«Musik im Schloss» 10. Saison 2010/11 Grosser Rittersaal Δ Schloss Rapperswil Sonntag, 31. Oktober 2010, 17 Uhr – JUBILÄUMSKONZERT Philipp Bachofner und Brita Ostertag, Flöten Vital Julian Frey, Cembalo kammerphilharmonie graubünden Leitung: Sebastian Tewinkel Sonntag, 28. November 2010, 17 Uhr – «Musik im Schloss» II ) clair | obscur Saxofonquartett Sonntag, 23. Januar 2011, 17 Uhr – «Musik im Schloss» III Ramón Ortega Quero (Oboe), casalQuartett Patronat: Zweifel Pomy-Chips Sonntag, 27. Februar 2011, 17 Uhr – »öffnen« Musikalitessen Kunst(Zeug)Haus Rapperswil Patronat: Migros Kulturprozent Sonntag, 20. März 2011, 17 Uhr – «Musik im Schloss» IV Octomania – Bläseroktett Patronat: Swiss Casinos Pfäffikon-Zürichsee Sonntag, 10. April 2011, 17 Uhr – «Musik im Schloss» V Rudens Turku (Violine) Oliver Schnyder (Klavier) Sonntag, 29. Mai 2011, 17 Uhr – «Musik im Schloss» VI Serenade im Schlosshof mit O DUO Perkussions-Spektakel Patronat: 3 Sie hätten einen Viertausender besteigen können! Dass Musik der Gesundheit förderlich ist, erfahren Sie nirgends so direkt wie in Rapperswil! Wenn Sie nämlich die Konzerte im Rittersaal des Schlosses besuchen, überwinden Sie vom Niveau der Altstadt aus (409 m ü M) mittels total 166 Treppenstufen und dem Anstieg durch das doppelte Tor immerhin 35 Höhenmeter, mal zwei gibt 70, denn auch beim Hinuntersteigen zählt dies. Und wenn Sie alle sechs Schlosskonzerte besuchen, überwinden Sie sage und schreibe 420 Meter! Ist das nicht toll? Die Konzertreihe „Musik im Schloss“ besteht nun schon seit zehn Jahren und kann ein rundes Jubiläum feiern. Da gibt’s was zum Gratulieren: den Veranstaltern Brita Ostertag und Philipp Bachofner zu ihrem grossen Engagement und Ihnen als Besucherinnen und Besucher in Ihrer Eigenschaft als Kulturinteressierte, aber auch als Berggänger, denn wenn Sie alle Konzerte seither besucht haben, sind Sie mindestens 54 mal zum Schloss hinauf und auch wieder hinunter gestiegen und haben damit 3780 Höhenmeter absolviert! Nehmen wir die 409 m des Ausgangspunkts dazu, so haben sie damit 4189 Meter erreicht – der Tödi ist bloss 3614 Meter hoch!. Lassen Sie sich deshalb in dieser Saison keines der Konzerte entgehen, denn die Vitalität lässt sich auf diese Weise gut bewahren! Und was eine Selbstverständlichkeit bei dieser Reihe ist: dass Sie neue Musikerinnen und Musiker kennenlernen, neue Instrumente, neue Spielweisen und auch neue Ansichten über Musik. Die Schloss-Konzerte sind deshalb die beste Empfehlung sowohl für Ihr Kulturverständnis, für Ihre Gesundheit, aber auch für das Fortbestehen der Konzertreihe! Jakob Knaus, Musikjournalist «Musik im Schloss» – Die Kammermusikreihe im schönsten Konzertsaal der Region und ein Engagement für die Kultur der Stadt Rapperswil-Jona und der Ortsbürger. 2 G l ü c k Da n k M u s i k Kommen Sie zum Schloss Rapperswil hinauf – zu den Konzerten der 10. Saison Sehr verehrte Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher Wir sind glücklich! Dürfen wir doch in der kommenden Saison den wundervollen Grossen Rittersaal von Schloss Rapperswil zum 10. Mal bespielen, Ihnen hervorragende Künstlerinnen und Künstler vorstellen und hochkarätige Ensembles präsentieren. Wir danken Ihnen, verehrtes Publikum, für Ihre grosse Treue zu unseren Veranstaltungen. Mit Ihrer erwartungsvoll animierenden Haltung spornen Sie die Musikerinnen und Musiker an und motivieren diese zu immer wieder erstaunlichen Höchstleistungen. Wir danken der Stadt Rapperswil, den Ortsbürgern und dem Kt. St. Gallen für die wohlwollende Unterstützung, den Patronatsgebern, Donatoren und Gönnern für ihre grosszügigen Beiträge. Oscar Wilde äusserte sich einmal so: „Die Musik ist der vollkommenste Typus der Kunst: Sie kann ihr letztes Geheimnis nie enthüllen.“ Einem Geheimnis auf die Spur zu kommen ist eine wundervolle Erfahrung und das ist Ihnen in den vergangenen Jahren bestimmt das eine oder andere Mal bei musikalischen Sternstunden gelungen. Es ist aber auch schön, wenn sich hinter einem gelüfteten Geheimnis ein neues verbirgt! In diesem Sinne freuen wir uns mit Ihnen auf viele beglückende musikalische Entdeckungsreisen in der Jubiläumssaison – «Musik im Schloss» heisst Sie herzlich willkommen. Am Jubiläumskonzert ist eine Pausenverpflegung im Eintrittspreis inbegriffen, nach den Konzerten II-VI, die ohne Pause durchgeführt werden, offerieren wir einen Apéro. Etwas später treffen sich MusikerInnen, Bekannte und Freunde im Bistro des Jakob, Hotel am Hauptplatz. