Herzlich willkommen zur neuen Spielzeit! Mit dieser Vorschau auf die Saison 2005/2006 laden wir Sie herzlich zu unseren Veranstaltungen ein. Auch in dieser Spielzeit können wir Ihnen dank der fortgesetzten grosszügigen Unterstützung von vielen Seiten wieder ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm bieten. Dieses Heft stellt Ihnen eine Auswahl vor: Im Verlauf der Spielzeit kommen zahlreiche Veranstaltungen hinzu. Für das Theater am Kirchplatz beginnt diese Saison gleich zweimal: Zum AufTaKt im September lädt das Afrika-Fäscht Gross und Klein auf den Abenteuerspielplatz nach Schaan ein. Der November bringt die WiederEröffnung des TaKs. Wir danken der Gemeinde Schaan herzlich für die grosse Investition in die Zukunft unseres Hauses. Zwei grosse Bauabschnitte sorgten für moderne Technik, neue Bestuhlung, mehr Platz rund um die Bühne sowie ein komplett neues Foyer. Unser Dank gilt auch dem Land Liechtenstein, das den Umbau grosszügig unterstützte. Der TaK-Spielplan bietet Ihnen in allen vierSparten eine Mischung aus Wiedersehen und Neubegegnungen. Auf zwei hochkarätige Gastspiele freue ich mich besonders. Jürgen Goschs Inszenierung von «Wer hat Angst vor Virginia Woolf» für das Deutsche Theater Berlin wurde beim Theatertreffen Berlin gefeiert. Nun bringt sie mit Corinna Harfouch und Ulrich Matthes zwei ausgesprochene Stars der aktuellen Schauspielszene zu uns. Wir konnten zudem die Kammerspiele München mit ihrer Aufführung «Radio Noir» für unser Haus gewinnen. Der Avantgarde-Autor, Kleist-Preisträger Albert Ostermaier, erhielt im Jahr 1995 den Liechtenstein-Preis des P. E. N.-Clubs. Drei TaK-Koproduktionen stehen ebenfalls im Schauspiel auf dem Plan. Rheinbergers «Armer Heinrich» entsteht in Zusammenarbeit mit der Liechtensteinischen Musikschule, mit SWR 2 bringen wir eine Uraufführung von Gabriele Wohmann auf die Bühne. «Am Hang» nach Markus Werner entsteht in Koproduktion mit dem Theater Stadelhofen. Die Eröffnung unser prominent besetzten Musiksaison ist wieder dem SOL anvertraut. Das Finale gestaltet Thomas Hampson, dazwischen erwarten Sie viele weitere musikalische Höhepunkte. Besonders einladen möchte ich Sie auch zu den Veranstaltungen des TaKinder- und Jugendtheaters mit einem breitgefächerten Angebot für Zuschauer jeden Alters. Unsere «TaKsachen» runden den Spielplan ab. Auch hier wächst das Angebot im Laufe der Spielzeit noch weiter. Ich freue mich, wenn wir uns im neu eröffneten TaK oder an unseren anderen Spielorten begegnen, und wünsche Ihnen eine schöne TaK-Saison 2005/2006. Ihr Georg Rootering Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Theaters am Kirchplatz Inhalt Schauspiel Konzert Grusswort . . . . . . . . . . . . . . . Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . Neues vom Abo – im Schauspiel . . . . . . . . . . . – im Konzert . . . . . . . . . . . . . – das Kombi-Paket . . . . . . . . – TaK-Passepartout/-Karte . . . 1 2 Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Totmacher . . . . . . . . . . . Der arme Heinrich . . . . . . . . Teatro Delusio . . . . . . . . . . . . Fieber – Ben Becker spricht Klaus Kinski . . . . . . . Lieder-liches mit Cornelia Froboess und Sigi Schwab . . . Ajax-Fragmente . . . . . . . . . . . A Christmas Carol . . . . . . . . . Thomas Bernhards Zauberflötentraum . . . . . . . . Die Kinder kommen . . . . . . . Am Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . Dimitri: Ritratto . . . . . . . . . . Wer hat Angst vor Virginia Woolf? . . . . . . . . . . . Radio Noir . . . . . . . . . . . . . . . Kille Kille . . . . . . . . . . . . . . . Die Marquise von O. . . . . . . Gespräch im Hause Stein . . . Am Hang . . . . . . . . . . . . . . . 10 11 12 13 Spielzeiteröffnung mit SOL, Duo Hanselmann . . . . hr-Sinfonie-Orchester . . . . . . RSO Berlin . . . . . . . . . . . . . . . Chor-/Orchesterkonzert . . . . Mahler Chamber Orch. . . . . . Der Stern von Bethlehem . . . Weihnachtskonzert . . . . . . . . RSO Wien . . . . . . . . . . . . . . . Cantus Cölln . . . . . . . . . . . . . Chorseminar FL . . . . . . . . . . Midori / NDR . . . . . . . . . . . . Thomas Hampson . . . . . . . . . Klangfest . . . . . . . . . . . . . . . . HörBar . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 6 7 8 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 Für Junge & Jungbleibende . Ein Tag f. d. kleinen Bären . . Bremer Stadtmusikanten . . . Bibi Blocksberg . . . . . . . . . . . Die Königin der Farben . . . . . Jeda der Schneemann . . . . . . Zauberflöte für Kinder . . . . . Schneeluft . . . . . . . . . . . . . . . Der fliegende Teppich . . . . . . KinderFilmclub . . . . . . . . . . . Grimm & Co. . . . . . . . . . . . . Auf die Bühne – fertig – los! . KinderFILMprojekt . . . . . . . . Kinder-Geschichten . . . . . . . 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 Afrika-Fäscht . . . . . . . . . . . . Lyrik aus Liechtenstein . . . . . Linard Bardill . . . . . . . . . . . . Stefan Vögel: Solo . . . . . . . . . Auf Schusters Rappen . . . . . . Andreas Vitásek . . . . . . . . . . Maria Neuschmid: Sünde . . . Georgette Dee . . . . . . . . . . . . Int. Frauentag / Wellküren . . Up – Die etwas andere (…) . . Friedhelm Kändler . . . . . . . . Grupo Sal . . . . . . . . . . . . . . . Massimo Rocchi . . . . . . . . . . G. P. Wöhler & Band . . . . . . . 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 Danke! . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unsere Sponsoren . . . . . . . . . Die Genossenschaft . . . . . . . Sitzplan TaK, Schaan . . . . . . . Sitzplan Vaduzer-Saal, Vaduz Wie erreichen Sie uns? . . . . . Wie finden Sie uns? . . . . . . . Saison-Vorschau . . . . . . . . . . Das Kleingedruckte . . . . . . . . 78 79 80 82 83 84 85 86 88 Bitte beachten Sie: Unser Spielplan «wächst». Im Verlauf der Saison kommen weitere Termine zu den auf den folgenden Seiten hinzu. Vorschau-Stand: 31. Mai 2005. Inhalt Kinder-/Jugend-Theater TaKsache Über uns Schauspiel-Abo Konzert-Abo Kombi-Abo TaK-Karte TaK-Passepartout Die Bestellkarten finden Sie im Umschlag der Broschüre. Neues vom Abo – im Schauspiel Sie haben schon ein TaK-Abo? Zum TaK-Umbau gehört auch eine neue Bestuhlung mit veränderter Sitzanordnung. Daher verlängern sich die bestehenden Abos nicht automatisch. Wir bitten Sie, uns Ihre Bestellung bis Dienstag, 2. August 2005, zuzusenden. Freie Auswahl Wir nutzen die Veränderung im Sitzplan zum «Umsteigen» auf das Wahlsystem. Ab dieser Saison haben nun auch die Schauspielfreunde «Freie Auswahl». Wie im Konzert gibt es ein «grosses» und ein «kleines» Abo. Auch weiterhin bieten wir im Schauspiel diese Termine als Doppelabende an. Die Übersicht, welche Produktionen Sie im Abo-Angebot wählen können, finden Sie auf Seite 5. Schauspiel 4 Das grosse Schauspiel-Abo Sie wählen das komplette Abonnementsangebot mit allen neun Terminen. Die Reihen A und B unterscheiden sich nur durch den Vorstellungstag. In beiden Reihen erhalten Sie gegenüber dem Freien Verkauf eine Ermässigung von 20 %. In der Platzgruppe 1 kostet das grosse Schauspiel-Abo CHF 288.–, in der Platzgruppe 2 zahlen Sie CHF 252.–. Die Abos sind nicht personengebunden. Das kleine Schauspiel-Abo Sie wählen sechs Vorstellungen aus dem Abonnementsangebot. Die Reihen A und B unterscheiden sich nur durch den Tag der Vorstellung. Beiden Reihen bieten Schauspiel-Abo Konzert-Abo Kombi-Abo TaK-Karte TaK-Passepartout Die Bestellkarten finden Sie im Umschlag der Broschüre. Schauspiel Ihnen gegenüber dem Freien Verkauf eine Ermässigung von 15 %. In der Platzgruppe 1 kostet das kleine Schauspiel-Abo CHF 204.–, in der Platzgruppe 2 zahlen Sie CHF 178.50. Die Abos sind nicht personengebunden. Ihr Abo-Ausweis Rechtzeitig vor Ihrem ersten AboTermin senden wir Ihnen Ihren Abo-Ausweis mit einer Liste der Vorstellungen Ihrer Wahl zu. Darf es etwas mehr sein? Ab dieser Spielzeit bieten wir ein Kombi-Abo an, mit Wahlterminen im Schauspiel und Konzert. Informationen darüber finden Sie auf Seite 7. Die anderen spartenübergreifenden Angebote (TaKKarte und TaK-Passepartout) stellen wir Ihnen auf Seite 8 vor. Die Schauspiel-Termine für Ihre Abo-Auswahl in der Saison 2005/2006 Teatro Delusio (S. 13) 4./5. November 2005 Ajax-Fragmente (S. 16) 23./24. November 2005 Die Kinder kommen (S. 19) 7./8. Dezember 2005 Am Ziel (S. 20) 18./19. Januar 2006 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (S. 22) 11./12. Februar 2006 Radio Noir (S. 23) 3./4. März 2006 Die Marquise von O. (S. 25) 5./6. April 2006 Ein Gespräch im Hause Stein … (S. 26) 12./13. Mai 2006 Am Hang (S. 27) 8./9. Juni 2006 Vor den Abonnementsvorstellungen gibt Jens Dittmar jeweils um 19.30 Uhr eine Einführung in das aufgeführte Werk. 5 Schauspiel-Abo Konzert-Abo Kombi-Abo TaK-Karte TaK-Passepartout Die Bestellkarten finden Sie im Umschlag der Broschüre. Konzert Neues vom Abo – im Konzert Freie Auswahl Alle acht Termine enthält das grosse Konzert-Abo, für das kleine wählen Sie sechs Angebote aus. Auch im Konzertbereich sind die Abos frei übertragbar. Wir halten unseren bisherigen Abonnenten ihren «Stammplatz» bis Dienstag, 2. August 2005, frei. Bis zu diesem Datum bitten wir auch Neuabonnenten um Zusendung der Bestellkarte. Das grosse Konzert-Abo Das grosse Konzert-Abo bedeutet eine Ermässigung von 20 % gegenüber dem Freien Verkauf. Die Preise sind abhängig von der jeweils gewählten Platzkategorie. Sie entscheiden sich für alle acht Konzerte? Dann zahlen Sie für die Plazgruppe 1 CHF 544.–, in der Kategorie 2 CHF 496.– und in der Platzgruppe 3 CHF 448.–. Das kleine Konzert-Abo Wenn Sie sich für sechs Konzerte entscheiden, erhalten Sie 15 % Ermässigung zum Freien Verkauf. Je nach Ihrer Auswahl zahlen Sie für das kleine Konzert-Abo in der Kategorie 1 zwischen CHF 408.– und CHF 323.– , die Platzgruppe 2 kostet Sie zwischen CHF 365.50 und CHF 297.50. In der Kategorie 3 zahlen Sie beim kleinen Konzert-Abo zwischen CHF 331.50 und CHF 272.–. Das Gönner-Abo Sie wollen das Musik-Angebot besonders fördern? Alle acht Termine der «VP Bank Vaduzer Konzerte» enthält unser «GönnerAbo», für das Sie CHF 680.– zahlen. Es gibt also keine Preisermässigung, dafür ist Ihr Platz in der ersten Reihe der Galerie des Vaduzer-Saals reserviert. Die Abonnementskonzerte in der Spielzeit 2005/2006 Saisoneröffnung mit dem SOL (S. 30) 6. September 2005 hr-Sinfonie-Orchester, Holliger, Pires (S. 31) 15. September 2005 RSO Berlin, Janowski, Fischer (S. 32) 14. Oktober 2005 Mahler Ch. Orch., Harding, Aimard (S. 34) 25. November 2005 Weihnachtskonzert (S. 36) 18. Dezember 2005 RSO Wien, de Billy, Rogé (S. 37) 1. Februar 2006 Cantus Cölln, Junghänel (S. 38) 8. April 2006 NDR, Gilbert, Midori (S. 40) 30. Mai 2006 Jeweils um 19.30 Uhr gibt Susanna Ingenhütt vor den AbonnementsKonzerten im Vaduzer-Saal eine Einführung in das Abendprogramm. 6 Schauspiel-Abo Konzert-Abo Kombi-Abo TaK-Karte TaK-Passepartout Die Bestellkarten finden Sie im Umschlag der Broschüre. Neues vom Abo – das Kombi-Paket Freie Auswahl Ab dieser Spielzeit haben Sie die Möglichkeit, Ihr persönliches Paket aus siebzehn Abo-Angeboten (neunmal Schauspiel, acht Konzerte) zusammenzustellen. Hier gibt es ebenfalls die grosse und die kleine Variante. Wie die übrigen Abos ist auch das Kombi-Paket frei übertragbar. Bitte senden Sie uns Ihre Auswahl bis Dienstag, 2. August 2005, zu. Das grosse Kombi-Abo Für acht Titel Ihrer Wahl erhalten Sie eine Ermässigung von 20 % gegenüber dem Freien Verkauf. Sie haben die Freie Auswahl: Sie können den Akzent auf das Konzert oder das Schauspiel legen und natürlich ist auch eine ausgewogene Gewichtung möglich. Die Preise sind abhängig davon, was Sie auswählen und für welche Platzkategorie Sie sich entscheiden. Je nach Auswahl zahlen Sie in der Platzgruppe 1 zwischen CHF 528.– und CHF 228.–. In der Kategorie 2 reicht die Spanne von CHF 488.– bis CHF 250.75, wenn Sie sich für Platzgruppe 3 im Konzert entscheiden, zahlen Sie zwischen CHF 412.– und CHF 228.– Das kleine Kombi-Abo Sechs Titel enthält das kleine Kombi-Abo, das Ihnen 15 % Preisvorteil zum Freien Verkauf bietet. Auch hier ist der Preis abjängig von Ihrer Auswahl bei den Terminen und in den Platzgruppen. Sie zahlen für das kleine KombiAbo in der Kategorie 1 zwischen CHF 442.– und CHF 255.–. In der Platzgruppe 2 sind es zwischen CHF 395.25 und CHF 191.25, bei einer Auswahl mit der Kategorie 3 im Konzert zahlen Sie zwischen CHF 361.25 und CHF 182.75. Über die Einzelheiten informiert Sie unser Vorverkauf gerne. Nach der Sommerpause ist er ab Dienstag, 16. August wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Schauspiel Konzert 7 Schauspiel-Abo Konzert-Abo Kombi-Abo TaK-Karte TaK-Passepartout Die Bestellkarten finden Sie im Umschlag der Broschüre. Neues vom Abo – TaK-Passepartout und TaK-Karte Sie haben schon eines dieser Spezial-Abos? Zum TaK-Umbau gehört auch eine neue Bestuhlung mit veränderter Sitzanordnung. Daher verlängern sich die bestehenden Abos nicht automatisch. Wir bitten Sie, uns Ihre Bestellung bis Dienstag, 2. August 2005, zuzusenden. Schauspiel Konzert Kinder Jugend TaKsache 8 Der TaK-Passepartout Wenn Sie auch bei den anderen Angeboten unseres Spielplans immer Ihren festen Platz haben wollen, empfehlen wir Ihnen den TaK-Passepartout. Das komplette TaK-Programm ist enthalten, bis auf wenige Sonderveranstaltungen, die wir extra ankündigen. Bei Mehrfachaufführungen einer Produktion gilt der TaK-Passepartout für den ersten Abend. Der TaK-Passepartout kostet CHF 1’200.–, wie die anderen Abos ist er frei übertragbar. Die TaK-Karte Dieses Angebot gefällt Ihnen, Sie möchten jedoch die klassischen Konzerte ausklammern? Dann empfehlen wir die TaK-Karte zum Preis von CHF 700.–. Das «Verfallsdatum» Für beide Spezial-Abos gilt: Ihr Platz bleibt bis drei Werktage vor der jeweiligen Veranstaltung für Sie reserviert. Ist bis dahin Ihre Bestätigung (schriftlich oder telefonisch) nicht bei uns eingetroffen, verfällt Ihr Platzanspruch. Der Platz geht für den betreffenden Termin in den Freien Verkauf. Wir beraten Sie gerne Sie möchten weitere Informationen? Die Damen unseres Vorverkaufs beraten Sie gerne. Nach der Sommerpause sind wir ab Dienstag, 16. August 2005, wieder für Sie da. Bestellkarten für alle Abos finden Sie im Umschlag am Ende dieser Broschüre. SCHAUSPIEL 9 Mittwoch, 14. September 2005 Freier Verkauf 20 Uhr Gemeinde-Saal, Triesen Freitag, 16. September 2005 Freier Verkauf Samstag, 17. September 2005 Freier Verkauf 20 Uhr Gemeinde-Saal, Mauren CHF 25.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Schauspiel Foto: Günter Jagoutz Indien Von Alfred Dorfer und Josef Hader Mit Udo Kröll, Klaus Schöch und Franz Suhrada Inszenierung: Peter Pikl Musik: Johannes Pillinger Produktion der Komödienspiele Porcia Mit freundlicher Unterstützung der Gemeinden Triesen und Mauren 10 Unterwegs in höherem Auftrag: Die Herren Fellner und Bösel sind Tourismus-Visitatoren der Landesregierung. Da wollen Duschköpfe und Betten geprüft sein und beim Schnitzel reicht eine In-Augenschein-Nahme ganz sicher nicht. Die Herren kommen herum und lernen dabei die Höhen und Tiefen des Gaststättengewerbes kennen. Und ganz allmählich lernen sie sogar, miteinander auszukommen. Auch wenn sie zu Beginn nur die eine Erkenntnis verbindet: «Die Wirte san alle Trotteln.» «Indien» ist die Geschichte einer Männerfreundschaft, vom ersten Du bis zum bitteren Ende. Alfred Dorfer und Josef Hader, die beiden Kabarettstars, erhielten 1992 den Österreichischen Kleinkunstpreis für ihr Stück, das ein Jahr später auch den Weg auf die Kinoleinwand fand. Via «Indien» kehrt Klaus Schöch in den TaK-Spielplan zurück. Mit Udo Kröll und Franz Suhrada eröffnet er die Schauspielsaison – als Tourismus-Tester natürlich standesgemäss mit einem Ausflug: Da das TaK zu Beginn der Spielzeit noch umgebaut wird, geht das TaK «on tour». Im September öffnen die Gemeinden Triesen und Mauren gastfreundlich ihre Säle für Peter Pikls Inszenierung. Vorstellungen ausserhalb des Abos. Beginn des Vorverkaufs: Dienstag, 16. August 2005 Der Totmacher Samstag, 22. Oktober 2005 Freier Verkauf Fritz Haarmann – Der Werwolf von Hannover 20 Uhr TaKino, Schaan Szenische Lesung mit Originaltexten der psychiatrischen Gespräche von 1924/25 CHF 35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Mit Dirk Ossig und Martin Schwab Idee und Konzept: Litera’thur Winterthur Mit Götz George in der Titelrolle wurde «Der Totmacher» 1995 zu einem der raren einheimischen Erfolge an den deutschen Kinokassen. Die Geschichte des «Werwolfs von Hannover» und seiner Opfer, der «Puppenjungs», beruht auf historischen Fakten. 