pierre bonnard

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März 2012
23. Jahrgang
Man muss es unbedingt wollen!
Im Gespräch: Stefan Wiemers vom Cargo-Theater
INHALT
THEATER ___________________ 7
Zur Sinnsuche provoziert
KUNST ____________________ 9
Würdigung eines Spätentdeckten
VISION 2020 _______________ 14
Adolf Muschg über Europa
NACHHALTIG_______________ 15
„Emotionale Klima-Intelligenz“
GARTEN ___________________ 18
Ferienzeit ist Gartenzeit
KULTOUR __________________ 20
Leidenschaft und Emotionen
MODE ____________________ 25
Romantisch, anmutig und raffiniert
GESUNDHEIT _______________ 30
Tag der Rückengesundheit
MUSIK _____________________ 32
Stephan Sulke in Baden-Baden
VERANSTALTUNGEN ________ 39
„The Summer of Love“
Aus dem Freiburger Kulturleben ist das CargoTheater nicht wegzudenken. Seit 25 Jahren gibt
es das freie Theater. Viele
Freiburger sind durch
Margot Wierer und Stefan Wiemers zum Theater gekommen und haben
zuerst ihre Kinderstücke
gesehen und später dann
die für Erwachsene. Das
Cargo-Theater, das regelmäßig mit Gastschauspielern und -regisseuren zusammenarbeitet, vertritt
eine Ästhetik mit hohem
Wiedererkennungswert.
Seine Inszenierungen
wurden bereits mehrfach
für den Stuttgarter Theaterpreis nominiert, bzw.
ausgezeichnet. Annette
Hoffmann sprach mit
Stefan Wiemers darüber,
29.1. 13.5.2012
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haben meist um die 120
Termine im Jahr, davon
finden 40 in Freiburg statt.
Das ist eine gute Relation, wir würden aber gerne noch mehr in Freiburg
spielen.
Joker: Wie viele Stücke haben Sie im Repertoire?
Wiemers: Jetzt sind es
acht Stücke, die wir anbieten. Drei von ihnen
sind gerade am Auslaufen,
vier, fünf Stücke laufen
ständig.
Joker: 20 Jahre sind für
die freie Szene eine lange
Zeit. Wie hält man sich als
freie Theatergruppe derart
lang über Wasser?
Wiemers: Das verlangt
Zähigkeit. Man muss es
unbedingt wollen. Wir
sind auch durch tiefe Täler geschritten. Die ersten
wie sich die Theaterszene in
den letzten zwanzig Jahren
geändert hat, über städtische
Förderung und was es heißt,
Theater sowohl für Kinder
und Jugendliche als auch für
Erwachsene zu machen.
Joker: Das Cargo-Theater feiert 2012 sein 20-jähriges Bestehen. Können Sie sich noch
an das erste Stück erinnern?
Stefan Wiemers: Ja, sehr
gut. Es war ein Kinderstück,
„Azuro“ hieß es und befasste
sich mit dem Weglaufen. Wir
wollten nun nicht zwei Kinder spielen, die von zu Hause
ausreißen, sondern haben uns
die Geschichte eines Präsidenten überlegt, der sich so unter
Druck gesetzt fühlt, dass er
nachts heimlich das Land verlassen will. Dabei trifft er auf
die Kioskbesitzerin Mara, die
ihm dabei hilft. Und während
sie so überlegen, kommt ihnen
der Gedanke, dass es besser ist,
sich einer Situation zu stellen.
Joker: Das ist ja richtig pädagogisch.
Wiemers: Ja (lacht). Wir hatten
es, wie viele unserer Stücke,
selbst geschrieben. Premiere
war im Mai 1992 in Düsseldorf. Im Herbst 1992 sind wir
schon nach Freiburg gezogen
und haben relativ schnell Auftrittsmöglichkeiten gefunden.
Wir haben damals das Stück
im Vorderhaus gespielt.
Joker: Eigentlich müssten wir
hier zu dritt sitzen. Doch Margit
Wierer ist in Lima. Was macht
sie in Peru?
Wiemers: Stimmt, meine
Frau sitzt gerade im Flieger
Richtung Lima. In erster Linie ist es eine Privatreise. Da
wir aber fast nichts privat
machen, besucht sie in Lima
eine Theatergruppe. Das Theater Yuyachkani gibt es schon
seit 40 Jahren, es ist stark von
Grotowskis „dritten Theater“
geprägt und sehr politisch. Wir
haben seit langem einen losen
Kontakt. Es gibt zwar keine
konkreten Pläne für eine Zusammenarbeit, die Idee einer
Zusammenarbeit spukt aber
im Hintergrund.
Joker: Sie brechen heute noch
zu Gastspielen auf. Wie ist in
etwa das Verhältnis von Auftritten in Freiburg zu denen im
übrigen Bundesgebiet?
Wiemers: Ja, ich fahre heute noch Richtung Bremen mit
zwei Stücken im Gepäck. Wir
spielen „Der große Coup“ in
Iserlohn, dann in Nienburg und
Bremen unseren Dauerbrenner
„Tranquilla Trampeltreu“. Wir
Der Frühling kommt!
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Jahre sind sogar einfacher, weil
einem klar ist, dass es nicht von
Null auf Hundert gehen kann.
Trotzdem sitzt man am Anfang
manchmal vor dem Telefon und
wartet, dass es klingelt. Wenn
Fortsetzung des
Interviews auf
Seite 24
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17. BAD KROZINGER
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FREIBURG
Freiburger Theater, Großes Haus  +49.(0)761.2012853
„Rigoletto“/Oper: 17. - 19.30 h (PREMIERE!); 22./30. - 19.30 h; 25.
- 15 h
„Planet der Frauen“/Operette: 23. - 20 h (UA/PREMIERE!); 27./28./31.
- 20 h
„Winterreise Exit“/Tanz pvc: 9. - 22 h (PREMIERE!); 27. - 20.30 h
„Winterreise“/Schauspiel: 1./9./18. - 19.30 h
„Das Kind und die Zauberdinge“/Oper: 4 - 15 h; 16 - 19.30 h
„Manon Lescaut“/Oper: 2.- 19.30 h
„Michael Kohlhaas“/Schauspiel: 8./11. - 19.30 h
„Letzte Welten“/Physical Theatre pvc: 10./11. - 20 h
Freiburger Theater, Kleines Haus  +49.(0)761.2012853
„Children of the Revolution“/Liederabend: 3./9./30. - 20 h
„Verbrechen und Strafe“/Schauspiel: 2./4./24./29. - 20 h
„Die Ratten“/Schauspiel: 7./15./25. - 20 h
Freiburger Theater, Kammerbühne  +49.(0)761.2012853
„Orlando“/Szenische Lesung: 1./8./16./25. - 20 h
„Sturmhöhe“/Schauspiel: 2./4./9./17./24. - 20 h
„Brief einer Unbekannten“/Szenische Lesung: 18. - 20 h
„Remake: Fluch der Karibik“/Schauspiel: 31. - 20 h
Wallgraben Theater  +49.(0)761.25656
„Faust/Reloaded“/Schauspiel: 1.-3./6.-10./13.-17. - 20 h; 4. - 17 h
„Die ganze Welt“/Schauspiel: 27. - 20 h (PREMIERE!); 28.-31. - 20 h
„Heinrich VIII.“/Solotheater: 5./12. - 20 h
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Basler Theater, Grosse Bühne  +41.(0)61.2951133
„Das weite Land“/Schauspiel: 5./7./9./22. - 20 h; 11. - 19 h; 25. - 16 h
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„Carmen“/Oper: 28. - 20 h;
„Lo stimolatore cardiaco“/Musiktheater (UA): 4. - 19 h; 10./20./26.
- 20 h;
„Le nozze di Figaro“/Oper: 18. - 18.30 h; 21./23./27. - 19.30 h
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Basler Theater, Schauspielhaus  +41.(0)61.2951133
„Das Mansion am Südpol“/Schauspiel: 16. - 20 h (UA/PREMIERE!);
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„Wir sind noch einmal davon gekommen“/Schauspiel:
1./2./6./8./14./15./17. - 20 h; 12. - 16 h
„Ein Volksfeind“/Schauspiel: 24. - 20 h
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Opéra national du Rhin,  ++ 33.(0)825.841484
„Les Huguenots“/Oper: 14./20./24./28. - 18.30 h; 18. - 15 h
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THEATER
KULTUR JOKER
3
Zum Verstummen gebracht
„Spurensuche Grafeneck“ des Theater Freiburg greift das Euthanasie-Programm T4 auf
An sechs Orten in Deutschland und Österreich testeten
die Nationalsozialisten 1940
ihre Tötungsmaschinerie. Grafeneck auf der schwäbischen
Alb gehörte zu dieser Avantgarde des Mordens. Etwa 11.000
Menschen wurden hier vergast
und anschließend verbrannt.
Sie waren psychisch krank oder
zumindest hielt ihre Umgebung
sie dafür. Zusammen mit Bad
Krozinger Realschülern (Rainer Gross‘ Krimi „Grafeneck“
ist Prüfungsstoff für die Mittlere Reife) und der Freiburger
Hilfsgemeinschaft hat sich das
Theater Freiburg nun dieses
Themas angenommen.
Das Ergebnis ist ein Parcours
über das Gelände der GanterBrauerei mit Videoschnitten
von den Texten der Schüler, von
Grafenecker Fallbeispielen und
den Erfahrungen der Mitglieder der Hilfsgemeinschaft. Im
Anschluss ist ein gut einstündiges Theaterstück zu sehen, das
gemeinsam vom Autor Paul
Brodowsky, der Dramaturgin
Ruth Feindel und Regisseur
Stefan Nolte entwickelt wurde.
Und einen weiteren Bezug gibt
es: mit Alfred Hoche, Mitverfasser von „Die Freigabe der
Vernichtung lebensunwerten
Lebens“, und dem Eugeniker
Eugen Fischer haben gleich Frank Albrecht als Heisel Rein
Über die Arbeitsbedingungen in der so genannten Kreativindustrie ist viel geschrieben
worden. Sie wurden als gesellschaftliches Vorreitermodell
bejubelt und als Auswuchs des
Neoliberalismus verschrien.
Fest steht: ein Angestelltenleben sieht anders aus, irgendwie
komfortabler. Die Freiburger
Choreografin Doro Eitel hat
sich in „Unrestricted Exploitation“ mit diesem Thema befasst und laut Untertitel „ein
rasantes und zugleich fragiles
Stück über die Ausbeutung im
beruflichen Kontext“ geschaffen. In überarbeiteter Form und
in neuer Besetzung war es nun
im EWERK zu sehen.
Man hat hinreichend Zeit,
sich zu fragen, wie Rasanz und
Fragilität zusammengehen und
mehr noch, was denn „beruflicher Kontext“ meint. Es dauert
bis dieser Abend in die Gänge
kommt. Das hat weniger damit
zu tun, dass Matthias Kurth (Gitarre) und Jan F. Kurth
(Stimme) ihr Metier nicht beherrschten, sondern mit der
Foto: Maurice Korbel
zwei Freiburger die Ideologie
für T4 vorbereitet.
Dass sich die beiden Teile des
Abends derart autonom geben,
mag auch mit dem kurzfristigen Umzug auf das GanterAreal zusammenhängen. Zwar
führt ein schwäbischer Till Eulenspiegel Heisel Rein (Frank
Albrecht) – er wurde 1940 in
Grafeneck ermordet – über das
Betriebsgelände und fungiert
zugleich im Stück als Advocatus diaboli. Doch von den pittoresken Ansichten der Bildschirme auf Europaletten vor gelben
Kacheln geht wenig aus für das
kommende Stück. Dabei sind
nicht nur die Texte der Schüler
sehr respektabel, die Einsichten,
die die Beispiele geben, durchaus brisant. Es ist ein schwarzes
Kapitel der Medizingeschichte,
das hier aufgeschlagen wird.
So reichte Anfang des 20. Jahrhunderts Gicht oder Tuberkulose für eine Einweisung in die
Psychiatrie – fast glaubt man
die eigentliche Diagnose hieße
Armut – und auch die Mitglieder der Freiburger Hilfsgemeinschaft fühlen sich noch immer
durch ihre Erkrankung aus der
Gesellschaft ausgegrenzt.
Das Konzept verbindet Dokumentarisches mit Szenischem. Ein Heizer, ein Arzt
und eine Krankenschwester
stehen in langen Unterhosen
und weißen Shirts (Mathias
Lodd, Orhan Müstak und Johanna Eiworth) stellvertretend
Rede und Antwort. Es fällt nie
leicht, die Verbrechen des Nationalsozialismus anschaulich
zu machen. Stefan Nolte reiht
Aspekte aneinander. Da feilen
Juristen an der Gesetzesgrundlage der Euthanasie, da geraten
die Mediziner in den Fokus,
die mit farbigen Perücken und
Tischtennisbällen die Mendelschen Gesetze veralbern oder
mit Fühleraufsatz zum Survival
oft the Fittest unter den Hirschhornkäfern aufrufen. Das macht
weniger nachdenklich als die
Beispiele von Martin Ahaas
und Emma Bächle, die in die
Psychiatrie eingewiesen und
in Grafeneck umgebracht wurden. Während Mathias Lodd
Alfred Hoches Berechnungen,
was Kranke den Staat kosten,
kolportiert, kleben Eiworth
und Müstak einen Hilferuf an
die Scheibe des Kontrollraums.
„Spurensuche Grafeneck“ gibt
den Opfern Öffentlichkeit und
Stimme, doch als Theaterstück
kommt es nicht gegen die Last
des Gutgemeinten an.
Weitere Vorstellungen: 2./3
./6./8./12./14./16./20./22./28.
März, Ganter-Areal, Freiburg.
Annette Hoffmann
Gegenseitiges Kräftemessen
„Unrestricted Exploitation“ von Doro Eitel im Freiburger E-Werk
Dramaturgie und dem episodischen Charakter dieses Abends.
Liest Jan F. Kurth im grauen
Anzug und mit Krawatte Björn
Kleins Text ab (Ich spreche
Die Kunst des
Einrichtens.
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die klare form.
einen Satz, ich spreche ohne
Kunstentlohnung) bleibt das
eher Kunstbehauptung. Und bis
der danach einsetzende Tanz
(Flurin Kappenberger, Verena Hehl, Christian Dittmann,
Marie Kolinsky) an Intensität
gewonnen hat, ist der angekündigte Erschöpfungszustand
schon nicht mehr rein theoreti-
scher Natur. Wo Verbindungen
fehlen, entstehen Längen.
Doro Eitel greift ein Thema
auf und delegiert es zur Veranschaulichung an die anderen
Künste. Das Bewegungsmaterial, das sie entwirft, hat anfangs
etwas Konventionelles. Da werden Lichtkreise oder -quadrate
vermessen, man tanzt aneinander vorbei und findet sich später in Hebefiguren zusammen.
Die vier Tänzer springen sich
wechselseitig auf den Rücken
und führen Gesten der Dominanz aus. Es ist ein gegenseitiges Kräftemessen und mancher
zieht sich an den eigenen Haaren aus der Malaise wieder heraus. Bis hin zur beinahe zärtlichen Erschöpfung steigert sich
das, in der drei der vier Tänzer
auf dem Boden liegen und sich
aus einer Spirale in Slow Motion wieder hocharbeiten. Solche
Verdichtungen hätte man gerne
häufiger gesehen.
Dann Szenenwechsel: Matthias und Jan F. Kurth betreten die Bühne für ein kurzes
Konzert. Die Stücke, die sie
ausgewählt haben, darunter
Kraftwerks „Mensch-Maschine“ und Marylin Mansons „The
Dope Show“ greifen das Thema
zwar inhaltlich auf und es ist
eine grandiose Performance,
wenn Jan F. Kurth Neil Youngs
„Cough up the Bucks“ geradezu
heraushustet und bellt, doch ästhetisch bleibt es ein Solitär und
steht unverbunden neben dem
Tanz. Und so hat dieser Abend
etwas sehr Sprödes, aber zugleich etwas Beliebiges.
AH
THEATER
4
KULTUR JOKER
Wanderung ins Ich
Ist das von Walter Scheel
gesungene „Hoch auf dem
gelben Wagen“ nun der neue
Jägermeister? Die acht Jugendlichen, die mit erhobenen Fäusten aus dem Volkslied fast eine
Hip-Hop-Nummer zu machen
scheinen, halten „Hoch auf
dem gelben Wagen“ offensichtlich für ähnlich partytauglich
wie ihre Altersgenossen in den
1990er Jahren den Kräuterlikör. Kein Wunder, dass die
methusalems im Takt mitklatschen. So überhört man leicht,
dass der Refrain „Aber der Wagen der rollt“ einen durchaus
morbiden Unterton hat.
Und um das Zeitliche geht
es überhaupt in Elfriede Jelineks „Winterreise“ – nicht nur,
weil einer der Subtexte ihres
Stückes Schuberts Vertonung
von Wilhelm Müllers Gedichtzyklus ist. Auch, weil sie sich
in ihrer 2011 uraufgeführten
„Winterreise“, die mit dem
Mülheimer Dramatikerpreis
ausgezeichnet wurde, erstmals
ausführlich mit ihrem Vater
befasst. Friedrich Jelinek, der
wegen seiner tschechisch-jüdischen Herkunft im „Dritten
Reich“ unter Repressalien litt,
erkrankte Ende der 1950er Jahre an Demenz und starb 1969
in einem Heim.
Bevor das Schauspielerensemble überhaupt die Bühne
des Großen Hauses mit der
weißen, sanft ansteigenden
Showtreppe betritt, gehört die
halbkreisförmige Spielfläche
der Jugend und dem Alter. Joachim Schloemer konzentriert
sich bei seiner zweiten Inszenierung eines Jelinek-Stückes
für das Theater Freiburg zwar
auf die Kernfamilie Vater,
Mutter, Kind, bindet sie aber
zugleich in ein Mehrgenerationenmodell ein.
Doch dann übernehmen die
Textarbeiter (souverän: Nicole
Reitzenstein, Stephanie Schönfeld, Gabriel von Berlepsch,
Konrad Singer und Martin
Weigel). Die fünf Darsteller
tragen taubengraue Chinos mit
weißen Hemden und Jacketts,
die Schuhe sind sportlich
(Kostüme und Bühne: Jens
Kilian). Das müssen sie auch,
denn es wird viel gelaufen in
dieser Inszenierung: im Kreis,
die Treppe hoch, die Treppe
herunter. Und immer wieder
findet sich das Ensemble zu
einer komischen Chorus-Line
zusammen, bei der jedes Ausscheren von bösen Blicken des
Nachbarn getadelt wird. Hin
und wieder gibt ein Metronom den Takt, der Sand, der
durch unsere Lebensuhr rinnt,
könnte nicht lauter rieseln. Der
Text wandert von einem zum
anderen, vieles wird chorisch
Foto: Maurice Korbel
Joachim Schloemer inszeniert die „Winterreise“ von Elfriede Jelinek als Stück über die Zeit
Gabriel von Berlepsch, Nicole Reitzenstein, Stephanie
Schönfeld, Konrad Singer und Martin Weigel (v.l.n.r.)
gesprochen, wer gerade nichts
zu sagen hat, verschränkt die
Arme.
Und bevor der Zuschauer sich
unter Elfriede Jelineks Suada
wegducken kann, macht Schloemer klar, dieses Stück geht
uns alle an. Wie er das macht,
ist mitunter ein wenig leicht zu
durchschauen. Da ist der Zu-
schauersaal hell ausgeleuchtet
und auf der Bühne wird zu
Überholmanövern angesetzt,
denn „das Jetzt ist ein Irrtum“
– doch selbst wenn man nicht
leben kann, so gilt: „aber ich
hänge doch an mir“. Später
wird das Ensemble Stephanie
Schönfeld mit weißer Farbe
anmalen, so dass sie fast im
Bühnenbild verschwindet.
Joachim Schloemer, der den
Text mit gut 100 Minuten auf
die Hälfte eingekürzt hat, widmet den Passagen über den Vater viel Raum. Es geht um die
Absurdität, wie einem noch im
Leben das eigene Ich abhandenkommen kann und Menschen, die einem nahe stehen,
plötzlich weg sind. „Ich bin
ein Fremdling überall“, zitiert
Jelinek die „Winterreise“. Es
geht um Trauer – um die der
Autorin über das eigene Versagen, aber auch um die über die
Vergänglichkeit. Das verfehlt
seine Wirkung nicht, wenn sich
auf der Bühne ein Transistorradio mutterseelenallein dreht
und später die Methusalems als
beinahe verstummter Chor die
verlangsamten Bewegungen
der Schauspieler begleiten. War
da was? Nein, nur der Wagen,
der rollt.
Weitere Vorstellungen: 1./9./
18. März, jew. 19.30 Uhr, Theater Freiburg.
A. Hoffmann
Die Wiedergeburt der Clowns
Die Staatskapelle Dresden begeistert in Stefan Herheims kraftloser „Lulu“ an der Semperoper
„Hereinspaziert in die Menagerie“, ruft der Tierbändiger
im Prolog. Und führt in Stefan
Herheims Dresdner Inszenierung (szenische Einstudierung:
Annette Weber), die 2010 in
Kopenhagen Premiere hatte,
gleich in die Zirkuswelt ein, die
den ganzen Abend nicht mehr
verlassen wird. Eine Clownsgruppe kaspert auf der Brüstung der kleinen Wanderbühne
herum und kommentiert pantomimisch das Geschehen. Die
toten Ehemänner der Lulu werden weiß geschminkt und als
Clowns wiedergeboren (Kostüme: Gesine Völlm). Ein Zirkuszelt (Bühne: Heike Scheele)
gibt den Rahmen für Bergs vielschichtige 12-Ton-Oper.
Aber die Zirkusmetapher wird
im Laufe des Abends überstrapaziert. Die grellen Farben und
ständigen Brechungen ziehen
der Tragödie den Zahn. Stefan
Herheim verzettelt sich in seinen verschiedenen Erzählebenen. Und macht Alban Bergs
Oper noch komplexer, als sie
ohnehin schon ist. Die Intensität, die Calixto Bieito dem
Stück mit seiner grandiosen,
aufwühlenden, ganz auf die
Protagonistin fokussierten Inszenierung vor drei Jahren am
Basler Theater zu geben ver-
mochte, sucht man in Dresden
vergeblich. Stefan Herheims
Lulu (eher fragil als fatal: Gisela Stille) wirkt in ihren häufig
wechselnden Kostümen und
Frisuren konturenlos und ein
wenig austauschbar.
Die eigentliche Geschichte wird im Orchestergraben
erzählt. Dirigent Cornelius
Meister entwickelt mit der
überragenden Sächsischen
Staatskappelle Dresden jene
Schattierungen, die der Inszenierung fehlen. Nur punktuell
wird der Orchesterklang scharf
wie in der Schluss-Szene, wenn
die Kontrabässe ihr heftiges
Tremolo so nah am Steg spielen, dass ein furchtbar animalischer Laut entsteht. Ganz
dosiert setzt Meister solche
Ausdrucksspitzen wie auch den
fratzenhaften Ton der gestopften Hörner ein, um sofort wieder einen ganz runden Mischklang zu erzielen, der jede
melodische Linie modelliert
und nie statisch bleibt. Auch
für den revuehaften Ton, wenn
zu Beginn des dritten Bildes
im ersten Akt ein Ragtime
hinter der Bühne gespielt wird,
hat der Dirigent eine Ader
– und bringt die Staatskappelle Dresden, die gerade auch
im Festspielhaus Baden-Baden mit Richard Strauss’ Oper
„Ariadne auf Naxos zu hören
war“, zum Swingen. Gespielt
wird in einer deutschen Erstaufführung die neue Fassung
des dritten Aktes von EberGeigen • Bratschen • Celli
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hard Kloke. Im Gegensatz zur
Cerha-Fassung von 1979 strafft
Kloke den Fragment gebliebenen 3. Akt, reduziert in einigen
Passagen des ersten Bildes wie
von Alban Berg beabsichtigt
die Instrumentierung auf Klavier und Solovioline und lässt
Wedekinds Bänkelsängerlied
passend von einem Akkordeon
begleiten. Im ausgewogenen
Solistenensemble setzen Markus Marquardt (Dr. Schön/Jack
the Ripper) mit wuchtigem,
aber nie zu rohem Bariton und
Jürgen Müller als schmachtender, mit geschmeidigem Tenor
geschmückter Alwa Akzente.
Gisela Stille ist eine eher lyrische Lulu, die ihre stärksten
Momente in höchsten Sopranhöhen entfaltet.
Erst im letzten Akt kann die
Schwedin dieser Figur ihren
Stempel aufdrücken, wenn
Lulu als verarmte Prostituierte
zwischen den Regenschirmen
umherirrt. Hier im letzten Akt
erhält auch Herheims Inszenierung durch Reduzierung mehr
Intensität, die die Staatskapelle
Dresden mit großer Emotionalität anreichert. Der Mord an
Lulu am Ende wird nicht von
Jack the Ripper vollzogen, sondern kollektiv von der unheimlichen Clownsgesellschaft, die
mit den Schirmspitzen auf die
Wehrlose einsticht.
Georg Rudiger
THEATER
KULTUR JOKER
5
Einschläfernde Dreiecksbeziehung
Ein szenisch dröger, musikalisch interessanter „Alessandro“ eröffnet die Händel-Festspiele Karlsruhe
SPIELZEIT
Differenzierung wünschenswert.
Auch in Sachen Intonation ist
besonders in der Bassgruppe und
den Holzbläsern noch Luft nach
oben. Das Orchester hat der Dirigent um eine Mittelachse herum
angeordnet. Dies verstärkt die
Dramatik, wenn etwa die räumlich getrennten Oboenpaare im
Unisono spielen oder das Continuo von der einen Gruppe zur anderen wandert. Ein tänzerischer
Gestus liegt über allem.
Szenische Dramatik entsteht in
Karlsruhe allerdings nicht, weil
Regisseur Alexander Fahima
seine Figuren meist auf der leeren Bühne von Claudia Doderer
herumstehen oder herumsitzen
lässt, die drei Gegenspieler (solide: Andrew Finden, Sebastian
Kohlhepp, Rebecca Raffell) zu
Witzfiguren degradiert und vier
schwarzgewandete Tänzer unmotiviert auf die Bühne schickt,
um das Geschehen aufzulockern
(Choreographie: Michael Bernhard). Der indische Prinz Tassile,
der schließlich Lisaura gewinnt,
bleibt trotz des feinen Altus’ von
Martin Oro gesichtslos. Die anfangs noch reizvollen Videoprojektionen von Dirk Schulz werden
im Laufe des Abends immer beliebiger. Auch die häufig wechselnden, pseudobarocken Kostüme
von Claudia Doderer wirken austauschbar. Die Figuren kommen
nicht näher. Selbst der aufwühlende Kampf der beiden Frauen
wird in Karlsruhe zum hölzernen
Primadonnenwettstreit.
Am Ende des über weite Strecken langatmigen Abends, in
dem jedes Dacapo gespielt wird
und man sehnsüchtig auf echte
Konflikte wartet, begeht das
aufrührerische Trio kollektiven
Selbstmord, um ein paar Takte
danach wieder quicklebendig zu
werden. Und die drei Hauptpersonen bekommen schmutzige
Hände. Rätselhaft.
Georg Rudiger
2011
2012
MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN
Alessandro (Lawrence Zazzo)
Zwei Sätze genügen, um das
Libretto von Georg Friedrich
Händels 1726 uraufgeführter
Oper „Alessandro“ zusammenzufassen. Zwei Frauen werben
um einen Mann. Dieser entscheidet sich nach langem Hin
und Her für eine der beiden. Die
Geschichte klingt nicht spannend – und ist es auch nicht,
wie die zumindest musikalisch
überzeugende Premiere zur Eröffnung der Karlsruher Händelfestspiele zeigt. Händel hatte die
Oper komponiert, um die neue
engagierte Sopranistin Faustina
Bordoni seinem Londoner Publikum vorzustellen. Da er mit
Francesa Cuzzoni schon eine
zweite berühmte Primadonna
im Ensemble hatte, musste er
die beiden Sopranpartien für die
Konkurrentinnen Rossane und
Lisaura mit sechs Arien und einem Duett genau gleich gewichten. Der dritte Star war sein Kastrat Senesino, der als Alessandro
gleich acht Arien bekam. Man
merkt der Oper an, dass die erzählte Geschichte lediglich dazu
dient, die Stimmen der Protagonisten auszustellen. Und wenn
man in Karlsruhe die statische,
mal ironisch gebrochene, dann
wieder klischeehaft pathetische
Inszenierung von Alexander Fahima betrachtet, so kommt man
ins Grübeln, ob eine konzertante
Foto: Markus Kaesler
Aufführung vielleicht die bessere Option gewesen wäre.
Wie bei der Uraufführung
genügt nämlich die Karlsruher
Besetzung hohen Ansprüchen.
Raffella Milanesi ist eine Lisaura, deren Persönlichkeit ein
wenig zurückhaltender ausfällt
wie die ihrer Rivalin. Milanesis
beweglicher Sopran ist immer
farblich gedeckt, ihre Koloraturen sind abgerundet, ihr Mezzavoce ist warm und zart. Yetzabel
Arias Fernandez’ Verzierungen
wie bei der Bravourarie „Brilla
nell’alma“ im dritten Akt fallen
viel schärfer und gezackter aus.
Die kubanische Sopranistin ist
extrovertierter in der Klanggebung und verfügt über ein größeres Volumen. Die Wahl fällt
Lawrence Zazzo als Alessandro
verständlicherweise schwer. Es
beeindruckt, wenn der amerikanische Countertenor in den Basstönen seine volle Bruststimme
erklingen lässt, um sich von dort
aus mit viel Energie in Althöhen
hochzukatapultieren. Die Deutschen Händel-Solisten unter der
Leitung Michael Form geben
diesem musikalischen Spektakel
Schwung und Kraft. Gelegentlich wirkt das Daueragitato des
Ensembles und der durchweg
aufgeraute Streicherklang ein
wenig zu übertrieben – vor allem
in den schnellen Arien wäre mehr
MÄRZ 2012
TANZ
COPPÉLIA STRØMGREN
Mulhouse, La Filature
11. März 15.00 Uhr
13., 14. März 20.00 Uhr
OPER
LES HUGUENOTS MEYERBEER
Strasbourg, Oper
14., 20., 24., 28. März 18.30 Uhr
18. März 15.00 Uhr
LIEDERABEND
SUMI JO SOPRAN
VINCENZO SCALERA
KLAVIER
Strasbourg, Oper
Do. 15. März 20.00 Uhr
www.operanationaldurhin.eu
THEATER
6
KULTUR JOKER
Karikaturen statt Charaktere
Das Theater der Immoralisten bringt Ernst Tollers Drama „Hoppla, wir leben!“ auf die Bühne
Am Ende ist Karl
die zum Tode verurThomas ganz allein
teilten Revolutionäre
auf der Bühne – und
heraus, bevor sie von
gibt sich die TodesBaron Friedrich (mit
spritze. Dann geht das
Machogehabe und
dreckigem Lachen:
Licht aus. Obwohl ReWigand Alpers) von
gisseur Manuel Kreitder Aufhebung der
meier den Schluss von
Hinrichtung erfahren
Ernst Tollers fünfaktiund ins Internierungsgem, autobiographisch
lager gesteckt werden.
ge p r ä g t e n D r a m a
„Hoppla, wir leben!“
Hier gehen im eigentmerklich gekürzt und
lichen Stück, das mit
dadurch auch seiner
der Freilassung von
dramatischen ZuspitKarl Thomas aus
zung beraubt hat, ist
der Psychiatrie am
8. Mai 1927 einsetzt,
die Schluss-Szene eine
Bankiers, Gewerkder wenigen, die wirkschaftler, Kriegsmilich unter die Haut
gehen. Das Publikum
nister und Offiziere
im Theater der Imein und aus. Der Inmoralisten (besuchte
nenminister und eheVorstellung: 24.2.) apmalige Mitgefangene
plaudiert lange.
Wi l hel m K i l m a n
(schön schmierig:
„Hoppla, wir leMarkus Schlüter) ist
ben!“ ist die bisher
ein begehrter Mann,
größte Produktion,
der ständig am Handie das freie Theater
dy hängt und seinen
stemmte. Für die Geschichte des gescheifrüheren Freund Karl
Thomas abblitzen
teren Revolutionärs
Karl Thomas, der von Der neue Präsident (Ulrich Winterhager) ist lässt.
Camil Morariu mit kein Freund der Demokratie Foto: www.tisento.de
Aber trotz allem
bösem Blick und viel
Hin und Her nimmt
Emotion ausgestattet wird, haben zügen begrenzt wird (Bühne: Jür- der Abend nicht so richtig an
die Immoralisten einen schmalen gen Dworschak, Manuel Kreit- Fahrt auf. Das liegt zum einen
Gang gebaut, der von zwei Auf- meier). Hier treten im Vorspiel am schlechten Timing der Dia-
Festival Trans[e] 2012
Theater, Musik, Tanz, Performance, Fotografie...
Das Festival TRANS[E] ist
ein grenzenüberschreitendes
Ereignis mit einem anspruchsvollen Programm, in dem sich
Sprachen und Formen begegnen
und kreuzen. Die Ausgabe 2012
im Nationaltheater La Filature
in Mulhouse wird das Publikum
vom 16. bis 24. März an den
Puls der zeitgenössischen Kunst
heranführen. Festivalbeginn ist
am 16. März, 19 Uhr, mit einem
Eröffnungsabend (Eintritt frei).
Programmatisch beleuchtet das
Festival die Erweiterung der
Grenzen der Darstellung, die
Frage der Individualität und den
Platz des Einzelnen in Gesellschaft und Geschichte kritisch.
Im Mittelpunkt des Stückes
„Les rois du suspense“ („Die
Meister der Spannung“) von
Grand Magasin (16.3., 20.30
Uhr) steht der Kampf zweier
Protagonisten mit den Regeln der
Darstellung – sie sind erfahrene
Unikums des Absurden, die mit
großer Begeisterung dem Überraschungseffekt hinterherjagen.
Guilherne Botelho und seine
vierzehn Tänzer zeigen in „Sideway Rain“ (17.3., 19.30 Uhr) wie
der Mensch in Bewegung gerät
und diese ihn dann immer weiter fortreißt. Die Uraufführung
von „Le défilé des habitants“
(„Der Umzug der Anwohner“)
der Gruppe Dérézo, unter Leitung von Valéry Warnotte und
Charlie Windelschmidt, wird ein
erstaunlicher Umzug durch die
Stadt Mulhouse, der schließlich
in den Räumen der Filature zu
einem Riesendefilee anwächst,
wobei Künstler und Anwohner
in einem großangelegten szenischen Raum zusammenkommen
(20./21.3., jew. 19.30 Uhr).
„Matin brun“ („Brauner Morgen“), die bekannte Erzählung
von Franck Pavloff, wird von
Chistophe Greilsammer zweisprachig inszeniert und prangert die Gleichgültigkeit der
Menschen und ihre Folgen an
(21./22.3., jew. 19.30 Uhr), während die Beobachtung der Warteschlangen überall auf der Welt
für die Choreographin Stephanie
Thiersch in „As if (we would
be)“ thematischer Ansatz ist,
um unsere Verhaltensweisen zu
hinterfragen (22.3., 19.30 Uhr).
Eine französische Erstauffüh-
rung ist das Theaterstück „Lö
Bal Almanya“, in dem Nurkan
Erpulat und Tuncay Kulao�lu,
zwei junge Künstler, die aus dem
umtriebigen Theater Ballhaus
Naunynstraße in Berlin hervorgegangen sind, Vorurteile aus dem
Weg räumen und die Geschichte
der türkischen Einwanderung
nach Deutschland schwungvoll
neu schreiben (22.3., 19.30 Uhr;
23.3., 20.30 Uhr). Und das Helios
Theater lädt Kinder ab 3 Jahren
mit dem Theaterstück „H2O“ zu
einer Reise in die Welt des Wassers ein (21.3., 16 Uhr).
Die deutsche, französische und
schweizerische Kunstszene steht
im Mittelpunkt der Fotoausstellung „Obsessionen“, die Arbeiten
von 13 Künstlern zeigt, die sich
zwischen Dokumentation und
Fiktion bewegen, Orte, Themen
und Genres durchstreifen, um ihrerseits Gebiete und Identitäten
zu erforschen. Die Ausstellung
kann bis 29. April besucht werden. Und wie gewöhnlich gibt
es eine TRANS[E]-Nacht zum
krönenden Abschluss (24.3.,
ab 22 Uhr). Infos und Karten:
www.lafilature.org.
loge. Die Texte der Figuren wirken manchmal wie aufgesagt.
Die Spannungskurve fällt immer
wieder. Das liegt auch an den
vielen Pausen, die wenig erzählen und zäh werden können. Besonders die Auftritte des in eine
Lederhose gesteckten Provinzlings Antonio Denscheilmann als
Pickel, der bei Toller als Running
fungiert, nehmen immer wieder
Tempo aus dem Geschehen, ohne
dabei die intendierte absurde Komik zu entfalten.
Aber auch die Überzeichnung
der Figuren zur Karikatur ist
fragwürdig. Nadja Odermatt
bleibt als überschminkte Politikergattin so klischeehaft wie
Ulrich Winterhager als im Rollstuhl sitzender Kriegsminister
mit Pickelhaube und Häkeldecke.
Jochen Kruß ist ein verklemmter
Gewerkschaftler ohne Biss, Florian Wetter ein irrer Irrenarzt.
Auch wenn der Abend etwas
intimer wird und die Beziehung
von Karl Thomas zu seiner Jugendliebe Eva Berg (Antonia
Schirmeister) in den Fokus gerät, fehlt es an Differenzierung.
Sebastian Ridder trägt als Graf
Lande das Monokel aus einer
der letzten Immoralisten-Produktionen „Bunbury“ – und
spielt ihn ähnlich tuntig wie
Jack Worthing. Auch für die
aufgeklebten Schnurrbärte findet sich beim Bankier (Ulrich
Herbertz) und seinem Sohn
(Mirijam Busch) eine Zweitverwertung.
In manchen Momenten schafft
es die Musik von Florian Wetter,
dem Abend mehr Nachdruck zu
verleihen. Die Pause zwischen
dem Vorspiel und dem ersten
Akt etwa lässt das Seelenleben
des Revolutionärs während seiner achtjährigen Gefangenschaft
hörbar werden, wenn sich sein
Aufbegehren in heftigen Klangeruptionen (Cello/Akkordeon:
Hannah Schwegler, E-Bass:
Steffen Peters, Klavier: Florian
Wetter) widerspiegelt oder leise Töne von seiner Resignation
künden. Hier lernt man noch am
ehesten diesen Menschen kennen, in den Toller so viel von sich
selbst gelegt hat. „So dreht euch
weiter im Karussell“, sagt Karl
Thomas im leider gestrichenen
letzten Monolog kurz vor seinem
Selbstmord, „tanzt, lacht, weint,
begattet euch – viel Glück! Ich
springe ab.“
Georg Rudiger
Weitere Vorstellungen: 1./3./
7. /9. /10. /14. /15. /18. /21. /29. /
30./31. März 2012, jew. 20 Uhr.
Theater der Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Straße 9-11, Freiburg.
Karten: Tel. 0761/2111830.
Heilen im 21. Jahrhundert
Kostenlose Heilertage im Raum Freiburg
Heilen ist eine Fähigkeit, die
die Menschheit schon immer
begleitet hat. In den verschiedenen Zeiten gab es unterschiedliche Schwerpunkte: die
Naturmedizin, das Heilen mit
den Kräften und dem Geist der
Natur, oder biologisch-chemische Heilweisen, die sich heute
in der Schulmedizin entfaltet
haben. Diese Heilweisen hatten zum Ziel, den Menschen
in seinem Gesundheitsprozess
zu unterstützen. Idealerweise
fließt das Wissen von Schulmedizinern, Heilpraktikern
und Heilern zusammen und
ermöglicht tiefgehende und
ganzheitliche Heilung.
Wenn der Mensch aus seinem ursprünglichen Gleichgewicht herausfällt, zeigt der
Körper dies durch Krankheit.
Heilung ist das Wiederherstellen des Gleichgewichtes.
Jedes System trägt alles in
sich. Also auch das, was den
Menschen gesund macht. Das
System hat lediglich vergessen, dass alle Informationen
der Heilung tief im Inneren
bewahrt sind. Der Heiler hilft
mit Erkenntnis- und Heilungsimpulsen, die jedem Menschen innewohnenden Selbstheilungskräfte zu aktivieren
und zu entfalten.
Der Körper entwickelt Symptome, deren Zusammenhänge der Heiler aus einer übergeordneten Perspektive erkennen
kann. Die Heilertage im Raum
Freiburg bieten die Gelegenheit, eigene Erfahrungen zu
machen.
Am 18. März, 10-18 Uhr,
öffnen 5 verschiedene Zentren
ihre Türen und bieten kostenlose Beratungs- und Heilarbeit:
Raum des Seins, Aria Backes,
Waldstraße 32, Gundelfingen;
Lichtzentrum Riegel, Sasa
Weinzierl, Kapfstraße 15, Riegel; Shakti-Love, NiRa Haas,
Mooswaldstraße 5, Vörstetten;
Grasans Sternenhimmel, Grasan Nitsche, Arlesheimer Str.
28, Freiburg; INSHA Akademie, Schauinslandstraße 2A,
Gundelfingen.
THEATER
KULTUR JOKER
7
Eine amerikanische Familie
Amélie Niermeyer inszeniert am Theater Basel Thornton Wilders „Wir sind noch einmal davongekommen“
Von dieser Familie stammen
wir ab. Mr. und Mrs. Antrobus,
die Kinder Gladys und Henry,
dessen Narbe auf der Stirn die
Mutter immer wieder mit einer
Strähne bedeckt. Und irgendwie gehört auch Sabina (Mavie
Hörbiger) dazu, die manchmal
Lilly genannt wird. Die jetzt
aber gerade die Familie, bei der
sie als Hausmädchen arbeitet,
als Pappfiguren dem Publikum
im Basler Schauspielhaus vorstellt. Und manchmal rutscht
jemandem auch noch der Name
Kain heraus oder noch schlimmer, jemand erinnert an das
dritte, verstorbene Kind.
