Collegium Novum Zürich im Haus Konstruktiv V

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Wann haben Sie das letzte Mal
etwas zum ersten Mal gehört?
2
Liebes Publikum
Editorial
Während fünf Jahren Programmplanung für das Collegium Novum
Zürich habe ich ganz bewusst auf
saisonbezogene Themensetzungen
verzichtet, und nun kristallisieren
sich ausgerechnet in der letzten Konzertsaison, die ich programmatisch
verantworte, zwei markante Schwerpunkte heraus: Uraufführungen
von Schweizer Komponisten und
Bearbeitungen. Im Rahmen der Reihe
Grosse Ensemblekonzerte werden
zum einen neue Werke von fünf Kom-
ponierenden aus der Schweiz zu
hören sein. Zum anderen begegnen
wir Werken, die – ursprünglich für
kleinere oder grössere Besetzungen
geschrieben – für Ensemble bearbeitet wurden. Ausgangspunkt ist der
Wiener Verein für musikalische
Privataufführungen, der auf eine Ini-
tiative von Arnold Schönberg zurückging und in dessen Auftrag ein
grosses Repertoire an Bearbeitungen
entstanden ist. Neben praktischen
Überlegungen (Aufführbarkeit sinfonischer Werke in kleinerem Rahmen) stellt sich die Frage, was Komponisten von einst und heute dazu
bringt, sich mit Werken anderer auseinander zu setzen und diese in eine
(zumindest klanglich) neue Gestalt zu
bringen. Ist im Falle der Reduktion
das Ziel, wie Alban Berg schrieb, dass
«Melodie, Harmoniereichtum, Po-
lyphonie, Formvollendung, Architektur etc.», die entscheidenden Eigenschaften guter Musik, besser zur
Geltung kommen? Oder in umgekehr-
ter Richtung der von Hans Zender
geäusserte Reiz des «Umdenkens der
mehr oder weniger monochromen
Palette des Klaviers in die Polychromie des Orchesters»? Beides mögen
Motivationen sein. Ohne Zweifel geht
es aber auch darum, aus der hinter2
fragenden Analyse von Bestehendem
und Anderem neue Erkenntnisse und Inspiration für das (eigene) Neue
heraus zu filtern. So gesehen liegen die beiden thematischen Akzente gar
nicht weit auseinander und dürfen in ihrer Verbindung durchaus als
künstlerische Stellungnahme verstan-
den werden.
Ganz in diesem Sinne beschäftigt sich die Reihe Collegium Novum
Zürich im Haus Konstruktiv in drei
von insgesamt fünf Konzerten mit
der Jubiläumsausstellung ganz konkret – 100 Jahre Entwicklung und
verspricht, ebenso wie der gemeinsam
mit verschiedenen Partnern entwickelte Jandl-Salon im Brockenhaus, sinnlich-geistige Anregungen
über die Epochen und Sparten
hinweg.
Mit dem vorliegenden Jahresprogramm verabschiede ich mich von
Ihnen und dem Collegium Novum
Zürich. Ich danke sehr für das
Interesse, die Unterstützung und die
Zusammenarbeit während der
letzten Jahre und wünsche diesem
wunderbaren Ensemble und der
neuen künstlerischen Leitung unter
Jens Schubbe von Herzen alles Gute für eine nachhaltig prosperierende Entwicklung!
Christian Fausch
Künstlerischer Leiter/
Geschäftsführer
(bis 30. September 2010)
Porträt
Samstag, 4. September 2010
Collegium Novum Zürich
im Haus Konstruktiv I
Mittwoch, 15. September 2010
Schweizer Mittdreissiger/in
Tonhalle Zürich
Inhalt
4 Dienstag, 14. Juni 2011
Kathedralen des Klangs
6 Tonhalle Zürich
16
Donnerstag, 30. Juni 2011
Collegium Novum Zürich
7 im Haus Konstruktiv V
17
Gastkonzerte
21
Donnerstag, 18. November 2010
Collegium Novum Zürich
im Haus Konstruktiv II
8 Musik sehen – Bilder hören
26
Das begehbare Ensemble
27
Montag, 13. Dezember 2010
«Meine Musik muss kurz sein»
Tonhalle Zürich
9 Gönner des Collegium Novum Zürich
Donnerstag, 20. Januar 2011
Collegium Novum Zürich
im Haus Konstruktiv III
10
Mittwoch, 2. Februar 2011
Zeichen und andere Charaktere
Tonhalle Zürich
11
Donnerstag, 3. März bis
Samstag, 5. März 2011
Jandl-Salon im Brockenhaus
Zürcher Brockenhaus
12
Montag, 28. März 2011
Schönbergs Verein und sein Erbe
Tonhalle Zürich
14
Donnerstag, 14. April 2011
Collegium Novum Zürich
im Haus Konstruktiv IV
15
3
29
Organisation
30
Dank
31
Tickets
32
Porträt
1993 gegründet, macht sich das
Collegium Novum Zürich zum Ziel,
Musik der Gegenwart zu fördern und in hoch stehenden Interpretatio-
nen zur Aufführung zu bringen.
Gleichzeitig wird das zeitgenössische
Musikschaffen in Kontext zur
Musik vergangener Epochen gestellt.
Wichtiger Bestandteil der künstlerischen Arbeit ist der direkte Kontakt
mit den Komponistinnen und Komponisten sowie der Austausch
mit Kooperationspartnern wie der
Zürcher Hochschule der Künste und
dem Experimentalstudio des SWR .
Das 25 Mitglieder umfassende
Solistenensemble kann dank seiner
mobilen Struktur flexibel auf jede
Besetzung zurückgreifen, vom Solo
bis zu grossem Ensemble. So kann
sich die Programmgestaltung ganz
nach inhaltlichen Kriterien ausrichten. Die Mitglieder treten mit
dem Ensemble auch solistisch in
Erscheinung und nehmen neben ihrer
Tätigkeit beim Collegium Novum
Zürich führende Rollen im Schweizer
Kulturleben ein.
Das Collegium Novum Zürich, das
von der Stadt Zürich subventio-
niert wird, unterhält seit Jahren eine
eigene Konzertreihe in Zürich, bei der in Zusammenarbeit mit der
Tonhalle-Gesellschaft Zürich und
dem Schauspielhaus Zürich re-
gelmässig Ensemble-Projekte in der
Tonhalle, im Schiffbau und an
anderen Konzertorten in der Stadt
realisiert werden. Weitere Konzertreihen suchen gezielt die spartenübergreifende Vernetzung der Künste
sowie ungewöhnliche Verbindun-
gen von musikalischem Programm
und Konzertort. So sind in letzter
4
Zeit Kooperationen mit dem Zürcher
Museum Haus Konstruktiv und dem
Zürcher Brockenhaus entstanden.
Das Collegium Novum Zürich brachte zahlreiche Werke zur Urauf-
führung, darunter Kompositionen
von Beat Furrer, Georg Friedrich
Haas, Edu Haubensak, Hans Werner
Henze, Klaus Huber, Michael Jarrell,
Mischa Käser, Rudolf Kelterborn,
Helmut Oehring, Klaus Ospald, Enno
Poppe, Andrea Lorenzo Scartazzini,
Annette Schmucki, Nadir Vassena,
Stefan Wirth und Gérard Zinsstag.
Am Pult des Ensembles standen
Pierre Boulez, Sylvain Cambreling,
Friedrich Cerha, Mark Foster, Beat Furrer, Pablo Heras-Casado,
Peter Hirsch, Heinz Holliger,
Mauricio Kagel, Johannes Kalitzke,
Roland Kluttig, Susanna Mälkki,
Enno Poppe, Peter Rundel, Michael
Wendeberg, Jörg Widmann und Jürg Wyttenbach.
