Weiterbildender Masterstudiengang ClimaDesign

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WWe ei ti et er b
r bi li dl de en nd de er r MMa as st et er sr st ut ud di ei en ng ga an ng g CCl il m
i ma aDDe es si gi gn n ( M
( M. S
. Sc c. ). )
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Fassade
Aerodynamik
Architekt
Konstruktion
Lüftungskonzept
ClimaDesigner
Tragwerksplaner
Grundriss
Tageslicht
Speichermasse
CLIMADESIGN
3 + X Dimensionen
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ClimaDesign ist eine Planungsdisziplin, durch
die Gebäude mit einem Minimum an Energie
dem Nutzer ein Maximum an Behaglichkeit
bieten können. Der Energieaufwand bezieht
sich dabei nicht nur auf die Heizenergie, sondern auf alle am Gebäude relevanten Energie
und Stoffströme. Mit Behaglichkeit ist nicht
nur thermische Behaglichkeit gemeint, sondern ein allumfassendes Wohlbefinden des
Menschen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein
ganzheitlicher Planungsansatz erforderlich,
Architektur und Technik dürfen daher nicht
seriell geplant werden, sondern müssen ein
abgestimmtes Gesamtsystem bilden. Auf diese Weise können mit der Aktivierung von Synergieeffekten leistungsfähige Gebäude entstehen, die flexibel nutzbar sind. Eine genaue
Analyse der Nutzungs- und Behaglichkeits­
anforderungen ist Voraussetzung, um ein bedarfsgerechtes Gebäude mit dem geringst
möglichen Aufwand zu errichten.
Oftmals können durch kritisches Prüfen der
einzelnen Anforderungen große Einsparpotenziale aktiviert werden. Der Standort eines
Gebäudes verfügt über Herausforderungen
und Möglichkeiten, die es zu berücksichtigen
gilt. Insbesondere die Gebäudestruktur und
die Fassade sind darauf abzustimmen. Wird
die Fassade zudem an die Nutzung des Gebäudes angepasst und mit den erforderlichen
Funktionen ausgestattet, kann auf viele technische Systeme verzichtet werden. In Verbindung mit Speichermassen lässt sich mit der
Lüftung zudem das Raumklima verbessern.
Sind die baulichen Parameter optimiert, ist
eine gute Basis geschaffen, um regenerative
Energie­systeme wirtschaftlich einzusetzen.
Da bei ganzheitlich geplanten Gebäuden neben der Geometrie des Baukörpers weitere
Dimensionen wie Temperatur, Energie, solare
Strahlung oder Zeit mit einfließen, sollte der
Planungsprozess von einem ClimaDesigner
begleitet werden. Mit seinem fachübergreifenden Ansatz führt er die jeweiligen Spezialisten effizient zusammen. Insbesondere
kann er berechenbare mit weichen Faktoren
abstimmen. Idealerweise ist er von der Konzeptfindung bis zur Inbetriebnahme eines Gebäudes beteiligt, um in allen Planungsphasen
Optimierungspotenziale zu erarbeiten. Dies
erfolgt in der Regel durch Intuition, die sich
auf Planungserfahrung und der systematischen Analyse realisierter Gebäude gründet, ergänzt um den zielgerichteten Einsatz
von Planungswerkzeugen. Insofern gehört
zum Entwurf leistungsfähiger Gebäude der
Zukunft auch ein kritischer Blick auf bereits
Gebautes.
Studienschwerpunkt und Ziel des Masterstudiengangs ClimaDesign ist die interdisziplinäre Ausbildung für die Konzeption von
energetisch und raumklimatisch optimierten
Gebäuden. Dabei werden die Themenbereiche Gestaltung, Energie und Technik zusammengeführt.