Thornton Wilders Drama
„Wir sind noch einmal davongekommen“ macht aus dem
biblischen Paar Adam und Eva
(gedacht als Ménage à trois
mit Lilith) eine richtig nette
amerikanische Familie. Wäre
da nicht das herannahende Eis
und die possierlichen Dinos
im Wohnzimmer, man könnte
glauben, man befände sich in
den 50er Jahren. Und irgendwie erinnert der großzügige mit
dicken Teppichen ausgestattete
Raum, in dessen Hintergrund
eine Fototapete hinter einem
Vorhang, Warenhausambiente
Mavie Hörbiger
verbreitet, an Richard Hamiltons Pop-Art-Collagen.
Freiburgs frühere Intendantin Amélie Niermeyer, die nun
für das Theater Basel Wilders
Stück inszeniert hat, macht
– wie auch Wilder – sichtlich
Anleihen bei der zeitgenössischen Unterhaltungskultur. Da
© Judith Schlosser
simuliert Sabina einen Staubsauger, während Mrs. Antrobus (Christiane Roßbach) als
violettes hysterisches Etwas
ihr Hausmädchen tyrannisiert
und Henry (Lorenz Nufer) in
biederer Steppjacke mit einem Stein durch die Wohnung
läuft, immer auf der Suche
nach einem Schwächeren. Gladys (Claudia Jahn) hingegen
konzentriert sich ganz darauf,
ihren Rock zu heben und ihre
Unterwäsche oder zumindest
die Netzstrümpfe zu zeigen.
Mr. Antrobus (Andrea Bettini) verbringt wieder einmal
viel zu viel Zeit im Büro, um
das Rad zu erfinden oder das
Alphabet zu vervollständigen.
Wilders „Wir sind noch einmal
davongekommen“ gibt sich als
abgedrehtes, surreales Überlebensspiel, das immer wieder
aus der Rolle fällt und über die
Bedingungen und Spielregeln
von Theater reflektiert. In Niermeyers zweistündiger Inszenierung bekommt Mavie Hörbiger
als Sabina viel Gelegenheit
zum Chargieren, sie greint und
gurrt, dass es eine Freude ist
und Andrea Bettini wirkt als
schwerenöterisches Familienoberhaupt und Präsident ganz in
seinem Element.
Tatsächlich ist Wilders Drama, 60 Jahre nach seiner Uraufführung gar nicht so alt. Der
Alarmismus einer kommenden
Eiszeit und einsetzenden Flut
sollte einem heute nicht allzu
fremd vorkommen. Fortschritt
ist, wenn Henry auf einem zur
Einkaufsmall mutierten Kreuzfahrtschiff den Stein gegen
ein Gewehr getauscht hat und
Mutter Antrobus mitdiskutiert,
ob man besser bei offenen
oder geschlossenen Fenstern
schläft. Unversehens wird aus
dem Dampfer Noahs guter alter
Kahn, auf dem sich die Tiere
paarweise versammeln, die sich
zuvor noch ganz dem Konsum
hingegeben hatten. Niermeyer
setzt nicht auf Wilders eigentliches Ende, das die Antrobus‘
auch noch durch einen Krieg
durchschleust, in dem Henry
keine ganz unwesentliche Rolle
spielt. Stattdessen hat das Theater Basel die österreichische
Autorin Kathrin Röggla beauftragt, einen neuen Schluss zu
schreiben. Der gibt sich nicht
eben optimistisch, beschränkt
sich jedoch weitgehend darauf,
die Katastrophen der Gegenwart, von Klimawandel bis zur
Finanzkrise, aufzuzählen. Das
läuft sich bald tot. So dass die
Basler Inszenierung zwar oberflächigen Witz hat, aber auch
bald wieder vergessen ist.
Weitere Vorstellungen: 9./11./
28. März, Schauspielhaus des
Theater Basel.
Annette Hoffmann
Zur Sinnsuche provoziert
Frischer Wind im Theater im Marienbad: Nadine Werner inszeniert „Nichts – Was im Leben wichtig ist“ von Janne Teller
Die Jugend ist nicht gerade
das Alter größter Abgeklärtheit.
Wenn ein Jugendlicher sich also
von allem zurückzieht, sich in
den nächsten Baum setzt und
seine Klassenkameraden mit
unreifen Pflaumen bewirft und
ihnen verkündet, dass ihr Leben nichts anderes sei als eine
sinnlose Aneinanderreihung
von Bedeutungslosigkeiten, die
– und dies ist wohl die eigentliche Ungeheuerlichkeit – andauert bis zum Tod, so ist das
starker Tobak. Im Roman der
dänischen Autorin Janne Teller
„Nichts – Was im Leben wichtig
ist“ fordert sie eine besonders
drastische Reaktion heraus.
Pierre Anthons Klassenkameraden fühlen sich derart provoziert, dass sie fortan nicht nur
darüber nachdenken, was ihnen
im Leben wichtig ist, sie beginnen dafür auch Symbole zu
suchen und diese, gleich Fetischen, zu sammeln. Erst von ihren Nachbarn, dann fordern sie
voneinander reihum ab, was zu
geben schmerzt. Die Ansammlung von grünen Sandalen, einer
Schlange in Formalin, einem
toten Hamster und der Nationalflagge, die die 14-Jährigen „Berg
an Bedeutung“ nennen, würden
jeden Ethnologen höchst erfreuen, sie ist vor allem jedoch ein
Hilfeschrei.
Nadine Werner, jüngstes Ensemblemitglied des Theater im
Marienbad, hat nun Andreas
Erdmanns Bühnenbearbeitung
des Romans für das Kesselhaus
des Kinder- und Jugendtheaters
inszeniert. Den Raum dominiert
eine mikadoartige Ansammlung von Stahlträgern, die die
sechs mittlerweile erwachsenen
Schulkameraden in ihre eigene
Vergangenheit zurück katapultiert (Bühne: Nadine Werner und
Dominik Knapp). Unversehens
wird aus diesem Gestänge der
Spielplatz der Stadt Taering, auf
dem die Jugendlichen abhingen
mitsamt Schaukel und Wippe,
die zu Machtspielen taugt. Und
schnell wird das Gebilde zum
Berg an Bedeutung selbst, von
dem als erstes Agnes’ grüne
Sandalen leuchten. Später werden die Schauspieler an diesem
Gerüst lehnen oder auf ihm
liegen, als wäre ein Krieg über
sie hinweg gegangen. Es ist ein
Bühnenentwurf, der bündelt, das
Geschehen beschleunigt, immer
mal wieder in Richtung Publi-
kum verlassen wird und zu viel
Aktion herausfordert. Und die
wird in Nadine Werners Inszenierung eingelöst, die sechs jungen Gäste zeigen eine Dynamik
und Frische, die man hier gerne
öfters sehen würde (reich an Facetten: Sophie Eckerle, Dominik
Knapp, Sebastian Menges, Alexandra Mitdank, Ives Pancera,
Carmen Sobotta).
„Nichts – was im Leben wichtig ist“ verbindet die Suche nach
dem Sinn des Lebens mit der
nach der Identität. Je weiter diese unsägliche Klimax ansteigt,
desto größer wird der Wunsch,
den anderen ins Mark zu treffen.
Und um dies zu treffen, denken
manche acht Tage über den jeweiligen wunden Punkt nach.
Da muss einer seinen Gebetsteppich abgeben und wird dafür
vom Vater verprügelt, ein anderer das Kruzifix in der Kirche
abnehmen und Sofie wird gar
von ihren Klassenkameraden
entjungfert. Als Marie-Ursula
ihre sechs blauen Zöpfe abgeschnitten werden, steht der Rest
der Klasse andächtig vor einem
dieser gerahmten Zöpfe. Die Jugendlichen erkennen sich selbst
kaum wieder. Was als Beweis-
führung gegen Pierre Anthon Debüt vielversprechend.
Weitere Vorstellungen: 28. bis
gedacht war, endet im Nihilismus. Gegen Ende weist die Ins- 30. März, 1./3./4. April, Theater
zenierung zwar ein paar Längen im Marienbad, Freiburg
Annette Hoffmann
auf, dennoch ist Nadine Werners
THEATER
8
KULTUR JOKER
Ein Liebesbrief vom Posaunisten
Eine musikalische „Ariadne auf Naxos“ eröffnet die Winterfestspiele Baden-Baden
Der Gesang wird immer intensiver, das Orchester entfaltet
noch mehr Leuchtkraft – dann
verlieren die ersten weißen Stühle ihre Bodenhaftung. Eben noch
haben die Gäste des „reichsten
Mannes in Wien“ darauf gesessen, um die Oper „Ariadne auf
Naxos“ kurz vor dem Feuerwerk
zu goutieren. Nun schweben die
Stühle zum Schnürboden des
Festspielhauses Baden-Baden
hinauf. Im Hintergrund hat Regisseur Philippe Arlaud einen
spektakulär schönen Abendhimmel auf die Bühnenwand
projiziert. Die Zeit bleibt stehen
beim von Renée Fleming (Ariadne) und Robert Dean Smith
(Bacchus) berückend gesungenen Finale, die Schwerkraft
ist aufgehoben. Die Sächsische
Staatskapelle Dresden zaubert
unter ihrem designierten Chefdirigenten Christian Thielemann
das passende Pathos: streichergetränkt, transparent, mit vollendeter Phrasierung.
Dieses Schlussbild bleibt im
Kopf – und im Ohr. Die Staatskapelle Dresden ist auch und
gerade in der Kammerorchesterbesetzung, die Strauss für
seine „Ariadne“ vorschreibt,
ein Glücksfall. Dabei wird
der Klangkörper von Thiele-
Minotaurus verschleppt Ariadne (Renée Fleming)
mann sehr gefordert, besonders im Pianospiel. Da kommt
der Solohornist schon mal ins
Schwitzen (und Kieksen), weil
er seine kantablen Linien nicht
im sicheren Mezzoforte spielen darf. Wenn das Pianissimo
aber gelingt, was meistens der
Fall ist, dann entstehen musikalische Momente, die man so
schnell nicht vergisst – gerade
weil man sie so noch nie ge-
hört hat. Im Vorspiel, in dem
Richard Strauss auf engstem
Raum zwischen Dramatik und
Komik hin- und herswitcht,
trennt Thielemann messerscharf zwischen den beiden
Sphären. Die schnellen Wechsel korrespondieren dabei mit
der punktgenauen Lichtregie
– wie überhaupt Arlauds ästhetische, am Ende vielleicht
auch den Kitsch streifende In-
szenierung eine musikalische
ist.
Regisseur Philippe Arlaud hat
ein weißes, abstraktes Bühnenbild gebaut, dessen geschwungene Wände bereits Bewegung
in das verrückte Vorspiel bringen. Die nach hinten gestaffelten Bögen erinnern nach der
Pause an eine antike Säulenhalle, die den passenden Rahmen
gibt für die zu spielende „Ariadne“. Farbe bringt Andrea
Uhmann in die Kostüme wie in
die goldenen Glitzerkleider der
betörend singenden Nymphen
(Christina Landshamer, Rachel
Frenkel, Lenneke Ruiten), die
mit dem Goldenen Vlies von
Ariadne und Bacchus im Finale korrespondieren. Die vier
Liebhaber von Zerbinetta sehen
in ihren bunten Clownshosen,
schwarz-weißen Ringelhemden,
aufgeklebten Schnurrbärten und
Melonen vielleicht ein bisschen
zu sehr nach Väter der Klamotte aus. Aber die Spielfreude und
Musikalität von Harlekin (Nikolay Borchev), Scaramuccio
(Kenneth Roberson), Truffaldin
(Steven Humes) und Brighella
(Kevin Conners) lassen das Klischee erblassen.
Sophie Koch verleiht mit ihrem voluminösen Mezzo der
Partie des Komponisten eine
emotionale Tiefe, die die Figur
ganz aus dem Opernzirkus des
Vorspiels herausnimmt. Jane
Archibald ist eine Zerbinetta
der Luxusklasse, die auch in
den vertracktesten Koloraturen
in der gefürchteten Bravourarie
mit Rezitativ „Großmächtige
Prinzessin“ kühlen Kopf, klare Linie und auch ihre perfekte
Intonation behält. Selbst für die
heikle Partie des Bacchus/Der
Tenor konnte das Festspielhaus
Baden-Baden mit Robert Dean
��������������������������
Smith einen Sänger verpflichten, der im Dauerforte nie
schwächelt und die langen Melodielinien härtet. Die in ihrer
Phrasierungskunst und Klangfarbengestaltung einzigartige
Renée Fleming ist ein Ereignis.
Die Staatskapelle Dresden trägt
diese Solisten auf Händen. Als
Jane Archibald ihre Zerbinetta mit höchster Gesangskunst
zelebriert, erhält sie aus dem
Orchestergraben einen Liebesbrief, den der Posaunist an
den Zug seines Instruments gesteckt hat. Ein schönes Bild für
diese Baden-Badener „Ariadne
auf Naxos“.
Georg Rudiger
Take me to a better place
Wallgraben Theater zeigt Faust/Reloaded von Andreas von Studnitz nach Vorlage von Johann Wolfgang von Goethe
Der Faust 2012 ist der gleiche
wie 1808: Heute wie damals ist
er weltfremd, sozial isoliert,
hungrig nach Erfahrung. Schlafend liegt er auf seinem Bett,
die Tastatur seines Computers
fest umklammert. Faust 2.0 ist
ein Nerd: Seine Studentenbude
ist lieblos eingerichtet und mit
halbleeren Pizzakartons zugemüllt. Sein Kontakt zu Frauen
beschränkt sich auf deren Rolle
als Pornodarstellerinnen, nebenbei läuft ein Sexfilm. Doch
selbst das laute Stöhnen kann
Faust nicht recht aus seiner
Lethargie reißen. Beherzt fasst
er sich in den Schritt – und
lässt es sogleich bleiben. Langeweile und Stupidität prägen
seinen Alltag: „Und so ist mir
das Dasein eine Last, der Tod
erwünscht, das Leben mir verhasst.“
Sein Computer thront herrschaftlich in der Mitte des
Zimmers – er ist es, der Fausts
Leben bestimmt. Deshalb verwundert kaum, dass daraus
die Stimme Gretchens ertönt:
„Rette mich!“ Hektisch kramt
Faust eine längst vergessene
DVD hervor und legt sie ein:
„Come to the magnificant
world of Faust/Reloaded.“ Das
Computerspiel beginnt. Doch
was für den lebenshungrigen
Protagonisten auf den ersten
Blick prächtig erscheint – er
kann Gretchen treffen – entpuppt sich als die bekannte
Katastrophe. Denn das Spiel
ist eingefädelt durch Mephisto: „Ich gebe dir, was noch
kein Mensch gesehn.“ Noch
bevor der Teufel Faust zu Liebesglück verhilft, besiegeln sie
den diabolischen Pakt. Auch
der Faust 2.0 scheitert an seiner
Verantwortung. Er kann, man
ahnt es, Gretchen nicht vor der
Tragödie bewahren. Am Ende
ist die Bühne in blutrotes Licht
getaucht: Sie hat ihr neugeborenes Kind ertränkt.
Der Autor und Regisseur
Andreas von Studnitz realisierte ein subtiles Ein-Personen-Kam merstück. Der
Originaltext ist stark auf eine
Stunde Spielzeit gekürzt; die
Handlung auf das Minimalste reduziert. Nur die Dialoge
zwischen Faust und Mephisto
sowie Gretchen bestimmen das
Geschehen. Alles spielt sich in-
Ives Pancera schafft es, die Phantasie des Publikums
anzuregen
nerhalb eines Computerspiels
auf einem für das Publikum
nicht sichtbaren Bildschirm ab.
Umso mehr sticht die schauspielerische Leistung von Ives
Pancera (Faust) hervor. Über so
manch langatmige Szene trägt
der Schweizer durch eine präzise Mimik hinweg und schafft
damit, die Phantasie des Publikums anzuregen. Faust steht
die emotionale Überwältigung
wahrhaft ins Gesicht geschrie-
ben, als er Gretchen zum ersten
Mal sieht.
Mit Faust/Reloaded ist eine
moderne Adaption des Klassikers von Goethe gelungen – in
Zeit- und sozialkritischem Gewand. Was vor gut 200 Jahren
den Typus des Wissenschaftlers verkörperte, ist heute der
Computerfreak, der die Welt
da draußen gegen den virtuellen Kosmos ausgetauscht
hat. In Goethes Faust steht der
Mephisto für die Verführungen
des Lebens; in Faust/Reloaded
stellt er die Verlockung dar, die
vom Computer und dem Internet ausgehen – 24 Stunden,
sieben Tage die Woche. Dabei
will die virtuelle Welt das bieten, was in der Realität nicht
möglich ist. Sie verspricht uns,
besser zu sein, glanzvoller und
interessanter. Am Ende ist sie
dumpfer, abstrakter, in Watte
gepackt.
Die Hausproduktion des
Wallgraben Theaters greift ein
aktuelles Thema auf, wirkt in
ihrer Botschaft aber zu dramatisch. Es mag Computermissbrauch durch Einzelne geben,
ein gesellschaftliches Problem
liegt deshalb noch nicht vor.
Es überwiegen die Vorteile der
elektronischen Revolution – ein
mündiger Gebrauch vorausgesetzt. Dass dieser erlernt sein
will, ist unbestritten. Deshalb
bietet das Wallgraben Theater
zusätzlich ein kulturpädagogisches Projekt für Schulklassen
an.
Weitere Vorstellungen: bis
18.3., Wallgraben Theater, Freiburg.
Elisa Makowski
KUNST
KULTUR JOKER
9
Würdigung eines Spätentdeckten
Pierre Bonnard in der Fondation Beyeler in Riehen
Picasso und Bonnard mochten sich nicht. Als „Potpourri
der Unentschiedenheit“ soll
Picasso die Malerei Bonnards
bezeichnet haben. Doch vermutlich schätzte keiner von
beiden das Werk des anderen.
Und doch haben die beiden
Maler Gemeinsamkeiten. In
der Wahrnehmung des Kunsthandels und des Ausstellungswesens werden beide gerne auf
die Beziehung zwischen Maler
und Modell festgelegt. Zugegeben, bei Pierre Bonnard fällt
die Variabilität geringer aus.
Um Marthe de Méligny, Modell und Geliebte seit 1893
und spätere Ehefrau, ist kein
Herumkommen. In Bonnards
Atelier sind Bilder von ihr im
Garten, im Badezimmer und
am Frühstückstisch entstanden. Fast könnte man glauben,
es mit zwei Vampiren zu tun zu
haben, die sich gegenseitig das
Blut aussaugen. Bonnard hat
seinem Modell das Leben abgeschaut und sie konnte dank
seines Erfolgs ihre kleine Existenz als Pariser Nähmädchen
hinter sich lassen. Das Häusliche und Zurückgezogene, das
Private, das in Bonnards Bildern zentrales Motiv ist, wird
wenn nicht mit ihrem neurotischen Charakter so doch mit
ihrer Lungenerkrankung verbunden.
Bonnard erlaubten diese
scheinbar alterslosen Sujets
eine Kontinuität der Malerei.
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Straßenszenen wie er sie Ende
der 1890er Jahre in Paris malte
– und mit denen die Fondation
Beyeler ihren Ausstellungsparcours startet –, wären Ende
der 1940er Jahre so nicht mehr
möglich gewesen. Zwei Weltkriege mit ihren sozialen Ver-
Pierre Bonnard: „Place Clichy“, 1906/07
werfungen lagen dazwischen.
Nicht dass sich in dieser Zeit
nichts in Bonnards Malerei
getan hätte, doch vergleicht
man seine Werke mit denen
anderer Künstler, die zur
gleichen Zeit arbeiteten, wird
verständlich, warum Bonnard als Spätentdeckung gilt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
wünschte man sich einen radikaleren Einschnitt als ihn
der 1867 geborene Bonnard
zu bieten hatte.
In der Fondation Beyeler
entwirft die von Ulf Küster
konzipierte Hängung eine
imaginäre Architektur, die
nach Innen führt. Auf Bonnards Darstellungen von
Paris folgen Gartenlandschaften, dann Interieurs und Akte
© 2012, ProLitteris, Zürich
im Badezimmer. Das bewirkt, det. 1906/07 malte Bonnard
dass man Biografie kaum vom noch eine Straßenszene am
Werk trennen kann, doch zu Place Clichy; es herrscht ein
buntes Treiben, ein Fuhrwerk ist unterwegs, ein Radfahrer überquert gerade den
Platz und im Hintergrund
ist ein Bus zu erahnen. Der
Vordergrund gehört jedoch
den Passanten und die sind
weiblich. Während sich links
zwei Hunde beschnuppern,
rafft eine Frau ihren Rock
hoch, um schneller gehen zu
können. Die Gebäude, die
rechts das Blickfeld säumen,
strahlen die Urbanität der
Belle Epoque aus. Wie sehr
Bonnard anfänglich den Einfluss des japanischen Holzverführerisch ist wohl die Ge- schnittes verinnerlicht hatte
schichte, die sich damit verbin- – und damit die Ästhetik der
Nabis vertrat – zeigt ein anderes Bild. „Deux chiens jouant“
aus dem Jahr 1891 stellt zwei
spielende schwarze Hunde dar.
Einer von ihnen hat sich mit
dem Rücken auf das Gras gelegt und die Läufe nach oben
gestreckt, er erscheint genauso
flächig wie der zweite Hund
der über ihm steht. Geradezu
stillgelegt wirken die Figuren
auf „La Partie de croquet“, das
nur ein Jahr später entstand.
Die dekorativen Muster der
Kleidung scheinen sich geradezu zu verselbstständigen, keine
Falte knickt den Stoff.
Später nimmt die Unruhe in
Pierre Bonnards Bildern zu.
Vor allem seine Landschaftsund Gartenbilder beginnen zu
flirren, die einzelnen Farben
sind nicht mehr voneinander
abgesetzt, sondern legen sich
in dünnen Schichten übereinander. In „Paysage au Cannet“
wirkt die weibliche lesende
Figur mit dem Topfhut derart
eins mit ihrer Umgebung, dass
man sie erst spät bemerkt. Und
bei vielen Interieurs schafft
Bonnard Bildräume, die unversehens zu kippen drohen
und die Wahrnehmung verunsichern. Etwa wenn eine Katze
steil nach oben zum Küchentisch schaut, auf dem Hummer
und Fisch liegen oder wenn er
durch Spiegel das Gefüge der
Räume irritiert. Und selbst
Bonnards bekannte Frauenakte
in der Wanne konservieren den
weiblichen Körper kurz bevor
er sich im Wasser auflösen
kann. Denn vieles scheint hier
in Auflösung: Objekte, Ornamente, Dekor und Körper, aber
wohl auch der Augenblick. Es
macht die Manie der Malerei
aus, diesen festzuhalten gegen
die Vergänglichkeit. Um dies
in Bonnards Werk zu entdecken, brauchte es seine Zeit.
Pierre Bonnard. Fondation
Beyeler, Baselstr. 101, BaselRiehen. Öffnungszeiten: täglich
10-18 Uhr, mi 10-20 Uhr. Bis
13. Mai 2012. A. Hoffmann
Entdeckungsreisen in die Kunstgeschichte
Offene Abende zur Kunstbetrachtung in Badenweiler
Der Kunstwissenschaftler
Dr. Christof Diedrichs lädt ab
24. Februar wieder monatlich
ins Kunstpalais Badenweiler
ein.
Diedrichs ist in der Regio als
Gründer der privaten VictorKlemperer-Akademie und als
Impulsgeber für die Vermittlung von Kunstgeschichte bekannt. Er sieht Kunst als Teil
der alle Menschen betreffenden
Sinnsuche. Die seit über einem
Jahr in Badenweiler bestehenden Abende „Kunst verstehen“
der Victor-Klemperer-Akademie erlauben einen unterhaltsamen und zugleich niveauvollen
Einstieg.
Diedrichs führt seine Gäste
im Kunstpalais sehr schnell an
den Kern der Kunstbetrachtung
und entwickelt gemeinsam mit
ihnen, wie sie Werke verschiedener Epochen wahrnehmen
und individuell verstehen können. Zur Zeit liegt der Schwerpunkt auf der Moderne.
Die Abende können auch einzeln besucht werden. Termine:
16. März und 20. April, 18 bis
21.30 Uhr. Infos: www.klemperer-akademie.de.
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KUNST
10
KULTUR JOKER
Visuelle Selbstermächtigungen
Im Freiburger Goethe-Institut sind die Aufnahmen von Beshoy Fayze über den Tahir-Platz zu sehen
Während der Revolution
war Beshoy Fayze ein gern
gesehener Gesprächspartner
der westlichen Medien. Fayze
entsprach einem Ägypten, wie
es man in Europa bislang nicht
kannte: jung, offen, politisiert,
weltgewandt und zudem Kopte. Der 25-jährige studierte
an der Kunstfakultät der Universität Kairo, er arbeitete als
Dolmetscher, Reiseführer und
Fotograf. Die Aufnahmen vom
Tahir-Platz, die nun im Freiburger Goethe-Institut zu sehen sind und die danach durch
Deutschland touren, zeigen
eine Innensicht der Revolution.
gut 6.000 Fotos sind bis heute entstanden, die er über das
Internet veröffentlichte. In
einem Interview mit Radio
Dreyeckland sagte er, dass er
mit den Abzügen eine nicht
ganz so netzaffine Generation
erreichen wolle. Dass sie nun
in den deutschen Goethe-Instituten gezeigt werden, hat viel
mit dem Selbstverständnis
des Kulturinstituts zu tun. Im
Verlauf der Revolution organisierte es zusammen mit der
deutschen Botschaft in Kairo
die lounge@goethe, die zum
Treffpunkt der politisch denkenden Jugend wurde.
Die Fotos, die Beshoy Fayze
nun für die Wanderausstellung ausgewählt hat, erzählen
nicht nur viel über die besondere Atmosphäre des Aufbruchs und der Solidarität,
sie dokumentieren auch, wie
die Protestierenden ihre Forderungen sichtbar machten.
Nicht wenige von Fayzes Aufnahmen zeigen Spruchbänder
oder Symbole nationaler Einheit. Da sind Kinder zu sehen,
denen die Nationalfarben
aufs Gesicht gemalt sind, ein
Mädchen hält ein Plakat, auf
dem auf Ägyptisch steht: „Ich
werde es nicht dulden, wenn
sie nicht vor Gericht gestellt
werden!“
Ein Mann hat sogar seiner
Katze, die er auf dem Arm
trägt, ein Schild um den Hals
gehängt, auf dem „No Mubarak“ zu lesen ist. Die Buchstaben sind mit Kugelschreiber
ausgemalt. Auf einem anderen
Foto fordert ein Plakat „Mubarak, your’re down, just leave“.
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Der Tahir ist zum Inbegriff des
arabischen Frühlings geworden, doch eine Symbolfunktion
hat er für das ägyptische Volk
nicht erst seitdem. Spätestens
1952 nach dem Sturz der Monarchie, aber auch die Proteste
gegen den Irakkrieg fanden
hier 2003 statt und acht Jahre
danach sollten 15.000 Menschen ihn besetzen und ihre
Forderungen nach Demokratie
stellen.
Beshoy Fayze protestierte
selbst auf dem Tahir-Platz,
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FOTOGRAFIERT VON
BESHOY FAYZE
08.02.12 � 21.03.12
Auf einer der wenigen Schwarz- überspielen die Ereignisse auf
Weiß-Aufnahmen stellt Fayze dem Tahir-Platz auf ihr Notedie offizielle Propaganda den book und von dort aus werden
Protesten
gegenüber. Hinter sie in die Welt gehen. Beshoy
WILHELMSTR.17
einem ausgebrannten LKW Fayze ist kein neutraler BeobFREIBURG
ist ein Plakat
zu erkennen, das achter, er findet für das Erlebneben gezeichneten gereckten nis von überparteilicher und
Fäusten ankündigt: „Zusam- interreligiöser Gemeinschaft
men werden wir unseren Erfolg Bilder. So ist auf einem der
feiern!“.
Fotos ein Halbmond mit einem
Wie sehr diese Selbstermäch- Kreuz verbunden. Fayze zeigt
tigung mit der Rolle der neuen aber auch die Gewalt, die über
Medien einherging, zeigt eines die Demonstranten hinwegder Fotos. Zwei junge Männer ging, die provisorischen Ers-
te-Hilfe-Stationen, Menschen
mit bandagierten Gesichtern.
Es sind Aufnahmen, die von
viel Mut und auch Glauben an
Veränderungen erzählen. Zu
gerne wüsste man, ob sie mit
der Gegenwart noch Fuß halten.
Beshoy Fayez, Tahir Platz.
Goethe-Institut, Wilhelmstr.
17, Freiburg. Öffnungszeiten:
mo-do 8-16 Uhr, fr 8-13.30
Uhr. Bis 21. März.
Annette Hoffmann
Sprache. Kultur. Deutschland.
Neofaschismus in Deutschland
Ausstellung in der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule in Freiburg
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0761 - 3 56 52
Die Zwickauer Neonazizelle
bzw. der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) und
deren Morde an 10 Menschen
sind für die VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen/Antifaschisten
Kreis Freiburg) Anlass, die
aktualisierte Ausstellung „Neofaschismus in Deutschland“
in Freiburg zu zeigen. Diese
Verbrechen haben ein großes
öffentliches Interesse an Aufklärung und Information über
Neofaschismus, Neonazismus
ausgelöst.
Die Ausstellung informiert
auf 26 Tafeln DIN A1 über
die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Neofaschismus. Sie beschreibt
in Bilddokumentation und
Texten deren rassistische, antisemitische, nationalistische,
antidemokratische und völkische Ideologie. Sie vermittelt
Wissen über neofaschistische
Organisationen, Strukturen,
Netzwerke und Strategien.
Zur Ausstellung ist ein 40seitiger Katalog erschienen, der
für Bildungs- und Unterrichtszwecke etc. erworben werden
kann. Infos: www.neofa-ausstellung.vvn-bda.de.
Die Ausstellung wird am 5.
März, 16 Uhr, durch Bürger-
meister von Kirchbach in der
Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule, Friedrichstr. 51, eröffnet
und dauert bis 19. März. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-21 Uhr
und samstags 8-12.00 Uhr. Bei
Anmeldung sind auch Führungen für Gruppen möglich. Infos
und Anm.: freiburg@vvn-bda.
de oder Tel. 07664/1373.
Eine Vortragsveranstaltung
zum Thema neofaschistische
Strategien, Ursachen, Wirkungen findet am 6. März, 19 Uhr,
im Vortragssaal der RichardFehrenbach-Gewerbeschule
statt. Referentin ist die Landessprecherin der VVN-BdA
Stuttgart Janka Kluge.
KUNST
KULTUR JOKER
11
„Face to Face II“ – Von Angesicht zu Angesicht
Fotografien von Vera Isler im Museum Tinguely Basel
Die Porträtierten
blicken dem Betrachter entgegen,
sie verbreiten eine
aufmerksame Atmosphäre, dichte
Stille, als sei ein
Gespräch in der
Schwebe. Die Fotografin Vera Isler hat
die Fähigkeit, sich
auf die fotografisch
Beobachteten so
einzulassen, dass
sie keine demonstrative Pose einnehmen, sondern gelöst
und einvernehmlich inne halten.
Isler wartet mit der
Mom e nt a u f n a h me bis sich etwas
zeigt. Im Dialog
mit dem jeweiligen
Gegenüber versteht
sie den Anderen als
getrenntes Wesen,
unverfügbar und
transzendent. Die
Erfahrung seiner
Einzigartigkeit ist
über Gesicht und
Gestalt möglich, Vera Isler: „Rebecca Horn“, 1998
© 2012, ProLitteris, Zürich
im ruhigen Abwarten.
Die Ausstellu ng „ Fa c e t o
Face II“ besteht
aus 52 großformatigen Schwarz/
Weiß-Fotografien,
Na hsicht en von
Künstlerinnen und
Künstlern, darunter
Stephan Balkenhol,
Tony Cragg, Franz
Gertsch, Gotthard
Graubner, Ga r y
Hill, Rebecca Horn,
Joseph Kosuth, Niki
de St. Phalle und
Agnes Martin. Kein
Attribut charakterisiert sie per se als
Künstler; sie werden als alltägliche
Individuen dokumentiert. Hier wird
keine Berühmtheit
plakativ inszeniert,
der sich ein Informationsgehalt aufdrängen lässt. Konzentriert wird vielmehr ihrer Mimik
und Physis Respekt
Raummöglichkeiten
entgegen gebracht. Vera
Isler hat die Porträtierten
im Rahmen von Ausstellungen angesprochen oder
in ihren Ateliers besucht,
nicht ins Fotostudio gebeten.
Isler präsentiert ihre
Fotografien konzeptuell,
mehrere Fotoporträts, im Installationsansicht
jeweils gleichen Bildfor© 2012, Museum Tinguely, Basel; Foto: Andres Pardey
mat, folgen aufeinander.
Ihr Bildausschnitt ist das so zur Fotografie und machte
genannte „Kniestück“ (120 x zunächst mit Aufnahmen der
165), also fast lebensgroß; wenn US-amerikanischen Schwulensie an der Wand hängen, 20-30 und Lesbenszene auf sich aufZentimeter über dem Boden, merksam, sodann mit Bildern
kann der vorbeigehende Be- von autonomen Jugendszenen
trachter den Abgebildeten qua- in der Schweiz sowie durch
si „begegnen“. Eine erste Serie Porträts von über 80jährigen
dieser Art war im Jahr 1991/92 Menschen. Isler hat auch in anentstanden, bereits seit den deren Medien und Techniken
1980er Jahren porträtierte Isler gearbeitet, Bilder, Skulpturen
unterschiedlichste Personen, al- und Videos geschaffen. Viele
lein die Kollektion ihrer Künst- Preise und Auszeichnungen
lerfotografien ist bis ins Jahr begleiten ihre Laufbahn. Vor
2005 auf über hundertfünfzig einigen Jahren verfasste sie die
Bilder angewachsen.
Autobiographie „Auch ich“.
Vera Leiner-Isler wurde 1931 Zur derzeitigen Schau ist ein
in Berlin geboren und war 1936 vortrefflicher Katalog erschievon ihren jüdischen Eltern zur nen.
Sicherheit in die Schweiz geVera Isler. Face to Face II.
schickt worden; dort blieb sie. Museum Tinguely. Paul SacherDer Großteil ihrer Familie wur- Anlage, Basel. www.tinguely.
de 1942 in Belzec ermordet.
ch und www.veraislerleiner.
Vera Isler kam 1980, im Zuge com. Bis 6. Mai 2012
eines New York-Aufenthalts,
Cornelia Frenkel
„Von Gräsern und Menschen“: Reinhold-Schneider-Förderpreis im L6
dieser wiederum in ihrer Videoarbeit „Inside“ aus dem vergangenen Jahr entdecken. Aus 15
einzelnen Feldern setzt sich das
Bild zusammen, es sind weiße
Boxen, die von vorne aufgenommen sind. Eine Dreiviertelstunde
war jeweils zu füllen. Je nach
Bewegungsdrang, Stimmung und
Temperament lehnen die Männer
und Frauen sich an die Wand an,
schlafen oder üben sich in Rolle
rückwärts. Graham Smith, Leiter
von pvc Tanz Freiburg, nimmt es
als Versuchsanordnung und nutzt
die Raumkonstellation für eine
Performance.
Es ist nicht das erste Mal, dass
Stefanie Gerhardt ein Videobild
in unterschiedliche Segmente
gliedert und damit mit mehren
Fokussen arbeitet. Stills aus den
Videos hat sie auf Aluminium
gebannt. Der Pinselstrich wirkt
trocken, doch zugleich läuft die
Farbe in Schlieren den Bildgrund
hinab. Wenn bei Beatrice Adlers
Werken konzentrierte Stille zu
finden ist, geht es hier um die Bewegung des Körpers im Raum.
Beatrice Adler, Stefanie Gerhardt, Von Gräsern und Menschen. Kunsthaus L6, Lameystr. 6, Freiburg. Öffnungszeiten:
do/fr 16-19 Uhr, sa/so 11-17 Uhr.
Bis 18. März.
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Abbildung zeigt Sonderausstattung.
Gräser sind oft angeschnitten.
Dadurch wirken sie kaum weniger abstrakt als ihre mit dem
Lineal gezogenen Streifenbilder.
Ein persönlicher Pinselstrich ist
nicht auszumachen und dies verbindet Beatrice Adler mit den
Arbeiten von Thomas Kitzinger,
dem 2010 der Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg verliehen wurde.
Während das Museum für Neue
Kunst Kitzinger eine Einzelschau
ausrichtet, sind die Werke der
beiden Förderpreisträgerinnen
Beatrice Adler und Stefanie Gerhardt nun im städtischen Kunsthaus L6 in Zähringen zu sehen.
Die beiden Meisterschülerinnen
von Leni Hoffmann haben sich
den Raum geteilt, Adlers Bilder sind winkelförmig gehängt,
Stefanie Gerhardts Video, die
Skulptur, ihre Bilder und eine
kleine Installation gehen in den
Raum über. Die Kontraste dominieren und grenzen sich voneinander ab. Trotz zweier verschiedener Institutionen – über die
Sinnfälligkeit dieser Regelung
sollte man nachdenken – lassen
sich Verbindungen zwischen
den Ausstellungen ziehen. So
wie Stefanie Gerhardts Porträt
in einer der Serien von Thomas
Kitzinger zu finden ist, lässt sich
KL
IN
Linie um Linie, Blättchen um
Blättchen. Zügig und impulsiv
ist hier kein Pinselstrich gesetzt.
Fast anachronistisch wirkt die
Geduld, mit der Beatrice Adler Malerei betreibt. Und dies
obwohl Perfektion kein Begriff
ist, der in der zeitgenössischen
Kunst allzu viel gelten würde.
Gänzlich davon unberührt sind
zwei Werkserien entstanden, die
einander gegensätzlich erscheinen und doch miteinander verwandt sind. Hier die nebeneinander aufgereihten Grashalme und
Blütenrispen auf weißen Grund
und dort die Streifenbilder mit
ihren feinen Übergängen und
Lichtungen. Natur versus Kunst
– das alte Gegensatzpaar funktioniert hier nicht. Denn wo würde
man Zittergras und Lichtnelke
derart fein säuberlich nebeneinander schon in der Natur finden.
Zwar könnte man den Grad der
Genauigkeit bestätigt sehen, mit
der Beatrice Adler vorgeht, doch
wäre damit nichts gewonnen.
Ein Einfluss von Albrecht Dürers Großem Rasenstück liegt
nahe, doch Beatrice Adler konzipiert ihre Bildräume deutlich
strenger. Der Hintergrund ist immer weiß und ohne die Illusion
von räumlicher Tiefe, vom Erdreich ist nichts zu sehen und die
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KUNST
12
„Sehen und Sammeln“
MUSEEN / AUSSTELLUNGEN
9. art Karlsruhe mit Sonderschauen
FREIBURG 0761/
„Gegensätzlicher geht‘s
kaum“, sagt Ewald Karl
Schrade, der Kurator der
art KARLSRUHE, „als
eine Sonderausstellung
der Konkreten Kunst zu
widmen und die andere
der Pop-Art“. In der Tat
zeigt die erfolgreiche Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst,
vom 8. bis 11. März von
der Karlsruher Messeund Kongress-GmbH erneut in allen vier Hallen
veranstaltet, dass sie nach
wie vor unterschiedlichste
Sammler-Interessen berücksichtigt. So werden
die 222 teilnehmenden
Galeristen aus zwölf Ländern das komplette Spektrum stilistischer Art und
folglich sämtliche PreisKategorien bieten – vom
Auflagenobjekt für wenige hundert Euro bis zum
Millionen teuren Gemälde, Horst Bartnig: „70 unterbrechungen in weiss streifen
wie Schrade erläutert.
in schwarz, 70 unterbrechungen in schwarz streifen in
Die 9. art Karlsruhe steht weiss“, 2006
in diesem Jahr unter dem
Motto „Sehen und Sammeln“. sein, mit Victor Vasarely und
Der Fotograf, Autor, MuseGroßzügig angelegte Skulptu- Günther Uecker die Op Art umsgründer, Dokumentarfilrenplätze und zahlreiche One- und die kinetische Kunst.
mer und Astrologieforscher,
Artist-Shows ergänzen das
Rita Ernst und Gerold Mil- war schon zu Lebzeiten als
Spektrum. Unverkäuflich indes ler stehen für die aktuellen Gentleman-Playboy eine Lesind die ausgestellten Arbeiten Positionen der geometrischen gende. In Karlsruhe wird der
der Sammlungen Marli Hop- Kunst in der Sammlung Mar- Pop-Pionier unter anderem
pe-Ritter (Hommage an das li Hoppe-Ritter. „Über den mit Motiven vertreten sein, die
Quadrat) und Gunter Sachs Vorschlag von Kurator Karl einen Bezug zu Gunter Sachs
(Lichtenstein, Warhol und Ewald Schrade, einige Werke und seiner früheren Ehe mit
Wesselmann).
aus meiner Sammlung auf der der Filmschauspielerin Brigitte
Die Sonderschau in Halle 4 Messe zu präsentieren, habe Bardot haben. Warhol hatte die
gibt einen repräsentativen Ein- ich mich sehr gefreut. Und na- französische Leinwand-Ikone
blick in die Sammlung Marli türlich hoffe ich, auf diese Wei- in mehreren Versionen porträHoppe-Ritter. Rund 40 Ge- se viele Messebesucher für die tiert. U.a. ist auch die Galerie
mälde, Objekte, Reliefs und geometrisch-abstrakte Kunst Meier aus Freiburg auf der art
Arbeiten auf Papier zeichnen begeistern zu können“, sagt Karlsruhe präsent. In Halle 3,
die Entwicklung der konkreten die Sammlerin Marli Hoppe- Stand K15, zeigt sie Arbeiten
Kunst von ihren Anfängen bis Ritter.
des Freiburger Künstlers Celso
in die Gegenwart nach. Neben
Die Sonderschau in Halle 1 Martínez Naves.
konstruktivistischen Werken überrascht auf über 400 Quavon Nicolai Suetin und Henryk dratmetern mit zwei Dutzend
Geöffnet ist die art vom 8.Berlewi werden mit Max Bill Bildern der Pop-Art, die der im 10. März, 12-20 Uhr, und am
und Verena Loewensberg die vergangenen Mai verstorbene 11. März, 11-19 Uhr. Weitere
Zürcher Konkreten vertreten Gunter Sachs sammelte.
