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„EM“ Wetterfrosch Karl Josef Linden
„DER SCHAUKELSOMMER
2011 IM EIFELLAND“
Die Schlagzeilen des Frühlings klingen
uns noch in den Ohren: „Große Dürre“, „Hitzerekord!“, „Die Sonne macht
Überstunden“ - doch sie kehrten zum
Leidwesen der Urlauber im Sommer
nicht zurück.
Im meteorologisch wichtigen
Zeitraum
rund
um „Siebenschläfer“ Anfang Juli waren Hochdruckgebiete Mangelware und das blieb nicht
ohne Folgen. Bis Ende August zeigte sich kein
beständiges Sommerhoch über Osteuropa. Kurze Hitzeperioden wechselten sich mit monsunartigen Gewitterphasen und markanten Temperatursprüngen ab.
Tage mit Badewetter blieben die Ausnahme.
Nur 27 Sommertage über 25 Grad wurden in
den drei Sommermonaten in der Börde rund um Euskirchen notiert, im
letzten Jahr waren es 39. Anfang September dann die Überraschung bei
der Sommermitteltemperatur, die nur gering vom Normalwert abwich. Im
Bezug zum langjährigen Mittel war dieser Sommer im Kreis Euskirchen nur
um 0,6 Grad kühler. Durch die ständig starken Schwankungen am Himmel
wurde er jedoch nicht als „normal“ empfunden. Die heißesten Tage gab
es Ende Juni mit 34,5 Grad im Raum Zülpich-Sinzenich. Nur drei Tage
davor wurden gerade mal 16 Grad abgelesen, ein weiterer Beleg für diesen
„Schaukelsommer“. Die kühlsten Nächte des Sommers wurden Ende August in Nettersheim gemessen, dort ging es bis auf 0,9 Grad hinab, sogar
Bodenfrost bis -1,5 Grad zeigten die Thermometer an.
Ähnlich wie in ganz NRW war auch in der Eifel die Sonnenscheinsumme
des vergangenen Sommers nur gering. Mit 496 Stunden im Bördenraum
wurden nur 86% des Mittelwertes erreicht, dieser liegt bei 575 Stunden.
Noch weniger Sommersonne gab es zuletzt 2002 mit gerade einmal 392
Stunden. Nach der Dürre im Frühling, wir erinnern uns an den riesigen
Brand im Hohen Venn, lieferten die Monate Juni, Juli und August im Schnitt
NRW-weit fast 30% mehr Regen als normal. Dabei fiel allerdings in Westfalen deutlich mehr Wasser vom Himmel als im Rheinland. Auch in anderen
Teilen Deutschlands war die Regenmenge deutlich höher. Zum Vergleich:
In den Ostseestädten wie Rostock regnete es 630 l/qm, während in der
Jülich-Zülpich Börde gerade einmal 165 l/qm hinabregneten. Auf einer
Höhe von 600 Metern fielen in Schleiden-Schöneseiffen 248 l/qm während
des Sommers, und damit 107% vom Mittelwert der Jahre 1971-2000.
D e r S o m m e r,
der keiner war
F
rost, fast jede Nacht Frost. Juni und Juli sind nicht kalt,
sie sind eisig. Der erste Schnee fällt im August. Bis dahin
regnet es ungeahnte Mengen aus einem immer grauen und
schweren Himmel. Die Sonne lässt sich monatelang kaum blicken.
Überschwemmungskatastrophen sind an der Tagesordnung, die
Ernten sind ruiniert. Hunderttausende Europäer und Nordamerikaner fallen dem Hungertod zum Opfer, das normale Volk begehrt
gegen die Reichen auf, Frankreich steht am Rande der Anarchie.
