Die Natur pinselt das Bild

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16 VOR
Das Trierer Stadtmagazin
06/2015
Veranstaltungen
Stadt & Menschen
Kostenlos
Der Aktionskünstler HA Schult im Interview:
„Die Natur pinselt
das Bild“
AUSSERDEM IM HEFT: DIE WEINKATHEDRALE // REFERENDUM IN LUXEMBURG
FRANK P. MEYER IM REGENSCHIRMLADEN // DIE KÜNSTLERIN DARINA MOMOT
Liebe Leser,
Schöne Aussichten
für Ihre Drucksachen!
wegen verschiedener Entwicklungen in
den vergangenen Tagen und Wochen,
u.a. beruflicher Veränderungen bei Verantwortlichen in der Redaktion, werden
wir 16 VOR – Das Trierer Stadtmagazin
mit dieser Ausgabe bis auf Weiteres
einstellen.
Wir danken all unseren Werbekunden
Wir gestalten und
illustrieren für Sie nach
Ihren Bedürfnissen.
und Bastian Druck für die Unterstützung
und die professionelle Zusammenarbeit.
Das Team von 16 VOR
Flyer, Plakate, Prospekte,
Grußkarten, Speisekarten,
Homepages u.v.m.
Sprechen Sie uns an.
Wir beraten Sie gerne!
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16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 3
die Langsamkeit des Zeitflusses in unseren Köpfen. Ich bereite die Tour mit der
Zähigkeit des Geistes vor.
16 VOR: Warum wurde die Route ParisPeking ausgewählt?
HA Schult: Weil es eine Replik der legendärsten Autofahrt aller Zeiten ist, der Rallye
Peking-Paris im Jahr 1907, dem Gründungsjahr der Tongji Universität Shanghai, dem
Mitveranstalter von „Action Blue“.
„Wir sind alle Autos“
16 VOR: Auch in „Action Blue“ scheint
es Ihnen, wie schon bei vielen anderen
Arbeiten, darum zu gehen, Kunst und
Wirklichkeit zusammenbringen. Wie
werden die Wasserproben, die Sie nehmen, weiterverarbeitet?
HA Schult: Mikroskopische Wasseraufnahmen werden, vergrößert, zu biokinetischen Bildern. Die Natur pinselt das Bild.
16 VOR: Was möchten Sie mit der Aktion
bewirken?
HA Schult: Nur Gutes.
HA Schult wird im Rahmen der „Globale“
des ZKM Karlsruhe vom 19. Juni bis 7.
August mit einem Elektro-Auto von Paris
nach Peking fahren. Während dieser kulturpolitischen Kunstaktion entnimmt er
aus Flüssen und Seen Wasserproben, um
„Biokinetische Bilder“ zu erschaffen und
unser derzeitiges soziokulturelles Tun in
Frage zu stellen. Am 20. Juni macht der
Kölner Aktionskünstler um 11 Uhr vor
dem Museum Karl-Marx-Haus Halt, wo
er erst vor wenigen Wochen sein MarxPorträt aus dem „Hotel Europe“ enthüllte.
16 VOR: Peter Sloterdijk bezeichnet Autos als Schutzhülle und Angriffsmittel
Aktionstag
Kinderzentrum
2015
Samstag, 18. Juli
11.00-16.30 Uhr
Klinikum Mutterhaus
Eintritt frei
4 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15
zugleich, sowie als Mittel, der Welt zu
entfliehen oder sie zu erobern. Wenn man
sich Ihre Arbeiten mit Autos anschaut,
scheinen Sie ein ähnlich zwiespältiges
Verhältnis zu motorisierten Fahrzeugen
zu haben.
HA Schult: Sloterdijk ist der Philosoph. Ich bin der Macher. Er interpretiert. Ich lasse stattfinden. Das
vergangene Jahrhundert geht an das
Automobil. Kein Ding je zuvor gab uns
eine größere Freiheit. Und Unfreiheit
gleichermaßen. Wir sind alle Autos. Wie
wäre Goethes Italienreise verlaufen, in
einem Opel Kadett?
16 VOR: 1970 legten Sie innerhalb von 20
Tagen 20.000 Kilometer auf deutschen
Straßen zurück, um „Stress-Situationen,
Konsumsituationen und Bewegungssituationen sichtbar zu machen“, wie es damals
im Spiegel hieß. Abgesehen von der künstlerischen Intention – fahren Sie gerne Auto?
16 VOR: Besteht bei Kunst, die auf Missstände wie Umweltverschmutzung auf-
merksam machen will, nicht die Gefahr,
dass sie „nur“ als Kunst gesehen wird?
HA Schult: Nicht bei mir.
16 VOR: Am 24. Juni haben Sie Geburtstag. An diesem Tag werden Sie Station in
Berlin machen. Wissen Sie schon, wie Sie
Ihren Festtag begehen?
HA Schult: Lassen wir uns überraschen.
Museum Karl-Marx-Haus
131128-ANzeige 66,5 x 139mm-Karl Marx Haus_Layout 1 2
16 VOR: Meines Wissens gehörte Trier bei
der damaligen Rallye Peking-Paris nicht
zu den Etappenzielen? Warum wird diesmal dort gehalten?
Dauerausstellung zu Leben, Werk und
Wirkung von Karl Marx (1818-1883) bis
in die Gegenwart.
Service
Führungen auf Anfrage.
Kostenloser Audioguide.
HA Schult: Um den, nach Mao, weltweit
berühmtesten Chinesen zu ehren. Der ist
nun mal in Trier geboren.
Öffnungszeiten
April-Oktober:
November-März:
16 VOR: Erst vor wenigen Wochen präsentierten Sie im Karl-Marx-Haus ein
Marx-Potrait von Ihnen, und vor sieben
Jahren waren Ihre „Trash People“ bei
den Antikenfestspielen zu sehen. Ist Trier
für Sie mehr als ein Ausstellungsort?
Mo-So
Di-So
Mo
10-18 Uhr
11-17 Uhr
14-17 Uhr
Brückenstr. 10 | D-54290 Trier
Tel.
+49-651-97068-0
Fax
+49-651-97068-140
E-Mail: [email protected]
www.fes.de/Karl-Marx-Haus
HA Schult: Ja, ich mag Trier sehr.
CHRISTIAN JÖRICKE
HA Schult: 1970 war die große Zeit der
Pop Art. Tom Wesselmann, James Rosenquist, später dann auch Andy und die
anderen verherrlichten das Auto, stellten
es auf den Sockel der Kunst, machten es
zur Ikone der Begehrlichkeit. Mit meiner
„Aktion 20.000 km“ stellte ich das Auto
und den Wahn der Straße in Frage.
Das Auto steht an der Schwelle seiner
Neugeburt, die Autos unserer Stauzeit
erinnern an Telefonzellen auf Rädern.
Trotzdem, ich fahre gerne damit.
16 VOR: Für „Action Blue“ nehmen Sie sich
mehr Zeit als für die „Aktion 20.000 km“, allerdings sind Sie auch 45 Jahre älter als damals. Wie bereiten Sie sich auf die Tour vor?
HA Schult: Die 18.000 Kilometer von
Paris nach Peking sind komplizierter zu
bewältigen als die 20.000 Kilometer täglich zwischen München und Hamburg auf
der deutschen Autobahn. Dass 45 Jahre
zwischen beiden Aktionen liegen, zeigt
HA Schult im Mai bei der Präsentation von Werken im Karl-Marx-Haus. Foto: Christian Jöricke
16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 5
Kennen Sie...
die Weinkathedrale?
Schon bald nach dem Bau der Kellerei
verkaufte die Witwe von Heinrich Kunz
das gesamte Gebäude im Jahr 1916 an
die Firma Johann Förster GmbH. Dessen
Name prangt bis heute auf dem hellblau
gefassten Putz, der das florale Relief der
Fassade einfasst. Die Initialen „H“ und „K“
in den runden Medaillen oberhalb des
Tores erinnern noch an den Winzer, der
das Gebäude hat errichten lassen, aber
nur kurz nutzte. Bis ins Jahr 1984 war der
Weinkeller und -handel in den Händen
der Firma Förster, die dann Insolvenz anmeldete.
Der sogenannte Freiheitsbaum stammt vom
Trierer Theater. Das als Vorlage dienende Bild
„Freiheitsbaum bei Sierck“ ziert heute die Weinetiketten der Reihe „Dichtertraum“.
Foto: Bettina Leuchtenberg
Seit 2013 erstrahlt die Fassade in frischem Anstrich in hellblauem Putz und sandsteinfarbenem Ornament. Ein besonderer Blick lohnt sich unter
den vergoldeten Eierstabfries am oberen Abschluss. Hier befindet sich ein farbenfroh gefasstes Band in blau, grün und gelb.
Foto: Bettina Leuchtenberg
Mitten zwischen den Wohnhäusern im
ruhigen Trierer Süden liegt als eines der
wenigen gewerblich genutzten Häuser
eine für Trier einmalige Jugendstilarchitektur mit kunstvollem Dekor an der
Außenfassade. Flankiert wird das farbenfroh gestaltete Eingangsportal der ehemaligen Weinkellerei Johann Förster von
zwei gedrungenen Türmen. Seit 1905 bis
heute wird hier Wein und Sekt gelagert,
abgefüllt und vertrieben.
Ein langgestreckter dreischiffiger Bau mit
zentriertem Eingangstor und flankierenden
Türmen. In den Kellergeschossen liegen
die wertvollsten Dinge des Eigentümers.
Wenn man die Beschreibung des Gebäudes so beginnt, könnte auch von einem Kirchenraum die Rede sein. Doch es sind keine Heiligengräber oder Krypten, welche
unter dem immensen stützenlosen und gewölbten Raum lagern, sondern das flüssige Gold der Mosel und der Saar: Wein und
Sekt. Um diese Schätze und Kostbarkeiten,
welche um die Jahrhundertwende an Königshäuser und Luxuseinrichtungen in der
ganzen Welt exportiert wurden, passend
zu lagern, war ein moderner Weinkeller
notwendig. Professor Carl Sieben (18641927) konstruierte das Gebäude komplett
6 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15
in Eisenbeton. Der Weingutbesitzer Heinrich Kunz, der seine Reben in Trier und in
Bernkastel anbaute, engagierte für diese
Aufgabe 1905 den einschlägig innovativen Aachener Bauingenieur und Architekten. In der Regel wurden Trierer Bauten bis
zum Ersten Weltkrieg fast ausschließlich in
handwerklicher Tradition errichtet, sodass
für die Weinkellerei eigens auch eine exter-
Zwei Kellergeschosse des zu Bauzeiten hochmodernen Weinkellers bieten Platz für die
Kostbarkeiten, die auf den Weinbergen rund
um Trier gedeihen - vor allem für Weinfässer,
aber auch für eine Million Flaschen. Der Weinkeller ist durch einen Treppenabgang inmitten der Halle zugänglich.
Abbildung: Saar Mosel Winzersekt GmbH
ne Firma angeheuert wurde. Das Düsseldorfer Baugeschäft Carl Brandt war spezialisiert für Beton- und Eisenbetonarbeiten.
Der Trierer Architekturhistoriker Hans Hermann Reck vermutet, dass die Trierer Unternehmer zu diesem Zeitpunkt noch keine
ausreichende Erfahrung mit dem neuen
Baustoff gehabt hätten. Immerhin entstand
hier das erste Stahlbetongebäude Europas
mit solchen Abmessungen.
Die pittoreske Fassade des so modernen Funktionsgebäudes ist neben den
Schmuckelementen glatt verputzt und hat
in der Mitte liegend den Eingang, durch
den die kostbaren Weine in Fässern angeliefert wurden. Kunz persönlich hat das
Gebäude wohl eher durch den Hintereingang betreten, denn der einstig ausladende Garten seiner Villa in der Südallee 37
grenzte an die Rückseite der Weinkellerei.
