Pfarrbrief - Seelsorgeraum Haiming

Werbung
zugestellt durch
Österreichische Post.at
Pfarrbrief
Seelsorgeraum
Haiming
Herbst 2016
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Inhalt
GRÜSS GOTT
ORGEL IN ÖTZTAL BAHNHOF
FLORIAN UND SEBASTIAN
EDUKATION
AUS DEM PFARRLEBEN
ERNTEDANK 2016
TERMINE
ALLERHEILIGEN
FIRMUNG 2017
PFARRWALLFAHRT 2017
PGR-WAHL 2017
DIE LARCHETKAPELLE
EIN HERZLICHES „GRÜSS GOTT“
Liebe Mitchristen unseres Seelsorgeraumes!
In der Stadt kennen wir das
Grüßen wenig, weil die Menschen sich kaum kennen. Diese
„Grußlosigkeit“ lässt ein gemeinschaftliches Miteinander missen. Aber auf dem Land ist es
immer noch ein guter Brauch,
beim Vorbeigehen einander
zu grüßen. Trotzdem frage ich
mich immer wieder: Warum von
einigen Jugendlichen unserer Gemeinde kein Wort
des Grußes über die Lippen kommt. Man kennt sich
doch von der Erstkommunion, von der Firmung und
der Schule. Da habe ich den Eindruck, dass diese
Jugendlichen mit einer Art „Tunnelblick“ durch die
Straßen unseres Dorfes gehen. Natürlich muss man
nicht jedem die Hand schütteln. Aber so ein kurzes
„Grüß Gott“ tut doch keinem weh. Sind diese Jugendlichen unserer Gemeinde denn besonders unfreundlich, was das Grüßen betreffe? Nein, das sicher nicht.
Vielleicht wurde ihnen der verschlossene Umgang
ohne offenes Aufeinander-Zugehen von ihren Eltern
oder ihrer Umgebung vorgelebt. Vielleicht geben wir
darauf in unserer Gemeinde, in unseren Schulen und
in unseren Pfarren zu wenig Acht.
Ein Gruß ist der Beginn jeder Kommunikation. Daraus
entsteht in einem zweiten Schritt Nachbarschaftshilfe.
Für unsere Gemeinde soll das unerlässlich sein.
In unseren Schulen, da grüßt man jeden, Bekannte
und Unbekannte. Vielleicht liegt es ja an einer Art
2
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
Schicksalsgemeinschaft, dass man einander grüßt.
Man teilt das Schicksal, zur gleichen Zeit am gleichen
Ort zu sein, seine Schulzeit abzuleisten oder spazieren zu gehen. Das Grußverhalten hat viel mit Gemeinsamkeiten zu tun, mit gemeinsamer Berufs- oder
Altersgruppe, gemeinsamen Werten oder gemeinsamer Herkunft. Auch deshalb sei das Grüßen die Basis
jedes gesellschaftlichen Miteinanders.
Ich will nicht über Zeitgeist und Werteverfall reden.
Ich will keine gesellschaftliche Pflicht, keinen Grußzwang befürworten lassen. Das Grüßen ist erst
freundlich und ehrlich, wenn es freiwillig geschieht.
Darüber können und sollen wir nachdenken. Als
Hauptgrund für die fehlende Grußbereitschaft will
ich weder auf Unhöflichkeit noch auf Schüchternheit
deuten. Vielleicht ist es eine mit der Zeit gewachsene
Hemmschwelle, die wir abbauen müssen.
Als Pfarrer werde ich natürlich öfter gegrüßt, weil
mich mehr Menschen kennen. Dafür möchte ich allen
Grußwilligen ein herzliches Vergelt’s Gott sagen. Ich
wünsche mir aber eine bewusste und herzliche Grußbereitschaft in unseren Pfarreien selber und darauf
aufbauend auch ein freundschaftliches und gemeinschaftliches Miteinander im Ort. Und ich glaube, dass
sich viele in unserer Gemeinde darauf auch sehr
freuen würden. Ein kurzes Grüß Gott tut doch keinem
weh!
In diesem Sinne mit herzlichen Gruß- und Segenswünschen
Die Walcker Orgel ist (bald) fertig!
Nach den arbeitsintensiven Monaten im Frühjahr und
Sommer präsentiert sich die „alte“ Stadtsaalorgel Innsbrucks in unserer Pfarrkirche in neuem, strahlenden
Glanz. Wer sich beim Besichtigungstermin am 3. Juli
die Zeit genommen hat, bekam Einblick in das komplexe und detailreiche Innenleben der Orgel mit der
mechanischen Traktur, den Windläden, den Luftrohren
und vielen anderen Dingen.