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und mit Ihnen auf nachhaltige musikalische Erlebnisse. Ihre Konzertveranstalter, Ihr Flötistenpaar Brita Ostertag und Philipp Bachofner 3 Philipp Bachofner, Brita Ostertag, Flöten Vital Julian Frey, Cembalo kammerphilharmonie graubünden Leitung: Sebastian Tewinkel Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788) Sinfonia h-moll für Streicher Wq 182/5 Martin Wettstein (*1970) Bourrée UA Willi Burkhard (1900-1955) Concertino op. 94 (1954) Anton Bruckner (1824-1896) Adagio für Streicher (1878/79) Johann Sebastian Bach (1685-1750) Brandenburgisches Konzert Nr. 5 BWV 1050 Graubünden, das „Land der hundert Täler“ – und aus jedem käme eine Musikerin oder ein Musiker! Das ergäbe ein grosses Sinfonieorchester: die erste Geige käme aus dem Valsertal, die zweite von der mittleren Surselva, die Flöte aus dem Domleschg, die Oboe aus dem Puschlav, die Klarinette aus dem Misox, das Fagott aus dem Bergell, die Trompete aus dem Lugnez, das Horn aus dem Val Sinestra ...ist das nicht ein unvergleichliches Konzept! Die Realität ist nicht ganz so, aber der Grundgedanke vor 20 Jahren, als die „kammerphilharmonie graubünden“ (klein geschrieben) gegründet wurde, hat gewiss in dieser Richtung gelegen, denn anders war ja ein derart aufgefächerter geogra4 Das Jubiäumskonzert wird unterstützt durch die Stadt Rapperswil-Jona, die Ortsbürger und durch den Kt. St. Gallen Sonntag, 31. Oktober 2010, 17 Uhr Jubiläumskonzert 10. Saison 2010/11 fischer Raum musikalisch nicht zu organisieren. Erstens wollte man Spielmöglichkeiten für die jungen Einheimischen bieten und zweitens wollte man den Raum bespielen, als „Berufsorchester im Gebirgskanton“. Dies ist gelungen und noch einiges mehr: Konzerte an zahlreichen Orten im eigenen Kanton, dort, wo ein geeigneter Aufführungsraum besteht, OpenAir-Aufführungen sogar im Opernbereich – die Schlossoper Haldenstein; dann aber werden auch regelmässig Gastspiele in der Tonhalle Zürich durchgeführt und Tourneen im Ausland! In dieser Saison steht der neue Chefdirigent Sebastian Tewinkel, der aus der deutschen Stadt Unna in Nordrhein-Westfalen stammt, an der Spitze des Orchesters. Als Dirigent mit grosser Erfahrung (bei verschiedenen Orchestern in Europa, aber auch in Japan und Russland) ist er pädagogisch tätig und vermag die jungen Leute für die Musik zu begeistern. I „Hätte ich gewusst, wie hart das Leben als Berufsmusiker sein kann, ich hätte diesen Weg wohl nicht gewählt“, hat der 31-jährige Vital Julian Frey einer Journalistin verraten – und doch ist er immer noch dabei. Er ist in Genf und Steffisburg aufgewachsen und hat in Deutschland studiert. Sein auffälligstes Markenzeichen ist sein (laut NZZ „flammendrotes“) zweimanualiges französisches Cembalo. Er konzentriert sich als Solist und Kammermusiker ganz auf dieses Instrument und tritt im In- und Ausland auf, auch mit kommentierten Konzerten. Im Jubiläumskonzert zur zehnten Saison der «Musik im Schloss» sind alle mit dabei: die kammerphilharmonie graubünden mit Sebastian Tewinkel, der Cembalist Vital Julian Frey und die beiden Gründer und unermüdlichen Organisatoren, Philipp Bachofner und Brita Ostertag. Sie spielen die beiden Solostimmen im Konzert für zwei Flöten, Cembalo und Streichorchester, das Martin Wettstein extra für dieses Fest komponiert hat. Der Kompositionsauftrag wurde in verdankenswerter Weise von der STEO STIFTUNG finanziert. Das Fest selbst ist ein Gesamtkunstwerk mit allem sympathischen Drum und Dran, mit einem schönen Raum, einer tollen Musiker-Runde und einer gehörigen Portion Festfreude, die eigentlich mit Valser-Wasser oder Rhäzünser und einem guten Tropfen aus der Bündner Herrschaft begossen werden müsste. 