wohnmodule in Stahl-Leichtbauweise gehängt werden. So gelingt ein konstruktiv leicht zu realisierende und finanziell günstige Aufwertung des Bestandes. Konstruktiver Entwurf Lehr- u. Forschungsgebiet Technischer Ausbau + Entwerfen RWTH Aachen Prof. i.V. Dipl. Ing. Joachim Ruoff Q|UGOLFKH'VVHO /RXLVH' *ROWVWHLQVWUDH -DFRELVWUDH $XJXVW7K\VVHQ6WUDH %OHLFKVWUDH H VWUD RZ KDG F 6 H WUD HQV KDOO 7RQ *XVWDI*UQGJHQV3ODW] Lageplan H VWUD DQJ VHJ /LH H WUD ZV GR KD 6F 5,0 7,5 7,5 5,0 6,5 5,0 7,5 Typ 7,50 2x Grundrisstypen BGF 192,3 m² BRI 484,0 m³ Typ 7,50 + 5,00 6x BGF 284,3 m² BRI 833,1 m³ Typ 7,50 + 7,50 2x BGF 351,9 m² BRI 921,3 m³ 7,5 priv. Erschliessung priv. Erschliessung öffentl. Erschliessung Öffentliches Parken priv. Erschliessung priv. Erschliessung Öffentliches und privates Parken priv. Erschliessung Wohnen Erschliessungsstruktur private Aussenflächen Weitblick Blickschutz trotz hoher Bebauungsdichte Höhenstaffelung Obergeschoss Erdgeschoss Untergeschoss, oberstes Parkgeschoss Dachaufsicht Ansicht Norden Schnitt mit Blickrichtung nach Süden Ansicht Süden Schnitt mit Blickrichtung nach Norden Schnitt durch eingeschossigen Gebäudeteil Höhenschnitt Schnitt durch zweigeschossigen Gebäudeteil Detail Grundriss, Typ 7,50 + 5,00 Längsschnitt Wohnungstyp 7,50 + 2,50 Detailschnitt Querschnitt Wohnungstyp 7,50 + 2,50 Dachaufbau Kiesschüttung mind. 50 mm Schutzmatte Bitumenabdichtung 2 x 3 mm Gefälledämmung zementgebundene Faserplatte 22 mm C-Profil 200 mm Mineralwolledämmung 200 mm Dampfsperre Grund- und Trag-CD-Profil 2 x 25 mm Mineralwolledämmung 50 mm Innenbekleidung GKF, doppel 2 x 12,5 mm Geschossdecke Holzwerkstoffplatte 48 mm Trockenunterboden GF 2 x 12,5 mm Trittschalldämmung 20 mm zementgebundene Faserplatte 22 mm C-Profil 200 mm Mineralwolledämmung 160 mm Grund- und Trag-CD-Profil 2 x 25 mm Gipskartonplatte 2 x 12,5 mm Bodenplatte Holzwerkstoffplatte 48 mm Trockenunterboden GF 2 x 12,5 mm Trittschalldämmung 20 mm zementgebundene Faserplatte 22 mm C-Profil 200 mm Mineralwolledämmung 160 mm Grund- und Trag-CD-Profil 2 x 25 mm Mineralwolledämmung 50 mm Gipskartonplatte 2 x 12,5 mm Detailschnitt Wohnungstyp 7,50 + 5,00 Konstruktionsschema Innenansicht Wohnbereich EG, Typ 7,50 + 7,50 Blick aus dem Schlafzimmer OG, Typ 7,50 + 5,00 Aussenansicht Dachterasse OG, Typ 7,50 + 5,00 Innenansicht Wohnbereich EG, Typ 7,50 + 5,00 Gesamtansicht städtebauliches Modell Gesamtansicht Modell Innenansicht Modell Typ 7,50 + 5,00 Aussenansicht Modell Typ 7,50 + 5,00 Schnittmodell Wohnbereich Typ 7,50 + 5,00 Schnittmodell Schlafzimmer/ Treppenhaus, Typ 7,50 + 5,00 Lüftungskonzept für ein Teilgebäude Für das Teilgebäude des Entwurfes wird eine kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung gewählt. Die Abluft wird aus den feuchte- und geruchsbelasteten Räumen, hier Bad, WC, Küche und Eingangsbereich, abgesaugt. Diese Abluft