Physiker sagen eine globale Abkühlung voraus

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“Und sie erwärmt sich doch” –
Klimawissenschaftler in den
USA
lehnen
öffentliche
Debatten über den Klimawandel
ab
Klimawissenschaftler in den USA lehnen öffentliche Debatten
über den Klimawandel ab. Sie begründen ihre Ablehnung damit,
dass der Status von Minderheitenmeinungen nicht erhöht und die
Legitimität der bestehenden Klimaforschung nicht untergraben
werden soll. Schließlich gehörten sie keinem Stamm (tribe) an,
dem es daran gelegen sei, gegen die “andere Seite” zu
gewinnen, sagen sie in einer Stellungnahme in der Washington
Post. Ihre Hauptmotivation sei, die natürliche Welt zu
verstehen und dieses Wissen und Verständnis zu nutzen, um über
wichtige Fragen für vernünftige Entscheidungen der
öffentlichen Ordnung zu informieren. Ob es ihnen gelinge sei
das, wonach sie letztlich beurteilt würden.
Leugner diskutieren nicht, sie leugnen
Die Klimawissenschaftler Benjamin Santer, Kerry Emanuel und
Naomi Oreskes lehnten kürzlich in einer Stellungnahme in der
Washington Post Vorschläge von Steven Koonin und Scott Pruitt,
eine öffentliche Diskussion über den Klimawandel zu führen,
ab. Steven Koonin ist Professor an der New York University
und Scott Pruitt ist
der Leiter der amerikanischen
Umweltschutzbehörde EPA,
Steven Koonin hat die Gründung eines “Red Team / Blue Team”
vorgeschlagen, die eine öffentliche Debatte über die
wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel führen sollen.
Scott Pruitt hat ebenfalls eine Diskussion über CO2 angeregt.
Er schlug in einem Interview mit Breitbart News “eine echte,
legitime, Peer-Review, objektive, transparente Diskussion über
CO2” vor.
Solche Forderungen nach speziellen Teams von Ermittlern
dienten nicht einer ehrlichen wissenschaftlichen Debatte,
widersprachen die Klimawissenschaftler Santer, Emanuel und
Oreskes. Sie seien “gefährliche Versuche, den Status der
Minderheitenmeinungen zu erhöhen und die Legitimität,
Objektivität und Transparenz der bestehenden Klimaforschung zu
untergraben.” (“Such calls for special teams of investigators
are not about honest scientific debate. They are dangerous
attempts to elevate the status of minority opinions, and to
undercut the legitimacy, objectivity and transparency of
existing climate science.”)
Die Grundannahme dieser “Red Team / Blue Team” – Forderungen
ist nach ihrer Ansicht, dass die Klimawissenschaft zerbrochen
ist und der Bruch behoben werden müsse. Die implizite
Botschaft der Vorschläge sei, dass die Wissenschaftler die
wichtigsten Erkenntnisse der Klimaforschung – wie das
Vorhandensein einer durch Menschen verursachten Erderwärmung –
nicht ausreichend überprüft worden seien, sagen die drei
Wissenschaftler. Die Vorschläge von Koonin und Pruitt
betrachten sie als unangemessen. Schließlich seien alle
Aspekte zum Klimawandel ausreichend analysiert, dokumentiert
und überprüft worden, behaupten sie.
Die Idee, zwei Teams, “Rotes Team” und “Blaues Team” zu
bilden, sei keine Möglichkeit, eine Diskussion über die
Klimawissenschaft zu führen, sagen Santer, Emanuel und
Oreskes, denn das Ergebnis aller Überprüfungen steht für sie
fest. “Es gibt es einen starken wissenschaftlichen Konsens
darüber, dass die Erderwärmung jetzt eindeutig ist und dass
menschliche Aktivitäten der dominierende Beitrag zu dieser
Erwärmung sind.” (“there is strong scientific consensus that
planetary-scale warming is now unambiguous, and that human
activities are the dominant contribution to this warming.”)
Peer-Review
Ein Peer-Review ist ein kollegialer Dialog auf Augenhöhe,
Begutachtung durch Ebenbürtige, bei Ärzten als Kreuzgutachten
bekannt. Das Verfahren dient im Wissenschaftsbetrieb zur
Beurteilung der Qualität wissenschaftlicher Arbeiten und
Publikationen. Zu einem Peer-Review werden unabhängige
Gutachter (engl. peer für Ebenbürtiger, Gleichrangige oder
auch referee für Schiedsrichter) aus dem gleichen Fachgebiet
wie die Autoren herangezogen. In der Regel sind
Wissenschaftler stolz, wenn ihre Arbeit ein Peer-Review
überstanden hat. Je härter die Prüfer und je mehr PeerReviews, desto besser für den wissenschaftlichen Ruf. Wie
begründen Santer, Emanuel und Oreskes ihre ablehnende Haltung
zu einer öffentlichen Debatte und weiteren Peer-Reviews?
