Begegnungspavillon Münchenbuchsee Summerschool 2. Semester 2007 Freies Projekt Berner Fachhochschule Abteilung Architektur Studenten: Pascal Montandon Corinne Schöni Jan Aeberhard Dozenten: Peter Berger dipl. Arch. ETH, HTL, BSA, SIA Peter Schürch dipl. Arch. HTL, Reg. A Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Inhaltsverzeichnis Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Einleitung 3 Zielsetzungen der Bauherrschaft 4 Konzeptbeschrieb 5 Standort 9 Projekt 10 Flächen / Kubaturen 21 Baubeschrieb 22 Kostenvoranschlag Minergie P 25 Kostenvoranschlag Standardbauweise 27 Bauphysikalische Daten 29 Nachhaltigkeit 32 Anhang 35 Einleitung Die vorliegende Dokumentation ist Bestandteil des freien Summerschoolprojektes 2007 der Studenten: Pascal Montandon, Corinne Schöni, Jan Aeberhard der Berner Fachhochschule BFH Burgdorf, Abteilung Architektur. Das Projekt wurde begleitet von den Dozenten Peter Berger und Peter Schürch. Die Kinder- und Jugendfachstelle in Münchenbuchsee plant im Rahmen der Neugestaltung des Spielplatzes Schönegg einen Begegnungspavillon, für welchen wir folgenden Projektvorschlag erarbeitet haben. Unser Anliegen war es, ein ästhetisches, kostengünstiges und energieeffizientes Gebäude zu entwickeln, das sich der Kinder- und Jugendentwicklung anpassen kann. Kinder haben viele Fragen bezüglich Natur, Umwelt, Technik und vielem mehr. Das Gebäude soll diesen Fragen entgegenkommen oder sogar selbst beantworten können, wie Beispielsweise: Woher kommt die Wärme, wohin fliesst das Regenwasser. Das Gebäude soll bezüglich Energie und Materialien einen klaren Vorbildcharakter aufweisen. 7. September 2007 Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Pascal Montandon Corinne Schöni Jan Aeberhard Zielsetzungen der Bauherrschaft • • • • • • • • • • • • • Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Der Pavillon soll über das ganze Jahr genutzt werden können. Die Räume sollen mit viel Tageslicht ausgelichtet werden. Eine warme und gemütliche Atmosphäre soll anhand entsprechend verwendeten Farben, Beleuchtung, und Materialien entstehen. Die Räume sollen mit pflegeleichten Böden und Wände ausgestattet sein. Der Innenausbau soll möglichst in Leichtbauweise erbaut werden, damit dieser späteren Bedürfnissen angepasst werden kann. Der Pavillon soll einen grossen multifunktionalen Hauptraum mit einer praktischen, sichtgeschützten Kochgelegenheit und einen Nebenraum (Bastelraum) für Gruppenaufteilungen oder für Parallelveranstaltungen enthalten, ebenso einen weiteren Stauraum oder eine Nische als Materialdepo. Im Hauptraum soll ein Spielbereich auf einem Zwischenboden als Rückzugsmöglichkeit für Kinder vorhanden sein. Der Pavillon soll eine Garderobe mit Schmutzschleuse und WC-Anlagen enthalten. Die Cafeteria im Hauptraum soll wenn möglich einen Ausblick auf den Kleinkinderspielplatz haben. Es sollen genügend Materialschränke und Ablageflächen für Spielgruppen und andere Nutzer geschaffen werden. Der Pavillon soll in einer Bauweise geplant werden, die ein Maximum an Eigenleistung ermöglicht. Zusätzliche Velo- und Autoabstellflächen vor dem Gebäude müssen eingeplant werden. Für die Gebäudekosten ist ein Maximalbetrag von Sfr. 500`000.— ohne Eigenleistung vorgesehen. Konzeptbeschrieb Volumetrie und Raumkonzept Nutzung Veränderlich und Kinderfreundlich Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Der Begegnungspavillon Schönegg soll mit seiner einfachen pragmatischen Form den Charakter der alten Pfadibaracke neu interpretieren. Die beiden Haupträume werden anhand der zentralliegenden Garderobe und der Toiletten getrennt. Somit können unterschiedliche Angebote gleichzeitig stattfinden. Der Hauptraum mit der Kindergallerie erreicht als einziger die Höhe von 5 Metern und ragt somit aus dem tieferliegenden Dach heraus. Im hinteren Bereich des kleineren Raumes (Freizeitwerkstatt) befindet sich ein grosszügiger Abstellraum. Der Begegnungspavillon soll von Spielgruppen, der Pfadi, der Kinder- und Jugendfachstelle, vom Elternclub sowie von diversen Vereinen und Organisationen für regelmässige aber auch gezielte Anlässe genutzt werden können. Der Pavillon soll sich den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen anpassen können. Einzig das 45 cm starke Fassadenelement der Gebäudehülle soll bestehen bleiben. Die Wände im Innenraum sind nicht tragend und können für allfällig spätere Umnutzungen versetzt werden. Dies betrifft ebenso die Zwischenelemente, welche je nur zwei tragende Stützen enthalten. Diese Zwischenräume werden als Garderobe und Ablageflächen genutzt. Ebenso sollen Farbe