1924 entdecken spielende Kinder in Hannover Leichtenteile. Nun endlich sieht sich die Polizei gezwungen, die Vermisstenanzeigen aus dem Strichermilieu der Welfenstadt ernst zu nehmen. Die Ermittlungen deuten bald auf Fritz Haarmann. Doch der ist als Polizeispitzel tätig und wird lange geschützt – bis die Beweise erdrückend sind. 1924 wird er wegen vielfachen Mordes zum Tode verurteilt. Seine Motive sollte eine Dirk Ossig (links) Martin Schwab (unten) psychiatrische Untersuchung an den Tag bringen. Prof. Dr. Ernst Schultzke liess die Gespräche mit Fritz Haarmann durch einen Gerichtsschreiber festhalten. Diese Protokolle standen am Anfang eines faszinierenden Theaterabends über den «Totmacher», den das TaK als Produktion von Litera’thur Winterthur mit Dirk Ossig und Martin Schwab in den Spielplan holt. Dirk Ossig stellte sich am TaK zuletzt mit Traugott Buhre der «Herausforderung Thomas Bernhard». Nun kehrt er mit Burgschauspieler Martin Schwab ans TaK zuück. Mit ihrer intensiven Gestaltungskraft werden die beiden Künstler dafür sorgen, dass «Der Totmacher» den stillen Rahmen einer klassischen Lesung sprengt. Bitte beachten Sie, dass die Vorstellung wegen des Theaterumbaus im TaKino stattfindet! Vorstellung ausserhalb des Abos. Beginn des Vorverkaufs: Montag, 12. September 2005 Schauspiel 11 Freitag, 28. Oktober 2005 20 Uhr Freier Verkauf Samstag, 29. Oktober 2005 17 Uhr Freier Verkauf Sonntag, 30. Oktober 2005 10.30 Uhr Freier Verkauf Musikschulzentrum, Eschen CHF 25.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Schauspiel Der arme Heinrich Komisches Singspiel in Versen für Kinder von Josef Gabriel Rheinberger Text von Franz Bonn Solisten, Chor und Orchester der Liechtensteinischen Musikschule Musikalische Leitung: Klaus Beck Inszenierung: Christine Seghezzi TaK-Koproduktion mit der Liechtensteinischen Musikschule Nach dem – gleichfalls von Christine Seghezzi inszenierten – «Zauberwort» im Gedenk-Jahr 2001 ist in dieser Saison ein weiteres Büh- nenwerk des bekanntesten liechtensteinischen Komponisten im TaK-Spielplan vertreten. Erneut wird es eine Koproduktion mit der Liechtensteinischen Musikschule geben. Rheinberger gelang mit seinem «Armen Heinrich» ein leichtfüssiges Singspiel für Kinder, das einige satirische Spitzen enthält. «Nachbarin, euer Kätzchen!» Das arme Tier, es ist nicht mehr. Ein ruchloser Schurke hat es meuchlings erschlagen. Der schnöden Tat wird Heinrich beschuldigt, ein Findelknabe, der beim Dorfschulmeister aufwächst. Gerade nimmt Polizeidiener Pfiffig die Festnahme vor, da macht der Graf Station im Dorf. Was ihn herbringt, ist eine Geschichte, noch viel trauriger als der Katze Tod: Einst entführten Zigeuner den gräflichen Neffen. Die Spur verliert sich just in diesem Dorf. Es kommt wie es kommen muss: Die Unschuld triumphiert, Junggraf Heinrich nimmt seine Zieheltern mit aufs Schloss, die Katze wird ausgestopft und die Nachbarin schämt sich tüchtig. Josef Gabriel Rheinberger 12 Vorstellungen ausserhalb des Abos. Beginn des Vorverkaufs: Freitag, 16. September 2005 Teatro Delusio Freitag, 4. November 2005 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo A Samstag, 5. November 2005 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo B Ein Theaterstück von Paco Gonzalez, Björn Leese, Hajo Schüler und Michael Vogel 20.09 Uhr TaK, Schaan jeweils 19.30 Uhr Einführung in die Inszenierung Mit Hajo Schüler, Paco Gonzalez und Björn Leese Regie und Bühne: Michael Vogel Maske: Hajo Schüler Kostüme: Eiseu R. Weide Sound-Design: Dirk Schröder Licht-Design: Reinhard Hubert Eine Koproduktion von Arena Berlin, Theaterhaus Stuttgart & Flöz production Publikum und Presse sind hingerissen. «Wir haben – ich schwör’s – die Masken weinen gesehen. Und lachen. Das Wunder, das nur Theater vollbringen kann», berichtet aus München der begeisterte tzKritiker. Was ist fasziniert so an diesem «Teatro Delusio»? Auf der Vorderbühne ein prunkvoller Abend: Grosse Roben, grosse Szenen, grosse Gefühle. Für den reibungslosen Ablauf sorgen Bernd, Bob und Ivan, die unermüdlichen Helfer. Dass die drei Bühnenarbeiter bisweilen mit ihren Gedanken ganz woanders sind, versteht sich. Trotzdem, am Abend muss der Vorhang hoch. Und er geht hoch. Dafür sorgen Bernd, Bob und Ivan. Doch «Teatro Delusio» ist weit mehr als ein Stück über das Machen und Erleben von Theater. Die erste Produktion im «neuen TaK» präsentiert uralte Bühnentraditionen. «Familie Flöz», ein internationaler Pool von Theaterschaffenden, der sich beständig wandelt, macht Theater mit Mitteln, die «vor der Sprache» liegen. Aus Maskenspiel, Tanz, Improvisation, Clownerie und Magie entsteht ein Bühnenerlebnis, das lange nachleuchtet. Lassen auch Sie sich verzaubern von Bernd, Bob und Ivan und all den anderen! 1. Vorstellung der Abos A & B. Beginn des Freien Verkaufs: Freitag, 23. September 2005 CHF 40.–/35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Schauspiel 13 Donnerstag, 10. November 2005 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Schauspiel Ben Becker 14 Fieber – Ben Becker spricht Klaus Kinski Ein wildes, wundes Herz machte Klaus Kinski schon früh zu einem Getriebenen – auf der Theaterbühne ebenso wie als Autor. Seine frühen Gedichte, vor einem halben Jahrhundert geschrieben und durch Zufall wieder entdeckt, erschienen im Jahr 2001 im Eichborn Verlag. Sie zeigen einen klagenden jungen Mann, der sich voller Verzweiflung und Abscheu den grossen Fragen des Lebens stellt. Als er feststellen muss, dass es für ihn keine Antworten geben wird, bittet er in tiefer Demut Gott, dass der ihm helfe, «die Zwischenzeiten auszutragen». Die Lücke, die Klaus Kinski in der ernsten Literaturrezitation hinterlassen hat, schliesst Ben Becker mit «Fieber», dem «Tagebuch ei- nes Aussätzigen»: Er spricht die Gedichte eines jungen, angreifbaren Kinski. Längst gehört Ben Becker zur ersten Reihe der jungen deutschen Schauspieler. In den letzten Jahren hat er sich – als «Comedian Harmonist» auch zu internationalem Kinoruhm gelangt – liebevoll-leidenschaftlich das Terrain «Lesung» erobert. In ungezählten Bühnenauftritten schliff er gemeinsam mit seiner Begleit-Band «Zero Tolerance» (Ulrich Spiehs und Jacki Engelken) speziell seine hochkarätige Kinski-Performance zum facettenreichen Brillanten. Vorstellung ausserhalb des Abos. Beginn des Vorverkaufs: Donnerstag, 29. September 2005 Donnerstag, 17. November 2005 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Lieder-liches mit Cornelia Froboess und Sigi Schwab Ein literarischmusikalischer Dialog Gelesenes und Gesungenes, Gewesenes und Gelungenes … Bekanntes und Unbekanntes zum Thema «Liebe» reiht dieser Abend zu einem vergnüglichen Ausflug mitten ins Herz der Dichter und Liedermacher. Bisweilen führt der der Weg dabei auch über tiefer gelegene Körperregionen. Was entstehen kann, wenn eine mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnete Schauspielerin und ei- Schauspiel ner der besten Gitarristen unserer Zeit ein «Lieder-liches» Programm gestalten, zeigt sich bald: Cornelia Froboess und Sigi Schwab sind das Traumpaar des «Cross-overs». Gemeinsam spannen sie den Bogen von Wolf Biermann über Nick Cave und Leonard Cohen bis hin zu Erich Kästner und Bert Brecht. Eigene Kompositionen von Sigi Schwab runden das Programm zu einem Erlebnis ganz eigener Art. Vorstellung ausserhalb des Abonnements. Beginn des Vorverkaufs: Donnerstag, 6. Oktober 2005 15 Mittwoch, 23. November 2005 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo A Donnerstag, 24. November 2005 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo B 20.09 Uhr TaK, Schaan jeweils 19.30 Uhr Einführung in die Inszenierung CHF 40.–/35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Schauspiel 16 Ajax-Fragmente Theodoros Terzopoulos’ Adaption der Tragödie von Sophokles In der neugriechischen Übersetzung von Ioannis Gryparis Mit Tasos Dimas, Meletis Ilias und Savvas Stroumpos Adaption, Inszenierung, Raum: Theodoros Terzopoulos Lichtdesign: Theodoros Terzopoulos und Konstantinos Bethanis Produktion des ATTIS-Theaters, Athen Sophokles berichtet: Ajax, einer der Helden vor Troja, ist in seiner Ehre gekränkt. Die Heerführer haben den listenreichen Odysseus ihm vorgezogen. Doch im Blutrausch erschlägt er statt der Generäle das Beutevieh. Wieder bei Sinnen, ist Ajax noch tiefer be- schämt. Nur der eigene Tod kann seine Ehre wieder herstellen. Theodoros Terzopoulos spiegelt in seiner fragmentarischen Textadaption Ajax’ Zerrissenheit. Immer wieder lässt er die Schauspieler nach dem Grund für die Taten fragen. Doch wo Wahnsinn und Rache herrschen, kann sich der Riss nicht schliessen, sind Antworten nicht zu finden. In unserer modernen Welt, die sich dem Thema «Schuld» nicht mehr stellen kann, hat das antike Drama mit seinem Kreisen um Eigenverantwortung eine überraschende Brisanz. Reduziert auf den Kern macht Theodoros Terzopoulos den Urtext zum Epizentrum eines streng choreografierten und doch explosiven Bewegungstheaters. 2. Vorstellung der Abos A & B. Beginn des Freien Verkaufs: Mittwoch, 12. Oktober 2005 Mittwoch, 30. November 2005 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) A Christmas Carol Von Charles Dickens Aufführung in englischer Sprache! Regie: Paul Stebbings Produktion der International Theatre Company London American Drama Group Europe Beim zweiten Mal begann die Tradition: Der ganz spezielle und höchst liebevolle Blick von Regisseur Paul Stebbings auf Dickens’ weihnachtlichen Klassiker kehrt auch in diesem Advent ins TaK zurück. Wieder entsteht mit wenigen Requisiten das viktorianische London vor unseren Augen. Da ist er schon, Scrooge, der reiche Unsympath, dem es so richtig gut geht, wenn alle anderen leiden. Während sich ganz London auf Weihnachten freut, rechnet er übler Laune den Verdienstausfall durch den Feiertag zusammen. Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen? «Bah! Humbug!» Draussen erschallen Weihnachtslieder, und Scrooge wird immer mürrischer. Endlich ist der Lärm vorbei und Scrooge richtet sich auf einen ruhigen Schlaf ein. Doch Schlag Zwölf erscheint ihm der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley. Tja, Mister Scrooge. Auch wer gerne Einnahmen verbucht, muss irgendwann Vernunft annehmen. Die Sache mit dem «Humbug», die vergessen Sie besser schnell. Hier Ihr neuer Text, sprechen Sie ihn einfach Tiny Tim nach: «And God bless all of us!» Schliesslich ist Weihnachten. Sogar für Sie. Schauspiel Vorstellung ausserhalb des Abonnements. Beginn des Vorverkaufs: Mittwoch, 19. Oktober 2005 17 Freitag, 2. Dezember 2005 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Thomas Bernhards Zauberflötentraum Mit Ulrich Matthes und dem Merlin Ensemble Wien Martin Walch, Leitung, Violine Christoph Marks, Violoncello Till A. Körber, Klavier Ulrich Matthes liest aus «Der Keller» und «Der Atem» von Thomas Bernhard Schauspiel Das Merlin Ensemble Wien gestaltet Wolfgang Amadé Mozart: Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» KV 620, für Klavier, Violine und Violoncello arrangiert von Till A. Körber Till A. Körber: «des Todes Schrecken so mächtig seind» Louis Spohr: «Zauberflötenparaphrasen» – Sonate für Violine & Klavier Es-Dur op. 114 Ludwig van Beethoven: Variationen über «Bei Männern, welche Liebe fühlen», WoO 46 Regie: Vera Sturm Das Jahr 2006 steht literarisch im Zeichen Thomas Bernhards, der am 9. Februar 75 Jahre alt geworden wäre. Die Musikwelt feiert Thomas Bernhard Wolfgang Amadé Mozart, dessen Geburtstag sich am 27. Januar zum 250. Mal jährt. Ulrich Matthes und Mitglieder des Merlin Ensembles Wien feiern kurz vor Beginn der beiden Gedenkjahre mit «Thomas Bernhards Zauberflötentraum» beide Jubilare in einem ganz speziellen Abendprogramm. Das Merlin Ensemble Wien machte bereits im April 2001 im TaK Station, als sie mit Lore Brunner Strawinskys «Geschichte vom Soldaten» präsentierten. Nun hat Ulrich Matthes den Sprecherpart übernommen. Der auch Kinogängern bestens bekannte Schauspieler ist Träger des «Gertrud-Eysoldt-Rings», eine der höchsten Auszeichnungen des deutschsprachigen Theaters. Zwei Monate, bevor man ihn am TaK in einer Produktion des Deutschen Theaters Berlin erleben kann (siehe Seite 22), stellt er seine Kunst in den Dienst Thomas Bernhards. Wolfgang Amadé Mozart 18 Vorstellung ausserhalb des Abonnements. Beginn des Vorverkaufs: Freitag, 21. Oktober 2005 Die Kinder kommen von Gabriele Wohmann – Uraufführung – Mit Laura de Weck, Doris Wolters; Ernst Grissemann und Uli Plessmann Inszenierung: Georg Rootering TaK-Koproduktion mit dem Südwestrundfunk Baden-Baden Häufig hat Gabriele Wohmann nicht Theaterstücke geschrieben. Aber manchmal denn doch. So «Die Kinder kommen» – ein komödiantisches Kabinettstückchen über Elterngeneration und Kinder. Der Klassiker: Ein eigentlich jung gebliebenes Elternpaar erwartet Tochter und neuen Freund. Mutter ist nicht begeistert über die Aussicht. Vater nimmt es mehr so hin. Kurz noch die Verhaltensregeln zwischen dem Paar geklärt, dann kommen die Kinder. Was für ein junger Mann? Die Mutter schafft es, alle «aufzumischen». Dabei gelingt es Gabriele Wohmann mit ihrer unnachahmlichen Lust und Fähigkeit, ein Gemälde verständlichen Unverständnisses zwischen den Generationen witzig und markant auf die Bühne zu zaubern. Aber auch das Elternpaar bleibt nicht ungeschoren. Das TaK produziert die Uraufführung gemeinsam mit dem SWR Baden Baden, der Georg Rooterings Inszenierung als Hörstück in SWR2 senden wird. 3. Vorstellung der Abos A & B. Beginn des Freien Verkaufs: Mittwoch, 26. Oktober 2005 Mittwoch, 7. Dezember 2005 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo A Donnerstag, 8. Dezember 2005 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo B Samstag, 10. Dezember 2005 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan jeweils 19.30 Uhr Einführung in die Inszenierung CHF 40.–/35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Schauspiel Gabriele Wohmann 19 Mittwoch, 18. Januar 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo A Donnerstag, 19. Januar 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo B 20.09 Uhr TaK, Schaan jeweils 19.30 Uhr Einführung in die Inszenierung CHF 40.–/35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Am Ziel Von Thomas Bernhard Mit Barbara Kratz, Lore Stefanek und Karl Menrad Inszenierung: Vera Sturm Schauspiel Produktion des Zimmertheaters Tübingen Nach dem «Zauberflötentraum» (Seite 18) als Auftakt, beginnt das Bernhard-Jahr 2006 in Schaan mit Vera Sturms Inszenierung für 20 das Zimmertheater Tübingen, die von den Kritikern der Fachpresse hoch gelobt wurde. «Am Ziel» lässt der Autor seine handelnden Personen wie so oft auch in diesem Stück nicht sein. Wie jeden Sommer machen sich Mutter und Tochter auf den Weg in den Urlaub. Seit 33 Jahren reisen sie immer am selben Tag ans Meer – und natürlich immer an den gleichen Ort. Auch diesmal wird die Fahrt nach Katwijk führen. Alles wie gehabt. Nur etwas ist anders als sonst: In diesem Jahr haben die beiden Damen einen «dramatischen Schriftsteller» eingeladen. Geplant war der Gast als Ablenkung für die Tochter, aber gleich ihr erliegt er schon bald der mütterlichen Redewut und Redeflut. Wie viele Bernhard’sche Protagonisten hat auch die Mutter zu allem eine Meinung und zu jedem etwas zu sagen. Wer ihr in die Redeschneise läuft, ist am Ende selber Schuld. Die Tochter weiss es und der Gast lernt es bald. Längst hat die Mutter im eigenen Redefluss den sicheren Hafen für ihr Lebensschiff gefunden und ist vor Anker gegangen. Sie ist «Am Ziel». 