TabelingModellierung2008 [Kompatibilitätsmodus]

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Einsatz von Modellen im
Kundenkontakt und in
Projektfrühphasen
Modelle für Nichtmodellierer
Dr. Peter Tabeling, INTERVISTA AG
Agenda
Hintergrund und Zielstellung
Ansatz bei Intervista
Anwendungsbeispiele
Abschließende Bemerkungen
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Hintergrund und
Zielstellung
Hintergrund und Zielstellung
Einsatz von Modellen als Kommunikationsmittel
In frühen Phasen von Projekten
Zwecks Abstimmung mit dem Kunden
Herausforderung
Modelle werden oft zu spät, d.h. erst im Entwicklungsprozess
eingesetzt
„De-Facto-Standard“ : POWERPOINT?
Verursacht Missverständnisse, Unklarheit
Anforderungen
Einfachheit, Verständlichkeit
Berücksichtigen vieler Stakeholder
Einbindung in frühe Phasen
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“But the business of software
building isn't really high-tech at all.
It's most of all a business of talking
to each other and writing things
down.”
Tom DeMarco
„Why Does Software Cost So Much?“, 1995
Ansatz bei
INTERVISTA
Ansatz bei Intervista
Notation FMC (Fundamental Modeling Concepts)
kommunikationsoptimierte Notation
Prozessmodell (IV::SolutionFramework)
Ergänzung der Frühphasen
Modelle als zentrale Artefakte in praktisch allen Phasen
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FMC
Fundamental Modeling Concepts (FMC)
Visuell, leicht verständlich, nicht auf IT beschränkt
Mehrjährige Erfahrung in Industrie und Universitäten
Optimiert für Kommunikation
Einfache und dennoch präzise Notation
Betrachtungsebenen
„Big Picture“ für alle Stakeholder
Einheitliche Darstellung von Geschäftsprozessen, ITArchitektur und technischer Umsetzung
Keine Brüche bei Übergang auf tiefere Ebenen
Kombination mit anderen Notationen möglich
Z.B. mit UML Class Diagrams für codenahe Modellierung
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FMC Sichten
Drei grundlegende Sichten
Aufbau: Komponenten des Systems, konzeptionell bis technisch
Ablauf: Abläufe, vom Geschäftsprozess bis zum Programmablauf
Wertebereich: Informationsbestände, bis hin zu Datenstrukturen
Nur ein Diagrammtyp pro Sicht
Aufbau
Ablauf
Wertebereich
Enter store
R
Online Shop
application
Search
Select product
Finished
selection
R
Order
- date
Customer
Place order
Service
providers
Products,
Orders,
Addresses
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New customer
Have account
Order item
Logged on
Register
Log on
- price
- quantity
Product
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Betrachtungsebenen – Beispiel FMC Aufbau
Customers
Interested persons
advertising,
consulting
R
place order,
get ticket
HTTP
Browser
R
HTTP
Browser
HTTP
R
HTTP
Travel agency
Information
help desk
R
HTTP Server
R
Reservation
system
Templates
Document
cache
Document Builder
Publish/subscribe channel
Adapter
Adapter
R
R
SQL
Reservations
Customer
data
DB
entries
IMAP4
Database
management
system
Adapter
mails
R
R
HTTP
IMAP
Server
R
Travel
information
HTTP
Server
XML
files
Travel organization
Travel organization
Konzept
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Implementierung
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Prozessmodell – IV::SolutionFramework
Angelehnt an Unified Process
Aber Ergänzung von Frühphasen
Modelle als wichtige Artefakte
Verbindung von wirtschaftlicher und technischer Ebene
Inspektion
IST-Analyse von IT und Geschäftsprozessen
Transparenz schaffen für Entscheidungsträger
Strategiefindung
Abgleich IST-Stand und Geschäftsziele
Zieldokument skizziert „Umbau“ der IT
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„Konventionelles“ Prozessmodell
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IV:SolutionFramework Modelle als Artefakte
(Modelle zur
Durchführung von CRs)
Modell
„Skizze“ ITIST-Stand
Umbau
Wirtschaftliche
Sicht
Technische
Sicht
Geschäftsziele
Betrieb
StrategieFindung
Ist-Stand
Ziel-DokuZiel
Doku
ment
Inspektion
Konzept
Produkte
Dienstleistungen
Ausarbeitung
Konstruktion
Inbetriebnahme
Betrieb
© INTERVISTA AG
Grobarchitektur
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Feinarchitektur
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Beispiele
Beispiel 1: IST-Stands-Analyse
Kunde: Mittelstand
gut 50 Mitarbeiter
Betrieb eines hochabgesicherten Rechenzentrums
Zertifizierte Arbeitsprozesse
Portfolio-Analyse
Aufwand ca. 30 Personentage
Produkte, Dienstleistungen – und Systeme
Ca. 60 Seiten Bericht
Modelle: FMC Aufbaumodelle
8 Modelle
Bis Format DIN A1
Bis ca. 100 Modellelemente