Hier sieht man
wichtige Teile
der Traktur, aber
noch keine
ORGEL IN ÖTZTAL BAHNHOF
Die offizielle Orgeleinweihung findet dann am Sonntag,
den 2. Oktober 2016 um 09.00 Uhr durch Abt German
Erd statt. Es kommt zur Aufführung der „MESSE in
ES“ von Komponist und Musikprofessor Nikolaus Fux
(1840-1921) aus Haimingerberg/Grün (wir haben in der
Sommerausgabe ausführlich berichtet).
Mitwirkende bei der Gestaltung der Messe werden der
Kirchenchor Haiming, der Forchet Chor, der Kinderchor
Ö.B., der Rhythmische Chor, der Chor Haimingerberg,
Organist Robert Zimmerling und Solistin Barbara
Götsch unter der Gesamtleitung von Chorleiterin
Katharina Stigger sein.
Wir freuen uns auf eine feierliche Einweihungsmesse.
Einweihungsmesse am 2. Oktober 2016
Pfeifen!
Im Juli und im August kamen die Metall- und Holzpfeifen und die großen Prospektpfeifen an ihren angestammten Platz. Nach kurzer Ruhezeit - die Pfeifen
mussten sich erst „setzen“ und „akklimatisieren“ - begann die dreiwöchige Stimmung aller 3524 Pfeifen.
Dazu war das feine Ohr und natürlich technische
Gerätschaften des Orgelmeisters Andreas Rösel von
Nöten. Zu Redaktionsschluss am 1. Juli war natürlich
vom fertigen Zustand der Orgel noch keine Rede und
deshalb gibt es auch noch kein „fertiges“ Foto. Von
der majestätischen Größe der Orgel in Ötztal Bahnhof
sollte sich ohnedies jeder selber ein Bild machen...
Interessantes und Wissenswertes über die neue Orgel
in unserer Pfarrkirche ist ab sofort auch auf der Homepage des Seelsorgeraumes Haiming zu finden.
Die Musik drückt das aus,
was nicht gesagt werden kann
und worüber es unmöglich ist
zu schweigen
Victor Hugo
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
3
INNENRESTAURIERUNG KIRCHE HAIMING
Zwiegespräch zwischen hl. Florian und hl. Sebastian während der Innenrestaurierung der
Pfarrkirche Haiming
Servus Sebastian, zurzeit ist es ja da bei uns nicht gerade gemütlich.
Du Florian, ich möchte dich bitten etwas lauter zu sprechen, denn unter
der Plastikhaut kann ich dich nicht gut verstehen.
Sebastian, sei froh, dass sie dich so gut einpackt haben. Das war vielleicht ein
Staub wie sie den ganzen Boden rausgerissen haben.
Jammere nicht, wir haben zwei Brände überstanden. Den Umzug
vom Hochaltar auf die Chorwand haben wir auch gut gepackt und jetzt
dürften wir uns den Platz wohl erstanden haben, denn fast die
ganze Kirche haben sie ausgeräumt, nur wir zwei sind stehen geblieben.
Wahrscheinlich sind wir ihnen zu schwer oder haben sie uns als Wächter
der Kirche auserkoren. Denn von unserem Platz haben wir alles im Blick.
Florian, nur ein Problem habe ich. Jetzt, wo sie das Gerüst aufgestellt haben,
ist dies nicht mehr so leicht und zurzeit ist ja immer was los. Ganze
Schulklassen kommen und lassen sich vom Herrn Pfarrer den Fortschritt
der Renovierung erklären. Anfang Juli war sogar eine Kirchenbesichtigung,
da waren mehr Leute als bei so mancher Sonntagsmesse.
Ja, Sebastian langweilig wird uns nicht. Viele Freiwillige haben die Kirche ausgeräumt. Bauarbeiter, Elektriker
und Maler waren schon fleißig. Der Hr. Architekt kommt oft vorbei und die Leute vom Denkmalamt. Ich staune
wie viele da mitreden.
Staunen wirst du erst, wenn das alles fertig ist und alles in neuem Glanz erstrahlt.
Ja hoffentlich vergessen´s uns zwei nicht.
EDUKATION
Abschlussfest der Kinderchöre Haiming und
Ötztal Bahnhof
Bei sommerlichen Temperaturen feierten die beiden
Kinderchöre Haiming und Ötztal Bahnhof gemeinsam
ihr Abschlussfest vor der wohlverdienten Sommerpause. Am Spielplatz in Ötztal Bahnhof konnten die Kinder nach Herzenslust toben, Fußball spielen oder sich
an den Stationen des Spielebusses der katholischen
Jungschar versuchen. So wurden aus Holzklötzen riesige Türme gebaut, mit der Farbschleuder Bilder gestaltet, Bingo gespielt, auf Stelzen gelaufen und Riesen-Seifen-Blasen gezaubert. Viele Kinder nahmen die
Möglichkeit wahr, sich schminken zu lassen und wurden
so zu Leoparden, Schmetterlingen und Clowns. Unser
Herr Pfarrer Volodymyr kam auch vorbei und versuchte
gemeinsam mit den Kindern auf Stelzen zu gehen. Alle
hatten einen lustigen und unterhaltsamen Nachmittag.