4. Vorstellung der Abos A & B. Beginn des Freien Verkaufs: Mittwoch, 7. Dezember 2005 Dimitri: Ritratto Sonntag, 29. Januar 2006 Freier Verkauf 18 Uhr TaK, Schaan Nach einer Idee von Dimitri und Alessandro Marchetti CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Von und mit Dimitri Text, Regie und Ausstattung: Alessandro Marchetti Produktion des Teatros Dimitri Die Programme von Dimitri, dem legendären schweigenden Clown aus Ascona, haben ihren ganz eigenen Zauber. Auch «Ritratto», das Familienporträt, beginnt wie alle Märchen: Es war einmal … Das ist doch schon etwas, wenn ein Clown ein Fahrrad hat. Doch nur das Velo genügt nicht, wenn der Lebenstraum lautet, fahrender Sänger zu werden. Zum Glück begegnet dem Clown seiner Nonna. Das ist keine Allerwelts-Grosi, ihr ältester Sohn war Thespis, der als dramatischer Schauspieler mit seinem Karren durch die Lande zog. Alle Theatergestalten sind ih- re Familie und über Arlecchino, dem Star der Commedia dell’Arte, gehört auch der kleine Clown dazu. Nun endlich hat er nicht nur ein Fahrrad, sondern auch etwas zu erzählen. Tatsächlich, das Familienporträt bringt selbst den grossen Schweiger Dimitri zum Sprechen! Natürlich vergisst der Clown über das Erzählen keineswegs die Akrobatik, die Mimik und die Musik. Alles dient der einen grossen Geschichte. Und die beginnt wie alle Märchen: Es war einmal … Schauspiel Vorstellung ausserhalb des Abonnements. Beginn des Vorverkaufs: Montag, 19. Dezember 2005 21 Samstag, 11. Februar 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo A Sonntag, 12. Februar 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo B 20.09 Uhr Vaduzer-Saal, Vaduz jeweils 19.30 Uhr Einführung in die Inszenierung CHF 40.–/35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Von Edward Albee In der Übersetzung von Pinkas Braun Mit Corinna Harfouch, Katharina Schmalenberg; Alexander Khuon und Ulrich Matthes Inszenierung: Jürgen Gosch Ausstattung: Johannes Schütz Licht: Thomas Langguth Produktion des Deutschen Theaters Berlin Kollegenbesuch. Aber George und Martha brauchen nicht Gäste, sondern Zuschauer und Punktezähler für ihren gnadenlosen Ehekrieg. Die Hölle, das sind die anderen? Wer sagt denn, dass man nicht auch selbst mit teuflischer Lust die Schwächen nutzen darf? Der Alkohol fliesst in Strömen, und auf ihnen schwimmt eine gefährliche Wut. Eine Zeitlang lassen sich Nick und Honey mitreissen. Als die Gäste im Morgengrauen abrücken, ist das Schlachtfeld Schauspiel Foto: Iko Freese noch lange nicht befriedet. Die Veteranen Martha und George kennen ihr Terrain nur allzu gut. Sie wissen, wo die Minen liegen. Wer sich als Schauspieler Albees Drama stellt, muss gegen die legendäre Verfilmung mit Richard Burton und Liz Taylor anspielen. Doch Ulrich Matthes und Corinna Harfouch lassen mit ihrer glühenden Intensität die Kinobilder schnell vergessen. In Jürgen Goschs Inszenierung für das Deutsche Theater Berlin geben sie weder sich noch ihren «Gästen» Alexander Khuon und Katharina Schmalenberg Pardon. Die vier sorgen für explosive Atmosphäre und für eine erstaunliche Aktualität des vierzig Jahre alten Gesellschaftsdramas. Die Produktion war einer der umjubelten Höhepunkte des Berliner Theatertreffens im Mai 2005. Wir freuen uns auf das Liechtensteiner Gastspiel. Ulrich Matthes 22 5. Vorstellung der Abos A & B. Beginn des Freien Verkaufs: Montag, 9. Januar 2006 Radio Noir von Albert Ostermaier Mit Caroline Ebner Inszenierung: Monika Gintersdorfer Bühne und Kostüm: Christin Vahl Sounddesign Arvild Baud Produktion der Münchner Kammerspiele Sie ist Parthenope. Die schönste der Sirenen singt und lockt, doch als Odysseus ihr widersteht, stürzt sie sich von der Klippe ins Meer. Sie ist Parthenope. Als Nighttalkerin füllt sie den Äther mit dem Klang ihrer Stimme. Lockend flüstert sie bis Sendeschluss, lädt ein zu Revolution und Anarchie, zu Sex und Selbstmord und allem anderen, das Spass macht und die Bürger schreckt. Doch wie einstmals ihre Namensschwester scheitert auch diese moderne Sirene. Als sie das Studio verlässt, hat die Revolution nicht einmal im Saal stattgefunden. Ungerührt dreht sich die Welt und der Bürger wälzt sich unter dem Daunenduvet. Parthenopes Gedanken kreisen, bis sie es nicht mehr aushält und sich in die Abgründe der Nacht stürzt. Freitag, 3. März 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo A 1998 wurde «Radio Noir» am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt. Das TaK zeigt Monika Gintersdorfers Inszenierung für die Münchner Kammerspiele. Autor Albert Ostermaier, KleistPreisträger des Jahres 2003, ist auch im Fürstentum längst keine unbekannte Grösse mehr: Bereits 1995 verlieh ihm der P.E.N.-Club seinen international renommierten Liechtenstein-Preis. Schalten Sie um auf «Radio Noir» und lauschen Sie Parthenope, der Sirene des Nighttalks … «talk to me ich bin das flüstern der zeitzünder das ausklingen der herztöne im körper der stadt ich bin die stadt und ihr untergang ich bin der felsen an dem alle strassen enden und ihr meine galeerenjungs ich bin der klang des chaos die kakophonie der katastrophe …» Bitte beachten Sie Technische Anforderungen machen die Verlegung der Aufführung notwendig. Wir informieren Sie rechtzeitig über die Spielstätte! Samstag, 4. März 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo B 20.09 Uhr (Ort in Abklärung) jeweils 19.30 Uhr Einführung in die Inszenierung CHF 40.–/35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Schauspiel 6. Vorstellung der Abos A & B. Beginn des Freien Verkaufs: Freitag, 20. Januar 2006 Foto: Andreas Pohlmann 23 Donnerstag, 9. März 2006 Freier Verkauf Freitag, 10. März 2006 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Kille Kille Dialektstück von Erich Vock Nach der Komödie «Beyond a Joke» von Derek Benfield Mit Maja Brunner, Bettina Kuhn, Bella Neri, Viola Tami; Werner Baumgartner, Peter Fischli, Hubert Spiess und Erich Vock Inszenierung: René Scheibli Bühnenbild: René Ander-Huber Erich Vock / Hubert Spiess-Produktion in Zusammenarbeit mit dem Tournee-Management Rolf Kunz Schauspiel Viola Tami, Erich Vock und Maja Brunner (v. l. n. r.) 24 Gerry ist jung, Gerry ist verliebt. Und Gerry ist alles andere als bindungsscheu. Er will heiraten und dazu gehört auch, die Eltern der Braut kennen zu lernen. Schön haben sie es, die Hartmeiers, so richtig schön. Allerdings kommt es in dem Haus immer wieder zu «lästigen Zwischenfällen». Erst stürzt der Fensterputzer von der Leiter, dann haut es den Fernsehtechniker um und auch der Gasmann überlebt die Ausübung seiner Dienstpflichten im Hartmeier’schen Domizil nicht. Kann Gerry die Toten unter «versteckte Baumängel» verbuchen, oder muss er um sein eigenes Leben fürchten? In letzterem Fall wäre vielleicht ein Gespräch mit dem Pfarrer angesagt. Der liegt im Garten und ist sehr, sehr still. Und die Hartmeiers nahen mit der Schubkarre. Gerrys Liebe wäre ja gross genug. Aber wie soll er seinen Eltern die speziellen Attraktionen des Hartmeier’schen Heimes erläutern? Soll er das überhaupt? Und wird er noch so lange leben? Mit «Kille Kille» bringt Erich Vock nach «Alles erfunde!» und seinem Soloprogramm «Vock yourself!» ein weiteres Dialektstück ins TaK. Der wilde Spass mit seiner turbulenten Handlung garantiert für allerbeste Unterhaltung. Odrrrr! Vorstellungen ausserhalb des Abos. Beginn des Vorverkaufs: Donnerstag, 26. Januar 2006 Mittwoch, 5. April 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo A Donnerstag, 6. April 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo B 20.09 Uhr TaK, Schaan jeweils 19.30 Uhr Einführung in die Inszenierung Die Marquise von O… Von Heinrich von Kleist Bühnenfassung von Sybille Fabian Mit Nadine Geyersbach, Doris Wolters; Alexander Gamnitzer, Urs Peter Halter und Ueli Schweizer Inszenierung: Sybille Fabian Bühne: Herbert Neubecker Kostüme: M. Sieberock-Serafimowitsch Musik: Sando Zajouri Video: Markus Passera Produktion des Theaters Freiburg «In M..., einer bedeutenden Stadt im oberen Italien, ließ die verwitwete Marquise von O..., eine Dame von vortrefflichem Ruf, und Mutter von mehreren wohlerzogenen Kindern, durch die Zeitungen bekannt machen: daß sie, ohne ihr Wissen, in andre Umstände gekommen sei, der Vater zu dem Kinde, das sie gebären würde, sich melden solle; und sie, aus Familienrücksichten, entschlossen wäre, ihn zu heiraten.» Wie es Frauen im Krieg ergeht, besonders wenn russische Soldaten siegestrunken in einer eroberten Festung stehen, wollten die Liebhaber schöngeistiger Literatur allenfalls in Andeutungen erfahren. Doch was die Kritiker von Kleists Novelle aus dem Jahr 1807 besonders empörte: Vom eigenen Vater wie dem ihres Kindes im Stich gelassen, nimmt die unstandesgemäss unpässlich Gewordene ihr Geschick selbst in die Hand. Knapp 200 Jahre nach der Veröffentlichung der Novelle bleibt die Frage aktuell, wie die Gesellschaft mit der Wahrheit umgeht und wieviel Wahrheit sie überhaupt zu ertragen bereit ist. Das TaK zeigt Sybille Fabians Bühnenfassung und Inszenierung für das Theater Freiburg. CHF 40.–/35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Schauspiel 7. Vorstellung der Abos A & B. Beginn des Freien Verkaufs: Mittwoch, 22. Februar 2006 Heinrich von Kleist 25 Freitag, 12. Mai 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo A Samstag, 13. Mai 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo B 20.09 Uhr TaK, Schaan jeweils 19.30 Uhr Einführung in die Inszenierung CHF 40.–/35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Schauspiel Ein Gespräch im Hause Stein über … … den abwesenden Herrn von Goethe Von Peter Hacks Mit Cordula Trantow Texteinrichtung, Inszenierung, Ausstattung, Licht: Uwe S. Niesig Sounddesign: Michael M. Meinel Produktion des südbayerischen theaterfestivals 26 Man kann zur Gesellschaft stehen wie man will. Aber ist das ein Grund, sich nicht die Haare zu kämmen? Charlotte von Stein hat ihre liebe Mühe mit dem jungen Adler, der ihr so unvermittelt in den Hühnerhof Weimar geflattert ist. Aber nach und nach wird es etwas mit dem Genie. Oh ja, er kann manierlich sein, der Herr von Goethe, er kann. Wenn er nur will. Dass die Lästermäuler ihr die Lie- besmühe nicht zu danken wissen, sondern eine amouröse Alliance vermuten, ist weniger erfreulich. Doch Frau von Stein erträgt auch solches Ungemach. Um der Sache willen. Um Weimars willen. Und eines Morgens ist der Herr von Goethe fort. Gen Italien verreist. Ohne ihr vorher wenigstens noch die Aufwartung zu machen. Jetzt sollten Charlotte und ihr angetrauter Josias wirklich einmal darüber sprechen, was das für eine Sache ist mit diesem abwesenden Herrn von Goethe. Doch Peter Hacks lässt in seinem furiosen Solo nur eine zu Wort kommen. Cordula Trantow macht aus dem Bühnenmonolog einen schonungslosen Seelenstriptease, der weit mehr offen legt als die Antwort auf die Frage, die nicht nur das Weimar des ausgehenden 18. Jahrhunderts beschäftigte. 8. Vorstellung der Abos A & B. Beginn des Freien Verkaufs: Freitag, 31. März 2006 Am Hang Donnerstag, 8. Juni 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo A Schauspielbearbeitung des Romans von Markus Werner durch Daniel Rohr und Klaus Henner Russius Freitag, 9. Juni 2006 Freier Verkauf und Schauspiel-Abo B 20.09 Uhr TaK, Schaan Mit Mirjam Japp; Daniel Rohr und Klaus Henner Russius Inszenierung: Brigitta Soraperra Ausstattung: Barbara Pulli Musik: Martin Gantenbein Licht: Martin Burkhardt TaK-Koproduktion mit dem Theater Stadelhofen, Zürich In der letzten Spielzeit inszenierte Brigitta Soraperra das Dialektdrama «Sennentuntschi oder: Sennpoppa» nach Hansjörg Schneider als die TaK-Eigenproduktion. Nun kehrt sie nach Schaan mit einer Literaturadaption zurück, die im Januar 2006 am Theater Stadelhofen Premiere haben wird. Arbeitsgrundlage ist ein Werk des Schweizer Autors Markus Werner. Der lässt «Am Hang» den jungen Scheidungsanwalt Clarin dem älteren Loos begegnen. Schon reden die beiden über Gott und die Klaus Henner Russius Daniel Rohr Welt. Als sich das Gespräch dem Thema «Frauen» widmet, gerät es immer mehr zu einem abgründigen Verwirrspiel. Wie liebt es sich «richtig»? Vielleicht berufsbedingt, pflegt Clarin eine leichtfüssige Vorstellung von Liebe und Beziehungen. Loos dagegen besteht auf etwas, das sein ganzes Leben erfüllt. Doch so unterschiedlich die Männer auch sein mögen, etwas verbindet sie, ohne dass sie davon ahnen. Als Clarin ist Daniel Rohr zu erleben. Der Zürcher, der seit Oktober 2004 das Theater Rigiblick leitet, bewies in Schaan sein facettenreiches Können bereits in der TaKEigenproduktion des «Herakles» von Euripides und als Hauptdarsteller der Rockrevue «ZAPPA! Alles über Frank». Sein «Gegenspieler» Loos ist Klaus Henner Russius, der 1937 in Danzig geboren wurde. Der Schauspieler, der unter anderem an der Scuola Dimitri sowie der Hochschule für Gestaltung in Frankfurt unterrichtete, arbeitet nach Festengagements in Basel und Frankfurt seit 1985 freischaffend an zahlreichen Bühnen. «Am Hang» war der Erfolgsroman des Sommers 2004. Wir freuen uns auf die Bühnenfassung. 9. Vorstellung der Abos A & B. Beginn des Freien Verkaufs: Donnerstag, 27. April 2006 jeweils 19.30 Uhr Einführung in die Inszenierung CHF 40.–/35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Schauspiel 27 KONZERT 29 Dienstag, 6. September 2005 Freier Verkauf und Konzert-Abo 20 Uhr Vaduzer-Saal, Vaduz 19.30 Uhr Einführung im vorderen Foyer CHF 60.–/50.–/40.– ermässigt CHF 15.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Konzert zur Spielzeit-Eröffnung Klavierduo Sandra und Jürg Hanselmann Symphonisches Orchester Liechtenstein SOL Leitung: Albert Frommelt Claude Debussy: Petite Suite Gabriel Fauré: Pavane Op. 50 Jürg Hanselmann: «Dies irae»-Variationen (Uraufführung) Emmanuel Chabrier: Suite Pastorale Claude Debusy: Printemps Unter der Leitung seines Gründers setzt das Symphonische Orchester Liechtenstein im VaduzerSaal einmal mehr den Auftakt zur Musiksaison. Lag in den vergangenen Jahren der programmatische Schwerpunkt des Orchesters bei Brahms, Mozart, Schubert und Weber, lädt Dirigent Albert Frommelt nun in die Klangwelt Frankreichs ein. Eingebettet in das Programm ist die Uraufführung einer Komposition von Jürg Hanselmann. Der liechtensteinische Pianist, auch international hoch angesehener Interpret des Rheinberger’schen Klavierwerks, ist bei seinen «Dies Konzert Klavierduo Sandra und Jürg Hanselmann irae»-Variationen für zwei Klaviere und Orchester – mit Sandra Hanselmann – auch als Solist zu erleben. Den letzten Auftritt des Klavierduos Hanselmann im TaKSpielplan verzeichnet die Chronik bei Konzerten im Rheinberger-Jahr 2001. Das SOL ist eine lose Vereinigung professioneller Musikerinnen und Musiker aus der Region. Viele von ihnen sind als Lehrende tätig. Neben den eigenen Konzerten wirkt das SOL unter anderem bei den Bühnenproduktionen der Operette Balzers mit. Auch das Chorseminar Liechtenstein arbeitet eng mit dem SOL zusammen. 1. Konzert im Rahmen des Abonnements. Beginn des Freien Verkaufs: Dienstag, 16. August 2005 Albert Frommelt 30 hrSinfonieOrchester Donnerstag, 15. September 2005 Freier Verkauf und Konzert-Abo 20.30 Uhr Vaduzer-Saal, Vaduz 20 Uhr Einführung im vorderen Foyer Maria João Pires (Klavier) Leitung: Heinz Holliger Robert Schumann: Ouvertüre zu «Genoveva» op. 81 Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 in c-moll op. 37 Franz Schubert: Sinfonie Nr. 9 in C-Dur Der Name mag neu sein, doch die Musikerinnen und Musiker aus Hessen begeisterten als Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt bereits vor drei Jahren unter der Leitung von Hugh Wolff im Vaduzer-Saal. In diesem Jahr leitet nun Heinz Holliger das Konzert. Der weltbekannte Oboist und Komponist aus dem Kanton Bern ist auch als Dirigent auf den Konzertpodien der internationalen Musikzentren zu Hause. Als Solistin für Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gastiert die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete portugiesische Pianistin Maria João Pires. CHF 100.–/90.–/80.– ermässigt CHF 15.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Maria João Pires Bitte beachten Sie! Bei Drucklegung dieser Broschüre wurde noch abgeklärt, ob die Veranstaltung aus technischen Gründen eine halbe Stunde später als gewohnt beginnen muss. Wir bitten um Ihre freundliche Nachsicht. Bitte beachten Sie: Bei dieser Veranstaltung kann es zu einer Verschiebung der Anfangszeit kommen. Bitte informieren Sie sich beim Kartenkauf. Abonnenten erhalten eine Nachricht. 2. Konzert im Rahmen des Abonnements. Beginn des Freien Verkaufs: Dienstag, 16. August 2005 Konzert 31 Freitag, 14. Oktober 2005 Freier Verkauf und Konzert-Abo 20 Uhr Vaduzer-Saal, Vaduz 19.30 Uhr Einführung im vorderen Foyer CHF 100.–/90.–/80.– ermässigt CHF 15.