CampusWUentwurf_Layout 1 17.06.13 13:58 Seite 16 P e r s o n e n & Ta t e n Campus WU Wien Architektur trifft Studium Leben und Lernen am Campus, ist die Vision des neuen Domizils der Wirtschaftsuniversität Wien, die in Kürze in die Leopoldstadt ziehen wird. Der Neubau, der seit 2009 eine gigantische Baustelle im Herzen Wiens darstellt, hat aber auch architektonisch einiges zu bieten, wie ein Lokalaugenschein mit Generalkonsulent Wolfgang Vasko zeigte. Text: Sabine as neue Universitätsgelände der WU Wien befindet sich nach viereinhalb Jahren Bauzeit in der finalen Phase. Die spektakuläre Baustelle in der Wiener Leopoldstadt ist nicht nur architektonisch, sondern auch hinsichtlich der Generalplanung ein Vorzeigeprojekt. Auf der Homepage zum neuen Campus der Wirtschaftsuniversität Wien steht zu lesen: „Die Integrale Masterplanung bildet die Grundlage für die architektonischen Projekte wie auch für die gesuchte Urbanität.“ Generalkonsulent Wolfgang Vasko begleitete a3BAU beim Lokalaugenschein am neuen Gelände, das im August fertiggestellt sein soll. „Und wird“, wie Vasko gleich zu Beginn der Tour betont. Bereits im Juli beginnt die Übersiedlung vom alten Institutsgelände hierher in die Leopoldstadt. Ab Herbst bietet der neue D Müller-Hofstetter Campus, der zwischen Messegelände Wien und dem Prater angesiedelt ist, rund 25.000 Studierenden und 1500 Mitarbeitern Platz. Das Grundstück ist 560 Meter lang und bis zu 210 Meter breit. Auf diesen rund 90.000 Quadratmetern gruppieren sich fünf Gebäudekomplexe rund um das Library & Learning Center, das Herzstück des Campus. Insgesamt ergeben die sechs Gebäude eine bebaute Fläche von 35.000 Quadratmeter, die restlichen 55.000 werden als öffentlich zugängliche Freiflächen gestaltet. Zu Spitzenzeiten waren 1000 Bauarbeiter auf der Baustelle tätig. Derzeit wird noch an allen Ecken und Enden gehämmert, verkleidet und verlegt. Kaum zu glauben, dass die Fertigstellung unmittelbar bevorsteht. Es sei immer das gleiche Star-Aufgebot: Die Architekten des WU-Campus In einem zweistufigen Verfahren wurden sechs internationale Architekturbüros mit der Planung der Bauplätze beauftragt: Stehend (v. li.): Hitoshi Abe, Cornelius Schlotthauer (Zaha Hadid), Carme Pinòs, Sir Peter Cook, Gavin Robotham (beide CRABstudio), Eduardo Arroyo (NO.MAD) Hockend (v. li.): Laura P. Spinadel, Jean Pierre Bolivar (beide BUSarchitektur) 16 6/2013 Executive Academy, NO.MAD Arquitectos, Madrid Direkt vom Messegelände und der U-BahnStation Messe gelangt man zum westlichsten Gebäude des neuen Campus, der Executive Academy, einer Weiterbildungseinrichtung für Führungskräfte, Fachleute und High Potentials. Hier entstand ein 7-stöckiger, eckiger Turm mit einer Vorhangfassade aus Glas und Aluminium. Himmel und Natur spiegeln sich im Gebäude, das sich dadurch perfekt in die Umgebung eingliedert. Die Fassade zeigt Abstufungen der Lichtdurchlässigkeit von opak bis transparent. Zum Einsatz kommen zwei Typen von Gläsern, davon eines durchscheinend mit einem höheren Sonnenschutz und das andere (in den Öffnungsflügeln der Büros) transparent. Im Gebäude befinden sich auch ein Dachrestaurant und ein Café. Departments/Administration CRABstudio, London Sir Peter Cook und sein CRABstudio erinnern sich mit der Gestaltung des Südwestens des Campus an ihre