Zum Schluss der Feier gab es für die Kinder Hot Dogs.
Die Würstchen dafür, wurden großzügiger Weise von
der Metzgerei Raffl spendiert. Beide Chöre bedanken
sich dafür herzlich! Auch beim Motomop Club bedanken
wir uns für die Unterstützung.
Was ist EduKation?
• eine Schulung für Angehörige von Menschen mit
Demenz
• hilft, den Demenzkranken kennen zu
lernen und zu verstehen
• ermöglicht es, gemeinsam mit anderen
Angehörigen demenzkranker Menschen
Wissen zu erwerben und Erfahrungen
auszutauschen
EduKations-Kurs
(Entlastung durch Kommunikation)
Information und Anmeldung:
Caritas Demenz-Servicezentrum Imst
Melanie Albrecht
Tel: 0676/8730 6229
E-Mail: [email protected]
Ein Kurs für
Angehörige von Menschen mit Demenz
Kurskosten: 100 € (Kursbuch incl.)
Anmeldeschluss: 30. September 2016
Martina Föger
Veranstaltungsort:
Jugendheim Silz, Schulstr. 4, 6424 Silz
Trainerin: Melanie Albrecht (DSOB)
Termin: Donnerstag von 9:00 – 11:30 Uhr
Nein Florian, das glaub ich nicht, so lange ihnen nicht das Geld ausgeht. Ich habe zwar gehört,
dass die Haiminger Patenschaften übernehmen können. Wer uns zwei wohl nimmt?
Sebastian, mach dir keine Sorgen! Da in Haiming gibt’s viele Vereine und großzügige Leute, wenn alle
zusammenhelfen gibt’s nächstes Jahr einen Festgottesdienst wo sich alle freuen, dass die Kirche so schön
geworden ist.
06.10.2016; 13.10.2016; 20.10.2016; 27.10.2016;
10.11.2016; 17.11.2016; 24.11.2016; 01.12.2016;
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!
Und wir werden fleißig die Hand über alle Haiminger halten.
4
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
5
AUS DER PFARRE HAIMING
Sternsingernachmittag in Haiming
Am Samstag, den 18. Juni 2016, trafen sich die
Mädchen und Burschen, die die Sternsingeraktion im
Jänner tatkräftig unterstützten, zu einem gemeinsamen Nachmittag beim Spielplatz des Kindergartens.
Auch Manfred und Miriam, zwei der Begleitpersonen,
waren mit von der Partie. Nach einem Spaziergang
durch den Wald zum Schwimmbad, konnten die Kinder am Spielplatz toben und spielen. Im Anschluss
stärkte sich die Gruppe mit Frankfurtern. Nach dem
Motto: „Ein Eis rutscht immer!“, durfte auch der
Nachtisch nicht fehlen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Metzgerei Raffl und die
Pfarre Haiming, die das leibliche Wohl sponserten.
Auch unser Herr Pfarrer Volodymyr kam vorbei, um
den Kindern Gesellschaft zu leisten und sie für die
Sternsingeraktion 2017 zu begeistern. Das fröhliche
Miteinander der Kinder freute das Organisationsteam
Tanja, Rita, Maria und Kathrin besonders.
6
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
VINZENZSTUBE HAIMING
Nach der Sommerpause ist unsere Vinzenzstube wieder ab 14. September jeden
Mittwoch von 14:00 - 17:00 Uhr geöffnet.
Die Vinzenzgemeinschaft mit ihren
fleißigen Helferinnen freut sich schon auf
zahlreiche Besucher/innen.
Neben dem Kartenspiel haben wir auch
einige andere Spiele zur Auswahl.
Für Nichtspieler kann es natürlich auch nur
ein Treffen zum gemütlichen Zusammensitzen und Huangerten bei
Kaffee und Kuchen sein.
Beginnen werden wir sicherlich wieder in der
derzeitigen Vinzenzstube bei der
Volksschule.
Wir freuen uns jedoch schon auf die
Übersiedlung in die neuen Räumlichkeiten
beim Gemeindezentrum
noch vor Weihnachten.
