Bewerbung - schultzmatthiesen ARCHITEKTUR

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Bewerbung
Ulrike Schultz-Matthiesen
Name
Geburtsdatum
Geburtsort
Adresse
Mobil
E-Mail
Dipl.-Ing. Ulrike Schultz-Matthiesen
10.07.1983
Celle
Bielefelder Straße 26, 32756 Detmold
0176/23495523
[email protected]
Familenstand
Juli 2007Dez 2011
Heirat mit Rütt Schultz-Matthiesen
sowie Geburt unserer Kinder
Paul Emil, Johann Ole und Frieda Hanna
Weiterbildung
Sep 2010
Webdesign und Publishing
Hochschule Furtwangen
Juli
Okt
Juli
Okt
Diplom an der RWTH Aachen
Universitätswechsel an die RWTH Aachen
Vordiplom an der TU Braunschweig
Studienbeginn an der TU Braunschweig
Studium
Schule
2009
2005
2005
2003
2003
2000-2003
2000-2001
1996-2000
1994-1996
1990-1994
Abitur
Kaiserin-Auguste-Viktoria Gymnasium, Celle
Avon Lake High School, Ohio, USA
Kaiserin-Auguste-Viktoria Gymnasium, Celle
Orientierungsstufe Westercelle
Grundschule Westercelle I
Fähigkeiten
Praxis
Programme
Allplan 2004
VectorWorks 2008
Sketch Up 7
Adobe Photoshop, Illustrator, InDesign CS3
Microsoft Office Word, Excel 2007
(X)HTML
CSS
AutoCad 2004
Sprachen
Deutsch - Muttersprache
Englisch - fließend
Französisch - Grundkenntnisse
seit Mai 2011
Entwurf und Realisierung des Projektes
Umnutzung Alte Schule, Detmold
Realisierung dieser Website
www.schultzmatthiesen.de
6 Monate Auslandspraktikum im Architekturbüro
Humblé Architecten, Maastricht, Niederlande
Bauhelfertätigkeit Einfamilienhaus, Belgien
Baupraktikum in der Zimmerei
Holzwerk J. Reinsdorf, Celle
Praktikum im Architekturbüro
Planungsbüro Sonemann, Celle
Feb 2011
Apr 2007
Sep 2006
Sep 2004
Aug 2003
Campus der Université Kinshasa
Campus der Université Kinshasa
Mont Ngafula, Kinshasa, Kongo
Der Entwurf für die Universite basiert auf dem Konzept der OstWest Ausrichtung der Gebäude, die in tropischen Breiten eine
maximale Verschattung bewirkt.
Wendet man dieses Prinzip der strengen Ausrichtung auf die Topographie des Universitätsgeländes an, ergibt sich ein interessantes und abwechslungsreiches Spiel der unterschiedlichsten
räumlichen Situationen, jedoch auch Gebäudestrukturen die
den gegebenen Verhältnissen angepasst sind:
Trotz geringer Gebäudeabständen ergeben sich immer wieder
gute Ausblicke; durch die Aufständerung der Gebäude in Hanglagen ist für eine ausreichende Querlüftung gesorgt; die Fließrichtung kann für die Ver- und Entsorgung der Gebäude genutzt
werden nicht zuletzt wird die Topographie für Sitzränge innerhalb der Hörsäle gebraucht.
Innerhalb des sich durch die Ost-West Ausrichtung ergebenden
Rasters habe ich verschiedene Funktionsachsen gebildet: das
Wohnen, das Studieren, die wirtschaftliche Infrastruktur und
der Sport.
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K
2
:
Städtebauentwurf am
Lehrstuhl für Städtebau und Landesplanung
RWTH Aachen
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Kunibert Wachten
Städtebaulicher Entwurfsplan
Ansicht Campus
Ansicht Eingangssituation
Detail Campus/ Wohnen
Detail Eingangssituation
Ansicht Fakultät
Ansicht studentisches Wohnen
links: Modell 1:100 rechts: Modell 1:1000
Atelierhaus am Kölner Bahnhof
Niemandsland
Atelierhaus am Kölner Bahnhof
Durch die Erweiterung der Bahntrasse im zuge des Ausbaues des Kölner Bahnhofes sind im Eigelsteinviertel Restflächen zwischen der Bahntrasse und der Blockrandstruktur
entstanden. Aufgrund ihrer besonderen Lage und ihres
ungewöhnlichen Zuschnittes galt es eine entsprechend
individuelle Lösung zu finden. Die Funktion des Gebäudes
sollte sich den Ort zu nutze machen.