Studienzeit. Auf diesem stark Richtung grünem Prater orientierten Baufeld entsteht ein organisches Gebilde, das sich um mehrere Höfe windet, mit Durchgängen, Nischen, Terrassen, Atrien, Plätzen, Freiräumen und Sitzgelegenheiten. Das dominierende Material der Fassade ist unbehandeltes Lärchenholz, das seine Farbe mit der Zeit und den Lichtverhältnissen ändern wird. Departments, Forschungsinstitute und die Spezialbibliothek Wirtschaftsrecht finden hier ebenso ihren neuen Standort wie das Rektorat und weitere universitäre Verwaltungseinheiten. Sir Peter Cook über die Architektur: „Wenn sich die Absolventen an ihre Tage in diesem Gebäude zurückerinnern, werden sie vor allem ein spezielles Raumgefühl im Gedächtnis behalten haben, das sie wahrscheinlich mit ,klar, aber nicht institutionell‘ umschreiben werden.“ CampusWUentwurf_Layout 1 17.06.13 15:35 Seite 17 Learning and Library Center Zaha Hadid Architects Hamburg Das symbolische und geografische Herzstück des Campus bildet das täglich 24 Stunden geöffnete Library & Learning Center. Ausdrucksstark ist das weit auskragende Dach des S-förmigen Gebäudes. Die Besucher werden im Inneren über Rampen und Treppen spiralförmig durch die Bibliothek nach oben geführt, wo sich Bücher, Studienplätze und großartige Ausblicke auf den Campus mischen. Die Architekten über den Entwurf: Die grundlegende und gestaltprägende Idee des Entwurfs ist es, den als Walk Along Park konzipierten Campus mitsamt seinen Platzsequenzen und Verkehrsströmen in das Learning and Library Center hineinzuziehen und durch das Prinzip der Faltung innerhalb des Gebäudes in die dritte Dimension zu erweitern. Dies findet seinen Ausdruck in der Ausbildung von zwei in sich verschränkten Baukörpern. Der durch die beiden Baukörper entstehende Zwischenraum formt Räume unterschiedlichster Qualität. Ebenso gestaltprägend wirken sich die Bezüge aus der Masterplanung auf die äußere Gestalt des LCBaukörpers aus. Die Außenkanten des Baukörpers sind scharfkantig polygonal ausformuliert, im Gegensatz zu den sich in fließenden Freiformen entwickelnden Innenraumkanten. Departments/Seminarräume Estudio Carme Pinós S.L., Barcelona Das spielerisch aus Parallelogrammen zusammengesetzte Gebäude beherbergt Seminarräume und Departments. Die durch eine dynamische Fensteranordnung geprägte Fassade gibt dem Gebäude ein singuläres Erscheinungsbild. Die Architektin über den Entwurf: „Das Gebäude, wenn es auch offensichtlich langgezogen und weitläufig ist, besitzt ein sehr klar definiertes Zentrum, von dem aus alle Verbindungen starten“. Der Eingang zum Bürogebäude als auch der der Bibliothek befinden sich im Zentrum des Objekts, unter dem Durchgang des ersten Gebäudes. Faltschiebeläden aus Aluminium-Lochblech fungieren als Sonnenschutz und generieren ein ständig wechselndes Fassadenspiel. Eine Spezialbibliothek (Sozialwissenschaften) und das Lifestyle Café sind über einen eigenen Eingang erreichbar. Hörsaalzentrum & Mensa, BUSarchitektur, Wien Im neuartigen Hörsaalzentrum mit multifunktionalen, flexiblen Hörsälen in unterschiedlichen Größen finden 4000 Menschen gleichzeitig Platz zum Lernen und Lehren. Das Atrium ist großzügig angelegt und lichtdurchflutet. Die Selbststudienzonen, die spiralförmig das Atrium entlanglaufen, sind nicht nur zum Lernen, sondern auch als