Presseinformation Hamm/Lippstadt, 27. Juni 2014 Seite 1 von 11 Campus Hamm offiziell eröffnet Genau zwei Jahre nach der Grundsteinlegung an der Marker Allee eröffnet die Hochschule Hamm-Lippstadt am Freitag, 27. Juni 2014 den neuen Campus Hamm. Damit erlebt die noch junge Hochschule einen weiteren Höhepunkt im fünften Jahr nach ihrer Gründung. Im Anschluss an einen offiziellen Festakt öffnet die Hochschule allen interessierten Gästen ihre Türen und bietet zwei Tage lang ein spannendes Programm in den neuen Räumlichkeiten. Am zweiten Standort der Hochschule, dem Campus Lippstadt, fand die offizielle Eröffnung vor zwei Wochen statt, am 13. und 14. Juni. Nun freut sich das Team der Hochschule auf die Besucherinnen und Besucher aus der Stadt Hamm und der Umgebung, um zu präsentieren, was aus dem Gelände des ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses geworden ist. Mit einer bunten Mischung aus Vorträgen, Ausstellungen, Präsentationen, Filmvorführungen, Bühnenprogramm und Führungen bietet die Hochschule Hamm-Lippstadt am Freitag ab 13 Uhr der Öffentlichkeit einen Einblick in ihr innovatives Studienangebot und die Neubauten. Dabei verheißen die Titel wie etwa „Hochschule zwischen Halloween und Science Slam“, „Helfen Antibiotika immer? Wachstum von Bakterien und Resistenztestung“ oder „Die Macherei – Wie aus Ideen Produkte werden“ spannende Veranstaltungen. Diese finden dabei nicht nur in den Hörsälen, Seminarräumen und Laboren statt, auch auf der Bühne werden neben musikalischen Darbietungen und Videovorführungen Vorträge wie „MOST and beyond – oder warum nur Biogas verbrennen, wenn man viel mehr Spaß haben kann?“ geboten. In Ausstellungen präsentieren Studierende, Professorinnen und Professoren gemeinsam die Inhalte ihrer Studiengänge. Interessierte erhalten zudem Einblicke in die Arbeit des Fraunhofer Anwendungszentrums. Im offenen Labor gibt es sogar Gelegenheit, einen 3D-Drucker, einen Lasercutter oder computergesteuerte Fräsen in Aktion zu sehen. Wer ein mechatronisches System hautnah erleben will, der hat dazu im Segway-Parcours auf dem Campus Gelegenheit. Neben den Campusführungen werden an beiden Tagen auch noch separate Laborführungen angeboten. Anlässlich des deutschlandweiten Tags der Architektur gibt es am Samstag zudem besondere Architektur-Führungen über den Campus. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und eine Kletterwand. Am Freitag lädt die Kita Regenbogen und am Samstag laden die Kitas Ermelinghof und Zion an ihren Ständen die Jüngsten zu verschiedenen Mitmachaktionen ein. Beginn des Tags der offenen Tür ist am Freitag um 13 Uhr, am Samstag um 10 Uhr. An beiden Tagen endet das Programm um 18 Uhr, am Freitag schließt sich noch ein Konzert der Band N-XT bis etwa 22 Uhr an. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Seit der Gründung im Jahr 2009 ist eine Menge passiert. Aktuell sind an beiden Standorten zusammen knapp 2.200 Studierende in derzeit acht Bachelor- sowie drei Masterstudiengängen eingeschrieben. Im Wintersemester 2014/15 kommen zwei neue Bachelorstudiengänge hinzu. Mit den Neubauten in Hamm und Lippstadt bietet die Hochschule modernste Gebäude und Einrichtungen und damit ideale Bedingungen für die Ausbildung kreativer Ingenieurinnen und Ingenieure. Das Land NRW investierte an beiden Hochschulstandorten jeweils etwa 100 Millionen