So dient als Ausgangspunkt allein der Ort mit seinen atmosphärischen und volumetrischen Vorgaben.
Bei dem bebauten Grundstück handelt es sich um ein Eckgrundstück mit zwei Hauptrichtungen.
Die gewählte Funktion als Atelierwohnhaus nutzt mit dieser
Bivalenz zum einen die Bahhofsseite als Inspirationsquelle
für die obergeschossigen Ateliers mit Wohneinheiten, zum
anderen wird die Straßenseite als Erschließung und für
eine erdgeschossig gelegene Galerie, in der die Produkte
des Hauses gezeigt werden können, optimal ausgenutzt.
Konstruktiver Entwurf am
Lehrstuhl für Baukonstruktion
RWTH Aachen
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Hartwig N. Schneider
Lageplan
Blickbeziehung
Erschließung
Funktionsflächen
Tragsystem
Erdgeschoss
Obergeschoss I
Mezzaningeschoss I
Obergeschoss II
Mezzaningeschoss II
Längsschnitt
Ansicht Ost
Blick von Osten/ Bahnsteig
Innenraumperspektive Atelier
Fassadenanschluss Attika
Abgekantetes Blech Aluminium 1,2
Haltebügel
Weiche Wärmedämmung 45-15
Kieslage
Feuchtigkeitssperre Bitumenbahn doppellagig
Gefälleestrich 18-35
Dampfsperre Bitumenbahn
Stahlbetondecke 170
Gipsputz 10
Verblendblechstreifen Edelstahl Klicksystem 280/40
Silikonfuge
Weiche Wärmedämmung 40
Weiche Wärmedämmung 78
Anschlusswinkel Stahl 83/83/93
Neoprenauflager
Ankerschiene 40/22
Vorlegeband, Silikon
Aluminiumprofil 90/83/3
Klemmschiene
Profilbauglas 70/232, 70/262, 70/331
TWD Kapillarfüllung 40
Luftschicht 17
Profilbauglas Wärmeschutzbeschichtung
70/232, 70/262, 70/331
Rundschnur, Silikon
Rundschnur, Silikon
Fassadenanschluss Auskragung
Verblendblechstreifen Edelstahl
Klicksystem 280/40
Silikonfuge
Weiche Wärmedämmung 40
Weiche Wärmedämmung 78
Anschlusswinkel Stahl 83/83/93
Neoprenauflager
Ankerschiene 40/22
Rundschnur, Silikon
Blechpaneel Edelstahl befestigt an Klicksystem
Eckelement Klicksystem
Weiche Wärmedämmung 65
Horizontaler Fassadenschnitt Ost OG
Innenecke
Anschlussblechschiene E delstahl 220
Silikondichtung
Feuchtigkeitssperre PE-Folie
Montagewinkel Stahl 50/80/50
Weiche Wärmedämmung 80
Dämmplatte Polystyrol 10
Stahlbetonstütze 240/340
Mauerwerk Kalksandstein 240
Gipsputz weiß gestrichen 10
Selbsttragender Wendeflügelfensterrahmen Edelstahl 100/75
Rundschnur, Silikon
Vorlegeband, Silikon
Aluminiumprofil 90/83/3
Klemmschiene
Profilbauglas 70/232, 70/262, 70/331
TWD Kapillarfüllung 40
Luftschicht 17
Profilbauglas Wärmeschutzbeschichtung 70/232, 70/262, 70/331
Rundschnur, Silikon
Außenecke
Anschlussblechschiene Edelstahl 190/70
Silikondichtung
Feuchtigkeitssperre PE-Folie
Weiche Wärmedämmung 60-35
Vorlegeband, Silikon
Aluminiumprofil 90/83/3
Klemmschiene
Profilbauglas 70/232, 70/262, 70/331
TWD Kapillarfüllung 40
Luftschicht 17
Profilbauglas Wärmeschutzbeschichtung 70/232, 70/262, 70/331
Rundschnur, Silikon
Rundschnur, Silikon
Selbsttragender Wendeflügelfensterrahmen Edelstahl 100/75
Fassadenanschluss Atelier/ EG
Regeldetail
Ankerschiene 40/22
Neoprenauflager
Anschlusswinkel Stahl 70/110, Langloch
Anschlussblechschiene Edelstahl, 90/75
Fassadenriegel Edelstahl, 150/50