Oasen gedacht. Stiegen und Rampen verbinden und trennen Privates und Öffentliches. Im Westteil des Baufelds sind Büroflächen (Welthandel, Forschungsinstitute) untergebracht. Kommunikative Drehscheibe des universitären Lebens wird die Mensa sein. Architektin Laura P. Spinadel: „Wir verstehen unsere Bildungslandschaft im nordöstlichen Baufeld des Campus als einen Ort der multiplen Vernetzung. Das Hörsaalzentrum ist nicht ein Gebäude, sondern viel mehr die Drehscheibe der Lehre in spontanen und geregelten Kommunikationsformen.“ Departments/ Students Center Atelier Hitoshi Abe, Sendai (Japan) Das vom japanischen Architekturbüro Hitoshi Abe entworfene Gebäude verdankt seine Inspiration der „Millefeuille“, einer französischen Süßspeise aus Blätterteigschichten mit süßer Füllung. Der Architekt: „Es entstand ein Gebäudekomplex aus über- und nebeneinander gereihten Schichten mit markanten Eingängen und interessanten Blicken auf die Stadt und in die Natur. Die Menschen sollen sich nicht aneinander vorbeibewegen, sie sollen einander begegnen.“ In dem von mehreren Atrien geprägten Bau werden verschiedene Departments, eine Spezialbibliothek (Fremdsprachen) sowie die Österreichische Hochschülerschaft und andererseits externe Dienstleister wie ein Sportzentrum, eine Buchhandlung und ein Kindergarten untergebracht. Der Abstand zwischen den Gebäuden des langen und dünnen Baukörpers ermöglicht den Einfall von Tageslicht. 6/2013 17 CampusWUentwurf_Layout 1 17.06.13 13:58 Seite 18 P e r s o n e n & Ta t e n en 18 bis 21: Alle Fotos auf den Seit © S. Müller-Hofstetter bei solchen Großbaustellen, meint Vasko: „Gegen Ende hin wird es zeitlich eng. Jetzt in der Fertigstellungsphase ist ein großer Personaleinsatz notwendig, weil sehr viele Arbeiten gleichzeitig stattfinden müssen.“ Den Anfang nahm das spektakuläre Projekt mit der Standortentscheidung Ende 2007. Im Mai 2008 kürte eine renommierte Jury unter Vorsitz von Wolf D. Prix die Masterplanung des Architekturbüros BUSarchitektur zum Sieger des Wettbewerbs. Das Konzept des Wiener Architekturbüros legte für den neuen Universitätscampus die W a V L Infrastrukturplanung und Freiflächengestaltung fest und teilte das Projekt in sechs Baufelder ein, für die im Juni 2008 ein internationaler Architekturwettbewerb ausgeschrieben wurde und deren Gewinner gegen Ende 2008 feststanden: Zum Zug kamen die Architekturbüros Zaha Hadid (Library & Learning Center), Estudio Carme Pinós (Seminarräume und Departments), No.Mad Arquitectos (Executive Academy), CRAB Studio (Departments und Verwaltung, Forschungsinstitute und Spezialbibliothek Wirtschaftsrecht) und Atelier Hitoshi Abe (Departments und Spezialbibliothek Fremdsprachen, Österreichische Hochschülerschaft, Sportzentrum, Buchhandlung, Kindergarten). BUSarchitektur als Gewinner des Masterplans gestaltete das Hörsaalzentrum mit der Mensa. Mit Wohlwollen nahmen die Auftraggeber – die WU Wien und die BIG (Bundesimmobiliengesellschaft) - die Entscheidung auf, dass Architektin Laura P. Spinadel (BUSarchitektur) in einer ARGE einen Profi in Sachen Generalplanung an Bord holte: Vasko+Partner übernahm zeit- 18 6/2013 gleich die Generalplaner-Koordination der internationalen Architekturbüros vom Vorentwurf bis zur Einreichung und das übergeordnete Kostenmanagement: „Es gibt keine