Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des

Werbung
Herzlich willkommen zur neuen
Spielzeit!
Mit dieser Vorschau auf die Saison
2005/2006 laden wir Sie herzlich
zu unseren Veranstaltungen ein.
Auch in dieser Spielzeit können
wir Ihnen dank der fortgesetzten
grosszügigen Unterstützung von
vielen Seiten wieder ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm bieten. Dieses Heft stellt
Ihnen eine Auswahl vor: Im Verlauf der Spielzeit kommen zahlreiche Veranstaltungen hinzu.
Für das Theater am Kirchplatz beginnt diese Saison gleich zweimal:
Zum AufTaKt im September lädt
das Afrika-Fäscht Gross und Klein
auf den Abenteuerspielplatz nach
Schaan ein.
Der November bringt die WiederEröffnung des TaKs. Wir danken
der Gemeinde Schaan herzlich für
die grosse Investition in die Zukunft unseres Hauses.
Zwei grosse Bauabschnitte sorgten für moderne Technik, neue
Bestuhlung, mehr Platz rund um
die Bühne sowie ein komplett
neues Foyer.
Unser Dank gilt auch dem Land
Liechtenstein, das den Umbau
grosszügig unterstützte.
Der TaK-Spielplan bietet Ihnen in
allen vierSparten eine Mischung
aus Wiedersehen und Neubegegnungen.
Auf zwei hochkarätige Gastspiele
freue ich mich besonders. Jürgen
Goschs Inszenierung von «Wer
hat Angst vor Virginia Woolf» für
das Deutsche Theater Berlin wurde beim Theatertreffen Berlin gefeiert. Nun bringt sie mit Corinna
Harfouch und Ulrich Matthes
zwei ausgesprochene Stars der aktuellen Schauspielszene zu uns.
Wir konnten zudem die Kammerspiele München mit ihrer Aufführung «Radio Noir» für unser Haus
gewinnen. Der Avantgarde-Autor,
Kleist-Preisträger Albert Ostermaier, erhielt im Jahr 1995 den Liechtenstein-Preis des P. E. N.-Clubs.
Drei TaK-Koproduktionen stehen
ebenfalls im Schauspiel auf dem
Plan. Rheinbergers «Armer Heinrich» entsteht in Zusammenarbeit
mit der Liechtensteinischen Musikschule, mit SWR 2 bringen wir
eine Uraufführung von Gabriele
Wohmann auf die Bühne. «Am
Hang» nach Markus Werner entsteht in Koproduktion mit dem
Theater Stadelhofen.
Die Eröffnung unser prominent
besetzten Musiksaison ist wieder
dem SOL anvertraut. Das Finale
gestaltet Thomas Hampson, dazwischen erwarten Sie viele weitere musikalische Höhepunkte.
Besonders einladen möchte ich
Sie auch zu den Veranstaltungen
des TaKinder- und Jugendtheaters
mit einem breitgefächerten Angebot für Zuschauer jeden Alters.
Unsere «TaKsachen» runden den
Spielplan ab. Auch hier wächst
das Angebot im Laufe der Spielzeit noch weiter.
Ich freue mich, wenn wir uns im
neu eröffneten TaK oder an unseren anderen Spielorten begegnen,
und wünsche Ihnen eine schöne
TaK-Saison 2005/2006.
Ihr
Georg Rootering
Sehr geehrte
Damen und Herren,
liebe Freunde
des Theaters am
Kirchplatz
Inhalt
Schauspiel
Konzert
Grusswort . . . . . . . . . . . . . . .
Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . .
Neues vom Abo
– im Schauspiel . . . . . . . . . . .
– im Konzert . . . . . . . . . . . . .
– das Kombi-Paket . . . . . . . .
– TaK-Passepartout/-Karte . . .
1
2
Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Der Totmacher . . . . . . . . . . .
Der arme Heinrich . . . . . . . .
Teatro Delusio . . . . . . . . . . . .
Fieber – Ben Becker
spricht Klaus Kinski . . . . . . .
Lieder-liches mit Cornelia
Froboess und Sigi Schwab . . .
Ajax-Fragmente . . . . . . . . . . .
A Christmas Carol . . . . . . . . .
Thomas Bernhards
Zauberflötentraum . . . . . . . .
Die Kinder kommen . . . . . . .
Am Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dimitri: Ritratto . . . . . . . . . .
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf? . . . . . . . . . . .
Radio Noir . . . . . . . . . . . . . . .
Kille Kille . . . . . . . . . . . . . . .
Die Marquise von O. . . . . . .
Gespräch im Hause Stein . . .
Am Hang . . . . . . . . . . . . . . .
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11
12
13
Spielzeiteröffnung mit
SOL, Duo Hanselmann . . . .
hr-Sinfonie-Orchester . . . . . .
RSO Berlin . . . . . . . . . . . . . . .
Chor-/Orchesterkonzert . . . .
Mahler Chamber Orch. . . . . .
Der Stern von Bethlehem . . .
Weihnachtskonzert . . . . . . . .
RSO Wien . . . . . . . . . . . . . . .
Cantus Cölln . . . . . . . . . . . . .
Chorseminar FL . . . . . . . . . .
Midori / NDR . . . . . . . . . . . .
Thomas Hampson . . . . . . . . .
Klangfest . . . . . . . . . . . . . . . .
HörBar . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Für Junge & Jungbleibende .
Ein Tag f. d. kleinen Bären . .
Bremer Stadtmusikanten . . .
Bibi Blocksberg . . . . . . . . . . .
Die Königin der Farben . . . . .
Jeda der Schneemann . . . . . .
Zauberflöte für Kinder . . . . .
Schneeluft . . . . . . . . . . . . . . .
Der fliegende Teppich . . . . . .
KinderFilmclub . . . . . . . . . . .
Grimm & Co. . . . . . . . . . . . .
Auf die Bühne – fertig – los! .
KinderFILMprojekt . . . . . . . .
Kinder-Geschichten . . . . . . .
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Afrika-Fäscht . . . . . . . . . . . .
Lyrik aus Liechtenstein . . . . .
Linard Bardill . . . . . . . . . . . .
Stefan Vögel: Solo . . . . . . . . .
Auf Schusters Rappen . . . . . .
Andreas Vitásek . . . . . . . . . .
Maria Neuschmid: Sünde . . .
Georgette Dee . . . . . . . . . . . .
Int. Frauentag / Wellküren . .
Up – Die etwas andere (…) . .
Friedhelm Kändler . . . . . . . .
Grupo Sal . . . . . . . . . . . . . . .
Massimo Rocchi . . . . . . . . . .
G. P. Wöhler & Band . . . . . . .
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75
Danke! . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Unsere Sponsoren . . . . . . . . .
Die Genossenschaft . . . . . . .
Sitzplan TaK, Schaan . . . . . . .
Sitzplan Vaduzer-Saal, Vaduz
Wie erreichen Sie uns? . . . . .
Wie finden Sie uns? . . . . . . .
Saison-Vorschau . . . . . . . . . .
Das Kleingedruckte . . . . . . . .
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Bitte beachten Sie:
Unser Spielplan «wächst». Im Verlauf der Saison kommen weitere
Termine zu den auf den folgenden Seiten hinzu.
Vorschau-Stand: 31. Mai 2005.
Inhalt
Kinder-/Jugend-Theater
TaKsache
Über uns
Schauspiel-Abo
Konzert-Abo
Kombi-Abo
TaK-Karte
TaK-Passepartout
Die Bestellkarten
finden Sie
im Umschlag
der Broschüre.
Neues vom Abo
– im Schauspiel
Sie haben schon ein TaK-Abo?
Zum TaK-Umbau gehört auch eine neue Bestuhlung mit veränderter Sitzanordnung. Daher verlängern sich die bestehenden Abos
nicht automatisch. Wir bitten Sie,
uns Ihre Bestellung bis Dienstag,
2. August 2005, zuzusenden.
Freie Auswahl
Wir nutzen die Veränderung im
Sitzplan zum «Umsteigen» auf
das Wahlsystem. Ab dieser Saison
haben nun auch die Schauspielfreunde «Freie Auswahl». Wie im
Konzert gibt es ein «grosses» und
ein «kleines» Abo. Auch weiterhin bieten wir im Schauspiel diese
Termine als Doppelabende an.
Die Übersicht, welche Produktionen Sie im Abo-Angebot wählen
können, finden Sie auf Seite 5.
Schauspiel
4
Das grosse Schauspiel-Abo
Sie wählen das komplette Abonnementsangebot mit allen neun
Terminen.
Die Reihen A und B unterscheiden sich nur durch den Vorstellungstag. In beiden Reihen erhalten Sie gegenüber dem Freien Verkauf eine Ermässigung von 20 %.
In der Platzgruppe 1 kostet das
grosse Schauspiel-Abo CHF 288.–,
in der Platzgruppe 2 zahlen Sie
CHF 252.–.
Die Abos sind nicht personengebunden.
Das kleine Schauspiel-Abo
Sie wählen sechs Vorstellungen
aus dem Abonnementsangebot.
Die Reihen A und B unterscheiden sich nur durch den Tag der
Vorstellung. Beiden Reihen bieten
Schauspiel-Abo
Konzert-Abo
Kombi-Abo
TaK-Karte
TaK-Passepartout
Die Bestellkarten
finden Sie
im Umschlag
der Broschüre.
Schauspiel
Ihnen gegenüber dem Freien Verkauf eine Ermässigung von 15 %.
In der Platzgruppe 1 kostet das
kleine Schauspiel-Abo CHF 204.–,
in der Platzgruppe 2 zahlen Sie
CHF 178.50.
Die Abos sind nicht personengebunden.
Ihr Abo-Ausweis
Rechtzeitig vor Ihrem ersten AboTermin senden wir Ihnen Ihren
Abo-Ausweis mit einer Liste der
Vorstellungen Ihrer Wahl zu.
Darf es etwas mehr sein?
Ab dieser Spielzeit bieten wir ein
Kombi-Abo an, mit Wahlterminen im Schauspiel und Konzert.
Informationen darüber finden Sie
auf Seite 7. Die anderen spartenübergreifenden Angebote (TaKKarte und TaK-Passepartout) stellen wir Ihnen auf Seite 8 vor.
Die Schauspiel-Termine für Ihre Abo-Auswahl in der Saison 2005/2006
Teatro Delusio
(S. 13)
4./5. November 2005
Ajax-Fragmente
(S. 16) 23./24. November 2005
Die Kinder kommen
(S. 19)
7./8. Dezember 2005
Am Ziel
(S. 20)
18./19. Januar 2006
Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (S. 22)
11./12. Februar 2006
Radio Noir
(S. 23)
3./4. März 2006
Die Marquise von O.
(S. 25)
5./6. April 2006
Ein Gespräch im Hause Stein …
(S. 26)
12./13. Mai 2006
Am Hang
(S. 27)
8./9. Juni 2006
Vor den Abonnementsvorstellungen gibt Jens Dittmar jeweils
um 19.30 Uhr eine Einführung in das aufgeführte Werk.
5
Schauspiel-Abo
Konzert-Abo
Kombi-Abo
TaK-Karte
TaK-Passepartout
Die Bestellkarten
finden Sie
im Umschlag
der Broschüre.
Konzert
Neues vom Abo
– im Konzert
Freie Auswahl
Alle acht Termine enthält das
grosse Konzert-Abo, für das kleine
wählen Sie sechs Angebote aus.
Auch im Konzertbereich sind die
Abos frei übertragbar.
Wir halten unseren bisherigen
Abonnenten ihren «Stammplatz»
bis Dienstag, 2. August 2005,
frei. Bis zu diesem Datum bitten
wir auch Neuabonnenten um
Zusendung der Bestellkarte.
Das grosse Konzert-Abo
Das grosse Konzert-Abo bedeutet
eine Ermässigung von 20 % gegenüber dem Freien Verkauf.
Die Preise sind abhängig von der
jeweils gewählten Platzkategorie.
Sie entscheiden sich für alle acht
Konzerte? Dann zahlen Sie für die
Plazgruppe 1 CHF 544.–, in der
Kategorie 2 CHF 496.– und in der
Platzgruppe 3 CHF 448.–.
Das kleine Konzert-Abo
Wenn Sie sich für sechs Konzerte
entscheiden, erhalten Sie 15 % Ermässigung zum Freien Verkauf.
Je nach Ihrer Auswahl zahlen Sie
für das kleine Konzert-Abo in der
Kategorie 1 zwischen CHF 408.–
und CHF 323.– , die Platzgruppe 2
kostet Sie zwischen CHF 365.50
und CHF 297.50. In der Kategorie
3 zahlen Sie beim kleinen Konzert-Abo zwischen CHF 331.50
und CHF 272.–.
Das Gönner-Abo
Sie wollen das Musik-Angebot
besonders fördern? Alle acht Termine der «VP Bank Vaduzer Konzerte» enthält unser «GönnerAbo», für das Sie CHF 680.– zahlen. Es gibt also keine Preisermässigung, dafür ist Ihr Platz in
der ersten Reihe der Galerie des
Vaduzer-Saals reserviert.
Die Abonnementskonzerte in der Spielzeit 2005/2006
Saisoneröffnung mit dem SOL
(S. 30)
6. September 2005
hr-Sinfonie-Orchester, Holliger, Pires (S. 31)
15. September 2005
RSO Berlin, Janowski, Fischer
(S. 32)
14. Oktober 2005
Mahler Ch. Orch., Harding, Aimard (S. 34)
25. November 2005
Weihnachtskonzert
(S. 36)
18. Dezember 2005
RSO Wien, de Billy, Rogé
(S. 37)
1. Februar 2006
Cantus Cölln, Junghänel
(S. 38)
8. April 2006
NDR, Gilbert, Midori
(S. 40)
30. Mai 2006
Jeweils um 19.30 Uhr gibt Susanna Ingenhütt vor den AbonnementsKonzerten im Vaduzer-Saal eine Einführung in das Abendprogramm.
6
Schauspiel-Abo
Konzert-Abo
Kombi-Abo
TaK-Karte
TaK-Passepartout
Die Bestellkarten
finden Sie
im Umschlag
der Broschüre.
Neues vom Abo
– das Kombi-Paket
Freie Auswahl
Ab dieser Spielzeit haben Sie die
Möglichkeit, Ihr persönliches Paket aus siebzehn Abo-Angeboten
(neunmal Schauspiel, acht Konzerte) zusammenzustellen. Hier
gibt es ebenfalls die grosse und
die kleine Variante. Wie die übrigen Abos ist auch das Kombi-Paket frei übertragbar.
Bitte senden Sie uns Ihre Auswahl
bis Dienstag, 2. August 2005, zu.
Das grosse Kombi-Abo
Für acht Titel Ihrer Wahl erhalten
Sie eine Ermässigung von 20 %
gegenüber dem Freien Verkauf.
Sie haben die Freie Auswahl: Sie
können den Akzent auf das Konzert oder das Schauspiel legen
und natürlich ist auch eine ausgewogene Gewichtung möglich.
Die Preise sind abhängig davon,
was Sie auswählen und für welche
Platzkategorie Sie sich entscheiden. Je nach Auswahl zahlen Sie
in der Platzgruppe 1 zwischen
CHF 528.– und CHF 228.–. In der
Kategorie 2 reicht die Spanne von
CHF 488.– bis CHF 250.75, wenn
Sie sich für Platzgruppe 3 im Konzert entscheiden, zahlen Sie zwischen CHF 412.– und CHF 228.–
Das kleine Kombi-Abo
Sechs Titel enthält das kleine
Kombi-Abo, das Ihnen 15 % Preisvorteil zum Freien Verkauf bietet.
Auch hier ist der Preis abjängig
von Ihrer Auswahl bei den Terminen und in den Platzgruppen.
Sie zahlen für das kleine KombiAbo in der Kategorie 1 zwischen
CHF 442.– und CHF 255.–. In der
Platzgruppe 2 sind es zwischen
CHF 395.25 und CHF 191.25, bei
einer Auswahl mit der Kategorie 3
im Konzert zahlen Sie zwischen
CHF 361.25 und CHF 182.75.
Über die Einzelheiten informiert
Sie unser Vorverkauf gerne. Nach
der Sommerpause ist er ab Dienstag, 16. August wieder zu den
gewohnten Zeiten geöffnet.
Schauspiel
Konzert
7
Schauspiel-Abo
Konzert-Abo
Kombi-Abo
TaK-Karte
TaK-Passepartout
Die Bestellkarten
finden Sie
im Umschlag
der Broschüre.
Neues vom Abo
– TaK-Passepartout
und TaK-Karte
Sie haben schon eines dieser
Spezial-Abos?
Zum TaK-Umbau gehört auch eine neue Bestuhlung mit veränderter Sitzanordnung. Daher verlängern sich die bestehenden Abos
nicht automatisch. Wir bitten Sie,
uns Ihre Bestellung bis Dienstag,
2. August 2005, zuzusenden.
Schauspiel
Konzert
Kinder
Jugend
TaKsache
8
Der TaK-Passepartout
Wenn Sie auch bei den anderen
Angeboten unseres Spielplans immer Ihren festen Platz haben wollen, empfehlen wir Ihnen den
TaK-Passepartout.
Das komplette TaK-Programm ist
enthalten, bis auf wenige Sonderveranstaltungen, die wir extra ankündigen. Bei Mehrfachaufführungen einer Produktion gilt der
TaK-Passepartout für den ersten
Abend.
Der TaK-Passepartout kostet CHF
1’200.–, wie die anderen Abos ist
er frei übertragbar.
Die TaK-Karte
Dieses Angebot gefällt Ihnen, Sie
möchten jedoch die klassischen
Konzerte ausklammern? Dann
empfehlen wir die TaK-Karte zum
Preis von CHF 700.–.
Das «Verfallsdatum»
Für beide Spezial-Abos gilt: Ihr
Platz bleibt bis drei Werktage vor
der jeweiligen Veranstaltung für
Sie reserviert. Ist bis dahin Ihre
Bestätigung (schriftlich oder telefonisch) nicht bei uns eingetroffen, verfällt Ihr Platzanspruch.
Der Platz geht für den betreffenden Termin in den Freien Verkauf.
Wir beraten Sie gerne
Sie möchten weitere Informationen? Die Damen unseres Vorverkaufs beraten Sie gerne. Nach der
Sommerpause sind wir ab Dienstag, 16. August 2005, wieder für
Sie da.
Bestellkarten für alle Abos finden Sie im Umschlag am Ende dieser
Broschüre.
SCHAUSPIEL
9
Mittwoch,
14. September 2005
Freier Verkauf
20 Uhr
Gemeinde-Saal,
Triesen
Freitag,
16. September 2005
Freier Verkauf
Samstag,
17. September 2005
Freier Verkauf
20 Uhr
Gemeinde-Saal,
Mauren
CHF 25.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Schauspiel
Foto: Günter Jagoutz
Indien
Von Alfred Dorfer
und Josef Hader
Mit Udo Kröll, Klaus Schöch
und Franz Suhrada
Inszenierung: Peter Pikl
Musik: Johannes Pillinger
Produktion der Komödienspiele Porcia
Mit freundlicher Unterstützung
der Gemeinden Triesen und Mauren
10
Unterwegs in höherem Auftrag:
Die Herren Fellner und Bösel sind
Tourismus-Visitatoren der Landesregierung. Da wollen Duschköpfe
und Betten geprüft sein und beim
Schnitzel reicht eine In-Augenschein-Nahme ganz sicher nicht.
Die Herren kommen herum und
lernen dabei die Höhen und Tiefen des Gaststättengewerbes kennen. Und ganz allmählich lernen
sie sogar, miteinander auszukommen. Auch wenn sie zu Beginn
nur die eine Erkenntnis verbindet: «Die Wirte san alle Trotteln.»
«Indien» ist die Geschichte einer
Männerfreundschaft, vom ersten
Du bis zum bitteren Ende. Alfred
Dorfer und Josef Hader, die beiden Kabarettstars, erhielten 1992
den Österreichischen Kleinkunstpreis für ihr Stück, das ein Jahr
später auch den Weg auf die Kinoleinwand fand.
Via «Indien» kehrt Klaus Schöch
in den TaK-Spielplan zurück. Mit
Udo Kröll und Franz Suhrada eröffnet er die Schauspielsaison –
als Tourismus-Tester natürlich
standesgemäss mit einem Ausflug: Da das TaK zu Beginn der
Spielzeit noch umgebaut wird,
geht das TaK «on tour». Im September öffnen die Gemeinden
Triesen und Mauren gastfreundlich ihre Säle für Peter Pikls Inszenierung.
Vorstellungen ausserhalb des Abos.