Abstandshalter
Dichtungswinkel Z Kunststoff 30/15/25
Isolierverglasung
Klemmschiene Edelstahl, 18/50
Sockel
Fassadenriegel Edelstahl, 150/50
Isolierverglasung
Abstandshalter
Feuchtigkeitssperre Bitumenbahn
Wetterschutzblech 100
Klemmschiene Edelstahl, 18/50
Anschlusswinkel Stahl 70/50, Langloch
Neoprenauflager
Ankerschiene
Dampfsperre PE-Folie
Druckfeste Wärmedämmung 60
Alltagstadt
Alltagstadt
Umnutzung eines Fabrikgebäudes im Kennedyviertel
Bei dem gründerzeitichen Aachener Rheinnadelgebäude
handelt es sich um ein Haus, dass durch seine freie Tragstruktur und die vorhandene Fabrikhallenatmosphäre große räumliche Potenziale aufweist. Mein Ziel war es möglichst viel von dem Vorhandenen zu erhalten und dieses
effektiv zu nutzen. Dies ermöglicht eine relativ zeitnahe
und finanziell günstige Umnutzung des Gebäudes, aber
auch eine sehr große Flexibilität sowohl was die Nutzung
aber auch die Raumgrößen angeht.
Das Gebäude soll Wohnungen, Gewerbe und ein Begegnungszentrum des Stadtteils beinhalten, wobei sich das
Wohnen in den hinteren drei Flügeln befindet, so dass man
der Lärmbelästigung durch die gegenüber liegende Bahn
entgehen kann.
Um auch die Ecken der vier aneinander stoßenden Gebäuderiegel nutzen zu können setze ich gezielte Einschnitte in
den Baukörper. Diese lenken Licht den Höfen über Loggien
und Erker in die Wohnungen und schaffen hier eine besondere Qualität.
Hochbauentwurf am
Lehrstuhl für Bauplanung und Entwerfen
RWTH Aachen
Prof. i.V. Fred Humblé
Lageplan
Bestandsfotos außen
Bestandsfotos innen
3.OG
2.OG
Belichtung
1.OG
Durch gezielte Einschnitte
in den Baukörper können unbelichtete dunkle Ecken
vermieden werden.
EG
Nutzung und Erschließung
Das Gebäude soll Wohnungen ,
Gewerbe und ein Begegnungszentrum
beinhalten. Die Erschließung erfolgt
direkt über die vorhandenen Treppenhäuser oder den im 2. OG gelegenen Gang.
Tragstruktur
Die vorhandene Tragstruktur aus Mittelstütze und Fassadenpfeilern ermöglicht eine offene und vielfältige Nutzung.
Erschließung
Die zweigeschossigen Wohnungen sind
paarweise ineinander geschoben und
werden durch einen Mittelgang erschlossen. Hierdurch erreicht man eine minimale Erschließungsfläche, Durchwohnen,
zweiseitige Belichtung und eine direkte
Erschließung des Erdgeschosses.
3. OG
83m²
72m²
2. OG
1. OG
59m²
EG
Grundriss EG
1.OG
2.OG
3.OG
Schnitt durch Höfe
Schnitt durch Büroflügel/ Begegnungszentrum
Schnitt durch Wohnungs- und Büroflügel/ Begegnungszentrum
Schnitt Detail: Loggia
Schnitt Detail: Erker
Perspektivischer Blick in einen Hof
Perspektivschnitt durch Musterwohnungen
Gesamtansicht Modell
Westansicht Modell
Modelldetail Hofsituation
Modelldetail 2.OG
Modelldetail 3.OG
Villa am Hang
Villa am Hang
Architektur zwischen Repräsentation und Substruktion
Die Aufgabe dieses Entwurfes war nicht weniger als den Typus der „Villa suburbana“ in die heutige Zeit zu übersetzen,
dazu noch an städtebaulich und ökonomisch schwieriger
Stelle: dem Zentrum der belgischen Stadt Lüttich, in unmittelbarer Nähe zum neuen Hauptbahnhof von Santiago
Calatrava.
