Wärmeschutz Schallschutz isofloc AG Soorpark CH-9606 Bütschwil fach Schutz Tel. 071 313 91 00 Fax 071 313 91 09 Umweltschutz fach Schutz [email protected] www.isofloc.ch Editorial die 4fach-Schutz-Dämmung Büro- und Lagergebäude Josias Gasser Baumaterialien AG, Chur Liebe Geschäftsfreunde und Partner Kürzlich habe ich in meinem persönlichen Umfeld einen Auftrag verloren. Ich musste feststellen, dass für Bauherren − und manchmal auch für Architekten − nicht sichtbare Produkte eine untergeordnete Rolle spielen. Bauschadenfrei und der Norm entsprechend bauen: Dies sind oftmals die einzigen Anforderungen an die Gebäudehülle. Warum sollte ein Bauherr denn auch 10 bis 15% Mehrkosten für einen höheren, aber nicht sichtbaren Baustandard bezahlen? Antworten erhielt ich in einem Minergie-P-Seminar, organisiert von der Holzfachschule Biel. Minergie-P hat den eigenständigen, niedrigen Energieverbrauch eines Gebäudes zum Ziel. Dies ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, dass nach Berechnungen von Experten Erdöl und Gas in 15 bis 20 Jahren nicht mehr als Brennstoff für die Hausbeheizung eingesetzt werden können. Volkswirtschaftlich gesehen kostet uns eine Erdölpreiserhöhung von 0,01 Rp/l mehr als 50 Mio. SFr. im Jahr. Wäre es vor diesem Hintergrund nicht sinnvoller, diese finanziellen Mittel in ein Aktivhaus bzw. eine hochwertige Gebäudehülle zu investieren? Und damit für die Zukunft zu planen und unseren Kindern eine intakte Umwelt zu garantieren? Diese Probleme sind uns bekannt. Allerdings müssen die Lösungsansätze noch besser kommuniziert werden. Bauherren können von einer qualitativ hochstehenden Gebäudehülle jahrelang profitieren: in Form eines besseren Wohnklimas und vor allem geringerer Betriebs- und Energiekosten. Geldmässig übertrifft der langfristige Nutzen die anfänglichen Mehrinvestitionen bei weitem. Leider ist diese Tatsache (noch) zu wenig bekannt. Hier sind Marketingspezialisten, Institutionen und die öffentliche Hand gefragt. Interessenten finden aber bereits jetzt sehr gute Lösungsansätze, wie zum Beispiel den Verein Minergie und die Energie-Apéros, welche in verschiedenen Schweizer Kantonen stattfinden (www.minergie.ch, www.energie-cluster.ch und www.energie-schweiz.ch). Auch diverse Banken bieten bereits nützliche Informationen zu energiesparendem Bauen an. Ein Höhepunkt am Minergie-P-Seminar war übrigens das Referat des Architekten Andrea Gustav Rüedi. Der Kern seiner Aussagen war, dass die natürlichen Ressourcen unseres Planeten konsequenter in Bauprojekte integriert werden müssen: die aktive und passive Nutzung von Sonnenenergie, Regenwasser, Thermik und der natürlichen Lüftung oder zum Beispiel die Speicherfähigkeiten der gewählten Materialien. Wir freuen uns, Ihnen in dieser Ausgabe eines seiner spannenden Objekte vorstellen zu können. Freundlich grüsst Hubert Schubiger Geschäftsführer Mit Bündner Sonnenstrahlen heizen Das vorbildliche und innovative Büro- und Lagergebäude der Josias Gasser Baumaterialien AG erhielt den SIA-Preis für nachhaltiges Bauen 1999, den Schweizer und den Europäischen Solarpreis 2000 und den «Best of Schweizer Solarpreis» 2004. Das Gebäude, welches in Chur steht, unterschreitet den Passivhaus-Standard (Minergie-P) im Heizwärmebedarf wesentlich. Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Fassade eines modernen Ökobaus. Das neue Gebäude der Josias Gasser Baumaterialien AG sollte möglichst stützenfreie, flexibel nutzbare Räume anbieten. Mit dem gewählten Holz-Beton-Verbund-Tragwerk konnten mittels eines Durchlaufträgers zwei mal zehn Meter stützenfrei überspannt werden. Diese Konstruktion benötigt wenig Masse, erreicht durch die Rippung eine grosse Oberfläche zur Sonnenenergieaufnahme und ist akustisch sehr wirksam. Das Kalksandstein-Sichtmauerwerk trägt hinsichtlich des Raumklimas, des Speicherverhaltens und der guter Grauenergiewerte seinen Teil bei. Eine Hochwärmedämmung bildet die Grundvoraussetzung für geringe Wärmeverluste. Da die Josias Gasser Baumaterialien AG seit Jahren ein guter isofloc Handelspartner ist, wurde die vorgehängte Fassade aus Bündner Lärchenholz durch den isofloc Verarbeitungsbetrieb HBS Holzbau Schürch mit isofloc Zellulosefasern ausgeblasen. Für geringe Wärmeverluste in diesem Direktgewinnhaus sorgen ausserdem Folienisoliergläser mit sehr guten Daten. Die Flügelanteile wurden klein gehalten und die Rahmen thermisch getrennt montiert. Das Gebäude wird grundsätzlich durch das eindringende Sonnenlicht beheizt. Die warmseitige Gebäudemasse des Hauses speichert die Wärmeenergie für zwei Schlechtwettertage. Statistisch gesehen sind mehrere aufeinanderfolgende schlechte Tage selten, sodass eine Wiederaufladung der Baumasse meistens möglich ist. Ist aber die untere Komfortgrenze erreicht, setzt automatisch eine Zusatzheizung (zwei Holzpellet-Öfen) zur Stabilisierung der Grundtemperatur ein. Aussenansicht des Büro- und Lagergebäudes der Josias Gasser Baumaterialien AG Um südseitig die gesamte Sonnenstrahlung ins Haus lassen zu können und trotzdem Blendungen zu vermeiden, wird mittels innerer Umlenkstoren das Sonnenlicht der oberen zwei Drittel der Verglasung zur Decke gelenkt. Diese Massnahme sowie die grosszügige Verglasung der Ost- und der Westseite tragen zu einer optimierten Tageslichtnutzung bei. Aufgrund der grossflächigen Verglasung musste auch der sommerlichen Beschattung Beachtung geschenkt werden. Das Gebäude verfügt über ein Nachtauskühlsystem mit automatisierten Fensteröffnungen und einer grossflächigen Abluftöffnung über Dach. Eine Ersatzluftanlage sorgt tagsüber für eine energiesparende Hygienelüftung. Mit einem Regenwassertank spart die Josias Gasser Baumaterialien AG pro Jahr 250 bis 300 m³ Trinkwasser für WCSpülung, Reinigung der Fahrzeuge und Vorplätze und Gartenbewässerung. Eine Kompaktsolaranlage erwärmt das Wasser. Aussenansicht Das Büro- und Lagergebäude der Josias Gasser Baumaterialien AG hat Vorbildcharakter. In einer Zeit, in der Erdöl knapp wird und die Umweltverschmutzung bedenkliche Ausmasse annimmt, wird die aktive Nutzung natürlicher, nachwachsender Ressourcen wie Holz und Sonnenlicht immer wichtiger. isofloc – hergestellt aus Tageszeitungen – trägt seinen Teil zum Umweltschutz bei. Innenansicht des Lagers Die Solaranlage auf dem Dach Objekt Büro- und Lagergebäude, Josias Gasser Baumaterialien AG, 7000 Chur Architekt Andrea Gustav Rüedi, 7000 Chur isofloc Dämmprofis HBS Holzbau Schürch, 7203 Trimmis www.gasser.ch www.holzbau-schuerch.ch fach Schutz Kälteschutz Wärmeschutz Schallschutz Umweltschutz Die Summe aller Vorteile spricht für isofloc Kundeninformationen Dezember 2006 Kälteschutz die 4fach-Schutz-Dämmung Kundeninformationen Dezember 2006 Kundenportrait Die isofloc AG unterstützt Qualität am Bau Thermografie Jede undichte Fuge und jede ungenügend isolierte Wand in einem Gebäude belastet den Geldbeutel und die Umwelt. Wie gut ein Haus isoliert ist, lässt sich mit blossem Auge aber nur schwer erkennen. Hier liefern