Die Gaumenspiele der Zukunft - KURIER.at

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Food-Trendforscherin Hanni Rützler. -
Foto: Deutsch Gerhard
Letztes Update am 20.12.2013, 18:00
Die Gaumenspiele der Zukunft
Flexitarier und Weltverbesserer lagern Kochen aus und essen in Garküchen.
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ie Ernährungswissenschaftlerin Hanni Rützler beschäftigt sich seit Jahren mit aktuellen Food-Trends. Im
KURIER-Gespräch erzählt sie, warum Insekten hierzulande keine gute Ausgangslage als fleischlose
Alternative haben und warum Kochen mittlerweile als der hippste Teil der Haushaltsführung gilt.
KURIER: War der Stammzellen-Burger heuer die große Revolution in Ihrem Metier?
Hanni Rützler: Nein. Der Burger ist ja noch weit davon entfernt, markttauglich zu sein. Dass ich ihn als Erste
verkosten durfte, war für mich persönlich eine spannende Erfahrung. Mir hat gut gefallen, ein Projekt in einem
so frühen Entwicklungsstadium zur Diskussion zu stellen.
Haben Sie sich wirklich keine Sekunde geekelt?
Der Gedanke, dass diese Zellen außerhalb eines Tieres gewachsen sind, konnte mich nicht erschrecken. Mein
größte Befürchtung war die Konsistenz: In der Pfanne hat man aber bereits gesehen, dass das Laibchen hält.
Der Burger war keine kulinarische Eröffnung, aber überraschend nahe an einem Stück Fleisch. Zu Ekel fällt mir
ein anderes Erlebnis ein: meine erste, fette, getrocknete Raupe in Afrika. Im Augenblick der Verkostung war mir
klar, dass ich nicht zu viel über die Raupe nachdenken durfte. Der Geschmack hat mich vollkommen
überrascht: Sie schmeckte knusprig, würzig und nach Erdnuss. Ein hervorragender Snack. Damit hatte ich nicht
gerechnet.
Werden wir uns das nächste Jahrhundert von Insekten und Algen ernähren, weil diese
besonders proteinreich sind?
Insekten haben tolle Argumente in Sachen Nachhaltigkeit, Menge und Nährstoffen. Aber ähnlich wie beim
In-vitro-Burger, dem ich im deutschsprachigen Raum keine rosige Zukunft prophezeie, sehe ich beim Essen von
Insekten in den nächsten 20 Jahren große kulturelle Hürden. Sicher sind viele Foodys und Köche neugierig, aber
unsere Küchen sind nicht sehr experimentell. Hier herrscht ein zu großer Ressourcenreichtum. Als Futtermittel
könnten Insekten jedoch ein großes Thema werden.
Sind vegane Supermärkte und Rohkost-Konditoreien bereits Mainstream?
Es sind städtische Phänomene. Unsere Kultur ist von Fleisch geprägt. Eine neue Generation wächst jedoch
heran, die gerne Alternativen ausprobiert und auch mal auf Fleisch verzichtet. „Flexitarier“ sind aber per se
keine Weltverbesserer. Es geht um einen holistischen Gesundheitsbegriff und nicht um „mich und meine
Nährwerte“ oder „mich und meine Figur“. Roh und vegan sind die absoluten Speerspitzen und bringen die
Entwicklung in einer radikalen Form zum Ausdruck. Wir werden Teile dieser Strömungen integrieren und
entwickeln einen liebevollen Blick auf vegetabile Lebensmittelgruppen.
Wir essen nicht gesünder?
Es geht um Soft Health, eine Verbindung zwischen Genuss und Gesundheitswissen. Wir haben uns viel
oberflächliches Wissen in den vergangenen Jahren angeeignet. Es gab die Debatte um gesunde Fette, Eiweiß
und Kohlenhydrate. Fast drei Frauen-Generationen sind firm bei diesen Themen, finden aber kaum
Produktlösungen für ihre Wünsche. Der Trend heißt „Sensual food“: Frozen Yogurt statt Eis ist gesünder,
bedeutet aber keinen Verlust an Geschmack.
Essen Sie nichts, was Ihre Großmutter nicht als Essen erkannt hätte?
Da muss ich immer schmunzeln, denn unsere Großmütter haben vor 50 Jahren die ersten ConvenienceProdukte als Erleichterung ihres Alltags angesehen.Warum heißt es, dass Convenience-Produkte zunehmen,
wenn wir uns nach der Natürlichkeit und Frische sehnen? In unserem Kulturraum haben die
Versorgungsleistung immer die Frauen übernommen. Vor zwei bis drei Generationen war Convenience eine
Befreiung, weil sie nicht mehr kochen mussten. Einem Drittel der Gesellschaft macht Kochen und Einkaufen
Spaß, hier stehen vor allem die Frische und das natürliche Ausgangsprodukt im Mittelpunkt. In diesem Drittel
nimmt auch der Anteil kochender Männer zu, eben weil Kochen als der hippste Part in der Haushaltsführung
gilt. Bei den anderen zwei Dritteln muss es beim Kochen schnell und einfach gehen. Also greifen sie auf
Convenience-Produkte zurück.