E n e r g i e t e c h n i k
Installationskonzepte
ExperimentelleMessungen
Energieversorgungskonzepte
KonzeptionellerBrandschutz
ErneuerbareEnergien
Gebäudeaerodynamik
Strömungssimulation
S o f t S k i l l s
L ü f t u n g s k o n z e p t e
B a u k l i m a t i k
Te c h n i s c h e M a c h b a r k e i t
E n e rg i e e f f i z i e n t e G e b ä u d e
B e h a g l i c h k e i t
Projektentwicklung
ThermischeSimulation
F a s s a d e n p l a n u n g
L i c h t s i m u l a t i o n
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CLIMADESIGN STUDIEREN
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Zielgruppe
Der weiterbildende Masterstudiengang ClimaDesign richtet sich an Ingenieure der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Versorgungstechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau
und Physik mit mindestens einem Jahr Berufserfahrung. Der Studiengang ist international und
interdisziplinär ausgerichtet und kann bei einer reduzierten Berufstätigkeit auch berufsbegleitend
absolviert werden.
Know-how
ClimaDesign lehrt die ganzheitliche Gebäudeplanung aus energetischer und bauklimatischer
Sicht. Architektonische, technische und physikalische Aspekte von Gebäuden werden fächerübergreifend behandelt. Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen in der Entwicklung innovativer Konzepte für Gebäude und in der Anwendung dynamischer Simulationsmethoden. Das
4-semestrige Studium weist einen starken Praxisbezug auf und ist in aktuelle Forschungsfragen
involviert.
Berufsfeld
Seinen Aufgabenbereich findet der ClimaDesigner im erweiterten Berufsfeld des Architekten.
Als Projektleiter, Koordinator und Berater für innovative Gebäudekonzepte ist er in Planungsund Projektsteuerungsbüros, in Bauherrenorganisationen sowie in ausführenden Firmen unentbehrlich. Auch eine Tätigkeit als Produktentwickler und Berater in Industrie, Forschung und Wirtschaft ist vorstellbar.
Zulassungsvoraussetzungen
Zugelassen werden Bewerber mit einem überdurchschnittlichen Hochschulabschluss der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenwesen, Versorgungstechnik, Elektrotechnik oder Physik und einer Berufspraxis in der Regel nicht unter einem Jahr, sowie einer
bestandenen Eignungsfeststellung (Auswahlgespräch).
Studienabschluss / Akademischer Grad
Über den erfolgreichen Abschluss des Studiums werden ein Abschlusszeugnis und eine Urkunde mit dem erworbenen akademischen Grad Master of Science (M.Sc.) ausgestellt.
Der Abschluß der einzelnen Module erfolgt jeweils durch eine Modulprüfung. Art und Dauer
der einzelnen Prüfungen sind in der Prüfungsordnung niedergelegt. Prüfungsleistungen können
schriftliche oder mündliche Prüfungen, Projektarbeiten, Protokolle, Referate usw. sein. Die erfolgreiche Teilnahme an allen Modulen und die Erstellung der Master’s Thesis (wissenschaftliche
Abschlussarbeit) mit einer anschließenden mündlichen Abschlussprüfung führt zu dem akademischen Grad „Master of Science“ (M.Sc.).
Teilnehmerzahl
Zur Qualitätssicherung des Studiengangs führt die Hochschule ein einstufiges Eignungsfeststellungsverfahren (Auswahlgespräch) durch. Es werden pro Lehrgang 20-30 Studenten zugelassen. Studienbeginn ist jeweils zum Wintermester möglich.
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ORGANISATION
MASTERSTUDIENGANG CLIMADESIGN
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Projektarbeit, Praxisworkshop
Eine Projektarbeit zieht sich durch das Studium und wird jeweils am Ende der drei Studiensemester bearbeitet. An ihr soll das erlernte Wissen von der Konzeptphase bis zur Bauausführung
ganzheitlich auf eine konkrete Bauaufgabe angewandt werden. Dabei können auch Einzelfragestellungen tiefgehend bearbeitet werden. In interdisziplinären Teams werden Fähigkeiten zur
Konzeptentwicklung und Vordimensionierung bis zur Detailplanung trainiert, sowie die Kommunikationsfähigkeit untereinander entwickelt.
Dozenten und Referenten
Die Lehrinhalte werden von Professoren und Dozenten der Technischen Universität München
und anderer nationaler/ internationaler Hochschulen sowie von auswärtigen Referenten aus
Industrie und Wirtschaft und namhaften Architekten oder Ingenieuren aus der Planungspraxis
vermittelt.