Koonins
Behauptung,
dass
wichtige
Unsicherheiten
vernachlässigt werden, sei “offensichtlich falsch”, sagen die
drei Forscher. Die Wissenschaftler hätten die wichtigsten
Unsicherheiten identifiziert und quantifiziert und versucht,
diese Unsicherheiten zu reduzieren. Auch seien die
wissenschaftlichen Arbeiten Peer-Reviews unterzogen worden.
Kritische Untersuchung von Modellen, Daten und Theorie seien
ja keine Randaktivitäten.
Die drei Klimawissenschaftler räumen zwar ein, dass das von
Koonin und Pruitt kritisierte Peer-Review-System unvollkommen
sei, aber es sei “das beste System, das wir haben, und es habe
der Wissenschaft schon seit Jahrhunderten gedient.”
Kritik an dem Klima-Konsens werde seit Jahrzehnten angeboten.
Aber der Hinweis auf “natürliche Ursachen” passe nicht zu den
“überwältigenden Beweisen für den vom Menschen verursachten
Klimawandel.”
Diese Ansicht halten die drei Wissenschaftler für unvereinbar
mit der Realität. Wobei sie Realität mit Meinung verwechseln,
als könne jemals über die Realität per Meinung abgestimmt
werden. (“Science has substantially improved our understanding
of the physical climate system, the reality of human-caused
warming, and the likely climatic outcomes if we do nothing to
reduce emissions of greenhouse gases.”)
“Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie,
fortzeugend, immer Böses muß gebären” (Schiller)
Die Wissenschaft habe das Verständnis für das physikalische
Klimasystem, die Realität der menschlich verursachten
Erwärmung und die wahrscheinlichen klimatischen Ergebnisse
wesentlich verbessert. Wenn wir nichts tun, um die Emissionen
von
Treibhausgasen
zu
reduzieren,
sagen
die
Klimawissenschaftler,
wäre
dies
ein
echter
“Beratungsmissbrauch” und würde wirkungsvolle Maßnahmen zur
Bewältigung des vom Menschen verursachten Klimawandels
verzögern. (“Rejecting this tried and tested understanding
would constitute real “advisory malpractice,” and would delay
effective action to address human-caused climate change.”)
Können
die
Wissenschaftler
die
Möglichkeit
eines
Beratungsmissbrauchs ausschließen, weil sie selbst von sich
und iohren Kollegen überzeugt sind, in guter Absicht zu
handeln? Das wäre unwissenschaftlich. Unterlassene Beratung
ist nicht dasselbe wie unterlassene Hilfeleistung. Wenn ein
Beratungsmissbrauch
stattgefunden
hat,
werden
aus
Wissenschaftlern Menschen, die, um nicht ihr Gesicht und ihren
Job
zu
verlieren,
an
der
Lehre,
die
zu
einem
Beratungsmissbrauch geführt hat, festhalten.
Aus diesem Grund erscheint die negative Reaktion auf die
Vorschläge, zwei Teams im Sinne einer echten, legitimen,
objektiven, transparenten und peer reviewed Diskussion über
CO2 zu bilden, plausibel. Eine öffentliche Debatte über den
Klimawandel und den Einfluss von CO2 könnte den Teufelskreis
durchbrechen, in den Wissenschaftler geraten können, die als
Berater durch Lobby-Organisationen oder staatlich finanzierte
Institutionen bezahlt werden. Eine Schutzmaßnahme für
Wissenschaftler.
Aber die Vorschläge von Koonin und Pruitt werden kurzum
abgelehnt. Die Klimawissenschaft sei nicht zerbrochen. Sie
brauche keine Fixierung. “Im Falle der Klimaforschung
entscheiden wir uns, uns in Peer-Review und in der
wissenschaftlichen Gemeinschaft zu vertrauen – nicht in Teams,
die von Koonin oder Pruitt bestellt wurden. (“In short,
climate science is not broken. It does not need fixing. We
hear similar “broken” arguments about the media, the courts
and our democracy itself. We are told that only one team or
person can fix the problem; that if we place our trust in that
one team, that one person, everything will be fine. In the
case of climate science, we choose to place our trust in peer
review and in the scientific community — not in teams
appointed by Koonin or Pruitt.”)