Wie wären kreative Alternativen für Sie?
Es muss nicht immer der Bestellservice sein. In Asien gibt es Wochenmärkte, wo täglich frisch gekocht wird. Aus
Hunderten Garküchen lässt sich wählen. Ein ähnliches Flair erleben Wiener im 7. Bezirk. Ich würde mir mehr
Kleinteiligkeit bei den Gerichten wünschen. Eine andere Idee: Warum nicht gemeinsam kochen in einem
externen Setting und das Aufräumen auslagern?
Wie schaut der Supermarkt der Zukunft aus?
Der Supermarkt geht derzeit davon aus, dass der Kunde weiß, was er kochen will. Er führt uns von
Schnäppchen zu Schnäppchen, aber er liefert uns keine Hilfe. Wir wollen etwas Frisches, etwas Schnelles und
etwas zum Verwöhnen. Convenience muss nicht nur industrielle Verarbeitung bedeuten, sondern auch
besserer Service, vorselektierte Auswahl mit Zubereitungstipps. Das „Kochhaus“ in Berlin macht das vor;
„Emmas Enkel“ in Düsseldorf bietet Lebensmittel-Pakete für den Fußballabend, für den Kindergeburtstag, für
das Wochenend-Frühstück an. Sie schaffen Angebote für Events, die uns beschäftigen. Ich nenne diesen Trend
„Curated food“. Der Supermarkt der Zukunft wird viel mehr kuratierte Angebote und Services bieten.
FLEISCHLOSE KÜCHE BEHERRSCHT WEITERHIN DEN BUCHMARKT
Vegetarisch allein ist zu wenig – regionale Traditionsküchen, veganer Lifestyle und das Verwerten mit Butz und Stingl
boomen.
Vegetarisch oder vegan, auf jeden Fall aber fleischlos: Dieser Trend wird sich 2014 fortsetzen – und sogar noch
stärker werden, sagen Experten. Der Kochbuchmarkt gilt als Indikator dafür. Die x-te Ansammlung von Tofuoder Nudelgerichten schmeckt den Konsumenten längst nicht mehr. Horst Grabensberger vom
österreichischen Brandstätter Verlag ortet einen Bewusstseinswechsel. "Diese Bücher werden von Menschen
gekauft, die sich mit Ernährung und ihrem Essen auseinandersetzen."
Wenn es nach den Verkaufszahlen geht, sind das schon recht viele. Vom 2012 erschienenen „Österreich
vegetarisch“ wird bereits die vierte Auflage vorbereitet. Die Sammlung traditioneller österreichischer Gerichte
von Rahmnocken bis Petersiliensauce verkaufte sich 2013 sogar noch erfolgreicher. "Dass das Folgejahr besser
läuft, kommt so gut wie nie vor", sagt Grabensberger.
Vom Start weg gut lief auch das im September 2013 veröffentlichte
Schwester-Buch „Deutschland vegetarisch": Bei unseren nördlichen
Nachbarn landet immer öfter Fleischloses auf den Tellern. Vegetarisch ist
vielen bereits zu wenig.
Vegan wird Bestseller
Vegane Ernährung, also gänzlich ohne
tierische Produkte, findet zunehmend
Anhänger. Attila Hildmann, der Jungstar
unter den Kochbuchautoren, verkaufte
von seinen drei Titeln im Verlag Becker
Joest Volk bereits mehr als 500.000 im
deutschsprachigen Raum.
Foto: Brandstätter Verlag
Sein Erfolgsrezept sieht er in seinem eher
undogmatischen Zugang. Vegan werde
häufig mit negativen Aspekten wie
radikalem Tierschutz oder Mangel
verbunden. "Ich versuche aufzuzeigen,
dass vegane Ernährung ein Schlüssel für
Foto: kba/attila-hildmann_veganeine gesunde Lebensweise ist, bei der es
for-youth_gerade-ansicht_xxx.jpg
nicht um Verbote geht." Also nicht die
radikale Ernährungsumstellung, vielmehr
gehe es darum, kleine Schritte zu wagen und zu probieren. "Damit wird das Thema für eine breite Masse
bekannt."
Im Brandstätter Verlag setzt man 2014 übrigens auf einen Teil-Aspekt des
Veggie-Trends. Im Februar erscheint das Buch "Von der Schale bis zum
Kern2. Enthalten sind fantasievolle Rezepte, bei denen Gemüse und Obst im
wahrsten Wortsinn mit Butz und Stingl verkocht werden.