5 Sonntag, 28. November 2010, 17 Uhr Saxofonquartett Jan Schulte-Bunert, Sopransaxofon Maike Krullmann, Altsaxofon Christoph Enzel, Tenorsaxofon Kathi Wagner, Baritonsaxofon Jean Baptiste Lully (1632-1687) Folies d`Espagne (Air des Hautbois) Maurice Ravel (1875-1937) Le Tombeau de Couperin Philip Glass (*1937) Concerto for Saxophone Quartet Astor Piazzolla (1921-1992) Milonga del Angel Muerte del Angel Schauen Sie sich mal das Bild an: Zwei Frauen mit Saxofonen – Maike Krullmann und Kathi Wagner - das ist ungewohnt! Die eine mit dem Alt- und die andere mit dem Baritonsax, also mit dem Formel 1-Instrument und dem Brummi der Saxofonfamilie – das wirkt direkt ein bisschen frivol, wenn man daneben die beiden Männer sieht – Jan Schulte-Bunert und Christoph Enzel – bequem mit dem kleinen Sopran- und dem seidenweich klingenden Tenor-Sax! Eindrücklich, diese zeitgemässe Arbeitsteilung in diesem in Berlin beheimateten Saxofon-Viererpack! Und wohltuend zu wissen, dass bis vor kurzem noch ungewohnte Klangbereiche auf dem Wege zur Normalität sind. Patronat: Hier könnte Ihr Name stehen. sehr viel mehr wird es nicht geben. In der Moderne ist die Auswahl natürlich viel grösser, und es gibt auch Komponisten wie Andreas Pflüger oder Ben Foskett, die für das Ensemble komponiert haben. Aber warum denn „clair-obscur“? Das war doch diese Maltechnik in der Renaissance, welche das Göttliche vom Irdischen abheben wollte. Diesen Hell-Dunkel-Gegensatz wollen die vier auch musikalisch auskosten: auf der einen Seite die Wärme, die Intensität und das Klare – auf der anderen das Schroffe, das Unfreundliche und das Robuste. Wie steht es aber mit der Akzeptanz des Zeitgenössischen beim Publikum? Da gilt es, eine Kombination von Alt und Neu zu suchen und sich auch nicht davor zu scheuen, einem bekannten Werk ein neues Kleid zu verpassen. Gibt es etwas Spannenderes, als das „amerikanische Quartett“ von Antonín Dvořák von vier Saxofonen gespielt zu hören? Den „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns oder die „Küchen-Revue“ von Bohuslav Martinů? II Der mit dem Tenorsax – der Schwabe Christoph Enzel – ist es, der die perfekten Quartettfassungen herbeizaubert; Maike Krullmann mit dem Altsaxofon bringt dank Organisationstalent und Souveränität Beruf und Familie unter einen Hut und ist der ruhende Pol im Ensemble; Jan Schulte-Bunert aus dem Rheinland ist genau das Gegenteil: der Quirlige, der Virtuose, der Schnellredner. Und Kathi Wagner mit dem Bariton-Sax macht das Gewicht des grossen Instruments keine Probleme, weil sie öfters mit dem Rucksack in den Bergen unterwegs ist. Und alle vier spielen auf Selmer-Instrumenten! Das ist zum Schluss noch ein Stück (verzeihlicher) Produkte-Werbung für diese Firma in Paris, die seit 125 Jahren Saxofone und Klarinetten baut. Das Repertoire-Problem musste aber zuerst einmal gelöst werden, bis mehrere attraktive Konzertprogramme zusammengestellt werden konnten. In seiner Repertoireliste kann das Ensemble nur acht originale Werke vor 1950 aufzählen; 6 7 Ramón Ortega Quero, Oboe casalQuartett Rachel R. Späth und Daria Zappa, Violinen Markus Fleck, Viola Andreas Fleck, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Oboenquartett F-dur KV 370 Joseph Haydn (1732-1809) Streichquartett C-Dur op. 20/2 „Sonnenquartett“ Luigi Boccherini (1743-1805) Oboenquintett Nr. 13 G-Dur op. 55 Nr. 1 G 431 Der Spanier Ramón Ortega Quero, geboren in der andalusischen Stadt Granada, ist heute Solo-Oboist in München – und dabei erst 22 Jahre alt! Das kam auch für ihn unerwartet schnell: Als er im Alter von acht Jahren erstmals eine Oboe in die Hände bekommen hat, ist sie ihm wohl recht schwer vorgekommen – und die Hände waren auch noch schmal und die Finger zu kurz. Trotz allem hat er das Instrument nicht mehr aus den Händen gegeben, und sieben Jahre später ist er ins West Eastern 8 Patronat: Zweifel Pomy-Chips AG Zürich Sonntag, 23. Januar 2011, 17 Uhr Oboenquintett Divan Orchestra aufgenommen worden; dieses Orchester, das von Daniel Barenboim gegründet worden ist und das Musikerinnen und Musiker aus Ost und West zusammen musizieren lässt. Dann hat der 19-jährige Oboist beim ARD-Musikwettbewerb in München den ersten Preis geholt – und jetzt ist er der Jüngste im renommierten Orchester des Bayerischen Rundfunks und dazu als Solo-Oboist – wie er selbstbewusst sagt – „der Konzertmeister der Bläser“; er gibt ja dem ganzen Orchester den Ton an, wenn vor Konzertbeginn gestimmt wird. Dem casalQuartett gegenüber, das schon an die 1000 Konzerte weltweit hinter sich hat, könnte er sich trotzdem wie ein Grünschnabel vorkommen, denn als es 1996 in Zürich gegründet wurde, war er erst acht Jahre alt! Als Bläser aber kann er doch schon mit einiger Erfahrung im Orchester punkten und wird den Streichern gegenüber „seinen Mann stellen“. III Das Quartett mit Daria Zappa und Rachel Späth (Violinen), Markus Fleck (Viola) und Andreas Fleck (Cello) ist aus Kursen beim Carmina-Quartett in Zürich, beim Alban-Berg-Quartett in Köln und bei Walter Levin in Basel hervorgegangen. Es hat sich nicht auf eine Epoche oder einen Stil spezialisiert, sondern pflegt die ganze Breite vom 17. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart. Da sind auch Ausflüge in den Tango Nuevo, den Jazz oder hin zu Kombinationen mit Tanz und Literatur möglich: „Wir möchten uns nicht auf einen Teil dieses reichen Schatzes beschränken, sondern aus allen Bereichen schöpfen. Das Streichquartett ist ein Instrument. Es kann alles sagen und alles darstellen. Wir wollen Neues im Vertrauten entdecken und gleichzeitig ungehörtes Neuland für das Quartett betreten. Dieser Gattung mit seiner grossen Tradition und seinen universellen Möglichkeiten werden wir so am ehesten gerecht“. Das verspricht neue Einsichten und somit eine Erweiterung des eigenen Horizonts, es kann und darf aber auch vom Alltag ablenken und unterhalten, es soll aber „nicht bloss den Magen des Gemüts“ füllen, sondern „Raum für neue Gedanken, für Phantasie“ schaffen. Dass „ernste Musik“ auch Spass machen kann, dafür wollen sie in jedem der Konzerte einstehen. 9 Sonntag, 27. Februar 2011, 17 Uhr Musikalitessen Eine Tänzerin, ein Tänzer, ein Vibraphonist und ein Pianist verbinden Klassik und Moderne auf eigenwillige Weise – ein virtuoses Zusammenspiel aus Klang und Bewegung. »öffnen« 3 Das Quartett setzt zu einem rhythmischen Querschnitt durch Stücke von Bach, Vivaldi, Gershwin oder Chick Corea an, gespielt mit einer Prise Jazz. Es entsteht eine Collage aus Klang und Bewegung, abwechslungsreich inszeniert, mit Humor, Improvisation und Poesie. KUNST(ZEUG)HAUS Schönbodenstrasse 1 8640 Rapperswil-Jona Telefon 055 220 20 80 [email protected] Eine Zusammenarbeit zwischen «Musik im Schloss» und dem Kunst(Zeug)Haus Patronat: Eintrittskarten zu 35.–: Kreuz–Buchhandlung, am Hauptplatz 17, Rapperswil, Tel. 055 210 94 17 Δ 044 780 11 35 Δ www.artarena.ch Δ Abendkasse ab 16:15 Uhr Δ nz And ré Tho Despo nds ma s , And Doble Klavie r rea r, V Adr Herd ibraph ian eg, T on S a Cla chulth nz ssic al J ess, azz und Ta Andreas Schulthess, Jahrgang 76, studierte ebenfalls am Dimitri-Theater in Verscio. Seither arbeitet er freischaffend als Tänzer und Schauspieler. Dass er sich mit zwei Musikern und einer Tänzerin zu einem Ensemble zusammenschliesst, hätte er sich während der Ausbildung auch nicht träumen lassen. Der kreative Freiraum im Umfeld von zwei Perkussionsinstrumenten hat ihn wohl fasziniert. Und dann erst die beiden an den Instrumenten, der eine an den 88 Tasten, der andere mit den Schlägeln, die auf den Metallplatten aufprallen, beide mit den kleinen Teufeleien der Improvisation vertraut. Der Pianist, André Desponds, ist mit seinen 52 Jahren der älteste, der Vibraphonist, Thomas Dobler mit Jahrgang 78 der jüngste im Ensemble, beide kennen sich in den verschiedensten Stilen aus – Thomas Dobler bezeichnet sich ja als „Grenzgänger zwischen Jazz und Klassik“; André Desponds bringt die grössten Erfahrungen mit und ist die treibende Kraft im Ensemble. In den Delikatessenladen gehen Sie ja nicht ungestraft, während Sie ganz ohne Gewissensbisse zu den Musikalitessen gehen können, das schlägt nicht auf den Magen und dokumentiert sich nicht negativ auf der Personenwaage – im Musikalitessenladen ist die Vielfalt ebenso gross und es gibt ebensoviel zum Schauen! Und dazu ist die Musik unendlich viel besser als diese „Muzak“ dort im Einkaufszentrum. Drei Männer und eine Frau treten zusammen als ungewöhnliches Quartett auf, es beansprucht einigen Platz: der Konzertflügel und das Vibraphon sind stationär und füllen den Klangraum, die beiden Tanzenden setzen den Rhythmus um, indem sie unser Gesichtsfeld mit Bewegung ausfüllen. Andrea Herdeg, Jahrgang 74, hat die Scuola Teatro Dimitri in Verscio besucht und dann im berühmten Laban Centre for Dance