Euro. Sowohl was die veranschlagten Baukosten als auch die angepeilten Zeiten angehe, bewege man sich im geplanten Rahmen, betonen Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Vizepräsident KarlHeinz Sandknop. Einen besonderen Dank in diesem Zusammenhang richten sie an die Soester Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW, der ein sehr guter Partner während der gesamten Bauphase gewesen sei. Weitere Informationen: Aktuelle Informationen zu den Campuseröffnungen: http://www.hshl.de/campus-eroeffnungen Ihre Presseansprechpartner während der Campuseröffnung: Simon Kottmann Pressebeauftragter Telefon 02381 8789-115 Mobil 0177 5997820 E-Mail [email protected] Johanna Bömken Kommunikation und Marketing Telefon 02381 8789-113 Mobil 0160 90557703 E-Mail [email protected] Über die Hochschule Hamm-Lippstadt: Mit der Entscheidung der nordrhein-westfälischen Landesregierung, eine neue staatliche Fachhochschule in Hamm und Lippstadt aufzubauen, wurde 2009 der Grundstein für eine Hochschule neuen Profils gelegt. Präsident Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld und Vizepräsident Karl-Heinz Sandknop haben gemeinsam mit ihrem Team praxiserfahrener Professorinnen und Professoren ein innovatives Studienangebot im Bereich der Ingenieurswissenschaften entwickelt. Aktuell sind knapp 2.200 Studierende in zehn Bachelor- sowie drei Masterstudiengängen eingeschrieben. Besonderen Wert legt die Hochschule auf interdisziplinäre Ausrichtung, Marktorientierung und hohen Praxisbezug in der Lehre. In den nächsten Jahren wird sich das Studienangebot weiterentwickeln und aktuelle wie zukünftige Fragestellungen Seite 2 von 11 aufgreifen. Mit den 2014 bezogenen Neubauten in Hamm und Lippstadt bietet die Hochschule modernste Gebäude und Einrichtungen und damit ideale Bedingungen für die Ausbildung kreativer Ingenieurinnen und Ingenieure. Der Doppel-Campus bietet Raum für insgesamt ca. 4.000 Studierende. www.hshl.de Seite 3 von 11 Presseinformation Hamm/Lippstadt, 27. Juni 2014 Seite 4 von 11 Campus Hamm: Neues, modernes, kreatives Umfeld An der Marker Allee, auf dem weitläufigen und grünen Gelände des ehemaligen Bundeswehrkrankenhauses, wurde der neue Campus Hamm errichtet. Am 27. Juni 2012 wurde mit der Grundsteinlegung der Baubeginn gefeiert. Die Neubauten sind auf bis zu 2.000 Studierende ausgerichtet. Dabei orientieren sich die Architektur und das Raumprogramm an den Anforderungen eines modernen Bildungs- und Forschungsinstitutes: Lernwelten spiegeln die praxisorientierten Studiengänge wider; die bewusst offen angelegten Kommunikationszonen sind Treffpunkte für die Lehrenden und Studierenden. Raumprogramm: Gebäude mit rund 17.340 m² Nutzfläche Hörsäle und Seminarräume ca. 400 studentische Arbeitsplätze Büros und Arbeitswelten inkl. großer Kommunikationsflächen für die Departments Grundlagenlabore mit Computer-Pool und physikalischtechnische Labore Technikum und Hallen Laborpool für Lehre und Forschung mit Lager usw. Medienzentrum, Rechenzentrum und Bibliothek Zentrale Infrastruktur und Metall- und Elektrowerkstätten Zentrale Verwaltungsräume und Campus Office Fläche für Departments, AStA, Fachschaften Mensa mit 199 Plätzen Der Umzug in die neuen Gebäude hat sich zwischen September 2013 und Mai 2014 vollzogen. Den Generalplaner-Wettbewerb für den neuen Campus Hamm hatte das pbr Planungsbüro