Infos: www.art-karlsruhe.de.
TRANS RHEIN ART
Wochenende für Zeitgenössische Kunst
Jedes Frühjahr findet im Elsass ein Wochenende für zeitgenössische Kunst statt (WeekEnd de l’art contemporain),
organisiert von dem Netzwerk
„TRANS RHEIN ART“, das
mehrere Kunstinstitutionen
zwischen Straßburg und Mulhouse tragen. In diesem Rahmen werden eine Fülle kultureller Veranstaltungen geboten: Ausstellungen, Lesungen,
Workshops.
Und das Besondere: Die beteiligten Institutionen stellen
am Sonntag, 18. März, zwei
Gratis-Parcours per Bus zur
Verfügung; einer der Busse
startet in Straßburg (9 Uhr
„Stimultania“ (sic!). Centre
de photographie), der andere
in Mulhouse (9 Uhr. Filature). Diese steuern, über den
ganzen Tag hinweg, jeweils 6
Orte zeitgenössischer Kunst
an, in Straßburg, Colmar, Sé-
KULTUR JOKER
lestat, Altkirch, Hegenheim,
Mulhouse, Saint Louis. Gegen
18 Uhr werden die Teilnehmer
an den Ausgangsort zurückgebracht.
Kostenlose Anmeldung erforderlich: 03 88 58 87 55 oder
unter: [email protected].
Sophie-Dorothée Kleiner.
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33 (0)3 88 58 87 56. www.artenalsace.org
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dem römischen Leben“
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ARTKELCH, Günterstalstr. 57
- „Aboriginal Art“ - Dorothy Napangardi
-03.03.
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Uniseum, Sammlung des Seminars
für Alte Geschichte, Bertoldstr. 17,
www.altegeschichte.uni-freiburg.de
- „Münzen erzählen Geschichte“
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AUGUSTINERMUSEUM, Augustinerplatz 1-5, T. 2012531
- Kunst und Kultur des Oberrheingebietes vom Mittelalter bis ins
20. Jahrhundert
(Dauer).
„Tschernobyl. Expedition in ein
verlorenes Land“ - Ein internationales Projekt
-18.03.
CARL-SCHURZ-HAUS, Eisenbahnstr. 62
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Ralf Weber (Skulpturen)“
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Jochen Böhnert (Skulpturen)
23.03.-22.04.
DIAKONIEKRANKENHAUS, Wirthstr. 11,
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Staechelin“
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Vernissage am 9. März um 18 Uhr
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15.03.-01.04.
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- Kunst im Faulerbad 2011“ -19.05.
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- Malerei“
- 22.04.
NATURMUSEUM, Gerberau 32,
T.2012566
PLAN B, Hugstetterstr. 55
- „me&I“ - Nadjana Mohr, Margarita
Kopp
-16.04.
SCHLOSS EBNET, Schwarzwaldstr.
278
- Gerhard Helmers: Skulpturenpark
(Ebneter Kultursommer)
b.a.w.
STADTBIBLIOTHEK, am Münsterpl.
- „Mütter des Grundgesetzes“
-10.03.
STIFTUNG FÜR KONKRETE
KUNST Roland Phleps, Pochgasse
71- 73, T. 54121
- Skulpturen v. René Dantes
....................18.03.-06.05.
Vernissage am 18. März um 11.15 Uhr
WALDHAUS, Stiftung WaldHaus
Freiburg, Wonnhaldestr. 6,
www.waldhaus-freiburg.de.
ZINNFIGUREN-KLAUSE, Schwabentor, www.zinnfigurenklause.de
- 21 Dioramen histor. Ereignisse &
Alltagsszenen mit 9000 bemalten
Zinnfiguren
(Dauer)
BASEL 0041 61/
ANTIKENMUSEUM, St. Alban-Graben 5, T. 2712202
- Sammlung Ludwig
(Dauer)
- „Sex, Drugs und Leierspiel“
-15.04.
AUGUSTA RAURICA, Giebenacherstr. 17, www.augusta-raurica.ch
- „Wellness - Römisch. In der Unterwelt eines Badepalastes“ b.a.w.
BASLER PAPIERMÜHLE, St.AlbanTal 37, www.papiermuseum.ch
- Sammlung
(Dauer)
CARTOONMUSEUM, St.Alban-Vorstadt 28
- „Totentanz und Weltenlauf“
- Martial Leiter
10.03.-17.06.
FONDATION BEYELER, Baselstr.
101, Riehen, T. 6459700
- Sammlung der Klassischen
Moderne
(Dauer)
„Pierre Bonnard - Retrospektive“
-13.05.
HISTOR. MUSEUM, Barfüsserkirche, Barfüsserplatz, T. 2058600
- Kunst d. Mittelalters u.d. Renaissance
(Dauer)
HAUS ZUM KIRSCHGARTEN, Elisabethenstr. 27/29, T. 2711333
- Basler Wohnkultur im 18. u. 19.
Jhdt. + Basler Uhren
(Dauer)
KUNSTHALLE BASEL, Steinenberg
7, www.kunsthallebasel.ch
- „Razzle Dazzle (PPG)
-20.03.
- „CE VD ET ER EK WE EK“ -04.03.
KUNSTHAUS BASELLAND
St. Jakob-Str. 170
- „Ursprung“ - Conrad Jon Godly
-18.03.
- „pump up pose down“ - Raphael
Linsi
-18.03.
- „Kago Kago Kago Be“ - Ralo
Mayer
-18.03.
- „When You Leave, Walk Out
Backwards, So I’ll Think You’re
Walking In“ - Hannah Weinberger
-18.03.
KUNSTMUSEUM & MUSEUM F.
GEGENWARTSKUNST, St. AlbanGraben 16, T. 2066206..
- „Intimate Stranger Tim Rollins
and the K.O.S.“ - Karlheinz Weinberger
-15.04.
MUSEUM.BL, Zeughausplatz 28,
www.museum.b.ch
MUSEUM F. GESTALTUNG,
Klosterberg 11, T. 2733595
- Sammlung
(Dauer)
MUSEUM JEAN TINGUELY
Paul-Sacher-Anlage 1
- „Face to Face II“ - Vera Isler
-06.05.
- „Die Zeichen der Zeit“ - Kienholz
-13.05.
KUNST
KULTUR JOKER
NATURHISTOR. MUSEUM
Augustinergasse 2,
Tel.: 061/2665500
„Knochenarbeit“
-29.04.
SKULPTURHALLE, Mittlere Str. 17,
T. 2615245.
- Genese der Basler Abdrucksammlung
(Dauer)
SPIELZEUGMUSEUM
Baselstr. 34, 4125 Riehen
ANDERE ORTE
BADEN-BADEN
Kunsthalle Baden-Baden, Lichtentaler Allee 8a, www.kunsthalle-badenbaden.de
- „Jacqueline Kennedy Onassis“
- Jan de Cock
10.03.-24.06.
Museum Frieder Burda, Lichtentaler
Allee 8b, T. 07221 - 9737222
- „Copley. Bilder 1947 - 1994“
- Retroperspektive mit Werken von
William Copley
-10.06.
Museum für Kunst und Technik des
19. Jhd., Lichtentaler Allee 8,
www.museum.la8.de
- „Afrika mit eigenen Augen“
17.03.-02.09.
BADENWEILER
European Art Company
- „Malerei und Glas“ - Hedwig
Emmert
-09.04.
- „Thomas Matt (Bildhauer) +
Thorsten Deigner (Maler)“
14.04.-10.06.
Kunstpalais Badenweiler.
- „Panos Kounadis“
-25.03.
Museum im Litschgihaus, Baslerstr.
10-12
- „Bad Krozingen - älter als 1200
Jahre“ - Neue archäologische Funde
b.a.w.
Stadtmuseum, Basler Str. 10-12,
T. 07633-407169
- Alemannen- und Römerausstellung
(Dauer)
BALINGEN
RathausGalerie Färberstr. 2
„Balinger Balance - Das Zünglein
an der Waage“
-31.03.
BERLIN
Galerie Brockstedt Kommsenstr. 59
Tel. 030/8850500
- „Gemälde“ - Rocco Hettwer
-31.03.
Martin Gropius Bau, Niederkirchenerstr. 7
- „Ai Weiwei in New York – Fotografien 1983-1993“
-18.03.
Willi-Brandt-Haus, Stresemannstr. 28
- „Stand der Dinge - 100 Porträts
für das Deutsche Filmmuseum“
- Jim Rakete
-25.03.
BIETIGHEIM-BISSINGEN
Städtische Galerie, Hauptstr. 60-64,
www.bietigheim-bissingen.de
- „Der Wolf hat rote Kreide gefressen“ - Anja Luithle
-04.03.
- „iRonic - Die feinsinnige Ironie
der Kunst“
-09.04.
BREISACH
Best Western Hotels am Münster
- „Fragmente“ - Jean-Marie Liesenfeld
-16.04.
Galerie Goldammer Radbrunnenallee 18 www.galerie-goldammer.de.
Kunstkreis Radbrunnen
- „Malerische Préludes nach Debussy“ - Gabriela Stellino
25.03.-29.04.
BREGENZ
Kunsthaus Bregenz, Karl-TizianPlatz, www.kunsthaus-bregenz.at
- „Horizon Field“ - Antony Gormly
- April
- „Raum, Körper, Sprache“ - Yvon-09.04.
ne Rainer
- „Kooperation >springerin<“
- Bleibender Wert?
-09.04.
CHEMNITZ
Kunstsammlungen Chemnitz, Theaterplatz 1, www.kunstsammlungenchemnitz.de
-15.04.
- „Otto Dix in Chemnitz“
- „Die Peredwischniki - Maler des
russischen Realismus“
-28.05.
COLMAR
Bibliothèque Municipale
- „Le Temps des Bains, Colmar“
-16.05.
EXPO, Espace LEZARD
- „André Avril“
-07.04.
Museum Bartholdi, Rue des Marchands 30., www.musee-bartholdi.com
DENZLINGEN
Galerie im Alten Rathaus, Hauptstr.
118
- „Natur Kunst“ - Jürgen Burkhart
03.03.-01.04.
Vernissage am 2. März um 18 Uhr
DONAUESCHINGEN
Museum Biedermann, Museumsweg
1, www.museum-biedermann.de
- „Stipendiaten der Kunststiftung
Baden-Württemberg“ 18.03.-24.06.
DRESDEN
Deutsches Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1, www.dhmd.de
Lipiusbau Dresden
- „Atlas“ - Gerhard Richter -22.04.
DÜREN
Leopold-Hoesch-Museum & Papiermuseum Düren, Hoeschplatz 1
EBRINGEN
-Winzerhof Ebringen, Sommerbergweg 1.
- „Zeitgenössische Kunst im Dreiländereck“ - Brigitte Liebel -14.03.
-Badisches Kunstforum, Schönbergstr. 11
- „Erinnerungen“
-01.04.
ERSTEIN
Musée Würth France Erstein
Rue Georges Besse
„Éclats!“
-4.03.
EMMENDINGEN
Fotomuseum Hirsmüller, Schlossplatz 1, Tel. 07641/937995
- „Schatten Seiten“ - mit Arbeiten
der Fotomateure Teningen e.V.
-11.03.
Galerie im Tor, Lammstr. 30r
- „Flug_Zeichen“ - Johanna Helbling-Felix
-11.03.
Ökonomische Bildungswerk Emmendingen
- „Frauen in der Bibel“ - Marianne
Merz
11.03.-25.03.
ESSEN
Museum Folkwang, Museumsplatz
1, www.museum-folkwang.de
FELDBERG
Haus der Natur, Dr.-Pilet-Spur 4
- Interaktives Ausstellungsmodul
„Naturerlebnisland BadenWürttemberg“
-12.07.
FRANKFURT AM MAIN
DZ Bank, Platz der Republik
- „Dark Sights“
-31.03.
Hörzu Wissen Forum, Mainzer
Landstr. 124
- „Tutanchamun - Sein Grab und
die Schätze“
-19.08.
- „Saâdane Afif. Anthologie de
l‘humour noir“ - Saâdane Afif
-01.04.
MMK Frankfurt
- „Warhol: Headlines“
-13.05.
GENGENBACH
Museum Haus Löwenberg, Hauptstraße 13, Am Marktplatz, www.
museum-haus-loewenberg.de
GÖPPINGEN
Kunsthalle Göppingen, Marstallstraße
55. www.kunsthalle.goeppingen.de
- „Tom Früchtl“
-29.04.
HANNOVER
Sprengel Museum, Kurt-SchwittersPlatz
- „The Thirty-Two Inch Ruler/Map
of Babylon“ - John Gossage -17.06.
HEIDELBERG
Sammlung Prinzhorn, www.prinzhorn.uni-hd.de
- „Prinzhorns Buch“
-06.05.
HÜFINGEN
Stadtmuseum Hüfingen, Nikolausgässle 1, www.stadtmuseumhuefingen.de
- „Sichtbar im Fenster die Zeit“
18.05.-26.08.
KANDERN
Galerie Robert Keller, Ziegelstraße 25
KARLSRUHE
art Karlsruhe, Messe Karlsruhe
08.03.-11.03.
Badisches Landesmuseum, Schloßplatz 1, www.landesmuseum.de.
-“Kykladen. Lebenswelten einer
frühgriechischen Kultur“ -22.04.
Galerie Voegtle, Waldstr. 17, www.
galerie-voegtle.de.
- „Die sieben Todsünden“ - Jula
Dech
14.04.-19.05.
Museum beim Markt, Karl-FriedrichStr. 6, www.landesmuseum.de
- „Aoki. Higuchi. Suzuki: Verwandlungen. Künstler zwischen
Japan und Deutschland“
03.03.-24.06.
Schloss, Schlossbezirk 10
„Kriminalarchäologie“
-28.05.
Städt. Galerie Karlsruhe, Lorenzstr.27, www.staedtische-galerie.de.
- „Umgehängt: Spektral - Diametral“
- März.
- „Umgehängt: Spektral - Diametral“ - Von Künstlern und Künstlerinnen seit 1960
-31.03.
- „Zeitgegenstände“ - Wolfgang
Rihm
18.03.-10.06.
Staatl. Kunsthalle, Hans-Thoma-Str.
2-6, T. 0721 - 9263370.
„Extrem süß! gemalt, gehäkelt,
gegossen“
-01.04.
„Déjà-vu - Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis Youtube“
21.04.12-5.08.
Zentrum für Kunst- & Medientechnologie, Lorenzstr. 19, www.zkm.de
- “Symbiosis. 1,5 Tonnen globale
Entwicklung”
-08.04.
“Hirschfaktor “Die Kunst des
Zitierens””
-29.04
- “Sensor. Zeitraum für junge
Positionen” - Isabelle Heimerdinger
und Markus Sixay
-04.03.
- “The State of Image” - Die Medienpioniere Zbigniew Rybczynski und
Gábor Bódy
-06.05.
- “Moments” - Eine Geschichte der
Peformance in 10 Akten
08.03.-29.04.
- “Sound Art. Klang als Medium
der Kunst”
17.03.-05.08.
- “the name is BURROUGHS - Explanded Media”
24.03.-19.08.
- “Dieter Meier - Works 1969-2011
and the YELLO Years” 06.04.-01.07.
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Malen • Mappenkurs
Zeichnen • Aktzeichnen
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KASSEL
Caricatura - Galerie für Komische
Kunst im KulturBahnhof, Rainer-Dierichs-Platz 1, www.caricatura.de
KEHL
Kunstforum Kork, Landstr. 20,
T. 07851 76338
- „Kopf und Zeichen“ - Uschi Bracker und Barbara Ihme
-30.03
KONSTANZ
Städtische Wessenberg-Galerie,
Wessenbergstr. 43
. „Eros, Traum und Tod. Zwischen
Symbolismus und Expressionismus“ - Karl Hofer, Wilhelm Laage,
Emil Rudolf Weiß
-22.04.
KÖLN
Maternushaus, Kardinal-Frings-Str. 1
„Heilige Orte“ - Alexander Dettmar
-29.02.
LAHR
KUNSTRAUM 47, Kaiserstr. 47,
www.kunstraum47.de
Herzklinikum
„Liebe und Friede“ - Farhad Pilan
Javaherian
- März
LÖRRACH
Museum am Burghof, Basler Str.
143, www.museum-loerrach.de
- „ExpoTriRhena“
(Dauer)
- „Bernd Goering - Vom Anfang
an“
10.02.-11.03.
- „Kaltenbach - Aus Lörrach in die
Welt“
23.03.-15.07.
Galerie Ats Nova Weinbrennerstr. 2a
„Friedensreich“ - Hundertwasser
-19.02.
LUDWIGSHAFEN
Wilhelm-Hack-Museum Berliner
Straße 23
„I love Aldi“
-04.03.
MANNHEIM
Kunsthalle Mannheim, Friedrichsplatz 4, www.halle02.de
Reiss-Engelhorn-Museum, Moltkestr. 9, T. 2936433.0..
-30.09.
-“Musik-Welten“
- „Sammeln! Die Kunstkammer
des Kaisers in Wien“
-02.09.
- „Bilderbuch“ - Joachim Schmid
-15.04.
- „Ins Land der Kirschblüte - Japanische Reisefotografien des 19.
Jahrhunderts“
-03.06.
- „Schädelkult“
-29.04.
- „100 Jahre Christuskirche“
-20.05.
13
MERDINGEN
Haus am Stockbrunnen, Stockbrunnengasse 2a
- „Von der Ästhetik eines Abbruchs - Zeichnungen“ - Marianne
Maul
04.03.-01.04.
MULHOUSE
La Filature
- „Obsession“ - Nathalie Herschdorfer
16.03.-29.04.
MÜNCHEN.
Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, www.stadtmuseumonline.de
MÜLLHEIM
Markgräfler Museum Müllheim im
Blankenhorn-Palais
- „Cartoons - Tomi Ungerer zum
80. Geburtstag“
-18.03.
- „Bernd Goering. ... bis hier und
heute“ - Skulpturenausstellung
-15.04..
OFFENBURG
Galerie im Artforum, Okenstr. 57
- „Mon jardin“ - Susanne Wadle
02.03.-31.03.
PFORZHEIM
Schmuckmuseum Pforzheim, im
Reuchlinhaus
- „Zeitgenössischer Schmuck aus
Israel“
16.03.-03.06.
RASTATT
Städtische Galerie Fruchthalle
Kaiserstr. 48
- „framing“ - Irene von Neuendorff,
Stefan Klaue
-06.05.
REUTLINGEN
Städt. Kunstmuseum Spendhaus
Reutlingen, Spendhausstr. 4,
www.reutlingen.de/kunstmuseum
RIEGEL
Galerie Dieter Rottler, Leopoldstr.
28, www.galerie-rottler.de
- „sticks“ - Dieter Rottler
b.a.w.
Kunsthalle Messmer, GroßherzogLeopold-Platz 1, www.messmerfoundation.com
- „Le Corbusier & André Evard
- Vom Jugendstil zur Moderne“
03.03.-26.08.
ROTTWEIL
Dominikanermuseum Rottweil,
Kriegsdamm 4, www.dominikanermuseum.de
- „Area Flaviae - Römisches Rottweil“
(Dauer)
- „Zeichen und Zahlen“ - Romuald
Hengstler
25.03.-02.09.
Forum Kunst, Friedrichsplatz
- „Counterparts“ - Installation, Calderon, ECB/Beikirch, Nils Müller
-11.03.
SAINT-LOUIS/ELSASS
Kunsthaus Fernet Branca, 2, rue
du Ballon, http://www.museefernetbranca.fr
- „Les petits archéologues“
- Jean-Paul Philippe 23.03.-05.04.
Forum de l‘Hôtel de ville
- „Route 66“ - Camille Roux -18.03.
SCHALLSTADT
Kunstverein Schallstadt
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SCHOPFHEIM
Städtisches Museum Schopfheim
- „Barocke Architektur“
22.06.-07.10
SÉLESTAT
- Bibliothèque Humaniste
- „Dort“ - Jochen Kitzbihler -15.06.
STAUFEN
Galerie Fluchtstab, Kirchstr. 16,
www.galerie-fluchtstab.de
„Nada“ - Isabel Zuber
-04.03.
Keramikmuseum Staufen, Wettelbrunner Str. 3, www.landesmuseum.de
- „Formen - Reihen - Rhythmen“
- Frank Schille
-25.03.
- „Freaks of nature“ - Susanne Ring
-10.06.
- „körperhaft und zartfarben“
- Verena Meier
30.03.-06.05.
Haus der Modermen Kunst
Ballrechter Str. 19
- „Papierobjekte und Collagen“
-18.03.
STRASBOURG
Musée d’Art Moderne et Contemporain, rue des Vieux-Grenadiers 10
Museum Tomi Ungerer, 2, avenue
de la Marseillaise, www.musees.
strasbourg.eu
Science-Center LeVaisseau
„Aufwind“ - „Face au Vent“ -11.03.
STUTTGART
Abtart Stuttgart, Rembrandtstr. 18,
www.abtart.com
- „LichtFarbenRaum“ - Bernd
Mattiebe
-23.03.
- „Reflex - Helligkeit + Wirkung“
- Nikolaus Koliusis, Boris Petrovsky
-20.04.
Galerienhaus, Breitscheidstr. 48
- „Schacher - Raum für Kunst“
-31.03.
Kunstmuseum, Kleiner Schloßplatz
13, T. 0711- 2162188.
- „180°: Die Sammlung im Kubus“
-14.10.
- „Michel Majerus“
-09.04.
- „Frischzelle_16“ - Björn Braun
03.03.-09.04.
Kunststiftung Baden-Württemberg
- „Turn! Turn! Turn!“ - Hanna
Schwarz
-03.03.
Staatsgalerie, Konrad-Adenauer-Str.
30-32, T. 0711 - 470400
- „Seelenbilder - Feuerbachs
Iphigenien“
b.a.w.-“Turner - Monet - Twombly, Later
Paintings“
-28.05.
-“The Art Of Orientation“- Melvin
Moti
-04.03.
THUN
Kunstmuseum Thun, Hofstettenstr. 14
- „Golden Days“
-09.04.
- „Los Carpinteros“ 28.04.-08.07.
ULM
Kunsthalle Weishaupt, Hans-undSophie-Scholl-Platz 1 , www.kunsthalle-weishaupt.de
-„Auf den zweiten Blick“, mit
Künstlern aus Deutschland und
der Schweiz
-03.06.
WALDKRICH
Georg-Scholz-Haus, Merklinstraße
19 Tel. 07681/24101
WALDENBUCH
Museum Ritter, Alfred-Ritter-Str. 27,
www.museum-ritter.de
.“Think outside the box“- Brigitte
Kowanz
- „Unterwegs im Kosmos“- Rita
Ernst
-15.04.
- „Künstler gegen Folter“
11.03.-01.05.
WALDSHUT-TIENGEN
Schloss Bonndorf, Schloss Str.9,
www.landkreis-waldshut.de
WEIL AM RHEIN
Carhartt Gallery, Schusterinsel 9,
www.carhartt-gallery.com
- „Public Provocations“
b.a.w.
Vitra Design Museum, Charles Earnesstr. 1, T. 07621 - 7023200
- „Rudolf Steiner- Die Alchemie
des Alltags“
-01.05.
ZELL a.H.
Museum Villa Haiss, Am Park 1,
www.museum-villa-haiss.de
- „Jürgen Brodwolf - Retroperspektive zum 80. Geburtstag“
-05.05.
- „Album“ - Ronan 6 Erwan Bouroullec
-28.05.
ZÜRICH
Galerie Andreas Thalmann, Talstr. 66
- „AlpenFalten“ - Guido Baselgia
-10.03.
Kunsthaus Zürich, Heimplatz 1
- „Albert Welti“
-04.03.
- „Wintermärchen“
-29.04.
- „Posada Bis Alys - Mexikanische
Kunst von 1900 bis Heute“
16.03.-20.05.
Landesmuseum Zürich, Museumstr. 2
- „C‘est la vie. Schweizer Pressebilder seit 1940“
-22.04.
Migros Museum für Gegenwartskunst, www.migrosmuseum.ch
- „Tour d‘horizon“ - Werke aus
de Sammlung, Teil 1: z.B. Baselitz,
Judd, Penck, Richter etc.
-06.05..
- „Moneybox“ - Gianni Motti
18.04.-06.05.
- „Art & Language“
28.03.-15.04.
- „Atelier van Lieshout“ - Carlos
Amorales
07.03.-25.03.
Museum Bellerive, Hochgasse 3.
„Parfum - verpackte Verführung“
-09.04.
VISION 2020
14
KULTUR JOKER
Kunst Macht Freiburg (10):
Jörg Bollin
Jörg Bollin, Das kollektive Gedächtnis, Collage mit
Zeichnung, 20 x 20 cm (2007)
Wenn ein Künstler ganz
einschneidend Technik und
Format seiner Arbeiten innerhalb eines bis dahin sehr
geschlossen wirkenden Ouvres ändert, muss das Gründe
haben: Der Freiburger Bildhauer Jörg Bollin ist national
und international bekannt
geworden durch seine meterhohen, gewichtigen Skulpturen aus Marmor und Granit,
Bronze und Stahl. Wer sah
noch nicht seine Beton-Figur
des Himmelsträgers Atlas am
Intercity-Hotel?
Vor wenigen Jahren kam
der Wechsel zur kleinformatigen Collage, Bollin empfindet: “Der künstlerische Prozess ist dabei spontaner und
direkter.“ Nicht minder ele-
mentar bleiben die Themen.
„Das kollektive Gedächtnis“,
auf der Grundlage eines zerrissenen Filmplakats aus
den 1950er Jahren, mahnt
gemeinsame Erinnerung
an, Ethnien übergreifende,
wie die Gesichter am linken
Bildrand bedeuten – und
warnt vor einem Vakuum
in den Köpfen. Ein schöner
Aufruf zur Ausformulierung
der Freiburger Kulturhauptstadt-Idee.
Arbeiten Bollins kann man
noch bis zum 18. März in einer Gruppenausstellung im
„Haus der modernen Kunst“
in Staufen/Grunern (Ballrechter Str. 19) sehen.
Weitere Infos unter: www.
skulptur-art.de
Adolf Muschg über Europa
Markenzeichen gesucht
Öffentliches Gespräch zwischen Adolf Muschg
und dem Schriftsteller Jürgen Lodemann im Theater Freiburg
Logo-Wettbewerb der „Bürgerinitiative
Pro Kulturhauptstadt Freiburg“
Der Schweizer Schriftsteller „Bürgerinitiative Pro Kulturund Essayist Adolf Muschg hauptstadt“ nach Freiburg und
kommt auf Einladung der spricht am 28. März, 20 Uhr, im
Stadttheater über den Kulturhauptstadttitel. Muschg ist Germanist und lehrte als Professor
Die Seiten „Kulturhauptstadt“
für Deutsche Sprache und Litewerden unterstützt von:
ratur an der ETH Zürich. Von
2003 bis 2005 war er Präsident
der Berlin-Brandenburgischen
Akademie der Künste in Berlin. Für sein literarisches Werk
erhielt er zahlreiche Ehrungen,
unter anderem die Carl-Zuckmayer-Medaille (1990), den
Georg-Büchner-Preis (1994)
Freiburg � Titisee-Neustadt
und den Grimmelshausen-Preis
� 0761 15215-0
(2001).
Den Züricher Autor befragt
www.zwick-stb.de
in einem öffentlichen Gespräch
der Freiburger
Sch r if tstel ler
Jürgen Lodemann, geboren
in Essen. Dessen jü ngst er
Roman „Salamander“ handelt von Freiburg. Muschgs
großer neuer
Roman „SAX“
um k reist das
Thema Europa
in einer globalen Welt und
beschreibt eine
alemannische
Großstadt, im
„ SA X“ heißt
dieser Ort
„Münsterburg“.
Adolf Muschg
war maßgeblich
beteiligt am Erfolg von „Ruhr 2010“. Als sich
Essen um den attraktiven Titel beworben hatte, entschied
man sich in Brüssel gegen viele Erwartungen dafür, den Titel
„Europäische Kulturhauptstadt
2010“ ins Ruhrgebiet zu vergeben. Muschg war Mitglied der
nationalen Jury.
Da ist es nur zu verständlich, wenn Adolf Muschg sich
mit dem ‚Blick von außen‘
dazu äußern wird, was er von
einer möglichen Bewerbung
Freiburgs um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt“
hält. „Der Schriftsteller ist
eingemischt!“ lautet ein Credo Muschgs. Wir sind gespannt!
Die „Bürgerinitiative Pro
Kulturhauptstadt Freiburg“ hat
einen Wettbewerb ausgeschrieben: gefunden werden soll ein
Logo, das der Initiative ab sofort in ihren Publikationen als
Markenzeichen dienen wird.
Angesprochen sind KünstlerInnen und GrafikerInnen der
Region (oder auch darüber
hinaus). Die Frist zur Abgabe
von Beiträgen ist Montag, der
16. April 2012.
Die Jury besteht aus: Maximilian Erlmeier, Sprecherrat
der BI, Dipl.-Ökonom; Prof.
Dr. Michael Klant, Institut der
Bildenden Künste, PH Freiburg; Susanne Meier-Faust,
M.A., Kunsthistorikerin; Michael Ott, Vorsitzender BBKSüdbaden, bildender Künstler;
Michael Wiesinger, Grafiker.
Alle eingereichten Entwürfe
werden in einer Ausstellung
im T-66 Kulturwerk (Talstr.
66) vom 22. bis 29. April 2012
öffentlich gezeigt.
Infos und Teilnahmebedingungen: http://www.
prokulturhauptstadt-freiburg.de/?p=680.
Spendenaufruf
Zur Finanzierung der weiteren Arbeit der Bürgerinitiative, von Vorträgen, Podien und
Kampagnen zur Begeisterung
für den Kulturhauptstadt-Gedanken bittet der „Förderverein Pro Kulturhauptstadt Freiburg“ Bürger und Firmen um
Spenden. Der Verein ist vom
Finanzamt als gemeinnützig
anerkannt. Spenden gelten da-
her als steuerlich abzugsfähig
im Sinne der Abgabenordnung.
Bis zur Höhe von 100 Euro
dient der Einzahlungsbeleg
als Nachweis. Darüber hinaus
wird eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Spenden
bitte an: Förderverein Pro
Kulturhauptstadt Freiburg,
Konto-Nr. 7920202600, GLS
Bank, BLZ 43060967.
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NACHHALTIG
KULTUR JOKER
15
Zurück in die Heißzeit – die Klimageschichte der Erde
Neues Planetariumsprogramm zum Klimawandel
Das neue Programm im
Planetarium in Freiburg
über die Klimageschichte
der Erde ist aktueller denn
je. Denn schon bald werden
die intelligenten Lebewesen des Planeten Erde einen
schrecklichen Rekord erzielen: Trotz aller Klimaverhandlungen werden aus den
Schornsteinen ihrer Häuser,
Kraftwerke und Fabriken
und aus den Auspuffrohren
ihrer Autos und Flugzeuge an einem einzigen Tag
mehr als 100 Millionen
Tonnen Kohlendioxid in die
Luft steigen. Und jede Tonne dieses Gases wird den
Treibhauseffekt der Atmosphäre und damit die globalen Erdtemperaturen weiter
erhöhen.
Doch offenbar sind wir
„Zukunftsatheisten“, wie
uns der Philosoph Sloterdijk nennt: Wir können nicht
glauben, was wir wissen
über die Zukunft der Erde
im Treibhauszeitalter. Die
bereits im Gang befindliche
Erwärmung der Erde lässt
uns instinktiv kalt: „Na und
wenn schon! Das Klima der
Erde war doch nie konstant.
Warum also dieses Mal die
ganze Aufregung?“
Das neue Planetariumsprogramm entlarvt die
gefährliche Mischung aus
Wa h rheit und falscher
Schlussfolgerung, die in
dieser Stammtischweisheit
steckt. Der Rückblick auf
die Klimageschichte der
Erde vermittelt eine Ahnung
davon, was Klimawandel
wirklich bedeutet. Die weltweit einmalige Produktion
des Planetariums Freiburg
beschreibt zum ersten Mal
allgemeinverständlich die
natürlichen Ursachen, die
das Erdklima im Laufe sei-
ner 4,6 Milliarden Jahre langen
Geschichte hin- und herpendeln ließen zwischen Heißzeiten und Eiszeiten.
Doch dieses Mal sind wir
Menschen die Auslöser des
kommenden Klimawandels.
Deshalb wird er das globale
Klima der Erde viel schneller
verändern, als jeder andere
ZEN
wie
www.zendojofreiburg.de
Klimawandel der Erdgeschichte zuvor. Die Aufregung ist
also durchaus angebracht: Die
menschliche Zivilisation steht
auf dem Spiel.
Vorführungen jeden Dienstag und Freitag jew. 19.30 Uhr.
Karten: Tel. 0761/3890630
oder www.Planetarium-Freiburg.de.
Mit „Emotionaler Klima-Intelligenz“ gegen eine
Gesellschaft der Ausreden
Tagung in der Katholischen Akademie Freiburg
Der Begriff „emotionale
Klima-Intelligenz“ klingt komisch; er sucht zu fassen, dass
es beim Engagement für ökologische Fragen auch immer um
emotionale Blockaden geht.
Nicht nur Martin Unfried,
„Ökotrainer“ und Mitglied der
Band “Ökosex“, vertritt diese
Ansicht; er jedoch macht sich
für dieses Thema seit einiger
Zeit besonders stark. Wenn
über effiziente Schritte diskutiert wird, die einen negativen
Klimawandel begrenzen könnten, plädiert er für radikale Ziele: Bis zum nächsten Jahr sollen 50 Prozent CO2 eingespart
werden. Was die G8-Staaten
für 2015 vorsehen, kann seiner
Meinung nach auch rascher bewerkstelligt werden. Und jeder
kann sich beteiligen, dem „Kli-
maclub“ beitreten und professionell Energie einsparen; d.h.
nicht nur die eine oder andere
Energiesparlampe einsetzen,
sondern auch Tempolimits
einhalten, auf sparsame Kühlschränke und Fortbewegungsmittel (z.B. das Ökosex-Mobil)
umsteigen, das Heizen dosieren
und individuell Energie erzeugen, d.h. in Passivhäuser und
Solaranlagen investieren. Doch
wie geschehen Transformationen? Vermutlich nur dann,
wenn die einzelnen bereit sind,
ihre gewohnte Lebensform
aufzubrechen.
Da bislang keine Moralpredigt und keine technische Revolution der Gesellschaft auf
ökologischere Gleise verhelfen
konnten, seien dringend die
emotionalen und kulturellen
Die Seiten „Nachhaltig“ werden unterstützt von:
RegioKarte
Schont Ihren
Geldbeutel und
unsere Umwelt.
Blockaden in den Blick zu
nehmen. Die Band „Ökosex“
betätigt sich in Sachen Nachhaltigkeit nicht zuletzt mit ei-
nem heiteren Programm. Auch
im Rahmen der Tagung am
10. März soll der Öko-Problematik ironisch hinter die Kulissen geleuchtet werden, und
zwar von dem Kabarettisten
Frank Sauer. Er gilt als Meister im amüsanten Schwindeln,
Flunkern und blitzgescheiten
Palavern, der sich wie Tarzan
durch unseren Lügensumpf
schwingt, wohlwissend, was
mittels Verlogenheit funktioniert, ob nun Werbung, Sport,
Politik oder Familie – alles
Lügenwelten, denen Sauer zu
Leibe rückt. Schließlich wird
uns das unkritische Glauben
von verschiedenen Seiten – ex
cathedra – fortgesetzt aufgedrängt. Und bekanntlich ist es
auch mit der „Ökobilanz“ nicht
so einfach, Biosprit kommt da
teils schlechter weg als Erdöl.
Martin Unfried (Politikwissenschaftler) und Peter
Unfried (Journalist) eröffnen
die Tagung mit Referaten zur
„Emotionalen Klimaintelligenz“, Dr. Christian Schneider,
Soziologie und Psychoanalytiker (Frankfurt), beschäftigt
sich dann mit „Abwehr und
Ausrede“. Anschließend greift
Prof. Dr. Harald Welzer (Sozialpsychologe) die Problematik
unter dem Aspekt auf: „Sich
ernst nehmen. Oder: Warum
die Zeit der Konjunktive vorbei
ist“. Dazwischen Kabarett mit
Frank Sauer.
„Lebenslügen der Ausredengesellschaft. Die gesellschaftliche Blockade in der
Klima- und Energiepolitik“.
Tagung am 10. März 2012,
9.30-16 Uhr. Katholische
Akademie, Wintererstr. 1.
Freiburg. www.katholischeakademie-freiburg.de. Tel.
0761/31918-0.
CF
12776502-1 | Mandant=003 | Ausgabe 201 |
Rubrik 6000 | ET=17.12.2009| V=0004
, zuletzt geändert 12.11.2009, 16:07:57 von
NEETZOWH, erstellt 12.11.2009, 16:07:09 von
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NACHHALTIG
16
KULTUR JOKER
Ein Rohstoff mit unzähligen Möglichkeiten
„Forst live“ in Offenburg zeigt Vielfalt der Holznutzung
Das Thema Holz und seine
vielfältige Nutzung spielen die
Hauptrolle bei der „FORST live“
vom 13. bis 15. April auf dem
Messegelände in Offenburg. Die
Demo-Show deckt den gesamten
Weg des Rohstoffes Holz ab: von
der Ernte im Wald, seiner Aufund Verarbeitung bis zum Einsatz
als Brennmaterial. „Mit den drei
Schwerpunkten Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor
zeigt die Forst live im dreizehnten
Jahr ein so breites Spektrum, wie
kaum eine vergleichbare Messe“,
ist sich Veranstalter Harald Lambrü sicher.
Neben dem vielfältigen Umgang mit dem Rohstoff Holz
nimmt auch die nachhaltige und
wirtschaftlich effiziente Bearbeitung forst- und landwirtschaftlicher Flächen einen großen Part auf der „FORST live“
ein. Führende Hersteller aus dem
Garten- und Landschaftsbau präsentieren ihre neuesten Häcksler,
Schredder, Baumstubben- und
Wurzelfräsen in Aktion. So zeigt
beispielsweise das Unternehmen
Vermeer auf der „FORST live“
mit der SC60TX ein Profigerät
für die Entfernung von Baumstümpfen. Es zeichnet sich durch Vorführung auf der „Forst live“
eine geringe Transportbreite
und
ein Gummiraupenfahrwerk
mit niedrigem Bodendruck aus. teil erneuerbarer Energien an der
Baden
intern KW 3 vor 20.1.
Selbst in unebenem Gelände globalen Energienutzung auf 30
Neues Fotoabwarten
ist die Fräse leicht manövrier- Prozent auszuweiten.
bar und verfügt über eine hohe
Auch die „FORST live“ widmet
Standfestigkeit. Die Hammel sich mit ihrem zweiten SchwerRecyclingtechnik GmbH prä- punkt Erneuerbare Energien insentiert mit dem Vorbrecher und tensiv diesem Thema. Über 40
der neuen Siebtechnik Geräte, Anbieter zeigen, wie sich mit
die bei hoher Durchsatzleistung moderner Heiztechnik nachalund geringem Energieverbrauch tige Wärme aus Holz gewinnen
Materialien wie Frischholz, lässt. Ergänzend präsentieren
FR-Waldsee Adolf-Schmitthennerstr.8
Wurzelstöcke oder Rinde zer- mehrere Anbieter von Photovolkleinern und absieben.
taikprodukten, Solarspeichern,
Umbau eines RMH zu einem
Solarthermie und Sonnenkolmodernen Wohnhaus mit
„Internationales Jahr der lektoren ihre aktuellen Fabrikate
Raumgewinn und
nachhaltigen Energie für und Dienstleistungen.
Energieeffizienz 55
alle“
Waldkönigin zu Gast
Die Generalversammlung der
Vereinten Nationen hat 2012
Als eine ihrer ersten „Amtszum „Internationalen Jahr der handlungen“ wird die neue baSo 18. März 2012
nachhaltigen Energie für alle“ den-württembergische Wald13-17 Uhr
erklärt. Eine globale Initiative königin Martina Gottlieb der
soll bis 2030 weltweit unter an- „FORST live“ einen Besuch abwww.gruenspechthaus.de derem dazu beitragen, den An- statten. Als sympathische Bot-
Baustelle Live
Baden intern KW 3 vor 20.1.
schafterin für den Wald soll die
junge Forstwirtauszubildende aus
dem Schwarzwald im Sinne der
Initiatoren das Image des Waldes
und aller in ihm Beschäftigten
fördern. Dazu wird sie sich an
allen drei Messetagen jeweils auf
dem neuen Aussteller-Podium
in der Baden-Arena vorstellen,
Rundgänge zu den Ausstellern
unternehmen und für persönliche Kontakte mit den Besuchern
zur Verfügung stehen. Träger der
Idee Waldkönigin sind der Verein Waldarbeitermeisterschaften
Landesverband Baden-Württemberg e.V., der Landesverband Baden-Württemberg der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V.
(SDW) und die Forstkammer
Baden-Württemberg.
Ein Glanzlicht im Rahmenprogramm der „FORST live“ setzt
Werner Brohammer. Der als
live
„Axeman“ bekannte Sportholzfäller wird an den drei Messetagen mit beeindruckender Geschicklichkeit und Geschwindigkeit Figuren und Skulpturen aus
Holz formen, die täglich ameri-
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Leben in klimafreundlichem,
ökologischem und
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die Kleinsten
An allen drei Messetagen können Besucher ihren Kindern den
Wald näher bringen. Dafür steht
das WaldMobil bereit. Hier geht
es um Anregen, Entdecken und
Staunen. Ausgebildete Umweltpädagogen wecken schon bei
den Kleinsten Sympathie und
Begeisterung für den Wald, seine ökologischen Zusammenhänge und seine verantwortungsbewusste nachhaltige Nutzung.
„Forst live“: 13.-15. April,
Messe Offenburg. Geöffnet: tägl.
NACHHALTIG
KULTUR JOKER
17
Frischer Wind auf dem Münsterplatz
Taifun eröffnet vegetarischen Bio-Imbiss auf Freiburgs beliebtem Wochenmarkt
Taifun-Mitarbeiter Helge Leithold am Bio-Imbiss
Ab dem 1. März betreibt der
bekannte Freiburger Tofu-Hersteller Life Food / Taifun-Tofuprodukte den Marktstand BioImbiss / Tofu-Snacks auf dem
Freiburger Münstermarkt.