und Ausstattung verändert werden können. An den exponierten Stellen muss die Fassadenverkleidung regemässig unterhalten werden und kann sich nach Bedarf farblich verändern. Wasser und Energiekreisläufe werden transparent und für Kinder nachvollziehbar gestaltet. Sämtliche Leitungen werden sichtbar montiert. Das allfallende Regenwasser wird in einem Brunnen gefasst, an dem eine Handpumpe für den Spielplatz angeschlossen ist. Überflüssiges Dachwasser wird oberflächlich in einem Retentionsbecken versickert. Konzeptbeschrieb Kosten bezüglich Minergie P Der Pavillon wird im Minergie P Standard erstellt. Dank dem kompakten Heizgerät mit integrierter Lüftung und Boiler, kann auf den Unterlagsboden und deren Wärmeverteilung verzichtet werden. Ebenso werden die notwendigen statischen Höhen von 46 cm der Holzträger im Dachelement ausgenützt, um mit der notwendigen Isolationsstärke auszublasen. Damit wurde erreicht, dass im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise die Gebäudekosten unterschritten werden konnten. Der einfache Aufbau und das zweckmässige Verwenden günstiger Materialien helfen ebenfalls mit die Kosten minimal zu halten. Dank dem Minergie P Standard können die Betriebskosten tief gehalten werden. Sonnen- und Wetterschutz Die unbehandelten Holzfenster aus Douglasie sind im Süden und Westen von den grossen Vordächern geschützt. Diese Vordächer bieten nicht nur Wetterschutz sondern im Sommer auch den nötigen Sonnenschutz. Die Sonne erreicht zwischen anfangs April und mitte September um die Mittagszeit die Glasfläche der Südfenster nicht. Im Westen ist das Vordach über dem Sitzplatz gut 3 Meter ausladend. Dank diesen Vordächern kann auf den äusseren Sonnenschutz verzichtet werden. Natürliche Belichtung Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Die grosszügigen Verglasungen sind mit Drehflügel und Festverglasungen ausgestattet, welche den Hauptraum gegen Süden und Westen optisch vergrössern. Die Drehflügel sind im Gegensatz zu Schiebefenster kostengünstiger und für Kinder bedienungsfreundlicher. Sie können hinter die Festverglasungen geklappt werden, damit sie nicht im Raum stehen. Im Norden sind die Fenster als Gucklöcher für die Kinder auf ihrer Höhe angebracht. Konzeptbeschrieb Eigenleistungen Begründung Elementbauweise Fassade und Farbkonzept Heizung / Lüftung Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Die Materialien und Konstruktionen sind so gewählt, dass mit Jugendlichen und Freiwilligen bei der Erstellung des Pavillons möglichst viel an Eigenleistung am Innenausbau, an der Fassadenverkleidung und an der Terrasse erbracht werden kann. Der schnelle Aufbau ist Unabhängig von Witterungseinflüssen. Der Elementbau benötigt kein Gerüst. Die Montage in einer Halle führt zu einer hohen Qualität. Geringer Koordinationsaufwand im Rohbau bezüglich der Eigenleistung. Die Fassade aus sägerohen Brettern wird in zwei Farbtönen (schwedenrot und hellgrau) lasiert. Jede Farbe hat ein Schwergewicht in einer Gebäudeecke. Diese vermischen sich vollständig in der Gebäudemitte. Die Wände im Innern werden hellgelb gestrichen. Der Boden aus Fichte (Dreischichtplatte der Elemente) wird geschliffen und geölt. Im Eingangsbereich und in den Toiletten wird dieser mit einem blauen Linoleum überzogen. Die Decken (Dreischichtplatte der Elemente) werden mit einem UV-Filter farblos behandelt. Über die kontrollierte Lüftung wird mit Hilfe der Wärmerückgewinnung und der Luft-WasserWärmepumpe im Winter erwärmte Frischluft in die beiden grossen Räume geblasen. Die Abluft, welche aus den Haupträumen durch die Garderobe kommt wird in der Toilette abgesogen. Der integrierte Boiler, der ebenso mit der Wärmepumpe beheizt wird, kann später an Kollektoren angeschlossen werden. Im Winter wird zusätzlich anhand der Verglasungen passive Sonnenenergie gewonnen. Die natürliche Belüftung erfolgt im Hauptraum über drei Doppelschwingflügel und die jeweils darüberliegenden kippbaren Oblichter. Über diese kann während den Sommernächten eine Nachtauskühlung erfolgen. Konzeptbeschrieb Tragsystem Das Gebäude steht auf drei längsgerichteten Streifenfundamenten. Die Bodenelemente liegen quer dazu. Die Wandelemente kommen auf den Bodenelementen zu stehen. Die Dachelemente liegen längs zum Gebäude und überspannen jeweils den ganzen Raum. Dadurch wird eine möglichst flexible Innenraumgestaltung gewährleistet. Die Elemente werden nach fixen Plattenmassen erstellt, damit der Verschnitt klein gehalten werden kann. Zugang und Erschliessung Der Zugang führt zwischen den beiden Gebäuden über eine Rampe und zusätzliche Treppenstufen zum Pavillon hoch. Somit ist die Rollstuhlgängigkein gewährleistet. Der Vorplatz vor dem Eingang des bestehenden Gebäudes wird grosszügig ausgelegt und bietet Platz für genügend Fahrräder. Damit soll ebenso der Zugang zum bestehenden Gebäude aufgewertet werden. Die Rampe zum Pavillon beginnt erst hinter dessen Eingang und führt zuerst ins Grüne. Erst mit der vierteldrehung wird der Pavillon mit seinem Arkadengang voll wahrgenommen. Östlich des Pavillons, entlang der Gemeindestrasse werden neu Parkplätze für sieben Autos geschaffen. Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Standort Situation Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 1634 1635 130668 2184 1435 eg nw hle Ho Übersicht / Umgebung Projekt 1346 1326 weg Schönegg Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur A 826 812 827 10 Projekt Umgebungsmodell Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 11 Projekt BO 4 5 6 7 8 2 1 3 4.14 7.40 2.36 A-A 9 A-A 9.28 KS Grundriss 1:200 3.74 8.78 20.32 1 2 3 4 5 Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Eingang, Garderobe Hauptraum Werkstatt Küche / Gallerie Heizung / Technik 6 7 8 9 WC WC Behinderte Abstellraum Terrasse 12 Projekt +5.00 +5.00 +3.50 +3.50 ±0.00 ±0.00 +2.94 Längsschnitt 1:200 ±0.00 -0.69 -1.44 Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 13 Schnitt Mst 1:200 Projekt Südfassade 1:200 Westfassade 1:200 Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 14 Projekt Nordfassade 1:200 Ostfassade 1:200 Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 15 Projekt Gebäudemodell Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 16 Projekt Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 17 Projekt Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 18 Projekt Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 19 Projekt Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 20 Flächen / Kubaturen Räume Hauptraum Gallerie Eingang Kursraum WC Technik Reduit Total NGF Total BGF Terrasse Fassade Fenster Dach Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Nord Süd West Ost Total Fassadenfläche Nord Süd West Ost Total Fensterfläche Total Dachfläche 64.36 13.58 24.86 35.35 8.78 4.46 11.51 162.90 182.85 m² m² m² m² m² m² m² m² m² 274.17 m³ 68.61 97.57 24.23 12.31 31.77 m³ m³ m³ m³ m³ 97.16 m² 91.12 48.65 33.76 40.36 213.89 m² m² m² m² m² 3.96 34.49 12.42 5.58 56.45 m² m² m² m² m² 280.06 m² 21 Baubeschrieb Rohbau Fundation: Aussenwände: Boden: Dach: Fenster: Fassade: Streifenfundamente (Beton) Holzelementbau Minergie P Standard Holzelementbau Minergie P Standard (unterlüftet) Holzelementbau Minergie P Standard (hinterlüftetes, ohne Gefälle, extensiv begrüntes Flachdach) Holzfenster (Douglasie) unbehandelt, 3-Fach Verglasung Minergie P Standard hinterlüftete, sägerohe, lasierte, liegende Bretterschalung Ausbau Innenwände: Deckenuntersicht: Bodenbeläge: Terrasse: Multifunktionsplatte MFP gestrichen Vollkernplatte HPL im Nassbereich 3-Schichtplatte vom Deckenelement lasiert mit UV-Schutz Haupt- und Nebenraum 3-Schichtplatte vom Bodenelement geschliffen und geölt. Garderobe und Nasszellen Linoleum Fichtenbretter gehobelt Heizungs- und Lüftungsanlage: Sanitäranlagen: Elektroanlagen: Compact-Energy-Tower (Kontrollierte Lüftung, Luft- Wasser-Wärmepumpe, Boiler) Kollektoren obtional gebrauchte Standardapparate Aufputzinstallationen für Starkstrom und Telefon Wege und Plätze: Grünflächen: Mergel auf Kofferung Magerwiesen, einheimische Bepflanzung Haustechnik Umgebung Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 22 Baubeschrieb Detailschnitt 1:20 Dachrand mit Wand- und Deckenelement Flachdach Hinterlüftet, extensiv Begrünt U-Wert 0.09 Von aussen nach innen Wandkies Kies Streifen aussen Schutzvlies/ Trennschicht Dachabdichtung (bitumen) 2-lagig Stösse verschweisst und mechanisch befestigt OSB Hinterlüftung Kronotec Ständer mit Isoflocdämmung Dreischichtplatte 70 mm 22 mm 100 mm 15 mm 60/460 mm 27 mm Detailschnitt 1:20 Vordach mit Anchluss an Wandelement Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 23 Baubeschrieb Detailscnitt 1:20 Sturz mit Anschluss an Wandelement Wandaufbau U-Wert 0.10 Von aussen nach innen Schalung sägeroh Hinterlüftung Kronotec Ständer 6/40 cm mit Glaswolledämmung Multifunktionsplatte 20 mm 50 mm 15 mm 400 mm 18 mm Boden Unterlüftet U-Wert 0.10 Von aussen nach innen OSB Ständer 6/40 cm mit Glaswolledämmung Dreischichtplatte Eingangsbereich und Nasszellen Linoleum 18 mm 400 mm 27 mm 3 mm Detailschnitt 1:20 Terrasse mit Anschluss an Schwelle und Bodenelement Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 24 Berner