Im „Jahr ohne Sommer“ herrschte 1816 ein unwirkliches Wetter
in weiten Teilen der Welt, der europäische Sommer lag im Durchschnitt 5,5 Grad unterhalb der Normaltemperatur. Wie man erst
Anfang des 20. Jahrhunderts herausfand, war der indonesische
Vulkan Tambora der Grund für die damalige Wetterkatastrophe. Er
schleuderte bei seinem Ausbruch im April 1815 unglaubliche 100
Kubikkilometer Asche in die Atmosphäre. Als einer der größten
Vulkanausbrüche seit Menschengedenken legte er dabei einen
Staubmantel um die Erde, der letztendlich zum Katastrophensommer 1816 führte.
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Unser Wetter der letzten Monate mit den damaligen Verhältnissen
zu vergleichen wäre lächerlich, und doch wird so mancher noch in
Jahren im Rückblick auf den Sommer 2011 herzhaft aufstöhnen:
„Ach, das war doch gar kein Sommer!“. Dabei fing alles so gut an.
Was hatten wir für einen schönen Frühling! Mitte April erreichte
das Thermometer im Kreis Euskirchen örtlich bereits 25 Grad. Die
Vorfreude auf den Sommer war groß. Doch schon wie in 2009, wo
auf ein fabelhaftes Frühjahr ein durchwachsener Sommer folgte,
wurden viele bitter enttäuscht. Bis auf wenige Ausnahmen fielen
die Sommerferien nicht nur ins Wasser, sondern auch die Quecksilbersäule fiel extrem, Wind und Gewitter gab es dafür reichlich.
Der Deutsche Wetterdienst verbuchte für Nordrhein-Westfalen in
den Sommermonaten Juni, Juli und August eine Regenmenge von
insgesamt 290 Litern pro Quadratmetern - bei einer Durchschnittstemperatur von 16,4 Grad Celsius. Somit war NRW hinter Schleswig-Holstein das kühlste Bundesland in diesen drei Monaten und
damit der deutsche „Sommer-Verlierer“ des Jahres. Auch die Sonnenscheindauer konnte nicht überzeugen. Mit 479 Stunden von
Juni bis August wurde NRW auch hierbei Vorletzter.
Und was sagen die Statistiken für die Eifel? Wie viele Sommertage
(über 25°C) gab es eigentlich wirklich? Warum sprechen Meteorologen jetzt doch von einem im Durchschnitt gesehen „normalen“ Sommer, wann ist ein Sommer gut oder schlecht, und überhaupt: Wo ist eigentlich der Klimawandel? Das „EM“ nahm sich
für dieses Titelthema drei Wetterexperten zur Seite, um diese und
andere Fragen zu klären.
Klimatologe Dr. Karsten Brandt
„EIN ABSOLUTER DURCHSCHNITTS-SOMMER“
Karsten Brandt betreibt seit 1996 den
Wetterdienst „Donnerwetter.de“ Er ist
Autor zahlreicher Bücher zum Thema
Meteorologie und Klima sowie als Experte ein gern gesehener Gast in TV
und Hörfunk. Der 38jährige arbeitet zur
Zeit an der Ausstellung „Wetter, Klima,
Mensch“, die noch in diesem Jahr in
Hellenthal-Udenbreth eröffnen wird.
Herr Brandt, wie ist der deutsche Sommer 2011 im Kontext aller bisherigen Sommer seit Wetteraufzeichnung meteorologisch zu bewerten?
Wir hatten einen absoluten „Durchschnittssommer“. Er war, jetzt werden
viele staunen, sogar leicht zu warm (insbesondere der August). Der Juli allerdings war eine Enttäuschung, zu wenig Sonne und zu viel Regen. Auch
die Temperatur war zu niedrig. Insgesamt also etwas dunkel und feucht,
aber über alle drei Monate deutschlandweit gesehen im Durchschnitt leicht
zu warm! Am besten könnte man den Sommer 2011 mit dem Jahr 1996
oder mit Sommern aus der Mitte der achtziger Jahre vergleichen.
Warum empfinden die Menschen einen Sommer als schlecht, obwohl
er rein von den Daten her in weiten Teilen durchschnittlich war?