Gemäß dem Konzept „Bio
und vegan aus der Regio“ sind
alle eingesetzten Produkte rein
pflanzlich und stammen aus eigener Herstellung sowie von regionalen Partnern. Die Neuaus-
schreibung der MünstermarktImbissstände durch die Freiburg
Wirtschaft Touristik und Messe
(FWTM) sah erstmals neben den
Wurstständen auch einen Anbieter vegetarischer Speisen vor. Ein
ebenso innovativer wie zeitgemäßer Schritt, mit dem die „Green
City“ Freiburg auf die zunehmende Nachfrage nach fleischfreien Alternativen reagiert.
Seit Bekanntgabe der zugelas-
senen Imbisswagenbeschicker wird der
Auftakt des vegetarischen Verkaufsstandes auf dem
Münstermarkt mit
Spannung erwartet.
„Es hat uns gefreut,
dass unser Marktstand bereits vor der
Eröffnung für Gesprächsstoff gesorgt
hat“, erklärt TaifunGeschä ftsf üh rer
Wolfgang Rainer
Heck. In den regionalen Medien wurde angeregt über die
Ma rkteinführ ung
des vegetarischen
Bio-Imbiss diskutiert, bis hin zu Namensvorschlägen für die „Tofu-Wurst“. Wichtiger als solche Detailfragen, so
Heck, sei für Taifun selbst das
Feilen an einem rundum stimmigen Konzept gewesen. „Mit unseren Tofu-Spezialitäten wollen
wir Freiburgern und Besuchern
der Stadt eine nachhaltige und
dabei vor allem schmackhafte
Auswahl an vegetarischen Speisen bieten. Wenn es uns gelingt,
en heimische Bio-Landwirte am
Oberrhein Sojabohnen für den
regionalen Hersteller an – ein
Engagement, das zur Qualität
und zum Schutz vor Gentechnik beiträgt und die ökologische
Landwirtschaft in der Region
stärkt.
Der Bio-Imbiss soll nicht einfach nur die vegetarische Auflage eines weiteren Bratwurststandes werden, die vieldiskutierte
„Tofu-Wurst“ ist nur einer der
vielfältigen Snacks. Neben gefüllten Fladenbroten mit frischen
Salaten und hausgemachten Saucen, werden unter anderem auch
Tofusalat und Bratfilets aus eigener Herstellung angeboten. Natürlich bio und rein pflanzlich.
über Geschmack und Qualität
auch Bewusstsein für einige unserer Herzensthemen wie Regionalität und Ökologie zu schaffen,
ist das ein toller Erfolg.“
Der Marktstand hat für Taifun auch historische Bedeutung.
Denn die Geschichte des Unternehmens, dessen Produkte heute in 15 europäischen Ländern
zu finden sind, begann in den
80er Jahren mit einem kleinen
Verkaufsstand auf dem Münstermarkt. Das Motto
des neuen Marktstandes, „Bio & vegan
aus der Regio“, ist für
die Tofu-Macher aus
dem Breisgau gelebte Realität: Im Freiburger Werk werden
ausschließlich pflanzliche Zutaten aus ökologischem Landbau
verarbeitet. Auf Initiative von Taifun bau- Tofu Natur mit Sojasauce und Sesam
Ursachen und Folgen von Onlinesucht
Hikikomori von H. Schober ist speziell als professionelles Gastspiel für Schulen konzipiert
Welche Ursachen Onlinesucht
haben und welche Folgen sie entwickeln kann, zeigt die aktuelle
Inszenierung des Theaterstückes
HIKIKOMORI von H. Schober,
die speziell als professionelles
Gastspiel für Schulen konzipiert
und so auch mehrfach in der
Rainhofscheune Kirchzarten für
Schulklassen aufgeführt wurde:
Der Schüler H., der sämtliche
Beziehungen abgebrochen und
sich aus der Welt zurückgezogen hat, sucht Kontakt nur
noch im Chat. Abgeschottet in
seiner Höhle, führt sich H. wie
ein explosiver „Kaspar Hauser“
der Medien vor, dem sinnliche
Wahrnehmungen, Kommunikationsfähigkeit, Raum und Zeit
sowie Realität im üblichen Sinn
abhandengekommen sind; Sommer, Winter, Liebe, Tanzen, Party sind nur noch ferne Worte.
Stark körperbetont führt Manuel Schunter den Jugendlichen vor,
was Realität für den Jungen in der
Medienhöhle heißt: Blasse Erinnerungen früherer Jahre, erotische
Sehnsuchts- und vergebliche Liebesträume, Traumata seelischer
Verwundungen und persönlichen
Versagens: Die leistungsbetonten „Du musst“-Dogmen seiner
Mutter wirken noch immer nach,
Erziehungsterror sitzt.
Erst ein unbekanntes Mächen
im Chat wird zu seiner Erlösungsfigur: Sie soll ihn retten,
weckt die verschüttete Lust auf
Leben und Liebe! Durch sie outet sich H. und träumt sich selbstbewusst als heldenhafter und
attraktiver Typ, der endlich die
Mauer der Isolation durchbrechen und sich den Ansprüchen
dieser Welt stellen kann.
Nur in diesen stärksten Momenten wagt sich der junge
Schauspieler als H. hinaus aus
seiner Höhle, um die Freiheit
zu riskieren, um sich in jugendlicher Show endlich einmal als
„winner“ bestätigt zu fühlen
und um sich dann wieder wie
der selbstzweifelnde Loser, wie
das verwundete Tier in seinen
Panzer zurückzuziehen. Dieses
Pendeln H‘s zwischen „Sieg und
Niederlage“, zwischen Ja und
Nein der eigenen problematischen Existenz verlangt nach
Vor- und Nachgespräch mit Lehrern und Erziehern.
Denn dass H‘s letzte Hoffnung, das Mädchen im Chat, nur
Verrat und tiefste Enttäuschung
bedeuten, kann und sollte im
gemeinsamen Gespräch kritisch
und offen hinterfragt werden.
Dass H. in der Geschichte der
Gefangene seines eigenen Ker-
kers bleiben muss, ist Aufforderung zur Auseinandersetzung
mit seiner extremen Persönlichkeit. Sicher hätte es für ihn Lösungswege gegeben. Schüler und
Lehrer können sie besprechen,
nachspielen, mit dem Team der
Produktion erörtern.
Ein theaterpädagogisch vorbereiteter Leitfaden kann dabei gute
Anleitung sein. Die Schüler können in H‘s extremen Problemen
mit Familie, Schule und Freunden, mit der Entwicklung vom
Jugendlichen und jungen Mann
eigene Konflikte miterleben und
sich damit im vorgegebenen Programm ins Spiel bringen.
Als Zuschauer machen sie die
Erfahrung, dass ein so breites
Spektrum von Problemen, die
einzeln betrachtet sicher nicht
zwingend zur Onlinesucht führen
müssen, so gebündelt jedoch die
Isolation via Internet begünstigen,
nach Klärung verlangt. Warum
hat sich H. nicht mitgeteilt?
Warum hat seine Familie sich
nicht nach Außen gewandt und
Hilfe gesucht? Warum haben
alle geschwiegen? Wer hätte
dem Betroffenen konkret helfen
können? Gab es Anzeichen der
Sucht und Erkrankung? Welche?
Dadurch eröffnet sich die gute
Möglichkeit, den Blick für den
eigenen Umgang mit Medien zu
schärfen, einen reflektierten Umgang mit Medien im Gespräch zu
erörtern und Wahrnehmung für
die nächste Umgebung in Schule
und Familie zu sensibilisieren.
Der Musiker Konrad Wiemann
schöpft aus seinem vielfältigen
Repertoire der Schlaginstrumente und webt mit Akzenten, bro-
delnden Texturen und „fremden“
Klängen einen feinen Teppich
für H.s Höhen und Tiefen.
Schulen können das Stück als
Gastspiel buchen oder eine der
weiteren Veranstaltungen im
März in der Rainhofscheune
Kirchzarten besuchen.
Termine unter:
www.ingeborgwaldherr.de
Herausgeber:
Helmut Schlieper (V.i.S.d.P.)
Auerstr. 2 • 79108 Freiburg
Layout & Anzeigengestaltung:
Philipp Klett
Christian Oehms
Verlag:
Art Media Verlagsgesellschaft mbH
Auerstr. 2 • 79108 Freiburg
Telefon: 0761 / 72072
Fax:
0761 / 74972
e-mail: grafi[email protected]
[email protected]
Redaktionsleitung:
Christel Jockers
Redaktion:
Axel Brüggemann
Peter Frömmig
Annette Hoffmann
Manuel Kreitmeier
Nike Luber
Georg Rudiger
Claus Weissbarth
Terminredaktion:
Christine Eyssel
Satz:
Winfried Dinter
Anzeigen:
Tel.: 0761 / 72072
Druck:
Druckzentrum Neckar-Alb Reutlingen
Das Copyright für vom Verlag gestaltete
Anzeigen und Artikel liegt beim Verlag.
Nachdruck, auch nur auszugsweise,
nur mit schriftlicher Genehmigung
des Verlages.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte,
Fotos, Vorlagen und für Programmhinweise
kann keine Garantie übernommen werden,
sie sind aber herzlich willkommen.
GARTEN
18
KULTUR JOKER
Ferienzeit ist Gartenzeit
Der eigene Garten kann problemlos mit der Ferienreise konkurrieren – es kommt nur auf die richtige Gestaltung an
Warum in die Ferne schweifen, wenn der eigene Garten
viel zu schön ist, um auch nur
einen Tag darin zu versäumen?
Gerade jetzt, wo der Frühling
die Blütezeit einleitet. Gewiss
gibt es auch andere Gründe,
daheimzubleiben: sei es, dass
das Geld nicht reicht oder man
trotz Freizeit ortsgebunden ist.
Man sollte die freie Zeit einzel-
im eigenen Bett, das Ritual des
Vormittagskaffees, dazu die
besten Croissants, die nun einmal nur der heimische Bäcker
bietet.
Um diesen Zustand zu erreichen, bedarf es eigentlich nur
einer Sache: eines gut durchgeplanten und dementsprechend
gestalteten Gartens. Doch worauf kommt es bei einer Planung eigentlich
an? Die Antworten der Fachleute
verblüffen durch
ihre Einfachheit:
In erster Linie, so
die Gartenberaterin Bettina Hickel aus Kiel, ist
es wichtig, dass
die Bedürfnisse
der Gartennutzer
erfüllt werden.
Ganz egal, ob
Hostasie boldiana
es sich hier um
eine kuschelige
ner Tage nutzen, um im Garten Sitzecke, ein überbordendes
wieder aufzutanken. Da hilft es, Staudenbeet oder die Hängewenn das eigene Grün für die matte unter schattenspendenentgangene Reise entschädigt. den Obstbäumen handelt. Was
Wenn die Erholung mindestens dem einen seine in Form gegenauso gut ist, mit allen Vor- schnittene Konifere, ist der anteilen,
die das Zuhausebleiben deren ihre liebevoll bepflanzte
Anz-BK-90x130-4c 22.09.2011 10:01 Uhr Seite 1
so mit sich bringt: das Schlafen Kräuterspirale. Die jeweiligen
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Freilandpflanzen
• PFLANZERDE
für Grab- und Beetpflanzungen
für Aussaat und
Pikieren
• MOORBEETERDE
für Azaleen, Erika,
Rhododendron, etc.
Feuer-Lilie (Lilium bulbiferum)
Wünsche zu erfüllen und dabei
das nötige Gesamtkonzept nicht
aus den Augen zu verlieren, darin sieht die Gartenplanerin ihre
Aufgabe.
Auch Claudia Schäfer aus
Berlin plant und gestaltet nach
einem ähnlichen Credo. „Was
sind drei Wochen in der Fremde gegen die vielen Wochenenden in einer sich täglich mit
den Tages- und Jahreszeiten
verwandelnden Gartenlandschaft?“, fragt die Gartenberaterin. Und trifft damit den
Nerv all jener Gartenbesitzer,
für die der Urlaub erst so richtig losgeht, wenn sie (wieder)
in ihrem heimischen Grün
sitzen, hier und da ein störendes Kräutchen ziehen und den
Pflanzen beim Wachsen zuschauen.
Dabei kommt es gar nicht auf
die Größe des Gartens an. Gut
geplant, können bereits 20 m²
ein Gefühl von Herrlichkeit
vermitteln. Einerlei, ob hübsch
gestalteter Schattenplatz, duftende Kletterpflanze oder blühende Fugenfüller – ein oder
mehrere Hingucker schenken
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GARTEN
KULTUR JOKER
19
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Die besten Tipps für den Start ins Gartenjahr
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Wenn im März die ersten
warmen Sonnenstrahlen die
Pflanzen langsam aus dem
Boden locken, beginnt für den
Gartenliebhaber die aufregendste Zeit des Jahres. Jetzt
warten rund ums Staudenbeet
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viele Arbeiten, die in der ersten BeetStunde des Jahres, am
Sonntag, 11. März, um 11 Uhr
in der Staudengärtnerei Gräfin
von Zeppelin in Laufen erläutert werden.
Der Fachvortrag zum Thema
„Frühlingserwachen“ beinhaltet
nicht nur die
besten Pflanzund Pflegetipps
sowie die Vorstellung einiger
im Fr ühja h r
besonders wirksamen Staudenkombinationen
für Sonne und
Schatten: Die
Fragen interes-
sierter Besucher werden ebenfalls individuell beantwortet.
Außerdem inspiriert eine große
Vielfalt an frühlingsfrischen
Pflanzen und aktuellen Trends
zur kreativen Gestaltung des
eigenen Grüns.
Das LilienCafé im neuen,
großzügigen Verkaufsgebäude
lädt übrigens bereits ab Samstag, 10. März täglich von 10
bis 18 Uhr zu einer genussvollen Auszeit! Die Veranstaltung
ist kostenfrei. Von 10.30 bis 14
Uhr ist die Gärtnerei für den
Einkauf von Pflanzen geöffnet.
Info: Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin, Weinstr. 2,
Sulzburg-Laufen, Tel. 07634/
69716, www.graefin-von-zeppelin.de.
Traumgarten im Miniaturformat
Gestalterische Kniffe helfen Räume geschickt zu vergrößern
Oft beginnt alles mit einer
Ecke im Garten. Die scheint irgendwie nicht mehr zu passsen
und fordert zur Umgestaltung
heraus. Aber was mit einer
Gartenecke begann, zieht ganz
schnell weite Kreise. Denn wer
schon einmal begonnen hat, im
Garten gestalterisch Hand anzulegen, bekommt schnell Lust
auf mehr. Und so kann aus der
Gartenecke in kurzer Zeit der
neue Wohngarten werden.
Aber auch die Ecke allein
kann eine Herausforderung
sein, denn je kleiner das „Stück
Erde“, desto schwieriger das
Konzept. Dabei lässt sich mit
fachlichem Rat aus berufenem
Munde auch der kleinste Gartenzipfel zu einem „Traumgarten im Miniaturformat“ gestalten. Ein paar Natursteine, ein
Stück Mauer, ein paar Buchskugeln und eine geschickte
Kombination von Stauden verleiht auch scheinbar wertlosen
Randbereichen ein attraktives
Gesicht. Schließlich helfen ein
paar gestalterische Kniffe die
Räume geschickt zu vergrößern, Perspektiven zu schaffen und der begrenzten Fläche
Tiefe zu geben. Aber für eine
Gartenecke gleich einen Fachmann holen? Weshalb nicht.
Eine Gartenberaterin oder
einen Gartenberater gibt es
mittlerweile in praktisch jeder Stadt, die Wege sind also
kurz. Da lohnt das Beratungsgespräch schon alleine wegen
des fachlichen Austausches.
Schließlich gibt es da endlich
mal einen Ansprechpartner,
der alle fachlichen Fragen vor
Ort beantworten kann und
nicht gleich eine ganze Anlage
verkaufen will.
Und wer weiß: Vielleicht ist
es am Ende doch der ganze
Garten, der ein neues Gesicht
bekommt. Weitere Infos: www.
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KULTOUR
20
KULTUR JOKER
Fülle an Leidenschaft und Emotionen
Hans Kammerlander zu Gast bei iceagle – dem profi-outdoor-center am Alten Güterbahnhof in Freiburg
Der Extrembergsteiger und
Ausnahmealpinist gibt am 19.
März Einblicke in sein bewegtes Leben am seidenen Faden.
Zentrum des Geschehens bilden
die nostalgischen wie imposanten Hallen des neuen profi-outdoor-centers von iceagle, einem
einzigartigen Fach-Center, das
sein Augenmerk für alle Natur-,
Wander-, Trekking- und Bergsportfreunde gezielt nicht rein
auf die Bedürfnisse im Bekleidungs- und Equipment-Segment
richtet.
Natürlich findet sich in den
imposanten alten Güterbahnhofshallen in der Zollhallenstraße 2 in Freiburg ein sehr fein
ausgewähltes Angebots-Portfolio an Bekleidung und Equipment, das sich spezifisch an
den individuellen Bedürfnissen
des Trekkings/des Hochalpins/
des Kletterns und des Expeditionswesens ausrichtet – dem
Besucher wird darüber hinaus
jedoch ein vielseitiges Mehrangebot präsentiert. Die persönliche Fachberatung des gesamten
iceagle-Teams setzt nicht erst
bei der Ausrüstung an, sondern
bietet – je nach Aktivität und
Hobby – eine individuelle Beratung und auch Vermittlung eines
umfassenden Trekking-Reiseund Expeditions-Programms.
In direkter Zusammenarbeit mit
Hauser-Exkursionen (München)
sowie Kobler & Partner (Bern,
CH) steht dem gleich höherschlagenden Weltenbummler- und
Alpinisten-Herz nahezu jeder
Kontinent und jedes Reise- und
Lebensziel zur Verfügung. Von
der kleinen Abenteuer-Schneeschuhtour im Schwarzwald, der
Ski- oder Alpintour rund um
oder auf das Matterhorn bis nach
Patagonien sowie zu den höchsten Gipfeln der Welt bleiben keine Wünsche offen.
Die persönlichen Vorstellungen und Ziele stets im Fokus,
daran orientiert sich auch der
freundschaftliche Dialog und
bietet in Anlehnung an die individuellen Vorstellungen gerne
alles aus einer Hand.
Interessenten können neben
der Trekking- und Erlebnis-Tour
auch ihre Bekleidungs- und
Equipment-Auswahl aufspüren
und definieren und diese sogar
über einen fulminanten TestParcour auf Herz und Nieren
überprüfen. Ob über die Höhen
einer eigens in den Räumen integrierten Felsformation für den
Schuhbereich, einer 6-MeterKletterwand mit Grenzrouten
für jedermann/frau oder den
Holzsteig eines Jägersitzes, alle
Utensilien sollten im Ergebnis
in Pass- und Maßgenauigkeit
überzeugen. Und wem dies nicht
genug ist, der kann im gleichen
Atemzug sein topografisches
Kartenmaterial sowie seinen
Reise- und Kletterführer gleich
mitnehmen oder bei einem netten Kaffee-Umtrunk im gemütlichen Alm-Café schon einmal
durchstöbern.
Wer in dieser Fülle an Lei-
denschaft und Emotion noch
auf der Suche nach dem geeigneten Abenteuer ist, der kann
sich – neben dem aktuellen Besuch von Hans Kammerlander
– zusätzlich einmal im Monat
im Rahmen der fortlaufenden
Fachvortrags- und Erlebnisrei-
he inspirieren lassen. Begleitend zum interkontinentalen
Trekking-Reise- und Expeditionsprogramm fi ndet u.a. am
19. April ein Vortrag zu den
„Seven Summits der Alpen“
sowie am 24. Mai zum „Aconcagua“ statt... Fortsetzung
folgt. Ein besonderes Highlight
dieser familiären, gemütlichen
Abend-Veranstaltungen liegt
in einem Teilnehmer-limitierten „Hautnah-Effekt“, bei
dem durchschnittlich 60 Personen eingelassen werden, um
Vortragsthema und besonders
den Referenten/Referentin im
wahrsten Sinne des Wortes
„hautnah“ zu erleben.
In diesem Zuge heißt es
schnell sein – denn nur die
Schnellsten erobern sich die
Möglichkeit, bei den „limitierten Hautnah-Veranstaltungen“
dabei zu sein. Also am besten
gleich vorbeischauen im neuen iceagle-profi-outdoor-center am Alten Güterbahnhof in
Freiburg, Zollhallenstraße 2
oder unter www.iceagle.com.
Aktuelle Fachvortrag-Highlights
19.3.
19.4.
Hans Kammerlander: Ein Leben am seidenen Faden
Alexander Römer: Seven Summits der Alpen – die 7
höchsten Alpengipfel in unter 30 Tagen
24.5. Jörn Heller: Aconcagua – 7.000 m hoher Wächter
aus Stein
Einlass jeweils 19 Uhr, Beginn ca. 19.30 Uhr.
– Anmeldung unter www.iceagle.com –
Weltkulturerbe und Paradies für Genießer und Weinkenner
Genussreise nach Bordeaux
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Umgeben von einem Grüngürtel aus Weinfeldern, unweit vom
Atlantik, den Kiefernwäldern
und den Pyrenäen erhebt sich
die stolze Stadt Bordeaux an den
Ufern der Garonne. Die Architektur der Hauptstadt der Region
Aquitanien zeugt mit ihren zahlreichen Prachtbauten, den barock gestalteten Plätzen und den
eleganten Bürgerhäusern von
der jahrhundertealten Geschichte. Der besondere Charme der
Stadt liegt in diesem einheitlichen Bild, das von Zerstörungen
weitgehend verschont blieb.
Die atemberaubende Altstadt
gehört seit 2007 zum Weltkulturerbe der UNESCO: In diesem
historischen Zentrum versam����������������������������������� meln sich luxuriöse Geschäfte,
feudale Mietshäuser, aber auch
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ein zunehmend modernes Stu��������������������
dentenviertel. Zu den spekta���������������������������
������������������������������ kulärsten Sehenswürdigkeiten
zählt die monumentale Kathe-
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drale Saint-André aus der Mitte
des 15. Jahrhunderts im romanisch-gotischen Stil. Die Basilika Saint-Michel aus dem 16.
Jahrhundert besticht vor allem
durch ihre Buntglasverzierung,
die romanische Kirche SainteCroix aus dem 12. Jahrhundert
ist durch außergewöhnlichen Figurenschmuck geprägt.
Bordeaux ist eine Stadt, die
durch ihre historische Anmut begeistert. Etwa die Bauten entlang
der Garonne, die auf mehreren
Kilometern dem Ufer entlang
emporragen – schmale, hohe
Häuser, hinter denen sich die
Dächer von Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten zeigen.
Aber auch die zeitgenössische
Baukunst hat Bemerkenswertes
zu bieten:
Genannt seien z.B. das Tribunal de Grande Instance von Architekt Richard Rogers oder das
spektakuläre Seeko’o Hotel vom
Atelier King Kong, das einem
Eisberg gleich zwischen den
historischen Gebäuden am Ufer
der Gironde steht.
Bordeaux ist aber auch für
seine exquisite Küche bekannt.
Meeresfrüchte, Fleischgerichte
und die Canelés, gugelhupfförmige Minikuchen, zählen zu den
regionalen Spezialitäten.
Eine knappe Stunde entfernt
von Bordeaux liegen der Atlantik
und die weiten Sandstrände, die
von der höchsten Düne Europas,
der Düne von Pyla, am Eingang
zur Bucht von Arcachon überragt
werden. Im Landesinneren befindet sich das größte zusammenhängenden Waldgebiet Europas.
Der Wald wird abgelöst von den
Weinfeldern und mehr als 4000
Weingütern. Bordeaux ist umgeben von den Anbaugebieten Médoc, Côtes de Bourg und Blaye im
Norden, Saint-Emilion, Pomerol
und Entre-Deux-Mers im Osten,
Graves und Sauternes im Süden.
10.000 Weinschlösser zählt die
Region Bordeaux heute. Manche sind einfache Wohngebäude,
andere gleichen Trutzburgen,
Märchenschlössern und orientalischen Pagoden.
In der Glanzzeit des Bordeaux,
dem 18./19. Jahrhundert, setzten
die Châteaux-Architekten sich
und ihrer Phantasie keine Grenzen, wenn es darum ging, das
Prestige eines Weins zu untermauern.
Architektur und Reisen – AuR
fährt vom 31.5. bis 6.6. zusammen mit „arte Gusto“ ins Bordelais. Wein und Baukultur
sind die Schwerpunkte dieser
Genussreise in den schönen
Westen Frankreichs, die von
der Architektin Eva Schlechtendahl begleitet wird. Anm. und
Info: Winterhalter-Bustouristik,
Tel. 07661/9019203. E-Mail:
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Dienstag bis Freitag
ab 17 Uhr
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Samstag ab 16 Uhr
Sonn- und Feiertag ab 11 Uhr
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INTERVIEW
24
Fortsetzng des Interviews:
sich aber nach fünf, sechs Jahren keine Bestätigung einstellt,
wird man ungeduldig. Die
härtesten Jahre waren die zwischen fünf und zehn. In diesem
Zeitraum entscheidet sich, ob
man es schafft. Nach 20 Jahren
verflüchtigen sich die Ängste.
Wir haben viele Veranstalter,
die wir regelmäßig besuchen.
Joker: Sie spielen auf vielen
kleinen Bühnen, wie hat sich
in diesen 20 Jahren die Szene
verändert?
Wiemers: Das Kinder- und Jugendtheater unterscheidet sich
von dem Erwachsenenbereich.
Wir arbeiten jeweils mit unterschiedlichen Veranstaltern zusammen. Im Kindertheaterbereich spürt man, dass Kindertheater als Kinderkunst ernster
THEATER FREIBURG
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08.05.- 13.05.12
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genommen wird. Da hat sich
das Bewusstsein in den letzten
zwanzig Jahren verändert und
damit auch die Räumlichkeiten. Hier könnte aber noch viel
mehr passieren.
Das Cargo-Theater ist im
Grunde eine späte Gründung.
Die Hochzeit des freien Theaters war in den 80er Jahren,
wir haben damals noch studiert. Nach dem Abschluss
haben wir gemerkt, dass wir
am Theater mehr Spaß haben.
Deshalb haben wir beide eine
Bewegungstheaterschule in
Bremen besucht, wo wir uns
auch kennen gelernt haben. Als
wir anfingen, war die Welle des
freien Theaters bereits am Abklingen. Wir haben damals in
vielen soziokulturellen Zentren
gespielt, die heute kaum noch
Theaterproduktionen im Spielplan haben.
Joker: Da hat sich das E-Werk
ja gut gehalten.
Wiemers: Ja, das liegt daran,
dass das E-Werk als Künstlerhaus und nicht als soziokulturelles Zentrum entstanden ist.
Joker: War das nicht schwierig,
seinen Platz in der freien Szene
zu finden? Das klingt doch sehr
nach Käseglocke.
Wiemers: Vieles ist damals
auseinander gebrochen. Nicht
zuletzt durch die Maueröffnung 1989. Klar, es war käseglockig, aber so war das eben
damals. Als wir nach Freiburg
kamen, hatte das Kinder- und
Jugendtheater mit dem Marienbad gerade sein eigenes Haus
bekommen. Uns war klar, auch
wenn wir zehn Jahre weiterarbeiten, wird die Stadt für uns
kein zweites Haus schaffen.
Joker: Wie beurteilen Sie das
Verhältnis von Stadttheater
und freier Szene? Projekte wie
Finkenschlag könnten auch von
einer freien Gruppe initiiert
werden. Wird es dadurch nicht
enger für die freie Szene?
Wiemers: Ja, das wird es.
Aber ich finde es grundsätzlich
richtig. Das freie Theater war
damals von einer Bewegung
getragen, als sie weg war, ist es
erst mal in ein Loch gefallen
und bekam große Legitimationsprobleme. Damals war die
Abgrenzung gegenüber dem
Stadttheater sehr groß. Es war
eine originäre Idee der freien
Szene, dass das Theater aus
den Stadttheaterpalästen in die
Stadt hineingetragen werden
sollte. Parallel dazu bedient
sich das Stadttheater der freien
Szene. Sehr viele Regisseure,
die in der freien Szene angefangen haben, werden mittlerweile zum Berliner Theatertreffen
eingeladen. Auch Frau Mundel
holt viele Leute aus der freien
Szene an das Theater Freiburg.
Ich halte das nicht für falsch,
denn auch das freie Theater
ist ja in der Mitte der Gesell-
KULTUR JOKER
schaft angekommen. Wenn ich
mir unser Publikum anschaue,
sieht das nicht anders aus als
das des Stadttheaters. Es geht
darum, gutes Theater zu machen.
Joker: Ihre erste Premiere war
ein Kinderstück, wie sind Sie
zum Erwachsenentheater gekommen?
Wiemers: Wir kommen ja eigentlich vom Erwachsenentheater. Ans Kindertheater sind wir
eher zufällig gekommen. Eine
freie Gruppe, die ausschließlich Kindertheater macht, hat
damals Mitstreiter gesucht. Wir
fanden das interessant und sind
da eingestiegen. Aber als unser
erstes Kind auf die Welt kam,
war klar, dass sich Familie
schlecht mit der freien Theaterarbeit verbinden lässt. Wenn
wir beide weiterarbeiten wollten, mussten wir selbstständig
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werden. Aber Kindertheater
ist ein spannendes Genre und
Kinder sind ein anspruchsvolles Publikum. Wir wollten
das Erwachsenentheater aber
auch nicht aufgeben. Das hat
etwas von einem Spagat, auch
weil die Veranstalter und das
Publikum so unterschiedlich
sind. Ich möchte weder das
eine noch das andere missen.
Man macht Erfahrungen, die
jeweils gewinnbringend für
den anderen Bereich sind. Ich
weiß zum Beispiel nicht, ob
wir im Erwachsenenprogramm
so einfach zum Objekttheater
gekommen wären, hätten wir
nicht davor schon Kindertheater gemacht
Joker: Was macht die Ästhetik
des Cargo-Theaters aus?
Wiemers: Wir sind stark durch
das Bewegungstheater geprägt.
Unser Anspruch war, mit wenigen Mitteln Bildwelten zu
schaffen. Das war schon immer
die Aufgabe des Theaters, heute
angesichts von 3D-Effekten im
Kino mehr denn je. Gegen die
realen Bildwelten des Kinos
können wir nicht ankommen.
Wenn aber bei den Zuschauern
ganz eigene Bilder im Kopf
entstehen, haben wir erreicht,
was wir wollen.
Joker: Ihre Stücke weisen sehr
viel Liebe zum Detail auf. Ist
das der Luxus, den man sich
als freies Theater leistet?
Wiemers: Unsere Produktionen sind sehr zeitaufwändig.
Die reinen Proben dauern etwa
zwei Monate, doch von der Idee
bis zur Premiere braucht es oft
eineinhalb Jahre. Wir arbeiten
sehr projektbezogen und gehen
von Themen aus. Manchmal
stoßen wir im Lauf der Vorbereitungen aber auch auf einen
Stoff, der uns interessiert. So
erging es uns mit „Das finstere
Tal“. Den Roman von Thomas
Willmann haben wir erst entdeckt, als wir schon sehr viel
Material gesammelt und auch
die Proben bereits angesetzt
hatten. Manchmal entwickeln
sich die Dinge so.
Joker: Sie haben als erste
freie Gruppe in Freiburg eine
dreijährige Konzeptförderung
erhalten, die jetzt ausgelaufen
ist. Wie sieht Ihr Fazit aus?
Wiemers: Das ist eine gute
Sache. Uns gab es Planungssicherheit. Ohne diese Förderung
hätten wir „Das finstere Tal“
nicht gemacht, mit fünf Schauspielern ist das eine große Produktion für uns. Es ist ein Türöffner, sowohl bei Veranstaltern
als auch bei Geldgebern. Die
Konzeptionsförderung sollte
auf jeden Fall erhalten bleiben.
Allerdings ist sie sehr schmal
dotiert. Die 10.000 Euro pro
Jahr sind zu wenig. Der Fonds
Darstellende Künste vergibt
seine Konzeptionsförderung,
die sich auf 25.000 Euro beläuft, nur, wenn man bereits
eine andere Konzeptionsförderung bekommt. Der Fonds stellt
sich aber auf den Standpunkt,
die Konzeptionsförderung der
Stadt Freiburg sei so gering,
dass es keine ist. Daher konnten wir uns nicht bewerben.
Aber daran lässt sich ja etwas
machen.
Joker: In Ihrer letzten Produktion „Das finstere Tal“ spielt
Ihre Tochter Clara Wierer mit.
Wiemers: Auch das war eher
Zufall. Als wir uns für „Das
finstere Tal“ entschieden hatten, war es uns wichtig, die
Rolle der Lucie zu besetzen.
Alle jungen Schauspielerinnen,
die wir ansprachen, konnten
nicht. Unsere Tochter macht
gerade in Berlin eine Schauspielausbildung. Das hat alles
gut geklappt.
Joker: Und nun wird gefeiert?
Wiemers: Ja. Unser 15-Jähriges haben wir zwar größer
gefeiert. Doch diesmal wollen
wir auch mitfeiern und halten
es ziemlich schlank.
Joker: Herr Wiemers, herzlichen Dank für das Gespräch!
Aufführungen des Cargo-Theaters:
Das finstere Tal: 9./10. März,
20.30 Uhr, EWERK
Das Bärenwunder: 18. März,
11 und 15 Uhr, Alter Wiehrebahnhof.
Tranquilla Trampeltreu: 25.
März, 11 Uhr, Vorderhaus.
Madame Katz – Monsieur Wolf:
1. April, 11 und 15 Uhr, Alter
Wiehrebahnhof.
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trendsetter
März 2012
Mit raffinierten Schnitten, romantisch, anmutig und auch wild präsentiert sich die Frühjahrs-Sommer-Mode 2012
verwischt. Auch ausladende, voluminöse Silhouetten, welche vom tiefblauen Meer inspiriert sind,
gelten als echter Geheimtipp. Neben vielseitigen
Animal und Flowerpower
Prints, wird wieder an den
Sportwear der 90er Jahre
angelehnt. Sport ist chic!
Ein Top aus Netzstoff,
Fallschirmseide oder auch
ein lässiger Anorak sind in
diesem Jahr keinesfalls ein
modischer Irrweg, wie wir
auf den großen Laufstegen
dieser Welt bewundern dürfen. Mit vielen raffinierten
Schnitten wird dies zu einem coolen Modetrend im
Frühjahr/Sommer 2012.
Modetrends für den
Mann
In dieser Saison sollte der
unter Männern stark verbreitete Minimalismus ei-
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Modetrends für die Frau
Was Frau im Frühjahr
und Sommer 2012 trägt,
präsentiert sich romantisch und zart, anmutig
und wild. Die 20er Jahre
feiern ein wohlverdientes
Comeback, Blütenmuster,
Paisley Prints, Pastellfarben und metallische Träume werden unsere Straßen
zum Glitzern und Leuchten
bringen, während der Animal Print auch in dieser
Saison in unsere Schränke einzieht. Mit den tief
sitzenden Röcken und den
flatternden Kleidern, kehren die wilden 20er Jahre
zurück. In dieser Saison
wird nicht nur auf schimmernde Charlestonkleider
und ausgefallene Geometrie gesetzt, sondern auch
die Grenze zwischen maskulin und feminin wird mit
schicken Hosenanzügen
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nen Gang zurückgeschaltet
werden. Modische Akzente setzen, Accessoires wie
z.B. eine Sonnenbrille, ein
eleganter Schal oder auch
Armreifen geben jedem
Outfit (Ja, auch dem der
Herren) das gewisse Etwas. In diesem Jahr geht
der Trend hin zu den eng
taillierten Passformen,
knöchellange oder auch
hochgekrempelte Hosen
sind in und auch die von
allen Seiten umstrittenen
Shorts sind, so wie im letzten Jahr, ein absoluter Modetrend. Wer das Selbstbewusstsein besitzt, darf
sein Outfit auch gerne mal
mit einer Herrenhandtasche kombinieren, ob dies
allerdings ein empfehlenswerter Trend ist, sollten
wir in Klammern setzen.
V-Ausschnitte, lässige
Oberteile und Lederjacken
sind auch in dieser Saison
ein absoluter Trendfaktor.
Alles in allem tendieren
die Kollektionen des Frühjahrs und Sommers 2012
zum femininen und sind
zeitweilen erstaunlich experimentierfreudig.
Apropos Schuhe
Vor allem Freunde von
Farben sollten ihre Freude
an den Frühling und Sommer Kollektionen haben.
Auffallende, knallige Farben, provokante Farbmischungen und die eigenartigsten Formen versetzen
einen in Staunen. Während
Sneaker, Chucks und Ballerinas immer noch dem
Trend des Jahres entsprechen, werden wir in diesem
Jahr erneut auf Espandrillos die Straßen erobern.
Auch hoch hinaus soll’s
gehen. Keil- und Plateau-
SHAPE!
26
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absätze sind im Frühjahr und Sommer 2012
ein absoluter Modehit.
Ein klarer Vorteil liegt
darin, dass diese Schuhe auch für die unter uns
geeignet sind, die ihren
Alltag im Allgemeinen
nicht auf hohen Schuhen bewältigen. Unter
all der Farbenvielfalt
verstecken sich auch
immer wieder Blumenund Früchtemuster, die
jedem Outfit den gewissen Kick verleihen. Eine
Vielzahl von Leinen,
Denim, Ringel- und
Streifenmuster dürfen
in diesem Jahr wieder an unseren Füßen
Platz nehmen. Neben
dem Klassiker Marineblau und Rot können
TRENDSETTER WOMEN
auch schwarze Streifen getragen werden.
Doch auch die Herren
können sich in diesem
Jahr über wunderbare
Trends freuen. Die neue
Herrenschuhmode verbindet das klassische
mit der sommerlichen
Leichtigkeit. Kleine Details wie Two-Tone-Optiken, Handstichnähte
und markante Rahmenbetonungen verleihen
den edlen Klassikern einen frischen modernen
Look.
consequent
KULTUR JOKER
„Retro Romance“ – Die
Make-up-Trends 2012
Katzenaugen, farbenfrohe Nuancen, ein
Hauch von Eleganz und
jugendlicher Verspiel-
27
theit. All das zeichnen die
Make-up-Trends im Frühling
und Sommer 2012 aus. Auch
in diesem Bereich wird an
das letzte Jahr angelehnt. Der
weit verbreitete und ebenso
geliebte Lidstrich wird erneut
ein Hoch erleben, kombiniert
mit einem Lidschatten in zarten Nuancen gehalten, ist dies
ein absoluter Trend. Alles in
allem kann man behaupten,
dass es sich lohnen sollte, einen Eyliner zu besitzen, da er
jedem Make-up das gewisse
Etwas verleiht. Auf goldenen
Lidschatten, ab und an auch
mal knallige Farben und vor
allem Smokey Eyes wird geschworen.
Neben all den bunten Farben,
sei es für die Augen oder auch
die Nägel, sind vor allem die
nudefarbenen Lippenstifte ein
Trend für diejenigen, die es nicht
ganz so ausgefallen mögen. Wer
den Fokus jedoch nicht täglich
auf die Augen lenken möchte,
hat in dieser Saison auch die
Chance, gänzlich seine Lippen
zu betonen. Sei es mit einem
bordeauxroten, beerenfarbigen
oder korallenen Lippenstift. Wer
sich jedoch für diesen Look entscheidet, dem sollte gesagt sein:
Weniger ist oftmals mehr.
Ein begehrtes Must-Have
Shaping Kampagne bei Kaiser, dem Modehaus der Dame in Freiburg
Jeder Frau wird sie ein
kann, steht eine große
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GESUNDHEIT
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KULTUR JOKER
Mit pflegeBegleitung zu mehr Lebensqualität
Ausbildungskurs startet am 20. April 2012
Die pflegeBegleiterInnen-Inititative Freiburg braucht Zuwachs. Deshalb startet am 20.
April ein neuer Ausbildungskurs mit dem Thema „Pflegende
mit offenen Ohren und hörendem Herzen begleiten“. Dieser
Kurs findet im Heinrich-Hansjakob-Haus (Talstr. 29, 79102
Freiburg) im Rahmen von 60
Unterrichtsstunden und 3 Exkursionen über einen Zeitraum
von 8 Monaten statt. Er qualifiziert interessierte Personen, die
gerne andere Menschen begleiten und in einem bestehenden
Team mitarbeiten möchten zu
pflegeBegleiterinnen und pflegeBegleiter. Nach erfolgreicher
Teilnahme schließt der Kurs mit
einer Zertifizierung der TeilnehmerInnen am 23. November
2012 ab. Die Ausbildung ist ausgerichtet nach den Grundsätzen
des selbstbestimmten Lernens,
das persönliches Wachstum ermöglicht.
Was vermittelt der
Ausbildungskurs?
PflegeBegleitung ist eine anspruchsvolle Tätigkeit, für die
es einer hinführenden Qualifizierung bedarf.
Die KursteilnehmerInnen
werden u.a. von externen Fachreferenten und von MentorInnen, praxiserprobten pflegeBegleiterInnen, auf die Tätigkeit,
pflegende Angehörige angemessen zu begleiten, intensiv
vorbereitet. Schulungsinhalte
umfassen Themen wie Kommunikation, Ethik, gesetzliche
Grundlagen, soziale Netzwerke, Krankheitsbilder mit
Praxisbezug und familiensystemische Auswirkungen von
Rhythmische Gymnastik fördert die Beweglichkeit
Pflege etc. Hospitationen bei
der Begleitung ratsuchender
Angehöriger und die monatlichen Stammtischrunden für
pflegende Angehörige sind Bestandteil der Ausbildung und
während des gesamten Kursverlaufs erwünscht.
Kolleginnen und Kollegen in der
seit 2008 bestehenden pflegeBegleiter-Gruppe „Netzwerk pflegeBegleitung Freiburg-Stadt“
herzlich willkommen. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat
unter fachlicher Begleitung und
ggf. Supervision. Regionale und
überregionale Fachtage dienen
Was erwartet die künftigen der zusätzlichen Qualitätssipf legeBegleiterinnen und cherung. Laufende Fort- und
pflegeBegleiter?
Weiterbildungen sind selbstverTeamorientierte Männer und ständlich und kostenlos.