Das Collegium Novum Zürich tritt
regelmässig im In- und Ausland auf und gastiert bei renommierten
Festivals und Veranstaltern wie
Muziekgebouw Amsterdam, Berliner
Festspiele/MaerzMusik, Lucerne
Festival, Philharmonie Luxembourg,
November Music s’Hertogenbosch,
Schwetzinger Festspiele, Kölner
Philharmonie, WDR Köln, Klangspuren Schwaz, Wiener Konzerthaus,
Wittener Tage für Neue Kammermusik, Warschauer Herbst und Tage
für Neue Musik Zürich.
Flöte
Horn
Philippe Racine
Matthias Ziegler
Olivier Darbellay
Tomás Gallart
Oboe
Violine
Bettina Boller
Rahel Cunz
Urs Walker
Trompete
Matthias Arter
Jörg Schneider
Viola
Christian Zgraggen
Klarinette
Posaune
Heinrich Mätzener
Elmar Schmid
Ulrich Eichenberger
Schlagzeug
Christoph Brunner
Martin Lorenz
Jacqueline Ott
Fagott
Stefan Buri
Saxophon
Rico Gubler
Klavier
Christoph Keller
Stefan Wirth
Harfe
Xenia Schindler
5
Violoncello
Imke Frank
Martina Schucan
Kontrabass
Johannes Nied
Käthi Steuri
Konzerte 2010/2011
Samstag,
4. September 2010
21/ 22 / 23 / 24 Uhr
Konzerte 2010/2011
Johannes Nied, Kontrabass
www.langenacht.ch
www.hauskonstruktiv.ch
Johannes Nied Improvisationen über
Objekte der Ausstellung ganz
konkret – 100 Jahre Entwicklung
Haus Konstruktiv
im ewz
Unterwerk Selnau
Mittwoch,
15. September 2010
20 Uhr
Tonhalle Zürich
Kleiner Saal
Vorverkauf ab
16. August 2010
Selnaustrasse 25
8001 Zürich
Collegium Novum Zürich
Stefan Wirth, Klavier
Bettina Boller, Violine
Michael Wendeberg, Leitung
Xavier Dayer Le désert, c’est ce qui ne
finit pas de finir / L’océan, c’est ce qui finit de ne pas finir für Ensemble
(2010)
Einführung mit Xavier Dayer, Rico Gubler, Cécile Marti und
Stefan Wirth
Foyer, 19 Uhr
Cécile Marti AdoRatio für Sologeige
und Ensemble (2010)
www.tonhalle-orchester.ch
Eintritt im Ticket
für die Lange
Nacht der Museen
inbegriffen
Rico Gubler ROS für Oboe, Trompete,
vier Violinen, Viola, Violoncello,
Kontrabass und Klavier (2010)
Stefan Wirth Le cru et le cuit für
Klavier und Ensemble (2010)
Collegium Novum Zürich im Haus Konstruktiv I
Schweizer Mittdreissiger/in
Das prominente Beispiel über den
kläglich gescheiterten Versuch mit
dem Kontrabass zu verzaubern (in Patrick Süskinds gleichnamigem
Bühnenstück), hat uns angeregt, das Publikum der Langen Nacht der
Verführungskünste in Zürichs
Museen mit dem von Süskinds ProtaDer Schauspieler Christian Heller
gonisten verunglimpften Instru-
ment vom Gegenteil zu überzeugen. liest Ausschnitte aus Der Kontrabass.
Vier Ensemblekompositionen sind im tigen Schnittstelle zwischen ‹Eros›
und ‹Rose› jedem Instrument seine
Hinblick auf das Schweizer Toneigene Stimme – im wahrsten Sinne
künstlerfest von Pro Helvetia und
des Wortes. Cécile Marti bringt dem Lucerne Festival – in dessen
Rahmen die Werkschau schweizeri- ihre ‹Adoratio(n)› für Violinkonzerte
mit einer Synthese aus starker Emoschen Musikschaffens in diesem Jahr stattfindet – in Zusammenarbeit tion und struktureller Stringenz mit dem Collegium Novum Zürich zum Ausdruck. Dahingegen wird
in Auftrag gegeben worden. Den Kom- beim ehemaligen Gitarristen Xavier Dayer weniger das Wechselspiel ponierenden ist neben ihrer Alterszwischen Individualität (Solo) und
struktur und ihrem Schweizer Pass
Kollektiv (Tutti) thematisiert, als
eines gemeinsam: Sie kamen als
Instrumentalisten zum Komponieren, vielmehr die ausweglose Abhängigkeit des vermeintlich grenzenlo-
ein biografisches Merkmal, das
sen Ozeans und der nur als Illusion
durchaus Einfluss auf die Komposiexistierenden Unendlichkeit der
tionsweise hat. So fordert Stefan
Wirth den Pianisten in sich gleich sel- Wüste.
ber heraus, mit ‹Schaltkreisen› aus den mythischen Tiefen des südame­ri- Weitere Aufführungen des
Konzertprogramms: S. 21, 22
kanischen Regenwaldes. Rico Gubler, als Saxophonist auch er Mitglied des Collegium Novum Zürich,
verleiht mit ROS an der symbolträch-
6
7
Lange Nacht der Museen:
Verführungskünste
«Ich habe dann versucht eklatant
schön zu spielen, soweit das möglich
ist auf meinem Instrument. Und ich habe mir gedacht, das soll mir
jetzt ein Zeichen sein: Wenn ich ihr auffalle mit meinem schönen Spiel,
und wenn sie herschaut, meinetwegen herschaut ... Sie hat dann nicht
hergeschaut ... Es ist auch sonst niemand etwas aufgefallen ...»
Johannes Nied improvisiert in der
aktuellen Ausstellung zur 100-
jährigen Geschichte der konkreten
Kunst im Haus Konstruktiv auf dem Kontrabass. Bezüge zu den ausgestellten Bildern und Objekten, die sich weder durch tatsächliche Abstraktion noch symbolische Bild­-
haftigkeit auszeichnen, entstehen
durch das spielerisch-fortspinnende
Variieren in der musikalischen Improvisation: Das Kreisen um einen
einzelnen Ton, das mehrfache Abwandeln eines rhythmischen Grundgedankens oder das Entwickeln von Tonskalen mögen an die Erforschung geometrischer Gesetzmässigkeiten erinnern, die den Vertretern
der konkreten Kunst ein wichtiges
Anliegen war.
Konzerte 2010/2011
Konzerte 2010/2011
Matthias Ziegler, Flöte
Stefan Buri, Fagott
Christoph Brunner, Schlagzeug
Jacqueline Ott, Schlagzeug
Mats Scheidegger, Gitarre
Patrick Jüdt, Viola
Johannes Nied, Kontrabass
Rebecca Saunders Molly’s Song 3 –
shades of crimson für Altflöte, Viola
und Gitarre mit vier Radios und
Spieldose (1996)
Selnaustrasse 25
8001 Zürich
www.hauskonstruktiv.ch
Julio Estrada Yuunohui’nohui für
Kontrabass solo (1985)
Vorverkauf ab
14. Oktober 2010
Hugues Dufourt L’Île sonnante für
E-Gitarre und Schlagzeug (1990)
Donnerstag,
18. November 2010
20 Uhr
Haus Konstruktiv
im ewz
Unterwerk Selnau
Lois V. Vierk Io für Flöte, Gitarre und
Marimba (2003)
Salvatore Sciarrino Tre duetti con l’eco
für Flöte, Viola und Fagott (2006)
Montag,
13. Dezember 2010
20 Uhr
Tonhalle Zürich
Kleiner Saal
Vorverkauf ab
1. September 2010
Collegium Novum Zürich
Matthias Ziegler, Flöte
Matthias Arter, Oboe
Heinrich Mätzener, Klarinette
Stefan Buri, Fagott
Tomás Gallart, Horn
Christoph Keller, Klavier
Heinz Holliger, Leitung
Einführung mit Heinz Holliger
Foyer, 19 Uhr
www.tonhalle-orchester.ch
Salvatore Sciarrino Il legno e la parola Gérard Grisey Stèle für zwei Schlagfür Marimba solo (2004)
zeuger (1995)
Îles Sonnantes
«Die neue Kunst hat den Grundsatz in
den Vordergrund gestellt, dass Kunst
nur sich selbst zum Inhalt haben
kann. So finden wir denn in ihr nicht
die Idee von irgendetwas, sondern
nur die Idee von der Kunst selbst, von
ihrem Selbstinhalt. Die ureigene Idee der Kunst ist ihre Gegenstandslosigkeit.» In der Musik wird diese
durch die Flüchtigkeit des musikalischen Augenblicks zusätzlich potenziert. Und so überrascht es nicht,
dass zeitgleich zu Wassily Kandinskys
zitierter Suche nach der ‹reinen
Kunst› auch die Musikgeschichte mit
starken Tendenzen, sich von der an
der Natur orientierten Expressivität
des 19. Jahrhunderts zu lösen, aufwartet.