Die Erwartungshaltung ist einfach zu hoch. Die Sommer der letzten zwanzig Jahre waren größtenteils in weiteren Teilen eher sonnig und warm. So etwas merkt man sich und erwartet es jedes Jahr.
Gibt es Untersuchungen, Umfragen oder ähnliches, ab wann ein Sommer als „gut“ bewertet wird?
Wir haben vor einigen Jahren in einer Umfrage nachweisen können, dass
Menschen für einen warmen Grillabend eine Zahlungsbereitschaft von 25
bis 40 Euro besitzen. Gutes Wetter in der Freizeit würden also tatsächlich viele teuer bezahlen! Wichtig ist in jedem Fall, dass das Wetter nicht
ständig wechselt, denn dann wird ein Sommer als schlecht empfunden.
Was man in diesem Jahr wie auch in 2009 und anderen Jahren zuvor
beobachten konnte: Wenn das Frühjahr untypisch sonnig und warm
ist, folgt darauf ein eher bescheidener Sommer. Ist das Zufall?
Eigentlich ist es eher so, dass nach einem sonnigen Frühjahr mit etwas
höherer Wahrscheinlichkeit ein teilweise sonniger Sommer folgt. Da waren
das Jahr 2009 und dieses Jahr eher untypisch.
Wie ist der diesjährige Sommer
im Bezug zur allgemeinen Klimaerwärmung zu sehen? Viele
Deutsche sehen sicherlich nicht
das „große Ganze“ sondern machen alles am Wetter vor ihrer
Haustür fest und tun den Klimawandel als Quatsch ab.
Der Klimawandel ist nun mal nicht
so unmittelbar zu erspüren. Ich bin
allerdings auch nicht so ein Warner
und Skeptiker wie andere. Ich
denke, dass die Veränderungen
bisher eher im Bereich des „normalen“ lagen. Im 19. Jahrhundert waren die Temperaturschwankungen
und das kalte Klima für die Eifel
viel schlimmer, als unsere jetzige
Warmzeit. Zurück in die schlimme
kalte Zeit der Eifel mit Frost von Oktober bis April würde ich nicht wollen.
Aber haben sich Erwärmung und Unwetter in Deutschland in den letzten Jahren nicht merklich gesteigert? Sehen Sie kein Risiko im Bezug
auf die Erwärmung für die nächsten Jahrzehnte?
Da bin ich unsicher. Gefühlt nehmen die Unwetter zu. Objektiv lässt sich
das in den Daten nicht sicher belegen. So nehmen, entgegen vieler Behauptungen in den Medien, die Anzahl der Tage mit Sturm nicht zu. Ganz
im Gegenteil stellen wir seit einigen Jahren diesbezüglich einen abnehmenden Trend fest.
Klimatologe Prof. Dr. Mojib Latif
„UNSER KLIMA
IST TRÄGE“
Mojib Latif wurde 1954 in Hamburg geboren. Nach seinem Meteorologie-Studium erfolgten innerhalb von zwei Jahren seine Promotion (1987) sowie seine
Habilitation (1989) in Ozeanographie.
Heute arbeitet Latif am Leibniz-Institut
für Meereswissenschaften in Kiel. Er gilt
als populärster Klimaforscher unseres
Landes.
Herr Latif, dass sich das Weltklima bis zum Ende des Jahrhunderts
um zwei Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit erwärmen wird,
wird als unausweichlich gesehen. Momentan lautet das Ziel, nicht
über diese Zwei-Grad-Marke hinauszukommen. Aber selbst wenn
dies gelingen sollte: Was droht der Erde dennoch?
Das wird weltweit - abhängig von den verschiedenen Regionen - natürlich
sehr unterschiedlich sein. Nehmen wir daher einfach Deutschland als Beispiel. Im Prinzip können Sie alle Tendenzen, die jetzt schon zu sehen sind,
für die Zukunft fortschreiben. Wir werden mehr Trockenheit und Hitze im
Sommer zu verzeichnen haben. Wenn es aber regnet, dann oft wie aus
Kübeln mit starken Gewittern und Tornados. Insgesamt wird es viel mehr
Regen geben. Die Winter hingegen werden immer milder, immer weniger
Schnee und Eis.
