Geschäftsbericht 2013 - Deutsches Klima Konsortium

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Geschäftsbericht
2014
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Pressegespräch "DKK-Klima-Frühstück" (4 Veranstaltungen)
Parlamentarisches Frühstück
concert@DKK
Pre-Briefing COP20 " Accelerating towards the 2015 deal" mit Auswärtigem Amt und
Bundesumweltministerium
Strategie Workshop "Perspektiven der Klimaforschung 2025"
Vereinstätigkeit:
Mitgliederversammlung
Vorstandssitzung
Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit
Medientraining Mitglieder (Service)
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ECF-Roundtable „Wirtschaftspolitischer Roundtable"
GAIA‐Jahrestreffen 2014
ZOES: "Klimawandel – eine Herausforderung für die öffentliche Sicherheit"
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Imageflyer des DKK
Newsletter DKK-Aktuell
Imagefilm des DKK „Wir über uns“
ein Film "DKK-Klima-Frühstück"
Film zur Veranstaltung Pre-Briefing COP20
Erstellung eines DKK YouTube Kanals
drei Hintergrundpapiere
FactSheet DKK
eine Stellungnahme des Vorstands zum Thema "Temperaturrekord 2014"
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Anzahl der Besuche
(eindeutige Besucher)
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Anzahl der Besucher
(Besuche)
500
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Nov
Okt
Sep
Aug
Jul
Jun
Mai
Apr
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Feb
Jan
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Einmalige
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1. Startseite
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5585
2. Klimafakten
5313
3205
3. Stellenangebote
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1595
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882
10. Mitglieder
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812
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1. Stellenangebot wiss. Projektmitarbeiter
80
2. IPCC Plakat
57
3. Imagebroschüre (deutsch)
55
4. IPCC FAQ (AR 4, 2007)
47
5. DKK Praktikum Stellenanzeige
32
6. Satzung des DKK
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7. Programm Pre-Briefing
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8. Pressemitteilung Pre-Briefing
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9. Karsten Sach Vortrag Pre-Briefing
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10. DKK-Hintergrund Extremwetter
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1) drei Hintergrundpapiere
2) Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigem Amtes, des Bundesumweltministeriums und DKK
anlässlich des Pre-Briefings zur COP20
3) Stellungnahme zum Temperaturrekord 2014
4) Flyer des DKK
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Nutzungen/Funktionen mit Abhängigkeit
von der/vom
Hydrologischer Kennwert
Wasserdargebot
(z.B. Wassergewinnung)
Mittlerer Abfluss MQ,
hydrologisches Jahr (Nov-Okt.)
Sommerabfluss
(z.B. Wasserbewirtschaftung,
Wasserqualität)
Mittlerer Abfluss MQ,
hydrologischer Sommer (Mai-Okt.)
Mindestwassermenge
(z.B. Fisch-Durchgängigkeit,
Kühlwasserentnahme, Schiffbarkeit)
Niedrige Abflüsse NM7Q bzw.
NMoMQ, Wasserhaushaltsjahr
(Apr.-Mrz.)
Hochwasser
(z.B. Hochwasserschutz,
Sedimentmanagement, Schiffbarkeit)
Hohe Abflüsse HM5Q bzw. HMoMQ,
hydrologisches Jahr (Mai-Apr.)
Handlungsbedarf mit Blick
auf
Gebiet
Zeitraum
(° Teilgebiete)
Rhein
Elbe
ab 2050
Donau
ab 2050
Rhein°
ab 2050
Elbe
sofort
Donau°
sofort
Rhein°
ab 2050
Elbe
ab 2050
Donau°
sofort
Rhein°
sofort
Elbe
sofort
Donau
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Gemeinsame Pressemitteilung des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie des Deutschen Klima-Konsortiums, 13.11.14
Veranstaltung in Berlin informiert über den bevorstehenden Weltklimagipfel vom 1. bis 12. Dezember in
Lima
Über die politischen Herausforderungen der kommenden UN-Klimakonferenz und den Stand der
Klimawissenschaft informierten Experten heute im Auswärtigen Amt bei der Veranstaltung „Accelerating
towards the 2015 deal – Auf dem Weg zu einem neuen Klimavertrag“. Rund 180 Gäste ausländischer
Botschaften sowie Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft folgten der Einladung des
Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie des
Wissenschaftsverbands Deutsches Klima-Konsortium. Die Veranstalter unterstützen damit die Vernetzung
wesentlicher Akteure in In- und Ausland, um Klimaschutz wirksam auf verschiedenen Ebenen zu verankern.
Nur durch verstärktes gemeinsames Engagement der geladenen Akteure ist aus Sicht der Organisatoren der
Aufbau des notwendigen politischen Momentums für ein Klimaschutzabkommen 2015 möglich.
