Temporäre Architektur für das poolbar-Festival 2006

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Dornbirn, im Dezember 2005: Internationaler, offener, einstufiger und anonymer Wettbewerb
mit anschließendem Verhandlungsverfahren für die Vergabe von Planungsleistungen zur
Erlangung von baukünstlerischen Entwurfskonzepten für die
Temporäre Architektur für das poolbar-Festival 2006
poolbar-Festival vom 1.Juli bis 14.August 2006 im Alten Hallenbad im Reichenfeldpark, A-6800 Feldkirch
© Herwig Bauer / Seite 1 von 21 / Erstelldatum 01.12.2005 8:21 / pbArch_WB2006_Ausschreibung_V1
Inhaltsverzeichnis
I.
Allgemeiner Teil
1. Auslober
2. Gegenstand und Kontext des Wettbewerbs
3. Wettbewerbsbetreuung
4. Inhalt des Wettbewerbs
5. Art des Wettbewerbs
6. Rechtsgrundlagen & Verfahrensregeln, Wettbewerbssprache
7. Termine
8. Teilnehmer
9. Formale Bedingungen
10. Varianten
11. Einreichung
12. Preisgericht
13. Bekanntgabe der Preisgerichtsentscheidung
14. Öffentlichkeitsarbeit
15. Entschädigung
16. Eigentums- und Urheberrecht
17. Absichtserklärung des Auftragsgebers, Beauftragung
II.
Inhaltlicher Teil
1. Aufgabenstellung
2. Bereitgestellte Unterlagen
3. Planungsrichtlinien, Zielsetzung
4. Allgemeine Anforderungen
5. Leistungsumfang und -Qualität
6. Bewertungskriterien
7. Vorgaben durch die Wirtschaftskammer Vorarlberg
8. Sonstige Hinweise
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III.
Aufgabenstellung, Raum- und Funktionsprogramm
1. Außenraum
2. Terrasse
3. Foyer
4. Wohnzimmer
5. pool
6. Halle
7. Nebenräume, Verkehrsflächen
8. Mobiliar
9. Informationssystem
10. Ergänzung der Grundausstattung
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I.
Allgemeiner Teil
1. Auslober
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Der Wettbewerb zur architektonischen Gestaltung des poolbar-Festivals 2006 wird vom poolbar
- Verein ausgeschrieben:
poolbar – Verein zur Förderung der kulturellen Vielfalt
Herwig Bauer
Kirchengasse 22/4
1070 Wien
Informationen, aktuelle Fragenbeantwortung, Downloads: www.poolbar.at und www.v-a-i.at.
Der Wettbewerb wird in Kooperation mit dem vai (Vorarlberger Architekturinstitut) und der
Wirtschaftskammer für Vorarlberg (WKV) umgesetzt.
2. Gegenstand und Kontext des Wettbewerbs
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poolbar ist ein sommerliches Kultur- und Musikfestival von Pop bis Nischen, das seit 1994
jährlich in Feldkirch stattfindet.
Austragungsort ist ein ehemaliges Hallenbad, erbaut 1963-1965 nach den Plänen des Schweizer
Architekten Walter Bosshart. Das Veranstaltungsgebäude wurde von seiner Besitzerin, der Stadt
Feldkirch, im Jahr 2000 zum Raum für Jugend und Kultur umfunktioniert und mit rudimentärer
Infrastruktur für ein Veranstaltungszentrum ausgestattet: Sanitäre Anlagen, Belüftung,
Künstlergarderoben mit Duschen, Wasseranschlüsse für Bars, SchnackenbergerBühnenpodeste, Fluchtwegbeleuchtung, Fluchttreppen etc.
Bühnentechnische Anlagen (Ton, Licht), jede weitere Infrastruktur, Möblierung und gestalterische
Maßnahmen (Ambiente) müssen für den Zeitraum des Festivals vom Veranstalter eingebracht
(und danach spurlos entfernt) werden.
Das Gebäude ist außerhalb der poolbar-Festivalzeiten ein kühler, nicht möblierter Stahlbetonbau
mit Neonröhren-Belichtung und steht für andere VeranstalterInnen zur Verfügung.
Das poolbar-Festival 2006 wird am 1.Juli 2006 eröffnet und bis 14.August ca. 20.000
Besucherinnen und Besucher mit „Musik und Kultur von Pop bis Nischen“ konfrontieren.
Gemäß dem Anspruch des Festivals, liebevolle inhaltliche und ästhetische Gestaltung in allen
Bereichen des Festivals zu kultivieren, wird großer Wert auf ein hochwertiges
Veranstaltungsprogramm, die Integration von Kunstprojekten und auf die Gestaltung der
temporären Alltagskultur (vom Werbeplakat über poolbar-Klamotten bis zum poolbar-Becher)
gelegt.
Im Kontext des poolbar-Festivals stellt Architektur als die Schnittmenge von Gestaltungswillen
und Gestaltungszwang eine bedeutende Einflussgröße dar. Sie komprimiert den menschlichen
Alltag auf den Umgang mit Gestaltung im oder außerhalb des Korsetts von
Rahmenbedingungen.
Der Sonderstellung der Architektur wird Tribut durch architekturbezogene Veranstaltungen und
Beiträge im poolbar-Magazin und auf der poolbar-Homepage gezollt, vor allem aber durch die
möglichst intelligente Gestaltung der Räume, in denen das Festival stattfindet.
Ab 1997 wurden jährlich junge Gestalterinnen und Gestalter eingeladen, eine temporäre, Image
prägende Architektur für das Festival zu schaffen.
Seit 2003 ermöglicht die Wirtschaftskammer für Vorarlberg die Umsetzung der von den
GestalterInnen vorgeschlagenen Visionen auf professioneller Ebene: Die in der WKV
organisierten Unternehmen lassen im Rahmen der Lehrlingsausbildung die Gestaltungselemente
von ihren Lehrlingen fertigen. Die WKV gibt daher den finanziellen Rahmen vor und plädiert für
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die Verwendung jener Materialien, die von den beteiligten Unternehmen verarbeitet werden
können (s. II/7).
Auch wenn im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung das Anforderungsprofil komplex und
detailliert dargestellt wird, geht es in erster Linie um eine starke Idee. Dafür können eine
einschlägige Ausbildung und das Wissen um Vorschriften und Gesetze hilfreich sein, sie
ersetzen aber nicht Hausverstand, Phantasie und einen ausgeprägten Gestaltungswillen.
Aus diesem Grund richtet sich dieser Wettbewerb zwar an ArchitektInnen und StudentInnen
architektonischer bzw. gestalterischer Studienrichtungen, aber explizit auch an Personen, die
über keinen architektonischen oder sonstigen gestalterischen professionellen Hintergrund
verfügen. Im Rahmen der Einreichung sollen alle Anforderungen berücksichtigt werden,
selbstverständlich aber können Schwerpunkte gesetzt werden.
3. Wettbewerbsbetreuung / Verfahrensorganisator
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Die Wettbewerbsbetreuung erfolgt durch das vai / Vorarlberger Architekturinstitut:
vai (Vorarlberger Architekturinstitut, Assistenz)
Christiane Enzenhofer
Realschulstr. 6/7
6850 Dornbirn
+43 5572 51169 9542 tel
+43 5572 51169 9548 fax
[email protected]
Informationen, aktuelle Fragenbeantwortung, Downloads: www.poolbar.at
Sämtliche Unterlagen werden auf www.poolbar.at und www.v-a-i.at ausschließlich als Download
(kostenlos) zur Verfügung gestellt. Das Copyright für die Unterlagen verbleibt beim poolbarVerein.
Ergänzungen der Auslobungsunterlagen (z.B. Fragebeantwortung oder Nachreichung von
Planungsunterlagen) werden auf www.poolbar.at und www.v-a-i.at verlautbart.
Eine Registrierung ist optional per Mail an [email protected] (Christiane Enzenhofer, vai / Vorarlberger
Architekturinstitut-Assistenz) erwünscht, aber nicht verpflichtend. Registrierte
WettbewerbsteilnehmerInnen werden per E-Mail über Aktualisierungen der Homepage
informiert.
Alle Rückfragen der TeilnehmerInnen sind ausnahmslos schriftlich (Post, Fax,
Mail) an das vai / Vorarlberger Architekturinstitut zu richten. Zur Wahrung der Anonymität der
Wettbewerbsteilnehmer sind direkte Anfragen an das poolbar-Festival bzw. Jurymitglieder
unbedingt zu unterlassen.
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4. Inhalt des Wettbewerbs
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Ziel ist es, eine kostengünstige temporäre Architektur für das poolbar-Festival 2006 zu schaffen,
die für 6 Wochen ein Image prägt, die in den einzelnen Bereichen je nach Funktion die
erforderliche Stimmung schafft, die funktionell ist und die einen besonderen architektonischen
bzw. künstlerischen Wert besitzt.
Dabei geht es v.a. um die atmosphärische und funktionale Gestaltung der Veranstaltungsräume
(Wohnzimmer = Bar, pool = Veranstaltungsraum, Halle = Veranstaltungsraum bzw. Chilling
Area), aber auch um die Gestaltung öffentlich zugänglicher weiterer Räume und der Umgebung.
Eine Wiederverwendung für ein poolbar-da-capo oder eine Winter-poolbar soll mit geringem
Aufwand möglich sein.
Rein infrastrukturelle und technische Maßnahmen (z.B. Gastro-Infrastruktur, Bühnentechnik)
werden vom „Bauten-Team“ des poolbar-Festivals vorgeschlagen und umgesetzt. Der
Leistungskatalog des Bauten-Teams kann zur Information (und zur Vermeidung von doppelter
Planung) downgeloadet werden.
5. Art des Wettbewerbs
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Der Wettbewerb wird als weltweites, offenes, einstufiges Verfahren zur Erlangung von
baukünstlerischen Vorentwurfskonzepten durchgeführt, wobei die Anonymität der
TeilnehmerInnen über die gesamte Dauer des Verfahrens bis zum Abschluss der Jurysitzung
erhalten bleibt.
Zum Wettbewerb eingeladen und teilnahmeberechtigt sind
a. Professionals (ArchitektInnen, ArchitekturstudentInnen und Menschen in anderen
gestalterischen Berufen bzw. Ausbildungen). Es werden detaillierte Ausarbeitungen und
Vorschläge, sowohl in baukünstlerischer als auch in funktionaler/ökonomischer Hinsicht, erwartet.
b. Visionaries (Menschen mit Visionen für die Gestaltung des Festivals, jedoch ohne den Zwang
einer einfachen Realisation der Ideen). Von dieser Teilnehmergruppe werden illustrative
Ausarbeitungen erwartet, die Idee und Absicht verständlich machen.
Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt ein Verfahren, in dem voraussichtlich der
Gewinner/die Gewinnerin des Wettbewerbes mit der Adaptierung und Umsetzung des Entwurfes
beauftragt wird.
6. Rechtsgrundlagen & Verfahrensregeln, Wettbewerbssprache
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Rechts- und Verfahrensgrundlage sind diese Verfahrensbedingungen als Vereinbarung im Sinn
der Auslobung. Diese sind:
1) die schriftliche Online-Fragebeantwortung
2) der Inhalt dieser Ausschreibung samt Beilagen
Mit der Einreichung nimmt jedeR TeilnehmerIn sämtliche in dieser
Wettbewerbsausschreibung enthaltenen Bedingungen an. JedeR TeilnehmerIn ist
bis zur Veröffentlichung durch den Auslober zur Geheimhaltung des eigenen
Projektes verpflichtet und nimmt ausdrücklich zur Kenntnis, dass die
Entscheidung des Preisgerichtes in allen Fach- und Ermessensfragen endgültig
und unanfechtbar ist. Es besteht für die GewinnerInnen kein Anspruch auf die Vergabe des
Auftrages. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
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7. Termine
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Phase 1
Donnerstag, 01. Dezember 2005 Beginn der Ausschreibung, Ausschreibungsunterlagen online auf
www.poolbar.at und www.v-a-i.at
Freitag, 30. Dezember 2005 14.00 Uhr (Dauer ca. 1 h): Besichtigung Altes Hallenbad für alle
TeilnehmerInnen; Treffpunkt Altes Hallenbad im Reichenfeldpark.
Fragebeantwortungen auch auf www.poolbar.at und www.v-a-i.at.
Mittwoch,
Montag,
Dienstag,
Mittwoch,
Mittwoch,
Samstag,
15.
20.
21.
22.
