schwarz auf weiß – Das Info-Magazin des Studentenwerks Oldenburg •••••••••• Neu: Ökologie online Infos und Links zum Thema Auf den Internetseiten des Studentenwerks Oldenburg gibt es eine Neuerung: Unter der Adresse www.studentenwerk-oldenburg.de/ oekologie finden sich seit kurzem Infos, Tipps und Links rund um das Thema ökologische und artgerechte Erzeugung von Lebensmitteln. Ökologie im Internet: www.studentenwerkoldenburg.de/oekologie E-Mail für weitere Linkvorschläge zum Thema: [email protected] Das Studentenwerk stellt hier seine Grundsätze zur Nahrungszubereitung vor und informiert über die Prinzipien ökologischer Erzeugung und artgerechter Tierhaltung. Natürlich gibt es auch ein paar Zahlen: Wie viel Kilogramm Kartoffeln im letzten Jahr aus ökologischem Anbau kamen, ist hier ebenso nachzulesen wie der Anteil der Milchprodukte aus artgerechter Erzeugung. Des Weiteren sind hier Informationen über die Öko-Audit-Zertifizierung des Studentenwerks abrufbar. In diesem Zusammenhang kann auch die Umwelterklärung des Studentenwerks heruntergeladen werden. Für weitergehende Lektüre und Informationen sorgt eine Seite mit Öko-Links, unter anderem mit Adressen von Erzeuger- und Vertriebsverbänden sowie von Seiten, die sich mit Forschung und Nachrichten aus dem Bereich Ökologie beschäftigen. Da dieses Angebot noch im Aufbau ist, sind Vorschläge für weitere Links gern willkommen. Wer also noch interessante Internet-Seiten zum Thema Ökologie kennt, kann sich per e-Mail ([email protected]) an das Studentenwerk wenden. Fußball-WM im Haarencafé Studieren und Fußball-WM-Gucken müssen sich nicht ausschließen: Während der Weltmeisterschaft steht vom 3.6. bis 28.6. im so genannten Haarencafé, dem hinteren Teil der Raucher-Cafeteria am Uhlhornsweg, ein Fernseher, auf dem die Spiele der öffentlich-rechtlichen Sender in den Mittagsstunden verfolgt werden können. Wer sich also über den aktuellen Stand des Welt-Turniers informieren möchte, kann dies bei einer gepflegten Tasse Kaffee (oder anderen geeigneten Getränken) im Haarencafé tun. Behindertengerechte Sauna Sprechstunden der Behindertenberatung: Mo 14 - 16 Uhr Mi & Fr 10 - 12.30 Uhr Raum M 1-134 (Mensafoyer am Uhlhornsweg) Tel. 0441/798-2797 Fax 0441/798-2071 e-Mail: [email protected] Für RollstuhlfahrerInnen und Gehbehinderte gibt es eine erfreuliche Neuerung im Bereich des Uni-Schwimmbades: Sowohl die Sauna als auch die Duschen sind vor kurzem rollstuhlgerecht umgestaltet worden. Auch in den Umkleidebereichen des Schwimmbades hat sich einiges getan, hier stehen nun ein Duschstuhl sowie Liegen und Haltegriffe zur Verfügung. Weitere Verbesserungen sind noch geplant. Die Behindertenberaterin des Studentenwerks, Wiebke Hendeß, freut sich insbesondere über die Früchte der Zusammenarbeit mit dem Hochschulsport, dem Baudezernat der Universität und den Haus- und Bademeistern. „Ich bin selbst Rollstuhlfahrerin und regelmäßige Nutzerin der Einrichtungen und wollte erreichen, dass auch anderen Behinderten die Türen dort offenstehen“, erläutert Wiebke Hendeß. Denn neben ihren wöchentlichen Sprechstunden setzt sich die Beraterin auch für bauliche und organsatorische Verbesserungen für Behinderte und chronisch Kranke an den Hochschulen ein. Studierende, die Probleme mit ihrer Mobilität haben, können sich also an Wiebke Hendeß wenden, wenn ihnen im Campus-Bereich Mängel oder Hindernisse begegnen. we