Neubau des Laborgebäudes und Sanierung des Bürogebäudes des

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Neubau des Laborgebäudes und
Sanierung des Bürogebäudes des
Abwasserinstituts der StEB auf dem
Gelände des Großklärwerks
Köln-Stammheim
Wettbewerbsdokumentation
2
Inhaltsverzeichnis
3
Einführung
4
6
Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
Preisverteilung
7
Preisträger und Anerkennungen
9
Arbeiten des 2. Rundgangs
21
Arbeiten des 1. Rundgangs
33
Einführung
4
Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR
Das Abwasserinstitut und seine Aufgaben
Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR (StEB), sind ein
modernes und innovatives Kommunalunternehmen der
Wasserwirtschaft. Hauptaufgaben sind die Abwasserbeseitigung, der Hochwasserschutz, die Vorsorge sowie die Unterhaltung der Gewässer und deren Ausbau. Hinzu kommt als
weiterer Bereich die Straßenentwässerung. Alle Aufgaben
werden umweltschonend und wirtschaftlich mit dem Ziel der
Nachhaltigkeit auf hohem Qualitätsniveau gemäß den Anforderungen des Wasserhaushaltsgesetzes und des Landeswassergesetzes Nordrhein-Westfalen erfüllt. Lösungen werden unter ganzheitlicher Betrachtung des Wasserkreislaufs
entwickelt. Aufgrund der Vielfalt der Aufgaben verfügen die
StEB über umfassende Kompetenzen in allen Bereichen der
Wasserwirtschaft.
Das Abwasserinstitut unterstützt die Fachdienststellen der
StEB in allen naturwissenschaftlich geprägten Fragestellungen zur Qualitätsverbesserung der öffentlichen Abwasserbeseitigung, insbesondere:
So ist es den StEB in den vergangenen Jahren gelungen, die
Qualität der Gewässer durch den Aufbau einer modernen Abwasserbeseitigung spürbar zu verbessern. Auch künftig gilt
der Weiterentwicklung der Kanalisation und der Kläranlagen
mit kostengünstigen und ökologisch sinnvollen Technologien
und Methoden unter Beibehaltung des hohen Sicherheitsstandards ein besonderes Augenmerk. Zudem stehen der
Hochwasserschutz mit einer entsprechenden Sensibilisierung
der Bevölkerung und die Unterhaltung der Gewässer sowie
deren Ausbau im Fokus der Arbeit der StEB.
Insgesamt beschäftigen die StEB rund 650 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in verschiedenen Fachbereichen. Als Kommunalunternehmen, das zu 100 Prozent im Besitz der Stadt
Köln ist, unterstehen die StEB der Aufsicht eines Verwaltungsrates, der aus 13 vom Rat der Stadt Köln gewählten Mitgliedern sowie dem Vorsitzenden (bestimmt sich nach § 114
a Absatz 8 GO NRW) besteht. Der Verwaltungsrat überwacht
die Geschäftsführung des Vorstandes.
Seit dem 1. Mai 2001 haben die StEB die Arbeit des ehemaligen Amtes für Stadtentwässerung der Stadt Köln übernommen. Wesentliche Aspekte sind die Zusammenfassung aller
wasserwirtschaftlicher Aufgaben der Stadt und die verstärkte
betriebswirtschaftliche Ausrichtung.
• Ermittlung und Bewertung der Belastungen des Kölner
Abwassers und der Kanal- und Klärwerksreststoffe,
• Indirekteinleiterkontrolle zum Vollzug der Abwassersatzung bei Industrie und Gewerbe auf dem Stadtgebiet
von Köln
• Vielfältige physikalisch-chemische Untersuchungen für
die Kölner Klärwerke
• Betriebsanalytik für das Großklärwerk Köln-Stammheim
• Verursacherermittlung bei unerlaubten Einleitungen in
die Kanalisation
• Ermittlungen von Geruchsbelastungen aus der Kanalisation
Das Abwasserinstitut ist empfohlene Untersuchungsstelle
nach §§ 60, 60 a LWG NW und anerkannte Untersuchungsstelle für Klärschlammuntersuchungen nach Abfall-Klärschlammverordnung (AbfKlärV).
Zur Umsetzung dieser Aufgaben steht ein kompetentes und
erfahrenes Team von Chemikern, Chemieingenieuren, Laboranten und Verwaltungskräften zur fachgerechten Beratung
und Begutachtung sowie ein modern ausgestattetes Labor
mit vielfältigen Mess- und Analysetechniken zur Verfügung
(IC, AAS, GC, GC/MS, etc.).
Durch die Anforderung an gerichtsfeste Analysenergebnisse
erfolgt die Analytik soweit möglich nach DIN-Verfahren. Dies
sind in der Regel die Deutschen Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung und die Untersuchungsverfahren der AbfKlärV.
5
Anlass und Ziel des Wettbewerbs
Wettbewerbsart
Die Stadtentwässerungsbetriebe beabsichtigen, auf dem
Gelände des Großklärwerks Köln-Stammheim, den Neubau
des Laborgebäudes für ihr Abwasserinstitut zu errichten. Der
Neubau soll das bestehende, stark sanierungsbedürftige Laborgebäude ersetzen.
Der Wettbewerb wurde als begrenzter architektonischer
Realisierungswettbewerb gemäß den „Regeln für die Auslobung von Wettbewerben“ (RAW 2004) mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung
von 13 Teilnehmern und 7 gesetzten Teilnehmern (Teams
aus Architekten und TGA-/Laborplanern) ausgeschrieben. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen hat die
Übereinstimmung mit den RAW unter der Registrier-Nr.
W 2/13 vermerkt. Die Wettbewerbssprache war Deutsch.
Das Labor- und das Bürogebäude des Abwasserinstituts bilden derzeit ein L-förmiges Ensemble aus zwei Baukörpern.
Um den laufenden Betrieb des Labors zu gewährleisten, soll
der Neubau auf dem Parkplatzgelände nordöstlich des Bürogebäudes realisiert werden. Die räumliche Nähe zum Bürogebäude bleibt so erhalten. Zeitnah zur Errichtung des Laborneubaus soll auch das Bürogebäude saniert werden.
Die StEB möchte ein innovatives und zukunftsfähiges Laborgebäude nach modernsten Gestaltungsgesichtspunkten
errichten. Möglichkeiten einer einfachen Veränderung der
Laborzonen bei sich zukünftig änderndem Bedarf waren im
Rahmen des Wettbewerbs zu berücksichtigen. Die intelligente Anordnung der Labortätigkeitsbereiche zur Optimierung der Arbeitsabläufe und Realisierung kurzer Wege war
gefordert. Um dem Alleinarbeitsverbot im Labor gerecht zu
werden, war dieses entsprechend zu konzipieren.
Neben den Anforderungen an Funktionalität und Transparenz waren Kommunikationsfreundlichkeit, angenehme
Raumtemperaturen im Sommer ohne aufwändige Lüftungsund Klimatechnik und eine geringe Lärmbelastung der Arbeitsbereiche weitere wichtige Aspekte bei der Planung des
Laborgebäudes. Die Unterbringung sämtlicher Funktionsbereiche im selben Geschoss war gewünscht.
Eine wichtige Zielsetzung des Wettbewerbs bestand außerdem in der nachhaltigkeitsorientierten Planung. Vom Auslober wurden zukunftsweisende Entwurfskonzepte erwartet,
die mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie und
Ressourcen die höchste mögliche Gesamtwirtschaftlichkeit,
Behaglichkeit, Gebrauchstauglichkeit und Architekturqualität erzielten.
Die StEB legen besonderen Wert auf qualitätvolle, gestalterisch anspruchsvolle Architektur. In der jüngeren Vergangenheit wurden realisierte Gebäude der StEB mit Architekturpreisen ausgezeichnet, wie z.B. das Verwaltungsgebäude am
Hauptsitz Ostmerheimer Straße, das von Schilling Architekten
aus Köln geplant wurde. Dieses Bekenntnis zu hochwertiger
Architektur soll sich auch in dem zu planenden Laborgebäude widerspiegeln und diesen erfolgreichen Weg fortsetzen.