Foto: Brandstätter Verlag
FAULE TRINKEN FLÜSSIGNAHRUNG
VOLLBILD
Big Band Theory/CBS
OHRWASCHL
Radikal essen
Guerilla Dinner, Hyperregionalität, New Fusion Food und, ganz neu, Communicooking: Wer bei den aktuellen
Gastronomie-Trends mitreden will, braucht einen eigenen Sprachführer. Guerilla Dinner steht für „geheime“
Lokale. New Fusion Food bezeichnet den Trend zu immer wilderen Aroma-Kompositionen. Communicooking
heißt, eine Runde isst und spricht dabei ausschließlich über das Essen. Und mit Hyperregionalität sind
Restaurants wie das sagenumwobene Noma in Kopenhagen gemeint, die im Wunsch, lokale Produkte zu
bieten, auch Flechten, Moos und warmes Blut auf den Teller bringen. Damit der Gast sich – sagen
Trendforscher – beim Essen wie ein Jäger und Sammler aus der Steinzeit fühlen kann (gibt’s dann auch kein
Besteck, keine Tische und kein Klo?).
Wir leben in einer Inszenierungsgesellschaft, in der absolut alles als „Event“ verkleidet werden muss. Falls Sie
das nächste Mal Ihre Gäste wirklich beeindrucken wollen, servieren Sie ihnen Butterbrot und nennen Sie das
Ganze: „New hyperradical noncooking-cooking“.
GIB DEM HIPSTER FUTTER
Über einen neuen kulinarischen Lebensstil zwischen Berlin-Kreuzberg und Wien-Neubau.
Wie den Wechsel der Jahreszeiten verzeichnen wir in beruhigender Regelmäßigkeit das Auftauchen neuer
kulinarischer Trends. Der aktuellste hört auf den Namen Hipster-Food. Wenn Sie in Wien Mariahilf oder Neubau
oder im Schleifmühlviertel wohnen und Freunde in Berlin Kreuzberg, Zürich Landstraße oder London haben,
müssen wir Ihnen das Wesen des Hipsters nicht mehr erklären. Man begegnet den Hipstern in Cafés mit W-Lan,
wo sie ihre mit Kenntnis zusammengetragenen Outfits als Lebenssicht zur Schau stellen. Sie tragen Hornbrillen,
auch wenn ihnen der Augenarzt noch keine verschrieben hat, Cord kann sein, karierte Hemden sind ein Muss,
Schlacksigkeit in engen Hosen und Wollwesten ein weiteres Erkennungszeichen.
Nonkonformismus
Der Hipster und sein Way of Life waren eben gerade noch Subkultur, man zweifelte überhaupt an seiner
Existenz und spottete über ein Klischee. Jetzt behauptet jeder, mindestens einen zu kennen. Die
postpostmoderne Mischung aus allen Lebensstilen der letzten Jahre rückt mit jeder Besprechung ihrer
Erscheinung ein bisschen in die Mitte der Gesellschaft. Ihm - dem Hipster - ist das gar nicht recht, denn er
posiert als stolzer Nonkonformist, als Angehöriger einer Subkultur, als die Verkörperung des Anti-Mainstreams.
Hassliebe
Mittlerweile hat sogar Suhrkamp ein Buch veröffentlicht, das sich mit der Spezies beschäftigt und während in
der NZZ und im Spiegel diskutiert wird, ob es sich um eine liebenswerte oder hassenswerte Erscheinung
handelt, sagen andere, dass der Hipster seit einem Jahr eh schon tot ist. Für die Marketingabteilungen ist der
Nonkonformist, der allen Trends am liebsten davon laufen will, ein kleiner Albtraum.
McDo als No-Go
Natürlich muss der Hipster auch essen. Hippies (Karottenkuchen und Hanfbier) und Yuppies (Sushi und
Chardonnay) mussten es ja auch. Längst hat das Hipster-Food sich im urbanen kulinarischen Stadtbild breit
gemacht. Es sind die pittoresken Läden mit ausgesuchten Bio-Spezialitäten, kleine Märkte, Pop-Up-Restaurants
und Lokale, die aussehen wie Hinterzimmer und mit Stühlen und Tischen aus der Caritas möbliert sind.
Anti-Establishment ist ein Motto, wobei man nicht auf Qualität verzichtet. McDonalds hat auf dem Speisezettel
der Hipster nichts zu suchen, denn sie lieben es fleischlos und vielleicht sogar vegan. Zuhause haben sie die
Kochbücher von Otolengi und der eigene Kräutergarten am Fensterbrett oder Balkon ist keine Besonderheit. In
Blogs und Artikeln wird versucht, der Essgewohnheiten der Generation Hipster habhaft zu werden. Wir
schließen uns diesem Versuch an.