22.
25.
Februar
Februar
Februar
Februar
Februar
Februar
2006
2006
2006
2006
2006
2006
Endtermin für schriftliche Fragestellungen;
Abgabe im vai / Vorarlberger Architekturinstitut (Deadline 15.00 Uhr)
Vorprüfung durch das vai / Vorarlberger Architekturinstitut
Preisgerichtssitzung, Entscheidung
Information der TeilnehmerInnen über Jury-Entscheidung;
Eintägige Präsentation an einem noch zu publizierenden Ort,
öffentliche Bekanntgabe der WettbewerbssiegerInnen, Party, OnlinePräsentationen der Siegerarbeiten auf www.poolbar.at, www.v-a-i.at,
www.wko.at
6.3. - 10.3. Abholung der (nicht für die Ausstellungen qualifizierten)
Ausstellungsobjekte im vai / Vorarlberger Architekturinstitut
Phase 2
Sonntag, 26. Februar 2006 ev. Lagerinspektion; ev. nochmalige Begehung Hallenbad
Sonntag, 26. Februar 2006 10.00 Uhr: Besprechung WettbewerbsgewinnerIn mit poolbarOrganisationsteam zu notwendigen Anpassungen/Abstimmungen;
ggfs. Beauftragung
Sonntag, 19. März 2006 Abschluss der notwendigen Planungsänderungen n.A. mit poolbar und
poolbar-Organisationseinheiten
Sonntag, 26. März 2006 Abschluss der Detail- und Ausführungsplanung, Übermittlung an WKV
(cc an poolbar)
permanent Kooperation und Koordination mit WKV bei Auftragsvergabe und
Herstellung
Montag, 26. Juni 2006 Beginn Aufbauarbeiten vor Ort im Alten Hallenbad
Samstag, 01. Juli 2006 Abschluss der Aufbauarbeiten; Eröffnung poolbar-Festival
Donnerstag, 13. Juli 2006 Eröffnung Ausstellung #2 im Rahmen des poolbar-Festivals (reprise);
Feier für Wettbewerbs-TeilnnehmerInnen, beteiligte Firmen, WKV, vai /
Vorarlberger Architekturinstitut und poolbar
Donnerstag, 20. Juli 2006 Finissage im Alten Hallenbad
nach Finissage bis Festivalende Abholung der (nicht prämierten) Ausstellungsobjekte im alten
Hallenbad
Montag, 14. August 2006 Abschluss poolbar-Festival
Änderungen der Termine vorbehalten
8. Teilnehmer Innen _top
JedeR TeilnehmerIn (Alter, Nationalität, Qualifikation sind unerheblich) an diesem Verfahren ist
mehrmals teilnahmeberechtigt (auch im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft). MitarbeiterInnen
von TeilnehmerInnen und Fachleute, die am Zustandekommen des Projektes mitgearbeitet
haben, können genannt werden und werden vom Auslober bei der Veröffentlichung angeführt.
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die VorprüferInnen, PreisrichterInnen und
ErsatzpreisrichterInnen sowie Personen, die den Versuch unternehmen, ein Mitglied des
Preisgerichtes in seiner Entscheidung als PreisrichterIn zu beeinflussen oder die eine Angabe in
den eingereichten Unterlagen machen, welche auf die Urheberschaft hinweisen.
Es gelten außerdem die nachfolgend angeführten Ausschlusskriterien:
- Die Nichteinhaltung der Ausschreibungsbedingungen dieses Wettbewerbs.
- Verspätete Abgabe des Wettbewerbsprojektes.
- Verletzung der Anonymität (auch im Rahmen der Fragestellungen).
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9. Formale Bedingungen (Kennzeichnung)
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Die Einreichung der Modelle und Skizzen erfolgt anonym.
Jede eingereichte Wettbewerbsarbeit ist mit einer Kennzahl zu bezeichnen, die aus sechs Ziffern
besteht und in einer Größe von 1 cm Höhe und 6 cm Länge auf jedem Blatt und auf jedem
Schriftstück der Arbeit rechts oben anzubringen ist. Alle Einzelstücke der Wettbewerbsarbeiten
haben ferner die Aufschrift „poolbarArchitektur 2006“ zu enthalten.
Die Wettbewerbsarbeiten - dies gilt sowohl für Pläne als auch für das Modell - sind doppelt
verpackt einzusenden bzw. abzugeben. Die äußere Verpackung ist mit der Kennzahl und mit der
Bezeichnung „poolbarArchitektur 2006“ zu versehen. Auf der inneren Verpackung ist lediglich die
Kennzahl anzubringen.
Die Vorprüfung der Einreichungen wird vom vai / Vorarlberger Architekturinstitut im Hinblick auf
Erfüllung der formalen Wettbewerbsbedingungen (termingerechte Abgabe, Vollständigkeit)
vorgenommen. Jede Missachtung der formalen Bedingungen kann, muss aber nicht als
Ausschließungsgrund herangezogen werden. Die Entscheidung darüber obliegt ausschließlich
und unanfechtbar beim Auslober.
Die Trennung von Planung und Ausführung muss unabdingbar gewährleistet sein.
Teilnehmer, die eine Befugnis zur Ausführung von Bauaufträgen oder Baukonzessionsaufträgen
haben, müssen deshalb eine Verzichtserklärung auf jede ausführende Tätigkeit bei
gegenständlichem Bauvorhaben dem Verfasserbrief beilegen. Eine Missachtung dieser
Voraussetzung führt zum Ausschluss des Wettbewerbbeitrages.
10. Varianten _top
Grundsätzlich sind Varianten, das sind Abwandlungen ein- und derselben Grundidee, zu
vermeiden.
11. Einreichung (Umfang, Inhalt, Art der Abgabe)
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Die Ausarbeitungen sind bis zum Einteichtermin (s. Punkt 7) entsprechend verpackt (gemäß
WOA) unter Wahrung der Anonymität einzureichen. Die Verantwortung dafür liegt beim
Teilnehmer/bei der Teilnehmerin. Per Boten übersandte Projekte müssen zum selben Zeitpunkt
im vai / Vorarlberger Architekturinstitut eingelangt sein.
Folgende Ausarbeitungen sind für alle TeilnehmerInnen verpflichtend bis zum Einreichtermin
beim vai / Vorarlberger Architekturinstitut in Dornbirn einzureichen und werden jedenfalls (im Falle
einer Qualifikation) für die Ausstellung herangezogen:
!
!
Pläne, Skizzen, ergänzende Texte/Erläuterungsbericht, Materialkonzept, etc. in
ausstellungstauglicher Form und aufgeklebt auf mind. einem bis zu max. 4 Kartons o.ä. im
Format von je A2 quer.
grobe Kostenschätzung (nicht Teil der Ausstellung)
Diese verpflichtenden Ausarbeitungen sollen grundsätzlich genügen, um den Vorschlag
verständlich und attraktiv darzustellen. Die zu schaffenden Raum- und Lichtsituationen, die
Funktionsabläufe, das Farb- und Materialkonzept, die Nachhaltigkeitsaspekte und der
Gesamteindruck sollen erkennbar sein.
Ergänzend können gerne weitere Ausarbeitungen (Schautafeln, Modelle, Objekte, Installationen)
eingereicht werden, für deren Berücksichtigung in der Beurteilung bzw. für die Ausstellungen
jedoch keine Garantie übernommen werden kann. Da die jeweiligen Ausstellungshallen aber
voraussichtlich viel Platz bieten, ist damit zu rechnen, dass sämtliche ergänzenden
Ausarbeitungen ebenfalls berücksichtigt werden können.
Auch Videos und Animationen können eingereicht werden. Für deren erstmalige Präsentation
steht 1 Präsentationseinheit (Videoplayer+Monitor) zur Verfügung, deren rechtzeitige
Reservierung beim vai / Vorarlberger Architekturinstitut möglich und notwendig ist.
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Sind bei den Ausstellungen Projektionen gewünscht, ist das dafür nötige technische Equipment
für die Ausstellungen von den TeilnehmerInnen selbst zur Verfügung zu stellen. Auf die anderen
Objekte ist dabei (v.a. akustisch) Rücksicht zu nehmen. Verdunkelungen des
Ausstellungsraumes sind nur beschränkt möglich.
Den Ausarbeitungen ist ein undurchsichtiger, verschlossener Briefumschlag beizulegen, der
außen die Kennzahl und die Aufschrift „Verfasserbrief“ trägt. Er soll enthalten:
!
!
!
Verfasserbrief entsprechend der ebenfalls zum download bereitgestellten Datei
„poolbarArchitektur_Wettbewerb2006_Verfasserbrief_Muster.doc“ . Teil des
Verfasserbriefes ist auch ein Verzeichnis aller eingereichten Unterlagen.
Auf CD für Publikationen einen ausführlichen Beschreibungstext (max. 2 Seiten A4) sowie
eine Kurzfassung (max. ¼ Seite A4) jeweils als .rtf oder .doc (kein PDF!)
2 aussagekräftige und repräsentative JPEG-Bilder (Auflösung mindestens je 1.200 Pixel
für die größere Seitenlänge / entspricht ca. 800 KB im JPEG-Format / Benennung:
Projekttitel_Projektnummer_Bildtitel) für die honorarfreie Publikation auf www.poolbar.at
und www.v-a-i.at sowie in Printmedien.
Die Schautafeln und Objekte der TeilnehmerInnen, die sich für die Ausstellungen qualifiziert
haben, können nach Ausstellungsende im Alten Hallenbad (Feldkirch) abgeholt werden. Alle
anderen Einreichungen können bereits nach der erstmaligen Präsentation abgeholt werden (im
vai / Vorarlberger Architekturinstitut). Nach Ablauf der Abholungsfristen besteht kein Anspruch auf
Retournierung der Einreichungen. (exakte Termine s. Punkt 7)
12. Preisgericht
_top
Die Jury besteht aus je einer Vertretung von vai / Vorarlberger Architekturinstitut, WKV und
poolbar sowie einem/einer unabhängigen Architekten/Architektin.
Hauptpreisrichter:
Stefan Marte, Architekt, Weiler (Obmann des vai)
Herwig Bauer (poolbar)
t.b.a. (Vertreter der WKV)
Jesco Hutter (Novaron Architekten, CH)
Die Ersatzpreisrichter werden im Bedarfsfall jeweils von den partizipierenden Institutionen
(poolbar, vai / Vorarlberger Architekturinstitut, WKV) bekannt gegeben.
Vorprüferin:
Christiane Enzenhofer (vai / Vorarlberger Architekturinstitut)
Das Preisgericht wird nach Abschluss der Vorprüfung zur Beurteilung der eingereichten Projekte
zusammentreten. Die Beratungen des Preisgerichtes sind nicht öffentlich. Bis zum Vorliegen des
Wettbewerbsergebnisses sind die VorprüferIn und die Mitglieder des Preisgerichtes sowie
sonstige Personen, die bei den Sitzungen des Preisgerichtes, wenn auch nur kurzfristig,
anwesend sind bzw. anwesend waren (z. B. Hilfskräfte), zur strikten Geheimhaltung aller
Vorgänge und Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Architekturwettbewerb
verpflichtet.
13. Bekanntgabe der Preisgerichtsentscheidung _top
Das Protokoll des Preisgerichtes wird allen WettbewerbsteilnehmerInnen, PreisrichterInnen und
ErsatzpreisrichterInnen per E-Mail vom vai / Vorarlberger Architekturinstitut zugesandt.
Offiziell erfolgt die Bekanntgabe im Rahmen der Vernissage zur ersten Präsentatio (Termine: s.
Punkt 7)
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14. Öffentlichkeitsarbeit
!
!
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eintägige Präsentation der (mind. besten 8 Arbeiten). Ort: t.b.a.
Ausstellung der (mind. besten 8 Arbeiten) während des Festivals im Alten Hallenbad
Der vollständige Abschlußbericht (Protokoll) des Preisgerichtes wird in diesen Ausstellungen
aufgelegt. Für die ausgestellten Objekte wird keinerlei Haftung übernommen.
Ergebnisberichterstattung:
! 4 Seiten poolbar-Magazin (Auflage ca. 35.000 Stück)
! Beitrag im poolbar-PlakMag (Auflage ca. 120.000 Stück)
! Beitrag in „Die Vorarlberger Wirtschaft“ mit Vorstellung der ausgezeichneten Arbeiten
! Beitrag in „Die Vorarlberger Wirtschaft / Sonderthema poolbar“ mit Bericht von der
Umsetzung der Vision des/der Wettbewerbssiegers/der Siegerin
! Online-Ausstellung der besten Arbeiten auf www.poolbar.at, www.v-a-i.at; www.wkv.at.
