Leitartikel Hintergrund Zellular Medizin gegen Hautkrebs Zell-Vitalstoffe tragen zur Senkung des Hautkrebsrisikos bei Dr. Raths Erkenntnisse eröffnen allen Menschen die Möglichkeit, Krankheiten wie Krebs durch die Anwendung natürlicher, nebenwirkungsfreier und kostengünstiger Präparate zu stoppen oder zu besiegen. Dabei spielt die Vorbeugung eine wichtige Rolle. Jeder Mensch kann einer Hautkrebserkrankung aktiv entgegenwirken und somit vorbeugen. Jetzt, in den Sommermonaten, zieht es viele von uns ins Freie. Dabei bilden die Worte Urlaub und Sonne eine enge Verbindung. Noch vor Jahren maß man an der Höhe der Urlaubsbräune den angeblichen Erholungswert. Längst ist aber das ungeschützte ‚Braten’ in der Sonne bei vielen Menschen nicht mehr angesagt. Die Ursachen liegen auf der Hand: Pro Jahr steigt die Zahl der Menschen, die neu an Hautkrebs erkranken. Bei der Rate der Neuerkrankungen liegt Deutschland im europäischen Vergleich an 8., die Niederlande an 4. Stelle. Dänemark und Schweden führen die Rangliste an. Südliche Länder, wie Portugal und Griechenland verzeichnen die niedrigsten Hautkrebsneuerkrankungen. (Quelle: Robert-Koch Institut, Berlin.) 6 Entstehung von Hautkrebs Neben der erblichen Veranlagung entsteht Hautkrebs vor allem durch zu intensive Sonneneinwirkung. Jeder Sonnenbrand ist ein Zeichen für eine Hautschädigung. Jede noch so kleine oberflächliche Rötung schadet der Funktion der Hautzellen und kann zu Veränderungen im Erbgut führen. Bis zu einem gewissen Maß repariert unser Körper den Schaden noch selbst. Doch kommt die Schädigung häufiger vor und ist das körpereigene Reparatursystem geschwächt, können sich Tumore entwickeln. In der Medizin werden drei Hautkrebsarten unterschieden: Basalzellenkarzinom, Stachelzellkarzinom und der schwarze Hautkrebs, auch malignes Melanom genannt. Rath International . Juli/August . 2002 Hintergrund Leitartikel Schwarzer Hautkrebs Hautoberfläche Bösartige Melanomzellen dringen in die Haut ein Das maligne Melanom stellt den bösartigsten Hauttumor dar, weil es häufig Tochtergeschwülste (Metastasen) in anderen Organen bildet. Blutgefäß Aussehen der Haut Krebszellen breiten sich in die tieferen Hautschichten aus Hautoberfläche Krebszellen Sperrschicht Tiefere Hautschichten Das Basallzellenkarzinom entwickelt sich meist unter der Haut Basalzellenkarzinom Der häufigste Hauttumor ist das Basalzellenkarzinom (BCC), mit 75 % aller Fälle. Das Basalzellenkarzinom tritt vorwiegend an belichteten Hautstellen des Körpers auf. Die Sterblichkeit bei BCC ist sehr gering, da diese Tumorart in der Regel nicht metastasiert. Der Prozentsatz der Patienten, die nach der Diagnose mindestens fünf Jahre leben, ist größer als 99 %. Aussehen der Haut Stachelzellkarzinom Das Stachelzellkarzinom bildet sich häufig im Gesicht, an den Ohren, der Unterlippe und auf dem Handrücken. Stellen Sie bei sich Hautveränderungen fest, sollten Sie stets einen Hautarzt aufsuchen. Stachelzellkarzinom Synonyma: Plattenepithelkarzinom, Epithelioma spinocellulare Rath International . Juli/August . 2002 7 Leitartikel Hintergrund Risikofaktoren Risiko Ernährung Die Risiken, die zu Hautkrebs führen, lassen sich oft vermeiden. Als besondere Risikofaktoren gelten die SonnenExposition, die Anzahl der Pigmentmale, die genetische Veranlagung und – leider oft unterschätzt – die Ernährung. Viele Forschungsarbeiten befassen sich mit der Ernährung und der damit verbundenen Vorbeugung verschiedener Krebsformen. Dennoch erhalten Risikopersonen und Krebspatienten selten Empfehlungen für ihre Ernährung. Aus den wissenschaftlichen Grundlagen der Zellular Medizin