Die wahre Lehre vom Klimawandel
Im Unterschied zum Umweltamt der USA beharrt das
Umweltbundesamt in Deutschland (UBA) weiterhin auf die “wahre
Lehre” vom menschengemachten Klimawandel.
2013 brachte das UBA eine Broschüre mit dem Titel „Und sie
erwärmt sich doch“ heraus. Darin wurde erklärt, dass es
bedauerlicherweise Wissenschaftler und Journalisten gebe, die
Unwahrheiten über den Klimawandel verbreiten. Die
Journalisten, Michael Miersch und Dirk Maxeiner, wurden vom
UBA namentlich in der Broschüre genannt und gerügt. Sie
fühlten sich durch die Bundesbehörde an den Pranger gestellt
und verklagten das UBA. Die meisten Medien vertraten in der
Klimadebatte die Auffassung, es stehe einer Behörde nicht zu,
Journalisten zu denunzieren. Das Verwaltungsgerichts Halle
stützte jedoch die Auffassung des UBA. Der Vorsitzende Richter
Volker Albrecht erklärte die Klage der Journalisten als
unbegründet. Ein Präzedenzfall, der Spuren in der öffentlichen
Meinungsbildung hinterlassen hat.
Dem UBA ging es nicht allein um die beiden Journalisten. Die
Speerspitze zielte gegen alle, die Zweifel an der Lehre vom
menschengemachten Klimawandel hegen. In der Broschüre des UBA
heißt es: “Schon lange warnt die Klimaforschung vor einer
drohenden Klimaerwärmung, die für die – an die heutigen
klimatischen Verhältnisse angepasste – menschliche
Gesellschaft große Gefahren birgt. Im Gegensatz dazu gibt es
einen
Personenkreis,
der
die
Erkenntnisse
der
Klimawissenschaft nicht anerkennt, die sogenannten
„Klimawandelskeptiker“ oder kurz „Klimaskeptiker“. Dabei ist
sich die wissenschaftliche Gemeinschaft über die Ursachen der
Klimaerwärmung weitgehend einig.”
Fazit
Durch den Wechsel der Präsidenten in den USA ist Bewegung in
eine festgefahrene Debatte gekommen. Seit dem 17. Februar 2017
ist Scott Pruitt Leiter der amerikanischen Umweltschutzbehörde
EPA im Kabinett Trump. Wikipedia stellt ihn als “Lobbyist” und
“Klimawandelleugner” vor. “Ein Triumph für Donald Trump, eine
Gefahr fürs globale Klima”, urteilt der Spiegel über ihn. Die
Mehrzahl der Medien in Deutschland vertritt die Position der
Bundesregierung zum Klimawandel.
Wenn die Wissenschaftler einer Wissenschaftsdisziplin sich
selbst genug sind, so dass sie konträre Auffassungen als
Leugnung der Realität begreifen, ist, völlig unabhängig von
Mehrheiten, die Wissenschaft wertlos. Sie muss dem Druck von
Skeptikern standhalten können. Skepsis ist ein Wesenszug der
Wissenschaft, nicht die Beratung. Skeptiker dienen der
Wissenschaft, Berater ihren Auftraggebern. Und die Medien
hätten die Pflicht, nicht Partei für Berater zu ergreifen,
sondern darauf zu achten, dass es eine objektive, transparente
Diskussion über CO2 und den Klimawandel gibt.
Quellen:
https://www.washingtonpost.com/news/capital-weather-gang
/wp/2017/06/21/attention-scott-pruitt-red-teams-andblue-teams-are-no-way-to-conduct-climatescience/?utm_term=.5ec82e327b5c
http://ruhrkultour.de/michael-miersch-gegen-das-umweltbu
ndesamt-uba-prozessbeginn-18-november-2015/
https://www.welt.de/politik/deutschland/article149010802
/Umweltbehoerde-darf-Journalisten-namentlich-ruegen.html
http://www.spiegel.de/politik/ausland/scott-pruitt-und-d
onald-trump-wer-ist-der-neue-chef-der-epa-a-1135234.html
Langfristiger Abkühlungstrend
in Nord-Europa nachgewiesen
Der langfristige Abkühlungstrend in Nord-Europa über die
letzten Jahrtausende sei unterschätzt worden, sagen Forscher
eines internationalen Teams unter Beteiligung der JustusLiebig-Universität Gießen. Die Wissenschaftler haben eine
2.000-jährige Klimarekonstruktion für Nord-Europa anhand von
Baumjahrringen vorgestellt. Demnach waren Römerzeit und
Mittelalter wärmer als bisher angenommen.
