44 Hauptteil Die neue glasüberdachte Halle der Arbeiterkammer reicht bis in die Obergeschoße. (Foto: Herzenberger) Bahnhofsviertel Christian Reiter Neues Stadtzentrum mit Aussicht Der neue Hauptbahnhof war die Initialzündung für die Modernisierung des gesamten Bahnhofsviertels. Im Dezember wird die Arbeiterkammer in den erweiterten Hauptsitz an der Volksgartenstraße zurückkehren. Mit dem neu angelegten Bahnhofspark wird auch der Bahnhof als Visitenkarte für ankommende Touristen im Kulturhauptstadtjahr noch attraktiver. Mit dem Hauptbahnhof und der neuen Nahverkehrsdrehscheibe ist ein neues städtisches Zentrum entstanden. Nach nur zwei Jahren Bauzeit wurde der modernste Bahnhof Österreichs am 3. Dezember 2004 offiziell eröffnet. Die Pläne stammen vom Wiener Architekten Prof. Wilhelm Holzbauer. Im heurigen Jahr wurde der Hauptbahnhof bereits zum drittel Mal von den KundInnen der ÖBB zum schönsten Bahnhof Österreichs gewählt. Mit der Eröffnung der Mini-U-Bahn im September 2004 hat sich das Angebot des Linzer Nahverkehrs entscheidend verbessert. Die Haltestelle Hauptbahnhof der Straßenbahn ist der Mittelpunkt der 1,9 Kilometer langen Tunnelstrecke. Durch die Anbindung an den Hauptbahnhof ist das Linzer Straßenbahnnetz mit der Nahverkehrsdrehscheibe der ÖBB direkt verbunden. So ist der Bahnhof mit allen Linien der Stadt schnell und direkt erreichbar. Probebetrieb Kreisverkehr Seit Mitte 2007 wird der Verkehr beim Bahnhofsvorplatz im Probebetrieb als Einbahnregelung geführt. Der Individualver- kehr kann über den anschließenden BusTerminal zurück zur Kärntnerstraße abfahren. Seit April 2008 läuft ein einjähriger Probebetrieb für eine erweiterte Regelung. Am Umkehrplatz des Busterminals besteht seit dem heurigen Frühjahr ein echter Kreisverkehr, um die gesamte Verkehrsführung am Bahnhof übersichtlicher zu gestalten. Damit besteht die Möglichkeit, den Bahnhof über die Durchfahrt Richtung ÖBB-Kreuzung und Richtung Kärntnerstraße zu verlassen. Übersiedlung der Arbeiterkammer Mitte 2006 ist die Linzer Arbeiterkammer von ihrem Stammsitz beim Volksgarten in das ehemalige SBL-Gebäude an der Gruberstraße übersiedelt. Anfang Dezember können die MitarbeiterInnen wieder in ihre inzwischen modernisierten Büros an der Volksgartenstraße zurückkehren. Die Bauarbeiten nach den Plänen des Linzer Architekturbüros Riepl/Riepl laufen seit August vor zwei Jahren und können bis Ende November des heurigen Jahres abgeschlossen werden. An der Ecke Weingartshofstraße/Coulinstraße entstand ein Neubau und 45• 46 Bahnhofsviertel der gesamte Arbeiterkammerkomplex wurde um eine gläserne Etage erhöht, die das architektonische Gesamtbild des Bahnhofsviertels bereichert. Durch die Generalsanierung im Inneren des Gebäudes ist ein Servicezentrum entstanden, in dem noch mehr Kundenorientierung möglich sein wird. In der Foyerhalle, die ein Glasdach besitzt, werden die Serviceräume für die Mitgliederberatung im Erdgeschoß und die Büros der Verwaltung auf mehreren Etagen darüber angesiedelt sein. Der erweiterte Kongresssaal wird die notwendige Kapazität für große internationale Veranstaltungen haben. Beratungszentrum Der Neubau der Arbeiterkammer an der Weingartshofstraße. (Foto: KOMM) Die neue Arbeiterkammer wurde auf Basis eines gründlich überlegten Funktionskonzeptes errichtet. Im Erdgeschoss befindet sich das Beratungszentrum, in dem alle wesentlichen Beratungsleistungen erbracht