Hinter der Fassade in der Gilbertstraße,
über die sich in einem weiten Feld Weinpflanzen ranken, in denen auch zwei Vögel
einen schönen Sitzplatz finden, befindet
sich direkt die Haupthalle, die mit einem
flachen Tonnengewölbe gedeckt ist. Die
gebogene Form des Gewölbes ist gleichzeitig der obere Abschluss der Hauptfassade, welche von zwei stämmigen Türmen
umrahmt wird. Die dreischiffige Halle hat
Ausmaße von 41,50 x 30 Metern. Während
das breite stützenlose Mittelschiff und das
östliche Seitenschiff Raum für die Lagerung der Flaschen und Kisten sowie die
Transport- und Hebetechnik bieten, ist der
westliche Flügel der Organisation des um
die Jahrhundertwende so prosperierenden
Weinhandels gewidmet. Hier befindet sich
das in dunklem und modern verziertem
Holz getäfelte Direktorenzimmer, welches
original erhalten ist. Mit einem kleinen Erker aus buntem Glas mit Weinmotiven ragt
es in die Lagerhalle herein und atmet die
Geschichte der letzten 100 Jahre. Während an der einen Wand das in Öl gemalte Porträt des früheren Besitzers Johann
Förster hängt, zeugen Gastgeschenke wie
ein goldener Buddha und Fahnen asiatischer Länder an die guten Verbindungen
zu den heutigen Geschäftspartnern. Weitere Räume des zweigeschossigen Flügels
beinhalten das Probierzimmer sowie Büroräume, sanitäre Anlagen und weitere Sozialräume für die Mitarbeiter. In der ersten
Etage ist ein Veranstaltungsraum, der heute von den Vereinen „Schlaraffia Augusta
Trevirorum“ sowie der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Trier genutzt wird.
Es war Adolf Schmitt persönlich, der als
Käufer der Immobilie die wenigen historischen Zeugnisse aus den Containern
retten konnte, die bis heute von den Firmen Kunz und Förster existieren. Schmitt
kaufte das Anwesen für seine kurz vorher gegründete Saar-Mosel-Winzersekt
(SMW) GmbH. 1983 hatten sich 32 Winzer der beiden Flüsse zusammengeschlossen, um gemeinsam mit Kollegen
aus Rheinhessen die Idee eines Winzersektes auszuarbeiten. Die hier produzierten Sekte, Perlweine und Weine werden
noch immer in die ganze Welt exportiert – Hauptabnehmer sind jedoch nicht
mehr die Königs- und Luxushäuser, sondern vermehrt der asiatische Markt.
So wohlbehalten das Gebäude heute im
Süden der Stadt steht – es hat im Zweiten Weltkrieg auch stark gelitten. Bei den
beiden Bombenangriffen im Dezember
1944 wurde auch die Sektkellerei getroffen, die aber wieder aufgebaut werden
konnte. Das nie großartig modernisierte
Gebäude ist ein Augenschmaus für alle
Liebhaber der Architektur des frühen 20.
Jahrhunderts – von den Emaille-Schildern
zur Orientierung über die originalen Holztüren und Wandverkleidungen bis hin zu
den mit Holzdekor verzierten Schränken
im Büro und im Probierraum ist dies ein
Ort, der erahnen lässt, wie kostbar der
Wein von Mosel und Saar einst war und
wie beliebt er heute wieder ist.
BETTINA LEUCHTENBERG
AUFGEMÖBELT
Historische Möbel aus der Sammlung des Stadtmuseums Simeonstift
29. März bis 25. Oktober 2015
Schau mal - Kolumne des Trier Forum e.V.
STADTBILD TR 1969
Frieder Burda zeigte im vergangenen Jahr in BadenBaden einen Großteil seiner Sammlung. Ich habe die
große Schau besucht. Gerhard Richter, einer unserer
teuersten, taucht in der Sammlung immer wieder auf.
In einem Saal ein Teil seiner Stadtbilder. Bekannt
sind vielleicht die jüngeren aus den 90er Jahren, die
pastellfarben fast romantische Atmosphäre widerspiegeln. Mir fiel eins aus den 60ern auf: eine markante, mit großer Gestik auf die Leinwand gebrachte
Stadtstruktur in Schwarz-Weiß. Und daneben steht:
„Gerhard Richter Stadtbild TR 1969 Öl auf Leinwand“.
Straßenzüge, Bäume und Gebäude sind klar strukturiert ausgeführt. Details verschwinden unter gestischem und pastosem Farbauftrag. Da findet eine
künstlerische Auseinandersetzung mit Figuration
und Abstraktion statt, ein Spiel mit Abstand und
Entfernung, bis sich das Dargestellte kaum noch
erkennen lässt.
Aber wieso „TR 1969“? Ich frage nach. Im Haus des
Museums ist man sich nicht sicher, ob damit wirklich Trier gemeint sei. Aber Besucher hätten immer
wieder darauf hingewiesen, dass eine Verbindung
bestünde zu Modellen aus der Planungszeit für die
Stadtteil-Siedlung Mariahof. Architektur-Modelle
sind meist schwarz-weiß, zu sehen sind mehrgeschossige Häuser, Reihenhäuser wie in einer Teppichsiedlung. In der Tat, das Richter-Bild und die
Siedlung Mariahof zeigen Parallelen - wenn man
will. Recherche lohnt!
Inzwischen weiß ich, dass es sehr viele derartiger
Stadtbilder von Gerhard Richter gibt: „Stadtbild PL“,
„Stadtbild D“, …Wär‘ doch schön, wenn eins den
Trierern gewidmet wäre!
ALOIS PEITZ
Die Beiträge des Trier Forum e.V. geben die persönliche Meinung einzelner Mitglieder wieder.
Simeonstr. 60, neben der Porta Nigra
54290 Trier
Fon | +49 (0)651 718-1459
www.museum-trier.de
Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr
Erster Sonntag im Monat: Eintritt 1,- €
Kostenloser Audioguide,
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NEUES VOM MEYER FRANK
Vom Regen in die Hölle?
Neulich war ich in der Neustraße, als es
zu regnen anfing. Ich schaute, ob ich mich
irgendwo unterstellen kann, da sehe ich
– ganz ehrlich – direkt vor mir das Ladenschild „Schirme Gisa“. Mir war dieses Schirme-und-Spazierstöcke-Geschäft
vorher nie aufgefallen. Das ist doch sonderbar: Gerade als mir die ersten Regentropfen auf die Kopfhaut trommeln, sehe
ich lauter Regenschirme. Der Raum-derWünsche-Effekt! Wahrscheinlich existiert
dieser Laden nur, wenn man ihn wirklich
braucht. So einen Raum gibt’s also nicht
nur bei Potters Harry, sondern auch in der
Neustraße, genau zwischen „Optik Blickfang“ und „Treff beim Pitt“.
AKTion GRillAdEn
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aUf den Teller! Von JUni biS aUgUST.
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Die Ladentür steht offen, aber weit und
breit ist niemand zu sehen. „Prima“, denke
ich, „dann mopse ich mir doch schnell ’nen
Schirm.“ Ich gehe in Richtung Eingang, da
entdecke ich einen großen, zusammengeknüllten Wollhaufen, der mitten im Laden
auf dem Boden liegt. Als ich einen Fuß über
8 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15
wittert, legt er sich hin und wird wieder
zum braunen Wollknäuel.
die Schwelle setzen will, erwacht dieses
Wollknäuel, wie von Geisterhand erweckt,
richtet sich auf, es wachsen ihm vier Beine und ein riesiges Maul, und im nächsten
Moment steht ein tobender Hund vor mir,
der so laut bellt, dass es von „Schuh Berg“
bis „Fräulein Prusseliese“ jeden Passanten
bis ins Mark erschüttern muss. Als sei dort
eine magische Linie überschreitet er zum
Glück nicht die Türschwelle, knurrt mich
aber drohend an.
Ich erstarre und bin mir sicher: Eine Bewegung - und ich bin tot. Es regnet heftiger,
aber weil ich lieber nass als zerfetzt bin,
starre ich den Kläffer einfach an. Ich bilde
mir ein, durch Blickkontakt die Pattsituation aufrechterhalten zu können (objektiv
ist das eine Fehleinschätzung; die Kräfteverhältnisse sind eindeutiger verteilt, als
ich mir eingestehe). Wenn ich wenigstens
wüsste, wie die blutrünstige Bellbestie
heißt. „Zerberus?“, versuche ich es mit
einem zaghaften Flüstern. Der Killerkeilo stutzt, hört auf zu knurren und schaut
mich an, als wolle er fragen: „Kennen wir
uns? Das kann nicht sein, an mir ist noch
niemand lebend vorbeigekommen!“
um, und sehe nichts als Schirme und
Spazierstöcke. In diesem Moment fällt
mir ein, dass ich ein Geschenk für den
Backes Herrmann brauche. Bei dem
steht ein runder Geburtstag an und er
wünscht sich etwas Nützliches.
„Ich suche einen besonderen Schirm oder
Spazierstock. Einen, bei dem man den
Griff abschrauben und Schnaps einfüllen
kann. Gibt’s so etwas?“
Wusste ich’s doch! Der Höllenpfortenwachhund persönlich. In Gestalt eines
Airdale-Terriers. Oh Gott, der Eingang
zur Unterwelt befindet sich in der Trierer
Neustraße! Oder zumindest gibt’s hier einen gut bewachten Nebeneingang. Und
das in Domnähe und gleich gegenüber einer katholischen Mädchenschule!
„Kann ich Ihnen helfen?“, höre ich eine
freundliche Frauenstimme aus dem Laden
über Zerberus Kopf hinweg fragen. „Kommen Sie doch rein, Sie werden ja ganz
nass.“ Dann ruft sie: „Aus! Sei friedlich,
Lord!“
„Lord“? Pfff, wenn ich das vorher gewusst
hätte, hätte ich weniger Angst gehabt! Obwohl, vielleicht ist das eine Koseform für
„The Dark Lord“.
Als ich im Geschäft bin, werde ich auffordernd angeblickt, von Frau und
Hund. Mir ist klar, dass ich schlecht
sagen kann: „’Tschuldigung, wollte
nur schnell ‘nen Schirm klauen, Farbe
ist egal.“ Also muss ich improvisieren.
Ich schaue mich Interesse heuchelnd
„Gibt es!“, ruft die Schirmherrin begeistert, fügt jedoch hinzu: „Aber nicht hier.
Das ist ein anständiger Schirmladen. Kleiner Scherz, ich kann Ihnen das bestellen.
Moment, ich hole den Katalog.“
Sie lässt mich mit dem nun anscheinend
gutmütigen Lord Zerberus allein im Laden
zurück und ich schätze ab, ob ich notfalls
ein Exemplar der Auslegeware zu greifen
kriege, um mich gegen ihn abzuschirmen.
Aber da er eine ernsthafte Kaufabsicht
Gisela Hochzeit, so heißt die Schirmherrin, zeigt mir im Katalog Herrenspazierstöcke mit integriertem Flachmann, die
sie schelmisch als „vatertagstauglich“
anpreist. Das zeugt von Lebenserfahrung
und Toleranz. Ich sage ihr, dass sich der
Herrmann über einen Schnaps-Schirm
noch mehr freuen würde als über einen
Stock. Das versteht Gisela, aber da sie im
Katalog nichts findet, will sie nächste Woche einen Schirmvertreter auf so ein Spezialexemplar ansetzen.
Das Gespräch wäre damit eigentlich beendet, aber weil es draußen weiter regnet
und wir noch nicht auseinandergehen
wollen, führt Gisela mir die angesagtesten
Herrenschirme vor. Die beliebteste Farbe
ist derzeit schwarz, und das nicht bei den
gesetzteren Herren, sondern vor allem bei
der Jugend: „Sogar die Schulmädchen von
gegenüber wollen zurzeit nur schwarze
Schirme!“, sagt Gisela und verrät mir: „Als
Faustregel gilt: Je grell-bunter der Schirm
desto älter die Dame!“ Männer, die das Al-
ter von Frauen schlecht einschätzen können, sollten also warten, bis es regnet und
erst mal auf den Schirm gucken!
Ich lerne viel über die Unterschiede zwischen automatischer und manueller Mechanik und erfahre außerdem, dass Gisela
Schirme auch repariert. Allerdings nur,
„wenn sie auch was taugen“. Früher sei
sie Zahntechnikerin gewesen, und vom
Gebissersatz zur Schirmtechnik sei es ja,
feinmechanisch gesehen, nur ein kleiner
Schritt. Ich verrate lieber nicht, dass mir die
Idee, Schirme flicken
zu lassen, gänzlich neu
ist.
Wahrscheinlich,
weil ich noch nie einen
für mehr als fünf Euro
gekauft habe. Meine
Schirme bestehen nie
den Windstraßen-Test,
und wenn mir eine Böe
vorm Dom die chinesische Mechanik wieder
mal auf links dreht,
entsorge ich die Dinger
gewöhnlich im nächsten Abfalleimer auf
dem Hauptmarkt.