! Presseaussendungen zur Eröffnung beider Ausstellungen
15. Entschädigung
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Die Geldpreise werden von der WKV gestiftet. Für die zu prämierenden Wettbewerbsarbeiten
sind insgesamt als Preise (exkl. 20% Umsatzsteuer) vorgesehen:
!
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!
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Der/die Drittplatzierte erhält Euro 300,Der/die Zweitplatzierte Euro 500,Der/die GewinnerIn kann sich über Euro 1.000,- freuen. Im Falle der Beauftragung stellt
das poolbar-Festival (für Nicht-Vorarlberger GewinnerInnen) in der Zeit des Aufbaues vor
Ort bis zum 3. Tag nach Festival-Eröffnung (s. Termine) einfache kostenlose
Übernachtungsmöglichkeiten für 2 Personen zur Verfügung.
Weitere 5 Anerkennungspreise sind mit Publikationen im poolbar-Magazin und tw. in den
Medien der KooperationspartnerInnen des Wettbewerbs/des Auslobers verbunden.
Alle 8 prämierten Einreichungen werden zusätzlich mit je 2 x 2 Tickets für Veranstaltungen
nach Wahl (ausgenommen ausverkaufte oder tw. ausgelagerte Veranstaltungen) im
Rahmen des kommenden poolbar-Festivals vergütet. (Voraussetzung: Reservierung 1
Monat vor Festivaleröffnung). Weitere kleine Sach-Preise warten als Überraschung.
Das Preisgericht ist verpflichtet, eine Reihung bzw. die Auswahl der prämierungswürdigen
Wettbewerbsarbeiten herbeizuführen. Dabei kann eine andere Aufteilung der Preise und
Anerkennungspreise erfolgen. Die Gesamtsumme und die ausgelobte Anzahl der Preise soll
jedoch in jedem Fall vergeben werden, außer die Qualität der Einreichungen rechtfertigt nicht die
geplante Prämierung, was von der Jury einstimmig beschlossen und von mindestens zwei
Vorstandsmitgliedern des vai bestätigt werden müsste. Das Preisgericht ist verpflichtet, dem
Auslober Empfehlungen hinsichtlich der weiteren Vorgangsweise unter Zugrundelegung des
Wettbewerbsergebnisses abzugeben.
Stellt sich beim Öffnen der Kuverts mit den Namen der ProjektverfasserInnen (Verfasserbrief,
Identitätsnachweis) am Ende der Beurteilung durch das Preisgericht heraus, dass der Verfasser /
die Verfasserin einer der zu prämierenden Wettbewerbsarbeiten nicht teilnahmeberechtigt war
oder ein Ausschließungsgrund vorliegt, so rücken die in der Reihung folgenden Projekte nach.
Das Preisgericht führt zu diesem Zwecke eine Reihung der Anerkennungen durch.
16. Eigentums- und Urheberrecht _top
Das sachliche Eigentumsrecht an den Plänen, Modellen und sonstigen Ausarbeitungen der
prämierten Wettbewerbsarbeiten (incl. Anerkennungen) geht auf den Auslober über.
Die ProjektverfasserInnen behalten das geistige Eigentum an den eingereichten Projekten. Der
Auslober hat das Recht der honorarfreien Veröffentlichung und der honorarfreien öffentlichen
Präsentation im Rahmen der genannten Ausstellungen unter Verpflichtung der Namensnennung
der VerfasserInnen. Für Pläne und Modelle wird keine Haftung für Verlust oder Beschädigungen
übernommen.
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17. Absichtserklärung des Auftraggebers, Beauftragung
_top
Mit der Einreichung erklären sich die TeilnehmerInnen bereit, im Falle einer Beauftragung die
komplette Umsetzung der Ideen (Planung, Ausschreibung, Vergabe, Organisation, Umsetzung
und Bauleitung) mit dem zur Verfügung stehenden Budget unter den genannten
Rahmenbedingungen gegen gesonderte Bezahlung zu übernehmen.
Diese gesonderte Bezahlung wird zusätzlich zum Preisgeld ausgeschüttet und umfasst:
• Honorar (incl. Nutzungsrechtabgeltung ) EUR: 2.200,–
• 12% Beteiligung an möglichen Netto-Verkaufseinnahmen der Einrichtungselemente
• 2 x (nicht übertragbarer) Festivalpass
• 30 Getränkebons (für Konsumation beim poolbar-Festival)
• Übernachtungen für 2 Personen während der Aufbauzeit und der ersten 3 Festivaltage
Sämtliche Sachleistungen stehen ausschließlich den WettbewerbsgewinnerInnen zu, sind nicht
übertragbar und nicht in bar einzulösen.
Der Auftraggeber beabsichtigt den Verfasser/die Verfasserin des vom Preisgericht erstgereihten
Projektes im Anschluss an den Wettbewerb mit den verfahrensgegenständlichen Leistungen in
einem Verhandlungsverfahren zu beauftragen. Er behält sich jedoch vor, die Beauftragung –
speziell wenn die notwendigen Qualifikationen nicht gegeben sind oder scheinen – anderweitig
zu vergeben.
Der Auslober behält sich das Recht vor, allfällige aus zwingenden sachlichen oder
wirtschaftlichen Rücksichten erforderliche Änderungen im Zuge der Auftragserteilung oder
weiteren Bearbeitung zu verlangen. Dabei sollen jedoch die wesentlichen architektonischen
Qualitätsmerkmale erhalten bleiben. Ein Rechtsanspruch auf einen Auftrag/Gesamtauftrag
besteht nicht.
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II.
Inhaltlicher Teil
1. Situation, Aufgabenstellung
_top
Die insulare Situation des Veranstaltungsgebäudes inmitten einer attraktiven Grünfläche bietet
zahlreiche Vorteile, aber z.B. auch den Nachteil der schlechten motorisierten Erreichbarkeit für
Zulieferer/KünstlerInnen (und BesucherInnen) und der hohen Sensibilität des Umfeldes
(Kinderspielplatz, Seniorenheim, erweiterter Anrainerkreis). Trotz der Zentrumsnähe (200 m zum
Altstadtkern) findet sich kaum Laufkundschaft.
Die Außenraum- bzw. Fassadengestaltung soll deshalb auch auf das Festival aufmerksam
machen, Signalwirkung entfalten.
Die Gestaltung des Geländes und der Räumlichkeiten soll im Sinne des
Veranstaltungskonzeptes (s. Beilagen) erfolgen und dazu führen, dass sich Menschen vor und
hinter den Kulissen in angenehmem Ambiente austäuschen können und dass die dafür nötigen
Funktionsabläufe optimal unterstützt und erleichtert werden. Die poolbar-Architektur
kommuniziert das poolbar-Konzept und trägt zur Bildung von Image und Credibility bei.
Der Gestaltungsvorschlag soll alle ausgeschriebenen Erfordernisse abdecken, Schwerpunkte
des Gestaltungsaufwandes können jedoch auf einzelne Räume oder Maßnahmen konzentriert
werden. Nicht die Fülle der Ideen für alle einzelnen Bereiche ist entscheidend, sondern die
Stimmigkeit des Gesamtkonzeptes und dessen Realisierbarkeit.
Ein Gradmesser für die relative Qualität der architektonischen Gestaltung ist das
BesucherInnenverhalten: In den vergangenen Jahren des poolbar-Festivals wurde offensichtlich,
dass die jährlich geänderte temporäre Architektur enorme Wirkung hat. Je hochwertiger und
intelligenter sie war, umso respektvoller war der Umgang der BesucherInnen mit der Einrichtung
und auch untereinander.
Erfahrungsgemäß motiviert gute Gestaltung das Publikum dazu, eine längere Anreise zum
Festivalort in Kauf zu nehmen und sich zu mehrmaligen und längeren Aufenthalten in den
poolbar-Räumlichkeiten „verführen“ zu lassen. Über den Umweg des damit verbundenen
Konsums der Gäste und den Imagegewinn trägt eine hochwertige temporäre
poolbar::architektur zur Rentabilität der Investitionen bei.
Sie soll unter vernünftiger Berücksichtigung oder Ausnutzung aller Sachzwänge einen Mehrwert
schaffen, der Teil des Qualitätssiegels poolbar ist. Marktschreierische architektonische
Selbstbeweihräucherung, deren Wirkung sich nach wenigen Tagen abnützt, erfüllt diesen
Anspruch erfahrungsgemäß weniger als selbstbewusste, geerdete Architektur, die unaufdringlich
Neues und unerwartet Erfreuliches bietet. Atmosphärische und räumliche Vielfalt und viel Liebe
zum Detail sollen ihre selbstverständliche Wirkung entfalten. Ein Overkill an Eindrücken ist nicht
anzustreben, sondern maximale Lebensqualität mit minimalem Aufwand.
Das geringe zur Verfügung stehende Budget für die architektonische Gestaltung zwingt zu
Innovation und außergewöhnlichen Ideen bzw. zu sparsamem Umgang mit sämtlichen
Ressourcen.
Auf- und Abbau haben mit minimalem Zeit- und Arbeitskraftaufwand zu erfolgen. Sämtliche
Einrichtungen sind so zu gestalten, dass sie vorgefertigt und im vorgegebenen knappen
zeitlichen Rahmen montiert werden können. Ihre Demontage hat ebenso schnell und derart zu
erfolgen, dass am Gebäude keinerlei Spuren hinterlassen werden. Aufwändige Transporte sollen
von vornherein durch intelligente Konzeption vermieden werden.
Auf hohe Flexibilität der Räume ist zu achten: Mit wenig Aufwand soll es möglich sein, die
Funktionalität und den Charakter, vor allem aber auch die Größe/Größenwirkung von Räumen
den Programm- und BesucherInnenansprüchen anzupassen. Die Raumgestaltung soll innen wie
außen so erfolgen, dass durch einfache Handgriffe die Stimmung/die Raumqualität drastisch
geändert werden kann; diese Änderungen können z.B. über die Farbe und Intensität des
eingesetzten Lichtes oder durch räumliche, akustische, mediale oder andere Interventionen
erreicht werden. Einzelne Elemente sollen nach Möglichkeit (mit oder ohne Änderungseingriffe)
zu mehreren Zwecken verwendet werden können.
Bei aller Liebe zur durchgängigen Gestaltung soll Freiraum für andere erhalten bleiben:
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KünstlerInnen auf Bühnen im Rahmen des Veranstaltungsprogramms
Projektionsflächen auf der Fassade für künstlerische Projektionen
Permanente Innen- und Außenraumgestaltung durch Dia- und Film-Projektionen
Künstlerische Interventionen/Installationen/medienübergreifende Projekte an folgenden Orten:
Reichenfeldpark, WC-Anlagen, Foyer, Stiegenhaus, Monitore im Wohnzimmer und in der
Halle, Luftraum in der Halle
Ausstellungsraum und Flächen in der Halle für Wettbewerbspräsentation und andere
Ausstellungen
Diese Freiräume sollen grundsätzlich im Entwurf berücksichtigt werden und in weiterer Folge im
Falle eines Auftrages mit der Festivalleitung bzw. den eingeladenen KünstlerInnen exakt
abgestimmt werden.
2. Bereitgestellte Unterlagen
_top
Sämtliche Unterlagen können ausschließlich auf www.poolbar.at und www.v-a-i.at downgeloadet
werden:
Plangrundlagen
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GR, Schnitte, Ansichten des Gebäudes (DXF, EPS)
Lageplan (s. auch http://gemgisvorarlberg.geoportal.at/vkw_feldkirch6800/default.htm?kimadrkey=6800_REICHENFELDGAS
SE_10) (DXF, EPS)
Organisatorisches
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Raumprogramm Architektur (PDF)
Raumprogramm Bautenteam (zur Information) (PDF)
Inventarliste (Gebäude / Lager / Sponsoren) (PDF)
Ausschreibungsunterlagen (das vorliegende Dokument) (PDF).
