HAUS DER MUSIK INFOMAPPE EINE ERLEBNISWELT DER MUSIK DAS HAUS DER MUSIK IM ÜBERBLICK Wien wird als Welthauptstadt der Musik bezeichnet, oder um Ingeborg Bachmann zu zitieren: „Einige unserer Städte werden von anderen ausgezeichnet und Musikstädte genannt. Man muss sich darunter Städte vorstellen, in denen die viele dort erklungene Musik Architektur geworden ist…“ "Musik und Architektur“ ist das Haus der Musik in der Wiener Innenstadt, kein Museum im klassischen Sinne, sondern eine Erlebniswelt, die neue und überraschende Zugänge zur Musik und zu Klang- und Geräuschwelten ebenso vermittelt, wie einen Überblick über Geschichte und Tradition der Wiener Musikund Musikerpersönlichkeiten, der Dirigenten und Komponisten. Integriert in das Haus der Musik ist auch das Museum der Wiener Philharmoniker, das die Geschichte und aktuelle Aktivitäten eines der berühmtesten Klangkörper der Welt erzählt. Erlebniswelt, wie sie das Haus der Musik darstellt, bedeutet nicht passiven Zugang, sondern aktives Umgehen mit Musik: zahlreiche interaktive Elemente und Installationen laden zum Tun und zur Entfaltung der eigenen Kreativität ein. Auf vier Etagen wird in realen und virtuellen Klangräumen Musik hör- und sichtbar: Infotainment, Edutainment und Entertainment ziehen sich als Leitmotiv und Gestaltungsprinzip durch das gesamte Museum, das zudem noch einen Museumsshop sowie einen Veranstaltungssaal und ein offenes Foyer integriert. VON OTTO NICOLAI BIS HEUTE ZUR GESCHICHTE DES HAUSES Das Palais, ursprünglich im Besitz von Erzherzog Karl (1771-1847), einem der populärsten Habsburger, diente Mitte des 19. Jahrhunderts dem Wiener Komponisten Otto Nicolai als Wohnhaus. Nicolais Werk „Die lustigen Weiber von Windsor“ gehört heute noch zum Standardrepertoire der meisten Opernhäuser. Auf Otto Nicolai geht auch die Tradition der „Philharmonischen Konzerte“ zurück, die zu einer Institution wurden. Otto Nicolai ist damit Gründer des Orchesters der Wiener Philharmoniker. Die Wiener Philharmoniker (Wiener Staatsopernorchester) haben hier das Museum und ihr historisches Archiv eingerichtet. Das Haus wurde im 19. und 20. Jahrhundert mehrfach umgebaut und unterschiedlich genutzt. Nach der Renovierung und Sanierung wurde im Juni 2000 das Haus der Musik eröffnet – eine weltweit einzigartige Erlebniswelt der Musik. 2005 wurde das Haus der Musik von der Wien Holding (Holding der Wiener Wirtschaftsbetriebe) erworben, die sich verpflichtet hat, die Tradition des Hauses weiterzuführen. EINE REISE DURCH DAS HAUS DER MUSIK DIE AUSSTELLUNGSEBENEN IM ÜBERBLICK „Es sind Städte mit Dur- und Mollstraßen, Dreiviertel- und Vierviertelverkehr, Grünpausen, charismatischen Treppen, Palais voll Divertimenti und einem Himmel darüber, der eine unvergängliche Farbsinfonie hat", schreibt die österreichische Lyrikerin und Erzählerin Ingeborg Bachmann in ihrem Roman „Malina". Der Aufbau und die Metaphorik des Haus der Musik sind manifeste Umsetzungen dieser Zeilen: überall ist Musik. Auf vier Etagen entfaltet sich die Erlebniswelt. ERDGESCHOSS FOYER / FESTSTIEGE Im großzügigen Foyer und überdachten Innenhof befindet sich ein kleiner Ausstellungsraum für Sonderschauen, das exklusive Self Service Café Nicolai und ein Klavier, das jeder frei bespielen kann. Eine