Lageplan Wettbewerbsgebiet
Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
6
Preisgericht
Beurteilungskriterien
Die Wettbewerbsarbeiten wurden durch ein Preisgericht beurteilt, dem angehörten:
Das Preisgericht beurteilte die Qualität der Wettbewerbsarbeiten und legte hierbei insbesondere folgende Bewertungskriterien zugrunde:
Preisrichter/-innen
1. Heinz Brandenburg, Hauptabteilungsleiter Betrieb
Klärwerke und Netze StEB Köln, AöR
2. Alexander Fischer BDA, Architekt, Köln
3. Franz-Josef Höing, Vorsitzender des Verwaltungsrats der
StEB Köln, AöR
4. Ayşin Ipekçi, Architektin BDA, Köln
5. Kaspar Kraemer, Architekt BDA, Köln
6. Walter von Lom, Architekt BDA, Köln
7. Jürgen Minkus, Architekt, Vorsitzender des Gestaltungsbeirats der Stadt Köln
8. Dr. Andrea Poppe, Leiterin Abwasserinstitut StEB Köln,
AöR
9. Otto Schaaf, Vorstand Stadtentwässerungsbetriebe
(StEB) Köln, AöR
• Wirtschaftlichkeit
• Wirtschaftlichkeit der Betriebskosten über den kompletten Lebenszyklus
• Funktionalität
• Architektonische Qualität
• Zukunftsorientierte Ausrichtung der energetischen
Versorgung
Stellvertretende Preisrichter/innen
1. Dipl.-Volkswirt Jürgen Becker, Stellvertretender Vorstand und Hauptabteilungsleiter Management StEB
Köln, AöR, Fachplaner
2. Wolfgang Honecker, Stadtplanungsamt der Stadt Köln
3. Andrea Wallrath, Architektin BDA, Köln
Vorprüfung
1. Dr. Guido Eßer, StEB Köln, AöR
2. Stefan Köhler, StEB Köln, AöR
3. Michael Sönke Lund, StEB Köln, AöR
4. Helmut Martens, MartensLabConsult, Bad Birnbach
5. Philipp Skoda, Wettbewerbsmanagement, Büro Stottrop, Köln
6. Regina Stottrop, Wettbewerbsmanagement, Büro Stottrop, Köln
Die Reihenfolge der Kriterien hatte auf deren Wertigkeit keinen Einfluss.
Preisverteilung
7
Nach intensiver Beratung und aufgrund der Qualitäten der
Arbeiten beschloss das Preisgericht die folgende Rangliste:
1. Preis (14.000,- Euro netto)
Kister Scheithauer Gross Architekten und Stadtplaner
GmbH, Köln / DS-Plan – Ingenieurgesellschaft für ganzheitliche Bauberatung und Generalfachplanung mbH, Köln /
EUROLABORS AG, Kassel
2. Preis (8.400,- Euro netto)
Heinle Wischer und Partner, Köln / FSH Ingenieurplanung
GmbH, Beratende Ingenieure für Labortechnik, Meckenheim
/ KMG Ingenieurgesellschaft für Gebäude- und Versorgungstechnik mbH, Köln
3. Preis (5.600,- Euro netto)
Hammes Krause Architekten Partnerschaftsgesellschaft
freier Architekten BDA, Stuttgart / Ingenieurgesellschaft
Feldmeier mbH, Münster
Anerkennung (3.500,- Euro netto)
Rheinpark R – Ralph Röwekamp Architekten, Bochum / Dr.
Heinekamp Labor- und Institutsplanung GmbH, Karlsfeld bei
München
Anerkennung (3.500,- Euro netto)
Auernhammer Wohlrab Architektur, München / Ingenieurbüro Hausladen GmbH, Kirchheim
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfahl dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die
in der schriftlichen Beurteilung geäußerten Kritikpunkte Berücksichtigung finden.
Weitere Bearbeitung der Aufgabe
Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des
Preisgerichts einem Preisträger, d.h. einem Team aus Architekturbüro und TGA-/Laborplaner (Generalplanerteam oder
Arbeits-/Bietergemeinschaft), die für die Umsetzung und
weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen
Planungsleistungen (Leistungsphasen 2 bis 5 nach §§ 33, 53
HOAI) übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger
Grund entgegensteht. Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gemäß § 3 Abs. (4) b VOF Stand 2009 unter
Würdigung der Entscheidung des Preisgerichts ein nachgeschaltetes Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern
durchgeführt.
Der Auftraggeber wünscht zudem die Erfüllung der Leistungen der Lph. 6-9 nach §§33, 53HOAI durch das Bewerberteam aus Architekturbüro und TGA-/Laborplaner, jedoch
wird die Befähigung im nachfolgenden Verhandlungsverfahren darzustellen sein. Die Ausloberin behält sich vor, die
Leistungen stufenweise zu beauftragen. Die Sanierung des
bestehenden Bürogebäudes wird Bestandteil des Auftrags.
8
Preisträger und Anerkennungen
9
1. Preis
Anerkennung
2. Preis
3. Preis
Anerkennung
1. Preis
Kister Scheithauer Gross Architekten und Stadtplaner GmbH, Köln
Prof. Johannes Kister, Eric Mertens
Mitarbeit: David Schröpfer, Sebastian Schröter, René Zieprich
DS-Plan – Ingenieurgesellschaft für ganzheitliche Bauberatung und Generalfachplanung mbH, Köln
Frank Kampig / Mitarbeit: Klaus-Peter Völcker
EUROLABORS AG, Kassel
Jan Hamer / Mitarbeit: Bennet Marburger
Freiraumplanung: Stern Landschaften, Doron Stern, Köln
10
Beurteilung des Preisgerichts
Mit der Wahl eines freien und zugleich geometrischen Gebäudekörpers wird das dreiecksförmige Grundstück optimal
ausgenutzt.
Die klare, eigenständige Baukörperform ermöglicht ein
Raumkontinuum, welches in unterschiedliche Funktionsbereiche flexibel zoniert werden kann. Das Raumkonzept der
offenen Zonierung erfüllt die Zielsetzung einer flexibel gestaltbaren Laborlandschaft bei gleichzeitiger Verzahnung
der Bereiche in hervorragender Weise und lässt Spielraum
für künftige Veränderungen.
Haupteingang und Anlieferung sind voneinander getrennt
gut positioniert. Ebenso ist die Dokumentationszone optimal an die Laborzone angegliedert und ermöglicht gleichzeitig Sichtverbindung nach draußen.
Die räumliche Trennung der Laborleitung von der Laborzone, die durch Lage der Umkleiden entsteht, wird jedoch als
nachteilig angesehen und ist zu überdenken.
Das vorgeschlagenen TGA- und Energiekonzept ist auf
dem neuesten Stand und kombiniert über thermoaktive
Deckenelemente Flächenheizung und -kühlung mit Raumakustik.
Die hell ausgeleuchtete, technische Innenraumgestaltung
wirkt äußerst stimmig zum offenen Raumkonzept und wird
dem Anspruch an ein modernes Laborgebäude gerecht.
Die überdimensionierte Dachtechnikzentrale ist der gewünschten Baukörperkomposition geschuldet. Hier ist
auch aus Wirtschaftlichkeitsgründen eine Außenraumtechnik vorstellbar, bei der nur über die Fassadenhaut die gewünschte Ausformung und Größe der Dachzentrale erzeugt
wird.
Die mit verschieden großen Öffnungen gestanzte Metallfassade ist wie ein Lochband um die freie Baukörperform
gelegt und weckt Assoziationen an Hollerith-Lochkarten.
Diese Fassadengestaltung lässt viel Spielraum für eine Anpassung an funktionale Anforderungen und die Einfügung
in die technische Umgebung, ohne in einer dekorativen Anmutung zu verharren.
Der Entwurf besticht durch seine verblüffende Einfachheit
und hohe Funktionalität gepaart mit großer räumlicher und
gestalterischer Qualität.
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2. Preis
Heinle Wischer und Partner, Köln
Markus Kill
Mitarbeit: David Koenigsfeld, Vera Krämer
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Neubau Abwasserinstitut StEB Köln-Stammheim
FSH Ingenieurplanung GmbH, Beratende Ingenieure für Labortechnik, Meckenheim
Mitarbeit: Uwe Klaus Fußy
KMG Ingenieurgesellschaft für Gebäude- und Versorgungstechnik mbH, Köln
Markus Metternich
Beurteilung des Preisgerichts
12
Die Verfasser schlagen eine funktional begründete Teilung
des Laborgebäudes in zwei Baukörper vor. Die Zäsur zwischen den beiden Baukörpern, durch die der Verfasser, als
einer der wenigen, den Wunsch des Auslobers nach Erhalt
Lageplan
M 1:1000 Trübwasserkanals erfüllt, führt gleichzeides vorhandenen
tig jedoch zu deutlich mehr Fassadenfläche.