100 Jahre Entwicklung dem spielerischen Umgang mit Formen und
Mustern widmete, steht diesmal der
Klang als musikalisches Arbeitsmaterial im Zentrum. In freier Anleh-
nung an Theo van Doesburg, den
Mitbegründer der konkreten Kunst,
könnte man sagen: Nichts ist konkreter, wirklicher als ein Klang. Die
Tiefe des klanglichen Ereignisses,
das erst in der Gegenüberstellung mit der Leere (Stille) seine volle Wirkungskraft entfaltet, bestimmt
Salvatore Sciarrinos Schaffen. Das
andere Ende der Skala markiert
Hugues Dufourt, der mit verfremdeter Gitarre und metallischem Schlagwerk massige Klangblöcke
formt.
Workshops für Schulklassen: S. 26
Während sich das erste Konzert zur
Jubiläumsausstellung ganz konkret –
8
Arnold Schönberg Sechs kleine Klavierstücke op. 19 (1911)
Heinz Holliger Toronto Exercises für
Flöte, Klarinette, Violine, Harfe und
Marimbaphon (2005)
Elliott Carter Mosaic für Kammerensemble (2004)
Heinz Holliger h für Bläserquintett
(1968)
Elliott Carter Au Quai für Viola und
Fagott (2002)
Collegium Novum Zürich im Haus Konstruktiv II
Arnold Schönberg/Heinz Holliger Sechs
kleine Klavierstücke op. 19 (1911),
bearbeitet für Kammerensemble
(2006)
«Meine Musik muss kurz sein»
«Meine Musik muss kurz sein. Knapp! in zwei Noten: nicht bauen,
sondern ausdrücken!! Und das
Resultat, das ich erhoffe: keine stilisierten und sterilisierten Dauergefühle. Das gibt’s im Menschen nicht.»
So schrieb Arnold Schönberg an
Ferruccio Busoni 1909 und entsprechend komprimiert gerieten denn
auch seine kleinen Klavierstücke.
Heinz Holligers Vorliebe für miniaturhafte und zerbrechliche Formgebilde fand darin ihre Entsprechung
und so erweiterte er die Stücke und
setzte dabei auf die Instrumentierung, wie sie Arnold Schönberg in
seinem Verein für musikalische
Privataufführungen verwendete: ein
beziehungsreicher Auftakt zur
thematischen Reihe der Bearbeitungen also, zumal Das Gelb und das
Grün von Bernd Alois Zimmermann
ebenso auf einen Zyklus für Klavier
9
Bernd Alois Zimmermann Das Gelb und
das Grün, Musik zu einem Puppentheater für Ensemble (1952)
solo zurückgeht. Diesen adaptierte
der Komponist für das Puppentheater des Schweizer Geschäftsmanns
Fred Schneckenburger und erweiterte ihn später zu einer Art «orchestriertem Klaviersatz» [Zimmermann].
Auch Elliott Carter greift auf eine
konzise Formstruktur zurück und ist
dabei in seinem aus prägnanten
koloristischen Kunstgriffen bestehen-
den Mosaic seinem Bewunderer
Heinz Holliger nah, dessen kleine
Werkschau knapp vierzig Jahre umfasst.
Weitere Aufführung der Werke von Arnold Schönberg und Heinz Holliger: S. 23
Konzerte 2010/2011
Donnerstag,
20. Januar 2011
20 Uhr
Haus Konstruktiv
im ewz
Unterwerk Selnau
Konzerte 2010/2011
Christoph Brunner, Schlagzeug
Urs Walker, Violine
Patrick Jüdt, Viola
Imke Frank, Violoncello
Martina Schucan, Violoncello
www.hauskonstruktiv.ch
Selnaustrasse 25
8001 Zürich
Georges Aperghis Requiem furtif für
Violine und Claves (1998)
Beat Furrer Solo für Violoncello
(1999)
Rico Gubler In Sand gemeisselt für
Viola, Violoncello und Schlagzeug
(1998)
Mittwoch,
2. Februar 2011
20 Uhr
Tonhalle Zürich
Kleiner Saal
Vorverkauf ab
1. September 2010
Collegium Novum Zürich
Christoph Keller, Klavier
Rahel Cunz, Violine
Peter Hirsch, Leitung
Claude Debussy/Hans Zender Fünf
Préludes für Klavier solo (1909 – 13),
instrumentiert für kleines Orchester
(1991)
Einführung mit Philippe Racine und Hans Zender
Foyer, 19 Uhr
Roberto Gerhard Concerto for Eight
(1962)
Morton Feldman Durations 4 für
Violine, Violoncello und Vibraphon
(1961)
Philippe Racine Poème de l’usure für
Ensemble (2010)
Uraufführung
Auftragskomposition des
Collegium Novum Zürich
Jean-Charles François NonRenouvelable für Drumset solo
(2008)
Roberto Gerhard Gemini, Duo
concertante für Violine und Klavier
(1966)
Ivan Wyschnegradsky Streichtrio op. 53
(1979)
Hans Zender 4 Enso (LO-SHU VII) für
zwei Instrumentengruppen (1997)
www.tonhalle-orchester.ch
Vorverkauf ab
16. Dezember 2010
Collegium Novum Zürich im Haus Konstruktiv III
In Sand gemeisselt
Als Gegenstück zum zweiten Konzert im Rahmen der Ausstellung ganz konkret – 100 Jahre Entwicklung konzipiert, richtet sich die
Musik diesmal nicht auf das Innenleben oder die Intensivierung des
Klangs, sondern auf seine Ränder:
Verhuschtes, Flüchtiges, Grenz-
überschreitendes … Als Pionier
sprengte Ivan Wyschnegradsky das
herkömmliche Klangspektrum durch mikrotonale Erweiterungen
und revolutionierte damit den
Materialbegriff nachhaltig. Während Rico Gubler seinem Werktitel
entsprechend Formen fixiert, die sich im nächsten Atemzug gleich
Fussspuren im Sand wieder auf-
lösen, siedelt Beat Furrer seine Klangstudie im dynamischen Bereich an der Grenze zum Unhörbaren an.
10
Radikale Reduktion und Offenlegung waren denn auch die zentralen
Anliegen der Begründer der konkreten Kunst. Nichts weniger als die
Loslösung vom symbolhaften Ideal der Romantik und die Entwicklung einer rein geistigen Kunst
strebten sie an. «Das Kunstwerk darf
nichts von den formalen Gegebenheiten der Natur, der Sinne und der
Gefühle enthalten. Wir wollen
Lyrismus, Dramatik, Symbolik usw.
ausschalten.» Auch wenn die Ra-
dikalität eines Theo van Doesburg
heute etwas überholt erscheinen mag, so wirken die Folgen der künstlerisch-intellektuellen Revolution
von damals dennoch bis heute nach – in der bildenden Kunst wie in der
Musik.
