service - Landestheater Marburg

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März
BÜHNE
BLACK BOX
STADTHALLE
FR ABO
19.30 - 21.20
DER REVISOR
satirische Komödie
von Nikolaj Gogol
anschl. Nachgespräch
EXTRA
2
FR
3
SA
16.00 Premiere
BEGEGNUNGEN – DIE REISE
DES KLEINEN PRINZEN / 10+
Ein musikalisches Theaterprojekt
mit der Musikschule Marburg
19.30 Premiere Theaterjugendclub
ABO P
KRABAT / 12+
nach Otfried Preußler
4
SO
10.40 Martin-Luther-Schule
5
11/12
MO
19.30 - 21.30
DI
7
MI
19.30 - 21.50
DO ABO / ABO JT
8
DIE NIBELUNGEN
von Friedrich Hebbel
anschl. Nachgespräch
19.30 - 20.45
ND ABO
9
DER REVISOR
satirische Komödie
von Nikolaj Gogol
16.00
BEGEGNUNGEN – DIE REISE
DES KLEINEN PRINZEN / 10+
Ein musikalisches Theaterprojekt
mit der Musikschule Marburg
19.30 - 20.50 DSE
FR
10
SA
zum letzten Mal
11
SOLANGE DU LÜGST
von Sam Holcroft
Moderation: Ruth Fühner (hr2-kultur) Zu Gast: Prof. Dr. Petra Gehring,
Philosophin und Vizepräsidentin TU Darmstadt, im Gespräch mit
Matthias Faltz
SO
19.00 - 20.00 Theaterfoyer
THEATERGESPRÄCHE #3
Können wir auch ohne Lügen
überleben?
mit Dr. Ruth Fühner
DO
20.00 - 21.10 UA Historischer Schwanhof
16
THEATER IN DER FINSTERNIS:
KLEIN ZACHES, GEnannt ZINNOBER
von E.T.A. Hoffmann
FR
ABO P
17
DER GOLDENE DRACHE
von Roland Schimmelpfennig
10.00 - 10.55
GRIMMSKRAMS / 6+
henß & kaiser I tanzen schräg,
Kassel
11.00 - 12.10
HIKIKOMORI / 13+
Junges Schauspielhaus Bochum
19.30 - 20.45
HEUTE: KOHLHAAS / 15+
AGORA Theater St. Vith (Belgien) /
Theater Marabu, Bonn
SA
18.00 - 19.30
Feierliche ERÖFFNUNG DER
17. hessischen KINDER- UND
JUGENDTHEATERWOCHE 2012
anschließend: Uraufführung
BRAVE OIL WORLD:
CAPTAIN SPACEMAN /11+
Hessisches Landestheater Marburg
18
09.00 - 09.35
KUGELBUNT / 1+
Schnawwl am Nationaltheater
Mannheim
18.00 - 19.20
DAS TAGEBUCH DER
ANNE FRANK / 14+
KJT am Theater Dortmund
19
16.00 - 16.45 Probebühne
MO
10.00 - 10.50
PRINZESSIN ANNA / 4+
Kinder- und Jugendtheater Speyer/
Theater im Pfalzbau Ludwigshafen /
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
15.00 Probebühne
20
10.00 - 11.30
HUMAN BEING PARZIVAL / 13+
Junges Theater Heidelberg im
Zwinger3
16.00
PRÄSENTATION DER
WORKSHOPERGEBNISSE
18.00 - 20.00
feierliche PREISVERLEIHUNG
anschließend:
TINTENHERZ / 8+
Theater Waidspeicher, Erfurt /
Thüringer Landestheater
Rudolstadt
19.30
13.00 Probebühne
INSZENIERUNGSGESPRÄCH 1
21
15.00 Probebühne
»Das Theater – Moralische
Anstalt oder Blödmaschine?« TEIL 2
Tagung der LAG Südwest
(öffentlich)
MI
10.00 - 11.10
35 KILO HOFFNUNG / 10+
theater überzwerg, Saarbrücken
18.00 - 19.30
SO LONELY / 15+
GRIPS Theater, Berlin
DIE WUNDERKAMMER –
EIN TANZSTÜCK / 6+
Hessisches Landestheater Marburg
11.00
BEGEGNUNGEN – DIE REISE
DES KLEINEN PRINZEN / 10+
Ein musikalisches Theaterprojekt
in Zusammenarbeit mit der
Musikschule Marburg
(im Rahmenprogramm)
DO
13.00 Probebühne
INSZENIERUNGSGESPRÄCH 2
19.30 - 22.00
23
FR
24
SA
16.00 - 16.40
DER TIGERPRINZ /4+
Theaterhaus Frankfurt/M.