i ß ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ sch auf war z Das Info-Magazin des Studentenwerks Oldenburg ○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○○ Geflügelprodukte in den Mensen sicher Juni / Juli 2002 In dieser Ausgabe: • Jobben in den Ferien • BAföG-Anträge jetzt! • Kulturhighlights • Lecker asiatisch essen • Neues Öko-Portal online • Fußball-WM im Haarencafé • Behindertengerechte Sauna Prüfung aller Lieferanten abgeschlossen Geprüft und für sicher befunden: Nachdem bekannt wurde, dass Geflügelfleisch und Eier aus ökologischer Erzeugung von einigen niedersächsischen landwirtschaftlichen Betrieben mit dem giftigen Unkrautvernichter Nitrofen kontaminiert waren, hat das Studentenwerk Oldenburg alle Lieferanten von Geflügelprodukten für die Mensen und Cafeterien geprüft und festgestellt, dass keines der verwendeten Produkte von der Kontaminierung betroffen sind oder waren. „Die bei uns verarbeiteten Geflügelprodukte sind nicht mit Nitrofen kontaminiert“, versichert Johannes Hemmen, Leiter der Verpflegungsbetriebe des Studentenwerks. Zwischenzeitlich hatte das Studentenwerk bis zu einer vollständigen Ermittlung aller Lieferwege als Vorsichtsmaßnahme Geflügelprodukte vom Speiseplan genommen, um jedes Risiko für die Gäste auszuschließen. Dies galt für Huhn- und Putenfleisch ebenso wie für Eierspeisen und natürlich auch Kuchen. Nachdem nun Herkunftsnachweise aller Lieferanten vorliegen, werden Geflügelprodukte ab Montag, dem 10. Juni wieder verwendet werden. 20 Prozent des Geflügels aus artgerechter Erzeugung Allerdings war das Risiko ohnehin sehr gering: Während Rind-, Lammund Schweinefleisch für die Küchen des Studentenwerks vollständig aus artgerechter Haltung bezogen wird, kommt der überwiegende Teil des Geflügels aus konventioneller Erzeugung. Etwa 20 Prozent werden jedoch von Betrieben geliefert, die ihre Tiere artgerecht halten. Auch die Eier kommen aus tiergerechter Erzeugung. „Da die Tiere dort aber kein ökologisch produziertes Futter bekommen, war es von vornherein unwahrscheinlich“, so Einkaufsleiterin Doris Senf, „dass mit Nitrofen belastetes Futter an die Hühner verfüttert wurde, deren Fleisch und Eier wir verarbeiten. Wir wollten aber ganz sicher gehen und haben deshalb für anderthalb Wochen kein Geflügel verwendet.“ Mittlerweile hat das Studentenwerk von den artgerecht produzierenden Geflügel- und Eierlieferanten Nachweise erhalten, aus denen zweifelsfrei hervorgeht, welche Futtermittel sie verwenden. Vorsorglich wurden auch Milch und Getreide produzierende Betriebe dazu aufgefordert, ihre Produkte testen zu lassen, um sicher zu gehen, dass auch in diesen Bereichen eine Belastung mit dem giftigen Stoff nicht gegeben ist. Fragen dazu? Tel. 0441/798-2661 Fax 0441/798-2071 e-Mail: [email protected] schwarz auf weiß – Das Info-Magazin des Studentenwerks Oldenburg •••••••••• BAföG:Anträge stellen Wer zum Wintersemester weiter BAföG beziehen möchte, tut gut daran, schon jetzt den Wiederholungsantrag mit allen erforderlichen Unterlagen vorzubereiten. Studierende der FH sollten die Anträge bis 30.6., Uni-Studierende bis 31.7. abgeben, damit die Förderung im Herbst nahtlos weiterläuft. Die gute Nachricht: Zum Oktober werden einige Freibeträge etwas angehoben, so dass BAföG-EmpfängerInnen unter Umständen sogar mit einer leichten Erhöhung der monatlichen Förderung rechnen können. Der