2015/2016 Equotes Geschäftsbericht 2015/2016 EQuOtes Juniorunternehmen Schuljahr 2015/2016 Bundesland: Hessen Gymnasium Europäische Schule Frankfurt Schulpate: Frau Constanze Koch-Bradshaw Wirtschaftspate: Herr Babak Stege 2015/2016 Equotes EQuOtes ist ein Unternehmen, welches junge Menschen motivieren soll, sich für die Wirtschaft zu interessieren, in dem wir Produkte verkaufen mit schlauen Wirtschaftssprüchen. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Executive Summary 2 2. Organigramm 3 3. Unsere Abteilungen 4-7 4. Produktinformation 8 5. Finanzen 9-10 6. Zukunftspläne 10-11 Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 1 2015/2016 Equotes 1. Executive Summary Wir wollen Ihnen in diesem Bericht unser Unternehmen vorstellen, unsere derzeitige finanzielle Lage darlegen und unsere Pläne für die Zukunft beschreiben. Zunächst wollen wir uns ganz herzlich bei unseren Aktionären bedanken, die so viel Vertrauen in uns und unsere Idee haben. Unsere Schule nimmt zum ersten Mal an dem Projekt Junior teil. Daher ist unsere Lernkurve sehr steil und unsere Motivation hoch. Ein reales Unternehmen zu gründen, mit dem Geld der Investoren zu haushalten, das bedeutet große Verantwortung, die wir sehr ernst nehmen. Daher haben wir auch viele Geschäftsideen beleuchtet, bis wir uns dafür entschieden haben, Produkte des Alltags mit schlauen Wirtschaftssprüchen zu bedrucken und dazu ein intelligentes, witziges Design zu entwickeln. Unser Ziel ist es, Menschen, egal welchen Alters, bewusst zu machen, welch wichtige Rolle die Wirtschaft in unserem Alltag spielt. Wirtschaft ist nicht ein abstraktes Unterrichtsfach und liegt auch nicht nur in der Verantwortung der Politiker – Wirtschaft ist unser Leben und wirtschaftliche Bildung sowie Interesse für wirtschaftliche Themen sind daher sehr wichtig. An der Gestaltung unserer Produkte sind alle Unternehmensmitarbeiter beteiligt und wir sind stets dabei, auch mit Hilfe unserer Investoren und Kunden, neue Sprüche und Designs zu entwickeln. Da wir möglichst viele Menschen erreichen wollen, ist unsere Produktpalette recht breit und entwickelt sich ständig weiter, getreu unserem Motto „Be smart. Be flexible“ Unser Firmenname war recht schnell gefunden und dank unserer kreativen Mitarbeiterin Yasmina auch das Logo. Eine unserer größten Herausforderungen bisher war die technische Umsetzung unserer Ideen. Wir wollen ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, also gute Qualität zu gutem Preis für unsere Kunden schaffen. Dazu waren und sind auch weiterhin zeitaufwendige Recherchen notwendig. Diese führen wir sowohl im Internet, aber auch durch Besuche bei potentiellen Lieferanten durch. Um unser Unternehmen bekannt zu machen, haben wir Flyer verteilt, eine FacebookWebseite und eine EQuOtes-Webseite erstellt, sowie einen Artikel auf unserer Schulwebseite veröffentlicht. Unseren Produktkatalog haben wir ebenfalls verteilt. Wir glauben sehr an die Idee und den Erfolg unseres Unternehmens und setzen uns mit hoher Motivation dafür ein, dass wir unsere Unternehmensvision, Wirtschaft mit Humor in den Alltag möglichst vieler Menschen zu bringen, erreichen. Für Ihren und unseren Erfolg. Ihr Vorstand Felipe Gross und Antonio Fierro Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 2 2015/2016 Equotes 2. Organigramm Vorstand Verwaltung Antonio Fierro/Felipe Hajek Maxime Cludts/ Simon Schaef Marketing Finanzabteilung Produktabteilung Niko Lethonen/Elisa Cavalino Caroline Scherb/Flavio Lotzen Yasmina Amar/Damien Perdrix Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 3 2015/2016 Equotes 3. Unsere Abteilungen Vorstand (Antonio Fierro/Felipe Hajek) Unsere Aufgabe als Vorstand ist es, das Unternehmen zu führen und strategische Entscheidungen zu treffen. Außerdem sind wir als Stellvertreter des Unternehmens dafür zuständig, das Unternehmen sowohl außerhalb als auch im Inneren zu vertreten. Wir sorgen dafür, dass alles im Unternehmen rund läuft und, dass die Mitarbeiter motiviert arbeiten. Unser Unternehmen ist breitgefächert mit mehreren Abteilungen, die