update - SoftENGINE

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SoftENGINE
Die Zeitschrift für Freunde und Anwender der BüroWARE® und der WEBWARE
UPDATE
BüroWARE
2.2012
Zusatzlösungen
Highlights
SoftENGINE live
Exklusiv
Hilfe für Sie
F1
Neu: BüroWARE Version 5.5
BüroWARE 5.5 im Detail
PDF-Payment in
Kombination mit BüroWARE
Rückblick CeBIT und
Ausschau Business
CONVENTION 2012
F2
Neu
Löschen
F3
F4
Lineal mit BüroWARE
Kurztasten zum Abtrennen
Back to the roots
Es gibt Momente, bei denen es sich
lohnt, kurz innezuhalten und zurückzublicken. Was für das Leben gilt, ist
auch bei der Softwareentwicklung
wichtig: Als wir 1994 die erste Version der BüroWARE auf den Markt
brachten, waren wir stolz. Schließlich
hatten wir eine gradlinige, transparente und – nach kurzer Einarbeitung in
die damalige DOS-Benutzerführung –
auch einfach zu bedienende Software
geschaffen.
Seitdem ist viel passiert: Wir haben
Anregungen von Anwendern umgesetzt, zentrale Prozesse optimiert
und Gesetzesänderungen eingebaut.
Mit jeder neuen Version kamen zahlreiche neue Funktionen, Schnittstellen und manchmal sogar ganze
Programmmodule hinzu. Heute ist
BüroWARE eine gewachsene Software, die alle Anforderungen der betrieblichen Praxis erfüllt.
Doch mit der Leistungsfähigkeit steigt
zwangsläufig auch die Komplexität.
Deshalb stand für uns bei der Entwicklung von BüroWARE 5.5 nicht
der Funktionsumfang an erster Stelle,
sondern die Benutzerführung. Unser
Ziel war es, die vielen Features so anzuordnen, dass sie schneller zu finden
und leichter einzusetzen sind.
Ein weiterer wichtiger Punkt war der
einfache Zugriff auf die Geschäftsdaten. So sind Anwender zum Beispiel
mit den neuen Selektionspools in der
Lage, aus vielschichtigen Daten die
Informationen herauszufiltern, auf die
es wirklich ankommt.
Aus unserer Sicht ist die neue
BüroWARE deshalb ein Meilenstein
der Entwicklung. Wir sind überzeugt,
dass die neue Version auch Ihr Geschäft voranbringen wird. Mehr hierzu finden Sie in dieser Ausgabe der
update.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht
Ihnen
Matthias Neumer
Geschäftsführer
SoftENGINE UPDATE
2.2012 Seite 2
Interview mit SoftENGINE Geschäftsführer Dirk Winter
BüroWARE 5.5: schöner, übersichtlicher, schneller
Interview
Mit BüroWARE 5.5 kehrt SoftENGINE zurück zu den Wurzeln. Trotz des gewachsenen Funktionsumfangs ist die Unternehmenssoftware deutlich transparenter und sehr viel einfacher zu bedienen. SoftENGINE Geschäftsführer Dirk Winter verrät, von
welchen Änderungen Anwender besonders profitieren.
genügt, um sie zu aktualisieren. Das ist
sehr viel einfacher und geht schneller,
als wenn man für spezielle Fragestellungen jedes Mal einen Report aufsetzt.
Auf welche Weise lassen sich die Daten des Selektionspools verwerten?
Dafür gibt es viele Wege. Im Vertrieb
könnten beispielsweise gezielt umsatzschwache Kunden selektiert und
direkt aus dem Selektionspool heraus
mit einem attraktiven Angebot bedient
werden. Der Einkauf könnte mit wenig Aufwand bestimmte Artikel nach
unterschiedlichen Kriterien filtern, um
anschließend globale Preisänderungen
durchzuführen. Der Fantasie sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
Was haben Sie noch an BüroWARE
5.5 verändert?
Die neue Version ist noch stärker durch
Assistenten geprägt. Sie erleichtern
es Anwendern, komplexe Vorgänge
in wenigen Schritten zu erledigen. Zudem haben wir Prozesse thematisch
getrennt, sodass die Dialoge leichter
zu durchschauen sind als in früheren
Versionen. Schlüssige Symbole führen
auf einen Blick zu den gewünschten
Funktionen. Zudem passen sich Menüs
und Symbolleisten den jeweils aktiven
Programmbereichen an, was die Arbeit
mit BüroWARE deutlich beschleunigt.
Geschäftsführer Dirk Winter
Herr Winter, was ist aus Sicht von
SoftENGINE das Besondere an
BüroWARE 5.5?
Als wir 1994 mit BüroWARE gestartet
sind – damals noch als textbasierte DOS-Version – war die Software
schlank und transparent. Im Laufe der
Jahre sind unzählige Funktionen hinzugekommen. Prozesslücken wurden
geschlossen, gesetzliche Anforderungen umgesetzt. Das Leistungsspektrum ist in den vergangenen beiden
Jahrzehnten gewachsen, aber auch die
Komplexität der Software. Für uns war
es wichtig, der Benutzerführung etwas
von der Leichtigkeit der Anfangsjahre
zurückzugeben.
Sie haben doch den Funktionsumfang nicht zurückgedreht, oder?
Nein, natürlich nicht. Aber wir haben
uns gefragt, wie wir BüroWARE einfacher und transparenter gestalten können. Wir haben in der Version 5.5 die
Dinge in den Fokus gerückt, auf die es
wirklich ankommt: die Geschäftsdaten
der Anwender. Eine gute kaufmännische Software gibt den Blick frei auf die
aktuelle Situation und die Vorgänge im
Unternehmen.
Können Sie hierfür Beispiele nennen?
Ein gutes Beispiel sind die neuen Selektionspools. Damit können Anwender
mit wenigen Handgriffen Daten aus großen Beständen selektieren, sortieren
und auswerten. Die selektierten Zahlen
lassen sich anschließend speichern
oder direkt weiterverarbeiten. Ein Klick
Müssen Altanwender sofort umsteigen?
BüroWARE 5.5 bringt in vielen Bereichen deutliche Arbeitserleichterungen,
sodass sich der Wechsel auf die neue
Version in den meisten Fällen binnen
kürzester Zeit rentieren wird. Ein unmittelbarer Druck oder gar Zwang zum
Update besteht natürlich nicht. Ältere
Programmversionen werden auch weiterhin supportet, sodass unseren Kunden genügend Zeit zur Vorbereitung
bleibt. Sie können wechseln, wenn es
sich auch aus betrieblicher Hinsicht anbietet – etwa in auslastungsschwachen
Phasen.