Fachhochschule Architektur, Holz, Bau Kostenvoranschlag Minergie P Kostenvoranschlag ± 10% gemäss vorliegenden Planunterlagen Pavillon Münchenbuchsee im Minergie P Standard Datum: 01.09.07 KV ± 10% gemäss vorliegenden Planunterlagen Datum 01.09.2007 BKP-Nr Bezeichnung KV Fr 1 Vorbereitungsarbeiten Fr 25'000.00 Fr 7'000.00 Fr 18'000.00 Fr Fr Fr 15'000.00 5'000.00 5'000.00 Fr Fr Fr 5'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr 10'000.00 5'000.00 3'000.00 Fr 437'700.00 Fr 107'000.00 Fr 330'700.00 112 m1 Fr 40'000.00 Fr 15'000.00 Fr 25'000.00 750 m3 96 m2 Fr Fr Fr 150'000.00 20'000.00 25'000.00 Fr Fr Fr 12'000.00 17'000.00 Fr Fr Fr 150'000.00 8'000.00 8'000.00 50 m2 276 m2 Fr Fr Fr 30'000.00 29'000.00 3'000.00 Fr Fr Fr 3'000.00 - Fr Fr Fr 30'000.00 26'000.00 3'000.00 Fr Fr 10'000.00 3'000.00 Fr Fr 5'000.00 2'000.00 Fr Fr 5'000.00 1'000.00 Fr Fr Fr 16'000.00 8'000.00 - Fr Fr Fr Fr Fr 16'000.00 8'000.00 - Fr Fr Fr 7'000.00 6'000.00 Fr Fr 2'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr 5'000.00 4'000.00 Fr Fr Fr Fr 20'000.00 7'400.00 10'000.00 500.00 Fr Fr Fr Fr 10'000.00 5'000.00 - Fr Fr Fr Fr 10'000.00 7'400.00 5'000.00 500.00 Fr Fr Fr Fr 3'800.00 3'000.00 4'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr Fr 2'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr Fr 3'800.00 1'000.00 4'000.00 - 2 Gebäude Fr - KV abzüglich Eigenleistung 0 Grundstück 11 Räumungen, Terrainvorbereitungen 15 Anpassungen an best. Erschliessungsleitungen 16 Anpassungen an best. Verkehrsanlagen - Eigenleistung Fr - 21 Rohbau 1 211 Baumeisterarbeiten (Streifenfundamente / Kanalisation) 214 Montagebau in Holz Elementbau Fassaden, Boden, Decke Gebäudevolumen Terrasse 214.4 Fassadenverkleidung Fensterbänke 22 Rohbau2 221 222 223 228 Fenster/ Aussentüren (Duglasien roh) Spengler- und Flachdacharbeiten (Wandkies) Blitzschutz Äussere Abschlüsse/ Sonnenschutz 23 Elektroanlagen 232 Starkstrominstallationen 233 Beleuchtungskörper 24 Heizungs-/ Lüftungs-/ Klimaanlage 242 Wärmeerzeugung (Vitotres Wärmepumpe) 243 Wärmeverteilung (Garderobe / WC) 244 Lüftungsanlagen (in Wärmeerzeugung Integriert) - 25 Sanitäranlagen Warmwasseraufbereitung (in Wärmeerzeugung Integriert) Apparate und Installation (gebraucht) 258 Kücheneinrichtungen gebraucht (Geräte A+ Standard) 27 Ausbau 1 273 Schreinerarbeiten Innen Innenwände / Verkleidungen Innentüren aus Holz Gallerie / Treppe div. Innenausbauten 275 Schliessanlage (gebraucht) Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 28 Ausbau 2 281 281.0 285 287 Bodenbeläge (Lino WC / Entrée) Unterlagsböden (WC / Enrtée) Innere Oberflächenbehandlungen (nur Material) Baureinigung 32 m2 32 m2 25 233 Beleuchtungskörper Fr 3'000.00 Fr Fr Fr Fr 16'000.00 8'000.00 - Fr Fr Fr Fr Fr 7'000.00 6'000.00 Fr Fr Fr Fr Fr Fr 20'000.00 7'400.00 10'000.00 500.00 Fr Fr Fr Fr 2'000.00 Fr 1'000.00 Fr Fr Fr 16'000.00 8'000.00 - 2'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr 5'000.00 4'000.00 Fr Fr Fr Fr 10'000.00 5'000.00 - Fr Fr Fr Fr 10'000.00 7'400.00 5'000.00 500.00 3'800.00 3'000.00 4'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr Fr 2'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr Fr 3'800.00 1'000.00 4'000.00 - Fr 40'000.00 Fr 30'000.00 Fr 10'000.00 24 Heizungs-/ Lüftungs-/ Klimaanlage 242 Wärmeerzeugung (Vitotres Wärmepumpe) 243 Wärmeverteilung (Garderobe / WC) 244 Lüftungsanlagen (in Wärmeerzeugung Integriert) 25 Sanitäranlagen - Kostenvoranschlag Minergie P Warmwasseraufbereitung (in Wärmeerzeugung Integriert) Apparate und Installation (gebraucht) 258 Kücheneinrichtungen gebraucht (Geräte A+ Standard) 27 Ausbau 1 273 Schreinerarbeiten Innen Innenwände / Verkleidungen Innentüren aus Holz Gallerie / Treppe div. Innenausbauten 275 Schliessanlage (gebraucht) 28 Ausbau 2 281 281.0 285 287 Bodenbeläge (Lino WC / Entrée) Unterlagsböden (WC / Enrtée) Innere Oberflächenbehandlungen (nur Material) Baureinigung 29 Honorare (Architekt, Ingenieur, Bauphysiker) 4 Umgebung Fr 10'000.00 Fr 5'000.00 Fr 5'000.00 40 Terraingestaltung Fr 10'000.00 Fr 5'000.00 Fr 5'000.00 5 Baunebenkosten Fr 15'000.00 Fr - Fr 15'000.00 Fr Fr 10'000.00 5'000.00 Fr - Fr Fr 10'000.00 5'000.00 6 Reserve 5% BKP 2 Fr 21'885.00 Fr 21'885.00 9 Ausstattung Fr 10'000.00 Fr 6'000.00 Fr 4'000.00 Fr Fr 5'000.00 5'000.00 Fr Fr 3'000.00 3'000.00 Fr Fr 2'000.00 2'000.00 -Fr 30'000.00 -Fr 30'000.00 Fr 489'585.00 Fr 364'585.00 51 Bewilligungen/ Gebühren 53 Versicherungen 90 Möbel 92 Textilien Subvention Minergie P Kostenvoranschlag Total inkl. MwSt. Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 32 m2 32 m2 Fr 125'000.00 26 Berner Fachhochschule Architektur, Holz, Bau Kostenvoranschlag Standardbauweise Kostenvoranschlag ± 10% gemäss vorliegenden Planunterlagen Pavillon Münchenbuchsee Standardbauweise Datum: 01.09.07 KV ± 10% gemäss vorliegenden Planunterlagen Datum 01.09.2007 BKP-Nr Bezeichnung KV Fr 1 Vorbereitungsarbeiten Fr 25'000.00 Fr 7'000.00 Fr 18'000.00 Fr Fr Fr 15'000.00 5'000.00 5'000.00 Fr Fr Fr 5'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr 10'000.00 5'000.00 3'000.00 Fr 431'400.00 Fr 105'000.00 Fr 326'400.00 112 m1 Fr 40'000.00 Fr 15'000.00 Fr 25'000.00 750 m3 96 m2 Fr Fr Fr 130'000.00 20'000.00 25'000.00 Fr Fr Fr 12'000.00 17'000.00 Fr Fr Fr 130'000.00 8'000.00 8'000.00 50 m2 276 m2 Fr Fr Fr 27'000.00 29'000.00 3'000.00 Fr Fr Fr 3'000.00 - Fr Fr Fr 27'000.00 26'000.00 3'000.00 Fr Fr 10'000.00 3'000.00 Fr Fr 5'000.00 2'000.00 Fr Fr 5'000.00 1'000.00 Fr Fr Fr 22'000.00 8'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr Fr Fr 22'000.00 8'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr 500.00 7'000.00 4'000.00 Fr Fr 2'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr 500.00 5'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr Fr 20'000.00 7'400.00 10'000.00 500.00 Fr Fr Fr Fr 10'000.00 5'000.00 - Fr Fr Fr Fr 10'000.00 7'400.00 5'000.00 500.00 Fr Fr Fr Fr 5'000.00 12'000.00 4'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr Fr Fr 5'000.00 12'000.00 4'000.00 - 2 Gebäude Fr - KV abzüglich Eigenleistung 0 Grundstück 11 Räumungen, Terrainvorbereitungen 15 Anpassungen an best. Erschliessungsleitungen 16 Anpassungen an best. Verkehrsanlagen - Eigenleistung Fr - 21 Rohbau 1 211 Baumeisterarbeiten (Streifenfundamente / Kanalisation) 214 Montagebau in Holz Elementbau Fassaden, Boden, Decke Gebäudevolumen Terrasse 214.4 Fassadenverkleidung Fensterbänke 22 Rohbau2 221 222 223 228 Fenster/ Aussentüren (Duglasien roh) Spengler- und Flachdacharbeiten (Wandkies) Blitzschutz Äussere Abschlüsse/ Sonnenschutz 23 Elektroanlagen 232 Starkstrominstallationen 233 Beleuchtungskörper 24 Heizungs-/ Lüftungs-/ Klimaanlage 242 Wärmeerzeugung (Pelletheizung) 243 Wärmeverteilung (Garderobe / WC) 244 Kaminanlage - 25 Sanitäranlagen Warmwasseraufbereitung (150Lt gebraucht) Apparate und Installation (gebraucht) 258 Kücheneinrichtungen gebraucht 27 Ausbau 1 273 Schreinerarbeiten Innen Innenwände / Verkleidungen Innentüren aus Holz Gallerie / Treppe div. Innenausbauten 275 Schliessanlage (gebraucht) Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 28 Ausbau 2 281 281.0 285 287 Bodenbeläge (Lino) Unterlagsböden (Hartbeton) Innere Oberflächenbehandlungen (nur Material) Baureinigung 70 m2 140 m2 Fr Fr 2'000.00 27 232 Starkstrominstallationen 233 Beleuchtungskörper Fr Fr 10'000.00 3'000.00 Fr Fr 5'000.00 2'000.00 Fr Fr 5'000.00 1'000.00 24 Heizungs-/ Lüftungs-/ Klimaanlage Kostenvoranschlag Standardbauweise 242 Wärmeerzeugung (Pelletheizung) 243 Wärmeverteilung (Garderobe / WC) 244 Kaminanlage Fr Fr Fr 22'000.00 8'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr Fr Fr 500.00 7'000.00 4'000.00 Fr Fr Fr Fr Fr Fr 20'000.00 7'400.00 10'000.00 500.00 Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr 5'000.00 12'000.00 4'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr Fr 40'000.00 - Fr Fr Fr 22'000.00 8'000.00 2'000.00 2'000.00 2'000.00 Fr Fr Fr 500.00 5'000.00 2'000.00 10'000.00 5'000.00 - Fr Fr Fr Fr 10'000.00 7'400.00 5'000.00 500.00 2'000.00 Fr Fr Fr Fr 5'000.00 12'000.00 4'000.00 - Fr 30'000.00 Fr 10'000.00 25 Sanitäranlagen Warmwasseraufbereitung (150Lt gebraucht) Apparate und Installation (gebraucht) 258 Kücheneinrichtungen gebraucht 27 Ausbau 1 273 Schreinerarbeiten Innen Innenwände / Verkleidungen Innentüren aus Holz Gallerie / Treppe div. Innenausbauten 275 Schliessanlage (gebraucht) 28 Ausbau 2 281 281.0 285 287 Bodenbeläge (Lino) Unterlagsböden (Hartbeton) Innere Oberflächenbehandlungen (nur Material) Baureinigung 29 Honorare (Architekt, Ingenieur, Bauphysiker) 4 Umgebung - Fr 10'000.00 Fr 5'000.00 Fr 5'000.00 40 Terraingestaltung Fr 10'000.00 Fr 5'000.00 Fr 5'000.00 5 Baunebenkosten Fr 15'000.00 Fr - Fr 15'000.00 Fr Fr 10'000.00 5'000.00 Fr - Fr Fr 10'000.00 5'000.00 6 Reserve 5% BKP 2 Fr 21'570.00 Fr 21'570.00 9 Ausstattung Fr 10'000.00 Fr 6'000.00 Fr 4'000.00 Fr Fr 5'000.00 5'000.00 Fr Fr 3'000.00 3'000.00 Fr Fr 2'000.00 2'000.00 Fr 512'970.00 Fr 123'000.00 Fr 389'970.00 51 Bewilligungen/ Gebühren 53 Versicherungen 90 Möbel 92 Textilien Kostenvoranschlag Total inkl. MwSt. Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 70 m2 140 m2 28 Objekt: Aussenwand mit Saglan SB 22 40 cm Bauphysik Klimastation: Bern-Liebefeld Innentemperatur °C: 20 Wärmestromrichtung: horizontal mit Hinterlüftung Holzrahmenbau: Kantelbreite [m]: 0.06 , Isolationsbreite [m]: 0.54 Objekt: Gewicht: Aussenwand mit Saglan SB 22 40 cm geschätztes 26.70 kg/m2 Aussenwandelement mit Saglan 40 cm Haustyp: Nutzung des Baus: Norm: Passiv Wohnen SIA Bauphysikalische Daten Schicht Stärke Lambda Dichte c Mü R s [m] [W/(m K)] [kg/m3] [Wh/(kg K)] [m2 K/W] [m] Klimastation: Bern-Liebefeld Haustyp: Passiv _____________________________________________________________________________________________________ Innentemperatur °C: 20 Nutzung des Baus: Wohnen Wärmestromrichtung: horizontal mit Hinterlüftung Norm: SIA Aussen 0.1250 Holzrahmenbau: Kantelbreite [m]: 0.06 , Isolationsbreite [m]: 0.54 mdf 0.0150 0.13 650 0.75 400 0.1154 6.000 geschätztes Gewicht: 26.70 kg/m2 Sager Saglan SB 22 0.4000 0.037 18 0.37 1.5 10.8108 0.600 OSB 0.0150 0.13 650 0.75 400 0.1154 6.000 Innen 0.1250 Schicht Stärke Lambda Dichte c Mü R s [m] [W/(m K)] [kg/m3] [Wh/(kg K)] [m2 K/W] [m] _____________________________________________________________________________________________________ Aussen mdf Sager Saglan SB 22 OSB Innen 0.0150 0.4000 0.0150 0.13 0.037 0.13 650 18 650 0.75 0.37 0.75 400 1.5 400 0.1250 0.1154 10.8108 0.1154 0.1250 6.000 0.600 6.000 Wärmeschutz dynamische Auswertung Innentemp. konst. Wärmestromdichte konst. Fall 1 Fall 2 Wärmedurchgangswiderstand U-Wert (U-24) Temperaturamplitudendämpfung Wärmeschutz Phasenverschiebung 14.3663 0.0696 W/(m2 K) 114.93 3.37 h Fall 3: dyn. Speichervermögen der Aussenwand Fall 4: dyn. Speichervermögen der Innenwand dynamische Auswertung 2.08 W/(m2 K) 26.48 kg/m2 Innentemp. konst. Wärmestromdichte konst. -2.01 W/(m2 K) -25.60 kg/m2 Fall 1 Fall 2 Wärmedurchgangswiderstand U-Wert (U-24) Temperaturamplitudendämpfung Phasenverschiebung 14.3663 0.0696 W/(m2 K) 114.93 3.37 h 29.88 9.72 h Fall 3: dyn. Speichervermögen der Aussenwand Fall 4: dyn. Speichervermögen der Innenwand 2.08 W/(m2 K) -2.01 W/(m2 K) 26.48 kg/m2 -25.60 kg/m2 Feuchteschutz 29.88 9.72 h statische Auswertung 9.2753 0.1078 W/(m2 K) statische Auswertung 9.2753 0.1078 W/(m2 K) Schimmelpilzfreiheit Oberfl.kond.freiheit Risiken Mt Te fRsi,min fRsi,min Schimmel Kondensation _____________________________________________________________________________________ Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Okt 9.5 0.69 0.60 gut gut Nov 3.7 0.69 0.60 gut Kondensat Feuchteschutz Dez 0.8 0.69 0.60 gut Kondensat Jan -0.7 0.69 0.60 gut Kondensat Feb 0.2 0.70 0.60 gut Kondensat Schimmelpilzfreiheit Oberfl.kond.freiheit Risiken Mär 4.5 0.71 0.60 gut gut Mt Te fRsi,min fRsi,min Schimmel Kondensation Apr 7.7 0.71 0.60 gut gut _____________________________________________________________________________________ Mai 12.1 0.72 0.60 gut gut Jun 15.1 0.71 0.60 gut gut Okt 9.5 0.69 0.60 gut gut Jul 18.6 0.71 0.60 gut gut Nov 3.7 0.69 0.60 gut Kondensat Aug 18.0 0.68 0.60 gut gut 29 Objekt: Bodenelement mit Saglan SB 22 40 cm Bauphysik Klimastation: Bauphysikalische Daten Bern-Liebefeld Innentemperatur °C: 20 Wärmestromrichtung: abwärts Holzrahmenbau: Kantelbreite [m]: 0.06 , Isolationsbreite [m]: 0.54 Objekt: mit Saglan SB 22 40 cm geschätztes Bodenelement Gewicht: 31.59 kg/m2 Bodenelement mit Saglan 40 cm Schicht Stärke Lambda Dichte c Haustyp: Nutzung des Baus: Norm: Passiv Wohnen SIA Mü s R [m] [W/(m K)] [kg/m3] [Wh/(kg K)]Haustyp: [m2 K/W] Passiv [m] Klimastation: Bern-Liebefeld _____________________________________________________________________________________________________ Innentemperatur °C: 20 Nutzung des Baus: Wohnen Wärmestromrichtung: abwärts Norm: SIA Aussen 0.0400 Holzrahmenbau: Kantelbreite [m]: 0.06 , Isolationsbreite [m]: 0.54 OSB 0.0180 650 0.75 400 0.1385 7.200 geschätztes Gewicht: 31.59 kg/m2 0.13 Sager Saglan SB 22 0.4000 0.037 18 0.37 1.5 10.8108 0.600 GFP Grossformatplatte 0.0270 0.1 470 0.47 80 0.2700 2.160 Innen Schicht Stärke Lambda Dichte c Mü R0.1700 s [m] [W/(m K)] [kg/m3] [Wh/(kg K)] [m2 K/W] [m] _____________________________________________________________________________________________________ Aussen OSB Sager Saglan SB 22 GFP Grossformatplatte Innen 0.0180 0.4000 0.0270 0.13 0.037 0.1 650 18 470 0.75 0.37 0.47 400 1.5 80 0.0400 0.1385 10.8108 0.2700 0.1700 7.200 0.600 2.160 Wärmeschutz dynamische Auswertung Innentemp. konst. Wärmestromdichte konst. Fall 1 Fall 2 Wärmedurchgangswiderstand U-Wert (U-24) Temperaturamplitudendämpfung Wärmeschutz Phasenverschiebung 14.6757 0.0681 W/(m2 K) 86.33 4.54 h 25.21 10.64 h dynamische Auswertung Fall 3: dyn. Speichervermögen der Aussenwand Innentemp. 