SWR2 Musikstunde

Werbung
SWR2 MANUSKRIPT
ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE
SWR2 Musikstunde
"Vier hoch fünf"
Streichquartette im Profil (5)
Von Christian Schruff
Sendung: Freitag, 24. Oktober 2014
Redaktion: Ulla Zierau
9.05 – 10.00 Uhr
Bitte beachten Sie:
Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere
Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR.
Mitschnitte auf CD
von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Musik sind beim SWR Mitschnittdienst
in Baden-Baden für € 12,50 erhältlich. Bestellungen über Telefon: 07221/929-26030
Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2?
Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen
Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen.
Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen
Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert.
Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2.de
2
SWR 2 Musikstunde mit Christian Schruff
Freitag, 24.10.2014
"Vier hoch fünf"
Streichquartette im Profil (5)
Signet: SWR 2 Musikstunde
Zum letzten Mal in dieser Woche heißt es heute „Vier hoch fünf“ –
Streichquartette im Profil. Teil 5: das Mandelring Quartett.
Mein Name ist Christian Schruff, herzlich willkommen.
Titelmusik
Sie heißen – zu drei Vierteln – Schmidt, die Musiker des MandelringQuartetts: Sebastian, Nanette und Bernhard Schmidt. Drei Geschwister an
Geigen und Cello, dazu der Bratscher Roland Glassl.
Sie proben dort, wo die Schmidts aufgewachsen sind, in Neustadt an der
Weinstraße im Kelterhaus eines alten Weinguts mit der Adresse
Mandelring.
Musik 1
CD Track 6
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett e-Moll op. 44, Nr. 2
2. Satz: Scherzo. Allegro di molto
Mandelring Quartett
AUDITE 92.657 EAN 4022143 926579, LC04480
4:10
Absage
Leise bleiben! Bei den vielen schnellen Noten, die Felix Mendelssohn
Bartholdy in jede der vier Streicherstimmen geschrieben hat. Leise
bleiben, den Aufwand minimal halten, gerade dann, wenn’s schwer wird:
Das ist für den Primarius Sebastian Schmidt immer die größte
Herausforderung bei diesen flirrenden Scherzosätzen. Etwas von deren
Tempo, von der inneren Unruhe findet sich sogar in Mendelssohns
langsamen Sätzen wieder. „Richtig traurig“ werde es jedoch nie.
Die gesamte Streicherkammermusik von Felix Mendelssohn Bartholdy ist
eine Musik, ohne die das Mandelring Quartett nicht kann. Deshalb hat es
3
eine Gesamtaufnahme vorgelegt – alle sechs Streichquartette, dazu auch
die kleineren Quartettsätze, die beiden Streichquintette und natürlich das
Oktett für acht Streicher. In diesem Jahr ist die Reihe abgeschlossen
worden mit dem 4. Album. Kammermusik, die immer noch zu wenig
wahrgenommen wird, obwohl sie strahlend, vielschichtig und emotional
tief berührend ist.
Das Mandelring Quartett musste nicht lange nach einer Motivation suchen
für seine Mendelssohn Gesamtaufnahme: Die sei sofort da, wenn man die
Noten aufschlage und spiele, sagt Sebastian Schmidt. Das gilt auch für die
frühen Quartettversuche – mit 17 Jahren hat Mendelssohn sich in seinem
a-Moll-Quartett mit dem späten a-Moll-Quartett von Beethoven op. 132
auseinander gesetzt. Er hat ganz eigene, originelle Formen und Satztypen
gefunden, im besten Sinne „unbelastet“ von Beethoven, findet Cellist
Bernhard Schmidt.
Mendelssohns Streichersatz sei immer äußerst klangvoll, man merke, dass
das einer komponiert habe, der selbst Streicher gewesen sei. Mendelssohn
zu spielen macht den Mandelrings also Spaß. Und die Musik hat weit
größere Tiefe als immer behauptet wird vom gängigen „Felix“-Klischee
eines leichten problemlosen Mendelssohn.
Musik 2
CD Track 11
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquartett f-Moll op. 80
3. Satz: Adagio
Mandelring Quartett
AUDITE 92.657 EAN 4022143 926579, LC04480
5:57
Absage
Die Geschwister Schmidt haben schon früh gemeinsam musiziert. Wann
genau sie dann den Entschluss gefasst haben, auch ihr Berufsleben als
Musiker gemeinsam zu verbringen, das können sie gar nicht mehr sagen.