Weitere Informationen zur neuen
BüroWARE 5.5 finden Sie unter anderem ab Seite 4. In kleinen Workshops
demonstrieren wir hier einige der neuen
Funktionen.
SoftENGINE UPDATE
2.2012 Seite 3
Freier Blick auf Informationen – auch für Externe
Business Pack „View“
Es gibt viele Situationen, in denen es sinnvoll ist, Externen einen Zugriff auf die Geschäftszahlen zu gewähren. Gute Beispiele sind etwa dezentral arbeitende Mitarbeiter im Home-Office, freie Mitarbeiter, Steuer- oder Unternehmensberater.
Ein einfacher Weg führt über das Business Pack „View“. Damit können Sie
Ihre Unternehmenssoftware in wenigen
Schritten für externe Mitarbeiter öffnen.
Mithilfe dedizierter Benutzerrechte lässt
sich der Spielraum der Externen bis ins
kleinste Detail definieren. Sie bestimmen also, welche Daten in welchem
Umfang betrachtet werden können.
Mit dem Business Pack „View“ sind
ausschließlich Auswertungen und keine
Datenänderungen möglich.
Die Highlights im Überblick:
•Informationen sehen und auswerten
•Belege aufrufen
•Lieferstatus prüfen
Der Businesspack „VIEW“ auf einen Blick
•Dateneingabe wird verhindert
•Externes Controlling möglich
Der lange Weg zur neuen Version
Qualitätssicherung in der
Softwareentwicklung
Die Rentabilität eines Unternehmens hängt entscheidend von der Effizienz der Geschäftsprozesse ab. BüroWARE kennen die meisten Anwender nur als finale, bewährte Lösung – unzählige Male getestet, stabil und zuverlässig. Doch bis
dahin ist es ein weiter Weg: Bis die neue Programmversion den erforderlichen Reifegrad erreicht, durchläuft sie mehrere Testphasen. Sie dienen vor allem dazu, die notwendige Qualität und Stabilität für die betriebliche Praxis zu sichern.
1. Die „Beta“-Version
Die „Beta“-Version ist die Basis für die
Produktentwicklung. Jede Änderung,
jedes Bugfix und jede Neuerung des
Entwicklungsteams fließt hier ein. Sie ist
damit ständigen Veränderungen unterworfen. Das führt fast zwangsläufig zu
Seiteneffekten (Bugs), die sich nur sehr
schwer vermeiden lassen. Die Beta-Version darf deshalb auch nur im Rahmen
eines Beta-Vertrags verwendet werden.
2. Die „Patch“-Version
Die „Patch“-Version ist im Vergleich
zur Beta beständiger. Änderungen
werden über einen sogenannten
„Patch“ eingespielt. Hier geht es nicht
um neue Funktionen, sondern darum,
Fehler oder Sicherheitslücken gezielt
zu beseitigen. Die Verbesserungen
betreffen dabei die Standardversion
und keine individuellen Konfigurationen.
3. Die „Hotfix“-Version
Im Gegensatz zur Patch-Version werden bei der „Hotfix“-Version auch konfigurationsspezifische Mängel behoben.
Das höhere Korrekturvolumen führt
zwangsläufig zu größeren Programmänderungen. Deshalb ist die Hotfix-Version in der Regel fehleranfälliger als die
Patch-Version. Neue Funktionen oder
Programmerweiterungen sind auch bei
einem Hotfix kein Thema.
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2.2012 Seite 4
Praxisbeispiel 1:
Umsatzpotenzial voll ausschöpfen
BüroWARE 5.5 in drei
Praxisbeispielen
In unserem ersten Beispiel geht es darum, vorhandenes Umsatzpotenzial optimal auszuschöpfen. Hierfür machen wir uns eine
alte Vertriebsweisheit zunutze, nach der es „sehr viel einfacher ist, einem Bestandskunden etwas zusätzlich zu verkaufen, als
einen Neukunden zu gewinnen“. Hierzu müssen wir zunächst herausfinden, bei welchen Kunden in Sachen Umsatz noch „Luft
nach oben“ besteht. Am besten geht das mithilfe des neuen Selektionspools.
F10 F11 F12
1. Wir legen einen neuen Selektionspool an. Uns interessieren vor allem jene Kunden, mit denen wir im laufenden Geschäftsjahr weniger als 5.000 € Umsatz erzielt haben. Wir benennen den neuen Selektionspool im Feld Bezeichnung zum Beispiel mit
„Alle Kunden im Vertriebsgebiet Inland mit weniger als 5.000 € Umsatz“.
2. Jetzt wählen wir im linken Fensterbereich Spalten den Eintrag „Summe Angebote“. Anschließend aktivieren wir im Abschnitt
Verfügbare Datenbereiche den Punkt „Adressdaten“.
F4
F1
Abb.: Der Selektionspool vereinfacht die gezielte Datenabfrage aus BüroWARE
3. Wir nutzen die individuelle Selektion, um die infrage kommenden Kunden auszuwählen. Im Aufklappmenü des Abschnitts
Bedingung wählen wir zunächst den Punkt 0: Bei Erfüllen aller folgenden Kriterien.
4. Nun bestimmen wir die einzelnen Selektionskriterien. In unserem Beispiel sind dies das Vertriebsgebiet Inland und ein Umsatz
von < 5.000 €. Bei Bedarf können wir über die Schaltfläche „+“ weitere Kriterien hinzufügen.
F2
F3
Tastatur = Funktionstaste
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F8
Löschen
Hilfe
F5
Auswahl
F6
F7
Duplizieren
Vorgang starten
Details
Speichern
Tastaturlineal
- unsere Hilfe für Sie
Neu
BüroWARE 5.5 ist mit einigen neuen Funktionen ausgestattet, die das Leistungsspektrum erweitern. Vor allem die neuen Selektionspools vereinfachen Auswertungen und verkürzen Geschäftsprozesse, die bislang sehr viel aufwendiger
waren. Unsere vier Workshops vermitteln Ihnen einen Eindruck von den neuen Möglichkeiten.
Abb.: Die Selektion der Adressdaten erfolgt anhand mehrerer Kriterien
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BüroWARE 5.5 in drei
Praxisbeispielen
2.2012 Seite 5
5. Jetzt wählen wir die Schaltfläche „Adressdaten anhand dieser Selektion hinzufügen“, um die betreffenden Kunden herauszufiltern.