Geigenbaumeisterin betreibt hier ihr Atelier. Besucher können ihr bei ihrer Arbeit zusehen. STAIRPLAY - MUSIC STEP BY STEP Die Feststiege des historischen Palais, am Beginn des musikalischen Rundgangs, ist zugleich ein interaktives Piano mit bewegungssensitiven Stufen als Tasten und ist verbunden mit einem neu entwickelten Konzept der Musikvermittlung. BesucherInnen erfahren auf diese Weise den Zusammenhang zwischen Instrument und Notation - spielerisch, unmittelbar und reduziert auf das Wesentliche. 1. ETAGE MUSEUM DER WIENER PHILHARMONIKER In den ehemaligen Prunkräumen des Palais ist das Museum der Wiener Philharmoniker. Der Komponist und Dirigent Otto Nicolai (1810-1849), hatte hier seine Wohnung als er 1842 das Orchester mit dem einzigartigen Klang gründete. Anhand von teilweise originalen Dokumenten wird die Geschichte des weltberühmten Orchesters und seiner herausragenden Interpreten dargestellt, in einem eigenen Vorführsaal kann man die besten Konzertmitschnitte anhören und sehen. Besonders beliebt ist das „Walzerwürfelspiel", das jedem Besucher erlaubt, seinen eigenen Walzer zu komponieren und abspielen zu lassen, sowie Notenausschnitte zu erwerben. Der angrenzende Raum zeigt als „Nicolai-Raum“ in historischem Ambiente neben verschiedenen bildhaften Zeugnissen ein besonderes Dokument österreichischer Musik- und Kulturgeschichte: das Gründungsdekret der Wiener Philharmoniker. 2. ETAGE SONOSPHERE Gleich beim Eingang überrascht ein seltsames Geräusch: die Empfindungen des Embryos im Mutterleib. Überdimensionierte Musikinstrumente beeindrucken, das Stimmenmeer macht deutlich, was das erste Musikinstrument war: die menschliche Stimme selbst. Vom Instrumentarium, ausgestattet mit vier Rieseninstrumenten, welche die Prinzipien der Klangerzeugung veranschaulichen, führt ein langer Gang in das Polyphonium, einen Ort mit exzellentem Raumklang zum Entspannen. Angrenzend daran befindet sich die Klanggalerie, ein Sammelbecken für die unterschiedlichsten Klänge. An zahlreichen Hörelementen an der Wand erleben BesucherInnen Sounds aller Art - von menschlichen Geräuschen über natürliche Klanglandschaften bis zu akustischen Phänomenen des Sonnensystems - die Klanggalerie steckt voller Überraschungen. Auch hier gibt es interaktive Momente wie die Evolution-Machine, mit der die eigene Stimme in bekannte Melodien gemixt und auf eine CD gebrannt werden kann. 3. ETAGE DIE GROSSEN MEISTER DER KLASSISCHEN MUSIK Das Haus der Musik will auch Geschichte und Bedeutung der Wiener Musiktradition vermitteln. In diesen Räumen befinden sich Darstellungen der großen Persönlichkeiten der Wiener Musikgeschichte: Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johann Strauß, Gustav Mahler und auch die Begründer der Neuen Wiener Schule Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton von Webern. Die Darstellung ist multimedial: Filme, Tonbeispiele, Objekte, die auf den ersten Blick verwundern und fremd wirken, sich aber logisch in ein Gesamtkonzept einfügen. Über ein spezielles Terminal kann man sich zudem über aktuelle, zeitgenössische Kunst informieren. Besonderen Wert legten die Planer des Hauses der Musik auf den „Exodus-Raum", der an die während des Nationalsozialismus vertriebenen und ermordeten Musiker erinnert. Zu sehen sind deren Namen als Namen der Vertriebenen sowie ein goldener Schrein als Symbol für die Ausgrenzung. Weiters befindet sich in der 3. Etage das musikalische Namensspiel „NAMADEUS“. An dieser einzigartigen interaktiven Installation können die Besucher ihren eigenen Namen in eine originale Mozartkomposition umwandeln. 