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Marek Janowski RSO Berlin Julia Fischer (Violine) Leitung: Marek Janowski Anton Webern: «Im Sommerwind» – Idyll für grosses Orchester Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Richard Wagner: «Tannhäuser» – Ouvertüre und Venusberg-Bacchanal (Pariser Fassung) Siegfried-Idyll «Meistersinger»–Vorspiel Konzert Der erbitterte Streit zwischen den «Brahmanen» und Wagners Anhängern um die Zukunft der «wahren Musik» ist legendär. Mit leichtem Augenzwinkern kombiniert Dirigent Marek Janowski im Konzert des Rundfunk-SinfonieOrchesters Berlin Werke der beiden Komponisten. Als Reverenz an das 19. und das 20. Jahrhundert zugleich mag Anton Weberns 1904 komponiertes Idyll «Im Sommerwind» gelten, ist es in seiner Tonsprache doch der Spätromantik verpflichtet. Das 1923 gegründete RSO Berlin ist das älteste deutsche Rundfunkorchester. Zu den Chefdirigenten gehörten unter anderem Eugen Jochum, Sergiu Celibidache und Rafael Frühbeck de Burgos. Seit dem Jahr 2002 hat das Amt Marek Janowski inne. Den Solopart in Brahms Violinkonzert übernimmt Julia Fischer. Die junge Münchnerin ist ein besonders hell leuchtender Stern am Geigerhimmel. Mit ihrer Musikalität und technischen Perfektion begeistert sie immer wieder Kritik und Publikum, sowohl auf dem Konzertpodium als auch mit ihren CD-Produktionen. 3. Konzert im Rahmen des Abonnements. Beginn des Freien Verkaufs: Freitag, 2. September 2005 Julia Fischer 32 Chor- und Orchesterkonzert Samstag, 29. Oktober 2005 Freier Verkauf Angelica Röhrig (Sopran) Ulrike Andersen (Alt) Bernhard Hunziker (Tenor) Wolfgang Pailer (Bass) Neuer Kantatenchor Aargau Joseph Gabriel Rheinberger Chor Symphonisches Orchester Liechtenstein SOL Leitung: Ernst Wilhelm und Albert Frommelt CHF 35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Matthias Frommelt: Enima Elish – Musik für Orchester zum altbabylonischen Schöpfungsmythos (Uraufführung) Joseph Haydn: Missa solemnis (Schöpfungsmesse) Nr. 13 in B-Dur Hob. XXII:13 Auch der nach dem bekanntesten liechtensteinischen Komponisten benannte Rheinberger Chor trägt sich wieder einmal in den TaKKonzertkalender ein. In Kooperation mit dem Neuen Kantatenchor Aargau steht Vertrautes und Neues auf dem Programm. Angesichts des Titels liegt die Vermutung nahe, Haydns Missa solemnis Nr. 13 beschäftige sich ebenfalls mit dem Schöpfungsbericht. Der Beiname wurde jedoch erst von der Nachwelt gewählt. Er bezieht sich auf ein Selbstzitat des Komponisten, der im «Gloria» sein Oratorium anklingen lässt. Auch ohne diesen Querverweis handelt es sich bei der «Missa solemnis» um ein hinreissendes Werk, das häufig im Konzertsaal und im Gottesdienst erklingt. Die Leitung des Konzerts teilen sich die beiden Dirigenten. Ernst Wilhelm wird bei der Messe am Pult stehen, die Uraufführung ist Albert Frommelt anvertraut. Konzert ausserhalb des Abonnements. Beginn des Vorverkaufs: Montag, 19. September 2005 20.15 Uhr Pfarrkirche, Schaan Konzert 33 Freitag, 25. November 2005 Freier Verkauf und Konzert-Abo 20 Uhr Vaduzer-Saal, Vaduz 19.30 Uhr Einführung im vorderen Foyer CHF 100.–/90.–/80.– ermässigt CHF 15.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Mahler Chamber Orchestra Pierre-Laurent Aimard (Klavier) Leitung: Daniel Harding Anton Webern: 5 Stücke für Orchester op. 10 Wolfgang Amadé Mozart: Klavierkonzert Nr. 18 in B-Dur KV 456 Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 in B-Dur Konzert Nachwuchsförderung der besonderen Art: 1997 gründete kein Geringerer als Claudio Abbado mit Mitgliedern des Gustav-MahlerJugendorchesters dieses Ensemble junger Berufsmusikerinnen und -musiker, die ihren festen Platz auf den internationalen Konzertpodien rasch eroberten. Im September 2003 übernahm Daniel Harding die Künstlerische Leitung. Die Karriere des Musi- kers, der als Erster Gastdirigent seit der Gründung mit dem Ensemble zusammenarbeitete, sucht ihresgleichen: Bereits mit 21 Jahren stand Daniel Harding am Pult der Berliner Philharmoniker. Noch im gleichen Jahr war er der jüngste Dirigent, der bei den legendären Londoner Promenadenkonzerten in der Royal Albert Hall auftrat. Auch beim Festival in Aix-en-Provence liess er die Musikwelt aufhorchen. Bei seinem Gastspiel im VaduzerSaal stellt das Mahler Chamber Orchestra ein Programm aus drei Jahrhunderten Musikgeschichte vor. Solist ist der französische Pianist Pierre-Laurent Aimard. Der Klaviervirtuose gilt als einer der führenden Interpreten zeitgenössischer Musik, den Komponisten wie György Ligeti und Pierre Boulez sehr hoch schätzen. Gründungsmitglied des «Ensembles InterContemporain», pflegt PierreLaurent Aimard auch ein breites traditionelleres Repertoire, sowohl als Solist als auch als Kammermusiker. «Ich werde niemals eine so reiche Musikgeschichte links liegen lassen. Für mich ist diese sehr kostbar.» 4. Konzert im Rahmen des Abonnements. Beginn des Freien Verkaufs: Freitag, 14. Oktober 2005 Pierre-Laurent Aimard 34 Der Stern von Bethlehem Samstag, 3. Dezember 2005 Freier Verkauf Solistinnen und Solisten Orpheus Chor Bern Symphonisches Orchester Liechtenstein SOL Leitung: Rudolf Rychard CHF 35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Josef Gabriel Rheinberger: Der Stern von Bethlehem Arthur Honegger: Une Cantate de Noël Auf dem Podium das Ergebnis einer schweizerisch-liechtensteinischen Zusammenarbeit und auch im Programm gibt es «heimatliche» Bezüge: Arthur Honegger, der während des Krieges und der deutschen Besatzung Paris nicht verlassen wollte, stammte aus Zürich und behielt Zeit seines Lebens den Schweizer Pass. Josef Gabriel Rheinberger, von Lexika gerne als deutscher Komponist geführt, gab auch als Hofkomponist Ludwig II. und Professor am Münchner Konservatorium sein Vaduzer Bürgerrecht nicht auf. Dirigent Rudolf Rychard hat für das Konzert zwei Werke gewählt, die das Weihnachtsgeschehen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Rheinbergers «Stern von Bethlehem» ist das letzte der Oratorien auf einen Text seiner Frau Fanny (von Hoffnaaß). Sie starb ein Jahr nach der Veröffentlichung der Komposition. Honeggers Libretto sollte der Schweizer Dramatiker Caesar von Arx verfassen. Bei seinem Tod hinterliess er jedoch kein fertiges Manuskript, sodass der Komponist unter anderem mit Einschüben traditioneller Weihnachtslieder das Textbuch komplettierte. 20.15 Uhr Pfarrkirche, Schaan Bitte beachten Sie Die Kirche wird nach der Abendmesse für das Konzert «eingerichtet». Erst dann öffnen wir die Türen. Wir hoffen auf Verständnis. Konzert ausserhalb des Abonnements. Beginn des Vorverkaufs: Montag, 24. Oktober 2005 Konzert Orpheus Chor Bern 35 Sonntag, 18. Dezember 2005 Freier Verkauf und Konzert-Abo 15 Uhr Pfarrkirche, Schaan CHF 70.– ermässigt CHF 15.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Weihnachtskonzert in St. Laurentius Werner Güra (Evangelist) Solistinnen und Solisten aus dem Chor RIAS-Kammerchor Akademie für Alte Musik Berlin Leitung: Daniel Reuss Johann Sebastian Bach: Lobet den Herrn alle Heiden BWV 230 Weihnachts-Oratorium BWV 248 Kantaten I bis III Konzert Auch in diesem Advent heisst es wieder Zusammenrücken in der Pfarrkirche Schaan. St. Laurentius wird erneut zum stimmungsvollen Rahmen für das traditionelle TaK-Weihnachtskonzert. Fast auf den Tag genau vor vier Jahren waren die Akademie für Alte Musik und der RIAS-Kammerchor zuletzt in Liechtenstein zu Gast. Auch damals begeisterten sie die Musikfreunde mit ihrer authentischen und mitreissenden Interpretation von Bachs WeihnachtsOratorium, bei dem Werner Güra den Evangelistenpart gestaltete. Freuen Sie sich mit uns auf die Wiederholung! Das Konzertprogramm komplettiert Bachs Motette «Lobet den Herrn alle Heiden». Trotz seiner Kürze ist das Werk mit seinen weit ausschwingenden Linien eine Herausforderung ganz eigener Art. Die virtuos-beschwingte Interpretation durch den RIAS-Kammerchor lässt barocke Adventsfreude hörbar werden. Die aus dem Vaduzer-Saal gewohnte Konzerteinführung muss in der Pfarrkirche Schaan entfallen. Eine musikalische Einstimmung mit adventlichen Klängen gibt Ihnen die Dezember-Ausgabe der «HörBar» (siehe Seite 43). Bitte beachten Sie Dieses Konzert findet bereits am Nachmittag statt! 36 5. Konzert im Rahmen des Abonnements. Beginn des Freien Verkaufs: Montag, 7. November 2005 Mittwoch, 1. Februar 2006 Freier Verkauf und Konzert-Abo 20 Uhr Vaduzer-Saal, Vaduz 19.30 Uhr Einführung im vorderen Foyer Radio-Symphonieorchester Wien Pascal Rogé (Klavier) Leitung: Bertrand de Billy Olivier Messiaen: Le tombeau resplendissant Wolfgang Amadé Mozart: Klavierkonzert Nr. 12 in A-Dur KV 414 Modest Mussorgsky: Eine Nacht auf dem kahlen Berge Igor Stravinsky: Feuervogel-Suite 1999 feierte Österreichs einziges Rundfunkorchester den 30. Geburtstag. Das RSO Wien ist auf Neue Musik spezialisiert, spielt aber auch das gesamte KlassikRepertoire sowie Oper, Operette, Musical und Wiener Walzer. Nach Milan Horvat, Leif Segerstam, Lothar Zagrosek, Pinchas Steinberg und Dennis Russell Davies wurde Bertrand de Billy im September 2002 Chefdirigent des RSO Wien. Regelmässig ist das Orchester bei den grossen Festi- vals und auf Tourneen zu erleben. Für sein Gastspiel im TaK-Konzertkalender spannt Bertrand de Billy den programmatischen Bogen quer durch Europa. Von Messiaens Frankreich der Neuzeit geht es über das Wien des späten 18. Jahrhunderts ins Russland des 19. und von dort mit Strawinksys 1915 in Genf uraufgeführtem «Feuervogel» zurück in den Westen. Solist bei Mozarts klavierkonzert Nr. 12 ist der Franzose Pascal Rogé. CHF 100.–/90.–/80.– ermässigt CHF 15.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Konzert 6. Konzert im Rahmen des Abonnements. Beginn des Freien Verkaufs: Mittwoch, 21. Dezember 2005 Pascal Rogé (oben) Bertrand de Billy (links) 37 Samstag, 8. April 2006 Freier Verkauf und Konzert-Abo 20.15 Uhr Pfarrkirche, Schaan CHF 70.– ermässigt CHF 15.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Bachs h-moll-Messe mit Cantus Cölln Leitung: Konrad Junghänel Johann Sebastian Bach: h-moll-Messe BWV 232 Konzert Cantus Cölln, das 1987 von Konrad Junghänel gegründete Vokalensemble, ist längst eines der angesehensten Ensembles dieser Art im internationalen Musikleben. In erster Linie widmet es sich dem deutschen und italienischen Vokalrepertoire aus Renaissance und Barock. Alle Ensemblemitglieder verfolgen zudem eine erfolgreiche solistische Karriere. Doch Cantus Cölln hatte es sich von Anfang an zum Ziel gesetzt, mit möglichst gleichbleibender Besetzung im Laufe der Jahre zu immer grösserer Homogenität zu finden, zu «blindem» musikalischen Verstehen. So sind die meisten Mitglieder von Cantus Cölln seit der Gründung dabei. Für grössere Produktionen wird das Ensemble nach Bedarf verstärkt. Dabei wird möglichst immer auf die selben Musikerinnen und Musiker zurückgegriffen. Sein Liechtenstein-Debüt gestaltet Cantus Cölln mit der «h-mollMesse» von Bach. Der Thomaskantor widmete das aufwändige Werk August dem Starken von Sachsen. Bitte beachten Sie Nach der Abendmesse werden die TaK-Techniker den Kirchenraum für das Konzert «einrichten». Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Kirchentüren erst anschliessend öffnen. 7. Konzert im Rahmen des Abonnements. Beginn des Freien Verkaufs: Montag, 27. Februar 2006 Johann Sebastian Bach 38 Chorseminar Liechtenstein Symphonisches Orchester Liechtenstein SOL Leitung: William Maxfield Carl Orff: «Carmina Burana» Nach dem «Elias» von Mendelssohn und Brahms’ «Deutschem Requiem» widmet sich das Chorseminar Liechtenstein in diesem Jahr mit «Carmina Burana» nun einem eher weltlich orientierten Werk. 1803 entdeckte der Leiter der Bayerischen Staatsbibliothek, Johann Christoph Freiherr von Aretin, eine handschriftliche Sammlung, die im Laufe der Säkularisation aus dem Kloster Benediktbeuren nach München gekommen war. Der Band, um 1230 im Kloster Seckau (Steiermark) entstanden, enthielt rund 250 Lied- und Dramentexte aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Johann Andreas Schmeller veröffentlichte 1847 die Texte in Mittellatein, Mittelhochdeutsch und Altfranzösisch als «Carmina Bura- na – Lieder aus Benediktbeuren». 1934 entdeckte Carl Orff diese Sammlung. Fasziniert begann er, eine knappe Auswahl der Texte zu vertonen. Die Frankfurter Uraufführung im Jahr 1937 wurde zu einem überaus grossen Erfolg, der bis heute anhält. Die archaische Wucht der Klänge und ihre faszinierende rhythmische Sogkraft erlauben den Zuhörenden einen instinktiven, unmittelbareren Zugang zum Musikerlebnis als manches Werk anderer zeitgenössischer Komponisten. Bei der Drucklegung dieser Broschüre standen die Namen der Solisten noch nicht endgültig fest, sie werden rechtzeitig bekannt gegeben. Das Konzert des Chorseminars Liechtenstein ist zwar keine Veranstaltung des Theaters am Kirchplatz, wir übernehmen jedoch wie in den vergangenen Jahren den Kartenvorverkauf. Konzert ausserhalb des Abonnements. Beginn des Vorverkaufs: Montag, 27. März 2006 Sonntag, 7. Mai 2006 Freier Verkauf 19 Uhr Vaduzer-Saal, Vaduz CHF 35.– ermässigt CHF 15.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Konzert 39 Dienstag, 30. Mai 2006 Freier Verkauf und Konzert-Abo 20 Uhr Vaduzer-Saal, Vaduz 19.30 Uhr Einführung im vorderen Foyer CHF 80.–/70.–/60.– ermässigt CHF 15.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Midori & das NDRSinfonieorchester Leitung: Alan Gilbert Antonín Dvořák: «Polednice» (Die Mittagshexe) – Symphonische Dichtung op. 108 Igor Strawinsky: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur op. 61 Robert Schumann: Symphonie Nr. 1 in B-Dur op. 38 «Frühlings-Symphonie» Konzert Im Januar 2004 begeisterte die japanische Ausnahmegeigerin mit ihrem Liechtensteindebüt. Nun kehrt Midori in den Vaduzer-Saal zurück, als Solistin für Strawins- kys Violinkonzert in D-Dur. Das NDR-Sinfonieorchester und sein Dirigent tragen sich dagegen zum ersten Mal in unserem Konzertkalender ein. Das Orchester, im Sommer 1945 von einem britischen Besatzungsoffizier und Hans Schmidt-Isserstedt gegründet, stieg bald zu einem führenden Repräsentanten des deutschen Musiklebens nach dem Zweiten Weltkrieg auf und errang auf internationalen Gastspielreisen weltweites Ansehen. Nach Hans Schmidt-Isserstedt, Moshe Atzmon, Klaus Tennstedt, Günter Wand, John Eliot Gardiner, Herbert Blomstedt und Christoph Eschenbach ist nun Christoph von Dohnányi Chefdirigent des NDR-Sinfonieorchesters. Erster Gastdirigent ist der Amerikaner Alan Gilbert, der das heutige Konzert leitet. Neben Strawinskys Violinkonzert und der «Frühlings-Symphonie» von Schumann erklingt Dvořáks «Mittagshexe», die Vertonung eines alten russischen Märchens. 8. Konzert im Rahmen des Abonnements. Beginn des Freien Verkaufs: Dienstag, 18. April 2006 40 Thomas Hampson – Liederabend Wolfram Rieger (Klavier) Das Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben. Der amerikanische Bariton ist einer der Superstars im internationalen Musikleben. Sein Rang erlaubt es ihm, sich immer wieder Projekten zu widmen, die Opernsänger mit Bühnenverpflichtungen an die ersten Häuser auf der ganzen Welt sonst eher selten pflegen: Thomas Hampson ist ein begeisterter Anhänger des Kunstliedes. Sein Repertoire erstreckt sich von Schubert über Mahler und Wolf bis zu den amerikanischen Exponenten Whitman und Copland. Für den österreichischen Kammersänger ist das Lied die Kunstform, in der eine Kultur quasi ihr persönliches Tagebuch führt: Hier ist sie oft ehrlicher und unverstellter als in grossen, repräsentativen Werken. Musikalischer Partner für Thomas Hampsons Liederabend im Vaduzer-Saal ist Wolfram Rieger. Der Pianist aus Bayern ist seit 1997 Professor für Lied und vokale Kammermusik an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin. Er ist fester Klavierpartner unter anderem von Juliane Banse, Barbara Bonney, Thomas Hampson, Peter Schreier und Olaf Bär. Das Programm dieses Liederabends wird rechtzeitig bekannt gegeben. Schon jetzt steht fest: Es wird ein Erlebnis. Freitag, 16. Juni 2006 Freier Verkauf 20 Uhr Vaduzer-Saal, Vaduz 19.30 Uhr Einführung im vorderen Foyer CHF 70.–/60.–/50.– ermässigt CHF 15.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Konzert ausserhalb des Abonnements. Beginn des Vorverkaufs: Freitag, 5. Mai 2006 Konzert 41 Reihe mit vier Konzerten Freier Verkauf Preise unterschiedlich Konzertreihe Im TaK-Kalender wird die zeitgenössische Musik zum Klangfest. Gleich viermal lädt die noch junge Konzertreihe unter der künstlerischen Leitung von Alfred Achberger zur Begegnung mit dem Heute ein. An drei Abenden ist der Guido-Feger-Saal des Musikschulzentrums Triesen der Veranstaltungsort, im Januar gibt es zudem ein Orgelkonzert in der Pfarrkirche St. Gallus in Triesen. Konzert I Konzert Sonntag, 23. Oktober 2005 20 Uhr Guido-Feger-Saal, Triesen Die Schlagzeuger der Oper Zürich gestalten Werke von Jolivet, Cage, Crumb, Willi und anderen. Das Konzert verzichtet auf melodiöse Schlaginstrumente wie Vibraphon oder Xylophon. Rhythm is it! Zum Ausgleich wirkt die Flötistin Pamela Stahel mit. Eintritt CHF 30.