wissen wir aber, dass die optimale Zufuhr von Vitaminen und Zell-Vitalstoffen das Krebsrisiko erheblich senkt. Risiko Sonne Die Sonne lacht und die Hüllen fallen. Leicht wird jedoch aus dem Sonnenbad eine Tortur für die Haut. Wer es übertreibt, bekommt schnell die Quittung. Es entwickelt sich ein Sonnenbrand, der schlimme Folgen nach sich ziehen kann: Hautkrebs. Sonnenbrände in der Kindheit und Jugend erhöhen das Krebsrisiko um das Zwei- bis Dreifache. Auch die Sonne ‚per Knopfdruck’ in den Solarien birgt Sonnenbrände in der Kindheit erhöRisiken in sich. Doch zum hen das Hautkrebsrisiko Glück kann jeder einzelne von uns das Risiko ganz beträchtlich verringern. Tipps zum richtigen Sonnenbaden sind im Internet unter Seiten wie www.unserehaut.de abrufbar. Auch bei den Krankenkassen liegen im Allgemeinen Informationen aus. Risiko Pigmentmale Menschen mit einer hohen Anzahl an Pigmentmalen tragen ein 5- bis 15-fach erhöhtes Risiko, an einem malignen Melanom (Hautkrebs) zu erkranken. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige ärztliche Kontrolle angebracht. Weitere Risiken Als weitere Risikofaktoren werden Chemikalien wie Arsen, Industrie-Teer, Kohle, bestimmte Öltypen, Strahlen und ein geschwächtes Immunsystem angesehen. Vorbeugung mit Zell-Vitalstoffen Alle Risikofaktoren, die zum Ausbruch von Hautkrebs führen, sind beherrschbar. Wichtig zu wissen ist, dass Antioxidantien (Vitamine) oxidativen Schäden, die durch Chemikalien oder Strahlen verursacht werden, vorbeugen. Eine langfristige Stärkung des Immunsystems mindert außerdem die Gefährdung durch die o.g. Risiken. Viele Studien stellten fest, dass eine hohe Aufnahme von Antioxidantien im allgemeinen mit einem niedrigen Krebsrisiko einhergeht. Auch zeigte sich immer wieder, dass Patienten mit bereits diagnostiziertem Hautkrebs geringere Blutgehalte an Antioxidantien aufwiesen als gesunde Personen. Eine gesunde Ernährung in Kombination mit zusätzlichen Zell-Vitalstoffen trägt erheblich zur Senkung des Hautkrebsrisikos bei. Risiko Genetische Veranlagung Personen mit heller Haut, rötlichen oder blonden Haaren, mit Neigung zu Sommersprossen oder einer Hautkrebserkrankung in der Familie, können ein bis zu 100-fach erhöhtes Krebsrisiko haben. Die Veranlagung zum Hautkrebs kann vererbt sein 8 Eine gesunde Ernährung und die Ergänzung mit ZellVitalstoffen wirken präventiv Rath International . Juli/August . 2002 Hintergrund Leitartikel Metastasierung Metastasen sind Zellkolonien, die den Ursprungstumor verlassen, in den Blutkreislauf und in andere Organe eindringen und ausbreiten. Es ist nachgewiesen, dass tödliche Krankheitsverläufe bei lokal begrenzten Tumoren weniger häufig vorkommen, als bei metastasierenden Tumoren. Erst Metastasen verleihen dem Hautkrebs seine todbringende Wirkung. Dr. Rath legte jetzt neue wissenschaftliche Forschungsarbeiten vor, die das Rätsel der Metastasierung von Krebszellen entschlüsseln. Der Zerfall von Kollagen ist eine Vorbedingung für die Ausbreitung von Krebs. Damit Krebszellen zu einem größeren Tumor wachsen und sich in die verschiedenen Teile des Körpers ausbreiten können, müssen sie Platz gewinnen. Dies geschieht dadurch, dass die Krebszellen das umgebende Bindegewebe verdauen. Zu diesem Zweck produzieren die Krebszellen erhebliche Mengen von Enzymen (Matrix-Metallo-Proteinasen), die das Kollagen auflösen. Forschungsarbeiten belegen, dass sich eine Krebszelle aggressiver entwickelt, wenn sie schnell und viele dieser Enzyme produziert. Mit Hilfe dieser kollagenverdauenden Enzyme können sie sich dann auch ihren Weg in kleine Blutgefäße und somit in den