Vier Experten informierten über die verschiedenen Aspekte der Verhandlungen und des Klimawandels:
Dr. Karsten Sach, Unterabteilungsleiter im Bundesumweltministerium und Kenner der
Klimaverhandlungen seit vielen Jahren
Prof. Dr. Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Dr. Maggie Opondo vom Institute for Climate Change and Adaptation an der Universität von Nairobi
Prof. Dr. Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Die wichtigsten Botschaften der vier Experten zu den verschiedenen Aspekten:
Dr. Karsten Sach, Unterabteilungsleiter im Bundesumweltministerium, zu den Verhandlungszielen:
„Die UN-Klimakonferenz in Lima ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum neuen Weltklimavertrag in
Paris“ erklärte Dr. Karsten Sach, Unterabteilungsleiter im Bundesumweltministerium und langjähriger
Verhandlungsführer in den internationalen Klimaverhandlungen. „In Lima werden insbesondere vier Dinge
passieren: Erstens werden wesentliche Elemente eines Verhandlungstextes festgehalten, die dann bis Paris zu
einem Vertragstext weiterentwickelt werden. Zweitens wird festgelegt, welche Informationen die Staaten im
ersten Quartal 2015 gemeinsam mit ihren geplanten Minderungsbeiträgen vorlegen, damit diese verständlich
und vergleichbar sind. Drittens wird vereinbart, wie wir Staaten bis zum Inkrafttreten des neuen Abkommens
2020 gemeinsam noch mehr für den Klimaschutz tun können. Und viertens wird Bilanz gezogen, wie weit
die Staaten mit der Umsetzung früherer Entscheidungen insbesondere zur Klimafinanzierung gekommen
sind.“
Hintergrund: Bei der Klimakonferenz in Paris, Ende 2015, soll ein verbindliches Klimaschutzabkommen mit
Minderungsverpflichtungen für alle Staaten vereinbart werden, das 2020 in Kraft tritt. Das Kyoto-Protokoll,
dessen zweite Verpflichtungsperiode 2020 endet, kennt nur Verpflichtungen für Industriestaaten, nicht aber
für Schwellenländer.
Prof. Dr. Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel:
„Der Anstieg des Kohlendioxids in der Atmosphäre ist einmalig in der Geschichte der Menschheit.
Hauptursache ist zu 90 Prozent die Verbrennung der fossilen Brennstoffe zur Energiegewinnung“, fasste
Prof. Dr. Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel den Stand der
internationalen Klimaforschung zusammen. „Damit erhöht sich die Temperatur der Erde allmählich, das Eis
der Arktis schmilzt, die Eispanzer Grönlands und der Antarktis schrumpfen, die Meeresspiegel steigen und
die Ozeane versauern.“
Latif warnte: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, ist bis Ende des Jahrhunderts eine Erwärmung um vier
Grad zu erwarten – mit unabsehbaren Folgen für Klima und Ökosysteme.“ Trotzdem werde der Klimawandel
als Risiko unterschätzt. Der Grund: „Klimarisiken sind schleichender Natur. Unsere Wahrnehmung ist aber
auf plötzliche Veränderungen und Ereignisse ausgerichtet“, sagte Latif. „Außerdem hat die Wissenschaft
trotz der großen Fortschritte in den letzten Jahren noch kein ausreichendes Verständnis des Erdsystems, um
alle Auswirkungen des Klimawandels sicher vorhersagen zu können. Ein Beispiel: Kein Wissenschaftler
hatte das Ozonloch über der Antarktis vorhergesehen, obwohl die ozonschädliche Wirkung der
Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW) schon lange bekannt war.“
Dr. Maggie Opondo, Institut für Klimawandel und Anpassung, Universität von Nairobi:
Über die Auswirkungen des Klimawandels in Afrika berichtete die IPCC Autorin Dr. Maggie Opondo: „Laut
jüngstem IPPC-Bericht sind einzigartige Naturräume selbst durch eine Erwärmung von ein bis zwei Grad in
Gefahr“, sagte sie. Vor allem in Gebieten mit langen Trockenzeiten bedrohe der Klimawandel die
Nahrungsmittelproduktion. „Der Klimawandel kann bestehende Bedrohungen der menschlichen Sicherheit
verschärfen und ist damit eine Herausforderung für die Entwicklung in Afrika.“
Opondo betonte die zentrale Bedeutung von Energie im Entwicklungsprozess. Eine Transformation des
Energiesektors hin zu erneuerbaren Ressourcen sei aber nicht das Allheilmittel für Entwicklung.
„Nachhaltige, kohlenstoffarme Entwicklungspfade werden die Armut nur dann reduzieren, wenn gleichzeitig
strukturelle Ungleichheiten zwischen Arm und Reich beseitigt werden“, sagte sie.