in London die Ausbildung zur Tänzerin und Choreografin vervollkommnet. Sie setzt ihre Ideen individuell um und tritt in ganz unterschiedlichen Performances und auch in Filmen auf. KUNST( ZEUG )HAUS KUNST( KLANG )HAUS Patronat: Sonntag, 20. März 2011, 17 Uhr Bläseroktett mit Gästen Matthias Arter und Ana Lomsaridze Arter, Oboe Curzio Petraglio und Adrian Zinniker, Klarinette Lorenz Raths und Beda Dillier, Horn Matthias Bühlmann und Natalie Blaser, Fagott Philipp Bachofner, Brita Ostertag, Flöten Patrick Jüdt, Viola Imke Frank, Violoncello Ronald Dangel, Kontrabass Joseph Haydn (1732-1809) Ouverture zu „Philemon und Baucis“ Mozart Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Serenade Es-dur KV 375 Johannes Brahms (1833-1897) Serenade Nr. 2 A-dur op. 16 Für Sie ist eine Person mit „einem langen Atem“ wohl jemand, der ausdauernd ist oder auch geduldig und bei einer bestimmten Sache dranbleibt. Das gilt im übertragenen Sinne auch für die Bläser: Ein langer Atem ist notwendig, um Legatobögen ausgeglichen zu spielen, zu gestalten und sie nicht durch Atemholen unschön zu unterbrechen. 10 Auch Matthias Arter hat einen langen Atem, und dies gleich zweifach: als Oboist und als Gründer und Mitglied des Bläserensembles „Octomania“; er hat es – wie der Name es verrät – als Oktett im Jahre 1988 zusammengestellt und ist seither die treibende Kraft, als Organisator von Auftritten, als Programmgestalter und als Initiator von neuen Gruppierungen. Er hat seither ein reduziertes Quintett daraus gemacht als auch die Möglichkeit geschaffen, mit Streichern zusammen solche Literatur aufzuführen, welche zwischen Kammermusik und Orchesterwerk liegt. Engagements für solch grosse Ensembles, die dann von einem Dirigenten geleitet werden, sind natürlich rar, weil die Veranstalter wegen der hohen Kosten zurückhaltend reagieren – auch wenn sie dann von der Reichhaltigkeit des Repertoires überrascht sind. Solche Ensembles benötigen aber Arrangements, da die bestehende Literatur nicht ausreicht, um verschiedene Programme zu gestalten, also geht Matthias Arter dahinter und arrangiert Orchestermusik so, dass sie auch mit reduzierter Besetzung noch voll klingt. Da er sich auch mit der Aufführungspraxis intensiv auseinandersetzt, weiss er genau, wie bedeutsam die Arrangements für die Verbreitung grösser besetzter Werke war, bevor die Schallplatte ihren Siegeszug begann; zum Glück sind die Zeiten vorbei, in der Kompositionen als unantastbare Heiligtümer betrachtet wurden und jede Einrichtung für ein anderes Instrumentarium gleich schon einem Sakrileg, also einer Entweihung gleichkam. IV Und da Matthias Arter einen geografischen Raum noch besonders pflegt, kommen auch von daher neue Ideen, neue Instrumente und neue Techniken: Dank seiner Kontakte zum Balkan, zu Albanien und Armenien mit seiner Organisation „pre-art“, wird der Horizont ausgeweitet. Zum Beispiel sind zwei neue Instrumente dazugekommen, die Zurna – eine Hirtenoboe aus dem türkisch/persischen Raum, welche mit ihrem durchdringenden Klang an die Vuvuzela erinnert, die man in diesem Jahr durch die Fussball-Arenenmusik in Südafrika kennengelernt hat; dann das Duduk, die armenische Hirtenflöte mit einem Doppelrohrblatt, das ungewöhnlich lang ist und eine spezielle Blastechnik erfordert. Diese beiden Instrumente werden zwar in diesem Konzert nicht eingesetzt, kennzeichnen aber die Aufgeschlossenheit des Ensembles. 11 Rudens Turku, Violine Oliver Schnyder, Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Sonate F-dur (1838) Antonín Dvořák (1841-1904) Sonatine G-dur op. 100 Edvard Grieg (1843-1907) Sonate c-moll op. 45 Haben Sie den Namen des Geigers Rudens Turku schon mal gehört? Wenn nicht, freuen Sie sich doch daran, dass Ihnen die Münchner Polizei zuvorgekommen ist. Die kennt den Namen, aber nicht etwa, weil Rudens Turku straffällig geworden ist, sondern weil es dort Autobahnpolizisten gibt, welche musikinteressiert sind. Dies zu wissen ergab sich folgendermassen: Rudens Turku und Oliver Schnyder waren nach einem Konzert in Sachsen auf dem Rückweg nach München als sie in eine Polizeikontrolle kamen und den Ausweis zeigen mussten. Auf Rudens’ Ausweis war der Name zwar zu lesen, aber das Foto war etwas verwaschen und erlaubte die genaue Identifikation nicht. Da nahm er rasch eine seiner CD’s hervor, worauf Name und Porträtfoto klar erkennbar waren. Mit grossem Erstaunen nahm der Polizist die CD in Augenschein und rief seinen Kollegen herbei, da dieser angeblich ein Klassikfan war: „Was machen wir mit dem geigenden Vogel da?