spezialisiert arbeiten. Die Aufgabe des Vorstandes ist es, alle Aufgaben im Unternehmen zu koordinieren; das heißt die Arbeit so zu verteilen, dass das volle Potenzial aller Mitarbeiter so gut wie möglich mit einbezogen wird. Als Vorstandvorsitzende, die den kooperativen Führungsstil anwenden, lernen wir sowohl entscheidungssicher zu sein, als auch unsere Angestellten wie MITarbeiter und Gleichgestellte zu behandeln und von deren Talenten und Meinungen für unser Unternehmen zu profitieren. Verwaltung (Maxime Cludts/Simon Schaef) Wir kümmern uns um die Administration im Unternehmen. Wir führen z.B. eine Liste mit allen Investoren und ihren zugehörigen E-Mail Adressen, und kommunizieren mit ihnen. Dadurch sind wir die Verbindung zwischen dem Unternehmen und den Investoren. Am Ende jeden Monats sammeln wir die Arbeitsstunden von jedem Mitarbeiter ein. Eine weitere Aufgabe ist die Planung des Ablaufs der Hauptversammlungen und die Erstellung der Geschäftsberichte. Die Verwaltungsabteilung bringt ihre effiziente Mitarbeit ins Unternehmen ein, indem sie zuverlässig, organisiert und ordentlich arbeitet. Wir kümmern uns auch um das Personal falls es interne Konflikte gibt, und schlagen dann dem Vorstand Maßnahmen vor, um diese zu beheben oder besser noch zu verhindern und um das Team zusammenzuhalten. Wir unterstützen alle Abteilungen indem wir mitentscheiden z.B. bei Preisentscheidungen, bei der Produktgestaltung oder der Organisation der Werbemaßnahmen. Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 4 2015/2016 Equotes Finanzabteilung (Elisa Cavalino/Niko Lethonen) Die Finanzabteilung hat die Aufgabe, alle finanziellen Vorgänge im Unternehmen aufzuzeichnen und zu überwachen. Insbesondere notieren wir alle Aus- und Eingaben im Junior Buchführungsprogramm, sammeln und nummerieren alle Belege und stimmen regelmäßig unsere Bankauszüge und den Kontostand mit der Buchführung ab. Dadurch folgt auch die Überprüfung der Eingaben. Wir sind zuständig dafür, dass die Rechnungen bezahlt und wenn nötig auch Mahnungen verschickt werden und jeweilige Nebenkosten bezahlt und kontrolliert werden. Wir prüfen auch monatlich die Kasse, dass kein Geld verloren geht. Zusätzlich beraten wir die anderen Abteilungen im Bezug auf finanzielle Entscheidungen, insbesondere Preissetzungen. Marketing (Caroline Scherb/Flavio Lotzen) In unserem Unternehmen ist die Marketing-Abteilung ein sehr wichtiger Teil. Wir werben und machen das Unternehmen bekannt bei unseren Zielgruppen. Anteilseigner: Für den Start unseres Unternehmens haben wir Anteilseigner finden müssen, die bereit waren in unser Unternehmen und unsere Ideen zu investieren. Zahlreich sind diese Investoren an unserer Hauptversammlung erschienen. Website: Um schneller gefunden zu werden und Aufmerksamkeit durch verschiedene Möglichkeiten zu erregen, haben wir eine Website erstellt auf der unsere Produkte gefunden werden können. Dazu sind wir ebenfalls auf unserer Schulwebsite vermerkt. Dort wird unter anderem aufgeklärt wofür unsere Unternehmen steht und was wir verkaufen. Angegeben wird unsere E-Mail Adresse und der Link zu der Website des Unternehmens. Flyer: Wir haben einen Flyer entworfen, der für die Bekanntheit unseres Unternehmens sehr wichtig ist auf dem unsere Produkte abgebildet sind und mehrere animierende Sprüche und Slogans in Bezug auf die Wirtschaft und unser Unternehmen. Facebook: Um auch möglichst viele Menschen zu informieren und auch in diversen Bekanntenkreisen Aufmerksamkeit zu erregen, haben wir eine Facebook Seite erstellt. Durch diese können wir sehr schnell viele Menschen erreichen. Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 5 2015/2016 Equotes Produktabteilung (Yasmina Amar/Damien Perdrix) Unsere Aufgabe ist die Entwicklung der Produkte. Die Zusammenarbeit mit der Marketingabteilung ist für uns essenziell, weil dort die Kundenwünsche ermittelt werden, die letztlich einen großen Einfluss auf unsere Produkte haben. Wir sind dabei sehr flexibel und auch technisch begabt, denn wir brauchen gute Kenntnisse in einer Vielzahl von Computerprogrammen. Wir müssen ganz besonders achten: • • • • auf die Realisierbarkeit des Produkts die kostengünstige Beschaffung der Produkte, mit hoher Qualität die Auswahl der zuverlässigsten Lieferanten den Zeitfaktor der Herstellung/ Entwicklung Produktsicherheit hat bei uns einen hohen Stellenwert. Vom Produkt aus darf weder für die Mitarbeiter während des Herstellungsprozesses, noch für die Kunden eine Gefahr ausgehen. Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 6 2015/2016 Equotes Die Kalkulationen werden auch übernommen. Dabei werden sowohl die variablen als auch etwaige fixe Kosten berücksichtigt, z.B. Kosten für Marktforschung und Marketing, Herstellungs- bzw. Bezugskosten, Transportkosten, Lohnkosten und vielleicht in der Zukunft Mietkosten für einen eventuell notwendigen Lagerraum. Besuch bei einem potentiellen Lieferanten, der uns viele technische Spezifikationen erklären konnte: Wir führen auch regelmäßig die Inventur durch, um alle Gegenstände in unserem Bestand zu erfassen und zu zählen sowie zu bewerten. Diese Informationen sind wichtig für die Erstellung von Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung. Wir arbeiten daher auch eng mit der Finanzabteilung zusammen. Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 7 2015/2016 Equotes 4. Produktinformation Um Ihnen eine Vorstellung unserer Produkte und unserer Unternehmensvision zu geben, haben wir hier einige Produkte abgebildet: Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 8 2015/2016 Equotes 5. Finanzen Finanz- und Vermögenslage Jahresübersicht Die Bilanzsumme beträgt zum Stichtag 159,45 Euro und wird mit einer Eigenkapitalquote von 83 % gedeckt. Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt die gesamten Einnahmen seit Beginn des Produktverkaufs im Februar 2016 sowie die Aufwendungen (Löhne, Sozialabgaben, Ausgaben, Beschaffungskosten und sonstige Ausgaben). Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 9 2015/2016 Equotes Bedingt durch die noch anstehenden großen Verkaufsaktionen, betragen die Umsatzerlöse derzeit zum Stichtag 87,15 Euro, weshalb die Materialeinsatzquote über 100 % liegt. Nach Abzug der Aufwendungen von den Einnahmen, mit Rücksicht auf die Bestandsveränderungen, erhalten wir einen vorläufigen Verlust nach Steuern von 267,46 Euro. Bestätigung der Rechnungsrevisoren: Die Firma EquOtes führt eine ordnungsgemäße Buchführung. Buchführung und Belegwesen entsprechen den Grundsätzen regulärer Rechnungsbelegung. Die Bilanz ist aus der Buchführung zutreffend ermittelt worden. Nach unserer Überzeugung vermittelt die Bilanz unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage der JUNIOR-Firma. Daniel Schmitt Babak Stege 6. Zukunft Perspektiven Wir stehen noch am Anfang und haben große Pläne. So haben wir gerade unseren Produktkatalog veröffentlicht und auch gerade erst auf unserer Schulwebseite über uns geschrieben. Als nächstes steht eine Marktforschung an. Den Fragebogen haben wir bereits entwickelt. Außerdem planen wir eine Verkaufsaktion an unserer Schule. Wir hoffen, unsere Produkte in den Kiosken einiger Unternehmen, die wir kennen, zu verkaufen und wollen auch auf der Messe unsere Produkte ausstellen. Zudem rückt der Termin des jährlichen Sommerfestes näher, bei dem wir einen Stand betreiben werden und hoffentlich viele Jugendliche und Erwachsene für unsere Produkte begeistern können. Zusätzlich sind wir gerade dabei, einen Artikel für die Lokalzeitung zu schreiben. Außerdem hoffen wir natürlich darauf, dass wir uns für den Junior-Landeswettbewerb qualifizieren, um auch dort unsere tollen Ideen zu präsentieren und die Jury von unserem Enthusiasmus und unserem Konzept zu überzeugen. Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 10 2015/2016 Equotes Natürlich hoffen wir, dass wir mit zunehmendem Erfolg auch noch weitere Anteilseigner gewinnen können, denn Kapital ist die Basis für Investitionen und Investitionen sind die Basis für Wachstum und Wachstum ist wiederum der Schlüssel zum Erfolg eines jeden Unternehmens. Geschäftsbericht EQuOtes März 2016 11