Inzwischen ist mir
klar, dass ich nicht in
die Hölle geraten bin,
sondern ins Schirmparadies.
„Dieser
Schirm zum Beispiel“,
schwärmt Gisela, „eignet sich hervorragend,
um sich aufdringliche
Typen vom Leib zu
halten.“ „Auch Höllenhunde?“, will ich fragen, lasse es aber, ebenso wie die Nachfrage, ob sie denn schon eigenhändig auf „aufdringliche Typen“ eingedroschen habe.
Gemeinsam probieren wir vorm wandhohen Ladenspiegel Schirme aus. Die
schwarzen stehen mir tatsächlich am
besten. Einer ist so groß, dass ich locker
mit Gisela und dem eigentlich ganz süßen Lord gemeinsam drunter passe. Ich
entscheide mich schließlich für einen
Herren-Outdoor-Schirm mit Umhängegurt. Marke Knirps. Das wäre nix für den
Herrmann, denn seine Neue nennt ihn,
ich weiß nicht wieso, liebevoll „Knirps“
(dabei ist der Herrmann doch eigentlich
recht hochgewachsen).
Gisela ist mit meiner Wahl zufrieden und
versichert mir: „Damit sind Sie gut beschirmt.“ Als ich mich zum Gehen wende,
steht der goldige Vierbeiner wieder im
Türrahmen. „Keine Angst, Lord lässt Sie
wieder raus“, beruhigt mich Gisela. „Einfach an ihm vorbeigehen!“ Und nicht zurückblicken, oder wie war das?
Als ich mich zwischen Lord und Türrahmen vorbeidrücke, schnuppert das liebe
Lockentier an meinem neuen Schirm,
und lässt mich passieren. Wahrscheinlich
macht er das immer, wenn er riecht, dass
man für mindestens 30 Euro Markenware
eingekauft hat.
Falls Sie mich also nächste Woche im Regen durch Trier laufen sehen, kommen
Sie ruhig mit unter meinen Original-GisaSchirm.
FRANK P. MEYER
16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 9
PENDLER PAUSCHAL – DIE TRIER-LUXEMBURG-KOLUMNE
Einen Schritt vor, zwei zurück
Z
wei Schritte vor, einen zurück“ - so bewegen sich die Pilger
bei der Echternacher Springprozession zu Ehren des heiligen
Willibrord. Angeblich.
Tatsächlich stellt man als Beobachter schnell fest, dass die Pilger sich
vorwärtsbewegen, indem sie einige Schritte nach links und dann
wieder einige Schritte nach rechts hüpfen, um irgendwann unter
den wachsamen Augen der kirchlichen Lokalprominenz im Bauch
der Basilika zu verschwinden. Gesprungen wird im Takt einer Polkamelodie, die sich dem unbedarften Zuschauer bis in die letzte
Gehörgangswindung bohrt und die, wenn man mit ihr nicht gerade
ein verschlafenes Städtchen an der Sauer beschallt, wahrscheinlich
in Guantanamo zum Weichkochen von mutmaßlichen Terroristen
genutzt wird. Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Clemens Wenzeslaus von Sachsen jedenfalls wollte 1778 die Springprozession verbieten, weil sie „nicht vernünftig“
sei. Ein ziemlich
schwaches Argument von jemandem, der
– luxusverliebt, aber ständig
klamm – seine Schießpulvervorräte an
die Franzosen
verkaufte, nur um von diesen dann mit
Hilfe von jenen verjagt zu
werden. Mit
musikerzieherischen Argumenten
hätte er ein Verbot sicher
glaubwürdiger untermauern können.
„Zwei Schritte vor,
einen zurück“ – so
scheint momentan auch das
Motto der blaurot-grünen, sogenannten GambiaRegierung in Luxemburg zu lauten. Während man im ersten Jahr
nach Juncker noch große Sprünge bei der Liberalisierung des
Landes gemacht hatte, läuft im Moment für die sozial-liberal-grüne Dreifaltigkeit Bettel, Bausch und Schneider so ziemlich alles
schief: Das große Referendum vom 7. Juni beispielsweise wurde
zu einer bemerkenswert heftigen Klatsche. Abgestimmt wurde
darüber, ob die im Land lebenden Ausländer in Zukunft auch ein
Wahlrecht für die Parlamentswahlen bekommen sollten, ob das
Wahlalter auf 16 Jahre herabgesetzt werden solle und ob die Mandatsdauer für Minister auf 10 Jahre beschränkt werden müsse.
Die beiden letzten Fragen interessierten allerdings niemanden wirklich, und auch die erste Frage stellte sich außerhalb des Krautmarktes
bislang kaum jemand. Warum nun also ausgerechnet über diese drei
Fragen entschieden werden sollte, konnte oder wollte bislang kein
Gambia-Koalitionär schlüssig erklären. Eine mitreißende, rhetorisch
starke Kampagne wäre notwendig gewesen, um die Luxemburger zu-
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Inh. Simone Schu
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mindest in einer Frage zu einem „Joo“ zu überreden. Bettel, Bausch
und Schneider hätten sich die kämpferischen Qualitäten eines Teppichshampoonierers aneignen müssen, der an einem verregneten
Freitagnachmittag am Karstadt vorbeischlendernde ältere Damen
zum Kauf eines eigentlich überflüssigen Produktes überreden kann.
Tatsächlich führte die Gambia-Koalition die Kampagne allerdings
mit dem Esprit eines cordhütchentragenden „Wachturm“-Verteilers – allerdings ohne dessen missionarischen Eifer. Etienne
Schneider — immerhin Vizepremier des Landes – bewies bei einer
vom Radiosender 100,7 organisierten Diskussionsveranstaltung
sogar, dass er den Fragetext zum Einwohnerwahlrecht bestenfalls
vom Hörensagen kannte und musste sich vom verdutzten Moderator über die tatsächliche Referendumsfrage belehren lassen. Und
kurz vor dem entscheidenden Referendumstermin verabschiedete sich das politische Luxemburg noch schnell in die „Paischtvakanz“1. Auch die Gegenkampagne der CSV war eher
kryptisch und ziemlich
uneindeutig – schließlich
war man vor nicht allzu langer Zeit durchaus noch
für das Einwohnerwahlrecht, wollte jetzt aber
nicht die Gelegenheit verpassen, „Gambia“
eins auszuwischen. Und so plakatierte
die größte Oppositionspartei des Marienlandes
einen Slogan, mit dem
sie einen gewissen Jesus
von Nazareth vor allzu
frechem öffentlichen
Predigen hätte warnen
können, der aber im
Rahmen des Referendums bemerkenswert
unentschlossen
daher
kam: „Opgepasst! E Kräiz ass seier gemaach“2. Kein Wunder also,
dass mehr als zwei Drittel der Luxemburger auf Nummer sicher
gingen und dreimal mit „Nee“ stimmten.
Nun hat die Regierung also auf absehbare Zeit die Chance vergeigt, das in Luxemburg tatsächlich bestehende demokratische
Legitimationsdefizit anzugehen – schließlich hat fast die Hälfte
der Wohnbevölkerung einen ausländischen Pass und bleibt somit weiterhin von den politischen Entscheidungen im Ländchen
ausgeschlossen. Freuen dürfen sich die rechtsnationalen Herren
von der „adr“, die als einzige konsequent „dreimol Nee“ plakatierte und vor einen feindlichen politischen Übernahme Luxemburgs warnte. Im Moment freut sich auch die oppositionelle CSV,
wahrscheinlich aber weniger über das Ergebnis des Referendums
als vielmehr über die Ohrfeige für Bettel und Co. Die Freude wird
so lange anhalten, bis die Christsozialen merken, dass die Portugiesen, die bei der nächsten Parlamentswahl nicht mit abstimmen dürfen, meist katholisch und ziemlich konservativ sind.
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Vielleicht war dieses Referendum also für die CSV so etwas wie
eine umgekehrte Echternacher Springprozession: Zunächst
geht‘s einen Schritt nach vorne, dann aber zwei zurück.
TOM LENZ
Pfingstferien (verbringt der Luxemburger typischerweise
polonaisetanzend auf der MSC Lirica im Mittelmeer)
2
Aufgepasst! Ein Kreuz ist schnell gemacht.
1
16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 11
Gibt es ein Kunstwerk, das Sie bewundern?
Ich bewundere sehr viele Kunstwerke. Auch hässliche Bilder
kann ich bewundern. Sie haben ebenfalls eine gewisse Ästhetik. Leonardo da Vinci wurde einmal von seinen Schülern gefragt: „Lehrer, warum zeichnen Sie diesen hässlichen, betrunkenen Zwerg?“ Da antwortete da Vinci: „Ich bin auf der Suche in
beide Richtungen. Absolute Hässlichkeit zu finden ist genauso
schwierig, wie absolute Schönheit zu entdecken.“ Daher bewundere und genieße ich alle Kunstwerke.
Trier – deine Künstler: Darina Momot
Beim Kunst-Festival „Respublika“ 2011 in der Ukraine entdeckte Darina Momot ihre Leidenschaft für großformatige
Bilder. Mit mehreren Künstlern bemalte sie ein fünfstöckiges
Gebäude. „Ich war begeistert von dem Fertigungsprozess
und der Intensität der Arbeit.“ Hinzu komme das Arbeiten unter freiem Himmel, die Sonne und der Geruch der frischen
Farben. Und schließlich benötigt sie für ihre Werke auch ein
bisschen mehr Platz.
Wie kamen Sie zur
Kunst?
Ich denke, jedes
Kind mag lieber
malen als lernen.
Das war bei mir
auch so. Aber
ich lernte in einer Kunstschule,
und eine Lehrerin
meinte, dass ich
begabt sei und
von ihr unterrichtet
werden solle. Das
war ab der sechsten Klasse. Zudem
hatten wir eine
riesige Bibliothek
zu Hause, in der
ich immer Bücher
über
berühmte
Künstler las.
Ich malte immer
sehr
sonderbar,
nicht so schön wie
andere Kinder. Ich
versuchte,
keine
Puppen mit roten
Lippen und großen Augen oder
Kätzchen zu malen.
In einem Wettbewerb für Kinder, bei dem man den Beruf der
Mutter darstellen sollte, habe ich meine Mutter gemalt, wie
sie lustige Krüge auf der Töpferscheibe töpfert. Die Wettbewerbsjury fand die Idee wunderschön: Mütter erstellen Gefäße, so, wie sie auch Kinder erziehen. Ich war damals 12 Jahre
alt und alle waren überrascht. Besonders meine Mutter, denn
sie töpfert nicht. Ich hatte bloß zuvor einen Film über Töpferei
gesehen, der mich sehr beeindruckte. Als Kind war es für sehr
wichtig, den Preis zu gewinnen, denn er hat mich darin bestärkt,
wirklich gut malen zu können.
Gibt es Künstler, die Sie inspirieren/inspiriert haben?
Es gibt viele Künstler, die mich inspiriert haben. Mein Lieblingskünstler ist der niederländische Renaissance-Maler Hieronymus
Bosch. Seine Phantasie und sein handwerkliches Geschick sind
unglaublich. Er malte philosophische Werke mit Symbolen und
tiefschürfenden Bedeutungen. Seine Welt ist faszinierender als die
neusten Hollywoodfilme mit Computeranimation. Seine Kreaturen
beeindrucken durch ihre Kraft und Energie. Er kombinierte unvereinbare Dinge und hauchte ihnen Leben ein. Sobald man seine
Werke nur einmal gesehen hat, vergisst man sie nicht mehr.
Autodidakt oder
Ausbildung/Studium?
In der Ukraine muss
man nach der Schule eine vierjährige
Vorbereitung auf ein
Studium der freien
Künste durchführen.
Das wollte ich nicht,
daher habe ich direkt nach der Schule
Grafik-Design
studiert. Ich hatte
aber Privatunterricht
bei einem Künstler,
denn an der Akademie hatten wir nur wenig Zeichen- und Malunterricht. Ich habe mit Hieronymus Bosch zu Hause studiert.
Mit welcher/n Technik/en arbeiten Sie?
Mit Spray-Techniken. Ich habe lange gesucht und alles mögliche ausprobiert. Aber immer hatte ich das Gefühl, dass es nicht
die richtigen Techniken sind. Ich mochte meine Arbeiten, die
ich mit Spraydosen gemacht habe. Aber man kann mit dieser
Technik nur große Flächen bemalen wie Hauswände. Vor einem
halben Jahr entdeckte ich für mich Airbrush. Jetzt kombiniere
ich Airbrush mit Bleistift und Pinsel. Für die Grundierung benutze ich Acryl-Farben.