wird, ehe sie als Fortluft das Haus verlässt, über einen Kreuzgegenstrom- Wärmetauscher geleitet. Die so vorgewärmte Zuluft wird in die Aufenthaltsräume, also Wohn-, Ess-, Kinderund Schlafzimmer, eingeblasen. Damit keine Abgase aus dem Parkhaus in das Wohngebäude gelangen können, wird sowohl in dem im Untergeschoss liegenden Eingangsbereich eine Zuluftzone, als auch in dem im Erdgeschoss liegenden Eingangsbereich eine Abluftzone geschaffen. Außen- und Fortluft werden über das Dach durch seitlich gelegene Auslässe auf der Nordseite des Gebäudes geführt. Durch einen Installationsschacht im oberen Badezimmer werden die Rohre zu dem im Erdgeschoss liegenden Haustechnikraum geführt und dort in die Lüftungsanlange gespeist. Von dort aus wird die vorgewärmte Zuluft, mittels eines Flachkanalsystems in der Stahlleichtbaudecke des Erdgeschosses, durch Zuluftventile in die Zulufträume geführt. Der Wohnbereich bildet die Überströmzone. Die Abluft wird in den Räumen jeweils von oben in das in der Decke liegende Kanalsystem eingesogen und über die Lüftungsanlage nach außen geführt. Durch den gewählten Stahlleichtbau war die Integration des Kanalnetzes in den Decken bzw. Wänden problemlos möglich. So lassen sich abgehängte Decken vermeiden und die ganze Raumhöhe kann genutzt werden. '1 PñK PV ĂĐŚ ŝŵŵĞƌϯ ϱϵŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ ĂĚϮ ϲϬŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ K' <ƺĐŚĞϭ ϳϭŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ ĂĚϭ <ƺĐŚĞϮ ϲϬŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ ϳϭŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ ŝŶŐĂŶŐ EϭϲϬ ϯϱϮŵϹͬŚ ϮŵͬƐ ϲϬŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ t ϲϬŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ ϱŵͬƐ tŽŚŶĞŶϮ ϱϵŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ ƐƐĞŶ ŝŵŵĞƌϮ ϱϵŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ ' ϮŵͬƐ ϱϵŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ ŝŵŵĞƌϭ ϱϵŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ ,ĂƵƐƚĞĐŚŶŝŬ ϱϵŵϹͬŚͲ&<ϮϬϬ h' Strangschema Lüftung ĂĚϮ ŝŵŵĞƌϯ Schematische Luftführung OG ĂĚϭ Lüftungsgerät mit WRG ŝŵŵĞƌϮ tŽŚŶĞŶϮ t ŝŶŐĂŶŐ Schalldämpfer tŽŚŶĞŶϭ Abluftventil Abluftventil Überströmbereich <ƺĐŚĞ ƐƐĞŶ Zuluftöffung mit Schalldämpfer ŝŵŵĞƌϭ Schematische Luftführung EG Abluftöffung mit Schalldämpfer ,ĂͲZĂƵŵ Schematische Luftführung UG Abluftzone Zuluftzone Überströmzone Abluft Zuluft Aussenluft Fortluft Schematische Luftführung Schnitt J J $ Luftführung EG % & ' ( J J J Luftführung OG $ % & ĞƚĂŝůĂƵƐƐĐŚŶŝƚƚ Luftführung Schnitt ' ( Kiesschüttung Dachabdichtung Kunststoffbahn Gefällewärmedämmung Polystyrol Trapezblech 28 mm Gipskartonplatte 12,5 mm Leichtbausystem aus Stahlprofilen mit zwischenliegeneder Dämmung 220 mm Gipskartonplatte 12,5 mm Beschichtung Kunstharz Holzwerkstoffplatte 22 mm Polystyrol 6 mm