Verfasserbrief Muster (RTF)
Gebäudeinformationen
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Informationen zum Hallenbad (Stadt Feldkirch/ KKF) (PDF)
Nutzungsbedingungen Hallenbad (Stadt Feldkirch/ KKF) (PDF)
Bestandsfotos (JPG)
Pläne Gebäudezustand 1965 (DWG, DXF, EPS)
Hallenbad_Analyse_1965_2000 (Studentischer Bericht, PDF)
Vorgeschriebene Lage der Bühne in der Halle (PDF)
Festivalinformationen
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aktuelles Veranstaltungskonzept für das poolbar-Festival incl. Programmkonzept (PDF)
Infosheet zum poolbar-Festival (PDF)
poolbar-Festival Fotos 1994-2005 (und Gebäude 1965) (PDF)
atmosphärischer Rückblick auf das Vorjahr (PDF)
Bericht zum poolbar::architektur::wettbewerb 2005
Gestaltungs-Pläne 2003 (PDF)
© Herwig Bauer / Seite 13 von 21 / Erstelldatum 01.12.2005 8:21 / pbArch_WB2006_Ausschreibung_V1
3. Planungsrichtlinien, Zielsetzung _top
Kostenrahmen für die Ausführung:
Generell sollen die Planungen so ausgerichtet sein, dass die wesentlichen Gewerke, speziell die
Fertigung von mobilen Bauteilen/Einrichtungen (z.B. Mobiliar), von den unten genannten
kooperierenden Firmen (organisiert in der WKV) übernommen werden können. Sie werden von
der WKV bzw. den kooperierenden Firmen bis zu einer Höhe von E 20.000.- finanziert.
Der zusätzliche Aufwand vor Ort (Auf- und Abbau der poolbar::architektur im Alten Hallenbad
incl. Arbeitskraft, Materialien, Transporten,…) soll möglichst gering sein und darf E 4.000.nicht überschreiten. Das Team für den Auf- und Abbau wird seitens des Auslobers gestellt.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit / Hoffnung, dass weitere Sponsoren Materialien beisteuern
und das Budget dadurch erhöhen. Der Auslober engagiert sich dabei in entsprechenden
Verhandlungen und bietet potenziellen Sponsoren attraktive werbliche Gegenleistungen.
4. Allgemeine Anforderungen
_top
Koordination
Die Architektur dient nicht nur den Gästen, sondern hat auch die Ansprüche der Leiter anderer
Bereiche (speziell Gastronomie, Bühnentechnik, Kunstprojekte, Veranstaltungsprogramm) zu
genügen. Eine intensive Kommunikation ist direkt nach Auftragsvergabe notwendig.
Plug & Play
Sämtliche Einrichtungen sind so zu gestalten, dass sie vorgefertigt und im vorgegebenen
knappen zeitlichen Rahmen montiert werden können. Ihre Demontage hat ebenso schnell und
derart zu erfolgen, dass am Gebäude keinerlei Spuren hinterlassen werden.
Kurzeinsatzfähigkeit
Die Einrichtung soll zumindest in markanten Teilen so gestaltet sein, dass sie teilweise auch für
mehrtägige Veranstaltungen außerhalb des Sommers plug-in-out-fähig ist (speziell Licht und
Möbel).
Transport-Vereinfachung
Aufwändige Transporte sollen von Vornherein durch intelligente Gestaltung vermieden werden.
Nachhaltigkeit
Eingebrachtes Material und Konstruktionen sind so zu konzipieren, dass sie in weiteren Jahren
(auch in völlig anderem Kontext) wieder verwendet werden können. Gegebenenfalls sind
Einrichtungsgegenstände so zu konzipieren, dass sie verkauft oder in Folgejahren wieder
verwendet werden können. Nach dem Abbau soll kein bzw. wenig zusätzliches Material
eingelagert werden müssen.
Personal-Extensität
Sämtliche Vorrichtungen sollen so gestaltet werden, dass deren Benutzung oder die Ausübung
von Funktionen möglichst wenig Personal beansprucht. Technische Anlagen und
Wertgegenstände sollen konzeptiv und durch Abdeckungen o.ä. so gut geschützt sein, dass
kein Personal zur Bewachung benötigt wird (tw. Aufgabe des Bautenteams).
Diebstahlsicherung
(Aufgabe des Bautenteams / Absprache nach Auftragsvergabe notwendig).
Besonderes Augenmerk ist darauf zu legen, dass in pool und Halle die FOH-Plätze sowie der
Bühnen- und Bühnenhinterraum einbruchsicher abgesperrt werden können. Zusätzlich ist in der
Halle dafür zu sorgen, dass auch während der Benutzung der Halle als Ausstellungs-,
Veranstaltungs-, Cafe-, Chillout- und Verkaufsraum (Klamotten) die mobilen
Raumtrennungselemente gewährleisten, dass der Rest der Halle nicht zugänglich ist. Alle
Absperrungen sind mit komfortablen, aber versperrbaren Zugängen (Türen mit Schlössern) zu
versehen.
Flexibilität
Auf nicht vorhersehbare/vorhergesehene Änderungen muss flexibel reagiert werden können.
© Herwig Bauer / Seite 14 von 21 / Erstelldatum 01.12.2005 8:21 / pbArch_WB2006_Ausschreibung_V1
Aggressionshemmung
Die Kombination aus Menschenmassen, Alkohol und hohem Lärmpegel kann u.U. zu
Aggressionen führen. Die Gestaltung der Räume soll einen Beitrag dazu leisten, Aggressionen
nicht aufkommen zu lassen (Engpässe vermeiden, beruhigende Wirkung der Architektur)
Stabilität
Sämtliche Maßnahmen sind in derart robuster Art zu treffen, dass sie möglichst auch
Vandalenakte während 6 Wochen und ggf. in Folgejahren überstehen.
Sauberkeit
Das Verbreiten von Müll und Scherben soll minimiert werden. Sie stellen sowohl im Innen- wie im
Außenraum eine Gefahrenquelle dar und beeinträchtigen das Erscheinungsbild des Ortes und
damit gleichzeitig bei den Gästen die Bereitschaft zu zivilisiertem Verhalten. Im Außenraum
bieten sie zusätzlich Anlass zu Beschwerden für ParknutzerInne und AnrainerInnen. Mülltrennung
ist geboten. Sämtliche Einrichtungen sollen leicht zu Reinigen und verschiebbar sein, damit auch
der Boden darunter feucht gewischt werden kann.
Sicherheit
Alles ist so zu konzipieren, dass für niemanden Verletzungsgefahr besteht (keine Kabel am
Boden, keine scharfen Kanten, Erdungen etc. bei allen Maßnahmen...).
Notausgänge sollen nicht bewacht werden müssen, sondern durch symbolische
„Absperrungen“ unzugänglich gemacht werden. Es soll deutlich sein, dass der Bereich vor den
Türen für Gäste tabu ist. Bei Gefahr im Verzug darf aber keine Behinderung der Flucht
entstehen.
Akustik
In allen 3 Haupträumen (Halle, pool, Wohnzimmer) ist für eine günstige Akustik Sorge zu tragen.
Die Positionierung und die Gestaltung der Oberflächen der Einrichtung und der Raumoberflächen
spielen dabei eine zentrale Rolle.
Vorschriften, Gesetze
Es gelten alle einschlägigen Bundes- und Landesvorschriften in der jeweils geltenden Fassung
sowie die entsprechenden Normen. Speziell auf das Veranstaltungsstättengesetz und die
einschlägigen Brandschutzvorschriften ist Rücksicht zu nehmen. Sämtliche Fluchtwege sind
permanent frei zu halten.
5. Leistungsumfang _top
Leistungsumfang bis Einreichung: siehe Punkt I/11.
Leistungsumfang nach Auftragsvergabe:
Die im Falle einer Auftragsvergabe geforderte Leistung ist nicht mit herkömmlichen Leistungen
im Baubereich zu vergleichen. Für den Wettbewerb sind sowohl innovative Ideen, der geringe
Budgetrahmen als auch die Machbarkeit/ Durchführbarkeit des Entwurfes von größter
Bedeutung.
Organisationsfähigkeit, praxisbezogenes Planen und selbstständiges Handeln und Anwesenheit
vor Ort in den entscheidenden Phasen sind dringend notwendig (s. Termine).
Von den beauftragten GestalterInnen wird erwartet, dass sie fähig sind, mit dem (semiprofessionellen) poolbar-Team vor Ort zu kooperieren und die Verantwortung für die erfolgreiche
und pünktliche Umsetzung der Visionen mit aller Kraft zu übernehmen.
Dazu ist (beginnend in der Vorbereitungszeit) eine umfassende Koordination mit den
OrganisatorInnen des Festivals und v.a. mit den LeiterInnen des Bautenteams notwendig.
Die rechtzeitige Übermittlung verständlicher Planungsunterlagen und eines exakten und
realistischen Terminplans von der Vorbereitung bis zum Aufbau vor Ort an alle Beteiligten sind
dringend notwendig.
Die erforderlichen Arbeiten vor Ort müssen der vorhandenen Infrastruktur und Ausstattung (s.
Koordination mit den LeiterInnen des Bautenteams) angepasst sein. Seitens des Auslobers wird
eine normalerweise ausreichende Grundausstattung an Werkzeug, Arbeitskraft, Ver- und
Gebrauchsmaterial zur Verfügung gestellt. Sämtliche Güter, die darüber hinaus benötigt werden,
und zusätzlich benötigte Bau- und Gestaltungsmaterialien müssen aus dem Architektur-Budget
finanziert werden. (Organisation und Bereitstellung: LeiterInnen des Bautenteams)
© Herwig Bauer / Seite 15 von 21 / Erstelldatum 01.12.2005 8:21 / pbArch_WB2006_Ausschreibung_V1
6. Bewertungskriterien
_top
Für eine Überprüfung und Bewertung ist die Vollständigkeit der Unterlagen maßgebend. Die
vorgelegten Wettbewerbsprojekte werden vom Preisgericht nach folgenden Kriterien bewertet.
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Kriterien lt. Punkt II/4
Architektonische Kriterien: Die ästhetische Umsetzung der Anforderungen im Innen- und
Außenraum, architektonische und atmosphärische Wirksamkeit, Stärke der Idee, Neuartigkeit
und Innovationsgehalt
Funktionale Kriterien: Die Organisation und Verknüpfung der verschiedenen
Funktionsbereiche, Funktionalität der Gesamtlösung und Berücksichtigung des
Funktionszusammenhänge/Veranstaltungs-Kausalitäten/ gastronomischen bzw.
umsatzfördernder Aspekte, Veränderbarkeit je nach Veranstaltungsart/ Besucherandrang
Ökonomische Kriterien: Wirtschaftlichkeit der Gesamtlösung in Errichtung und im Betrieb,
Gesamtkostenrahmen, Berücksichtigung der Möglichkeiten der Betriebe der WKV
Ökologische Kriterien: Umweltverträglichkeit, Wiederverwendbarkeit, sparsamer Einsatz von
Ressourcen, Nachhaltigkeit, Wiederverwendung von Vorhandenem im neuen Kontext
anderer Jahre
In der Projektbeschreibung sollen zu diesen Punkten Aussagen getroffen werden.
7. Vorgaben durch die Wirtschaftskammer Vorarlberg
_top
Alleine mit dem Budget des poolbar-Festivals wäre die Entwicklung jährlich neuer Einrichtungen
im bisherigen Umfang und der bisherigen Qualität undenkbar.
Die WKV bietet nach Absprache mit kooperationswilligen Betrieben ihre Hilfe in der Umsetzung
der Planungen an, muss diese allerdings auf die Möglichkeiten jener Betriebe konzentrieren, die
ihre Bereitschaft zur Mitwirkung erklärt haben. Aus diesem Grund können 2006 Gewerke am
Besten in folgenden Bereichen umgesetzt werden:
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Metall
Holz
Textil
Polsterungen
Es wird empfohlen, dieses Angebot in der Planung zu berücksichtigen.
8. Sonstige Hinweise
_top
Aus Gründen der Kostenersparnis ist der Einsatz vorhandener Materialien und
Einrichtungsgegenstände lt. Inventarliste (s. Beilage) möglich bzw. erwünscht.
Es gelten generell die Nutzungsbedingungen der Hausverwaltung KKF (s. Beilage). Änderungen
am Gebäude (auch geringfügige wie das Anbringen von Schrauben etc.) sind nicht erlaubt bzw.
möglichst rücksichtsvoll vorzunehmen und vor der Umsetzung mit der Hausverwaltung (KKF) zu
vereinbaren.
© Herwig Bauer / Seite 16 von 21 / Erstelldatum 01.12.2005 8:21 / pbArch_WB2006_Ausschreibung_V1
III.