“ Der Kollege: „Na, auf dieser CD ist er ja mit dem WenSinn Yang drauf!“ Rudens seinerseits war bass erstaunt: „Kennen Sie den Cellisten?“ „Klar kenn i den Wen-Sinn Yang! Hob i grod im Konzert ghört!“ Darauf liessen sie uns weiterfahren, nachdem sie sich eine CD aussuchen durften. Dieser „geigende Vogel“ hat allerdings eine sehr interessante Biografie: Er ist in Albanien geboren, in der Hafenstadt Durrës, und kam mit 14 Jahren nach Deutschland. In Starnberg hat 12 Patronat: Hier könnte Ihr Name stehen. Sonntag, 10. April 2011, 17 Uhr Violine romantisch er die restliche Schulzeit verbracht. Seine Studienzeit bei Ana Chumachenco in München, die er 2004 mit dem Meisterklassendiplom abschloss, hat er in allerbester Erinnerung – es hat ihn persönlich in entscheidender Zeit geformt. Schon zwei Jahre zuvor hat er die Starnberger Musiktage gegründet und dann 2007 ein Violininstitut, um das an junge Leute weiterzugeben, was er in der Ausbildung empfangen hat: Möglichst früh sollen Jugendliche gefördert werden und in eine musikalische Laufbahn einschwenken können. Dies würde auch der Pianist Oliver Schnyder unterschreiben, der ebenfalls pädagogisch tätig ist und dies mit weltweiten Auftritten als Solist und Kammermusiker zu verbinden weiss – und ausserdem noch komponiert. Seine Lehrer waren Homero Francesch, Ruth Laredo und Leon Fleisher. Dazu Oliver Schnyder: „’Support the composer’, war eines der Lehrziele von Fleisher: ‚Play it late, but in time; long note long, short note short’; damit beschreibt Fleisher in einem kurzen Satz ein musikalisches Naturprinzip. Wer dieses Prinzip wirklich begreift, trägt die Keimzelle für eine packende Musik in sich, für eine Musik, die rhythmisch und deklamatorisch Sinn macht“. Erstaunlich für uns Laien, dass solch lapidare Sätze die Interpretation, ja sogar eine Künstlerkarriere definitiv prägen können. V Rudens Turku und Oliver Schnyder haben sich bei einem Festival in der Schweiz kennengelernt und sich ziemlich rasch entschlossen, die eher unbekannte Seite von Mendelssohn zu erforschen: „Mit Oliver hat es auf Anhieb hervorragend geklappt. Ich denke, das hört man unserer Aufnahme auch an. Sie ist in einer achtstündigen Aufnahmesitzung bis in die frühen Morgenstunden hinein entstanden. Wie in einem Rausch“. Eine erste CD war das Resultat, eine zweite kam noch nach – und die erfolgreiche Zusammenarbeit geht weiter. Nachsatz: Wenn es unter uns Schweizern musikinteressierte Grenzpolizisten gäbe, hätte wohl Patricia Kopatschinskaja nicht um ihre kostbare Geige bangen müssen. 13 Bei ungünstiger Witterung im Grossen Rittersaal O DUO Owen Gunnell Oliver Cox O Duo Bongo Fury (2002) Bach, Chopin, Albeniz, Prokofjew Minoru Miki Marimba Spiritual Vielleicht hat einer dieser beiden Schlagzeuger, Owen Gunnell oder Oliver Cox, mal im Orchester als Triangelspieler mitgewirkt und dort in der „Akademischen Festouvertüre“ von Johannes Brahms die 392 Takte ausgezählt bis dann endlich sein erster Einsatz gekommen ist. In dieser Wartezeit von sieben Minuten ist vielleicht auch sein Entschluss gereift, sich selbständig zu machen und – nicht ein Triangel-Ensemble sondern ein Schlagzeug-Duo zu gründen. Schlagwerker sind heute angesehen wie noch nie. Es gibt bei ihnen ebenso viel zu hören wie auch zu sehen, denn nirgendwo anders sind so viele unterschiedliche Instrumente auf der Bühne versammelt und werden von so wenigen Leuten bedient! Ausserdem wird nirgends auf der Musikbühne soviel gelaufen wie bei einem Schlagzeug-Ensemble. 