Blutkreislauf bahnen. Über den Blutkreislauf gelangen sie dann in andere Körperorgane und siedeln sich dort an. Dieser Vorgang ist bei allen bösartigen Krebsarten, so auch dem schwarzen Hautkrebs, gleich. Dr. Rath bestätigte in einem wissenschaftlichen Experiment, dass die Kombination aus Vitamin C, Lysin, Prolin und EGCG die Ausbreitung von Hautkrebszellen und anderen Krebszellen zu 100 % blockiert (siehe „Rath International“ 3/2002). Zell-Vitalstoffe gegen die Metastasierung Glücklicherweise stellt die Natur selbst große Gruppen von Molekülen zur Verfügung, die den kollagenverdauenden Mechanismus blockieren. Einige dieser Moleküle werden im Körper selbst hergestellt, andere müssen über die Nahrung aufgenommen werden. Die wirksamsten Moleküle, die die Ausbreitung von Krebszellen blockieren, sind die Aminosäure L-Lysin und das Polyphenol Epigallocatechin-Gallat (EGCG). Vitamin C, Ascorbylpalmitat, die Aminosäuren Prolin und Arginin, Selen und N-Acetyl-Cystein unterstützen die Tätigkeit von Lysin und EGCG. Alle diese Nährstoffe wirken sich auch positiv auf die Produktion und Stärkung des Bindegewebes aus. Hautkrebszellen MelanomZellen beim Durchdringen der Kollagen Matrix (unter Mikroskop) Ohne Zell-Vitalstoffe Rath International . Juli/August . 2002 Mit Zell-Vitalstoffe 9 Leitartikel Hintergrund Vitamin C und Krebszellen Ein besonders vielversprechendes Forschungsergebnis gelang Dr. Raths Forschungsteam bei einer Studie mit fettlöslichem Vitamin C (Ascorbylpalmitat), das Tumorzellen direkt angreifen und schädigen kann. Im Laborversuch bewies Dr. Rath, dass Ascorbylpalmitat Hautkrebszellen (schwarzes Melanom) direkt schädigt. Versuch und Ergebnis Sowohl gesunde Zellen als auch Melanomzellen wurden in einer Nährlösung gezüchtet, die alle zum Überleben und Wachsen der Zellen erforderlichen Bestandteile enthielt. Anschließend gaben die Forscher unterschiedliche Mengen fettlöslicher Ascorbinsäure in verschiedene Schalen, stellten die Schalen in den Brutschrank (Inkubator) und untersuchten anschließend die getesteten Verbindungen durch Zählen der lebenden und abgestorbenen Zellen in jeder Schale. Gegenüber Krebszellen verhielt sich Ascorbylpalmitat in hohen Konzentrationen schädlich (toxisch). Es überlebten nur 30 % der Krebszellen. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass Ascorbylpalmitat gegenüber gesunden Hautzellen in keiner der getesteten Konzentrationen schädlich war. In höheren Konzentrationen wurde sogar eine stimulierende Wirkung auf das Wachstum der gesunden Zellen nachgewiesen. Mit diesem wissenschaftlichen Versuch ist nachgewiesen, dass fettlösliches Vitamin C in der Krebstherapie eine dominante Rolle spielt. Vor Dr. Raths wissenschaftlichem Durchbruch war Krebs die am meisten gefürchtete Krankheit. Mit Hilfe der Zellular Medizin und der Anwendung von Zell-Vitalstoffen kann die Ausbreitung der Krebszellen gestoppt werden. Zell-Vitalstoffe sind Natursubstanzen wie Vitamine, Aminosäuren und Pflanzenextrakte, die nebenwirkungsfrei und unabhängig von Pharma-Interessen verfügbar sind. Die ‚Volkskrankheit’ Krebs kann auf einen Bruchteil des heutigen Standes zurückgedrängt werden, wenn alle Menschen über die bahnbrechenden Erkenntnisse von Dr. Rath und seinem Forschungsteam informiert werden. db Abwehr des Körpers gegen Krebs Fettlösliches Vitamin C greift Krebszellen an Abgestorbene Krebszelle Krebszelle Zell-Vitalstoffe stoppen Krebswachstum Massenproduktion von kollagenverdauenden Enzymen Tumor Zell-Vitalstoffe stoppen die Zell-Vitalstoffe stärken Bindegewebe Enzymproduktion Kollagen 10 Rath International . Juli/August . 2002