Beginn des Vorverkaufs:
Dienstag, 16. August 2005
Der Totmacher
Samstag,
22. Oktober 2005
Freier Verkauf
Fritz Haarmann – Der
Werwolf von Hannover
20 Uhr
TaKino,
Schaan
Szenische Lesung mit Originaltexten der
psychiatrischen Gespräche von 1924/25
CHF 35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Mit Dirk Ossig und Martin Schwab
Idee und Konzept: Litera’thur Winterthur
Mit Götz George in der Titelrolle
wurde «Der Totmacher» 1995 zu
einem der raren einheimischen
Erfolge an den deutschen Kinokassen. Die Geschichte des «Werwolfs von Hannover» und seiner
Opfer, der «Puppenjungs», beruht
auf historischen Fakten.
1924 entdecken spielende Kinder
in Hannover Leichtenteile. Nun
endlich sieht sich die Polizei gezwungen, die Vermisstenanzeigen
aus dem Strichermilieu der Welfenstadt ernst zu nehmen. Die Ermittlungen deuten bald auf Fritz
Haarmann. Doch der ist als Polizeispitzel tätig und wird lange geschützt – bis die Beweise erdrückend sind. 1924 wird er wegen
vielfachen Mordes zum Tode verurteilt. Seine Motive sollte eine
Dirk Ossig (links)
Martin Schwab (unten)
psychiatrische Untersuchung an
den Tag bringen. Prof. Dr. Ernst
Schultzke liess die Gespräche mit
Fritz Haarmann durch einen Gerichtsschreiber festhalten.
Diese Protokolle standen am Anfang eines faszinierenden Theaterabends über den «Totmacher»,
den das TaK als Produktion von
Litera’thur Winterthur mit Dirk
Ossig und Martin Schwab in den
Spielplan holt.
Dirk Ossig stellte sich am TaK zuletzt mit Traugott Buhre der «Herausforderung Thomas Bernhard».
Nun kehrt er mit Burgschauspieler Martin Schwab ans TaK zuück.
Mit ihrer intensiven Gestaltungskraft werden die beiden Künstler
dafür sorgen, dass «Der Totmacher» den stillen Rahmen einer
klassischen Lesung sprengt.
Bitte beachten Sie, dass die Vorstellung wegen des Theaterumbaus im TaKino stattfindet!
Vorstellung ausserhalb des Abos.
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 12. September 2005
Schauspiel
11
Freitag,
28. Oktober 2005
20 Uhr
Freier Verkauf
Samstag,
29. Oktober 2005
17 Uhr
Freier Verkauf
Sonntag,
30. Oktober 2005
10.30 Uhr
Freier Verkauf
Musikschulzentrum,
Eschen
CHF 25.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Schauspiel
Der arme Heinrich
Komisches Singspiel
in Versen für Kinder
von Josef Gabriel
Rheinberger
Text von Franz Bonn
Solisten, Chor und Orchester der
Liechtensteinischen Musikschule
Musikalische Leitung: Klaus Beck
Inszenierung: Christine Seghezzi
TaK-Koproduktion mit der
Liechtensteinischen Musikschule
Nach dem – gleichfalls von Christine Seghezzi inszenierten – «Zauberwort» im Gedenk-Jahr 2001 ist
in dieser Saison ein weiteres Büh-
nenwerk des bekanntesten liechtensteinischen Komponisten im
TaK-Spielplan vertreten. Erneut
wird es eine Koproduktion mit
der Liechtensteinischen Musikschule geben.
Rheinberger gelang mit seinem
«Armen Heinrich» ein leichtfüssiges Singspiel für Kinder, das einige satirische Spitzen enthält.
«Nachbarin, euer Kätzchen!» Das
arme Tier, es ist nicht mehr. Ein
ruchloser Schurke hat es meuchlings erschlagen. Der schnöden
Tat wird Heinrich beschuldigt, ein
Findelknabe, der beim Dorfschulmeister aufwächst.
Gerade nimmt Polizeidiener Pfiffig die Festnahme vor, da macht
der Graf Station im Dorf. Was ihn
herbringt, ist eine Geschichte,
noch viel trauriger als der Katze
Tod: Einst entführten Zigeuner
den gräflichen Neffen. Die Spur
verliert sich just in diesem Dorf.
Es kommt wie es kommen muss:
Die Unschuld triumphiert, Junggraf Heinrich nimmt seine Zieheltern mit aufs Schloss, die Katze
wird ausgestopft und die Nachbarin schämt sich tüchtig.
Josef Gabriel Rheinberger
12
Vorstellungen ausserhalb des Abos.
Beginn des Vorverkaufs:
Freitag, 16. September 2005
Teatro
Delusio
Freitag,
4. November 2005
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo A
Samstag,
5. November 2005
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo B
Ein Theaterstück von
Paco Gonzalez,
Björn Leese,
Hajo Schüler
und Michael Vogel
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
jeweils 19.30 Uhr
Einführung
in die Inszenierung
Mit Hajo Schüler,
Paco Gonzalez und Björn Leese
Regie und Bühne: Michael Vogel
Maske: Hajo Schüler
Kostüme: Eiseu R. Weide
Sound-Design: Dirk Schröder
Licht-Design: Reinhard Hubert
Eine Koproduktion von Arena Berlin,
Theaterhaus Stuttgart & Flöz production
Publikum und Presse sind hingerissen. «Wir haben – ich schwör’s –
die Masken weinen gesehen. Und
lachen. Das Wunder, das nur Theater vollbringen kann», berichtet
aus München der begeisterte tzKritiker. Was ist fasziniert so an
diesem «Teatro Delusio»?
Auf der Vorderbühne ein prunkvoller Abend: Grosse Roben, grosse Szenen, grosse Gefühle. Für
den reibungslosen Ablauf sorgen
Bernd, Bob und Ivan, die unermüdlichen Helfer. Dass die drei
Bühnenarbeiter bisweilen mit ihren Gedanken ganz woanders
sind, versteht sich. Trotzdem, am
Abend muss der Vorhang hoch.
Und er geht hoch. Dafür sorgen
Bernd, Bob und Ivan.
Doch «Teatro Delusio» ist weit
mehr als ein Stück über das Machen und Erleben von Theater.
Die erste Produktion im «neuen
TaK» präsentiert uralte Bühnentraditionen. «Familie Flöz», ein
internationaler Pool von Theaterschaffenden, der sich beständig
wandelt, macht Theater mit Mitteln, die «vor der Sprache» liegen.
Aus Maskenspiel, Tanz, Improvisation, Clownerie und Magie entsteht ein Bühnenerlebnis, das lange nachleuchtet.
Lassen auch Sie sich verzaubern
von Bernd, Bob und Ivan und all
den anderen!
1. Vorstellung der Abos A & B.
Beginn des Freien Verkaufs:
Freitag, 23. September 2005
CHF 40.–/35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Schauspiel
13
Donnerstag,
10. November 2005
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Schauspiel
Ben Becker
14
Fieber – Ben Becker
spricht Klaus Kinski
Ein wildes, wundes Herz machte
Klaus Kinski schon früh zu einem
Getriebenen – auf der Theaterbühne ebenso wie als Autor.
Seine frühen Gedichte, vor einem
halben Jahrhundert geschrieben
und durch Zufall wieder entdeckt,
erschienen im Jahr 2001 im Eichborn Verlag. Sie zeigen einen klagenden jungen Mann, der sich
voller Verzweiflung und Abscheu
den grossen Fragen des Lebens
stellt. Als er feststellen muss, dass
es für ihn keine Antworten geben
wird, bittet er in tiefer Demut
Gott, dass der ihm helfe, «die
Zwischenzeiten auszutragen».
Die Lücke, die Klaus Kinski in der
ernsten Literaturrezitation hinterlassen hat, schliesst Ben Becker
mit «Fieber», dem «Tagebuch ei-
nes Aussätzigen»: Er spricht die
Gedichte eines jungen, angreifbaren Kinski.
Längst gehört Ben Becker zur ersten Reihe der jungen deutschen
Schauspieler. In den letzten Jahren hat er sich – als «Comedian
Harmonist» auch zu internationalem Kinoruhm gelangt – liebevoll-leidenschaftlich das Terrain
«Lesung» erobert. In ungezählten
Bühnenauftritten schliff er gemeinsam mit seiner Begleit-Band
«Zero Tolerance» (Ulrich Spiehs
und Jacki Engelken) speziell seine
hochkarätige Kinski-Performance
zum facettenreichen Brillanten.
Vorstellung ausserhalb des Abos.
Beginn des Vorverkaufs:
Donnerstag, 29. September 2005
Donnerstag,
17. November 2005
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Lieder-liches mit
Cornelia Froboess
und Sigi Schwab
Ein literarischmusikalischer Dialog
Gelesenes und Gesungenes,
Gewesenes und Gelungenes …
Bekanntes und Unbekanntes zum
Thema «Liebe» reiht dieser Abend
zu einem vergnüglichen Ausflug
mitten ins Herz der Dichter und
Liedermacher. Bisweilen führt der
der Weg dabei auch über tiefer gelegene Körperregionen.
Was entstehen kann, wenn eine
mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnete Schauspielerin und ei-
Schauspiel
ner der besten Gitarristen unserer
Zeit ein «Lieder-liches» Programm
gestalten, zeigt sich bald: Cornelia Froboess und Sigi Schwab sind
das Traumpaar des «Cross-overs».
Gemeinsam spannen sie den Bogen von Wolf Biermann über
Nick Cave und Leonard Cohen
bis hin zu Erich Kästner und Bert
Brecht. Eigene Kompositionen
von Sigi Schwab runden das Programm zu einem Erlebnis ganz
eigener Art.
Vorstellung ausserhalb des Abonnements.
Beginn des Vorverkaufs:
Donnerstag, 6. Oktober 2005
15
Mittwoch,
23. November 2005
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo A
Donnerstag,
24. November 2005
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo B
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
jeweils 19.30 Uhr
Einführung
in die Inszenierung
CHF 40.–/35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Schauspiel
16
Ajax-Fragmente
Theodoros Terzopoulos’
Adaption der Tragödie
von Sophokles
In der neugriechischen Übersetzung
von Ioannis Gryparis
Mit Tasos Dimas, Meletis Ilias
und Savvas Stroumpos
Adaption, Inszenierung, Raum:
Theodoros Terzopoulos
Lichtdesign: Theodoros Terzopoulos
und Konstantinos Bethanis
Produktion des ATTIS-Theaters, Athen
Sophokles berichtet: Ajax, einer
der Helden vor Troja, ist in seiner
Ehre gekränkt. Die Heerführer haben den listenreichen Odysseus
ihm vorgezogen. Doch im Blutrausch erschlägt er statt der Generäle das Beutevieh. Wieder bei
Sinnen, ist Ajax noch tiefer be-
schämt. Nur der eigene Tod kann
seine Ehre wieder herstellen.
Theodoros Terzopoulos spiegelt
in seiner fragmentarischen Textadaption Ajax’ Zerrissenheit. Immer wieder lässt er die Schauspieler nach dem Grund für die Taten
fragen. Doch wo Wahnsinn und
Rache herrschen, kann sich der
Riss nicht schliessen, sind Antworten nicht zu finden.
In unserer modernen Welt, die
sich dem Thema «Schuld» nicht
mehr stellen kann, hat das antike
Drama mit seinem Kreisen um
Eigenverantwortung eine überraschende Brisanz. Reduziert auf
den Kern macht Theodoros Terzopoulos den Urtext zum Epizentrum eines streng choreografierten und doch explosiven Bewegungstheaters.
2. Vorstellung der Abos A & B.
Beginn des Freien Verkaufs:
Mittwoch, 12. Oktober 2005
Mittwoch,
30. November 2005
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
A Christmas Carol
Von Charles Dickens
Aufführung in englischer Sprache!
Regie: Paul Stebbings
Produktion der
International Theatre Company London
American Drama Group Europe
Beim zweiten Mal begann die Tradition: Der ganz spezielle und
höchst liebevolle Blick von Regisseur Paul Stebbings auf Dickens’
weihnachtlichen Klassiker kehrt
auch in diesem Advent ins TaK
zurück.
Wieder entsteht mit wenigen Requisiten das viktorianische London vor unseren Augen. Da ist er
schon, Scrooge, der reiche Unsympath, dem es so richtig gut
geht, wenn alle anderen leiden.
Während sich ganz London auf
Weihnachten freut, rechnet er
übler Laune den Verdienstausfall
durch den Feiertag zusammen.
Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen? «Bah!
Humbug!»
Draussen erschallen Weihnachtslieder, und Scrooge wird immer
mürrischer. Endlich ist der Lärm
vorbei und Scrooge richtet sich
auf einen ruhigen Schlaf ein.
Doch Schlag Zwölf erscheint ihm
der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley.
Tja, Mister Scrooge. Auch wer
gerne Einnahmen verbucht, muss
irgendwann Vernunft annehmen.
Die Sache mit dem «Humbug»,
die vergessen Sie besser schnell.
Hier Ihr neuer Text, sprechen Sie
ihn einfach Tiny Tim nach: «And
God bless all of us!»
Schliesslich ist Weihnachten. Sogar für Sie.
Schauspiel
Vorstellung ausserhalb des Abonnements.
Beginn des Vorverkaufs:
Mittwoch, 19. Oktober 2005
17
Freitag,
2. Dezember 2005
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Thomas Bernhards
Zauberflötentraum
Mit Ulrich Matthes
und dem
Merlin Ensemble Wien
Martin Walch, Leitung, Violine
Christoph Marks, Violoncello
Till A. Körber, Klavier
Ulrich Matthes liest aus
«Der Keller» und «Der Atem»
von Thomas Bernhard
Schauspiel
Das Merlin Ensemble Wien gestaltet
Wolfgang Amadé Mozart:
Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» KV 620,
für Klavier, Violine und Violoncello
arrangiert von Till A. Körber
Till A. Körber:
«des Todes Schrecken so mächtig seind»
Louis Spohr:
«Zauberflötenparaphrasen» – Sonate
für Violine & Klavier Es-Dur op. 114
Ludwig van Beethoven:
Variationen über «Bei Männern,
welche Liebe fühlen», WoO 46
Regie: Vera Sturm
Das Jahr 2006 steht literarisch im
Zeichen Thomas Bernhards, der
am 9. Februar 75 Jahre alt geworden wäre. Die Musikwelt feiert
Thomas Bernhard
Wolfgang Amadé Mozart, dessen
Geburtstag sich am 27. Januar
zum 250. Mal jährt.
Ulrich Matthes und Mitglieder
des Merlin Ensembles Wien feiern
kurz vor Beginn der beiden Gedenkjahre mit «Thomas Bernhards Zauberflötentraum» beide
Jubilare in einem ganz speziellen
Abendprogramm.
Das Merlin Ensemble Wien machte bereits im April 2001 im TaK
Station, als sie mit Lore Brunner
Strawinskys «Geschichte vom Soldaten» präsentierten. Nun hat Ulrich Matthes den Sprecherpart
übernommen.
Der auch Kinogängern bestens
bekannte Schauspieler ist Träger
des «Gertrud-Eysoldt-Rings», eine
der höchsten Auszeichnungen
des deutschsprachigen Theaters.
Zwei Monate, bevor man ihn am
TaK in einer Produktion des Deutschen Theaters Berlin erleben
kann (siehe Seite 22), stellt er
seine Kunst in den Dienst Thomas Bernhards.
Wolfgang Amadé Mozart
18
Vorstellung ausserhalb des Abonnements.
Beginn des Vorverkaufs:
Freitag, 21. Oktober 2005
Die Kinder kommen
von Gabriele Wohmann
– Uraufführung –
Mit Laura de Weck, Doris Wolters;
Ernst Grissemann und Uli Plessmann
Inszenierung: Georg Rootering
TaK-Koproduktion mit dem
Südwestrundfunk Baden-Baden
Häufig hat Gabriele Wohmann
nicht Theaterstücke geschrieben.
Aber manchmal denn doch. So
«Die Kinder kommen» – ein komödiantisches
Kabinettstückchen über Elterngeneration und
Kinder. Der Klassiker: Ein eigentlich jung gebliebenes Elternpaar
erwartet Tochter und neuen
Freund. Mutter ist nicht begeistert über die Aussicht. Vater
nimmt es mehr so hin. Kurz noch
die Verhaltensregeln zwischen
dem Paar geklärt, dann kommen
die Kinder. Was für ein junger
Mann? Die Mutter schafft es, alle
«aufzumischen».
Dabei gelingt es Gabriele Wohmann mit ihrer unnachahmlichen Lust und Fähigkeit, ein Gemälde verständlichen Unverständnisses zwischen den Generationen witzig und markant auf
die Bühne zu zaubern. Aber auch
das Elternpaar bleibt nicht ungeschoren.
Das TaK produziert die Uraufführung gemeinsam mit dem SWR
Baden Baden, der Georg Rooterings Inszenierung als Hörstück in
SWR2 senden wird.
3. Vorstellung der Abos A & B.
Beginn des Freien Verkaufs:
Mittwoch, 26. Oktober 2005
Mittwoch,
7. Dezember 2005
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo A
Donnerstag,
8. Dezember 2005
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo B
Samstag,
10. Dezember 2005
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
jeweils 19.30 Uhr
Einführung
in die Inszenierung
CHF 40.–/35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Schauspiel
Gabriele Wohmann
19
Mittwoch,
18. Januar 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo A
Donnerstag,
19. Januar 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo B
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
jeweils 19.30 Uhr
Einführung
in die Inszenierung
CHF 40.–/35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Am Ziel
Von Thomas Bernhard
Mit Barbara Kratz, Lore Stefanek
und Karl Menrad
Inszenierung: Vera Sturm
Schauspiel
Produktion des Zimmertheaters Tübingen
Nach dem «Zauberflötentraum»
(Seite 18) als Auftakt, beginnt das
Bernhard-Jahr 2006 in Schaan
mit Vera Sturms Inszenierung für
20
das Zimmertheater Tübingen, die
von den Kritikern der Fachpresse
hoch gelobt wurde.
«Am Ziel» lässt der Autor seine
handelnden Personen wie so oft
auch in diesem Stück nicht sein.
Wie jeden Sommer machen sich
Mutter und Tochter auf den Weg
in den Urlaub. Seit 33 Jahren reisen sie immer am selben Tag ans
Meer – und natürlich immer an
den gleichen Ort. Auch diesmal
wird die Fahrt nach Katwijk führen. Alles wie gehabt. Nur etwas
ist anders als sonst: In diesem Jahr
haben die beiden Damen einen
«dramatischen Schriftsteller» eingeladen.
Geplant war der Gast als Ablenkung für die Tochter, aber gleich
ihr erliegt er schon bald der mütterlichen Redewut und Redeflut.
Wie viele Bernhard’sche Protagonisten hat auch die Mutter zu allem eine Meinung und zu jedem
etwas zu sagen. Wer ihr in die Redeschneise läuft, ist am Ende selber Schuld. Die Tochter weiss es
und der Gast lernt es bald. Längst
hat die Mutter im eigenen Redefluss den sicheren Hafen für ihr
Lebensschiff gefunden und ist vor
Anker gegangen. Sie ist «Am Ziel».
4. Vorstellung der Abos A & B.
Beginn des Freien Verkaufs:
Mittwoch, 7. Dezember 2005
Dimitri:
Ritratto
Sonntag,
29. Januar 2006
Freier Verkauf
18 Uhr
TaK,
Schaan
Nach einer Idee
von Dimitri
und Alessandro Marchetti
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Von und mit Dimitri
Text, Regie und Ausstattung:
Alessandro Marchetti
Produktion des Teatros Dimitri
Die Programme von Dimitri, dem
legendären schweigenden Clown
aus Ascona, haben ihren ganz eigenen Zauber. Auch «Ritratto»,
das Familienporträt, beginnt wie
alle Märchen: Es war einmal …
Das ist doch schon etwas, wenn
ein Clown ein Fahrrad hat. Doch
nur das Velo genügt nicht, wenn
der Lebenstraum lautet, fahrender Sänger zu werden. Zum Glück
begegnet dem Clown seiner Nonna. Das ist keine Allerwelts-Grosi,
ihr ältester Sohn war Thespis, der
als dramatischer Schauspieler mit
seinem Karren durch die Lande
zog. Alle Theatergestalten sind ih-
re Familie und über Arlecchino,
dem Star der Commedia dell’Arte,
gehört auch der kleine Clown dazu. Nun endlich hat er nicht nur
ein Fahrrad, sondern auch etwas
zu erzählen. Tatsächlich, das Familienporträt bringt selbst den
grossen Schweiger Dimitri zum
Sprechen! Natürlich vergisst der
Clown über das Erzählen keineswegs die Akrobatik, die Mimik
und die Musik. Alles dient der
einen grossen Geschichte. Und
die beginnt wie alle Märchen: Es
war einmal …
Schauspiel
Vorstellung ausserhalb des Abonnements.
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 19. Dezember 2005
21
Samstag,
11. Februar 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo A
Sonntag,
12. Februar 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo B
20.09 Uhr
Vaduzer-Saal,
Vaduz
jeweils 19.30 Uhr
Einführung
in die Inszenierung
CHF 40.–/35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Wer hat Angst vor
Virginia Woolf?