Baukostenüberschreitungen“, berichtet Vasko, angesprochen auf das Budget von 492 Millionen Euro. Die Tätigkeitsfelder von Vasko+Partner umfassen die technisch-geschäftliche Oberleitung, die fachliche Zusammenarbeit hinsichtlich der technischen Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung, Brandschutz und Bauphysik. Vasko+Partner ist somit Generalplaner aller Baufelder, mit Ausnahme der von BUSarchitektur betreuten Baufelder 01 (Hörsaalzentrum) und den Freiflächen. „Zwischen 80 und 120 Leute waren vonseiten unseres Büros in Spitzenzeiten zeitgleich für das Projekt tätig“, erklärt Günther Sammer, Gebäudetechnik-Projektleiter von Vasko+Partner, der bei der Baustellenbesichtigung die gebäudetechnischen Herausforderungen erläutert. Die örtliche Bauaufsicht hat die ARGE ÖBA Campus WU (bestehend aus Ingenos Gobiet ZT und IC consulenten ZT) inne. Die begleitende Kontrolle obliegt der FCP (Fritsch, Chiari & Partner ZT). Die Projektsteuerung hat die ARGE Projektsteuerung Neubau Campus WU (Drees & Sommer und Delta) übernommen. Am Campus WU wird ein neues Organisationskonzept realisiert: Die „alten“ Institute werden in räumlich größere Departments zusammengefasst. Jedes dieser Departments erhält einen zentralen Eingangsbereich. Es wird Kontaktzonen für Besprechungen und Diskussionen, aber auch Rückzugsmöglichkeiten, vor allem für das wissenschaftliche Personal, geben. Eine ideale Forschungsumgebung soll entstehen. Mit 3000 Arbeitsplätzen für Studierende wird am neuen Campus eine Verdreifachung der Kapazität erreicht. „Die WU möchte die Studierenden so viel wie möglich am Campus halten“, erklärt Vasko das Konzept, der seinen Bauherren für die professionelle Zusammenarbeit Rosen streut. Das Projekt hielt dennoch viele Herausforderungen für den Generalplaner bereit. „Größter Knackpunkt waren sicherlich die Baumeisterarbeiten in der Library aufgrund der strikten Sichtbetonqualitätsvorgaben durch die Architektin Zaha Hadid“, meint Vasko. Man hatte zunächst Bedenken, den Billigstbieter zu nehmen. Auf der anderen Seite waren die nächsten Angebote rund 25 Prozent höher und hätten den budgetären Rahmen gesprengt, stellt Vasko klar. Letztendlich legte man die heiklen Schalungsarbeiten, die auch rund 14.000 Qua- CampusWUentwurf_Layout 1 17.06.13 13:58 Seite 19 O D D F M w F - D w - w w B W F L R . w S D D B w CampusWUentwurf_Layout 1 17.06.13 13:59 Seite 20 l M S z m S - K z ä F m - l F M m Hö F p z k B , l wez M k S l w B W l l ? w ü U B - k mal , l al O z B B rp ö l l T l z p ls CampusWUentwurf_Layout 1 17.06.13 13:59 Seite 21 P e r s o n e n & Ta t e n l B Ko k - p z w p m al zt pez k lm T -E w p m m l T zu k- - w l m l a p m m zt © Suzy Stöckl Im W l Bü dratmeter Sichtbeton bedeuteten, doch in die Hände von Bestbieter Granit und es war die richtige Entscheidung, so Vasko im Rückblick. Die Sichtbetonqualitäten versetzen selbst erfahrene Bauprofis in Staunen. Kaum ein rechter Winkel, alle Wände – mit Ausnahme der Fluchtstiegen – sind im LCC-Gebäude schief und durch die Rundungen in Schwung. Besonders spektakulär die Auskragung, für die Unger Stahl einen 80 Meter langen Stahlbauträger mit 350 Tonnen eingehoben hat, der scheinbar freitragend in 17 Meter Höhe schwebt. „Die Bibliothek ist eine einzigartige statische Herausforderung“, erklärt Sammer. In den