1.72 W/(m2 K) 21.87 kg/m2 konst. Wärmestromdichte konst. Fall 4: dyn. Speichervermögen der Innenwand Fall -1.65 -21.00 1 W/(m2 K) Fall 2 kg/m2 Wärmedurchgangswiderstand U-Wert (U-24) Temperaturamplitudendämpfung Phasenverschiebung 14.6757 0.0681 W/(m2 K) 86.33 4.54 h 25.21 10.64 h Fall 3: dyn. Speichervermögen der Aussenwand Fall 4: dyn. Speichervermögen der Innenwand 1.72 W/(m2 K) -1.65 W/(m2 K) 21.87 kg/m2 -21.00 kg/m2 Feuchteschutz statische Auswertung 9.4513 0.1058 W/(m2 K) statische Auswertung 9.4513 0.1058 W/(m2 K) Schimmelpilzfreiheit Oberfl.kond.freiheit Risiken Mt Te fRsi,min fRsi,min Schimmel Kondensation _____________________________________________________________________________________ Okt 9.5 0.69 0.60 gut gut 0.60 gut Kondensat Dez 0.8 0.69 0.60 gut Kondensat Jan -0.7 0.69 0.60 gut Kondensat Feb 0.2 0.70 0.60 gut Kondensat Schimmelpilzfreiheit Oberfl.kond.freiheit Risiken 0.71 0.60 gut Kondensat MtMär Te4.5 fRsi,min fRsi,min Schimmel Kondensation Apr 7.7 0.71 0.60 gut gut _____________________________________________________________________________________ Mai 12.1 0.72 0.60 gut gut Jun 9.5 15.1 0.71 0.60 gut gut Okt 0.69 0.60 gut gut Jul 18.6 0.71 0.60 gut gut Nov 3.7 0.69 0.60 gut Kondensat Aug 18.0 0.68 0.60 gut gut Nov 3.7 0.69 Feuchteschutz Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 30 Objekt: Dachelemt mit Isofloc 46 cm Bauphysik Bauphysikalische Daten Klimastation: Bern-Liebefeld Innentemperatur °C: 20 Wärmestromrichtung: aufwärts Holzrahmenbau: Kantelbreite [m]: 0.06 , Isolationsbreite [m]: 0.54 Objekt: Gewicht: Dachelemt mit Isofloc cm geschätztes 44.19 46 kg/m2 Dachelement mit Isofloc 46 cm Haustyp: Nutzung des Baus: Norm: Passiv Wohnen SIA Schicht Stärke Lambda Dichte c Mü R s [m] [W/(m K)] [kg/m3] [Wh/(kg K)] Haustyp: [m2 K/W] [m] Klimastation: Bern-Liebefeld Passiv _____________________________________________________________________________________________________ Innentemperatur °C: 20 Nutzung des Baus: Wohnen Wärmestromrichtung: aufwärts Norm: SIA Aussen 0.0400 Holzrahmenbau: Kantelbreite [m]: 0.06 , Isolationsbreite [m]: 0.54 MDF 0.0150 720 0.75 50 0.0882 0.750 geschätztes Gewicht: 44.19 kg/m2 0.17 Isofloc 0.4600 0.04 45 0.54 2.5 11.5000 1.150 GFP Grossformatplatte 0.0270 0.1 470 0.47 80 0.2700 2.160 Innen 0.1250 Schicht Stärke Lambda Dichte c Mü R s [m] [W/(m K)] [kg/m3] [Wh/(kg K)] [m2 K/W] [m] _____________________________________________________________________________________________________ Aussen MDF Isofloc GFP Grossformatplatte Innen 0.0150 0.4600 0.0270 0.17 0.04 0.1 720 45 470 0.75 0.54 0.47 50 2.5 80 0.0400 0.0882 11.5000 0.2700 0.1250 0.750 1.150 2.160 Wärmeschutz dynamische Auswertung Innentemp. konst. Wärmestromdichte konst. Fall 1 Fall 2 Wärmedurchgangswiderstand U-Wert (U-24) Temperaturamplitudendämpfung Wärmeschutz Phasenverschiebung statische Auswertung 10.0527 0.0995 W/(m2 K) Fall 3: dyn. Speichervermögen der Aussenwand Fall 4: dyn. Speichervermögen der Innenwand 64.9187 0.0154 W/(m2 K) 519.35 121.87 13.00 h 18.44 h dynamische Auswertung 1.88 W/(m2 konst. K) 23.90 kg/m2 Innentemp. Wärmestromdichte konst. -1.861 W/(m2 K) -23.71 Fall Fall 2 kg/m2 Wärmedurchgangswiderstand U-Wert (U-24) Temperaturamplitudendämpfung Phasenverschiebung 64.9187 0.0154 W/(m2 K) 519.35 13.00 h 121.87 18.44 h 10.0527 0.0995 W/(m2 K) Feuchteschutz Fall 3: dyn. Speichervermögen der Aussenwand Fall 4: dyn. Speichervermögen der Innenwand 1.88 W/(m2 K) -1.86 W/(m2 K) 23.90 kg/m2 -23.71 kg/m2 statische Auswertung Schimmelpilzfreiheit Oberfl.kond.freiheit Risiken Mt Te fRsi,min fRsi,min Schimmel Kondensation _____________________________________________________________________________________ Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Okt 9.5 0.69 0.60 gut gut Nov 3.7 0.69 0.60 gut gut Feuchteschutz Dez 0.8 0.69 0.60 gut gut Jan -0.7 0.69 0.60 gut gut Feb 0.2 0.70 0.60 gut gut Schimmelpilzfreiheit Oberfl.kond.freiheit Risiken Mär 4.5 0.71 0.60 gut gut Mt Te fRsi,min fRsi,min Schimmel Kondensation Apr 7.7 0.71 0.60 gut gut _____________________________________________________________________________________ Mai 12.1 0.72 0.60 gut gut Jun 15.1 0.71 0.60 gut gut Okt 9.5 0.69 0.60 gut gut Jul 18.6 0.71 0.60 gut gut Nov 3.7 0.69 0.60 gut gut Aug 18.0 0.68 0.60 gut gut Dez 0.8 0.69 0.60 gut gut Sep 14.3 0.68 0.60 gut gut Jan -0.7 0.69 0.60 gut gut 31 Nachhaltigkeit Matrix / Rosette GemeinschaŌ Gestaltung Infrastruktur Einbezug der Nachhaltigkeit Typ System Vorteil Nachteil Begründung Auswahl Material Holz P: CO2-neutral N: Grosse