Von Edward Albee
In der Übersetzung
von Pinkas Braun
Mit Corinna Harfouch,
Katharina Schmalenberg;
Alexander Khuon
und Ulrich Matthes
Inszenierung: Jürgen Gosch
Ausstattung: Johannes Schütz
Licht: Thomas Langguth
Produktion des Deutschen Theaters Berlin
Kollegenbesuch. Aber George und
Martha brauchen nicht Gäste,
sondern Zuschauer und Punktezähler für ihren gnadenlosen Ehekrieg. Die Hölle, das sind die anderen? Wer sagt denn, dass man
nicht auch selbst mit teuflischer
Lust die Schwächen nutzen darf?
Der Alkohol fliesst in Strömen,
und auf ihnen schwimmt eine gefährliche Wut. Eine Zeitlang lassen sich Nick und Honey mitreissen. Als die Gäste im Morgengrauen abrücken, ist das Schlachtfeld
Schauspiel
Foto: Iko Freese
noch lange nicht befriedet. Die
Veteranen Martha und George
kennen ihr Terrain nur allzu gut.
Sie wissen, wo die Minen liegen.
Wer sich als Schauspieler Albees
Drama stellt, muss gegen die legendäre Verfilmung mit Richard
Burton und Liz Taylor anspielen.
Doch Ulrich Matthes und Corinna Harfouch lassen mit ihrer glühenden Intensität die Kinobilder
schnell vergessen.
In Jürgen Goschs Inszenierung
für das Deutsche Theater Berlin
geben sie weder sich noch ihren
«Gästen» Alexander Khuon und
Katharina Schmalenberg Pardon.
Die vier sorgen für explosive Atmosphäre und für eine erstaunliche Aktualität des vierzig Jahre
alten Gesellschaftsdramas.
Die Produktion war einer der umjubelten Höhepunkte des Berliner
Theatertreffens im Mai 2005. Wir
freuen uns auf das Liechtensteiner Gastspiel.
Ulrich Matthes
22
5. Vorstellung der Abos A & B.
Beginn des Freien Verkaufs:
Montag, 9. Januar 2006
Radio Noir
von Albert Ostermaier
Mit Caroline Ebner
Inszenierung: Monika Gintersdorfer
Bühne und Kostüm: Christin Vahl
Sounddesign Arvild Baud
Produktion der Münchner Kammerspiele
Sie ist Parthenope. Die schönste
der Sirenen singt und lockt, doch
als Odysseus ihr widersteht, stürzt
sie sich von der Klippe ins Meer.
Sie ist Parthenope. Als Nighttalkerin füllt sie den Äther mit dem
Klang ihrer Stimme. Lockend flüstert sie bis Sendeschluss, lädt ein
zu Revolution und Anarchie, zu
Sex und Selbstmord und allem
anderen, das Spass macht und die
Bürger schreckt.
Doch wie einstmals ihre Namensschwester scheitert auch diese
moderne Sirene. Als sie das Studio
verlässt, hat die Revolution nicht
einmal im Saal stattgefunden.
Ungerührt dreht sich die Welt
und der Bürger wälzt sich unter
dem Daunenduvet. Parthenopes
Gedanken kreisen, bis sie es nicht
mehr aushält und sich in die Abgründe der Nacht stürzt.
Freitag,
3. März 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo A
1998 wurde «Radio Noir» am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt. Das TaK zeigt Monika Gintersdorfers Inszenierung für die
Münchner Kammerspiele.
Autor Albert Ostermaier, KleistPreisträger des Jahres 2003, ist
auch im Fürstentum längst keine
unbekannte Grösse mehr: Bereits
1995 verlieh ihm der P.E.N.-Club
seinen international renommierten Liechtenstein-Preis.
Schalten Sie um auf «Radio Noir»
und lauschen Sie Parthenope, der
Sirene des Nighttalks … «talk to
me ich bin das flüstern der zeitzünder das ausklingen der herztöne im körper der stadt ich bin die
stadt und ihr untergang ich bin
der felsen an dem alle strassen enden und ihr meine galeerenjungs
ich bin der klang des chaos die
kakophonie der katastrophe …»
Bitte beachten Sie
Technische Anforderungen machen die Verlegung der Aufführung notwendig. Wir informieren
Sie rechtzeitig über die Spielstätte!
Samstag,
4. März 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo B
20.09 Uhr
(Ort in Abklärung)
jeweils 19.30 Uhr
Einführung
in die Inszenierung
CHF 40.–/35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Schauspiel
6. Vorstellung der Abos A & B.
Beginn des Freien Verkaufs:
Freitag, 20. Januar 2006
Foto: Andreas Pohlmann
23
Donnerstag,
9. März 2006
Freier Verkauf
Freitag,
10. März 2006
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Kille Kille
Dialektstück von
Erich Vock
Nach der Komödie
«Beyond a Joke»
von Derek Benfield
Mit Maja Brunner, Bettina Kuhn,
Bella Neri, Viola Tami;
Werner Baumgartner, Peter Fischli,
Hubert Spiess und Erich Vock
Inszenierung: René Scheibli
Bühnenbild: René Ander-Huber
Erich Vock / Hubert Spiess-Produktion
in Zusammenarbeit mit dem
Tournee-Management Rolf Kunz
Schauspiel
Viola Tami, Erich Vock und
Maja Brunner (v. l. n. r.)
24
Gerry ist jung, Gerry ist verliebt.
Und Gerry ist alles andere als bindungsscheu. Er will heiraten und
dazu gehört auch, die Eltern der
Braut kennen zu lernen.
Schön haben sie es, die Hartmeiers, so richtig schön. Allerdings
kommt es in dem Haus immer
wieder zu «lästigen Zwischenfällen». Erst stürzt der Fensterputzer
von der Leiter, dann haut es den
Fernsehtechniker um und auch
der Gasmann überlebt die Ausübung seiner Dienstpflichten im
Hartmeier’schen Domizil nicht.
Kann Gerry die Toten unter «versteckte Baumängel» verbuchen,
oder muss er um sein eigenes Leben fürchten?
In letzterem Fall wäre vielleicht
ein Gespräch mit dem Pfarrer angesagt. Der liegt im Garten und ist
sehr, sehr still. Und die Hartmeiers nahen mit der Schubkarre.
Gerrys Liebe wäre ja gross genug.
Aber wie soll er seinen Eltern die
speziellen Attraktionen des Hartmeier’schen Heimes erläutern?
Soll er das überhaupt? Und wird
er noch so lange leben?
Mit «Kille Kille» bringt Erich Vock
nach «Alles erfunde!» und seinem
Soloprogramm «Vock yourself!»
ein weiteres Dialektstück ins TaK.
Der wilde Spass mit seiner turbulenten Handlung garantiert für
allerbeste Unterhaltung. Odrrrr!
Vorstellungen ausserhalb des Abos.
Beginn des Vorverkaufs:
Donnerstag, 26. Januar 2006
Mittwoch,
5. April 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo A
Donnerstag,
6. April 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo B
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
jeweils 19.30 Uhr
Einführung
in die Inszenierung
Die
Marquise
von O…
Von Heinrich von Kleist
Bühnenfassung
von Sybille Fabian
Mit Nadine Geyersbach, Doris Wolters;
Alexander Gamnitzer, Urs Peter Halter
und Ueli Schweizer
Inszenierung: Sybille Fabian
Bühne: Herbert Neubecker
Kostüme: M. Sieberock-Serafimowitsch
Musik: Sando Zajouri
Video: Markus Passera
Produktion des Theaters Freiburg
«In M..., einer bedeutenden Stadt
im oberen Italien, ließ die verwitwete Marquise von O..., eine Dame von vortrefflichem Ruf, und
Mutter von mehreren wohlerzogenen Kindern, durch die Zeitungen bekannt machen: daß sie, ohne ihr Wissen, in andre Umstände
gekommen sei, der Vater zu dem
Kinde, das sie gebären würde, sich
melden solle; und sie, aus Familienrücksichten, entschlossen wäre, ihn zu heiraten.»
Wie es Frauen im Krieg ergeht, besonders wenn russische Soldaten
siegestrunken in einer eroberten
Festung stehen, wollten die Liebhaber schöngeistiger Literatur allenfalls in Andeutungen erfahren.
Doch was die Kritiker von Kleists
Novelle aus dem Jahr 1807 besonders empörte: Vom eigenen Vater
wie dem ihres Kindes im Stich
gelassen, nimmt die unstandesgemäss unpässlich Gewordene ihr
Geschick selbst in die Hand.
Knapp 200 Jahre nach der Veröffentlichung der Novelle bleibt die
Frage aktuell, wie die Gesellschaft
mit der Wahrheit umgeht und
wieviel Wahrheit sie überhaupt
zu ertragen bereit ist.
Das TaK zeigt Sybille Fabians Bühnenfassung und Inszenierung für
das Theater Freiburg.
CHF 40.–/35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Schauspiel
7. Vorstellung der Abos A & B.
Beginn des Freien Verkaufs:
Mittwoch, 22. Februar 2006
Heinrich von Kleist
25
Freitag,
12. Mai 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo A
Samstag,
13. Mai 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo B
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
jeweils 19.30 Uhr
Einführung
in die Inszenierung
CHF 40.–/35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Schauspiel
Ein Gespräch im
Hause Stein über …
… den abwesenden
Herrn von Goethe
Von Peter Hacks
Mit Cordula Trantow
Texteinrichtung, Inszenierung,
Ausstattung, Licht: Uwe S. Niesig
Sounddesign: Michael M. Meinel
Produktion des
südbayerischen theaterfestivals
26
Man kann zur Gesellschaft stehen
wie man will. Aber ist das ein
Grund, sich nicht die Haare zu
kämmen?
Charlotte von Stein hat ihre liebe
Mühe mit dem jungen Adler, der
ihr so unvermittelt in den Hühnerhof Weimar geflattert ist. Aber
nach und nach wird es etwas mit
dem Genie. Oh ja, er kann manierlich sein, der Herr von Goethe, er kann. Wenn er nur will.
Dass die Lästermäuler ihr die Lie-
besmühe nicht zu danken wissen,
sondern eine amouröse Alliance
vermuten, ist weniger erfreulich.
Doch Frau von Stein erträgt auch
solches Ungemach. Um der Sache
willen. Um Weimars willen. Und
eines Morgens ist der Herr von
Goethe fort. Gen Italien verreist.
Ohne ihr vorher wenigstens noch
die Aufwartung zu machen.
Jetzt sollten Charlotte und ihr angetrauter Josias wirklich einmal
darüber sprechen, was das für eine Sache ist mit diesem abwesenden Herrn von Goethe.
Doch Peter Hacks lässt in seinem
furiosen Solo nur eine zu Wort
kommen. Cordula Trantow macht
aus dem Bühnenmonolog einen
schonungslosen Seelenstriptease,
der weit mehr offen legt als die
Antwort auf die Frage, die nicht
nur das Weimar des ausgehenden
18. Jahrhunderts beschäftigte.
8. Vorstellung der Abos A & B.
Beginn des Freien Verkaufs:
Freitag, 31. März 2006
Am Hang
Donnerstag,
8. Juni 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo A
Schauspielbearbeitung
des Romans
von Markus Werner
durch Daniel Rohr
und Klaus Henner Russius
Freitag,
9. Juni 2006
Freier Verkauf und
Schauspiel-Abo B
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
Mit Mirjam Japp;
Daniel Rohr und Klaus Henner Russius
Inszenierung: Brigitta Soraperra
Ausstattung: Barbara Pulli
Musik: Martin Gantenbein
Licht: Martin Burkhardt
TaK-Koproduktion mit dem
Theater Stadelhofen, Zürich
In der letzten Spielzeit inszenierte
Brigitta Soraperra das Dialektdrama «Sennentuntschi oder: Sennpoppa» nach Hansjörg Schneider
als die TaK-Eigenproduktion. Nun
kehrt sie nach Schaan mit einer
Literaturadaption zurück, die im
Januar 2006 am Theater Stadelhofen Premiere haben wird.
Arbeitsgrundlage ist ein Werk des
Schweizer Autors Markus Werner.
Der lässt «Am Hang» den jungen
Scheidungsanwalt Clarin dem älteren Loos begegnen. Schon reden die beiden über Gott und die
Klaus Henner Russius
Daniel Rohr
Welt. Als sich das Gespräch dem
Thema «Frauen» widmet, gerät es
immer mehr zu einem abgründigen Verwirrspiel.
Wie liebt es sich «richtig»? Vielleicht berufsbedingt, pflegt Clarin
eine leichtfüssige Vorstellung von
Liebe und Beziehungen. Loos dagegen besteht auf etwas, das sein
ganzes Leben erfüllt. Doch so unterschiedlich die Männer auch
sein mögen, etwas verbindet sie,
ohne dass sie davon ahnen.
Als Clarin ist Daniel Rohr zu erleben. Der Zürcher, der seit Oktober
2004 das Theater Rigiblick leitet,
bewies in Schaan sein facettenreiches Können bereits in der TaKEigenproduktion des «Herakles»
von Euripides und als Hauptdarsteller der Rockrevue «ZAPPA! Alles über Frank».
Sein «Gegenspieler» Loos ist Klaus
Henner Russius, der 1937 in Danzig geboren wurde. Der Schauspieler, der unter anderem an der
Scuola Dimitri sowie der Hochschule für Gestaltung in Frankfurt
unterrichtete, arbeitet nach Festengagements in Basel und Frankfurt seit 1985 freischaffend an
zahlreichen Bühnen.
«Am Hang» war der Erfolgsroman
des Sommers 2004. Wir freuen
uns auf die Bühnenfassung.
9. Vorstellung der Abos A & B.
Beginn des Freien Verkaufs:
Donnerstag, 27. April 2006
jeweils 19.30 Uhr
Einführung
in die Inszenierung
CHF 40.–/35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Schauspiel
27
KONZERT
29
Dienstag,
6. September 2005
Freier Verkauf und
Konzert-Abo
20 Uhr
Vaduzer-Saal,
Vaduz
19.30 Uhr
Einführung
im vorderen Foyer
CHF 60.–/50.–/40.–
ermässigt CHF 15.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Konzert zur
Spielzeit-Eröffnung
Klavierduo Sandra und
Jürg Hanselmann
Symphonisches Orchester
Liechtenstein SOL
Leitung: Albert Frommelt
Claude Debussy: Petite Suite
Gabriel Fauré: Pavane Op. 50
Jürg Hanselmann: «Dies irae»-Variationen
(Uraufführung)
Emmanuel Chabrier: Suite Pastorale
Claude Debusy: Printemps
Unter der Leitung seines Gründers setzt das Symphonische Orchester Liechtenstein im VaduzerSaal einmal mehr den Auftakt zur
Musiksaison. Lag in den vergangenen Jahren der programmatische Schwerpunkt des Orchesters
bei Brahms, Mozart, Schubert und
Weber, lädt Dirigent Albert Frommelt nun in die Klangwelt Frankreichs ein.
Eingebettet in das Programm ist
die Uraufführung einer Komposition von Jürg Hanselmann. Der
liechtensteinische Pianist, auch
international hoch angesehener
Interpret des Rheinberger’schen
Klavierwerks, ist bei seinen «Dies
Konzert
Klavierduo Sandra und Jürg Hanselmann
irae»-Variationen für zwei Klaviere und Orchester – mit Sandra
Hanselmann – auch als Solist zu
erleben. Den letzten Auftritt des
Klavierduos Hanselmann im TaKSpielplan verzeichnet die Chronik bei Konzerten im Rheinberger-Jahr 2001.
Das SOL ist eine lose Vereinigung
professioneller Musikerinnen und
Musiker aus der Region. Viele von
ihnen sind als Lehrende tätig. Neben den eigenen Konzerten wirkt
das SOL unter anderem bei den
Bühnenproduktionen der Operette Balzers mit. Auch das Chorseminar Liechtenstein arbeitet eng
mit dem SOL zusammen.
1. Konzert im Rahmen des Abonnements.
Beginn des Freien Verkaufs:
Dienstag, 16. August 2005
Albert Frommelt
30
hrSinfonieOrchester
Donnerstag,
15. September 2005
Freier Verkauf und
Konzert-Abo
20.30 Uhr
Vaduzer-Saal,
Vaduz
20 Uhr
Einführung
im vorderen Foyer
Maria João Pires (Klavier)
Leitung: Heinz Holliger
Robert Schumann:
Ouvertüre zu «Genoveva» op. 81
Ludwig van Beethoven:
Klavierkonzert Nr. 3 in c-moll op. 37
Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 9 in C-Dur
Der Name mag neu sein, doch die
Musikerinnen und Musiker aus
Hessen begeisterten als Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt bereits
vor drei Jahren unter der Leitung
von Hugh Wolff im Vaduzer-Saal.
In diesem Jahr leitet nun Heinz
Holliger das Konzert. Der weltbekannte Oboist und Komponist
aus dem Kanton Bern ist auch als
Dirigent auf den Konzertpodien
der internationalen Musikzentren
zu Hause. Als Solistin für Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gastiert
die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete portugiesische Pianistin Maria João Pires.
CHF 100.–/90.–/80.–
ermässigt CHF 15.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Maria João Pires
Bitte beachten Sie!
Bei Drucklegung dieser Broschüre
wurde noch abgeklärt, ob die Veranstaltung aus technischen Gründen eine halbe Stunde später als
gewohnt beginnen muss.
Wir bitten um Ihre freundliche
Nachsicht.
Bitte beachten Sie:
Bei dieser
Veranstaltung
kann es zu einer
Verschiebung der
Anfangszeit
kommen.
Bitte informieren Sie
sich beim Kartenkauf.
Abonnenten erhalten
eine Nachricht.
2. Konzert im Rahmen des Abonnements.
Beginn des Freien Verkaufs:
Dienstag, 16. August 2005
Konzert
31
Freitag,
14. Oktober 2005
Freier Verkauf und
Konzert-Abo
20 Uhr
Vaduzer-Saal,
Vaduz
19.30 Uhr
Einführung
im vorderen Foyer
CHF 100.–/90.–/80.–
ermässigt CHF 15.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Marek Janowski
RSO Berlin
Julia Fischer (Violine)
Leitung: Marek Janowski
Anton Webern: «Im Sommerwind»
– Idyll für grosses Orchester
Johannes Brahms: Konzert für Violine und
Orchester D-Dur op. 77
Richard Wagner: «Tannhäuser» –
Ouvertüre und Venusberg-Bacchanal
(Pariser Fassung)
Siegfried-Idyll
«Meistersinger»–Vorspiel
Konzert
Der erbitterte Streit zwischen den
«Brahmanen» und Wagners Anhängern um die Zukunft der
«wahren Musik» ist legendär. Mit
leichtem Augenzwinkern kombiniert Dirigent Marek Janowski im
Konzert des Rundfunk-SinfonieOrchesters Berlin Werke der beiden Komponisten.
Als Reverenz an das 19. und das
20. Jahrhundert zugleich mag Anton Weberns 1904 komponiertes
Idyll «Im Sommerwind» gelten,
ist es in seiner Tonsprache doch
der Spätromantik verpflichtet.
Das 1923 gegründete RSO Berlin
ist das älteste deutsche Rundfunkorchester. Zu den Chefdirigenten
gehörten unter anderem Eugen
Jochum, Sergiu Celibidache und
Rafael Frühbeck de Burgos. Seit
dem Jahr 2002 hat das Amt Marek
Janowski inne.
Den Solopart in Brahms Violinkonzert übernimmt Julia Fischer.
Die junge Münchnerin ist ein besonders hell leuchtender Stern
am Geigerhimmel. Mit ihrer Musikalität und technischen Perfektion begeistert sie immer wieder
Kritik und Publikum, sowohl auf
dem Konzertpodium als auch mit
ihren CD-Produktionen.
3. Konzert im Rahmen des Abonnements.
Beginn des Freien Verkaufs:
Freitag, 2. September 2005
Julia Fischer
32
Chor- und
Orchesterkonzert
Samstag,
29. Oktober 2005
Freier Verkauf
Angelica Röhrig (Sopran)
Ulrike Andersen (Alt)
Bernhard Hunziker (Tenor)
Wolfgang Pailer (Bass)
Neuer Kantatenchor
Aargau
Joseph Gabriel
Rheinberger Chor
Symphonisches Orchester
Liechtenstein SOL
Leitung: Ernst Wilhelm
und Albert Frommelt
CHF 35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Matthias Frommelt:
Enima Elish – Musik für Orchester
zum altbabylonischen Schöpfungsmythos
(Uraufführung)
Joseph Haydn:
Missa solemnis (Schöpfungsmesse)
Nr. 13 in B-Dur Hob. XXII:13
Auch der nach dem bekanntesten
liechtensteinischen Komponisten
benannte Rheinberger Chor trägt
sich wieder einmal in den TaKKonzertkalender ein. In Kooperation mit dem Neuen Kantatenchor Aargau steht Vertrautes und
Neues auf dem Programm.
