Diese Redner begeistern Menschen

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ZKZ 80194
AUSGABE 06/2014 • 4,25 EURO
Winfried Bürzle
Rainer Frieß
Ilja Grzeskowitz
Kurt-Georg Scheible
Steve Kroeger
Lothar Lay
Bodo Lorenzen
Christa Mesnaric
Dr. Martin Krengel
1
Rainer Wälde
Alexander Wild
www.wissen-karriere.com
„Diese Redner begeistern
Menschen“
+ Ethik So­c iety
Die Prinzipien des ehrbaren
Kaufmanns beleben
Ethik Society als Plattform für Begegnung und Best Practice
Der Ruf nach Ethik im Business ist lauter
mal kongruent sein. Verbraucher und Business-
und es sich leisten, die Standards immer höher
denn je. Gewinnmaximierung um jeden Preis
kunden schauen zunehmend hinter die Fassa-
­zu schrauben. Und das ist nur eine Seite der Ethik-
gilt ­zunehmend als verpönt. Verbraucher, aber
den – nicht zuletzt dank tausender Bewer-
Medaille. Die andere ist die Einstellung gegenüber
auch viele B-to-B-Geschäftspartner, verlangen
tungsportale, kritischen Medien und sozialer
Märkten, Branchen und Kunden. Aufmerksamkeit,
heute, dass Produkte bei höchster Qualität
Netzwerke. Management, Führung, Mitbestim-
mitdenkender und proaktiver Service, Einsatz über
und zu ­fairen Preisen die Umwelt nicht belas-
mung, Produktionsverfahren, Logistik, Qualität,
das geforderte Maß hinaus und Wertschätzung
ten, von glücklichen und angemessen bezahl-
Gemeinnützigkeit und vieles mehr steht unter
bei jedem einzelnen Kontakt zu Kunden oder
ten Mit­arbeitern hergestellt werden, das Unter-
Beobachtung und auf dem Prüfstand.
­Geschäftspartnern – nicht nur vom Chef oder dem
nehmen seiner gesamtgesellschaftlichen Ver­
antwortung gerecht wird und neben seinen ge­­
setz­­lich-regulatorischen Verpflichtungen auch
eine Art „Code of Honor“ lebt. Die Betonung
Vertriebler, sondern von jedem einzelnen Mitar­
D
as sind neue Herausforderungen für Unter­
beiter – werden ebenso erwartet. Zu Recht. Wer
nehmen und Unternehmer, die trotz aller
sich nicht wertgeschätzt fühlt, fühlt sich als Objekt,
Verantwortung für Mensch, Umwelt und Gesell­
das zur Zahlstelle kommt, nicht als Subjekt und
liegt auf „lebt“, denn es reicht eben nicht mehr,
schaft vor allem eines leisten müssen: Geld ver­
Mittelpunkt des Wirkens. Viele Aufgaben also, ­die
aus reinen Marketinggesichtspunkten etwas
dienen. Nur starke, leistungsfähige und gewinn­
ethisch denkende und handelnde Unternehmen
zu behaupten. Sein und Schein müssen maxi-
trächtige Unternehmen können auch ethisch sein
haben – immer im Spannungsfeld zwischen not­
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Ethik So­c iety
wendigen betriebswirtschaftlichen Resultaten und
Vielmehr geht es um die Versöhnung zwischen
wachsenden Anforderungen von Kunden und ge­
Markt und Ethik, Gewinn und ehrbarem Handeln, An­
sellschaftlichen Akteuren.
spruch und Wirklichkeit. Wer sich in der Ethik So­
+
ciety auf Einladung engagiert und so für bisheriges
Ein Spannungsfeld, dem sich die kürzlich ins Le­ben
vorbildliches Verhalten geehrt wird, bekennt sich in
gerufene Ethik Society annimmt. In ihr wirken Un­
erster Linie dazu, von anderen zu lernen und selbst
ternehmer und Entscheider mit, die sich in jeder
die eigenen positiven Beispiele, die individuellen
Beziehung verbessern möchten und sich ethischen
Best Practices zu teilen. Wissen weitergeben, Zei­
Maßstäben verpflichtet fühlen. Und nicht nur das:
chen setzen und sich austauschen sind die Säulen.