Was gibt Ihnen Kunst? Was ist ihr künstlerischer Antrieb?
Das Gefühl, dass ich mein Leben nicht mit Trivialitäten verbringe.
Wenn ich male, dann hat es immer ein Ergebnis. Ich sehe sofort,
dass ich meine Zeit nicht verschwendet habe. Ein Bild könnte
vielleicht besser sein, aber es ist nichts Abstraktes. Für mich ist
das auch eine Suche. Alles Neue ist interessant für mich. Es gibt
noch so viele Kunstwerke, die noch niemand erschaffen hat!
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Wir denken heute
schon an morgen.
Wie beurteilen Sie die Künstlerszene in Trier?
Meiner Meinung nach fehlt Trier Dynamik im Kunstleben. Es
gibt so wenig Möglichkeiten für Künstler, ihre Werke zu zeigen
und große Ausstellungen zu organisieren.
Wie lässt es sich in Trier als Künstler arbeiten?
Ich studiere im Masterstudium Kommunikationsdesign an der
Hochschule. Dort gibt es viele Einrichtungen, die es mir ermöglichen, meine Kunstprojekte zu realisieren. Ich mag die
beschauliche Trierer Innenstadt mit ihren wunderbaren alten
Gebäuden, gerade, weil ich auch in der Nähe der Porta Nigra
wohne. So habe ich ein ruhiges Umfeld und kann mich voll auf
mein Studium und meine Kunstprojekte konzentrieren.
Wo kann man Ihre Werke sehen?
Leider habe ich meine Kunstwerke zum großen Teil in der Ukraine stehen. Aber man kann etliche Fotos von meinen Bildern
auf meinem Facebook-Account finden.
Wo würden Sie gerne mal ausstellen?
Ich würde gerne in Berlin im „Hamburger Bahnhof“ ausstellen. Im Sommer letzten Jahres war ich zwei Monate auf einem
Sprachkurs in Berlin – da habe ich in
diesem Museum phantastische Ausstellungen junger Künstler gesehen.
Darina Momot stammt aus der ostukrainischen Stadt Charkow. Dort
studierte sie von 2010 bis 2014 Grafikdesign an der staatlichen Kunstakademie. Die 21-Jährige hat bereits
zahlreiche internationale Auszeichnungen und Kunstwettbewerbe gewonnen. Seit Mitte 2014 studiert und
lebt sie in Trier.
16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 13
Der
Die Frau und die Stadt | Foto: bewegtbildtheater
Frank Astor
MONTAG
15.06
WAS SONST
Drogen und Süchte
Informationsabend zum Thema „Rauschgift im Kindes- und Jugendalter“.
18:00, Konferenzraum 7. Ebene, Mutterhaus.
DIENSTAG
MUSIK
16.06
Internationale Orgeltage
Der Magdeburger Domorganist Matthias Mück
spielt eigene Stücke und Werke von Nicolaus
Bruhns, Johann Sebastian Bach, Marco Enrico Bossi
und August Gottfried Ritter.
20:00, Dom. Eintritt: € 7,10 (erm. € 3,80).
WAS SONST
Trier unter der Trikolore
Führung zu Napoleon in Trier mit Dr. Wolfgang Alt.
19:00, Stadtmuseum. Eintritt: € 6,00. WOANDERS
Die Frau und die Stadt
Schauspiel von Martina Roth und Johannes Conen
nach Gerlind Reinshagens „Die Frau und die Stadt“.
20:00, Théâtre de Capucins, Luxemburg. Eintritt:
ab € 8,00.
Judas Priest
Trotz fast 40-jähriger Karriere gehört die Heavy-Metal-Band noch lange nicht zum alten Eisen. „Nostradamus“ (2008) war ihr erfolgreichste Album und
brachte ihnen 2010 u.a. einen Grammy als „Best
Metal Performance“ ein. Nun haben sie mit „Redeemer of Souls“ ihr 17. Studioalbum veröffentlicht.
20:30, Rockhal, Esch/Alzette. ​Vorverkauf: € 51,70.
17.06
East Cameron Folkcore
Rock oder Punk, Folk oder Country, düstere Besinnung oder testosterongeladener Nackenschwinger
- „All music is folk music“, glaubt die Band und wirft
alles, was sie hat, in die Waagschale: Banjos und
Mandolinen, Cellos und Posaunen und natürlich
Gitarren, Gitarren, Gitarren.
20:30, Exhaus. ​Vorverkauf: € 17,35.
WAS SONST
Schilddrüse und Nebenschilddrüse
Vorträge über folgende Themen: „Welche Beschwerden verursachen Erkrankungen der Nebenschilddrüse und wie kann ich sie behandeln?“,
„Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen“ und
„Wann muss ich mich operieren lassen?“
16:30, Brüderkrankenhaus. Eintritt frei. ​
Widerstand
Im Rahmen der Aktionstage „Break Isolation“ berichtet Turgay Ulu, Refugee-Aktivist aus Berlin, über
bundesweite Proteste von Flüchtlingen seit 2012. 19:00, Tuchfabrik. Eintritt frei. Erzählcafé zur Domrenovierung
​Alois Peitz, Franz Ronig, Wendel Marx und die Restauratorin Ewa Sienkiewicz erzählen von der großen Dom-Renovierung von 1959 bis ‘74.
19:00, Museum am Dom. E​intritt: € 4,50 (2,50
ermäßigt).
Die bitteren Tränen der Petra Kant
DONNERSTAG
BÜHNE
18.06
Frank Astor
Auch wenn wir uns langsam daran gewöhnen, an
die von unseren Politikern mit schwindelerregender Leichtigkeit jonglierten Milliarden – die Finanzkrise ist noch längst nicht vorbei. Und in Wahrheit
blickt auch keiner mehr so richtig durch. Das könnte
uns Angst machen – wenn da nicht so viel komisches Potenzial darin stecken würde. Höchste Zeit
also, über Geld zu reden und herzlich zu lachen.
Frank Astor ist in seinem neuen Programm der
Steuerexperte Prof. Harald von Schwarzschieber,
seines Zeichens Finanzamtschef. Er kennt sich aus
mit der Züchtung lukrativer Cashflöhe und damit,
wie wir – natürlich ganz legal – wenigstens noch
Steuern sparen können. Äußerst unterhaltsam
plaudert er finanzielle Wahrheiten aus, die seinem
obersten Chef, dem Finanzminister, den unverdienten Schlaf rauben würde.
20:00, Tuchfabrik. Eintritt: € 16,00 (13,00 ermäßigt).
Opern-Doppelabend
​An diesem Opernabend werden folgende zwei
Stücke aufgeführt: „Das Telefon oder Die Liebe zu
Dritt“ (Gian Carlo Menotti) und „Die menschliche
Stimme“ (Francis Poulenc).
20:00, Kasino Kornmarkt. Vorverkauf: € 16,50
(11,50 ermäßigt).
MUSIK
Danko Jones
Vom Blues über 60er-Garage-Rock, 70er-Hard-Rock
und Power Pop, dem Hardcore der 80er bis zu Indie
Rock und skandinavischem Metal aus den 90ern
reichen Dankos stilistische Einflüsse. Als Support
sind The Denim Demons und John Coffey mit dabei. ​19:30, Exhaus. Vorverkauf: € 26,30.
MITTWOCH
MUSIK
Der
-Veranstaltungskalender 15. Juni - 14. Juli
TANZFLUR
AudimaX
Für Studenten gibt es bis Mitternacht 33,3% Rabatt
auf fast alle Getränke.
23:00, Metropolis. B​ is 0:00 Uhr: Eintritt frei für
Studenten​. Nach 0:00 Uhr: € 7,00 (5,00 ermäßigt).
Danko-Jones-Aftershow-Party
23:00, Lucky‘s Luke. ​
WOANDERS
Godsmack
Godsmack kommen aus Boston, ihr Name stammt
allerdings aus Seattle. Genaugenommen haben sie
sich ihn bei einem Alice-in-Chains-Song geborgt.
Beliebig war diese Namenswahl bestimmt nicht,
denn ihr sehr emotional gehaltener Alternative
Metal erinnert doch stark an diverse Vertreter einer
Musikrichtung, die als Grunge in das Bewußtsein
der Öffentlichkeit einging.
20:30, Rockhal, Esch/Alzette. ​Eintritt: € 27,50.
Katzenjammer
Die vier Norwegerinnen bieten eine Mischung
aus Country, Folk, Blues, Pop und Rock. Zwischen
durchgedrehtem Zirkus, Seemannsromantik und
auch mal düsterer Jazz-Bar setzen sie sich keine
Grenzen und klingen dabei wie eine Melange aus
The B-52‘s, den 17 Hippies, Gogol Bordello, den
Leningrad Cowboys und den Dixie Chicks.
​20:30, Atelier, Luxemburg. Vorverkauf: € 26,00.
14 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15
The Night of Classic and Pop, Angelika Lichtenstern
Foto: Lioba Schoneck
FREITAG
BÜHNE
19.06
Die bitteren Tränen der Petra Kant
Das Limelight Theater zeigt ein Kammerspiel über
die Ökonomie und Machtpolitik in menschlichen
Beziehungen, eine Studie in Dekadenz, gegenseitiger Abhängigkeit und unstillbaren Sehnsüchten.
Rainer Werner Fassbinder hat sechs Frauenfiguren
entworfen, die allesamt unterschiedliche Sichtweisen auf die Liebe repräsentieren. Es geht zwar um
eine lesbische Liebesbeziehung, aber das eigentliche Thema sind Macht, Besitz und Unterdrückung.
20:00, Kleiner Saal, Tufa. Abendkasse: € 12,00
(10,00 erm.)
Mondscheintarif
Nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy.
20:00, Studio, Theater.
Eintritt: € 14,00 (10,00, erm.).
KINDER & FAMILIE
Kunstwerkstatt
Immer freitags treffen sich Kinder ab fünf Jahren
im Stadtmuseum und lernen spielerisch künstlerische Techniken lernen.
16:30, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 4,00 pro Kind oder
€ 15,00 für eine Viererkarte.
MUSIK
Gentleman & The Evolution
Deutschlands erfolgreichster Reggae-Musiker eröffnet das „Porta hoch drei“-Festival. Jochen Leuf
und Band spielen im Vorprogramm. 20:00, Porta-Nigra-Vorplatz. ​Eintritt: € 39,65 Im Westen viel Neues
Führung durch den Dom mit einem Wandelkonzert
mit bekannten Orgelwerken. Nach dem Rundgang
klingt der Abend mit Wein und einem Vortrag in
der Dom-Information aus. Kirstin Mannhardt rückt
dabei den Westchor und seine vielfachen Umgestaltungen in den Mittelpunkt und zeigt, dass in
den letzten Jahrhunderten „im Westen viel Neues“
passiert ist.
20:00, Dom. Vorverkauf: 20,00 Euro (15,00 ermäßigt) zzgl. Gebühr.
Blue Sheets
Die Jazzoper „Blue Sheets“ (Idee & Musik Nils Thoma) wirft ihre Schatten voraus, und damit sich jeder
ein Bild davon machen kann, was da Anfang November auf Triers Bühnen uraufgeführt wird, gibt
es heute eine „Hochzeit“ der beteiligten Orchester,
der „Rhythm & Swing BigBand“ mit dem „MV Lyra
Tawern“. In einer öffentlichen Probe wird die Musik
zu einigen Bildern des 1. und 2. Akts geprobt, sozusagen als Appetizer auf die große Premiere.
21:00, Großer Saal, Tuchfabrik. ​Eintritt frei. WAS SONST
Reif für die Kunst
Im Mittelpunkt steht dieses Mal die konstantinische Deckenmalerei, die bei Grabungen unter dem
Dom gefunden wurde. Die in abertausend Teile
zerbrochene Malerei wurde in jahrelanger Arbeit
wieder zusammen gesetzt, bevor sie erstmals
1984 komplett präsentiert werden konnte. Doch
die Mühe hat sich gelohnt: Es handelt sich bei ihr
um weltweit einmalige Malereien von einer abgehängten Decke aus spätantiker Zeit. Die spannende
Geschichte ihrer Auffindung und Restaurierung
berichtet der Restaurator Stefan Schu.
Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen über das Gehörte auszutauschen.
14:30, Museum am Dom. ​Eintritt: € 8,00. Eine Anmeldung wird erbeten unter 0651/7105-425.