Das Gebäude als Ort nur temporärer Nutzung durch einen
Mäzen und eingeladene Künstler und Wissenschaftler, verbindet die drei Hauptfunktionen Repräsentation - Wohnung des Gastes - Wirtschaftstrakt diskret und doch großzügig, dabei höchst funktional. Das Grundraster mit dem
kleinsten gemeinsamen Nenner von 7,5 x 7,5 cm erstreckt
sich durch den ganzen Entwurf in der Horizontalen und der
Vertikalen bis hinein in die Fassadengestaltung.
Die „Villa suburbana“, ein Gebäude, das zur Erholung von
der Anspannung des Tagesgeschäftes dient, und das dabei
auch zum Ort von Luxus und der schönen Dinge wird, muß
dabei im Kontext von Park, von Hanglage und Ausblick über
Stadt und Land auch einem hohen Anspruch umliegender
Metropolen wie Brüssel und Paris gerecht werden.
Hochbauentwurf am
Lehrstuhl für Baugeschichte und Denkmalpflege
RWTH Aachen
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jan Pieper
Lageplan
Luftbild: Baugrundstück und Gare de Liège-Guillemins
Entwurfsprinzipien
Isolation
- durch schwebenden Baukörper
- durch Mauer an Strassenseite
Introversion
- Schutz
- Ruhe
- Exklusivität
bewusstes Absetzen vom Bahnhof
- durch schlichten Baukörper
- durch differenzierte Fassade
7,50
Raster
Die Wahl eines Rasters ist für diesen Entwurf mehr als eine konstruktive Notwendigkeit: Es zieht sich von der Anwendung auf die Horizontale und Vertikale
durch bis hin zur Ansicht und hat Einfluss auf die Konstruktion. Seine Maße ergeben sich aus einem Vielfachen von 7,5 x 7,5 cm ( Fassade), und bestimmen so die
Wandstärken ( 15 cm), die minimale Gangbreite ( 90 cm), maximale Raumhöhe
( 7,5 m) und die Profilgröße der Träger ( 60 x 30 cm).
7,50
Raster auf Grundriss
Raster auf Schnitt
Raster auf Fassade
Konstruktionsprinzip
- Konstruktion aus Vierendeelträgern
- ermöglicht eine große Spannweite zwischen den Stützen
- ermöglicht die große Auskragung des Gebäudes
- Profilgröße der Träger: 60 x 30cm
Raumorganisation
1. OG
Erdgeschoss
2. OG
3. OG
Ansicht Gebäudefront, Osten
Ansicht Süden
Ansicht Norden
Längsschnitt
Querschnitt durch Eingangstreppe
Querschnitt durch Empfangsbereich und Wohnung
Detailquerschnitt durch Ausstellungsbereich
Außenansicht auf die Villa von der Zufahrt
Zugang über die repräsentative Erschließungstreppe
Eingangsbereich des privaten Wohnbereiches im 2. Obergeschoss
Eingangsbereich der Ausstellungshalle im Erdgeschoss
Gesamtansicht Modell
Frontansicht Modell
Innenansicht Modell, Erdgeschoss
Innenansicht Modell, 2.OG
On Top
On Top
Wohnen auf dem Parkhaus
Bauen auf dem Parkhaus bedeutet für mich, das Raster des
Parkhauses auf die Architektur zu übertragen und mit diesen besonderen Gegebenheiten zu arbeiten.
Es entstehen so drei Wohnmodule welche sich in ihrer
Breite unterscheiden, immer aber durch das Parkplatzraster von 2,50 m teilbar sind. Daher ist es möglich diese Module auf andere Parkhäuser anzuwenden.
Die Wohneinheiten sollen sich von oben auf den Bestand
setzen, so dass keine großen Umbaumaßnahmen im Parkhaus notwendig sind. Die vorhandene öffentliche Erschließung wird verwendet und die privaten Erschließungskerne
stehen direkt auf der oberen Parkplatzebene.
Konstruktiv wird die aus Stützen bestehende Grundtragstruktur des Parkhauses nach oben verlängert. Auf diese
werden geschosshohe Fachwerkträger gesetzt, zwischen
die die Wohnmodule in Stahl-Leichtbauweise gehängt werden.