DI ABO
27
DI
19.30 - 21.50
DIE NIBELUNGEN
von Friedrich Hebbel
09.00 - 09.40 Probebühne
DIE KLEINE FLUCHT / 7+
Hof-Theater-Tromm / Theaterakademie Mannheim
22
09.00 - 10.00 UA
DER GOLDENE DRACHE
von Roland Schimmelpfennig
19.30 - 21.30
»Das Theater – Moralische
Anstalt oder Blödmaschine?« TEIL 1
Tagung der LAG Südwest
(öffentlich)
DI
19.30 - 20.30
ÜBER DAS MARIONETTENTHEATER / 14+
Theater des Lachens, Frankfurt/O.
SOTTO UN’ALTRA LUCE / 3+
Teatro La Baracca, Bologna (Italien)
DAS TRAUMFRESSERCHEN / 3+
Spielraum-Theater Kassel
SO
10.00 - 10.50
11.00 - 12.00
HIMMEL UND MEER / 6+
Theater Gruene Sosse Frankfurt/M./ DER REST DER WELT / 10+
theater die stromer, Darmstadt
pulk fiktion, Bonn/Hildesheim
11.00 - 11.50 / 15.00 - 15.50
THEATER IN DER FINSTERNIS:
KLEIN ZACHES, GEnannt ZINNOBER
von E.T.A. Hoffmann
Theatergespräche # 3
Können wir auch ohne Lügen überleben?
Auf unseren Bühnen wird diesen Monat gelogen, dass sich die Balken
biegen. Dass all die Bühnenlügen sichtbar kurze Beine haben, sollte
uns im wahren Leben vom Lügen abhalten. Aber könnten und wollen
wir so eigentlich leben? Reden Sie mit oder hören Sie einfach zu am
15. März um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, die Foyerbar geöffnet.
15
19.30 Premiere 20.00 - 21.10 UA Historischer Schwanhof
ExtraS
DO
DIE REGELN DER LEBENSKUNST
IN DER MODERNEN gesellschaft
von Jean-Luc Lagarce
SA ABO
HIER GEBLIEBEN / 14+
von Reyna Bruns, Magdalena
Grazewicz und Dirk Laucke
6
ANTIGONE
nach Sophokles übersetzt von
einer berühmten Suchmaschine
19.30 - 21.20
21.00 Cavete
Hessisches Landestheater
Marburg meets Cavete:
»Vitaler Nebel mit Sinn ist im
Leben relativ« – DADA heute
30
Theaterjugendclub
KRABAT / 12+
nach Otfried Preußler
(im Rahmenprogramm)
ExtraS
Afternoon Tea im Theater
Wir freuen uns, Sie am 31. März um 17.00 Uhr wieder zum »Afternoon
Tea im Theater« zu treffen. Bei Tee/Kaffee und gratis Kuchen von
Konditorei Klingelhöfer plaudern wir dieses Mal über »Antigone«, »Die
Nibelungen« und die Jugendclubproduktion »Krabat«.
MACH MAL BLAU – DER BLAUE TAG IM THEATER
Wie jeden Monat wollen wir mit unserem Blauen Tag einen kleinen
Beitrag zum »Gutsein« leisten: Kommen Sie am 31. März zu zweit zur
Vorstellung »Der gute Mensch von Sezuan« um 19.30 Uhr und zahlen
Sie nur einmal Eintritt.