Perspektive
Büro
Piktogramme
Labor
Außenraumbezug
benannahme
Laborlandschaft = Open Space
Die gestalterische Prägung erhält das Gebäude durch einen
farbigen Glaslamellenvorhang, dem die Funktion des Sonnenschutzes zukommt. Die Herleitung der Farbigkeit, die
Bezug zum Thema Wasser nimmt, überzeugt das Preisgericht nicht in Gänze. Die Farbigkeit der Glaslamellen wirft
zudem die Frage auf, ob dadurch im Innenraum ungewollte
Grundrissauschnitt Summenanalytik
Farblichteffekte entstehen.
Die thematische und farbliche
M 1:50
Fixierung der Glaslamellen ist daher zu überdenken.
alternativ = Einzellaborräume
Grundrissausschnitt Organische Analytik
M 1:50
Laborfluss
Fassade
Architektonische Qualität
Kernidee des Entwurfes ist die Konzeption eines
zukunftsweisenden Laborgebäudes für die Kölner
Stadtentwässerungsbetriebe, das sich durch Trans-
Fassadenkonzept
parenz, Nachhaltigkeit sowie ein hohes Maß an
Die Architektur ist einem Laborgebäude
angemessen.
Der
Neben einem regenerativen
ökologischen Energiekonzept setzt sich der Entwurf mit dem sinnvollen
Grundriss überzeugt mit einer Umgang
offenen
Laborlandschaft,
der Investitionskosten
auseinander. Als die
gestaltgebendes Element wird der Sonnenschutz nicht
konventionell
ausgeführt,
sondern ist ein Bekenntnis
dem Wunsch des Auslobers nach
einem
innovativen
und
zu Recycling und Nachhaltigkeit. Inspiriert von dem
Element
Wasser,
dem
sich
die StEB
in ersterTransLinie
zukunftsfähigen Laborgebäude
voll
gerecht
wird.
widmet, finden sich Dynamik und typische Töne des
in dem außen liegenden Lamellensonnenparent abgetrennte Bereiche Wassers
gewährleisten
die gebotene
schutz wider. Die Farbtöne werden dabei von recyceltem Altglas bestimmt, aus dem die Lamellen gegossen
Trennung verschiedener Laborprozesse.
Feste individuelle
Einbauten
werden. Die daraus resultierende
Farbigkeit dieses Werkstoffes in Verbindung mit der Rotatifür Chemikalien, Wäge- und Stinkraum
beeinträchtigen
jeon der Lamellen schafft
eine Metapher für Wasser in
seinen unterschiedlichen Zuständen – mal ruhig und
Summenanalytik
doch durch ihre Lage die Transparenz
des
und
glatt, mal dynamisch
und Großraums
wild.
Farbkonzept
Fassade
müssten
in ihrer
Anordnung überdacht werden.
Funktionalität und Flexibilität auszeichnet. Darüber
hinaus wird dem ambitionierten architektonischen
Anspruch des StEB mit einer qualitätsvollen Gestaltung des neuen Laborgebäudes Rechnung getragen.
Um dies zu erreichen liegen dem Entwurf folgende
Parameter zu Grunde.
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Grundrissauschnitt
M 1:50
Schaffung differenzierter Außenraumbezüge
Zwei unterschiedliche Nutzungsbereiche
ergeben zwei Baukörper
Bürospange als Funktionsriegel
Laborlandschaft mit Open-Space Konzept
regeneratives ökologisches Energiekonzept
Im Gefüge des Werksgeländes liegt das dreieckförmige Baugrundstück in einer uneindeutigen Situation. Ziel des Entwurfes ist es, sich den drei unterschiedlichen Seiten des Wettbewerbsgebietes durch
die neue Architektur zu widmen. Die Zugänge des
Gebäudes richten sich daher zur „grünen Mitte“ des
Werksgeländes aus, an der bereits das Abwasserinstitut, das Verwaltungsgebäude und die Schlosserwerkstatt liegen. Der Büroriegel schließt diese letzte
offene Raumkante in diesem Bereich und formuliert
den innen liegenden Platz neu aus.
Während der Laborbereich als Landschaft mit verstreuten
festen Einbauten eine gute Lösung verspricht, überzeugt
Fassadenkonzept
die Anordnung der dienenden Funktionen wie Dokumentation, regenerativen
Büros der Laborleitung
und EnergieUmkleiden noch nicht
Neben einem
ökologischen
konzeptvollständig,
setzt sich der
Entwurf
mit demräumliche
sinnvollenNähe zu den Lada die
erforderliche
Umgangborvorgängen
der Investitionskosten
durch die auseinander.
Aufteilung inAls
zwei Gebäudeteile
gestaltgebendes
wird
der Sonnenschutz
nicht müssten
erschwert Element
wird. Trotz
guter
funktionaler Ansätze
konventionell
ausgeführt,
sondern
ist
ein
Bekenntnis
Umschichtungen dieser Nutzungen, insbesondere der Dozu Recycling
und Nachhaltigkeit.
Inspiriert von dem
kumentationszone,
erfolgen.
Um dem sich zurzeit in Aufwertung befindlichen
Stammheimer Deichweg und dem Nebeneingang
im Nord-Westen angemessen Rechnung zu tragen,
empfehlen die Entwurfsverfasser die Prüfung, ob
das Wettbewerbsgebiet nicht um die fehlende Dreiecksspitze an der Nebeneingangssituation ergänzt
werden kann. Da der Abschnitt am Stammheimer
Deichweg auch gleichzeitig einer der wenigen Punkte ist, bei dem auch der Kölner Bürger mit seinem
Stadtentwässerungsbetrieb in Berührung kommt,
erscheint der Gedanke einer Aufwertung dieser Seite
als legitim. Mit der spitz zulaufenden Dreiecksfläche
würde ein noch kraftvolleres Statement an dieser
Stelle gesetzt werden.
Dieser Vorschlag wird in den Plänen und dem Modell
des Entwurfes dargestellt. Sollte dies aus Eigentums- oder rechtlichen Gründen nicht möglich sein
kann aus funktionaler Sicht auf die Einbeziehung der
Ecke im Nord-Westen verzichtet werden.
Grundriss Erdgeschoss
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Schnitt a-a
M 1:200
Farbkonzept Fassade
Ansicht Süden
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Element Wasser, dem sich die StEB in erster Linie
Technik
minimiert
einem Obergeschossaufbau
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Dynamik
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Töne des
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in dem außen und
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gut gelöst.
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präsentiert
der Entwurf
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bestimmt,
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des Auslobers
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Zuständen – mal ruhig und
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Grundrissausschnitt Zentrale Probenannahme
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Grundrissausschnitt Organische Analytik
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Grundrissauschnitt Summena
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Ansicht Westen
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Farbkonzept Fassade
3. Preis
Hammes Krause Architekten Partnerschaftsgesellschaft freier Architekten BDA, Stuttgart
Markus Hammes
Mitarbeit: Thomas Schulz
Ingenieurgesellschaft Feldmeier mbH, Münster
Ulrich Feldmeier
Ingenieurbüro für Labor- und Küchentechnik IRM R. Mühlbacher GmbH, Hildesheim
14
Beurteilung des Preisgerichts
Für den Neubau des Laborgebäudes wird das gesamte
Grundstück großflächig ausgenutzt und zugleich geschickt
in zwei wesentliche funktionale Bereiche zoniert.
Die auf dem Grundstück vorhandene Kanaltrasse wird dabei nur geringfügig überbaut und damit ein Erhalt dieser
Trasse in Aussicht gestellt. Dadurch entstehen in der Grundrisszuordnung jedoch Zwänge, die kritisch bewertet werden.