So gelingt ein konstruktiv leicht zu realisierende und finanziell günstige Aufwertung des Bestandes.
Konstruktiver Entwurf
Lehr- u. Forschungsgebiet Technischer Ausbau + Entwerfen
RWTH Aachen
Prof. i.V. Dipl. Ing. Joachim Ruoff
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Lageplan
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7,5
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Typ 7,50
2x
Grundrisstypen
BGF 192,3 m²
BRI 484,0 m³
Typ 7,50 + 5,00
6x
BGF 284,3 m²
BRI 833,1 m³
Typ 7,50 + 7,50
2x
BGF 351,9 m²
BRI 921,3 m³
7,5
priv. Erschliessung
priv. Erschliessung
öffentl. Erschliessung
Öffentliches Parken
priv. Erschliessung
priv. Erschliessung
Öffentliches und privates Parken
priv. Erschliessung
Wohnen
Erschliessungsstruktur
private Aussenflächen
Weitblick
Blickschutz
trotz hoher Bebauungsdichte
Höhenstaffelung
Obergeschoss
Erdgeschoss
Untergeschoss, oberstes Parkgeschoss
Dachaufsicht
Ansicht Norden
Schnitt mit Blickrichtung nach Süden
Ansicht Süden
Schnitt mit Blickrichtung nach Norden
Schnitt durch eingeschossigen Gebäudeteil
Höhenschnitt
Schnitt durch zweigeschossigen Gebäudeteil
Detail Grundriss, Typ 7,50 + 5,00
Längsschnitt Wohnungstyp 7,50 + 2,50
Detailschnitt
Querschnitt Wohnungstyp 7,50 + 2,50
Dachaufbau
Kiesschüttung mind. 50 mm
Schutzmatte
Bitumenabdichtung 2 x 3 mm
Gefälledämmung
zementgebundene Faserplatte 22 mm
C-Profil 200 mm
Mineralwolledämmung 200 mm
Dampfsperre
Grund- und Trag-CD-Profil 2 x 25 mm
Mineralwolledämmung 50 mm
Innenbekleidung GKF, doppel 2 x 12,5 mm
Geschossdecke
Holzwerkstoffplatte 48 mm
Trockenunterboden GF 2 x 12,5 mm
Trittschalldämmung 20 mm
zementgebundene Faserplatte 22 mm
C-Profil 200 mm
Mineralwolledämmung 160 mm
Grund- und Trag-CD-Profil 2 x 25 mm
Gipskartonplatte 2 x 12,5 mm
Bodenplatte
Holzwerkstoffplatte 48 mm
Trockenunterboden GF 2 x 12,5 mm
Trittschalldämmung 20 mm
zementgebundene Faserplatte 22 mm
C-Profil 200 mm
Mineralwolledämmung 160 mm
Grund- und Trag-CD-Profil 2 x 25 mm
Mineralwolledämmung 50 mm
Gipskartonplatte 2 x 12,5 mm
Detailschnitt Wohnungstyp 7,50 + 5,00
Konstruktionsschema
Innenansicht Wohnbereich EG, Typ 7,50 + 7,50
Blick aus dem Schlafzimmer OG, Typ 7,50 + 5,00
Aussenansicht Dachterasse OG, Typ 7,50 + 5,00
Innenansicht Wohnbereich EG, Typ 7,50 + 5,00
Gesamtansicht städtebauliches Modell
Gesamtansicht Modell
Innenansicht Modell Typ 7,50 + 5,00
Aussenansicht Modell Typ 7,50 + 5,00
Schnittmodell Wohnbereich Typ 7,50 + 5,00
Schnittmodell Schlafzimmer/ Treppenhaus, Typ 7,50 + 5,00
Lüftungskonzept für ein Teilgebäude
Für das Teilgebäude des Entwurfes wird eine kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung gewählt.
Die Abluft wird aus den feuchte- und geruchsbelasteten Räumen, hier Bad, WC, Küche und Eingangsbereich, abgesaugt. Diese Abluft wird, ehe sie als Fortluft das Haus verlässt, über einen
Kreuzgegenstrom- Wärmetauscher geleitet. Die so vorgewärmte
Zuluft wird in die Aufenthaltsräume, also Wohn-, Ess-, Kinderund Schlafzimmer, eingeblasen.