TANZFLUR
Save the Rave
​Mit Mindverb, Lena Michels und Tobi Hewer. 23:50, villaWuller. ​Mit WelcomeCard bis 00:30
Uhr: Eintritt frei.Danach: € 5,00.
Patrick Salmen | Foto: Veranstalter
SONNTAG
SAMSTAG
BÜHNE
20.06
Slam-Fest
Eigene Texte, keine Requisiten, sieben Minuten
Zeit, und der Künstler darf keinen Tag älter als 20
Jahre sein: Zunächst treffen die künftigen Stars der
Poetry-Slam-Szene aufeinander und wetteifern um
den Junior-Karl-Marx-Poesie-Preis. Ab 21 Uhr findet
dann der reguläre Poetry-Slam (Ü20) statt.
18:00, Mergener Hof. Tageskarte für beide Meisterschaften: € 10,00 (7,00 ermäßigt). Eintritt zu den
einzelnen Veranstaltungen: € 6,50 (5,50 ermäßigt). Platzreservierung: kultur@kulturraumtrier.
de, bis 14 Uhr des Veranstaltungstages​.
Othello Reloaded - Premiere
Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten
Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber
der Tragödie Shakespeares angenommen.
19:30, Bobinet-Quartier.
Die bitteren Tränen der Petra Kant
Infos siehe 19. Juni.
20:00, Kleiner Saal, Tufa. Abendkasse: € 12,00
(10,00 erm.)
Mondscheintarif
Nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy.
20:00, Studio, Theater.
Eintritt: € 14,00 (10,00, erm.).
KINDER & FAMILIE
2000 Jahre - 4000 Schrittchen
Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in
Begleitung ihrer Eltern. Auf dem Streifzug durch
die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt.
15:00, Tourist-Information. ​Eintritt: € 5,50.
Ronja Räubertochter
Theaterstück nach dem Kinderbuchklassiker von
Astrid Lindgren. 11:00 und 16:00, Lotto-Forum. ​Vorverkauf: ab €
6,50 (+ Gebühr), Abendkasse: € 10,00 (7,50 erm.).
SPORT
Basketball A2: Deutschland - Russland
Heimspiel für Henrik Rödl: Der Coach der Trierer
Basketballmannschaft trifft mit der zweiten Garde
der Nationalmannschaft in seiner Heimatstadt auf
Russland. Ebenfalls dabei sind die Trierer Spieler
Anthony Canthy und Mathis Mönninghoff. 19:30, Arena. Tickets: ab € 10,00 (8,00 erm.).
MUSIK
The Night of Classic and Pop
Die Frankfurter Sinfoniker bringen zusammen mit
Sopranistin Barbara Felicitas Marin, dem Tenor
Rafael Cavaro und der Geigerin Angelika Lichtenstern Klassik-Highlights wie „Carmen“ oder „La
Traviata“ und Pop-Songs von Queen und Abba auf
die Bühne. 20:30, Porta-Nigra-Vorplatz. ​Eintritt: ab € 29,75.
WAS SONST
Pi and More 7
Bei Pi and More treffen sich Einsteiger und Experten in lockerer Atmosphäre zu Vorträgen, Workshops und Projekten rund um den Raspberry Pi
und andere „kleine Computer“. Mit bis zu 200
Besuchern ist „Pi and More“ der größte deutsche
Raspberry Jam.
9:00 bis 18:00, Universität Trier - Campus 2. ​Eintritt
frei. Um Voranmeldung auf http://piandmore.de/
wird gebeten.
TANZFLUR
Homosphère - Aloha Dreams
​Ab ins Hawaii-Hemd und dann ab in die Sonne.
Erhöhte Temperaturen werden mindestens auf der
Tanzfläche erwartet. 22:00, SchMIT-Z. E​ intritt: € 5,00.
Blooming of Time | Foto: Veranstalter
BÜHNE
21.06
Die Mausefalle
Von Agatha Christie. Eine Produktion des „Jugendclubs“.
18:00, Theater. Eintritt: € 10,00 (7,00 erm.).
Othello Reloaded
Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten
Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber
der Tragödie Shakespeares angenommen.
19:30, Bobinet-Quartier. Eintritt: € 10,00.
Les Chocolats du Milliardaire
Eine moderne französische Komödie mit viel ländlichem Witz und einfacher Sprache. Auf Französisch.
20:00, Kleiner Saal, Tufa. E​ intritt frei.
Patrick Salmen - Ich habe eine Axt
Mit staubtrockenem Humor und jeder Menge
Selbstironie spricht Salmen in seiner Lese-Show
über allerlei Absurditäten des Lebens.
20:00, Mergener Hof. Eintritt: € 11,00 (8,00 erm.).
KINDER & FAMILIE
Ronja Räubertochter
Theaterstück nach dem Kinderbuchklassiker von
Astrid Lindgren. 11:00 und 16:00, Lotto-Forum. ​Vorverkauf: ab €
6,50 (+ Gebühr), Abendkasse: € 10,00 (7,50 erm.).
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MUSIK
Summerblast Warm-Up-Showcase
​Zum Showcase, das auf das große SummerblastOpen-Air einstimmen soll, haben sich bisher folgende Bands angekündigt: Defeater, Stray From
The Part, In Hearts Wake, Expire, Polar und Burning
down Alaska. Zusätzlich gibt es eine „More than
just Music“-Stage mit Workshops, Filmvorführungen und mehr. ​13:00, Exhaus. Vorverkauf: € 26,30. Gregor Meyle
​Der in Stefan Raabs Casting-Show bekannt gewordene Singer/Songwriter stellt sein viertes StudioAlbum „New York - Stintino“ vor. 20:00, Porta-Nigra-Vorplatz. E​ intritt: ab € 35,25
WAS SONST
30. Jubiläum Kinderschutzbund Trier
Die Feier beginnt mit einem Sektempfang und
wird musikalisch vom „Duo Traumzeit“ und den
Igeler Singing Kids eröffnet. Nach der Begrüßung
sorgt die Leyendecker Bloas für Unterhaltung. 11:00, Kinderschutzbund Trier e.V.
„Wiedereindeutschungsverfahren“ in Hinzert
Vortrag von Felix Klormann im Rahmen der Reihe
„Gestapo in Trier 1933-1945“.
11:30, Stadtmuseum. Eintritt: € 6,00.
MONTAG
BÜHNE
22.06
Karaoke-Night
​Jeden Montag dürfen die Gäste des Irish Pubs ihr Gesangstalent unter Beweis stellen. 21:00, The Irish Pub. E​ intritt frei. Die Bremer Stadtmusikanten | Foto: Veranstalter
DIENSTAG
BÜHNE
23.06
Blooming of Time
Die Tänzerinnen und Tänzer der Beijing Modern
Dance Company zählen zu den besten Chinas. Mit
ihrer neuen Show „Blooming of Time“ entführt
das Ensemble in florale Welten und erzählt mit
einer elektrisierenden Performance vom Erwachen,
Wachstum, Aufblühen, Ernten, Verwelken - und
dem Verweilen des Geistes der Natur im ewigen
Kreis des Lebens. 20:00, Theater. E​ intritt: ab € 10,00.
MUSIK
Internationale Orgeltage 2015
Zum A​bschluss der Orgeltage spielt Domorganist
Josef Still das Konzert „Witamy Polske!“ in Zusammenarbeit mit den Musikfestspielen Saar 2015.
Folgende Werke stehen auf dem Programm: Feliks Nowowiejskis Zweite Orgelsymphonie g-Moll
op. 45 Nr. 2, Dritte Orgelsymphonie op. 45 Nr. 3
„Lourdes“, polnische Orgelmusik des 16. Jahrhunderts, Jan Jancas Choraltoccata über „Wachet auf,
ruft uns die Stimme“ und Fryderyk Franciszek Chopins Prélude op. 28 Nr. 4 und Prélude op. 2​8 Nr. 9.
​20:00, Dom. Eintritt: € 6,00 (3,00 ermäßigt).
WAS SONST
Klangraum
Bei der Führung durch den Dom mit Domführerin
Claudia Kuhnen und Domführer Henryk Sienkiewicz lernt man das Kirchengebäude nochmal neu
kennen. Höhepunkt ist die Teilnahme am anschließenden Konzert von Domorganist Josef Still.
​18:30, Dominformation. Eintritt: € 15,00 (10,00
erm.). Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt.
Literarischer Rundgang
Führung mit Frauke Birtsch. ​19:00, Stadtmuseum. Eintritt: € 9,00. -Veranstaltungskalender 15. Juni - 14. Juli
DONNERSTAG
BÜHNE
25.06
TraumA - Premiere
Das Neue Theater Trier zeichnet mit seinem Stück
„TraumA“ eine Zukunft, die schwankt zwischen beklemmender Dystopie und beflügeltem Aufbruch
in ein neues Leben, in dem alles möglich scheint.
Wenn man seine Träume programmieren kann,
zerreißt es Liebende, Rebellen und Regierende
zwischen Zwang und Selbstbestimmung, während
andere zu Göttern der programmierten Wirklichkeit
aufsteigen. Und über allem die Frage, was Freiheit
bedeutet ...
​20:00, Tufa. Eintritt: € 8,00 (6,00 ermäßigt). Reservierungen über [email protected]. MUSIK
8. Sinfoniekonzert
​Auf dem Programm des letzten Sinfoniekonzertes
in dieser Spielzeit stehen: Anatoli Ljadows „Der
Zaubersee - Legende, op. 62, Dimitri Schostakowitschs Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1
Es-Dur, op. 107​(Solist: Norbert Anger, Violoncello)
und Igor Strawinskys „Petruschka“. Dirigent ist GMD
Victor Puhl. 20:00, Theater. E​ intritt: ab € 8,50.
WAS SONST
Raising Resistance
Der großflächige Anbau von Soja lässt in Paraguay
die Konflikte schwelen: Die einheimische Landbevölkerung wird von Großkonzernen verdrängt,
der Einsatz von Gentechnik lässt Mensch und Tier
erkranken. Eindringlich schildern Bettina Borgfeld
und David Bernet in ihrem Dokumentarfilm, wie
die Soja-Felder zu Kampfarenen zwischen Campesinos und Industrie werden.
Nach der Veranstaltung kann in lockerer Atmosphäre bei freien Getränken und Snacks mit Corinna
Rüffer zum Film diskutiert werden.
19:00, Bürgerbüro Rüffer. ​Eintritt frei.
24.06
Maestro
Das neue Theatersport-Format bringt verschiedene
Spieler mit unterschiedlicher Bühnenerfahrung
und mit unterschiedlichen Stilen in variierenden
Kombinationen miteinander auf die Bühne.
20:00, Kasino Kornmarkt. Eintritt: € 16,50.
SPORT
Beachvolleyball-Turnier
Neben der sportlichen Aktivität, zu der man noch
Teams anmelden kann, wird es auch Musik und
alles für das gastronomische Wohl geben. 14:00, Petrisberg. ​Eintritt frei (Anmeldegebühr für
eine Mannschaft € 5,00).
Eileen Hogan & Clan
Das Repertoire des Clans umfasst gefühlvolle
Balladen und Airs, schnelle Jigs und Reels zum
Mittanzen bis zu handfesten Wirtshausliedern zum
Mitsingen und Schunkeln. Mit ihrer warmen, kräftigen Stimme und ihrer lebenslustigen, natürlichen
Art zieht Eileen Hogan ihre Zuhörer schnell in ihren
Bann und hat sich durch ihre dynamische Livepräsenz eine stetig wachsende Fangemeinde erspielt. 19:30, Brunnenhof. ​Eintritt frei. WAS SONST
Demokratie in China
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Yu Keping über
Herausforderungen und Perspektiven.
19:30, Karl-Marx-Haus.
FREITAG
BÜHNE
26.06
Die kleine Chocolaterie
Nach Motiven des verfilmten Romans „Chocolat“
spielen die Schauspieler des „Projekt0815“ der
Caritas-Werkstätten Trier und Gäste ihre eigene
Interpretation dieser Geschichte.
19:00, Tuchfabrik. E​ intritt: € 5,00 (Mitarbeiter der
Caritas-Werkstätten frei).
Der kleine Horrorladen
Musical um einen Blumenhändler und seine
fleischfressende Pflanze.
20:00, Theater. Tickets: ab € 13,50.
Die Mausefalle
Von Agatha Christie. Eine Produktion des „Jugendclubs“.