Höchstsatz liegt ab Oktober 2002 bei 585 €. Weitere Details mit den wichtigsten Zahlen für den Herbst finden sich im neuen Faltblatt „BAföG - News and facts“, das druckfrisch im BAföG-Amt am Schützenweg und in den Studentenwerksbüros in Emden und Wilhelmshaven ausliegt. Weitere Details wie immer im Internet unter www.studentenwerk-oldenburg.de/bafoeg/. Sozialberatung informiert § Mehr Infos in der Sozialberatung Raum M 1-134 (am Mensafoyer Uhlhornsweg) Mo, Di, Do 10 - 12.30 Uhr Mi 14 - 16 Uhr Jobben in den Semesterferien Was gibt es zu beachten? Rund zwei Drittel der Studierenden jobben nebenbei, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten oder wenigstens zu ergänzen. Viele nutzen die vorlesungsfreie Zeit, um sich ein zusätzliches finanzielles Polster anzulegen. Wer hier einige Regeln beachtet, kann dafür sorgen, dass unmittelbar mehr bares Geld im Portemonnaie landet! Wochenstunden: Während bei Nebenjobs im Semester für Vollzeitstudierende eine Höchstgrenze von 20 Wochenstunden gilt, können Sie in den Semesterferien so viel arbeiten wie Sie wollen, ohne dass es Probleme mit Sozialversicherungsangelegenheiten gibt.Wer nämlich beim Jobben während der Vorlesungszeit über 20 Stunden in der Woche kommt, wird automatisch wie einE normaleR ArbeitnehmerIn eingestuft und muss dann Beiträge zur Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung entrichten. Bei Jobs nur in den Ferien ist allenfalls die Rentenversicherung notwendig. Rentenversicherung: Aber auch die kann man/frau sich sparen, wenn sich die studentische Nebentätigkeit auf höchstens zwei Monate oder 50 Werktage im Jahr beschränkt. Dann fällt nämlich auch keine Rentenversicherung an. Die Jahresfrist bezieht sich jedoch nicht auf das Kalenderjahr, sondern es werden vom Ende der geplanten befristeten Beschäftigung zwölf Monate zurückgerechnet, in denen kein weiterer Job liegen darf. Wenn Studentin F. also im August und September 2002 zwei Monate Vollzeit in der Produktion arbeitet, darf sie, um rentenversicherungsfrei zu bleiben, nach dem 30.9.2001 keinen anderen derartigen Nebenjob gehabt haben. Wer aber während der vorlesungsfreien Wochen mehr als die angegebenen zwei Monate / 50 Werktage arbeitet und dabei auf 15 oder mehr gejobbte Wochenstunden oder mehr als 325 EUR Monatsverdienst kommt, muss die Rentenversicherungsbeiträge zahlen. Der Beitragssatz, den JobberInnen berappen müssen, liegt 2002 bei 9,55 % vomBruttoverdienst. Steuern: Eine Lohnsteuerkarte müssen alle diejenigen auf jeden Fall dem/der ArbeitgeberIn vorlegen, die mehr als 325 EUR monatlich verdienen. Lohnsteuer wird dann regulär abgeführt. Kleiner Trost: Auch bei einem lukrativen Job, der sich auf die Semesterferien beschränkt, können Sie normalerweise davon ausgehen, mit der Einkommensteuerveranlagung im darauf folgenden Jahr die Steuern in voller Höhe wiederzubekommen. Aber gezahlt werden muss zunächst ... Mehr zum Thema Jobben gibt’s im Internet unter www.studentenwerkoldenburg.de/soziales/job0.html und natürlich in der Sozialberatung. •••••••••• schwarz auf weiß – Das Info-Magazin des Studentenwerks Oldenburg Auf den Mond zielen Kulturhighlights zum Semesterende Wenn man ein Theaterprojekt beginnt, weiß man oft nicht, welche Form das fertige Stück am Ende hat. In diesem und einem weiteren Sinne „auf den Mond“ gezielt hat das Internationale Theaterensemble im Oldenburger