Abkühlungstrend von -0.3°C pro Jahrtausend
In einer Pressemitteilung der Justus-Liebig-Universität Gießen
gab Prof. Jürg Luterbacher PhD,
Institut für Geographie, bekannt, dass “dieser Trend, der
durch langsame Veränderungen des Sonnenstandes, aber auch der
Distanz der Erde zur Sonne verursacht wurde, ein Abkühlung von
-0.3°C pro Jahrtausend” ausmacht.
„Im Prinzip erscheint diese Zahl nicht sonderlich
beeindruckend“, sagte Prof. Luterbacher, „allerdings ist sie
im Vergleich zur globalen Erwärmung, die bis heute auch
weniger als 1°C beträgt, nicht zu vernachlässigen. Wir konnten
nun zeigen, dass die großräumigen Klimarekonstruktionen, die
auch vom internationalen Klimarat ‚IPCC‘ verwendet werden, den
langfristigen Abkühlungstrend über die letzten Jahrtausende
unterschätzen.“
Die Studie erschien am Sonntag, 8. Juli 2012, in der
Zeitschrift „Nature Climate Change“.
http://ruhrkultour.de/wp-content/uploads/2017/07/Klima_in_Nord
_Europa_waehrend_der_letzten_2000-Jahre.pdf
Quellen:
https://idw-online.de/de/news487505
http://www.nature.com/nclimate/journal/vaop/ncurrent/ful
l/nclimate1589.html
Bild: Abbildung der Temperatur-Abkühlung der letzten 2.000
Jahre. Universität Mainz.
Physiker sagen eine globale
Abkühlung voraus – Verfechter
der
Erderwärmungshypothese
wollen
wissenschaftliche
Ergebnisse unterdrücken
The Washington Times berichtet über einen aktuellen Versuch
von Klimaforschern, Forschungsergebnisse über Sonnenzyklen
der Physikerin Valentina Zharkova, Professorin an der
Northumbria University in Newcastle im Vereinigten Königreich,
zu unterdrücken. Nach Angaben von Valentina Zharkova habe die
Royal Astronomical Society Anfragen erhalten, eine
Pressemitteilung über neueste Forschungsergebnisse ihres
Teams, die auf einen deutlichen Rückgang der Sonnenaktivität
bis Mitte des Jahrhunderts hinweisen, zurück zu ziehen.
Valentina Zharkova präsentierte ihre Ergebnisse am 9. Juli in
der National Astronomy Meeting in Llandudno, Wales. Einige der
Wissenschaftler seien freundlich gewesen und hätten
diskutiert, aber einige seien recht aufdringlich gewesen,
sagte sie in einem Video-Interview, das am Dienstag vom Global
Warming Policy Forum (GWPF) veröffentlicht wurde. “Sie
versuchten tatsächlich, uns zum Schweigen zu bringen. Einige
von ihnen kontaktierten die Royal Astronomical Society hinter
unserem Rücken und forderten, dass sie unsere Pressemitteilung
zurück zögen.”
Die Royal Astronomical Society habe diese Forderung abgelehnt,
sagte Valentina Zharkova, und ihnen geantwortet, dem Team eine
Kopie zugesandt, berichtet The Washington Times. Die
Gesellschaft habe geschrieben: “Sehen sie, das ist die Arbeit
von Wissenschaftlern, die wir unterstützen, besprechen Sie
dies bitte mit ihnen.” The Washington Times berichtet ferner,
dass es danach einen mehrfachen Austausch per e-Mail gegeben
und Valentina Zharkova versucht habe, ihren Standpunkt zu
beweisen. Sie habe angeboten, mit den Wissenschaftlern
zusammen zu arbeiten, indem sie die Daten zu den Ergebnissen
anbot. Aber sie hätten ihr geantwortet, dass “sie nicht
wollen.”
Die Pressemitteilung über ihre Forschung wurde am 9. Juli auf
der
Website
der
Royal
Astronomical
Society
veröffentlicht. Das Sonnenflecken-Modell Valentina Zharkovas
zeigt
ein
reduziertes
Solar-Magnetfeld
in
den
Jahren 2020-2053, das nach ihrer Auffassung ähnliche
Bedingungen hervorrufen werde, wie sie während des sogenannten
Maunder-Minimums oder der “Kleinen Eiszeit” herrschte.
Als Maunder-Minimum wird ein 65-Jahres-Zeitraum mit
reduzierter Sonnenaktivität und weltweit niedrigen
Temperaturen während des 17. Jahrhunderts bezeichnet, benannt
nach dem englischen Astronomen Edward Walter Maunder, der die
geringe Anzahl der Sonnenflecken jener Periode im Nachhinein
erkannte.