Erntedankfest in Haiming
Das heurige Erntedankfest haben wir unter folgenden
Spruch gestellt:
„Uns ist die Renovierung der Pfarrkirche nicht
Wurst, drum gibt es Brezen und Weißwurst!“
Erntedank soll uns erinnern an:
Einbringen der Ernte
Ressourcen
Natur und Nahrung
Tischgebet
Einsatz und Leistung
Dankbarkeit
Arbeit
Notleidende
Klima
ERNTEDANK IN HAIMING
Wann: Sonntag, 25.09.2016
Treffpunkt: Kriegerdenkmal
8 Uhr 45 Abmarsch zum Oberlandsaal
9 Uhr Festgottesdienst im Oberlandsaal
Anschließend gemütliches Beisammensein beim
Frühschoppen der Musikkapelle. Fleißige Hände kochen schon Marmeladen, die es zu kaufen gibt. Auch
bitten wir wieder um Kuchenspenden. Da uns die
Renovierung der Pfarrkirche nicht Wurst ist, gibt es
drum tatsächlich Brezen und Weißwurst. Für Getränke und Kaffee ist natürlich auch bestens gesorgt.
Der gesamte Erlös dieses Festes kommt der Renovierung der Pfarrkirche zu gute!
Veronika - Obfrau
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
7
So 02.10. 09.00Orgeleinweihung
in Ötztal Bahnhof
Fr 07.10. Herz-Jesu-Freitag
September 2016
09.00Hl. Messe in Haiming
Fr 02.09. Herz-Jesu-Freitag
09.30Krankenkommunion in Haiming
09.00Hl. Messe in Haiming
11.00Krankenkommunion in
09.30Krankenkommunion in Haiming
Ötztal Bahnhof
11.00Krankenkommunion in
So 09.10. 08.30Erntedankgottesdienst
Ötztal Bahnhof
in Ochsengarten
Sa 03.09. 11.00 Taufsamstag in Ötztal Bahnhof
10.15
Erntedankgottesdienst
15.00Taufsamstag in Haiming
in Haimingerberg
Mi 07.09. 08.00 Schuleröffnungsgottesdienst
So 30.10. 09.00Kirchtag in Haiming
in Ötztal Bahnhof
Hll. Märtyrer Chrysanth und Daria
Do 08.09. Fest Mariä Geburt
anschließend Prozession
08.15Schuleröffnungsgottesdienst
der Volksschule in Haiming
November 2016
19.30Kapellenkirchtag in Schlierenzau
Di 01.11. Allerheiligen
Fr 09.09. 11.00Schuleröffnungsgottesdienst
08.30Hl. Messe in Ochsengarten
der NMS in Haiming
10.15Hl. Messe in Haimingerberg
Di 13.09. 18.00Kapellenkirchtag in
10.00Hl. Messe im Oberlandsaal
Magerbach
Haiming anschließend Gräbersegnung
Fr 16.09. 16.30Kapellenkirchtag in
13.00Hl. Messe in Ötztal Bahnhof
Unterhäusern/Ochsengarten
anschließend Gräbersegnung
So 18.09. 10.30Kapellenkirchtag in Mareil
13.30Gräbersegnung in Ochsengarten
(Ausweichtermin So 25.09.)
15.00Gräbersegnung in Haimingerberg
So 25.09. 09.00Erntedankgottesdienst im
Mi 02.11. Allerseelen
Oberlandsaal Haiming
08.30Hl. Messe in Ochsengarten
Mi 28.09. 19.30Firmelternabend im
09.00Hl. Messe in Ötztal Bahnhof
Pfarrsaal Ötztal Bahnhof
10.15Hl. Messe in Haimingerberg
10.30Hl. Messe im Pflegeheim Haiming
Oktober 2016
Fr 04.11. Herz-Jesu-Freitag
Sa 01.10. 11.00Taufsamstag in
09.00Hl. Messe in Haiming
Ötztal Bahnhof
09.30Krankenkommunion in Haiming
15.00Taufsamstag in Haiming
11.00Krankenkommunion
PFARRTERMINE IM HERBST
8
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
in Ötztal Bahnhof
Sa 05.11. 11.00Taufsamstag
in Ötztal Bahnhof
15.00Taufsamstag in Haiming
So 06.11. Seelensonntag
10.00Gedächtnisfeier
beim Kriegerdenkmal
Mi 09.11. 17.00Martinsfeier
in Ötztal Bahnhof
Do 10.11. 17.30Martinsfeier in Haiming
Fr 11.11. 17.00Martinsfeier
in Haimingerberg
Sa 19.11. 19.30Cäcilienmesse in Haiming
Kirchenchor und Musikkapelle
So 20.11. 08.30Cäcilienmesse
Musikkapelle Ötztal Bahnhof
So 27.11. 15.00Nikolauseinzug
Andacht im Oberlandsaal Haiming
Bitte die aktuelle Gottesdienstordnung
im Schaukasten und auf unserer Webseite
beachten!