Weitere Aufführung des Konzertprogramms: S. 23
Zeichen und andere Charaktere
Seit drei Jahren begleitet der Sternzeichen-Zyklus von Roberto Gerhard
das Collegium Novum Zürich als
Konzert- und CD -Projekt. Nach Libra
und Leo folgt nun der Abschluss
mit Gemini. Gleichzeitig kommt ein
gewichtiges Werk hinzu, dem
Gerhard den Charakter eines Divertimentos zugedacht hat. Im Geiste der commedia dell’arte geschrieben,
überträgt er den acht Instrumenten
mit quasi improvisierten Wendungen
und ‹Maskierungen› (mittels unerwarteter Spielweisen) die Rollen von
Protagonisten, ohne allerdings dem
imaginären Theater eine aussermusikalische Handlung zugrunde zu
legen. Ähnliche, im Hintergrund
wirkende Inspirationsquellen durch
bildhafte, fast programmatisch anmutende Motive finden sich in Claude
Debussys Préludes für Klavier solo
wieder, deren Klanglichkeit von Hans
11
Zender gleichsam aufgefächert
wurde. Die gegenteilige Wirkung ver-
folgt Zender mit seinen Lo-ShuWerken, in denen er «konzentrative
Zeiterfahrung statt zerstreuende
Informationsfülle» sucht. Das ZenZeichen ‹Enso› ist denn auch das
Symbol der Leere, damit ein unbesetztes Symbol, und steht folglich für alle Zeichen – einschliesslich der
Worte. In diesem Spannungsfeld
bezieht Philippe Racine, Flötist des
Collegium Novum Zürich, Position
und lässt dabei möglicherweise seine Verbundenheit mit Debussy
durchschimmern.
Konzerte 2010/2011
Donnerstag,
3. März bis
Samstag,
5. März 2011
jeweils 20 Uhr
Zürcher
Brockenhaus
Neugasse 11
8031 Zürich
Collegium Novum Zürich
Hélène Couture, Mezzosopran
Morgan Moody, Bariton
Cornelia Kallisch, Sprechstimme
Peter Schweiger, Sprecher
Helmut Vogel, Sprecher
Schauspiel-Studierende der Zürcher
Hochschule der Künste
David Philip Hefti, Leitung
www.zuercher-brockenhaus.ch
www.zhdk.ch
Vorverkauf ab
1. Februar 2011
Donnerstag, 3. März 2011
Liedl-Abend
Werke von Mischa Käser u. a.
Freitag, 4. März 2011
… bloss kein Gesang …
Werke von Arnold Schönberg, Hanns Eisler, Peter Maxwell Davies
Samstag, 5. März 2011
Eine Art Chansons
Werke von Friedrich Cerha, Ernst Jandl, Gerhard Rühm u. a.
Jandl-Salon im Brockenhaus
Ein Dichter und Schriftsteller gibt der
Konzertreihe im Zürcher Brocken-
haus 2011 seinen Namen: Ernst Jandl.
Der vom Dadaismus beeinflusste
Ur-Wiener steht nicht nur für eine
experimentelle Dichtkunst und
scharfzüngige Kommentierung politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen, sondern pflegte auch
zeitlebens ein intensives Verhältnis
zur Musik: Als Vortragender seiner eigenen Texte in viel beachteten Lesungen oder in der Verbindung von Sprache und Jazz – dem
seine grosse Liebe galt. Dass er seine
Gedichte dem Gesang, dem Wohlklang entziehen wollte, entpuppt sich
bei der Anhörung der zahlreichen
Aufzeichnungen seiner Lesungen nur
als vermeintlicher Widerspruch.
Vielmehr wird deutlich, wie sehr ihm
der musikalische Ausdruck im Umgang mit dem Wort am Herzen lag.
12
«Wenn ich Musik machen könnte,
würde ich keine Gedichte machen,
oder nur ganz nebenbei.» Der Salon
nähert sich dem Phänomen Ernst
Jandl gut zehn Jahre nach seinem Tod
auf ganz unterschiedlichen Wegen:
mit Text-Vertonungen von Mischa
Käser und Friedrich Cerha, mit
(musikalischen) Sprachspielen und
Lesungen von Texten der Wiener
Gruppe (zu welcher auch Jandl gehörte), mit instrumentalen JazzKompositionen von damals und heute
und mit Meilensteinen des Sprechgesangs: Arnold Schönbergs Pierrot
lunaire und Peter Maxwell Davies’
Eight Songs for a Mad King.
Musiksalon im Brockenhaus, 6. März 2010, Christoph Brunner/
Mats Scheidegger/Xenia Schindler
Konzerte 2010/2011
Konzerte 2010/2011
Montag,
28. März 2011
20 Uhr
Collegium Novum Zürich
Olivia Stahn, Sopran
Pablo Heras-Casado, Leitung
Tonhalle Zürich
Kleiner Saal
Einführung mit Isabel Mundry und Jörn Peter Hiekel
Foyer, 19 Uhr
Vorverkauf ab
1. September 2010
www.tonhalle-orchester.ch
www.zhdk.ch
Johann Strauss/Wolfgang Rihm Unter
Donner und Blitz, Polka op. 324
(1868), bearbeitet für kleines
Ensemble (1982)
Ferruccio Busoni/Erwin Stein Berceuse
élégiaque op. 42 (1909), bearbeitet
für neun Instrumente (1921)
Johann Strauss/Cristóbal Halffter
Annen-Polka op. 117 (1852),
bearbeitet für Kammerensemble
(1982)
Anton Webern Sechs Stücke op. 6 für
Orchester (1909), reduzierte Fassung
(1928)
Arnold Schönberg/Hanns Eisler/
Erwin Stein/Klaus Simon Sechs
Orchesterlieder op. 8 (1903 – 05),
bearbeitet für Gesang und Kammerensemble (1921/2007) Schweizer Erstaufführung (Nr. 3, 4, 6)
14
Die Besetzung für dieses Konzert
wird später bekannt gegeben.
Das Programm für dieses Konzert
wird später bekannt gegeben.
www.hauskonstruktiv.ch
Haus Konstruktiv
im ewz
Unterwerk Selnau
Selnaustrasse 25
8001 Zürich
Vorverkauf ab
10. März 2011
Johann Strauss/Arnold Schönberg
Kaiser-Walzer op. 437 (1888),
bearbeitet für Flöte, Klarinette,
Klavier und Streichquartett (1925)
Schönbergs Verein und sein Erbe
Herzstück und Kulmination der Bearbeitungs-Thematik gewissermas-
sen: Die Reise führt in die Zeit der
Zweiten Wiener Schule und zeigt
diese aus einer ungewohnten Perspek-
tive. Wie so oft ist es der vermeintlich bekannte Arnold Schönberg, der
mit Innovationsgeist und Offenheit
überrascht. Auf seine Initiative hin
entstand 1918 der Wiener Verein für
musikalische Privataufführungen mit dem Ziel, gewichtige Kompositio-
nen der neueren Musikgeschichte
einem ausgewählten Kreis von Zuhö-
rern bekannt zu machen. Hierfür
galten rigide Spielregeln: Ein striktes
Verbot von Beifalls- oder Missfallenskundgebungen sollte beispielsweise jede Ablenkung verhindern. Da die Mittel beschränkt waren,
wurden Orchesterwerke für kleinere
Besetzungen umgeschrieben. So
schuf der Schönberg-Schüler Anton
Donnerstag,
14. April 2011
20 Uhr
Collegium Novum Zürich im Haus Konstruktiv IV
Webern eine KammerorchesterFassung seines Opus 6 und Schönberg
trat nicht nur als Urheber eigener
Werke auf, sondern widmete sich als
Bearbeiter u. a. dem Wiener Walzer-
König Johann Strauss. Letzte-
rem wandten sich in jüngeren Jahren
Wolfgang Rihm und Cristóbal
Halffter zu und adaptierten je eine
Polka für die charakteristische ‹Vereins-Besetzung›.