Frauen, die sich als ehrenamtlich tätige pflegeBegleiterInnen Profil der pflegeBegleitung
engagieren möchten, sind nach
PB sind engagierte FreiwilliAusbildungsende als zertifizierte ge, die ehrenamtlich Hilfe zur
Selbsthilfe anbieten, in dem sie
zuhören, mitdenken und gestalten helfen bei Pflegesituationen
im häuslichen Bereich.
Der pflegeBegleiterInnen-Initiative liegt die Idee zu Grunde,
im Rahmen selbstbestimmten
Engagements Menschen, die
im häuslichen Bereich pflegen,
zu begleiten und den Pflegenden dabei Unterstützung im
Umgang mit sich selbst anzubieten. Dazu gehört die Reflexion der Pflegesituation genauso wie die Sicht der Pflegenden
auf die eigenen Bedürfnisse
und die Wahrnehmung der Belastungsgrenzen in pflegenden
Situationen. So kann z. B. beim
gemeinsamen Kaffeetrinken
über pflegeentlastende Unterstützungsangebote und externe Hilfen gesprochen werden.
In diesem Zusammenhang
versteht sich die pflegeBegleiterInnen-Intiative als ein ergänzendes Element im Netz
der Freiburger Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende
Angehörige.
Mit ihrem vornehmlichen
Angebot der Begleitung sind
die pflegeBegleiterInnen Brückenbauer zu professionellen
Diensten und Einrichtungen,
Türöffner zu Unbekanntem
und auf Wunsch reale Begleitpersonen auf dem Weg zu
Amtsstuben und allen anderen
Anlaufstellen im Pflegemix.
Wichtig sind die Wertschätzung, Stärkung, Achtung und
Anerkennung der Pflegenden,
die oft Übermenschliches leisten müssen, um der Pflege der
Angehörigen gerecht zu werden. Die Pflegesituationen sind
so vielfältig wie die Personen,
die mit der Pflege betraut sind.
Wahrnehmend, zuhörend, mitfühlend kann pflegeBegleitung
unterstützen, um individuelle
Lösungsideen für die gelingende Pflege im häuslichen
Bereich zu finden. Die ehrenamtlichen pflegeBegleiterInnen
engagieren sich als Vertrauenspersonen, sie unterliegen der
bedingungslosen Schweigepflicht.
PB bietet in der Gesamtperspektive der Pflegelandschaften
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KULTUR JOKER
GESUNDHEIT
trag zu einer neuen Pflegekul- Einsatzgebiet der pflegeBeglei- Bundesnetzwerk pflegeBegleitur für die pflegenden Angehö- terInnen-Initiative Freiburg ist tung www.netzwerk-pflegeBerigen, die häusliche Betreuung das Stadtgebiet Freiburg einschl. gleitung.de.
übernehmen.
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Informationsmaterial zur
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Pflegebegleitung ist für dieAuskünfte erhalten Sie über
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kob-Haus, Talstr. 29, Freiburg.
hauswirtschaftlichen Tätigkei- der dazugehörigen Stadtteile. Hierzu sind alle Interessierte
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vorzubeugen.
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in einem interdisziplinären Expertenteam den Tabuthemen
Harninkontinenz und Beckenbodenschwäche. „Heute stehen
moderne Behandlungs- und
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wiedererlangt werden kann“,
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können die Senkung
(Prolaps) von Beckenorga nen (Scheide,
Gebärmutter, Darm)
oder ein unwillkürlicher Harnverlust,
die Harninkontinenz,
sein. Bei einem hohen
Prozentsatz betroffener Frauen treten
unterschiedliche Beschwerden auf.
Neben der Harninkontinenz sind beispielsweise chronische Unt erbauch- Chefarzt Dr. Christoph Jäger
schmerzen kombiniert
mit einem Druckgefühl und desto besser kann sie geheilt
sexuellen Funktionsstörungen werden. Die wichtigste Maßhäufige Symptome. Die Not- nahme gegen Beckenbodenbewendigkeit einer Behandlung schwerden ist das Vorbeugen
richtet sich nach dem Lei- - durch regelmäßiges Beckendensdruck, dem Ausmaß der bodentraining, das in Kursen
Erkrankung und bereits ein- erlernt werden kann. Liegt begetretenen Komplikationen reits eine Senkung vor, bieten
wie Blasen- oder Darmentlee- sich konservative und operative
rungsstörungen. Eine Senkung Therapiemöglichkeiten an. Die
und ein unwillkürlicher Urin- Harninkontinenz unterliegt
verlust können, müssen aber trotz ihrer Häufigkeit (bis zu
nicht, gemeinsam in Erschei- 35 Prozent aller Frauen leiden
nung treten. Insbesondere gilt zumindest zeitweise daran) eies, nach einer ausführlichen nem starken Tabu, dem durch
Diagnostik die geeigneten kon- kontinuierliche Aufklärungsarservativen, medikamentösen beit begegnet werden kann.
und/oder operativen Therapien
Kontaktaufnahme zur Beraauszuwählen.
tung, Vorsorge und BehandOftmals schämen sich die lung über: BBZ-Hotline: 0761Patienten für ihre Beschwer- 7679999, Mo.-Fr. 9–20 Uhr
den und begeben sich zu spät oder über den/die Hausarzt/
in ärztliche Behandlung. Da- ärztin bzw. Facharzt/ärztin,
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30
KULTUR JOKER
Mit High-Tech gegen Rückenschmerzen
Tag der Rückengesundheit 2012
Am 15. März 2012 findet be- kanalstenose (Rückenmarkskareits zum 11. Mal der durch das nalverengung durch Verschleiß
Forum Schmerz im Deutschen an der Lendenwirbelsäule) mit
Grünen Kreuz eingeführte Tag ihren typischen Beschwerden
der Rückengesundheit statt. schwerer und schmerzhafter
Fast 80 Prozent der Deutschen Beine und einer vornübergek lagen m indestens
einmal in ihrem Leben
über Rückenschmerzen
und daraus folgende
Einschränkungen ihrer
Beweglichkeit. Diese
führen seit Jahren die
Statistiken der Anlässe für Arbeitsunfähigkeit und medizinische
Rehabilitation an und
gehören somit zu den
teuersten Erkrankungen in den industrialisierten Ländern. Mit
dem Aktionstag soll
zur aktiven Prävention
von Rückenbeschwer- Chefarzt Dr. Frank Hassel
den aufgerufen und
Möglichkeiten der Therapie beugten Schonhaltung kann
und Vorbeugung aufgezeigt durch verschiedene moderne
werden.
Operationstechniken entscheiRückenschmerzen sind ein dend gelindert werden. Die Spiallgegenwärtiges Leiden. Da- nalkanalstenose entsteht durch
bei könnte nach Ausschöpfung den im Alter nachlassenden
aller konservativer Behand- Wassergehalt des elastischen
lungsoptionen eine spezifi- Bandscheibengewebes. Die dasche chirurgische Behandlung mit einhergehenden Verändenachhaltig wirken – zumal sie rungen verformen Knochen und
mit modernster Technik ein- Bänder und engen so langsam,
hergeht. Speziell die bei älteren aber stetig den Spinalkanal, der
Menschen häufig auftretende aus Wirbelkörper, Bandscheilumbale degenerative Spinal- ben und Bändern besteht.
Der chirurgische Eingriff zur Dekompression
entlastet die Stelle, an
der Nerven und Rückenmark zusammentreffen
durch eine Entfernung
derjenigen Teile
der Wirbelsäule
und angrenzenden Weichteile, die an der
Verengung des
Wi rbel ka nals
beteiligt sind.
Im Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK)
wird am Standor t L or et t o - Medtronic O-arm®
K r a n ken haus
die sogenannte
„Fensterungstechnik“ High-Tech Medizintechnik
praktiziert. Hierbei bleibt
Als erste Klinik in Badender mittlere Teil des Wir- Württemberg wird im Lorettobelbogens mit Dornfortsatz sta- Krankenhaus bei den hochsenbil. Es werden ausschließlich siblen Operationen an der Wirdie Teile des Facettengelenks belsäule die Technik O-arm®
und des Zwischenwirbelbands der Firma Medtronic eingeentfernt, die den Druck auf die setzt. Das speziell für die WirNerven ausüben.
belsäulenchirurgie entwickelte
Die Stabilität der Bewe- Bildgebungssystem verbindet
gungssegmente im Auf bau die Vorteile von Röntgen, ComWirbelkörper – Bandscheibe– putertomographie und NavigaWirbelkörper ist das wichtigs- tion in einem einzigen System.
te Anliegen. Ist diese Struktur In 3D-Qualität können Beweschon instabil, müssen Imp- gungen der Instrumente im
lantate zur Stabilisierung ein- Millimeterbereich genauestens
gesetzt werden.
überwacht und noch während
der Operation permanente Einblicke in den Körper und eine
unmittelbare Kontrolle des Behandlungserfolgs vorgenommen werden. Dies erspart dem
Patienten eine weitere Strahlenbelastung durch Computertomographie nach der Operation ebenso wie eventuell fällige
Folgeeingriffe.
„Gerade für Fusionsoperationen mit Einbringen von
Schrauben und Stäben in minimalinvasiver Technik ist die
neue Technik ein Segen“, betont Dr. Frank Hassel, Chefarzt
Wirbelsäulenchirurgie.
„Das Gehirn und die Anatomie der Befreiung“
Symposium mit Dr. Stephan Sigrist und Dr. Roger Kalbermatten
„Das Gehirn und die Anatomie der Befreiung“ ist ein Symposium mit den Referenten Dr.
Stephan Sigrist (Arzt in eigener
Praxis mit anthroposophischmedizinischer und homöopathischer Ausbildung) und Dr.
Roger Kalbermatten (Gründer
und Inhaber einer Firma für
homöopathische Arzneimittel)
betitelt, das am 11. März (14-19
Uhr) im Historischen Kaufhaus
in Freiburg stattfindet.
Wenn die Physiker mit ihren
Instrumenten in die Welt des
unendlich Kleinen vordringen,
löst sich die Materie, wie wir
sie gewöhnlich wahrnehmen,
auf. Unser Bewusstsein ist
jedoch von der sinlich wahrnehmbaren Welt geprägt. Viele
Wissenschaftler behaupten, das
Bewusstsein sei ein Nebenprodukt der Materie. Andere sprechen von einer grundsätzlichen
Dualität der beiden, der Dualität von Materie und Geist. Ist
es möglich, Physik und Meta-
physik erneut zu vereinigen? Bewusstsein manifestiert. Das
Sinnlich Wahrnehmbares und Gehirn bearbeitet, was wir von
Übersinnliches durchdrin- den Sinnen empfangen. Ist es
auch zu einer ‚spirituellen‘ Erfahrung befähigt?
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Der Arzt Stephan Sigrist
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und der Biochemiker Roger
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Kalbermattten untersuchen
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gemeinsam seit über 15 Jahren
die Zusammenhänge zwischen
gen einander. Im Bewusstsein den geistigen Prinzipien des
können sie zu einer Einheit Lebens und ihrer Signatur in
gelangen. Unser Gehirn ist der Anatomie und Physiologie
der Träger, durch den sich das des Menschen.
Gemäß einem Axiom, das
sowohl Paracelsus als auch
Hermes Trismegistos und viele
andere formulierten, sind alle
Gestalten (Signaturen) in der
belebten und unbelebten Natur
Ausdruck, Zeichen, Buchstaben von geistigen Prozessen.
Deshalb ist es möglich, durch
das „Lesen im Buch der Natur“ die verborgenen geistigen
Prinzipien des Lebens und der
Evolution in vertiefter Weise
zu verstehen.
Infos: www.stiftung-rosenkreuz.
de.
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MUSIK
KULTUR JOKER
31
Louis Barabbas & The Bedlam Six
Jubiläums-Jamsession
Rocktheater im Räng Teng Teng
Mr. M‘s Jazz Club in Baden-Baden
Für brilliante theatralische
Songpoesie sowie eine irrwitzige Bühnenshow mit einer
wild-burlesken Mixtur aus BarJazz, Folksongs, StompingBlues-Waltz und Rocktheater
steht die Band Louis Barabbas
& The Bedlam Six, die am 16.
März, 21 Uhr, im Great Räng
Teng Teng in Freiburg gastiert. Die Musik des Septetts
aus Manchester hat nahezu
jede kreative Nische befüttert,
taucht in Animationsfilmen,
Musik-Theatern, Festival-Revuen, Dokumentarfilmen und
sogar in einem Comic Strip
auf. Auch die englische Musikpresse überschlägt sich mittlerweile ob der manischen,
dreckigen, aber poetischen
Songtheatralik von Louis Ba-
rabbas & The Bedlam
Six. Das ist großes
Konzert-Theater, whiskey-getränkt wie Tom
Waits, Maßanzüge wie
bei den Tindersticks,
Songtexte wie bei Nick
Cave & The Bad Seeds.
Louis Barabbas nennt
es Lyric-Driven DirtSwing, was wiederum
eine Abwandlung von
Cabaret Blues ist. Alles klar? Was Sache
ist, wird spätestens dann
klar, wenn die verrückten Sieben in ihren Gründerzeit-Klamotten die
Bühne betreten und ein
swingendes, vom Gin
getränktes Fest vom
Zaun lassen.
Protagonisten des NuMetal
Korn & Special Guest im Volkshaus Zürich
Korn brachten die Wut zurück in die Rockmusik! Zu einer Zeit, als die Rockszene von
lässig gekleideten Britpoppern
und Spätausläufern der Grunge-Bewegung dominiert wurde, gaben die Kalifornier einer
desorientierten, vom Informationszeitalter überfütterten Jugend eine neues, stimmgewal-
tiges Sprachrohr. Sie revitalisierten ein ganzes Genre, das
zu Beginn der 90er als höchst
uncool galt: Heavy Metal. Mit
ihrem neuen Sound avancierten Korn zu den wichtigsten
Protagonisten des NuMetal.
Das beweist auch ihr zehntes
Album „The Path Of Totality“,
das im vergangenen Dezember
erschienen ist. Es vermählt
die dunkle Aggressivität ihres
Sounds mit den frischen Beats
junger DubStep-Künstler wie
z.B. dem Weltbekannten und
heißgeliebten Skrillex. Wie
diese neue Richtung live funktioniert, dürfen die Fans beim
Konzert am 19. März, 20 Uhr,
im Volkshaus Zürich erleben.
„Von der Klassik zum Tango“
Europa trifft Lateinamerika
Am 18. März, 11 Uhr, findet
im Konzertsaal „Am Bruckwald“ in Waldkirch das zweite Kammerkonzert des Jahres
statt. Es musiziert das seit 1989
bestehende Duo Legretto mit
Wolfgang Schubart, Gitarre,
und Thomas Kolfhaus, Flöte.
Schon der vor knapp 200
Jahren lebende französische
Komponist Berlioz fand, dass
in Verbindung mit den zarten
Klangfarben der Querflöte der
träumerische Charakter der
Gitarre besonders zur Geltung
kommt.
Im Waldkircher Kammerkonzert spielt das Duo nach
der schwungvollen Einleitung
einer englischen Komponistin
eine italienische Sonate, geht
dann nach Frankreich (Fauré und Ibert) und landet am
Schluss der 1. Programmhälf-
te bei der „Sonatina mexicana“,
mit der der Italiener Domenicone den Blick nach Lateinamerika wirft.
Die zweite Programmhälfte
lässt dann lateinamerikanische Komponisten selbst zu
Wort kommen, vor allem mit
argentinischen Tangos, bevor
die musikalische Reise mit
einem Werk von Machado in
Brasilien endet.
Emil Gilels Festival
Klavierfestival mit Weltklassekünstlern
Emil Gilels zählt zu den bedeutendsten Pianisten des 20.
Jahrhunderts. Er starb 1985
im Alter von nur 69 Jahren.
In Erinnerung an den großen
russischen Musiker veranstaltet die Emil Gilels Foundation
vom 26. bis 31. März erstmals
das Emil Gilels Festival mit
Konzertreihe, Meisterkurs und
Ausstellung. In Kooperation
mit der Musikhochschule Freiburg werden in der Musikhochschule Weltstars wie Martha
Argerich, Lilya Zilberstein,
Grigory Sokolov und Evgeny
Kissin auftreten. Im einwöchigen Meisterkurs unterrichten
renommierte Künstler. Der
Meisterkurs ist öffentlich.
Die Emil Gilels Foundation
wurde 2009 von Felix Gottlieb,
Professor der Musikhochschule
Freiburg, gegründet. Gottlieb
war selbst Schüler von Gilels.
In einer Ausstellung im Foyer
der Musikhochschule werden
Bilder und Dokumente zur
Künstlerbiographie zu sehen
sein.
Konzerte im Einzelnen:
26.3., Klavierabend mit Gri-
gory Sokolov und Werken von
Rameau, Mozart, Brahms;
29.3., Klavierduo-Abend mit
Martha Argerich, Lilya Zilberstein und Werken von Brahms,
Mozart/Busoni, Liszt, Schumann, Schostakowitsch, Rachmaninoff; 31.3., Klavierabend
mit Evgeny Kissin und Werken
von Beethoven, Barber, Chopin. Meisterkurs: 26.3., 31.3.,
tägl. 9.30-12.30 Uhr und 14.30
bis 17.30 Uhr, Dozenten: Lilya
Zilberstein (26./27.3.), Dimitri
Bashkirov (28./29.3.), Robert
Levin (30./31.3.).
Er ist Sänger, Moderator, Produzent und der Ideen- und Namensgeber des Festivals „Mr.
M‘s Jazz Club“ der Baden-Baden Events GmbH: Marc Marshall begrüßt vom 15. bis 17.
März im fünften Jahr in Folge
Weltstars des Jazz im stilechten
Jazzclub Bénazetsaal des Kurhauses Baden-Baden. Mit da-
bei: die legendäre Band aus Island „Mezzoforte“ (15. März),
die ausdrucksstarke Sängerin
und der neue Stern am Jazzhimmel „Jane Monheit“ (16.
März) und die Jamsession zum
Jubiläum „Mr. M‘s All Stars
– Jubilee Jazz Jam“ (17. März).
Beginn jeweils 20 Uhr. Karten:
www.badenbadenevents.de.
DJ Cedric „le Roi“
Root Down im „Waldsee“
„I get deep i get deep i get deeper...into this thing...the deeper
I go...“, damit ist dem Basler DJ
Cedric „LeRoi“ Eichenberger
eine wahre Konsensnummer
gelungen, die von sämtlichen
Plattendrehern von Luciano bis
Kerri Chandler gepusht wurde... und dies zurecht. Le Roi,
der am 31. März, ab 22 Uhr, im
„Waldsee“ in Freiburg im Rah-
men von Root Down gastieren
wird, hat mit 18 Jahren als Hip
Hop- und House-DJ angefangen. Inzwischen hat er sich
ganz dem House verschrieben.
Ob deep, soulful oder elektronischer, er glänzt in allen Disziplinen. Unterstützt wird Le Roi
an diesem Abend von seinem
Compost-Labelmate und Root
Down-Hausherr Rainer Trueby.
Jazz, Rock & Pop
AnChora im Waldhaus
Zum Jahr des Waldes präsentiert sich das Vocalensemble
AnChora fr ühlingsfr isch,
besingt Zitronenbäumchen
(Lemon Tree), fordert „Respect“ und lädt unter Leitung
von Martina Freytag zum „Come Together“ ein. Over The
Rainbow“ sehen Wald und Natur am schönsten aus. Auch bei
internationalen Festivals aktiv,
besingt das Ensemble mit viel
Schwung am 25. März, 11
Uhr, im Waldhaus in Freiburg
(Wonnhaldestr. 6) den Frühlingsanfang in seiner Heimat.
„Paganini des Marimbas“
Konzert mit Alex Jacobowitz
Am 17. März, 20 Uhr, gibt
Alex Jacobowitz, der „Paganini des Marimbas“ (Henryk
M. Broder), auf Einladung des
Kulturvereins artisse, im Rathaus Merzhausen eines seiner
seltenen Kammerkonzerte.
Normalerweise – und dies seit
30 Jahren – verdient der mittlerweile 41-jährige sein Geld als
Straßenmusiker. Schon während seiner klassischen Aus-
bildung an der Ithaca School of
Music widersetzte er sich dem
Wunsch der Eltern und Lehrer,
Orchesterschlagzeuger zu werden. Stattdessen interpretierte
er auf seinem Marimbaphon
die Musik Bachs und Beethovens. Sein Repertoire umfasst
neben Werken von Satie auch
Stücke von Tango über Flamenco bis Klezmer. Karten:
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MUSIK
32
KULTUR JOKER
We are Family!
Händels „Messiah“
Altes Stinnesareal in Freiburg
Zwei Konzerte in St. Martin in Freiburg
Nach dem Erfolg der ersten
„We are Family!“ Anfang Januar geht es nun am 16. März
ab 22 Uhr weiter: nitebeat
events & Sinnestäuschung
Eventmanagement präsentieren
im Alten Stinnes Areal (Freiburg) lokale Szenegrößen und
talentierte Newcomer: freut
euch auf Ralf Dännart, Eazy
M, Miss Flora, Felix Da Funk,
O.G.E., Kevin Prochotta, Ray
Hoffmann, Crucial, Bambula
aka Patrice Heidmann, Affentheater, welche die Gäste im
Alten Stinnes Areal mit ihrem
ganz eigenen Soundtrack zum
Rocken bringen werden!
Die anschließende Afterhour
(Location wird vor Ort bekanntgegeben) wartet zudem
noch mit einem Live-Act von
Dios & Sontyp auf. Kostenloser Shuttlebus ab Konzerthaus zum Alten Stinnes Areal
(Start: 22 Uhr).
Der „Messiah“ war schon
zu Lebzeiten Händels eines
seiner beliebtesten Werke.
Oft hat der Komponist Teile
davon umgeschrieben, um sie
den Gegebenheiten der jeweiligen Aufführung anzupassen.
Der Chor von St. Martin wird
am 24. März, 18 Uhr in der
Martinskirche in Freiburg das
Oratorium in der Fassung seiner Uraufführung von 1742 in
Dublin vortragen. Unterstützt
wird er von Orchestermusikern, die auf historischen Instrumenten spielen. Es singen
Regina Kabis (Sopran), Sibylle
Kamphues (Alt), Immo Schröder (Tenor) und Marek Rzepka
(Bass). Die musikalische Leitung hat Susanne Falk.
Um dieses Werk auch jungen
Hörern zugänglich zu machen,
haben es die Theaterleute Jasmin und Eberhard Busch für
Kinder ab fünf Jahren über-
arbeitet. Auf unterhaltsame
Weise werden die Zuhörer in
die Entstehung dieses großen
Werkes eingeführt.
Am 24. März, 17 Uhr, können kleine und große Besucher
die Aufführung in der Martinskirche Freiburg erleben.
Auch hier musizieren unter der
Leitung von Susanne Falk der
Chor der Gemeinde St. Martin
Freiburg und ein Orchester auf
historischen Instrumenten.
Bachs Matthäuspassion
Stephan Sulke in Baden-Baden
Der Freiburger Bachchor im Münster
„Enten hätt‘ ich züchten sollen...“
Seit vielen Jahrzehnten ist es
Tradition, dass der Freiburger
Bachchor mit dem Freiburger
Bachorchester die beiden großen Passionsvertonungen von
J. S. Bach im jährlichen Wechsel im Freiburger Münster aufführt.
In diesem Jahr, am 24. März,
19 Uhr im Freiburger Münster, wird die Matthäuspassion
zu hören sein. Dieses großangelegte Werk, das die Leidensgeschichte Jesu nach dem
Evangelisten Mathäus erzählt,
beeindruckt immer wieder neu.
Und die Beschäftigung damit
ist auch für die ausführenden
Musiker immer wieder eine
spannende Herausforderung.
Als Solisten wirken mit: Andreas Weller (Tenor), Markus
Flaig und Thomas E. Bauer
(Bass), Lydia Teuscher (Sopran) und Ingeborg Danz (Alt).
Es singen der Freiburger Bachchor und die Freiburger Domsingknaben. Das Freiburger
Bachorchester spielt mit seinen bekannten Instrumentalsolisten. Die Leitung hat Hans
Michael Beuerle.
Stephan Sulke ist am 23.
März, 20 Uhr, mit seinem
neuen Album „Enten hätt‘ ich
züchten sollen...“ zu Gast im
Kurhaus Baden-Baden. Sulke
ist als Musiker, Sänger, Poet
und als Maler ein „künstlerischer Kosmopolit“, der in vielen Welten zuhause ist.
„Enten hätt‘ ich züchten
sollen...“ nennt Sulke sein
jüngstes Album. Witzig, leicht
melancholisch, flapsig, verschmitzt und unangepasst,
ist das Programm ein echtes schau hält: „Die Idee ist, ein
Sulke-Album, das auch Rück- paar alte und jüngere meiner
Lieblings-Songs in komplett
neue Arrangements zu kleiden
und diese mit ganz neuen, nie
in irgendeiner Form veröffentlichten Liedern zu mischen.“
Titel wie „Mein Leben“, „Sie
hat mich bloß mit einem Lächeln angefasst“ oder die legendäre „Uschi“ erscheinen
im neuen Gewand neben ganz
neuen Liedern wie das zart
ironische „Hey Mister Radio
Mann“ oder der Titelsong „Enten hätt‘ ich züchten sollen“.
Karten: www.badenbadenevents.de.
Von Mozart bis Tanejew Kammerchor Stuttgart und Frieder Bernius
Pellegrini-Quartett mit Duos und Trios
„Viola, Viola“ heißt ein jüngeres, poetisches Werk des britischen Komponsiten George
Benjamin. Es sieht die Besetzung mit zwei Bratschen vor.
Im Freiburger Saisonkonzert
des Pellegrini Quartetts am 9.
März, 20 Uhr in der ElisabethSchneider-Stiftung, erklingen
die C-Dur-Sonate von Prokofjew für zwei Violinen und Mozarts B-Dur-Duo für Violine
und Viola. Komplettiert wird
das Programm durch ein eher
selten gespieltes Trio in D-Dur
für zwei Violinen und Viola aus
dem Jahr 1907 von Sergej Tanejew, der berühmte Komponisten
wie Skrjabin und Rachmaninow unterrichtete. Seine große
Liebe zur abendländischen Musikgeschichte und insbesondere
zum Kontrapunkt werden diese
Lehrstunden bestimmt haben;
in Tanejews Musik sind sie unüberhörbar.
„All together now“
Ein Konzert für Ost Afrika
Letztes Jahr kamen stolze
5000 Euro zusammen, die an
die Japan-Hilfe der www.aktion-deutschland-hilft.de überwiesen wurden. Das waren die
Eintrittsgelder und gesammelte
Spenden. Ein tolles Ergebnis!
Unter dem Motto „all together
now!“ wird in diesem Jahr am
23. März, 20.30 Uhr in der
Wodan Halle in Freiburg ein
Benefizkonzert für die Hungernden in Ostafrika (Somalia, Djibouti, Kenia, Äthiopien)
stattfinden. Mitmachen werden
Cécile Verny, Soundedge, The
Brothers, Wanted Man und The
Dylan Night Band.
Wie im vergangenen Jahr haben die Musiker schnell zugesagt, völlig gagenfrei aufzutreten. Um die Solidaritäts- und
Mitgefühle mit den Leidenden
in Ostafrika zu unterstreichen,
haben auch wieder politische
Parteien ihre Unterstützung
zugesagt. Somit hat das Plakat
wieder diesen großen Seltenheitswert und ist eine kleine
Demonstration von menschlicher Gemeinsamkeit in Zeiten der Not von anderen – ein
Sammlerstück, das für 2 Euro
an der Abendkasse erhältlich
sein wird. Infos: www.wodanhalle-freiburg.de.
Freiburger Erstaufführung bei den Nabering-Konzerten
Eine doppelte Premiere erwartet die Freunde der Chormusik am 4. März, 17 Uhr, in
der Freiburger Christuskirche.
Zu Gast sind Frieder Bernius
und der Kammerchor Stuttgart
mit 7- bis 16stimmigen Chorwerken u.a. von J.S. Bach und
Mendelssohn Bartholdy. Die
Uraufführungstournee mit einer geistlichen Komposition von
Ulrich Zeitler, Lehrbeauftragter
an der Musikhochschule Freiburg, führt das Ensemble zum
Abschluss nach Freiburg zu den
Nabering-Konzerten.
Zeitlers „Missa Credo“ für
Sopran-Solo, 6-stimmigen
Chor, Alt-Saxophon und Klavier verschmilzt polyphone
Kunst und Einflüsse von Gregorianik und Jazz zu einer packenden, farbenreichen Tonsprache. Bei der Aufführung
des zentralen Messesatzes wird
der Kammerchor Stuttgart am
Klavier unterstützt durch Ralf
Schmid, Jazzprofessor an der
Freiburger Musikhochschule
und Saxophonist Johannes Enders, Professor an der Hochschule für Musik in Leipzig.
Auf dem Programm stehen
außerdem J.S. Bachs Motette
„Singet dem Herrn ein neues
Lied“, Mendelssohn Bartholdys „Te Deum“ für solistisches
Doppelquartett, Doppelchor
und Orgel sowie György Ligetis sphärische 16-stimmige
A-cappella-Komposition „Lux
aeterna“.
„Mär und Nightmare“
Konzert mit der basel sinfonietta
Märchen sind brutal, schön
und schrecklich und schrecklich schön zugleich. Der Boden, aus dem Märchen und
Mythen erwachsen, ist stets ein
doppelter, und unter der Oberfläche lauert ein tiefenpsychologischer Abgrund.
In Rimski-Korsakows „Scheherazade“-Suite ist der Tod allgegenwärtig. Scheherazade ertrotzt dem tyrannischen Sultan
jede Nacht aufs Neue ihr Leben.
Alles andere als ‚glatt‘ ist auch
die Suite von Bernd Alois Zimmermann. Die traumschönen
Klänge gehen auf älteres Ma-
terial zu einer Sinfonie zurück,
die Zimmermann den Opfern
des Zweiten Weltkriegs seiner
Hochschule widmen wollte.
Und wem kämen bei Wagners
brillantem Walkürenritt nicht
Francis Ford Coppolas Helikopter aus „Apocalypse Now“
in den Sinn, die als schwarze
Reiter Tod und Untergang über
ein vietnamesisches Dorf bringen? Einen alptraumhaft verzerrten Gegenpart zur verhangenen Märchenwelt entwirft
der österreichische Komponist
Reinhard Fuchs in „Wo Angst
auf Umhülle prallt“, eine sur-
real-düstere Textcollage. Eine
Verbindungslinie zwischen
diesen Stücken schlägt Christopher Zimmer: Ausgehend von
der Märchensammlung 1001
Nacht hat er Zwischendialoge
verfasst, in denen die märchenhafte Überlebensgeschichtenerzählerin Scheherazade mit sich
und ihrem Schicksal hadert.
Ihr gewagtes „Überlebensspiel“
fordert seinen Tribut.
Das Programm „Mär &
Nightmare“ wird am 14. März,
19.30 Uhr im Stadtcasino Basel von der basel sinfonietta zu
Gehör gebracht.
MUSIK
KULTUR JOKER
33
Volksbeat Tour 2012
Barocke Stilberatung
Nina Hagen & Band in Denzlingen
Schlosskonzerte Bad Krozingen
Nina Hagen, die einzige
deutsche Pop-Ikone von Weltruhm, die schillernde Diva
der anderen Art, die schrille
Ausnahmesängerin, kommt
im Rahmen ihrer Volksbeat
Tour 2012 am 18. März, 19
Uhr, ins Kultur & Bürgerhaus Denzlingen. Nach ihrer
CD „Personal Jesus“ 2010,
die von den Kulturkritikern
hochgelobt wurde, kehrt
Nina Hagen mit dem Album
„VOLKSBEAT“ nun wieder
zu ihren Rock-Wurzeln zurück. Neben neuen eigenen
Titeln widmet sie sich auf
„Volksbeat“ auch Songs und
Texten von Bertolt Brecht,
Wolf Biermann, Martin Luther und einigen legendären
Songwritern Amerikas. Dabei singt Nina Hagen wieder
in ihrer Muttersprache –
deutsch! Hagens eingespielte deutsche Rock-Formation
ist: Warner Poland (Gitarre), Michael Ryan (Bass),
Fred Sauer (Keyboards)
und Marcellus Puhlemann
(Schlagzeug). Tickets: www.
karoevents.de.
Bis zum 18. Jahrhundert hatten sich in der europäischen
Musikwelt zwei konkurrierende Strömungen herausgebildet.
Man unterscheidet den französischen und den italienischen
Stil. In Italien prägte Corelli
die Form der barocken Violinsonate. Seine Musik war so
populär, dass auch Komponisten anderer Nationalitäten sich
von ihm beeinflussen ließen.
Ein herausragender Vertreter
ist der Franzose Jean-Marie
Leclair, der in seinen Sonaten
die beiden Stile miteinander
vereint. In Deutschland haben
sich Komponisten früh der
Elemente beider Stile bedient.
Darüber hinaus haben Händel
und insbesondere Johann Sebastian Bach dem begleitenden
Part einen neuen Stellenwert
gegeben – bis hin zur Gleichwertigkeit.
Auf dem Programm des Konzerts am 11. März, 16 Uhr im
Schloss Bad Krozingen stehen
Werke von Corelli, Händel
und J.S. Bach. Es spielen Julia
Kuhn (Violine) und Tom Foster (Cembalo).
Cuban roots & Pop unplugged
Musik hautnah
Addys Mercedes live in Freiburg
Nikolaus Halfmann im Schloss Reinach
Einen Monat nach Veröffentlichung ihres neuen Albums
„Addys“ kommt die kubanische
Sängerin und Songwriterin Addys Mercedes am 16. März, 20
Uhr, mit ihrem unplugged Projekt „En Casa de Addys“ nach
Freiburg ins Café Extrablatt
(Schreiberstr. 1). Ihre Tourneen
verliefen durch 16 Länder mit
Künstlern wie Eric Clapton, Bob
Geldof und Ringo Starr. Bei
„En Casa de Addys“ ist Addys
jetzt hautnah zu erleben mit
akustischen Versionen kubanischer Pop-Songs und einem
Rückblick auf ihre Wurzeln. In
Kuba habe ich es geliebt, dass
die Türen immer offenstehen“,
erzählt Addys. „So war es auch
bei den Proben zum neuen Album. Nachbarn und Freunde
schauten vorbei, erzählten ihre
Geschichten, tanzten, lachten
und blieben dann zum Essen“.
So entstand die Idee im Trio
mit „Wohnzimmergefühl“
durch intime Locations zu touren. Mit auf Tour geht Addys
11jährige Tochter Lia, die auf
der Geige als Gast mitspielt.
Karten: www.addysmercedes.
com.
„Die blaue Blume“
Freiburger Barockorchester mit 5. Abonnementkonzert
Das Freiburger Barockorchester und Dirigent Pablo HerasCasado wandeln am 25. März,
20 Uhr, im Konzerthaus Freiburg auf den Spuren der Romantik. Beim 5. Abonnementkonzert „Die blaue Blume“ werden
Werke von Schubert, Schumann
und Mendelssohn zur Aufführung kommen. Einführung in
das Programm: 19.15 Uhr.
Es gibt wohl kaum einen größeren Stimmungskontrast für ein
romantisches Programm als den
zwischen Schuberts Tragischer
Sinfonie in c minor und Mendelssohns „Italienischer“ Sinfonie.
Einerseits die stürmisch drängende, mit inneren Konflikten
kämpfende Schubert-Sinfonie,
andererseits die überschäumend
fröhliche, vor Glück jauchzende
Mendelssohn-Sinfonie. Und dazwischen das verträumte, nach
innen gewandte Stück für Klavier
und Orchester von Schumann.
Florestan und Eusebius, Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Licht und
Dunkel in einem Programm?
Ja natürlich. Wie sollten sich
auch sonst die Musiker des
FBO mit Pianist Kristian Bezuidenhout und dem jungen
spanischen Dirigenten Pablo
Heras-Casado auf die Suche
nach der blauen Blume, dem
ewigen Sehnsuchtssymbol der
Romantik, machen? Karten:
www.barockorchester.de.
17. Mozartfest
Musikalische Höhepunkte in Bad Krozingen
Zu Ehren Wolfgang Amadeus Mozarts findet vom 18.
März bis 29. April das 17. Bad
Krozinger Mozartfest mit vielen musikalischen Höhepunkten statt.
Am 18. März startet das Mozartfest um 20 Uhr mit einem
klassischen Quintett und einem
Bandoneón mit der Veranstaltung „Mozart trifft Piazzolla“
unter dem Motto „Tangos, wie
Sie sie noch nie gehört haben“.
Klassikliebhaber werden den
Tango entdecken, Tangoliebhaber das Besondere eines professionellen Kammermusikensembles. Auf dem Programm
stehen Stücke von Mozart und
Piazzolla, gespielt von dem
Quintetto Querceto. Für dieses
Konzert konnte der renommierte argentinische Dirigent und
Bandoneónist Héctor Urbón als
Solist gewonnen werden.
Am 31. März, 20 Uhr, geht es
weiter mit einem Orchesterkonzert des Markgräfler Symphonieorchesters unter Leitung von
Uwe Müller-Feser und Werken
von Mendelssohn Bartholdy,
Schubert und Mozart. Als Solistin wird Sarah Müller-Feser,
Gewinnerin des Internationalen
Mozartwettbewerbs 2010, an
der Violine zu hören sein.
Am 8. April, 20 Uhr, werden
im Kurhaus Perlen der Kammermusik zu Gehör gebracht.
Ein Klassik-Brunch im Frühling
im Kurhaus steht am 9. April,
11 Uhr, auf den Programm. Der
14. April (19.30 Uhr) und der
15. April (16 Uhr) warten mit
„Mozart und seine Wurzeln im
Schloss“ auf und Werke von
Mozart auf der Orgel in der
Kath. Kirche St. Alban sind am
22. April, 19.30 Uhr, zu hören.
Eine Führung durch die
Sammlung Historischer Tasteninstrumente NeumeyerJunghanns-Tracey im Schloss
findet am 28. April, 16 Uhr,
statt und ein Opernabend mit
Solisten der Hochschule für
Musik Freiburg im Kurhaus erwartet die Gäste am 29. April,
20 Uhr. Infos/Tickets: www.
bad-krozingen.info.
Am Donnerstag, 1. März,
ist im Zehntkeller von Schloss
Reinach in Freiburg-Munzingen ein erneutes Jazz-Highlight
zu erleben. Besucher können
sich im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Musik hautnah“ auf
Nikolaus Halfmann freuen. Der
Freiburger Saxophonist wird
wieder die Wände des Zehntkellers in Schwingung versetzen
und energetisch-humorvollen
Jazz zelebrieren. Mit Halfmann
kommen weitere illustre Musiker, die den Abend musikalisch
würzen. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr. Infos: www.
schlossreinach.de
„Zeitlos“
Chansonabend in Baden-Baden
Die Faszination Chorgesang
und ein brillantes Konzerterlebnis bietet der Chansonabend
am 17. März, ab 20 Uhr, im
Kurhaus Baden-Baden. Unter
der Regie des bekannten Vollblutmusikers Martin F.J. Bauer
präsentiert der Steinbach Chor
Baden-Baden mit den arrivierten Leadsängern Françoise
Colson, Pit Kurz und Jochen
Wollasch ein Medley bekannter deutscher, französischer
und englischer Evergreens.
Unter dem Motto „Zeitlos“
garantieren beliebte Melodien und Ohrwürmer, die jeder
kennt, den Besuchern einen
beschwingten, musikalischen
Abend und ein unvergessliches
Chorerlebnis. Karten: www.
badenbadenevents.de.
„Vocabella“
Matinée im bolando in Bollschweil
5 Frauen, jedoch „nur“ zwei
davon Schwestern, fühlen sich
magisch angezogen vom jazzund blues-geprägten Gesangsstil
der Andrew Sisters und Boswell
Sisters. Erst einmal auf den Geschmack gekommen, sind sie auf
Repertoiresuche auch ein „bisschen fremdgegangen“ und würzen nun die erste Sonntags-Matinée im bolando in Bollschweil
am 4. März, 10 Uhr, mit ihren
süß-harmonischen, säuerlichblauen Tönen, reizvoll scharfen
Klängen und „hotten“ Rhythmen. Ein schmackhafter Stilmix
von den 20ern bis heute – mit
und ohne Klavierbegleitung. Gesang: Barara Laube-Steinhauser,
Christa Larsen, Christiane Laube, Martina Möhler. Am Piano
begleitet Regine Barth.
Geöffnet täglich 10 -1 Uhr
auch Feiertags
Neu: Gemütlicher
Kneipe
Raucherbereich
Restaurant
Täglich Frühstück
Biergarten
Durchgehend
warme Küche
Sautierstraße 19 • 79104 FR •
3 verschiedene
Tagesessen:
Fleisch, Fisch,
Vegetarisches
Neu:
Marokkanische
Küche
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MUSIK
34
KULTUR JOKER
„Membra Jesu nostri“
„We Will Uke You!“
Reihe „Konzerte St. Trudpert“
The United Kingdom Ukulele Orchestra
Für die Passionszeit des Jahres 1680 komponierte Dietrich
Buxtehude sein größtes oratorisches Werk, den Kantatenzyklus „Membra Jesu nostri“,
der am 18. März, 16.30 Uhr,
innerhalb der Konzertreihe
„Konzerte in St. Trudpert“ in
der Pfarrkirche St. Trudpert
in Münstertal aufgeführt wird.
In sieben Einzelkantaten werden Füße, Knie, Hände, Seite,
Brust, Herz und Gesicht des ge-
kreuzigten Christus allegorisch
gedeutet. Der Kantorenchor
St. Trudpert übernimmt unter
Leitung von Bezirkskantorin
Karin Karle den vokalen Part.
Die instrumentale Besetzung
besteht aus zwei Violinen, Viola da gamba und Orgel sowie
zwei zusätzlichen Stimmen
Viola da gamba in der 6. Kantate.
Ka r ten: Ku r ver wa lt ung
Münstertal, tel. 07636/707-30.
Ureigener Sound
Raul Midón im Jazzhaus in Freiburg
Eine Stimme, die unter die
Haut geht – eine Gitarrentechnik die Maßstäbe setzt: der talentierteste Vertreter des NewSoul, Raul Midón, gastiert am
7. März im Jazzhaus in Freiburg. Wer sich seine drei Alben
durchhört, stößt auf zahlreiche
grandiose Songs aus dem Grenzbereich zwischen Soul, Blues,
Pop und Jazz. Auf Titel, die sich
trotz oder vielleicht wegen ihrer
luftigen Arrangements sofort
in den Gehörgängen einnisten.