Für die nördliche Hemisphäre seien die Daten sehr gut
protokolliert, sagt Valentina Zharkova: “Die Flüsse sind
eingefroren. Es gibt keine Winter und keine Sommer, und so
weiter.”
Das
Forschungsergebnis
ist
umstritten,
weil
es
den vorherrschenden Klima-Wandel Konsensus (Vorhersage
steigender globaler Temperaturen durch erhöhte, von Menschen
verursachte Kohlendioxid-Emissionen in der Atmosphäre)
herauszufordern scheint.
Mit ihren Forschungsergebnissen steht Valentina Zharkova
jedoch nicht alleine da. Auch chinesische und russische
Klimaforscher widersprechen der Erderwärmungs-Hypothese.
Die Aufregung unter Wissenschaftlern schlägt sich allerdings
kaum in der Presse nieder, wie Frank Bosse und Fritz
Vahrenholt 2015 bemerkten. Sie verweisen auf eine Arbeit,
Mitautorin Prof. Valentina Zharkova, im renommierten
Astrophysical Journal, die eine Reduktion der Sonnenaktivität
voraussagten. Dies bedeute, dies bedeute, dass uns “ein
waschechtes Maunder-Minimum wie Ende des 17. Jahrhunderts”
bevorstehe. Valentina Zharkova hatte im Rahmen des britischen
National Astrononomy Meeting ein neues Modell des
Sonnendynamos vorgestellt. “Danach besteht der Dynamo aus zwei
Wellen mit einer Frequenz von 11 Jahren, die sich verstärken
oder abschwächen können. In den beiden nächsten Zyklen würden
sich die beiden Wellen gegenseitig schwächen und ein MaunderMinimum generieren.”
“Natürlich sind die Dinge nicht das Gleiche wie sie im 17.
Jahrhundert waren – wir haben viel mehr Treibhausgas in der
Atmosphäre”, sagt die Global Warming Policy Foundation (GWPF),
eine eingetragene gemeinnützige Organisation und Denkfabrik in
Großbritannien, in ihrem Beitrag. “Und es wird interessant
sein zu sehen, wie sich die terrestrischen und die
solaren Einflüsse darstellen.”
Quellen:
http://www.washingtontimes.com/news/2016/aug/10/physicis
t-who-foresees-global-cooling-says-other-s/
https://wattsupwiththat.com/2016/08/09/solar-physicist-s
ees-global-cooling-ahead/
http://www.kaltesonne.de/die-sonne-im-juni-2015-wir-zahl
en-anders-und-was-sie-klimatisch-andern-konnte/
Ist
der
Klimawandel
menschengemacht? Ganz klar
nein, sagen Wissenschaftler
Kein anderes Thema dürfte durch
Übergriffe der Politik auf die
Wissenschaft ähnlich verheerende
Auswirkungen
auf
Gesellschaft haben wie
die
die
Energiewende.
Zur
wissenschaftlichen Legitimierung
der Energiepolitik existiert ein
Pool von Wissenschaftlern, den die Bundesregierung über
Fördermittel finanziert und der, will er weiter bestehen, der
Politik politisch korrekte Ergebnisse liefert. Die
wissenschaftlichen unversitären und außeruniversitären
Einrichtungen verhalten sich im Prinzip wie jedes
Wirtschaftsunternehmen,
das
mit
Blick
auf
die
lebenserhaltenden oder profitmaximierenden Subventionen durch
Unterwürfigkeit gekennzeichnet ist. Das Anpasseritis-Virus
verbreitet sich über die Medien und trägt nachhaltig zu
Fehlinformationen auch in der Bevölkerung bei. Der Klimawandel
ist eine der folgenreichsten Fehlinformationen, die durch ein
irrationales Zusammenspiel zwischen Politik, Ökowirtschaft,
Wissenschaft und Medien zustande gekommen ist. Über die
Entstehung dieser Fehlinformation haben wir berichtet: Die
fabelhaften 97 % – der Mythos vom Klima-Konsens der
Wissenschaftler.
Ist der Klimawandel menschengemacht? Ganz klar
nein, sagt Prof. Dr. Werner Kirstein
Als Klimageograph kennt Prof. Dr. Werner Kirstein die Daten
der Klimaaufzeichnungen sehr genau. Und so weiß er auch, dass
der Gehalt von CO2 in unserer Atmosphäre nicht nur einen
historischen Tiefstand aufweist, welcher nahezu kritische
Auswirkungen auf die Flora habe, heißt es im Begleittext zu
seinem
Vortrag, sondern die Temperatur keinesfalls
beeinträchtige. Viel mehr ergäben die Daten, dass der Prozess
genau umgekehrt ist. Der CO2-Gehalt passe sich an die
Temperatur an. Der Vortrag wurde am 11.04.2016 bei Youtube
veröffentlicht wurde.