Taufe – Termine, Ort und Aufnahme in die
Gemeinschaft der Kirche
Da und dort gibt es Anfragen von Eltern für Ein-
ZUR TAUFE
zeltaufen in verschiedenen Kapellen des Seelsorgeraumes. Manche wünschen sich auch einen
Taufort außerhalb des Pfarrgebietes. Diesbezüglich möchte ich hinweisen, dass der Taufort grundsätzlich die jeweilige Pfarrkirche im Wohnort des
Täuflings ist. Die Taufen in einer Kapelle im Gebiet des Seelsorgeraumes sind nur dann möglich,
wenn das Kind im jeweiligen Weiler wohnt und
wenn es sich terminlich ausgeht.
Es gibt einmal im Monat die Tauftermine
in der jeweiligen Pfarre. Meistens sind es Taufen
von zwei Kindern. Die Tauffamilien bereiten größtenteils vernehmlich die gemeinsame Tauffeier
vor und führen diese dann auch durch. Wunschtermine können nur aus beruflichen oder anderen
wichtigen Gründen berücksichtigt werden.
Jede Taufe heißt: Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche und damit in die Pfarrgemeinde,
in der die Familie ihren Wohnsitz hat.
Genereller Tauftag ist der Sonntag, der Tag des
Herrn, der Tag der Auferstehung, Tag des neuen
Lebens in Christus. Da ich jeden Sonntag drei
Gottesdienste habe, wird in unserem Seelsorgeraum der bestimmte Samstag als Tauftag festgehalten. Der Taufspender ist der Pfarrer oder die
vom Bischof für diese Pfarrei Beauftragten (Kaplan, Vikar, Diakon).
Ausnahmen sind nur nach Absprache und Einverständniserklärung des Pfarrers möglich. Bei
einer Tauffeier außerhalb der Pfarrgemeinde ist
ebenfalls das Einverständnis des Pfarrers von
Nöten.
Ich bitte die Tauffamilien diesbezüglich um
Verständnis.
Pfr. Volodymyr
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
9
1. NOVEMBER 2016 / FIRMUNG 2017
Allerheiligen
Was meint ihr, wie viele Heilige
gab es in Höhlen, Geschäften,
frommen Häusern und Klöstern,
die unerkannt gestorben sind
und die jetzt in der Herrlichkeit
über jene erhöht sind, die auf
Erden sehr bekannt waren und
verehrt wurden? Deshalb blickt
die Kirche heute auf das Fest,
das im Himmel gefeiert wird
und begeht ein solches hier auf
Erden, indem sie jene preist, die
sie kennt, ebenso aber jene, von
denen sie weder Namen noch
Leben kennt.
Begleitschreiben mit Namen der Heiligen wurden
nicht gefunden. Wir wissen leider nicht um welche
Heiligenreliquien es sich dabei handelt. Unsere
Nachfrage in den diözesanen Archiven Innsbruck
und Bozen-Brixen brachte kein Ergebnis. Es wurden
keine weiteren Berichte gefunden. So wird die Reliquienkapsel am Hochfest Allerheiligen 2016 vom Pfr.
Volodymyr wieder im linken Seitenaltar beigesetzt.
Heilige Maria, bitte für uns.
Heiliger Chrysanth und Heilige Daria,
bittet für uns.
Alle Heiligen Gottes, bittet für uns.
Franz von Sales, Predigt 1.11.1621
Reliquienbeisetzung zu Allerheiligen 2016
in der Pfarrkirche Haiming
Diese Reliquienkapsel wurde
während der Innenrestaurierung im linken Seitenaltar der
Pfarrkirche Haiming gefunden. Sie trägt das Wappen
des Brixner Weihbischofs
Johannes Kneussel (15141533), der im Zuge seiner
Pfarrbesuche in Tirol am
20. Mai 1517 auch die Hl.
Chrysanth und Daria-Kirche in Haiming weihte. Die
Reliquienkapsel wurde geöffnet. In einer Glasdose
wurden Stoffreste festgestellt. Eine Urkunde oder
10
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
Firmanmeldung
Am Samstag, den 3. Juni 2017, um 9.00 Uhr gibt es
in unserem Seelsorgeraum Haiming einen
Firmtermin für alle Firmlinge aus Haiming, Ötztal
Bahnhof, Haimingerberg und Ochsengarten. Die Hl.
Firmung findet in der Pfarrkirche Ötztal Bahnhof statt.
