Geschäftsbericht 2014 Geschäftsbericht 2014 1 ...................................................................................................... 3 Pressegespräch "DKK-Klima-Frühstück" (4 Veranstaltungen) Parlamentarisches Frühstück concert@DKK Pre-Briefing COP20 " Accelerating towards the 2015 deal" mit Auswärtigem Amt und Bundesumweltministerium Strategie Workshop "Perspektiven der Klimaforschung 2025" Vereinstätigkeit: Mitgliederversammlung Vorstandssitzung Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit Medientraining Mitglieder (Service) .............................................................................................................................. 7 ECF-Roundtable „Wirtschaftspolitischer Roundtable" GAIA‐Jahrestreffen 2014 ZOES: "Klimawandel – eine Herausforderung für die öffentliche Sicherheit" ........................................................................................ 9 ..................................................................................................................... 9 Imageflyer des DKK Newsletter DKK-Aktuell Imagefilm des DKK „Wir über uns“ ein Film "DKK-Klima-Frühstück" Film zur Veranstaltung Pre-Briefing COP20 Erstellung eines DKK YouTube Kanals drei Hintergrundpapiere FactSheet DKK eine Stellungnahme des Vorstands zum Thema "Temperaturrekord 2014" ................................... 11 .......................................................... 12 ....................................................................................................................................... 15 ............................................................................................................................................. 16 Geschäftsbericht 2014 2 Geschäftsbericht 2014 3 (Fotos: DKK) Geschäftsbericht 2014 4 Geschäftsbericht 2014 5 Geschäftsbericht 2014 6 Geschäftsbericht 2014 7 ‐ ‐ Geschäftsbericht 2014 8 Geschäftsbericht 2014 9 Geschäftsbericht 2014 10 Geschäftsbericht 2014 11 2.500 2.000 1.500 Anzahl der Besuche (eindeutige Besucher) 1.000 Anzahl der Besucher (Besuche) 500 Geschäftsbericht 2014 Dez Nov Okt Sep Aug Jul Jun Mai Apr Mrz Feb Jan 0 12 Seitenansichten Einmalige Seitenansichten 1. Startseite 7769 5585 2. Klimafakten 5313 3205 3. Stellenangebote 2655 1595 4. Stipendien 1555 1458 5. KlimaKalender 2943 1361 6. Geschäftsstelle 1421 1138 7. Wir über uns 1417 1095 8. Häufig gestellte Fragen 1550 935 9. Study Climate Database 1174 882 10. Mitglieder 1006 812 URL Seitenansichten Einmalige Seitenansichten de 50967 39235 en 4881 3598 Geschäftsbericht 2014 13 1. Stellenangebot wiss. Projektmitarbeiter 80 2. IPCC Plakat 57 3. Imagebroschüre (deutsch) 55 4. IPCC FAQ (AR 4, 2007) 47 5. DKK Praktikum Stellenanzeige 32 6. Satzung des DKK 26 7. Programm Pre-Briefing 22 8. Pressemitteilung Pre-Briefing 18 9. Karsten Sach Vortrag Pre-Briefing 18 10. DKK-Hintergrund Extremwetter 17 Geschäftsbericht 2014 14 Geschäftsbericht 2014 15 1) drei Hintergrundpapiere 2) Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigem Amtes, des Bundesumweltministeriums und DKK anlässlich des Pre-Briefings zur COP20 3) Stellungnahme zum Temperaturrekord 2014 4) Flyer des DKK Geschäftsbericht 2014 16 Nutzungen/Funktionen mit Abhängigkeit von der/vom Hydrologischer Kennwert Wasserdargebot (z.B. Wassergewinnung) Mittlerer Abfluss MQ, hydrologisches Jahr (Nov-Okt.) Sommerabfluss (z.B. Wasserbewirtschaftung, Wasserqualität) Mittlerer Abfluss MQ, hydrologischer Sommer (Mai-Okt.) Mindestwassermenge (z.B. Fisch-Durchgängigkeit, Kühlwasserentnahme, Schiffbarkeit) Niedrige Abflüsse NM7Q bzw. NMoMQ, Wasserhaushaltsjahr (Apr.