Symposium zum Thema
Bearbeitungen der
Zürcher Hoch­s chule der Künste, Departement Musik: Dienstag, 29. März 2011
Lost, 22. Oktober 2009, Rico Gubler
15
Konzerte 2010/2011
Konzerte 2010/2011
Dienstag,
14. Juni 2011
20 Uhr
Collegium Novum Zürich
Anna Palimina, Sopran
Peter Rundel, Leitung
Tonhalle Zürich
Kleiner Saal
Einführung
Foyer, 19 Uhr
Vorverkauf ab
1. September 2010
www.tonhalle-orchester.ch
Emmanuel Nunes Omens II für Flöte,
Klarinette, Trompete, Posaune,
Viola, Violoncello, Harfe, Vibraphon
und Celesta (1972)
Claude Vivier Trois airs pour un opéra
imaginaire für Sopran und Ensemble
(1982)
Richard Wagner/Reinbert de Leeuw
Tristan und Isolde, Vorspiel (1856),
bearbeitet für Kammerensemble
(1982)
Donnerstag,
30. Juni 2011
20 Uhr
Die Besetzung für dieses Konzert
wird später bekannt gegeben.
Das Programm für dieses Konzert
wird später bekannt gegeben.
www.hauskonstruktiv.ch
Haus Konstruktiv
im ewz
Unterwerk Selnau
Selnaustrasse 25
8001 Zürich
Vorverkauf ab
26. Mai 2011
Emmanuel Nunes Nachtmusik I
für Viola, Violoncello, Englischhorn,
Bassklarinette und Posaune
(1977/78)
Kathedralen des Klangs
Der portugiesische Komponist
Emmanuel Nunes hat in seiner kompositorischen Arbeit eine ureigene
Klangwelt geschaffen, die mit einer
enormen Komplexität und Dichte
Räume von ergreifender Monumentalität und betörender Farbigkeit
entstehen lässt. Geprägt von den
beiden dominierenden Denkansätzen
der Nachkriegszeit, entwickelte er
eine Synthese aus der harmonischen
Strenge von Pierre Boulez und der
visionären Grossform von Karlheinz
Stockhausen, in welcher auch Platz
ist für den Klang der musikhisto-
rischen Vergangenheit. Ein Grossteil
seiner Werke lässt sich zwei Zyklen
zuordnen: Im titellosen ersten – zu
welchem Omens II zählt – erscheinen
die Töne G, Gis, E, A wie «der
unbewusste, allen Werken zugrunde
liegende Obertonklang» [Nunes].
Für den Zyklus Die Schöpfung erar16
Collegium Novum Zürich im Haus Konstruktiv V
beitete er ab 1977 eine eigentliche musikalische ‹Grammatik›, der ein
ausgeklügeltes rhythmisches Prin-
zip zugrunde liegt, das in sämtlichen
Werken der Reihe zum Tragen kommt, variiert und fortentwickelt
wird. Ausgangspunkt des Zyklus
bildet Nachtmusik I, deren Klanglichkeit der Komponist in die Nähe von Wagners Tristan rückte. Das
Mystische dieser Musik ist auch den
Werken des mit 34 Jahren ermordeten Kanadiers Claude Vivier eigen,
der einst bekenntnishaft schrieb:
«Ich will, dass die Kunst heilig ist».
Das Collegium Novum Zürich
brachte in den vergangenen Konzertsaisons eine singende Geigerin, ein Blechblasensemble, einen schreitenden Schlagzeuger, zwei impro-
visierende Saxophonisten und weitere
rund 50 Musikerinnen und Musi-
ker in solistischer oder kammermusi-
kalischer Besetzung, ausserdem
Werke von fast ebenso vielen zeitgenössischen Komponistinnen und
Komponisten aus aller Welt und nicht
zuletzt 100 Metronome (für György Ligetis Komposition Poème
symphonique) ins Haus Konstruktiv.
Das Museum dient dabei nicht nur
als Konzertsaal, sondern gibt mit den
wechselnden Ausstellungen Im-
pulse für die unterschiedlichen musikalischen Programme, die in ihrer
Wirkung illustrativ kommentierend,
überraschend entgegengesetzt 17
oder schlicht korrespondierend sein
können.
Die fruchtbare Zusammenarbeit
führt nun dazu, dass in dieser Saison
die Anzahl der gemeinsam veranstalteten Konzerte im Haus Konstruktiv auf insgesamt fünf Termine
erhöht wird und damit für das
Publikum eine Gelegenheit mehr be-
steht, sich auf neue Dimensionen des Hörens und Sehens einzulassen.
TONHALLEORCHESTER
ZÜRICH
Grammont Portraits
10/11
David Zinman, Chefdirigent
Annette Schmucki
Grammont Sélection 2
Wir spielen auch: Nono Liebermann Pelzel Barber Furrer Henze Weill Leroux
Lutoslawski Ruggles Varèse Cage Rhim Pärt Penderecki Pintscher Piazolla
Borboudakis Kurtág Huber Rózsa Mundry Ligeti Hefti Adès Matthus Holliger
Veress Dutilleux Zimmermann
Andrea Lorenzo
Scartazzini
Annette Schmucki
William Blank
Michel Roth
Alfred Knüsel
Beat Furrer
Rudolf Kelterborn
Stefan Wirth
Patrick N. Frank
CTS-M 122
CTS-M 120
René Wohlhauser
Edu Haubensak
w w w. n o t e n . c h w w w.
nDas
oten.ch
beste in www.noten.c
der Musik
h www.noten.ch www.n
oten.ch
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steht
nicht
in
den
Noten.
www.noten.ch www.not
en.ch www.noten.ch w
ww.noten.ch www.note
n.ch ww w.noten.ch ww
w.noten.ch www.noten.
ch
www.noten.ch www.
Das Musiknoten-Schlaraffenland
noten.ch www.noten.ch
Gustav Mahler
CTS-M 118
CTS-M 117
Mit Förderung des
www.musiques-suisses.ch
18
Notenpunkt AG
www.noten.ch
19
Winterthur
Obere Kirchgasse 10
8400 Winterthur
Fon 052 214 14 54
Fax 052 214 14 55
[email protected]
Zürich
Froschaugasse 4
8001 Zürich
Fon 043 268 06 45
Fax 043 268 06 47
[email protected]
Konzerte 2010/2011
NEOS
Samstag,
24. Juli 2010
12.30 Uhr
Ersatztermin
im Falle von
Schlechtwetter:
Sonntag,
25. Juli 2010
Bregenzer Festspiele
www.bregenzerfestspiele.com
Jorge E. López Traumzeit und
Traumdeutung – Sinfonische Aktion
im Bergraum op. 11 (1996/97)
Collegium Novum Zürich
Jeannine Hirzel, Mezzosopran
Roswitha Müller, Alt
Michael Wendeberg, Leitung
Lech am Arlberg
Gastkonzerte
Samstag,
11. September 2010
11 Uhr
Luzern,
KKL –
Luzerner Saal
Lucerne Festival
www.lucernefestival.ch
Collegium Novum Zürich
Stefan Wirth, Klavier
Bettina Boller, Violine
Michael Wendeberg, Leitung
Future Releases
CollegiumNovumZürich∙PeterHirsch,conductor
Stefan Wirth Le cru et le cuit für
Klavier und Ensemble (2010)
Uraufführung
Johann Strauss/Wolfgang RihmUnterDonnerundBlitz
Ferruccio Busoni/Erwin SteinBerceuseélégiaque
Johann Strauss/Cristóbal HalffterAnnen-Polka∙Anton Webern6Stücke
Arnold Schönberg/Hanns Eisler/Erwin Stein/Klaus SimonSechsOrchesterlieder
Johann Strauss/Arnold SchönbergKaiser-Walzer
OliviaStahn,soprano∙CollegiumNovumZürich∙PabloHeras-Casado,conductor
20
NEOS
Music GmbH
Cécile Marti AdoRatio für Sologeige