Damit keine Abgase aus dem Parkhaus in das Wohngebäude gelangen können, wird sowohl in dem im Untergeschoss liegenden
Eingangsbereich eine Zuluftzone, als auch in dem im Erdgeschoss
liegenden Eingangsbereich eine Abluftzone geschaffen.
Außen- und Fortluft werden über das Dach durch seitlich gelegene Auslässe auf der Nordseite des Gebäudes geführt.
Durch einen Installationsschacht im oberen Badezimmer werden
die Rohre zu dem im Erdgeschoss liegenden Haustechnikraum
geführt und dort in die Lüftungsanlange gespeist. Von dort aus
wird die vorgewärmte Zuluft, mittels eines Flachkanalsystems in
der Stahlleichtbaudecke des Erdgeschosses, durch Zuluftventile
in die Zulufträume geführt.
Der Wohnbereich bildet die Überströmzone. Die Abluft wird in
den Räumen jeweils von oben in das in der Decke liegende Kanalsystem eingesogen und über die Lüftungsanlage nach außen
geführt.
Durch den gewählten Stahlleichtbau war die Integration des Kanalnetzes in den Decken bzw. Wänden problemlos möglich. So
lassen sich abgehängte Decken vermeiden und die ganze Raumhöhe kann genutzt werden.
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Strangschema Lüftung
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Schematische Luftführung OG
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Lüftungsgerät
mit WRG
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Schalldämpfer
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Zuluftöffung mit
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Luftführung Schnitt
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Kiesschüttung
Dachabdichtung Kunststoffbahn
Gefällewärmedämmung Polystyrol
Trapezblech 28 mm
Gipskartonplatte 12,5 mm
Leichtbausystem aus Stahlprofilen mit
zwischenliegeneder Dämmung 220 mm
Gipskartonplatte 12,5 mm
Beschichtung Kunstharz
Holzwerkstoffplatte 22 mm
Polystyrol 6 mm
Kalziumsilikatplatte 28 mm
Leichtbausystem aus Stahlprofilen
Gipskartonplatte 12,5 mm
Detail Luftführung
Hochkant am Alsterfleet
Hochkant am Alsterfleet
Wohnhochhaus für Young Professionals
Der Alsterfleet, an dem sich das Baugrundstück befindet, ist die
wichtigste Verbindung zwischen der Binnenalster und der Elbe,
damit gleichzeitig auch zwischen Hamburgs Hauptanziehungspunkten: dem Jungfernstieg und der Elbphilharmonie.
Entlang diese Fleetes befindet sich eine Promenade die gerade
durch die Geschäfte und die Gastronomie am Jungfernstieg einen einladenden Eingangsbereich erhält. Hingegen fehlt diese
Qualität auf Seiten der Elbe vollständig.
Daher soll der Entwurf im städtebaulichen Kontext die Funktion
einer Vermittlerposition zwischen Jungfernstieg und Elbphilharmonie einnehmen. Zum einen soll das Gebäude in der Fernwirkung richtungsweisend sein und zugleich den Eingang zur Promenade auf Elbseite markieren.
Durch Analysieren der Bebauungsstruktur entlang der Hamburger Fleete fiel auf, dass diese stets dem Wasserverlauf folgt, das
heißt die Bewegung der Fleete aufnimmt. Dadurch ergeben sich
viele geschwungene Gebäudeformen in der Umgebung. Diese
Struktur möchte ich fortsetzen da sich auch unser Grundstück
- und somit das Gebäude - in einer solchen Lage am Alsterfleet
befindet. Zugleich kann es so die zwei Richtungen von Jungfernstieg und Elbphilharmonie verknüpfen.
Diplomentwurf
Lehrstuhl für Wohnbau und Grundlagen des Entwerfens
RWTH Aachen
Univ. Prof. ir. Wim van den Bergh
Lageplan
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Durchblicke - Einblicke - Ausblicke
Gebäudestruktur - Wohnen
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Gebäudestruktur - öffentliche Fläche
Geschlossene und offene Baukörper
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2er-WG
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Der Kommunikationsbedarf ist in einer 2er-WG wesentlich geringer als
in größeren Wohngemeinschaften,
dadurch ergeben sich andere Anforderungen an einen Zwischenbereich.