-Mrz.) Hochwasser (z.B. Hochwasserschutz, Sedimentmanagement, Schiffbarkeit) Hohe Abflüsse HM5Q bzw. HMoMQ, hydrologisches Jahr (Mai-Apr.) Handlungsbedarf mit Blick auf Gebiet Zeitraum (° Teilgebiete) Rhein Elbe ab 2050 Donau ab 2050 Rhein° ab 2050 Elbe sofort Donau° sofort Rhein° ab 2050 Elbe ab 2050 Donau° sofort Rhein° sofort Elbe sofort Donau - Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie des Deutschen Klima-Konsortiums, 13.11.14 Veranstaltung in Berlin informiert über den bevorstehenden Weltklimagipfel vom 1. bis 12. Dezember in Lima Über die politischen Herausforderungen der kommenden UN-Klimakonferenz und den Stand der Klimawissenschaft informierten Experten heute im Auswärtigen Amt bei der Veranstaltung „Accelerating towards the 2015 deal – Auf dem Weg zu einem neuen Klimavertrag“. Rund 180 Gäste ausländischer Botschaften sowie Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft folgten der Einladung des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie des Wissenschaftsverbands Deutsches Klima-Konsortium. Die Veranstalter unterstützen damit die Vernetzung wesentlicher Akteure in In- und Ausland, um Klimaschutz wirksam auf verschiedenen Ebenen zu verankern. Nur durch verstärktes gemeinsames Engagement der geladenen Akteure ist aus Sicht der Organisatoren der Aufbau des notwendigen politischen Momentums für ein Klimaschutzabkommen 2015 möglich. Vier Experten informierten über die verschiedenen Aspekte der Verhandlungen und des Klimawandels: Dr. Karsten Sach, Unterabteilungsleiter im Bundesumweltministerium und Kenner der Klimaverhandlungen seit vielen Jahren Prof. Dr. Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Dr. Maggie Opondo vom Institute for Climate Change and Adaptation an der Universität von Nairobi Prof. Dr. Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Die wichtigsten Botschaften der vier Experten zu den verschiedenen Aspekten: Dr. Karsten Sach, Unterabteilungsleiter im Bundesumweltministerium, zu den Verhandlungszielen: „Die UN-Klimakonferenz in Lima ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum neuen Weltklimavertrag in Paris“ erklärte Dr. Karsten Sach, Unterabteilungsleiter im Bundesumweltministerium und langjähriger Verhandlungsführer in den internationalen Klimaverhandlungen. „In Lima werden insbesondere vier Dinge passieren: Erstens werden wesentliche Elemente eines Verhandlungstextes festgehalten, die dann bis Paris zu einem Vertragstext weiterentwickelt werden. Zweitens wird festgelegt, welche Informationen die Staaten im ersten Quartal 2015 gemeinsam mit ihren geplanten Minderungsbeiträgen vorlegen, damit diese verständlich und vergleichbar sind. Drittens wird vereinbart, wie wir Staaten bis zum Inkrafttreten des neuen Abkommens 2020 gemeinsam noch mehr für den Klimaschutz tun können. Und viertens wird Bilanz gezogen, wie weit die Staaten mit der Umsetzung früherer Entscheidungen insbesondere zur Klimafinanzierung gekommen sind.“ Hintergrund: Bei der Klimakonferenz in Paris, Ende 2015, soll ein verbindliches Klimaschutzabkommen mit Minderungsverpflichtungen für alle Staaten vereinbart werden, das 2020 in Kraft tritt. Das Kyoto-Protokoll, dessen zweite Verpflichtungsperiode 2020 endet, kennt nur Verpflichtungen für Industriestaaten, nicht aber für Schwellenländer. Prof. Dr. Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel: „Der Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre ist einmalig in der Geschichte der Menschheit. Hauptursache ist zu 90 Prozent die Verbrennung der fossilen Brennstoffe zur Energiegewinnung“, fasste Prof. Dr. Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel den Stand der internationalen Klimaforschung zusammen. „Damit erhöht sich die Temperatur der Erde allmählich, das Eis der Arktis schmilzt, die Eispanzer Grönlands und der Antarktis schrumpfen, die Meeresspiegel steigen und die Ozeane versauern.“ Latif warnte: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, ist bis Ende des Jahrhunderts eine Erwärmung um vier Grad zu erwarten – mit unabsehbaren Folgen für Klima und Ökosysteme.“ Trotzdem werde der Klimawandel als Risiko unterschätzt. Der Grund: „Klimarisiken sind schleichender Natur. Unsere Wahrnehmung ist aber auf plötzliche Veränderungen und Ereignisse ausgerichtet“, sagte Latif. „Außerdem hat die Wissenschaft trotz der großen Fortschritte in den letzten Jahren noch kein ausreichendes Verständnis des Erdsystems, um alle Auswirkungen des Klimawandels sicher vorhersagen zu können. Ein Beispiel: Kein Wissenschaftler hatte das Ozonloch über der Antarktis vorhergesehen, obwohl die ozonschädliche Wirkung der Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW) schon lange bekannt war.“ Dr. Maggie Opondo, Institut für Klimawandel und Anpassung, Universität von Nairobi: Über die Auswirkungen des Klimawandels in Afrika berichtete die IPCC Autorin Dr. Maggie Opondo: „Laut jüngstem IPPC-Bericht sind einzigartige Naturräume selbst durch eine Erwärmung von ein bis zwei Grad in Gefahr“, sagte sie. Vor allem in Gebieten mit langen Trockenzeiten bedrohe der Klimawandel die Nahrungsmittelproduktion. „Der Klimawandel kann bestehende Bedrohungen der menschlichen Sicherheit verschärfen und ist damit eine Herausforderung für die Entwicklung in Afrika.“ Opondo betonte die zentrale Bedeutung von Energie im Entwicklungsprozess. Eine Transformation des Energiesektors hin zu erneuerbaren Ressourcen sei aber nicht das Allheilmittel für Entwicklung. „Nachhaltige, kohlenstoffarme Entwicklungspfade werden die Armut nur dann reduzieren, wenn gleichzeitig strukturelle Ungleichheiten zwischen Arm und Reich beseitigt werden“, sagte sie. Trotzdem: „Eine effektive Anpassung an den Klimawandel, die die Menschen mitnimmt, kann helfen, Afrika zu einem reicheren, widerstandsfähigeren Kontinent zu machen“, so die kenianische Wissenschaftlerin. „Pilotprojekte von kleinen Gemeinschaften zeigen der Politik in einem Prozess von unten nach oben, wie es gehen könnte.“ Es gebe bereits Fortschritte, die Nahrungsmittelproduktion gegen den aktuellen Einfluss des Klimawandels abzusichern. „Das wird aber nicht für die langfristig erwartbaren Folgen des Klimawandels ausreichen“, warnte Opondo. Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung: „Trotz der weltweiten Finanzkrise und trotz weltweiter Klimaschutzmaßnahmen stiegen die Emissionen zwischen 2000 und 2010 schneller als in jedem der drei zurückliegenden Jahrzehnte“, erinnerte IPCCLeitautor Prof. Dr. Ottmar Edenhofer. Inzwischen seien viele Pfade zur substanziellen Emissionsreduktionen verfügbar. „Den Anstieg der globalen Mitteltemperatur auf zwei Grad zu begrenzen erfordert einen tiefgreifenden institutionellen und technologischen Wandel. Die