Angesichts des Titels liegt die Vermutung nahe, Haydns Missa solemnis Nr. 13 beschäftige sich
ebenfalls mit dem Schöpfungsbericht. Der Beiname wurde jedoch
erst von der Nachwelt gewählt. Er
bezieht sich auf ein Selbstzitat des
Komponisten, der im «Gloria»
sein Oratorium anklingen lässt.
Auch ohne diesen Querverweis
handelt es sich bei der «Missa
solemnis» um ein hinreissendes
Werk, das häufig im Konzertsaal
und im Gottesdienst erklingt.
Die Leitung des Konzerts teilen
sich die beiden Dirigenten. Ernst
Wilhelm wird bei der Messe am
Pult stehen, die Uraufführung ist
Albert Frommelt anvertraut.
Konzert ausserhalb des Abonnements.
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 19. September 2005
20.15 Uhr
Pfarrkirche,
Schaan
Konzert
33
Freitag,
25. November 2005
Freier Verkauf und
Konzert-Abo
20 Uhr
Vaduzer-Saal,
Vaduz
19.30 Uhr
Einführung
im vorderen Foyer
CHF 100.–/90.–/80.–
ermässigt CHF 15.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Mahler Chamber
Orchestra
Pierre-Laurent Aimard
(Klavier)
Leitung: Daniel Harding
Anton Webern:
5 Stücke für Orchester op. 10
Wolfgang Amadé Mozart:
Klavierkonzert Nr. 18 in B-Dur KV 456
Robert Schumann:
Sinfonie Nr. 2 in B-Dur
Konzert
Nachwuchsförderung der besonderen Art: 1997 gründete kein Geringerer als Claudio Abbado mit
Mitgliedern des Gustav-MahlerJugendorchesters dieses Ensemble
junger Berufsmusikerinnen und
-musiker, die ihren festen Platz
auf den internationalen Konzertpodien rasch eroberten.
Im September 2003 übernahm
Daniel Harding die Künstlerische
Leitung. Die Karriere des Musi-
kers, der als Erster Gastdirigent
seit der Gründung mit dem Ensemble zusammenarbeitete, sucht
ihresgleichen: Bereits mit 21 Jahren stand Daniel Harding am Pult
der Berliner Philharmoniker.
Noch im gleichen Jahr war er der
jüngste Dirigent, der bei den legendären Londoner Promenadenkonzerten in der Royal Albert Hall
auftrat. Auch beim Festival in
Aix-en-Provence liess er die Musikwelt aufhorchen.
Bei seinem Gastspiel im VaduzerSaal stellt das Mahler Chamber
Orchestra ein Programm aus drei
Jahrhunderten Musikgeschichte
vor. Solist ist der französische Pianist Pierre-Laurent Aimard.
Der Klaviervirtuose gilt als einer
der führenden Interpreten zeitgenössischer Musik, den Komponisten wie György Ligeti und Pierre
Boulez sehr hoch schätzen. Gründungsmitglied des «Ensembles InterContemporain», pflegt PierreLaurent Aimard auch ein breites
traditionelleres Repertoire, sowohl als Solist als auch als Kammermusiker. «Ich werde niemals
eine so reiche Musikgeschichte
links liegen lassen. Für mich ist
diese sehr kostbar.»
4. Konzert im Rahmen des Abonnements.
Beginn des Freien Verkaufs:
Freitag, 14. Oktober 2005
Pierre-Laurent Aimard
34
Der Stern von
Bethlehem
Samstag,
3. Dezember 2005
Freier Verkauf
Solistinnen und Solisten
Orpheus Chor Bern
Symphonisches Orchester
Liechtenstein SOL
Leitung: Rudolf Rychard
CHF 35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Josef Gabriel Rheinberger:
Der Stern von Bethlehem
Arthur Honegger: Une Cantate de Noël
Auf dem Podium das Ergebnis einer schweizerisch-liechtensteinischen Zusammenarbeit und auch
im Programm gibt es «heimatliche» Bezüge: Arthur Honegger,
der während des Krieges und der
deutschen Besatzung Paris nicht
verlassen wollte, stammte aus Zürich und behielt Zeit seines Lebens den Schweizer Pass. Josef
Gabriel Rheinberger, von Lexika
gerne als deutscher Komponist
geführt, gab auch als Hofkomponist Ludwig II. und Professor am
Münchner Konservatorium sein
Vaduzer Bürgerrecht nicht auf.
Dirigent Rudolf Rychard hat für
das Konzert zwei Werke gewählt,
die das Weihnachtsgeschehen aus
unterschiedlichen Blickwinkeln
betrachten. Rheinbergers «Stern
von Bethlehem» ist das letzte der
Oratorien auf einen Text seiner
Frau Fanny (von Hoffnaaß). Sie
starb ein Jahr nach der Veröffentlichung der Komposition. Honeggers Libretto sollte der Schweizer
Dramatiker Caesar von Arx verfassen. Bei seinem Tod hinterliess
er jedoch kein fertiges Manuskript, sodass der Komponist unter anderem mit Einschüben traditioneller Weihnachtslieder das
Textbuch komplettierte.
20.15 Uhr
Pfarrkirche,
Schaan
Bitte beachten Sie
Die Kirche wird nach der Abendmesse für das Konzert «eingerichtet». Erst dann öffnen wir die Türen. Wir hoffen auf Verständnis.
Konzert ausserhalb des Abonnements.
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 24. Oktober 2005
Konzert
Orpheus Chor Bern
35
Sonntag,
18. Dezember 2005
Freier Verkauf und
Konzert-Abo
15 Uhr
Pfarrkirche,
Schaan
CHF 70.–
ermässigt CHF 15.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Weihnachtskonzert
in St. Laurentius
Werner Güra (Evangelist)
Solistinnen und Solisten
aus dem Chor
RIAS-Kammerchor
Akademie für
Alte Musik Berlin
Leitung: Daniel Reuss
Johann Sebastian Bach:
Lobet den Herrn alle Heiden BWV 230
Weihnachts-Oratorium BWV 248
Kantaten I bis III
Konzert
Auch in diesem Advent heisst es
wieder Zusammenrücken in der
Pfarrkirche Schaan. St. Laurentius
wird erneut zum stimmungsvollen Rahmen für das traditionelle
TaK-Weihnachtskonzert.
Fast auf den Tag genau vor vier
Jahren waren die Akademie für
Alte Musik und der RIAS-Kammerchor zuletzt in Liechtenstein
zu Gast.
Auch damals begeisterten sie die
Musikfreunde mit ihrer authentischen und mitreissenden Interpretation von Bachs WeihnachtsOratorium, bei dem Werner Güra
den Evangelistenpart gestaltete.
Freuen Sie sich mit uns auf die
Wiederholung!
Das Konzertprogramm komplettiert Bachs Motette «Lobet den
Herrn alle Heiden». Trotz seiner
Kürze ist das Werk mit seinen weit
ausschwingenden Linien eine Herausforderung ganz eigener Art.
Die virtuos-beschwingte Interpretation durch den RIAS-Kammerchor lässt barocke Adventsfreude
hörbar werden.
Die aus dem Vaduzer-Saal gewohnte Konzerteinführung muss
in der Pfarrkirche Schaan entfallen. Eine musikalische Einstimmung mit adventlichen Klängen
gibt Ihnen die Dezember-Ausgabe
der «HörBar» (siehe Seite 43).
Bitte beachten Sie
Dieses Konzert findet bereits am
Nachmittag statt!
36
5. Konzert im Rahmen des Abonnements.
Beginn des Freien Verkaufs:
Montag, 7. November 2005
Mittwoch,
1. Februar 2006
Freier Verkauf und
Konzert-Abo
20 Uhr
Vaduzer-Saal,
Vaduz
19.30 Uhr
Einführung
im vorderen Foyer
Radio-Symphonieorchester Wien
Pascal Rogé (Klavier)
Leitung: Bertrand de Billy
Olivier Messiaen:
Le tombeau resplendissant
Wolfgang Amadé Mozart:
Klavierkonzert Nr. 12 in A-Dur KV 414
Modest Mussorgsky:
Eine Nacht auf dem kahlen Berge
Igor Stravinsky:
Feuervogel-Suite
1999 feierte Österreichs einziges
Rundfunkorchester den 30. Geburtstag. Das RSO Wien ist auf
Neue Musik spezialisiert, spielt
aber auch das gesamte KlassikRepertoire sowie Oper, Operette,
Musical und Wiener Walzer.
Nach Milan Horvat, Leif Segerstam, Lothar Zagrosek, Pinchas
Steinberg und Dennis Russell Davies wurde Bertrand de Billy im
September 2002 Chefdirigent des
RSO Wien. Regelmässig ist das
Orchester bei den grossen Festi-
vals und auf Tourneen zu erleben.
Für sein Gastspiel im TaK-Konzertkalender spannt Bertrand de
Billy den programmatischen Bogen quer durch Europa.
Von Messiaens Frankreich der
Neuzeit geht es über das Wien des
späten 18. Jahrhunderts ins Russland des 19. und von dort mit
Strawinksys 1915 in Genf uraufgeführtem «Feuervogel» zurück in
den Westen. Solist bei Mozarts
klavierkonzert Nr. 12 ist der Franzose Pascal Rogé.
CHF 100.–/90.–/80.–
ermässigt CHF 15.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Konzert
6. Konzert im Rahmen des Abonnements.
Beginn des Freien Verkaufs:
Mittwoch, 21. Dezember 2005
Pascal Rogé (oben)
Bertrand de Billy (links)
37
Samstag,
8. April 2006
Freier Verkauf und
Konzert-Abo
20.15 Uhr
Pfarrkirche,
Schaan
CHF 70.–
ermässigt CHF 15.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Bachs h-moll-Messe
mit Cantus Cölln
Leitung:
Konrad Junghänel
Johann Sebastian Bach:
h-moll-Messe BWV 232
Konzert
Cantus Cölln, das 1987 von Konrad Junghänel gegründete Vokalensemble, ist längst eines der angesehensten Ensembles dieser Art
im internationalen Musikleben.
In erster Linie widmet es sich dem
deutschen und italienischen Vokalrepertoire aus Renaissance und
Barock. Alle Ensemblemitglieder
verfolgen zudem eine erfolgreiche
solistische Karriere. Doch Cantus
Cölln hatte es sich von Anfang an
zum Ziel gesetzt, mit möglichst
gleichbleibender Besetzung im
Laufe der Jahre zu immer grösserer Homogenität zu finden, zu
«blindem» musikalischen Verstehen. So sind die meisten Mitglieder von Cantus Cölln seit der
Gründung dabei.
Für grössere Produktionen wird
das Ensemble nach Bedarf verstärkt. Dabei wird möglichst immer auf die selben Musikerinnen
und Musiker zurückgegriffen.
Sein Liechtenstein-Debüt gestaltet Cantus Cölln mit der «h-mollMesse» von Bach. Der Thomaskantor widmete das aufwändige
Werk August dem Starken von
Sachsen.
Bitte beachten Sie
Nach der Abendmesse werden die
TaK-Techniker den Kirchenraum
für das Konzert «einrichten». Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir die Kirchentüren erst anschliessend öffnen.
7. Konzert im Rahmen des Abonnements.
Beginn des Freien Verkaufs:
Montag, 27. Februar 2006
Johann Sebastian Bach
38
Chorseminar
Liechtenstein
Symphonisches Orchester
Liechtenstein SOL
Leitung: William Maxfield
Carl Orff: «Carmina Burana»
Nach dem «Elias» von Mendelssohn und Brahms’ «Deutschem
Requiem» widmet sich das Chorseminar Liechtenstein in diesem
Jahr mit «Carmina Burana» nun
einem eher weltlich orientierten
Werk.
1803 entdeckte der Leiter der Bayerischen Staatsbibliothek, Johann
Christoph Freiherr von Aretin,
eine handschriftliche Sammlung,
die im Laufe der Säkularisation
aus dem Kloster Benediktbeuren
nach München gekommen war.
Der Band, um 1230 im Kloster
Seckau (Steiermark) entstanden,
enthielt rund 250 Lied- und Dramentexte aus dem 12. und 13.
Jahrhundert.
Johann Andreas Schmeller veröffentlichte 1847 die Texte in Mittellatein, Mittelhochdeutsch und
Altfranzösisch als «Carmina Bura-
na – Lieder aus Benediktbeuren».
1934 entdeckte Carl Orff diese
Sammlung. Fasziniert begann er,
eine knappe Auswahl der Texte zu
vertonen. Die Frankfurter Uraufführung im Jahr 1937 wurde zu
einem überaus grossen Erfolg, der
bis heute anhält. Die archaische
Wucht der Klänge und ihre faszinierende rhythmische Sogkraft
erlauben den Zuhörenden einen
instinktiven,
unmittelbareren
Zugang zum Musikerlebnis als
manches Werk anderer zeitgenössischer Komponisten.
Bei der Drucklegung dieser Broschüre standen die Namen der Solisten noch nicht endgültig fest,
sie werden rechtzeitig bekannt
gegeben.
Das Konzert des Chorseminars
Liechtenstein ist zwar keine Veranstaltung des Theaters am Kirchplatz, wir übernehmen jedoch
wie in den vergangenen Jahren
den Kartenvorverkauf.
Konzert ausserhalb des Abonnements.
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 27. März 2006
Sonntag,
7. Mai 2006
Freier Verkauf
19 Uhr
Vaduzer-Saal,
Vaduz
CHF 35.–
ermässigt CHF 15.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Konzert
39
Dienstag,
30. Mai 2006
Freier Verkauf und
Konzert-Abo
20 Uhr
Vaduzer-Saal,
Vaduz
19.30 Uhr
Einführung
im vorderen Foyer
CHF 80.–/70.–/60.–
ermässigt CHF 15.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Midori & das NDRSinfonieorchester
Leitung: Alan Gilbert
Antonín Dvořák:
«Polednice» (Die Mittagshexe) –
Symphonische Dichtung op. 108
Igor Strawinsky:
Konzert für Violine und Orchester
in D-Dur op. 61
Robert Schumann:
Symphonie Nr. 1 in B-Dur op. 38
«Frühlings-Symphonie»
Konzert
Im Januar 2004 begeisterte die japanische Ausnahmegeigerin mit
ihrem Liechtensteindebüt. Nun
kehrt Midori in den Vaduzer-Saal
zurück, als Solistin für Strawins-
kys Violinkonzert in D-Dur. Das
NDR-Sinfonieorchester und sein
Dirigent tragen sich dagegen zum
ersten Mal in unserem Konzertkalender ein.
Das Orchester, im Sommer 1945
von einem britischen Besatzungsoffizier und Hans Schmidt-Isserstedt gegründet, stieg bald zu einem führenden Repräsentanten
des deutschen Musiklebens nach
dem Zweiten Weltkrieg auf und
errang auf internationalen Gastspielreisen weltweites Ansehen.
Nach Hans Schmidt-Isserstedt,
Moshe Atzmon, Klaus Tennstedt,
Günter Wand, John Eliot Gardiner, Herbert Blomstedt und Christoph Eschenbach ist nun Christoph von Dohnányi Chefdirigent
des NDR-Sinfonieorchesters. Erster Gastdirigent ist der Amerikaner Alan Gilbert, der das heutige
Konzert leitet.
Neben Strawinskys Violinkonzert
und der «Frühlings-Symphonie»
von Schumann erklingt Dvořáks
«Mittagshexe», die Vertonung eines alten russischen Märchens.
8. Konzert im Rahmen des Abonnements.
Beginn des Freien Verkaufs:
Dienstag, 18. April 2006
40
Thomas Hampson
– Liederabend
Wolfram Rieger (Klavier)
Das Programm wird
rechtzeitig bekannt gegeben.
Der amerikanische Bariton ist einer der Superstars im internationalen Musikleben. Sein Rang erlaubt es ihm, sich immer wieder
Projekten zu widmen, die Opernsänger mit Bühnenverpflichtungen an die ersten Häuser auf der
ganzen Welt sonst eher selten
pflegen: Thomas Hampson ist ein
begeisterter Anhänger des Kunstliedes. Sein Repertoire erstreckt
sich von Schubert über Mahler
und Wolf bis zu den amerikanischen Exponenten Whitman und
Copland. Für den österreichischen Kammersänger ist das Lied
die Kunstform, in der eine Kultur
quasi ihr persönliches Tagebuch
führt: Hier ist sie oft ehrlicher
und unverstellter als in grossen,
repräsentativen Werken.
Musikalischer Partner für Thomas
Hampsons Liederabend im Vaduzer-Saal ist Wolfram Rieger. Der
Pianist aus Bayern ist seit 1997
Professor für Lied und vokale
Kammermusik an der Hochschule
für Musik «Hanns Eisler» in Berlin. Er ist fester Klavierpartner
unter anderem von Juliane Banse,
Barbara Bonney, Thomas Hampson, Peter Schreier und Olaf Bär.
Das Programm dieses Liederabends wird rechtzeitig bekannt
gegeben. Schon jetzt steht fest: Es
wird ein Erlebnis.
Freitag,
16. Juni 2006
Freier Verkauf
20 Uhr
Vaduzer-Saal,
Vaduz
19.30 Uhr
Einführung
im vorderen Foyer
CHF 70.–/60.–/50.–
ermässigt CHF 15.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Konzert ausserhalb des Abonnements.
Beginn des Vorverkaufs:
Freitag, 5. Mai 2006
Konzert
41
Reihe mit vier
Konzerten
Freier Verkauf
Preise unterschiedlich
Konzertreihe
Im TaK-Kalender wird die zeitgenössische Musik zum Klangfest.
Gleich viermal lädt die noch junge Konzertreihe unter der künstlerischen Leitung von Alfred Achberger zur Begegnung mit dem
Heute ein. An drei Abenden ist
der Guido-Feger-Saal des Musikschulzentrums Triesen der Veranstaltungsort, im Januar gibt es zudem ein Orgelkonzert in der
Pfarrkirche St. Gallus in Triesen.
Konzert I
Konzert
Sonntag, 23. Oktober 2005
20 Uhr
Guido-Feger-Saal, Triesen
Die Schlagzeuger der Oper Zürich
gestalten Werke von Jolivet, Cage,
Crumb, Willi und anderen.
Das Konzert verzichtet auf melodiöse Schlaginstrumente wie Vibraphon oder Xylophon. Rhythm
is it! Zum Ausgleich wirkt die
Flötistin Pamela Stahel mit.
Eintritt CHF 30.–, erm. CHF 10.–
Konzert II
Sonntag, 29. Januar 2006
16 Uhr
Pfarrkirche St. Gallus, Triesen
Konzert mit der Organistin Elisabeth Zawadke, dem Jazzflötisten
Günter Wehinger und dem Percussionsduo Mallet-Mania.
Auf dem Programm stehen Werke
von Genzmer, Kopetzki, Messiaen
und Wehinger sowie freie Improvisationen.
Eintritt frei, es wird kollektiert.
Konzert III
Sonntag, 26. März 2006
17 Uhr
Guido-Feger-Saal, Triesen
«Encounters – with the many voices of Christina Ascher»
Als Vorprogramm zum Konzert
der Mezzospranistin gestaltet Alfred Achberger ein PercussionsSolorezital mit Werken von Henze, Huber, Xenakis und anderen.
Eintritt CHF 20.–, erm. CHF 10.–
Konzert IV
Judit Scherrer-Kleber
42
Sonntag, 21. Mai 2006
17 Uhr
Guido-Feger-Saal, Triesen
Beim Abschlusskonzert der Konzertreihe erklingen Werke von
Crumb und Ogden. Die Sopranistin Judit Scherrer-Kleber und das
Ensemble des Klangfestes musizieren unter der Leitung von William Maxfield.
Eintritt CHF 20.–, erm. CHF 10.–
Beginn des Vorverkaufs:
Jeweils sechs Wochen im Voraus.
HörBar – Musik und
mehr
Vortragsreihe mit
Musikbeispielen
Reihe mit acht
Vorträgen
Freier Verkauf
CHF 15.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Von und mit Susanna Ingenhütt
Musikwissenschaft und lockere
Gesprächsatmosphäre sind kein
Widerspruch in der HörBar, wenn
Susanna Ingenhütt, die Konzertdramaturgin am TaK, ausgewählte Kapitel der Musikgeschichte
vorstellt. Der Schwerpunkt liegt
dabei auf den Menschen hinter
dem Werk.
Wie gewohnt, endet der offizielle
Teil der HörBar mit dem Zusammenschieben der Tische zur gemütlichen Plauderrunde.
Mit Wiedereröffnung des TaKs im
November findet die HörBar wie
gewohnt im Foyer statt. Für die
Termine im September und Oktober weichen wir auf den Saal der
Musikschule in Schaan aus: Im
gleichen Haus wie der Vorverkauf, Reberastrasse 10.
HörBar I – 13. September 2005
Vorschau auf die Spielzeit
Die akustische Trailershow: Ohne
Eintritt, aber mit Spass.
HörBar II – 11. Oktober 2005
Schillerndes
Im Schillerjahr sucht die HörBar
nach den Spuren des Dichters in
der Musik.