werden. Dabei geht es um Themen wie Arbeits- und Sozialrecht, Konsumentenberatung, Mietrecht, Bildung, Lohnsteuer und MigrantInnenberatung. Kongress- und Konferenzräume mit einem angeschlossenen Bistro wurden zusammen­ hängend auf der rechten Seite des ­Foyers positioniert und erstrecken sich mit transparenten Glasfassaden übereinander vom ersten Untergeschoss bis zum ersten Obergeschoss. Die einzelnen Büros befinden sich in allen oberen sechs Geschoßen. Selbstverständlich wurde die neue Arbeiter­kammer vollwertig behindertengerecht ausgestattet. Halle mit Liftturm Der frei stehende gläserne Liftturm dockt mit zwei Gängen an die Büro­etagen an. (Foto: Herzenberger) Die Gebäudeerrichtung wurde nach den Prinzipien einer transparenten und flexiblen Büroorganisation durchgeführt, die sowohl für die Mitglieder, als auch für die MitarbeiterInnen offen und kommunikationsfördernd wirken soll. In drei Gebäudekernen, die mit Liften ausgestattet sind, befinden sich Infrastruktur- Bahnhofsviertel 47• Das ÖGB-Haus und die Arbeiterkammer sind mit einem Glasgang verbunden. knoten, die aus Teeküchen, Sanitäranlagen und Technikräumen bestehen. Die große Foyerhalle reicht bis in das sechste Obergeschoß und dient als Kommunikationszentrum des Hauses. Im vorderen Bereich der Halle steht der gläserne Liftturm, der durch zwei Glasgänge an die Büros andockt, ansonsten aber frei im Raum wirken kann. Die Haustechnik wurde gänzlich erneuert und nach ökologischen Grundsätzen ausgerichtet. Die neue Kühlung in allen Büros wird mit Grundwasser vorgenommen. Es wurde auf einen hohen Wärmeisolie­ rungsstandard geachtet. Die Energieoptimierung erfolgt durch eine zentrale BussSteuerung. Die Nettogeschossfläche des neuen Gebäudes wurde von 12.000 auf 13.600 Quadratmeter erweitert. Im neuen AK-Gebäude werden 320 MitarbeiterInnen der Arbeiterkammer und der Gewerkschaft der Privatangestellten tätig sein. Die Anzahl der Büros wurde gegenüber dem Altbau von 164 auf 234 ausgedehnt. Das alte Gebäude verfügte über 7 Konferenz- und Besprechungsräume. Die neue Arbeiterkammer hat nun 5 Konferenz- und Seminarräume sowie 7 Besprechungszimmer. Erweitertes ÖGB-Haus Das ÖGB-Haus an der Weingartshofstraße wurde von 3.500 auf 3.800 Quadratmeter ausgeweitet. In 83 Büros werden 125 MitarbeiterInnen beschäftigt sein. Durch die flächenmäßige Ausweitung ist es gelungen, die gesamte Arbeiterkammer in der modernen Zentrale an der Volksgartenstraße unterzubringen und alle Gewerkschaften im ÖGB-Haus zu situieren. Dadurch können Mietverträge für andere Gebäude aufgelöst werden. Das ÖGB-Haus an der Wienerstraße wird verkauft. (Foto: KOMM) 48 Hauptteil Das ÖBG-Haus wurde gebäudetechnisch generalsaniert und auch auf den letzten Stand der Technik gebracht. Der Innenausbau wurde neuen Organisationsstrukturen angepasst. Ein neuer behindertengerechter Lift wurde eingebaut und die Fassade gestrichen. Beide Gebäude sind mit einer neu errichteten Brücke verbunden. Die Ausstattung der Arbeitsplätze erfolgt nach den neuesten ergonomischen Grundsätzen. Pflasterung für Vorplatz Die Architektur des 80 Jahre alten Gebäudes stammt von Hubert Gessner. Die denkmalgeschützte Fassade der Arbeiterkammer aus der Zwischenkriegszeit bleibt ebenso erhalten wie das Vorplatzensemble mit Brunnen. Zwischen dem Eingang und dem Brunnen wird der Vorplatz der Arbeiterkammer allerdings neu gepflastert. Eine Pflasterung erhält