statische Höhen Konstruktion Streifenfundament: Beton Konstruktion: Holz-Elementbau Innenauskleidung: Elementbau roh Hülle Holzlamellen Grosses Vordach zum Schutz der Süd- und Westfassade Heizung: Luftheizung Optional: Warmwasser mit Sonnenkollektoren P: Holzbau ist gut wiederverwertbar Ist robust, leicht und platzsparend N: Preiswerte Hozwerkstoffe besitzen teils weniger gute Ökobilanzen, Glaswolle wird in gewissen Ländern bei der Verarbeitung als kritisch eingestuft. P: Offene Fassade N: Holz muss von der Witterung geschützt werden Das Holz ist ein sehr nachhaltiger Baustoff, weil er recyclebar und CO2-neutral ist. Holz ist CO2-neutral und somit der ideale Baustoff. Preiswerte Materialien. Platzsparende Konstruktion, statische Höhe wird ausisoliert. Nutzung/ Erschliessung Boden, Natur LandschaŌ Umwelt GesellschaŌ Wohlbenden/ Gesundheit Betriebsenergie WirtschaŌ Gebäude/ Bausubstanz Baustoīe Wertschöpfung/ Immomarkt Anlagekosten Betriebskosten/ Unterhaltskosten Energie Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur P: Niedrige Betriebskosten N: Trockene Raumluft Es ist eine atmungsaktive Hülle. Zusätzlich fügt sich eine Holzfassade gut in die Umgebung ein. (Jugend- und Kinderfreundlich) Da eine Lüftung unumgänglich ist, wird mit dieser geheizt. Dadurch können Heizverteilung und Unterlagsböden weggelassen werden. 32 Erläuterungen zur Nachhaltigkeit Gesellschaft Gemeinschaft Das gesamte Projekt, ist ein Gemeinschaftsprojekt. Es soll unteranderem in Zusammenarbeit der späteren Nutzer aufgebaut und unterhalten werden. Mit einer Nutzung durch Spielgruppen, Elternclub, Pfadi, Kinder- und Jugendarbeit, Quartieranlässen, Freizeitwerkstatt und öffentliches Treffangebot soll eine hohe Auslastung erzielt werden. Gestaltung Die gesamte Fassade besteht aus sägerohen Holzlammellen. Diese gilt es so gut wie möglich zu schützen. Somit wurde ein grosszügiges Vordach im Bereich der Süd- und Westfassade gewählt. Das Vordach übernimmt somit die Aufgaben vom Wetter- und Sonnenschutz. Im Norden wurden nur gezielt Lochfenster geplant. Die grossen Fensterflächen sind in der Süd- und Westfassade geplant. Wohlbefinden/ Gesundheit Holz ist ein Naturprodukt. Für Gesundheit ist es unbedenklich. Zusätzlich gibt Holz den meisten Menschen ein warmes Gefühl, was das Wohlbefinden steigert. Durch die eingebaute Komfortlüftung ist die Luft immer frisch, was sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirkt. Wirtschaft Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Gebäude/ Bausubstanz Das Gebäude wird im Holzelementbau erstellt. Diese Bauart ist sehr effizient, jedoch planungsaufwändiger. Aus Kostengründen sollen möglichst wenig Schichten vorhanden sein. Dank dem Minergie P Standard konnte auf die Unterlagsböden und die meisten Bodenbeläge verzichtet werden. Die Böden, Wände und Decken werden zu Beginn nur das gestrichene oder geölte Holzelement sein. 33 Erläuterungen zur Nachhaltigkeit Anlagekosten Die Anlagekosten werden durch den Minergie P Standard minimal gehalten. Man kann mit einer ausreichenden Dämmung die Heizung und die Wärmeverteilung einsparen. Die notwendige Heizung erfolgt über die Lüftung. Der Holzelementbau ist ein sehr effizientes Verfahren. Damit kann wesentlich Zeit eingespart werden. Betriebskosten/ Unterhaltskosten Das Gebäude wird im Minergie P Standard errichtet. Dies führt zu minimalen Heiz- und Energiekosten. Wertschöpfung Immobilienmarkt Häuser mit geringem Energieaufwand werden in Zukunft immer beliebter werden, was sich positiv auf die Wertschöpfung auswirkt. Umwelt Baustoffe: Vorwiegend Holz – CO2 neutral, natürlich und erneuerbar Isofloc und Mineralwolle ist als Dämmung vorgesehen. Betriebsenergie: Gering – Minergie P Standard Luftheizung Boden, Natur, Landschaft: In bestehendes Gebiet wird nur oberflächlich eingegriffen: Der Neubau ist abgehoben. Infrastruktur: Alles Notwendige ist vorhanden während der primären Nutzung für die Spielgruppe/ Bastelraum und dersekundären Nutzung als Bistro/ Eventhall. Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur 34 Anhang Wir danken den Dozenten Peter Berger und Peter Schürch für ihre kompetente Begleitung. Wir Danken der Bauverwalung der Gemeinde Münchenbuchsee für die Planunterlagen und Informationen. Wir Danken der Kinder- und Jugendfachstelle Münchenbuchsee und der Spezialkommission Freispielplatz-Schönegg für die gute Zusammenarbeit. Begegnungspavillon Münchenbuchsee Berner Fachhochschule Architektur Berner Fachhochschule Abteilung Architektur Summerschool 2. Semester Pascal Montandon (Bolligen) Corinne Schöni (Grenchen) Jan Aeberhard (Fribourg) 35