Die angenehm zurückhaltende Metall-Glas-Fassade erhält
durch das weit auskragende Dach einen besonderen Akzent. Das Dach, welches sich umlaufend zu einer eleganten
Linie verjüngt, wirkt jedoch im Zusammenspiel mit der Fassade wie ein Fremdkörper. Die Gesamtcharakteristik des
Gebäudes in seiner architektonischen Ausformulierung
wird daher kontrovers diskutiert.
Der Haupteingang ist transparent und einladend und als
Entrée repräsentativ. Seine Positionierung ist ideal, der Zugang zur Probenanlieferung lässt eine vergleichbare Qualität vermissen.
Der funktionale Aufbau der Bereiche Verwaltung, Labor
und Zentrale Probenannahme ist optimal angeordnet und
zoniert. Ein Belichtungshof trennt den großflächigen Laborbereich und schafft dadurch einen Arbeitsbereich, der ein
konzentriertes Forschen ermöglicht.
Die Funktionalität des Laborbereichs ist überzeugend. Jedoch wird von Seiten der Nutzer angeregt, die Position der
Dokumentationsplätze zu überdenken. Eine Anordnung am
Hof wäre für die Kommunikation mit der Verwaltung bzw.
mit Besuchern vorteilhafter.
Die Unterbringung der Technik im Untergeschoß wird auf
Grund der Rheinnähe hinterfragt.
Der Entwurf lässt eine wirtschaftliche Realisierung erwarten.
Insgesamt stellt der Entwurf einen überzeugenden Beitrag
für eine zukunftsweisende Grundrisstypologie einer Laborlandschaft dar.
15
Anerkennung
Rheinpark R – Ralph Röwekamp Architekten, Bochum
bau des Laborgebäudes Köln
Mitarbeit: Martin Kraushaar, Hendrik Fangmann, Andreas Tödling
Freie Mitarbeit: Björn Martenson, Sonja Nagel, Jan Theissen, Mirjam Patz, Fabian Sass (3D-Bilder)
170905
Dr. Heinekamp Labor- und Institutsplanung GmbH, Karlsfeld bei München
Mitarbeit: Dr. Ina Maria Müller
Ansicht Süd
Brandschutz: IB Stütz, Dortmund
Bauphysik: KNP Bauphysik, Köln
Statische Beratung: Tirok Ingenieure, Eschweiler
Ansicht West
18 Dokumentation
Beurteilung des Preisgerichts
16
Die Arbeit nimmt die Idee der ‚Laborlandschaft’ auf und
setzt diese konsequent und nachvollziehbar um. Die Laborbereiche bilden ein Raumkontinuum, in dem auf herkömmliche Flure verzichtet wird. Transparenz und Flexibilität sowie kurze Wege sind erkennbar.
Digistorium
Abzug
Ansicht Nord
Grundsätzlich entspricht die Anordnung der Raumeinheiten den funktionalen Anforderungen. So ist z.B. der Verwaltungsbereich in unmittelbarer Nähe des Eingangs positioniert. Die Lage des Eingangs ist logisch den bestehenden
Gebäuden zugeordnet. Ein funktionaler Mangel wird allerdings in der Anordnung und Verteilung der Dokumentationszonen gesehen.
Raster = 0,30m
4 SA
4 SA Summenanalytik
Oberlicht- Sheds
Schacht+ StB Stütze
Trennwand Trockenbau gefliest bei Raum-Trennung
Ansicht Ost
Raster = 1,15m
6.82
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06
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08
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10
11
Schnitt West - Ost
Kühlung
Kühlung
Rollwagen
Kühlung
Chemilkalien
1 ZPA
Raum Aussenzugang
Anlieferung Proben
mit Rad
8 Kühlschränke
13
14
15
16
17
Die Angemessenheit und Plastizität des Baukörpers werden kontrovers diskutiert, gleiches gilt für die vorgeschlagene Materialität.
1 ZPA
Anlieferzone
Fahrzeuge
1 ZPA
Raum Aussenzugang
Anlieferung Proben
Kühlung
Lager Schreibplatz
12
Das äußere Erscheinungsbild wird dominiert von einer
Scheddach-Landschaft. Diese soll die Möglichkeit eröffnen,
Nordlicht in die Laborbereiche zu führen und Ausblicke zu
schaffen. Die Sinnhaftigkeit dieses Gedankens – insbesondere im Zusammenhang mit den zu erwartenden Techniktrassen des Laborbetriebs – wird kontrovers diskutiert bzw.
in Frage gestellt. Die angebotene Transparenz der Fassade
erscheint vor diesem Hintergrund wenig überzeugend.
Digistorium
Abzug
Oberlicht- Sheds
Hochschränke
Hochschränke
Laborarbeitstische
Zentrale Probenannahme 1 ZPA
1 ZPA
Hochschränke
2.80
Die Arbeit lässt eine wirtschaftliche Umsetzung erwarten.
ss 1:50
m
däm
ge
nt,
me
ies
Haustechnik
Zuluft
Zuluft
Abluft
Digestorien
StB Raumwand
Abluft
Flur
Medieneinspeisung
Trink, VE-Wasser
Kühlwasser
Erdgas, Druckluft
Reingase
Synthetische Luft
OKFF 0.00
Leuchtleisten
Labor
1 ZPA
4.38
Dachkonstruktion aus Kreuzlagenholz - Schotten und Dachplatten
alle 6,90m
Zuluft
Abluft
Digestorien
Abluft
Abluft
Leuchtleisten
Glaswand - bei Abtrennung
Lüftungsgerät
6.82
Ble
nd
fre
ies
r
kto
Ble
nd
fre
lle
Ko
Schacht+
StB Stütze
eH
latt
chp
Da
ele
ich
dw
san
olz
ng
htu
dic
Ab
t-
No
rd
No
rd
lich
t
lich
t
ie
erm
rth
Sola
Insgesamt handelt es sich um einen Beitrag, dessen hohe
Eigenständigkeit vom Preisgericht gewürdigt wird.
Labor
4 SA Summenanalytik
Doku
Fensterlüftung
Bereich
Büro, Aufenthalt
neben verglasten
Laboren
2
17
Anerkennung
Auernhammer Wohlrab Architektur, München
Lüftungszen
Irina Auernhammer, Gerhard Wohlrab
Photovoltai
auf Unterko
Ingenieurbüro Hausladen GmbH, Kirchheim
"Screen"
als Sonnenschutz und
Pufferzone
lasierte Leimholzriegel
Kiesdeckun
Wärmedäm
Deckenplat
Oberlichtband
mit Nordlicht
Kanal Fortlu
Fassade aus
vorgefertigten und
hochgedämmten
Holzelementen
Textiler Sch
Grundbeleu
Zuluft
natürliche Belüftung
durch Lüftungselemente
an jedem Arbeitsplatz
Medienflüge
Grundkanal
panel für El
Sanitärkana
Lüftungskan
Arbeitsplatz
Dokumentationszone
nordorientiert
Flexible Sch
Sichtschutz / Raumakustik:
Filzmatten auf Holzplatte
Labor- und
mit mobilen
Feinterrazz
Fußbodenh
Der Entwurf ordnet die geforderten Programmflächen in einer dem Grundstückszuschnitt folgenden Großform, die umlaufend und durch einen Innenhof belichtet wird. In diesem
eingeschossigen Baukörper sind die Laborbereiche gut orRealisierungswettbewerb Neubau eines Laborgebäudes Großklärwerk Köln Stammheim
1 8 6 3einer
20
ganisiert und ermöglichen die geforderte Flexibilität
Laborlandschaft. Gelungen ist insbesondere der im Norden
angeordnete Arbeitsbereich, der übersichtlich und durch
Sheddächer von Norden belichtet eine großzügige Arbeitsatmosphäre erwarten lässt. Gut gelöst sind auch die Zuordnungen Eingang - Laborleitung sowie Probenannahme
- Labor. Grundsätzlich ist die Trennung der Laboreinheiten
möglich, allerdings sind die Flächen für die Dokumentation
an der falschen und nur durch die Labore zu erschließenden
Seite angeordnet. Dadurch ist die Trennung in Weiß- und
Schwarzbereiche nicht ohne weiteres möglich. Die Umkleiden sind zu gering bemessen, auch die Filterfunktion nicht
gewährleistet.