Man hört dieser leidenschaftlichen, etwas rauhen Stimme zu,
ist begeistert – und gleichzeitig
von der virtuosen, rhythmisch
unglaublichen Akustik-Gitarrenbegleitung fasziniert.Midóns
Gitarrenkunst lässt an Flamenco und Jazz denken, die Vocals
erinnern mal an Old-SchoolSoul, dann wieder an HipHop,
und harmonisch bedient sich
der Ausnahmekünstler bei
Blues, Jazz, Folk und Pop. Karten: www.eventim.de.
Neue Musikkurse starten
Jazz & Rock Schulen Freiburg
Für alle großen und kleinen
(angehenden) Musiker wird
bei neuen Musikkursen an der
Jazz & Rock Schule wieder
etwas dabei sein. Musikwerkstätten für Kinder ab 3 Jahren,
Einzel- und Kleingruppenunterricht,
Bands und Chöre
für alle Altersstufen
und jedes musikalische Niveau – vom
Anfänger bis zum Profimusiker – stehen zur Auswahl. Besonders die Bands und Chöre
brauchen Verstärkung: der Kinder-Pop-Chor (7-11 Jahre), die
Kinderband „Big Little Band“
(8-10 J.), die Rock & Pop-Band
„Posh“ für Jugendliche bis hin
zum Ensemble „Tango Argentino“ für Erwachsene. Mehr als
50 Dozenten unterrichten an
den Jazz & Rock-Schulen Freiburg nahezu alle Instrumente,
die im Rock-, Popund Jazz-Bereich zu
finden sind: Gitarre,
Bass, Schlagzeug,
Klavier, Saxophon
und viele meh r.
Auch Gesangsunterricht wird
in alle seinen Facetten angeboten. Infos zu Probestunden und
dem Angebot der Jazz & Rock
Schulen Freiburg unter Tel.
0761/368889-22 oder www.jrs.
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Haydn-Sinfonie und mehr...
Faust-Sinfonie-Orchester Staufen
Das Faust-Sinfonie-Orchester Staufen e.V. (FSO) lädt
zum sechsten Mal ein zum Eltern-Lehrer-Schüler-Orchester-Konzert. Das Faust-Sinfonie-Orchester ist seit 2005 das
Kooperations-Orchester der
Jugendmusikschule Südlicher
Breisgau e.V. und des FaustGymnasiums Staufen. Nach
mehreren erfolgreichen Projekten stehen am 17. März, 17
Uhr, und am 18. März, 16 Uhr
im Faust-Gymnasium in Stau-
fen u.a. Werke von Haydn, die
Sinfonie Nr. 88 G-Dur, Tänze
und Kanons, auf dem Programm. Das Orchester besteht
neben Schülern der Musikschule Staufen und des FaustGymnasiums auch aus interessierten Eltern und Lehrern
beider Schulen und aus der Region. Die Streicherensembles
der Jugendmusikschule sowie
eine der Musik-Klassen des
Faust-Gymnasiums werden in
ein Stück mit eingebunden.
Die Musiker des
nicht zuletzt eine gehövon Peter Moss geleirige Portion britischen
teten United Kingdom
Humors mitbringt!
Ukulele Orchestra mit
Die auf dieses Instrudem gezupft-gesunment gezielt von Peter
genen Sound, der die
Moss geschriebenen
Konzertsäle zum Tooder umgechriebenen
ben bringt, gastieren
Arrangements lösen
am 20. März, 20 Uhr,
die Grenzen der muim Paulussaal in Freisikalischen Genres
burg mit ihrem neuen
einfach auf und laden
Programm „We will
das Publikum zum
uke you“.
zwanglosen MitmaDie Musiker aus
chen ein. Und nach eiLondon, Edinburgh
nem solchen Konzert
oder Glasgow zeigen
bleibt die untrügliche
mit ihrem neuen ProGewissheit: Ukulele
gramm, dass alles erlaubt ist, sikalisch beherrscht und dazu ist Kult! Karten gibt es unter:
wenn man eine Ukulele mu- auch noch singen kann und jellowconcerts.de.
„Abschied...“
Holst Sinfonietta mit Mahlers 9. Sinfonie
Gustav Mahlers Sinfonie Nr.
9 (1909-10), für Kammerensemble bearbeitet von Klaus
Simon (2010/11), findet am 29.
März, 20 Uhr, unter dem Titel
„Abschied...“ ihre Aufführung
im EWERK in Freiburg.
Mahlers 9. Sinfonie in DDur ist sein Abschied als Sinfoniker, hier konnte er zum
letzten Mal „die Welt in Töne
setzen“. Nach der monumentalen 8. Sinfonie, der „Sinfonie
der Tausend“, kehrte Mahler
wieder zur rein instrumentalen Sinfonie zurück, ebenso
zur klassischen Viersätzigkeit.
Eigentlich wäre das „Lied der
Erde“ schon seine 9. Sinfonie
gewesen, aber Mahler schreckte vor der Bedeutung einer eigenen Neunten zurück, wohl
wissend, dass Bruckner nur ein
Fragment hinterließ.
Viele Ma hler-Exegeten
bezeichnen die 9. Mahlers
als einen kompositorischen
Abschied. Über den letzten
Takten des Schlussadagios
schrieb Mahler „ersterbend“.
Die Musik löst sich entmaterialisiert im Nichts auf, sie
verstummt. Eine Epoche ging
zu Ende...
Mahler selbst konnte seine
Neunte nicht mehr hören, erst
am 26. Juni 1912 erklang sie in
Wien unter Bruno Walter zum
ersten Mal.
„Scratch 2.12“
Ensemble Aventure – Improvisationskonzert
Scratch 2.12 lautet der Titel
des 5. Saisonkonzerts des Ensemble Aventure am 23. März,
20.15 Uhr in der Elisabeth
Schneider Stiftung in Freiburg
(Einführung um 19.30 Uhr:
Wolfgang Rüdiger). Damit
nimmt das Aventure-Improvisationskonzert Bezug auf das
legendäre Londoner Scratch
Orchestra, gegründet 1969 von
Cornelius Cardew, Michael
Parsons und Howard Skempton, und knüpft an dessen enthusiastisch experimentelle
Musikpraxis und Ästhetik der
Improvisation an. Und wie die
scratch anthology of compositions (1974) verschiedenste verbale, graphische und ausnotierte Improvisations- und Kompositionsanleitungen versammelt,
sind im scratch 2.12-Konzert
des Ensemble Aventure freie
bis vorlagenbezogene Improvisationen zu hören, die das
Fest des Unvorhergesehenen,
ein Musizieren from scratch,
aus dem Geist des Anfangs,
feiern.
In der ersten Programmhälfte wird Johannes Nied auf dem
Kontrabass improvisieren, im
zweiten, durchgestalteten Teil
die Aventure-MusikerInnen
Akiko Okabe (Klavier), Walter Ifrim (Klarinette), Wolfgang Rüdiger (Fagott), und
Johannes Nied (Kontrabass),
eigene Improvisationen und
Konzepte von Carl BergstrømNielsen, Michael von Biel und
Violeta Dinescu spielen, bei
denen auch das Publikum zur
Mitwirkung eingeladen ist.
Marienvesper aus Frauenhand
Konzert mit dem Orlando di Lasso Ensemble
Am 17. März, 20 Uhr in der
Herz-Jesu-Kirche in Freiburg
führt das Orlando di Lasso
Ensemble unter Leitung von
Detlef Bratschke die Marienvesper von Chiara Margarita
Cozzolani auf.
Erst seit wenigen Jahren
rückt die Musik von Komponistinnen mehr und mehr ins
Blickfeld. Namen wie Barbara
Strozzi, Isabella Leonarda oder
Elisabeth Jacquet de la Guerre
sind bereits zu Geheimtipps
unter Kennern alter Musik geworden. Daneben gibt es bisher
gänzlich unbekannte Komponistinnen, zumeist komponierende Nonnen, die einen großen Schatz von herausragender
Musik geschaffen haben. Zu
ihnen gehört Chiara Margarita
Cozzolani. Die jüngste Tochter
einer wohlhabenden Mailänder
Kaufmannsfamilie trat 1619 in
das dortige Benediktinerinnen-
kloster St. Radegonda ein, und
stand bis zu ihrem Lebensende
als maestra di capella der Konventsmusik vor.
Die Musik ihrer größten
Sammlung „Salmi, motetti et
dialoghi“ von 1650, bestehend
aus 8-stimmigen Psalmvertonungen und 2-4-stelligen Concerti, stellt einen Höhepunkt
in der großen Vesperkompositions-Tradition nach Claudio
Monteverdi dar.
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
Do
1. März
FREIBURG
ALLGEMEIN
21.30 h: Tango tanzen im Brunnen – Winteredition. Tango Project Freiburg. Eintritt frei!
EWERK, Foyer
LITERATUR
20 h: Laut & Lyrik – Tut das Unnütze! Lyrik von 1945
bis heute. Mit der Sprechtheatergruppe des Deutschen Seminars der Universität. Theater Freiburg
Literarische Frauenbilder II
20 h: Orlando – Szenische Lesung nach dem
Roman von Virginia Woolf. Theater Freiburg
20 h: S.F. Ahrens – Septemberkarst. Lyrik-Lesung.
Artjamming, Günterstalstr. 41
MESSE & MÄRKTE
13.30 h: Markt der sozialen Berufe – Berufsmesse.
Katholische Hochschule, Karlstr. 63
MUSIK
20 h: Musik hautnah – Nikolaus Halfmann
(Saxophon). Jazz. Hotel Schloss Reinach, Freiburg-Munzingen
THEATER
19.30 h: Winterreise – Theaterstück von Elfriede
Jelinek. Regie: Joachim Schloemer. Anschl.
Publikumsgespräch. Theater Freiburg
20 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von
Ray Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20 h: Nacht der Musicals – Highlights aus bekannten Musicals. Konzerthaus
20 h: Jess Jochimsen – Was sollen die Leute
denken? Comedy. Rainhof-Scheune, Höllentalstr.
96, Kirchzarten-Burg
20.30 h: Matthias Deutschmann – Solo 2012.
Politisches Kabarett. Vorderhaus
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: Gesichter Kambodschas – Multivisionsschau von Klaus Hansen. Kurhaus
Zürich
17 h: Lebenskraft 2012 – Messe für Bewusstsein,
Gesundheit und Spiritualität. Kongresshaus
Fr
2. März
VORTRÄGE
19.30 h: Zurück in die Heißzeit – Die Klimageschichte der Erde. Planetarium, Bismarckallee 7g
BASEL
PARTIES
22 h: Butch – Peak-Time-Techno, Tech-House,
Minimal. Borderline 2.0, Hagenaustr. 29
ANDERE ORTE
Baden-Baden
20 h: Beckmann spielt Cello – Benefiz-Tour Thomas Beckmann zugunsten armer und obdachloser
Menschen. Stiftskirche, Schloßstr. 6
Furtwangen
16 h: Der leise Film – Alles vor unserer Tür. Die
faszinierende Welt der Heil- und Wildkräuter. Kino
Guckloch, Grieshabener Str. 19 (auch 19.30 Uhr)
Oberbergen
19 h: Jazz-Konzert – Dieter Ilg (Bass), Adrian
Mears (Posaune, Didgeridoo), Eric Schaefer
(Drums). Schwarzer Adler, Bergkeller
Zürich
11 h: Lebenskraft 2012 – Messe für Bewusstsein,
Gesundheit und Spiritualität. Kongresshaus
Sa
10 h: GETEC – Gebäude Energie Technik. Messe
Freiburg (bis 19 Uhr)
MUSIK
20 h: Anton-Webern-Chor Freiburg – Bachs Johannespassion 2. Fassung (1725). Barockensemble L'
harpa festante. Christuskirche (Wiehre)
20 h: Rock-Night – Mit LN CTY R, The Crêpes,
Lingulistig. Eintritt frei! Haus der Jugend, Uhlandstr. 2
20.30 h: Duo Infernale – Ach, wie der mich aufregt.
Heiter-skurriler Chansonabend. Mit Susanna
Stauber (Sopran) und Christian Kempa (Piano).
Theater am Martinstor
20.30 h: Werner Lämmerhirt – Songs mit Gitarre.
Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
20.30 h: Jazzkonzert – Halfmann & Lenz. Babeuf,
Klarastr.
21 h: Velvetone – Roots Rock, Rockabilly. The
Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
PARTIES
21 h: Forrozin Freiburg – brasilianischer Paartanz.
Schnupperkurs, anschl. offener Tanz mit LiveMusik. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
22 h: Beatsalon – 60s Modbeat, Rare Soul, R `n`B.
DJs Giuli Casino, Carla Commodore & Torpedo Tom.
The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
22 h: Sound Georgen Allstars – DJs Opening
Session. Reggae, Mashup, Breakz, Jungle.
Gasthaus Waldsee
23 h: I Love 80s – Die 80er Party. Jazzhaus
11 h: Spurensuche Grafeneck – Theaterstück
zu den NS-Euthanasie-Morden. Werkstatthalle,
Fabrikstr. 17
3. März
FREIBURG
FREIBURG
MESSE & MÄRKTE
THEATER
19 h: The Honey for the Bee – Radioshow. SwingComedy mit Musik der 30er und 40er Jahre.
Pizzeria La Corona, Littenweilerstr. 20
19.30 h: Manon Lescaut – Puccini-Oper. Theater
20 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von
Ray Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Caveman – Broadway-Comedy. Bürgerhaus
Zähringen
20 h: Der Beziehungsbomber – Komödie. Galli
Theater, Haslacher Str. 15
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Sturmhöhe – Schauspiel nach Emily Brontë.
Theater Freiburg
20 h: Verbrechen und Strafe – Schauspiel nach
Dostojewski. Theater Freiburg
20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach
Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne
20.30 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
20.30 h: Thomas Reis – Reisparteitag. Politisches
Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: Win Win Lose Lose – Tanztheater von
Sensory Groundworks. EWERK, Kammertheater
PREMIERE!
ALLGEMEIN
20 h: Galanacht des Sports. Konzerthaus
MESSE & MÄRKTE
10 h: GETEC – Gebäude Energie Technik. Messe
Freiburg (bis 18 Uhr)
10 h: Immo – Die Immobilienmesse. Messe
Freiburg (bis 18 Uhr)
MUSIK
20 h: Benefiz-Konzert der Ohrwürmer zugunsten
von Labyrinth Wohngemeinschaft für Menschen
mit Demenz – A Cappella von Jazz bis Rap. Rainhof-Scheune, Höllentalstr. 96, Kirchzarten-Burg
PARTIES
21 h: Latin Heat/Latin Hits – Reggaeton, Merengue, Salsa. Wechselnde DJs. Latino Club Bar
Mamita, Nussmannstr. 7-9
22 h: Baay Fall Vibration. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
23 h: Inthemix – A Journey through the Styles by
DJ Raimund Flöck. Jazzhaus
THEATER
17 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von
Ray Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14 (auch 20 Uhr)
18 h: Spurensuche Grafeneck – Theaterstück
zu den NS-Euthanasie-Morden. Werkstatthalle,
Fabrikstr. 17
19 h: Freiburg Alien City – Die ganze Wahrheit einer „grünen“ Stadt. Performance mit Jugendlichen
und Studierenden. Theater Freiburg, Werkraum
PREMIERE!
20 h: Caveman – Broadway-Comedy. Bürgerhaus
Zähringen
20 h: Children of the Revolution – Liederabend für
Schauspieler. Theater Freiburg
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach
Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne
20.30 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
20.30 h: Othello – Shakespeare-Solo mit Bernd
Lafrenz. Theater am Martinstor
20.30 h: Thomas Reis – Reisparteitag. Politisches
Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: Win Win Lose Lose – Tanztheater
von Sensory Groundworks. EWERK, Kammertheater
ANDERE ORTE
Baden-Baden
20 h: Bal Paré. Kurhaus
Bad Krozingen
09 h: Antik- und Edeltrödelmarkt. Kurhaus (bis
17 Uhr)
Emmendingen
20.30 h: Jazzkonzert – Halfmann & Lenz. Schlosskeller
Hartheim
20 h: Boogie Connection – Blues, Boogie-Woogie,
Rock 'n' Roll. Gasthaus Salmen
Weil am Rhein
20 h: Weiler Bluesnacht – Richie Arndt, Timo
Gross und Alex Conti. Gitarren-Blues, -Rock,
- Country. Kulturcafé Kesselhaus
Zürich
11 h: Lebenskraft 2012 – Messe für Bewusstsein,
Gesundheit und Spiritualität. Kongresshaus
35
20 h: Sturmhöhe – Schauspiel nach Emily Brontë.
Theater Freiburg
20 h: Verbrechen und Strafe – Schauspiel nach
Dostojewski. Theater Freiburg
MUSIK
BASEL
THEATER
19 h: Lo stimolatore cardiaco – Musiktheater
von Christoph Marthaler und Malte Ubenauf.
Theater Basel
ANDERE ORTE
Breisach
18 h: Frl. Wommy Wonder – Beflügelt. KabarettEntertainment & Stand-Up-Travestie. Kleinkunstbühne Schloss Rimsingen, Oberrimsingen
Merdingen
19 h: Pago Balke - Wunderbare Feindschaft.
Szenische Lesung mit Musik. Wolfgang Fernow
(Kontrabass). Haus am Stockbrunnen
Zell am Harmersbach
17 h: 25 Jahre Kammerchor Kinzigtal – Haydns
Nelson-Messe, Mozarts Requiem. Stadtkirche
St. Symphorian
Zürich
11 h: Lebenskraft 2012 – Messe für Bewusstsein,
Gesundheit und Spiritualität. Kongresshaus
Mo
4. März
FREIBURG
ALLGEMEIN
11 h: AMA – Archäologie, Musik, Aperitif. Archäologisches Museum, Colombischlössle
21 h: The Return of the American Radio – RadioKrimi-Hörspielreihe. Eintritt frei! Weinstube La
Gaffe, Lehener Str. 49
KUNST
09 h: Tagesausflug – Messmer Foundation Riegel, Museum Würth Erstein (Elsass), Sammlung
Hurrle Durbach. Reiseleitung: Stefan Tolksdorf.
Anmeld. Tel. 0761 34944. Kunstverein Freiburg,
Dreisamstr. 21
LITERATUR
20 h: Pulverfass Weimar – Rosa Luxemburg.
Briefe aus dem Gefängnis. Antonia Schirmeister
(Sprecherin), Florian Wetter (Klavier). Theater der
Immoralisten, Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
FREIBURG
10 h: GETEC – Gebäude Energie Technik. Messe
Freiburg (bis 18 Uhr)
10 h: Immo – Die Immobilienmesse. Messe
Freiburg (bis 18 Uhr)
MUSIK
17 h: Kammerchor Stuttgart – Geistliche Chorwerke für 7-16 Stimmen. Bach, Ulrich Zeitler
(Jazz, UA), Ligeti, Mendelssohn. Maria Bernius
(Sopran), Johannes Enders (Saxophon), Ralf
Schmid (Klavier). Christuskirche (Wiehre)
18 h: Now You Know – Memorialkonzert für
Jörg Niessner. Eintritt frei! Seminarhaus am
Schönberg
20 h: Helge Schneider – Rettung naht. Konzerthaus
20 h: The Parov Stelar Band – Jazz, Swing,
Electro. EWERK
21 h: Bloody Hollies (USA) – Düsterer Blues-Punk,
Garage Rock 'n Roll. My Way, Oberlinden 4
PARTIES
20 h: Salsa-Domingo – Salsa Party. Wechselnde
Djs. Latino Club Bar Mamita, Nussmannstr. 7-9
17 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
18 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von
Ray Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
19 h: Goschehobel & Oliver Fabro – Alemannischer Folk-Rock. Alemannische Bühne
19 h: Klimakonferenz – Verhandlungspoker für vier
Generationen. Theater Freiburg, Werkraum
19.30 h: Othello – Shakespeare-Solo mit Bernd
Lafrenz. Theater am Martinstor
20 h: 4. Sinfoniekonzert – Philharmonisches Orchester. Purcell, Haydn, Roussel. Konzerthaus
20 h: SurPlus macht Schule – Musik um 1910.
Ensemble SurPlus & Musikwissenschaftler Stefan
Häussler. EWERK
20.30 h: Jazz Night – Jörg Eckel (drums), Andi
Erchinger (Klavier) & Bernd Heitzler (Bass). Klaviertrios. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
21 h: Jazz ohne Stress – Klangquadrat. Modern
Jazz. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee
21 h: Kitty Solaris – Golden Future Paris, Lofi-Pop
aus Berlin. Swamp, Talstr. 90
THEATER
18 h: Spurensuche Grafeneck – Theaterstück
zu den NS-Euthanasie-Morden. Werkstatthalle,
Fabrikstr. 17
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20.30 h: Theater Freistil – Theatersport. Improvisationstheater. EWERK, Kammertheater
VORTRÄGE
19.30 h: Erlebtes und Erforschtes – Dr. Joachim
Gauck. Katholische Akademie, Wintererstr. 1
19.30 h: Zurück in die Heißzeit – Die Klimageschichte der Erde. Planetarium, Bismarckallee 7g
BASEL
THEATER
20 h: The Fairy Queen – Choreografie von
Richard Wherlock nach Shakespeares „Sommernachtstraum“ zur Musik von Henry Purcell.
Theater Basel
19 h: 60 Jahre Woche der Brüderlichkeit – Eröffnung. Vortrag von Rabbiner Abraham Y. Radbil.
Dorothea Rieger (Sopran), Lya Goldner (Klavier).
SWR-Studio, Schlossbergsaal, Kartäuserstr. 45
20 h: Boy & support – Husky. Pop. Jazzhaus
20 h: Camerata Vocale Freiburg – Passionskonzert
Stabat Mater von Knud Nystedt. Juris Teichmanis
(Violoncello). Herz-Jesu-Kirche (Stühlinger)
20 h: Tamburi Monday – Offene Bühne. Eintritt
frei! EWERK, Kammertheater
Mi
THEATER
FILM
17 h: 8 Väter – Die Suche nach der perfekten Familie. Schauspiel v. Tina Müller. Theater, Werkraum
20 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von Ray
Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage
20 h: Heinrich VIII. – Komödiantisches Solotheater
mit Bea von Malchus. Wallgraben Theater
VORTRÄGE
20 h: Reinkarnation und Beziehungsprobleme
– Vortrag von Wilfried Pfeffer. Tibet Kailash
Haus, Wallstr. 8
BASEL
MESSE & MÄRKTE
THEATER
5. März
MUSIK
So
20 h: Meet Bukowski – Musikalische Lesung
von Markus Schlueter. Mit Texten von Charles
Bukowski. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
THEATER
20 h: Das weite Land – Tragikomödie von Arthur
Schnitzler. Theater Basel
20.15 h: Empire V – Schauspiel von Alexander
Nerlich nach Viktor Pelewin. Theater Basel
ANDERE ORTE
Bollschweil
10 h: Vocabella – Jazz und Blues im Stil der
Andrew Sisters. Dorfgasthaus Bolando, Leimbachweg 1
Müllheim
17 h: Markgräfler Akkordeon-Ensemble & Breisgauer Akkordeonorchester – Tastenzauber.
Martinskirche
Di
6. März
FREIBURG
FREIBURG
19 h: Der leise Film – Alles vor unserer Tür. Die
faszinierende Welt der Heil- und Wildkräuter. Rainhof-Scheune, Höllentalstr. 96, Kirchzarten-Burg
LITERATUR
20 h: Das Lied vom Tun und Lassen – Autorenlesung Jan Böttcher. Alter Wiehrebahnhof,
Urachstr. 40
MUSIK
20 h: Ina Müller. Konzerthaus
20 h: Raul Midon – New Soul. Jazzhaus
20 h: The Voyageurs – Americana, Blues, Country
u.a. Eintritt frei! Gasthaus Kybfelsen (Günterstal)
21 h: Werkjam-Session – Murat Coskun u.a.
Begegnung verschiedener musikalischer Welten.
Eintritt frei! EWERK, Foyer
PARTIES
20 h: Fiesta Latino Total – Mit DJ Sonero & Gästen. Salsa, Cha Cha Cha, Bachata. Eintritt frei!
Latino Club Bar Mamita, Nussmannstr. 7-9
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Waldsee
THEATER
20 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von
Ray Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Die Ratten – Tragikomödie von Gerhart
Hauptmann. Theater Freiburg
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
VORTRÄGE
18.30 h: Hans-Peter Müller möchte mit Ihnen
befreundet sein – Freundschaft im Zeitalter des
Web 2.0. Katholische Akademie, Wintererstr. 1
(bis ca. 21.30 Uhr)
BASEL
ALLGEMEIN
18 h: Vegetarierbund Regionalgruppe Freiburg
– Monatliches Treffen. Info-Tel. 0160 93128676.
Restaurant „Vegetage“, Rathausgasse 4 (Burse)
LITERATUR
20 h: Le Printemps des Poètes – Eine Reise durch
die Kindheit mit Gedichten und Chansons. Centre
Culturel Français, Münsterplatz 11
7. März
THEATER
20 h: Das weite Land – Tragikomödie von Arthur
Schnitzler. Theater Basel
20.15 h: La vida breve – Musiktheater nach
Manuel de Falla. Opernstudio Oper Avenir.
Theater Basel
VERANSTALTUNGEN
36
ANDERE ORTE
Endingen
19.30 h: Zum 110. Geburtstag von Heinz Rühmann – Lebensrezepte eines unsterblichen Optimisten. Collage in szenischen Darstellungen,
musikalischen Reminiszenzen und Wortbeiträgen
von und mit Georg A. Weth und Annette Greve.
Bürgerhaus
Do
8. März
FREIBURG
ALLGEMEIN
21.30 h: Tango tanzen im Brunnen – Winte-
Zum Valentino-Jubiläumsball lädt der Tango Argentino
Club CORAZON Freiburg e.V.
am 10. März, 21 Uhr, ins ZPE
ein.
Die international bekannte
Formation „Hyperion Ensemble
– Orquesta de Tango“ tritt mit
dem Sänger Rubén Peloni auf.
„Handspiel“
Vom 14. bis 18. März finden
im Vorderhaus die 3. Handspiel Figurentheatertage statt.
Zur Eröffnung zeigt das Theater Fusion, Berlin, und das
Paradox Figurentheater aus
Stuttgart „Die Muschellauscherin“, ein Stück, in dem es
darum geht, wie man äußerst
hartnäckige Ängste überwinden kann. Das marotte Figurentheater bringt mit „Adieu
Herr Muffin“ das Kinderbuch
von Ulf Nilsson auf die Bühne (15.3., 10 + 16 Uhr). Das
FILM
PARTIES
19 h: Vertrauensmissbrauch – mehr als nur ein
menschliches Versagen? Federico Fellinis „La
Strada“ (1954). Filmpräsentation und Seminar.
Prof. Dr. Heiner Behring. Katholische Akademie,
Wintererstr. 1
Emmendingen
20 h: Laut & Lyrik – Tut das Unnütze! Lyrik von
1945 bis heute. Mit der Sprechtheatergruppe des
Deutschen Seminars der Universität. Theater
Freiburg
Literarische Frauenbilder II
20 h: Orlando – Szenische Lesung nach dem
Roman von Virginia Woolf. Theater Freiburg
Ökoweine vom Weingut Trautwein (Bahlingen)
und Weingut Rieger (Buggingen). Djs Shaddy,
Rainer Trueby. Gasthaus Waldsee
Freiburg THEATER
11 h: Spurensuche Grafeneck – Theaterstück
zu den NS-Euthanasie-Morden. Werkstatthalle,
Fabrikstr. 17
19.30 h: Michael Kohlhaas – Schauspiel nach
Kleist. Theater Freiburg
20 h: All you Need is Love – Das Beatles-Musical.
Konzerthaus
20 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von
Ray Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Vollplaybacktheater – Die drei ??? und die
schwarze Katze. Bürgerhaus Zähringen
20.30 h: Tilman Birr – Das war hier früher alles
Feld. Geschichten, Stand-up Comedy, Kabarett.
Vorderhaus
23 h: Queerbeatz – A Gay Party for the Queer
Generation. Jazzhaus
THEATER
19 h: Klimakonferenz – Verhandlungspoker für vier
Generationen. Theater Freiburg, Werkraum
19.30 h: Winterreise – Theaterstück von Elfriede
Jelinek. Regie: Joachim Schloemer. Theater
20 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von
Ray Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Children of the Revolution – Liederabend für
Schauspieler. Theater Freiburg
20 h: Die Männerfalle (Fortsetzung von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli
Theater, Haslacher Str. 15
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20 h: Sturmhöhe – Schauspiel nach Emily Brontë.
Theater Freiburg
20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach
Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne
20.30 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
20.30 h: Cargo Theater – Das finstere Tal. Ein
Berg-Western. E-Werk, Kammertheater
20.30 h: Musical-Highlights 2012 – Musical-Show
mit Ensemble TaM der Musical- und Schauspielschule. Theater am Martinstor
20.30 h: Unsere Lieblinge – Nacht. Musikkabarett.
Vorderhaus
22 h: Winterreise Exit – Tanz pvc. Schuberts
Liederzyklus in einer gothic-country-version.
Theater Freiburg PREMIERE!
VORTRÄGE
19.30 h: Zurück in die Heißzeit – Die Klimageschichte der Erde. Planetarium, Bismarckallee 7g
PARTIES
21 h: Latin Heat/Latin Hits – Reggaeton, Merengue, Salsa. Wechselnde DJs. Latino Club Bar
Mamita, Nussmannstr. 7-9
22 h: Ali Baba Sound. Jos Fritz Café, Wilhelmstr.
15/1
23 h: Soundjuwelen 13 – DJ Marco Effe (Pisa),
Support: Chris Milla. Electronic Dance Music.
Jackson Pollock Bar, Sedanstr. 8
23 h: Yum Yum Party – Geht nicht, gibt’s nicht!
DJs Funk Messiah, Max Mausser (München).
Jazzhaus
THEATER
17 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von
Ray Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14 (auch 20 Uhr)
18 h: Lohengrin – Wagner-Oper. Theater
20 h: Die Männerfalle (Fortsetzung von Männerschlussverkauf) – Geschlechterkomödie. Galli
Theater, Haslacher Str. 15
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20 h: Letzte Welten – Tanz pvc. Physical Theatre.
Theater Freiburg
20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach
Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne
20.30 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
20.30 h: Cargo Theater – Das finstere Tal. Ein
Berg-Western. E-Werk, Kammertheater
20.30 h: Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie
– Mitternacht-Spaghetti. Comedy. Vorderhaus
20.30 h: Geschlossene Gesellschaft – Drama
von Sartre. Ali-Theater Waldshut. Theater am
Martinstor
VORTRÄGE
10 h: Lebenslügen der Ausredengesellschaft
– Die gesellschaftliche Blockade in der Klima- und
Energiepolitik. Tagung. Katholische Akademie,
Wintererstr. 1 (bis ca. 16.30 Uhr)
mon-Technik, auf die sich ReBASEL
BASEL
nate Killmann seit ihrem New
York-Aufenthalt spezialisiert
PARTIES
BASEL
THEATER
20 h: Das weite Land – Tragikomödie von Arthur 22 h: Gayle San – Do you need contact? Die weibhat. Der Workshop beinhaltet:
liche Techno-Legende meets Sven Wittekind und
Schnitzler. Theater Basel
Tanztechnik, Bodenexercise, THEATER
Damon Wild . Borderline 2.0, Hagenaustr. 29
20
h:
Wir
sind
noch
einmal
davongekommen
h: The Fairy Queen – Choreografie von
Tanzetuden und Kombinatio- 20
Richard Wherlock nach Shakespeares „Som- – Schauspiel von Thornton Wilder. Regie: Amélie
THEATER
nen in diesem sehr schwung- mernachtstraum“ zur Musik von Henry Purcell. Niermeyer. Theater Basel
20 h: Lo stimolatore cardiaco – Musiktheater
20.15 h: La vida breve – Musiktheater nach von Christoph Marthaler und Malte Ubenauf.
vollen und ästhetischen Stil. Theater Basel
Manuel de Falla. Opernstudio Oper Avenir. Theater Basel
Infos u. Anm.: Renate KillTheater Basel
20.15 h: Empire V – Schauspiel von Alexander
mann, Tel. 04298/417584.
Nerlich nach Viktor Pelewin. Theater Basel
ANDERE ORTE
„Im Winter dein Herz“
Benjamin Lebert liest am 21.
März, 20 Uhr im Theater Freiburg, aus seinem Roman „Im
Winter dein Herz“.
Wenn der erste Schnee fällt,
ziehen sich die Menschen zurück in ihre Häuser und halten
Winterschlaf wie die Tiere.
Robert, Annina und Kudowski,
drei in dem kleinen Ort Waldesruh Gestrandete, bleiben
wach und machen sich auf den
21 h: The Bianca Story – Art-Pop. Support: A5
Richtung Wir. Gasthaus Waldsee
Neben diesem Orchester sind
Michelle & Joachim (Basel)
auf dem zehnten Valentino- MUSIK
Ball mit einer Showeinlage 20 h: Klavierabend Jean-Efflem Bavouzet
Werke von Haydn, Debussy, Bartók u.a.
vertreten; auch bieten sie am –Musikhochschule
10./11. März in Freiburg einen 20.30 h: Cafe Tomsgard – Jazz, Bossa Nova, Pop,
Tango-Workshop an. DJ am Rock. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
Ballabend ist Dirk Boyde. Info:
PARTIES
www.tangoclub-corazon.de.
20 h: Beats & Öxle – Demeter zeigt Gesicht.
Workshop Modern Dance
Am 24. und 25. März, jew.
von 15 bis 18 Uhr, findet in
der Ballettschule Next Step
von Susanne Fucker der 15.
Tanzworkshop Modern Dance
mit Renate Killmann, Choreographin und Tanzpädagogin
aus Bremen, statt. Es wird
trainiert nach der aus den USA
stammenden Humphrey-Li-
redition. Tango Project Freiburg. Eintritt frei!
EWERK, Foyer
LITERATUR
Tango-Jubiläumsball
KULTUR JOKER
Freiburg
Weg. In einem schwarzen Suzuki Samurai fahren sie durch
ein weißes, vom Winter erfasstes Land. Ihre Fahrt durch den
Schnee in Richtung Süden wird
zu einer Reise dorthin, wo nicht
nur der Winter zuende geht.
Der neue poetische Roman von
Benjamin Lebert (Verlag Hoffmann und Campe) handelt von
Freundschaft und von Wegen,
der Kälte zu trotzen.
Baden-Baden
20 h: BADzille – Kabarett im Doppelpack. Severin
Groebner / Arthur Senkrecht & Bastian Pusch.
Kurhaus
Hinterzarten
20 h: Tango transit – Tango mit Drum 'n' Bass und
Funk. Schule Birklehof
Lahr
20 h: Carmen – Oper von Bizet. Theater Pforzheim
und Städteoper Südwest. Stadthalle
Lörrach
20 h: Bea von Malchus – Heinrich VIII. Erzähltheater. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248
Sa
Fr
9. März
FREIBURG
Freiburg
Buchfink Theater zeigt am
16.3. (10+15 Uhr) „Elisa Bib
oder keine Stacheln im Koffer“. „Ritter Rost und das mutige Burgfräulein Bö steht am
18. März (11+16 Uhr) auf dem
Programm.
Das Ensemble nordArt zeigt
„Rosen für Herrn Grimm“ und
das Theater Mixsa sowie das
Theater Fiesemadände „Der
Ritter der Kokosnuss“ – beide
Stücke sind für erwachsene
Fans des Figurentheaters. Infos: www.vorderhaus.de.
ALLGEMEIN
21 h: Schwullesbischer Abend der Rosa Hilfe e.V.
Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
LITERATUR
20 h: Und nun gehen sie hin und heiraten sie
– Isolde Tröndle-Weintritt und Petra Herkert. Lesung mit anschließ. Podiumsgespräch. Deutscher
Akademikerinnen-Bund. Theater im Marienbad
MESSE & MÄRKTE
10 h: CFT-Freizeitmessen – Caravan & Outdoor,
Modellbau, Freiburger Motoradweekend. Messe
Freiburg (bis 18 Uhr)
MUSIK
ANDERE ORTE
Müllheim
20 h: The International Magic Tenors – Arien,
Pophymnen, Rock Songs. Bürgerhaus
St. Märgen
19 h: Der leise Film – Der Sommer im Winter.
Gärten im Hochschwarzwald. Klostermuseum,
Rathausplatz 1
20 h: Pellegrini Quartett – Duo- und Triokompositionen von Mozart, Prokofjew, Tanejew u.a.
Elisabeth-Schneider-Stiftung, Wilhelmstr. 17a
20.30 h: Atze/Datze & Stealer – Freiburger Rock
Night. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
10. März
FREIBURG
LITERATUR
20 h: Sich nicht anpassen lassen – Szenische
Lesung über die Widerstandskämpferin Sophie
Scholl. Von und mit Lore Seichter-Murat. Depot.
K, Schopfheimer Str. 2
MESSE & MÄRKTE
10 h: CFT-Freizeitmessen – Caravan & Outdoor,
Modellbau, Freiburger Motoradweekend. Messe
Freiburg (bis 18 Uhr)
MUSIK
20 h: Anne Sophie Mutter – Violinkonzerte.
Konzerthaus
20 h: Basta – mach blau! A Cappella. Gasthaus
Waldsee
20 h: Just for fun play loud – Elektrifizierte
Improvisationen zwischen Free Jazz und Schönberg. Walter Berger (Cello), Christian Schaeffer
(Violine), Klaus Theweleit (Gitarre). Theater im
Marienbad
20 h: Mitch Ryder – Blues Rock. Jazzhaus
21 h: Fenfire (Darmstadt) & X-Disclaimer (Freiburg)
– Melodic Death-Metal. My Way, Oberlinden 4
ANDERE ORTE
Gundelfingen
20 h: 30 Jahre Die Theatermacher – Komödie im
Dunkeln. Theaterstück von Peter Shaffer. Kulturund Vereinshaus, Vörstetter Str. 7
Lörrach
20.30 h: Warum heiraten, Leasing tut's auch
– Kabarett mit Stefan Bauer. Nellie Nashorn,
Tumringer Str. 248
Offenburg
10 h: Puppenparade Ortenau – Eröffnung.
Innenstadt
20 h: Puppenparade Ortenau – Der Imbisskrieg.
Braunschweiger Puppentheater Fadenschein.
Salmen
Titisee
20 h: Licht im Dunkel – Eine biografische Episode
aus dem Leben der Helen Keller von William
Gibson. Kurhaus
So
11. März
FREIBURG
ALLGEMEIN
14 h: Das Gehirn und die Anatomie der Befreiung
– Symposium von Dr. Stephan Sigrist und Dr.
Roger Kalbermatten. Historisches Kaufhaus,
Münsterplatz (bis 19 Uhr)
21 h: The Return of the American Radio – RadioKrimi-Hörspielreihe. Eintritt frei! Weinstube La
Gaffe, Lehener Str. 49
LITERATUR
11 h: Hauslesung mit Hefezopf – Gottfried Keller:
Der Schmied seines Glückes. Mit Manfred Burkhart. Anmeld. Tel. 0761 283399. Rennerstr. 14
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
BASEL
15 h: Literatur-Kaffee – George Sand. Lesung.
Wallgraben Theater
MESSE & MÄRKTE
10 h: CFT-Freizeitmessen – Caravan & Outdoor,
Modellbau, Freiburger Motoradweekend. Messe
Freiburg (bis 18 Uhr)
MUSIK
10 h: Kultur im Möbellager – Jazz-Trio Pöhlmann/
Rädle/Hagenlocher, Poetry-Slam mit Sophie
Pass, Axel Kentsch (Maler). Second-Hand-Kaufhaus Troc, Ensisheimer Str. 8
11 h: 5. Kammerkonzert – Philharmonisches
Orchester. Anne Romeis-Schorer (Flöte), Schlagzeug-Trio Rimshots. Debussy, Ravel, Crumb,
Stockhausen, Chick Corea. Theater Freiburg,
Winterer-Foyer
20 h: Orchestra dell' Accademia di Santa Cecilia
– Werke von Brahms und Prokofjew. Janine Jansen (Violine). Konzerthaus
20 h: Tom Waits Liederabend. Theater Freiburg
PARTIES
20 h: Salsa-Domingo – Salsa Party. Wechselnde
Djs. Latino Club Bar Mamita, Nussmannstr. 7-9
THEATER
18 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von
Ray Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
19 h: Jürgen Becker – Der Künstler ist anwesend.
Kabarett. Vorderhaus
19.30 h: Geschlossene Gesellschaft – Drama
von Sartre. Ali-Theater Waldshut. Theater am
Martinstor
19.30 h: Michael Kohlhaas – Schauspiel nach
Kleist. Theater Freiburg
20 h: Letzte Welten – Tanz pvc. Physical Theatre.
Theater Freiburg
VORTRÄGE
17 h: Literarisches am Sonntagnachmittag – Irène
Némirovsky. Vorgestellt von Dr. Ursula Hellerich.
Katholische Akademie, Wintererstr. 1
BASEL
THEATER
19 h: Das weite Land – Tragikomödie von Arthur
Schnitzler. Theater Basel
19 h: Wir sind noch einmal davongekommen
– Schauspiel von Thornton Wilder. Regie: Amélie
Niermeyer. Theater Basel
THEATER
20 h: The Fairy Queen – Choreografie von
Richard Wherlock nach Shakespeares „Sommernachtstraum“ zur Musik von Henry Purcell.
Theater Basel
20.15 h: La vida breve – Musiktheater nach Manuel
de Falla. Opernstudio Oper Avenir. Theater Basel
Di
13. März
Mo
12. März
FREIBURG
THEATER
18 h: Spurensuche Grafeneck – Theaterstück
zu den NS-Euthanasie-Morden. Werkstatthalle,
Fabrikstr. 17
19 h: Frank Sauer – Vom Tellerwäscher zum
Geschirrspüler. Stadtbibliothek Haslach, Staudingerstr. 10
20 h: Bleib doch zum Frühstück – Komödie von
Ray Cooney. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Heinrich VIII. – Komödiantisches Solotheater
mit Bea von Malchus. Wallgraben Theater
20 h: SWR3 Comedy Live – Alles Müller.