1983 aber haben sie den Namen für ihr Quartett gewählt: Mandelring
Quartett. Kein Komponist steht Pate, denn, so sagt Sebastian Schmidt:
Das Quartett kultiviert eine große Offenheit und ist mit „Lust auf
Verschiedenes unterwegs“.
4
Am Mandelring in Neustadt an der Weinstraße ist der Probenraum des
Quartetts. Ein altes Kelterhaus, früher wurden dort Trauben gepresst. Man
fühlt sich wohl und heimisch in der wärmsten Region Deutschlands, auch
weil man dort dem Genuss gegenüber aufgeschlossen sei. Wenn man
dann auf Reisen geht, zum Beispiel nach Berlin, wo das Mandelring
Quartett eine eigene Konzertreihe im Kammermusiksaal der Philharmonie
bestreitet und eine große „Fan-Base“ hat, wenn man also unterwegs ist,
dann ist ab und zu auch die eine oder andere Flasche Wein im
Tourneegepäck.
Drei Geschwister spielen im Mandelring Quartett, nur der Bratscher Roland
Glassl gehört nicht zur Familie. Mit Geschwistern spielen, sich einlassen
auf eine langfristige berufliche Beziehung, das war für den gebürtigen
Ingolstädter kein Problem. In ein Quartett mit einem Ehepaar wäre er
dagegen nicht gegangen. Denn die Nähe von Partnern und manchmal
auch die Konflikte, die unter Partnern aufkommen können, haben eine
andere Qualität als Streit unter Geschwistern.
Die Temperamente sind gut gemischt im Mandelring Quartett. Obwohl dort
drei Geschwister spielen, sind sie einander doch nicht zu ähnlich. Drei
verschiedene, drei dezidierte Persönlichkeiten sind die Schmidts und der
Vierte im Bunde, der Bratscher Glassl, fühlt sich vielleicht auch deshalb
nicht als Außenseiter.
Und wenn sich im Eifer der Arbeit die Geschwister doch mal in einer
Auseinandersetzung verhaken – denn die Schmidts bevorzugen offene
Worte –, dann fungiert Roland Glassl mit Humor und Gelassenheit als
Schlichter. Man schmunzelt und spielt weiter, sagt Sebastian Schmidt...
Musik 3
CD Track 7
Franz Schubert
Streichquartett g-Moll D 173
3. Scherzo
Mandelring Quartett
AUDITE, 92.552, EAN 4022143 925527, LC04480
3:45
Absage
Dieses g-Moll-Quartett vom 17jährigen Schubert hatte das Quartett im
5
Sommer dieses Jahres für eine ganz besondere Aktion ausgewählt. Zum
Ende der Jubiläumssaison „30 Jahre Mandelring Quartett“ gab es im
Berliner Radialsystem ein Geburtstagswochenende mit drei Konzerten. An
einem sehr modernen Konzertort durfte das Publikum das Programm
auswählen.
„3 aus 30“ war das Motto für jedes Konzert. Für jedes der dreißig Jahre
seines Bestehens hatte das Mandelring Quartett ein Werk ausgewählt und
so eine Liste mit Stücken zur Wahl gestellt, die dem Quartett besonders
am Herzen liegen. Was gespielt wurde, das entschied sich unmittelbar vor
dem Konzert. Was das Publikum gewählt hat, zeigt übrigens, dass
Veranstalter keine Angst haben sollten vor scheinbar sperrigen und
modernen Werken, denn auch die wurden gewählt, György Ligetis
Streichquartett Nr. 1 sogar zwei Mal.
Das Mandelring Quartett selbst hat vor schweren Programmen offenbar
auch keine Angst. Nach der mehrfach mit Preisen ausgezeichneten
Gesamtaufnahme der 15 Quartette von Dmitri Schostakowitsch brachte
das Ensemble an einem Sommerwochenende in Salzburg dieses „intime
Tagebuch“ des Komponisten zur Aufführung. Vier Konzerte an zwei Tagen
bewirkten ein besonderes Schostakowitsch-Erlebnis. Man durchwanderte
die Seelenlandschaften des Komponisten chronologisch.
Sebastian Schmidt beschreibt, dass Publikum wie Quartett in einen „Flow“
geraten seien, in einen Sog, in dem man diese Musik besonders intensiv
erlebt hätte. Und auch wenn die Musiker äußerst konzentriert spielen
mussten: Im Idealfall wurden sie dabei von den Emotionen genau so
gepackt wie die Hörer.