HörBar III – 15. November 2005
Abschiede
Der Bogen spannt sich vom
Opern-Addio «per sempre» bis zu
einem Requiem in C-Dur.
HörBar IV – 13. Dezember 2005
Advent im Ohr
Weihnachtliche Musik. Dazu gibt
es Äpfel, Nuss und Mandelkern
auf die Teller.
Susanna Ingenhütt
HörBar V – 7. Februar 2006
Gottlieb – Amadeus – Amadé
Knapp eine Woche nach dem Termin gratuliert die HörBar der Musik zu Mozarts 250. Geburtstag.
HörBar VI – 14. März 2006
Komponistinnen
Von Ella Adaiewsky bis Grete von
Zieritz – Die Musik ist weiblich.
Und es gibt sie: Komponistinnen.
Konzert
HörBar VII – 4. April 2006
Passionsmusiken
Kompositionen im Schatten der
grossen Passions-Oratorien sind
das Thema der April-HörBar.
HörBar VIII – 9. Mai 2006
Ave Maria!
Dreimal wurde Liechtenstein Maria geweiht. Musik zu ihren Ehren
steht im Mittelpunkt der HörBar.
Beginn des Vorverkaufs:
Jeweils sechs Wochen im Voraus.
Der Eintritt zur HörBar I ist frei.
HörBar II bis VIII:
CHF 15.–, ermässigt CHF 10.–
43
KINDER-JUGEND
45
Das TaKinder- und
Jugendtheater
Für Junge und
Jungbleibende
Neben dem klassischen Schauspiel bietet diese Sparte Tanz, Figurentheater, Märchen- und Geschichtenerzähler, Konzerte und
Filme. Mitmachprojekte nehmen
breiten Raum ein. In diesem Heft
stellen wir eine Auswahl vor. Das
komplette Programm präsentieren wir in den Monatsübersichten, auf unserer Homepage und
auf Flyern.
Theaterpädagogik
In Zusammenarbeit mit dem Verein jungesTHEATERliechtenstein
gibt es zahlreiche Angebote zur
Programmbegleitung. Theaterpädagogik ist keine Einbahnstrasse:
Die Wünsche und Reaktionen des
jungen Publikums fliessen in die
Spielplangestaltung ein.
Kinder
Jugend
46
Szene Schultheater
Neben den öffentlichen Aufführungen gibt es eine grosse Zahl
von Vorstellungen für Schulen
und Kindergärten. Zudem bieten
wir auch weiterhin den beliebten
«Blick hinter die Kulissen».
Das TaKinder- und Jugendtheater
und der Verein jungesTHEATERliechtenstein planen alljährliche
SchulTHEATERtage. Den AufTaKt
macht das Hans-Christian-Andersen-Festival am 8. und 9. November 2005 in Schaan.
Blickfelder-Festival
Zum elften Mal lädt das Schweizer «Theaterfestival für ein junges
Publikum» mit einem reichhaltigen Programm ein. Es erscheint
eine Info-Broschüre mit den Terminen vom 22. bis 30. März 2006.
PREMIO Wettbewerb
bis zum 1. Januar 2006 können
Theaterschaffende ihre Projekte
beim vierten Schweizer «Förderpreis für junges Theater» einreichen. Informationen gibt es beim
TaKinder- und Jugendtheater.
KonTaKtpersonentreffen
Das erste Treffen findet am Mittwoch, 14. September, um 18 Uhr
im TaKino statt, das zweite ebenfalls dort, am Mittwoch, 18. Januar, wieder um 18 Uhr.
Kontakt: Georg Biedermann
Leiter des
TaKinder- und Jugendtheaters
Tel.: (00423) 237 59 71
Fax: (00423) 237 59 61
E-Mail: [email protected]
Sonntag,
18. September 2005
Freier Verkauf
16 Uhr
TaKino,
Schaan
ab 3 Jahren
Kinder CHF 10.–
Erwachsene CHF 20.–
Ein Tag für den
kleinen Bären
Figurentheater nach den
Bilder-Lesebüchern von
Else Holmelund-Minarik
und Maurice Sendak
für Menschen ab 3 Jahren
Regie: Friederike Krahl
Spiel: Margrit Gysin und Michael Huber
Figuren: Margrit Gysin, Michael Huber
und Bärbel Haage
Kostüme: Yvonne Hänzi
und Barbara Furrer
Dauer: 45 Minuten
Sprache: Mundart und Deutsch
Produktion der Figurentheater
Margrit Gysin und Michael Huber
Er ist klein. Und er hat grosse Pläne. Bis zum Mond will er fliegen.
Zurück natürlich auch. Aber wie
soll er das anstellen? Er ist klein.
Und er ist ein Bär.
«Macht nichts», sagt der Grossvater. «Eine ordentliche Ausrüstung
ist das Wichtigste.» Schon hat er
einen Helm gebastelt, mit Antenne und Beleuchtung. Na, dann
gute Reise!
Ein bisschen mulmig ist es dem
Bären schon, er ist ja klein. Aber
die Grosis machen begeistert mit
und gemeinsam werden sie auch
den Rückweg schaffen. Und richtig stolz können sie auf den Kleinen sein: Der erste Bäronaut in
der Familie!
Die beiden Figurentheaterspezialisten Margrit Gysin und Michael
Huber haben diese Produktion gemeinsam entwickelt. Mit sparsamen Mitteln und blühender Fantasie machen sie aus den bereits
vierzig Jahre alten «Geschichten
vom Kleinen Bären» ein spannendes. aktuelles Figurentheater, in
dem alles möglich wird: Sogar ein
Bäronaut.
Beginn des Vorverkaufs:
Dienstag, 16. August 2005
Kinder
Jugend
47
Sonntag,
16. Oktober 2005
Freier Verkauf
16 Uhr
TaKino,
Schaan
ab 6 Jahren
Kinder CHF 10.–
Erwachsene CHF 20.–
Die Bremer
Stadtmusikanten
Musikalisches Märchen
für Kinder & Musikanten
ab 6 Jahren
Von Maria Thorgevsky
und Dan Wiener
nach den Brüdern Grimm
Mit Maria Thorgevsky;
Christoph Mächler, Sergej Simbirev
und Dan Wiener
Inszenierung: Maria Thorgevsky
Musik: Dan Wiener
Ausstattung: Vesna Suljic Karaus
Dauer: 60 Minuten
Sprache: Deutsch
Produktion der Figurentheater
Margrit Gysin und Michael Huber
So, der Bauer kann sie nicht mehr
brauchen? Der Hund hat keine
Zähne mehr, der Eselsrücken ist
krumm, der Kater ist müde und
der Hahn sogar für die Suppe zu
zäh? Na und, sagen die Tiere, wir
haben immer unsere Arbeit getan.
Wenn wir das jetzt nicht mehr
Kinder
Jugend
48
können, dann wollen wir wenigstens unseren Spass haben. Das ist
der Plan: Auf, nach Bremen und
Stadtmusikanten werden! Gut, sie
müssen noch fleissig üben, bis sie
eine Chance haben, aber der Weg
bis nach Bremen ist ja auch noch
lang. Also, los. Und eins, und
zwei, und drei …
Maria Thorgevsky und Dan Wiener bringen mit ihrem «Musikalischen Märchen» einen augenzwinkernden Spass auf die Bühne.
Unterstützt von dem Kontrabassisten Christoph Mächler, der in
der Volksmusik so daheim ist wie
im Jazz, und dem russischen Akkordeonvirtuosen Sergej Simbirev, macht sich die Schauspielerin
und Sängerin mit dem Gitarristen
auf den Weg nach Bremen.
Gut, wie im Märchen kommen
die vier hoffnungsfrohen Musikanten nie in der Hansestadt an.
Na und, sagen die Vier, wir haben
wenigstens unseren Spass gehabt.
Das Publikum natürlich auch.
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 5. September 2005
Sonntag,
20. November 2005
Freier Verkauf
14 Uhr
TaK,
Schaan
ab 6 Jahren
Kinder CHF 10.–
Erwachsene CHF 25.–
Bibi Blocksberg –
Das Musical
von Uwe Vogel (Musik)
und Marcell Gödde (Text)
nach den Hörspielen
ab 6 Jahren
Inszenierung: Uwe Vogel
Ausstattung: Svenja Doering
Sounddesign: Roman Sroka
Dauer: 120 Minuten incl. Pause
Sprache: Deutsch
Produktion des cocomico Theaters
Nach über 35 Millionen verkauften Hörspiel-Cassetten, 15 Trickfilmfolgen, zwei Kinoproduktionen und einem Gameboy-Spiel
war es höchste Zeit: Bibi Blocksberg, die kleine freche Hexe, wird
Musical-Star!
Wieder steckt das cocomico-Team
dahinter, mit dem schon «Lars,
der kleine Eisbär» auf die Bühne
kam. Und wieder wird es spannend: Nach einem völlig verhexten Tag erfährt Bibi Blocksberg
von der Reporterin Karla Kolumna eine sensationelle Nachricht.
Der Bürgermeister von Neustadt
will das alte Schloss Klunkerburg
zur Luxus-Wellness-Oase für Touristen umbauen lassen.
Ausgerechnet die Klunkerburg!
Das Schloss ist ein beliebter Treff
für alte Hexen. Und für die jungen ist es der schönste Abenteuerspielplatz. Nun ist Krisensitzung
auf dem Blocksberg angesagt. Dabei hören Bibi und ihre Freundin
Schubia die Legende von der Hexenkönigin. Vor 333 Jahren wurde Coronaria in eine Statue verwandelt und steht seither im Garten der Klunkerburg. Schon haben Bibi und Schubia einen Plan:
Wenn sie es schaffen, die Statue
wieder lebendig zu hexen, kann
Coronaria helfen, den Hexentreff
zu retten. Na, dann mal los, Bibi!
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 10. Oktober 2005
Kinder
Jugend
49
Mittwoch,
23. November 2005
Freier Verkauf
16 Uhr
TaKino,
Schaan
ab 4 Jahren
Kinder CHF 10.–
Erwachsene CHF 20.–
Die Königin der
Farben
Frei nach
dem gleichnamigen
Kinderbuch
von Jutta Bauer
für Menschen ab 4 Jahren
Kinder
Jugend
50
Spielfassung, Regie, Szenografie und
Spiel: Eva Noell und Paul Olbrich
Musik: Tobias Rank
Dauer: 45 Minuten
Sprache: Deutsch
Produktion des
Erfreulichen Theaters Erfurt
Die kleine Königin sitzt in ihrem
weissen Schloss. Alles gehorcht
ihren Befehlen. Aber was passiert,
wenn plötzlich Farbe ins Spiel
kommt? Und kann man es eigentlich zu bunt treiben?
Vor drei Jahren gastierte «Die Königin der Farben» schon einmal
im TaK-Kalender. Das liebevoll gemachte, witzige Stück entpuppte
sich als ein Theatergenuss für die
ganz Kleinen wie für Erwachsene.
Wir haben die Produktion des Erfreulichen Theaters Erfurt wieder
eingeladen. Erneut entsteht aus
life gemalten Szenen und vielen
Farben das unterhaltsame Theaterstück.
Schon ist sie aufgewacht, die kleine Königin in ihrem weissen
Schloss. Sie sprüht vor Lebensfreude, auch wenn der Alltag grau
ist. Schon wünscht sie sich ein
Farbenmeer. Schliesslich ist sie die
Königin, Hofmalerin und Hofmusiker stehen ihr zu Diensten. Kräftig wird gemalt, gepinselt und
gekleckst. Der königliche Übermut ist trotz der Warnungen der
Hofbeamten nicht zu bremsen.
Paul Olbrich leiht der übermütigen Königin mit grossem Einfühlungsvermögen seine unverstellte
Männerstimme. Eva Noell ist mit
Pinsel und Farben auf der Leinwand tätig und Hofmusiker Tobias Renk am Klavier übernimmt
die musikalische Begleitung.
Beginn des Vorverkaufs:
Mittwoch, 12. Oktober 2005
Jeda der
Schneemann
von Paul Steinmann
und Mark Wetter
für Menschen ab 5 Jahren
Mit Mark Wetter
Inszenierung: Paul Steinmann
Musik: Ruedi Häusermann
Bühne: Jörg Niederberger
und Mark Wetter
Dauer: 55 Minuten
Sprache: Mundart
Produktion des theaterschöneswetter
Schneemann Jeda hat hochfliegende Pläne. Er will endlich einmal den Sommer erleben. Damit
er das schafft, darf er natürlich im
Frühling nicht schmelzen. Und er
weiss schon, wie er das anstellt.
Mit Eistee und eisernem Willen
wird es gehen. Ein Windrad hilft
ihm, sich kühl zu halten.
Es klappt auch ganz gut. In weisser Pracht steht Jeda da, während
von den Kolleginnen und Kollegen nur noch die Nasen übriggeblieben sind.
Aber die Tage werden doch ziemlich lang, so allein. Zum Zeitvertreib geht Jeda fischen. Als er ein
grosses Ei an Land zieht, will Jeda
wissen, was in der Schale steckt.
Schon fasst er einen neuen Plan.
Er wird das Ei ausbrüten. Das bedeutet Wärme, sehr viel Wärme
sogar – Jeda wird schmelzen. Aber
nur so wird er herausfinden, was
im Ei verborgen ist. Und wenn er
geschmolzen ist, wird er Auberginchen wieder sehen, seine Lieblingsschneefrau, die oben in den
Wolken auf den Winter wartet
und vielleicht auch auf ihn.
In «Jeda der Schneemann» trifft
sich das Naheliegende mit dem
Fantastischen, der Winter mit
dem Sommer und das Mögliche
mit dem Unmöglichen.
Mittwoch,
21. Dezember 2005
Freier Verkauf
16 Uhr
TaK,
Schaan
ab 5 Jahren
Kinder CHF 10.–
Erwachsene CHF 20.–
Beginn des Vorverkaufs:
Mittwoch, 9. November 2005
Kinder
Jugend
51
Freitag,
13. Januar 2006
Freier Verkauf
18 Uhr
TaK,
Schaan
ab 6 Jahren
Kinder CHF 10.–
Erwachsene CHF 25.–
Die Zauberflöte für
Kinder
Bearbeitung der Oper von
Wolfgang Amadé Mozart
für Menschen ab 6 Jahren
Mit Mitgliedern des Opernhauses Zürich
und des Internationalen Opernstudios
Orchester der Oper Zürich
Musikalische Leitung: Thomas Barthel
Textfassung & Inszenierung: Ulrich Peter
Musikalische Bearbeitung und
Arrangement: Alexander Krampe
Ausstattung: Luigi Perego
Lichtgestaltung: Jürgen Hoffmann
Sounddesign: Roman Sroka
Dauer: 70 Minuten
Sprache: Deutsch
Produktion des Opernhauses Zürich
Kinder
Jugend
52
Mozarts grosse Märchenoper in
einer Fassung speziell für Kinder.
Papageno, der bei der Königin der
Nacht als Vogelfänger angestellt
ist, hat in einem grossen Buch die
Geschichte von der Zauberflöte
gefunden. Die will er den Kindern
nicht vorenthalten.
Was als einfaches Geschichtenerzählen beginnt, ist bald richtiges
Musiktheater. Wir sehen Tamino,
der vor der Schlange flüchtet und
durch den Wald irrt. Zum Glück
naht Rettung in Form einer geheimnisvollen Dame. Auch Papageno steckt schon mittendrin in
der Geschichte, lässt sich gerne
als Held feiern und wird prompt
wegen seiner Lügen bestraft.
Für Generationen von Opernfreunden war «Die Zauberflöte»
die erste Begegnung mit dem Musiktheater und der Beginn einer
lebenslangen Begeisterung. Das
Opernhaus Zürich zeigt Mozarts
Meisterwerk in einer eigens für
junges Publikum erarbeiteten Einrichtung. Lustig und spannend
wie das Original lässt die Fassung
von Regisseur Ulrich Peter die Zuschauer eintauchen in die bunte
Welt der Märchenoper. Als begleitender Conférencier und einer
der Hauptdarsteller: Papageno.
Beginn des Vorverkaufs:
Freitag, 2. Dezember 2005
Schneeluft
Sonntag,
22. Januar 2006
Freier Verkauf
Mundartfassung von
Beat Sterchi des Stücks
«A Spell of Cold Weather»
von Charles Way
für Menschen ab 6 Jahren
ab 6 Jahren
Kinder CHF 10.–
Erwachsene CHF 20.–
16 Uhr
TaK,
Schaan
Mit Dominique Lüdi, Brigitta Weber;
Schang Meier und Daniel Rothenbühler
Inszenierung: Christoph Moerikofer
Bühne: Janine Thomet
Kostüme: Carla Prang
Musik: Resli Burri
Licht: Martin Brun
Dauer: 70 Minuten
Sprache: Mundart
Koproduktion des Theaters Eiger Mönch
& Jungfrau Bern,
des Schlachthaus Theaters Bern
und des Theaters Tuchlaube Aarau
Bänz und Gret leben schon so
lange nur für ihre Arbeit und ihren Bauernhof, dass sie ganz vergessen haben, was glücklich sein
heisst. Und um ihren Haustroll
Tomo haben sie sich auch schon
lange nicht mehr gekümmert.
Der dankt ihnen das täglich mit
neuen Streichen. Ausgerechnet zu
Weihnachten muss Grets Nichte
Hanna aufgenommen werden.
Das Stadtkind ist nicht begeistert
von der Stimmung auf dem Hof.
Doch dann trifft Hanna Tomo.
Diese Feiertage wird keiner der
Vier so bald vergessen. Und wer
weiss, vielleicht hält die Weihnachtsfreude sogar bis zum Sommer an?
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 12. Dezember 2005
Kinder
Jugend
53
Reihe mit
drei Vorstellungen
Freier Verkauf
ab 5 Jahren
Kinder CHF 10.–
Erwachsene CHF 20.–
Der fliegende
Teppich
Reisen ins
Geschichtenland
für Menschen ab 5 Jahren
Erzählerin: Eveline Ratering,
Musik: Hieronymus Schädler
Kostüme: Barbara Mens
Dauer: 40 Minuten
Sprache: Mundart
Kinder
Jugend
TaK-Eigenproduktion
Dreimal startet in dieser Spielzeit
«Der fliegende Teppich».
54
Afrika-Geschichte
Mit dem Musiker Isma Sène erarbeiten Eveline Ratering und Hieronymus Schädler zum Saisonbeginn eine neue Geschichte. Sie
bringt den «fliegenden Teppich»
nach Afrika. Und das liegt an diesem Termin auf dem Schaaner
Abenteuerspielplatz «Dräggspatz»
bei der Sportanlage Rheinwiesen.
Samstag, 10. September 2005,
16 Uhr, Abenteuerspielplatz
Frederick
Frei nach Leo Lionni präsentieren
Eveline Ratering und Hieronymus
Schädler die Geschichte von Frederick, dem Mäusejungen. Der
sitzt auf der Mauer und lässt die
anderen Vorrat für den Winter suchen. Doch er sammelt auch:
Licht, Wärme und Geschichten
für die langen dunklen Abende.
Sonntag, 6. November 2005,
16 Uhr, TaK
Gute Nacht, Herr Landstreicher
Frei nach Astrid Lindgren klingt
es im Advent: Beni, Lisa und Sophie sind allein zu Hause. Da
klopft ein Landstreicher. Natürlich, sie sollen nicht öffnen, aber
es ist doch Advent. Da kann man
doch keinen abweisen, der verlorene Töne einfängt und Würstchen mit den Ohren essen kann.
Sonntag, 18. Dezember 2005,
15 Uhr, TaK
Beginn des Vorverkaufs:
Jeweils sechs Wochen im Voraus
KinderFilmclub
Reihe
mit neun Terminen
Freier Verkauf
und Abo
TaKinderKINO
Die Welt des Kinos lockt mit ausgewählten Kinderfilmen aus verschiedenen Epochen und Kulturen. Ob Spielfilm oder Trickfilmproduktion: Der jeweilige Titel
wird rechtzeitig bekannt gegeben.
ab 7 Jahren
Kinder CHF 8.–
Erwachsene CHF 10.–
KinderFilmclub
Mitglied können Kinder ab sieben
Jahren werden. Neunmal pro Saison gibt es in Zusammenarbeit
mit dem «Filmclub Frohsinn» ein
speziell auf die jungen Kinofreunde zugeschnittenes Angebot im
TaKino. Wie gewohnt, ist auch
weiterhin der Samstag exklusiv
für Kinder reserviert, am Sonntag
dürfen auch Erwachsene den Film
anschauen. Programmstart ist an
beiden Tagen um 16 Uhr.
Animation
An den Samstagsterminen betreuen Katja Langenbahn-Schremser
und Joachim Batliner die Kinder.
Vor Filmbeginn stimmt eine kurze Szene auf die Handlung ein.