Konzerthaus
VORTRÄGE
20 h: Wut, Angst, Eifersucht – Positiver Umgang
mit starken Emotionen. Vortrag von Wilfried
Pfeffer. Tibet Kailash Haus, Wallstr. 8
BASEL
19.30 h: Basel sinfonietta – Mär & Nightmare. Wagners Walkürenritt, Rimski-Korsakows Scheherazade, Bernd Alois Zimmermanns Märchensuite
u.a. Stadtcasino
ELSASS
FREIBURG
LITERATUR
20 h: SWR2 Hör-Bar – Peter Waterhouse „JauntalÜbersetzung“. Lyrik-Lesung mit Musik. Bearbeitung/Komposition/Regie: Andreas Fervers. Alter
Wiehrebahnhof, Urachstr. 40
20 h: Lizzie Doron – Das Schweigen meiner
Mutter. Lesung und Gespräch. Elisabeth-Schneider-Stiftung, Wilhelmstr. 17a
MUSIK
20 h: Cassandra Steen – Mir so Nah Tour 2012.
Support: Matteo Capreoli. Pop. Jazzhaus
20 h: Mister Macke & The Mekong Monkeys
– One-Man Gitarren-Kapelle Markus Schlueter.
Mit deutschen Texten. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20.30 h: Hammond Jazz Night feat. Reinhold
Hettich (Hammond Orgel) & Jörg Enz (Gitarre).
Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
21 h: Jazz ohne Stress – Neele. Eigenkompositionen und Arrangements aus dem Great American
Songbook. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee
THEATER
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
VORTRÄGE
19.30 h: Zurück in die Heißzeit – Die Klimageschichte der Erde. Planetarium, Bismarckallee 7g
ELSASS
Mulhouse
20 h: Coppélia – Choreografie von Jo Stromgren.
Ballett. La Filature
ANDERE ORTE
Kehl
20 h: The Cavern Beatles – The No. 1 Beatles
Tribute Band. Live from Liverpool. Stadthalle
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
10 h: Großer Kunsthandwerkermarkt „Kunst und
Genuss“ – Eintritt frei! Kurhaus (bis 18 Uhr)
Gundelfingen
20 h: 30 Jahre Die Theatermacher – Komödie im
Dunkeln. Theaterstück von Peter Shaffer. Kulturund Vereinshaus, Vörstetter Str. 7
Sulzburg
11 h: Beetstunde – Frühlingserwachen. Fachvortrag Pflanz- und Pflegetipps im Frühjahr. Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin, Laufen
15 h: Allein im All? - Die Suche nach den Außerirdischen. Familienprogramm. Planetarium Freiburg,
Bismarckallee 7g
16 h: Paula Modersohn-Becker – Vortrag von
Annette Veit. Waldhof, Im Waldhof 16
MUSIK
ELSASS
Mulhouse
15 h: Coppélia – Choreografie von Jo Stromgren.
Ballett. La Filature
VORTRÄGE
Mi
14. März
FREIBURG
LITERATUR
19 h: Paula Modersohn-Becker – szenische
Lesung mit A-Cappella-Gesängen von und
mit Lore Seichter-Muráth (Berlin). Waldhof, Im
Waldhof 16
Mulhouse
20 h: Coppélia – Choreografie von Jo Stromgren.
Ballett. La Filature
Straßburg
18.30 h: Les Huguenots – Oper von Giacomo
Meyerbeer. Opéra national du Rhin
Do
15. März
FREIBURG
MUSIK
20 h: Bergitta Victor meets Florian Ostertag
– Singer/Songwriter. Jazzhaus
20 h: Duo Christian Ostertag (Violine) & Fritz
Schwinghammer (Klavier) – Stockhausens Tierkreis, Beethoven-Sonaten. Elisabeth-SchneiderStiftung, Wilhelmstr. 17a
K45 Studiostilmix
20 h: Vanessa Iraci & Band – Live in Concert.
Soul, Rhythm & Blues, Pop. SWR-Studio, Kartäuserstr. 45
20.30 h: Cäthe – Pop. Gasthaus Waldsee
ANDERE ORTE
Baden-Baden
20 h: Mr. M's Jazz Club – Mezzoforte (Island).
Weltstars des Jazz. Kurhaus
MUSIK
20 h: Ensemble recherche – Fremde Szenen.
Wolfgang Rihm, Simon Steen-Andersen (UA).
19.15 Uhr Jan Esra Kuhl (UA), Martin Fahlenbock
(Flöte). Morat-Institut, Lörracher Str. 31
20 h: Sarah McQuaid – Folk, Singer/Songwriter.
Eintritt frei! Gasthaus Kybfelsen, Günterstal
21 h: Werkjam-Session – MosaiK. Maggie Horrer
u.a. Eintritt frei! EWERK, Foyer
PARTIES
20 h: Fiesta Latino Total – Mit DJ Sonero & Gästen. Salsa, Cha Cha Cha, Bachata. Eintritt frei!
Latino Club Bar Mamita, Nussmannstr. 7-9
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
DJane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Waldsee
THEATER
11 h: Spurensuche Grafeneck – Theaterstück
zu den NS-Euthanasie-Morden. Werkstatthalle,
Fabrikstr. 17
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
Schräg und tragisch
„Mister Macke and the Mekong Monkeys“ sind keine
5-köpfige Rockband, wie der
Name vermuten lässt. Vielmehr handelt es sich um eine
Ein-Mann-Gitarren-Kapelle
mit deutschem Liedgut, die
soviel über das Leben zu sa-
Fr
16. März
FREIBURG
FRAUEN
21 h: Bardrei – Die Bar für Frauen. Jos Fritz Café,
Wilhelmstr. 15/1
LITERATUR
14.30 h: Bibliobus aus Mulhouse – Bücher,
Zeitschriften, CDs in franz. Sprache. Münsterplatz
(bis 16.30 Uhr)
Literarische Frauenbilder II
20 h: Orlando – Szenische Lesung nach dem
Roman von Virginia Woolf. Theater Freiburg
MESSE & MÄRKTE
10 h: CFT-Freizeitmessen – Caravan & Outdoor,
Bike aktiv, Ferienmesse, Fit for Life. Messe
Freiburg (bis 18 Uhr)
Freiburg
gen hat... – wie sie eben zu
sagen hat. Mister Macke singt
ekstatische Lobeshymnen an
das Leben. Clownesk, schräg,
liebestoll und tragisch. Zu erleben am 13./27. März, jew. 20
Uhr i m Theater der Immoralisten.
„WIN WIN LOSE LOSE“
Die soziale Scherenbewegung, das Auseinanderdriften
in Arm/Reich, Viel/Wenig,
Alles oder Nichts war schon
lange nicht mehr so offensichtlich wie heute.
Die beiden Tänzerinnen
Jenny Döll und Verena Hehl
gehen der „Notwendigkeit gesellschaftlicher Eliten“, dem
„Prinzip Leistung“ sowie dem
Phänomen „Arm trotz Reich“
Freiburg
nach in ihrem Tanztheaterprogramm „Win Win Lose Lose“
von Sensory Groundworks.
Die Körper erzählen vom
Gefangensein in Rollen und
Konventionen, vom gegenseitigen Benutzen und Manipulieren, vom täglichen Kampf ums
Dasein. Premiere: 2. März,
20.30 Uhr, Kammertheater im
EWERK. Weiterer Termin: 3.
März, 20.30 Uhr.
Tänzerisches Experiment
THEATER
19 h: 8 Väter – Die Suche nach der perfekten
Familie. Schauspiel von Tina Müller. Theater
Freiburg, Werkraum
19 h: Zwischenfälle – Absurde Szenen von Daniil
Charms. Theater im Marienbad
20 h: Die Ratten – Tragikomödie von Gerhart
Hauptmann. Theater Freiburg
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Herrenkapelle Himbeereis und flotte Käfer
– Nostalgische Lach- und Sachshow mit Musik der
Wirtschaftswunderzeit. Alemannische Bühne
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20.30 h: Die Mauerbrecher – Theatersport
mit Gästen. Improvisationstheater. EWERK,
Kammertheater
20.30 h: Sara Sampson – Bürgerliches Trauerspiel
von Lessing. Ensemble „Harry, hol' schon mal
den Wagen!“. Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2
(Spechtpassage) PREMIERE!
37
„Wir hätten so gerne ein
Gruppengefühl“, ein tänzerisches Experiment mit dem k²
koreografenkollektiv, feiert am
16. März, 20 Uhr, im EWERK
Premiere.Bei ihrer letzten Produktion im Rahmen der dreijährigen konstitutionellen Förderung der Stadt Freiburg wollen es Stephanie Moers, Sabine
Kleinkunst-Abend
Am 17. März, 20 Uhr im Tuniberghaus streiten/“lieben“
sich die Schauspieler Lisbeth
Felder und Karl-Heinz Maurer während 75 Minuten an
diesem humorvoll-melancholischen Kleinkunst-Abend
mit dem Titel „Alte Liebe
– einfach und auf Zucker“. In
die Auseinandersetzung über
Sammlerbörsen
Am 17. und 31. März ist das
Messegelände „Parc des Expositions“ Schauplatz zweier
traditioneller Sammlerbörsen.
Am 17. März bieten über 100
private und kommerzielle Aussteller auf der 66. Internationalen Modellwagen- und Spielzeugbörse eine breite Auswahl
meist alter und seltener Modellautos, alte ModelleisenbahnLoks und -Wagen und anderes
Freiburg
Noll, Valija Zinck und
Oliver Lange nochmals
auf allen Gruppenebenen
wissen: Gemeinsam haben sie ein tänzerisches
Experiment für sechs bis
vierzig Tänzer/innen choreografiert. „Wir hätten so
gerne ein Gruppengefühl“
geht der Frage nach: Was
passiert mit dem leeren
Raum, wenn Materie in
ihn eindringt? Wie schon in
den letzten k²-Produktionen ist
auch diesmal die strikte Trennung von Performance- und
Zuschauerraum aufgehoben.
Überraschendes und Unvorhersehbares garantiert!
Weitere Aufführungen: 17./
18./22./23./24. März, jew. 20
Uhr, EWERK.
Freiburg-Tiengen
die Liebe in fortgeschrittenen
Jahren mischen sich namhafte
Lyriker/Innen ein. Auf dem
Programmzettel stehen Namen
wie Wolf Wondratschek, Ursula Krechel, Robert Gernhardt,
Goethe, Brecht, Else LaskerSchüler, Hesse, Rilke, Mascha
Kaleko usw.Karten: www.kulturverein-tiengen.de.
Mulhouse
altes Spielzeug an. Geöffnet ist
die „Bourse Internationale du
Club Mulhouse 1/43“ von 9 bis
17 Uhr. Die 30. Sammlerbörse
Militaria am 31. März umfasst
rund 60 Aussteller mit Militär-Antiquitäten aus verschiedenen Epochen und Ländern.
Die Börse ist von 9 bis 17 Uhr
geöffnet.
Beide Veranstaltungen verfügen über Restaurantbetrieb.
VERANSTALTUNGEN
38
MUSIK
20 h: Blassportgruppe – Back in Blech Tour 2012.
Pop. Jazzhaus
20.30 h: Melanie Dekker & Band – Singer/Songwriter. Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
21 h: Louis Barabbas & The Bedlam Six –
Rocktheater, Folk, Swing, Cabaret. The Great
Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
PARTIES
23 h: 1 Jahr O(h)rbital – Special Guests: DJs
Âme und Gebrüder Teichmann, Support: Hendrik
Vogel, Chris Milla. Gasthaus Waldsee
23 h: Connected – Die 90er Party. Jazzhaus
THEATER
18 h: Spurensuche Grafeneck – Theaterstück
zu den NS-Euthanasie-Morden. Werkstatthalle,
Fabrikstr. 17
20 h: Eheurlaub (Fortsetzung von Ehekracher)
– Beziehungskomödie. Galli Theater, Haslacher
Str. 15
20 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner
– Komödie von Neil Simon. Komödie der
Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
PREMIERE!
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Koreografenkollektiv k² – Wir hätten so gerne
ein Gruppengefühl. Tanzperformance. EWERK
PREMIERE!
20 h: Zwischenfälle – Absurde Szenen von Daniil
Charms. Theater im Marienbad
20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach
Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne
20.30 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
Handspiel – Figurentheatertage
20.30 h: NordArt – Rosen für Herrn Grimm.
Figurentheater. Vorderhaus
20.30 h: Theater L.U.S.T. – Theatersport mit
TmbH Konstanz. Improvisationstheater. Theater
am Martinstor
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. EWERK, Kammerbühne
VORTRÄGE
19.30 h: Zurück in die Heißzeit – Die Klimageschichte der Erde. Planetarium, Bismarckallee 7g
BASEL
THEATER
20 h: Das Mansion am Südpol (eine Immobilie)
– Theaterstück von Anna Viebrock nach einer
wahren Begebenheit. Uraufführung. Theater
Basel PREMIERE!
ELSASS
Mulhouse
19 h: Festival Trans(e) – Eröffnungsabend. Eintritt
frei! La Filature
20.30 h: Festival Trans(e) – Les Rois du suspense.
Theaterstück von Pascale Murtin und François
Hiffler. La Filature
ANDERE ORTE
Baden-Baden
20 h: Mr. M's Jazz Club – Jane Monheit.
Kurhaus
Gundelfingen
20 h: 30 Jahre Die Theatermacher – Komödie im
Dunkeln. Theaterstück von Peter Shaffer. Kulturund Vereinshaus, Vörstetter Str. 7
Offenburg
20 h: Puppenparade Ortenau – Warten auf Godot.
Absurdes Drama von Samuel Beckett. Figurentheater Gingganz. Salmen
Sa
ALLGEMEIN
09.15 h: 12. Freiburger Männertag – Mamma
mia. Männer und Mütter. Vorträge, Workshops,
Gespräche. Margarete-Ruckmich-Haus, Charlottenburger Str. 18 (bis 17.30 Uhr)
PARTIES
22 h: Storm – Mit dem ukrainischen Star-DJ
Spartaque & Min&Mal (Italien). Techno. Borderline
2.0, Hagenaustr. 29
THEATER
PARTIES
THEATER
20 h: The Fairy Queen – Choreografie von
Richard Wherlock nach Shakespeares „Sommernachtstraum“ zur Musik von Henry Purcell.
Theater Basel
MESSE & MÄRKTE
10 h: CFT-Freizeitmessen – Caravan & Outdoor,
Bike aktiv, Ferienmesse, Fit for Life. Messe
MUSIK
20 h: Orlando di Lasso Ensemble – Marienvesper
von Chiara Margarita Cozzolani. Herz-Jesu-Kirche
(Stühlinger)
20 h: Twinbay Jazzquintett. Depot.K, Schopfheimer Str. 2
20.30 h: St. Paddy's Irish Folk Night with Tune Up.
Wodan Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
21 h: The Monsters (CH)/Wild Evel & the Trashbones (A)/The Jackets (CH)/Hank Saint (UK).
Garage, Beat, Primitive Rock `n`Roll. The Great
Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
21 h: Des Ark – Noiserock, experimenteller
Postpunk. Support: Sissters. White Rabbit,
Leopoldring 1-3
23 h: 2sek – Electro-Konzert. Special Guest: Bylanda (Sängerin aus Paris), Künstlerduo herakut.
DJ Jan Ehret. Jazz und Rock Schulen Freiburg,
Auditorium, Haslacher Str. 43
PARTIES
21 h: Latin Heat/Latin Hits – Reggaeton, Merengue, Salsa. Wechselnde DJs. Latino Club Bar
Mamita, Nussmannstr. 7-9
22 h: Schwu-Les Dance – Women Only! Rosa
Hilfe e.V. Gasthaus Waldsee
23 h: Inthemix – A Journey through the Styles by
DJ Raimund Flöck. Jazzhaus
THEATER
17 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner – Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14 (auch 20 Uhr)
19 h: Freiburg Alien City – Die ganze Wahrheit einer „grünen“ Stadt. Performance mit Jugendlichen
und Studierenden. Theater Freiburg, Werkraum
19.30 h: Rigoletto – Verdi-Oper. Theater Freiburg
PREMIERE!
20 h: Alte Liebe – einfach und auf Zucker. Mit
Lisbeth Felder und Karl-Heinz Maurer (auch im
richtigen Leben ein Ehepaar!). Tuniberghaus,
Freiburg-Tiengen
20 h: Faust/Reloaded – Goethes Klassiker als
mediale Verführung. Wallgraben Theater
20 h: Koreografenkollektiv k² – Wir hätten so gerne
ein Gruppengefühl. Tanzperformance. EWERK
20 h: Sind Sie ein Wolf? – Theaterabend mit Dr.
med. Tatjana Maya. Galli Theater, Haslacher
Str. 15
20 h: Sturmhöhe – Schauspiel nach Emily Brontë.
Theater Freiburg
20 h: Zwischenfälle – Absurde Szenen von Daniil
Charms. Theater im Marienbad
20.15 h: Nit ganz d Wohrhet – Komödie nach
Alan Ayckbourns „Halbe Wahrheiten“. Alemannische Bühne
20.30 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
Handspiel – Figurentheatertage
20.30 h: Theater Fiesemadände / Theater Mixsa
– Die Ritter der Kokosnuss. Ein Roadmovie frei
nach Monty Pythons Kultfilm. Vorderhaus
20.30 h: Weikacting Company – Gut gegen Nordwind. Nach dem Bestseller-Roman von Daniel
Glattauer. EWERK, Kammerbühne
20.30 h: Zimmerschlacht mal drei – Drei Mal
Leben. Theaterstück von Yasmina Reza. Black
Box Theater Freiburg. Theater am Martinstor
PREMIERE!
„Natürlich...Wasser“
Am 11. März, 14
bis 17 Uhr, eröffnet
in der Ökostation
Falkenbergerstr. 21
b eine Fotoausstellung mit dem Titel
„Natürlich...Wasser“. Die Bilder entstanden in den Fotokursen der Ökostation und zeigen
Makro- und Landschaftsaufnahmen, die am Flückiger See
und in der Region um Freiburg
BASEL
17. März
FREIBURG
Freiburg
KULTUR JOKER
ELSASS
Mulhouse
09 h: 66. Internationale Modellwagen- und Spielzeugbörse. Messegelände Parc Expo (bis 17 Uhr)
19.30 h: Festival Trans(e) – Sideways Rain.
Choreografie von Guilherme Botelho. Compagnie
Alias. La Filature
ANDERE ORTE
Baden-Baden
20 h: Mr. M's Jazz Club – Mr. M's All Stars Jubilee
Jazz Jam. Jamsession. Kurhaus
Breisach
11 h: Kunsthandwerkermarkt – Schlosshof, Edelscheunen, Schlosskeller, Orangerie (bis 18 Uhr).
Schloss Rimsingen, Oberrimsingen
Gundelfingen
20 h: 30 Jahre Die Theatermacher – Komödie im
Dunkeln. Theaterstück von Peter Shaffer. Kulturund Vereinshaus, Vörstetter Str. 7
Lahr
20 h: Puppenparade Ortenau – Der Besuch der
alten Dame. Tragische Komödie nach Dürrenmatt.
Hohenloher Puppentheater. Schlachthof
Lörrach
20.30 h: Hubert Burkhardt – Sex in der Krise. Ein
gesellschaftspolitischer Rundumschlag. Kabarett.
Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248
Merzhausen
20 h: Alex Jacobowitz – Der Paganini der Marimbas. Rathaus
Offenburg
22 h: 1 Year of Durstlöscher – Durstlöscher meets
Union Label Night. Special Guest: Matt Minimal
(France); Djs Alex di Stefano, Nihil Young, Phuture
Traxx u.a. Underground Techno. Musikclub OM,
Marlener Str. 5
Schopfheim
21 h: Attila the Stockbroker's Barnstormer – Politischer Punkrock, Folk. Café Irrlicht
Staufen
17 h: Jugendmusikschule Südlicher Breisgau
– Familienkonzert. Faust-Sinfonie-Orchester
Staufen. Haydn und mehr. Faust-Gymnasium
Titisee-Neustadt
20 h: Freiburger Mundartgruppe – Männer sin au
nur Mensche. Komödie. Kursaal Neustädter Hof
So
18. März
FREIBURG
ALLGEMEIN
11 h: Sonntags-Matinee – Geführte Meditation
mit Marlot Prester, Videovortrag mit Ayya Khema.
Tibet Kailash Haus, Wallstr. 8
21 h: The Return of the American Radio – RadioKrimi-Hörspielreihe. Eintritt frei! Weinstube La
Gaffe, Lehener Str. 49
LITERATUR
19.30 h: High Tang – Die glorreiche Tang-Dynastie. Texte in deutscher und chinesischer Sprache
von Lin Jun. Musik mit Gong Lini (Sopran, Theater Freiburg) und Wang Jue (chin. Komponist).
EWERK, Kammertheater
Literarische Frauenbilder I
20 h: Brief einer Unbekannten – Szenische Lesung
nach der Novelle von Stefan Zweig. Theater
BASEL
20 h: Salsa-Domingo – Salsa Party. Wechselnde
Djs. Latino Club Bar Mamita, Nussmannstr. 7-9
THEATER
18 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner
– Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt,
Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
19 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
19 h: Freiburg Alien City – Die ganze Wahrheit einer „grünen“ Stadt. Performance mit Jugendlichen
und Studierenden. Theater Freiburg, Werkraum
19.30 h: Winterreise – Theaterstück von Elfriede
Jelinek. Regie: Joachim Schloemer. Anschl.
Publikumsgespräch. Theater Freiburg
19.30 h: Zimmerschlacht mal drei – Drei Mal Leben. Theaterstück von Yasmina Reza. Black Box
Theater Freiburg. Theater am Martinstor
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20 h: Koreografenkollektiv k² – Wir hätten so gerne
ein Gruppengefühl. Tanzperformance. EWERK
VORTRÄGE
19 h: Café Palestine – Nakba: die offene Wunde.
Lesung mit Marléne Schnieper. Mit arabischen
Köstlichkeiten und Büchertisch. Jos Fritz Café,
Wilhelmstr. 15/1
BASEL
THEATER
18.30 h: Le nozze di Figaro – Komische Oper von
Mozart. Theater Basel
ELSASS
Straßburg
15 h: Les Huguenots – Oper von Giacomo Meyerbeer. Opéra national du Rhin
ANDERE ORTE
Achern
20 h: Puppenparade Ortenau – Goethes Faust.
Die Puppenshow für Erwachsene. Freiburger
Puppenbühne. Rathaus, Bürgersaal
Bad Krozingen
20 h: 17. Mozartfest – Mozart trifft Piazzolla.
Quintetto Querceto, Héctor Urbón (Bandoneón).
Kurhaus
Breisach
11 h: Kunsthandwerkermarkt (bis 18 Uhr). Schloss
Rimsingen, Oberrimsingen
Denzlingen
19 h: Nina Hagen & Band – Volksbeat-Tour 2012.
Tour-Auftakt! Kultur- und Bürgerhaus
Gundelfingen
18 h: 30 Jahre Die Theatermacher – Komödie im
Dunkeln. Theaterstück von Peter Shaffer. Kulturund Vereinshaus, Vörstetter Str. 7
Hartheim
19 h: Die kleine Operette – Die Rose von Stambul
(Leo Fall). Gasthaus Salmen
Staufen
12 h: Spritz-Tour Theater – Das Unglück des Josef
Glück. Improvisationstheater mit 4-Gänge-Menü.
Gasthaus zum Löwen
16 h: Jugendmusikschule Südlicher Breisgau
– Familienkonzert. Faust-Sinfonie-Orchester
Staufen. Haydn und mehr. Faust-Gymnasium
Sulzburg
17 h: Weltklassik am Klavier – Meryem Natalie
Akdenizli. Beethovens Waldsteinsonate, Liszts Totentanz. Gutshof Güntert, Schlossgasse 4, Laufen
Waldkirch
11 h: Kammerkonzert – Duo Legretto. Lebensund Arbeitsgemeinschaft „Am Bruckwald“, Am
Bruckwald 1
Mo
19. März
20 h: Das Mansion am Südpol (eine Immobilie)
– Theaterstück von Anna Viebrock nach einer wahren Begebenheit. Uraufführung. Theater Basel
20 h: The Fairy Queen – Choreografie von
Richard Wherlock nach Shakespeares „Sommernachtstraum“ zur Musik von Henry Purcell.
Theater Basel
20.15 h: La vida breve – Musiktheater nach Manuel
de Falla. Opernstudio Oper Avenir. Theater Basel
Di
20. März
FREIBURG
LITERATUR
20 h: Meet Bukowski – Musikalische Lesung
von Markus Schlueter. Mit Texten von Charles
Bukowski. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
MUSIK
20 h: The United Kingdom Ukulele Orchestra
– Tukuo-Tour 2012. Paulussaal, Dreisamstr. 3
20 h: Vega – HipHop. Special Guests: Bizzy
Montana, Bosca, Timeless. Jazzhaus
20.30 h: Jazz Night – Jürgen Hagenlocher
(Tenorsaxophon), Jens Loh (Bass), Jörg Eckel
(drums). Eigenkompositionen und Stücke von
Donny McCaslin und Scott Colley für klassisches
Saxophon-Trio. Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
21 h: Jazz ohne Stress – Bounce. Modern Jazz.
Eintritt frei! Gasthaus Waldsee
THEATER
11 h: Spurensuche Grafeneck – Theaterstück
zu den NS-Euthanasie-Morden. Werkstatthalle,
Fabrikstr. 17
VORTRÄGE
19.30 h: Zurück in die Heißzeit – Die Klimageschichte der Erde. Planetarium, Bismarckallee
7g
BASEL
THEATER
20 h: Lo stimolatore cardiaco – Musiktheater
von Christoph Marthaler und Malte Ubenauf.
Theater Basel
ELSASS
Mulhouse
19.30 h: Festival Trans(e) – Le défilé des habitants. Theaterstück von Valéry Warnotte und
Charlie Windelschmidt. Compagnie Dérézo.
Uraufführung. La Filature
Straßburg
18.30 h: Les Huguenots – Oper von Giacomo
Meyerbeer. Opéra national du Rhin
ANDERE ORTE
Lörrach
19 h: Jugendtheatertreffen Rampensau – Theater
Radix. Verrücktes Blut. Werkraum Schöpflin
Mi
21. März
FREIBURG
ALLGEMEIN
20 h: Miteinander – Wie Empathie Kinder stark
entstanden sind. Im
macht. Live-Talk mit Jesper Juul und Helle Jensen
über ihr neues Buchprojekt. Theater Freiburg
FREIBURG
Rahmen der Eröff- MESSE & MÄRKTE
h: CFT-Freizeitmessen – Caravan & Outdoor,
nung findet um 14.30 10
Bike aktiv, Ferienmesse, Fit for Life. Messe
LITERATUR
ALLGEMEIN
Uhr ein Vortrag zur
384. Litera-Tour
20 h: Interreligiöse Begegnung von sechs Weltre20 h: Benjamin Lebert – Im Winter dein Herz.
Naturfotografie statt. MUSIK
ligionen. Tibet Kailash Haus, Wallstr. 8
Theater
Freiburg,
Winterer-Foyer
17 h: Klavier-Recital Ilja Voskobojnikov – MenGeöffnet: Mo-Fr von delssohn, Bruch, Gershwin u.a. Israelitische
MUSIK
9 bis 17 Uhr sowie So 14 bis 17 Gemeinde, Engelstr. 1
20 h: Ensemble intercontemporain – Werke von MUSIK
19.30 h: Thomas Scheytt – Piano solo. Blues
19 h: Merci Grand Prix! – Eurovision Song Contest Schönberg, Boulez, Donatoni u.a. Konzerthaus
Uhr.
& Boogie Woogie. Restaurant San Marino,
Persiflage Show. Alemannische Bühne
Am 2./3. Mai beginnen die 20 h: Solveig Slettahjell – Jazz. Jazzhaus
Hansjakobstr. 110
beiden neuen Jahreskurse „Na- 20 h: SWR Sinfonieorchester – Brahms, Rihm, Si- THEATER
20 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner 20 h: Klavierabend Radu Lupu – Werke von
turfotografie an der Ökostati- belius. Antoine Tamestit (Violine), Jörg Widmann – Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt, Schubert. Musikhochschule
Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Maceo Parker – Funk. Jazzhaus
(Klarinette). Konzerthaus
on“. www.oekostation.de.
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
20 h: Luisa Robbin & Mickey Summ – Original
Folk-Rock-Pop-Rap. Eintritt frei! Gasthaus Kybfelsen, Günterstal
21 h: Werkjam-Session – Klangquadrat. Kompositionen von Cédric Gschwind. Eintritt frei!
EWERK, Foyer
PARTIES
20 h: Fiesta Latino Total – Mit DJ Sonero & Gästen. Salsa, Cha Cha Cha, Bachata. Eintritt frei!
Latino Club Bar Mamita, Nussmannstr. 7-9
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Waldsee
THEATER
20 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner
– Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt,
Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20.30 h: Christoph Sieber – Das gönn' ich euch!
Kabarett. Vorderhaus
VORTRÄGE
17 h: Joachim Ringelnatz – Ein Streifzug durch
Leben und Werk. Marion Landwerth-Hesselmann.
Waldhof, Im Waldhof 16
19 h: Mustang – Das Tor zu Tibet. Multivisionsschau mit Manuel Bauer. Universität, KG II,
Raum 2004
BASEL
THEATER
19.30 h: Le nozze di Figaro – Komische Oper von
Mozart. Theater Basel
20 h: Jugendtheatertreffen Rampensau – Junges
Theater Basel. Faust jr. Kaserne
ELSASS
Mulhouse
19.30 h: Festival Trans(e) – Le défilé des habitants. Theaterstück von Valéry Warnotte und
Charlie Windelschmidt. Compagnie Dérézo.
Uraufführung. La Filature
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: Abenteuer Reisen – Im Vakuum der Zeit.
Multivisionsschau von Thomas Huber. Kurhaus
Hartheim
19.30 h: Texte von Jean Egen (elsässisch-badischer Journalist und Schriftsteller 1925-1995)
– Lesung mit Eddy Weeger. Gasthaus Salmen
Lahr
20 h: Der Rosenkrieg – Komödie mit Martin
Semmelrogge. Stadthalle
Lörrach
15.30 h: Jugendtheatertreffen Rampensau – Offizielle Eröffnung. Altes Wasserwerk
Do
22. März
FREIBURG
ALLGEMEIN
21.30 h: Tango tanzen im Brunnen – Winteredition. Tango Project Freiburg. Eintritt frei!
EWERK, Foyer
LITERATUR
Freiburger Andruck 12/2
20 h: Annette Pehnt – Chronik der Nähe. Autorinnenlesung. Kommunales Kino, Urachstr. 40
20.30 h: Reiß liest... Wood spielt – Das Live-Literaturmagazin mit Sebastian Reiß. Jeremiah Wood
(Gitarre). Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
MUSIK
20 h: Goschehobel – Alemannischer Folk-Rock.
Jazzhaus
20.30 h: Man(n) singt Deutsch – Schlager, Jazz,
Kabarett mit Sebastian R. Schnitzer und Fabian
Huger. Gasthaus Waldsee
21 h: Rocky Votolato – Singer/Songwriter. Support: Leon Gold. White Rabbit, Leopoldring 1-3
THEATER
18 h: Spurensuche Grafeneck – Theaterstück
zu den NS-Euthanasie-Morden. Werkstatthalle,
Fabrikstr. 17
19 h: Zwischenfälle – Absurde Szenen von Daniil
Charms. Theater im Marienbad
19.30 h: Rigoletto – Verdi-Oper. Theater Freiburg
20 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner
– Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt,
Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Golem-Théâtre – Jacques Bruyas' „TamTam au Tata“. Centre Culturel Français, Münsterplatz 11
20 h: Koreografenkollektiv k² – Wir hätten so gerne
ein Gruppengefühl. Tanzperformance. EWERK
20.30 h: Heinrich Pachl – Das überleben wir!
Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: Sara Sampson – Bürgerliches Trauerspiel
von Lessing. Ensemble „Harry, hol' schon mal
den Wagen!“. Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2
(Spechtpassage)
20.30 h: Verrücktes Blut – Theater Radix. Jugendtheaterstück. EWERK, Kammertheater
BASEL
THEATER
20 h: Das weite Land – Tragikomödie von Arthur
Schnitzler. Theater Basel
20.15 h: La vida breve – Musiktheater nach
Manuel de Falla. Opernstudio Oper Avenir.
Theater Basel
ELSASS
Mulhouse
19.30 h: Festival Trans(e) – As if (we would be)
– Choreografie von Stephanie Thiersch. Compagnie Mouvoir. Franz. Erstaufführung. La Filature
19.30 h: Festival Trans(e) – Lo Bal Almanya.
Ein musikalisches Schauspiel. Nurkan Erpulat,
Tunçay Kulaoglu. La Filature
ANDERE ORTE
Hinterzarten
20 h: Kurt Weill – Julia Pellegrini (Gesang), Volker
Engelberth (Klavier). Schule Birklehof
Lörrach
10 h: Jugendtheatertreffen Rampensau – Tempus fugit: Träsch. Nellie Nashorn, Tumringer
Str. 248
15 h: Jugendtheatertreffen Rampensau – Junges
Theater Nellie Nashorn: Die Welle. Nellie Nashorn,
Tumringer Str. 248
20 h: Jugendtheatertreffen Rampensau – Schauspielschule Basel: Spiele auf Leben und Tod.
Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248
Oberkirch
20 h: Puppenparade Ortenau – Krieg der Welten.
Figuren-/Schauspiel und Musik nach H.G. Wells.
Jan Mixsa (Berlin), Carsten Dittrich (Theater
Fiesemadände). 's freche hus
Weil am Rhein
20 h: 13. Blues Festival Basel – Basel besucht
Weil. Walt's Blues Box (CH) & Sam Burckhardt
(USA/CH) / B.B. & The Blues Shacks (D). Haus
der Volksbildung, Humboldtstr. 5
Fr
23. März
FREIBURG
ALLGEMEIN
21 h: Schwullesbischer Abend der Rosa Hilfe e.V.
Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
MESSE & MÄRKTE
THEATER
20 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner – Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt,
Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Planet der Frauen – Eine Kampfoperette
von Maxi Obexer (Libretto) und Bernadette La
Hengst (Musik/Songs). Uraufführung. Theater
Freiburg. PREMIERE!
20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Zwischenfälle – Absurde Szenen von Daniil
Charms. Theater im Marienbad
20.30 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
20.30 h: Eva Eiselt – Geradeaus im Kreisverkehr.
Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: Verrücktes Blut – Theater Radix. Jugendtheaterstück. EWERK, Kammertheater
20.30 h: Zimmerschlacht mal drei – Drei Mal Leben. Theaterstück von Yasmina Reza. Black Box
Theater Freiburg. Theater am Martinstor
VORTRÄGE
17 h: Haifa – Religionen prägen eine Stadt. Seminar mit Rivka Hollaender. Mit Schabbat-Feier.
Waldhof, Im Waldhof 16
19.30 h: Zurück in die Heißzeit – Die Klimageschichte der Erde. Planetarium, Bismarckallee 7g
20 h: Sterbebegleitung – Vortrag mit Yeshe Udo
Regel. Tibet Kailash Haus, Wallstr. 8
BASEL
PARTIES
22 h: Toni Rios (Frankfurt) – Techno. Borderline
2.0, Hagenaustr. 29
THEATER
19.30 h: Le nozze di Figaro – Komische Oper von
Mozart. Theater Basel
20 h: Utopia – Vom besten Zustand. Szenische
Installation mit Texten von Thomas Morus (1516)
bis Beatrice Fleischlin (2012). Dreispitzareal, Tor
13. PREMIERE!
ELSASS
Mulhouse
20.30 h: Festival Trans(e) – Lo Bal Almanya. Ein
musikalisches Schauspiel. La Filature
Saint-Louis
20 h: Pergolèses Stabat Mater & Scarlattis Salve
Regina – Barockmusik von Schüler/innen der
Musikhochschule. Katholische Kirche
ANDERE ORTE
Baden-Baden
20 h: Stephan Sulke – Enten hätte ich züchten
sollen. Liedermacher. Kurhaus.
Lahr
20 h: Puppenparade Ortenau – Plattschuss.
Frei nach Carl Maria von Webers „Freischütz“.
Puppentheater Gugelhupf. Evangelischer Gemeindesaal Hugsweier
Lörrach
10 h: Jugendtheatertreffen Rampensau – Freie
Musicalgruppe aus Basel: Schnellschuss. Werkraum Schöpflin
20 h: Jugendtheatertreffen Rampensau – Junges
Theater Nellie Nashorn: Nur ein Tag. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248
Schopfheim
20 h: Spritz-Tour Theater – Die Krimi-ImproShow. Improvisationstheater. Museumskeller,
Wallstr. 10
14 h: 110. Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau. Messe Freiburg (bis 19 Uhr)
MUSIK
19.30 h: Naturjodel – Mit Nadja Räss und Stimmreise.ch. Theater Freiburg
20 h: Ezio – Pop. Jazzhaus
20.15 h: Ensemble Aventure – Scratch 2.12. Improvisationskonzert. Elisabeth-Schneider-Stiftung,
Wilhelmstr. 17a
20.30 h: Benefiz-Konzert für Ostafrika – Mit Cecile
Verny, Soundedge, The Brothers, Dylan Night
Band, Wanted Man (Marcel Souodre). Wodan
Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
21 h: Kristofer Aström – Melancholische Songs
aus Schweden. Support: Mattias Hellberg. White
Rabbit, Leopoldring 1-3
21 h: Ravens & Chimes – Holiday Life. Indie-Rock
Poesy. Swamp, Talstr. 90
23 h: 1. Aholl-Festival – I Heard Sharks (Berlin),
Solange la Frange (CH), Fuck Art Let's Dance (Hamburg). Anschließend Aftershow-Party. Waldsee
PARTIES
23 h: O(h)rbital extra – DJ Markus Kavka (ExMTV). Support: DJ Mandibula. Electronic Dance
Music. Jazzhaus
Sa
24. März
FREIBURG
ALLGEMEIN
21 h: Milonga – Tango Tanzabend mit DJ Anita.
Theater Freiburg
LITERATUR
19 h: Arnold Stadler – Einmal auf der Welt. Und dann
so. Autorenlesung und Gespräch mit Bettina Schulte
(BZ). Katholische Akademie, Wintererstr. 1
MESSE & MÄRKTE
09 h: Flohmarkt. Messe Freiburg (bis 17 Uhr)
10 h: 110. Südbadische Gebrauchtwagen-Verkaufsschau. Messe Freiburg (bis 18 Uhr)
MUSIK
19 h: Freiburger Bachchor und Bachorchester
– Matthäuspassion. Freiburger Münster
39
„Meet Bukowski“
Charles Bukowskis Gedichte
und Geschichten bewegen sich
immer zwischen Suff, Sex und
Pferdewetten. Gnadenlos ehrlich in seiner ganz eigenen, erbarmungslosen Realität. Selten
existierten Gewinn und Verlust,
Liebe und Hass, Glück und Unglück, Witz und Ernst so unverblümt nebeneinander. Der
Schauspieler Markus Schlueter
präsentiert am 6./20. März, 20
Uhr im Theater der Immoralisten seinen Abend über Charles
„Buk“ Bukowski. Er gibt seinen Texten eine Stimme, „dem
Mann mit der Ledertasche“
ein Gesicht und verleiht dem
Abend einen verraucht-musikalischen Hauch vom gescheiterten „Way of Life“.
„Autour du Livre“
Der Verein „Autour du Livre“
veranstaltet am 3. März (10 bis
20 Uhr) und 4. März (10 bis 18
Uhr) im Koïfhus (Alter Zoll) im
historischen Zentrum von Colmar die 10. Auflage der Europäischen Antiquariats- und Graphikmesse im Elsass. Auf sehr
hohem Niveau profitiert diese
Messe von der Präsenz von 42
Freiburg
Colmar
Antiquaren und Buchhändlern
aus Europa. Gemessen am Spektrum der angebotenen Werke,
Bücher, Comics, Stiche, Gemälde, Plakate, Photos Postkarten,
Speisekarten, Heiligenbilder,
Handschriften, kurz: historische
Dokumente aller Art, glaubt man
sich in Alis Papierhöhle versetzt.
Infos: www.alsatica.eu.
„Servus Piefke!“
Baden-Baden
der beliebten Serie BADzille der Baden-Baden Events
GmbH im Kurhaus kredenzt:
Der Wiener Kabarettist Severin Groebner enthüllt die
deutsche Wirklichkeit und
deklamiert „Servus Piefke!“.
Nach der Pause legt das geniale
Duo Arthur Senkrecht & BasSeverin Groebner
tian Pusch all seine Hoffnung
für die Forderung „Erfolg für
Eine würzig-scharfe Mi- Alle!“ auf den – leider abweschung in Sachen Kabarett senden – Psychotherapeuten...
wird am 8. März, 20 Uhr, in Infos und Karten: www.baden-
„Sara Sampson“
Freiburg
In Lessings frühem bürgerlichen Drama „Miss Sara Sampson zeigt sich das Innovative
des Auf klärungsgedankens
– und seine Abgründe. Die
Inszenierung des Theater Harrys Depot von Lessings „Sara
Sampson“ konzentriert sich auf
die drei Handlungsträger des
Stücks: den Lebemann Mellefont, seine neue Liebe Sara und
seine Ex-Geliebte Marwood.
Mellefont ist durch seine
Unentschlossenheit einerseits
Verursacher des Konflikts, andererseits wird er durch seine
Passivität zum Spielball der
beiden Frauenfiguren. Diese
wiederum sind nicht in der
Lage, in ihrer Gegensätzlichkeit ihre Ähnlichkeit wahrzunehmen und sind sich ihrer
Austauschbarkeit in Mellefonts
Gesinnung nicht bewusst.
Premiere: 15. März, 20.30
Uhr. Weitere Termine: 22./
24./29./31. März, jew. 20.30
Uhr, Theater Harrys Depot.
„The Summer of Love“
Frühling 1967 in San Francisco. „The Summer of Love“
liegt in der Luft, und antiamerikanisch eingestellte Hippies
besetzen singend die Parkanlagen oder verfassen Protestschriften. So wie die Freunde
Andy Hobart und Norman
Cornell, Herausgeber und Verfasser des antiamerikanischen
Magazins „Fallout“. Doch
niemand will ihr Magazin
kaufen, weshalb sie auch chronisch pleite sind. Aber Andy ist
tapfer und hält durch. Schließ-
Freiburg
lich verfasst Norman mit seinen vierzehn verschiedenen
Pseudonymen geniale Artikel.