Treibhausgas-Emissionen müssten dazu bis Mitte des Jahrhunderts um 40 bis 70 Prozent im Vergleich zu 2010 und bis Ende des Jahrhunderts gegen Null oder sogar darunter sinken“, fasste Edenhofer zusammen und wies darauf hin, dass dies und auch weniger ehrgeizige Temperatur-Ziele eine Transformation des Energiesystems erforderten. „Um innerhalb des Zwei-Grad-Ziels zu bleiben, sind Änderungen in der Investitionsstrategie nötig“, sagte Edenhofer. „Ehrgeiziger Klimaschutz würde das Wirtschaftswachstum weltweit um 0,06 Prozent pro Jahr reduzieren, was sich in einer Verzögerung des Wachstums ausdrückt“, so der Ökonom. Die wirtschaftlichen Vorteile eines verminderten Klimawandels seien hier nicht eingerechnet. „Die Risiken des Klimaschutzes sind beherrschbar, die Risiken eines ungebremsten Klimawandels sind es nicht“, resümierte Edenhofer. Zentrale Aufgabe des Klimaschutzes sei, den Ausstoß von Treibhausgasen vom Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum zu entkoppeln. Grundsätzlich sei der Klimawandel ein Allmende-Problem. Als Gemeineigentum werde die Atmosphäre zur Deponierung von Treibhausgasen übernutzt. „Internationale Zusammenarbeit und ein weltweit gültiger Preis auf Emissionen sind der Schlüssel, dies zu beenden“, sagte Edenhofer mit Blick auf die Rolle des Auswärtigen Amtes und die kommenden Stationen zum neuen Weltklimavertrag. Die Dokumentation der Veranstaltung (Filme, Dokumente) steht für Sie ab circa 16 Uhr auf der Webseite des Deutschen KlimaKonsortiums zur Verfügung. www.klima-konsortium.de Geschäftsführerin Marie-Luise Beck ist für die Geschäftsstelle mit Sitz in Berlin-Mitte verantwortlich und erste Ansprechpartnerin für Politik und Öffentlichkeit. Prof. Dr. Monika Rhein, Institut für Umweltphysik an der Universität Bremen (Universitäten) Prof. Dr. Mojib Latif, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) Prof. Dr. Gernot Klepper, Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (Ökonomie und Sozialwissenschaften) Dr. Paul Becker, Deutscher Wetterdienst, Offenbach am Main (Obere Bundesbehörden) Die Vorstandsmitglieder repräsentieren die unterschiedlichen Facetten des Verbands: Der Vorstand wird geleitet von Prof. Dr. Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger MaxPlanck-Instituts für Meteorologie. Das Deutsche Klima-Konsortium organisiert führende Akteure der deutschen Klimaforschung und Klimafolgenforschung. Es wurde 2009 von namhaften Klimaforscherinnen und -forschern gegründet. Mehr als 20 weltweit angesehene Forschungseinrichtungen nutzen das DKK als Plattform, um sich untereinander zu vernetzen und nach außen mit einer Stimme zu sprechen. Berlin, Januar 2014 Foto „Klimafrühstück“: © DKK Foto „Datensilo“: © Deutsches Klimarechenzentrum Titelbild: © 2008 Elizabeth Papadopoulos Foto „Ballon BEXUS“ : © DLR (CC-BY 3.0) Bildnachweis Marie-Luise Beck Redaktion T: +49 30 76 77 18 69-0 [email protected] www.klima-konsortium.de Deutsches Klima-Konsortium e.V. (DKK) Im Wissenschaftsforum Markgrafenstraße 37 10117 Berlin Herausgeber Das DKK versteht sich als Plattform für die Klimaforschung und als zentrale Anlaufstelle für Öffentlichkeit und Politik zu Fragen des Klimas und des Klimawandels. Unter dem Leitmotiv „Forschung für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt“ steht das DKK für wissenschaftsbasierte Politikberatung. Das Deutsche Klima-Konsortium e.V. Organisation Verbund der Einrichtungen der deutschen Klimaforschung