und Ensemble (2010)
Uraufführung
Rico Gubler ROS für Oboe, Trompete,
vier Violinen, Viola, Violoncello,
Kontrabass und Klavier (2010)
Uraufführung
Roberto Gerhard
Leo∙Gemini∙Libra∙ConcertoforEight
[email protected]
Xavier Dayer Le désert, c’est ce qui ne
finit pas de finir / L’océan, c’est ce qui finit de ne pas finir für Ensemble
(2010)
Uraufführung
www.neos-music.com
21
Konzerte 2010/2011
Donnerstag,
16. September 2010
20.30 Uhr
Absam,
Kultur- und Veranstaltungszentrum Kiwi
Konzerte 2010/2011
Klangspuren Schwaz Tirol
www.klangspuren.at
Collegium Novum Zürich
Stefan Wirth, Klavier
Bettina Boller, Violine
Michael Wendeberg, Leitung
Xavier Dayer Le désert, c’est ce qui ne
finit pas de finir / L’océan, c’est ce qui finit de ne pas finir für Ensemble
(2010)
Cécile Marti AdoRatio für Sologeige
und Ensemble (2010)
Freiburg im
Breisgau,
Hochschule für
Musik –
Konzertsaal
Köln,
Philharmonie
Kölner Philharmonie
www.koelner-philharmonie.de
Collegium Novum Zürich
Juliane Banse, Sopran
Heinz Holliger, Oboe/Leitung
Arnold Schönberg/Heinz Holliger Sechs
kleine Klavierstücke op. 19 (1911),
bearbeitet für Kammerensemble
(2006)
Bruno Maderna Konzert für Oboe und
Kammerensemble Nr. 1 (1962)
Rico Gubler ROS für Oboe, Trompete,
vier Violinen, Viola, Violoncello,
Kontrabass und Klavier (2010)
Heinz Holliger Toronto Exercises für
Flöte, Klarinette, Violine, Harfe und
Marimbaphon (2005)
Stefan Wirth Le cru et le cuit für
Klavier und Ensemble (2010)
György Kurtág Messages of the Late
R. V. Troussova, 21 Lieder nach
Gedichten von Rimma Dalos für
Sopran und Kammerensemble op. 17
(1976 – 80)
Gastkonzerte
Samstag,
6. November 2010
20 Uhr
Dienstag,
14. Dezember 2010
20 Uhr
Gastkonzerte
Hochschule für Musik Freiburg
www.mh-freiburg.de
Jörg Widmann ... umdüstert … für
Kammerensemble (1999/2000)
Collegium Novum Zürich
Olga Pasichnyk, Sopran
Heinrich Mätzener, Klarinette
Elmar Schmid, Klarinette
Jacqueline Ott, Schlagzeug
Stefan Wirth, Klavier
Bettina Boller, Violine
Urs Walker, Violine
Hugo Bollschweiler, Viola
Imke Frank, Violoncello
Martina Schucan, Violoncello
Johannes Nied, Kontrabass
Jörg Widmann, Klarinette/Leitung
Jörg Widmann Fantasie für Klarinette
solo (1993)
Jörg Widmann Sieben Abgesänge auf
eine tote Linde nach Gedichten von
Diana Kempff für Sopran, Violine,
Klarinette und Klavier (1997)
Samstag,
22. Januar 2011
20 Uhr
Fribourg,
Museum für Kunst
und Geschichte –
Lapidarium
Eclatsconcerts
www.eclatsconcerts.ch
Georges Aperghis Requiem furtif für
Violine und Claves (1998)
Christoph Brunner, Schlagzeug
Urs Walker, Violine
Patrick Jüdt, Viola
Imke Frank, Violoncello
Martina Schucan, Violoncello
Beat Furrer Solo für Violoncello
(1999)
Rico Gubler In Sand gemeisselt für
Viola, Violoncello und Schlagzeug
(1998)
Morton Feldman Durations 4 für
Violine, Violoncello und Vibraphon
(1961)
Jörg Widmann Fieberphantasie für
Klavier, Streichquartett und
Klarinette (1999)
Jean-Charles François NonRenouvelable für Drumset solo
(2008)
Jörg Widmann Freie Stücke für
Ensemble (2002)
Ivan Wyschnegradsky Streichtrio op. 53
(1979)
22
23
Konzerte 2010/2011
Konzerte 2010/2011
Freitag,
8. April 2011
20 Uhr
Philharmonie Luxembourg
www.philharmonie.lu
Collegium Novum Zürich
Martina Fausch, Sopran
Luxembourg,
Heinrich Mätzener, Klarinette
Philharmonie –
Salle de Musique de Elmar Schmid, Klarinette
Jacqueline Ott, Schlagzeug
Chambre
Stefan Wirth, Klavier
Bettina Boller, Violine
Urs Walker, Violine
Hugo Bollschweiler, Viola
Imke Frank, Violoncello
Martina Schucan, Violoncello
Johannes Nied, Kontrabass
Jörg Widmann, Leitung
Jörg Widmann ... umdüstert … für
Kammerensemble (1999/2000)
Jörg Widmann Sieben Abgesänge auf
eine tote Linde nach Gedichten von
Diana Kempff für Sopran, Violine,
Klarinette und Klavier (1997)
Ingolstadt,
Festsaal
Jörg Widmann Fieberphantasie für
Klavier, Streichquartett und
Klarinette (1999)
Jörg Widmann Freie Stücke für
Ensemble (2002)
Gastkonzerte
Donnerstag,
19. Mai 2011
Dienstag,
19. Juli 2011
20 Uhr
Audi Sommerkonzerte
Collegium Novum Zürich
Martina Fausch, Sopran
Heinrich Mätzener, Klarinette
Jacqueline Ott, Schlagzeug
Stefan Wirth, Klavier
Bettina Boller, Violine
Urs Walker, Violine
Hugo Bollschweiler, Viola
Imke Frank, Violoncello
Martina Schucan, Violoncello
Johannes Nied, Kontrabass
Jörg Widmann, Leitung
Gastkonzerte
Schwetzinger Festspiele
www.swr.de/swr2/schwetzingerfestspiele
György Kurtág Porträt
Schwetzingen
Collegium Novum Zürich
Heinz Holliger, Leitung
Muziekgebouw Amsterdam, 8. April 2010, Collegium Novum
Zürich/Sylvain Cambreling
24
25
Jörg Widmann ... umdüstert … für
Kammerensemble (1999/2000)
Jörg Widmann Sieben Abgesänge auf
eine tote Linde nach Gedichten von
Diana Kempff für Sopran, Violine,
Klarinette und Klavier (1997)
Jörg Widmann Fieberphantasie für
Klavier, Streichquartett und
Klarinette (1999)
Jörg Widmann Freie Stücke für
Ensemble (2002)
November 2010
Haus Konstruktiv
im ewz
Unterwerk Selnau
Selnaustrasse 25
8001 Zürich
Christoph Brunner, Schlagzeug
Imke Frank, Violoncello
Wanda Bonzi, Museumspädagogik
Sophia Miller, Musikvermittlung
www.hauskonstruktiv.ch
www.schuleundkultur.zh.ch
Dauer: 2½ Stunden
Dienstag, 2. November 2010
9.30 Uhr oder 13.30 Uhr
Termine nach
Absprache
Dienstag, 9. November 2010
9.30 Uhr oder 13.30 Uhr
Die Veran-
staltungen sind
kostenlos und dauern ca. 1½ Stunden.
Mittwoch, 10. November 2010
9.30 Uhr
Donnerstag, 11. November 2010
9.30 Uhr oder 13.30 Uhr
Auskünfte:
T 044 251 60 44
info @ cnz.ch
Dienstag, 16. November 2010
9.30 Uhr oder 13.30 Uhr
Anmeldungen:
schule&kultur
bis Dienstag,
26. Oktober 2010
Mittwoch, 17. November 2010
9.30 Uhr
Auskünfte und
Anmeldungen:
T 044 251 60 44
info @ cnz.ch
Trichter, Hals, Fell, Schnecke, Flügel,
Steg und Blatt – was hat all das mit
Musik zu tun? Welche Instrumente
gibt es? Wie sehen sie aus und wie
hören sie sich an? Klingt ein Instrument allein anders als im Ensemble?