14 Patronat: Ortsgemeinde und Stadt Rapperswil-Jona Sonntag, 29. Mai 2011, 17 Uhr Serenade im Schlosshof Wenn sie „nur“ zu zweit sind wie beim „O Duo“, dann gilt dies erst recht: Sie laufen spielenderweise um ihre Marimbas herum, halten ihre Schlägel zu zweien und dreien in den Händen, kommen sich aber trotzdem nie in die Quere und bleiben immer im Rhythmus. Das Duo besteht seit 10 Jahren, beide studierten am Royal College of Music in London und haben ihren Abschluss mit „First Class Honours“ besiegelt. Sie spielen vorwiegend auf Marimbas, Vibrafonen und dazu auf einer grossen Zahl von unterschiedlichen Schlag-Instrumenten wie Glocken jeder Art, grossen und kleinen, auf Bongos und Congas oder Metallplatten – auch der Triangel gehört dazu. Ihr Repertoire umfasst Musik aus mehr als drei Jahrhunderten und stellt einen interessanten Mix aus populärer Klassik und zeitgenössischer Musik dar, mit eigenen Arrangements oder mit Werken, die als Auftragskompositionen entstanden sind. Im Oktober 2010 haben sie das „Concerto for Marimba“ des irischen Komponisten Stephen McNeff uraufgeführt. Einzelne Instrumente brauchen viel Platz, denn vom untersten bis zum obersten Ton kann das Marimbafon mit seinen 5 Oktaven beinah 2 Meter lang werden. Auch das Repertoire ist bemerkenswert: Original-Kompositionen gibt es höchstens in der Musik des zwanzigsten und in den ersten zehn Jahren des einundzwanzigsten Jahrhunderts. Der beachtenswerte Mix birgt aber manche Überraschung, denn wenn eine Invention von Bach auf zwei Marimbas gespielt wird, muss sich unser Ohr erst einmal auf die eher ungewohnten Instrumente einstellen. Dann aber dominiert das Auge rasch über das Ohr und verhilft uns zu einem mehrdimensionalen Erlebnis, denn kaum jemals werden wir den Rhythmus so körperhaft – hör- und sichtbar – vorgeführt bekommen. VI GaumenFreuden – nach dem OhrenSchmaus das zum Konzert passende Diner nach der Serenade im Restaurant Rathaus am Hauptplatz 1. Ein Menü inkl. Wein und Kaffee, kreiert von Markus Karle – gemeinsames Geniessen mit den Künstlern und dem Veranstalterpaar Bachofner/Ostertag. 15 Abonnements Eintrittskarten Abonnement für alle Konzerte ∆ Fr. 275.– (7 Konzerte inkl. »öffnen« 3 im Kunst(Zeug)Haus, Plätze unnummeriert) Gönnerabonnement für alle Konzerte ∆ Fr. 480.– (7 Konzerte inkl. »öffnen« 3 im Kunst(Zeug)Haus, reservierte Plätze) Aktion für Abonnenten in der Jubiläumssaison der Konzertreihe «Musik im Schloss» Einzelkarten ∆ Fr. 65.– «Musik im Schloss», Jubiläumskonzert Fr. 45.– «Musik im Schloss» III, V, VI Fr. 55.– «Musik im Schloss» II, IV Fr. 35.– »öffnen« 3 im Kunst(Zeug)Haus Plätze unnummeriert Beim Bezug von Abonnements und Gönnerabonnements erhalten Sie pro Adresse die 2009 entstandene CD von Rudens Turku und Oliver Schnyder als Geschenk. Die mit fünf Stimmgabeln (höchste Bewertung des französischen Musikmagazins DIAPASON) ausgezeichnete CD enthält Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Diner nach der Serenade* ∆ Fr. 85.– (Menü inkl. alle Getränke, exkl. Konzerteintritt) *Bestellungen direkt beim Veranstalter Abonnements- und Kartenbestellungen ∆ mittels beigelegtem Einzahlungsschein oder beim Konzertveranstalter (werden 10 Tage vor dem Eröffnungskonzert per Post zugesandt) Vorverkauf ∆ Kreuz–Buchhandlung AG Am Hauptplatz 17, Rapperswil tel 055 210 94 17 oder beim Konzertveranstalter „Umso überraschter ist man über die bemerkenswert verständige Interaktion beider Musiker nicht nur bei dem weit dimensionierten, vor Spritzigkeit aber geradezu berstenden Doppelkonzert d-Moll, sondern vor allem auch bei der vergleichsweise spät entstandenen und noch später von Yehudi Menuhin aus dem Nachlass herausgegebenen Sonate F-Dur. Turkus Geigenton ist dabei im Allegro kraftvoll, ohne süffig zu sein, im Adagio aber auch lyrisch, ohne sentimental zu wirken. Ihm haftet vor allem etwas lustvoll Musikantisches an, das man so nicht alle Tage hört. Schnyder ist als Partner eine gleichwertige Wahl, die Cappella Istropolitana niveauvoller Begleiter.“ „FonoForum 07/10 «Musik im Schloss» Konzertveranstalter ∆ Brita Ostertag, Philipp Bachofner Neuguet, 8820 Wädenswil tel 044 780 11 35 fax 044 680 20 74 net www.artarena.ch [email protected] Postcheckkonto 87-275005-1 16 Vorverkauf 17 ........................................................................ ........................................................................ PLZ und Ort Wir freuen uns, wenn Sie zu den Abonnenten oder Gönnerabonnenten gehören – mit dem Gönnerabonnement sind in etwa die gesamten Kosten eines Sitzplatzes gedeckt und Sie sichern sich damit die Nähe zu den Künstlern und zum musikalischen Geschehen – die vordersten Sitzreihen sind dafür reserviert. Der Besuch der »öffnen« 3-Veranstaltung im Kunst(Zeug)Haus ist in den Abonnements inbegriffen. Gönnerabonnenten: Marlis und Roland Altenburger Dres. Margrit und Robert Bloch Elisabeth Kugelmeier Kurt und Pia Müller Ruth Ostertag Ursula Ryffel und Jürg Minder Sylvia Rüdin Ursula und Martin Schwarz Trudy Treichler Lotti Widmer Schänis Zürich Wädenswil Siebnen Wädenswil Wädenswil Zürich Zürich Wädenswil Schindellegi Ein herzlicher Dank geht auch an die ungenannt bleibenden Gönnerinnen und Donatoren e-Mail ........................................................................ Strasse ........................................................................ Name ........................................................................ Vorname Philipp Bachofner, Neuguet, 8820 Wädenswil. Möchten Sie das Generalprogramm von «Musik im Schloss» jeweils im September per Post erhalten? Füllen Sie den Talon aus und senden oder faxen (044 680 20 74) Sie diesen an: An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für alle finanzielle und tatkräftige Unterstützung bedanken! TISCH line DECK DICH Fäh Glashalle AG Tiefenaustr 3, Rapperswil Arte e Fiori, Sandra Stähli Rathausstrasse 7, Rapperswil Mächler Brillen und Contactlinsen AG Rathausstrasse 3-5, Rapperswil Jakob, Hotel am Hauptplatz Hauptplatz 11, Rapperswil mullum australia Halsgasse 29, Rapperswil Geberit AG Schachenstrasse 77, Jona Spectrum Value Management Ltd. Zürcherstrasse 156, Jona Weidmann Unternehmen Neue Jonastrasse 60, Rapperswil Swiss Casinos Pfäffikon-Zürichsee Seedammstrasse 3, 8808 Pfäffikon Zweifel Pomy-Chips AG Kesselstrasse 5, Spreitenbach Suter Tirggel AG Tirggelweg 1, 8824 Schönenberg «Musik im Schloss» 11. Saison 2011/12 6. 11. 2011 27. 11. 2011 22. 1. 2012 26. 2. 2012 11. 3. 2012 15. 4. 2012 3. 6. 2012 18 Musik im Schloss I Musik im Schloss II Musik im Schloss III »öffnen« 4 Musik im Schloss IV Musik im Schloss V Musik im Schloss VI Serenade im Schlosshof AVINA STIFTUNG Steo - Stiftung MIGROS kulturprozent Ortsgemeinde und Stadt Rapperswil-Jona Kulturförderung Kanton St. Gallen Swisslos Danke 19 Musikerinnen und Künstler, die das kulturelle Leben im Grossen Rittersaal auf Schloss Rapperswil in der ∆ Konzertreihe «Musik im Schloss» ∆ seit 2001 bereichert haben Amar Quartett Amati Quartett Marion Ammann (Sopran) „Arpeggione” Städtisches Kammerorchester Hohenems Austrian Horn Ensemble Philipp Bachofner (Flöte) Juliane Banse (Sopran) Christoph Baumann (Klavier) Bennewitz Quartet Gábor Boldoczki (Trompete) Alexandre Brussilovsky (Violine) casalQUARTETT Trio Caleidoscopio Vilija Poskute & Tomas Daukantas Ensemble „LA CIACCONA” mit Maurice Steger (Blockflöte) Concert Guitar Trio DAFÔ Quartett André Desponds (Klavier) EOS GUITAR QUARTET Isabelle Faust (Violine) Rätus Flisch (Bass) Dorothea Frey (Sopran) Irène Friedli (Mezzosopran), Genova&Dimitrov (Klavierduo) Hanneli-Musig Lena Hauser (Sopran) Bernhard Heinrichs (Oboe) Claudius Herrmann (Violoncello) hornroh Ensemble „Il Trittico” Hartwig Joerges (Klavier) Vesselina Kasarova (Sopran) Julien Kilchenmann (Violoncello) Daniel Kirch (Tenor) Emma Kirkby (Sopran) Kuss Quartett Eve Landis (Cembalo) Aleksandar Madžar, Klavier Sarah Maeder (Sopran) Alexander Melnikov (Klavier) Matthias Müller (Klarinette) Musique Simili Noëmi Nadelmann (Sopran) Ensemble nonSordino Lothar Odinius (Tenor) Timothy Orpen (Klarinette) Brita Ostertag (Flöte) Philharmonia Quartett Berlin Robert Pickup (Klarinette) Daniel Pezzotti (Violoncello) Christian Poltéra (Violoncello) Tony Renold (Perkussion) Dunja Robotti (Klavier) Rolf Romei (Tenor) Alexander Rudin (Violoncello) Sacconi Quartet SWISS BRASS CONSORT I SALONISTI Noëmi Schindler (Violine) Xenia Schindler (Harfe) David Schneebeli (Viola) Oliver Schnyder (Klavier) Jan C. Schultsz (Klavier) Schweizer Klavierquintett Slokar Quartet Zora Slokar (Horn) Adrienne Soós/Ivo Haag Andreas Staier, Cembalo Hanna Dóra Sturludóttir (Sopran) Paul Suits (Klavier) Teréz Szabó (Klavier) Robin Blaze (Altus) Tecchler Trio Lars-Anders Tomter (Viola) Stefan Tönz (Violine) Vienna Clarinet Connection Maja Weber (Violoncello) Martin Wettstein (Klavier) Matthias Wierig (Klavier) Marina Yakovleva (Violine) Samuel Zünd (Bariton) www.artarena.ch Druck: Stutz Druck AG, Wädenswil