auch der Eingang des Neubaus an der Weingartshofstraße. Die Längsparkplätze entlang der Volksgartenstraße werden schräg angelegt und mit Grüninseln sowie jungen Bäumen verschönert. An der Weingartshofstraße werden Längsparkplätze geschaffen, um genug Patz für Ladezonen zur Verfügung zu haben. Im Zuge dieser Straßenarbeiten wird auch ein durchgehender Radweg entstehen. Die Fassade und der Vorplatz wurden saniert, bleiben aber in ihrer historischen Form erhalten. (Foto: KOMM) • • • • • • • • • • • Die Abbruchmaße im AK-Gebäude betrug 22.500 m3. A n Baustahl, Spannstahl und Profilstahl wurden 910 t Stahl verbaut. 3.700 m3 Beton wurden verarbeitet. Die Schalungsfläche betrug 9.500 m2. 7.100 m2 Decken wurden eingebaut. Die 1.000 m2 große Bestandsputzfassade wurde neu bemalt. 600 m2 Fensterbänke wurden errichtet. Die neue Alucobond-Fassade beträgt 1.200 m2. D ie Glasfassade im 5. Obergeschoss und Innenhof beträgt 1.600 m2. Das Glasdach hat eine Fläche von 600 m2. Insgesamt wurden 290 Kilometer Kabel verlegt. Bahnhofsviertel 49• Neuer Bahnhofspark In einem ersten Schritt wurde ein Teil des Bahnhofsparks mit einer Fläche von etwa 1.400 Quadratmetern, der direkt an den Vorplatz des Landesdienstleistungszentrums angrenzt, im Jahr 2005 durch die ÖBB angelegt. Mitte September des heurigen Jahres begannen die Arbeiten für den zweiten Teil des Bahnhofsparks auf einer Fläche von etwa 5.600 Quadratmetern direkt vor der neuen Bahnhofshalle, die Ende November 2008 abgeschlossen werden können. Die Pläne für die insgesamt 7.000 Quadratmeter große Parkanlage vor dem Hauptbahnhof stammen von den Stadtgärten Linz. Zentraler Platz mit Brunnen Der alte Brunnen wird mit neuen Elementen wieder aufgebaut und bildet den optischen Mittelpunkt des neuen Bahnhofsparks. Rund um den Brunnen erstreckt sich ein recht­eckiger Platz mit Sitzbänken. Von diesem zentralen Platz laufen die Kieswege sternförmig auseinander. Insgesamt wird ein dichtes Wegenetz mit 900 Quadratmetern angelegt. Da der Bahnhofspark täglich von tausenden Menschen durchschritten wird, ist es wichtig, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, den Hauptbahnhof zu Fuß zu erreichen oder wieder zu verlassen. Magnolienallee Trotz der neuen Gestaltung haben es die Stadtgärten Linz geschafft, die alten Bäume in den Bahnhofspark zu integrieren. Tulpenbäume, Platanen, Blutbuchen und amerikanische Roteichen werden schon im Sommer 2009 mit ihren dichten Laubkronen Schatten geben. Zusätzlich zum alten Baumbestand werden neue Zierkirschen und Zierapfelbäume gepflanzt. Die Zierkirschen sind direkt an der Kärntnerstraße zu sehen. Vom Brunnen bis zum Postamt wird eine neue Magnolienallee eingesetzt. Neues Brunnenbecken Der Brunnen setzt sich aus alten und neuen Elementen zusammen. Die bekannten sechs Muscheln und die Brunnenfigur aus Untersberger Forellenmarmor sind auf ein neues Brunnenbecken gesetzt worden. Das Brunnenbecken besteht aus Sichtbeton und bietet durch die ansteigende Abdeckung neue Sitzgelegenheiten. Auf einem Sockel aus Stahlbeton mit Glasdecke steht die Brunnenfigur mit der Brunnenschale in der Hand. Das Wasser rinnt aus dieser Schale über die Glasplatte ins Becken und auch aus den Muscheln, die in Dreier-Gruppen beidseits der Brunnenfigur angeordnet sind. Der rechteckige Brunnen wird durch ein im Boden befestigtes Lichtband beleuchtet. Der Weg zum Eingang des Bahnhofs ist mit Bäumen und