FR
Blauer Tag
31
DER GUTE MENSCH VON SEZUAN
von Bertolt Brecht
17.00 - 18.00 Theaterfoyer
AFTERNOON TEA IM THEATER
SA
SERVICE
KARTENVERKAUF
Theaterkasse in der
Stadthalle – Erwin-Piscator-Haus
Biegenstr. 15, 35037 Marburg
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr: 9.00–12.30 Uhr und
15.00–18.30 Uhr
Sa: 9.00–12.30 Uhr
T 0 64 21. 25 60 8
F 0 64 21. 99 02 41
E [email protected]
Die Abendkasse des jeweiligen
Spielortes öffnet eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn: Theater am
Schwanhof (Bühne und Black Box),
Stadthalle – Erwin-Piscator-Haus,
Fürstensaal im Landgrafenschloss,
Historischer Schwanhof
WWW.THEATER-MARBURG.DE
WEITERE VORVERKAUFSSTELLEN
An allen z. Zt. 1300 Vorverkaufsstellen
in Deutschland, wie z.B. in Marburg
Tourismus und Marketing (MTM) am
Pilgrimstrein 26, die Oberhessische
Presse in der Universitätsstraße 15,
Musikhaus am Biegen, Kirchhainer
Reisebüro, Optik Dewner in Stadtallendorf etc.
PREISE
Stadthalle, Schauspiel:
14–18 Euro/erm. 8–10 Euro
Theater am Schwanhof – Bühne:
16–18 Euro/erm. 9–10 Euro
Theater am Schwanhof – Black Box /
Historischer Schwanhof und
Fürstensaal:
16 Euro/erm. 9 Euro
Kinder- und Jugendtheater in allen
Spielstätten und auf allen Plätzen:
Kinder/Jugendliche 6 Euro
Erwachsene 8 Euro
Alle Kartenpreise verstehen sich inklusive aller Gebühren. Ein Umtausch
oder eine Rückgabe von Karten ist
nicht möglich. Die Eintritts­karte muss
bei Betreten des Veranstaltungsortes vorgezeigt werden. Karten
mit ermäßigten Preisen müssen
zusammen mit dem entsprechenden, gültigen Ausweis vorgezeigt
werden. An der Theaterkasse in der
Stadthalle können Sie in bar, mit
EC-Karte oder Scheck bezahlen und
an den Abendkassen im Theater am
Schwanhof, im Historischen Schwanhof, im Fürstensaal im Landgrafenschloss und am Marktplatz nur in bar.
Für Gastspiele und Sonderveranstaltungen gelten gesonderte Preise:
DADA heute: 10 Euro/erm. 8 Euro
Kein Vorvekauf, nur Abendkasse
Krabat:
12–16 Euro/erm. 7–9 Euro
Kuss – 17. Hessische Kinderund Jugendtheaterwoche
Kinder/Jugendliche 6 Euro
Erwachsene 8 Euro
Kugelbunt
Kinder/Erwachsene 4 Euro
5er Festivalpass
Kinder/Jugendliche 25 Euro
Erwachsene 35 Euro
10er Festivalpass
Kinder/Jugendliche 45 Euro
Erwachsene 60 Euro
Hessisches Landestheater Marburg GmbH
Am Schwanhof 68–72
35037 Marburg
IMPRESSUM
Herausgeber:
Hessisches Landestheater Marburg GmbH
Geschäftsführender Intendant:
Matthias Faltz (V.i.S.d.P)
Aufsichtsratsvorsitzender: Albert Zetzsche
Redaktion: Miriam Kaufmann
Texte: Dramaturgie, Marketing, Theaterpädagogik
Gestaltung: Via Grafik Gestaltungsbüro
Fotos: Ramon Haindl
Druck: Druckerei Wenzel, Marburg
Auflage: 13.000
KUSS
kuck! schau! spiel! – 17. Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche
18. bis 24. März 2012
Sonntag, 18. März
19.30 - 20.45 Uhr, Bühne
HEUTE: KOHLHAAS / 15+
16.00 - 16.45 Uhr, Probebühne
AGORA Theater St. Vith (Belgien) / Theater
DAS TRAUMFRESSERCHEN / 3+
Marabu, Bonn
Spielraum-Theater Kassel
Gaukler ziehen über die Lande und erzählen GräuelDie Prinzessin hat schlechte Träume und kann nicht geschichten und Schauerballaden. Heute spielen sie
mehr schlafen. Keine Arznei und kein Ratschlag
»Kohlhaas« – die Geschichte vom Manne, der aufbehelfen. Da macht sich der König auf in die Welt
gehrte gegen die Landjunkerwillkür im alten Preußen.
und trifft schließlich ein seltsames Wesen: Das
Traumfresserchen.