Studienformen
Die Studieninhalte werden überwiegend in Vorlesungen, Seminaren, Kompaktkursen und Workshops vermittelt. Das vermittelte Wissen wird dann intensiv in Projektarbeiten und praktischen
Übungen aufgearbeitet und vertieft. Die Unterrichtssprachen sind Deutsch und Englisch.
Studienorte
Die Veranstaltungen finden überwiegend in den Räumen der TU München statt. Mehrtägige
Seminare und Workshops können zum Teil außerhalb der Hochschule z.B. an anderen Partneruniversitäten im In- und Ausland stattfinden. Fähigkeiten im Bereich der Soft Skills, wie Teamkompetenz und Konfliktlösung, werden nach Möglichkeit in einem besonderen Umfeld vermittelt, z.B. im Rahmen eines Segeltörns oder Aufenthalts in den Bergen. Neben der intensiven
inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Themengebieten von ClimaDesign bieten diese Orte
auch die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen aus der Berufspraxis der Teilnehmer, zur
Kommunikation und zum Finden neuer Denkansätze.
Ablauf und Aufbau
Das Studium gliedert sich in 21 Module, aufgeteilt auf 3 Fachsemester und eine Master´s Thesis.
Insgesamt können 120 Credits erreicht werden. Eine zeitlich weitgehende Flexibilität für die Studierenden sowie die Kompatibilität mit Masterstudiengängen anderer Universitäten im In- und
Ausland sind damit gewährleistet.
Die einzelnen Module sind in ihren Zielen und Inhalten aufeinander abgestimmt und werden regelmäßig auf Aktualität im Hinblick auf neue Entwicklungen und Innovationen überprüft.
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STUDIENPLAN
1. Semester
Mensch I Klima I Energie I Gebäude
Grundlagensemester
Methoden und Werkzeuge
1. Vertiefungssemester
Einführend werden Grundlagen und Basiswissen zu Bauklimatik, Bauphysik, Gebäudetechnik und Energieversorgungskonzepten
vermittelt. In gemeinsamen Projektarbeiten
findet eine erste Annäherung zwischen den
verschiedenen Disziplinen statt. Die Studierenden lernen ganzheitlich an komplexe Bauaufgaben heranzutreten und interdisziplinär
zu denken.
Planungsmethoden zur Dimensionierung und
Auslegung von technischen Systemen sowie
die Anwendung verschiedener Möglichkeiten
zur Modellbildung und dynamischen Simulation von Gebäuden werden praxisnah vermittelt. Relevante Simulationswerkzeuge werden
vorgestellt und deren Möglichkeiten sowie
Grenzen erörtert. Die erlernten Planungswerkzeuge werden in einer betreuten Projektarbeit
am Ende des Semesters zur energetischen
Optimierung eines Gebäudeentwurfs angewandt.
Modul 1 - Mensch
Modul 7 - Methoden I - Licht
Modul 2 - Klima
Modul 8 - Methoden II - Temperatur
Modul 3 - Energie
Modul 9 - Methoden III - Luft
Modul 4 - Gebäude und Technik
Modul 10 - Exkursion I
Modul 5 - Konzeptentwicklung I
Modul 11 - Konzeptentwicklung II
Modul 6 - Projekt I
Modul 12 - Projekt II
Grundlagen Nachhaltiges + Ganzheitliches Bauen
Behaglichkeit I Aspekte des Wohlbefindens I Innenklima
Bauökologie I Stoffkreisläufe
Exkursion I Kennenlernen
Grundlagen der Bauklimatik I Außenklima
Standortanalyse (Klima, Solarstrahlung, Wind, Schall, Feuchtigkeit)
Grundlagen der Bauphysik
Raumklima
Gebäude als ganzheitliches energetisches System
energetische Kreisläufe I Energieströme I Exergie I Anergie
Energieversorgungskonzepte I Energieoptimierung für Gebäude
Solarthermie I Photovoltaik I Geothermie
Grundlagen der Gebäudetechnik I Fassade I Gebäudehülle I ClimaSkin
Raumkonditionierung (Heizen, Kühlen, Lüften) I Sonnenschutz
Installationskonzepte I Konzeptioneller Brandschutz I Raumakustik I