20:00, Studio, Theater. Eintritt: € 10,00 (7,00 erm.).
KINDER & FAMILIE
Kunstwerkstatt
Immer freitags treffen sich Kinder ab fünf Jahren
im Stadtmuseum und lernen spielerisch künstlerische Techniken lernen.
16:30, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 4,00 pro Kind oder
€ 15,00 für eine Viererkarte.
MUSIK
Wise Guys
Die Wise Guys melden sich mit einem neuen
Album zurück. „Achterbahn“ heißt es und ist ein
lebendiger Energieblock geworden. Traditionsgemäß bündeln die Kölner hohe Sangeskunst und
exzellentes Handwerk mit agiler Musikalität und
begeisternder Spielfreude.
20:00, Arena. ​Eintritt: ab € 19,45.
Martha
Deutschsprachiger Gitarren-Rock-Pop. 23:30, Planet Rock. Eintritt frei. WAS SONST
Altstadtfest 2015
Das Altstadtfest ist das größte Volksfest der Region.
Auf fünf großen Bühnen und an diversen kleinen
Musiktreffs in den Feststraßen wird an drei Tagen
ein breites musikalisches Repertoire geboten. 14:00, Fußgängerzone. E​ intritt frei. MITTWOCH
BÜHNE
Wise Guys | Foto: blende4de
TANZFLUR
Thirsty Thursday
Getränkespecials und technofreie Mucke​.
​20:00, Lucky‘s Luke. Eintritt frei.
AudimaX
Für Studenten gibt es bis Mitternacht 33,3% Rabatt
auf fast alle Getränke.
Die Ausgabe wird präsentiert von der Fachschaft
WiSo, an den Turntables stehen DJ L-Flx und DJ
Dani. 23:00, Metropolis. ​Bis 00:00 Uhr: Eintritt frei für
Studenten​. Nach 00:00 Uhr: € 7,00 (5,00 erm.).
WOANDERS
Die Bremer Stadtmusikanten
Der Schauspieler und Geschichtenerzähler Matthias Kuchta mit seinem „Lille Karofler Figurentheater“ interpretiert die Märchen mit lebensgroßen
Textilfiguren – allesamt skurrile, sehr menschliche
Geschöpfe. Sein facettenreiches Spiel mit Figur und
Stimme schafft ein unverwechselbares Theater-Erlebnis, welches Kinder und Erwachsene im In- und
Ausland immer wieder begeistert.
Im Rahmen des „SommerHeckMeck“-Jugend- und
Kulturfestivals. 11:00 und 16:00, Synagoge Wittlich. ​
Vorverkauf: € 9,00 (6,00 ermäßigt).
Römischer Abend
Im Saunabereich des Stadtbades entführt der
zweite Motto-Abend in römische Zeiten. Mit speziellen Aufgüssen und einem italienischen Buffet
kann man die Welt der Entspannung so ganz neu
entdecken. Ab 16:00, Stadtbad. ​Der Eintritt in die Sauna ist im
regulären Preis enthalten. Die Teilnahme am Buffet
kostet € 15,00.
TANZFLUR
Mixed Friday
22:00, Safari Haus. ​Mindestverzehr: € 9,00 (6,00
ermäßigt).
No Noise, No Fun
​22:00, Lucky‘s Luke. Bis 23:00 Uhr ist der Eintritt frei.​
Danach: 2,50.
Tanzritual
Gothic, Mittelalter, 80s, Wave und Dark Electro/EBM.
22:00, Exhaus. Altstadtfest-After-Show-Party
Mit DJ Rockmaster B.
23:00, Metropolis
Friday Night
23:00, Toni.
80er Wuller
​Mit 80erJahre-Musik feiern Buddy Lauter und Sascha
Timplan das vierjährige Bestehen. 23:50, villaWuller. ​Mit WelcomeCard bis 00:30 Uhr:
Eintritt frei. Danach: € 5,00.
16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 15
Play Loud
32. Internationaler Trierer Stadtlauf
SAMSTAG
BÜHNE
Der
-Veranstaltungskalender 15. Juni - 14. Juli
Der
27.06
Othello Reloaded
Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten
Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber
der Tragödie Shakespeares angenommen.
19:30, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50.
Die bitteren Tränen der Petra Kant
Das Limelight Theater zeigt ein Kammerspiel über
die Ökonomie und Machtpolitik in menschlichen
Beziehungen, eine Studie in Dekadenz, gegenseitiger Abhängigkeit und unstillbaren Sehnsüchten.
Rainer Werner Fassbinder hat sechs Frauenfiguren
entworfen, die allesamt unterschiedliche Sichtweisen auf die Liebe repräsentieren.
20:00, Kleiner Saal, Tufa. Abendkasse: € 12,00
(10,00 erm.).
Play Loud
Ein Stück wie ein Soundtrack über die Liebe und ihr
Scheitern. Die Tracklist ist variabel, aber die Band
spielt immer den richtigen Song. Auch wenn die
Störgeräusche nicht zu überhören sind.
20:00, Theater. Eintritt: € 10,00.
KINDER & FAMILIE
2000 Jahre - 4000 Schrittchen
Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in
Begleitung ihrer Eltern. Auf dem Streifzug durch
die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt.
15:00, Tourist-Information. ​Eintritt: € 5,50.
Kunstraub im Museum! Den Dieben auf der Spur
Teilnehmer zwischen acht und zwölf Jahren ​bekommen spannende Geschichten von Kunsträubern geboten. Ein Experte verrät auch, wie Räuber
Kunstwerke fälschen.
15:00, Stadtmuseum. E​ intritt: € 9,00. Anmeldung
erforderlich unter 0651 / 718-1459. MUSIK
Resomus
Spielen nach eigenen Angaben „unverwässerten
Deutschrock mit beherzten Lebensweisheiten auf
ironischer Basis“. ​
23:30, Planet Rock. E​ intritt frei. WAS SONST
Repair Café
​Vieles, was kaputt ist, kann man wieder reparieren.
Die Experten des Repair-Cafés helfen dabei. 11:00, Mergener Hof. ​Eintritt frei.
Altstadtfest 2015
Das Altstadtfest ist das größte Volksfest der Region.
Auf fünf großen Bühnen und an diversen kleinen
Musiktreffs in den Feststraßen wird an drei Tagen
ein breites musikalisches Repertoire geboten. 14:00, Fußgängerzone. E​ intritt frei. SONNTAG
BÜHNE
Les Chocolats du Milliardaire
Eine moderne französische Komödie mit viel ländlichem Witz und einfacher Sprache. Auf Französisch.
20:00, Kleiner Saal, Tufa. ​Eintritt frei.
KINDER & FAMILIE
Blaue Märchen
​„Kinderstunde“ zum Thema „blau“ mit Sandra Karl
und Martin Gesthuesen vom „satiricon theater“.
Paulinchen, die blaue Spinne spinnt zusammen
mit ihrem Freund Martinello das Blaue vom Himmel herunter. Die beiden sind immer auf der Suche
nach Neuem – und in ihrer Schatzkiste hüten sie die
Blauen Märchen. Dort regiert die blaue Hexe Tillamanilla. Für Kinder von 4 bis 10 Jahren.
​15:30, Tufa. Eintritt: € 4,00.
SPORT
32. Internationaler Trierer Stadtlauf
Mitmachen oder zuschauen, vom Bambinilauf bis
zum Halbmarathon.
Ab 9:00, Fußgängerzone.
WAS SONST
Heilige auf Hochglanz
Mittelaltertour mit Andreas Sittmann und Paula
Giersch als Andreas von Trebiris und Dienstmagd
Barbara. 11:30, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 9,00. Vinyl-Flohmarkt
Zwischen Roger Whitaker und James Last in einem
muffigen Karton wieder nichts auf dem letzten
Flohmarkt dabei gewesen? Vinyl-Fans haben es
schwer in Trier. Deshalb gibt es jetzt endlich mal
wieder einen reinen Flohmarkt zum Thema „Musik“. Die Besucher erwartet eine Menge an LPs und
CDs aber auch DVDs, Bücher, Tapes und Fan-Merch
kann ergattert werden. Bei gutem Wetter findet die
Veranstaltung im Haus und auf dem Exhaus-Innenhof statt. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt und DJs werden den Nachmittag musikalisch
untermalen.
12:00, Exhaus. ​Eintritt frei. Altstadtfest 2015
Infos siehe 27. Juni. 14:00, Fußgängerzone. ​Eintritt frei. MONTAG
tanzbar
23:00, Toni.
Wuller vous danser
Mit Roger23, Berni, Tobi Hewer und Kozstum. 23:50, villaWuller. ​Mit WelcomeCard bis 00:30
Uhr: € 4,00. Danach: 7,00.
28.06
Othello Reloaded
Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten
Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber
der Tragödie Shakespeares angenommen.
Liebe überwindet alle Grenzen, das scheint die
Utopie zu sein, die sich in der Beziehung zwischen
Othello und Desdemona, Starmodel mit eigenem
Modelabel, erfüllt. Othello, erfolgreicher General,
aber wegen seiner Hautfarbe angefeindet und
ausgegrenzt, hat sich in Desdemona verliebt und
sie ohne Wissen ihres Vaters geheiratet. Durch das
Intrigenspiel Jagos, Chef einer Sicherheitsfirma,
der versucht, mit Othello ins „Kriegsgeschäft“ zu
kommen, wird dessen rasende Eifersucht geschürt.
Hochgepuscht von einem fatalen Zusammenspiel
von Gewalt und Drogen kommt es zu einem Amoklauf der Titelfigur ...
18:00, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50.
TANZFLUR
Altstadtfest-After-Show-Party
Mit DJ Rockmaster B und DJ Big T.
23:00, Metropolis.
Masha Bijlsma | Foto: TTM Gmbh
BÜHNE
29.06
Karaoke-Night
​Die Gäste dürfen das Mikro in die Hand nehmen und
ihr Gesangstalent unter Beweis stellen. 21:00, The Irish Pub. E​ intritt frei.
16 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15
Beweggrund - Held@Alltag
DIENSTAG
BÜHNE
30.06
Othello Reloaded
Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten
Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber
der Tragödie Shakespeares angenommen.
20:00, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50.
WAS SONST
Stadt der Statuen
„Raus aus der Stadt - Rein ins Museum“: Rundgang
zur Skulptur im öffentlichen Raum​.
19:00, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 6,00.
MITTWOCH
BÜHNE
01.07
Othello Reloaded
Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten
Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber
der Tragödie Shakespeares angenommen.
20:00, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50.
DONNERSTAG
MUSIK
02.07
Klangwerk
Kommando Zurueck und Andy Strauß - ein Abend,
wie ein Fußballspiel ohne den dämlichen Ball. Erste
Halbzeit Lesung, zweite Halbzeit Konzert (Elektropunk) - und mindestens genauso viele Emotionen
und Bier.
19:30, Exhaus. ​Eintritt: € 5,00. ​Verkleidung erwünscht. Masha Bijlsma Band
Das vielleicht größte Kapital im Gesang von Masha Bijlsma ist ihre Wandlungsfähigkeit, die große
Stil- und Ausdrucksbreite, über die sie so souverän verfügt. Mit ihrer modulationsreichen und
ausdruckstarken Stimme, die im Laufe der Jahre
an Überzeugungskraft und Swing gewonnen hat,
integriert sie unterschiedliche musikalischen Sphären in ihren persönlichen Stil: groovige Jazzstandards, Eigenkompositionen der Bandmitglieder,
Balladen und Popsongs, veredelt mit balladeskem Jazz, bilden den Großteil ihres Repertoires.​
20:00, Brunnenhof. ​Eintritt: € 10,00. Studenten
haben im Rahmen des Kultursemestertickets „DiMiDo“ freien Eintritt.
WAS SONST
Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Die Zuschauer erwartet eine einzigartige Show auf
einer Drehbühne voll neuer, tollkühner und irrsinniger Ideen mit Weltklasse-Artisten und Comedy.
Diese neue Darstellungsform und dichte Fülle von
schrillen, schnellen und gefühlvollen Darbietungen macht die Show so besonders. Eine Live-Band
mit Surround Sound und teilweise mobilen Lautsprechern begleitet mit eigens komponierter und
arrangierter Musik das Spektakel. Licht- und Lasertechnik begleiten die aufregende Show.
20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00
ermäßigt).
TANZFLUR
Thirsty Thursday
Getränkespecials und technofreie Mucke​.
​20:00, Lucky‘s Luke. Eintritt frei.