modernen Leuchtstelen markiert. Ein Teil des Bahnhofsparks wurde bereits von den ÖBB angelegt. Im neuen Bahnhofspark gestalten die Stadtgärten Linz um den Brunnen einen zentralen Platz mit Sitzbänken. (Fotos: KOMM) 50 Bahnhofsviertel Die neue Fassade des Musiktheaters wird durch hellen Naturstein und hochwertigen Kunststein aufgelockert. (Rendering: Pawson) Neue Blumauerstraße Seit August des heurigen Jahres ist die verlegte Blumauerstraße wieder benutzbar. Die statt dem bisherigen Kreisverkehr neu installierte Ampel für die Einfahrt in die Wiener Straße ist seit September 2008 in Betrieb. Die alte Blumauerstraße wird nach dem Bau des Musiktheaters zu einer verkehrsberuhigten Straße mit Gastgärten und einer Baumallee umgewandelt werden. Der KünstlerInneneingang des Musiktheaters wird sich ebenfalls an dieser Straße befinden. Der Vorteil einer verlegten Blumauerstraße liegt darin, dass das neue Musiktheater mit der Eingangszone direkt an den Volksgarten angedockt werden kann. Der Haupteingang des Musiktheaters wird außerdem um etwa eineinhalb Meter erhöht, damit die Straßenbahntrasse nicht verlegt, sondern nur überplattet werden muss. Fassadenentwurf für Musiktheater Den EU-weiten Architekturwettbewerb für das neue Musiktheater an der Blumau gewann der Londoner Architekt Terry Pawson im April 2006. Zum damaligen Zeitpunkt lagen noch keine konkreten Fassadenentwürfe vor. Die dem Land Oberösterreich vom Büro Pawson heuer im Frühjahr präsentierte rostfarbene Metallfassade ist vom Bauherrn abgelehnt worden. Daher hat der Architekt dem Linzer Beirat für Stadtgestaltung Ende September einen neuen Fassadenentwurf mit hellem Naturstein, Kunststein und bronzenen Fensterverkleidungen präsentiert, der vom Beirat am 30. September positiv beurteilt wurde. Der Beirat hat angeregt, den Dachaufbau und die Nordfassade zu überarbeiten und an der Südseite großzügige Fenster in den vertikal verlaufenden Metallraster der Fassade einzuplanen. Diese Überarbeitungen werden noch heuer in der Planungsvisite, dem „kleinen Gestaltungsbeirat“ geklärt und sollen der Fassade neben den nun helleren Farbtönen auch eine größere Leichtigkeit verleihen. Das Theater umfasst etwa 1.000 Sitzplätze und knüpft mit dem Eingang direkt an den Volksgarten an. Über dem Foyer hat Pawson mehrere großzügige Balkons auf verschiedenen Ebenen angelegt, von denen die BesucherInnen in den Konzertpausen einen Blick in den Volksgarten werfen können. Gleichzeitig bieten die verglaste Fassade vom Volksgarten aus einen ersten Einblick in die Theaterarchitektur. Im Erdgeschoß sollen ein Cafe, ein Shop und eine Vorverkaufskasse eingerichtet werden, um das Musiktheater den ganzen Tag über mit BesucherInnen zu beleben. Die drei Türme Das neue Bahnhofsviertel ist durch die Architektur der drei Türme geprägt worden. Der Terminal Tower ist mit 98 Metern das höchste Hochhaus von Linz, der Power Tower der Energie AG hat eine Energiefassade auf der gesamten Höhe von 72 Metern, während der Wissensturm durch seine elegante Ellipsenform mit 63 Metern das neue Tor zu Linz mit dem Terminal Tower bildet. Bahnhofsviertel 51• Wissensturm Auf 15.400 Quadratmetern Geschoßfläche im Wissensturm sind modernste Räumlichkeiten für die Volkshochschule und die Zentrale der Stadtbibliothek entstanden. Die Planungsgrundlagen für den ersten Turm des Bahnhofsviertels stammen von den Architekturbüros Kneidinger und Stögmüller, die