–, erm. CHF 10.– Konzert II Sonntag, 29. Januar 2006 16 Uhr Pfarrkirche St. Gallus, Triesen Konzert mit der Organistin Elisabeth Zawadke, dem Jazzflötisten Günter Wehinger und dem Percussionsduo Mallet-Mania. Auf dem Programm stehen Werke von Genzmer, Kopetzki, Messiaen und Wehinger sowie freie Improvisationen. Eintritt frei, es wird kollektiert. Konzert III Sonntag, 26. März 2006 17 Uhr Guido-Feger-Saal, Triesen «Encounters – with the many voices of Christina Ascher» Als Vorprogramm zum Konzert der Mezzospranistin gestaltet Alfred Achberger ein PercussionsSolorezital mit Werken von Henze, Huber, Xenakis und anderen. Eintritt CHF 20.–, erm. CHF 10.– Konzert IV Judit Scherrer-Kleber 42 Sonntag, 21. Mai 2006 17 Uhr Guido-Feger-Saal, Triesen Beim Abschlusskonzert der Konzertreihe erklingen Werke von Crumb und Ogden. Die Sopranistin Judit Scherrer-Kleber und das Ensemble des Klangfestes musizieren unter der Leitung von William Maxfield. Eintritt CHF 20.–, erm. CHF 10.– Beginn des Vorverkaufs: Jeweils sechs Wochen im Voraus. HörBar – Musik und mehr Vortragsreihe mit Musikbeispielen Reihe mit acht Vorträgen Freier Verkauf CHF 15.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Von und mit Susanna Ingenhütt Musikwissenschaft und lockere Gesprächsatmosphäre sind kein Widerspruch in der HörBar, wenn Susanna Ingenhütt, die Konzertdramaturgin am TaK, ausgewählte Kapitel der Musikgeschichte vorstellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Menschen hinter dem Werk. Wie gewohnt, endet der offizielle Teil der HörBar mit dem Zusammenschieben der Tische zur gemütlichen Plauderrunde. Mit Wiedereröffnung des TaKs im November findet die HörBar wie gewohnt im Foyer statt. Für die Termine im September und Oktober weichen wir auf den Saal der Musikschule in Schaan aus: Im gleichen Haus wie der Vorverkauf, Reberastrasse 10. HörBar I – 13. September 2005 Vorschau auf die Spielzeit Die akustische Trailershow: Ohne Eintritt, aber mit Spass. HörBar II – 11. Oktober 2005 Schillerndes Im Schillerjahr sucht die HörBar nach den Spuren des Dichters in der Musik. HörBar III – 15. November 2005 Abschiede Der Bogen spannt sich vom Opern-Addio «per sempre» bis zu einem Requiem in C-Dur. HörBar IV – 13. Dezember 2005 Advent im Ohr Weihnachtliche Musik. Dazu gibt es Äpfel, Nuss und Mandelkern auf die Teller. Susanna Ingenhütt HörBar V – 7. Februar 2006 Gottlieb – Amadeus – Amadé Knapp eine Woche nach dem Termin gratuliert die HörBar der Musik zu Mozarts 250. Geburtstag. HörBar VI – 14. März 2006 Komponistinnen Von Ella Adaiewsky bis Grete von Zieritz – Die Musik ist weiblich. Und es gibt sie: Komponistinnen. Konzert HörBar VII – 4. April 2006 Passionsmusiken Kompositionen im Schatten der grossen Passions-Oratorien sind das Thema der April-HörBar. HörBar VIII – 9. Mai 2006 Ave Maria! Dreimal wurde Liechtenstein Maria geweiht. Musik zu ihren Ehren steht im Mittelpunkt der HörBar. Beginn des Vorverkaufs: Jeweils sechs Wochen im Voraus. Der Eintritt zur HörBar I ist frei. HörBar II bis VIII: CHF 15.–, ermässigt CHF 10.– 43 KINDER-JUGEND 45 Das TaKinder- und Jugendtheater Für Junge und Jungbleibende Neben dem klassischen Schauspiel bietet diese Sparte Tanz, Figurentheater, Märchen- und Geschichtenerzähler, Konzerte und Filme. Mitmachprojekte nehmen breiten Raum ein. In diesem Heft stellen wir eine Auswahl vor. Das komplette Programm präsentieren wir in den Monatsübersichten, auf unserer Homepage und auf Flyern. Theaterpädagogik In Zusammenarbeit mit dem Verein jungesTHEATERliechtenstein gibt es zahlreiche Angebote zur Programmbegleitung. Theaterpädagogik ist keine Einbahnstrasse: Die Wünsche und Reaktionen des jungen Publikums fliessen in die Spielplangestaltung ein. Kinder Jugend 46 Szene Schultheater Neben den öffentlichen Aufführungen gibt es eine grosse Zahl von Vorstellungen für Schulen und Kindergärten. Zudem bieten wir auch weiterhin den beliebten «Blick hinter die Kulissen». Das TaKinder- und Jugendtheater und der Verein jungesTHEATERliechtenstein planen alljährliche SchulTHEATERtage. Den AufTaKt macht das Hans-Christian-Andersen-Festival am 8. und 9. November 2005 in Schaan. Blickfelder-Festival Zum elften Mal lädt das Schweizer «Theaterfestival für ein junges Publikum» mit einem reichhaltigen Programm ein. Es erscheint eine Info-Broschüre mit den Terminen vom 22. bis 30. März 2006. PREMIO Wettbewerb bis zum 1. Januar 2006 können Theaterschaffende ihre Projekte beim vierten Schweizer «Förderpreis für junges Theater» einreichen. Informationen gibt es beim TaKinder- und Jugendtheater. KonTaKtpersonentreffen Das erste Treffen findet am Mittwoch, 14. September, um 18 Uhr im TaKino statt, das zweite ebenfalls dort, am Mittwoch, 18. Januar, wieder um 18 Uhr. Kontakt: Georg Biedermann Leiter des TaKinder- und Jugendtheaters Tel.: (00423) 237 59 71 Fax: (00423) 237 59 61 E-Mail: [email protected] Sonntag, 18. September 2005 Freier Verkauf 16 Uhr TaKino, Schaan ab 3 Jahren Kinder CHF 10.– Erwachsene CHF 20.– Ein Tag für den kleinen Bären Figurentheater nach den Bilder-Lesebüchern von Else Holmelund-Minarik und Maurice Sendak für Menschen ab 3 Jahren Regie: Friederike Krahl Spiel: Margrit Gysin und Michael Huber Figuren: Margrit Gysin, Michael Huber und Bärbel Haage Kostüme: Yvonne Hänzi und Barbara Furrer Dauer: 45 Minuten Sprache: Mundart und Deutsch Produktion der Figurentheater Margrit Gysin und Michael Huber Er ist klein. Und er hat grosse Pläne. Bis zum Mond will er fliegen. Zurück natürlich auch. Aber wie soll er das anstellen? Er ist klein. Und er ist ein Bär. «Macht nichts», sagt der Grossvater. «Eine ordentliche Ausrüstung ist das Wichtigste.» Schon hat er einen Helm gebastelt, mit Antenne und Beleuchtung. Na, dann gute Reise! Ein bisschen mulmig ist es dem Bären schon, er ist ja klein. Aber die Grosis machen begeistert mit und gemeinsam werden sie auch den Rückweg schaffen. Und richtig stolz können sie auf den Kleinen sein: Der erste Bäronaut in der Familie! Die beiden Figurentheaterspezialisten Margrit Gysin und Michael Huber haben diese Produktion gemeinsam entwickelt. Mit sparsamen Mitteln und blühender Fantasie machen sie aus den bereits vierzig Jahre alten «Geschichten vom Kleinen Bären» ein spannendes. aktuelles Figurentheater, in dem alles möglich wird: Sogar ein Bäronaut. Beginn des Vorverkaufs: Dienstag, 16. August 2005 Kinder Jugend 47 Sonntag, 16. Oktober 2005 Freier Verkauf 16 Uhr TaKino, Schaan ab 6 Jahren Kinder CHF 10.– Erwachsene CHF 20.– Die Bremer Stadtmusikanten Musikalisches Märchen für Kinder & Musikanten ab 6 Jahren Von Maria Thorgevsky und Dan Wiener nach den Brüdern Grimm Mit Maria Thorgevsky; Christoph Mächler, Sergej Simbirev und Dan Wiener Inszenierung: Maria Thorgevsky Musik: Dan Wiener Ausstattung: Vesna Suljic Karaus Dauer: 60 Minuten Sprache: Deutsch Produktion der Figurentheater Margrit Gysin und Michael Huber So, der Bauer kann sie nicht mehr brauchen? Der Hund hat keine Zähne mehr, der Eselsrücken ist krumm, der Kater ist müde und der Hahn sogar für die Suppe zu zäh? Na und, sagen die Tiere, wir haben immer unsere Arbeit getan. Wenn wir das jetzt nicht mehr Kinder Jugend 48 können, dann wollen wir wenigstens unseren Spass haben. Das ist der Plan: Auf, nach Bremen und Stadtmusikanten werden! Gut, sie müssen noch fleissig üben, bis sie eine Chance haben, aber der Weg bis nach Bremen ist ja auch noch lang. Also, los. Und eins, und zwei, und drei … Maria Thorgevsky und Dan Wiener bringen mit ihrem «Musikalischen Märchen» einen augenzwinkernden Spass auf die Bühne. Unterstützt von dem Kontrabassisten Christoph Mächler, der in der Volksmusik so daheim ist wie im Jazz, und dem russischen Akkordeonvirtuosen Sergej Simbirev, macht sich die Schauspielerin und Sängerin mit dem Gitarristen auf den Weg nach Bremen. Gut, wie im Märchen kommen die vier hoffnungsfrohen Musikanten nie in der Hansestadt an. Na und, sagen die Vier, wir haben wenigstens unseren Spass gehabt. Das Publikum natürlich auch. Beginn des Vorverkaufs: Montag, 5. September 2005 Sonntag, 20. November 2005 Freier Verkauf 14 Uhr TaK, Schaan ab 6 Jahren Kinder CHF 10.– Erwachsene CHF 25.– Bibi Blocksberg – Das Musical von Uwe Vogel (Musik) und Marcell Gödde (Text) nach den Hörspielen ab 6 Jahren Inszenierung: Uwe Vogel Ausstattung: Svenja Doering Sounddesign: Roman Sroka Dauer: 120 Minuten incl. Pause Sprache: Deutsch Produktion des cocomico Theaters Nach über 35 Millionen verkauften Hörspiel-Cassetten, 15 Trickfilmfolgen, zwei Kinoproduktionen und einem Gameboy-Spiel war es höchste Zeit: Bibi Blocksberg, die kleine freche Hexe, wird Musical-Star! Wieder steckt das cocomico-Team dahinter, mit dem schon «Lars, der kleine Eisbär» auf die Bühne kam. Und wieder wird es spannend: Nach einem völlig verhexten Tag erfährt Bibi Blocksberg von der Reporterin Karla Kolumna eine sensationelle Nachricht. Der Bürgermeister von Neustadt will das alte Schloss Klunkerburg zur Luxus-Wellness-Oase für Touristen umbauen lassen. Ausgerechnet die Klunkerburg! Das Schloss ist ein beliebter Treff für alte Hexen. Und für die jungen ist es der schönste Abenteuerspielplatz. Nun ist Krisensitzung auf dem Blocksberg angesagt. Dabei hören Bibi und ihre Freundin Schubia die Legende von der Hexenkönigin. Vor 333 Jahren wurde Coronaria in eine Statue verwandelt und steht seither im Garten der Klunkerburg. Schon haben Bibi und Schubia einen Plan: Wenn sie es schaffen, die Statue wieder lebendig zu hexen, kann Coronaria helfen, den Hexentreff zu retten. Na, dann mal los, Bibi! Beginn des Vorverkaufs: Montag, 10. Oktober 2005 Kinder Jugend 49 Mittwoch, 23. November 2005 Freier Verkauf 16 Uhr TaKino, Schaan ab 4 Jahren Kinder CHF 10.– Erwachsene CHF 20.– Die Königin der Farben Frei nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Jutta Bauer für Menschen ab 4 Jahren Kinder Jugend 50 Spielfassung, Regie, Szenografie und Spiel: Eva Noell und Paul Olbrich Musik: Tobias Rank Dauer: 45 Minuten Sprache: Deutsch Produktion des Erfreulichen Theaters Erfurt Die kleine Königin sitzt in ihrem weissen Schloss. Alles gehorcht ihren Befehlen. Aber was passiert, wenn plötzlich Farbe ins Spiel kommt? Und kann man es eigentlich zu bunt treiben? Vor drei Jahren gastierte «Die Königin der Farben» schon einmal im TaK-Kalender. Das liebevoll gemachte, witzige Stück entpuppte sich als ein Theatergenuss für die ganz Kleinen wie für Erwachsene. Wir haben die Produktion des Erfreulichen Theaters Erfurt wieder eingeladen. Erneut entsteht aus life gemalten Szenen und vielen Farben das unterhaltsame Theaterstück. Schon ist sie aufgewacht, die kleine Königin in ihrem weissen Schloss. Sie sprüht vor Lebensfreude, auch wenn der Alltag grau ist. Schon wünscht sie sich ein Farbenmeer. Schliesslich ist sie die Königin, Hofmalerin und Hofmusiker stehen ihr zu Diensten. Kräftig wird gemalt, gepinselt und gekleckst. Der königliche Übermut ist trotz der Warnungen der Hofbeamten nicht zu bremsen. Paul Olbrich leiht der übermütigen Königin mit grossem Einfühlungsvermögen seine unverstellte Männerstimme. Eva Noell ist mit Pinsel und Farben auf der Leinwand tätig und Hofmusiker Tobias Renk am Klavier übernimmt die musikalische Begleitung. Beginn des Vorverkaufs: Mittwoch, 12. Oktober 2005 Jeda der Schneemann von Paul Steinmann und Mark Wetter für Menschen ab 5 Jahren Mit Mark Wetter Inszenierung: Paul Steinmann Musik: Ruedi Häusermann Bühne: Jörg Niederberger und Mark Wetter Dauer: 55 Minuten Sprache: Mundart Produktion des theaterschöneswetter Schneemann Jeda hat hochfliegende Pläne. Er will endlich einmal den Sommer erleben. Damit er das schafft, darf er natürlich im Frühling nicht schmelzen. Und er weiss schon, wie er das anstellt. Mit Eistee und eisernem Willen wird es gehen. Ein Windrad hilft ihm, sich kühl zu halten. Es klappt auch ganz gut. In weisser Pracht steht Jeda da, während von den Kolleginnen und Kollegen nur noch die Nasen übriggeblieben sind. Aber die Tage werden doch ziemlich lang, so allein. Zum Zeitvertreib geht Jeda fischen. Als er ein grosses Ei an Land zieht, will Jeda wissen, was in der Schale steckt. Schon fasst er einen neuen Plan. Er wird das Ei ausbrüten. Das bedeutet Wärme, sehr viel Wärme sogar – Jeda wird schmelzen. Aber nur so wird er herausfinden, was im Ei verborgen ist. Und wenn er geschmolzen ist, wird er Auberginchen wieder sehen, seine Lieblingsschneefrau, die oben in den Wolken auf den Winter wartet und vielleicht auch auf ihn. In «Jeda der Schneemann» trifft sich das Naheliegende mit dem Fantastischen, der Winter mit dem Sommer und das Mögliche mit dem Unmöglichen. Mittwoch, 21. Dezember 2005 Freier Verkauf 16 Uhr TaK, Schaan ab 5 Jahren Kinder CHF 10.– Erwachsene CHF 20.– Beginn des Vorverkaufs: Mittwoch, 9. November 2005 Kinder Jugend 51 Freitag, 13. Januar 2006 Freier Verkauf 18 Uhr TaK, Schaan ab 6 Jahren Kinder CHF 10.– Erwachsene CHF 25.– Die Zauberflöte für Kinder Bearbeitung der Oper von Wolfgang Amadé Mozart für Menschen ab 6 Jahren Mit Mitgliedern des Opernhauses Zürich und des Internationalen Opernstudios Orchester der Oper Zürich Musikalische Leitung: Thomas Barthel Textfassung & Inszenierung: Ulrich Peter Musikalische Bearbeitung und Arrangement: Alexander Krampe Ausstattung: Luigi Perego Lichtgestaltung: Jürgen Hoffmann Sounddesign: Roman Sroka Dauer: 70 Minuten Sprache: Deutsch Produktion des Opernhauses Zürich Kinder Jugend 52 Mozarts grosse Märchenoper in einer Fassung speziell für Kinder. Papageno, der bei der Königin der Nacht als Vogelfänger angestellt ist, hat in einem grossen Buch die Geschichte von der Zauberflöte gefunden. Die will er den Kindern nicht vorenthalten. Was als einfaches Geschichtenerzählen beginnt, ist bald richtiges Musiktheater. Wir sehen Tamino, der vor der Schlange flüchtet und durch den Wald irrt. Zum Glück naht Rettung in Form einer geheimnisvollen Dame. Auch Papageno steckt schon mittendrin in der Geschichte, lässt sich gerne als Held feiern und wird prompt wegen seiner Lügen bestraft. Für Generationen von Opernfreunden war «Die Zauberflöte» die erste Begegnung mit dem Musiktheater und der Beginn einer lebenslangen Begeisterung. Das Opernhaus Zürich zeigt Mozarts Meisterwerk in einer eigens für junges Publikum erarbeiteten Einrichtung. Lustig und spannend wie das Original lässt die Fassung von Regisseur Ulrich Peter die Zuschauer eintauchen in die bunte Welt der Märchenoper. Als begleitender Conférencier und einer der Hauptdarsteller: Papageno. Beginn des Vorverkaufs: Freitag, 2. Dezember 2005 Schneeluft Sonntag, 22. Januar 2006 Freier Verkauf Mundartfassung von Beat Sterchi des Stücks «A Spell of Cold Weather» von Charles Way für Menschen ab 6 Jahren ab 6 Jahren Kinder CHF 10.– Erwachsene CHF 20.– 16 Uhr TaK, Schaan Mit Dominique Lüdi, Brigitta Weber; Schang Meier und Daniel Rothenbühler Inszenierung: Christoph Moerikofer Bühne: Janine Thomet Kostüme: Carla Prang Musik: Resli Burri Licht: Martin Brun Dauer: 70 Minuten Sprache: Mundart Koproduktion des Theaters Eiger Mönch & Jungfrau Bern, des Schlachthaus Theaters Bern und des Theaters Tuchlaube Aarau Bänz und Gret leben schon so lange nur für ihre Arbeit und ihren Bauernhof, dass sie ganz vergessen haben, was glücklich sein heisst. Und um ihren Haustroll Tomo haben sie sich auch schon lange nicht mehr gekümmert. Der dankt ihnen das täglich mit neuen Streichen. Ausgerechnet zu Weihnachten muss Grets Nichte Hanna aufgenommen werden. Das Stadtkind ist nicht begeistert von der Stimmung auf dem Hof. Doch dann trifft Hanna Tomo. Diese Feiertage wird keiner der Vier so bald vergessen. Und wer weiss, vielleicht hält die Weihnachtsfreude sogar bis zum Sommer an? Beginn des Vorverkaufs: Montag, 12. Dezember 2005 Kinder Jugend 53 Reihe mit drei Vorstellungen Freier Verkauf ab 5 Jahren Kinder CHF 10.– Erwachsene CHF 20.– Der fliegende Teppich Reisen ins Geschichtenland für Menschen ab 5 Jahren Erzählerin: Eveline Ratering, Musik: Hieronymus Schädler Kostüme: Barbara Mens Dauer: 40 Minuten Sprache: Mundart Kinder Jugend TaK-Eigenproduktion Dreimal startet in dieser Spielzeit «Der fliegende Teppich». 