6. Anschließend liefert BüroWARE die Ergebnisliste. In unserer Datenbank befinden sich drei Kunden, auf die unsere Selektionskriterien zutreffen.
Abb.: Die gewählten Selektionskriterien treffen auf drei Kunden zu
7. Jetzt genügen wenige Handgriffe, um mithilfe der Serienbelegerstellung den drei Kunden ein Angebot zuzuschicken.
Abb.: Mit der Serienbelegerstellung erhalten die Kunden schnell ein Angebot
8. Am Ende erscheint das neue Angebot in der Belegliste.
Abb.: Das neue Angebot ist in der Belegliste aufgeführt
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2.2012 Seite 6
Praxisbeispiel 2:
Artikelumsätze steigern
BüroWARE 5.5 in drei
Praxisbeispielen
Handelsunternehmen wandern oft über einen schmalen Grat – zwischen Lieferfähigkeit und Lagerrisiko. Dass vereinzelt mehr Ware als geplant in den Bestandsbüchern geführt wird, lässt sich kaum vermeiden. Eine Möglichkeit,
Mehrbestände schneller wieder loszuwerden, liegt darin, den Abverkauf attraktiver zu gestalten, etwa mithilfe von
Verkaufsprovisionen.
In unserem nächsten Beispiel suchen wir alle Artikel einer bestimmten Warengruppe, von denen mehr als 20 Einheiten auf
Lager liegen. Diese sollen anschließend als provisionsfähig markiert und in eine Excel-Liste exportiert werden. Wie in unserem
ersten Beispiel starten wir mit einem neuen Selektionspool.
1. Wir vergeben für den Selektionspool im Feld „Bezeichnung“ zunächst einen Namen. In unserem Beispiel lautet er „Alle Artikel
der Warengruppe WGR01, die einen Bestand größer gleich 20 haben“.
2. Im Bereich Spalten wählen wir den Eintrag „Lagerbestand“ und im Abschnitt Verfügbare Datenbereiche den Eintrag
„Artikelstammdaten“.
Abb.: Mithilfe des Selektionspools können gezielt Daten abgefragt werden.
3. Wir nutzen die individuelle Selektion, um die infrage kommenden Kunden auszuwählen. Im Aufklappmenü des Abschnitts
Bedingung wählen wir zunächst den Punkt 0: Bei Erfüllen aller folgenden Kriterien.
4. Wir bestimmen anschließend die einzelnen Selektionskriterien. In unserem Beispiel sind dies die Warengruppe WGR01 und
ein Lagerbestand >19. Bei Bedarf können wir über die Schaltfläche „+“ weitere Kriterien hinzufügen.
5. Jetzt wählen wir die Schaltfläche „Artikeldaten anhand dieser Selektion hinzufügen“, um die betreffenden Artikel herauszufiltern.
Abb.: Artikeldaten lassen sich anhand mehrerer Kriterien selektieren
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2.2012 Seite 7
6. Jetzt liefert BüroWARE die Ergebnisliste. Im Bestand befinden sich mehrere Artikel, auf die unsere Selektionskriterien zutreffen.
Abb.: Die gewählten Selektionskriterien treffen auf mehrere Artikel zu
7. Über die Funktion „Artikeldaten ändern/ergänzen“ können wir den Inhalt einzelner Felder in einem Schritt für alle Artikel
anpassen. In unserem Beispiel wählen wir aus dem Aufklappmenü im Abschnitt Felder das Feld „Provision J/N“. Im zweiten
Aufklappmenü fügen wir ändern in hinzu und ergänzen im Zusatzfeld das Kriterium J.
Abb.: Artikelinformationen lassen sich in einem Zug für mehrere Artikel ändern
8. BüroWARE zeigt daraufhin eine Vorschau der vorgenommenen Änderungen an, die sich anschließend speichern lassen.
Abb.: Zur Sicherheit sollten die Änderungen kontrolliert und anschließend gespeichert werden
SoftENGINE UPDATE
9. Im nächsten Schritt listet BüroWARE die geänderten Artikeldatensätze auf.
Abb.: Bei allen Artikeln ist im Feld P (Provision) nun ein J (Ja) eingetragen
10. Über den Artikelexport können die selektierten Daten jetzt nach Microsoft Excel exportiert werden.
Abb.: Für den Datenexport nach Excel stehen verschiedene Formate zur Verfügung
2.2012 Seite 8
SoftENGINE UPDATE
2.2012 Seite 9
11. Anschließend öffnen wir die gespeicherte Tabelle in Excel. Sie enthält die selektierten Artikeldaten.
Abb.: Die Vertriebsmitarbeiter können jetzt mit der Excel-Tabelle arbeiten
Praxisbeispiel 3:
Individuelle Angebote erstellen
BüroWARE 5.5 in drei
Praxisbeispielen
Die Fähigkeit, auf Kundenwünsche flexibel einzugehen, gehört zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren mittelständischer
Unternehmen. Es ist deshalb nicht außergewöhnlich, wenn Angebote speziell auf bestimmte Kunden oder Kundengruppen zugeschnitten werden.
Das gilt besonders, wenn es sich um bedeutende Geschäftspartner handelt, die umfangreiche Angebote abfragen. In unserem
nächsten Praxisbeispiel zeigen wir Ihnen, wie Sie bei BüroWARE 5.5 Textbausteine und Zwischensummen geschickt nutzen,
um individuell gestaltete Angebote zu erstellen.
1. Wir wechseln in die Angebotserfassung und wählen aus dem Kundenstamm einen beliebigen Kunden.
Abb.: Wählen Sie im ersten Schritt aus dem Kundenstamm einen Kunden aus
SoftENGINE UPDATE
2.2012 Seite 10
2. Dann wechseln wir in die Angebotserstellung. BüroWARE blendet daraufhin die Eingabemaske mit dem Angebotsformular ein.
Abb.: Angebote werden bei BüroWARE auf elektronischen Formularen erfasst
3. Jetzt geht es an die Eingabe der einzelnen Positionen. Der Assistent für die Positionserfassung stellt hier mehrere Optionen
zur Auswahl.
Abb.: Bei der Positionserfassung hilft ein Assistent
SoftENGINE UPDATE
2.2012 Seite 11
4. Die erfassten Positionen erscheinen anschließend auf dem Angebotsformular. Artikelbilder helfen zum Beispiel, die Gestaltung
des Angebots aufzulockern.