Der Firmspender ist der H. H. Abt German Erd OCist
vom Stift Stams. Diejenigen Firmlinge aus allen vier
Pfarreien, die 2017 in der Pfarre Ötztal Bahnhof
gefirmt werden möchten, bitten wir um eine
Anmeldung im Pfarramt Ötztal Bahnhof:
Dienstag, 6. September 2016, von 17 bis 19 Uhr und
Dienstag, 13. September 2016, von 17 bis 19 Uhr
BÜROZEITEN
Anmeldung im Pfarramt Haiming:
Freitag, 9. September 2016, von 16 bis 18 Uhr und
Freitag, 23. September 2016, von 16 bis 18 Uhr
• Die Anmeldung für die Firmlinge aus Haiming,
Haimingerberg und Ochsengarten findet im
Pfarramt Haiming statt. Die Anmeldung für die
Firmlinge aus Ötztal Bahnhof findet im Pfarramt
Ötztal Bahnhof statt.
• Eine ausdrückliche Bitte an alle Firmlinge, sich
persönlich anzumelden. Es ist ein wichtiges und
erstes Zeichen deiner Bereitschaft, um sich frei
auf den Weg zur Firmung zu machen.
• Die Anmeldeformulare zur Firmung liegen beim
Schriftenstand der jeweiligen Pfarrkirche auf oder
sind auch im Pfarramt zu bekommen.
• Der Firmelternabend findet am Mittwoch, den
28. September 2016 um 19.30 Uhr im Pfarrsaal
Ötztal Bahnhof statt.
BÜROZEITEN IM PFARRAMT HAIMING
jeden Donnerstag: 09.00 bis 12.00 Uhr
und jeden Freitag: 16.00 bis 18.00 Uhr
Pfarrsekretärin Gabriele Gritsch
Kirchstraße 29, 6425 Haiming
Tel. & Fax: +43 (0) 5266 883 28
Handy: +43 (0) 699 116 266 88
[email protected]
Pfarrer Volodymyr Voloshyn Tel.: +43 (0) 676 87 30 75 15
Turmstraße 7, 6430 Ötztal Bahnhof
[email protected]
Vikar P. Camillus Essig ORC Tel.: +43 (0) 676 873 075 05
Kloster St. Petersberg 60, 6424 Silz
[email protected]
BÜROZEITEN IM PFARRAMT ÖTZTAL BAHNHOF
jeden Dienstag: 17.00 bis 19.00 Uhr
jeden Donnerstag: 09.00 bis 12.00 Uhr
Pfarrsekretärin Bettina Kluibenschädl
Turmstraße 7, 6430 Ötztal Bahnhof
Tel. & Fax: +43 (0) 5266 882 46
[email protected]
Bild: Sarah Frank
In: Pfarrbriefservice.de
www.seelsorgeraum-haiming.at
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
11
KONZERTREIHE
Konzert am 4. November 2016 in der
Pfarrkirche Ötztal Bahnhof
Das Orchester der Akademie St. Blasius wird im November in unserer Pfarrkirche ein berührendes Konzert
zum Thema Krieg und Flucht geben.
MEMENTO
Hans Krasa · Adagio für Streichorchester
Kurt Weill · Symphonie Nr. 2
Dmitri Schostakowitsch · Kammersymphonie op. 73 a
Das Engagement der Akademie St. Blasius für von
den Nazis verbotene und als „entartet“ gebrandmarkte
Musik begann im November 2013 mit einem Gedenkkonzert an die Reichspogromnacht.
Ein berührendes Adagio aus einem Streichquartett
(1921) des tschechischen Komponisten Hans Krása
(1899 – 1944), erklingt in einer Fassung für Streichorchester von Martha Kneringer. Krása selbst urteilte
über seine Arbeit: „Ich arbeite sehr pedantisch und will
nicht, dass auch nur eine Stelle langweilig wird“.
Der Deutsche Kurt Weill (1900 – 1950) war nicht nur
in seiner Heimat ein höchst gefeierter, bei seinen Kollegen durchaus kontrovers diskutierter Komponist (vor
allem in Bezug auf die „Die Dreigroschenoper“, 1928).
Im März 1933 floh er nach Paris, um der Verhaftung
durch die Nationalsozialisten zu entkommen. Dort, in
der „Hauptstadt der deutschen Emigranten“, vollendete
er u.a. seine 2. Symphonie, bevor er 1935 in die USA
auswanderte und große Erfolge am Broadway feierte.
12
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
Die sehr klassisch gehaltene zweite (und letzte) Symphonie ist geprägt durch Weills charakteristisch schroffen Tonfall und Jazz-Einflüsse, durch Elemente der
Popularmusik und der Musik der Arbeiterbewegung.