Trotzdem: „Eine effektive Anpassung an den Klimawandel, die die Menschen mitnimmt, kann helfen, Afrika
zu einem reicheren, widerstandsfähigeren Kontinent zu machen“, so die kenianische Wissenschaftlerin.
„Pilotprojekte von kleinen Gemeinschaften zeigen der Politik in einem Prozess von unten nach oben, wie es
gehen könnte.“ Es gebe bereits Fortschritte, die Nahrungsmittelproduktion gegen den aktuellen Einfluss des
Klimawandels abzusichern. „Das wird aber nicht für die langfristig erwartbaren Folgen des Klimawandels
ausreichen“, warnte Opondo.
Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung:
„Trotz der weltweiten Finanzkrise und trotz weltweiter Klimaschutzmaßnahmen stiegen die Emissionen
zwischen 2000 und 2010 schneller als in jedem der drei zurückliegenden Jahrzehnte“, erinnerte IPCCLeitautor Prof. Dr. Ottmar Edenhofer. Inzwischen seien viele Pfade zur substanziellen Emissionsreduktionen
verfügbar. „Den Anstieg der globalen Mitteltemperatur auf zwei Grad zu begrenzen erfordert einen
tiefgreifenden institutionellen und technologischen Wandel. Die Treibhausgas-Emissionen müssten dazu bis
Mitte des Jahrhunderts um 40 bis 70 Prozent im Vergleich zu 2010 und bis Ende des Jahrhunderts gegen Null
oder sogar darunter sinken“, fasste Edenhofer zusammen und wies darauf hin, dass dies und auch weniger
ehrgeizige Temperatur-Ziele eine Transformation des Energiesystems erforderten.
„Um innerhalb des Zwei-Grad-Ziels zu bleiben, sind Änderungen in der Investitionsstrategie nötig“, sagte
Edenhofer. „Ehrgeiziger Klimaschutz würde das Wirtschaftswachstum weltweit um 0,06 Prozent pro Jahr
reduzieren, was sich in einer Verzögerung des Wachstums ausdrückt“, so der Ökonom. Die wirtschaftlichen
Vorteile eines verminderten Klimawandels seien hier nicht eingerechnet. „Die Risiken des Klimaschutzes
sind beherrschbar, die Risiken eines ungebremsten Klimawandels sind es nicht“, resümierte Edenhofer.
Zentrale Aufgabe des Klimaschutzes sei, den Ausstoß von Treibhausgasen vom Wirtschafts- und
Bevölkerungswachstum zu entkoppeln. Grundsätzlich sei der Klimawandel ein Allmende-Problem. Als
Gemeineigentum werde die Atmosphäre zur Deponierung von Treibhausgasen übernutzt. „Internationale
Zusammenarbeit und ein weltweit gültiger Preis auf Emissionen sind der Schlüssel, dies zu beenden“, sagte
Edenhofer mit Blick auf die Rolle des Auswärtigen Amtes und die kommenden Stationen zum neuen
Weltklimavertrag.
Die Dokumentation der Veranstaltung (Filme, Dokumente) steht für Sie ab circa 16 Uhr auf der Webseite des Deutschen KlimaKonsortiums zur Verfügung.
www.klima-konsortium.de
Geschäftsführerin Marie-Luise Beck ist für die Geschäftsstelle mit Sitz in Berlin-Mitte verantwortlich und erste
Ansprechpartnerin für Politik und Öffentlichkeit.
Prof. Dr. Monika Rhein, Institut für Umweltphysik an der
Universität Bremen (Universitäten)
Prof. Dr. Mojib Latif, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung Kiel (Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen)
Prof. Dr. Gernot Klepper, Institut für Weltwirtschaft an der
Universität Kiel (Ökonomie und Sozialwissenschaften)
Dr. Paul Becker, Deutscher Wetterdienst, Offenbach am
Main (Obere Bundesbehörden)
Die Vorstandsmitglieder repräsentieren die unterschiedlichen Facetten des Verbands:
Der Vorstand wird geleitet von
Prof. Dr. Jochem Marotzke,
Direktor des Hamburger MaxPlanck-Instituts für Meteorologie.
Das Deutsche Klima-Konsortium organisiert führende Akteure der deutschen Klimaforschung und Klimafolgenforschung. Es wurde 2009 von namhaften Klimaforscherinnen
und -forschern gegründet.
Mehr als 20 weltweit angesehene Forschungseinrichtungen nutzen das DKK als Plattform, um sich untereinander
zu vernetzen und nach außen mit einer Stimme zu sprechen.