Dann schauen Sie bitte auch noch richtig schwarz in die Zukunft:
Wenn es bis 2100 zu einer durchschnittlichen Erwärmung des Erdklimas von vier Grad kommen würde – Welche Folgen hätte dies?
Eine solche Erwärmung wäre katastrophal und würde sehr viele Folgen
nach sich ziehen, die man sich heute kaum vorstellen kann. Beispielsweise
hätte man in Regionen, die weit weg vom Meer liegen, so wie etwa große
Teile Russlands, maximale Sommertemperaturen von 50°C zu erwarten.
Auch in Süd- und Ostdeutschland könnten wir dann in Extremfällen an diese Marke herankommen. Die Arktis wäre im Sommer komplett eisfrei. Im
polaren Winter würde sich das Packeis natürlich neu bilden. Grönlands
Eispanzer würde rasant schmelzen, durch den Anstieg des Meeresspiegels wären einige Inselstaaten dem Untergang geweiht. Dann gibt es da
noch andere Auswirkungen, über die wir gerade erst anfangen nachzudenken. Zum Beispiel wie die Meere davon betroffen sein würden. Das CO2,
Sonne, Regen, Sonne, Regen ...
der diesjährige Sommer glich in weiten
Teilen einem drei Monate lang andauernden April
welches wir ausstoßen, wird ja auch von den Ozeanen aufgenommen und
führt zu einer Versauerung der Weltmeere. Das kann unabsehbare Folgen
für das Leben im Meer bedeuten - und damit auch für die Nahrungsmittelverfügbarkeit. Sozusagen „nur“ ein Nebenschauplatz der Erwärmung, aber
nicht minder gefährlich.
Denken Sie, dass all diese Folgen auch die Gefahr von Kriegen in
sich bergen?
Natürlich. Die Lebensbedingungen vieler Menschen würden sich dramatisch verschlechtern, was wiederum zu einer Verschlechterung der Weltsicherheitslage führen würde. In Folge all dessen wäre auch eine weltweite
Rezession sehr realistisch. Wir sind global derart vernetzt - und werden es
in Zukunft noch viel mehr sein - dass es bei solchen Krisen keine Gewinner
geben würde.
Sie selbst sagten, dass der Ausstoß von Treibhausgasen in den
nächsten 90 Jahren um 90 Prozent reduziert werden müsste, um das
Minimalziel von höchstens zwei Grad Erwärmung zu erreichen. Mit
welchen Maßnahmen kann das überhaupt gelingen?
Es geht nur durch einen Strukturwandel, kleine Maßnahmen helfen nicht
mehr. Wir müssen weg von den fossilen Energien und hin zu erneuerbaren
Energien. Dieser Wandel muss klipp und klar bis zum Ende des Jahrhunderts geschafft sein – und zwar weltweit. Aber im Prinzip haben wir auch
noch genügend Zeit dafür. Erinnern wir uns doch nur an die tollkühnen
Männer in ihren fliegenden Kisten, den Beginn der Fliegerei. Das liegt ähnlich lange zurück und was für einen technischen Fortschritt haben wir seitdem geschafft! Und mit der Entwicklung der erneuerbaren Energien sind
wir heute schon viel weiter als die Flugzeugbauer damals.
Denken wir mal kleiner: Wie sensibilisiert man den einzelnen Menschen für das langfristig zu sehende Thema Klimaerwärmung, wenn
das jeweils aktuelle Wettergeschehen nicht gerade Rekorde bietet?
