28.05.2015 – MEDIENMITTEILUNG RENGGLI AG

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28.05.2015 – MEDIENMITTEILUNG RENGGLI AG
Holzbaustelle Aletsch-Campus in Naters VS
TRADITIONELLE BAUWEI SE NEU INTERPRETIERT
7'000 Quadratmeter gross ist das ehemalige Gertschen-Areal mitten im Zentrum von Naters. Der
Platz ist derzeit die grösste Baustelle im Dorf, wo mit dem «Aletsch Campus» ein neues Quartier
entsteht. Die moderne Architektur der neuen Gebäude nimmt Bezug auf die traditionelle
Holzbauweise des alten Dorfkerns – und trägt damit auch der Nachhaltigkeit Rechnung, die in
direkter Nachbarschaft zum Aletsch-Gletscher Symbolwirkung hat.
Das Gebiet rund um den Aletsch Gletscher gehört seit 2001 zum UNESCO-Welterbe. Bereits bei der
Kandidatur dafür reifte die Idee für ein Besucher- und Informationszentrum vor Ort. Heute sind die
Bauarbeiten des Grossprojekts mit einem Investitionsvolumen von rund 40 Mio. CHF in vollem Gange. Die
Baulink AG erstellt als Generalunternehmung im Auftrag der AXA Leben das neue Quartier mit
öffentlichem Parkhaus, dem Informations- und Besucherzentrum des UNESCO-Welterbes, Büro- und
Verkaufsflächen sowie Wohnungen. Das Hauptgebäude bildet das „World Nature Forum“, welches sich als
eine in sich geschlossene, massive Einheit aus lokalem Gestein präsentiert. Ergänzt wird dieses mit fünf
Wohn- und Bürogebäuden im Hybridbau – einer Mischbauweise von Beton und Holz.
Gletscher und Nachhaltigkeit
Sockel aus Stein und Geschosse in Holz – die Architektur des Projekts nimmt Bezug auf den historisch
gewachsenen Baubestand von Naters und greift auf die traditionelle Bauweise der Walliser Bauten zurück.
Den italienischen Architekten N4 architects, welche unter 130 teilnehmenden Architekturbüros aus dem Inund Ausland den Wettbewerb zum Naters-Projekt gewonnen hatten, waren die lokalen Gegebenheiten und
Ressourcen wichtig. Das Wissen für Bearbeitung und Pflege sei beim gewählten Material vor Ort zu finden
- das sei auch der Schlüssel für eine nachhaltige Architektur. Das Aletsch-Gebiet ist mit dem grössten
Gletscher der Alpen ein starkes Symbol für den Klimawandel. Was liegt also näher, als bei den Bauten
rund um das UNESCO-Welterbe auf eine nachhaltige Bauweise zu setzen, die einer intakten Umwelt
Rechnung trägt. „Holz ist einer der nachhaltigsten Baustoffe überhaupt“, sagt Max Renggli, CEO des
führenden Holzbauspezialisten Renggli AG, welche die Holzbauten ausführt. „Der nachwachsende
Rohstoff Holz mit seiner energiearmen Verarbeitung stellt punkto Nachhaltigkeit die anderen Baustoffe in
den Schatten. In der Produktionshalle entstehen ganze Aussenwandelemente in Holzbauweise unter
optimalen Bedingungen, die Fenster werden direkt eingebaut und die Fassade vormontiert“. Die
mehrgeschossigen Gebäude des Aletsch Campus setzen aber auch auf die starken Eigenschaften von
Beton, der grosse Spannweiten, einfachen Schall- und Brandschutz und vereinfachte Installation der
Haustechnik ermöglicht.
Synergien schaffen Mehrwert
Dank dem technologischen Fortschritt, neuen Vorschriften und dem Megatrend Green Building wird
mehrgeschossiges Bauen mit Holz bei Architekten und Investoren immer beliebter. In der Schweiz sind seit
1. Januar 2015 überarbeitete Brandschutzvorschriften in Kraft. Diese verzichten auf eine Sonderstellung
für den Baustoff Holz und stellen ihn auf die gleiche Stufe wie andere Baustoffe. Das eröffnet Bauherren,
Investoren und Architekten neue Möglichkeiten, grosse Gebäude in Holz umzusetzen. Das Beispiel Aletsch
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Campus in Naters verdeutlicht die überzeugenden Synergien von Holz in Kombination mit Beton.