4. ETAGE VIRTO|STAGE – DAS MULTIMEDIALE OPERNERLEBNIS Mit virto|stage erleben BesucherInnen, wie die interaktive Verbindung von Musik, Gesang und Vision geschieht und wirkt: Oper aus der Perspektive der Akteure. BesucherInnen tauchen in eine faszinierende Klangwelt ein, die ihnen die Möglichkeit eröffnet, gestaltend einzugreifen. Hier werden BesucherInnen zu RegisseurInnen ihrer persönlichen Oper, beeinflussen selbst den Verlauf der Handlung, das Bühnenbild sowie die Musik und gestalten ihre individuelle multimediale Oper - intuitiv und allein durch die Bewegungen Ihres Körpers. virto|stage ist eine virtuelle Bühne, die einem Opernhaus nachempfunden wurde. Auf zwei Bühnen werden unterschiedliche Inhalte präsentiert. Bei z e i t p e r l e n verschmelzen Musik, Gesang und Bildwelten zu einem Gesamtkunstwerk – eine multimediale Oper aus Sicht der Akteure, bei der BesucherInnen zum unverzichtbaren Teil der Inszenierung werden. D a s zookonzert, basierend auf Marko Simsas Kinderbuch, ist speziell für unsere jungen Besucher geschaffen und nimmt sie mit auf eine musikalische Abenteuerreise. Es wartet ein spannendes Mitmach-Märchen für spannende Entdecker. Ein hochkarätiges Team hat an dieser weltweit einzigartigen Installation mitgewirkt: der Medienkünstler Johannes Deutsch, die Musikstrategen Nick & Clemens Prokop, die Wiener Philharmoniker, die Sopranistin Natalia Ushakova sowie der Interaktionsdesigner Stefan Schilcher. In der vierten Etage befindet sich auch der Museums-Shop. DACHGESCHOSS EVENT-LOCATION MIT VERANSTALTUNGSSAAL Ob Konzert, Dinner, Diskussionspanel, Firmenpräsentation oder Weihnachtsfeier – die Möglichkeiten im Haus der Musik sind vielfältig und abwechslungsreich. Das Dachgeschoß mit Veranstaltungssaal und weiteren Räumlichkeiten auf zwei Ebenen mit Blick über die Dächer Wiens steht je nach Anforderungen als stimmungsvoller Rahmen zur Verfügung. MUSEUM IN PROGRESS Die Philosophie des Museums ist, neue Attraktionen, neue Zugänge und interaktive Auseinandersetzungsmöglichkeiten mit Musik, Klang- und Tonwelten anzubieten, die die Besucher inspirieren und dazu anregen, selbst aktiv zu werden (zu spielen, zu experimentieren, zu entdecken) und Freude an der Auseinandersetzung mit Musik zu wecken und zu fördern. INFOTAINMENT ENTERTAINMENT EDUTAINMENT KONZEPTION UND PHILOSOPHIE DES HAUS DER MUSIK Ein umfassendes Erlebnismuseum der Musik, eine Reise durch Klangwelten und Töne, ein Überblick über die großen Momente der Wiener Musiktradition und der Musiker- und Komponistenpersönlichkeiten, die spielerische Auseinandersetzung mit Tönen und Klanginstrumenten, eine Reise zwischen virtuellen und realen Welten und die Aufforderung zur Entfaltung der eigenen Kreativität, Musikalität und Tonalität: das alles ist das Haus der Musik, das Entertainment, Edutainment und Infotainment miteinander verbindet. Das Haus der Musik führt Menschen in die Welt der Musik und Klänge und macht