Eintrittspreise
Kinder zahlen CHF 8.– pro Film,
Erwachsene CHF 10.–. Ein KinderFilmclub-Abo für 9 Filme kostet CHF 30.–, es gilt am Samstag
und am Sonntag. Der Einstieg ins
Abo ist jederzeit möglich.
Kinder
Jugend
Termine des KinderFilmclubs in der Spielzeit 2005/2006.
Die Samstagstermine sind
Die Sonntagstermine sind
exklusiv für Kinder reserviert.
auch für Erwachsene offen.
24. September 2005
25. September 2005
08. Oktober 2005
09. Oktober 2005
12. November 2005
13. November 2005
03. Dezember 2005
04. Dezember 2005
14. Januar 2006
15. Januar 2006
11. Februar 2006
12. Februar 2006
11. März 2006
12. März 2006
08. April 2006
09. April 2006
13. Mai 2006
14. Mai 2006
Die Kasse des TaKinderKINOs öffnet jeweils um 15.30 Uhr.
55
Reihe mit
sechs Vorstellungen
Freier Verkauf
ab 5 Jahren
Kinder CHF 10.–
Erwachsene CHF 15.–
Grimm & Co.
Fantastische Reise
um die Welt
mit traditionellen Märchen
für Menschen ab 5 Jahren
Erzähltheater von und mit
Katja Langenbahn-Schremser
Inszenierung: Jutta Hoop
Dauer: 45 Minuten
Sprache: Mundart
TaK-Eigenproduktion
Kinder
Jugend
56
Einmal im Monat ist Märle-Zeit
im TaK-Foyer. Bei den Terminen
von «Grimm & Co.» treffen sich
die Fans der traditionellen Erzählkunst mit der «Archivarin der
Märchen». In dieser Saison macht
Katja Langenbahn-Schremser ei-
ne «Best of»-Rückschau. Aus den
bisherigen Spielzeiten ihres Erzähltheaters hat sie die sechs beliebtesten Märchen ausgewählt.
Es gibt ein Wiedersehen mit der
Prinzessin auf der Erbse, Frau
Holle, den drei Brüdern, die ihr
Glück machen wollen und die der
Wirt zu betrügen versucht. Ebenfalls mit dabei sind der Froschkönig, der als Schweinehirt verkleidete Prinz und Aschenputtel.
Weiterhin gilt: Die «Märle-Zeit»
soll ein ungestörter Spass bleiben.
Daher ist es nach Beginn der Vorstellung kein Einlass mehr. Pünktlichkeit lohnt sich: Am Ende jeder
Reise-Etappe gibt es eine kleine
Überraschung für alle…
«Grimm & Co.» in der Spielzeit
2005/2006.
Beginn jeweils um 16 Uhr
Samstag, 26. November 2005:
«Die Prinzessin auf der Erbse»
Samstag, 10. Dezember 2005:
«Frau Holle»
Samstag, 7. Januar 2006:
«Tischlein deck dich»
Samstag, 4. Februar 2006:
«Der Froschkönig»
Samstag, 4. März 2006:
«Der Schweinehirt»
Samstag, 01. April 2006
«Aschenputtel»
Beginn des Vorverkaufs: Jeweils
sechs Wochen im Voraus.
Auf die Bühne –
fertig – los!
KinderTHEATERwerkstatt
JugendTHEATERclub
U21-THEATERprojekt
KinderTHEATERwerkstatt
JugendTHEATERclub
U21-THEATERprojekt
TaK-Koproduktionen
mit dem Verein
jungesTHEATERliechtenstein
Hinter die Kulissen schauen und
einmal selbst im Rampenlicht stehen und sein eigenes Stück machen – das TaKinder- und Jugendprogramm bietet in Zusammenarbeit mit dem Verein jungesTHEATERliechtenstein weiterhin seine
drei Spielclubs an.
Zum Programm gehört das Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Spieltechniken ebenso
wie die gemeinsame Entwicklung
eines eigenen Projekts.
U13-KinderTHEATERwerkstatt
Kinder von 9 bis 12 Jahren erarbeiten ihr eigenes Stück nach einem Andersen-Märchen.
Der Probenbeginn ist am Samstag, 4. September 2005, das Projekt betreut Susanne Fretz Bühler.
Neben Aufführungen für Schulen
gibt es drei öffentliche Vorstellungen im Dezember.
U17-JugendTHEATERclub
Auch wer älter als 12 Jahre ist,
kann Bühnenluft schnuppern.
Der JugendTHEATERclub gibt 13bis 16-Jährigen ab Donnerstag,
dem 1. September 2005, Gelegenheit zur Arbeit mit der Regisseurin
Iris Hochschorner.
Beatrice Brunhart-Risch betreut
das Projekt, dessen Premiere für
April 2006 geplant ist.
U21-THEATERprojekt
Ab Mittwoch, 6. September 2005,
erarbeitet Alexander Biedermann
mit Jugendlichen und jungen
Erwachsenen eine Eigenproduktion, deren Vorstellungen im Mai
2006 stattfinden werden.
Ansprechpartner für den dritten
Spielclub ist Georg Biedermann.
Das Kleingedruckte
Für alle drei Spielclubs gilt: Wer
mitmachen will, muss an allen
Proben teilnehmen können. Ein
Info-Flyer mit den Terminen enthält den Anmeldetalon.
Kinder
Jugend
57
KinderFILMprojekt
KinderFILMprojekt
für Kinder
zwischen 7 und 12 Jahren
TaK-Koproduktion mit dem
Abenteuerspielplatz «Dräggspatz»
Kinder
Jugend
Das Video von der «Suche nach
dem verlorenen Glück» ist das
greifbare Ergebnis des ersten KinderFILMprojekts, das mit 28 Kindern und einem Hund im November 2002 endete.
Nun heisst es wieder: «Film ab»:
Das TaKinder- und Jugendprogramm und der Abenteuerspielplatz «Dräggspatz» laden ein nach
«Hollyschaan».
Hier lernen die Kinder, wie man
ein Drehbuch erarbeitet, sich vor
der Kamera bewegt, Regie führt,
mit der Kamera umgeht und einiges über das Schneiden.
Die liechtensteinische Filmschaffende Isolde Marxer, Manuela
Bazzana und Katja LangenbahnSchremser betreuen und begleiten die Arbeit, Ansprechpartner
für das Projekt ist Georg Biedermann.
Die Termine
An drei Samstagen wird der Film
gemeinsam vorbereitet. Wir treffen uns am 3., 17. und 24. September 2005, jeweils von 14 bis
17 Uhr auf dem Abenteuerspielplatz «Dräggspatz» in Schaan.
Gedreht wird in den Herbstferien,
vom 3. bis 7. Oktober 2005.
Das Kleingedruckte
Auch für dieses Projekt gilt: Wer
mitmachen will, muss an allen
Vorbereitungs- und Drehtagen
teilnehmen können. Ein InfoFlyer mit den Terminen enthält
den Anmeldetalon.
Filmpremiere
Samstag. 19. November 2005
17 Uhr, TaK, Schaan
58
Abenteuerliche
Kinder-Geschichten
Das grösste Abenteuer findet in
deinem Kopf statt! Auch in diesem Jahr suchen wir wieder Kinder, die Lust haben, ihre eigene
Geschichte zu schreiben. Das
Thema lautet diesmal: Abenteuer.
Du kannst deine Geschichte von
Hand, mit der Schreibmaschine
oder dem Computer schreiben.
Wichtig ist, dass du das Abenteuer selber erfindest.
Die schönsten und originellsten
bringt der GMG-Verlag, Schaan,
mit dem Liechtensteiner Volksblatt als Buch heraus. Alle Kinder,
deren Abenteuer abgedruckt wird,
erhalten den Band als Geschenk.
Damit das Buch besonders schön
gestaltet werden kann, freuen wir
uns, wenn du zu deiner Geschichte auch ein Bild zeichnest.
Die Teilnahme ist ganz einfach.
Schick dein selbst ausgedachtes
Abenteuer an das TaK, «Kinder
schreiben Geschichten», Postfach
763, 9494 Schaan.
Als Mail kannst du den Text an
die Adresse [email protected]
schicken. Oder bring deine Geschichte ins TaK-Büro in die Reberastrasse 10 in Schaan.
Vergiss nicht deinen Namen, deine Adresse und die Telefonnum-
Kinder-Geschichten
Wettbewerb
und Lesung
mer! Wir möchten auch gerne
wissen, wie alt du bist.
Einsendeschluss
Dienstag, 31. Januar 2006
Kinder-Geschichten-Lesung
am Mittwoch, 3. Mai 2006,
18 Uhr im TaK
Die schönsten und originellsten
Abenteuer stellen wir mit dem
Buch in einer Bühnenshow vor.
Zu dieser Geschichtenstunde laden wir alle jungen Autorinnen
und Autoren mit ihren Familien,
Freunden und Bekannten herzlich ein.
Der Eintritt ist frei.
Keine Reservierung.
Kinder
Jugend
59
TAK | SACHE
61
Donnerstag,
8. September 2005
19.30 Uhr
TaKino,
Schaan
Freitag,
9. September 2005
ab 17 Uhr
Abenteuerspielplatz
Dräggspatz,
Schaan
Samstag,
10. September 2005
ab 15 Uhr
Abenteuerspielplatz
Dräggspatz,
Schaan
Afrika-Fäscht zum
Spielzeit-AufTaKt
Freier Eintritt
Das genaue Programm wird rechtzeitig
bekannt gegeben.
In Zusammenarbeit mit dem
Liechtensteinischen Entwicklungsdienst
Vom Film-Apéro am Donnerstag
im TaKino über die Festwirtschaft
bis zur Live-Musik auf dem Abenteuerspielplatz: Das grosse Fest für
alle zum Beginn der neuen Saison
steht unter dem Motto «Afrika».
Für die ganz Kleinen gibt es ein
Karussell mit Musik sowie zahlrei-
TaKsache
che Spielmöglichkeiten, KinderAteliers laden ein, und am Samstag startet «Der fliegende Teppich» zur Reise ins Geschichtenland. Oder soll es doch lieber der
Trommelworkshop sein?
Marktstände bieten Instrumente,
Gerätschaften, Kunsthandwerkliches und mehr an. Für das leibliche Wohl sorgen afrikanische Rezepte, und wenn die Bands am
Abend ihre Instrumente auspacken, wird wohl niemand den lockenden Klängen widerstehen.
Für das grosse Finale beim AfrikaFäscht sorgt am Samstagabend eine junge Sängerin von der Elfenbeinküste: Dobet Gnahoré, live
auf der Zeltbühne.
Wie im letzten Jahr gilt: Bei
freundlichem Wetter ist das Afrika-Fäscht «umsonst und draussen». Sollte es regnen, findet der
SpielzeitaufTaKt im Zelt statt. Der
Eintritt ist allerdings auch dann
frei: An allen drei Tagen.
Freier Eintritt, kein Vorverkauf.
Dobet Gnahoré
62
Lyrik aus
Liechtenstein
Donnerstag,
22. September 2005
Freier Eintritt
20 Uhr
TaKino,
Schaan
Eine Spazierfahrt
durch die Jahrhunderte
Buchpräsentation und Performance
mit Jens Dittmar und Gästen
Seit Heinrich von Frauenberg bis
in die Gegenwart sind unzählige
Gedichte in und über Liechtenstein entstanden und verstreut in
Monographien oder Anthologien,
Jahrbüchern, Zeitschriften und
Zeitungen erschienen.
Die von Jens Dittmar herausgegebene Anthologie, die in diesem
Jahr im Liechtenstein Verlag erscheint, stellt eine Sammlung aus
dem umfangreichen Material dar.
Formal reicht die Lyrik von der
Ode an das Fürstenhaus über Heimatdichtung bis zur visuellen
Poesie und zum Prosagedicht der
Postmoderne. Selbstverständlich
fehlt auch der Dialekt nicht.
Die Anthologie bietet reizvollen
Begegnungen: Die alphabetische
Jens Dittmar
Anordnung der Autoren reiht den
Minnesänger Heinrich von Frauenberg in direkte Nachbarschaft
zu Anni Hilbe und ihre Gedichte
in Triesenberger Mundart.
In der langen Namensliste finden
sich Michael Donhauser, Siegfried
Feger, Josef Gassner, Franziska
von Hoffnaaß, Jakob Josef Jauch,
Peter Kaiser, Evi Kliemand, Claudine Kranz, Mathias Ospelt, Ida
Ospelt-Amman, Hansjörg Quaderer, Josef Gabriel Rheinberger, Albert Schädler, Otto Seger, Stefan
Sprenger, Elias Willi und rund
siebzig weitere Autoren.
Ein Schwerpunkt der Sammlung
liegt auf der neueren Literatur. Sie
stellt dennoch eine Art liechtensteinische Literaturgeschichte seit
der Frühzeit am Beispiel der Lyrik
dar.
Die Buchvorstellung im Takino ist
als «Spazierfahrt durch die Jahrhunderte» angelegt. An ihrem
Ziel steht die Gewissheit, dass
auch «Oben am jungen Rhein»
die Lyrik ein Zuhause hat.
Beginn des Vorverkaufs:
Dienstag, 16. August 2005
TaKsache
63
Freitag,
23. September 2005
Freier Verkauf
20 Uhr
Aula,
Liechtensteinisches
Gymnasium,
Vaduz
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Linard Bardill
Han di gära wia du wirsch
Von und mit Linard Bardill
und Peter Finc
Nachdem sich der Liederer über
Jahre auf Kinderprogramme und
«Newave»-Minnegesang konzentrierte, meldet er sich nun mit einem politischen (Liebes-)Liederprogramm zurück.
Die Kapitäne haben das Vierwaldstätterseeschiff verlassen und die
TaKsache
Peter Finc
64
Ratten bestimmen den Kurs, der
Notarzt verabreicht Zyankali, der
Rest der Besatzung hockt beim
Schnaps und spielt Schwarzpeter.
Das Ergebnis kann sich hören lassen: die bissig-schmunzelnde Befindlichkeitsaufnahme eines Geröllhaldencasanovas, der nach einem halben Jahrhundert Querbeet noch immer nicht von seiner
ersten Liebe lassen kann.
«Han di gära wia du wirsch» ist eine Hochmoorreise von Luzern
zum Rütli, die zwischen Aufbäumen und Resignation hin und her
pendelt, eingepackt in Liebeslieder, die die Herzen höher schlagen lassen.
Einmal mehr ist Peter Finc mit
unterwegs. Der Gitarrist, Bassist
und Schlagwerker, der bereits die
«Sternschnuppesuppe» mit seinen Rhythmen anheizte, und
unter anderem als Bluesmusiker
weit über die Schweiz hinaus bekannt ist, auch im «ErwachsenenProgramm» zu erleben.
Beginn des Vorverkaufs:
Dienstag, 16. August 2005
Stefan
Vögel:
Solo
Kabarett aus Vorarlberg
Dumm gelaufen. Frau weg, Haus
weg, Ehe weg. Klaus Egger hat’s
erwischt – wieder solo! Also zurück an den Start, raus aus der
Stube und hinein ins Vorarlberger
Nachtleben.
So schwer kann das doch wohl
nicht sein, den Partner fürs zweite
Leben zu finden. Schliesslich gibt
es Singles wie Sand am Meer –
und alle suchen dasselbe!
Aber Moment mal: was heisst hier
überhaupt «Partner fürs Leben»?
Hat sich Klaus das nicht lange
gewünscht – Freiheit und Aben-
teuer wie mit Siebzehn, keine Fragen, keine Rechtfertigungen und
keine Verpflichtungen? Aber ist er
denn noch wie mit Siebzehn?
Und vor allem: sind es die Frauen
noch? Was mag unseren frischgebackenen Junggesellen in der Ära
nach Sex & the City da draussen
wohl erwarten? Begleiten Sie Stefan Vögel durch die freie Wildbahn des Singledaseins im Ländle
– ein kabarettistischer Streifzug
durch Sex & the mountains!
In der vergangenen Spielzeit präsentierte sich der Vorarlberger Kabarettist am TaK als Bühnenautor.
Seine turbulente Weihnachtskomödie «Süsser die Glocken» kam
als Berliner Gastspiel auf die TaKBühne. Nun ist Stefan Vögel wieder mit einem Kabarettprogramm
im TaK-Spielplan vertreten. Diesmal ist er «solo» unterwegs. Ob er
es bleibt?
Freitag,
18. November 2005
Freier Verkauf
Montag,
21. November 2005
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Beginn des Vorverkaufs:
Freitag, 7. Oktober 2005
TaKsache
65
Sonntag,
27. November 2005
Freier Verkauf
17.30 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 12.–
Auf Schusters
Rappen …
… durch Liechtenstein
Dokumentarfilm von Klaus Schädler
Ein Jahr lang begleitete der Filmemacher Klaus Schädler mit seiner
Kamera die Seniorenwanderungen des Liechtensteiner Alpenvereins. Auf dreissig Touren ging es
kreuz und quer durch das Fürstentum und die Region, von der
Taminaschlucht über die Ruine
Wartau bis auf die Schattenburg
in Feldkirch, von den Seerosen im
Ruggeller Riet zu den Feuerlilien
im Elltal, vom Alvier bis zur ScheTaKsache
66
saplana, von Guscha bis auf die
Gafadura und zu den Steinböcken
am Naafkopf.
77 Stunden Filmmaterial hielten
diese Wanderungen fest. Nach
dem Film «D’Bäärgbuura» realisierte Klaus Schädler seine zweite
Dokumentation. Rund 120 Minuten lang geht es «Auf Schusters
Rappen durch Liechtenstein», abseits vom Alltagsgeschehen und
mit liebevollem Augenmerk auf
die landschaftlichen Reize rund
um den jungen Rhein.
Gut gelaunt und immer topfit dabei: Die Seniorinnen und Senioren, die allwöchentlich mit dem
Liechtensteiner Alpenverein unterwegs sind. Längst haben die
Wanderungen die Tausendermarke überschritten und immer noch
gibt es Neues zu entdecken und
Vertrautem im Wandel der Jahreszeiten wieder zu begegnen. Der
Filmabend im TaK zeigt einiges
davon.
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 17. Oktober 2005
Andreas Vitásek:
Taxi, Tod & Teufel
«Best of…»-Programm
des Kabarettisten
Zwei Jahre TaK-Pause sind genug: Es war wieder an der Zeit,
Andreas Vitásek, den mit dem
«Salzburger Stier», dem Österreichischen Kleinkunstpreis sowie anderen Preisen ausgezeichneten Kabarettisten, Autoren, Schauspieler, Regisseur und
und und … nach Schaan einzuladen.
Zuletzt war Andreas Vitásek mit
seinem «Doppelgänger»-Abend
unterwegs. Bevor er nun den
Bleistift spitzt für ein neues Programm, zieht er mit «Taxi, Tod
& Teufel», seinem ganz speziellen «Best of ...»-Mix, eine sehr
persönlich geprägte Zwischenbilanz.
Der Abend im TaK ist ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Vielleicht wird er auch ein Abschied: vom Tod, vom Wochenendvater, vom Doppelgänger,
Dienstag,
29. November 2005
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
vom roten Ball ... Einen Rückblick auf 23 Jahre Kabarett stellt
er ganz sicher dar. Aber vor allem ist er lustig. Es darf gelacht
werden. Bis zum bitteren Ende.
Bis es heisst: «Sperrstund’ is!»
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 17. Oktober 2005
TaKsache
67
Donnerstag,
15. Dezember 2005
Freier Verkauf
Freitag,
16. Dezember 2005
Freier Verkauf
Maria Neuschmid:
Sünde
Kabarett aus Vorarlberg
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
TaKsache
68
Bei Drucklegung dieser Broschüre arbeitete sie noch am neuen
Programm. Fest steht: Eine gute
Woche vor Weihnachten widmet sich die weit über ihre Vorarlberger Heimat bekannte und
beliebte Kabarettistin dem Thema «Sünde».
Wird sie dafür oder dagegen
sprechen? Eigentlich kann das
gleich sein, denn wie Maria
Neuschmid wird auch diesmal
die Grenze zwischen Hochphilosophischem und den Niederungen des alltäglichen Familienlebens zu ihrem ganz eigenen
Terrain machen.
Längst schon geniesst sie Kultstatus bei den Kabarett-Fans der
Region, die die gepflegte Bos-
heit, den klaren Blick hinter Erwartunghaltungen oder das augenzwinkernde Waten im Rollenklischee schätzen.
Sei es bei den legendären Programmen «Grüss Gott in Voradelberg» und «Schaffa, schaffa»
mit Stefan Vögel, den Soloabenden «Abgeschminkt» und «Neuschmid 2» oder bei «Ich will!»,
dem gemeinsamen Programm
mit Jörg Adlassnigg: Lachtränen
sind regelmässig vorprogrammiert.
Ob sie nun für oder gegen
Sünde sein wird: Ein Riesenspass wird das neue Programm
mit Sicherheit. Wenn man sich
rechtzeitig zum Kartenkauf entschieden hat.