Südlicht
Sonnenschutz durch Dachüberstand
bzw. durch Brise-Soleil als Holzkonstruktion
temporärer Arbeitsplatz
Frischluft
Nachtauskühlung
Kühlschrank
Kühlschrank
Labortisch Labortisch
Labortisch Labortisch
Kühlschrank
Stellfläche
Gerät
Annahme II
Annahme I
Kühlschrank
Labortisch Labortisch
LIMSArbeitsplatz
Labortisch Labortisch
Gefrierschrank
Re- Regal gal
Regal
Re- Regal gal
Kühlschrank
Kühlschrank
Re- Regal gal
Re- Regal gal
Re- Regal gal
Re- Regal gal
Re- Regal gal
Zur Beheizung wird im Büro- und Laborbereich eine
Fussbodenheizung vorgesehen.
Gebäude
Ausblick
Wald
auf Unterkonstruktion
Fotovoltaik
Zur Gewährleistung
eines Energieplus Gebäudes wird auf
Kiesdeckung
dem Dach
ߊchendeckend eine Fotovoltaikanlage zur
Wärmedämmung
Stromerzeugung
vorgesehen. Durch die energieoptimierte
Deckenplatte Stahlbeton
Planung des Gebäudes ist diese Anlage in der Lage, mehr
Strom Kanal
als benötigt
Fortluft undwird
Zuluftzu erzeugen.
Textiler Schlauch:
Grundbeleuchtung und
Zuluft
Probenannahme _ 50
Nordlicht (diffus)
Blendfreier permanenter Arbeitsplatz
Arbeitsplatz
Dokumentationszone
nordorientiert
Frischluft
Nachtauskühlung
Ansicht Nord _ 200
Das Gebäude besticht durch seine kompakte Bauweise
bei gleichzeitig hoher Tageslichtnutzung. Durch die
Raumhöhe, die Innenhöfe und die Dachoberlichter wird ein
lichtdurchßutetes Gebäude bei geringstem
Kunstlichtbedarf sichergestellt. Sowohl Teile der
thermischen Fassade wie auch der Sonnenschutz sind aus
einem Lüftungszentrale
nachwachsenden Rohstoff (Holz) vorgesehen, so
dass der CO2-Einsatz für die Erstellung des Gebäudes
minimiert
werden kann.
Photovoltaikelemente
Oberlichtband
mit Nordlicht
natürliche Belüftung
durch Lüftungselemente
an jedem Arbeitsplatz
Nordlicht (diffus)
Blendfreier permanenter Arbeitsplatz
Z
Als Fassadengestaltungselement schlagen die Verfasser
im publikumsbezogenen Bereich einen „screen“ aus graulasierten Kanthölzern vor, dessen Anmutung kritisch diskutiert wird. Wenn auch der Gedanke, die Großform über
diesen „Vorhang“ aufzulösen und mit seinem Umfeld zu
verweben nachvollzogen werden kann, wird doch die praktische Funktion des Sonnenschutzes, die Problematik „wandernder Schatten“ sowie die Werthaftigkeit im Laufe der
Zeit kritisch gesehen.
"Screen"
als Sonnenschutz und
Pufferzone
lasierte Leimholzriegel
Fassade aus
vorgefertigten und
Zentrale
hochgedämmten
Holzelementen
LA
Raumkonditionierung
Die Konstruktion des Gebäudes besteht aus den
Werkstoffen Beton- und Holz. Die statische Primärstruktur
ist in Stahlbeton vorgesehen, die Fassadenelemente
bestehen aus Vollholz oder Holzwerkstoffplatten. Alle
sichtbaren Holzoberߊchen sind silbergrau lasiert,
ermöglichen Lichtreßexionen und sind durch die
Imprägnierung geschützt vor Witterungseinߟssen. Die
hochwärmegedämmten Fassadenelemente lassen einen
sehr positiven Energiehaushalt in der künftigen Nutzung
erwarten.
Re- Regal gal
Zugang Laborbereich
Gefrierschrank
Die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt über das
Nahwärmenetz. Die Räume erhalten eine
Fußbodenheizung mit geringen Systemtemperaturen, so
dass an das Rücklaufnetz der Nahwärme angeschlossen
werden kann. Dies erhöht die EfÞzienz des
Nahwärmenetzes. Durch diese Maßnahme kann der
Primärenergiefaktor auf 0 reduziert werden. Man kann
dabei von einer CO2 neutralen Wärmeversorgung
ausgehen.
Konstruktion und Fassade
Zugang Laborbereich
Zugang Laborbereich
Kühlschrank
Regal
S
Heizenergiekonzept
Die Reduzierung künftiger Betriebskosten ist unter
anderem bestimmt durch das Potential des Gebäudes,
ßexibel auf Nutzungsänderungen reagieren zu können.
Vakante Laborbereiche, die durch eine Weiterentwicklung
der Arbeitsabläufe entstehen können, sollten problemfrei
durch die Zuordnung anderer Nutzungen kompensiert
werden können. Basis für die Realisierung ßexibler
Laborzonen ist das Angebot eines räumlich neutralen,
stützenfreien Raumes, der unterschiedliche Möblierungen
zulässt, ohne die technische Versorgung und die
Erreichbarkeit aller Teilbereiche einzuschränken. Auch die
räumliche Abtrennung einzelner Teilzonen muss
ermöglicht werden, ohne die funktionalen Betriebsabläufe
zu blockieren. Unser Entwurf löst diese komplexen
Anforderungen durch eine zentral gelegene Laborzone,
die - je nach Anforderung - offen in die umgebenden
Bereiche eingefügt oder von ihnen abgetrennt werden
kann.
Zugang
ZPA
Gefrierschrank
BÜR
O
Flexibilität
Kühlschrank
Abzug
Mechanische Lüftung (Laborräume)
Gemäß den Anforderungen an die Laborräume wird für
diese Räume eine mechanische Be- und
Entlüftungsanlage vorgesehen. Die Lüftungsanlage wird
mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet und
übernimmt die Raumtemperaturregelung sowohl im Heizals auch im Kühlfall. Die Kühlung erfolgt dabei ohne
nennenswerten Energieaufwand adiabat. Um den
Installationsaufwand so gering wie möglich zu halten wird
die Lüftungsanlage auf dem Dach vorgesehen. Die Kanäle
docken dabei direkt an die Laboreinheiten an, so dass ein
einfaches System mit geringsten Investitions- und
Betriebskosten gewährleistet wird.
R
Stellfläche
Labortisch Gerät
NO
RDL
IC
LABO
Kühlschrank
Stellfläche
Labortisch Gerät
Natürliche Lüftung
Nahezu sämtliche Nutz- bzw Büroräume sind an der
Fassade platziert und werden natürlich be- und entlüftet.
Die Lüftung erfolgt dabei über öffenbare Fensterelemente.
Die große Räumhöhe kann aufgrund der guten
Schichtenbildung eine optimale Belüftung gewährleistet
werden.
G
Kühlschrank
Laborlandschaft
Als Laborlandschaft verstehen wir nicht nur die
Organisation von Laborbereichen, sondern die komplette
innere Organisation des Gebäudes. Bedingt durch die
Form des Baukörpers lassen sich zwischen allen
Bereichen maximale Sichtverbindungen und räumliche
Verknüpfungen herstellen. Abgesehen von den statisch
erforderlichen massiven Zonen sind alle Labor-,
Auswertungs-, Büro- und Aufenthaltsߊchen offen
miteinander verbunden. Nur wenn es nutzungsbedingt
erforderlich ist, werden einzelne Bereiche mit Raumteilern
zoniert. Um die räumliche Kontinuität auch hier zu
gewährleisten, werden alle nichttragenden Trennwände
über einer Höhe von 2.20m verglast.
Der Reinraum der Laborzone ist allseitig umschlossen mit
Bereichen hoher Aufenthaltsqualität, die durch
unterschiedliche Kontakte zum Außenraum bestimmt sind.
Zentrum des Gebäudes ist ein Innenhof mit Wasserߊche
und Holzdeck, der den Mitarbeitern des Labors einen
geschützten Außenbereich bietet und von nahezu allen
Bereichen des Gebäudes einsehbar ist.