Aufgabenstellung, Raum- und Funktionsprogramm
_top
Der folgende Teil der Ausschreibung beschreibt die konkreten Aufgabenstellungen. Mindestens
sämtliche Anforderungen, die in den Vorjahren erfüllt wurden (s. Pläne und Fotos in der Beilage)
sollen erfüllt und deren Umsetzung nach Möglichkeit verbessert/erweitert werden, es können
jedoch gestalterische Schwerpunkte gesetzt werden. Sämtliche Maßnahmen müssen mit den
Notwendigkeiten, die sich in anderen Bereichen des poolbar-Festivals (Programm, Gastronomie,
Kunst etc.) abzeichnen, in Einklang gebracht werden. Im Detail sind sie in der Datei
„pbArch_WB2006_Raumprog_Arch_V0.pdf“ beschrieben.
Die Zentren des Gebäudes sind die Terrasse (max. 200 Personen), das Wohnzimmer (links vom
Haupteingang; der Barraum; offiziell max. 240 Personen), der pool (für Veranstaltungen vor
offiziell max. 350 Personen) und im Obergeschoß die Halle (ehemaliger Turnsaal; heute als
„Großraumcafé“ bzw. für große Konzerte genutzt; offiziell max. 1.000 Personen)
Die Zuordnung der Raumfunktionen soll im Wesentlichen jener bewährten der vergangenen
Jahre (s. Beilagen) entsprechen. Sinnvolle Änderungsvorschläge sind aber willkommen, speziell
bei weniger zufrieden stellenden Bereichen wie der Positionierung des Merchandising-Bereiches
oder der Positionierung der Bars im pool und im Wohnzimmer. Auch z.B. die Integration eines
Miet-Containers (für Personal, Büro, Merchandising o.ä.) ist denkbar.
Ticketverkauf, Einlass: Während der 6 Festival-Wochen gibt es Veranstaltungen bei freiem
Eintritt, aber bei vielen Veranstaltungen werden E 3.- bis E 25.- Eintritt verlangt. Generell können
Tickets im Vorverkauf oder an der Abendkassa erworben werden.
Die Abendkassa ist ein schiefes, leuchtendes Kassahaus aus Kunststoff-Stegplatten (entworfen
von Bernardo Bader, 2002), das nur während des poolbar-Festivals vor dem Gebäude, direkt
am Gehweg, aufgestellt wird und „Festival-Time“ signalisiert.
Die Ticketkontrolle ist im Normalfall beim Haupteingang. Der Umtausch von Vorverkaufs-Karten
gegen Bändchen/Stempel wird, wenn wenig los ist, im Häuschen gemacht. Wenn (normal) viel
los ist, bedient das Einlasspersonal am Haupteingang die Bänder/Stempel für den Umtausch
(und auch die Gästeliste). Wenn extrem viel los ist, gibt es eine Extra-Anlaufstelle im Häuschen
für den Umtausch.(2 Schlangen: 1 für die Abendkassa, 1 für den VVK / Gästeliste)
Bei kleineren Veranstaltungen (z.B. Kino) werden Ticketverkauf und –Kontrolle direkt vor den
Eingang zum pool verlegt, sodass der Eintritt zum Rest des Gebäudes frei ist.
Bei Großveranstaltungen in der Halle werrden die Tickets direkt beim Hallenaufgang kontrolliert,
der Zutritt zum Erdgeschoß ist bei freiem Eintritt möglich.
Die Terrasse wird bei Sonnenschein ab 18.00 Uhr offen sein. Das Wohnzimmer ist bei Regen ab
18.00 Uhr zugänglich, ansonsten ab 20.00 Uhr. Die Veranstaltungsräume öffnen jeweils ca. um
20.00 Uhr oder 21.00, je nach Veranstaltungsbeginn.
1. Aussenraum
_top
Für BesucherInnen besteht keine Möglichkeit, direkt zum Gebäude mit dem PKW zuzufahren.
Eine Tiefgarage (mit Einfahrt beim Café Element am Rande des Reichenfeldparkes) sowie
oberirdische öffentliche Parkplätze stehen zur Verfügung. Für Radfahrer ist direkt beim Gebäude
ein Fahrradständer vorhanden.
Fußläufig ist das Alte Hallenbad von mehreren Seiten (z.B. Steg vom Ganahlareal, Fußweg von
der Dreifachturnhalle) zu erreichen, der Hauptweg führt jedoch von der Feldkircher Altstadt über
den Elisabeth-Steg zum Café Element und durch den Reichenfeldpark bis zum
Veranstaltungsgebäude.
KünstlerInnen und Lieferanten fahren direkt zum Bühneneingang. Der Platz östlich des Gebäudes
ist für kurzfristiges Halten und für Wendemanöver (auch von LKWs) frei zu halten.
Das Bauten-Team sorgt dafür, dass die BesucherInnen entlang des Weges zum Hallenbad von
einem ca. 2 m breiten Streifen Sonnenblumen o.ä. begleitet werden (Aussaat im Februar). Es
gibt zwar nur sehr wenige direkte, nahe Anrainer, doch dadurch ist der Radius der potenziell
vom Lärm (v.a. der BesucherInnen auf dem Heimweg) betroffenen umso größer.
© Herwig Bauer / Seite 17 von 21 / Erstelldatum 01.12.2005 8:21 / pbArch_WB2006_Ausschreibung_V1
2. Terrasse
_top
Die Bar auf der Terrasse öffnet täglich um 18.00 Uhr und muss um 0.00 Uhr geschlossen
werden. Bei Regen ist die Terrassen-Bar geschlossen, dafür ist die Wohnzimmer-Bar ab 18.00
Uhr geöffnet. Bis ca. 22.00 Uhr ist Musikbeschallung in Wohnzimmerlautstärke erlaubt. Für
BesucherInnen besteht die einzige Verbindung zum Innenraum über den Haupteingang; das
Barpersonal nutzt die direkte Verbindung zwischen Wohnzimmer und Terrassenbar.
Bei schönem Wetter und bei geeigneter Gestaltung wird die Terrasse abends zum sehr gut
besuchten Szene-Treffpunkt. Auf einem Monitor, der vom Wohnzimmer aus zur Terrasse
orientiert ist, werden entweder Visuals, künstlerische Werke oder Liveübertragungen aus dem
pool gezeigt, um zu signalisieren, wann eine Veranstaltung im pool begonnen hat bzw. dass im
pool der Bär los ist und es sich lohnt, den Eintritt zu zahlen.
Im kommenden Sommer sollen kleine Veranstaltungen und ein attraktives Kulinarium („LiveKochen“) dazu führen, dass das Terrassen-Angebot verstärkt bereits ab 18.00 Uhr genutzt wird.
Das poolcar (die mobile poolbar) ist gelegentlich, aber sicher nicht immer auf der Terrasse
einsetzbar, ersetzt also nicht die geforderte Theke.
Theoretisch kann die Wiese vor der Terrasse (bis zum Übergang von der Wiese zum Rasen)
genutzt werden. Auf der Terrasse soll jenes Publikum angesprochen werden, das ansonsten in
den Cafés in der Feldkircher Marktgasse sitzt bzw. jenes Publikum, das ohnehin später in die
poolbar möchte und sich über einen angenehmen Treffpunkt freut.
Die Terrasse soll Sitzgelegenheiten für 100 Personen und Stehmöglichkeiten für weitere 100
Personen bieten. Hier sollen ruhige Gespräche stattfinden können. Warten auf Einlass bzw.
Türöffnung, kühle Abendluft einsaugen, Eis schlecken, Snack essen.
Ein Problem stellen lärmende Gäste im Konflikt mit Schlaf suchenden Nachbarn dar.
3. Foyer
_top
In Relation zur Größe des Gebäudes steht nur ein sehr kleines Foyer zur Verfügung.
Dementsprechend groß ist das Gedränge, da das Foyer der Verkehrsknotenpunkt zwischen
Terrasse, Wohnzimmer, pool, WC-Anlagen und Halle ist und hier zusätzlich meist die
Eintrittslegitimation kontrolliert wird.
Bei besonders großen Veranstaltungen wird deshalb der Haupteingang nur für das Betreten des
Gebäudes verwendet und der Ausgang über das Behinderten-WC vorgenommen. (Soll das WC
benützt werden, was in den vergangenen 5 Jahren im Rahmen des Festivals max. 10 Mal der
Fall war, muss der Ausgang kurzzeitig geschlossen werden.)
Für den Vorraum sollen Überlegungen angestellt werden, wie es zu einer Entflechtung der
BesucherInnenströme kommen kann.
4. Wohnzimmer
_top
Das Wohnzimmer ist das „Herz“ des Festivals. Wer nicht speziell wegen einer Veranstaltung
kommt, kommt, um hier alte Bekannte zu treffen, gute Musik zu hören und eventuell sogar zu
tanzen.
Das Wohnzimmer ist ein Raum zum Plauschen, an Wochenenden oder speziellen Tagen aber
legen hier auch DJs auf und die Lautstärke steigt derart, dass der Raum für den Plausch ins
Obergeschoss verlegt wird, wo die große Halle zum ruhigen Café wird.
Die Tür zum pool ist im Normalfall geschlossen, um gegenseitige akustische Beeinträchtigungen
zu minimieren. Gelegentlich aber wird der Sound der Bands/DJs im pool auch auf die PA-Boxen
im Wohnzimmer gesendet, sodass die Verbindungstüre zwischen pool und Wohnzimmer
geöffnet werden kann. Dies ist speziell dann der Fall, wenn der pool extrem gut besucht ist oder
aber die Musik im pool sich auch für das Wohnzimmer eignet.
Das Wohnzimmer soll Sitzgelegenheiten für insgesamt 120 Personen, zusätzlich Stehbereiche
für weitere 120 Personen und einen Bereich für spontane Tanzanfälle bieten. Auf 2 Monitoren im
Raum werden entweder Visuals, künstlerische Werke oder Liveübertragungen aus dem pool
gezeigt.
© Herwig Bauer / Seite 18 von 21 / Erstelldatum 01.12.2005 8:21 / pbArch_WB2006_Ausschreibung_V1
Nutzungsprioritäten:
! Barbereich/ Ausschank
! Zentraler Gästebereich - so angenehm, bequem und flexibel wie möglich.
! Wegeführungen: Besucherinnen zum/vom Barbereich; Materialtransport während des
Abends zwischen Bar und Hauptlager.
! zusätzliche notwendige Funktionen wie Projektionen, Tanzen, Sound (evt. mobiler DJBereich)
5. pool
_top
Der pool ist der hauptsächliche Konzert- und Tanz-Raum. V.a. auf der Tanzfläche sollen reger
Betrieb, Bewegung, Aktivität, Spaß herrschen.
Besonders ungünstig und stimmungshemmend (bei schlechterem Besuch) wirkt es bei
Veranstaltungen, wenn BesucherInnen sich nicht auf die Fläche direkt vor der Bühne wagen,
sondern am Beckenrand oder auf den Treppen bleiben. Um diese Situation zu entschärfen,
wurde in den vergangenen Jahren die Bar direkt in den pool gesetzt. Weitere Maßnahmen zur
Belebung werden gesucht.
Anzudenken ist auch eine Variabilität der Raumgröße zur Anpassung an die jeweilige
BesucherInnenanzahl.
Die Gestaltungsfreiheit im pool ist relativ eingeschränkt, da die volle Konzentration im Normalfall
auf die Bühne gerichtet ist und der Veranstaltungsraum ansonsten relativ dunkel gehalten
werden muss. Um die maximale BesucherInnenanzahl nicht zu reduzieren, sollen
umfangreichere Einbauten/Möblierungen vermieden werden.
!
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Variante 1: Konzert, im Anschluss DJs. Tanzen. Stehplätze für offiziell 350 Personen
Variante 2: Kino, Theater, Performance o.ä. (Bestuhlung für 120 Personen), im Anschluss
ruhige oder Tanz-Musik
6. Halle
_top
Die Halle wird hauptsächlich als lauschiges „Großraumcafé“ verwendet. Das Café in der Halle
soll jeden Mittwoch, Freitag und Samstag ab 21.00 Uhr geöffnet sein sowie immer dann, wenn
im UG so viel los ist, dass die Halle als ergänzendes, ruhiges Raumangebot benötigt wird.
Sie soll aber auch improvisierten Ausstellungsraum bieten, u.a. für die Ausstellung der
Ergebnisse des vorliegenden Wettbewerbes. Raumgröße und Lauschigkeit können einen
Widerspruch darstellen, den es zu beseitigen gilt.
