S t a d t r a t S t ä d t i s c h e U r n e n a b s t i m m u n g vom 27. September 2009 Gesamtsanierung Haus Zentrum Baukredit Urnenöffnungszeiten Haupturne Nebenurnen Burgbachsaal Guthirt (Schulhaus, Bibliothek) Riedmatt (Schulhaus) Oberwil (neues Schulhaus) Zugerberg (Wartesaal) Herti (Alterszentrum) Samstag 26.9.2009 10.00 bis 12.00 Uhr 10.00 bis 12.00 Uhr Sonntag 27.9.2009 09.00 bis 12.00 Uhr 09.00 bis 11.30 Uhr 09.00 bis 11.30 Uhr Zusätzlich: Freitag, 25.9.2009 08.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00, Stadthaus am Kolinplatz S t a d t r a t Gesamtsanierung Haus Zentrum Baukredit 4 6 6 7 7 9 10 10 10 11 12 Ausgangslage Städtebauliche Aspekte Architektonische Aspekte Büroraumplanung Nutzungskonzept Betriebseinrichtungen Gebäudetechnik Aussenraumgestaltung Kosten Termine Beschlusstext Hinweis: Der vollständige Bericht und Antrag des Stadtrates (GGR-Vorlage Nr. 1998.3 kann im Internet (www.stadtzug.ch > Politik > Grosser Gemeinderat > Geschäfte) eingesehen werden. 2 I n K ü r z e Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Das Haus Zentrum wurde in den Jahren 1960 / 1961 erstellt. Seit 2004 gehört das Gebäude der Stadt Zug. Es handelt sich um ein typisches Gebäude jener Zeit, die von funktionaler Architektur und einer Aufbruchstimmung geprägt war. Das Gebäude ist für eine Büronutzung nach wie vor sehr geeignet. Fassade, Dach und Haustechnik müssen zwingend saniert werden. Die Dringlichkeit des Sanierungsbedarfs ist sehr hoch. Mit einer energietechnischen Sanierung der Fassade und der Erneuerung des Innenausbaus soll auch eine städtebaulich-architektonisch bessere Eingliederung in die Umgebung erzielt werden. Durch die Gesamtsanierung werden die neusten Minergie-Anforderungen erfüllt. Das Nutzungskonzept umfasst einen offenen Erdgeschossbereich mit einem öffentlich nutzbaren Foyer, einen zentralen Empfang für das ganze Gebäude, fünf Obergeschosse mit Büros und ein Dachgeschoss mit Sitzungszimmern und einem multifunktionalen Raum. Damit können im Erd- und Dachgeschoss öffentliche Abendveranstaltungen durchgeführt werden. Die Kosten für die Aussenraumgestaltung unmittelbar vor dem Haus Zentrum sind im vorliegenden Baukredit von 12,98 Mio. Franken enthalten. Für den weiter gefassten Aussenbereich wird ein separates Nutzungs- und Gestaltungskonzept zusammen mit der Nachbarschaft Münz erarbeitet. Eine dienstleistungsorientierte, effiziente Stadtverwaltung kann nicht in verschiedenen, über die ganze Altstadt verstreute Häuser verteilt sein. Der Stadtrat und eine überwiegende Mehrheit des Grossen Gemeinderates sind sich einig, dass die Stadtverwaltung an höchstens drei bis vier Standorten in der Zuger Altstadt konzentriert werden soll. Das Haus Zentrum hat hier eine zentrale Bedeutung. Mit der Gesamtsanierung können 30 zusätzliche Arbeitsplätze (bisher 70, neu 100) für alle Mitarbeitenden des Finanzdepartements und des Departements Soziales, Umwelt und Sicherheit realisiert werden. Auch nach einer allfälligen Ablehnung der Vorlage müsste das Gebäude trotzdem dringend saniert werden. Die detaillierten Kostenschätzungen haben gezeigt, dass auch dafür rund 10 Mio. Franken aufgewendet werden müssten. Dies ist aus finanziellen und organisatorischen Gründen nicht vorteilhaft. Wir empfehlen Ihnen, der Gesamtsanierung zuzustimmen. Der Stadtrat von Zug 3 S t a d t r a t G e s a m t s a n i e r u n g Eine Gesamtsanierung des Hauses Zentrum ist nicht nur dringend notwendig, sondern auch aus finanziellen, betrieblichen, energietechnischen und städtebaulichen Gründen sinnvoll. Sie ist zudem ein klares Bekenntnis des Stadtrates zum Standort der Stadtverwaltung in der Zuger Altstadt. eine Büronutzung nach wie vor sehr geeignet. Der Innenraum lässt sich vollkommen flexibel gestalten. Fassade, Dach und Haustechnik müssen hingegen zwingend saniert werden. Weitere Schwachstellen sind das Raumklima, die Sanitäranlagen und die Haustechnik. Die fehlende Fassadendämmung hat ein ungünstiges Raumklima (im Sommer sehr warm, im Winter kühl) und einen sehr hohen Energieverbrauch zur