Welche Vorbereitungen sind für ein Konzert notwendig? Haben die
Musikerinnen und Musiker ihre
Hausaufgaben gemacht? Und wozu
braucht es überhaupt den Dirigenten?
Schulklassen, Kinder- oder Jugend-,
aber auch Erwachsenengruppen, sind
eingeladen, eine Probe des Collegium
Novum Zürich zu besuchen und
Antworten auf diese oder ähnliche
Donnerstag, 18. November 2010
13.30 Uhr
Das begehbare Ensemble
Musik sehen – Bilder hören
Viele Künstlerinnen und Künstler
haben sich von der Musik zu ihren
Werken inspirieren lassen, so auch
Wassily Kandinsky: «Im Allge-
meinen ist die Farbe ein Mittel, die
einen direkten Einfluss auf die Seele ausübt. Die Farbe ist die Taste.
Das Auge ist der Hammer. Die Seele ist das Klavier mit vielen Saiten.
Der Künstler ist die Hand, die durch diese oder jene Taste zweckmässig die menschliche Seele in
Vibration bringt.»
Wie schrill klingt Gelb? Wie laut tönt
eine Zick-Zack-Linie? In diesem
Workshop geht es um die Verknüpfung von Hören und Sehen. Eine
Musikerin bzw. ein Musiker bringt
ein Kunstwerk in der Ausstellung
ganz konkret – 100 Jahre Entwicklung
zum Klingen. Anschliessend komponieren die Schülerinnen und Schüler
26
selbst ein ‹Klangbild›, indem sie musikalische Parameter (wie Lautstärke, Tempo, Tonhöhe) bildnerischen Darstellungsmitteln (wie
Form, Farbe, Duktus) zuordnen.
Der Workshop Musik sehen – Bilder
hören ist ein Gemeinschaftsprojekt von Collegium Novum Zürich
und Haus Konstruktiv und wird von schule&kultur für Klassen vom
4. bis 10. Schuljahr sowie von Berufs- und Mittelschulen im Kanton
Zürich angeboten.
Laboratorium Schulhaus­konzert,
28. Januar 2010, Matthias Arter/
Urs Walker/Elmar Schmid/
Schülerinnen und Schüler der
Schule Saatlen
Fragen zu finden. Nach wissens-
werten Informationen über die tägli-
che Arbeit eines pro­fessionellen Ensembles, wird eine Probe aus nächs-
ter Nähe mitverfolgt. In der Pro-
benpause stehen die Mitglieder des
Ensembles für Gespräche zur Verfügung und die Gäste dürfen sich als
Virtuosen versuchen.
Führen oder folgen?
Brillieren oder unterstützen?
Autorität oder Partnerschaft?
Pflicht oder Spass?
Sinn oder Erfolg? Oder immer beides?
The Art of Leadership
Ein praxisorientierter Workshop mit Musik
Eine Kooperation von Choice und dem
Collegium Novum Zürich
«C‘est le ton qui fait la musique, oder:
Nur wer zuhört, kann auch führen».
Unter diesem Titel bieten Choice und
das Collegium Novum Zürich Unternehmen einen völlig neuen Ansatz der
Führungs- und Teamentwicklung an.
In einem experimentellen Workshop
werden in Zusammenarbeit mit den MusikerInnen des Collegium Novum Zürich
Prozesse erlebt, analysiert und umgesetzt, mit denen Potenziale der Führung
ausgeweitet, neue Formen der Zusammenarbeit erprobt und der Umgang mit
Stress verändert werden.
g
hrun
ü
F
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ung
t
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s
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–
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cht!
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Erle
m
pass
S
e
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Motivation, Inspiration, Energie, Harmonie, Zuhören, nichtverbale Kommunikation – das sind die Stichworte dieses
eminent praxisorientierten Erlebnisses.
Jeder Workshop wird individuell auf
die aktuelle Situation Ihrer Crew
zugeschnitten.
Weitere Informationen:
Christina Kuenzle
Choice Ltd
Klosbachstrasse 103
CH-8032 Zürich
0041 43 222 59 00
und unter www.choice-ltd.com
Aktivitäten des Ensembles, Sie werden
zu Probenbesuchen, Komponistengesprächen und einer jährlichen Sonderveranstaltung mit Ensemblemitgliedern eingeladen. Je nach Beitragshöhe erhalten Sie freien Eintritt
zu den Konzerten in der Tonhalle
und im Schiffbau, werden auf Wunsch
im Jahresprogramm, auf der Website oder in den Programmheften
namentlich genannt und haben die
Möglichkeit, das Ensemble auf Konzertreisen zu begleiten. Gerne
bieten wir Ihnen eine Anzeige im
Je nach Partnerschaft bringt die Mit- Jahresprogramm zu reduzierten Konditionen an oder kommen mit gliedschaft Sie in den Genuss verschiedener Vorteile. Sie bekommen re- Ihnen über individuelle Wünsche ins
Gespräch.
gelmässig Informationen über die
Menschen, die wach sind für neue
Strömungen und Entwicklungen,
Menschen mit Neugier und Offenheit.
Menschen wie Sie! Denn Musik wird nur durch die Aufführung leben-
dig. Erst im Konzert kann sie sich der Beurteilung durch das Publikum
stellen. Geben Sie der Musik unserer
Tage eine Lebenschance und setzen
Sie ein Signal zu Gunsten des heutigen
Musikschaffens. Werden Sie Gönnerin
oder Gönner des Collegium Novum
Zürich!
Die zeitgenössische Musik braucht Sie!
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Möchten Sie einen Teil zur Arbeit des
Collegium Novum Zürich beitra-
gen und teilhaben an einer lebendigen
Musikgeschichte? Geben Sie uns Ihr Interesse auf dem Bestelltalon
(hintere Umschlagklappe dieses Hefts)
bekannt, indem Sie das entsprechende
Kästchen markieren. Wir freuen uns über Ihre Zuschrift und werden
Ihnen umgehend weitere Informationen zusenden.
Mitgliedschaften sind für Einzel- und Paarmitglieder (ab CHF 100/170)
oder juristische Personen (ab CHF 2’000) möglich.
Zuwendungen an das Collegium
Novum Zürich können von den
Steuern abgezogen werden.
29
Kontoverbindung:
Credit Suisse, 8070 Zürich
Konto Nr. 80-500-4 Clearing Nr. 4835
zugunsten des
Collegium Novum Zürich
Hallwylstrasse 31, 8004 Zürich
IBAN CH55 0483 5051 0292 1100 1
SWIFT CRESCHZZ80A
Künstlerische Leitung/
Geschäftsführung
Jens Schubbe (ab 1. Oktober 2010)
Christian Fausch
(bis 30. September 2010)
Projektleitung
Sophia Miller
Geschäftsstelle
Collegium Novum Zürich
Hallwylstrasse 31
8004 Zürich
T +41 (0)44 251 60 44
F +41 (0)44 291 60 44
info @ cnz.ch
www.cnz.ch
Organisation
Vereinsvorstand
Christina Kuenzle,
Präsidentin
Marie-Therèse Fasser,
Quästorin
Dr. Ann-Veruschka Jurisch,
Stiftungen/Fundraising
Dr. René Karlen,
Delegierter Stadt Zürich
Isabel Mundry,
Künstlerische Expertin
Martina Schucan,
Ensemblevertreterin
Hans Ulrich Schweizer,
Marketing/Werbung
Dr. Elmar Weingarten,
Intendant Tonhalle-Gesellschaft
Zürich
Gönner des Collegium Novum Zürich
Dr. Esther Girsberger,
Präsidentin
Impressum
Herausgeber:
Collegium Novum Zürich
Redaktion:
Christian Fausch, Sophia Miller,
Felix Heri
Visuelles Konzept, Gestaltung:
Klauser Design GmbH, Zürich
Foto Umschlagvorderseite:
A & P Schudel, Zürich
Fotos Innenteil:
Susan Schimert-Ramme (S. 5)
Julian Rieber (S. 13)
Sophia Miller (S. 15/25/27)
Punktraster Fotos:
Bruno Kaufmann, Klauser Design GmbH, Zürich
Vorstufe, Druck:
Köpfli & Partner AG , Neuenhof
Papier:
FSC-zertifiziert
Redaktionsschluss:
18. Juni 2010
Änderungen vorbehalten
Das Collegium Novum Zürich dankt
seinen Unterstützern, Partnern, Veranstaltern und allen Konzertbe­
sucherinnen und Konzertbesuchern
herzlich für Interesse, Treue, Unter-
stützung und Zusammenarbeit!