Zusätzlich wird die Halle für wöchentlich 1 – 2 Großveranstaltungen, hauptsächlich Konzerte,
verwendet. Zu diesem Zweck wird eine Bühne (ca. 5 x 9 m) mittig an die Wand im Süd-Westen
der Halle gestellt. Die exakte Positionierung ist den Beilagen zu entnehmen und verbindlich
vorgeschrieben. Den notwendigen Korridor/Steg als Zugang vom Backstagebereich zur Bühne
schafft das Bauten-Team. Auch die Anpassung der Raumgröße an die jeweilige Besucheranzahl
wird vom Bauten-Team (über bewegliche Paravents) gewährleistet, ebenso der Schutz der PAAnlagen, Mischpulte und Ausstellungsstücke vor Zugriffen durch das Publikum
!
!
Variante 1: Großraumcafé mit Sitzgelegenheiten für 150 Personen; warmes Licht,
improvisierte Café-Atmosphäre. Musik in Zimmerlautstärke bzw. in Gesprächslautstärke
(Musik vom Wohnzimmer direkt in die PA-Boxen in der Halle). Gelegentlich kleine
begleitende Veranstaltungen (Performances, akustische Konzerte etc.)
Variante 2: Großkonzerte bzw. besondere Produktionen (z.B. Modeschau) mit Stehplatzen für
1.000 Personen, davon einige im hinteren Bereich erhöht. Einrichtungselemente werden zur
Seite geschoben: Sitzplätze für ca. 50 Personen (v.a. links und rechts der Bühne und an den
Wänden).
© Herwig Bauer / Seite 19 von 21 / Erstelldatum 01.12.2005 8:21 / pbArch_WB2006_Ausschreibung_V1
7. Nebenräume, Verkehrsflächen _top
Die Nebenräume (lt. Grundriss) werden im Wesentlichen von jenen Personen gestaltet, die sie
nutzen:
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Lager für Gastronomie
Lager für Reinigung
Lager für Technik
Lager für Bauten-Team
Lager für poolbar style shop
Büro und Aufenthaltsraum für Organisationsteam
Aufenthaltsraum für Personal vor Ort
Garderobe für Besucher (beaufsichtigt)
Platz für poolbar style shop
Platz für Tischfussballkasten
u.v.a.
Dennoch kann eine teilweise Miteinbeziehung in das Gestaltungskonzept notwendig sein, z.B.
durch die farbliche Abstimmung der Belichtung auf das Gesamtkonzept, um die Wirkung nach
außen oder in anliegende Räume zu beeinflussen.
Die für die BesucherInnen zugänglichen Nebenräume und Verkehrsflächen (Stiegenhaus, WCVorraum, WC-Anlagen) sollen zusätzlich Raum für künstlerische Projekte bieten.
8. Mobiliar
_top
Generell stehen teilweise die Möbel aus 2004 und 2005 (nur die Holzlichttische) zur Verfügung.
Sie können bzw. sollen (z.B. in der Halle) erneut eingesetzt werden.
Mobiliar für Gästegebrauch
Die Möbel sollen gemütlich sein, aber nicht zum „Abhängen“ animieren, sondern zu
Kommunikation und Aktivität animieren. Sie sollen möglichst flexibel und ev. modulartig
konzipiert sein und in einer nachhaltig stabilen Ausführung geplant und gefertigt werden. Unter
Umständen sollen sie über mehrere Jahre hinweg in einem wechselnden Erscheinungsbild die
Veranstaltungen begleiten können.
Das Mobiliar soll so gestaltet sein, dass es leicht zu stapeln (transportieren) ist und im Lager
wenig Platz einnimmt. Außerdem sollen die Möbel so gestaltet sein, dass sie auch für den
späteren Verkauf attraktiv sind.
Generell soll es an möglichst vielen geeigneten Stellen Plätze zum Abstellen von Getränken
geben.
poolbar style shop
Stilvolle und repräsentative Präsentations- und Verkaufsmöglichkeiten für das poolbarMerchandising (Klamotten, Taschen, Plakate, Buttons etc.). Der Shop soll versperrbar sein und
Möglichkeiten der Umkleide, Spiegel, Preisauszeichnung und Belichtung bieten. Ein Vorschlag
für die Situierung im Gebäude gibt dem Ganzen erst Sinn; denkbare Varianten u.a.: In Nische vor
Behinderten-WC / Hinter Wohnzimmer-Theke / In der Halle im OG / Im externen Container / vor
den WCs (bisher am besten bewährt, aber dann wird ein anderer Platz für den
Tischfussballkasten benötigt)
Müll
Damit sich die Verschmutzung im Laufe eines Veranstaltungsabends in Grenzen hält, sollen
Behälter für Müll vorgesehen werden. Sie sollen gute Fixierungs- und leichte
Entleerungsmöglichkeiten sowie „Randalierer-Sicherheit“ bieten.
© Herwig Bauer / Seite 20 von 21 / Erstelldatum 01.12.2005 8:21 / pbArch_WB2006_Ausschreibung_V1
9. Informationssystem
_top
Zur Orientierung der Besucher und zur Information über poolbar- und andere Veranstaltungen
soll ein umfassendes Informationssystem entwickelt werden. (Plakatwände / beleuchtete Flächen
im Gebäude und im Aussenraum).
10. optional: Ergänzung der Grundausstattung
_top
Um längerfristig Kosten einsparen zu können, scheint es sinnvoll, gewisse Elemente, speziell
jene infrastruktureller Art, so zu planen, dass sie über mehrere Jahre eingesetzt werden können.
Dies ist besonders in jenen Fällen erwünscht, die den Gestaltungsfreiraum der Auftragnehmer
kommender Jahre nicht gravierend einschränken, so z.B:
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Bar-Thekensystem. Das derzeitige System ist veraltet, unflexibel, platzraubend und in
schlechtem Zustand. Vorschläge für ein intelligentes, dauerhaftes, flexibel gestaltbares,
mobiles Barsystem sind willkommen.
Magazin- und Flyerdispenser an mehreren Stellen (für poolbar-Informationen, aber auch für
Flyer von anderen VeranstalterInnen/Firmen.
Ankündigungstafeln für Außenbereich: Plakat-Ständer, belichtet und diebstahlsicher für
Außenbereich (Terrasse, Illsteg)
Merchandisingstand/Regal/Umkleide (bestehende Lösung ist akzeptabel)
Hallenaufgang-Absperrungen (bestehende Lösung ist akzeptabel)
mobile Raumtrennungen in der Halle (einbruchsicher; bestehende Lösung ist unzureichend)
Anschreibtafeln für Bars
Tisch-/Steh/Hänge-Lampen (speziell für den Einsatz für das Großraumcafé in der Halle)
Feedback-Einrichtung / -System (für das Ausfüllen und den Einwurf von Kritik, Anregungen,
Newsletteranmeldung, Verlosungs- und Umfragekarten o.ä.)
Präsentationsmöglichkeiten für poolbar-Klamotten hinter den Bars (Leuchtvitrinen o.ä.)
Die konkreten Anforderungen sind in der Beilage „pbArch_WB_Raumprog_Arch_V0“
beschrieben.
© Herwig Bauer / Seite 21 von 21 / Erstelldatum 01.12.2005 8:21 / pbArch_WB2006_Ausschreibung_V1
poolbar_Architektur Wettbewerb 2006
Verfasserbrief
Kennzahl:
Projekttitel:
Der Projektverfasser/Die Projektverfasserin bekundet mit seiner/ihrer Unterschrift:
• UrheberIn des Wettbewerbsprojektes zu sein,
• die Verfahrensbedingungen anzuerkennen,
• teilnahmeberechtigt im Sinne der Wettbewerbsbedingungen zu sein.
ProjektverfasserIn / Büro:
Name:
Adresse:
Tätigkeit bzw. Ausbildungsstätte:
e-mail:
Telefon:
Fax:
URL:
Bankverbindung des/der Vertretungsbefugten:
Inhaber:
Bankinstitut:
BLZ:
Kto-#:
bei nichtösterreichischem Konto: IBAN/SWIFT
Identitätsnachweis mit Foto, Namen und Anschrift des Teilnehmers/der TeilnehmerIn (Kopie beigefügt)
MitarbeiterInnen (Name, Adresse, e-mail):
Verzeichnis aller eingereichten Unterlagen:
Der Projektverfasser/Die Projektverfasserin ist mit der Nennung seines/ihres Namens auch dann einverstanden,
wenn das Projekt nicht prämiert wurde.
Datum, Unterschrift (Stempel)
(Den Verfasserbrief in einem neutralen, undurchsichtigen, verschlossenen Kuvert,
mit Angabe der Kennzahl außen auf dem Umschlag, der Wettbewerbsarbeit beilegen!)
Sonstige bewegliche Elemente
1
1
1
12
3
2
2
Merchandising-"Tür-Regal" (aus 2004)
Lichtturm (aus 2003)
Kassahaus (aus 2002)
Terrassenzaunpfosten (h= 30cm) (aus 2003)
Metallregale, verzinkt
Holztafeln, bemalt mit "Pool" und "Bar"
Holztafeln, bemalt mit "Poolpar" zur Aufhängung als Wegweiser
in der TG
2 Stegplatten, mit Cafe-Bohnen gefüllt (2x1 m)
13 Stellwandelemente 2x1 m, Holzrahmen, mit Transparentem,
weitmaschigem Plastik.Textil bespannt (reparaturbedürftig)
Riesen-Holz-Sonnenschirm (ohne Bespannung)
3 Ampel-Sonnenschirme (neu)
1 DJ-Tisch + Bar-Theken-Auskragung für Wohnzimmertheke
1 Barbeplankung (Schwarzeisen-Blech) aus 2003
Wohnzimmer
1 Barbeplankung (Schwarzeisen-Blech) aus 2003
Wohnzimmer
1 Barbeplankung (Schwarzeisen-Blech) aus 2003
pool
1 Barbeplankung (Schwarzeisen-Blech) mit Schwenktüre (schliesst den
ehemaligen Geräteraum ab) aus 2003
Halle
162,00 x 1300,00
cm
60,00 x 300,00
cm
162,00 x 400,00
cm
162,00 x 950,00
cm
Im Gebäude vorhanden
8 Roll-Garderoben (je 2 m lang)
Roll-Paravents (je
1 Bar-Element im Wohnzimmer (ohne Beplankung), ca. 10 m
Angemietet/Über Sponsoren
ca.
Absperrgitter (2 m hoch)
30m
ca.
Polizeigitter (ca. 1 m hoch)
15m
ca. 40 Festgarnituren (Biertisch + 2 Bänke)
Materialien
diverse Stoffe
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02.01.2006; inventar.xls - Bewegliche Elemente
Mobiliar
ca.
ca.
3 gebrauchte Couches
8 Barhocker (oranger Stoffbezug), die 2003 an das
Jugendhaus Graf Hugo verkauft wurden unter der Auflage,
bis 2008 dem poolbar-Festival zur Verfügung gestellt zu
werden, wenn sie benötigt werden.
4 Stehtische, die 2003 an das Jugendhaus Graf Hugo
verkauft wurden unter der Auflage, bis 2008 dem poolbarFestival zur Verfügung gestellt zu werden, wenn sie
benötigt werden.
8 Couch-Beistelltische aus 2003 (Metall, schlicht)
100 Kino-Stühle
16 Stehtische
ca.
ca.
ca.
30 Kisten á 225 cm Länge von OCPA büchel & büchel aus
2004.
10 Holz-Licht-Objekte (OSB-Platten geschichtet, 120 x 120 x
35 cm, Sitz- bzw. Tischfunktion, Leuchtkörper im Kern
(poolbar::architektur 2005)
20 OSB-Platten Beistelltische (35 x 35 x 35 cm, Sitz- bzw.
Tischfunktion (poolbar::architektur 2005)
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Jugendhaus
Graf Hugo,
Feldkirch
Jugendhaus
Graf Hugo,
Feldkirch
Lager
Gelagert im
Keller des Alten
Hallenbades
ev. leihweise
von KKF (Peter
Lager
02.01.2006; inventar.xls - Mobiliar
Gebäude-Licht
Lampen
ca.