Sie definieren auch, was ethische Maßstäbe sind,
entwickeln Leitlinien und möchten Vorbild sein
Die Ethik Society soll eine Art Beirat für Unterneh­
Jürgen Linsenmaier
men bilden, die dem Thema Ethik mehr Gewicht
ZUR PERSON
geben möchten – in der Wirtschaft, aber auch in
Politik und Gesellschaft. Ethisches Handeln ist aus
Jürgen Linsenmaier ist Gründer und Ideengeber
Sicht der Ethik Society zukünftig einer der Schlüs­
der Ethik Society. In ihr engagieren sich Inhaber,
selfaktoren des unternehmerischen Erfolgs – un­
Vorstände und Geschäftsführer für die Prinzipien
verzichtbar im Marketing, im Personalmanagement
des ehrbaren Kaufmanns und für mehr ethisches
und in der gesamten Wertschöpfungskette. Der
Handeln in Unternehmen. Jürgen Linsenmaier ist
Markt erfordert zunehmend, sich ethischen Fragen
Reputationsexperte, Marketingprofi, Autor, Vortrags­
zu stellen und sich ethischen Grundsätzen als
redner und Unternehmer aus Leidenschaft. Schon
Handlungsmaxime zu verpflichten.
als Student gründete er sein erstes eigenes Unter­
nehmen, einen Verlag. Alle von ihm entwickelten
Mitglieder der Ethik Society können ausschließlich
Zeitschriften sind nach mehr als 30 Jahren noch
Inhaber, Vorstände und Geschäftsführer von Unter­
heute bedeutend im Markt platziert. Seinen Er­
nehmen in Deutschland, Österreich und der
fahrungsschatz sammelte er in seiner langjähri­
Schweiz werden. Denn, so der Leitgedanke, Ethik
gen Tätigkeit als Geschäftsführer und Vorstand
geht immer von Menschen aus und nicht von Orga­
eines Medienhauses. Durch seine Laufbahn als
nisationen. Ethik ist eine Sache der Führung, der
Manager und Unternehmer kennt er die Probleme,
inneren Einstellung und der persönlichen Wertmaß­
mit denen mittelständische Unternehmen tagtäglich
stäbe und Herangehensweisen. Nur durch mensch­
zu tun haben. Er ist ein Mann aus der Praxis
liches Handeln im Geschäft entstehen Vertrauen,
für ­die Praxis. In seinen Vorträgen begeistert er
für andere. Die Ethik Society ist dabei kein Verband,
Reputation und Glaubwürdigkeit, die Voraussetzun­
die Zuhörer mit seiner authentischen und praxis­
keine neue Lobbygruppe und kein Arbeitskreis.
gen dafür, dass ethische Maximen auch von der
orientierten Art der Vermittlung gelebten Erfolgs­
Sie ist eine Plattform ausgezeichneter Unter­
Außenwelt erkannt und akzeptiert werden. Hier
wissens. Sein Motto und Titel seines ersten Buches:
nehmer, die handverlesen eingeladen werden, weil
verbinden sich wiederum die Ebenen der ange­
„Ihr guter Ruf verkauft! Sonst nichts.“ Unlängst
sie in einem Bereich ihres Unternehmens vor­
strebten ethischen Business-Kultur mit dem Erfor­
folgte sein zweites Buch mit dem Titel „70mal Re­
bildhaft ethisch agieren.
dernis, gewinnorientiert die eigenen Produkte und
putation auslösen“.
Leistungen zu verkaufen. Ethik darf keine Marke­
Die Ethik Society setzt nicht auf den für dieses The­
ting-Mode-Erscheinung sein, sondern muss prakti­
ma typischen erhobenen Zeigefinger, der häufig
ziert werden. Ethik aber nur zu praktizieren und
von Verbraucherschützern und politischen Ak­
nicht auch zu kommunizieren und mit anderen zu
teuren präsentiert wird, sondern würdigt auch ein­
teilen wäre ebenso fahrlässig. Auch hierfür bietet
zelne Maßnahmen und Fortschritte – eben in dem
die Ethik Society Raum, Möglichkeiten und Tools.
Wissen, dass es fast unmöglich ist, umfassend alle
Wer sich für die Ethik Society oder eine Mitglied­
Anforderungen in allen Abteilungen und Manage­
schaft interessiert, findet weitere Informationen
mentbereichen sofort und umfassend zu erfüllen.
unter www.ethik-society.com.
www.juergen-linsenmaier.de
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