“Im Dezember 2015 trafen sich in Paris mehr als 50.000
Menschen, um an dem Weltklima-Gipfel teilzunehmen. Besonders
stolz war man darauf, dass sich alle teilnehmenden Nationen
für eine Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgesprochen
und sich verpflichtet haben zu Reduzieren. Wieviel und nach
welchen Maßstäben wurde nicht definiert.
Ziel des Ganzen sei, durch den verminderten Aussoß von CO2 zu
bewirken, dass sich die Erde nicht mehr als 2 Grad im
Vergleich zum Beginn des Industrie-Zeitalters (ab Mitte des
19. Jhd.) erhöht. Ein Grad davon haben wir bereits erreicht,
so dass das Ergebnis des Klimagipfels letztlich die Absicht
aussprach, dass der Mensch, nicht weiterhin das Klima so stark
beeinflusst.
Klimawissenschaft und Klimapolitik stehen sich diametral
gegenüber. In diesem Vortrag zeigt Prof. Dr. Werner Kirstein
auf, weshalb die Debatte um das Senken von CO2 ausschließlich
politischen Zielen dient und keinesfalls der Umwelt, dem
Weltklima oder den Menschen.”
Die fabelhaften 97 % – der
Mythos vom Klima-Konsens der
Wissenschaftler
Eine überwältigende Mehrheit von Wissenschaftlern ist der
Auffassung, dass die globale Erwärmung und der Klimawandel
durch Menschen verursacht sei. Sie kennen diese Behauptung.
Ihr Ursprung ist eine Studie von John Cook, University of
Queensland. IOP (Institute for Physics) berichtete darüber
am 16. Mai 2013. Unter der Leitung von Cook hatten
Forscher 2012 wissenschaftliche Artikel, die zwischen 1991 und
2011 erschienen waren und die Suchbegriffe “globale Erwärmung”
und “globaler Klimawandel” enthielten, analysiert. insgesamt
11.994.
Von den rund 12.000 Veröffentlichungen bestätigte nur rund ein
Drittel der Wissenschaftler, 32,6 Prozent, die Ansicht, dass
die globale Erwärmung durch Menschen verursacht sei
(Anthropogenic Global Warming -AGW), 97 Prozent dieses
Drittels, nicht der Gesamtmenge, hielt “die jüngste Erwärmung
vor allem von Menschen gemacht”. Die Mehrheit der
Wissenschaftler, 66,4 Prozent, bezog keine Position zum AGW.
Aber die Zahl 97 machte weltweit die Runde. Noch am selben Tag
der Veröffentlichung des IOP twitterte der Präsident der USA,
Barack Obama:
Scan: http://www.climatechangedispatch.com/
Und damit war der große “97% Konsens” geboren und diente
fortan bis auf Weiteres der Politik der Dekarbonisierung und
dem Verstummen der Kritiker der “globalen Erwärmung.”
Unvorstellbar, dass 97 % ein Mythos ist?
Die Wissenschaft sei das eine, schrieb Willi Winkler 2010 in
der Süddeutschen Zeitung, “aber es braucht auch noch jemanden,
der auf sie hereinfällt, ihre Irrtümer also auch noch
propagiert. Das war, wie jedermann weiß, der Seemann Popeye.
By: D.C.Atty
Bewaffnet mit einer Pfeife und einem losen Mundwerk begann der
tätowierte Geselle von 1929 an die amerikanischen Kinder in
einem täglichen Comicstrip zu unterhalten.” Es ging um Spinat,
den Generationen von Kindern auf Grund der Behauptung, er sei
besonders eisenhaltig und gut für die Gesundheit,
hinunterwürgten oder auch verweigerten. Der Spinat-Absatz
stieg dank Popeye angeblich um 33 Prozent.
Unter der Überschrift “Medizinische Mythen” präsentierte das
British Medical Journal Ende 2007 eine Reihe erwiesener
Irrtümer,
an
die
“Ärzte
wie
die
allgemeine
Öffentlichkeit glauben”, darunter auch den großen SpinatIrrtum, der durch einen Kommafehler 1890 vom Schweizer
Physiologen Gustav von Bunge in die Welt gesetzt worden war:
Spinat enthält nicht mehr Eisen als anderes Gemüse.
117 Jahre konnte sich dieser Irrtum halten und durch
konsequentes Abschreiben und Weiterdichten neuen SpinatSchwindel entstehen lassen. Winkler:
Der moderne Mensch giert nach wissenschaftlichen Mythen. Und
er jubelt, wenn die Mythen wieder zerstört werden. Dabei
kommen wir uns sehr schlau vor. Zu Unrecht: Der Spinat lehrt,
dass wir Laien wie die Schafe von einer Legende zur nächsten
irren.