Der Räuber Hotzenplotz | Foto: Veranstalter
SAMSTAG
FREITAG
BÜHNE
03.07
La Clemenza di Tito
Mozarts Opera seria – am 6. September 1791 als
Auftragswerk für die Krönung von Kaiser Leopold II.
zum böhmischen König in Prag uraufgeführt – ist
ein psychologisch konzentriertes, musikalisch perfekt ausgeformtes Kammerspiel, das thematisch
um Fragen der Glaubwürdigkeit von Politik und die
Utopie der Humanität im Spannungsfeld privater
Interessen und Begehrlichkeiten kreist. Vor dem
Hintergrund gegenwärtiger Krisen von Machthabern in vielen Ländern des Nahen Ostens und
Osteuropas erweist sich das Opernsujet von Pietro
Metastasio als aktueller denn je. ​
20:00, Theater. Eintritt: ab € 8,50.
Beweggrund - Held@Alltag
Sei es in der Familie, im Beruf, auf dem Arbeitsweg,
in der Freizeit - wenn wir hinschauen, erkennen wir
eine Unzahl von Alltagshelden im Mikrokosmos
des alltäglichen mutigen aufeinander Zugehens,
was lebenswerte Unterschiede für unser Dasein
produziert. Was sind die Beweggründe für heldenhaftes Alltagshandeln, welches sich nicht primär
einem egoistischen Selbstzweck verschreibt und
bei genauerem Hinschauen bei Jedem gefunden
werden kann? Die 24 TänzerInnen vom „Ensemble
BewegGrund Trier“ werden sich auf die Suche begeben. Auch am 4. Juli.
20:00, Tufa, ​Vorverkauf: € 12,00 (8,00 ermäßigt).
Abendkasse: € 15,00 (10,00 ermäßigt).
Der wunderbare Massenselbstmord
In der Bühnenfassung von Katharina Schöfl - gespielt vom Ensemble des Theatervereins Patchwork
aus Luxemburg - wird die Geschichte und das Vorhaben der „Suizidgefährdeten“ durch Moderatoren
und mit Spielszenen dem Publikum nahegebracht.
​20:00, Kleiner Saal, Tufa. Eintritt: € 9,00 (8,00 ermäßigt). KINDER & FAMILIE
2000 Jahre - 4000 Schrittchen
Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in
Begleitung ihrer Eltern. Auf dem Streifzug durch
die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt.
15:00, Tourist-Information. ​Eintritt: € 5,50.
Helena und der Heilige Rock
Ausgangs- und Zielpunkt dieser kindgerechten
Führung ist die Pilgerreise Helenas und das Gewand Jesu, der Heilige Rock. Dabei begegnen die
Kinder verschiedenen Zeugnissen davon in der
Stadt und im Dom.
16:00, Dominformation.
Eintritt: ​Erwachsene: € 4,00, Kinder: € 3,00.
Kunstwerkstatt
Immer freitags treffen sich Kinder ab fünf Jahren
im Stadtmuseum und lernen spielerisch künstlerische Techniken lernen.
16:30, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 4,00 pro Kind oder
€ 15,00 für eine Viererkarte.
MUSIK
King Automatic und Bang Bang Record
​Das französische Label Bang Bang Records gibt sich
die Ehre. Mit dabei: King Automatic, YVY (King Automatic mit Band) und Tequilasavate.
20:00, Exhaus. Tickets: € 11,49.
WAS SONST
Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Infos siehe 2. Juli.
20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00
ermäßigt).
TANZFLUR
Lost in Music
23:00, Toni.
Handwerkermarkt
BÜHNE
04.07
The Tramp
Auf ebenso unterhaltsame wie zeitkritische Weise
erzählt Tanztheaterdirektor Sven Grützmacher die
Lebensgeschichte von Charlie Chaplin.
​19:30, Großes Haus, Theater. Eintritt: ab € 8,50.
KINDER & FAMILIE
2000 Jahre - 4000 Schrittchen
Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in
Begleitung ihrer Eltern. Auf dem Streifzug durch
die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt.
15:00, Tourist-Information. E​ intritt: € 5,50.
Der Räuber Hotzenplotz
Ein rasantes Handpuppenspiel in einer drehbaren
Kasperbude. Ab fünf Jahren.
17:00, Tuchfabrik. Eintritt: € 8,00 (6,00 ermäßigt).
MUSIK
„Death Shall Rise“-Open-Air-Festival
Geknüppel, Geschrammel und Gegrunze - hier gibt
es Death Metal und Grind Core vom Feinsten. Mit
Napalm Death, Obituary, Desaster, Mantar, Torment
of Souls und Bitterness Exhumed.
15:00, Exhaus. ​Vorverkauf: € 34,00.
www.
buecher-volk.de
Inh. Simone Schu
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Graf-Siegfried-Straße 14
[email protected]
Planet der Frauen / Der Betrüger - Premiere
Die Theatergruppe „60+“ zeigt zwei Einakter von
Ephraim Kishon. 18:00, Theater. E​ intritt: € 10,00 (7,00 ermäßigt).
TraumA
Das Neue Theater Trier zeichnet mit seinem Stück
„TraumA“ eine Zukunft, die schwankt zwischen beklemmender Dystopie und beflügeltem Aufbruch
in ein neues Leben, in dem alles möglich scheint.
Wenn man seine Träume programmieren kann,
zerreißt es Liebende, Rebellen und Regierende
zwischen Zwang und Selbstbestimmung, während
andere zu Göttern der programmierten Wirklichkeit
aufsteigen. Und über allem die Frage, was Freiheit
bedeutet ...
​20:00, Tufa. Eintritt: € 8,00 (6,00 ermäßigt). Reservierungen über [email protected]. SPORT
Trier Wolverines - Giessen Golden Dragons
​Im dritten Heimspiel geht es für die Wolverines
in der Football-Verbandsliga gegen die Golden
Dragons 2. 15:00, Sportanlage Trier-Pfalzel. Eintritt frei.
WAS SONST
Handwerkermarkt
Infos siehe 4. Juli.
11:00 - 18:00, Porta Nigra. ​Eintritt frei. Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Infos siehe 4. Juli.
15:00 und 19:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00
(ab 15,00 ermäßigt).
MONTAG
WAS SONST
Handwerkermarkt
Traditionell bietet der Markt interessante Einblicke in die Welt des Kunsthandwerks und zeigt
neue Trends auf. Keramiker, Schmuckhandwerker,
Drechsler, Kunstschmiede, Textilgestalter, Glockengießer, Kerzenmacher, Korbflechter und weitere
Handwerker aus der Großregion bieten ihre Waren
an. Insgesamt sind 120 Aussteller vertreten. Ein
großes Highlight sind die „lebenden Werkstätten“.
Hier kann das Publikum hautnah miterleben, wie
neue Kunstwerke entstehen. 10:00 - 19:00, Porta Nigra. ​Eintritt frei. Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Die Zuschauer erwartet eine einzigartige Show auf
einer Drehbühne voll neuer, tollkühner und irrsinniger Ideen mit Weltklasse-Artisten und Comedy.
Diese neue Darstellungsform und dichte Fülle
von schrillen, schnellen und gefühlvollen Darbietungen macht die Show so besonders. Eine LiveBand mit Surround Sound und teilweise mobilen
Lautsprechern begleitet mit eigens komponierter
und arrangierter Musik das Spektakel. Licht- und
Lasertechnik begleiten die aufregende Show
16:00 und 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00
(ab 15,00 ermäßigt).
Der Trierer Nachtwächter
Bei dem etwa anderthalb Stunden langen Rundgang mit dem Nachtwächter geht es in die dunklen
Gassen der Stadt um 1830. Abgerundet wird die
Tour bei Viez und Schmalzbrot im Gasthaus „Zur
Glocke“. 21:30, Tourist-Information. Eintritt: € 11,50 (inkl.
Getränk und kleinem Imbiss).
TANZFLUR
tanzbar
23:00, Toni.
MetroMotion
23:00, Metropolis.
05.07
06.07
MITTWOCH
BÜHNE
DIENSTAG
BÜHNE
07.07
Carmen
Nach dem großen Erfolg des Musiktheater-Projekts
„Die Zauberflöte“ 2013 steht nun das Nachfolgeprojekt auf dem Programm: Georges Bizets
„Carmen“ wird in einer speziellen Fassung von
Schülern der Porta-Nigra-Schule und Mitgliedern
des Theaters Trier gezeigt.
20:00, Theater. Eintritt: € 8,00.
WAS SONST
Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Infos siehe 4. Juli.
20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00
ermäßigt).
Wanderung Trierer Traumschleife
Geführte Wanderung (14 km) auf dem Höhenweg
oberhalb der Stadt mit Weitsichten auf das Moseltal und die Eifel. Ende gegen 17:00. Im Preis enthalten ist der Hin- und Rücktransfer mit dem ÖPNV
und ein Imbiss während oder am Ende der Tour.
9:30, Simeonstiftplatz. ​Teilnahmegebühr: € 13,00. 08.07
Carmen
Infos siehe 7. Juli.
19:00, Theater. Eintritt: € 8,00.
Gretchen 89ff.
Bei dem Titel handelt es sich um die Seitenzahlangabe der Reclamausgabe einer Textpassage
aus Goethes „Faust“. Eine Schlüsselszene der Dramenliteratur, die in unterschiedlichen Variationen
gezeigt wird.
20:00, Kasino Kornmarkt. ​Eintritt: € 16,50 (11,50
ermäßigt).
TraumA
Infos siehe 5. Juli.
​20:00, Tufa. Eintritt: € 8,00 (6,00 ermäßigt). Reservierungen über [email protected].
MUSIK
Steff Becker Band
Mit seiner aktuellen Wunschformation kehrt Steff
Becker zurück zu seinen Wurzeln. Dabei sind seine
Werke nicht auf einen speziellen Musikstil festgelegt. Die Texte sind allesamt deutschsprachig. 19:30, Brunnenhof. ​Eintritt frei. WAS SONST
Römerpfad-Wanderung
​Die geführte Wanderung (14 km) führt vorbei an
Felsformationen, Buntsandsteinhöhlen, römischen
Relikten und rauschenden Wasserfällten. Ende
gegen 17:00. Im Preis enthalten ist der Hin- und
Rücktransfer mit dem ÖPNV und ein Imbiss während oder am Ende der Tour.
9:30, Simeonstiftplatz. ​Teilnahmegebühr: € 13,00. Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Infos siehe 4. Juli.
20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00
ermäßigt).
DONNERSTAG
WAS SONST
Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Infos siehe 4. Juli.
20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00
ermäßigt).
Sound and Vision - Warm up mit Pool
Steff Becker Band | Foto: TTM Gmbh
SONNTAG
BÜHNE
-Veranstaltungskalender 15. Juni - 14. Juli
BÜHNE
09.07
Mondscheintarif
Nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy.
20:00, Studio, Theater.
Eintritt: € 14,00 (10,00, erm.).
MUSIK
Braskiri
Nach einigen vorherigen Sessions nahmen Bert
Lochs, Dirk Balthaus, Wim Kegel und Steffen Granly 2014 an einem Nachmittag fünf Stücke für die
erste Mini-CD auf. Das Resultat überraschte auch
die Musiker. Sie hatten einen neuen Sound kreiert:
Neue Kompositionen von Bert Lochs, die plötzlich
noch lebendiger wurden, auf der einen Seite frisch
und groovy klangen, gleichzeitig aber auch lyrisch. 20:00, Brunnenhof. Eintritt: € 10,00. WAS SONST
Wanderung Saar-Hunsrück-Steig
Die geführte Wanderung (12 km) geht von Bonerath nach Trier. Die Etappe ist 2009 zum schönsten
Fernwanderweg Deutschlands gewählt worden.
Ende gegen 17:00. Im Preis enthalten ist der Hinund Rücktransfer mit dem ÖPNV und ein Imbiss
während oder am Ende der Tour.
9:00, Simeonstiftplatz. ​Teilnahmegebühr: € 13,00.
Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Infos siehe 4. Juli.
20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00
ermäßigt).
FREITAG
BÜHNE
10.07
Ich-WG
Das Katz-Theater präsentiert eine Komödie von Andreas Keßner.
19:30, Tufa. Eintritt: € 12,00 (8,00 ermäßigt).
Othello Reloaded
Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten
Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber
der Tragödie Shakespeares angenommen.
20:00, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50.
Mondscheintarif
Nach dem Bestseller von Ildikó von Kürthy.