Das 1946 entstandene Streichquartett Nr. 3 F-Dur
von Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) stellt im
Schaffen des Komponisten eine Besonderheit dar, ist
es doch eines der wenigen Werke aus einer musikalisch unfruchtbaren Zeit. Das doppelbödige Werk stellt
seine ganz eigene Art von Kriegsbewältigung dar: Im
Spannungsfeld von Zwölftönigkeit und einfacher
Melodik endet es im vermutlich dunkelsten F-Dur, das
je geschrieben wurde. Der russische Dirigent Rudolf
Barshai (1924 – 2010) bearbeitet das fünfsätzige
Werk für Kammerorchester (mit Harfe) zu einer Kammersymphonie und erhielt dafür auch den Segen des
Komponisten.
Ankündigung der Pfarrwahlfahrt
im Seelsorgeraum
Zum 500jährigen Jubiläum
der
Pfarrkirche Haiming
wird eine
Pfarrwallfahrt
im
Seelsorgeraum
Haiming
2017
überlegt. Die
Pfarrkirche Haiming wurde zu
Ehren der hll. Märtyrer
Chrysanth und
Daria am 20.
Mai
1517 eingeweiht.
Wir
wollen diese Pfarrwallfahrt nach Bad Münstereifel in
PGR-WAHL 2017
Deutschland organisieren. Dort befinden sich in der
ehemaligen Benediktiner Stiftskirche (heute katholische Pfarrkirche) in einem Schrein die Gebeine des
PFARRGEMEINDERATSWAHL 19. März 2017
Märtyrerehepaares Chrysanth und Daria.
Darum wollen wir im Herbst 2017 (Oktober oder
Am 19. März 2017 findet in allen österreichischen DiözeNovember) diese Pfarrwallfahrt für alle Interessierten sen die nächste Pfarrgemeinderatswahl statt. Die Funktiin unserem Seelsorgeraum Haiming anbieten. Da die
onsperiode dauert von 2017 bis 2022.
Reisestrecke von Haiming nach Bad Münstereifel bei
Das Motto „Ich bin da.für“ gibt die Richtung für die Vor640 km liegt, müssen wir diese Pfarrwallfahrt fast für
bereitung der Pfarrgemeinderats-Wahl an. Im Motto sind
2-3 Tage planen. Um die weitere Organisation vordrei inhaltliche Aspekte verborgen:
zunehmen, wollen wir aber zuerst wissen, wie groß
das Interesse ist. Darum bitten wir alle Interessierten,
Ich bin da
sich im Pfarramt Haiming zu melden. Eure vorläufige Das Motto geht vom Gottesnamen aus: Ich bin der „IchAnmeldung gilt nur als eine unverbindliche Voranmel- bin-da“ (Die Bibel, Buch Exodus 3,14). – Gott ist jemand,
dung und Eruierung der Wallfahreranzahl. Die Wallder auf die Menschen zugeht (sich offenbart) und seine
fahrtskosten (Bus, Übernachtung und Verpflegung)
heilvolle Präsenz verspricht. Gleichzeitig bleibt er ein
und genaues Datum können erst nach der Voranmel- Geheimnis, er entzieht sich unserer Benutzung, der Weg
dung bekannt gegeben werden. Wir bitten um eure
mit ihm ist ein Abenteuer.
Voranmeldung bis Ende November 2016. Wir würden
Ich bin da für
uns sehr freuen, wenn möglichst viele dabei sind.
„Ich bin da für jemanden, eine Sache, ...“ spiegelt einen
wesentlichen Aspekt christlicher Grundwerte wider. Durch
die Aussage wird auch die Funktion der Pfarre in den
Gemeinden zum Ausdruck gebracht. Für die Menschen
da sein, so wie Gott in Jesus für die Menschen da war
und ist.
Ich bin dafür
Die dritte Bedeutung liegt in der Aussage, für etwas zu
sein. Inspiriert vom Heiligen Geist geht es um eine positive Mitgestaltung der Lebenswelt, der Schöpfung und
des Verbündet-Seins mit allen, die sich dafür engagieren.
- So wird auch die Funktion der Wahlmöglichkeit bzw. die
Position des Wählenden widergespiegelt.
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
13
NACHT DER 1000 LICHTER
Wahrzeichen des Zusammenhaltes
Gelungene Restaurierung der Kapelle in Larchet
DIE NACHT DER 1000 LICHTER 31.10.2016 SEI DABEI !