Thermografieaufnahmen aussagekräftige Grundlagen. Die Swissbau ist der wichtigste Treffpunkt der Schweizer Baubranche und eine der führenden Branchenveranstaltungen in Europa. Nächstes Jahr findet sie vom 23. bis 27. Januar statt. Die isofloc AG freut sich auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher und auf spannende Gespräche. Die isofloc AG unterstützt Bauherren und Verarbeiter, die Thermografieaufnahmen eines Gebäudes machen lassen möchten. Denn mittels Thermografie können versteckte Schwachstellen aufgedeckt werden, die anhand von Plänen und Materialien nicht erkennbar sind. Vom 23. bis 27. Januar 2007 präsentiert sich die Swissbau erneut als Plattform für Innovationen und Trends im Baumarkt. Mit über 100`000 Besuchern und 1`400 Ausstellern auf rund 70`000 m² Fläche ein «Muss» für alle, die in der Baubranche tätig sind oder sich dafür interessieren. Was ist Thermografie? Bei der Thermografie wird die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung eines Objektes oder Körpers sichtbar gemacht. Mit einer Spezialkamera wird ein Thermogramm erstellt. Jeder Temperatur ist eine Farbe zugewiesen: blau-grüne Farben stehen für kalte, rot-gelbe Farben für warme Bereiche. Um aussagekräftige Aufnahmen machen zu können, muss zwischen der Innen- und der Aussenseite des Gebäudes eine Temperaturdifferenz von mindestens 10° Celsius vorhanden sein. Ansonst zeichnen sich mögliche Mängel nur noch sehr schwach oder überhaupt nicht mehr im Thermogramm ab. Messeplatz Basel Als Marktleader im Bereich Zellulosefaserdämmungen in der Schweiz wird die isofloc AG mit einem eigenen Stand vor Ort sein. Die isofloc AG ist zurzeit mitten in der Planung eines neuen Standes, der an der Swissbau zum ersten Mal gezeigt wird. Besuchen Sie uns − wandern Sie durch die Ausstellung unserer Neuheiten und trinken Sie ein Glas Wein in unserer luftigen Lounge. Das Datum der Swissbau 2007 müssen Sie sich auf jeden Fall in Ihrer Agenda anstreichen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Qualität der Wärmedämmung Mittels Thermografie kann beurteilt werden, ob die bestehende Dämmung eines Gebäudes ausreichend ist. Hohlräume und fehlende oder ungenügende Wärmedämmung sind auf einem Thermogramm erkennbar. Luftdichtigkeit Luftundichtigkeiten sind Stellen in der Gebäudehülle, bei denen warme Luft unkontrolliert ausströmt oder kalte Luft unkontrolliert ins Haus einströmt. In Kombination mit der so genannten «Blower-Door»-Methode werden Luftundichtigkeiten in einer Gebäudehülle intensiver sichtbar gemacht. Aussteller an der Swissbau Gratiseintritte Im isofloc Sekretariat liegen für Partnerfirmen Gratiseintritte bereit. Sie können diese via Telefon (071 313 91 00) oder per E-Mail ([email protected]) beziehen. Halle 1.1 / A72 23.01. – 27.01.2007 Messe Basel Erfassung des Zustandes der Gebäudehülle Mit Thermogrammen lässt sich ein aussagekräftiger Bericht über den thermischen Zustand der Gebäudehülle erstellen. Ein grosser Teil der Energieverluste eines Hauses erfolgt aufgrund fehlender oder ungenügender Wärmedämmung. Mit Thermografie lassen sich die Schwachpunkte gezielt feststellen. Danach kann eine effektive isofloc Nachisolation angebracht werden. Von den Energiekosten-Einsparungen abgesehen, lohnt sich das rechtzeitige Nachbessern von Wärmelecks auch deshalb, weil dadurch spätere Bauschäden vermieden werden können. Fotos: Energietechnik Lehner, Frümsen www.swissbau.ch fach Schutz Kälteschutz Wärmeschutz Schallschutz Umweltschutz SWISSHAUS