Abb.: Die erfassten Positionen erscheinen im Angebotsformular
5. Mithilfe des Assistenten für die Positionserfassung können auch Zwischensummen und Zeilenwechsel hinzugefügt werden.
Abb.: Mit Artikelbildern sehen Angebote nicht nach Bleiwüste aus
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2.2012 Seite 12
6. Gleiches gilt für Textbausteine, Kommentare oder Artikelbeschreibungen. Textbausteine und Artikelbeschreibungen liefern
beispielsweise zusätzliche Informationen und verdeutlichen Zusammenhänge.
Abb.: Per Assistent lassen sich Zwischensumme und Zeilenwechsel einfügen
Abb.: Textbausteine und Artikelbeschreibungen ergänzen die Fakten des Angebots
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2.2012 Seite 13
Bequem zahlen – per PDF-Payment
gotomaxx PDF-Payment
Mit dem PDF-Payment können Rechnungen schneller, sicherer und vor allem bequemer bezahlt werden. Ein Verfahren,
von dem beide Seiten – Käufer und Verkäufer – gleichermaßen profitieren.
Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln
spielt das Internet – trotz des E-Commerce-Booms der letzten Jahre – gerade einmal bei der Hälfte der deutschen
Unternehmen eine größere Rolle. Die
Zahl klassischer Offline-Betriebe liegt
bei rund 18 Prozent. Auf der anderen
Seite erfreuen sich bequeme Zahlungsverfahren via Internet steigender Beliebtheit. Zudem locken elektronische
Prozesse, wie etwa der PDF-Versand,
mit erheblichen Kosteneinsparungen.
Das PDF-Payment ist eine völlig neue
Technologie, mit der auch traditionelle
Groß- und Einzelhändler ihren Kunden
eine bequeme, sichere und vor allem
schnelle Zahlungsabwicklung via Internet anbieten können. Und zwar, ohne
dass aufwendige E-Commerce-Systeme einzurichten sind.
Sehen Sie sich auch die Videos zu
PDF-Payment auf unserem Youtube-Channel an:
h t t p : / / w w w. y o u t u b e . c o m / u s e r /
gotomaxxsoftware/videos
Weitere Informationen:
www.pdf-payment.de
Um die Vorteile des PDF-Payments zu
verdeutlichen, lohnt sich zunächst der
Blick auf die traditionelle Rechnungsbearbeitung: Kauft beispielsweise ein
Handwerker im Baugroßhandel auf
Ziel ein, kommt die Rechnung meist
per Post ins Haus. Die Zahlungsinformationen sind dann mühsam per
Hand in das Überweisungsformular
oder Onlinebanking-Formular einzutragen. Die Folge: Die Bezahlung der
Rechnungen wird auf später verschoben und es passieren schnell Fehler.
Beim PDF-Payment erhalten Rechnungsempfänger ihre Rechnung als
PDF-Anhang einer E-Mail.
Das Schöne an der innovativen Technologie: Sie können den offenen Betrag direkt aus der PDF-Datei heraus
bezahlen. Hierzu wird das PDF-Dokument um einen elektronischen Zahlschein ergänzt, der bereits alle Zahlungsinformationen enthält. Anschließend genügt ein Klick, um die Rechnung zu begleichen. Während Kunden
dadurch bequemer bezahlen können,
profitieren Verkäufer vom schnelleren
Kapitalrückfluss. Für Zahlungsdienst-
leister eröffnet das PDF-Payment daher interessante neue Geschäftsfelder.
Doch wie genau funktioniert das bequeme PDF-Payment eigentlich? In
unserem youtube-Channel www.youtube.com/user/gotomaxxsoftware/
videos zeigen wir Ihnen, wie einfach
es ist, PDF-Rechnungen inklusive
PDF-Payment zu erzeugen und zu
versenden, wie bequem die Bezahlung
ist und wie schnell die Transaktionen
in der Unternehmenssoftware gebucht
sind.
SoftENGINE UPDATE
2.2012 Seite 14
Das war die CeBIT 2012
Rückblick auf die
CeBIT 2012
Die diesjährige CeBIT stand für SoftENGINE natürlich ganz im Zeichen von „BüroWARE 5.5“. Und trotzdem gab es noch
weitere Botschaften: Eine der wichtigsten dürfte die stetig wachsende Themenvielfalt rund um die Unternehmenslösungen BüroWARE und WEBWARE sein.
Vor allem in der jüngsten Vergangenheit ist die Zahl der Branchenlösungen,
Spezialmodule und Schnittstellen
stark gewachsen. Anwender befinden
sich dadurch in einer komfortablen
Situation: Sie können ihr Geschäft flexibel in unterschiedlichen Bereichen
erweitern, ohne dabei softwareseitig
an Grenzen zu stoßen.
So gibt es beispielsweise beim
E-Commerce
inzwischen Anbindungen zu allen wichtigen Zahlungsdienstleistern. Händler und Unternehmen, die ihren Kunden flexible
Zahlungsverfahren anbieten wollen,
können so auf bereits vorhandene
Lösungen setzen, anstatt teure Individualprogrammierungen in Auftrag
zu geben.
Fachbesucher konnten auf dem
SoftENGINE Messestand die volle
Breite der SoftENGINE Unternehmensanwendungen entdecken. Hierzu gehörten beispielsweise Lösungen
zu Bereichen wie Produktion, Controlling oder Logistik. Kompetente
Vertriebs- und Entwicklungspartner
gaben Tipps für die Projektumsetzung
und standen den Besuchern für Hintergrundgespräche zur Verfügung.
Unsere kleine CeBIT-Rückschau
blickt noch einmal auf den „Markt der
Informationen“ am SoftENGINE Stand
in Halle 5.
Business Intelligence – die Welt der
Zahlen
In dynamischen, globalen Märkten reichen Bilanz und GuV längst nicht mehr
aus, um Unternehmen erfolgreich zu
steuern. Ohne detaillierte Zielgruppenund Marktanalysen ist die Basis für
unternehmerische Entscheidungen
häufig schlicht zu schmal.
Professionelle Analysen ebnen den
Weg zu einer nachhaltigen Unternehmensplanung: Chancen werden erkannt und Gewinne maximiert. Doch
das Datenmaterial ist nicht nur komplex, es stammt zu allem Überfluss
häufig aus unterschiedlichen Systemen. Business Intelligence-Lösungen
bringen die unterschiedlichsten Quellen auf einen Nenner.