Beginn des Vorverkaufs:
Donnerstag, 3. November 2005
Donnerstag,
26. Januar 2006
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35./30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Georgette Dee
Neben mir:
Ich – wie nett!
Bar-Lieder
Georgette Dee mit neuem Programm: Wieder schmachtet und
streitet sie unnachahmlich doppeldeutig und kokettiert mit ihrem Publikum.
Die kleinen bissigen Moderationen, grosse Musikalität, Humor
und Wärme machen jedes Georgette-Dee-Programm zu einem
Abend fürs Herz.
Sie ist eine der ganz Grossen des
deutschen Chansons, denn die
Dee zaubert einen Glanz herbei
und bringt Nächte zustande, die
sich sonst keiner mehr traut:
Mit wohl gefüllten Sektkübeln
und Asche auf dem Teppich, mit
Blicken für Fremde, denen man
bei Tageslicht nie begegnen
will, mit aufgeschnittenen Pulsadern und einer tiefen Sehnsucht nach Kindheit und Liebe
und Wiesen am Ende der Welt.
Georgette Dee mit neuem Programm. Was bleibt? Georgette
Dee, natürlich.
Beginn des Vorverkaufs:
Donnerstag, 15. Dezember 2005
TaKsache
69
Mittwoch,
8. März 2006
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 25.–
Internationaler
Frauentag mit den
Wellküren
Eine Veranstaltung des Frauennetz
Liechtenstein in Zusammenarbeit
mit dem TaK
Wieder treffen wir uns im TaK,
zur Vernetzung oder einfach zum
gemütlichen Plausch. Der Internationale Frauentag ist ein fixer
Termin im TaK-Kalender.
Nach der überparteilichen Wahlsoirée mit liechtensteinischem
Bühnenprogramm lassen in diesem Jahr «Die Wellküren» aufhorchen. Dieses bayerische KabarettTrio ist weit mehr, als das Etikett
«Schwestern der Biermösl Blosn»
zugestehen mag. Moni, Burgi und
Bärbi verknüpfen als das einzige
«Hardcore-Stubenmusi-Terzett»
alpenländische Musiktraditionen
und handfestes Kabarett aus Frauenperspektive.
«Stubenmusi macht süchtig», bekennen die drei Schwestern, die
als Sprösslinge der musikbegeisterten Grossfamilie Well wie ihre
TaKsache
70
zwölf Geschwister Instrumente
und traditionellen Dreigesang erlernten. Ihre Bühnenkarriere verlief nach dem Schema «KinderKüche-Kabarett».
Am Internationalen Frauentag
singen und plaudern die Schwestern Well über alles, was Frauen
beschäftigt. Von Wellness, Mutterglück und nervenden Kindern
über Politik, Dorfleben sowie den
Mann und sein Zentralorgan bis
hin zur Rolle der Frau in der traditionellen Musik sind Spass und
Einsichten garantiert.
Beginn des Vorverkaufs:
Montag, 25. Januar 2006
Mittwoch,
15. März 2006
Freier Verkauf
20 Uhr
Vaduzer-Saal,
Vaduz
CHF 40.–/35.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Up – Die etwas
andere Sportshow
Athletic Dance Theatre
Kataklò
Ein Ereignis für die ganze Familie:
«Up» bringt Olympiasieger und
Weltmeister direkt vom Stadion
auf die Bühne.
Bei den Olympischen Spielen in
Sidney feierten Presse, Sportler
und Tanzfreunde die Compagnie
Katakló mit stehenden Ovationen. Die perfekte Symbiose aus
Akrobatik, Sport und Tanz kommt
nun nach Liechtenstein.
Im Mittelpunkt der Show steht
der Berg als Ort körperlicher Anstrengung und geistiger Entwicklung. «Was als Ringen zwischen
Mensch und Natur beginnt, wird
schliesslich zu einer Begegnung
und gegenseitiger Kontaktaufnahme mit den Mitteln der Musik
und des Tanzes.»
Die Gründer des Athletic Dance
Theatres sind die vierfache Weltund Europameisterin Giulia Staccioli, Olympiafinalistin in Rhyth-
mischer Sportgymnastik, und Andrea Zorzi, zweifacher VolleyballWeltmeister, Europameister und
Vize-Olympiasieger. Seit 1995 begeistert ihre Truppe mit ihrer unerreichten Mischung aus Kraft,
Poesie und Rhythmus.
Lassen auch Sie sich mitreissen!
Beginn des Vorverkaufs:
Mittwoch, 1. Februar 2006
TaKsache
Die Wellküren
71
Freitag,
17. März 2006
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Friedhelm Kändler:
Das Leben ist ESO!
Wortheater
DaDa war ja schon lustig. Doch
DaDa war gestern. Mit Friedhelm
Kändler ist nun einer da, der statt
mit dem Finger zu deuten, lieber
selbst nachfragt.
Der mehrfach preisgekrönte WoWoet hat Antworten gefunden:
«Das Leben ist ESO» lautet sein
Fazit. So wird er zum Verkünder
der nach vorne gerichteten «Ligion der Hoffnung»: Proligion statt
rückwärtsschauender Religion.
Friedhelm Kändlers Vorstellungen sind eine Mischung aus So-
TaKsache
72
loperformance und Lesung, die er
mit Charme, Kraft und einer märchenhaften Stimme gestaltet. Der
Wortakrobat erzählt bizarre Geschichten über die sechs Plüschschuhe der Ameisen, einen einsamen Stiefel und wie der Froschkönig Dornröschen rettet.
Für sich hat der Kabarettist das
letzte Wort längst gefunden. Es
lautet: «Bodendecke» – Grund genug, das Dichten und Komprimieren nicht aufzuhören.
«Was bleibt in den gesättigten
Köpfen, ist der Nachhall Kändler’scher Poetik, und der macht fröhlich.», konstatiert die Hannoversche Allgemeine Zeitung.
Das Publikum rast und die Presse
ist begeistert. So schreibt der Kritiker der Allgemeinen Zeitung in
Mainz: «Für comedy-geschädigte
Zeitgenossen ist Friedhelm Kändker eine Offenbarung: Mit unerschöpflicher Phantasie und geschliffenem Wortwitz verleiht er
der Welt eine kindliche, spielerische Leichtigkeit.»
Man kann es auch kürzer sagen:
Das Leben ist ESO!
Beginn des Vorverkaufs:
Freitag, 3. Februar 2006
Grupo Sal
Mittwoch,
29. März 2006
Freier Verkauf
Esperanza
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
Robert Deimel, Chile
Fernando Dias Costa, Portugal
Sergio Pinto, Chile
Roland Geiger, Deutschland
Harald Schneider, Deutschland
Kurt Holzkämper, Deutschland
CHF 25.–
In Zusammenarbeit mit
dem Haus Gutenberg und dem LED
Grupo Sal verbindet Welten. Die
sechs Musiker tragen mit ihrem
individuellen Stil zu einer einzigartigen Interpretation lateinamerikanischer Musik bei.
Die Vertrautheit der Bandmitglieder mit zeitgenössischer und klassischer Musik prägt das Arrangement traditioneller und politischer Folklore jenseits von Klischees. Eigene Kompositionen
erweitern das Repertoire lateinamerikanischer Liedermacher.
Charakteristisch für die Musik
von Grupo Sal ist ihr inspiriertes
Zusammenspiel von Virtuosität
und Leidenschaft.
In den bald zwanzig Jahren ihres
Bestehens hat die sechsköpfige
Grupo Sal weit über 2000 Konzerte gegeben und dabei viele Freunde in Deutschland, Österreich
und der Schweiz gefunden.
Beginn des Vorverkaufs:
Mittwoch, 15. Februar 2006
TaKsache
73
Donnerstag,
4. Mai 2006
Freier Verkauf
Freitag,
5. Mai 2006
Freier Verkauf
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
TaKsache
74
Massimo
Rocchi:
Circo
Massimo
Kabarett
«Gnadenlos komisch und abgrundtief ironisch ist diese EuroSchau, die Massimo Rocchi übrigens ausschliesslich auf der Bühne gibt – das Tingeln durch die
Comedy-Shows der Fernsehanstalten ist seine Sache nicht. Was
also nur bedeuten kann: Hingehen!»
Was da den Kritiker der Badischen
Zeitung so entzückt, ist das neue
Programm von Massimo Rocchi.
Der italienisch-europäische Wahlschweizer mit Doppelpass ist auf
der Suche nach seiner Identität –
Italiener, Europäer und Schweizer
in einem zu sein, macht es nicht
gerade einfach.
«Circo Massimo» ist das erste Programm nach einem «orthopädischen Jahr», wie er seine Zeit im
Manegenrund des Schweizer Nationalzirkus Knie nennt.
Diesmal hat alles irgendwie mit
ihm selbst zu tun: Wir erfahren,
was Massimo erlebt bei seinen
vielen Grenzübertritten, von der
Schweiz nach Europa und zurück.
Rocchi hat seine Mitmenschen
beobachtet, liebevoll und genau,
böse und unendlich zart. Er kann
all das perfekt reproduzieren, karikiert jede Nation und persifliert
die sprachlichen Klischees. Die
Redelust ist dabei so gross, dass
ihm seine Muttersprache nicht
ausreicht – er jongliert auf Italienisch, Französisch, Deutsch, Berner Mundart und Spanisch mit
den Idiomen Europas. Die Körpersprache beherrscht er natürlich
auch: Pantomimische Nummern
wechseln mit Kabaretteinlagen.
Wie sagte doch der Kritiker?
Hingehen!
Beginn des Vorverkaufs:
Donnerstag, 23. März 2006
Gustav Peter
Wöhler Band
Donnerstag,
1. Juni 2006
Gustav Peter Wöhler (voc)
Hardy Kayer (git)
Olaf Casimir (bass)
Kai Fischer (keyb)
CHF 35.–/30.–
ermässigt CHF 10.–
(SchülerInnen/
StudentInnen
bis 27 Jahre)
Diese Band ist Kult. Was vor Jahren in Hamburger Probenkellern
begann, hat sich längst vom Geheimtipp zum weithin gefragten
Ensemble entwickelt. Der Grund?
Gustav Peter Wöhler rockt!
Sein Liechtenstein-Debüt gab der
Schauspieler in der vergangenen
Spielzeit. Mit «Sechs Tanzstunden
in sechs Wochen» begeisterte er
an der Seite von Monica Bleibtreu
als zweifelhafter Tanzlehrer.
Nun kehrt der sympathische Vollblutschauspieler ans TaK zurück.
die Bandkarriere war gar nicht
geplant. Nur zum Spass trat der
bekannte Fernsehstar eines Tages
vor ein Bandmikrophon. Der Rest
ist Geschichte, möchte man fast
sagen. Zwar hat die Band mittlerweile auch eine Studio-CD vorgelegt, die die üblichen Starproduktionen Marke «Muss er jetzt auch
noch singen …» locker hinter sich
lässt. Aber live sind die freundlichen Herren nicht zu schlagen.
Vergessen Sie die geschniegelten
Boygroups aus der Retorte. Auch
die Schmusesänger mit Föhnwelle
und Schwiegersohn-Blick können
nur noch staunen, wenn Gustav
Peter Wöhler und seine Band loslegen. Wie, ein Rockstar sieht eigentlich anders aus? Was, bitte,
soll denn attraktiv sein an einem
Hungerhaken? Eben. Gibt es etwas Besseres als komisch und ungeheuer sexy zugleich? Wenn wir
bei der Wahrheit bleiben: Nein.
Seien wir also ehrlich. So ehrlich
wie Gustav Peter Wöhler und
seine Band. Rock on!
20.09 Uhr
TaK,
Schaan
Beginn des Vorverkaufs:
Donnerstag, 20. April 2006
TaKsache
75
ÜBER UNS
77
Das neue TaK
Danke!
In zwei grossen Bau-Abschnitten
setzte die Gemeinde Schaan Zeichen.
Viel zuwenig Platz hinter den Kulissen,
oft drangvolle Enge im TaK-Foyer,
kaum Zugangsmöglichkeiten für Behinderte
und eine durchgesessene Bestuhlung obendrein
– das TaK entsprach nicht mehr den Ansprüchen
an ein modernes Veranstaltungsgebäude.
Die Gemeinde Schaan hat
– unterstützt vom Land Liechtenstein –
mit ihrem Engagement für das Theater am Kirchplatz
deutliche Zeichen gesetzt.
Mit behutsamer Hand und Mut zu unkonventionellen
Lösungen hat das Architektenteam ganze Arbeit
geleistet. Das Resultat stellen wir Anfang November
mit einem Fest vor.
An dieser Stelle wollen wir allen am Umbau Beteiligten
für Ihre Mühe und Engagement danken.
Der Dank gilt zudem unseren geduldigen Nachbarn,
die mit uns Lärm und andere Einschränkungen
getragen haben.
Über uns
78
Das TaK
unterstützen
Unterstützung
für das TaK
Land Liechtenstein
Gemeinde Mauren
Gemeinde Schaan
Gemeinde Triesen
Gemeinde Vaduz
Ars Rhenia
Binding-Stiftung
First Advisory Trust Reg.
H. E. M. Stiftung
Hilti AG
Liechtensteinische Landesbank AG
Martin Hilti Familientrust
Pro Bono Stiftung
Stiftung fürstlicher Kommerzialrat Guido Feger
VP Bank AG
sowie zahlreiche Privatpersonen
als Freunde und Förderer
Über uns
79
Die Genossenschaft
des Theaters
am Kirchplatz
Über uns
80
Genossenschafterinnen und Genossenschafter
Egbert Appel, Eschen; Sabine Appel, Eschen; Toni Bargetze, Triesen;
Barbara Baschera, Zizers; Pius Baschera, Zizers; Heinz Batliner, Vaduz;
Herbert Batliner, Vaduz; Ursula Batliner, Vaduz; Georges Baur, Vaduz;
Brigitte Beck, Schaan; Hermann Beck, Schaan; Susi Beck, Schaan;
Walter Beck, Schaan; Werner Beck, Schaan; Evelyne Bermann, Schaan;
Gisela Biedermann, Vaduz; John F. Bierreth, Eschen; Rose Bilstein,
Eschen; Gerhard Boeglin, Eschen; Christian Bruggmann, Buchs;
Bernadette Brunhart, Balzers; Horst Büchel, Triesenberg;
Dr. Kurt F. Büchel, Triesen; Inge Büchel-Wachter, Balzers;
Hildegard Corba-Haas, Schaan; Guido Eberle, Schaan;
Hans Elstner-Jüstrich, Lüchingen; Kathrin Elstner-Jüstrich, Lüchingen;
Marlise Epstein-Bloch, Vaduz; Fritz Erb, Vaduz; Brigitte Feger, Vaduz;
Gertrud Flatz, Feldkirch; Paul Flora, Innsbruck; Florin Frick, Schaan;
Rony Frick, Schaan; Peter Frick-Ospelt, Vaduz;
Albert Frommelt, Triesen; Egmond Frommelt, Vaduz;
Hubert Frommelt, Vaduz; Heidi Fumasoli, Vaduz;
Rita Gadient, Walenstadt; Kurt Gahler, Schaan;
Christine Gasner, Fanas; Arthur Gassner, Mauren;
Hans Gassner, Triesenberg; Ursula Gassner, Schaan;
Adulf Peter Goop, Vaduz; Ida Goop, Vaduz; Peter Goop, Vaduz;
Dorothea Goop-Jehle, Vaduz; Andreas Gredig, Davos;
Jochen Hadermann, Triesen; Sonja Hadermann, Triesen;
Erna Haselbach-Nigg, Vaduz; Eva Hasenbach, Vaduz;
Monika Hemmer, Schaan; Johannes Heyder, Grabs;
Annelies Hilti, Schaan; Caroline Hilti, Schaan; Eduard Hilti, Planken;
Jürgen Hilti, Schaan; Michael Hilti, Schaan; Heidi Hilty, Schaan;
Patrick Hilty, Schaan; Martin Hörnig, Triesen;
Hotel Weisses Kreuz Betriebs GmbH, Altenstadt;
IVOCLAR Vivadent AG, Schaan; Norbert Jansen, Schaan;
Ludwig Kaminski, Triesen; Guido Keel, Rebstein;
Daniel A. Kellerhals, Azmoos; Margaret Knecht, Buchs;
Laura Kohler, Schaan; Emil Kuster, Schaan; Monika Laakso, Mauren;
Carmen Laetsch, Bad Ragaz; Alfred Lampert, Vaduz;
Robert Lutz, Wangs; Ursula Margadant, Maienfeld;
Theresa Marogg-Schöb, Triesen; Florian Marxer, Vaduz;
Marianne Marxer, Vaduz; Walter-Nicolaus Marxer, Vaduz;
Doris Marxer-Lingg, Planken; Martin Matt, Schaan;
Silvia Matt, Schaan; Matt Druck AG, Mauren;
André Mebold, Grabs; Gerhard Meier, Vaduz; Heinz Meier, Schaan;
Traudl Meier, Schaan; Erika Miescher, Planken; Hans Millaard, Gams;
Peter Monauni, Triesen; Roland Moser, Vaduz; Klaus Näscher, Eschen;
Gaby Negele, Vaduz; Richard Negele, Vaduz; Johanna Noser, Vaduz;
Andreas Oehry, Mauren; Erika Oertle, Schaan; Mathias Oertle, Schaan;
Theo Öhri, Schaanwald; Margrith Orvati, Frümsen;
Werner Orvati, Frümsen; Tini Ospelt, Vaduz; Anita Panzer, Solothurn;
Wouter Pas, Maienfeld; Kilian Pfister, Ruggell;
Prokurationsanstalt, Vaduz; Marco Rampone, Vaduz;
Esther Risch, Vaduz; Anna Rist-Lippuner, Buchs; Heinz Ritter, Vaduz;
Michael Ritter, Mauren; Peter Ritter, Vaduz; Waltraud Ritter, Triesen;
Susanne Roth, Wildhaus; Ueli Roth, Wildhaus;
Maria Rutishauser, Vaduz; Rudolf Saladin, Schaan;
Rolf Santo-Passo, Schellenberg; Angela Schaaf, Triesen;
Bodo Schaaf, Triesen; Franz Josef Schädler, Schaan;
Stefan Schädler, Vaduz; Susanne Schickler Schmidt, Schaan;
Albart P. Schiks, Vaduz; Evelyn Schiks, Vaduz; Verena Schmid, Schaan;
Martha Schmid-Plüss, Oberschan; Agnes Schuler, Balzers;
Hugo Schumacher, Lüchingen; Wolfgang Seeger, Schaan;
Elisabeth Sele, Mauren; Hansruedi Sele, Vaduz; Josef Sele, Vaduz;
Ueli Siegfried, Triesen; Ursula Spescha, Grabs; Ursula Spoerry, Triesen;
Heinz Sprenger, Schaan; Kaspar Sträuli, Vaduz; Monika Studer, Vaduz;
Marlene Sulser, Trübbach; Werner Sulser, Trübbach;
Dr. Ing. Jörg Vogel, Vaduz; Andreas Vogt, Balzers; Barbara Vogt, Balzers;
Elisabeth Vogt, Balzers; Philipp Vogt, Balzers; René Vogt, Balzers;
Traude Waeger, Feldkirch; Dieter Walch, Vaduz;
Elisabeth Walch, Schaan; Reinhard Walser, Eschen;
Ernst Walser jun., Vaduz; Harald Wanger, Schaan;
Klaus Wanger, Schaan; Rudolf Wenaweser, Schaan;
Verena Wick, Landquart; Alex Wiederkehr, Vaduz;
Rita Wilhelm, Vaduz; Thomas Wilhelm, Vaduz;
Mengia Willimann, Zürich; Egon Winkelmann, Wildhaus;
Peter Wirtz, Schaan; Kouki Wohlwend, Triesenberg;
Martha Wohlwend, Vaduz; Pressebüro Wohlwend, Vaduz;
Walter Bruno Wohlwend, Vaduz; Elisabeth Wolber, Götzis;
Peter Wolff, Schaan; Ursula Würth, Frümsen; Marianne Wyss, Vaduz;
Roland Wyss, Vaduz; Ursula Zindel-Hilti, Schaan.
(Stand: Mai 2005)
Die Genossenschaft
des Theaters
am Kirchplatz
Möchten auch Sie die Arbeit des Theaters am Kirchplatz
als Genossenschaftsmitglied unterstützen?
Dann ist Dietmar Volger, unser Kaufmännischer Leiter,
Ihr Ansprechpartner.
Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer (00423) 237 59 66,
oder per E-Mail an [email protected].