Universitäts Theater OUT um die Regisseurin Imke Burma. Die 13 AkteurInnen aus neun Ländern haben gemeinsam die Performance „Ay la luna – Auf zum Mond“ erarbeitet, die die Bedeutung des Erdtrabanten in den verschiedenen Kulturen zum Thema hat und ab 22. Juni auf die Bühne der Uni-Aula kommt.Auf einer Dachterrasse versammeln sich ein Wissenschaftler, der die Lebensbedingungen auf dem Mond untersuchen will, eine Tänzerin auf der Suche nach Schwerelosigkeit, eine Philosophin, die die Welt nicht mehr versteht und sie deshalb von oben betrachten möchte, die Brüder Santiago, die ein Raumschiff bauen sollen – diese und viele andere Gestalten wollen die lang ersehnte Reise zum Mond antreten. In acht verschiedenen Sprachen (darunter plattdeutsch!) gespielt, bewegt sich das Stück leichtfüßig zwischen Märchen und Realität und verzaubert das Publikum mit poetischen und komiInternationales Theater rund um den Mond: „Ay la schen Momenten und viel Musik. luna - Auf zum Mond“ Die Satirebühne UNIKUM präsentiert zum krönenden Abschluss ihres Sommerprogramms am 27. Juni wieder eine ihrer beliebtesten Veranstaltungen, die Offene Bühne. Zehn Oldenburger KleinkünstlerInnen zeigen in Kurzprogrammen Ausschnitte aus ihrem Schaffen – teilweise erstmals vor Publikum. Hier blüht das Neue und Unverbrauchte in so verschiedenen Sparten wie Tanz, Zauberei, Lesung, Jonglage, Clownerie, Standup-Comedy und und und... Eine bunte Mischung, die stets für eine Bombenstimmung im Publikum sorgt. Weitere Infos und alle Termine unter www.studentenwerk-oldenburg.de/kultur Alle Termine: 7.6. 20 Uhr minikum: „Eine Nacht voller Seligkeit“. Filmsongs mit Udo Nottelmann 8.6. 20 Uhr UNIKUM: „Taxi Taxi“ 11.6. 20 Uhr UNIKUM: „Taxi Taxi“ 14.6. 20 Uhr UNIKUM: „Taxi Taxi“ 15.6. 20 Uhr Zelt auf dem Uni-Campus: Gastspiel: „Kafka: In der Strafkolonie“.Theater im Zelt 16.6. -20.6. tägl. 20.30 Uhr im Zelt: Gastspiel: www.nummernrevue.de 21.6. 23 Uhr Zelt: Gastspiel: www.nummernrevue.de 22.6. 20 Uhr Aula der Universität: Uraufführung: „Ay la luna – Auf zum Mond“. Internationales Theater 24.6. 20 Uhr Aula: „Ay la luna – Auf zum Mond“ 25.6. 20 Uhr Aula: „Ay la luna – Auf zum Mond“ 27.6. 20 Uhr UNIKUM: „Offene Bühne“. Kleinkunstshow 28.6. 20 Uhr UNIKUM: „Improtheater Weideglück“. Theatersportshow Kartenvorbestellung unter Tel. 0441/798-2658 oder per e-Mail [email protected] Asiatische Spezialitäten ... am 13. Juni auf dem großen Buffet Lecker schlemmen können am 13. Juni alle FreundInnen der asiatischen Küche am Uhlhornsweg. Das Mensateam tischt an diesem Tag ab 11. 30 Uhr ein großes Buffet auf, das in seiner Vielfalt Teller und Mägen überborden lässt. Das Angebot reicht von gebackenem Fischfilet in Curry-Ingwer-Panade, gebratenen Schweinefleischbällchen in Currysauce oder Nudelpfanne fernöstlich über Rindfleischsalat, gefüllte Gemüsetaschen, Schweinerippchen würzig scharf mit Honig sowie Entenbrust in Sojasauce bis zu leckeren Desserts wie Mangocreme und Obstsalat. Zur geschmacklichen Abrundung werden verschiedene Saucen und Chutneys gereicht, auch Reis in verschiedenen Varianten wird es natürlich geben. Die asiatischen Köstlichkeiten werden mit einem Preis von einem Cent pro Gramm berechnet. Impressum: V.i.S.d.P.: Studentenwerk Oldenburg Uhlhornsweg 49-55, 26129 Oldenburg Tel. 0441/798-2701 www.uni-oldenburg.de/swo e-mail: [email protected] Redaktion: Ted Thurner Tanja Küddelsmann