Lars Schröder
Quellen:
http://www.iop.org/news/13/may/page_60200.html
http://www.climatechangedispatch.com/when-32-6-becomes-9
7-the-bald-faced-lie-that-changed-the-western-world.html
Das Klima und der Wandel zur
Lüge
Der Klimawandel wird bis Ende November in allen denkbaren
Variationen
die
Schlagzeilen
beherrschen.
Die
wissenschaftliche Hypothese vom anthropogenen (durch Menschen
verursachten) Klimawandel hat sich längst verselbständigt und
ist, ähnlich wie ein Virus, dem wissenschaftlichen Labor
entglitten. Politiker wie Präsident Obama verbinden das
Schicksal ihrer Partei mit dem Glauben ihrer Wähler an die
schrecklichen Gefahren der von ihnen angekündigten
Erderwärmung,
vor
der
sie
einzig
und
allein
ihre Energiepolitik und die Erneuerbaren Energien (Bezeichnung
für einen neuen Industriezweig alter und neuer Großkonzerne)
retten kann.
Dem Erhalt der Demokratie, der Wissenschaft, eines freien
Kopfes und der freien Meinungsäußerung dient unter anderem
dieses Video:
Klimaforschung:
Die
Glaubwürdigkeit erkennt man
am Umgang mit Dissidenten
Foto: Sven-Christian Kindler
Warum berichtet unsere Presse eigentlich nicht über eine
Veranstaltung von Klima-Spezialisten, die Anfang April 2014 in
Mannheim statt fand?
130 Klimaforscher, darunter bekannte Wissenschaftler wie
Richard Lindzen, Nir Shaviv and Henrik Svensmark, trafen sich
Anfang April in Mannheim. Sie überbrachten die Nachricht, dass
die heutige Klimaforschung davon ausgehe, dass es keinen Grund
für einen Klimaalarm gebe, da CO2 nicht die Bedeutung habe,
die ihm von den Medien und Wissenschaftlern, die von
Regierungen unterstützt werden, beigemessen werde.
Die Klimawissenschaftler gelten als Dissidenten, womit sogar
die drei örtlichen Zeitungen Probleme hatten. Über den
Standpunkt der Klimaforscher wollten sie offenbar nicht
berichten; sie nahmen die Einladung zu dieser Konferenz gar
nicht erst an.
Die Botschaft der Klimawissenschaftler: Es gebe kein von
Menschen verursachtes Klimaproblem, das wirkliche Problem sei
das von Menschen gemachte Desaster der Klimawissenschaft.
http://notrickszone.com/2014/04/23/7th-international-non
-alarmist-climate-conference-sells-out-yet-not-a-singlegerman-media-outlet-shows-up/
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/vii-eike-kon
ferenz-in-mannheim-nuechterne-bestandsaufnahme-stattangstmache/
http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/neue-wissensc
haften/edgar-gaertner/vii-eike-konferenz-in-mannheimnuechterne-bestandsaufnahme-statt-angstmache.html
Vince
Ebert
Klimaforschung
über
Ein Klassiker aus dem Programm “Denken lohnt sich”, September
2008
Kein
Klimaschutz
Kernkraftwerke
ohne
Die “Erneuerbaren Energien” sind eine von vielen
Wortschöpfungen einer Werbebranche, die positive Assoziationen
erzeugen sollen, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Fachlich ist diese Bezeichnung falsch. Die Bezeichnungen
“alternative Energien” oder “regenerative Energien” sind
ebenfalls nicht korrekt. Sie haben eine politische Bedeutung
und dienen dazu, die fossilen Brennstoffe, wie Kohle und
Erdöl, aber auch die Kernenergie aus der Stromversorgung
auszuschließen. Es zeugt von Übermut, dass auch die
Kernenergie zu den “Dinosauriern” der Stromgewinnung gezählt
wird.
Foto:
World
Development
Movement
Auch weitere Versuche, mit Hilfe phantasievoller
Bezeichnungen die Kernkraft zu verbannen, sind zum Scheitern
verurteilt, weil die Physik in politischer Absicht umgedeutet
wird. Falsche Bezeichnungen steigern sich zu grotesken Behauptungen, wie “Wind und
Sonne schicken keine Rechnung”, über die man sich wegen ihrer unfassbaren Dummheit
noch nicht einmal mehr aufregen mag.