10 Stehlampen für Kassa, pb-Merchandising, BandMerchandising, Backstagebereiche, Wohnzimmerbereich,
DJs,
Neonröhren versch. Länge
6 Riesen-Neonröhren mit Riesen-Plexi-Zylinder-Gehäuse
Halugen-Strahler
1 Leuchtschild "poolbar" (aus 2003, extrem schwer, aber
wunderbar)
1 Leuchtschild "poolbar" (aus 1995, extrem thrashy, aber
wunderbar). Metallschild, rostbraun, mit "Poolbar"Ausschnitt, Neonröhre und Aufhängung
1 Metallschild,zylinderförmig, (Leuchtzylinder) mit "pb"Ausschnitt
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Lager
Frastanz
Lager
Frastanz
Lager Nofels?
02.01.2006; inventar.xls - Gebäude-Licht
PA- und Multimedia-Technik
Projektor-Aufhängung, Stahl (für pool; aus 2000)
Projektor-Gehäuse, Holz (für Diaprojektor zur
Fassadenprojektion im Aussenbereich)
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Lager
Frastanz
Lager
Frastanz
6 wasserfeste Scheinwerfer zur Fassadenbeleuchtung
Fa. B+D, Graz
3 TV-Monitore für Liveübertragungen und Visuals
Fa. B+D, Graz
bewegtes Licht für Tanflächen
Fa. B+D, Graz
motorbetriebene Leinwand (ca. 4 x 7 m/ volle Breite im
pool), mit Fernbedienung
Lager
Frastanz
02.01.2006; inventar.xls - Technik
Maßnahmen Außenraum
öffentlicher Raum Optional: Eingriffe /Hinweise in der Innenstadt Feldkirchs.
Zugang
optional: Lichtturm beim Gericht neu gestalten
Wasser- und vandalenfeste Beleuchtung des Weges
Pavillon
Optional: Gestaltung für Jazzfrühstück
Am und direkt um das Gebäude
Hauptfassade
Nach Aussen sollte das Gebäude eine schlüssige gestalterische Linie erkennen lassen
Markierung des Einganges, Gestaltung/Inszenierung der Gesamtfassade
Gestaltung des Fensterbandes in der oberen Halle ("Poolbar") und beim Wohnzimmer
Haupteingang-Vordach (ev. mobil?) für 50 Wartende (Sonnenschirme?). ev. großzügige
Verspannung
Open Air-Veranstaltung
Waldbühne,
Terrasse
Sind Open-Air-Veranstaltungen geplant (n.A. mit BL Pro), sind Konzepte vorzuschlagen, anhand
derer BL HH die Durchführung der Veranstaltungen ermöglicht wird.
Terrasse: Maßnahmen
Terrassen-Rand
akustisch wirksame Absperrung zur Wiese hin (mit versperrbarer Luke für Wegbenutzer zum
Konservatorium untertags).
Steinkreis, Feuerschale o.ä. + Lager für Brennmaterial
Platz für
Lagerfeuer und
Kochen
Barelement
Gestaltung der Oberflächen und Belichtung
Sitzgelegenheiten Aufstellungsplan der mobilen Sitzgelegenheiten (müssen ab ca. 00.00 leicht wegtransportiert oder
die Terrasse unzugänglich gemacht werden können)
Stadtraum / öffentlicher Raum
Möblierung der Stadt
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02.01.2006; raumprogramm.xls - Aussen
Wohnzimmer: Maßnahmen
Bar
Licht und Raum für improvisierte Tanzfläche
Getränke-Ablagen für stehende Menschen
Positionierung und Gestaltung der Oberfläche und der Belichtung einer Theke für 3 Bedienungseinheiten (2 x
Getränke, 1 x Speisen) mit Ablagen (Flaschenregale,...), Gestaltung des Erscheinungsbildes hinter der
Theke (Anschreibmöglichkeiten, Geräte, Regale, Flaschenhalter,...).
Präsentationsmöglichkeiten für poolbar-Klamotten und Plakate.
Möglichkeit der individuellen Bekanntmachung von Aktionen und Getränkepreisen, speziell bei der
Cocktailbar.
Information über Art des Angebots der unterschiedlichen Bars (Speisen, Getränke, Cocktails,...)
Ton- und Licht-Technik
Positionierung von PA_Boxen, DJ-Pult, Monitore, ev. Projektionsflächen.
Aufgang zur Halle
Schwenkbare Absperrung des Hallenaufganges unter Berücksichtigung der Ansprüche an Fluchtwege.
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02.01.2006; raumprogramm.xls - WZ
Pool (800 x 1565): Massnahmen
Bar
Getränkeablagen auf Bauchhöhe im Pool
Maßnahmen (z.B. flexible Abgehängte Decke / Bildung eines Raumes im Raum), um
Publikum nach unten zu holen
Maßnahmen zur Beibehaltung eines ungehinderten Verkehrs zwischen Haupteingang und
Tanzfläche (Rampe, damit keine Sitzenden den Weg versperren?), Vermeidung von
Gedränge beim Eingang und vor dem Mischpult.
Exakte Positionierung und Gestaltung der Oberflächen und der Belichtungssituation einer
Theke im Becken.
Gestaltung des Erscheinungsbildes hinter der Theke (Anschreibmöglichkeiten, Geräte,
Regale, Flaschenhalter,...).
Präsentationsmöglichkeiten für poolbar-Klamotten und Plakate
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02.01.2006; raumprogramm.xls - pool
Halle (1742 x 1993): Massnahmen
Ausstellungsraum
Ausstellungsarchitektur und Belichtung / Infrastruktur
Massnahmen zur Verbesserung der Akustik (speziell Dämpfung der Westseitigen Wand)
Caferaum
Möblierung, Raumbilung / Raumtrennungen. Ausarbeitung von Varianten.
Ex-Geräteraum/Thekenraum im OG
Bar 1
Bar 2 +3
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Gestaltung der Thekenoberflächen; Gestaltung der Lichtsituation.
Für Großveranstaltungen improvisierte zweite und dritte Bareinheit: Plan für
Positionierungen links und rechts der Bühne; Gestaltung der Thekenoberflächen;
Gestaltung der Lichtsituation.
02.01.2006; raumprogramm.xls - Halle
Informationssystem im Außenraum
Deutlicher Hinweis für Gäste auf Ticketverkaufsstelle, Ort für Reservierungen,
Gästeliste etc. (n.A. mit BL Ein)
Platz und Pinwand/Einrichtung für Hinweise im Außenraum (bei Haupteingang
und beim Ticketverkauf) : aktuelle Veranstaltungen, Sperrstunde, Eintrittspreis
(beim Ticketverkauf außen und beim Einlaß).
Informationssystem im Gebäude
Wegsysteme im gesamten Gebäude zusammenhängend durch ein durchgängiges
Beleuchtungssystem ( Problemzonen WCs und Foyer, Treppenaufgang)
Plätze für Eigenplakate (WC-Vorraum, in der Fensterband-Verlängerung?, hinter
den Bars)
Plätze für Fremdplakate (WC-Vorraum, in der Fensterband-Verlängerung?)
Platz für allgemeine Informationen (Programmübersicht) und Informationen über
das aktuelle Geschehen (Veranstaltung, Sperrstunde,... - beleuchtet)
Design aller nötigen Beschilderungen im und zum Gebäude (n.A. mit poolbar, z.B.
"Garderobe und Ausstellung im Obergeschoss ", "Sperrstunde .....", "Bitte um
Ruhe", "Tickets", ...)
ev. Aufstellung von Netstations berücksichtigen.
Künstlergarderoben in EG und OG
Liebevolle Gestaltung so, dass sich die KünstlerInnen wohl fühlen und sich später
gerne daran erinnern. (Infrastruktur besorgt Bauen-Team)
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02.01.2006; raumprogramm.xls - Information + Nebenräume
Maßnahmen Außenraum
öffentlicher Raum
Lichtturm beim Gericht montieren
Illsteg
Tiefgarage
Einbeziehung in das Farbkonzept (Farbige Lichtröhren?). Genehmigung einholen!
Wegführung so gestalten, daß der Ausgang/Eingang beim Pförtnerhaus von den Gästen
nicht benutzt wird. Absprache mit den Tiefgaragenbetreibern, Fa. ZIMA
Lampen deaktivieren (Genehmigungen einholen!)
Weg vom Illsteg zum
Konservatorium
Weg vom Elemnt zum Pflanzenstreifen entlang des Weges bis zur Terrasse (01: Mais, 02: Sonnenblumen).
Hallenbad
Aussaat im März/April
Einfärben der Laternen (Genehmigungen einholen)
Pavillon
Lagerung der Biertische/Bierbänke bei Pavillon
Am und direkt um das Gebäude
Ostseite
Westseite
Südseite
Nordseite
Terrasse und Verlängerung der Terrasse in der Flucht der N-Fassade frei von Ablagerungen
(speziell Biertischen, Absperrgittern etc.) halten! Müllcontainer nicht direkt ums Eck
platzieren, sondern beim Bühneneingang!
Platz, Zugriffs- und Sichtschutz für Müllcontainer. "Gebäuderückseite" von Müll und
Lagermaterial freihalten. Restmaterial im Keller oder gleich ins Lager entsorgen.
Flutlicht für Ladefläche (falls nicht vorhanden)
falls nötig: wetterfester Verschlag für Terrassenmöbel (unter der Fluchttreppe?). Befestigter
Boden, Leicht zugänglich, versperrbar, rundherum wasserdicht. Alternativ: Planenabdeckung
und absperrbarer Zusammenschluss
Belichtung deaktivieren, falls Dia-Projektionen auf Fassade geplant sind (Genehmigungen
einholen!)
Falls Dia-Projektionen auf Fassade geplant sind : Sämtliche Fenster (WCs, Lager, Büro)
nötigenfalls von Innen verdunkeln (mit Pappe o.ä.)
Montage von City-Colors (nach Absprache mit BL BüTec) per Gerüstpipes zur Beleuchtung
der Fassade
Aufbau VVK-Haus und Belichtung
Unterirdische Kabelverlegung (Verrohrung / Fixverlegung für mehrjährige Verwendung!) für
Kassahaus, Diaprojektionen, poolcar und weitere Verwendungszwecke (nmehrere
Andock.Stellen, wasserfest!)
Flutlicht für Ladefläche (falls nicht vorhanden, notfalls Spot vom Bühnenlicht) - vorhanden
Schutz-Gehäuse für Dia-Projektor. (ev. Verwendung des bestehenden Häuschens).
Beschaffung und Installation des Projektors,
Montage von City-Colors (nach Absprache mit BL BüTec) per Gerüstpipes zur Beleuchtung
der Fassade
Terrasse: Maßnahmen
Beleuchtung
Barelement
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Optional und falls von Arch. Geplant: Farbfolien auf bestehende Außenlampen aufdoppeln
(Wasserfestigkeit beachten!).
Aufbau & Belichtung (nach Arch.Angaben)
von unten hell beleuchteter beleuchteter poolbar-Sonnenschirm hinter der Bar zum
Signalisieren: "Wir haben geöffnet, hier gebt´s was zu trinken"
02.01.2006; raumprogrammbauten.xls - Aussen
Einlaß: Massnahmen
Kanalisierung
Für den Haupteingang soll ein Element fix installiert sein, dass sowohl den Eingang (in
Fluchtrichtung) in Ein- und Ausgang halbiert, als auch vor dem Eingang einen Keil zwischen
Eintretende und Austretende bildet. Dieser Keil muss beim Eingang so breit sein, dass nur im
Gänsemarsch Ein- und Ausgetreten werden kann. Weiters muss das Element im Notfall
leicht umzustoßen sein, damit es den Fluchtweg nicht versperrt. Hüfthöhe.
mit eingebautem Abfalleimer und versperrbarer Lade auf der Innenseite. - wird im Normalfall
vom JD besorgt. Absprache sinnvoll. (Polizeigitter)
Kontrolle
Ticket-Kontroll-Einrichtung, mobil. Verwendbar beim Haupteingang, beim Aufgang zur Halle
(bei freiem Eintritt zur Bar), beim Eingang zur Bar (bei freiem Eintritt zur Halle/Gang/Pool
verschlossen, Pool/Bar geöffnet)). - wird im Normalfall vom JD besorgt. Absprache sinnvoll.
Info-Monitore
Montage von 2 Info-Monitoren (in Absprache mit BL BüTec) im Foyer und vom
Getränkelager nach Aussen.
WC-Vorraum
Aufstellung Tischfußballkasten
Behinderten-WC
Mobile Absperrung (Polizeigitter + Stoff) zum Schutz der Anlagen, wenn WC als Ausgang
verwendet wird (bei Großveranstaltungen).