54 Afrika-Geschichte Mit dem Musiker Isma Sène erarbeiten Eveline Ratering und Hieronymus Schädler zum Saisonbeginn eine neue Geschichte. Sie bringt den «fliegenden Teppich» nach Afrika. Und das liegt an diesem Termin auf dem Schaaner Abenteuerspielplatz «Dräggspatz» bei der Sportanlage Rheinwiesen. Samstag, 10. September 2005, 16 Uhr, Abenteuerspielplatz Frederick Frei nach Leo Lionni präsentieren Eveline Ratering und Hieronymus Schädler die Geschichte von Frederick, dem Mäusejungen. Der sitzt auf der Mauer und lässt die anderen Vorrat für den Winter suchen. Doch er sammelt auch: Licht, Wärme und Geschichten für die langen dunklen Abende. Sonntag, 6. November 2005, 16 Uhr, TaK Gute Nacht, Herr Landstreicher Frei nach Astrid Lindgren klingt es im Advent: Beni, Lisa und Sophie sind allein zu Hause. Da klopft ein Landstreicher. Natürlich, sie sollen nicht öffnen, aber es ist doch Advent. Da kann man doch keinen abweisen, der verlorene Töne einfängt und Würstchen mit den Ohren essen kann. Sonntag, 18. Dezember 2005, 15 Uhr, TaK Beginn des Vorverkaufs: Jeweils sechs Wochen im Voraus KinderFilmclub Reihe mit neun Terminen Freier Verkauf und Abo TaKinderKINO Die Welt des Kinos lockt mit ausgewählten Kinderfilmen aus verschiedenen Epochen und Kulturen. Ob Spielfilm oder Trickfilmproduktion: Der jeweilige Titel wird rechtzeitig bekannt gegeben. ab 7 Jahren Kinder CHF 8.– Erwachsene CHF 10.– KinderFilmclub Mitglied können Kinder ab sieben Jahren werden. Neunmal pro Saison gibt es in Zusammenarbeit mit dem «Filmclub Frohsinn» ein speziell auf die jungen Kinofreunde zugeschnittenes Angebot im TaKino. Wie gewohnt, ist auch weiterhin der Samstag exklusiv für Kinder reserviert, am Sonntag dürfen auch Erwachsene den Film anschauen. Programmstart ist an beiden Tagen um 16 Uhr. Animation An den Samstagsterminen betreuen Katja Langenbahn-Schremser und Joachim Batliner die Kinder. Vor Filmbeginn stimmt eine kurze Szene auf die Handlung ein. Eintrittspreise Kinder zahlen CHF 8.– pro Film, Erwachsene CHF 10.–. Ein KinderFilmclub-Abo für 9 Filme kostet CHF 30.–, es gilt am Samstag und am Sonntag. Der Einstieg ins Abo ist jederzeit möglich. Kinder Jugend Termine des KinderFilmclubs in der Spielzeit 2005/2006. Die Samstagstermine sind Die Sonntagstermine sind exklusiv für Kinder reserviert. auch für Erwachsene offen. 24. September 2005 25. September 2005 08. Oktober 2005 09. Oktober 2005 12. November 2005 13. November 2005 03. Dezember 2005 04. Dezember 2005 14. Januar 2006 15. Januar 2006 11. Februar 2006 12. Februar 2006 11. März 2006 12. März 2006 08. April 2006 09. April 2006 13. Mai 2006 14. Mai 2006 Die Kasse des TaKinderKINOs öffnet jeweils um 15.30 Uhr. 55 Reihe mit sechs Vorstellungen Freier Verkauf ab 5 Jahren Kinder CHF 10.– Erwachsene CHF 15.– Grimm & Co. Fantastische Reise um die Welt mit traditionellen Märchen für Menschen ab 5 Jahren Erzähltheater von und mit Katja Langenbahn-Schremser Inszenierung: Jutta Hoop Dauer: 45 Minuten Sprache: Mundart TaK-Eigenproduktion Kinder Jugend 56 Einmal im Monat ist Märle-Zeit im TaK-Foyer. Bei den Terminen von «Grimm & Co.» treffen sich die Fans der traditionellen Erzählkunst mit der «Archivarin der Märchen». In dieser Saison macht Katja Langenbahn-Schremser ei- ne «Best of»-Rückschau. Aus den bisherigen Spielzeiten ihres Erzähltheaters hat sie die sechs beliebtesten Märchen ausgewählt. Es gibt ein Wiedersehen mit der Prinzessin auf der Erbse, Frau Holle, den drei Brüdern, die ihr Glück machen wollen und die der Wirt zu betrügen versucht. Ebenfalls mit dabei sind der Froschkönig, der als Schweinehirt verkleidete Prinz und Aschenputtel. Weiterhin gilt: Die «Märle-Zeit» soll ein ungestörter Spass bleiben. Daher ist es nach Beginn der Vorstellung kein Einlass mehr. Pünktlichkeit lohnt sich: Am Ende jeder Reise-Etappe gibt es eine kleine Überraschung für alle… «Grimm & Co.» in der Spielzeit 2005/2006. Beginn jeweils um 16 Uhr Samstag, 26. November 2005: «Die Prinzessin auf der Erbse» Samstag, 10. Dezember 2005: «Frau Holle» Samstag, 7. Januar 2006: «Tischlein deck dich» Samstag, 4. Februar 2006: «Der Froschkönig» Samstag, 4. März 2006: «Der Schweinehirt» Samstag, 01. April 2006 «Aschenputtel» Beginn des Vorverkaufs: Jeweils sechs Wochen im Voraus. Auf die Bühne – fertig – los! KinderTHEATERwerkstatt JugendTHEATERclub U21-THEATERprojekt KinderTHEATERwerkstatt JugendTHEATERclub U21-THEATERprojekt TaK-Koproduktionen mit dem Verein jungesTHEATERliechtenstein Hinter die Kulissen schauen und einmal selbst im Rampenlicht stehen und sein eigenes Stück machen – das TaKinder- und Jugendprogramm bietet in Zusammenarbeit mit dem Verein jungesTHEATERliechtenstein weiterhin seine drei Spielclubs an. Zum Programm gehört das Kennenlernen und Ausprobieren verschiedener Spieltechniken ebenso wie die gemeinsame Entwicklung eines eigenen Projekts. U13-KinderTHEATERwerkstatt Kinder von 9 bis 12 Jahren erarbeiten ihr eigenes Stück nach einem Andersen-Märchen. Der Probenbeginn ist am Samstag, 4. September 2005, das Projekt betreut Susanne Fretz Bühler. Neben Aufführungen für Schulen gibt es drei öffentliche Vorstellungen im Dezember. U17-JugendTHEATERclub Auch wer älter als 12 Jahre ist, kann Bühnenluft schnuppern. Der JugendTHEATERclub gibt 13bis 16-Jährigen ab Donnerstag, dem 1. September 2005, Gelegenheit zur Arbeit mit der Regisseurin Iris Hochschorner. Beatrice Brunhart-Risch betreut das Projekt, dessen Premiere für April 2006 geplant ist. U21-THEATERprojekt Ab Mittwoch, 6. September 2005, erarbeitet Alexander Biedermann mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Eigenproduktion, deren Vorstellungen im Mai 2006 stattfinden werden. Ansprechpartner für den dritten Spielclub ist Georg Biedermann. Das Kleingedruckte Für alle drei Spielclubs gilt: Wer mitmachen will, muss an allen Proben teilnehmen können. Ein Info-Flyer mit den Terminen enthält den Anmeldetalon. Kinder Jugend 57 KinderFILMprojekt KinderFILMprojekt für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren TaK-Koproduktion mit dem Abenteuerspielplatz «Dräggspatz» Kinder Jugend Das Video von der «Suche nach dem verlorenen Glück» ist das greifbare Ergebnis des ersten KinderFILMprojekts, das mit 28 Kindern und einem Hund im November 2002 endete. Nun heisst es wieder: «Film ab»: Das TaKinder- und Jugendprogramm und der Abenteuerspielplatz «Dräggspatz» laden ein nach «Hollyschaan». Hier lernen die Kinder, wie man ein Drehbuch erarbeitet, sich vor der Kamera bewegt, Regie führt, mit der Kamera umgeht und einiges über das Schneiden. Die liechtensteinische Filmschaffende Isolde Marxer, Manuela Bazzana und Katja LangenbahnSchremser betreuen und begleiten die Arbeit, Ansprechpartner für das Projekt ist Georg Biedermann. Die Termine An drei Samstagen wird der Film gemeinsam vorbereitet. Wir treffen uns am 3., 17. und 24. September 2005, jeweils von 14 bis 17 Uhr auf dem Abenteuerspielplatz «Dräggspatz» in Schaan. Gedreht wird in den Herbstferien, vom 3. bis 7. Oktober 2005. Das Kleingedruckte Auch für dieses Projekt gilt: Wer mitmachen will, muss an allen Vorbereitungs- und Drehtagen teilnehmen können. Ein InfoFlyer mit den Terminen enthält den Anmeldetalon. Filmpremiere Samstag. 19. November 2005 17 Uhr, TaK, Schaan 58 Abenteuerliche Kinder-Geschichten Das grösste Abenteuer findet in deinem Kopf statt! Auch in diesem Jahr suchen wir wieder Kinder, die Lust haben, ihre eigene Geschichte zu schreiben. Das Thema lautet diesmal: Abenteuer. Du kannst deine Geschichte von Hand, mit der Schreibmaschine oder dem Computer schreiben. Wichtig ist, dass du das Abenteuer selber erfindest. Die schönsten und originellsten bringt der GMG-Verlag, Schaan, mit dem Liechtensteiner Volksblatt als Buch heraus. Alle Kinder, deren Abenteuer abgedruckt wird, erhalten den Band als Geschenk. Damit das Buch besonders schön gestaltet werden kann, freuen wir uns, wenn du zu deiner Geschichte auch ein Bild zeichnest. Die Teilnahme ist ganz einfach. Schick dein selbst ausgedachtes Abenteuer an das TaK, «Kinder schreiben Geschichten», Postfach 763, 9494 Schaan. Als Mail kannst du den Text an die Adresse [email protected] schicken. Oder bring deine Geschichte ins TaK-Büro in die Reberastrasse 10 in Schaan. Vergiss nicht deinen Namen, deine Adresse und die Telefonnum- Kinder-Geschichten Wettbewerb und Lesung mer! Wir möchten auch gerne wissen, wie alt du bist. Einsendeschluss Dienstag, 31. Januar 2006 Kinder-Geschichten-Lesung am Mittwoch, 3. Mai 2006, 18 Uhr im TaK Die schönsten und originellsten Abenteuer stellen wir mit dem Buch in einer Bühnenshow vor. Zu dieser Geschichtenstunde laden wir alle jungen Autorinnen und Autoren mit ihren Familien, Freunden und Bekannten herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Keine Reservierung. Kinder Jugend 59 TAK | SACHE 61 Donnerstag, 8. September 2005 19.30 Uhr TaKino, Schaan Freitag, 9. September 2005 ab 17 Uhr Abenteuerspielplatz Dräggspatz, Schaan Samstag, 10. September 2005 ab 15 Uhr Abenteuerspielplatz Dräggspatz, Schaan Afrika-Fäscht zum Spielzeit-AufTaKt Freier Eintritt Das genaue Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben. In Zusammenarbeit mit dem Liechtensteinischen Entwicklungsdienst Vom Film-Apéro am Donnerstag im TaKino über die Festwirtschaft bis zur Live-Musik auf dem Abenteuerspielplatz: Das grosse Fest für alle zum Beginn der neuen Saison steht unter dem Motto «Afrika». Für die ganz Kleinen gibt es ein Karussell mit Musik sowie zahlrei- TaKsache che Spielmöglichkeiten, KinderAteliers laden ein, und am Samstag startet «Der fliegende Teppich» zur Reise ins Geschichtenland. Oder soll es doch lieber der Trommelworkshop sein? Marktstände bieten Instrumente, Gerätschaften, Kunsthandwerkliches und mehr an. Für das leibliche Wohl sorgen afrikanische Rezepte, und wenn die Bands am Abend ihre Instrumente auspacken, wird wohl niemand den lockenden Klängen widerstehen. Für das grosse Finale beim AfrikaFäscht sorgt am Samstagabend eine junge Sängerin von der Elfenbeinküste: Dobet Gnahoré, live auf der Zeltbühne. Wie im letzten Jahr gilt: Bei freundlichem Wetter ist das Afrika-Fäscht «umsonst und draussen». Sollte es regnen, findet der SpielzeitaufTaKt im Zelt statt. Der Eintritt ist allerdings auch dann frei: An allen drei Tagen. Freier Eintritt, kein Vorverkauf. Dobet Gnahoré 62 Lyrik aus Liechtenstein Donnerstag, 22. September 2005 Freier Eintritt 20 Uhr TaKino, Schaan Eine Spazierfahrt durch die Jahrhunderte Buchpräsentation und Performance mit Jens Dittmar und Gästen Seit Heinrich von Frauenberg bis in die Gegenwart sind unzählige Gedichte in und über Liechtenstein entstanden und verstreut in Monographien oder Anthologien, Jahrbüchern, Zeitschriften und Zeitungen erschienen. Die von Jens Dittmar herausgegebene Anthologie, die in diesem Jahr im Liechtenstein Verlag erscheint, stellt eine Sammlung aus dem umfangreichen Material dar. Formal reicht die Lyrik von der Ode an das Fürstenhaus über Heimatdichtung bis zur visuellen Poesie und zum Prosagedicht der Postmoderne. Selbstverständlich fehlt auch der Dialekt nicht. Die Anthologie bietet reizvollen Begegnungen: Die alphabetische Jens Dittmar Anordnung der Autoren reiht den Minnesänger Heinrich von Frauenberg in direkte Nachbarschaft zu Anni Hilbe und ihre Gedichte in Triesenberger Mundart. In der langen Namensliste finden sich Michael Donhauser, Siegfried Feger, Josef Gassner, Franziska von Hoffnaaß, Jakob Josef Jauch, Peter Kaiser, Evi Kliemand, Claudine Kranz, Mathias Ospelt, Ida Ospelt-Amman, Hansjörg Quaderer, Josef Gabriel Rheinberger, Albert Schädler, Otto Seger, Stefan Sprenger, Elias Willi und rund siebzig weitere Autoren. Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der neueren Literatur. Sie stellt dennoch eine Art liechtensteinische Literaturgeschichte seit der Frühzeit am Beispiel der Lyrik dar. Die Buchvorstellung im Takino ist als «Spazierfahrt durch die Jahrhunderte» angelegt. An ihrem Ziel steht die Gewissheit, dass auch «Oben am jungen Rhein» die Lyrik ein Zuhause hat. Beginn des Vorverkaufs: Dienstag, 16. August 2005 TaKsache 63 Freitag, 23. September 2005 Freier Verkauf 20 Uhr Aula, Liechtensteinisches Gymnasium, Vaduz CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Linard Bardill Han di gära wia du wirsch Von und mit Linard Bardill und Peter Finc Nachdem sich der Liederer über Jahre auf Kinderprogramme und «Newave»-Minnegesang konzentrierte, meldet er sich nun mit einem politischen (Liebes-)Liederprogramm zurück. Die Kapitäne haben das Vierwaldstätterseeschiff verlassen und die TaKsache Peter Finc 64 Ratten bestimmen den Kurs, der Notarzt verabreicht Zyankali, der Rest der Besatzung hockt beim Schnaps und spielt Schwarzpeter. Das Ergebnis kann sich hören lassen: die bissig-schmunzelnde Befindlichkeitsaufnahme eines Geröllhaldencasanovas, der nach einem halben Jahrhundert Querbeet noch immer nicht von seiner ersten Liebe lassen kann. «Han di gära wia du wirsch» ist eine Hochmoorreise von Luzern zum Rütli, die zwischen Aufbäumen und Resignation hin und her pendelt, eingepackt in Liebeslieder, die die Herzen höher schlagen lassen. Einmal mehr ist Peter Finc mit unterwegs. Der Gitarrist, Bassist und Schlagwerker, der bereits die «Sternschnuppesuppe» mit seinen Rhythmen anheizte, und unter anderem als Bluesmusiker weit über die Schweiz hinaus bekannt ist, auch im «ErwachsenenProgramm» zu erleben. Beginn des Vorverkaufs: Dienstag, 16. August 2005 Stefan Vögel: Solo Kabarett aus Vorarlberg Dumm gelaufen. Frau weg, Haus weg, Ehe weg. Klaus Egger hat’s erwischt – wieder solo! Also zurück an den Start, raus aus der Stube und hinein ins Vorarlberger Nachtleben. So schwer kann das doch wohl nicht sein, den Partner fürs zweite Leben zu finden. Schliesslich gibt es Singles wie Sand am Meer – und alle suchen dasselbe! Aber Moment mal: was heisst hier überhaupt «Partner fürs Leben»? Hat sich Klaus das nicht lange gewünscht – Freiheit und Aben- teuer wie mit Siebzehn, keine Fragen, keine Rechtfertigungen und keine Verpflichtungen? Aber ist er denn noch wie mit Siebzehn? Und vor allem: sind es die Frauen noch? Was mag unseren frischgebackenen Junggesellen in der Ära nach Sex & the City da draussen wohl erwarten? Begleiten Sie Stefan Vögel durch die freie Wildbahn des Singledaseins im Ländle – ein kabarettistischer Streifzug durch Sex & the mountains! In der vergangenen Spielzeit präsentierte sich der Vorarlberger Kabarettist am TaK als Bühnenautor. Seine turbulente Weihnachtskomödie «Süsser die Glocken» kam als Berliner Gastspiel auf die TaKBühne. Nun ist Stefan Vögel wieder mit einem Kabarettprogramm im TaK-Spielplan vertreten. Diesmal ist er «solo» unterwegs. Ob er es bleibt? Freitag, 18. November 2005 Freier Verkauf Montag, 21. November 2005 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Beginn des Vorverkaufs: Freitag, 7. Oktober 2005 TaKsache 65 Sonntag, 27. November 2005 Freier Verkauf 17.30 Uhr TaK, Schaan CHF 12.– Auf Schusters Rappen … … durch Liechtenstein Dokumentarfilm von Klaus Schädler Ein Jahr lang begleitete der Filmemacher Klaus Schädler mit seiner Kamera die Seniorenwanderungen des Liechtensteiner Alpenvereins. Auf dreissig Touren ging es kreuz und quer durch das Fürstentum und die Region, von der Taminaschlucht über die Ruine Wartau bis auf die Schattenburg in Feldkirch, von den Seerosen im Ruggeller Riet zu den Feuerlilien im Elltal, vom Alvier bis zur ScheTaKsache 66 saplana, von Guscha bis auf die Gafadura und zu den Steinböcken am Naafkopf. 77 Stunden Filmmaterial hielten diese Wanderungen fest. Nach dem Film «D’Bäärgbuura» realisierte Klaus Schädler seine zweite Dokumentation. Rund 120 Minuten lang geht es «Auf Schusters Rappen durch Liechtenstein», abseits vom Alltagsgeschehen und mit liebevollem Augenmerk auf die landschaftlichen Reize rund um den jungen Rhein. Gut gelaunt und immer topfit dabei: Die Seniorinnen und Senioren, die allwöchentlich mit dem Liechtensteiner Alpenverein unterwegs sind. Längst haben die Wanderungen die Tausendermarke überschritten und immer noch gibt es Neues zu entdecken und Vertrautem im Wandel der Jahreszeiten wieder zu begegnen. Der Filmabend im TaK zeigt einiges davon. Beginn des Vorverkaufs: Montag, 17. Oktober 2005 Andreas Vitásek: Taxi, Tod & Teufel «Best of…»-Programm des Kabarettisten Zwei Jahre TaK-Pause sind genug: Es war wieder an der Zeit, Andreas Vitásek, den mit dem «Salzburger Stier», dem Österreichischen Kleinkunstpreis sowie anderen Preisen ausgezeichneten Kabarettisten, Autoren, Schauspieler, Regisseur und und und … nach Schaan einzuladen. Zuletzt war Andreas Vitásek mit seinem «Doppelgänger»-Abend unterwegs. Bevor er nun den Bleistift spitzt für ein neues Programm, zieht er mit «Taxi, Tod & Teufel», seinem ganz speziellen «Best of ...»