Rohling aus Osnabrück im Juni 2010 für sich entschieden. Der Wettbewerb war vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW Soest als Bauherr in enger Abstimmung mit der Hochschule Hamm-Lippstadt und der Stadt Hamm ausgelobt worden. Presseinformation Hamm/Lippstadt, 27. Juni 2014 Seite 5 von 11 Übersicht der Studiengänge an der Hochschule Hamm-Lippstadt Bachelorstudiengänge Campus Hamm Biomedizinische Technologie Energietechnik und Ressourcenoptimierung Intelligent Systems Design Sport- und Gesundheitstechnik Technisches Management und Marketing Bachelorstudiengänge Campus Lippstadt Computervisualistik und Design Materialdesign - Bionik und Photonik Mechatronik Soziale Medien und Kommunikationsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Masterstudiengänge Angewandte Biomedizintechnik Business and Systems Engineering Product and Asset Management Informationen zu unserem Studienangebot im Internet: www.hshl.de/studiengaenge Presseinformation Hamm/Lippstadt, 27. Juni 2014 Seite 6 von 11 Campus Hamm – Labore und Geräte Mit den Neubauten auf dem Campus Hamm entstanden 94 neue Labore, Messräume, Technikräume und PC-Pools auf einer Gesamtfläche von knapp 8.000 m². Die Räume sind mit einer multifunktionsmäßigen Möblierung und Medienversorgung ausgestattet. Damit ist die Hochschule auch in Zukunft für die unterschiedlichen Themengebiete in Lehre und Forschung hervorragend ausgestattet. Die neuen Labore lassen sich den Bereichen Chemie, Biologie, Elektrotechnik, Informatik und Physik zuordnen. Zur jeweiligen Grundausstattung kommen zusätzliche Ausstattungen für die Spezialisierungen in den einzelnen Teilgebieten hinzu, wie beispielsweise: Labore für die Vertiefung der Gebäudetechnik mit Lehraufbauten für die: Sanitär- und Schalltechnik Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik Versuche und Untersuchungen zur Energetischen Betrachtung von Gebäuden „Optische und analytische Labore“ Licht- und Rasterelektronenmikroskopie für industrielle und biologische Anwendungen Rasterkraft (AFM)- und Tunnelmikroskopie (STM) Lasertechnologie Mechanische Werkstoffprüfung/Wärmebehandlung „Untersuchung von Fluidenergiemaschinen“ Prüfstand Radialventilator Elektrotechnische Labore Elektrische Maschinen (Asynchron-, Synchron- und Servomaschinen >1 kW) Hausautomatisierung mit KNX/EIB sowie BacNet Gebäudetechnik auf Open-Source-Technologien Grundlagenlabor Elektrotechnik Raspberry-Cluster, GPGPU Computing, heterogene Systeme Entwurf integrierter Schaltungen, FPGA Programmierung und Mikroprozessortechnik Entwicklung autonomer Systeme, Robotik Prototypentwicklung von Anbauteilen, Gehäusen sowie Entwurf und Produktion von Leiterkarten Chemische- und analytische Labore UV/Vis- Spektralphotometer Dünnschichtchromatographie-Scanner (TLC) Polarimeter Refraktometer Rotationsverdampfer Randwinkelmessgerät Niederdruckplasmaanlage Potentiostat -und Galvanostat (SECM) Microplate Reader In Planung sind analytische Messverfahren wie: Ionenchromatographie (IC) Gaschromatographie (GC) Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) Prototyping und Labor für Biomedizinische Technik: 3-D Drucker Mini CNC-Fräse Laserschneide- und Graviersystem EKG, EEG, Kraftmessung, Spirometrie S1 Bereich - Molekular- und Zellbiologielabore: Arbeiten mit eukaryotischen Zellkulturen: - Zellkulturwerkbänke der Klasse