Geschäftsdaten werden in Echtzeit
und in einer einfach zu verwertenden
Form bereitgestellt – etwa als übersichtliches Business Cockpit inklusive
Grafiken und Ampeln.
InfoZoom gehört nicht nur zu den
führenden Anbietern im BusinessIntelligence-Markt, sondern kann zudem mit einer direkten Anbindung an
BüroWARE aufwarten. CeBIT-Besucher erhielten ein en Eindruck davon,
welche Einblicke auf diese Weise zu
gewinnen sind.
Produktion – exakt aufeinander abgestimmt
Produktionsbetriebe haben in der
Regel höhere Anforderungen an ihre
Unternehmenssoftware. Neben Stan-
SoftENGINE UPDATE
dards wie etwa Lagerverwaltung, Auftragsbearbeitung oder Rechnungswesen spielen hier vor allem die Besonderheiten der Wertschöpfung eine
große Rolle. Gute Beispiele dafür sind
die Planung optimaler Losmengen
oder Produktionsreihenfolgen.
Mindestens ebenso wichtig ist das
Zusammenspiel mit angrenzenden
Unternehmensbereichen wie etwa
Materialwirtschaft oder Vertrieb.
Schließlich verspricht die exakte Abstimmung abteilungsübergreifender
nen sie zudem mit schnelleren Zahlungseingängen rechnen.
Dank zahlreicher Vertriebs- und Entwicklungspartnerschaften sind die
beiden ERP-Systeme BüroWARE und
WEBWARE speziell in Sachen Zahlungsverkehr breit aufgestellt. Zu den
diesjährigen Partnern auf der CeBIT
gehörten namhafte Zahlungsdienstleister wie beispielsweise PayPal, Billsafe
oder sofortüberweisung.de.
Logistik – auf schnellstem Weg
zum Ziel
Die schnelle Verfügbarkeit der Waren ist speziell im Internethandel ein
entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Doch ein großes Lager nützt wenig,
wenn die Zusammenarbeit mit den Logistikdienstleistern zu viel Zeit kostet
Prozesse die größten Effizienzfortschritte. Die nahtlose Integration des
Produktionsmoduls ist deshalb von
entscheidender Bedeutung.
Das Produktionsmodul zu BüroWARE
stammt von der BW Factory-Group –
einem Zusammenschluss mehrerer – zum Beispiel durch komplizierte, maauf Produktionsbetriebe spezialisier- nuelle Geschäftsprozesse. Deshalb
ter SoftENGINE Entwicklungspartner. ist es wichtig, dass Versandaufträge
Die Gruppe präsentierte auch auf der direkt aus der Warenwirtschaft an
CeBIT das gleichnamige Zusatzmodul. Paketdienste und Speditionen übergeben werden.
Zahlungsverkehr – die Rechnung
Die elektronische Datenübermittlung
bitte
verkürzt nicht nur die Transportzeit,
sie gewährleistet gleichzeitig, dass
Logistikdienstleister das Transportvolumen korrekt einschätzen. Wie effizient gemeinsame Geschäftsprozesse
gerade in der Logistik sind, demonstrierte am SoftENGINE Stand unter
anderem die Hermes Logistik Gruppe.
Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung
- die individuellen Vorlieben der Kun- E-Commerce – Themenschwerpunkt mit Tradition
den können höchst unterschiedlich
ausfallen. Speziell im E-CommerceGeschäft gehört eine breite Auswahl
unterschiedlicher Zahlungsverfahren
zum guten Ton. Unternehmen, die
mehrere Zahlungswege anbieten,
sammeln wichtige Punkte in Sachen
Servicequalität. Da sie es ihren Kunden besonders einfach machen, kön-
Mit der E-Commerce-Szene verbindet SoftENGINE eine langjährige
Partnerschaft. Viele bekannte Webshop-, E-Commerce- und CrossSelling-Plattformen lassen sich mit
BüroWARE und WEBWARE verknüpfen. Entsprechend groß war die
Präsenz des Webhandels am CeBIT-
2.2012 Seite 15
Stand. So präsentierte beispielsweise
der Shop-Anbieter ePages die Schnittstelle „ePages Pro for SoftENGINE“,
mit der unter anderem Artikelstammdaten, Bestellungen oder Statusinformationen zwischen Webshop und
dem ERP-System BüroWARE ausgetauscht werden können.
In die gleiche Richtung zielt die Schnittstelle „BüroWARE WebServices“, die
das ERP-System mit dem flextor-Onlineshop verbindet.
Der
E-CommerceSpezialist
Speed4Trade stellte hingegen die
Anbindung an die Multi-Channel-Vertriebsplattform „BüroWARE:emMida“
vor, über die sich Artikel direkt aus
BüroWARE parallel über mehrere Kanäle vermarkten lassen. Dies und noch
viel mehr konnten sich die Besucher
der CeBIT live an den E-Commerce-Tischen des SoftENGINE Messestands
demonstrieren lassen.
Branchenlösungen – mehr Effizienz
fürs Geschäft
Es gibt viele Aufgaben und Funktionen, die in Unternehmen – gleich
welcher Branche – identisch oder zumindest sehr ähnlich bearbeitet werden. Das betriebliche Rechnungswesen oder die Auftragsbearbeitung sind
hierfür gute Beispiele.
Viele Branchen haben jedoch darüber
hinaus sehr spezielle Anforderungen, die von zentraler Bedeutung für
den Geschäftsbetrieb sind. Hierzu
gehören beispielsweise die Aufmaßberechnung im Bauhandel, die Anbindung von Gastrokassen in der
Gastronomie oder Seriennummern im
technischen Handel.
In vielen Fällen machen solche speziellen Branchenfunktionen den wahren
Mehrwert einer Unternehmenssoftware aus. Branchenlösungen und
Spezialmodule gehörten daher zu den
Schwerpunkten des CeBIT-Auftritts.
Das Spektrum reichte dabei von Lösungen für Handelsbetriebe über Gastronomie bis zu Franchising oder die
Anbindung von Dokumentenmanagement-Systemen.
SoftENGINE UPDATE
2.2012 Seite 16
Infobridge & INFOZOOM: Fakten, Fakten, Fakten
SoftENGINE Produkte
im Fokus
Um die richtigen Entscheidungen zu treffen, benötigen Firmenchefs vollen Einblick in ihr Unternehmen. Gerade wenn
es um sporadisch auftretende, spezielle Fragen geht, ist Business Intelligence (BI) hilfreich. Mithilfe der InfobridgeSchnittstelle lässt sich BüroWARE deshalb um die BI-Software INFOZOOM ergänzen.