vier tragenden Betonkernen, die ineinander verschwenkt sind, befinden sich die gesamte Haustechnik, die Fluchttreppen und Aufzüge, massive Lüftungsleitungen. Dafür musste die Bewehrung der Kerne praktisch überall eingeschnitten werden – eine statische Herausforderung für die Tragwerksplaner und die Haustechniker, denen „nicht wirklich viel Platz“ geblieben ist. Der gesamte Campus wird auf Basis eines „Green Building“-Konzepts errichtet. Alle Gebäude verfügen über eine zentrale Mess-, Steuer- und Regeltechnik. Die Energieversorgung erfolgt primär durch Grundwasser mit einer Kälte-/Wärmeleistung von rund drei Megawatt. Dies entspricht einer Fördermenge von 150 Liter/s und stellt die größte Anlage zur thermischen Nutzung von Grundwasser in Wien dar. Zur Spitzenlastabdeckung werden Kompressionskältemaschinen eingesetzt, die im Heizungsfall auch als Wärmepumpen genutzt werden können. Der Brandschutz ist im Bibliotheksgebäude ein wichtiges Thema. Und das nicht ohne Grund. Normalerweise sind maximal 1600 Quadratmeter Brandabschnitt ohne Sondermaßnahmen zugelassen. „Im LCC haben wir einen 15.000 Quadratmeter großen Brandabschnitt“, berichtet Sammer, der in diesem Zusammenhang auf eine speziell entwickelte Sprinkleranlage hinweist. Die sogenannte Sprühflutanlage Sa P ktl ,G ä V ko liefert im Brandfall so viel Wasser, dass in der Absenkung in der Aula zwei Bodenabläufe vorgesehen mussten, um für den Fall des Falles sicherzugehen, dass darin niemand ertrinkt, berichtet Sammer von den kuriosen Seiten des Projekts. Ein weiteres Highlight stellt das Bussystem für die Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen dar, das hinsichtlich der Anzahl eines der größten Europas ist „Die größte Herausforderung lag aber sicherlich in der Zusammenarbeit mit so vielen unterschiedlichen internationalen Architekten“, meinen Vasko und Sammer zum Abschluss des Rundgangs am Campus unisono. Sammer: „Vom Architekturbüro Hadid waren ständig zwei Leute auf der Baustelle vor Ort.“ Die Vertreter der MA 19, als oberste Hüter über Architektur und Stadtgestaltung in Wien, wachten ebenfalls über die detailgenaue Umsetzung. „Auch wenn wir bei der einen oder anderen Umsetzung unsere Bedenken angemeldet haben“, ergänzt Vasko, und zeigt dabei auf das bunte Projekt W2 mit den Holzlamellen, „gebaut wurde streng nach Vorgabe“. Auf so engem Raum, quasi in direktem Wettstreit, bestanden alle Architekten auf eine Realisierung ihrer Konzepte ohne Kompromisse. Das sagt der Bauherr zum Campus Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der BIG: „Der Campus WU ist das größte Bauvorhaben der BIG in ihrer bisherigen Geschichte. Wir bleiben im Kostenrahmen und übergeben die Objekte fristgerecht. Das ist Resultat erstklassigen Baumanagements. Die richtige Projektstruktur und hoch motivierte Mitarbeiter haben es ermöglicht, alle im Rahmen einer solchen Baustelle auftretenden Herausforderungen rasch und professionell zu managen. Nicht zuletzt ist der Campus WU damit eindrucksvolle Bestätigung der BIG als Partner aller Universitäten in Immobilienfragen. Bei der Realisierung hat sich das Rektorat der Wirtschaftsuniversität vor einigen Jahren bewusst für eine gemeinsame Projektgesellschaft mit der BIG entschieden. Ich denke, wir wurden diesem Vertrauen zu 100 Prozent gerecht.“ 6/2013 21