E1 V11 überarbeitet_JR

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Systeme von Massepunkten Bisher einzelner Massepunktjetzt Vielteilchensysteme: Massen Geschw. 𝑣! , 𝑣! , 𝑣! … Orte π‘Ÿ! , π‘Ÿ! , π‘Ÿ! … π‘š! , π‘š! , π‘š! … !! !! !!! !! !β‹―
!! !!! !β‹―
! ! !!
=
!!
𝑀 = ! π‘š! !!!
Schwerpunkt der Masseverteilung π‘Ÿ! =
!
„Gesamtmasse
“ π‘Ÿβƒ‘! π‘Ÿβƒ‘ !
π‘Ÿβƒ‘! Schwerpunktgeschwindigkeit: π‘‘π‘Ÿ!
1
=
𝑑𝑑 𝑀
π‘š!
Impuls: 𝑝=
π‘‘π‘Ÿ!
=
𝑑𝑑
π‘š! 𝑣!
= 𝑣! 𝑀
𝑝! = π‘šπ‘£! π‘š! ∗ 𝑣! = 𝑀 ∗ 𝑣! 𝑝! =
Gesamtimpuls Im abgeschlossenen System (ohne äußere Kräfte) gilt 𝑝 = π‘π‘œπ‘›π‘ π‘‘. „Impulserhaltungssatz“ Wirkt eine äußere Kraft auf ein Massensystem: „Schwerpunktsatz“ 𝐹 = 𝑀 π‘Ž! Der SP eines Systems bewegt sich so, als wäre dort die gesamte Masse vereinigt. Bsp. Erde S Geschoß: H H Trümmer SP H H Molekül Weg des SP etc. Es gibt ein ausgezeichnetes Koordinatensystem, das Schwerpunktsystem: π‘Ÿ! = π‘Ÿ!" + π‘Ÿ! (Laborsystem) (SP-­β€System) 𝑝!" = 0 π‘š! π‘Ÿ!" = 0 Schwerpunkt: Die Schwerkraft eines Systems von M.P. greift im S.P. an π‘Ÿβƒ‘! − π‘Ÿβƒ‘! π‘š! π‘Ÿβƒ‘! − π‘Ÿβƒ‘! π‘š! π‘Ÿβƒ‘! π‘Ÿβƒ‘! =
!! !!!
!! !!!
!
= !! !
Drehmomente ⇒ 𝑙! ∗ π‘š! ∗ 𝑔 = 𝑙! ∗ π‘š! ∗ 𝑔 𝑀 = 0 bei wenn Kraft im S.P. angreift Kinetische Energie eines Systems von Massepunkten 𝑣! = 𝑣!" + 𝑣! Kin. Energie im S.P. System? Beispiel 2 Teilchen: 1
1
𝐸!"# = π‘š! 𝑣!! + π‘š! 𝑣!! 2
2
1
= π‘š! 𝑣!! + 𝑣!
2
!
1
+ π‘š! 𝑣!! + 𝑣! ! 2
!
!
!
!
= ! π‘š! 𝑣!!
+ π‘š! 𝑣!!
+ ! π‘š! + π‘š! 𝑣!! + π‘š! 𝑣!! + π‘š! 𝑣!! ∗ 𝑣! = 𝑃!! + 𝑃!! ∗ 𝑣! = 0 weil 𝑃!! = −𝑃!! π‘š! π‘Ÿβƒ‘! + π‘š! π‘Ÿβƒ‘!
π‘š! + π‘š!
!
!
𝐸!"# = 𝐸!"#
+ ! 𝑀𝑣!! „innere kin. Energie“ „Translationsenergie des Systems“ β‰œz.B. die Wärme, Bewegung der Atome im β‰œ die kin. Energie der im S.P. vereinigten Gesamtmasse Drehimpuls eines Massensystems !
𝐿! =
π‘Ÿ! ×𝑝! =
π‘š! π‘Ÿ!" + π‘Ÿ! × π‘£!" + 𝑣! !!!
= 𝑀 π‘Ÿ! ×𝑣! +
+
π‘š! (π‘Ÿ! ×𝑣!" ) +
= 0 π‘š! π‘Ÿ!" ×𝑣!" π‘š! (π‘Ÿ!" ×𝑣! ) = 0 𝐿! = 𝑀 π‘Ÿ! ×𝑣! +
Drehimpuls der Gesamtmasse bzgl. 0 π‘š! π‘Ÿ!" ×𝑣!" Gesamtdrehimpuls im SP -­β€ System Reduzierte Masse Zwei Teilchen mit Massen π‘š! , π‘š! und Wechselwirkung 𝐹!" = −𝐹!" Bewegungsgleichung der Relativgeschwindigkeit 𝑑
𝐹!" 𝐹!"
1
1
𝑣! − 𝑣! =
−
=
+
𝐹 𝑑𝑑
π‘š! π‘š!
π‘š! π‘š! !"
! ∗!
Def: πœ‡ = ! !!!! !
⇒ 𝐹!" = πœ‡
!
„reduzierte Masse“ 𝑑𝑣!"