Abweichungen auf den Grund zu gehen. Das funktioniert auch, wenn es
darum geht, große Datenmengen auszuwerten.
Der große Vorteil: Geschäftsdaten aus
BüroWARE werden automatisch via
Infobridge auf Ihren Bildschirm übertragen. Beide Anwendungen in Kombination sind damit vor allem interessant für
•Unternehmen, die ihre Datenbestände selbst auswerten wollen, sowie
•Anwender ohne Spezialwissen.
Abb.: BüroWARE und InfoZoom
Spielt Ware X die Vertriebskosten ein?
Rechnet sich der kostenlose Versand?
Wie viele Kunden haben seit mehr als
sechs Monaten nichts mehr gekauft?
Wer sein Unternehmen zielgerichtet
führen will, kommt ohne detaillierte Geschäftszahlen kaum aus. Oft sind die
Fragen sehr speziell und der aktuellen
Situation geschuldet. Hierfür jedes Mal
einen Report in der Unternehmenssoftware aufzusetzen, wäre zu umständlich.
Controlling per Schnittstelle
Eine Alternative ist der Rückgriff auf die
Infobridge-Schnittstelle, die Daten aus
der BüroWARE dem Business- Intelligence-System INFOZOOM übergibt.
INFOZOOM liefert per Knopfdruck ei-
nen detaillierten Einblick in die aktuelle
Geschäftssituation. Auswertungstabellen, Grafiken und Reports lassen sich
schnell und effizient erstellen, ohne
dass hierfür Programmierkenntnisse
erforderlich sind.
INFOZOOM wird mit zahlreichen Standardberichten ausgeliefert, die Firmenchefs und Controllern ohne Spezialkenntnisse einen schnellen Überblick
über das Unternehmen verschaffen.
Zu den Besonderheiten der Technologie gehört die Zoom-Funktion, die mit
wenigen Handgriffen zusätzliche Informationen zu speziellen Fragen liefert.
So genügt beispielsweise ein Handgriff,
um etwa der Ursache ungewöhnlicher
Fazit
INFOZOOM ist ein wahrer „AnalyseTurbo“ für Standard- und Spezialauswertungen. Wer BüroWARE via
Infobridge mit der Software verknüpft,
profitiert vom ausgeprägten Controlling-Know-how.
Mit wenig Aufwand gewinnen kleine
und mittelständische Unternehmen
mehr Einblick in ihr Geschäft und die
aktuelle Marktlage. Sie treffen damit die
richtigen Entscheidungen und können
strukturelle Nachteile gegenüber größeren Konkurrenten ausgleichen. Das
Schöne dabei: Fachkenntnisse sind
hier ebenso wenig erforderlich wie eine
komplexe IT-Infrastruktur.
Powerbridge SQL: Heißer Draht zum SQL-Server
SoftENGINE Produkte
im Fokus
Bei der Analyse von Geschäfts- und Marktdaten spielen SQL-Datenbanken eine wichtige Rolle. Über die Powerbridge SQLSchnittstelle lässt sich BüroWARE einfach und bequem in komplexe Analyseszenarien einbauen.
BüroWARE ist mit einem umfangreichen Berichtswesen ausgestattet,
das alle gängigen kaufmännischen
Fragen beantwortet. Doch neben dem
Grundbedarf haben viele Unternehmen
ein erweitertes Informationsbedürfnis,
das oft sehr speziell ausfallen kann.
Häufig werden dabei Informationen
aus verschiedenen Quellen gemixt,
verglichen und analysiert. In vielen
dieser Unternehmen bestehen daher
schon profunde Kenntnisse in Sachen
Datenanalyse – häufig auf SQL-Basis.
Abb.: BüroWARE und Powerbridge SQL
BüroWARE ist mit einem leistungsstarken Berichtdesigner ausgestattet.
Doch Anwender sind bei Auswertungen
SoftENGINE UPDATE
keinesfalls auf die mitgelieferten Werkzeuge angewiesen. Über die optionale
Powerbridge SQL-Schnittstelle lässt
sich BüroWARE an SQL-Datenbanken
anbinden, um beispielsweise die Geschäftszahlen im Kontext mit anderen
Quellen zu analysieren.
eingearbeitet haben und dabei auf vorhandene Vorlagen zurückgreifen können. Gleichzeitig ist die Anbindung an
SQL ein komfortabler Weg, Zahlen aus
BüroWARE extern zur Verfügung zu
stellen – ohne dabei den Zugriff auf die
Unternehmenssoftware zu erlauben.
Das Datenmaterial wird dabei automatisch im Hintergrund aktualisiert.
Das kommt vor allem jenen Anwendern entgegen, die sich bereits in die
Standard-Auswertungstools unter SQL
Kurz
zusammengefasst:
Die
Powerbridge SQL-Anbindung ist vor
allem für Unternehmen interessant, die
•BüroWARE Daten selbst auswerten,
2.2012 Seite 17
•BüroWARE Daten mit anderen Daten
verknüpfen oder
•BüroWARE Daten extern zur Verfügung stellen.
Fazit
Unternehmen, die ihre Geschäftszahlen
mit anderen Informationen – zum Beispiel Marktdaten – verknüpfen, greifen
häufig auf SQL-Datenbanken zurück.
Über die Powerbridge SQL-Anbindung
lassen sich Daten aus BüroWARE auf
einfache Weise einbinden.
Kosten- und Leistungsrechnung:
Der Blick aufs Detail
SoftENGINE Produkte
im Fokus
Geschäftliche Entscheidungen werden auf Basis fundierter Informationen getroffen. Und die kommen aus der
BüroWARE Kosten- und Leistungsrechnung.
Die Geschäftsvorgänge aus Finanzbuchhaltung und Warenwirtschaft
fließen damit sofort auch in die
Kostenrechnung ein. Eine detaillierte
Leistungsverrechnung erlaubt die genaue Verteilung der aufgelaufenen Kosten und Leistungen nach individuellen,
realitätsnahen Schlüsseln. Einmal
eingerichtet, übernimmt BüroWARE
die Verteilung automatisch. Mit der zusätzlichen Vergabe von Budgets sind
Planabweichungen rasch zu erkennen.
Das Ergebnis: Handlungsfähige Unternehmen, die sofort auf Veränderungen
reagieren. Die BüroWARE Kosten- und
Leistungsrechnung ist vor allem für folgende Szenarien geeignet:
Abb.: BüroWARE Kosten- und Leistungsrechnung
Sie können verschiedene Kostenträger,
Kostenstellen oder Projekte exakt voneinander abgrenzen und analysieren.