Es ist ja leider so, dass der Mensch selten etwas Gutes umsonst tut, sondern auch immer einen Gewinn erzielen möchte. Daher muss man die
Leute davon überzeugen, dass Klimaschutz nicht Verzicht, sondern ein
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Gewinn an Lebensqualität bedeutet. Machen wir es einmal konkret und
nehmen als ein Beispiel von vielen das Auto. Selbst wenn man kein Elektroauto kauft, sondern bei seinem Verbrennungsmotor bleibt, kann man
schon einiges tun. Alleine durch vorsichtigeres Gas geben spart man im
Schnitt einen Liter auf 100 Kilometer. Bei einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von 20.000 Kilometern spart das im Jahr 200 Liter, also
momentan knapp 300 Euro. Man erleidet keinen Nachteil, belastet die Umwelt weniger, hat aber eine Menge Geld gespart. Oder man achtet einfach
darauf, dass nur in den Räumen Licht brennt, die man
auch nutzt, oder dass Stand-by Geräte ausgeschaltet
sind. Man darf sich auch fragen, ob es in jedem Jahr
eine Fernreise mit dem Flugzeug sein muss, oder ob
es im Urlaub nicht auch mal an Deutschlands Küsten
oder in die Nachbarländern gehen kann. Viele kleine
Dinge, die alle zusammengenommen schon etwas
helfen und darüber hinaus dem Einzelnen Geld sparen. So muss man an die Leute herangehen. Natürlich
soll man ihnen auch einfach ein gutes Gefühl vermitteln, denn Umweltschutz ist etwas Gutes und kommt
vor allem direkt nachfolgenden Generationen zugute,
also den eigenen Kindern und Enkeln.
Woran können wir in Deutschland den Klimawandel heute schon erkennen?
Die Erwärmung haben alle ab einem heutigen Alter
von etwa 30 Jahren doch schon am eigenen Leib erfahren. Die Temperatur steigt und die Wetterextreme
nehmen zu, in jeder Jahreszeit. Anders herum, wenn
es im Winter einmal richtig schneit wird heutzutage
gleich ein großes Medienereignis daraus gemacht. Alleine daran sieht
man schon, was für einen Stellenwert ein ganz normaler Winter heutzutage einnimmt. In meiner Kindheit waren Schnee und Eis ganz normal, da
hätten wir über einen Winter wie im vergangenen Jahr müde die Schultern
gezuckt. Aber man darf auch nicht nur nach Deutschland blicken. Sehen
Sie sich etwa das Packeis der Arktis an, das im Sommer seit 1980 einen
Rückgang von dreißig Prozent verzeichnet. Oder die sich zurückziehenden
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Gletscher. Der Meeresspiegel ist weltweit bereits um knapp 20 Zentimeter
während des 20. Jahrhunderts gestiegen. Es gibt so viele Beispiele, anhand derer man den Klimawechsel bereits verdeutlichen kann.
Glauben Sie, dass der Klimawandel noch aufzuhalten sein wird?
Ja und Nein. Das Klima ist träge und wir werden es nicht schaffen, die
globalen Emissionen von heute auf morgen zu reduzieren. Aber ich hoffe
einfach, dass die ganz extremen Änderungen noch zu vermeiden sind. Hin
und wieder sind doch schier unmögliche Dinge möglich, ich denke da beiErgiebige Regenfälle ließen teilweise
kurzzeitig die Ufer der Eifel-Flüsse übertreten, wie hier das der Urft in Kall
spielsweise an den Fall des eisernen Vorhangs. Vom drohenden Dritten
Weltkrieg bis zur Wiedervereinigung Deutschlands sind keine dreißig Jahre vergangen. Wenn die Zeit reif ist, passieren einfach Dinge, an die man
vorher nie geglaubt hätte. Immer mehr Menschen und neue Politiker-Generationen werden in Zukunft erkennen, dass es so nicht weitergehen kann.
Text & Interviews: Alexander Kuffner
Fotos: Kuffner/ IFM-Geomar / Donnerwetter.de / Pixelio (C. Falk, Peter. A)
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