Daher ist der Gemeinschaftsbereich
(Wohnzimmer und Küche) von dem
Privatbereich (einzelne Zimmer) über
eine Treppe
getrennt, die in diesem
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Wohnungstyp die Filterzone darstellt.
Gleichzeitig ermöglicht diese Anordnung wie bei den größeren WGs ein
Durchwohnen von der Ost- zur Westseite.
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WƌŝǀĂƚ
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6er/ 12er-WG
Je größer eine WG ist, desto wichtiger
wird es die richtige Balance zwischen
Privatheit und Gemeinschaft zu erzeugen. DieseWƌŝǀĂƚ
wird durch einen Zwischenbereich, die Filterzone, ermöglicht die
das Raumangebot zwischen
Wohnzim&ŝůƚĞƌnjŽŶĞ
mer und eigenem WG-Zimmer erweitert. Zugleich entsteht eine akustische
und räumliche
Trennung. So wird eine
'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂĨƚ
Bandbreite an Möglichkeiten erreicht,
die sich den individuellen Bedürfnissen
der Bewohner anpasst: Schlafen im
eigenen Zimmer, Gespräch im Séparée,
Feiern im Wohnraum.
WƌŝǀĂƚ
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UG -2
Lageplan
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UG -1
EG
2er-WG 1.RG
2er-WG 2.RG
6/12er-WG 1.RG
6/12er-WG 2.RG
Ansicht Ost
Schnitt
Ansicht West
Schnitt b
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2-er WG 1. RG
2-er WG 2. RG
Schnitt c
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6er-WG 2.RG
6er-WG 2.RG
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12-er WG 1. RG
f
12-er WG 2. RG
Schnitt d
Schnitt e
Schnitt f
Axonometrie privates Zimmer
Axonometrie Filterzone
Perspektive von der Schaartorbrücke
Perspektive 6er-WG
Ostansicht städtebauliches Modell
Westansicht städtebauliches Modell
Modellansicht von der Schaartorbrücke
Modellansicht Sockelbereich
Modellansicht Ost
Modellansicht West
Modellausschnitt 2er-WG
Modellausschnitt 6er-WG
Alte Schule
Alte Schule
Umnutzung eines alten Schulgebäudes
Das Schulgebäude aus dem Jahr 1895 mit einem Anbau
von 1921 bestand als solches bis 1957. Danach wurde es
durch verschiedenste Einrichtungen von der örtliche Post
bis zu einer Arztpraxis immer wieder umgebaut und neu
unterteilt.
Im Jahr 2011 befanden sich in dem Gebäude zwei vermietete Wohnungen, die örtlichen Pfadfinder, sowie eine leerstehende Pizzeria mit zugehöriger kleiner Wohnung. Ziel
war und ist es das Gebäude in einen ihm würdigen Zustand
zurückzuversetzen und zusätzlich zu den bestehenden
Wohnungen und den Pfadfinderräumen eine Wohnung für
eine fünfköpfige Familie zu integrieren. Für die weitere Zukunft ist ein zusätzlicher Umbau des ehemaligen Toilettenhauses zu einem Atelier plus Gästeraum geplant.
Der Umbau wurde so geplant, dass die großzügigen Räumlichkeiten die dieses Gebäude bietet, ihre maximale Flexibilität behalten und in den kommenden Jahrzehnten unterschiedlichsten Bedürfnissen, die im Leben einer Familie
entstehen, individuell angepasst werden können.
Die Sanierungsmaßnahmen sollen überwiegend in Eigenleistung umgesetzt werden können.
Lageplan
Nordansicht Jan 2010
Nordostansicht
Südansicht
Grundriss EG 1951
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Grundriss EG
Grundriss OG 1951
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OG
Ansicht Badezimmer OG
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PPHU 2*0
PPHU 2*0
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Badezimmer OG
Ansicht Küche OG
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Küche OG
Pfadfinderflur EG
Stand Sep 2012
Detail
Stand Sep 2012
Pfadfinderräume EG
Stand Aug 2011
o: Blick vom Flur/ Kinderzimmer ins Wohnzimmer u: Blick ins Wohnzimmer/ Küche
Stand Okt 2012
Blick auf Kinderzimmer OG
Stand Okt 2012
Fundstück
Stand Okt 2012
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