Apfel vom Nobel-Greissler
Wenn man die Lebensform des Hipsters als Zusammenfassung mehrerer Lebensstile früherer Jahrzehnte
verstehen darf, von Hippie, Yuppie, Preppie bis zu Punk, die er in seinen Attitüden und Outfits zitiert,
unterscheidet er sich von diesen dennoch durch sein locker-entspanntes Verhältnis zum Essen. SterneRestaurants sind ihm nicht nachvollziehbare Phänomene der jüngeren Vergangenheit, große Fleischportionen
versteht er ebenso wenig wie Billigfutter aus dem Supermarkt. Der Apfel wie der Erdapfel sollte vom NobelGemüse-Greissler kommen oder am besten gleich vom Bauernmarkt, der nur an bestimmten Wochentagen
Betrieb hat.
Tel-Aviv-Cuisine und Malakofftorte
Wenn er ausgeht, isst der Hipster Gemüse und Pasta, manchmal auch asiatisch, vietnamesisch oder eine
Mischung aus Sushi und Königskrabbe mit Majonnaise, wie man sie im Wiener Mochi anbietet, das seit seinem
Aufsperren ausgebuchter als ausgebucht ist. Tel-Aviv-Küche mit all den Falafeln und Mezzes ist von seinem
Speisezettel ebenso wenig wegzudenken wie die Karos von seinem Hemd. Schnitzel mit Erdäpfelsalat und die
Schweizerhaus-Stelze sind ihm allerdings wiederum absolute Unmöglichkeiten, was nicht weiter überrascht.
Wenn schon essen wie bei der Oma, dann gleich Toast Hawaii oder Malakofftorte.
Inszenierung zählt
Überhaupt kocht der Hipster gerne selbst - denn kommt authentischer und kostet auch weniger - selbst wenn
beim Einkaufen Diskonter nicht in Erwägung gezogen werden. Die eigene, mit Retro-Design eingerichtete
Wohnung muss schließlich als Teil des Gesamtkunstwerks inszeniert werden. Da kann leider kaum ein
Restaurant mithalten, nicht einmal, wenn es sich so cool inszeniert wie das Motto am Fluß, das Neni am
Naschmarkt, das Aromat oder das Brillantengrund in Neubau.
Anti-Mainstream
Mainstream-Produkte kommen ihm nicht ins Glas oder auf den Teller. Also nimmt er statt Pepsi oder Coca Cola
(wenn, dann nur in der alten Gastronomie-Flasche) Afri-Cola oder Fritz-Cola. Als Bier darf es Astra, das gestylte
Prolobier aus Hamburg, oder ein Tegernseer sein. Zum Asia-Food gibt sich der Hipster einen Mango-Lassi oder
grünen Tee. Wein ist noch nicht so das seine, zu established, daher auch zu angestaubt. Vielleicht haben wir es
hier mit der ersten weinlosen Ess-Bewegung zu tun. Wenn sich die Winzer und Vinotheken nicht etwas einfallen
lassen. Es wäre schade.
Kein Essen ohne Handyfoto
Während die Yuppies in den Achtzigern und Neunzigern sich über den Schauwert und Preis ihres Essens
definierten, gehen es die Hipster viel raffinierter an. Die Andersartigkeit spielt eine ungleich größere Rolle als
der Preis. Die kulinarische Topliga wird als Teil der gesamten Kulinarik wie selbstverständlich hingenommen,
gilt aber nicht weiter als erstrebenswert. Lässig und entspannt sind die neuen Parameter, an denen
gastronomische Qualität gemessen wird. Als Genussfeind will sich die Spezies des Hipsters nicht abstempeln
lassen. Zu gerne redet und unterhält man sich über Essen, teilt Rezepte und Tipps über Facebook, Twitter und
Blogs und fotografiert mit dem Handy jedes Salatblatt, das einem unter kommt. Hat ja schließlich keinen Sinn,
wenn man wie ein Hipster isst - und keiner weiß es.
(KURIER) ERSTELLT AM 20.12.2013, 18:00
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HEINZ RIEDMÜLLER
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Der Artikel "Genüsse von morgen" überstrapaziert meine Geduld. Da wird mit Begriffen wie "Foodys", Invitro",
"Sensal Food", "Convenience-Produkte", "Kleinteiligkeit" und "Zuratet Food" herumgeschmissen, dass es nur so eine
Freude ist. Dass diese aus dem Mund einer Hanni Rützler kommen, von der ich nicht einmal noch etwas erahnen
konnte, bestätigt meinen Verdacht auf Oberflächlichkeit. Wen interessiert so etwas - es geht möglicher Weise um
Essen, ich finde es dennoch zum Kotzen.
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