Ohne Energiewandler kein Strom
“Erneuerbare Energien”, “Natürlich frei verfügbare Energien”,
“Alternative Energien” stehen nur dann für die Stromversorgung
zur Verfügung, wenn für die Nutzung des Stroms Energiewandler
eingesetzt werden. Nichts anderes sind auch Kernkraftwerke:
Sie sind Energiewandler, wie Windkraftanlagen, Photovoltaik,
Biogasanlagen etc. auch. Im Unterschied zu den anderen
Energiewandlern haben sie jedoch große Vorteile, wie
beispielsweise CO2-freie Stromproduktion und geringer
Flächenverbrauch.
Einen Klimaschutz ohne Kernkraftwerke gibt es nicht
Zur Erinnerung: Der Hauptgrund für die Befürworter der
Energiewende ist die Verhinderung von CO2-Emissionen und damit
der Erderwärmung. Nach Ansicht renommierter Umweltschützer wie
James E. Hansen lässt sie sich ohne Kernkraft jedoch nicht
stoppen. Deshalb müsse über Kernkraftwerke neu nachgedacht
werden.
James E. Hansen war von 1981 bis 2013 Direktor des Goddard
Institute for Space Studies (GISS) der NASA und Professor für
Erd- und Umweltwissenschaften an der Columbia University. Er
war einer der ersten Wissenschaftler, der eindringlich vor den
Gefahren der globalen Erwärmung warnte.
Hansen kritisiert die Umweltverbände, die auch aus Furcht vor
dem Verlust von Spenden einen erfolgreichen Kampf gegen den
Klimawandel verhindern, indem sie eine falsche Energiepolitik
verfolgten, sagte er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Die
Verbände setzten sich gegen Atomkraft ein, obgleich nur ein
verstärkter Einsatz der Kernkraft den Klimawandel erfolgreich
bremsen könnte.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/atomenergie-und-klima-klimaforscher-hansen-vs-umweltverbaendea-938569.html
Die globale Erderwärmung –
ein Marketingtrick?
Foto: imke.stahlmann
In der Wissenschaft spielt es keine Rolle, ob jemand die
Meinung einer Minderheit oder einer Mehrheit vertritt,
höchstens für seine wissenschaftliche Karriere. Russische
Klimaforscher widersprechen dem IPCC (Intergovernmental Panel
on Climate Change), das erst vor wenigen Tagen seinen neuen
Bericht veröffentlicht hat. Im Vorfeld war bereits vermutet
worden, dass das IPCC trotz massiver Widersprüche in seinem
Bericht, in der Zusammenfassung von einer globalen, durch
Menschen verursachten Klimaerwärmung ausgehen werde.
Einen Klimawandel bestätigen auch russische Wissenschaftler,
aber völlig entgegengesetzt der Meinung des IPCC. Sie sagen
voraus, dass 2014 eine kleine Eiszeit beginnen werde. Bei der
jetzigen Erwärmung handle es sich um einen Nachhall des
Herauskommens des Planeten aus einer „kleinen Eiszeit“. Der
Beginn eines neuen Zyklus, der Abkühlung, hänge mit einer
Veränderung
der
Sonnenaktivität
zusammen.
Die
Strahlungsleistung der Sonne gehe zurück, wodurch das Klima
denn auch beeinflusst werde. Die Emission von Kohlendioxid sei
ein normaler natürlicher Prozess, an dem Menschen nur zu vier
bis fünf Prozent von der natürlichen Emission beteiligt seien.
Aber dies habe für eine “Marketingstrategie” ausgereicht, die
zur Einschränkung der Emissionen von Treibhausgasen im Kyoter
Protokoll ausgereicht und einen Handel mit Quoten für diese
Emissionen zugelassen haben.
Die Emission von Kohlendioxid sei ein normaler natürlicher
Prozess und nicht ein ausschließliches Resultat der
menschlichen Tätigkeit, sagt der Wissenschaftler. Die Erhöhung
des CO2-Nivaus in der Atmosphäre sei nicht die Folge einer
Erwärmung, sondern umgekehrt, sie folgt eher dieser.
Der Treibhauseffekt, der mit dem anthropogenen Faktor
verbunden ist, das sind vier bis fünf Prozent von der
natürlichen Emission. Der Ausbruch eines Vulkans ergebe einen
weitaus größeren Effekt auf die Emission von Kohlendioxid,
ebenso
der gewöhnliche Wasserdampf. “Gott sei dank, dass
niemand auf den Gedanken kommt, ihn ebenfalls regulieren zu
müssen“, sagt der wissenschaftler Wladimir Baschkin.
http://german.ruvr.ru/2013_03_03/Die-Welt-vor-einer-Eisz
eit/
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