Das Deutsche Klima-Konsortium Neu ist, dass auch der Mensch mit Beginn der Industrialisierung das Klima in großem Stil beeinflusst. Noch nie in der Geschichte der Menschheit war die Konzentration von CO2 so hoch wie heute. Dadurch verbleibt mehr Sonnenenergie in der Atmosphäre und die Erde erwärmt sich. Der Zusammenhang zwischen dem menschengemachten Anstieg der Treibhausgase und der Erderwärmung ist unter KlimawissenschaftlerInnen heute Konsens, wie auch der neueste Weltklimabericht (IPCC AR 5) zeigt. Das Klima ist abhängig von den Vorgängen in den Ozeanen, auf dem Land und in der Atmosphäre. Klimaschwankungen gibt es, seit die Erde besteht. Durch Vulkanausbrüche, Änderungen der Erdbahn oder Variationen der Sonneneinstrahlung ändert sich das Klima immer wieder innerhalb einer gewissen Bandbreite. Die Klimaforschung nimmt das ganze Erdsystem in den Blick. Sie ist interdisziplinär und international. Das Wetter ist für den Menschen täglich erfahrbar. Das Klima hingegen ist eine statistische Größe, nämlich das durchschnittliche Wetter über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Klimaänderungen wie der Rückgang von Niederschlägen oder die Häufung von Hitzeperioden aber sind Probleme, die die Menschen unmittelbar beschäftigen. Schließlich geht es um Lösungsstrategien. Auf der Suche nach Anpassungsmöglichkeiten an neue Klimaverhältnisse (Adaption) und nach dem Weg in eine nachhaltige, kohlenstoffarme Gesellschaft (Minderung) treffen sich Nachhaltigkeits-, Energie-, Technik-, Umwelt- oder Risikoforschung mit den Klimawissenschaften. Die Klimafolgenforschung untersucht die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf das Erdsystem. Ziel ist es, die Erde und ihre Lebewesen gegenüber der erwarteten Klimaänderungen weniger verwundbar zu machen. Neben Veränderungen in der Natur spielen ökonomische und soziale Folgen eine immer größere Rolle. Um das Klima immer besser zu verstehen, arbeiten NaturwissenschaftlerInnen vieler Fachgebiete in der Grundlagenforschung an ihren Fragen und Thesen. Aufwändige Infrastrukturen wie Forschungsschiffe, Flugzeuge, Wetterballons oder Hochleistungsrechner erheben und verarbeiten Daten. Klimamodelle simulieren die Vorgänge im Erdsystem und berechnen die zukünftigen Klimaänderungen. Neben den Abschätzungen durch globale Klimamodelle bis Ende des Jahrhunderts liegen neue Aufgaben in den regionalen und dekadischen Projektionen für die nahe Zukunft. Klima – ein weites Forschungsfeld Klima – ein komplexes System Wir machen so Klimawissenschaft besser zugänglich und leisten einen grundlegenden Beitrag zu rationalen Diskursen in der Klimapolitik. Zum Beispiel der Pressegesprächskreis „DKK-Klimafrühstück“: er liefert den wissenschaftlichen Hintergrund zu aktuellen Themen. Das DKK stellt Gesellschaft und Medien Informationen zur Klimaforschung zur Verfügung und vermittelt Erkenntnisse aus der Klimaforschung an Entscheidungsträger. Klimawissen aus erster Hand Wir sprechen mit Entscheidungsträgern und helfen bei der Weiterentwicklung von Programmen zur Klimaforschung. Das Instrumentarium reicht vom Vier-Augen-Gespräch über Parlamentarische Abende bis zu DKK-Stellungnahmen zu aktuellen und fachlichen Themen und Streitpunkten. Das DKK fördert den Informationsaustausch zwischen den Institutionen und unterstützt die Zusammenarbeit der Disziplinen in der Klimaforschung. Neue Wege und Felder der Forschung Unser Auftrag ‐ Geschäftsbericht 2014 17