Das ändert sich allerdings,
als nebenan die sportliche
Südstaaten-Schönheit Sophie
Rauschmeyer einzieht... Die
Komödie „Ein Mädchen wie
das Sternenbanner“ von Neil
Simon feiert am 16. März, 20
Uhr, Premiere in der Komödie
der Altstadt. Weitere Termine:
Bis 11. Juni, Mo/Mi/Do/Fr/Sa
jew. 20 Uhr, Sa auch 17 Uhr,
So auch 18 Uhr.
VERANSTALTUNGEN
40
20 h: Musikkollegium Freiburg – Max Bruch,
Kol Nidrei, Haydn. Sebastian Wohlfahrt (Viola).
Bürgerhaus Zähringen
20 h: Lucio Dalla & Band – Italienischer Cantautore. Konzerthaus
20 h: Saltatio Mortis – Mittelalter Rock. Jazzhaus
PARTIES
21 h: Latin Heat/Latin Hits – Reggaeton, Merengue, Salsa. Wechselnde DJs. Latino Club Bar
Mamita, Nussmannstr. 7-9
23 h: Inthemix – A Journey through the Styles by
DJ Raimund Flöck. Jazzhaus
THEATER
17 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner – Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14 (auch 20 Uhr)
20 h: Koreografenkollektiv k² – Wir hätten so gerne
ein Gruppengefühl. Tanzperformance. EWERK
20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Sturmhöhe – Schauspiel nach Emily Brontë.
Theater Freiburg
20 h: Verbrechen und Strafe – Schauspiel nach
Dostojewski. Theater Freiburg
20.30 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
20.30 h: Eva Eiselt – Geradeaus im Kreisverkehr.
Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: Sara Sampson – Bürgerliches Trauerspiel
von Lessing. Ensemble „Harry, hol' schon mal
den Wagen!“. Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2
(Spechtpassage)
20.30 h: Verrücktes Blut – Theater Radix. Jugendtheaterstück. EWERK, Kammertheater
wird er dabei von dem Kontrabassisten Wolfgang Fernow.
„Wunderbare Feinschaft ist
eine Kriminalkomödie, in der
Menschen mit Behinderungen
die Hauptrollen spielen, und
hier vor allem Tom, ein Mann,
dessen Charme man sich
schwer entziehen kann.
Freiburg
BASEL
PARTIES
BASEL
22 h: Pfirter (Argentinien) & DJ Murphy (Brasilien).
Techno. Borderline 2.0, Hagenaustr. 29
ELSASS
Ligsdorf
20 h: Pergolèses Stabat Mater & Scarlattis Salve
Regina – Barockmusik von Schüler/innen der
Musikhochschule. Kirche Saint-Georges
Mulhouse
22 h: Festival Trans(e) – Nuit Trans(e). La
Filature
Straßburg
18.30 h: Les Huguenots – Oper von Giacomo
Meyerbeer. Opéra national du Rhin
ANDERE ORTE
Kehl
20 h: Puppenparade Ortenau – Da kann man nicht
meckern. Kabarett mit allen Mitteln von und mit
Jens Heidtmann. La Cita
Lahr
20 h: Die Echse und Freunde – Michael Hatzius. Comedy-Figurentheater für Erwachsene.
Schlachthof
Lörrach
20.30 h: High Five – Mundesjugendspiele. ACappella-Konzert. Alte Halle Haagen
Offenburg
20 h: Alte Liebe – Szenisch-musikalische Lesung
aus dem Erfolgsroman von Elke Heidenreich und
Bernd Schroeder. Mit Edzard Schoppmann und
Diana Zöller von BAAL novo. Stefan Töpelmann
(Gitarre). Salmen
So
25. März
16 h: Das weite Land – Tragikomödie von Arthur
Schnitzler. Theater Basel
ANDERE ORTE
Breisach
17 h: Theater L.U.S.T. – Mörderischer Wein. Der
Winzerkellerkrimi. Weinkellerführung mit Weinprobe und Kriminalstück. Badischer Winzerkeller
Denzlingen
12 h: Backgammon Südbaden Cup – Zum Mitspielen! Keine Voranmeldung notwendig! Roccafé,
Hauptstr. 134
19 h: Varieté Benefizgala zugunsten der Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm – Mit Zauberkünstler
Willi Auerbach „The Magic Man“. Kultur- und
Bürgerhaus
Gengenbach
18 h: Puppenparade Ortenau – Ophelias Schattentheater. Blaue Märchenbühne Ohlsbach.
Stadthalle
Gutach
09 h: 400 Jahre Vogtsbauernhof – Saisoneröffnung. Mit Geburtstagsrallye, offener Werkstatt
und Schwarzer Supp. Freilichtmuseum Vogtsbauernhof (bis 17 Uhr)
Hartheim
19 h: Die Geschichte des argentinischen Tangos
– erklärt, gesungen und getanzt von Enriqueta
Schillinger & Freunden. Gasthaus Salmen
Müllheim
18 h: Musikkollegium Freiburg – Max Bruch,
Kol Nidrei, Haydn. Sebastian Wohlfahrt (Viola).
Martinskirche
Mo
FREIBURG
ALLGEMEIN
11 h: Christlicher Glaube für Fragende – Offener Gesprächskreis. Katholische Akademie,
Wintererstr. 1
LITERATUR
Literarische Frauenbilder II
20 h: Orlando – Szenische Lesung nach dem
Roman von Virginia Woolf. Theater Freiburg
und Jazz made in Alemannia. Weingut Andreas
Dilger, Urachstr. 3
18 h: Händels Messiah – Chor der Gemeinde St.
Martin, Vokalsolisten, Orchester auf historischen
Instrumenten. St. Martinskirche, Rathausplatz
20 h: Freiburger Barockorchester – Die blaue
Blume. Werke von Schubert, Schumann, Mendelssohn. Kristian Bezuidenhout (Klavier), Pablo
Heras-Casado (Leitung). Konzerthaus
20 h: Hans Söllner – Bayerischer Singer/Songwriter. Jazzhaus
21 h: Crime Killing Joker Man – Indie. The Great
Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
Di
27. März
FREIBURG
FILM
19 h: Vertrauensmissbrauch – mehr als nur ein
menschliches Versagen? Rainer W. Fassbinders
„Die Sehnsucht der Veronika Voss“ (1982).
Filmpräsentation und Seminar. Prof. Dr. Heiner
Behring. Katholische Akademie, Wintererstr. 1
LITERATUR
15 h: Lesetreff mit Ursula Dietrich – Easter Parade. Roman von Richard Yates. Stadtbibliothek,
Münsterplatz
20 h: Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu
machen, und anfing zu träumen – Autorenlesung
Thomas von Steinaecker. Alter Wiehrebahnhof,
Urachstr. 40
MUSIK
20 h: Ganes – Ladinische Ethnoklänge und Pop
aus Südtirol. Jazzhaus
20 h: Mister Macke & The Mekong Monkeys
– One-Man Gitarren-Kapelle Markus Schlueter.
Mit deutschen Texten. Theater der Immoralisten,
Ferdinand-Weiß-Str. 9-11
20.30 h: Hammond Jazz Night feat. Domenic Landolf (Tenorsaxophon) & Daniel Mudrack (drums).
Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
21 h: Damien Jurado & Band – Singer/Songwriter
aus Seattle. White Rabbit, Leopoldring 1-3
21 h: Jazz ohne Stress – The V-Factor. Modern
Jazz. Eintritt frei! Gasthaus Waldsee
THEATER
19 h: Nichts. Was im Leben wichtig ist – Jugendtheaterstück nach Janne Teller. Theater
im Marienbad
20 h: Die ganze Welt – Drama v. Theresia Walser/
Karl-Heinz Ott. Wallgraben Theater PREMIERE!
20 h: Planet der Frauen – Eine Kampfoperette von
Maxi Obexer (Libretto) und Bernadette La Hengst
(Musik/Songs). Uraufführung. Theater Freiburg
20.30 h: Winterreise Exit – Tanz pvc. Schuberts
Liederzyklus in einer gothic-country-version.
Theater Freiburg
VORTRÄGE
19.30 h: Zurück in die Heißzeit – Die Klimageschichte der Erde. Planetarium, Bismarckallee 7g
BASEL
MUSIK
26. März
FREIBURG
MUSIK
19 h: Kammerkonzert – Vesselin Stanev (Klavier),
Ekaterina Frolova (Violine). Schubert, Schumann,
Ravel, Szymanowski. Konzerthaus
20 h: Emil Gilels Festival – Klavierabend Grigory
Sokolov. Werke von Rameau, Mozart, Brahms.
Musikhochschule
20 h: Hans Söllner – Bayerischer Singer/Songwriter. Jazzhaus
21 h: Lonely Kamel (Oslo) – Erdiger Blues, harte
Stoner-Riffs. My Way, Oberlinden 4
liams, mit flüssigen Texten von MESSE & MÄRKTE
h: 110. Südbadische Gebrauchtwagen-VerLoriot bis Heine, Geschichten 10
kaufsschau. Messe Freiburg (bis 18 Uhr)
von Matrosen, Schiffen, HaTHEATER
20 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner
fenkneipen und Nixen. Vor- MUSIK
h: SWR Sinfonieorchester – Kammerkonzert. – Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt,
stellungen bis 1. April jew. 11
Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
Brahms und Webern. Konzerthaus
freitags und samstags, 20.30 11 h: Vocalensemble AnChora – Konzert zum Jahr
VORTRÄGE
Uhr, Sonntag 19 Uhr. Karten: der Wälder. Waldhaus, Wonnhaldestr. 6
10 h: Das Freiburger Münster zur Fastenzeit
17
h:
Jazzchor
Vocalise
&
Stefan
Pflaum
–
Lyrik
www.dieschoenen.com.
– Diavortrag und Münsterführung mit Prof. Dr.
Live-Literaturmagazin
Sebastian Reiß hat keinen
Winterschlaf gehalten, sondern die Frühjahrsprogramme
der Verlage gesichtet, damit
niemand ratlos vor einer Flut
von Neuerscheinungen in der
Buchhandlung stehen muss.
Die besten neuen Romane
wird er am 22. März, 20.30
Uhr im jos fritz café in der Reihe „Reiß liest...“ vorstellen und
auch ausgewählte Passagen le-
Freiburg
Die Inszenierung der aus
Zürich engagierten Regisseurin Susanne Zürrer beruht auf
der Fassung des Regisseurs der
deutschsprachigen Uraufführung Luc Bondy und feiert am
17. März, 20.30 Uhr, Premiere im Theater am Martinstor.
Weitere Termine: 18./23./24.
März, jew. 20.30 Uhr.
Nautische Hits
Das Meer – Heimat der Seefahrer und
Abenteurer, Symbol für
Liebe und Sehnsucht,
Poesie und Urgewalt.
Schon seit undenklichen
Zeiten fasziniert und
verzaubert das Meer die
Menschen. Auch „Die
Schönen“ sind diesem
Zauber erlegen und begeben sich noch bis 1.
April auf eine musikalische
Seereise. Auf große Fahrt gehen Stefanie Verkerk, Leopold
Kern und Herbert Wolfgang,
musikalisch gesteuert von Dominik Hormuth am Piano. Mit
an Bord ist Klaus Gülker, alternierend Klaus Müller-Wil-
09.30 h: Haifa – Religionen prägen eine Stadt.
Seminar mit Wolfram Enders, Dr. Ingeborg
Franken, Dr. Karen Reitz-Koncebovski. Waldhof,
Im Waldhof 16
20 h: Nepal – Diavortrag mit Live-Musik. Christoph Mayer (Dias), Abid Hussain (Gesang,
Harmonium). Ballett-Studio Rybalov, Sedanstr.
22 (Hinterhof)
Merdingen
„Drei Mal Leben“
Das „BlackBox Theater Freiburg“ hat sich nach Woody Allen der französischen Autorin
Yasmina Reza und ihrem Stück
„Drei Mal Leben“ zugewandt.
Ähnlich wie in „Gott des Gemetzels“ – ihrem erfolgreich
verfilmten Theaterstück – geht
es um Alltagssorgen überforderter Mittelstandseltern.
VORTRÄGE
18 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner
– Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt,
Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
19 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
19 h: Bea von Malchus – Shake Lear! Solotheater.
Vorderhaus
19 h: Zwischenfälle – Absurde Szenen von Daniil
Charms. Theater im Marienbad
19.30 h: Zauberei & Comedy – Mit Michael Parléz.
Theater am Martinstor
20 h: Die Ratten – Tragikomödie von Gerhart
Hauptmann. Theater Freiburg
20 h: Koreografenkollektiv k² – Wir hätten so gerne
ein Gruppengefühl. Tanzperformance. EWERK
THEATER
Kino im Kopf
Das Merdinger Kunstforum
lädt ein zu einer Lesung am 4.
März, 19 Uhr, ins „Haus am
Stockbrunnen“. Pago Balke,
Autor, Schauspieler und Regisseur („Verrückt nach Paris“) liest und spielt sein neues
Drehbuch „Wunderbare Feindschaft“. Musikalisch begleitet
20.30 h: Zimmerschlacht mal drei – Drei Mal Leben. Theaterstück von Yasmina Reza. Black Box
Theater Freiburg. Theater am Martinstor
KULTUR JOKER
Konrad Kunze. Waldhof, Im Waldhof 16 (bis
ca. 16 Uhr)
20 h: Diavortrag Bhutan – Bruttosozialprodukt
Glück. Vortrag von Wilfried Pfeffer. Tibet Kailash
Haus, Wallstr. 8
13. Blues Festival Basel
20 h: Swiss Talent Blues Night – Drei Schweizer
Bands aus dem Voting. Volkshaus
THEATER
19.30 h: Le nozze di Figaro – Komische Oper von
Mozart. Theater Basel
20 h: Das Mansion am Südpol (eine Immobilie)
– Theaterstück von Anna Viebrock nach einer wahren Begebenheit. Uraufführung. Theater Basel
ANDERE ORTE
Lahr
20 h: Nürnberger Symphoniker & Yuki Manuela
Janke (Violine). Stadthalle
Mi
28. März
FREIBURG
ALLGEMEIN
20 h: „Freiburg - Europas Kulturhauptstadt?“ Adolf
Muschg im Gespräch mit Jürgen Lodemann.
Theater Freiburg, Winterer-Foyer
Freiburg
sen. Dabei wirft er auch einen
MUSIK
20 h: Eric Fish & Friends – Pop. Jazzhaus
Blick über den großen Teich
BASEL
20 h: Rencontres – Begegnungen. Chansonanach Amerika!
bend mit Noemi Schröder & Roman Lemberg.
Mit gefühlvoller Musik, mal
Alemannische Bühne
MUSIK
melancholisch im 3/4-Takt,
19.30 h: Camerata Vocale Freiburg – Brahms' 20 h: Oldtime Jazz Session – Mit Musikern aus
Requiem. Stadtcasino
verschiedenen lokalen Jazzbands. Gasthaus
mal fröhlich im Jazzblues und
Kybfelsen, Günterstal
dann überraschend im Samba PARTIES
21 h: Werkjam-Session – Quo Vado. Lyrisches
THEATER
präsentiert, wird Gitarrist und 20 h: Salsa-Domingo – Salsa Party mit wechsel- 20 h: Lo stimolatore cardiaco – Musiktheater Jazzquintett. Eintritt frei! EWERK, Foyer
nden
Djs.
Latino
Club
Bar
Mamita,
Nussmannstr.
von
Christoph
Marthaler
und
Malte
Ubenauf.
Komponist Jeremiah Wood das 7-9
Theater Basel
PARTIES
Live-Literaturmagazin in Zu20 h: Utopia – Vom besten Zustand. Szenische In- 20 h: Fiesta Latino Total – Mit DJ Sonero & Gäkunft instrumental abrunden: THEATER
stallation mit Texten von Thomas Morus (1516) bis sten. Salsa, Cha Cha Cha, Bachata. Eintritt frei!
Beatrice Fleischlin (2012). Dreispitzareal, Tor 13
Latino Club Bar Mamita, Nussmannstr. 7-9
15 h: Rigoletto – Verdi-Oper. Theater Freiburg
„Reiß liest... – Wood spielt“.
VERANSTALTUNGEN
KULTUR JOKER
21 h: Move to Groove – Abtanzen mit DJ Mensa,
Djane Conny, JoVibe u.a. Eintritt frei! Gasthaus
Waldsee
Fr
THEATER
18 h: Spurensuche Grafeneck – Theaterstück
zu den NS-Euthanasie-Morden. Werkstatthalle,
Fabrikstr. 17
19 h: Nichts. Was im Leben wichtig ist – Jugendtheaterstück nach Janne Teller. Theater
im Marienbad
20 h: Die ganze Welt – Drama von Theresia Walser/Karl-Heinz Ott. Wallgraben Theater
20 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner
– Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt,
Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Planet der Frauen – Eine Kampfoperette
von Maxi Obexer (Libretto) und Bernadette La
Hengst (Musik/Songs). Uraufführung. Theater
MUSIK
20 h: Creole in Concert – Kaira Tiló Quintett. Musik
von drei Kontinenten zwischen Afropop, Jazz,
Reggae und Rock. EWERK
20.30 h: Ray Austin/Steven Bailey/Earl Hope/Hartmut Saam – Country-Swing-Blues-Songs. Wodan
Halle, Leo-Wohleb-Str. 4
21 h: Lingua Loca – Organic HipHop mit Funk und
Jazz. Support: Madis'son Brass Band. Gasthaus
Waldsee
21 h: Ordnungsamt – Mondo Marginalo. Lofi-Pop
aus Berlin von Betty Beschuht & Luc Le Druc. Jos
Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
PARTIES
13. Blues Festival Basel
20 h: Female Blues Night – Eden Brent (USA) /
Blues Caravan (USA/UK). Volkshaus.
THEATER
THEATER
20 h: Carmen – Oper von Bizet. Theater Basel
20 h: Wir sind noch einmal davongekommen
– Schauspiel von Thornton Wilder. Regie: Amélie
Niermeyer. Theater Basel
ELSASS
Straßburg
18.30 h: Les Huguenots – Oper von Giacomo
Meyerbeer. Opéra national du Rhin
Do
29. März
FREIBURG
MUSIK
Young Classix
18 h: SWR Sinfonieorchester – Bartók & Co. Für
Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene.
Konzerthaus
20 h: Adoro – Live mit Orchester und Band. Opern/Pop-Crossover-Projekt. Rothaus Arena
20 h: Emil Gilels Festival – Duo-Klavierabend Martha
Argerich, Lilya Zilberstein. Werke von Brahms, Mozart-Busoni, Liszt u.a. Musikhochschule
20 h: Holst-Sinfonietta – Abschied. Gustav Mahlers 9. Sinfonie. EWERK
20 h: TV Noir Konzert – Kat Frankie / Francesco
Wilking. Singer/Songwriter. Jazzhaus
THEATER
19 h: Freiburg Alien City – Die ganze Wahrheit einer „grünen“ Stadt. Performance mit Jugendlichen
und Studierenden. Theater Freiburg, Werkraum
20 h: Die ganze Welt – Drama von Theresia Walser/Karl-Heinz Ott. Wallgraben Theater
20 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner
– Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt,
Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20 h: Verbrechen und Strafe – Schauspiel nach
Dostojewski. Theater Freiburg
20.30 h: Marcus Jeroch & Schroeder – Schlagworte. Musikkabarett. Vorderhaus
20.30 h: Sara Sampson – Bürgerliches Trauerspiel
von Lessing. Ensemble „Harry, hol' schon mal
den Wagen!“. Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2
(Spechtpassage)
20.30 h: Verrücktes Blut – Theater Radix. Jugendtheaterstück. EWERK, Kammertheater
VORTRÄGE
19 h: Buddhismus im Westen – Vortrag von Victor
Herrlich. Universität, KG I, HS 1098
BASEL
MUSIK
13. Blues Festival Basel
20 h: Swiss American Blues Night – BluFonik (CH)
/ Marcia Ball (USA). Volkshaus
THEATER
20 h: Das Mansion am Südpol (eine Immobilie)
– Theaterstück von Anna Viebrock nach einer wahren Begebenheit. Uraufführung. Theater Basel
Sa
31. März
FREIBURG
FREIBURG
BASEL
MUSIK
30. März
ALLGEMEIN
10 h: CD- und Schallplattenbörse. Haus der
Jugend, Uhlandstr. 2 (bis 16 Uhr)
FÜHRUNGEN
11 h: 7. Historix-Tours-Benefiz-Marathon – Infos/Programm: www.historix-tours.de. Ganztags
kostenlose Stadtführungen. Geldspenden für
einen guten Zweck erwünscht!
MESSE & MÄRKTE
10 h: Marathon Messe – Sport- und Gesundheitsmesse. Messe Freiburg (bis 19 Uhr)
MUSIK
22 h: Bucovina Club – DJ Shantel. Balkan Beats.
Jazzhaus
19.30 h: Rigoletto – Verdi-Oper. Theater Freiburg
20 h: Children of the Revolution – Liederabend für
Schauspieler. Theater Freiburg
20 h: Die ganze Welt – Drama von Theresia Walser/Karl-Heinz Ott. Wallgraben Theater
20 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner
– Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt,
Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
20 h: Virus – Tanz pvc. Physical Theatre nach
einem Text von Albert Ostermaier. Theater
Freiburg
20.15 h: Was, des soll Kunscht si? – Komödie
nach Yasmina Reza. Alemannische Bühne
PREMIERE!
20.30 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
20.30 h: Theater L.U.S.T. – Improkrimi. Improvisationstheater. Theater am Martinstor
20.30 h: Uli Boettcher – Ü40: die Party ist vorbei.
Kabarett. Vorderhaus
20.30 h: Verrücktes Blut – Theater Radix. Jugendtheaterstück. EWERK, Kammertheater
VORTRÄGE
19.30 h: Zurück in die Heißzeit – Die Klimageschichte der Erde. Planetarium, Bismarckallee
7g
BASEL
MUSIK
13. Blues Festival Basel
20 h: German Bluesrock Night – Jessy Martens &
Band feat. Jan Fischer (D) / Henrik Freischlader &
Band (D). Volkshaus
PARTIES
22 h: Mauro Picotto – Junksound. Techno. Borderline 2.0, Hagenaustr. 29
Freiburger Männertag
Beim 12. Freiburger Männertag am 17. März (9.15 bis 17.30
Uhr) im Margarete-RuckmichHaus stehen thematisch die
Mütter im Mittelpunkt. „Männer und Mütter – Prägung und
Lösung“ ist der Tag überschrieben, zu dem nur Männer eingeladen sind (Anm. noch bis 9.
März, Tel. 0761/7086342). Der
PARTIES
THEATER
17 h: Ein Mädchen wie das Sternenbanner – Komödie von Neil Simon. Komödie der Altstadt, Dietlerpassage, Grünwälderstr. 10-14 (auch 20 Uhr)
20 h: Die ganze Welt – Drama von Theresia Walser/Karl-Heinz Ott. Wallgraben Theater
20 h: Hoppla, wir leben! – Politische Revue von
Ernst Toller. Theater der Immoralisten, FerdinandWeiß-Str. 9-11
20 h: Planet der Frauen – Eine Kampfoperette von
Maxi Obexer (Libretto) und Bernadette La Hengst
(Musik/Songs). Uraufführung. Theater Freiburg
20 h: Remake: Fluch der Karibik – Finanzpiraten
des 21. Jahrhunderts. Solo-Theaterstück von
Klaus Gehre. Theater Freiburg
20 h: Seele oder Silikon – Beziehungskomödie.
Galli Theater, Haslacherstr. 15
20.15 h: Was, des soll Kunscht si? – Komödie
nach Yasmina Reza. Alemannische Bühne
20.30 h: Ahoi! – Nautische Hits, flüssige Texte.
EWERK, Studio „Die Schönen der Nacht“
20.30 h: Der Widerspenstigen Zähmung – Shakespeare-Solo m. Bernd Lafrenz. Theater am Martinstor
20.30 h: Helge und das Udo – Sonst macht's ja
keiner. Kompetente Komik. Vorderhaus
20.30 h: Sara Sampson – Bürgerliches Trauerspiel
von Lessing. Ensemble „Harry, hol' schon mal den
Wagen!“. Harrys Depot, Wilhelmstr. 15/2
20.30 h: Verrücktes Blut – Theater Radix. Jugendtheaterstück. EWERK, Kammertheater
Michael Peters alias Jokus
Der Zauberkünstler Willi
Auerbach veranstaltet am 25.
März, 19 Uhr, eine Benefizgala zugunsten der Äthiopienhilfe von Karlheinz Böhm unter
der Schirmherrschaft des Bürgermeisters von Denzlingen,
Markus Hollemann.
Geboten wird ein abwechs-
Joker-Straußenführer
Neu!!! unter:
www.kulturjoker.de
Vor dreißig Jahren fing es im
beschaulichen Gundelfingen
an: theaterbegeisterte Amateure fanden sich zusammen zu
einer Theatergruppe. Seit 1989
nennt sich die Gruppe „Die
Theatermacher“ und bringt
jedes Jahr ein neues Bühnenschauspiel zur Aufführung.
In diesem Jahr bringt die
20 h: Utopia – Vom besten Zustand. Szenische
Installation mit Texten von Thomas Morus (1516)
bis Beatrice Fleischlin (2012). Dreispitzareal,
Tor 13
20.15 h: La vida breve – Musiktheater nach
Manuel de Falla. Opernstudio Oper Avenir. Zum
letzten Mal! Theater Basel
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
20 h: Jörg Knörr – Alles nur Show. Comedy, Musik,
Parodie. Kurhaus
Lörrach
20.30 h: Vocal recall – Dieser Keks wird kein
weicher sein. A Cappella Charts Comedy. Nellie
Nashorn, Tumringer Str. 248
BASEL
MUSIK
13. Blues Festival Basel
20 h: Swiss Blues Award Night – Kirk Fletcher
Band (USA) / Jimmy Johnson Band & Sam
Burckhardt (USA/CH). Volkshaus
20 h: Verdis Requiem – Sinfonieorchester Basel.
Theater Basel
THEATER
20 h: Utopia – Vom besten Zustand. Szenische Installation mit Texten von Thomas Morus (1516) bis
Beatrice Fleischlin (2012). Dreispitzareal, Tor 13
ELSASS
Mulhouse
09 h: 30. Sammlerbörse Militaria – Militär-Antiquitäten. Messegelände Parc Expo (bis 17 Uhr)
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
20 h: 17. Mozartfest – Markgräfler Symphonieorchester. Mendelssohn, Schubert, Mozart. Kurhaus
Lörrach
20.30 h: Max Uthoff – Oben bleiben. Politisches
Kabarett. Nellie Nashorn, Tumringer Str. 248
Denzlingen
lungsreiches
Abendprogramm
voller Comedy, Artistik und Zauberkunst. Unterstützt
wird der Magier
durch ein hochkarätiges Künstlerteam, welches für
den guten Zweck
auf die Gage verzichtet.
Dabei sind: das
Phoenix Duo, Michael Peters alias Jokus, Bernd
und Fabian von extra art sowie
die Ballett-Tänzerin Elena Auerbach. The Magic Man als
Gastgeber und Moderator wird
mit seinen Assistentinnen das
Publikum mit Zauberkunststücken verblüffen. Karten: www.
magic-man.de.
Theatermacher-Jubiläum
THEATER
20 h: The Fairy Queen – Choreografie von
Richard Wherlock nach Shakespeares „Sommernachtstraum“ zur Musik von Henry Purcell. Zum
letzten Mal! Theater Basel
Freiburg
Männertag möchte Männern
in einem geschützten Raum
die Möglichkeit eröffnen, sich
durch Vorträge, Workshops
und Gespräche der eigenen
und gesellschaftlichen Erfahrungen mit „Müttern“ bewusst
zu werden.
Infos: www.maennertag-freiburg.de.
Varieté Benefizgala
20 h: Emil Gilels Festival – Klavierabend Evgeny
Kissin. Werke von Beethoven, Barber, Chopin.
Musikhochschule
21 h: I am Dynamite (Detroit) & Straight Frank
(SWE) – Powerrock, Noisepop, Alternative Rock.
The Great Räng Teng Teng, Grünwälderstr. 6
21 h: Black Forest Milonga – Tango meine Heimat.
Show-Tanz von Matteo Panero & Patricia Hilliges,
Solo-Bandoneón: Bruno Schülzle. EWERK
21 h: Latin Heat/Latin Hits – Reggaeton, Merengue, Salsa. Wechselnde DJs. Latino Club Bar
Mamita, Nussmannstr. 7-9
22 h: mOsten Party mit DJ Bogdan – Balkan Beats.
Jos Fritz Café, Wilhelmstr. 15/1
22 h: Root Down – DJs Le Roi (Basel), Rainer
Trueby. Gasthaus Waldsee
23 h: Summer of Love – Die 60er/70er Party.
Jazzhaus
41
Gundelfingen
Gruppe das Erfolgsstück „Komödie im Dunkeln“ von Peter
Shaffer auf die Bühne: Um
seinen zukünftigen Schwiegervater und eine zu Besuch
angekündigte russische Kunstsammlerin zu beeindrucken,
ist Brindsley bereit, so manches aufs Spiel zu setzen. Er
tauscht seine schäbigen Möbel
kurzfristig gegen die exquisite Einrichtung seines verreisten Nachbarn aus...
Aufführungen: 10. /11. /
16./17. März, 20 Uhr, 18.3.,
18 Uhr, Kultur- und Vereinshaus in Gundelfingen.
Gastspiel am 1. April, 19
Uhr, Alemannische Bühne
Freiburg e.V.
„Freundschaft im Web 2.0“
Am 7. März (18.30–21.30
Uhr) befasst sich eine Veranstaltung in der Kath. Akademie
mit dem Thema „Freundschaft
im Web 2.0“. Ein Klick, und
die Anfrage ist bestätigt. Aber
ist Hans-Peter Müller nun
wirklich mein „Freund“?
Die in den sozialen Netzwerken verwendeten Begrifflichkeiten legen es nahe: Von
‚Freunden‘ ist da die Rede,
„Freundschaftsanträge“ können versendet, „Freundes-
Freiburg
listen“ eingesehen werden.
Letztere können auch mehrere
hundert Personen umfassen.
Dagegen vertritt der englische
Anthropologe Robin Dunbar
die These, das menschliche
Gehirn sei lediglich für 150
Kontakte ausgelegt. Es referieren Christoph Koch (Journalist, Autor) und Luliane Stopfer
(Psychologie, Uni Mainz). Im
Anschluss: Diskussionsrunde.
Infos: www.katholische-akademie-freiburg.de.
VERANSTALTUNGEN
42
1. März
Freiburg
11 h: „Hat Opa einen Anzug an?“ - Theater
im Marienbad, für Kids ab 6 Jahren
2. März
Müllheim
15 h: „Der alte Schäfer“ - Lesung in der
Mediathek Müllheim, Bettina Kudernatsch,
für Kids ab 6 Jahren
17 h: „Haydn-Sinfonie und mehr“ - Faustgymnasium Staufen, Familienkonzert
10:30 h: „Matineekonzert der Jugendmusikschule“ - Kurhaus Bad Krozingen. Infos:
www.jms-s-breisgau.de
18. März
5. März
Freiburg
Freiburg
11 h: „Best of Ritter Rost“ - Theater Freiburg,
kleines Haus, Konzertprogramm für die
ganze Familie
11 h: „Das Bärenwunder“ - Cargo Theater, Alten Wiehrebahnhof, für Kids ab 4
Jahren
11 h: „Ritter Rost und das mutige Burgfräulein Bö“ - Theatrium Bremen, Vorderhaus
15 h: „Das Bärenwunder“ - Cargo Theater, Alten Wiehrebahnhof, für Kids ab 4
Jahren
15 h: „Die klei Hex“ - Alemannische Bühne
Freiburg e.V., für Kids ab 4 Jahren
15:30 h: „Das Sams“ - Theater Hans Dürr,
Lörracher Str. 45, für Kids ab 4 Jahren
16 h: „Rapunzel“ - Märchensolo zum Mitmachen, Galli Theater, Première
16 h: „Hat Opa einen Anzug an?“ - Theater
im Marienbad, für Kids ab 6 Jahren
16 h: „Ritter Rost und das mutige Burgfräulein Bö“ - Theatrium Bremen, Vorderhaus
15:30 h: „Die Bremer Stadtmusikanten“ - Bilderbuchkino, Kinder- und Jugendmediothek
Rieselfeld, für Kids ab 4 Jahren
6. März
Anz_Dreisamtal
11:11 Uhr Seite 1
10
h: „Don Quijote“ - Theater20.01.2009
im Marienbad,
Freiburg
für Kids ab 8 Jahren
10 h: „Don Quijote“ - Theater im Marienbad,
für Kids ab 8 Jahren
7. März
Freiburg
10 h: „Don Quijote“ - Theater im Marienbad
15 h: „Das Geheimnis der Waldfee“ - Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie-Kinos, ab 3 Jahren (auch 16.30 h)
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Tel: 07661/908348
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���������www.dreisamtalschule.de
8. März
Freiburg
10 h: „Don Quijote“ - Theater im Marienbad,
für Kids ab 8 Jahren
14 h: „Lauras Stern - Die Show“ - Konzerhaus Freiburg, ab 4 Jahren (auch 17.30 h)
19:30 h: „Übernachtungsparty“ - Kinder
Galaxie, Basler Landstr. 17
3. März
Freiburg
16 h: „Hänsel und Gretel“ - Galli Theater
4. März
10. März
15 h: „Wickie und die starken Männer“ marotte Figurentheater, Vorderhaus
16 h: „Die geborgte Krone“ - PinoTheater, Haus
der Jugend, Uhlandstr. 2, für Kids von 4-8 J.
16 h: „Der Wolf & die sieben Geißlein“
- Galli Theater
Freiburg
11 h: „Kaspers neue Abenteuer“ - Freiburger
Puppenbühne, Vorderhaus
16 h: „Don Quijote“ - Theater im Marienbad,
für Kids ab 8 Jahren
16 h: „Hänsel und Gretel“ - Galli Theater
Hase Fridolin
Am 31. März, 16 Uhr, spielt
das Happy End Figurentheater
Susanne End im Haus der Jugend „Der blaue Hase Fridolin“
für Kinder ab 4 Jahren.
Fridolin ist so neugierig, dass
seine Eltern, die Bammels, Oh-
Lörrach
15 h: „Lotta aus der Krachmacherstraße“
- Theatrium Bremem, Nellie Nashorn, für
Kids ab 4 Jahren
11. März
11 h: „Wickie und die starken Männer“ marotte Figurentheater, Vorderhaus
12 h: „Fellschutz, Speer und Keule - Wie
lebten die Steinzeitmenschen“ - Archäologisches Museum Colombischlössle,
Familienführung
16 h: „Don Quijote“ - Theater im Marienbad,
für Kids ab 8 Jahren
16 h: „Der Wolf & die sieben Geißlein“
- Galli Theater
15 h: „Pocahontas“ - Kurhaus Baden-Baden,
Theater mit Horizont, für Kids ab 5 Jahren
Freiburg
rensausen bekommen von all
seinen Fragen.
Wie Fridolin es schließlich
geschafft hat, Osterhase zu
werden, erzählt er euch zusammen mit Susanne End. Karten:
Tel. 79 19 790.
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16 h: „Haydn-Sinfonie und mehr“ - Faustgymnasium Staufen, Familienkonzert
19. März
Weil am Rhein
14:30 h: „Geschichten vom Raben Socke“
- Stadtbibliothek, für Kids ab 3 Jahren
Freiburg
10 h: „Die Muschellauscherin“ - Theaterfusion, Figurentheater Paradox, Vorderhaus
15 h: „Kasper und der Osterhase“ - Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie.
Kinos, für Kids ab 4 Jahren
16 h: „Die Muschellauscherin“ - Theaterfusion, Figurentheater Paradox, Vorderhaus
16:30 h: „Kasper und der Osterhase“
- Freiburger Puppenbühne, Podium der
Harmonie.Kinos, für Kids ab 4 Jahren
15.März
20. März
Freiburg
11 h: „Hat Opa einen Anzug an?“ - Theater
im Marienbad, für Kids ab 6 Jahren
21. März
Freiburg
16. März
Freiburg
10 h: „Elisa Bib oder keine Stacheln im
Koffer“ - Buchfink Theater, Vorderhaus
11 h: „Hat Opa einen Anzug an?“ - Theater
im Marienbad, für Kids ab 6 Jahren
15 h: „Elisa Bib oder keine Stacheln im
Koffer“ - Buchfink Theater, Vorderhaus
16. März
Freiburg
20:30 h: „Rosen für Herrn Grimm“ - nordArt,
Vorderhaus
17. März
Freiburg
16 h: „Rapunzel“ - Märchensolo zum Mitmachen, Galli Theater, Première
16 h: „Best of Ritter Rost“ - Theater Freiburg,
kleines Haus, Konzertprogramm für die
ganze Familie
16 h: „Das Geheimnis der Waldfee“ - Freiburger Puppenbühne, Haus der Jugend,
Uhlandstr. 2, für Kids ab 3 Jahren
20:30 h: „Ritter der Kokosnuss“ - Theater
Fiesemadände, Vorderhaus
Lörrach
9 h: „Robinson & Freitag“ - Burghof Lörrach,
für Kids ab 6 Jahren
11 h: „Robinson & Freitag“ - Burghof Lörrach, für Kids ab 6 Jahren
27. März
Gernsbach
15 h: „Der kleine Drache Kokosnuss“ - Gernsbacher Puppentheaterwoche, Figurentheater
Compagnie, für Kids ab 3 Jahren
Lörrach
9 h: „Robinson & Freitag“ - Burghof Lörrach,
für Kids ab 6 Jahren
11 h: „Robinson & Freitag“ - Burghof Lörrach, für Kids ab 6 Jahren
28. März
Gernsbach
15 h: „Was war zuerst da?“ - Gernsbacher
Puppentheaterwoche, Figurentheater
Gingganz, für Kids ab 4 Jahren
20 h: „Schöner Leiden - Eine Couch packt
aus“ - Gernsbacher Puppentheaterwoche,
Theater Maskotte
Freiburg
15 h: „Kasper und der Osterhase“ - Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie.
Kinos, für Kids ab 4 Jahren
16:30 h: „Kasper und der Osterhase“
- Freiburger Puppenbühne, Podium der
Harmonie.Kinos, für Kids ab 4 Jahren
29. März
Gernsbach
15 h: „Dornröschen“ - Gernsbacher Puppentheaterwoche, Kobalt Figurentheater,
für Kids ab 4 Jahren
20 h: „Odin“ - Gernsbacher Puppentheaterwoche, TheaterFusion und Figurentheater
Paradox, für Kids ab 16 Jahren
30. März
15 h: „Kasper und der Osterhase“ - Freiburger Puppenbühne, Podium der Harmonie.
Kinos, für Kids ab 4 Jahren
16:30 h: „Kasper und der Osterhase“
- Freiburger Puppenbühne, Podium der
Harmonie.Kinos, für Kids ab 4 Jahren
Freiburg
23. März
Freiburg
Lahr
10 h: „Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren“ Theater Maskara, Moise Schmidt
Turnhalle Eichrodtschule
24. März
Lahr
10 h: „König Sofus und das Wunderhuhn“
Hohenloher Figurentheater, Schlachthof, für
Kids ab 5 Jahren
15 h: „König Sofus und das Wunderhuhn“
Hohenloher Figurentheater, Schlachthof, für
Kids ab 5 Jahren
9 h: „Der Regenbogenfisch“ - Theater Freiburg, Werkraum, für Kids ab 4 Jahren
11 h: „Der Regenbogenfisch“ - Theater Freiburg, Werkraum, für Kids ab 4 Jahren
10 h: „Peter und der Wolf“ - Theater der
jungen Welt, Schlachthof
Freiburg
10 h: „Adieu Herr Muffin“ - marotte Figurentheater, Vorderhaus
10 h: „Die klei Hex“ - Alemannische Bühne
Freiburg e.V., für Kids ab 4 Jahren
16 h: „Adieu Herr Muffin“ - marotte Figurentheater, Vorderhaus
Freiburg
Lahr
14. März
Baden-Baden
I N T E R N AT
Staufen
Freiburg
Freiburg
26. März
Staufen
Bad Krozingen
Freiburg
KULTUR JOKER
Freiburg
16 h: „Der Regenbogenfisch“ - Theater Freiburg, Werkraum, für Kids ab 4 Jahren
16 h: „Die kleine Seejungfrau“ - Galli
Theater
17 h: „Messiah“ - Martinskirche Freiburg,
für Kids ab 5 Jahren
Gernsbach
20 h: „Die furchtlosen Vampirekiller“
- Gernsbacher Puppentheaterwoche,
Theater con Cuore
25. März
Gernsbach
11:30 h: „Eine Hand voll Drachenfeuer“
- Gernsbacher Puppentheaterwoche,
Figurentheater Winter
15 h: „Eine Hand voll Drachenfeuer“
- Gernsbacher Puppentheaterwoche,
Figurentheater Winter
19 h: „Krabat“ - Gernsbacher Puppentheaterwoche, Puppentheater am Meininger
Theater, für Kids ab 10 Jahren
Freiburg
11 h: „Tranquilla Trampeltreu - die beharrliche Schildkröte“ - Cargo Theater,
Vorderhaus, für Kids ab 4 Jahren
14 h: „Wir stellen einen Lederbeutel her“
- Archäologisches Museum Colombischlössle, für Kids ab 8 Jahren
16 h: „Die kleine Seejungfrau“ - Galli
Theater
Lörrach
15 h: „Robinson & Freitag“ - Burghof
Lörrach, für Kids ab 6 Jahren
16 h: „Brüderchen und Schwesterchen“
- Galli Theater
31. März
16 h: „Kleine Hexe sucht Nachwuchs“
- Theater Freiburg, Werkraum, für Kids ab
5 Jahren
16 h: „Der blaue Hase Fridolin“ - Happy
End Figurentheater Susanne End, Haus
der Jugend, Uhlandstr. 2, für Kids ab 4
Jahren
Gernsbach
20 h: „Im Weißen Rössl“ - Gernsbacher Pupentheaterwoche, Kobalt Figurentheater
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