gleichzeitig erlebbar, was den Zauber von Musik ausmacht. „Wien war immer schon eine Stadt, in der mit Musik auf neue Weise umgegangen wurde und wo Menschen keine Scheu hatten, unkonventionelle Zugänge zu finden. Die Zwölftonmusik von Arnold Schönberg und Anton von Webern ist nur eines von vielen Beispielen. Ich wollte den Charakter Wiens als Vorreiterstadt in Sachen Musik bewahren und ein Haus errichten, das den Besuchern zu völlig neuen Erfahrungen verhilft und von der klassischen Musikvermittlung abweicht", beschreibt der Katalog des Museums. Ein Team von anerkannten Musikexperten, Designern, Toningenieuren und Ausstellungskuratoren hat zusammengearbeitet, um diese Vision zu realisieren, eine Welt zu errichten, die jene unkonventionelle Hinführung zur Musik erlaubt, die von Anfang an vorgesehen war. Ganz besonders wichtig - neben den historischen Elementen - ist dabei das Wechselspiel zwischen natürlicher und elektronischer Klangerzeugung, zwischen Analogem und Digitalem. Die interaktiven Installationen sind auch heute wesentlicher Bestandteil des Angebotes, das von Jung und Alt gleichermaßen mit Begeisterung angenommen wird. Das Haus der Musik organisiert musikalische Veranstaltungen und bietet zeitgenössischen Künstlern Auftrittsmöglichkeiten, Kinderkonzerte, Workshops für Jugendliche, Künstlergespräche mit den Wiener Philharmonikern u.v.a. an. Das Haus der Musik stellt seine Veranstaltungsräume auch zur Vermietung zur Verfügung. MUSIK UND BEWEGUNG ALS PROGRAMM DAS HAUS DER MUSIK HEUTE „Das Haus der Musik liegt an einem historisch bedeutsamen Ort in einer historisch bedeutsamen Stadt. Das stellt auch eine Verpflichtung dar: Wir können Neues nur dann in seiner Wirkung erfahren, wenn wir uns dem Alten und Tradierten bewusst sind und es zu schätzen wissen.“ Das ist der programmatische Zugang von Simon K. Posch, dem Geschäftsführer des Haus der Musik: Ein Museum als ein work in progress, das Neues entwickelt, Überraschendes plant und damit auch die Grenzen des konventionellen Musikerlebnisses ständig ausweitet. „Musik ist heute in hohem Maße von digitaler Technik und elektronischen Momenten bestimmt, sowohl in der U- als auch E-Musik. Gleichzeitig entsteht eine neue Dialektik zwischen elektronischer und akustischer Musik, entstehen hybride Kompositionen, werden immer neuer Klangerlebnisse und Klangwelten erstellt. Die junge und jugendliche Besucherschicht wächst mit elektronischer Musik auf und lebt mit den neuen Musikdevices und Musikstreaming-Diensten. Diese Rezeptionsmechanismen müssen wir widerspiegeln und in den Vermittlungsprozess einbeziehen. Deshalb verändert sich das Haus der Musik auch laufend“, so Simon Posch. KONZERTE, DISKUSSIONEN, GESPRÄCHE DAS HAUS DER MUSIK ALS VERANSTALTUNGSORT Im Haus der Musik findet eine Vielfalt an musikalischen Veranstaltungen statt. Dazu werden musikpädagogische Aktivitäten und spezifische Angebote für Kinder und Jugendliche entwickelt. Kinderkonzerte Fixpunkte sind die Kinderkonzerte, die äußerst beliebt sind und eine spielerische Begegnung von Kindern mit Musik fördern. Künstlergespräche Regelmäßig finden Werkstattgespräche mit den Wiener Philharmonikern statt, Live On Stage Die monatliche Veranstaltungsreihe präsentiert nationale und internationale Acts der Indie/Alternative-Szene. Sinnesrauschen Bei dem im Frühling stattfindenden Musikfestival verwandelt sich der Innenhof einen Abend lang in eine stimmungsvolle Festivalvenue mit hochkarätigen Musikern. Lange Nacht der Museen Das Haus der Musik nimmt jedes Jahr an der „ORF Langen Nacht der Museen" teil und zählt zu den bestbesuchtesten Locations. 