20:00, Studio, Theater.
Eintritt: € 14,00 (10,00, erm.).
KINDER & FAMILIE
2000 Jahre - 4000 Schrittchen
Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in
Begleitung ihrer Eltern. Auf dem Streifzug durch
die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt.
15:00, Tourist-Information. E​ intritt: € 5,50.
Kunstwerkstatt
Immer freitags treffen sich Kinder ab fünf Jahren
im Stadtmuseum und lernen spielerisch künstlerische Techniken lernen.
16:30, Stadtmuseum. ​Eintritt: € 4,00 pro Kind oder
€ 15,00 für eine Viererkarte.
MUSIK
Sound and Vision - Warm up
Das Wochenende vor der Sound&Vision-Woche
muss gebührend eingeläutet werden. Dazu hat
man sich heißer Indie-Rock-Eisen der Melt!-Booking-Agentur bedient. Gitarre, Bass und Schlagzeug. Das Instrumentarium von Pool mag sich auf
die Basics reduzieren, der Sound mitsamt überwältigenden Hymnen zwischen Synthie-Pop und
Gitarren-Indie ist alles andere als schlicht.
Im vergangenen Sommer stellten Still Parade ihren
ersten Song ins Netz: „Actors“, eine ruhige FolkNummer. Die von Kritikern und Musikliebhabern
gefeierte Debüt-Single kletterte rasch in die Top 5
der Hype Machine und sorgte für großes internationales Aufsehen.
Julius Gale, der dritte Act an diesem Tag, hypnotisiert Menschen mit präzisem Elektro-Sound und
melancholischem Gesang. ​20:00, Posthof. Eintritt: € 14,00 (zzgl. Gebühren).
WAS SONST
Wanderung Traumschleife Romikaweg
​Die geführte Wanderung (11 km) durch Wälder,
Kerbtäler mit Fernsichten ist ein besonderes Naturerlebnis. Ende gegen 17:00. Im Preis enthalten ist
der Hin- und Rücktransfer mit dem ÖPNV und ein
Imbiss während oder am Ende der Tour.
9:30, Simeonstiftplatz. ​Teilnahmegebühr: € 13,00.
Trierer Moselfest
​14:00, Zurlaubener Ufer. Eintritt frei.
Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Infos siehe 4. Juli.
20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00 (ab 15,00
ermäßigt).
TANZFLUR
Mixed Friday
22:00, Safari Haus. ​
Thank God It‘s Friday
22:00, Toni.
No Noise, No Fun
22:00, Lucky‘s Luke. ​Bis 23:00 Uhr ist der Eintritt
frei.​Danach: € 2,50.
Rhythm n‘ Beats
23:00, Metropolis.
16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15 17
-Veranstaltungskalender 15. Juni - 14. Juli
Der
AUSSTELLUNGEN
Birgit Breer und Jessica Maria Toliver - ebendort
Mit der Gemeinschaftsausstellung der Künstlerinnen Birgit Breer und Jessica Maria Toliver zeigt der
Kunstverein Trier Junge Kunst Überführungen graphischer Arbeit in poetische Raumsituationen. Die
Galerie Junge Kunst wird ein dialogischer Ort zweier Herzen, die für die Kunst schlagen.
Galerie Junge Kunst, 30. Mai bis 27. Juni. Samstag und Sonntag, 14 bis 17 Uhr.
Yune-Ji Kim - Ich spiele mit der Natur
Moselsteig-Wanderung, Genovevahöhle | Foto: TTM Gmbh
Circus Flic Flac - „Höchststrafe“ | Foto: Veranstalter
SAMSTAG
11.07
BBÜHNE
Othello Reloaded
Eine Uraufführung zum Abschied: In seiner letzten
Inszenierung als Intendant hat sich Gerhard Weber
der Tragödie Shakespeares angenommen.
19:30, Bobinet-Quartier. Eintritt: ab € 8,50.
Planet der Frauen / Der Betrüger
Die Theatergruppe „60+“ zeigt zwei Einakter von
Ephraim Kishon. 20:00, Theater. E​ intritt: € 10,00 (7,00 ermäßigt).
KINDER & FAMILIE
2000 Jahre - 4000 Schrittchen
Führung für kleine Trier-Gäste (5 bis 14 Jahre) in
Begleitung ihrer Eltern. Auf dem Streifzug durch
die Innenstadt werden Geschichten über die Bauwerke, ihre Erbauer und ihre Zeit erzählt.
15:00, Tourist-Information. ​Eintritt: € 5,50.
WAS SONST
Moselsteig-Wanderung
​Die Wanderung (12 km) führt von Quint in die
Innenstadt. Ende gegen 17:00. Im Preis enthalten
ist der Hintransfer mit dem ÖPNV und ein Imbiss
während oder am Ende der Tour.
9:30, Simeonstiftplatz. ​Teilnahmegebühr: € 13,00.
Trierer Moselfest
​14:00, Zurlaubener Ufer. Eintritt frei.
Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Infos siehe 12. Juli.
16:00 und 20:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00
(ab 15,00 ermäßigt).
TANZFLUR
SONNTAG
BÜHNE
Play Loud
Ein Stück wie ein Soundtrack über die Liebe und ihr
Scheitern. Die Tracklist ist variabel, aber die Band
spielt immer den richtigen Song. Auch wenn die
Störgeräusche nicht zu überhören sind.
18:00, Theater. Eintritt: € 10,00.
Ich-WG
Das Katz-Theater präsentiert eine Komödie von Andreas Keßner.
19:30, Tufa. Eintritt: € 12,00 (8,00 ermäßigt).
La Clemenza di Tito
Regisseurin Nina Kühner inszeniert Mozarts Meisterwerk als spannenden und zeitlosen Politkrimi.
19:30, Theater. ​Eintritt: ab € 8,50.
MUSIK
Sonntagsmatinee der Chöre
Begleitet von Pianist Klauspeter Bungert treten
auf: Gospel Voices Trier e.V., Jazz & Pop Chor Trier,
Klangvolk e.V., die Singschule der städt. Karl-BergMusikschule​und die Trierer Sängerknaben.
11:00, Brunnenhof. ​Eintritt frei. Sonntagskonzerte
​Folgende Musikvereine der Region spielen im
Laufe des Nachmittags: ​MV Trier-Feyen 1926 e.V.,
RWE-Unterhaltungsorchester Trier 1952 e.V., MV
„Eintracht“ Trier-Zewen 1906 e.V., MV Pfalzel 1972
e.V. und „da capo“ Orchester Ehrang 1999 e.V.
13:45, Brunnenhof. ​Eintritt frei. Collegium Musicum
Gemeinsam musizieren hier Studierende, Mitarbeiter der Universität und Musikbegeisterte aus
der Region. Heute spielen sie von Matrin Palmerí
die Misa a Buenos Aires und das „Siegfried Idyll“
von Richard Wagner. 17:00, Pfarrkirche Heiligkreuz. E​intritt: € 15,00
(7,00 ermäßigt).
Der Trierer Dom im Wandel
Der Trierer Dom ist die älteste Bischofskirche nördlich der Alpen. Seine heutige Erscheinung ist das Ergebnis zahlreicher An- und Umbauten. Die letzte große Veränderung erfuhr er während der Renovierung 1959 bis 1974. Gravierende statische Probleme, aber auch der Wunsch, den Kirchenraum nach
den Maßgaben des 2. Vatikanischen Konzils umzugestalten, waren der Anlass. Die Ausstellung zeigt
zahlreiche Pläne, Gutachten, Modelle und Fotografien aus dieser Zeit, in denen das Ringen zwischen
dem Wunsch nach Erneuerung auf der einen Seite und den Maßgaben der Denkmalpflege auf der
anderen Seite deutlich zu Tage tritt.
Museum am Dom, 8. November 2014 bis 23. August 2015. Dienstags bis samstags, 9 bis 17 Uhr,
sonntags und an Feiertagen, 13 bis 17 Uhr, montags geschlossen.
1636 - ihre letzte Schlacht
Der Fund eines Massengrabes im brandenburgischen Wittstock war eine europaweit einzigartige
archäologische Entdeckung. Die Skelette stammen von 125 Soldaten, die 1636, im Dreißigjährigen
Krieg, in der Schlacht von Wittstock gefallen sind. Forscher unterschiedlichster Disziplinen haben die
beigesetzten Soldaten untersucht und zahlreiche Details über ihr Leben zusammengetragen. Ergänzt
wird die Ausstellung durch Schlaglichter auf die Geschichte Triers in der Zeit um 1636.
Landesmuseum, 17. April bis 18. Oktober. Geöffnet dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr.
Aufgemöbelt - Historische Möbel aus der Sammlung des Stadtmuseums
Gibt es ein Trierer Möbel? Dieser bislang umstrittenen Frage geht das Stadtmuseum Simeonstift in
der Sonderausstellung „Aufgemöbelt“ nach. Rund 70 historische Ausstellungsstücke erzählen die
Stilgeschichte des Möbels von der Renaissance bis ins späte 19. Jahrhundert und unterstreichen die
Kunstfertigkeit des Trierer Schreinerhandwerks.
Stadtmuseum Simeonstift, 19. März bis 25. Oktober. Geöffnet dienstags bis sonntags, 10 bis 17 Uhr.
Was läuft denn hier?
Trierer Moselfest
​14:00, Zurlaubener Ufer. Eintritt frei.
Circus Flic Flac - „Höchststrafe“
Die Zuschauer erwartet eine Show voll neuer, tollkühner Ideen mit Weltklasse-Artisten und Comedy.
Diese neue Darstellungsform und dichte Fülle
von schrillen, schnellen und gefühlvollen Darbietungen macht die neuste Flic-Flac-Produktion so
besonders. Dazu spielt eine Live-Band mit eigens
komponierter und arrangierter Musik. Licht- und
Lasertechnik begleiten die aufregende Show
15:00 und 19:00, Messepark. Tickets: ab € 19,00
(ab 15,00 ermäßigt).
MONTAG
13.07
MetroMotion
23:00, Metropolis.
Klassik am See - Ladies Night
Was den Engländern ihr Glyndebourne-Festival
mit Picknick im Grünen, das ist den Saarländern
ihr „Klassik am See“. Das Open-Air-Konzert findet
dieses Jahr zum 19. Mal statt. Wieder laden die
Deutsche Radio Philharmonie und eine solistische
Starbesetzung zum Klassik-Event mit Picknickmöglichkeit ein – und das alles vor traumhafter Seekulisse. Das Konzert und die Saison enden mit einem
fulminanten Feuerwerk über dem See. In diesem Jahr spielt die DRP unter dem Dirigat
der 27-jährigen Litauerin Mirga Gražinyte-Tyla. Die
Solistinnen des Abends sind die US-amerikanische
Geigerin Tai Murray und die armenische Sopranistin Liana Aleksanyan.
20:00, Losheim, Strandbad. E​ intritt: ab € 29,25.
Galerie Palais Walderdorff, 19. Juni bis 2. August. Dienstags, donnerstags und freitags von 11 bis
13 Uhr und 14 bis 17 Uhr, mittwochs, samstags und an Feiertagen von 11 bis 13 Uhr. Sonntags und
montags geschlossen.
WAS SONST
tanzbar
23:00, Toni.
WOANDERS
12.07
Bei Yune-Ji Kim gibt es dreieckige Blätter, viereckige Steine, doppelkreisige Windspuren. „Meine Arbeit ist eine Spiegelung der Natur, dort gibt es viel sichtbares und unsichtbares Material. Man braucht
nur eine Spiegelung, manchmal mehrere.“
WAS SONST
Trierer Moselfest
​14:00, Zurlaubener Ufer. Eintritt frei.
DIENSTAG
BÜHNE
IMPRESSUM
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Helmut Leiendeckers Sprachlexikon
14.07
Die Mausefalle
Von Agatha Christie. Eine Produktion des „Jugendclubs“. Heute zum letzten Mal.
20:00, Studio, Theater. Eintritt: € 10,00 (7,00 erm.)
18 16 VOR - Das Trierer Stadtmagazin // 06/15
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16 VOR – Das Trierer Stadtmagazin
Monatlich, spätestens zum 10. des Monats.
HERAUSGEBER: Christian Jöricke
Benediktinerstr. 44b | 54292 Trier
Tel.: 0651 / 8 24 24 41 | [email protected] | www.16vor.de
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MITARBEIT: Tom Lenz, Bettina Leuchtenberg,
Frank P. Meyer, Alois Peitz
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