Bau+Energie Messe: Die Energiewende sichtbar

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14. Dez 2016; akt. 15. Dez 2016
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Bau+Energie Messe: Die Energiewende
sichtbar machen
An der sogenannten
Beraterstrasse der
Kantone bekam man als
Besucher jede Menge
Tipps, Publikationen und
Informationen zum
Thema Energie.
Erwünscht waren im
Gegenzug auch
Anregungen aus
Besucherkreisen. ©Bild:
T. Rütti
(©TR) An der 15. Auflage der Bau+Energie Messe vom vergangenen
Wochenende begegneten sich Bauherren und Baufachleute sowie weitere
interessierte Kreise. Erörtert wurden auf dem BernExpo­Areal neueste
Technologien und innovative Konzepte der Gebäudetechnik. Als Besucher
wurde man selbstverständlich auch über die Anwendung modernster
Energieeffizienz sowie die Nutzungsmöglichkeiten von erneuerbaren Energien
aufgeklärt.
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Die führende Messe mit Kongress für energieeffizientes Bauen und Sanieren, modernen
Holzbau und erneuerbare Energien zeigte mit den 350 Ausstellern den aktuellen Stand der
Bauwirtschaft und wohin sich das nachhaltige und energieeffiziente Bauen entwickelt.
«Clever umsetzen mit erprobten Instrumenten» stellte zum Messekonzept die Berner
Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer fest. «Die Ziele sind klar: Steigerung der
Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien – und dies nicht erst seit Fukushima und
der Energiestrategie 2050. Die Technik ist verfügbar, häufig fehlt es aber am Wissen.» An
der sogenannten Beraterstrasse der Kantone bekam man als Besucher besonders viele
Tipps, Publikationen und Informationen zum Thema Energie. Jetzt, nach der Messe, dürfte
es sich lohnen, die Website von Energie Schweiz anzuklicken und all die eingesammelten
Infobroschüren im Detail zu studieren.
Harry Grünenwald,
kaufmännischer Leiter
der Grünenwald AG:
«Rentable
Wärmepumpen stellen
Ölheizungen tatsächlich
in den Schatten. Nur
keine Angst vor höheren
Investitionen!» Er
brillierte mit
Zahlenmaterial. ©Bild:
T. Rütti
Barbara Rüttimann
orientierte in ihrem gut
besuchten Fachvortrag
nicht über technische
Aspekte rund ums Haus,
sondern darüber, dass
dem Energiefluss noch
ganz andere Aspekte
abgewonnen werden
können: Feng Shui.
©Bild: T. Rütti
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Leiter-/in Haustechnik
Heizungs-/Solaranlagenmonteur
BE Netz AG mit Sitz in Ebikon ist tätig
im Bereich erneuerbarer und
rationeller Nutzung vonEnergie. Wir
leisten qualitativ hochstehende Arbeit
in der Planung und der Installation
vonEnergieanlagen.Zur Verstärk...
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Thematische Vielfalt der Fachvorträge
Adrian Grossenbacher zufolge war die «15. Schweizer Bau+Energie-Messe immerhin die
einzige in der Schweiz, welche sich ausschliesslich mit dem energieeffizienten Bauen und
Sanieren befasste», so der Bereichsleiter Gebäude BFE/EnergieSchweiz, der sich begeistert
äusserte ob all der neusten Trends und Entwicklungen. Der Leiter dieser ZT Fachmesse,
Marco Biland, unterstrich in seinem Statement die thematische Vielfalt der Fachvorträge.
Effektiv vermochte das Spektrum das Publikum in nicht geringer Zahl zu mobilisieren.
Grossen Zuspruch erfuhren zum Beispiel Themen wie Energieeffizienz,
Gebäudesanierungen, digitales Planen und Bauen, gesunde Werkstoffe, aber auch Feng Shui
und Homestyling. Für Marco Biland gab es ein Erfolgsrezept: «Die hohe Qualität prägte das
Angebot der Messe: Besser bauen, besser leben.»
Hohe Rendite auf dem investierten Kapital
Das Kongressprogramm erfüllte seine Vorgabe, die Besucher auf den neusten Stand zu
bringen bezüglich Wissen, Produkte und Dienstleistungen sowie erneuerbare Energien.
Greifen wir aus dem bunten Strauss an Fachvorträgen zunächst jenen von Harry Grünenwald
heraus. Der kaufmännische Leiter der Grünenwald AG rechnete den Zuhörern die
finanziellen Unterschiede beziehungsweise Vorteile zwischen einer klassischen Ölheizung
und einem Wärmepumpensystem vor. Das Rechenbeispiel und weitere Einzelheiten seines
Referats findet man auch auf der Homepage der Wärmepumpenfirma Grünenwald AG und
bei der Lektüre kommt man fast nicht umhin, dem Fazit beizupflichten: «Rentable
Wärmepumpen stellen Ölheizungen tatsächlich in den Schatten. Aber nur keine Angst vor
höheren Investitionen! Denn aus der Installation eines Wärmepumpensystems resultieren
eine Wertvermehrung des Gebäudes sowie eine hohe Rendite auf dem investierten Kapital!
Auch nicht unwichtig: Der Steuerabzug. Nicht zu befürchten braucht man zudem steigende
Energiepreise. Denn: Diese fallen immer zugunsten eines energieeffizienteren Systems aus,
im vorliegenden Fall zugunsten von Wärmepumpen. Unter dem Strich erhöhen steigende
Energiepreise nur die Wirtschaftlichkeit eines Wärmepumpensystems.»
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Philipp Hostettler,
igaltbau.ch:
«Massivbauten mit 40 bis
50 cm starken
Backsteinmauerwerken
weisen wegen ihrem
ausserordentlichen
Speichervermögen und
dem passiven
Solargewinn einen sehr
geringen Energiebedarf
auf.» ©Bild: T. Rütti
Fragestellung der Interessengemeinschaft Altbau
«Wusste Sie», zitieren wir Philipp Hostettler von der igaltbau.ch, «dass
Energieverbrauchsanalysen, die nicht mit heute üblichen Computerberechnungen, sondern
aufgrund des effektiven Heizölverbrauchs einer Liegenschaft erstellt werden, aufzeigen,
dass Massivbauten mit 40 bis 50 cm starken Backsteinmauerwerken aus der
Jahrhundertwende wegen ihrem ausserordentlichen Speichervermögen und dem passiven
Solargewinn über das Mauerwerk während den Übergangszeiten einen sehr geringen
Energiebedarf aufweisen und an der Fassade nicht wärmegedämmt werden sollen? Wussten
Sie aber auch, dass viel Bauwissen, zum Beispiel über die geomantisch zweckmässige
Auswahl eines Baugrundstücks, über die raffinierte Entfeuchtungsfunktion und den
klimatischen Effekt einer massiven Backsteinwand, über physiologisch angepasste
Strahlungswärme, über raumenergetische Wirkungen von Formen und Raumproportionen
und über die psychologische Wirkung von Hausform, Gartengestaltung und Farbgebung eines
Hauses im Zuge der Moderne in der Architektur verloren ging und wieder neu erarbeitet
werden muss?» Architekt Hostettler hielt seinen Vortrag «Altbauten stimmungsvoll
renovieren und energetisch optimieren» vor einem sehr wissbegierigen Publikum. ©Text: Toni Rütti, Redaktor ee-news.ch ee-newsjobs.ch abonnieren
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