Tom Sora - Biographie lang (Pressetext, 552 Wörter)

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Tom Sora - Biographie lang
(Pressetext, 552 Wörter)
Der Komponist und Musiktheoretiker Tom Sora (*1956, Bukarest) lebt in München, wo er
freiberuflich alle theoretischen Musikfächer, sowie Klavier und Kammermusik lehrt.
Ursprünglich hatte Sora vor, sich als ausführender Musiker zu spezialisieren und hatte mit dem
Komponieren von Musik nichts im Sinn:
Erst studierte er an der Musikhochschule Bukarest Musiktheorie, Klavier und Klavierpädagogik.
Danach, ab 1981, Orgel als Konzertinstrument an der Musikhochschule München.
Doch ab 1989/1990 begann er Kunst selber herzustellen, und zwar
• sowohl Musik (zu Beginn: reine Improvisation, ab 1993: Komposition),
• als auch Bildende Kunst (zu Beginn: Malerei, ab 1992 auch Objekte und noch später auch
Konzept-Kunst).
Das Jahr 1990 hat Sora hauptsächlich in Bukarest verbracht, wo er an den damaligen politischen
Ereignissen teilgenommen hat. (Es waren die allerersten Momente der sogenannten Wende, nach
dem Sturz der Ceausescu-Diktatur.)
Mitte der 1990-er Jahre hat Sora mit dem Münchner Theater Pathos-Transport als Pianist und
musikalischer Berater zusammengearbeitet. In der selben Periode hat er Musik am Gymnasium in
Icking (Bayern) unterrichtet. Bis in die späten 1990-er Jahre war er sporadisch freiberuflich als
Organist tätig.
Im Rahmen seines Musiktheorie-Studiums an der Musikhochschule Stuttgart (1993-96), begann er
zwei neue Aktivitäten, (eine künstlerische und eine wissenschaftliche), die ihn seitdem wesentlich
definieren:
a) Die Komposition
b) Die wissenschaftliche Reflexion über Musik und Kunst im Allgemeinen
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Seine Abschluss-Abhandlung in Stuttgart hat den Titel:
• Untersuchung des Begriffs "Klangfläche" dargestellt am Orchesterstück Atmosphères von György
Ligeti (1996)
• Aus demselben Jahr stammt Soras Arbeit: Das „Klavierstück IX“ von Karlheinz Stockhausen Eine Analyse.
Den Radius seiner Thematik hat er dann in den folgenden Jahren allmählich und systematisch um
folgende Bereiche erweitert:
Bildende Kunst + Architektur der Avantgarde, Kunsttheorie / Ästhetik, Politische Philosophie.
1996 - 99 wohnte Sora in Paris. Dort studierte er zwischen 1997 und 2001 Ästhetik und
Kunstwissenschaften an der Universität Paris 1 - Pantheon-Sorbonne, wo er 2004 promovierte mit
der Arbeit:
Le constructivisme modulaire. Espaces homogènes dans l‘utopie et dans l‘art répétitif
( Der modulare Konstruktivismus. Homogene Räume in der Utopie und in der repetitiven Kunst )
In Paris führte Sora seine Arbeit im Bereich Musiktheorie fort und verknüpfte diese Thematik, wie
gesagt, mit Ästhetik und politischer Philosophie (genauer: Avantgarde, Utopie, Vertragstheorie).
Aus privaten Gründen entschied er sich 1999 wieder nach München zurück zu kehren. Hier bekam
Sora 2001 das Stipendium der Stadt München für seine Komposition Gesetz und Freiheit. 2002 hat
er seine im Jahr 1990 begonnene Tätigkeit als bildender Künstler infolge pragmatischer
Überlegungen unterbrochen.
2006 erschien seine Portrait-CD: tom sora - music for mechanical and electronic Instruments beim
label col legno / NEOS.
2007 bekam Sora den Förderpreis der Stadt München für Komposition. Im selben Jahr wurde er
Mitglied der Gesellschaft für Musiktheorie und ein Jahr danach (2008) bekam er ein Stipendium am
Experimental-Studio für akustische Kunst Freiburg. Das Ziel dieses Stipendiums war die
Realisierung einer Komposition für Stimme und live-Elektronik. Zur gleichen Zeit begann seine
Zusammenarbeit mit der Sopranistin Sarah Maria Sun.
2010 bekam Sora den Auftrag vom Bayerischen Rundfunk / musica viva für die Komposition
Triaden für Orchester. Triaden wurde durch das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
uraufgeführt. 2011 bekam Sora den Auftrag vom Trio Coriolis für das Streichtrio Gruppenzwänge.
(Uraufführung beim Festival Klangspuren für zeitgenössische Musik in Schwaz)
2012 bekam Sora den Auftrag von Klaus-Peter Werani für das Viola-Stück Viola und
2013 vom Duo-Steuber-Öllinger für das Giterren-Duo nn.
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Tom Sora - Biographie kurz
(Pressetext, 155 Wörter)
Der Komponist und Musiktheoretiker Tom Sora (*1956, Bukarest) studierte Musiktheorie, Orgel
und Klavierpädagogik an den Musikhochschulen Stuttgart, München, Bukarest.
2004 promovierte Sora an der Universität Paris-1/Sorbonne im Fach Ästhetik.
Nach der Promotion hat er weiter an seiner Forschung gearbeitet. Die Schwerpunkte seiner
Thematik sind in folgenden Bereichen lokalisiert: Musiktheorie (der Neuen Musik), Politische
Philosophie (Utopieforschung/Vertragstheorie), Ästhetik (Theorie der Avantgarde).
Im Spannungs-Feld dieser drei Bereiche entwickelt Sora eine eigene komplexe Theorie.
Sora komponiert kontinuierlich seit 1993.
Zwischen 1990 und 2002 hat er, parallel zur Musik, intensiv als Bildender Künstler gearbeitet.
2001 bekam Sora das Stipendium der Stadt München für Komposition,
2007 den Förderpreis der Stadt München für Komposition,
2008 ein Stipendium vom Experimental-Studio für Akustische Kunst Freiburg,
2010 den Kompositionsauftrag vom Bayerischen Rundfunk/musica viva für die
Orchesterkomposition Triaden,
2011 den Kompositionsauftrag vom Trio Coriolis für das Stück Gruppenzwänge,
2012 und 2013 Kompositionsaufträge von Klaus-Peter Werani und vom Duo Steuber-Öllinger.
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