18.00 - 19.30 Uhr, Black Box
FEIERLICHE ERÖFFNUNG, anschl.:
BRAVE OIL WORLD: CAPTAIN SPACEMAN – EIN
SCIENCE-FICTION-COMIC / 11+ Uraufführung
Hessisches Landestheater Marburg
Montag, 19. März
09.00 - 09.35 Uhr, Black Box
KUGELBUNT / 1+
Schnawwl am Nationaltheater Mannheim
Ein Mann und eine Frau schreiten den Raum ab,
kugeln sich durch die Leere und beginnen Fäden zu
spannen. Sie weben ein Himmelszelt und verweben
ihre Stimmen zu einem Klangteppich aus Reimen,
Versen und Wiegenliedern.
10.00 - 10.55 Uhr, Bühne
GRIMMSKRAMS / 6+
henß & kaiser I tanzen schräg, Kassel
Die Märchenwelt der Brüder Grimm: Zwei Tänzerinnen auf Spurensuche nach den Däumlingen, denen
Großes gelingt, der Prinzessin, die nicht immer
liebreizend ist und den Dümmlingen, die am Ende
Helden werden.
Mittwoch, 21. März
10.00 - 10.50 Uhr, Bühne
HIMMEL UND MEER / 6+
Theater Gruene Sosse, Frankfurt/Main / theater
die stromer, Darmstadt
Der Ort, wo man ist, bevor man auf die Welt kommt.
Bestimmt von einem Zettel, einem Datum, einer
Uhrzeit – bereit für das große Abenteuer. Was aber,
wenn da plötzlich noch einer ist? Mit dem gleichen
Zettel, dem gleichen Datum, der gleichen Uhrzeit?
11.00 - 12.00 Uhr, Black Box
DER REST DER WELT / 10+
pulk fiktion, Bonn / Hildesheim
Nachrichten sind »das Fenster zur Welt«. Aber
woher kommen sie und wie werden sie gemacht?
Karo und Hannah haben nachgefragt und nehmen
die Zuschauer mit auf eine Suche nach Ereignissen,
ehrlichen Bildern und der eigenen Meinung.
13.00 Uhr, Probebühne
Inszenierungsgespräch 1
15.00 Uhr, Probebühne
»Das Theater – Moralische Anstalt oder Blödmaschine?« Teil 2, Tagung der LAG Südwest (öffentl.)
die Kinder mit in eine Welt aus Spiel und Poesie.
Ohne Worte – getanztes Licht.
13.00 Uhr, Probebühne
Inszenierungsgespräch 2
18.00 - 19.30 Uhr, Black Box
SO LONELY / 15+
GRIPS Theater, Berlin
Ein 16-jähriger Junge sitzt vor einer Reihe von Erinnerungsstücken, lässt die Geschichte seiner unglücklichen Liebe zu Ann-Kathrin Revue passieren. Am
Ende bleiben nichts als Gefühlstrümmer. Und jetzt?
Freitag, 23. März
09.00 - 10.00 Uhr, Black Box / UA
DIE WUNDERKAMMER – Ein Tanzstück / 6+
Hessisches Landestheater Marburg
Drei Freunde erfinden sich die Welt und stellen
sie auf den Kopf. Die drei werden überrascht und
enttäuscht, verzaubert und verwandelt, denn in der
Wunderkammer scheint alles möglich.
10.00 - 11.30 Uhr, Bühne
HUMAN BEING PARZIVAL / 13+
Junges Theater Heidelberg im Zwinger3
Herzensbildung ist gefragt im Leben, das muss Parzival leidvoll erfahren, bevor er eine zweite Chance
erhält. Wie aus einem ungestümen Raufbold
schließlich doch noch ein echter Ritter wird, erzählt
diese Bearbeitung des bekannten Heldenepos.