Über uns
81
Sitzplan
Theater am
Kirchplatz, Schaan
295 Plätze
Über uns
82
Sitzplan
Vaduzer-Saal,
Vaduz
644 Plätze
Bühne
Parkett
rechts
Parkett
links
1.Reihe
1
2.Reihe
1
3.Reihe
2
2
1
4.Reihe
2
1
5.Reihe
2
1
6.Reihe
1
8.Reihe
1
9.Reihe
2
1
11.Reihe
2
1
3
2
3
5
4
12.Reihe
1
13.Reihe
14.Reihe
1
1
15.Reihe
2
1
16.Reihe
1
17.Reihe
2
1
18.Reihe
1
19.Reihe
1
2
2
3
4
3
3
3
13 14
7
7
6
6
8
8
7
7
9
8
6
7
9
7
16
15
10 11 12 13
14
10 11 12 13
14
9
11 12
10
10 11
12 13
17 18
17 18
24 25 26
15 16
15 16
21
21 22
19 20
19 20
15 16
17
15 16
21
19 20
17 18
17
18
27
21 22
19 20
17 18
13 14
24 25 26
19 20
17 18
27
27 28
21 22
19 20
17 18
27
27 28
24 25 26
19 20
15 16
14
21 22 23
21 22 23
21 22 23
15 16
14
14
24 25 26
20
15 16
27
27 28
24 25 26
17 18
15 16
14
10 11 12 13
8
9
19
24 25 26
21 22 23
20
27
27 28
24 25 26
21 22 23
20
15 16
14
10 11 12 13
19
17 18
14
21 22 23
20
19
24 25 26
21 22 23
20
27 28
24 25 26
21 22 23
20
19
24 25 26
24 25 26
21 22 23
20
19
17 18
16
20
19
17 18
16
10 11 12 13
9
8
17 18
21 22 23
21 22 23
20
19
17 18
16
15
19
17 18
16
20
20
19
17 18
10 11 12 13
9
8
5
6
9
9
8
16
15
13 14
17 18
10 11 12 13
9
8
6
5
4
7
7
6
5
5
6
5
4
8
15
19
19
17 18
16
15
13 14
11 12
10
7
6
5
4
4
5
5
4
9
16
15
13 14
17 18
17 18
16
15
13 14
10 11 12
6
4
3
2
8
15
13 14
10 11 12
9
9
5
4
3
2
1
20.Reihe
3
3
2
8
7
4
10 11 12
16
16
15
13 14
10 11 12
9
8
13 14
10 11 12
9
15
15
13 14
10 11 12
9
9
8
7
6
10 11 12
8
7
3
2
7
6
5
8
13 14
13 14
10 11 12
9
8
7
6
2
7
11 12
10
10 11 12
9
8
6
9
9
8
7
6
5
7
6
5
4
8
8
7
6
5
4
6
5
4
7
7
6
5
4
3
5
4
3
6
6
5
4
3
2
4
3
3
5
5
4
2
1
10.Reihe
3
2
4
4
3
2
1
7.Reihe
3
3
21
21 22
18
19
19
20
21 22
Parkett
Seitengalerie
links
1.Reihe
2.Reihe
3.Reihe
4.Reihe
5.Reihe
1
1
2
1
2
3
4
3
4
5
6
5
6
7
8
7
8
2
1
3
2
1
4
3
2
1
3
2
1
5
4
4
3
2
6
5
5
4
3
7
6
8
7
6
5
4
7
6
5
9
8
6
10
9
8
7
9
9
10
16
15
13 14
11 12
10
15
13 14
11 12
10
9
8
13 14
11 12
10
8
7
11 12
11 12
15
13 14
13 14
17 18
16
16
15
15
19
17 18
19
17 18
16
16
20
19
17 18
17 18
21 22 23
20
21 22 23
20
19
19
24 25 26
21 22 23
20
20
27 28
24 25 26
29
27 28
24 25 26
21 22 23
Seitengalerie
rechts
27
24 25 26
21 22 23 24
25
Galerie
Gönner
1. Kategorie
2. Kategorie
3. Kategorie
83
Ansprechpartner
Telefonnummern
E-Mail-Adressen
Die Herren der TaK-Technik: Gabriele Manco (Bühnentechnik), Ralph Ospelt (Beleuchtung),
Elmar Bösch (Tontechnik), Martin Hilti (Bühnenmeister), Albi Büchel (Requisite) – v. l. n. r.
Wie erreichen Sie
uns?
Theater am Kirchplatz
Reberastrasse 12
LI-9494 Schaan
Tel.: 00423 237 59-60
Fax: 00423 237 59-61
E-Mail: [email protected]
TaK-Vorverkauf
Reberastrasse 10
LI-9494 Schaan
Tel.: 00423 237 59-69
Fax: 00423 237 59-61
E-Mail: [email protected]
Intendant Georg Rootering
Hausruf: –63,
E-Mail: [email protected]
Diese Abendkassen sind ab einer
Stunde vor Veranstaltungsbeginn
telefonisch erreichbar:
TaK: 00423 237 59 70
TaKino: 00423 237 59 79
Vaduzer-Saal: 00423 235 40 65
Dietmar Volger, Kaufmännischer
Leiter, Genossenschaftsthemen
HR: –66,
E-Mail: [email protected]
Martin Hilti, Bühnenmeister
HR: –78,
E-Mail: [email protected]
Dorothea Volke, Assistentin des
Intendanten, Leiterin des KBB,
PR, Öffentlichkeitsarbeit
HR: –63,
E-Mail: [email protected]
Über uns
84
Georg Biedermann
Leiter des
TaKinder-/Jugendtheaters
HR: –71,
E-Mail: [email protected]
Jens Dittmar, Dramaturgie
HR: –75,
E-Mail: [email protected]
Rosmarie Gassner, Buchhaltung,
Vorverkauf
HR: –64,
E-Mail: [email protected]
Petra Rohrer, Vorverkauf
HR: –69,
E-Mail: [email protected]
Andrea Cavegn, Sekretariat, ÖA
HR: –76,
E-Mail: [email protected]
Kurt Bislin, Grafik
HR: –67,
E-Mail: [email protected]
Susanna Ingenhütt,
Dramaturgie, ÖA
HR: –67,
E-Mail: [email protected]
Wie finden Sie uns
eigentlich?
Der Weg ins TaK
Zwar gibt es in Schaan gar keinen
Kirchplatz, aber die Kirche ist von
fast überall im Ort zu sehen.
Kommen Sie aus Richtung Buchs,
fahren sie direkt auf St. Laurentius zu. Kurz davor biegen Sie in
Richtung Feldkirch ab. Nach wenigen Metern befindet sich auf
der rechten Seite die Einfahrt zum
TaK-Parkplatz.
Unsere Nachbarn danken Ihnen,
wenn Sie die «offiziellen» Parkflächen nutzen und die Anwohnerreservierung respektieren.
Mit Bahn und Bus
Wollen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen? Von den
SBB-Bahnhöfen in Buchs und Sargans sowie dem ÖBB-Bahnhof in
Feldkirch gibt es gute Busverbindungen nach Schaan. Dort steigen Sie bei der Post aus und
gehen in Richtung Kirche.
Vaduzer-Saal und Gymnasium
Die Post in Vaduz ist die beste
Bushaltestelle für die Konzerte im
Vaduzer-Saal. Dorthin kommen
Sie von der Post aus am schnellsten, wenn Sie durch das Parkhaus
bei der Bushaltestelle gehen.
In der Nähe des Liechtensteinischen Gymnasiums halten die
Busse der Linien Linien 1 und 70
am «Mühleholz» zwischen Vaduz
und Schaan.
Der Weg ins
TaK, Schaan
TaKino, Schaan,
Abenteuerspielplatz, Schaan
Liechtensteinisches
Gymnasium,
Vaduz
und Vaduzer-Saal,
Vaduz
Der Weg ins TaKino und zum
Abenteuerspielplatz
Die Zollstrasse verbindet Schaan
und Buchs, das TaKino hat die
Hausnummer 10. Auch hier bitten wir im Sinne guter Nachbarschaft um Rücksicht bei der Wahl
Ihres Parkplatzes.
Ebenfalls an der Zollstrasse ist die
Haltestelle «Rheindenkmal». Von
hier aus sind Sie bald beim Abenteuerspielplatz.
Über uns
85
Der TaK-Kalender
Schauspiel
Konzert
Kinder
Jugend
TaKsache
86
Saison-Vorschau
September 2005
06. Di 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz
08. Do 19:30 TaKino, Schaan
09. Fr 17:00 Abenteuerspielplatz Schaan
10. Sa 15:00 Abenteuerspielplatz Schaan
10. Sa 16:00 Abenteuerspielplatz Schaan
13. Di 19:00 Reberastrasse 10, Schaan
14. Mi 18:00 TaKino, Schaan
14. Mi 20:00 Gemeinde-Saal, Triesen
15. Do 20:30! Vaduzer-Saal, Vaduz
16. Fr 20:00 Gemeinde-Saal, Mauren
17. Sa 20:00 Gemeinde-Saal, Mauren
18. So 16:00 TaKino, Schaan
22. Do 20:00 TaKino, Schaan
23. Fr 20:00 Liecht. Gymnasium, Vaduz
24. Sa 16:00 TaKino, Schaan
25. So 16:00 TaKino, Schaan
Oktober 2005
08. Sa 16:00 TaKino, Schaan
09. So 16:00 TaKino, Schaan
11. Di 19:00 Reberastrasse 10, Schaan
14. Fr 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz
16. So 16:00 TaKino, Schaan
22. Sa 20:00 TaKino, Schaan
23. So 20:00 Musikschulzentrum, Triesen
28. Fr 20:00 Musikschulzentrum, Eschen
29. Sa 17:00 Musikschulzentrum, Eschen
29. Sa 20:15 Pfarrkirche Schaan
30. So 10:30 Musikschulzentrum, Eschen
November 2005
04. Fr 20:09 TaK, Schaan
05. Sa 20:09 TaK, Schaan
06. So 16:00 TaK, Schaan
10. Do 20:09 TaK, Schaan
12. Sa 16:00 TaKino, Schaan
13. So 16:00 TaKino, Schaan
15. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan
17. Do 20:09 TaK, Schaan
18. Fr 20:09 TaK, Schaan
19. Sa 17:00 TaK, Schaan
20. So 14:00 TaK, Schaan
21. Mo 20:09 TaK, Schaan
23. Mi 16:00 TaKino, Schaan
23. Mi 20:09 TaK, Schaan
24. Do 20:09 TaK, Schaan
25. Fr 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz
26. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan
27. So 17:30 TaK, Schaan
29. Di 20:09 TaK, Schaan
30. Mi 20:09 TaK, Schaan
Dezember 2005
02. Fr 20:09 TaK, Schaan
03. Sa 16:00 TaKino, Schaan
03. Sa 20:15 Pfarrkirche Schaan
04. So 16:00 TaKino, Schaan
07. Mi 20:09 TaK, Schaan
08. Do 20:09 TaK, Schaan
10. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan
10. Sa 20:09 TaK, Schaan
13. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan
15. Do 20:09 TaK, Schaan
16. Fr 20:09 TaK, Schaan
18. So 15:00 TaK, Schaan
18. So 15:00 Pfarrkirche Schaan
21. Mi 16:00 TaK, Schaan
Konzert zur Spielzeit-Eröffnung m. d. SOL
AufTaKt zum Afrika-Fäscht m. Film-Apéro
Afrika-Fäscht
Afrika-Fäscht
Der fliegende Teppich I – Afrika-Geschichte
HörBar I – Vorschau auf die Spielzeit
KonTaKtpersonen-Treffen
Indien
hr-Sinfonie-Orchester (Beginn in Abklärung)
Indien
Indien
Ein Tag für den kleinen Bären
Lyrik aus Liechtenstein
Linard Bardill: «Han di gära …»
TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder!
TaKinderKINO
S. 30
S. 62
S. 62
S. 62
S. 54
S. 43
S. 46
S. 10
S. 31
S. 10
S. 10
S. 47
S. 63
S. 64
S. 55
S. 55
TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder!
TaKinderKINO
HörBar II – Schillerndes
RSO Berlin
Die Bremer Stadtmusikanten
Der Totmacher
Klangfest moderne Musik – Konzert I
Der arme Heinrich
Der arme Heinrich
Chor- und Orchesterkonzert
Der arme Heinrich
S. 55
S. 55
S. 43
S. 32
S. 48
S. 11
S. 42
S. 12
S. 12
S. 33
S. 12
Teatro Delusio
Teatro Delusio
Der fliegende Teppich II – Frederick
Fieber – Ben Becker spricht Klaus Kinski
TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder!
TaKinderKINO
HörBar III – Abschiede
Cornelia Froboess & Sigi Schwab
Stefan Vögel: Solo
Premiere KinderFILMprojekt
Bibi Blocksberg – Das Musical
Stefan Vögel: Solo
Die Königin der Farben
Ajax-Fragmente
Ajax-Fragmente
Mahler Chamber Orchestra
Grimm & Co. – Prinzessin auf der Erbse
Auf Schusters Rappen durch Liechtenstein
Andreas Vitásek: Taxi, Tod & Teufel
A Christmas Carol
S. 13
S. 13
S. 54
S. 14
S. 55
S. 55
S. 43
S. 15
S. 65
S. 58
S. 49
S. 65
S. 50
S. 16
S. 16
S. 34
S. 56
S. 66
S. 67
S. 17
Thomas Bernhards Zauberflötentraum
TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder!
Der Stern von Bethlehem
TaKinderKINO
Die Kinder kommen (Uraufführung)
Die Kinder kommen (Uraufführung)
Grimm & Co. – Frau Holle
Die Kinder kommen (Uraufführung)
HörBar IV – Advent im Ohr
Maria Neuschmid: Sünde
Maria Neuschmid: Sünde
Der fliegende Teppich III – Gute Nacht (…)
Weihnachtskonzert
Jeda der Schneemann
S. 18
S. 55
S. 35
S. 55
S. 19
S. 19
S. 56
S. 19
S. 43
S. 68
S. 68
S. 54
S. 36
S. 51
Januar 2006
07. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan
Grimm & Co. – Tischlein deck dich
13. Fr 18:00 TaK, Schaan
Die Zauberflöte für Kinder
14. Sa 16:00 TaKino, Schaan
TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder!
15. So 16:00 TaKino, Schaan
TaKinderKINO
18. Mi 18:00 TaKino, Schaan
KonTaKtpersonen-Treffen
18. Mi 20:09 TaK, Schaan
Am Ziel
19. Do 20:09 TaK, Schaan
Am Ziel
22. So 16:00 TaK, Schaan
Schneeluft
26. Do 20:09 TaK, Schaan
Georgette Dee – Neben mir: Ich (…)
29. So 16:00 Pfarrkirche St. Gallus, Triesen Klangfest moderne Musik – Konzert II
29. So 18:00 TaK, Schaan
Dimitri: Ritratto
31. Di 24:00 TaK, Schaan
Einsendeschluss Kinder-Geschichten
Februar 2006
01. Mi 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz
RSO Wien
04. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan
Grimm & Co. – Der Froschkönig
07. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan
HörBar V – Gottlieb, Amadeus, Amadé
11. Sa 16:00 TaKino, Schaan
TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder!
11. Sa 20:09 Vaduzer-Saal, Vaduz
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
12. So 16:00 TaKino, Schaan
TaKinderKINO
12. So 20:09 Vaduzer-Saal, Vaduz
Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
März 2006
03. Fr 20:09 (in Abklärung)
Radio Noir
04. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan
Grimm & Co. – Dr Schweinehirt
04. Sa 20:09 (in Abklärung)
Radio Noir
08. Mi 20:09 TaK, Schaan
Int. Frauentag mit den Wellküren
09. Do 20:09 TaK, Schaan
Erich Vock: Kille Kille
10. Fr 20:09 TaK, Schaan
Erich Vock: Kille Kille
11. Sa 16:00 TaKino, Schaan
TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder!
12. So 16:00 TaKino, Schaan
TaKinderKINO
14. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan
HörBar VI – Komponistinnen
15. Mi 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz
Up – Die etwas andere Sportshow
17. Fr 20:09 TaK, Schaan
Friedhelm Kändler: Das Leben ist ESO!
26. So 17:00 Musikschulzentrum, Triesen Klangfest moderne Musik – Konzert III
29. Mi 20:09 TaK, Schaan
Grupo Sal – Esperanza
April 2006
01. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan
Grimm & Co. – Aschenputtel
04. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan
HörBar VII – Passionsmusiken
05. Mi 20:09 TaK, Schaan
Die Marquise von O…
06. Do 20:09 TaK, Schaan
Die Marquise von O…
08. Sa 16:00 TaKino, Schaan
TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder!
08. Sa 20:15 Pfarrkirche Schaan
Bachs h-moll-Messe mit Cantus Cölln
09. So 16:00 TaKino, Schaan
TaKinderKINO
Mai 2006
03. Mi 18:00 TaK, Schaan
Abenteuerliche Kinder-Geschichten
04. Do 20:09 TaK, Schaan
Massimo Rocchi: Circo Massimo
05. Fr 20:09 TaK, Schaan
Massimo Rocchi: Circo Massimo
07. So 19:00 Vaduzer-Saal, Vaduz
Chorseminar Liechtenstein
09. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan
HörBar VIII – Ave Maria
12. Fr 20:09 TaK, Schaan
Ein Gespräch im Hause Stein
13. Sa 16:00 TaKino, Schaan
TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder!
13. Sa 20:09 TaK, Schaan
Ein Gespräch im Hause Stein
14. So 16:00 TaKino, Schaan
TaKinderKINO
18. Do 20:09 TaK, Schaan
Gustav Peter Wöhler Band
21. So 17:00 Musikschulzentrum, Triesen Klangfest moderne Musik – Konzert IV
30. Di 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz
Midori & das NDR-Sinfonieorchester
Juni 2006
01. Do 20:09 TaK, Schaan
Gustav Peter Wöhler Band
08. Do 20:09 TaK, Schaan
Am Hang
09. Fr 20:09 TaK, Schaan
Am Hang
16. Fr 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz
Thomas Hampson – Liederabend
Bitte beachten Sie, dass diese Vorschau mit dem Stand: 31. Mai 2005 erstellt wurde.
Wir planen zahlreiche weitere Veranstaltungen, über die wir Sie in den Monatsbroschüren und -kalendern sowie auf unserer Homepage www.tak.li und
durch die Tagespresse informieren werden.
S. 56
S. 52
S. 55
S. 55
S. 46
S. 20
S. 20
S. 53
S. 69
S. 42
S. 21
S. 59
Der TaK-Kalender
S. 37
S. 56
S. 43
S. 55
S. 22
S. 55
S. 22
S. 23
S. 56
S. 23
S. 70
S. 24
S. 24
S. 55
S. 55
S. 43
S. 68
S. 72
S. 42
S. 73
S. 56
S. 43
S. 25
S. 25
S. 55
S. 38
S. 55
Schauspiel
S. 59
S. 74
S. 74
S. 39
S. 43
S. 26
S. 55
S. 26
S. 55
S. 75
S. 42
S. 40
Konzert
S. 75
S. 27
S. 27
S. 41
TaKsache
Kinder
Jugend
87
Öffnungszeiten
des Vorverkaufs
und der
Abendkassen
Herausgeber
Stand
Das Kleingedruckte
Vorverkauf
Der Vorverkauf befindet sich neben dem TaK-Gebäude in der
Reberastrasse 10, LI-9494 Schaan.
Tel.: (00423) 237 59 69
Fax: (00423) 237 59 61
E-Mail: [email protected]
Ab Dienstag, 16. August 2005,
sind die Öffnungszeiten jeweils
werktags Montag bis Freitag von 9
bis 11 Uhr und von 13.30 bis 18
Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten
nimmt ein Anrufbeantworter Ihre
Wünsche entgegen.
Der Freie Verkauf beginnt jeweils
sechs Wochen vor der Aufführung. Abweichungen machen wir
rechtzeitig in der Tagespresse und
auf der TaK-Homepage bekannt.
Bitte prüfen Sie beim Kauf, ob Sie
die richtigen Karten erhalten haben. Ein späterer Umtausch oder
die Rücknahme sind nicht möglich. Bitte geben Sie bei der Bestellung auch an, ob Sie Schüler- oder
Studentenkarten wünschen – eine
nachträgliche Ermässigung ist leider nicht möglich.
Bestellte Karten, die eine halbe
Stunde vor Beginn weder abgeholt noch storniert wurden, müssen wir in Rechnung stellen.
Abendkasse
Die Abendkassen öffnen in der
Regel jeweils eine Stunde vor
Beginn der Veranstaltung. Eine
Ausnahme macht der KinderFilmclub: Hier öffnet die Kasse eine
halbe Stunde vor Beginn.
Herausgeber
Diese Broschüre für die Spielzeit
2005/2006 wurde von der Genossenschaft Theater am Kirchplatz,
Reberastrasse 10, LI-9494 Schaan,
herausgegeben.
Stand
Redaktionsschluss dieser Broschüre war am 31. Mai 2005. Änderungen und Druckfehler sind von
uns nicht beabsichtigt, wir können sie jedoch nicht völlig ausschliessen. Wir bitten um freundliche Nachsicht.
Über uns
88
Das «Brunhart-Haus» mit dem Vorverkauf, neben dem TaK in der Reberastrasse 10.
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