G
AN
ING
TE
UP
HA
Stellfläche
Gerät
Medienflügel als Kammstruktur:
Grundkanal mit Medienpanel für Elektroversorgung
Sanitärkanal
Lüftungskanal
Ausblick
Wald
Flexible Schläuche
Frischluft
Nachtauskühlung
Sichtschutz / Raumakustik:
Filzmatten auf Holzplatte
Labor- und Gerätetisch
mit mobilen Unterbauten
Feinterrazzo geschliffen
Fußbodenheizung
Trittschalldämmung
Stahlbetonbodenplatte
Wärmedämmung
Teilansicht _ 50
Regal
DokuArbeitsplatz
Sichtschutz
Höhe 1.40m
Das Fehlen von dezidierten Technikflächen wird bemängelt, jedoch lässt das flächensparende Konzept mit einer
geringen Bruttogrundfläche genügend Spielraum für eine
Nachrüstung.
Kühlschrank
Labortisch
Textiler
Schlauch:
Labortisch Labortisch
Labortisch
Labortisch
Textiler
Schlauch:
Grundbeleuchtung
und Zuluft
Labortisch Labortisch
Grundbeleuchtung
und Zuluft
Labortisch
Labortisch
Kühlschrank
Labortisch Labortisch
Abzug
Textiler
Labortisch
LIMSArbeitsplatz
Labortisch Labortisch
Abzug
Gerätetisch
Labortisch
Gefrierschrank
Labortisch
Gerätetisch
Gerätetisch
Zugang
ZPA
Kühl-
Zuleitung an
gal
ReReHauptkanal
gal gal
Regal
Re- Regal gal
Kühlschrank
Kühlschrank
Re- Regal gal
Re- Regal gal
Re- Regal gal
Re- Re4
gal gal
Zugang Laborbereich
Gefrierschrank
schrank an
Zuleitung
Hauptkanal Re-
Zugang Laborbereich
Gefrierschrank
Re- Regal gal
Re- ReSummenanalytik
(Teilbereich) _ 50
gal gal
LAB
Labortisch
AUSB
LIC
KW
ALD
ENTA
TIO
OR
VOR
BE
SP REITU
NG
SO ÜLKÜ
ZPA
Labor-ZIALRÄUCHE
ME
tisch
Flexibilität
Schlauch: Heizenergiekonzept
Schlauch:
GrundGrundDie Reduzierung künftiger Betriebskosten ist unter
anderem bestimmt durch das Potential
des Gebäudes,beleuchtung
Die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt
über das
beleuchtung
Laborßexibel auf Nutzungsänderungen reagieren zu können.und Zuluft Nahwärmenetz. Die Räume erhalten eineund Zuluft
tischWeiterentwicklung
Vakante Laborbereiche, die durch eine
Fußbodenheizung mit geringen Systemtemperaturen, so
der Arbeitsabläufe entstehen können, sollten problemfrei
dass an das Rücklaufnetz der Nahwärme angeschlossen
durch die Zuordnung anderer Nutzungen kompensiert
werden kann. Dies erhöht die EfÞzienz des
werden können. Basis für die Realisierung ßexibler
Nahwärmenetzes. Durch diese Maßnahme kann der
Laborzonen ist das Angebot eines räumlich neutralen,
Primärenergiefaktor auf 0 reduziert werden. Man kann
Abzug Wärmeversorgung
stützenfreien Raumes, der unterschiedliche Möblierungen
dabei vonAbzug
einer CO2 neutralen
zulässt, ohne die technische Versorgung und die
ausgehen.
Erreichbarkeit aller Teilbereiche einzuschränken. Auch die
Labor- muss
räumliche Abtrennung einzelner Teilzonen
Raumkonditionierung
tisch
ermöglicht werden, ohne die funktionalen Betriebsabläufe
zu blockieren. Unser Entwurf löst diese komplexen
Zur Beheizung wird im Büro- und Laborbereich eine
Anforderungen durch eine zentral gelegene Laborzone,
Fussbodenheizung vorgesehen.
die - je nach Anforderung - offen in die umgebenden
Bereiche eingefügt oder von ihnen abgetrennt werden
Gebäude
kann.
Das Gebäude besticht durch seine kompakte Bauweise
Konstruktion und Fassade
bei gleichzeitig hoher Tageslichtnutzung. Durch die
Medienflügel
in Kammstruktur:
Medienflügel
in Kammstruktur:
Raumhöhe, die Innenhöfe und die Dachoberlichter wird ein
Zuleitung an
Die Medienpanel
Konstruktion des Gebäudes besteht aus den
Grundkanal
mit Medienpanel
Grundkanal
mit
Hauptkanallichtdurchßutetes Gebäude bei geringstem
Werkstoffen Beton- und Holz. Die statische Primärstruktur
Kunstlichtbedarf sichergestellt. Sowohl Teile der
für Elektroversorgung
für Elektroversorgung
ist in Stahlbeton vorgesehen, die Fassadenelemente
thermischen Fassade wie auch der Sonnenschutz sind aus
Sanitärkanal
und Lüftungskanal
Sanitärkanal
und Lüftungskanal
bestehen
aus Vollholz oder Holzwerkstoffplatten. Alle
einem nachwachsenden Rohstoff (Holz) vorgesehen, so
Arbeitsplatzbeleuchtung
Arbeitsplatzbeleuchtung
sichtbaren Holzoberߊchen sind silbergrau lasiert,
dass der CO2-Einsatz für die Erstellung des Gebäudes
ermöglichen Lichtreßexionen und sind durch die
minimiert werden kann.
Imprägnierung geschützt vor Witterungseinߟssen. Die
hochwärmegedämmten Fassadenelemente lassen einen
Fotovoltaik
sehr positiven Energiehaushalt in der künftigen Nutzung
erwarten.
Zur Gewährleistung eines Energieplus Gebäudes wird auf
dem Dach ߊchendeckend eine Fotovoltaikanlage zur
Stromerzeugung vorgesehen. Durch die energieoptimierte
Planung des Gebäudes ist diese Anlage in der Lage, mehr
Strom als benötigt wird zu erzeugen.
Labortisch
Textiler
Schlauch:
Grundbeleuchtung
und Zuluft
Labortisch
Ausblick
Wald
Nordlicht (diffus)
Blendfreier permanenter Arbeitsplatz
Frischluft
Nachtauskühlung
Schreib
tisch
Labortisch
Labortisch
Zuleitung an
Hauptkanal
Ausblick
Wald
Frischluft
Nachtauskühlung
DokuArbeitsplatz
Regal
3.40
Sichtschutz
Höhe 1.40m
Schreib
tisch
DokuArbeitsplatz
8 A / T A.
4 Summen A.
5 Nasschemische A.
Sichtschutz
Höhe
9 Biol.1.40m
ökol. A.
6 Organische A.
0.00
Verglasung
Verglasung
Stellfläche
Gerät
Labortisch
Labortisch
Labortisch
Labortisch
Labortisch
Labortisch
Gerätetisch
Gerätetisch
Labortisch
Labortisch
Gerätetisch
Labortisch
Labortisch
Labortisch
Labortisch
Labortisch
Labortisch
Labortisch
Kühlschrank
Kühlschrank
Labortisch
Labortisch
Gerätetisch
Labortisch
Abzug
Abzug
Stellfläche
Gerät
Regal
Regal
Stellfläche
Gerät
Abzug
Textiler
Schlauch:
Textiler
Schlauch:
Textiler
Schlauch:
Gerätetisch
Labortisch
Textiler
Schlauch:
Textiler
Schlauch:
Textiler
Schlauch:
Gerätetisch
Labortisch
Gerätetisch
Labortisch
RZ
ZUSA ONE
MM STÜT
ENHÄ ZE
NG NFRE
END I
4.05
Regal
Labortisch
LABO
Zentrale Probenannahme _ 50
Nordlicht (diffus)
Blendfreier permanenter Arbeitsplatz
Gerätetisch
N
Insgesamt besticht die Arbeit durch ihren einfachen, strukturell gut durchdachten Grundansatz und lässt eine einfache Realisierung erwarten.