16.00 Uhr, Bühne
Präsentation der Workshopergebnisse
19.30 Uhr, Stadthalle, im Rahmenprogramm
KRABAT / 12+
19.30 - 20.30 Uhr, Bühne
Theaterjugendclub des Hessischen LandestheaÜBER DAS MARIONETTENTHEATER / 14+
ters Marburg
Theater des Lachens, Frankfurt/Oder
Der vor 200 Jahren geschriebene Essay Kleists
über Grazie, Natürlichkeit und Künstlichkeit als
Marionetten- und Schauspieltheater. Ein Fest der Illusion und eine Liebeserklärung ans Figurentheater.
11.00 Uhr, Black Box, im Rahmenprogramm
BEGEGNUNGEN – DIE REISE DES KLEINEN
PRINZEN / 10+
Ein musikalisches Theaterprojekt in Zusam10.00 - 10.50 Uhr, Black Box
09.00 - 09.40 Uhr, Probebühne
menarbeit mit der Musikschule Marburg
PRINZESSIN ANNA / 4+
DIE KLEINE FLUCHT / 7+
Kinder- und Jugendtheater Speyer / Theater im
Hof-Theater-Tromm/Theaterakademie Mannheim 16.00 - 16.40 Uhr, Black Box
Pfalzbau Ludwigshafen / Deutsche StaatsphilJule und Julchen wollen eine Reise unternehmen.
DER TIGERPRINZ / 4+
harmonie Rheinland-Pfalz
Doch erst bekommt es Julchen, dann auch Jule
Theaterhaus Frankfurt/Main
Der König verduftet nach Mallorca und hinterlässt
mit der Angst zu tun. Wie die Mädchen ihre Angst
Ein kleiner Junge lebt im Dschungel bei einer Tigerseiner Tochter ein halbes Königreich. Die andere
überwinden und doch auf Reisen gehen, zeigt das
in? Ach nein, das gibt es nicht. Und seine eigenen
Hälfte soll dem Helden gehören, der sie einst retten lustvoll gespielte Stück mit viel Witz und Turbulenz. Eltern haben ihn dorthin geschickt, ganz allein?
wird. Aber die Prinzessin will das ganze Königreich
Das würden Eltern niemals tun! Oder doch?
und keinen blöden Helden.
10.00 - 11.10 Uhr, Black Box
35 KILO HOFFNUNG / 10+
18.00 - 20.00 Uhr, Bühne
11.00 - 12.10 Uhr, Bühne
theater überzwerg, Saarbrücken
FEIERLICHE PREISVERLEIHUNG, anschl.:
HIKIKOMORI / 13+
David ist zweimal sitzen geblieben und wacht jeden TINTENHERZ / 8+
Junges Schauspielhaus Bochum
Morgen mit Magenschmerzen auf. Der einzige Ort,
Theater Waidspeicher, Erfurt / Thüringer LanMenschen, die sich einschließen und den Kontakt
an dem er sich wohlfühlt, ist der Werkstattschupdestheater Rudolstadt
zu ihren Mitmenschen abbrechen, nennt man Hikipen seines Großvaters. Dort kann er nach Herzens- Eines nachts steht ein seltsamer Gast bei Meggie
komori – ein Phänomen, das auch in Deutschland
lust basteln. Denn das ist seine wahre Begabung.
und ihrem Vater Mo vor der Tür. Er warnt Mo vor
immer mehr um sich greift. Krankheit oder Protest
einem Mann namens Capricorn.
gegen die verqueren Erwartungen der Gesellschaft? 11.00 - 11.50 Uhr und 15.00 - 15.50 Uhr, Bühne
Überstürzt reisen die beiden zu
SOTTO UN’ALTRA LUCE / 3+
Tante Elinor, um ein geheim15.00 Uhr, Probebühne
Teatro La Baracca, Bologna (Italien)
nisvolles Buch zu verstecken,
»Das Theater – Moralische Anstalt oder Blödma- Die harmonischen Schritte einer Tänzerin und die
das nun zum Mittelpunkt eines
schine?« Teil 1, Tagung der LAG Südwest (öffentl.) Aktionen eines Techniker-Schauspielers nehmen
unglaublichen Abenteuers wird.