Kalziumsilikatplatte 28 mm Leichtbausystem aus Stahlprofilen Gipskartonplatte 12,5 mm Detail Luftführung Hochkant am Alsterfleet Hochkant am Alsterfleet Wohnhochhaus für Young Professionals Der Alsterfleet, an dem sich das Baugrundstück befindet, ist die wichtigste Verbindung zwischen der Binnenalster und der Elbe, damit gleichzeitig auch zwischen Hamburgs Hauptanziehungspunkten: dem Jungfernstieg und der Elbphilharmonie. Entlang diese Fleetes befindet sich eine Promenade die gerade durch die Geschäfte und die Gastronomie am Jungfernstieg einen einladenden Eingangsbereich erhält. Hingegen fehlt diese Qualität auf Seiten der Elbe vollständig. Daher soll der Entwurf im städtebaulichen Kontext die Funktion einer Vermittlerposition zwischen Jungfernstieg und Elbphilharmonie einnehmen. Zum einen soll das Gebäude in der Fernwirkung richtungsweisend sein und zugleich den Eingang zur Promenade auf Elbseite markieren. Durch Analysieren der Bebauungsstruktur entlang der Hamburger Fleete fiel auf, dass diese stets dem Wasserverlauf folgt, das heißt die Bewegung der Fleete aufnimmt. Dadurch ergeben sich viele geschwungene Gebäudeformen in der Umgebung. Diese Struktur möchte ich fortsetzen da sich auch unser Grundstück - und somit das Gebäude - in einer solchen Lage am Alsterfleet befindet. Zugleich kann es so die zwei Richtungen von Jungfernstieg und Elbphilharmonie verknüpfen. Diplomentwurf Lehrstuhl für Wohnbau und Grundlagen des Entwerfens RWTH Aachen Univ. Prof. ir. Wim van den Bergh Lageplan ϭϮĞƌt'Ɛ ϲĞƌt'Ɛ dĞĐŚŶŝŬŐĞƐĐŚŽƐƐ ϮĞƌt'Ɛ Durchblicke - Einblicke - Ausblicke Gebäudestruktur - Wohnen &ŝƚŶĞƐƐĐůƵďƵŶĚĂƌ 'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚůŝĐŚĞƌ &ƌĞŝƌĂƵŵ 'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚůŝĐŚĞƌ &ƌĞŝƌĂƵŵ ĂĨĞ ,ĂƵƉƚĞŝŶŐĂŶŐ ϮϰŚͲ^ŚŽƉ Gebäudestruktur - öffentliche Fläche Geschlossene und offene Baukörper 'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚ 3ULYDW 'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚ 3ULYDW 2er-WG 'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚ Der Kommunikationsbedarf ist in einer 2er-WG wesentlich geringer als in größeren Wohngemeinschaften, dadurch ergeben sich andere Anforderungen an einen Zwischenbereich. Daher ist der Gemeinschaftsbereich (Wohnzimmer und Küche) von dem Privatbereich (einzelne Zimmer) über eine Treppe getrennt, die in diesem 'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚ Wohnungstyp die Filterzone darstellt. Gleichzeitig ermöglicht diese Anordnung wie bei den größeren WGs ein Durchwohnen von der Ost- zur Westseite. 'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚ 'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚ WƌŝǀĂƚ WƌŝǀĂƚ 6er/ 12er-WG Je größer eine WG ist, desto wichtiger wird es die richtige Balance zwischen Privatheit und Gemeinschaft zu erzeugen. DieseWƌŝǀĂƚ wird durch einen Zwischenbereich, die