Annahme I
Textiler
Schlauch:
Grundbeleuchtung
und Zuluft
UM
LABO
R
GR
UPPE
Kühlschrank
Labortisch
R
UPPE
Labortisch
Stellfläche
Gerät
Annahme II
Abzug
Kühlschrank
Stellfläche
Labortisch Gerät
Labortisch
OK
R
UPPE
Kühlschrank
Stellfläche
Labortisch Gerät
Labortisch
TB
LEN
DFR
EI
Labortisch D
BÜR
O
G
AN
ING
TE
UP
HA
Stellfläche
Gerät
Kühl- Stellfläche
schrankGerät
Gemäß den Anforderungen an die Laborräume wird für
diese Räume eine mechanische Be- und
Entlüftungsanlage vorgesehen. Die Lüftungsanlage wird
mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet und
übernimmt die Raumtemperaturregelung sowohl im Heizals auch im Kühlfall. Die Kühlung erfolgt dabei ohne
Kühl- Energieaufwand
Kühlnennenswerten
adiabat. Um den
Installationsaufwand
gering wie möglich zu halten wird
schrank so
schrank
die Lüftungsanlage auf dem Dach vorgesehen. Die Kanäle
docken dabei direkt an die Laboreinheiten an, so dass ein
einfachesAbzug
System mit geringsten
Investitions- und
Abzug
Betriebskosten gewährleistet wird.
Textiler
NO
RDLI
Verglasung
CH
Labortisch
LABO
Kühlschrank
tischLüftung tisch
Mechanische
(Laborräume)
ANLI
EFER
UNG
Labortisch
GR
Labortisch
LABO
Labortisch
Nahezu sämtliche Nutz- bzw Büroräume sind an der
Fassade platziert und werden natürlich be- und entlüftet.
Die Lüftung erfolgt dabei über öffenbare Fensterelemente.
Die große Räumhöhe kann aufgrund der guten
Schichtenbildung eine optimale Belüftung gewährleistet
werden. GeräteGeräte-
GR
Labortisch
Labortisch
Natürliche Lüftung
Als Laborlandschaft verstehen wir nicht nur die
Organisation von Laborbereichen, sondern die komplette
innere Organisation des Gebäudes. Bedingt durch die
Form des Baukörpers lassen sich zwischen allen
Bereichen maximale Sichtverbindungen und räumliche
Verknüpfungen herstellen. Abgesehen von den statisch
erforderlichen massiven Zonen sindLaboralle Labor-,
tisch
Auswertungs-, Büro- und Aufenthaltsߊchen
offen
miteinander verbunden. Nur wenn es nutzungsbedingt
erforderlich ist, werden einzelne Bereiche mit Raumteilern
zoniert. Um die räumliche Kontinuität auch hier zu
gewährleisten, werden alle nichttragenden Trennwände
über einer Höhe von 2.20m verglast.
Der Reinraum der Laborzone ist allseitig umschlossen mit
Bereichen hoher Aufenthaltsqualität, die durch
unterschiedliche Kontakte zum Außenraum
Labor- bestimmt sind.
Zentrum des Gebäudes ist ein Innenhof
tischmit Wasserߊche
und Holzdeck, der den Mitarbeitern des Labors einen
geschützten Außenbereich bietet und von nahezu allen
Bereichen des Gebäudes einsehbar ist.
R
UPPE
Frischluft
Nachtauskühlung
DokuArbeitsplatz
Sichtschutz
Höhe 1.40m
Laborlandschaft
Südlicht
Sonnenschutz durch Dachüberstand
bzw. durch Brise-Soleil als Holzkonstruktion
temporärer Arbeitsplatz
Verglasung
Stellfläche
Gerät
Schreib
tisch
LABO
Schreib
tisch
GR
Regal
Zugang Laborbereich
18
Trittschalldä
Stahlbetonb
Wärmedäm
Beurteilung des Preisgerichts
Teilansicht _ 50
Stellfläche
Gerät
Textiler
Schlauch:
Regal
Geräte-
Textiler
Schlauch:
Grundbeleuchtung
und Zuluft
19
20
Arbeiten des 2. Rundgangs
21
Ruf + Partner Architekten, Berlin
Karsten Ruf, Anno Lingens
Mitarbeit: David Schröpfer, Sebastian Schröter, René Zieprich
Planungsteam Energie + Bauen Ingenieurgesellschaft mbH, Berlin
Dr. Matthias Kloas
LCI Labor Concept Ingenieurgesellschaft mbH, Lüneburg
Marco Pleuss
3D-Visualisierung: Davide Abbondacci, Berlin
22
Brune + Brune Architekten, Göttingen
Gregor Brune
Mitarbeit: Nevena Stankovic
Stefan Krauße, Göttingen
Mitarbeit: Darius Marszal
Thiemt GmbH, Dortmund
Holger Schmidt
Mitarbeit: Barbara Uhlendahl, Bianca Schulz
23
194768
Wettbewerb - Neubau Laborgebäude
Extensive Dachbegrünung 5,08
Kunststofffolienfassade
Raffstore
4,20
Lüftungsklügel
Nachtabkühlung
Gussglass
ufbau:
m Kautschukbelag auf Kleber
nd (Dispersion)
m Ausgleichsspachtellung
m Expoxidharzabsperrung
b.-Sohle, Flügelgerieben
PE-Folie
ämmung
m Abdichtung V60S4
m Voranstrich Bitumenlösung
Sauberkeitsschicht
PE-Folie
cm Brechkorngemisch 0-80mm
m Geo-Textil
rie-Bodenheizung
0,00
Perspektive aus Ost
8,91
8,00
Technikzentrale
5,08
4,50
Flur
Spülküche
Elementanalytik
Organische Analytik
Biol./Ökol.
Komm. -Zone Terrasse
4,20
0,00
Ansicht Ost
Bizer Architekten, Stuttgart
Katharina Bizer, Dirk Herker
Mitarbeit: David Avila Montesino, Andrea Ferri
Schreiber Ingenieure, Ulm
Jürgen Schreiber
Beratung Laborplanung: Aroplan AG, Bruno Rogenmoser, CH-Oberägeri
Landschaftsplanung: Frank Kiessling, Berlin
Visualisierungen: Visum, Ulrich Müller, Tübingen
24
KSP Jürgen Engel Architekten GmbH, Köln
Jürgen Engel
Mitarbeit: Matthias Faber (Teamleiter), Simon Kortemeier, Steffi Westermann, Celio Rodriguez, Bastian Brakemeier, Alexander Lenz (Cand. Arch.),
Sabrina Wiesneth (Cand. Arch.)
ZWP Ingenieur-AG, Köln
Herr Gössl
Tragwerksplanung: Imagine Structure GmbH, Herr Künstler, Köln
Brandschutz: BFT Cognos GmbH, Herr Stock, Aachen
25
ktive Haupteingang
ung Architektur
askörper auf dunklem Grund – auf diese einfache Formel
die Gebäudeerscheinung reduzieren, die im Folgenden erd.
ossigkeit
schossiges Labor bringt wirtschaftliche Vorteile in der Invesim Unterhalt, da man bezüglich des Bauablaufes, des Tragr Fassade, der Belichtung, des Brandschutzes, der Anliefeeiniger weiterer Aspekte, deutliche Vorteile gegenüber einer
chossigen Lösung nutzt.
dstück weist eine dreiecks-ähnliche Form auf. Aus Gründen
en Gebäudeorganisation und einer harmonischen Gestaldie Gebäudekubatur zu einem Dreieck komplettiert. Es wird
agen, die Trübwasserleitungen in südwestlichen Bereich unestlich angrenzende Straße zu verlegen. Der Aufwand, die
zu verlegen, bringt den Vorteil, das Raumprogramm eingeauf dem Grundstück realisieren zu können.
an M 1:500
t Nord M 1:200
t Süd/Ost M 1:200
Glaskörper
Um die Gebäudeecken nicht spitz zulaufen zu lassen, und um die
Eckräume gut nutzen zu können, werden die Außenecken abgerundet.
Die Abrundung führt zudem zu einer harmonischen, nicht aggressiven
Erscheinung des Gebäudes. Mit dem gewählten Fassadenmaterial,
dem Profilbauglas, sind die Rundungen mit Standardprofilen herzustellen. Die abgerundeten Ecken und die homogene Materialwahl lassen das Gebäude gestalterisch zu einem Gesamtobjekt werden, eine
helle, schimmernde Glasplatte. Die Glasoberflächen werden bündig
ausgeführt, was die monolithische Erscheinung des Gebäudes stärkt.