18.00 - 19.20 Uhr, Black Box
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK / 14+
KJT am Theater Dortmund
Anne Franks Tagebücher sind für viele Leser weltweit eines der bewegendsten und authentischsten
Zeugnisse der Schrecken der NS-Herrschaft. In
der Dortmunder Fassung werden die Texte in ihrer
ursprünglichen Gestalt hör- und spürbar.
Dienstag, 20. März
Samstag, 24. März
Donnerstag, 22. März
Veranstalter: Hessisches Landestheater Marburg, Fachdienst Kultur der Stadt Marburg, Staatliches Schulamt Marburg-Biedenkopf,
Verein SchulKultur Marburg-Biedenkopf e.V. Mit freundlicher Unterstützung durch das Land Hessen und den Landkreis Marburg-Biedenkopf.
PREMIEREN
KRABAT/12+
von Otfried PreuSSler, bearbeitet von Nina Achminow / Theaterjugendclub
Premiere: 03. März 2012, Stadthalle
Der Waisenjunge Krabat stellt sich in den Dienst des Meisters der »Schwarzen Mühle«. Schnell stellt sich heraus, dass diese eine Schule der »Schwarzen Künste« ist, in
der Krabat den Umgang mit Magie erlernt. Als einige der Gesellen unter zweifelhaften Umständen sterben, entdeckt Krabat ein düsteres Geheimnis seines Meisters...
In der Regie von Frank Hietzschold präsentiert der Jugendclub des Hessischen Landestheaters Marburg die schaurige und märchenhafte Erzählung »Krabat« als
dunkles Spiel um Macht, Verführung und Freundschaft.
Regie F. Hietzschold / Bühne P. Seibicke / Kostüm E. C. Nau / Mit Theaterjugendclub des Hessischen Landestheaters Marburg
Hessisches Landestheater Marburg meets Cavete:
»Vitaler Nebel mit Sinn ist
im Leben relativ« – DADA heute
mit Texten von Kurt Schwitters, Hans Arp, Martin
Maecker und vielen anderen
Marburg-Premiere: 03. März 2012, Cavete
Der Oberdada Martin Maecker erklärt mithilfe einer Hypothesenaufstellung: die Welt.
DADA ist der Schrei nach JUGEND.
DADA Primitivismus und Sehnsucht. Zukunft.
Das Leben ist die Erde. Leben ist Abstraktion des Erdballs.
Vorwärts ist rückwärts. Wir werden wieder zum
AUSGANGSPUNKT gelangen.
Sekunde durch Hirn. (Metaphysik!)
Revolver Sturz. Vierzigster Stock.
Spielort: Cavete, Steinweg 12,
Alles ist DADA.
35037 Marburg
Der goldene Drache
von Roland Schimmelpfennig
Premiere: 17. März 2012, Bühne
Fünf Köche arbeiten in der kleinen Küche des Thai-China-Vietnam-Restaurants. Einer hat Zahnschmerzen. Aber was tun, ohne Papiere. Im Haus gegenüber hat ein Mann gerade die Nr. 101 gegessen. Der Zahn muss raus. Eine
Frau im roten Kleid trennt sich von ihrem Mann. Eine Stewardess findet einen
Zahn in ihrer Suppe. Der Lebensmittelhändler isst die Nr. 103, zwei Mal. In der
Zahnlücke des Chinesen sitzt eine Gruppe von Menschen.
In seiner surrealistischen Textmontage lenkt Roland Schimmelpfennig den
Blick auf die Schattenseiten der globalisierten Welt – auf Machtverhältnisse,
Ausbeutung und Gier.