Subventionsgeber
Stadt Zürich Kultur
Hauptsponsor
Swiss Re
Dank
Stiftungen
Artephila Stiftung
Dr. Georg und Josi GuggenheimStiftung
Parrotia-Stiftung
Pro Helvetia, Schweizer Kultur­
stiftung
Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr
Die gross besetzten Konzert­
programme des Collegium Novum
Zürich werden von Schweizer Radio DRS aufgezeichnet und zeitversetzt gesendet. Die genauen Sendetermine werden in den Abendprogrammen bekannt ge­geben.
Künstlerischer Ausschuss
Christoph Brunner
Isabel Mundry
Philippe Racine
Jens Schubbe (ab 1. Oktober 2010)
Martina Schucan
30
Gönner des Collegium Novum Zürich
J. Adler, Weesen
N. und H. Albin-Lang, Egg b. Zürich
Dr. D. Baumann, Feldmeilen
Dr. A. und S. Cunz, Teufen
A. und N. Egli-Hänni, Hinwil
M. und A. Erlanger-Wyler-Stiftung,
Zürich
A. Feurer, Opfikon
B. Frère, Zürich
Prof. Dr. L. Keller, Zürich
Dr. Chr. U. und L. Krayenbühl, Zürich
Prof. Dr. A.-C. Martenet, Zürich
B. und M. Merkli, Kilchberg
E. Michel-Alder, Zürich
A. Riesterer, Buchs
P. und V. Salvisberg, Zumikon
E. und R. Schill, Rudolfstetten
N. und U. Schill Schulze, Zumikon
A. und I. Stammer-Mayer Stiftung,
Zollikon
S. und P. Vollenweider, Horgen
sowie Gönnerinnen und Gönner, die nicht genannt werden möchten.
100
95
75
25
5
0
31
Wählen Sie ein
Kompakt-Abo oder
stellen Sie sich
Ihr individuelles
Abonnement zusammen !
Tickets
Abonnement à la carte
Neuen und bisherigen Abonnen­
tinnen und Abonnenten bieten wir
zwei Kompakt-Abos an. Ausser-
dem offerieren wir die Zusammenstellung eines Grossen oder Kleinen
Wahl-Abos. Wählen Sie hierzu auf
dem beiliegenden Bestelltalon das je-
weilige Kompakt-Abo oder geben Sie an, welche Konzerte Sie besuchen
möchten. Bei der Wahl von acht verschiedenen Konzerten verrechnen wir
Ihnen automatisch den Preis für das
Grosse Wahl-Abo (rechte Spalte), bei der Wahl von fünf verschiedenen
Konzerten denjenigen des Kleinen
Wahl-Abos (rechte Spalte). Für Karten, die zusätzlich zum Abo bestellt
werden, gewähren wir Ihnen eine Reduktion von 10% auf den Einzel­
kartenpreis. Die Plätze sind nicht
nummeriert. Bitte schicken Sie uns
Ihre Bestellung bis mindestens einen
Monat vor Ihrem ersten Konzert­
termin, damit wir Ihnen die Abonnemente recht­z eitig zusenden können.
Das Ensemble-Abo Die fünf gross
besetzten Ensemblekonzerte in der
Tonhalle (15.09.10 / 13.12.10 /
02.02.11 / 28.03.11 / 14.06.11) zum
Preis von CHF 168 (statt CHF 210) /
CHF 72 (statt CHF 90) mit Legi.
Zuzüglich CHF 2.50 Versandkostenanteil.
Das Grosse Wahl-Abo Acht Konzerte
nach Wahl zum Preis von CHF 258 (statt CHF 336) / CHF 111
(statt CHF 144) mit Legi. Zuzüglich CHF 2.50 Versandkostenanteil.
Das Kleine Wahl-Abo Fünf Konzerte
nach Wahl zum Preis von CHF 168 (statt CHF 210) / CHF 72
(statt CHF 90) mit Legi.
Zuzüglich CHF 2.50 Versandkostenanteil.
Einzelkarten
Die Karten zum Preis von CHF 42 /
CHF 18 mit Legi können mit
beiliegendem Bestelltalon, unter
www.cnz.ch oder ab Vorver­
kaufsbeginn an den Vorverkaufs­
stellen bezogen werden. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Informationen
zur Ticketbestellung für Gast­
konzerte erhalten Sie unter der je­
weiligen Webadresse.
IM SOMMER
(Z)EIDGENÖSSISCH
Annette Schmucki
Dieter Ammann
Toshio Hosokawa
Stefan Wirth
Rico Gubler
Composer-in-residence: Dieter Ammann
15. August – 5. September 2010
LUCERNE FESTIVAL ACADEMY | Pierre Boulez
11. – 12. September 2010
(z)eidgenössisCH – Das Uraufführungs- und Tonkünstlerfest
Vorverkaufsstellen
Collegium Novum Zürich
www.cnz.ch
27 Uraufführungen
Dieter Ammann, Oscar Bianchi, Caroline Charrière, Xavier Dayer, Katrin Frauchiger,
Franz Furrer-Münch, Rico Gubler, Fritz Hauser, Toshio Hosokawa (Roche Commissions),
Michael Jarrell, Philippe Kocher, Urban Maeder, Cécile Marti, Benoît Moreau, Roland
Moser, Fabian Müller, Michael Pelzel, Michel Roth, Mathias Steinauer, Annette Schmucki,
Nadir Vasena, Michael Wertmüller, Helena Winkelman, Stefan Wirth, Jürg Wyttenbach,
Xi Xu, Alfred Zimmerlin
Tonhalle Zürich
T +41 (0)44 206 34 34
www.tonhalle-orchester.ch
(nur für Konzerte in der Tonhalle)
Improvisationen
Dieter Ammann, Jacques Demierre, Christy Doran, Fritz Hauser, Charlotte Hug,
Jonas Kocher, Urs Leimgruber, Urban Mäder, Fredy Studer, Michael Wertmüller,
Alfred Zimmerlin
Jecklin
Das Haus Konstruktiv-Abo Vier Konzerte im Haus Konstruktiv (18.11.10/ Rämistrasse 30, 8024 Zürich
T +41 (0)44 253 76 76
20.01.11/14.04.11/30.06.11) zum
Preis von CHF 137 (statt CHF 168) /
CHF 59 (statt CHF 72) mit Legi.
Zuzüglich CHF 2,50 Versandkostenanteil.
4. – 18. September 2010 – Installationen
Jacques Demierre: «Chemin des sons», Interaktive Klanginstallation auf
der Kapellbrücke Luzern (UA), Alvin Lucier: «Empty Vessels»
32
33
www.lucernefestival.ch
Kultur ist für Geist und Seele so
lebenswichtig wie die Nahrung
für den Körper.
Die Entwicklung der Menschheit ist ohne Kultur nicht denkbar. Und bis heute gibt sie immer wieder Impulse,
die unseren Alltag prägen. Deshalb unterstützen wir das Collegium Novum Zürich, das mit seinem Schaffen
unser Leben bereichert. Mehr über unser Engagement für Musik, Theater und bildende Kunst erfahren Sie
auf unserer Website.
Besuchen Sie uns auf www.swissre.com
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