Filterzone, ermöglicht die das Raumangebot zwischen Wohnzim&ŝůƚĞƌnjŽŶĞ mer und eigenem WG-Zimmer erweitert. Zugleich entsteht eine akustische und räumliche Trennung. So wird eine 'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚ Bandbreite an Möglichkeiten erreicht, die sich den individuellen Bedürfnissen der Bewohner anpasst: Schlafen im eigenen Zimmer, Gespräch im Séparée, Feiern im Wohnraum. WƌŝǀĂƚ &ŝůƚĞƌnjŽŶĞ 'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚ UG -2 Lageplan ƵƚŽĂƵĨnjƵŐ &ĂŚƌƌĂĚƌĂŵƉĞ ŝŶŐĂŶŐ ŝŶŐĂŶŐ &ĂŚƌƌĂĚŬĞůůĞƌ ϮϰŚ^ŚŽƉ ,ĂƵƉƚĞŝŶŐĂŶŐ a UG -1 EG 2er-WG 1.RG 2er-WG 2.RG 6/12er-WG 1.RG 6/12er-WG 2.RG Ansicht Ost Schnitt Ansicht West Schnitt b b 2-er WG 1. RG 2-er WG 2. RG Schnitt c c 6er-WG 2.RG 6er-WG 2.RG e d 12-er WG 1. RG f 12-er WG 2. RG Schnitt d Schnitt e Schnitt f Axonometrie privates Zimmer Axonometrie Filterzone Perspektive von der Schaartorbrücke Perspektive 6er-WG Ostansicht städtebauliches Modell Westansicht städtebauliches Modell Modellansicht von der Schaartorbrücke Modellansicht Sockelbereich Modellansicht Ost Modellansicht West Modellausschnitt 2er-WG Modellausschnitt 6er-WG Alte Schule Alte Schule Umnutzung eines alten Schulgebäudes Das Schulgebäude aus dem Jahr 1895 mit einem Anbau von 1921 bestand als solches bis 1957. Danach wurde es durch verschiedenste Einrichtungen von der örtliche Post bis zu einer Arztpraxis immer wieder umgebaut und neu unterteilt. Im Jahr 2011 befanden sich in dem Gebäude zwei vermietete Wohnungen, die örtlichen Pfadfinder, sowie eine leerstehende Pizzeria mit zugehöriger kleiner Wohnung. Ziel war und ist es das Gebäude in einen ihm würdigen Zustand zurückzuversetzen und zusätzlich zu den bestehenden Wohnungen und den Pfadfinderräumen eine Wohnung für eine fünfköpfige Familie zu integrieren. Für die weitere Zukunft ist ein zusätzlicher Umbau des ehemaligen Toilettenhauses zu einem Atelier plus Gästeraum geplant. Der Umbau wurde so geplant, dass die großzügigen Räumlichkeiten die dieses Gebäude bietet, ihre maximale Flexibilität behalten und in den kommenden Jahrzehnten unterschiedlichsten Bedürfnissen, die im Leben einer Familie entstehen, individuell angepasst werden können. Die Sanierungsmaßnahmen sollen überwiegend in Eigenleistung umgesetzt werden können. Lageplan Nordansicht Jan 2010 Nordostansicht Südansicht Grundriss EG 1951 3IDGILQGHU+HLOLJHQNLUFKHQ 0LHWZRKQXQJ ,,, 0LHWZRKQXQJ , Grundriss EG Grundriss OG 1951 0LHWZRKQXQJ ,,, 0LHWZRKQXQJ ,, OG Ansicht Badezimmer OG $QVLFKWHQ %DGH]LPPHU 2*0 [ LP5HJDO HQ PPHU 2*0 PPHU 2*0 LP6FKUDQN Badezimmer OG Ansicht Küche OG 6WDUNVWURP IU +HUGXQG2IHQ Küche OG Pfadfinderflur EG Stand Sep 2012 Detail Stand Sep 2012 Pfadfinderräume EG Stand Aug 2011 o: Blick vom Flur/ Kinderzimmer ins Wohnzimmer u: Blick ins Wohnzimmer/ Küche Stand Okt 2012 Blick auf Kinderzimmer OG Stand Okt 2012 Fundstück Stand Okt 2012