Berlin, Januar 2014
Foto „Klimafrühstück“: © DKK
Foto „Datensilo“: © Deutsches Klimarechenzentrum
Titelbild: © 2008 Elizabeth Papadopoulos
Foto „Ballon BEXUS“ : © DLR (CC-BY 3.0)
Bildnachweis
Marie-Luise Beck
Redaktion
T: +49 30 76 77 18 69-0
[email protected]
www.klima-konsortium.de
Deutsches Klima-Konsortium e.V. (DKK)
Im Wissenschaftsforum
Markgrafenstraße 37
10117 Berlin
Herausgeber
Das DKK versteht sich als Plattform für die Klimaforschung
und als zentrale Anlaufstelle für Öffentlichkeit und Politik
zu Fragen des Klimas und des Klimawandels. Unter dem
Leitmotiv „Forschung für Gesellschaft, Wirtschaft und
Umwelt“ steht das DKK für wissenschaftsbasierte Politikberatung.
Das Deutsche Klima-Konsortium e.V.
Organisation
Verbund der Einrichtungen
der deutschen Klimaforschung
Das Deutsche Klima-Konsortium
Neu ist, dass auch der Mensch mit Beginn der Industrialisierung das Klima in großem Stil beeinflusst. Noch nie in
der Geschichte der Menschheit war die Konzentration von
CO2 so hoch wie heute. Dadurch verbleibt mehr Sonnenenergie in der Atmosphäre und die Erde erwärmt sich.
Der Zusammenhang zwischen dem menschengemachten
Anstieg der Treibhausgase und der Erderwärmung ist unter
KlimawissenschaftlerInnen heute Konsens, wie auch der
neueste Weltklimabericht (IPCC AR 5) zeigt.
Das Klima ist abhängig von den Vorgängen in den Ozeanen, auf dem Land und in der Atmosphäre. Klimaschwankungen gibt es, seit die Erde besteht. Durch Vulkanausbrüche, Änderungen der Erdbahn oder Variationen der
Sonneneinstrahlung ändert sich das Klima immer wieder
innerhalb einer gewissen Bandbreite.
Die Klimaforschung nimmt das ganze Erdsystem in den Blick.
Sie ist interdisziplinär und international.
Das Wetter ist für den Menschen täglich erfahrbar. Das
Klima hingegen ist eine statistische Größe, nämlich das
durchschnittliche Wetter über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Klimaänderungen wie der Rückgang von
Niederschlägen oder die Häufung von Hitzeperioden aber
sind Probleme, die die Menschen unmittelbar beschäftigen.
Schließlich geht es um Lösungsstrategien. Auf der Suche
nach Anpassungsmöglichkeiten an neue Klimaverhältnisse
(Adaption) und nach dem Weg in eine nachhaltige, kohlenstoffarme Gesellschaft (Minderung) treffen sich Nachhaltigkeits-, Energie-, Technik-, Umwelt- oder Risikoforschung mit
den Klimawissenschaften.
Die Klimafolgenforschung untersucht die Auswirkungen der
Klimaerwärmung auf das Erdsystem. Ziel ist es, die Erde und
ihre Lebewesen gegenüber der erwarteten Klimaänderungen
weniger verwundbar zu machen. Neben Veränderungen
in der Natur spielen ökonomische und soziale Folgen eine
immer größere Rolle.
Um das Klima immer besser zu verstehen, arbeiten NaturwissenschaftlerInnen vieler Fachgebiete in der Grundlagenforschung an ihren Fragen und Thesen. Aufwändige Infrastrukturen wie Forschungsschiffe, Flugzeuge, Wetterballons
oder Hochleistungsrechner erheben und verarbeiten Daten.
Klimamodelle simulieren die Vorgänge im Erdsystem und
berechnen die zukünftigen Klimaänderungen. Neben den
Abschätzungen durch globale Klimamodelle bis Ende des
Jahrhunderts liegen neue Aufgaben in den regionalen und
dekadischen Projektionen für die nahe Zukunft.
Klima – ein weites Forschungsfeld
Klima – ein komplexes System
Wir machen so Klimawissenschaft besser zugänglich und
leisten einen grundlegenden Beitrag zu rationalen Diskursen in der Klimapolitik. Zum Beispiel der Pressegesprächskreis „DKK-Klimafrühstück“: er liefert den wissenschaftlichen Hintergrund zu aktuellen Themen.
Das DKK stellt Gesellschaft und Medien Informationen zur
Klimaforschung zur Verfügung und vermittelt Erkenntnisse
aus der Klimaforschung an Entscheidungsträger.
Klimawissen aus erster Hand
Wir sprechen mit Entscheidungsträgern und helfen bei der
Weiterentwicklung von Programmen zur Klimaforschung.
Das Instrumentarium reicht vom Vier-Augen-Gespräch
über Parlamentarische Abende bis zu DKK-Stellungnahmen
zu aktuellen und fachlichen Themen und Streitpunkten.
Das DKK fördert den Informationsaustausch zwischen den
Institutionen und unterstützt die Zusammenarbeit der
Disziplinen in der Klimaforschung.
Neue Wege und Felder der Forschung
Unser Auftrag
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