Technikkonzepte
Analyse innovativer Gebäudekonzepte I Grundlagen zur interdisziplinären
und ganzheitlichen Herangehensweise an komplexe Bau-/Entwurfsaufgaben I Praxis- und Erfahrungsberichte von Architekten und
Industriepartnern I Gestalt + Form
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2. Semester
Entwurf mit statischen Planungsmethoden in interdisziplinären Teams
(Funktion, Orientierung, Materialität, Konstruktion, Form)
Grundlagen der Entwurfsmethodik (Konzeptentwicklung, Gestalten,
Darstellen, Entwurfspräsentation)
Simulationswerkzeuge und Berechnungsmethoden
Lichtsimulation I Künstlicher Himmel
Modellbildung und Simulation I Wahrnehmung
Kunstlicht I Tageslicht
Simulationswerkzeuge und Berechnungsmethoden
Thermische Gebäudeoptimierung I Thermodynamik
Thermische Gebäudesimulation I Klimalabor
Wärmebrückenberechnung
Simulationswerkzeuge und Berechnungsmethoden
Gebäudeaerodynamik I Strömungssimulation I Windkanal
Modellbildung und Simulation I Thermo- und Fluidmechanische Prozesse
Lüftung von Gebäuden
nationaler / internationaler Austausch mit Partneruniversität I gemeinsame
Projektbearbeitung im Rahmen eines interdisziplinären Workshops
Baustellenbegehung I Gebäudeführungen I Besichtigung Hersteller
Analyse innovativer Gebäudekonzepte I Technische Machbarkeit
Berechnungen und Simulationen I Variantenstudie I Variantenauswahl
Praxis- und Erfahrungsberichte von Architekten und Industriepartnern
Darstellung + Präsentation
Entwurf mit dynamischen Planungsmethoden in interdisziplinären Teams
ganzheitliche Bearbeitung einer konkreten Bauaufgabe unter Anwendung
der gelernten Simulationswerkzeuge I Präsentation
3. Semester
4. Semester
Strategien
2. Vertiefungssemester
Wissen anwenden
Master‘s Thesis
Den zukünftigen ClimaDesignern werden
neben Grundlagen in Projektentwicklung,
Ökonomie und Baurecht entscheidende Fähigkeiten im Umgang mit Bauherrn und Fachplanern vermittelt, die für die Planungspraxis
erforderlich sind. Dies sind in besonderem
Maße Soft Skills wie Präsentation, Rhetorik,
Moderation und Kommunikation aber auch
Verhandlungsführung, Konfliktlösung und
Teamführung auf nationaler und internationaler Ebene. Wichtiger Bestandteil ist eine internationale Exkursion, um Planungsmethoden
und Klimafaktoren des Auslands kennen zu
lernen.
Die Erstellung einer wissenschaftlichen
Master’s Thesis bildet den Abschluss des Studiums. Die Studenten erarbeiten anhand der
erworbenen Kenntnisse innovative Lösungsansätze zu aktuellen Fragestellungen im Bereich der nachhaltigen Gebäudeplanung. Die
Master’s Thesis wird individuell betreut und
schließt mit einer mündlichen Prüfung ab.
Modul 13 - Projektentwicklung
Modul 19 - Masterseminar
Modul 14 - Rechtsgrundlagen
Modul 20 - Master‘s Thesis
Projektmanagement I Kostenmanagement I Wirtschaftlichkeitsberechnung
Facility Management I Projektsteuerung
Vergleichende Amortisationsrechnung
Investitions-/ Betriebskosten I Immobilienmanagement
Rechtsgrundlagen des Bauwesens I Vorschriften I Gesetze I Normen
Verordnungen (EnEV, DIN 18599) I Vertragsgestaltung und Haftung
Verhandlungsführung I Konfliktlösung I Mediation
Theoretischer / Wissenschaftlicher Hintergrund der Masterarbeit
Themenfindung und Formulierung einer Fragestellung für die Master‘s
thesis
Selbständige wissenschaftliche Behandlung einer aktuellen Fragestellung
unter individueller fachlicher Betreuung. In projektbezogenen Arbeiten
werden innovative Gebäudekonzepte entwickelt und Lösungsansätze für
komplexe Problemstellungen erarbeitet.