Modell Kala Mittlerweile baut SWISSHAUS pro Jahr über 300 Häuser in der ganzen Schweiz. Rund 2`800 Personen sind glückliche Besitzerinnen und Besitzer eines SWISSHAUSes. Jedes Jahr wächst das Angebot an Hausideen um zwei bis drei Modelle. Ausgehend von diesen Hausmodellen (die Auswahl finden Sie auf der Internetseite www. swisshaus.ch), können die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner ihre individuellen Wünsche mit Hilfe des SWISSHAUS-Architektenteams realisieren. Kein Haus ist schlussendlich dem anderen ähnlich. Entscheidungshilfe Die Auswertung der Thermogramme liefert auch Grundlagen für Sanierungen. Bei Häusern, die immer wieder umgebaut wurden und bei denen keine oder veraltete Pläne vorhanden sind, schaffen Thermografieaufnahmen Klarheit über versteckte Hohlräume und daraus entstehende unerklärliche Zuglufterscheinungen oder gar Schimmelpilzbefall durch Kondensation. Qualitätskontrolle Ob Sanierungen oder Neubauten − mit Thermografie lassen sich ausgeführte Arbeiten ausgezeichnet kontrollieren. Diese Qualitätskontrolle bietet Bauherren und isofloc Verarbeitern eine zusätzliche Sicherheit. Auf Wunsch von Bauherren oder Verarbeitern macht die isofloc AG mit einer eigenen Kamera Thermografieaufnahmen, oder arbeitet mit Thermografie-Experten zusammen. Dabei unterstützt die isofloc AG Thermografie mit einem Spezialpreis: Thermografieaufnahmen eines Einfamilienhauses kosten SFr. 580.— (exkl. Fahrspesen). Eine Investition, die sich mehr als auszahlt. Für eine persönliche Beratung stehen Ihnen die isofloc Mitarbeiter gerne zur Verfügung. Luftundichtigkeit eines Dachfensters Wir gratulieren ganz herzlich! − Die Firma SWISSHAUS Wohnprofil AG feiert dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. SWISSHAUS wurde 1996 von Hans Hengartner gegründet. Heute ist die Firma Schweizer Marktleader im Bereich massiv gebauter Einfamilienhäuser. 133 Mitarbeiter an den Standorten St. Gallen, Bern, Hochdorf und Lenzburg sorgen dafür, dass alle Wünsche und Vorstellungen der Bauherrschaft in Erfüllung gehen. Wärmebrücke: Stromanschlusskasten durchdringt Dämmung Ortung von Schäden Wird bereits ein Schadenfall vermutet, müssen dank Thermografie die Wände nicht zimmerweise aufgestemmt werden. So zeigen sich zum Beispiel nasse Stellen in der Dämmung durch erhöhte Wärmeleitung. Marderschäden erkennt man an zusammengepresster und fehlender Wärmedämmung. Auch in diesem Fall können isofloc Verarbeiter in der Folge gezielte Sanierungsmassnahmen planen und umsetzen. Hohlraum in der Dämmung einer Wand Standort Termin Ort Wärmebrücken Wärmebrücken sind örtlich begrenzte Stellen mit erhöhtem Wärmedurchgang, die extrem hohe Energieverluste und im schlimmsten Fall Tauwasser und Schimmelpilzbefall zur Folge haben. Wärmebrücken können mittels Thermografie problemlos gefunden werden. SWISSHAUS Modell Helios Die SWISSHAUS arbeitet beim Bau der Einfamilienhäuser mit über 1`800 Handwerkern aus der ganzen Schweiz zusammen, die dieselben hohen Anforderungen an Qualität und Service haben wie SWISSHAUS selber. Seit Anfang dieses Jahres ist auch die isofloc AG Partner der SWISSHAUS. Die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner eines SWISSHAUSes können sich also in Zukunft über den 4fach-Dämmschutz der isofloc Zellulosefasern freuen. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und hoffen auf viele weitere erfolgreiche Jahre. SWISSHAUS Wohnprofil AG · www.swisshaus.ch Die Summe aller Vorteile spricht für isofloc