II - CO2-Inkubatoren - Vertikal Autoklaven - -80°C Ultratiefkühlschränke - Inverses Mikroskop (auch Fluoreszenzanwendungen) - Durchflusszytometer (FACS) zur Einzelzellanalyse inklusive Sortiereinheit Gentechnische Anwendungen: - Elektroporator zur Transfektion von eukaryotischen Zellen Molekularbiologische Anwendungen: - Real Time PCR - DNA und Proteinanalysen: PCR, SDS Page, Western Blot, DNA und RNA Isolation - Geldokumentationsstation zur Ergebnisdokumentation oben genannter Methode mit weiteren Seite 7 von 11 Anwendungsmöglichkeiten (ELISA, Microarrays, Chemielumineszenz) Neben den vielen Einzellaboren kommt noch das Technikum hinzu. Dieses besitzt eine Fläche von ca. 1500 m² und ist ebenfalls mit einer umfangreichen Infrastruktur wie VE-Wasser, Kühlwasserkreis, mehrere Gasversorgungen, Vakuumanschluss, begehbarer Luftabzug usw. bestückt. Das Technikum bietet mit einer Deckenhöhe von sieben Metern und seinem Deckenkran mit einer Tragkraft von zehn Tonnen eine zusätzliche Aufbaumöglichkeit für Großgeräte und Maschinen, die sonst nicht den Einzug in normale Laborräume und die Lehre finden. Hier sollen Beispielsweise Aufbauten Einzug erhalten wie: Mehrachsfräse Windkanal Spritzgussmaschine Bioreaktor Lüftungs- und Klimastrecke Pumpenprüfstand Seite 8 von 11 Presseinformation Hamm/Lippstadt, 27. Juni 2014 Seite 9 von 11 Zentrum für Wissensmanagement – Bibliotheken Medienbestand(digital): • • • • • Diverse Datenbanken - IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) - ACM (Association for Computing Machinery) - statista (Statistiken) - Perinorm (Normen: DIN etc.) Videoplattformen (173.000 Videos verteilt auf ca. 3.550 Kurse) Sprachkurse auf der Lernplattform: - Englisch (Level A1 bis C1.2) - Französisch, Spanisch, Italienisch und Deutsch als Fremdsprache (Level A1 – B2) Ebooks diverser Verlage (ca. 24.000 ) Digitale Zeitschriften (ca. 6.200 Journals) Räumlichkeiten an beiden Standorten – Campus Lippstadt und Campus Hamm • Schulungsräume • (Besprechungsräume) • Gruppenarbeitsräume • Bibliotheksraum mit physischer Buchaufstellung Öffnungszeiten • Montag bis Freitag: 08:30 -19:30 Uhr • Samstag: 08:30 bis 12:00 Uhr Bibliothek Lippstadt Arbeitsplätze und Loungebereich • • • 30 Einzelarbeitsplätze (Tische + Podest) 22 Gruppenarbeitsplätze 6 Loungeplätze (Loungebereich) Medienbestand (physisch) • • • • 1918 Titel mit bis zu 20 Exemplaren 3.863 Exemplare 683 laufende Regalmeter Diverse Fachzeitschriften Auswahl an regionalen und überregionalen Tageszeitungen in Erwerbung Presseinformation Hamm/Lippstadt, 27. Juni 2014 Seite 10 von 11 Tag der Architektur – Architektur-Führungen am Samstag Aus Anlass des „Tags der Architektur“ werden am Samstag, 28. Juni, mehrere Architekturführungen über den Campus Hamm der Hochschule Hamm-Lippstadt angeboten. Dabei werden die beteiligten Architekten auf die Besonderheiten der Architektur der Neubauten und des gesamten Campus eingehen und gerne auch Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworten. Die pbr Planungsbüro Rohling AG mit Hauptsitz in Osnabrück erstellte in diesem Bauprojekt die Gesamtplanung, eine funktionale Leistungsbeschreibung und die Qualitätssicherung. Bauherr ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Soest. Für die im Jahr 2009 neu gegründete Hochschule Hamm Lippstadt ist in Hamm auf etwa 35.000 m² ein eigenständiger