Detailplanungen für den Bau des Wissensturms hat die Stadt Linz selbst erstellt. Der Spatenstich für den Bau des Wissensturms fand am 15. Februar 2005 statt, im Herbst 2005 war der Rohbau mit 16 Geschoßen abgeschlossen. Die silberfarben glänzende Metallfassade wurde im Frühjahr 2006 vollendet. Die Eröffnung des Wissensturms konnte am 14. September 2007 gefeiert werden. Terminal Tower Für den 98 Meter hohen Terminal Tower wurde ein österreichweit geladener Wettbewerb durchgeführt, den das Wiener Büro Holzbauer für sich entscheiden konnte. Im März 2006 war der Baubeginn für das höchste Linzer Bürogebäude, im April 2008 konnten die Arbeiten abgeschlossen werden. Die etwa 28.000 Quadratmeter Büroflächen auf 24 Geschoßen werden von den Linzer Finanz- und Zolldienststellen des Bundesministeriums für Finanzen und der Pensionsversicherungsanstalt für Oberösterreich genützt, die Anfang Mai in die Büros mit Aussicht übersiedelt sind. Die Einfahrt zur Tiefgarage mit 120 Parkplätzen liegt rechts neben dem Terminal Tower, die Ausfahrt mündet neben dem Bahnhofspark direkt in die Bahnhofskreuzung. Power Tower Der Dritte im Bunde der Türme im Bahnhofsviertel ist der Power Tower der Energie AG. Das Schweizer Architektenteam Weber + Hofer aus Zürich, die auch das Kunstmuseum Lentos geplant haben, konnte den geladenen Wettbewerb gewinnen. Sie haben einen 74 Meter hohen Turm mit 19 Geschoßen entworfen, der neben einem zweigeschoßigen Gebäude an der Böhmerwaldstraße in die Höhe ragt. Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde der Power Tower am 28. August 2008 eröffnet. Die über 500 MitarbeiterInnen haben 20.000 Quadratmeter Nutzfläche in den Büros und 248 Parkplätze in der zweigeschoßigen Tiefgarage zu ihrer Verfügung. Energiefassade Durch die Energiefassade des Power Tower kann der Energieverbrauch des Hochhauses niedrig gehalten werden. Die Energie für die Heizung wird durch Erdwärme gewonnen und die Kühlung im Sommer nach dem gleichen Prinzip durch die gespeicherte Kälte. Energiepfähle, Erdsonden in einer Tiefe von 150 Metern und zwei Grundwasser-Tiefbrunnen sorgen für den Energienachschub. An der Fassade des Power Tower sind 700 Quadratmeter Photovoltaikpaneele montiert worden, die Solarenergie zur Stromerzeugung liefern. Die drei Türme beherrschen den „Luftraum“ über dem neuen Bahnhofsviertel. (Foto: Stadtplanung/Pertlwieser) 96 linz wirtschaft Impressum: Gestaltung: Franz Kostak, Gregor Leutgeb linz aktiv Medieninhaber, Verleger und Drucker: Gutenberg-Werbering Ges. m. b. H., Anastasius-Grün-Straße 6, 4020 Linz Kommunale Vierteljahresschrift der Stadt Linz Herausgegeben von der Landeshauptstadt Linz Chefredakteurin: Dr. Karin Frohner, Leiterin der Stadtkommunikation Linz Redaktion: Mag. Christian Reiter, Stadtkommunikation Linz, Hauptplatz 1, 4010 Linz Tel. 70 70 - 1373, Fax: 70 70 - 1313 E-Mail: [email protected] Faxabruf für Abonnement-Bestellschein: 70 70 - 540123 Erscheinungsweise: vierteljährlich Jahresabonnement: 7,25 Euro Veröffentlichungen von Beiträgen aus „linz aktiv“ mit Quellenangaben (auch im Falle von auszugsweisen Wieder­ gaben) gestattet. Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes: Eigentümer und Herausgeber: Stadt Linz Medieninhaber: Gutenberg-Werbering Gesellschaft m. b. H Geschäftsführer: Bruno Pimminger, Linz Aufsichtsratsmitglieder: LH-Stv. a. D. 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