Hierfür werden die Geschäftsvorgänge
ohne zusätzlichen Aufwand parallel in
der Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung gebucht. Den Belegen aus
der Warenwirtschaft lassen sich sogar
positionsbezogen Kostenstellen, Kostenträger oder Projekte zuordnen.
•Produkt- und abteilungsgenaue Auswertungen
•Ermittlung klarer Kalkulationsgrundlagen
•Professionelles Controlling
•Kalkulation innerbetrieblicher Leistungen
Infokasten: BüroWARE Anlagenbuchhaltung
Eine weitere Ergänzung zur Finanzbuchhaltung ist die BüroWARE
Anlagenbuchhaltung. Sie ist für die Buchung und Verwaltung der betrieblichen Wirtschaftsgüter zuständig. Die Buchungssätze werden bei der
Eingabe neuer Anlagengegenstände automatisch erstellt und der Finanzbuchhaltung übergeben. Neben den Anschaffungs- und Herstellungskosten werden dabei auch laufende Wertveränderungen sowie die kalkulatorischen, steuer- und handelsrechtlichen Abschreibungen gebucht.
Abb.: BüroWARE Anlagenbuchhaltung - eine Ergänzung
zur Finanzbuchhaltung
Optional können bei den erfassten Anlagen auch Belege und Dokumente
hinterlegt werden. Die BüroWARE Anlagenbuchhaltung ist speziell für Unternehmen gedacht, die
• ihre Anlagegüter selbst verwalten,
• einen stets aktuellen Status zum Anlagevermögen benötigen und
•viel Wert auf periodengerechte Auswertungen legen.
SoftENGINE UPDATE
2.2012 Seite 18
BüroWARE Kasse: Sicher Kasse machen
Kassenanbindungen
Viele Vertriebswege erhöhen die Komplexität der Warenwirtschaft. Über das Modul BüroWARE Kasse lassen sich Verkaufslokale bequem in die Abläufe von BüroWARE einbinden.
integrierte Online-Kasse, mit der auch
entfernte Standorte in die Warenwirtschaft eingebunden werden können.
Im Vergleich zu herkömmlichen Kassenlösungen profitieren Anwender damit von einem ungleich größeren Funktionsumfang:
Abb.: BüroWARE Kasse
Viele Unternehmen setzen beim Vertrieb auf mehrere „Pferde“. Sie beliefern
Reseller, verkaufen Überkapazitäten,
Auslaufmodelle oder Restbestände
via Internet und betreiben vor Ort Ladenlokale oder Fabrikläden. Der Vorteil
der Multi-Channel-Strategie: Es gibt
mehrere Standbeine. Schwächelt eines,
können es die anderen – zumindest
zeitweilig – auffangen.
Die Bestände stimmen
Auf der anderen Seite erhöhen zusätzliche Verkaufskanäle die Komplexität des Vertriebsprozesses. Bei
mittelständischen Betrieben sind es oft
mehrere Mitarbeiter, die unabhängig
voneinander die verschiedenen Kanäle
bearbeiten. Das funktioniert jedoch nur,
wenn man sich auf die Bestandszahlen
verlassen kann und die Abläufe exakt
aufeinander abgestimmt sind. Zudem
kann es in technischen Branchen, bei
Lebensmitteln, Chemie und Pharma erforderlich sein, auch im Ladengeschäft
Seriennummern oder Chargen zu erfassen. Und: Auch im Laden erwarten
Kunden bei Rückgaben eine Gutschrift.
Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass
die Kasse vollständig in die Unternehmenssoftware integriert ist und die
Mitarbeiter im direkten Kundenkontakt
Zugriff auf alle relevanten Funktionen
beziehungsweise Informationen erhalten. Bei BüroWARE lässt sich dies über
das Modul BüroWARE Kasse realisieren. Hierbei handelt es sich um eine
•Bei Verkäufen oder Rücknahmen
ändern sich automatisch die Bestände – ohne Nachtlauf oder manuelle
Korrekturen
•Seriennummern und Chargen bleiben
auch bei Einzelhandelsgeschäften
nachvollziehbar
•Neben Barverkäufen unterstützt
BüroWARE Kasse auch eine Vielzahl
alternativer Zahlungsverfahren sowie
Zielverkäufe
•Die Belege sind unternehmensweit
einheitlich
Fazit
Mit der BüroWARE Kasse lässt sich der
traditionelle Einzelhandel optimal in die
Multi-Channel-Strategie einbinden. Die
Mitarbeiter im Ladenlokal greifen auf
aktuelle Bestände zu und können alle
wichtigen Vorgänge direkt abwickeln.
Gleichzeitig befindet sich der gesamte
Warenbestand immer auf dem aktuellsten Stand.
Abb.: Alternative zu der BüroWARE Kasse - die TEC Kasse
Infokasten: Powerbridge TEC-Kasse
Nicht immer ist der Einsatz PC-gestützter Kassensysteme die
beste Wahl. Deshalb gibt es eine einfach zu handhabende Alternative zu BüroWARE Kasse: Über die Powerbridge TEC-Kasse
lassen sich Kassensysteme von TEC an BüroWARE anbinden.
Die Kassen sind einfach zu bedienen und völlig autark zu betreiben. Lediglich für den Tagesabschluss ist eine Verbindung
zum BüroWARE Server erforderlich. Eine Lösung, die vor allem
für jene Unternehmen interessant ist, die eine robuste Offline-
Kasse benötigen. Zu den wichtigsten Vorteilen der Powerbridge
TEC-Kasse gehören:
• Einfache Administration und Datenübertragung
•Automatische Bestandsführung der verkauften Artikel
•Automatische Übergabe der Umsätze und Zahlungen an die
Finanzbuchhaltung
• Es werden bis zu 16 Kassen verwaltet
SoftENGINE UPDATE
2.2012 Seite 19
Wahrlich „praxis“-erprobt! Die IT-Spezialisten der
computerconsult GmbH & Co. KG
Referenzbericht
computerconsult
Mit dem Vertrieb kaufmännischer Software für mittelständische Unternehmen und seinem umfassenden Support hat
sich die Siegener „computerconsult“ in der Branche einen Namen gemacht.