Regie G. Gluth-Goldmann / Ausstattung A. Eisensee / Mit U. Eisold, R. Losert (a.G.),
M. Maecker, S. Mattke, T. M. Walter
PREMIEREn junges theater
BEGEGNUNGEN – DIE REISE DES KLEINEN
PRINZEN / 10+
Brave Oil World: Captain Spaceman –
Ein Science-Fiction-Comic / 11+
Ein musikalisches Theaterprojekt in Zusammenarbeit
mit der Musikschule Marburg
Premiere: 04. März 2012, Black Box
von Klaus Gehre und Michael Lohmann
Uraufführung: 18. März 2012, Black Box
Musikstile sind ebenso vielfältig wie die Charaktere, die dem kleinen Prinzen
auf seiner Reise zu verschiedenen Planeten begegnen. Da ist zum Beispiel der
König, der über alles herrscht oder der Eitle, der von der Bewunderung Anderer
lebt. In Kooperation mit der Musikschule Marburg ist seit Beginn der Spielzeit
eine generationsübergreifende, musikalisch-szenische Collage nach Motiven
des »kleinen Prinzen« entstanden.
Bestimmen Sie selbst den Eintrittspreis und zahlen, was Ihnen Kultur wert ist.
Der Erlös der Veranstaltung kommt dem theatereigenen Sozialfonds zu Gute.
Projektleitung A. Laubner, J. Wolf / Bühne F. Bielefeldt, J. Wolf / Musikalische Einstudierung A. Laubner, O. Roth / Mit Schülerinnen und Schülern der Musikschule Marburg u.a.
Die Kultur der Duraner ist in zwei verfeindete Lager zerfallen. Grund des
Konflikts: Das Syrup – eine Substanz mit geradezu magischen Eigenschaften.
Es wärmt, treibt Maschinen an und verleiht bei Einnahme gigantische
Fähigkeiten – aber es macht hochgradig abhängig. Und es lockt mit dem
Cowboy, einem interstellaren Freelancer-Energie-Tycoon, einen für Captain
Spaceman gefährlichen Gegenspieler an.
Als Live-Comic im Science-Fiction-Format richtet »Brave Oil World« die Frage
nach dem Umgang mit Energieressourcen an eine Gesellschaft, die zwischen
Erdöl und Smartdrugs taumelt.
Regie K. Gehre / Ausstattung D. Neuling / Musik und Sound M. Lohmann / ComicZeichnungen F. Junge / Mit J. Eimermacher (a.G.), K. Hylla (a.G.), S. Muskalla, D. Sempf, T.
Streibig
REPERTOIRE
Die Nibelungen
Regie M. Wortel / Bühne C. Werdin / Kostüme R.
Kraakman / Mit J. H. Keuchel, F. Knetsch, G. Muskalla, D.
Sempf, T. M. Walter
Ein mächtiger König begehrt eine Frau, die nicht
für ihn bestimmt ist. Ein Held geht ihm dabei
mit faulen Tricks zur Hand. Dabei kann eigentlich nur eine Katastrophe herauskommen.
Theater in der Finsternis:
Klein Zaches, genannt
Zinnober / UA
von Friedrich Hebbel
Spieldauer: 150 Minuten, Black Box
Regie und Ausstattung M. Faltz / Mitarbeit Bühne F.
Bielefeldt / Mitarbeit Kostüme E. C. Nau / Video P. Karau,
S. Kayß / Modellbau T. Rinn / Soundkonzept I. Grabosch,
C. Schiller / Mit M. Dopieralski (a.G.), J. Hubert, J. H.
Keuchel, F. Knetsch, A. Müller, S. Piskorz, C. Reinhardt, O.
Schulz, C. Toulouse; C. Schiller (Gitarre, a.G.)
DER REVISOR
satirische Komödie von Nikolaj Gogol
Spieldauer: 110 Minuten / 1 Pause, Bühne
Matthias Faltz hat Gogols Komödie »Der Revisor« aus dem
Jahr 1836 für sein Theater Marburg auf die Bühne gebracht,
als wäre er selber der Puppenspieler. (...) Ein glänzendes
Ensemble. Und: In der Begegnung mit diesen Figuren zeigt
sich etwas, das über die Komödie hinausgeht. Das Spiel
kippt ins Abgründige. Toll.
von E.T.A. Hoffmann
Spieldauer: 70 Minuten, Historischer Schwanhof
Eine gelungene Darbietung (…), die gerade durch die
Finsternis beachtliche Intensität entwickelt und die Fantasie
der Zuhörer unmittelbar sehr anregt. (...) Kurzum: All denen,
die mit totaler Finsternis umgehen können, bietet das Stück
einen vergnüglichen und ansprechenden Kunstgenuss.