Aufgang zur Halle
Schwenkbare Absperrung des Hallenaufganges unter Berücksichtigung der Ansprüche an
Fluchtwege.(auch Posdestebene, damit die 2 unteren Treppenläufe noch zum Sitzen
verwendet werden können)
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02.01.2006; raumprogrammbauten.xls - Foyer
Wohnzimmer: Maßnahmen
Bar
Aufbau einer Theke für 3 Bedienungseinheiten (2 x Getränke, 1 x Speisen) mit
Ablagen (Flaschenregale,...), belichtet und einbruchshemmend absperrbar.
Exakte Koordination mit BL Gastro: Lagerflächen, Funktionsabläufe,
Raumeinteilung, Gerätepositionierung, Ablagen/PortioniererLeisten/Stauraum,..
Vorbeugende Massnahmen gegen Diebstahl während des Betriebes, Schutz
gegen Belästigung des Personals.
Jede Einheit für sich begehbar. Kleiderhaken außen für Gäste. Zugang zu
Notausgang auf Terrasse maximal leicht versperren (stabile Schwenktüre?).
Rollbare, flexible Barsysteme ?
Flaschenleiste absperrbar.
Montage der Akustikelemente (Pförtnerhaus)
Ton- und Licht-Technik
PA-Anlage i.A. mit BüTec / Arc. so platzieren, daß von Theke aus bedienbar.
Ablage für CDs.
Aufhängung von Video-Beamer + Leinwand / Projektionsflächen. Beamer von
Theke oder Technikerpult aus zu bedienen.
2 Monitore für Live-Übertragung aus dem pool/aus der Halle bzw. für Visuals /
Filmsequenzen auf Kühlschränken hinter Theken. Bedienbar vom FOH im pool
aus.
1 Monitor für Live-Übertragung aus dem pool/aus der Halle bzw. für Visuals /
Filmsequenzen in der Nische über den Theken, um das Bild von der Terrasse
aus sichtbar zu machen. Bedienbar vom FOH im pool aus.
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02.01.2006; raumprogrammbauten.xls - WZ
Pool (800 x 1565): Massnahmen
Bühne (5 x 8 m;
h=100 - 120 cm)
Bühnenaufbau (Elemente untereinander verbinden)
Leinwand (h=450 cm, b = 750 cm; zum Aufrollen, mit Gewicht unten) - variabel aufhängbar,
kann also auch zur Raumverkleinerung (bei Diskussion etc.) dienen.
Absperrbarer Bühnenhinterraum (nicht nur Bühnenvorhang, sondern ernsthaftes Hindernis
für ungebetene Gäste) Flexible Abtrennung des Bühnenbereiches speziell auf der Linken
Seite in Bühnenblickrichtung (Vorhang).
Schwarzer Bühnenhintergrund und Seitenflächen (Molton). Von Anlagenverleih anfordern!
Bar
Aufbau einer Theke im Becken als Gästemagnet (ca. 500 cm lang, 50cm Tiefe für Geräte,
70 cm für Personal, 50 cm für Aussschank/Theke) für eine Bedienungseinheit mit Ablagen
(Flaschenregale,...), belichtet und einbruchshemmend absperrbar.
Vorbeugende Massnahmen gegen Diebstahl während des Betriebes, Schutz gegen
Belästigung des Personals (Bierduschen von Galerie,...). Flaschenleiste absperrbar.
Exakte Koordination mit BL Gastro: Lagerflächen, Funktionsabläufe, Raumeinteilung,
Gerätepositionierung, Ablagen/Portionierer-Leisten/Stauraum,..
Kleiderhaken außen für Gäste.
Sicherung gegen Verrutschen der Theke nach Hinten
Ton- und Licht-Technik
Versperrbarer und Geschützter Bereich für Techniker und PA-Mischpult. Front abnehmbar
für nachträgliche Mischpult-Anlieferung. Schnell & leicht versperrbare Türe, Schutz der
Geräte gegen Bierduschen und Zugriffe.
Keine Abstellflächen und sichtbehindernden Aufenthaltsmöglichkeiten direkt vor FOH.
Geschütztes DJ-Pult mit beweglichem DJ-Licht. Absperrung zum Publikum
Aufhängung für Video-Beamer (n.A. mit Bl BüTec) + Leinwand
Verkleidung der Bühnenfront mit Molton (schwarz)
Bühne (ca. 100 oder 120 cm hoch, ca. 8x4 m)
Lagerraum
Platz für 100 Kinostühle (Keller / wetterfester Verschlag unter Nottreppen auf Südseite?)
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02.01.2006; raumprogrammbauten.xls - pool
Hallenvorraum: Maßnahmen
Ungehinderten, gleichzeitigen Zugang zu Büro, Bar und Halle auch bei großem Gedränge
ermöglichen
Halle (1742 x 1993): Massnahmen
Bühnenraumabsperr
ung
Besucher-Garderobe
Bühne (9 x 5 m,
h=80cm)
Grundbeleuchtung für Halle (8 Halogen-Scheinwerfer einfärben?)
Absperrung des Bühnenraumes (bei Cafébetrieb) = gelichzeitig Ausstellungsfläche (von
vorne + von hinten beleuchtet), Absprache mit BL BüTec.
Absperrbarer Bühnenhinterraum - mobile Teile. Bequemer und versperrbarer Zugang zum
Backstagebereich.(Baustellentüre)
Direkt beim Halleneingang oder aber im Beh.WC-Vorraum: Garderobe (beaufsichtigte
Aufbewahrung von Kleidungsstücken gegen Bezahlung). Betreuung durch InSitu.Management.
Bühnenaufbau (d = 60 cm zwischen Rückwand und Bühne; Elemente untereinander
verbinden)
Bühnenhintergrund: Schwarzer Molton (ev. vom pool)
mobiles Diskussionspult (Schnackenberger + Stoff)
Leicht und v.a. schnell montierbare und demontierbare Leinwand (weißer Stoff, 5x4m)
permanente oder temporäre Verdunkelung des Gesamtraumes
Massnahmen zur Verbesserung der Akustik (in Absprache mit BL Arc): Abklebung der NSeitigen Fenster mit Karton + pool-Vorhang-Verwendung + Austrothermplatten (mit Stoff
bezogen) an der Decke bzw. im FOH-Raum. + Abhängung von Molton
Ex-Geräteraum/Thekenraum im OG
Bar 1
Bar 2
Aufhängung der Werbetransparente (von BL Spo)
Aufbau und Gestaltung einer Theke für 2 Bedienungseinheiten mit Ablagen
(Flaschenregale,...), belichtet und einbruchshemmend absperrbar. Lagerflächen,
Funktionsabläufe, Raumeinteilung, Gerätepositionierung, Ablagen/PortioniererLeisten/Stauraum etc. berücksichtigen
Vorbeugende Massnahmen gegen Diebstahl während des Betriebes, Schutz gegen
Belästigung des Personals (Bierduschen von Galerie,...). Gestaltung des
Erscheinungsbildes hinter der Theke (Anschreibmöglichkeiten, Geräte, Regale,
Flaschenhalter,...).
Flaschenleiste absperrbar.
Jede Einheit für sich begehbar. Kleiderhaken außen für Gäste. Präsentationsmöglichkeiten
für poolbar-Klamotten und Plakate
Für Großveranstaltungen zweite Bareinheit aufbauen und gestalten (links der Bühne) +
poolbar-Leuchtschild aus 2003 (auf Steg?)
Ton- und Licht-Technik
Aufhängung von Video-Beamer (über Techniker), auf Bühne (n.A. mit BL PK bzw. auf Wand
rechts in Blickrichtung Bühne und auf Bühne, schwenkbar)
Gegen Vibrationen, Einbruch und Bierguß geschütztes DJ-Pult , mit Steh/Klemmlampe
(beweglich).
FOH: Erhöhter und geschützter Bereich für Techniker und PA-Mischpult (4x4 m). Front
abnehmbar für nachträgliche Mischpult-Anlieferung. Gemütliche Sitzmöglichkeiten für 3
Personen. Keine Abstellflächen und Aufenthaltsmöglichkeiten direkt vor Techniker-Käfig.
Schutz der Geräte gegen Bierduschen und Einbruch. Dient auch als versperrbarer
Lagerraum für Techniker.
Verkleidung der Bühnenfront mit schwarzem Molton
Bühne (ca. 80 cm hoch oder höher, ca. 9x5 m)
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02.01.2006; raumprogrammbauten.xls - Halle
Küche
Welcher Raum kann dafür genutzt werden? Platzbdedarf
und Ansprüche mit BL Bar klären.
Künstlergarderoben in EG und OG
Daniela
je 1 Spiegel/Garderobe
gemütliche Sitzgelegenheiten
Eßtisch und Stühle
je 1 kleiner Kühlschrank
Stabile Garderoben
Mülleimer
Künstlergarderobe in der Halle: Befestigung des
Terrassendaches beim Garderobenfenster mit Schaltafeln
o.ä. zum Schutz des Dachbelages.
vorhanden
vorhanden
vorhanden
Büro für Vorstand und BL und Künstlerbetreuung
Herwig
Regal
Schreibtisch mit Schub-Laden
Handtuch-, Tischtuch- Snack- und Catering-Behältnis,
versperrbar (für Künstlerbetreuer)
großer Kühlschrank für Künstlerbetreuer (Lager für Getränke
etc. für Bands)
vorhanden
vorhanden
Büro für Journaldienst und Sec.
Herwig
Tisch, Sitzmöbel, Regal im Büro im OG
sonstige Nebenräume (versperrbar)
Herwig
Techniker
Werbung
FOH-Plätze in pool und Halle
Werbemittel (Plakate, Flyer, Magazine, Tixo,Kleister,
Pakete,...): Plakatregal für Plakat-Lagerung
Team Clean
versperrbarer Verschlag für Reinigungsgeräte und -Material kl. Raum
(Projektions-Raum beim pool), gemeinsam mit Werbung
beim poolEingang
Barbetrieb/Kulinari
um
Getränke, Kühlschränke,...
poolbar style shop
Lager/Shophinterraum ev. in Putzkammer?)
Barhauptlager
Personalraum für Barbeiter (Abrechnung,
Vorbesprechungen,...), Zentrales Lager für Getränke und
Co. 1 Tresor für Bar.
kl. Raum
beim poolEingang
jeweils direkt im
Hinterraum der Bars
Raum rechts des
Haupteinganges
Fensterlaibungen als Vitrinen für poolbar::style
Garderobe
Bautenteam
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Werkzeug, Materialien (Keller)
12 m2
02.01.2006; raumprogrammbauten.xls - NR
d
Mobiles Infrastruktur-Mobiliar
Kartenverkauf/StempelAufdruck im Gebäude
Band-Merchandising
poolbar style shop
Sitzgelegenheit mit Verkaufstheke, Licht und Lade für
Kassa. Der Ticketverkauf/Stempel-Stand soll räumlich vom
Eingang getrennt sein.
Mobiler, einfacher belichteter Verkaufsstand für Bands und
Künstler. (Biertischgröße) + Stauraum dafür
Gegenüber Hallenbad-Eingang oder im
Putzkammergegend (statt Tischfußballkasten?):
Einbruchssicher, repräsentativ, werbewirksam, mit Vitrine
in der Fassade, mit Regenvordach (zum Ausklappen).
Mehrjährig verwendbar, leicht auf- und abzubauen und zu
transportieren. Mit Regalen und Kleiderstangen, gut
inszeniert. Mit Spiegeln und Umkleidegelegenheit.
Mülleimer
Stabile, schwere Mülleimer (für Gäste) im ganzen Gebäude
Bechersparschwein
einbruchsichere Kiste mit Öffnung zum Sammeln von
poolbar-Bechern, die von poolbar-MA eingesammelt
werden.(Finanzierung von Team-Ausflügen etc.)
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02.01.2006; raumprogrammbauten.xls - Mobiliar
Informationssystem im Außenraum
Kreuzungs-Punkt
Illsteg/Weg zum
Konserva-torium
Tiefgarage
WCs
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h
Beim Schranken: Schild mit Telefonnummer einer Kontakperson zur
Schrankenöffnung, Hinweis auf Parkverbot (auch für Künstler) im Reichenfeld.
beim Pförtnerhaus-TG-Zugang: Hinweis auf anderen Ein- und Ausgang.
Genehmigungen bei Fa. Zima einholen!
Plakattafeln für WC-Stirnwände für Fremdplakate
02.01.2006; raumprogrammbauten.xls - Information
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