𝐹!" = πœ‡π‘Ž!" 𝑑𝑑
Die Relativbew. Zweier Teilchen mit WW kann auf die Bewegung eines Teilchens reduziert werden. !!
!
Test: 𝐸!"#
≝
!
!
!
!
𝑣!"
= !
π‘š! 𝑣!! − ! 𝑀𝑣!! … (Übung) !
!
!
𝐸!"#
= ! πœ‡π‘£!"
Stöße zwischen zwei Teilchen π‘š! 𝑣⃑! ′ π‘š! 𝑣⃑! Θ! Θ! π‘š! 𝑣⃑! π‘š! 𝑣⃑! ′ Θ! : asymptotischer Streuwinkel des Teilchens 1 Θ! : asymptotischer Streuwinkel des Teilchens 2 Grundgleichungen: 𝑝!! + 𝑝!! = 𝑝! + 𝑝! Impulssatz !
!
𝐸!"#,!
+ 𝐸!"#,!
= 𝐸!"#,! + 𝐸!"#,! + 𝑄 𝑄 = 0 𝑄 < 0 𝑄 > 0 Energiesatz elastischer Stoß inelastischer Stoß superelastischer Stoß Nicht –zentrale, elastische Stöße 𝑦 Spezialfall Endpunkt von 𝑝!! β‰œ 𝑝(π‘₯, 𝑦) 𝑝! = 0 𝑝!! 𝑝! =
𝑝!!
+
𝑦 𝑝! 𝑝!! π‘₯ 𝑝!! Wähle z-­β€Achse in Richtung 𝐿 = π‘Ÿ×𝑝! , dann Stoß in der x-­β€y Ebene. Nach Zeichnung ersichtlich: π‘₯² + 𝑦² = 𝑝!!" 𝑒𝑛𝑑 𝑝! − π‘₯
!!!
!!!
=
!! !! ! !! !
!!!
+
! ! !! !
!!!
!
+ 𝑦² = 𝑝!!" π‘₯ π‘₯ − πœ‡π‘£!
!
+ 𝑦² = πœ‡π‘£! ! 𝑝!! 𝑝!! Θ! Θ! πœ‡ ∗ 𝑣! M Spezialfall π’ŽπŸ = π’ŽπŸ 𝑝!! Aus dem Satz von Thales folgt: 𝑝!! 𝑝⃑!! ⊥ 𝑝⃑!! M VERSUCH Münzen Spezialfall Zentraler Stoß Wie viel Energie wird übertragen? Δ𝐸!"# 4 ∗ π‘š! ∗ π‘š!
=
(π‘š! + π‘š! )!
𝐸!"#,!
1 π‘š!
π‘š!
Das Gleiche im Schwerpunktsystem: (jetzt 𝑝!! ≠ 0) Elastischer Stoß: 𝑝!! = −𝑝!! !
!
𝑝⃑!! + 𝑝⃑!! = 𝑝⃑!!
+ 𝑝⃑!!
= 0 𝑝⃑!! 𝑝⃑!! 𝑝⃑!! ⇒ entspricht Drehung der Vektoren im SP-­β€
System !
𝑝⃑!!
!
!
𝑝!!
= −𝑝!!
! | Und |𝑝⃑!! | = |𝑝⃑!!
Allgemein (inelastischer Stoß) !
!!!
!!
!
=
!!! !
!!
+ 𝑄 Energiesatz im Schwerpunktsystem Newton-­β€Diagramm (Geschwindigkeitsdiagramm) 𝑣⃑!! 𝑣⃑! !
𝑣⃑!!
𝑣⃑!! Θ! 0 Θ! !
𝑣⃑!!
πœ—! S 𝑣⃑! Potential Ablenkfunktion Θ(𝑏) 𝑉(π‘Ÿ) πœ‹ 𝑉 = ∞ 𝑉 = 0 π‘Ÿ
= π‘Ÿ + π‘Ÿ „hardcore potential“ 1 𝑏
π‘Ÿ! + π‘Ÿ!
!
2. Beispiel Gravitationspotential 𝑉 π‘Ÿ ~ ! 𝑉(π‘ŸΜ‡ ) π‘Ÿ πœ— πœ—
𝑣!!
cot ! ! = −
∗ 𝑏 2
𝐺∗𝑀
𝑝 𝑝
2
𝑉 𝑏 π‘Ž
𝐸!"#
Ablenkung des Kometenfluges unabhängig von der Masse des Kometen. Vgl. Coulombstreuung (𝛼 Teilchen an Atomkernen: Rutherford) Potentialstreuung Was lernt man aus der Untersuchung von Stößen? Impulsübertrag Δ𝑝 = 𝐹 𝑑𝑑 A b : Stoßparameter B Ablenkwinkel im Schwerpunktsystem 𝑝!! !
!
!
!!
sin ! ≈ !! !
!
𝑝! Der Streuwinkel ist eine Funktion des Stoßparameters è Ablenkfunktion 1.) Beispiel: harte Kugel und π‘š! β‰ͺ π‘š! 𝛼 πœ— π‘š! πœ—(𝑏) = 2 arccos
𝑏
π‘Ÿ! + π‘Ÿ!
!
𝑏 = (π‘Ÿ! + π‘Ÿ! ) cos ! 
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