(Gießener Anzeiger, 27.10.2011)
Regie und Sound B. SC Deigner / Mit J. Hubert, F. Knetsch,
S. A. Piskorz, T. Streibig, O. Zuschneid
DER GUTE MENSCH VON
SEZUAN
(Der Landbote, Winterthur, 22.12.2011)
von Bertolt Brecht
Spieldauer: 120 Minuten / 1 Pause, Bühne
Regie M. Faltz / Bühne P. Straß / Kostüme J. Miletić / Mit
O. Derendeli, U. Eisold, J. H. Keuchel, S. Mattke, G. Muskalla,
S. Muskalla, D. Sempf, C. Toulouse, T. M. Walter
Die Prostituierte Shen Te gelangt durch göttliche
Fügung zu einem kleinen Vermögen. Aber kann sie
in einer Welt gut sein, in der alles so teuer ist?
SOLANGE DU LÜGST / DSE
Das Nenndorfer Publikum wurde nicht nur »bestückt«, es
wurde beglückt mit einer famosen, ja, grandiosen Darbietung
der Schauspieler aus Marburg.
von Sam Holcroft
Deutsch von Alexander Leiffheidt
Spieldauer: 100 Minuten, Black Box
Die grelle, überdrehte Inszenierung (...) lässt die Figuren wie
wahnsinnig gewordene Comicfiguren in einer Art Versuchsanordnung zappeln. (Hinterländer Anzeiger, 18.05.2011)
(Schaumburger Wochenblatt, 23.11.2011)
Regie S. Suschke / Bühne M. Röhrbein / Kostüme E. C.
Nau / Mit A. Berg (a.G.), U. Eisold, C. Fritzsche (a.G.), S. A.
Piskorz, O. Schulz, D. Sempf, T. Streibig; Statisterie des
Hessischen Landestheaters Marburg
ANTIGONE
nach Sophokles übersetzt von einer berühmten Suchmaschine
Spieldauer: 120 Minuten, Bühne
Vor gut 2450 Jahren wurde Sophokles´ Tragödie »Antigone«
vermutlich zum ersten Mal aufgeführt. Aber so wie André
Rößler am Hessischen Landestheater hat sie noch niemand
gezeigt. (…) Rößler ist damit ein über weite Teile frecher
und bei der Premiere (...) umjubelter Geniestreich gelungen.
(...) Und weil dies so ist, sollte man sich seine »Antigone«
nicht entgehen lassen (...).
(Oberhessische Presse, 23.01.2012)
Regie A. Rößler / Ausstattung S. Steinhorst / Mit
M. Maecker, S. Mattke, A. Müller, G. Muskalla, S. Muskalla;
Statisterie des Hessischen Landestheaters Marburg
Die Regeln der Lebenskunst in der modernen
Gesellschaft
von Jean-Luc Lagarce
Deutsch von Isabelle Menke
Spieldauer: 75 Minuten, Black Box
Die Zuschauer sitzen wie die Darsteller an einer riesigen
Tafel (...), sind damit Teil dieser ungewöhnlichen Inszenierung und so nah wie selten an den drei mitreißend
agierenden Darstellern. (…) Es ist ein ungewöhnliches,
spannendes und (…) ebenso erhellendes wie unterhaltendes Experiment.
(Oberhessische Presse, 13.12.2011)
Abendgarderobe erwünscht.
Regie A. Leiffheidt / Bühne F. Bielefeldt / Musik
W. Dorninger / Mit J. H. Keuchel, F. Knetsch, T. M. Walter
Mit freundlicher Unterstützung
der Sparkasse Marburg-Biedenkopf
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