Die Differenzierung der verschiedenen Glasoberflächen und Transparenzen bringt ein subtiles Lichtspiel in die Fassade.
Der dreieckige Zuschnitt prägt maßgebend die Struktur und die Gestaltung des Gebäudes. Entlang der Außenfassaden werden Laboroder Büroräume angeordnet. Da es sich überwiegend um Laborräume
handelt, wurde für eine wirtschaftliche Umsetzung ein Fassadenras-
ter von 1,15m gewählt. Für die Labore werden lichte Raumtiefen von
7,25m und für die Büros lichte Tiefen von 5,5m vorgeschlagen. Ein
durchgehende lichte Raumhöhe von 3,85m und die offene, ringförmige Führung der technischen Medien, ermöglicht eine frei wählbare
und veränderbare Raumeinteilung. Das Gebäude wird als flexibel zu
bespielende Fläche begriffen.
Atrium
Bei der vorgegebenen Grundstücksgröße und der oben beschriebenen Außenkontur des Gebäudes entsteht eine Grundfläche von
2.020m². Bei einer (möglichen) umlaufenden Belegung der Fassade
mit Laborräumen zuzüglich eines Erschließungsganges, bleibt in der
Mitte des Gebäudes eine Fläche von 560m² zur Verfügung. Um diese Fläche qualitativ optimal zu nutzen, wurde zwecks Belichtung und
Belüftung ein Atrium eingeschnitten. Der Hof wird zum hellen und begrünten Herz des Gebäudes und fördert eine freundliche Arbeitsatmosphäre.
Innenraumperspektive
Die Anordnung der Stützen ist zur Erreichung dieser Flexibilit
dem Tragwerksplaner entsprechend abgestimmt worden. In de
ßenfassaden sind die Stützen in den Fassadenaufbau integrier
volle Möblierungsflexibilität an den Fassaden zu erreichen. (siehe
sadendarstellung 1:50)
Ringerschließung
Da die ringförmige Erschließung (Weiß-Bereich) nicht unterbro
werden soll, liegt die als Schleuse ausgebildete Umkleide, auße
des Erschließungsrings. Damit wird zwar Fassadenfläche durc
Räume der Umkleide belegt; Der Vorteil ist aber eine klare Ers
ßungsstruktur. Der Haupteingang ist der Straße zugewandt, a
sowohl der zu sanierende Altbau als auch das Hauptgebäude li
al-G
Kan 2
m
39
HA 2
6m
ner
Inli 2
m
19
ff
tsto
aslo
g
l.
Stp
Trint + Kreuder DNA, Köln
b.
Fes 2
m
28
An
liefe
run
g
Kay Trint, Hanno Kreuder
Mitarbeit: Carla Gertz, Susanne Janssen
Alhäuser & König Ingenieurgesellschaft mbH, Hachenburg
Frank Dünschmann
26
Photovoltaik
itung
Flur
TGA SCHEMA
Technik
Digestorien
Dokumentation am Innenhof
Drucker
Digestorien
öffentl. Präsentation
Auswertung
LÜFTUNG
MEDIENFLÜGEL [ GAS, LIC
SANITÄR
OBERSCHRANK
ARBEITSTISCH
LABOREINRICHTUNG SCHNITT
LÜFTUNG
TECHNIKZONE
LÜFTUNG
MEDIENFLÜGEL [ GAS, LICHT, STROM]
MEDIENFLÜGEL [ GAS, LICHT, STROM]
3,6 OKFF
INNENHOF
INNENHOF
SANITÄR
SANITÄR
ABLUFT
OBERSCHRANK
OBERSCHRANK
MEDIENFLÜGEL/ INSTALLATIONSEBENE
ARBEITSTISCH
ARBEITSTISCH
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
SANITÄR
FILTERABZUG
PRÄSENTATIONSFLÄCHE
MEDIENFLÜGEL [ GAS, LICHT, STROM]
PRÄSENTATIONSFLÄCHE
LÜFTUNG
DOKUMENTATION
DOKUMENTATION
INNENHOF
GLASABTRENNUNG
-
OBERSCHRANK
Filterabzug-Tischabzug
Filterabzug-Tischabzug
Filterabzug-Tischabzug
ARBEITSTISCH
ARBEITSTISCH
-
-
-
-
-
-
-
-
2
WANDELGANG
WANDELGANG
-
-
-
ARBEITSPLÄTZE
4-Fußgestell mit Rollen,1 Ablageboden
4-Fußgestell mit Rollen,1 Ablageboden
-
Filterabzug-Tischabzug
-
-
-
ARBEITSPLÄTZE
REGAL
4-Fußgestell mit Rollen,1 Ablageboden
4-Fußgestell mit Rollen,1 Ablageboden
REGAL
ARBEITSPLÄTZE
-
-
DOKUMENTATION
PRÄSENTATIONSFLÄCHE
Filterabzug-Tischabzug
LLPLÄTZE FÜR
PORTWAGEN
RBEITSPLÄTZE
2,8 OKFF
STAURAUM
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ELLPLÄTZE FÜR
SPORTWAGEN
Filterabzug-Tischabzug
STINKRAUM
STINKRAUM
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WANDELGANG
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STINKRAUM
370
460
Modul 600mm
Spülbecken
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Haupteingang
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SCHNITT m 1_200
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�������
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PRÄSENTATIONSFLÄCHE
Filterabzug-Tischabzug
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WÄGERAUM
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Filterabzug-Tischabzug
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Filterabzug-Tischabzug
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370
460
Modul 600mm
Spülbecken
BZUG-TISCHABZUG
l. Präsentation
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ARBEITSPLÄTZE
PRÄSENTATIONSFLÄCHE
REGAL
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PRÄSENTATIONSFLÄCHE
ARBEITSPLÄTZE
4-Fußgestell mit Rollen,1 Ablageboden
4-Fußgestell mit Rollen,1 Ablageboden
370
460
Modul 600mm
Spülbecken
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WÄGERAUM
WÄGERAUM
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Filterabzug-Tischabzug
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ABZUG-TISCHABZUG
Filterabzug-Tischabzug
chte
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übe
ANSICHT WESTm 1_200
O5 Architekten BDA – Raab Hafke Lang, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Claudia Rothe, Marcel Balsen, Christopher Hafner, Marina Hokari
HL-Technik Engineering GmbH, München
Klaus G. Peter
27
Ute Piroeth Architektin BDA, Köln
Mitarbeit: Frank Meilchen, Ralf Hüber
Passau Ingenieure GmbH, Düsseldorf
Gerald Bernard, Hans Peter Kirchhof
Mitarbeit: Jan Königs
28
Halfmann Architekten, Köln
Martin und Ulrike Halfmann
Mitarbeit: Bettina Brüggemann, Constantin Keßler, Jan Hofmann
Planungsgemeinschaft Haustechnik, Düsseldorf
Klaus Stege
Laborplanung: Carpus + Partner AG, Christiane Leenen, Köln
Modellbau: Architekturmodelle Thomas Halfmann, Köln
29
Raum 317 Architekten, Berlin
Klaus Lehnert, Peter Bayerer
Dr. Torsten Löber, Beratender Ingenieur / Versorgungsplanung, Berlin
30
Schilling Architekten, Köln
Prof. Johannes Schilling
Mitarbeit: Norbert Meis, Marc Wöltge, Moritz Eßer, Monika Kehnen-de Tintis, Daniel Ritte
Ingenieurbüro PGH Becker-Huke-Hoffmann GmbH, Dormagen
31
32
Arbeiten des 1. Rundgangs
33
Trappe Architekten, Dresden
Ulrich Trappe
Uwe Friemel, Dresden
34
WW+ Architektur + Management, L-Esch/Alzette
Jörg Weber, Luc Wagner
Mitarbeit: Andreas Kardelky, Michael Kaufmann, Antonio Raso, Marco Lauer, Jennifer Reinardt
FACT GmbH, Böblingen
Dr. Volker Krieger, Klaus Ege
Felgen Ingenieurgesellschaft mbH, Wasserliesch
Walter Schmitz, Marco Weber
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Auslober:
Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR (StEB)
Ostmerheimer Str. 555
51109 Köln
Wettbewerbsbetreuung:
REGINA STOTTROP
Büro für Stadtplanung
Theodor-Heuss-Ring 36
50668 Köln
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