Während Wegkapellen, die an Überlandstraßen oder
an historisch bedingten Standorten einst Reisende
zu einem kurzen Innehalten im Gebet einluden, sind
die in abgelegenen Weilern errichteten Hofkapellen
Am Abend des 31. Oktober erstrahlen in vielen Pfarren nicht nur stattliche Zeugnisse des Glaubens, sondern
tausende Lichter: Sie möchten uns einstimmen auf
auch Wahrzeichen der Zusammengehörigkeit, des
das Allerheiligen-Fest. Kirchen, Kapellen, besondere
Zusammenhaltes. Ein in dieser Hinsicht besonders
Orte, Wege, Labyrinthe - viele verschiedene Projekte
eindrucksvolles Beispiel ist die Kapelle im Haimingerladen dazu ein, in eine besondere Atmosphäre einzu- berger „Riedle“ Larchet. Sie zählt neben der Kapelle
tauchen. Zu Allerheiligen gedenken wir nicht nur der
des Jagdschlosses in Kühtai
bekannten Heiligen, sondern auch der „Alltags-Heilizu den ältesten in unserer
gen“: Jenen, die im Verborgenen Gutes tun und so die Region.
Welt heller machen. Der Lichterglanz der Nacht der
Das Patronat zum hl. BernTausend Lichter, weist darauf hin, dass es das „Heilihard lässt den Schluss zu,
ge“ auch in meinem persönlichen Leben gibt - und nur dass die Errichtung vom
darauf wartet, entdeckt zu werden.
Stift Stams zumindest geDie Pfarrverantwortlichen der Pfarre Ötztal Bahnhof
fördert wurde. Auch das
beteiligen sich auch heuer wieder an dieser Aktion.
Altarbild aus der Werkstatt
Dazu sind vor allem die künftigen Firmlinge eingelades Meisters Paul Honegger
den!
(1590-1649) dürfte eine Stif14
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
tung der Zisterzienserabtei sein, zumal der aus dem
Schwabenland stammende Künstler von Abt Thomas
de Lugga (Stams) „um 1617“ aus Rom nach Tirol
gelotst worden war, um hier Künstler auszubilden
und um verschiedene Arbeiten in seinem Kloster zu
übernehmen.
Die ersten drei Jahrhunderte überstand die idyllisch
im Wiesenhang gelegene Kapelle ziemlich unbeschadet. Erst im 20. Jahrhundert drohte zuerst der
Verfall, dann der Abriss. Sie war nämlich – wie man
so sagt - „im Weg“. Das heißt: Im Zuge der Höfe-Erschließungen wurde der Abriss der alten Kapelle
und der Bau eines neuen „Kåppeles“ angedacht; das
Denkmalamt erhob dagegen Einspruch. Und obwohl
sich der Bau der Straße durch dieses Veto wesentlich schwieriger gestaltete, nahm man in Larchet
diese Entscheidung ohne Murren zur Kenntnis und
unterzog im Weiteren dieses frühbarocke Kleinod der
Tiroler Volkskultur sogar einer aufwändigen und umfassenden Renovierung. Johann Kuprian vom Engelhardter Hof erwies sich 1963/64 als geduldiger, aber
zielstrebiger Realisator des Vorhabens. Festzuhalten
ist in diesem Zusammenhang auch, dass dank der
Intervention des legendären Rechtsanwaltes Dr. Karl
Kuprian wertvolle Teile der Innenausstattung wieder
den Weg auf den „Barg“ zurückgefunden haben.
Um die Pflege der Kapelle haben sich in den folgenden Jahrzehnten vor allem Frauen verdient gemacht.
Ida Kuprian, Veronika Prantl und Marianne Köll
haben dort – wann immer sie dies für angebracht
hielten – auch einen Rosenkranz gebetet. Traudi
Kuprian gestaltet seit 30 Jahren Maiandachten.
Die früher so hoch gehaltene Tradition der Bitt- und
Kreuzgänge zum hl. Bernhard scheint allerdings zu
erlöschen. - Erfreulich ist, dass die Kapelle zum hl.
Bernhard sowohl ihren Platz am Wiesenhang des
DIE LARCHETKAPELLE
Ambergs als auch in den Herzen der Leute wiedergefunden und behalten hat.
Dies zeigte sich bei der Renovierung, die 2013
begonnen wurde und demnächst mit der Kalkung der
Fassade gänzlich abgeschlossen sein wird.
Hier hat sich der besondere Zusammenhalt der
„Barger“ wieder gezeigt, denn unzählige helfende
Hände waren am Werk, um die Kapelle wieder auf
Vordermann zu bringen. Zahlreiche Geldspenden
gingen ein und so kann die Kapelle in Kürze wieder
in neuem Glanz erstrahlen.
Gerade deshalb gebührt allen Helferinnen und Helfern ein „Vergalt´s Gott! “
Pfarrbrief • Heft 7 • Herbst 2016
15
IMPRESSUM:
FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH
UND
ALLEININHABER:
SEELSORGERAUM
HAIMING
(AUFLAGE: 2000 STÜCK)
Redaktionsschluss für den
Pfarrbrief Winter:
1. November 2016
Herunterladen