Musik 4
CD Track 7
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 68
3. Valse. Allegro
Mandelring Quartett
AUDITE, 92.526, EAN 4022143 925268, LC04480
4:49
Ein Walzer – aber ein gespenstischer Walzer – gezeichnet von den Grauen
des 2. Weltkriegs.  Absage
6
Seine Beschäftigung mit der Musik von Schostakowitsch hat das
Mandelring Quartett 1990 begonnen. Nach und nach kamen immer mehr
Quartette dazu und so reifte der Entschluss zu einer Gesamteinspielung
der 15 Quartette. Zwischen 2006 und 2009 erschienen die fünf Alben.
Jedes Quartett war vorher mindestens ein oder zwei Jahre im
Konzertbetrieb erprobt worden.
Den Cellisten Bernhard Schmidt fasziniert besonders die Originalität der
Einfälle, die Schostakowitsch dann nie prahlerisch präsentiere, sondern
manchmal sogar eher beiläufig. Den höchsten emotionalen Ausdruck
hätten oft die Stellen mit dem dünnsten Klangaufwand, Duo-Passagen
oder ein Pizzicato-Solo, wo die Töne nur noch gezupft werden. Und immer
gelinge es Schostakowitsch, die verschiedenen Ideen zu einem
geschlossen Ganzen zu formen.
Musik 5
CD Track 2
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 10 As-Dur op. 118
2. Allegretto furioso
Mandelring Quartett
AUDITE, 92.529, EAN 4022143 925299, LC04480
3:54
Genau 50 Jahre alt – der 2. Satz aus dem Streichquartett Nr. 10 As-Dur
op. 118 von Dmitri Schostakowitsch  Absage
Seit 1997 hat das Mandelring Quartett auch ein jährliches Festival,
natürlich in seiner Heimat. Dieses HAMBACHERMusikFEST nutzen die
Musiker um dort mit musikalischen Freunden Werke zu spielen, die sie
sonst nicht spielen können – in größeren Besetzungen. Oder sie setzen
unbekannte Stücke aufs Programm, die anderswo von
Konzertveranstaltern nicht nachgefragt werden.
Unbekanntes mit Bekanntem zu kombinieren, das war auch die Strategie
bei der Aufnahme der drei Streichquartette von Johannes Brahms. Jedes
Brahms-Quartett erschien auf einer CD mit einem Werk von einem Freund
oder Zeitgenossen von Brahms. Das c-moll-Quartett wurde kombiniert mit
einem Quartett von Friedrich Gernsheim, das a-Moll-Quartett begleitet ein
Werk von Felix Otto Dessoff und das B-Dur-Quartett findet sich in
Gesellschaft des Streichquartetts g-Moll von Brahms’ jüngerem Freund
7
Heinrich von Herzogenberg.
Johannes Brahms selbst hat über dieses Quartett Herzogenbergs
geschrieben, er halte es „für eine Art Höhepunkt, von wo ich wünschte,
daß er [Herzogenberg] recht lebenslustig weiter stiege oder flöge.“
Musik 6
CD Track 7
Heinrich von Herzogenberg
Streichquartett g-Moll op. 42, 1
3. Satz: Allegro molto
Mandelring Quartett
AUDITE, 97.504, EAN 4022143 975041, LC04480
4:21
Absage
Ein anderer Höhepunkt in der Diskographie des Mandelring Quartetts ist
die Aufnahme der beiden Werke vom Leoš Janáček: „Kreutzer-Sonate“
und „Intime Briefe“. Dieses 2. Quartett ist eine Liebesbekundung des
älteren Komponisten an seine 38 Jahre jüngere Geliebte. Janáček hatte
die Bratschenpartie ursprünglich für eine Viola d’amore komponiert.
Dieses historische Instrument, in dem Resonanzsaiten mitschwingen,
liebte Janáček und er hat es auch in anderen Werken eingesetzt.
Allerdings fand sich kein Quartettbratscher, der eine Viola d’amore spielen
konnte. So hat der Komponist sein 2. Streichquartett umgeschrieben für
ein ganz normales Streichquartett.
Dass dabei ein ganz anderes Klangerlebnis entstanden ist, will ich Ihnen in
dieser SWR 2 Musikstunde an zwei Beispielen zeigen. Möglich ist dieser
Vergleich, weil das Mandelring Quartett beide Versionen eingespielt hat –
auf einer CD!
Hier der Beginn des 3. Satzes mit der herkömmlichen Quartettbesetzung:
zwei Geigen, Bratsche, Cello.
8
Musik 7
CD Track 7
> 1:30
Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“
3. Satz: Moderato
Mandelring Quartett
AUDITE, 92.545, EAN 4022143 925459, LC04480
1:30
Die pulsierende Töne am Ende, wie Herzschläge – das war die Bratsche,
gespielt von Roland Glassl.
