Wärmeleitgruppe ist nicht alles

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Pressemitteilung
Lohfelden, Oktober 2013
Die Wärmeleitzahl ist nicht alles – bei der Dämmstoffwahl sollte man
stets das Gesamtpaket im Blick haben !
Viele setzen bei der Wahl des Dämm-Materials auf einen Dämmstoff der besten Wärmeleitgruppe
(WLG) beziehungsweise den mit der niedrigsten Wärmeleitzahl. Denn der scheint auch den besten
Wärmeschutz zu versprechen. In der Praxis aber kommt es nur bedingt auf die Wärmeleitgruppe des
Dämm-Materials an: Letztlich entscheidend ist die Dämmwirkung der fertigen Konstruktion. Auch die
gesetzlichen Vorgaben zielen meist auf diese als U-Wert beschriebene Eigenschaft des gesamten
Bauteils ab. Dabei erweisen sich Dämmstoffe mit auf den ersten Blick schlechterer WLG oftmals als
die bessere und sogar wirtschaftlich günstigste Alternative, wenn neben der WLG noch andere
Produkteigenschaften berücksichtigt werden.
Preiswerte und effiziente Dämmlösungen
Das gilt auch für Dämmkonstruktionen mit Einblas-Zellulose. Zwar gehört der Markendämmstoff
isofloc L mit einem Wert von 040 in eine höhere Wärmeleitgruppe als etwa Mineralwolle der WLG 035.
Dennoch erreicht die Zellulosedämmung mit einer etwas dickeren Dämmstärke problemlos den
gewünschten U-Wert. Weil das lose Flockenmaterial eingeblasen wird, lassen sich viele
Konstruktionen zudem bemerkenswert einfach ausführen:

Beispiel nachträgliche Flachdach-Dämmung: Müsste man hier die komplette Dachhaut
entfernen und neu verlegen, um einen matten- oder plattenförmigen Dämmstoff in den
vorhandenen Hohlraum einzubauen, reichen für die Zellulosedämmung wenige
Einblasöffnungen aus. [Bild 1 + 2]

Beispiel oberste Geschossdeck: Der Transport des Dämmstoffes erfolgt effektiv vom LKW auf
der Strasse über den Transportschlauch in den Hohlraum der nachträglich zu dämmenden
Balkenlagen. Auch hier muss die vorhandene Dielung nicht abgebrochen werden, und wenige
Öffnungen genügen, um das Dämmmaterial einzublasen. [Bild 3 + 4]
Dank der damit verbundenen Zeitersparnis, und weil die Materialkosten trotz höherer Dämmstärke
sogar unter der für Mineralwolle bleiben, zeigt sich die isofloc Variante als besonders preiswerte und
effiziente Dämmlösung.
Passgenaue Dämmung
Jede Wärmedämmung ist immer nur so gut wie ihre Ausführung. Auch hier sind Konstruktionen mit
Einblas-Zellulose deutlich im Vorteil. Da die Zelluloseflocken in jeden Winkel gelangen und sich erst
beim Einblasen zu einer setzungssicheren Dämmschicht verdichten, lassen sich auch ungleichmäßige
Hohlräume, Durchdringungen und andere Problemstellen passgenau dämmen. Fugen oder
ungedämmte, weil schwer zugängliche Bereiche, die sich bei vielen Plattenmaterialien kaum
vermeiden lassen, gibt es mit isofloc nicht. Sogar die Luftdichtigkeit der Konstruktion lässt sich durch
das Ausblasen mit Zellulose verbessern. Das bedeutet nicht nur Schutz vor möglichen Bauschäden:
Planer und Bauherren erhalten zusätzlich die Gewissheit, dass der verlangte U-Wert nicht allein
rechnerisch, sondern auch in der Praxis erreicht wird.
isofloc Wärmedämmtechnik GmbH, Lohfelden
Frau Melanie Hottenrott, Marketing/PR
Telefon: +49 (0)561 95172 - 37
E-Mail: [email protected]
Pressemitteilung
Herausragende Produkteigenschaften
Neben einem guten Preis-Leistungsverhältnis und hoher Verarbeitungssicherheit sprechen noch
weitere Gründe dafür, einer Zellulosedämmung den Vorzug vor einem Dämmstoff mit niedrigerer
Wärmeleitzahl zu geben. So kommt es beim Dämmen von Dachgeschosswohnungen nicht nur auf
Wärmeschutz im Winter an, sondern auch auf Schutz vor sommerlicher Hitze. Im Vergleich mit
anderen gängigen Dämm-Materialien bleiben zellulosegedämmte Dachräume im Sommer um
mehrere Grad kühler. Dies trägt ebenso zum Wohlbefinden der Bewohner bei wie die gute
Sorptionsfähigkeit des Materials: Sie wirkt ausgleichend auf die Raumluftfeuchte und beugt außerdem
Schimmel und Bauschäden vor. Auch solche im Sanierungsfall relevanten Vorteile der
Einblaszellulose gehören zu den Faktoren, die man bei der Wahl eines Dämm-Materials
berücksichtigen sollte. „Wer sich allein aufgrund der Wärmeleitgruppe für einen Baustoff entscheidet,
verspielt leicht die Chance, die für seine individuelle Dämmaufgabe sinnvollste und kostengünstigste
Lösung zu finden“, zeigt man sich beim Dämmstoffhersteller isofloc überzeugt.
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Bild 1 + 2
Bei der nachträglichen Flachdach-Dämmung reichen wenige Einblasöffnungen aus, um die
Zellulosedämmung fugenfrei einzublasen. Je nach Konstruktion ist auf die Höhe der Belüftungsebene
(hier ca. 10 cm) und die notwendigen Be-/-Entlüftungsöffnungen zu achten. Dabei ist die Vorgabe zu
befolgen: „entweder richtig belüfteten oder voll dämmen“.
Bilder: isofloc Gruppe
Bild 3 + 4
Bei der obersten Geschossdecke muss die vorhandene Dielung nur stellenweise geöffnet werden, um
mit einem Transportschlauch die Zellulosedämmung in den bestehenden Hohlraum zu blasen.
Bilder: isofloc Gruppe
isofloc Wärmedämmtechnik GmbH, Lohfelden
Frau Melanie Hottenrott, Marketing/PR
Telefon: +49 (0)561 95172 - 37
E-Mail: [email protected]
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