Anlässlich eines Fachevents haben sich am 28. Mai über 50 Architekten zu einer Fachveranstaltung vor
Ort getroffen, um die teilweise noch unterschätzten Potentiale der kombinierten Bauweisen aber auch die
fortschrittliche Haustechnik im Aletsch Campus kennenzulernen.
Bauherrschaft
Generalunternehmer
AXA Leben AG, Zürich
Baulink AG
Architektur
N4 architects
Ausführungsplanung
OMG + Partner Architekten AG
Generalplaner
Holzbau
SMC Management Contractors SA
Renggli AG, Schötz LU
HLKS-Ingenieur
Lauber IWISA, Naters
Ingenieur
Dr. J. Grob & Partner AG und SRP Ingenieur AG
Elektroplaner
Planer Nachhaltigkeit
Elpro AG
Grolimund & Partner AG, Bern
Bauzeit
2013-2015
Zeichen: 4‘023 (inkl. Leerzeichen)
BILDM ATERIAL
Zum Download unter: http://dam.renggli-haus.ch/pindownload/login.do?pin=COB1N (Pincode: COB1N)
Die Fotos dürfen nur für den vereinbarten Zweck verwendet und nicht an Dritte weitergegeben werden.
KONTAKT
Renggli AG, Daniel Gauch, Marketing/Kommunikation
St. Georgstrasse 2, 6210 Sursee | Telefon direkt: 041 925 25 34 |
[email protected]
Renggli AG
Die Renggli AG ist Spezialistin für den energieeffizienten Holzbau und gehört zu den Pionieren der Minergie Baustandards. Als Generalunternehmer und Holzbaupartner realisiert Renggli über 150 Bauprojekte pro Jahr in
moderner Holzbauweise. Die Philosophie des energieeffizienten und nachhaltigen Bauens in Holz setzt die Renggli AG
mit ihren rund 200 Mitarbeitenden gleichermassen für Wohnhäuser und ganze Siedlungen wie auch für gewerbliche
und öffentliche Bauten in der ganzen Schweiz um. www.renggli-haus.ch
Frischer Wind in der Lüftungsbranche
Das erste MINERGIE-kompatible, dezentrale Lüftungssystem der Schweiz wird in
die energiefreundliche Überbauung Aletsch Campus eingebaut
Die Welt schaut fasziniert auf den Aletsch-Gletscher, den grössten Gletscher der Alpen, UNESCOWelterbe und Gradmesser in Sachen Klimawandel. Mit dem Aletsch Campus entsteht derzeit in
Naters neben Wohn –und Büroräumen auch das offizielle Informations- und Besucherzentrum
UNESCO Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Für die Wohnungen dieses umweltsensiblen Projekts
liefert EgoKiefer das intelligente, fensterintegrierte und dezentral steuerbare Ego ®Fresh
Lüftungssystem.
Intelligente Lüftungssysteme liegen im Trend; dabei werden dezentrale Lösungen für Bauherren,
Lüftungstechniker und andere Baufachleute aus mehreren Gründen immer interessanter. Die EgoKiefer AG
wurde nun mit dem Einbau von 199 dezentral steuerbaren Ego®Fresh-Lüftungssystemen in die Wohnungen
der Überbauung Aletsch Campus in Naters beauftragt. Der Campus umfasst vier Wohn- und ein
Bürogebäude sowie das Besucherzentrum UNESCO Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch. Die Bauarbeiten
dauern noch bis ins Jahr 2015. Die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt ist mit einer Niederlassung
auch in Visp im Wallis beheimatet und wird das Lüftungssystem zusammen mit dem Kooperationspartner
und Gebäudetechnik-Spezialisten Lauber IWISA als Gesamtlösung ausführen. „Ausschlaggebende
Faktoren für die Entscheidung zugunsten Ego®Fresh waren die MINERGIE-Kompatibilität sowie der
Kostenvergleich mit konventionellen, also zentral gesteuerten, Wohnungslüftungen“, erklärt Thomas
Schütz, Projektleiter bei Lauber IWISA AG.