Auf ihrem Erfolgsweg setzte die Geschäftsleitung konsequent auf hohe
Qualität in Sachen Produkte und Kooperationen. „Starke Partner sind wichtig,
um Erfolg am Markt zu haben“, betont
computerconsult-Geschäftsführer André
Wiegel. „Und genau deshalb fiel unsere
Wahl auf SoftENGINE.
Das Produkt BüroWARE hat uns beim
Vergleich mit allen anderen Konkurrenzprodukten, die wir uns näher angeschaut haben, rundum überzeugt.
BüroWARE bietet als ERP-System genau das, was wir für uns und unsere
Kunden benötigen“, unterstreicht Wiegel.
BüroWARE sei eben ein Produkt eines
mittelständischen Unternehmens für
den Mittelstand. Und weil im eigenen
Haus BüroWARE gute Arbeit leistet,
Impressum
SoftENGINE Update Juni 2012
Auflage: 10.000
Erscheinungsweise: 4 x pro Jahr
Herausgeber: SoftENGINE GmbH
Alte Bundesstr. 10/16
76846 Hauenstein
Tel: 0049-6392-995 0
Fax: 0049-6392-995 599
E-Mail: [email protected]
Internet: www.softengine.de
bietet das Siegener Unternehmen auch
seinen sonstigen Kunden die ERPSoftware von SoftENGINE an – samt
Betreuung, eben echtes Consulting.
„Die Rückmeldungen zeigen uns, dass
viele der von uns betreuten Unternehmen durch den BüroWARE Einsatz beispielsweise ihre Abrechnungsverfahren,
Lagerhaltung und auch den Bereich
E-Commerce deutlich optimieren konnten“, betont André Wiegel.
Spezialgebiet Zahnarztpraxen
Auch dort, wo manch einer lieber einen
großen Bogen drum herum macht, tummeln sich die Mitarbeiter der computerconsult GmbH & Co. KG aus Siegen
durchaus gerne.
Und keine noch so bohrende Frage
wird ihnen zu viel. Denn die Gesell-
Konzeption / Realisation:
Matthias Neumer, Corinna Müller, Eva
Stadelmann, SoftENGINE GmbH
Layout / Grafik: Lingua Service SRL
Fotos: Hersteller, Bildarchive
Die Inhalte dieser Seiten wurden mit
größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit,
Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte
schaft für Datenverarbeitung und Informationstechnologie hat sich neben
ihrem vielfältigen branchenübergreifenden Engagement vor allem der Technik
in Zahnarztpraxen und einer speziellen
Dental-Software verschrieben. Mit der
Branchenlösung CompuDENT arbeiten
mittlerweile rund 15.000 Zahnarztpraxen in Deutschland.
Der Nächste bitte ...
Die Herausforderungen sind in den vielen Zahnarztpraxen klar definiert. Unter
der Prämisse „mehr consult – mehr Erfolg“ kümmert sich computerconsult mit
CompuDENT um die Optimierung der
Arbeitsabläufe in den Praxen sowie um
die multimediale Behandlungsunterstützung, Dokumentation, Verwaltung,
Abrechnung und Nutzung von OnlineDiensten.
können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Alle im Text erwähnten Produktnamen oder -bezeichnungen sind geschützte
Markenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber.
Der Nachdruck von Texten ist nur nach
Rücksprache mit SoftENGINE erlaubt.
© by SoftENGINE kaufmännische Softwarelösungen GmbH
Fragen oder Anregungen?
[email protected]
SoftENGINE UPDATE
2.2012 Seite 20
Marktchancen erkennen,
Wettbewerbsvorteile nutzen
SoftENGINE Business
CONVENTION 2012
Was unterscheidet erfolgreiche von weniger erfolgreichen Unternehmen? Zwei wichtige Aspekte sind die Prozesseffizienz und die Fähigkeit, Marktchancen „beim Schopf zu packen“. In beiden Fällen hilft eine flexible, anpassungsfähige Software. Zusatzmodule, Branchenlösungen und kaufmännische Softwaresysteme stehen deshalb im Fokus der
SoftENGINE Business CONVENTION 2012.
Der wahre Wert einer Unternehmenssoftware offenbart sich erst mit der
Zeit – wenn etwa im Zuge des Unternehmenswachstums auch die Anforderungen steigen. Stehen die passenden
Zusatzmodule oder Schnittstellen
schon bereit, lässt sich viel Geld sparen. Schließlich werden dadurch aufwendige individuelle Anpassungen vermieden. Ein modernes ERP-System ist
deshalb ein wichtiger Wettbewerbsvorteil, denn damit können Unternehmen
schnell auf neue Marktanforderungen
reagieren.
Technologien der Zukunft
Auf der SoftENGINE Business
CONVENTION, die am 31. August
2012 in der Jugendstilfesthalle in Landau/Pfalz stattfindet, geht es um die
Zukunft der Unternehmen. Einen Tag
lang können sich Firmenchefs und ITEntscheider über aktuelle Markttrends
und technische Innovationen, vor allem
aus Bereichen wie kaufmännische
Software, Controlling, Zahlungsverkehr,
Produktion und Handel, informieren.
•Workshops speziell für SoftENGINE
Wartungskunden und Interessenten
•35-minütige Keynote-Vorträge zu
Trendthemen
Die Vorträge des Kongressprogramms
informieren über effiziente Technologien und potenzielle Marktchancen. Auf
der begleitenden Kongressausstellung
präsentiert SoftENGINE gemeinsam
mit zahlreichen Entwicklungspartnern
die Bandbreite der beiden ERP-Systeme BüroWARE und WEBWARE.
Am Abend wird gefeiert
Die CONVENTION Night am Abend
ist gleichzeitig Höhepunkt und Ausklang der SoftENGINE Business
CONVENTION. Die entspannte Atmosphäre, gutes Essen und ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm setzen
einen festlichen Rahmen, um die Gespräche des Tages weiter zu vertiefen.
Viele Branchen- und Speziallösungen
sind dabei live zu sehen. Kompetente
Entwickler und erfahrene Projektmanager beantworten Fachfragen und stehen für Hintergrundgespräche zur Verfügung. Highlights sind zum Beispiel:
•BüroWARE live erleben in einem
Showroom!
Weitere Informationen zum IT-Kongress
sind auf der Kongress-Webseite unter
www.businessconvention.de zu finden.
Interessierte Fachbesucher können
sich hier oder bei ihrem SoftENGINE
Vertriebspartner direkt anmelden.
Anmeldemöglichkeit und weitere Informationen, sowie eine aktuelle Übersicht unserer Aussteller und Vorträge finden Sie hier:
www.businessconvention.de
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