neuer Campus für 2.500 Studierende entstanden. Um einen zentralen Platz orientiert sich ein Ensemble aus drei hell geklinkerten Gebäudekomplexen, die sich durch ihre klare Formensprache und funktionale Offenheit auszeichnen. Die zwei Solitäre H1 und H2 nehmen die zentralen Funktionen Hörsaalzentrum, Mensa und Campus-Office sowie Medienzentrum und Verwaltung auf. Das kombinierte Gebäude H3/H4 in gegliederter Kammstruktur ist der größte Gebäudekomplex auf dem Campus. Er bietet Platz für Büros und Labore mit unterschiedlichen Nutzungsanforderungen. Der Campus ist geprägt durch die Idee des zentralen Platzes. Alle Gebäude-Haupteingänge sind auf diesen Mittelpunkt ausgerichtet. Von ihm aus werden alle Gebäude auf kurzem Wege erschlossen. Die Architektur des Campus führt Studierende und Lehrende z. B. auf dem Campusplatz, in Meeting Points und Arbeitsbereichen zusammen und regt die Kommunikation an. Das Hörsaalzentrum bietet auf drei Ebenen sieben Hörsäle unterschiedlicher Größe mit aufsteigendem Gestühl und neun Seminarräume mit ca. 1.150 Sitzplätzen. Die daran angeschlossene Mensa ist eingeschossig organisiert und produziert täglich bis zu 650 Essen, die sich Nutzer aufgrund des Free-Flow-Systems selbständig zusammenstellen können. Medienzentrum und Hochschulverwaltung sind in einem gemeinsamen Gebäudekomplex im südlichen Bereich des Campus angeordnet. Die zweigeschossige Mediathek mit Medienstellplätzen und Nutzerarbeitsplätzen ist modern gestaltet und bietet Studierenden etwa 20.000 Medien. In den Kammstrukturen des Gebäudes H3/H4 sind auf drei Ebenen alle Departmentfunktionen mit Einzelbüros, Großraumbüros, Seminarräumen und Laboren untergebracht. Neben physikalischen und chemischen Laboren verfügt die Hochschule über einen schwingungsgeschützte optische Labore. Reinraumbereich und Der Zugang zum Campus aus der Stadt erfolgt über einen Vorplatz von der Marker Allee. Die Kammstruktur des Gebäudes H3/H4 mit grünen Höfen ist der Stadt zugewandt und bewirkt, dass sich Hochschulbauten und Umgebung miteinander verzahnen. Die Landschaftsplanung für den Campus hat Kuttner & Kahl Landschaftsarchitekten aus Hamburg erstellt, z. B. für die begrünten Innenhöfe. Eine Stellplatzanlage für PKW und Motorräder befindet sich westlich des Hauptzugangs. Die Gebäude wurden in Massivbauweise mit Klinkerfassade und Pfosten-Riegel-Konstruktionen aus Aluminiumprofilen ausgeführt. Der beigefarbene kleinteilige Verblendstein unterstreicht die kubische, monolithische Fassade mit eingeschnittenen Fensterbändern und verleiht eine haptisch erlebbare Qualität. Durch die Wahl des Fassadenmaterials wird ein bewusster Kontrapunkt zur industriellen Vergangenheit der Stadt Hamm gesetzt. Die pbr Planungsbüro Rohling AG, die als Architektur- und Ingenieurbüro mit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alle wesentlichen Bauplanungsdienstleistungen erbringt, ist an neun Standorten bundesweit niedergelassen. Schwerpunkte hat das Büro in der Planung von Gebäuden für die Ausbildung, Verwaltung, Industrie, Freizeit, Kultur und Gesundheit. Zum Beispiel erstellte die pbr AG die Planung für den neuen Campus Kamp-Lintfort der Hochschule RheinWaal und unterschiedliche Ausbildungs- und Forschungsgebäude für die Universitäten und Fachhochschulen in Bochum, Osnabrück, Magdeburg, Kiel, Jülich und Dortmund. Seite 11 von 11