Hervorragende Lärmdämmung
Das EgoKiefer Ego®Fresh Lüftungssystem wurde bereits 2012 vom Bundesamt für Energie ausgezeichnet,
insbesondere weil es auch höchsten ästhetischen Anforderungen genügt und eine hervorragende
Lärmdämmung ausweist. Seither wurde Ego®Fresh stetig weiterentwickelt. Mit der Erfüllung der strengen
Anforderungen nach SIA 2023 ist Ego®Fresh das erste dezentrale mechanische Lüftungssystem, welches
von MINERGIE® offiziell anerkannt wird. Luftaustausch mit Wärmerückgewinnung, Schaffung eines
gesunden Raumklimas, Filterung von Staub und Pollen, exzellente Lärmdämmung, Einbruchschutz und
Wartungsfreundlichkeit bewähren sich bereits in verschiedensten Einbausituationen.
Bereits hat das EgoKiefer Projekt in Naters die Zertifizierung durch SNBS (Standard Nachhaltiges Bauen
Schweiz), welches vom Bundesamt für Energie unterstützt wird, erhalten. Eine MINERGIE-Zertifizierung ist
in Vorbereitung. Und es versteht sich von selbst, dass die Bauherrin und Architekt Francesco Minniti für
dieses Vorzeigeobjekt auf verlässliche und regional verankerte Partner und auf umweltschonende,
intelligente Lösungen setzen.
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Kostensparende Lösung
Ein Neubau-Vorhaben wie der Aletsch Campus bedeutet für das Ego®Fresh-System ein Vorstoss in neue
Dimensionen. Die EgoKiefer AG freut sich sehr über diesen wegweisenden Auftrag. Ausschlaggebend für
den Zuschlag für den Einbau des Lüftungssystems waren auch handfeste wirtschaftliche Überlegungen. Im
Vergleich zu einer zentralen Lüftung sind die Investitionskosten für das Lüftungssystem und der
Energieverbrauch der Ventilatoren tiefer. Die Ego®Fresh-Lüftungslösung ist dezentral ausgelegt, was eine
optimale Steuerung der Lüftung in verschiedenen Wohn- und Arbeitsbereichen ermöglicht und so direkt
Kosten spart. Das wird Besitzer und Betreiber des Campus, aber auch die Mieter und
Gewerbebetreibenden freuen. Nur ein schonender Umgang mit unseren Ressourcen ist zukunftsfähig.
Die EgoKiefer AG – Schweizer Marktführer
EgoKiefer ist die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Türenmarkt und ist ein Leading Brand der AFG
Arbonia-Forster-Holding AG. In Europa zählt EgoKiefer zu den führenden Unternehmen der Branche
und beschäftigt rund 1’000 Mitarbeitende. Als integrierter Gesamtanbieter entwickelt, produziert,
verkauft und montiert EgoKiefer Fenstersysteme in den Werkstoffen Kunststoff, Kunststoff/Aluminium,
Holz und Holz/Aluminium sowie Türen für den Aussenbereich. Der Hauptsitz befindet sich in Altstätten
im St. Galler Rheintal, wo das Unternehmen 1932 gegründet worden ist. Produziert wird zudem in
Villeneuve in der Romandie. EgoKiefer ist in allen Regionen der Schweiz präsent und aktiv: Das
Verkaufsnetz umfasst dreizehn Vertriebsstandorte. Hinzu kommt ein national tätiger
FensterTürenService mit mehr als 80 Mitarbeitern. Für weitere Informationen: egokiefer.ch
Kontakt
Michel Duff, Leiter Marketing Services Schweiz, [email protected], Telefon 071 757 33 30
Bildmaterial: http://transfer.freicom.ch/Login
Benutzername: medieninfo
Passwort: mef_$9001
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Bildlegende:
Die Wohnungen in der Überbauung Aletsch Campus in Naters werden mit dem dezentralen
Lüftungssystem Ego®Fresh ausgestattet – eine neue Dimension im Bereich Lüftungstechnik und
Klimaschutz.
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