2005 wurde das Haus der Musik mit dem „Performance Award" des ORF für die beste Gestaltung der „Langen Nacht der Musik" ausgezeichnet. Das Haus der Musik ist dazu auch Plattform für Fremdveranstaltungen, im musikalischen Bereich, für Diskussionsabende, Präsentationen, etc. PUBLIKUMSHITS EINE AUSWAHL DER HIGHLIGHTS IM KLANGMUSEUM Das Walzerwürfelspiel Komponieren Sie würfelnd Ihren eigenen Walzer. Museum der Wiener Philharmoniker Gedenkstätte eines der berühmtesten Klangkörper weltweit. NAMADEUS Interaktives Computerprogramm, mithilfe dessen BesucherInnen ihren Namen in eine originale Mozartinterpretation umwandeln können. Facing Mozart Mittels Facetracking erwecken BesucherInnen das Portrait Mozarts mit Mimik und Gestik zu neuem Leben. Der virtuelle Dirigent Dirigieren Sie das weltberühmte Orchester der Wiener Philharmoniker. Die Evolution-Machine Kombination der eigenen Stimme mit bekannten Melodien und selbst gemixten Geräuschen, die man vor Ort auf eine CD brennen kann. Stimmenmeer Den Ursprung der Stimme kennen lernen. virto|stage Das multimediale Opern- und Musikerlebnis, bei dem BesucherInnen zu RegisseurInnen ihrer persönlichen Oper werden. Stairplay – Music Step by Step In nur wenigen Minuten Schritt für Schritt die Welt der Noten erfahren, erleben und verstehen – mit der interaktiven Klangtreppe lernen BesucherInnen dies neu, spielerisch, einfach und elementar. FACTSHEET Das Haus der Musik entstand aufgrund einer privatwirtschaftlichen Initiative. Eigentümer ist seit 2005 die Wien Holding. Eröffnet wurde das Haus der Musik am 16. Juni 2000, Baubeginn war im Dezember 1998. Leitung Dir. Simon K. Posch Ehrenpräsident Maestro Zubin Mehta Auszeichnungen Performance Award des ORF 2005 für die beste Gestaltung der „Langen Nacht der Musik“ Österreichischer Museumspreis 2002 multimedia & e-business staatspreis 2002 Sparte Kultur und e-Entertainment (Jury Auszeichnung) Web Award 2000 - Sieger Kultur Gesamtfläche 5000 m² Erlebnisfläche 3000 m² Besucherfrequenz ca. 216.000 jährlich Öffnungszeiten täglich 10:00 bis 22:00 Uhr EINTRITTSPREISE Erwachsene Schüler, Studenten (unter 27 Jahren), € 13,00 € 9,00 Senioren, Menschen mit Behinderung Kinder unter 12 Jahren Kinder unter 3 Jahren € 6,00 frei Gruppen ab 10 Personen € 10,00 Familienkarte (max. 2 Erw. u. 3 Kinder unter 12 Jahren) € 29,00 Kombiticket mit Mozarthaus Vienna (Erwachsene) € 18,00 Kombiticket mit Mozarthaus Vienna (Kinder) € 7,00 Night Ticket (ab 20 Uhr) € 6,50 MemberCard (Jahreskarte) € 39,00 KONTAKT ANSPRECHPARTNER FÜR ALLE AKTIVITÄTEN IM BEREICH PUBLIC RELATIONS Frau Regina Holler-Strobl Public Relations & Tourismus Tel.: +43-1-513 48 50-30 Fax: +43-1-513 48 50-48 E-Mail: [email protected] HAUS DER MUSIK Seilerstätte 30, 1010 Wien Tel.: +43-1-513-4850 Fax: +43-1-513-4850-48 [email protected], www.hdm.at Täglich 10-22 Uhr /hausdermusik /hausdermusik /wienerhausdermusik Ein Museum der Wien Holding.