Modul 15 - Bauen International
Englisch für die Bauwirtschaft I Internationales Projektmanagement
Intercultural Communication I Unternehmensführung für Ingenieure
Mitarbeiterführung u. -motivation I Kommunikation I Rhetorik I Moderation
Internationale Rechtsgrundlagen
Modul 16 - Exkursion II
internationaler Austausch mit Partneruniversität I gemeinsame
Projektbearbeitung im Rahmen eines interdisziplinären Workshops
Vertiefung Fachenglisch I interkultureller Austausch und Kommunikation
I Soft skills
Modul 17 - Konzeptentwicklung III
Analyse innovativer Gebäudekonzepte I Wirtschaftlichkeit I Praktische
Durchführbarkeit I optimale Lösungsstrategien erarbeiten I Praxis- und
Erfahrungsberichte von Architekten und Industriepartnern
Produkt + Design
Modul 18 - Projekt III
interdisziplinäre Bearbeitung einer komplexen Bauaufgabe unter Einbezug
aller bisher erlangten Kenntnisse zur ganzheitlichen Durchführung eines
Bauvorhabens (Technik, Wirtschaft, Recht, Soziale Aspekte) I Präsentation
Modul 21 - Kolloquium
öffentliche Präsentation der Master‘s Thesis
Diskussion und mündliche Prüfung
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FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN
Simulation
Verschiedene Simulationsprogramme finden ihre Anwendung zur dynamischen, thermischen
Simulation (IDA) sowie zur lichtspezifischen Simulation (Radiance) und zur Untersuchung von
Strömungsvorgängen in Gebäuden und an Fassaden (Airpac).
Klimalabor
Im Klimalabor können Rechenergebnisse experimentell und maßstabsgetreu überprüft werden.
Windkanal
Der Grenzschichtwindkanal der TUM bietet Möglichkeiten zur Entwicklung von Fassadenkonzepten mit natürlicher Lüftung und Messungen zur Gebäudeaerodynamik.
Künstlicher Himmel
Der künstliche Himmel der Fakultät für Architektur kann als Entscheidungsgrundlage für Beleuchtungskonzepte, sowie für Lichtsimulationen genutzt werden.
Solarstation
In der Station für Solarforschung werden praxisbezogene Experimente zur Nutzung von Solarenergie und Messungen für Lüftung und Tageslicht durchgeführt. Innovative Fassadenkonzepte
können im Maßstab 1:1 geprüft und messtechnisch erfasst werden.
Fassadenprüfstand
Der Fassadenprüfstand der Fakultät für Maschinenwesen wird zur Erarbeitung von Planungsgrundlagen für die energetische Optimierung genutzt.
Brandschutzlabor
Das Forschungslabor für Brandversuche führt Untersuchungen des Brandverhaltens von Bauteilen und Baustoffen durch.
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EXKURSIONEN
Neben Tagesexkursionen in München und Umgebung werden zwei mehrtägige Exkursionen
durchgeführt. Außer der Besichtigung innovativer Bauvorhaben, Forschungseinrichtungen und
Firmen ist ein mehrtägiger interdisziplinärer Workshop mit Projektarbeit an unseren Partneruniversitäten geplant. Bei der Arbeit in internationalen Teams werden unterschiedliche Herangehensweisen an Planungsaufgaben kennengelernt und differenziertes Fachwissen ausgetauscht.
Interkulturelle Kommunikation und Anforderungen an das Bauen im internationalen Kontext werden verinnerlicht.
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KONTAKT
Studiengangsleitung
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen
Ansprechpartner
Dipl.-Ing. Uta Steinwallner
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Dipl.-Ing. Oliver Zadow
Der Masterstudiengang ClimaDesign greift aktuelle Entwicklungen im Bereich des energie- und klimaoptimierten Bauens auf.
Änderungen und Aktualisierungen von Inhalt und Themen sind möglich.
Technische Universität München
Fakultät für Architektur
Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen
Arcisstraße 21
80333 München
Tel. Fax +49 89 289-22475
+49 89 289-23851
www.climadesign.de
[email protected]
© 2010 Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik, TUM, Friedemann Jung, Uta Steinwallner, Andrea Kaiser.
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Technische Universität München
Fakultät für Architektur
Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen
Arcisstraße 21
80333 München
Tel. Fax. +49 89 289-22475
+49 89 289-23851
www.climadesign.de
[email protected]
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