Zum Vergleich derselbe Anfang des 3. Satzes aus Leoš Janáčeks Quartett
„Intime Briefe“ jetzt mit Viola d’amore. Die spielt Gunter Teuffel im
Mandelring Quartett.
Musik 8
CD Track 11
> 1:30
1:30
Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“ – rekonstruiertes Original
3. Satz: Moderato
Mandelring Quartett
Gunter Teuffel, Viola d’amore
AUDITE, 92.545, EAN 4022143 925459, LC04480
Sehr viel fahler klingt das Pulsieren hier auf der Viola d’amore. Und auch
das zarte Thema vorher hat einen ganz anderen Charakter. Die Viola
d’amore klingt fragiler, glasiger, sagt so vielleicht mehr aus über Janáčeks
Liebe. Entsprechend dünner hatte er auch den Anfang des Quartetts
klingen lassen.
Hier zunächst der Beginn der „Intimen Briefe“ wie man ihn kennt – mit
Bratsche.
Musik 9
CD Track 5 bis 1:30 //
Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“
1. Satz: Andante
Mandelring Quartett
AUDITE, 92.545, EAN 4022143 925459, LC04480
Nun
der
ganze
erste
Satz
aus
Janáčeks
2.
1:30
Streichquartett
im
rekonstruierten Originalklang: mit Viola d’amore und zu Beginn mit
Pizzicato in den anderen Instrumenten.
9
Musik 10
CD Track 9
6:02
Leoš Janáček
Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“ – rekonstruiertes Original
1. Satz: Andante
Mandelring Quartett
Gunter Teuffel, Viola d’amore
AUDITE, 92.545, EAN 4022143 925459, LC04480
Absage
Gunter Teuffel spielt übrigens auch die zweite Viola, wenn das Mandelring
Quartett mal zum Quintett wird – wie gleich am Ende dieser SWR 2
Musikstunde über das Mandelring Quartett.
Wir erleben zur Zeit einen regelrechten Streich-Quartett-Boom. Es gibt
viele sehr gute, junge Ensembles – und in dieser Woche konnte ich Ihnen
sechs Quartette vorstellen, die alle auf ganz eigene Art zu den führenden
Ensembles gehören.
Das Mandelring Quartett ist mit seinen 30 Jahren heute vielleicht das, was
vor 30 Jahren einmal das Alban Berg Quartett gewesen ist. In seiner
Frühzeit hat es die großen Preise gewonnen, die ein Quartett gewinnen
kann – ARD, Evian, Paolo Borciani -, jetzt stillt es weltweit den Appetit auf
gute Kammermusik. Und diesen Appetit erleben Nanette, Bernhard und
Sebastian Schmidt und ihr Bratscher Roland Glassl durchaus als großen
Appetit.
Das Publikum überall sei neugierig und wach. In Südamerika sei es
deutlich jünger als zu Hause in Deutschland. Aber Sorgen um die Zukunft
für sich und für jüngere Streichquartette machen sich die „Manderings“
nicht.
Kein Wunder bei einem Quartett, an dem jüngst ein Kritiker beobachtete,
„wie die Musiker fast szenisch agierten und sich die Motive nur so
zugeworfen haben wie einen Ball, der über mehrere Stationen gespielt
wird. Bei keinem der aktuellen Quartette spürt man das so wie beim
Mandelring Quartett, und man wurde geradezu gezwungen, beim Hören
mit den Musikern mitzuatmen – eine richtige Sogwirkung entfaltete sich
hier.“
10
Musik 11
CD Track 8
Felix Mendelssohn Bartholdy
Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87
4. Satz: Allegro molto vivace
Maneldring Quartett
Gunter Teuffel, Viola
AUDITE EAN4022143926592, LC04480
5:46
Absage
= die jüngste CD des Mandelring-Quartetts
Das war die SWR 2 Musikstunde mit Christian Schruff:
"Vier hoch fünf" - Streichquartette im Profil.
Schön, dass Sie dabei waren.
Wenn Sie Musiktitel recherchieren oder das Manuskript der Musikstunde
nachlesen möchten, dann besuchen Sie doch unsere Internetseiten unter
swr2.de/Musikstunde.
Dort finden Sie die Sendung auch eine Woche lang zum Nachhören.
Und falls Sie an einem CD-Mitschnitt einer der Musikstunden interessiert
sind, wenden Sie sich bitte telefonisch an die SWR Media GmbH
unter der Service-Nummer: 07221/929-26030.
Herunterladen