-Mix, eine sehr persönlich geprägte Zwischenbilanz. Der Abend im TaK ist ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Vielleicht wird er auch ein Abschied: vom Tod, vom Wochenendvater, vom Doppelgänger, Dienstag, 29. November 2005 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) vom roten Ball ... Einen Rückblick auf 23 Jahre Kabarett stellt er ganz sicher dar. Aber vor allem ist er lustig. Es darf gelacht werden. Bis zum bitteren Ende. Bis es heisst: «Sperrstund’ is!» Beginn des Vorverkaufs: Montag, 17. Oktober 2005 TaKsache 67 Donnerstag, 15. Dezember 2005 Freier Verkauf Freitag, 16. Dezember 2005 Freier Verkauf Maria Neuschmid: Sünde Kabarett aus Vorarlberg 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) TaKsache 68 Bei Drucklegung dieser Broschüre arbeitete sie noch am neuen Programm. Fest steht: Eine gute Woche vor Weihnachten widmet sich die weit über ihre Vorarlberger Heimat bekannte und beliebte Kabarettistin dem Thema «Sünde». Wird sie dafür oder dagegen sprechen? Eigentlich kann das gleich sein, denn wie Maria Neuschmid wird auch diesmal die Grenze zwischen Hochphilosophischem und den Niederungen des alltäglichen Familienlebens zu ihrem ganz eigenen Terrain machen. Längst schon geniesst sie Kultstatus bei den Kabarett-Fans der Region, die die gepflegte Bos- heit, den klaren Blick hinter Erwartunghaltungen oder das augenzwinkernde Waten im Rollenklischee schätzen. Sei es bei den legendären Programmen «Grüss Gott in Voradelberg» und «Schaffa, schaffa» mit Stefan Vögel, den Soloabenden «Abgeschminkt» und «Neuschmid 2» oder bei «Ich will!», dem gemeinsamen Programm mit Jörg Adlassnigg: Lachtränen sind regelmässig vorprogrammiert. Ob sie nun für oder gegen Sünde sein wird: Ein Riesenspass wird das neue Programm mit Sicherheit. Wenn man sich rechtzeitig zum Kartenkauf entschieden hat. Beginn des Vorverkaufs: Donnerstag, 3. November 2005 Donnerstag, 26. Januar 2006 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35./30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Georgette Dee Neben mir: Ich – wie nett! Bar-Lieder Georgette Dee mit neuem Programm: Wieder schmachtet und streitet sie unnachahmlich doppeldeutig und kokettiert mit ihrem Publikum. Die kleinen bissigen Moderationen, grosse Musikalität, Humor und Wärme machen jedes Georgette-Dee-Programm zu einem Abend fürs Herz. Sie ist eine der ganz Grossen des deutschen Chansons, denn die Dee zaubert einen Glanz herbei und bringt Nächte zustande, die sich sonst keiner mehr traut: Mit wohl gefüllten Sektkübeln und Asche auf dem Teppich, mit Blicken für Fremde, denen man bei Tageslicht nie begegnen will, mit aufgeschnittenen Pulsadern und einer tiefen Sehnsucht nach Kindheit und Liebe und Wiesen am Ende der Welt. Georgette Dee mit neuem Programm. Was bleibt? Georgette Dee, natürlich. Beginn des Vorverkaufs: Donnerstag, 15. Dezember 2005 TaKsache 69 Mittwoch, 8. März 2006 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 25.– Internationaler Frauentag mit den Wellküren Eine Veranstaltung des Frauennetz Liechtenstein in Zusammenarbeit mit dem TaK Wieder treffen wir uns im TaK, zur Vernetzung oder einfach zum gemütlichen Plausch. Der Internationale Frauentag ist ein fixer Termin im TaK-Kalender. Nach der überparteilichen Wahlsoirée mit liechtensteinischem Bühnenprogramm lassen in diesem Jahr «Die Wellküren» aufhorchen. Dieses bayerische KabarettTrio ist weit mehr, als das Etikett «Schwestern der Biermösl Blosn» zugestehen mag. Moni, Burgi und Bärbi verknüpfen als das einzige «Hardcore-Stubenmusi-Terzett» alpenländische Musiktraditionen und handfestes Kabarett aus Frauenperspektive. «Stubenmusi macht süchtig», bekennen die drei Schwestern, die als Sprösslinge der musikbegeisterten Grossfamilie Well wie ihre TaKsache 70 zwölf Geschwister Instrumente und traditionellen Dreigesang erlernten. Ihre Bühnenkarriere verlief nach dem Schema «KinderKüche-Kabarett». Am Internationalen Frauentag singen und plaudern die Schwestern Well über alles, was Frauen beschäftigt. Von Wellness, Mutterglück und nervenden Kindern über Politik, Dorfleben sowie den Mann und sein Zentralorgan bis hin zur Rolle der Frau in der traditionellen Musik sind Spass und Einsichten garantiert. Beginn des Vorverkaufs: Montag, 25. Januar 2006 Mittwoch, 15. März 2006 Freier Verkauf 20 Uhr Vaduzer-Saal, Vaduz CHF 40.–/35.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Up – Die etwas andere Sportshow Athletic Dance Theatre Kataklò Ein Ereignis für die ganze Familie: «Up» bringt Olympiasieger und Weltmeister direkt vom Stadion auf die Bühne. Bei den Olympischen Spielen in Sidney feierten Presse, Sportler und Tanzfreunde die Compagnie Katakló mit stehenden Ovationen. Die perfekte Symbiose aus Akrobatik, Sport und Tanz kommt nun nach Liechtenstein. Im Mittelpunkt der Show steht der Berg als Ort körperlicher Anstrengung und geistiger Entwicklung. «Was als Ringen zwischen Mensch und Natur beginnt, wird schliesslich zu einer Begegnung und gegenseitiger Kontaktaufnahme mit den Mitteln der Musik und des Tanzes.» Die Gründer des Athletic Dance Theatres sind die vierfache Weltund Europameisterin Giulia Staccioli, Olympiafinalistin in Rhyth- mischer Sportgymnastik, und Andrea Zorzi, zweifacher VolleyballWeltmeister, Europameister und Vize-Olympiasieger. Seit 1995 begeistert ihre Truppe mit ihrer unerreichten Mischung aus Kraft, Poesie und Rhythmus. Lassen auch Sie sich mitreissen! Beginn des Vorverkaufs: Mittwoch, 1. Februar 2006 TaKsache Die Wellküren 71 Freitag, 17. März 2006 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Friedhelm Kändler: Das Leben ist ESO! Wortheater DaDa war ja schon lustig. Doch DaDa war gestern. Mit Friedhelm Kändler ist nun einer da, der statt mit dem Finger zu deuten, lieber selbst nachfragt. Der mehrfach preisgekrönte WoWoet hat Antworten gefunden: «Das Leben ist ESO» lautet sein Fazit. So wird er zum Verkünder der nach vorne gerichteten «Ligion der Hoffnung»: Proligion statt rückwärtsschauender Religion. Friedhelm Kändlers Vorstellungen sind eine Mischung aus So- TaKsache 72 loperformance und Lesung, die er mit Charme, Kraft und einer märchenhaften Stimme gestaltet. Der Wortakrobat erzählt bizarre Geschichten über die sechs Plüschschuhe der Ameisen, einen einsamen Stiefel und wie der Froschkönig Dornröschen rettet. Für sich hat der Kabarettist das letzte Wort längst gefunden. Es lautet: «Bodendecke» – Grund genug, das Dichten und Komprimieren nicht aufzuhören. «Was bleibt in den gesättigten Köpfen, ist der Nachhall Kändler’scher Poetik, und der macht fröhlich.», konstatiert die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Das Publikum rast und die Presse ist begeistert. So schreibt der Kritiker der Allgemeinen Zeitung in Mainz: «Für comedy-geschädigte Zeitgenossen ist Friedhelm Kändker eine Offenbarung: Mit unerschöpflicher Phantasie und geschliffenem Wortwitz verleiht er der Welt eine kindliche, spielerische Leichtigkeit.» Man kann es auch kürzer sagen: Das Leben ist ESO! Beginn des Vorverkaufs: Freitag, 3. Februar 2006 Grupo Sal Mittwoch, 29. März 2006 Freier Verkauf Esperanza 20.09 Uhr TaK, Schaan Robert Deimel, Chile Fernando Dias Costa, Portugal Sergio Pinto, Chile Roland Geiger, Deutschland Harald Schneider, Deutschland Kurt Holzkämper, Deutschland CHF 25.– In Zusammenarbeit mit dem Haus Gutenberg und dem LED Grupo Sal verbindet Welten. Die sechs Musiker tragen mit ihrem individuellen Stil zu einer einzigartigen Interpretation lateinamerikanischer Musik bei. Die Vertrautheit der Bandmitglieder mit zeitgenössischer und klassischer Musik prägt das Arrangement traditioneller und politischer Folklore jenseits von Klischees. Eigene Kompositionen erweitern das Repertoire lateinamerikanischer Liedermacher. Charakteristisch für die Musik von Grupo Sal ist ihr inspiriertes Zusammenspiel von Virtuosität und Leidenschaft. In den bald zwanzig Jahren ihres Bestehens hat die sechsköpfige Grupo Sal weit über 2000 Konzerte gegeben und dabei viele Freunde in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefunden. Beginn des Vorverkaufs: Mittwoch, 15. Februar 2006 TaKsache 73 Donnerstag, 4. Mai 2006 Freier Verkauf Freitag, 5. Mai 2006 Freier Verkauf 20.09 Uhr TaK, Schaan CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) TaKsache 74 Massimo Rocchi: Circo Massimo Kabarett «Gnadenlos komisch und abgrundtief ironisch ist diese EuroSchau, die Massimo Rocchi übrigens ausschliesslich auf der Bühne gibt – das Tingeln durch die Comedy-Shows der Fernsehanstalten ist seine Sache nicht. Was also nur bedeuten kann: Hingehen!» Was da den Kritiker der Badischen Zeitung so entzückt, ist das neue Programm von Massimo Rocchi. Der italienisch-europäische Wahlschweizer mit Doppelpass ist auf der Suche nach seiner Identität – Italiener, Europäer und Schweizer in einem zu sein, macht es nicht gerade einfach. «Circo Massimo» ist das erste Programm nach einem «orthopädischen Jahr», wie er seine Zeit im Manegenrund des Schweizer Nationalzirkus Knie nennt. Diesmal hat alles irgendwie mit ihm selbst zu tun: Wir erfahren, was Massimo erlebt bei seinen vielen Grenzübertritten, von der Schweiz nach Europa und zurück. Rocchi hat seine Mitmenschen beobachtet, liebevoll und genau, böse und unendlich zart. Er kann all das perfekt reproduzieren, karikiert jede Nation und persifliert die sprachlichen Klischees. Die Redelust ist dabei so gross, dass ihm seine Muttersprache nicht ausreicht – er jongliert auf Italienisch, Französisch, Deutsch, Berner Mundart und Spanisch mit den Idiomen Europas. Die Körpersprache beherrscht er natürlich auch: Pantomimische Nummern wechseln mit Kabaretteinlagen. Wie sagte doch der Kritiker? Hingehen! Beginn des Vorverkaufs: Donnerstag, 23. März 2006 Gustav Peter Wöhler Band Donnerstag, 1. Juni 2006 Gustav Peter Wöhler (voc) Hardy Kayer (git) Olaf Casimir (bass) Kai Fischer (keyb) CHF 35.–/30.– ermässigt CHF 10.– (SchülerInnen/ StudentInnen bis 27 Jahre) Diese Band ist Kult. Was vor Jahren in Hamburger Probenkellern begann, hat sich längst vom Geheimtipp zum weithin gefragten Ensemble entwickelt. Der Grund? Gustav Peter Wöhler rockt! Sein Liechtenstein-Debüt gab der Schauspieler in der vergangenen Spielzeit. Mit «Sechs Tanzstunden in sechs Wochen» begeisterte er an der Seite von Monica Bleibtreu als zweifelhafter Tanzlehrer. Nun kehrt der sympathische Vollblutschauspieler ans TaK zurück. die Bandkarriere war gar nicht geplant. Nur zum Spass trat der bekannte Fernsehstar eines Tages vor ein Bandmikrophon. Der Rest ist Geschichte, möchte man fast sagen. Zwar hat die Band mittlerweile auch eine Studio-CD vorgelegt, die die üblichen Starproduktionen Marke «Muss er jetzt auch noch singen …» locker hinter sich lässt. Aber live sind die freundlichen Herren nicht zu schlagen. Vergessen Sie die geschniegelten Boygroups aus der Retorte. Auch die Schmusesänger mit Föhnwelle und Schwiegersohn-Blick können nur noch staunen, wenn Gustav Peter Wöhler und seine Band loslegen. Wie, ein Rockstar sieht eigentlich anders aus? Was, bitte, soll denn attraktiv sein an einem Hungerhaken? Eben. Gibt es etwas Besseres als komisch und ungeheuer sexy zugleich? Wenn wir bei der Wahrheit bleiben: Nein. Seien wir also ehrlich. So ehrlich wie Gustav Peter Wöhler und seine Band. Rock on! 20.09 Uhr TaK, Schaan Beginn des Vorverkaufs: Donnerstag, 20. April 2006 TaKsache 75 ÜBER UNS 77 Das neue TaK Danke! In zwei grossen Bau-Abschnitten setzte die Gemeinde Schaan Zeichen. Viel zuwenig Platz hinter den Kulissen, oft drangvolle Enge im TaK-Foyer, kaum Zugangsmöglichkeiten für Behinderte und eine durchgesessene Bestuhlung obendrein – das TaK entsprach nicht mehr den Ansprüchen an ein modernes Veranstaltungsgebäude. Die Gemeinde Schaan hat – unterstützt vom Land Liechtenstein – mit ihrem Engagement für das Theater am Kirchplatz deutliche Zeichen gesetzt. Mit behutsamer Hand und Mut zu unkonventionellen Lösungen hat das Architektenteam ganze Arbeit geleistet. Das Resultat stellen wir Anfang November mit einem Fest vor. An dieser Stelle wollen wir allen am Umbau Beteiligten für Ihre Mühe und Engagement danken. Der Dank gilt zudem unseren geduldigen Nachbarn, die mit uns Lärm und andere Einschränkungen getragen haben. Über uns 78 Das TaK unterstützen Unterstützung für das TaK Land Liechtenstein Gemeinde Mauren Gemeinde Schaan Gemeinde Triesen Gemeinde Vaduz Ars Rhenia Binding-Stiftung First Advisory Trust Reg. H. E. M. Stiftung Hilti AG Liechtensteinische Landesbank AG Martin Hilti Familientrust Pro Bono Stiftung Stiftung fürstlicher Kommerzialrat Guido Feger VP Bank AG sowie zahlreiche Privatpersonen als Freunde und Förderer Über uns 79 Die Genossenschaft des Theaters am Kirchplatz Über uns 80 Genossenschafterinnen und Genossenschafter Egbert Appel, Eschen; Sabine Appel, Eschen; Toni Bargetze, Triesen; Barbara Baschera, Zizers; Pius Baschera, Zizers; Heinz Batliner, Vaduz; Herbert Batliner, Vaduz; Ursula Batliner, Vaduz; Georges Baur, Vaduz; Brigitte Beck, Schaan; Hermann Beck, Schaan; Susi Beck, Schaan; Walter Beck, Schaan; Werner Beck, Schaan; Evelyne Bermann, Schaan; Gisela Biedermann, Vaduz; John F. Bierreth, Eschen; Rose Bilstein, Eschen; Gerhard Boeglin, Eschen; Christian Bruggmann, Buchs; Bernadette Brunhart, Balzers; Horst Büchel, Triesenberg; Dr. Kurt F. Büchel, Triesen; Inge Büchel-Wachter, Balzers; Hildegard Corba-Haas, Schaan; Guido Eberle, Schaan; Hans Elstner-Jüstrich, Lüchingen; Kathrin Elstner-Jüstrich, Lüchingen; Marlise Epstein-Bloch, Vaduz; Fritz Erb, Vaduz; Brigitte Feger, Vaduz; Gertrud Flatz, Feldkirch; Paul Flora, Innsbruck; Florin Frick, Schaan; Rony Frick, Schaan; Peter Frick-Ospelt, Vaduz; Albert Frommelt, Triesen; Egmond Frommelt, Vaduz; Hubert Frommelt, Vaduz; Heidi Fumasoli, Vaduz; Rita Gadient, Walenstadt; Kurt Gahler, Schaan; Christine Gasner, Fanas; Arthur Gassner, Mauren; Hans Gassner, Triesenberg; Ursula Gassner, Schaan; Adulf Peter Goop, Vaduz; Ida Goop, Vaduz; Peter Goop, Vaduz; Dorothea Goop-Jehle, Vaduz; Andreas Gredig, Davos; Jochen Hadermann, Triesen; Sonja Hadermann, Triesen; Erna Haselbach-Nigg, Vaduz; Eva Hasenbach, Vaduz; Monika Hemmer, Schaan; Johannes Heyder, Grabs; Annelies Hilti, Schaan; Caroline Hilti, Schaan; Eduard Hilti, Planken; Jürgen Hilti, Schaan; Michael Hilti, Schaan; Heidi Hilty, Schaan; Patrick Hilty, Schaan; Martin Hörnig, Triesen; Hotel Weisses Kreuz Betriebs GmbH, Altenstadt; IVOCLAR Vivadent AG, Schaan; Norbert Jansen, Schaan; Ludwig Kaminski, Triesen; Guido Keel, Rebstein; Daniel A. Kellerhals, Azmoos; Margaret Knecht, Buchs; Laura Kohler, Schaan; Emil Kuster, Schaan; Monika Laakso, Mauren; Carmen Laetsch, Bad Ragaz; Alfred Lampert, Vaduz; Robert Lutz, Wangs; Ursula Margadant, Maienfeld; Theresa Marogg-Schöb, Triesen; Florian Marxer, Vaduz; Marianne Marxer, Vaduz; Walter-Nicolaus Marxer, Vaduz; Doris Marxer-Lingg, Planken; Martin Matt, Schaan; Silvia Matt, Schaan; Matt Druck AG, Mauren; André Mebold, Grabs; Gerhard Meier, Vaduz; Heinz Meier, Schaan; Traudl Meier, Schaan; Erika Miescher, Planken; Hans Millaard, Gams; Peter Monauni, Triesen; Roland Moser, Vaduz; Klaus Näscher, Eschen; Gaby Negele, Vaduz; Richard Negele, Vaduz; Johanna Noser, Vaduz; Andreas Oehry, Mauren; Erika Oertle, Schaan; Mathias Oertle, Schaan; Theo Öhri, Schaanwald; Margrith Orvati, Frümsen; Werner Orvati, Frümsen; Tini Ospelt, Vaduz; Anita Panzer, Solothurn; Wouter Pas, Maienfeld; Kilian Pfister, Ruggell; Prokurationsanstalt, Vaduz; Marco Rampone, Vaduz; Esther Risch, Vaduz; Anna Rist-Lippuner, Buchs; Heinz Ritter, Vaduz; Michael Ritter, Mauren; Peter Ritter, Vaduz; Waltraud Ritter, Triesen; Susanne Roth, Wildhaus; Ueli Roth, Wildhaus; Maria Rutishauser, Vaduz; Rudolf Saladin, Schaan; Rolf Santo-Passo, Schellenberg; Angela Schaaf, Triesen; Bodo Schaaf, Triesen; Franz Josef Schädler, Schaan; Stefan Schädler, Vaduz; Susanne Schickler Schmidt, Schaan; Albart P. Schiks, Vaduz; Evelyn Schiks, Vaduz; Verena Schmid, Schaan; Martha Schmid-Plüss, Oberschan; Agnes Schuler, Balzers; Hugo Schumacher, Lüchingen; Wolfgang Seeger, Schaan; Elisabeth Sele, Mauren; Hansruedi Sele, Vaduz; Josef Sele, Vaduz; Ueli Siegfried, Triesen; Ursula Spescha, Grabs; Ursula Spoerry, Triesen; Heinz Sprenger, Schaan; Kaspar Sträuli, Vaduz; Monika Studer, Vaduz; Marlene Sulser, Trübbach; Werner Sulser, Trübbach; Dr. Ing. Jörg Vogel, Vaduz; Andreas Vogt, Balzers; Barbara Vogt, Balzers; Elisabeth Vogt, Balzers; Philipp Vogt, Balzers; René Vogt, Balzers; Traude Waeger, Feldkirch; Dieter Walch, Vaduz; Elisabeth Walch, Schaan; Reinhard Walser, Eschen; Ernst Walser jun., Vaduz; Harald Wanger, Schaan; Klaus Wanger, Schaan; Rudolf Wenaweser, Schaan; Verena Wick, Landquart; Alex Wiederkehr, Vaduz; Rita Wilhelm, Vaduz; Thomas Wilhelm, Vaduz; Mengia Willimann, Zürich; Egon Winkelmann, Wildhaus; Peter Wirtz, Schaan; Kouki Wohlwend, Triesenberg; Martha Wohlwend, Vaduz; Pressebüro Wohlwend, Vaduz; Walter Bruno Wohlwend, Vaduz; Elisabeth Wolber, Götzis; Peter Wolff, Schaan; Ursula Würth, Frümsen; Marianne Wyss, Vaduz; Roland Wyss, Vaduz; Ursula Zindel-Hilti, Schaan. (Stand: Mai 2005) Die Genossenschaft des Theaters am Kirchplatz Möchten auch Sie die Arbeit des Theaters am Kirchplatz als Genossenschaftsmitglied unterstützen? Dann ist Dietmar Volger, unser Kaufmännischer Leiter, Ihr Ansprechpartner. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer (00423) 237 59 66, oder per E-Mail an [email protected]. Über uns 81 Sitzplan Theater am Kirchplatz, Schaan 295 Plätze Über uns 82 Sitzplan Vaduzer-Saal, Vaduz 644 Plätze Bühne Parkett rechts Parkett links 1.Reihe 1 2.Reihe 1 3.Reihe 2 2 1 4.Reihe 2 1 5.Reihe 2 1 6.Reihe 1 8.Reihe 1 9.Reihe 2 1 11.Reihe 2 1 3 2 3 5 4 12.Reihe 1 13.Reihe 14.Reihe 1 1 15.Reihe 2 1 16.Reihe 1 17.Reihe 2 1 18.Reihe 1 19.Reihe 1 2 2 3 4 3 3 3 13 14 7 7 6 6 8 8 7 7 9 8 6 7 9 7 16 15 10 11 12 13 14 10 11 12 13 14 9 11 12 10 10 11 12 13 17 18 17 18 24 25 26 15 16 15 16 21 21 22 19 20 19 20 15 16 17 15 16 21 19 20 17 18 17 18 27 21 22 19 20 17 18 13 14 24 25 26 19 20 17 18 27 27 28 21 22 19 20 17 18 27 27 28 24 25 26 19 20 15 16 14 21 22 23 21 22 23 21 22 23 15 16 14 14 24 25 26 20 15 16 27 27 28 24 25 26 17 18 15 16 14 10 11 12 13 8 9 19 24 25 26 21 22 23 20 27 27 28 24 25 26 21 22 23 20 15 16 14 10 11 12 13 19 17 18 14 21 22 23 20 19 24 25 26 21 22 23 20 27 28 24 25 26 21 22 23 20 19 24 25 26 24 25 26 21 22 23 20 19 17 18 16 20 19 17 18 16 10 11 12 13 9 8 17 18 21 22 23 21 22 23 20 19 17 18 16 15 19 17 18 16 20 20 19 17 18 10 11 12 13 9 8 5 6 9 9 8 16 15 13 14 17 18 10 11 12 13 9 8 6 5 4 7 7 6 5 5 6 5 4 8 15 19 19 17 18 16 15 13 14 11 12 10 7 6 5 4 4 5 5 4 9 16 15 13 14 17 18 17 18 16 15 13 14 10 11 12 6 4 3 2 8 15 13 14 10 11 12 9 9 5 4 3 2 1 20.Reihe 3 3 2 8 7 4 10 11 12 16 16 15 13 14 10 11 12 9 8 13 14 10 11 12 9 15 15 13 14 10 11 12 9 9 8 7 6 10 11 12 8 7 3 2 7 6 5 8 13 14 13 14 10 11 12 9 8 7 6 2 7 11 12 10 10 11 12 9 8 6 9 9 8 7 6 5 7 6 5 4 8 8 7 6 5 4 6 5 4 7 7 6 5 4 3 5 4 3 6 6 5 4 3 2 4 3 3 5 5 4 2 1 10.Reihe 3 2 4 4 3 2 1 7.Reihe 3 3 21 21 22 18 19 19 20 21 22 Parkett Seitengalerie links 1.Reihe 2.Reihe 3.Reihe 4.Reihe 5.Reihe 1 1 2 1 2 3 4 3 4 5 6 5 6 7 8 7 8 2 1 3 2 1 4 3 2 1 3 2 1 5 4 4 3 2 6 5 5 4 3 7 6 8 7 6 5 4 7 6 5 9 8 6 10 9 8 7 9 9 10 16 15 13 14 11 12 10 15 13 14 11 12 10 9 8 13 14 11 12 10 8 7 11 12 11 12 15 13 14 13 14 17 18 16 16 15 15 19 17 18 19 17 18 16 16 20 19 17 18 17 18 21 22 23 20 21 22 23 20 19 19 24 25 26 21 22 23 20 20 27 28 24 25 26 29 27 28 24 25 26 21 22 23 Seitengalerie rechts 27 24 25 26 21 22 23 24 25 Galerie Gönner 1. Kategorie 2. Kategorie 3. Kategorie 83 Ansprechpartner Telefonnummern E-Mail-Adressen Die Herren der TaK-Technik: Gabriele Manco (Bühnentechnik), Ralph Ospelt (Beleuchtung), Elmar Bösch (Tontechnik), Martin Hilti (Bühnenmeister), Albi Büchel (Requisite) – v. l. n. r. Wie erreichen Sie uns? Theater am Kirchplatz Reberastrasse 12 LI-9494 Schaan Tel.: 00423 237 59-60 Fax: 00423 237 59-61 E-Mail: [email protected] TaK-Vorverkauf Reberastrasse 10 LI-9494 Schaan Tel.: 00423 237 59-69 Fax: 00423 237 59-61 E-Mail: [email protected] Intendant Georg Rootering Hausruf: –63, E-Mail: [email protected] Diese Abendkassen sind ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn telefonisch erreichbar: TaK: 00423 237 59 70 TaKino: 00423 237 59 79 Vaduzer-Saal: 00423 235 40 65 Dietmar Volger, Kaufmännischer Leiter, Genossenschaftsthemen HR: –66, E-Mail: [email protected] Martin Hilti, Bühnenmeister HR: –78, E-Mail: [email protected] Dorothea Volke, Assistentin des Intendanten, Leiterin des KBB, PR, Öffentlichkeitsarbeit HR: –63, E-Mail: [email protected] Über uns 84 Georg Biedermann Leiter des TaKinder-/Jugendtheaters HR: –71, E-Mail: [email protected] Jens Dittmar, Dramaturgie HR: –75, E-Mail: [email protected] Rosmarie Gassner, Buchhaltung, Vorverkauf HR: –64, E-Mail: [email protected] Petra Rohrer, Vorverkauf HR: –69, E-Mail: [email protected] Andrea Cavegn, Sekretariat, ÖA HR: –76, E-Mail: [email protected] Kurt Bislin, Grafik HR: –67, E-Mail: [email protected] Susanna Ingenhütt, Dramaturgie, ÖA HR: –67, E-Mail: [email protected] Wie finden Sie uns eigentlich? Der Weg ins TaK Zwar gibt es in Schaan gar keinen Kirchplatz, aber die Kirche ist von fast überall im Ort zu sehen. Kommen Sie aus Richtung Buchs, fahren sie direkt auf St. Laurentius zu. Kurz davor biegen Sie in Richtung Feldkirch ab. Nach wenigen Metern befindet sich auf der rechten Seite die Einfahrt zum TaK-Parkplatz. Unsere Nachbarn danken Ihnen, wenn Sie die «offiziellen» Parkflächen nutzen und die Anwohnerreservierung respektieren. Mit Bahn und Bus Wollen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen? Von den SBB-Bahnhöfen in Buchs und Sargans sowie dem ÖBB-Bahnhof in Feldkirch gibt es gute Busverbindungen nach Schaan. Dort steigen Sie bei der Post aus und gehen in Richtung Kirche. Vaduzer-Saal und Gymnasium Die Post in Vaduz ist die beste Bushaltestelle für die Konzerte im Vaduzer-Saal. Dorthin kommen Sie von der Post aus am schnellsten, wenn Sie durch das Parkhaus bei der Bushaltestelle gehen. In der Nähe des Liechtensteinischen Gymnasiums halten die Busse der Linien Linien 1 und 70 am «Mühleholz» zwischen Vaduz und Schaan. Der Weg ins TaK, Schaan TaKino, Schaan, Abenteuerspielplatz, Schaan Liechtensteinisches Gymnasium, Vaduz und Vaduzer-Saal, Vaduz Der Weg ins TaKino und zum Abenteuerspielplatz Die Zollstrasse verbindet Schaan und Buchs, das TaKino hat die Hausnummer 10. Auch hier bitten wir im Sinne guter Nachbarschaft um Rücksicht bei der Wahl Ihres Parkplatzes. Ebenfalls an der Zollstrasse ist die Haltestelle «Rheindenkmal». Von hier aus sind Sie bald beim Abenteuerspielplatz. Über uns 85 Der TaK-Kalender Schauspiel Konzert Kinder Jugend TaKsache 86 Saison-Vorschau September 2005 06. Di 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz 08. Do 19:30 TaKino, Schaan 09. Fr 17:00 Abenteuerspielplatz Schaan 10. Sa 15:00 Abenteuerspielplatz Schaan 10. Sa 16:00 Abenteuerspielplatz Schaan 13. Di 19:00 Reberastrasse 10, Schaan 14. Mi 18:00 TaKino, Schaan 14. Mi 20:00 Gemeinde-Saal, Triesen 15. Do 20:30! Vaduzer-Saal, Vaduz 16. Fr 20:00 Gemeinde-Saal, Mauren 17. Sa 20:00 Gemeinde-Saal, Mauren 18. So 16:00 TaKino, Schaan 22. Do 20:00 TaKino, Schaan 23. Fr 20:00 Liecht. Gymnasium, Vaduz 24. Sa 16:00 TaKino, Schaan 25. So 16:00 TaKino, Schaan Oktober 2005 08. Sa 16:00 TaKino, Schaan 09. So 16:00 TaKino, Schaan 11. Di 19:00 Reberastrasse 10, Schaan 14. Fr 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz 16. So 16:00 TaKino, Schaan 22. Sa 20:00 TaKino, Schaan 23. So 20:00 Musikschulzentrum, Triesen 28. Fr 20:00 Musikschulzentrum, Eschen 29. Sa 17:00 Musikschulzentrum, Eschen 29. Sa 20:15 Pfarrkirche Schaan 30. So 10:30 Musikschulzentrum, Eschen November 2005 04. Fr 20:09 TaK, Schaan 05. Sa 20:09 TaK, Schaan 06. So 16:00 TaK, Schaan 10. Do 20:09 TaK, Schaan 12. Sa 16:00 TaKino, Schaan 13. So 16:00 TaKino, Schaan 15. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan 17. Do 20:09 TaK, Schaan 18. Fr 20:09 TaK, Schaan 19. Sa 17:00 TaK, Schaan 20. So 14:00 TaK, Schaan 21. Mo 20:09 TaK, Schaan 23. Mi 16:00 TaKino, Schaan 23. Mi 20:09 TaK, Schaan 24. Do 20:09 TaK, Schaan 25. Fr 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz 26. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan 27. So 17:30 TaK, Schaan 29. Di 20:09 TaK, Schaan 30. Mi 20:09 TaK, Schaan Dezember 2005 02. Fr 20:09 TaK, Schaan 03. Sa 16:00 TaKino, Schaan 03. Sa 20:15 Pfarrkirche Schaan 04. So 16:00 TaKino, Schaan 07. Mi 20:09 TaK, Schaan 08. Do 20:09 TaK, Schaan 10. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan 10. Sa 20:09 TaK, Schaan 13. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan 15. Do 20:09 TaK, Schaan 16. Fr 20:09 TaK, Schaan 18. So 15:00 TaK, Schaan 18. So 15:00 Pfarrkirche Schaan 21. Mi 16:00 TaK, Schaan Konzert zur Spielzeit-Eröffnung m. d. SOL AufTaKt zum Afrika-Fäscht m. Film-Apéro Afrika-Fäscht Afrika-Fäscht Der fliegende Teppich I – Afrika-Geschichte HörBar I – Vorschau auf die Spielzeit KonTaKtpersonen-Treffen Indien hr-Sinfonie-Orchester (Beginn in Abklärung) Indien Indien Ein Tag für den kleinen Bären Lyrik aus Liechtenstein Linard Bardill: «Han di gära …» TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder! TaKinderKINO S. 30 S. 62 S. 62 S. 62 S. 54 S. 43 S. 46 S. 10 S. 31 S. 10 S. 10 S. 47 S. 63 S. 64 S. 55 S. 55 TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder! TaKinderKINO HörBar II – Schillerndes RSO Berlin Die Bremer Stadtmusikanten Der Totmacher Klangfest moderne Musik – Konzert I Der arme Heinrich Der arme Heinrich Chor- und Orchesterkonzert Der arme Heinrich S. 55 S. 55 S. 43 S. 32 S. 48 S. 11 S. 42 S. 12 S. 12 S. 33 S. 12 Teatro Delusio Teatro Delusio Der fliegende Teppich II – Frederick Fieber – Ben Becker spricht Klaus Kinski TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder! TaKinderKINO HörBar III – Abschiede Cornelia Froboess & Sigi Schwab Stefan Vögel: Solo Premiere KinderFILMprojekt Bibi Blocksberg – Das Musical Stefan Vögel: Solo Die Königin der Farben Ajax-Fragmente Ajax-Fragmente Mahler Chamber Orchestra Grimm & Co. – Prinzessin auf der Erbse Auf Schusters Rappen durch Liechtenstein Andreas Vitásek: Taxi, Tod & Teufel A Christmas Carol S. 13 S. 13 S. 54 S. 14 S. 55 S. 55 S. 43 S. 15 S. 65 S. 58 S. 49 S. 65 S. 50 S. 16 S. 16 S. 34 S. 56 S. 66 S. 67 S. 17 Thomas Bernhards Zauberflötentraum TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder! Der Stern von Bethlehem TaKinderKINO Die Kinder kommen (Uraufführung) Die Kinder kommen (Uraufführung) Grimm & Co. – Frau Holle Die Kinder kommen (Uraufführung) HörBar IV – Advent im Ohr Maria Neuschmid: Sünde Maria Neuschmid: Sünde Der fliegende Teppich III – Gute Nacht (…) Weihnachtskonzert Jeda der Schneemann S. 18 S. 55 S. 35 S. 55 S. 19 S. 19 S. 56 S. 19 S. 43 S. 68 S. 68 S. 54 S. 36 S. 51 Januar 2006 07. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan Grimm & Co. – Tischlein deck dich 13. Fr 18:00 TaK, Schaan Die Zauberflöte für Kinder 14. Sa 16:00 TaKino, Schaan TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder! 15. So 16:00 TaKino, Schaan TaKinderKINO 18. Mi 18:00 TaKino, Schaan KonTaKtpersonen-Treffen 18. Mi 20:09 TaK, Schaan Am Ziel 19. Do 20:09 TaK, Schaan Am Ziel 22. So 16:00 TaK, Schaan Schneeluft 26. Do 20:09 TaK, Schaan Georgette Dee – Neben mir: Ich (…) 29. So 16:00 Pfarrkirche St. Gallus, Triesen Klangfest moderne Musik – Konzert II 29. So 18:00 TaK, Schaan Dimitri: Ritratto 31. Di 24:00 TaK, Schaan Einsendeschluss Kinder-Geschichten Februar 2006 01. Mi 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz RSO Wien 04. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan Grimm & Co. – Der Froschkönig 07. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan HörBar V – Gottlieb, Amadeus, Amadé 11. Sa 16:00 TaKino, Schaan TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder! 11. Sa 20:09 Vaduzer-Saal, Vaduz Wer hat Angst vor Virginia Woolf? 12. So 16:00 TaKino, Schaan TaKinderKINO 12. So 20:09 Vaduzer-Saal, Vaduz Wer hat Angst vor Virginia Woolf? März 2006 03. Fr 20:09 (in Abklärung) Radio Noir 04. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan Grimm & Co. – Dr Schweinehirt 04. Sa 20:09 (in Abklärung) Radio Noir 08. Mi 20:09 TaK, Schaan Int. Frauentag mit den Wellküren 09. Do 20:09 TaK, Schaan Erich Vock: Kille Kille 10. Fr 20:09 TaK, Schaan Erich Vock: Kille Kille 11. Sa 16:00 TaKino, Schaan TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder! 12. So 16:00 TaKino, Schaan TaKinderKINO 14. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan HörBar VI – Komponistinnen 15. Mi 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz Up – Die etwas andere Sportshow 17. Fr 20:09 TaK, Schaan Friedhelm Kändler: Das Leben ist ESO! 26. So 17:00 Musikschulzentrum, Triesen Klangfest moderne Musik – Konzert III 29. Mi 20:09 TaK, Schaan Grupo Sal – Esperanza April 2006 01. Sa 16:00 TaK-Foyer, Schaan Grimm & Co. – Aschenputtel 04. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan HörBar VII – Passionsmusiken 05. Mi 20:09 TaK, Schaan Die Marquise von O… 06. Do 20:09 TaK, Schaan Die Marquise von O… 08. Sa 16:00 TaKino, Schaan TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder! 08. Sa 20:15 Pfarrkirche Schaan Bachs h-moll-Messe mit Cantus Cölln 09. So 16:00 TaKino, Schaan TaKinderKINO Mai 2006 03. Mi 18:00 TaK, Schaan Abenteuerliche Kinder-Geschichten 04. Do 20:09 TaK, Schaan Massimo Rocchi: Circo Massimo 05. Fr 20:09 TaK, Schaan Massimo Rocchi: Circo Massimo 07. So 19:00 Vaduzer-Saal, Vaduz Chorseminar Liechtenstein 09. Di 19:00 TaK-Foyer, Schaan HörBar VIII – Ave Maria 12. Fr 20:09 TaK, Schaan Ein Gespräch im Hause Stein 13. Sa 16:00 TaKino, Schaan TaKinderKINO – heute exklusiv für Kinder! 13. Sa 20:09 TaK, Schaan Ein Gespräch im Hause Stein 14. So 16:00 TaKino, Schaan TaKinderKINO 18. Do 20:09 TaK, Schaan Gustav Peter Wöhler Band 21. So 17:00 Musikschulzentrum, Triesen Klangfest moderne Musik – Konzert IV 30. Di 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz Midori & das NDR-Sinfonieorchester Juni 2006 01. Do 20:09 TaK, Schaan Gustav Peter Wöhler Band 08. Do 20:09 TaK, Schaan Am Hang 09. Fr 20:09 TaK, Schaan Am Hang 16. Fr 20:00 Vaduzer-Saal, Vaduz Thomas Hampson – Liederabend Bitte beachten Sie, dass diese Vorschau mit dem Stand: 31. Mai 2005 erstellt wurde. Wir planen zahlreiche weitere Veranstaltungen, über die wir Sie in den Monatsbroschüren und -kalendern sowie auf unserer Homepage www.tak.li und durch die Tagespresse informieren werden. S. 56 S. 52 S. 55 S. 55 S. 46 S. 20 S. 20 S. 53 S. 69 S. 42 S. 21 S. 59 Der TaK-Kalender S. 37 S. 56 S. 43 S. 55 S. 22 S. 55 S. 22 S. 23 S. 56 S. 23 S. 70 S. 24 S. 24 S. 55 S. 55 S. 43 S. 68 S. 72 S. 42 S. 73 S. 56 S. 43 S. 25 S. 25 S. 55 S. 38 S. 55 Schauspiel S. 59 S. 74 S. 74 S. 39 S. 43 S. 26 S. 55 S. 26 S. 55 S. 75 S. 42 S. 40 Konzert S. 75 S. 27 S. 27 S. 41 TaKsache Kinder Jugend 87 Öffnungszeiten des Vorverkaufs und der Abendkassen Herausgeber Stand Das Kleingedruckte Vorverkauf Der Vorverkauf befindet sich neben dem TaK-Gebäude in der Reberastrasse 10, LI-9494 Schaan. Tel.: (00423) 237 59 69 Fax: (00423) 237 59 61 E-Mail: [email protected] Ab Dienstag, 16. August 2005, sind die Öffnungszeiten jeweils werktags Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten nimmt ein Anrufbeantworter Ihre Wünsche entgegen. Der Freie Verkauf beginnt jeweils sechs Wochen vor der Aufführung. Abweichungen machen wir rechtzeitig in der Tagespresse und auf der TaK-Homepage bekannt. Bitte prüfen Sie beim Kauf, ob Sie die richtigen Karten erhalten haben. Ein späterer Umtausch oder die Rücknahme sind nicht möglich. Bitte geben Sie bei der Bestellung auch an, ob Sie Schüler- oder Studentenkarten wünschen – eine nachträgliche Ermässigung ist leider nicht möglich. Bestellte Karten, die eine halbe Stunde vor Beginn weder abgeholt noch storniert wurden, müssen wir in Rechnung stellen. Abendkasse Die Abendkassen öffnen in der Regel jeweils eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Eine Ausnahme macht der KinderFilmclub: Hier öffnet die Kasse eine halbe Stunde vor Beginn. Herausgeber Diese Broschüre für die Spielzeit 2005/2006 wurde von der Genossenschaft Theater am Kirchplatz, Reberastrasse 10, LI-9494 Schaan, herausgegeben. Stand Redaktionsschluss dieser Broschüre war am 31. Mai 2005. Änderungen und Druckfehler sind von uns nicht beabsichtigt, wir können sie jedoch nicht völlig ausschliessen. Wir bitten um freundliche Nachsicht. Über uns 88 Das «Brunhart-Haus» mit dem Vorverkauf, neben dem TaK in der Reberastrasse 10.