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Beispiel 2: Modelle als Hilfsmittel bei der Akquise
Plattform für Archivierung und
Dokumentenmanagement
Starke Anforderungen bzgl. Verfügbarkeit und Recovery
Als kundenspezifische Lösung erstellt
Erste Modelle VOR der Auftragsvergabe erstellt
Vorstellung geplante Architektur
Recovery Konzept, Migrationsszenario und Inbetriebname für
Kunden transparent
Spätere Umsetzung auf Basis dieser Modelle
Erste Version nach 6 Wochen in Betrieb
Migration auf fertige Plattform nach ca. 3 Monaten
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Beispiel 3: Kommunikationsgrundlage bei CRs
Plattform für Vertragsfreischaltung
Hoher Betriebsaufwand wg. Tarifumstellungen
Starke Anforderungen bzgl. Verfügbarkeit und Recovery
Diverse kundenspezifische Varianten
Change Request für Einbindung in Web Shops
Modelle
Festlegung der Erweiterung der Architektur
Bestimmung des Aufwandes
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Endkunde
R
Ware
Händler
R
AnbieterFreischaltsysteme
DirektVertrieb
Filialmitarbeiter
Großkunden
R
R
Call Center
Backoffice
Browser
R
Browser
Browser
R
Browser
R
Admin
R
R
R
Browser
R
Freigeschaltete
Anträge (ASCII)
Browser
R
R
E-Mail
WebActive 2.0
Web Portal
SysOp
R
Aktivierungs-System-Basis
E-Mail
Versandanstoß
Logistik
GerätePool
Lagerverwaltung
Großkunden-Import
(via XML)
Anträge
(XML)
Nacherfassung
Nachrichtenerstellung
Antragsbearbeitung
Benutzerverwaltung
Ansicht
provisionsierter Anträge
Freigeschaltete
Anträge
R
WaWi
(Warenwirtschaft)
ZentralLager
Provisionierung
Kundendaten
Aktivierungsstatus
Vertragsdaten
Rechnungsdaten und
Zahlungsmodalitäten
BLZDaten
Nachrichten
Tarife
Stammdaten
Filialstruktur
Haupt VO
Rechte
und Rollen
Portfolio
SetGeräte
AddOns
WaWi
DB
Provisionsvereinbarung
Abrechnungsbelege
Stammdaten
XCIMAbgleich
Haupt VO
FiBu
(Finanzbuchhaltung)
XCIM DB
(Austauschdatenbank)
Kundensysteme
FiBu DB
Mandanten
Legitimationsdaten
Antragsdaten
interne Daten (WA-2-DB)
BLZ
Import
Setzen
Aktivierungsstatus
Tarif-Editor
BLZDaten
Übernahme
von Anträgen
Tarif-Import
(Bei Bedarf
vorgesehen)
bestehende
Tarifdaten
Anbieterschnittstelle
Wrapper Facade
R
R
R
R
R
R
R
R
Legende
Wrapper
T-Mobile
Anbieterspezifische
Schnittstellen
R
T-Mobile
Wrapper
Vodafone
Wrapper
Eplus
R
Wrapper
O2
R
Vodafone
Eplus
R
O2
Netzbetreiber Mobilfunk
Wrapper
mobilcom
R
mobilcom
Wrapper
T-Com
Wrapper
Arcor
R
Wrapper
Freenet
R
T-Com
Arcor
R
Freenet
FiBu
VO
WaWi
XCIM
-
WebActive Base
Zusatzmodul Nacherfassung und provisionierte Anträge
Zusatzmodul Warenverwaltung
Beispiele für Anbindungsmöglichkeiten an Kundensysteme
Finanzbuchhaltung
Vertriebsorganisation
Warenwirtschaft
Exchange Corporate Information Model
Netzbetreiber Festnetz
Block diagram
Übersicht WebActive 2.0
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Project: WebActive
Author: INTERVISTA/PEN,TAP
© INTERVISTA AG
Date: 21. Dezember 2007
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Call Center
Backoffice
R
R
Browser
R
Browser
Browser
R
Browser
R
Browser
R
R
E-Mail
WebActive 2.0
Web Portal
R
Aktivierungs-System-Basis
Versandanstoß
Anträge
(XML)
Großkunden-Import
(via XML)
Nacherfassung
Nachrichtenerstellung
Antragsbearbeitung
Kundendaten
Aktivierungs
Aktivierungsstatus
Vertragsdaten
Rechnungsdaten und
Zahlungsmodalitäten
BLZDaten
Nachrichten
Tarife
Benutzerverwaltung
Stammdaten
FilialFilial
struktur
Haupt VO
Rechte
und Rollen
Mandanten
Legitimationsdaten
Antragsdaten
interne Daten (WA-2-DB)
BLZ
Import
Setzen
Aktivierungsstatus
Tarif-Editor
BLZDaten
Übernahme
von Anträgen
Tarif-Import
(Bei Bedarf
vorgesehen)
bestehende
Tarifdaten
Anbieterschnittstelle
Wrapper Facade
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R
Wrapper
T Mobile
R
Wrapper
Vodafone
R
Wrapper
Eplus
R
Wrapper
O2
R
Wrapper
mobilcom
R
Wrapper
T Com
R
Wrapper
Arcor
R
Wrapper
Freenet
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Erforderliche
Erweiterung
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Abschließende
Bemerkungen
Abschließende Bemerkungen
Viele Anwendungsgebiete für Modelle als
Kommunikationsmittel
mit verschiedensten Stakeholdern
oft ohne tiefe IT-Kenntnisse
geringe Bereitschaft sich eine (komplexe) Notation
anzueignen
Dennoch hoher (potentieller) Nutzen
Architektenpläne als Vorbild?
Hoher Erstellungsaufwand
Hohe Relevanz
Hohe Qualität
Zur Kommunikation im (Bau-) Projekt
Vom Kunden intuitiv genutzt – auch ohne
Architektenausbildung!
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Vielen Dank!
Kontakt:
Dr.-Ing. Peter Tabeling
INTERVISTA AG
Berliner Straße 111
14467 Potsdam
[email protected]
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