Folge. Heizung, Lüftung und elektrische Installationen sowie die noch aus der Bauzeit stammenden Liftanlagen müssen ersetzt werden. Gesamtsanierung Haus Zentrum Baukredit 1. Ausgangslage Das Haus Zentrum mit dem südseitigen, eingeschossigen Anbau (dem ehemaligen Restaurant Hirschen) wurde in den Jahren 1960 / 1961 an Stelle des damaligen Hotels Hirschen erstellt. Von 1991 bis 2004 gehörte die Liegenschaft der Pensionskasse der Stadt Zug. Seit 2004 ist sie im Eigentum der Stadt Zug. Das Gebäude wurde bereits ursprünglich für die Stadtverwaltung konzipiert. Es wird heute zu etwa vier Fünfteln durch Büros der Stadtverwaltung genutzt. Nach der Gesamtsanierung soll es vollständig von Mitarbeitenden des Finanzdepartements und des Departements Soziales, Umwelt und Sicherheit genutzt werden. Das Gebäude ist für H a u s Z e n t r u m Die Dringlichkeit des Sanierungsbedarfs ist sehr hoch und die Arbeiten sollten so rasch als möglich ausgeführt werden können. Weitere kurzfristige Reparaturmassnahmen sind aus finanziellen Gründen nicht sinnvoll. Von Anfang an war es die Absicht, mit einer energietechnischen Sanierung der Fassade und der Erneuerung des Innenausbaus auch eine städtebaulicharchitektonisch bessere Eingliederung in die Umgebung zu erzielen. Aus diesem Grund wurde 2006 / 2007 ein zweistufiger Studienwettbewerb nach den Normen des SIA durchgeführt. Die 0 1 2 3 4 5 10 m N St.-Antons-Gass e Münzgässli Zeughausgasse Hirschenplatz 4 Situationsplan Die Visualisierung nach der Gesamtsanierung verdeutlicht die städtebaulich bessere Eingliederung in die Umgebung. S t a d t r a t 12-köpfige Fachjury hat dabei einstimmig das vorliegende Sanierungsprojekt ausgewählt. 2. Städtebauliche Aspekte Das Haus Zentrum wurde 1960/61 nach Plänen des Zuger Architekten Hannes Brütsch gebaut. Er machte mit seinem modernen Ersatzbau im Volumen und dem quadratischen Grundriss Anspielungen an das ehemalige SpätbarockPalais, das nach dem Geissweidbrand 1795 an dieser Stelle erstellt worden war. Im architektonischen Ausdruck, dem für die 1960er Jahre typischen internationalen Bürohaus-Stil, endet allerdings seine Bezugnahme zum historischen Kontext. Es handelt sich um ein typisches Gebäude aus einer Zeit, die von funktionaler Architektur und einer Aufbruchsstimmung geprägt war. Es war das erste Gebäude im Zuge einer damals geplanten Stadterneuerung. Diese sah vor, alle nicht zum unmittelbaren Kern der Altstadt gehörenden Häuser abzureissen und neu zu bauen. Es blieb jedoch bei diesem einen Fragment. Auch aufgrund seiner Geschichte ist das Haus Zentrum heute Teil der spezifischen Quartieridentität. 3. Architektonische Aspekte 6 Zugunsten einer besseren Eingliederung in die Altstadtumgebung wird der für die 1960er Jahre typische architektonische Ausdruck im vorgesehenen Sanierungskonzept nicht übernommen. Die heutige Kubatur und Geschosszahl sowie das Attikageschoss mit dem Zeltdach bleiben hin- gegen unverändert. Dies gilt auch für die Struktur der Fassaden mit den unterschiedlichen Brüstungshöhen, die betonierten Fassadenstützen und die grossflächigen Scheiben im Erdgeschoss. Die augenscheinlichste Veränderung entsteht durch die Zusammenfassung der Fenster zu horizontalen Bändern. Die verputzten Brüstungen und ihre handwerkliche Detaillierung erzeugen mit der Wirkung der Glasflächen einen Spannungsbogen zwischen klassischer Anlehnung und zeitgemäs­ sem Anspruch. Für die Beschattung sind Ausfallstoren vorgesehen, welche der Fassade bei Besonnung einen überraschenden Ausdruck verleihen. Mit der subtilen Rundung der Gebäude­ ecken wirkt der Bau im Vergleich zu heute weniger wuchtig. G e s a m t s a n i e r u n g rale Bedeutung. Mit der Gesamtsanierung können inkl. Reservearbeitsplätze 100 Arbeitsplätze für alle Mitarbeitenden des Finanzdepartements und des Departements Soziales, Umwelt und Sicherheit realisiert werden. 5. Nutzungskonzept Dank der neuen Raumstruktur kann das Erdgeschoss vielseitig und flexibel H a u s Z e n t r u m genutzt werden. Gegen den Hirschenplatz entsteht ein offener Bereich, der durch den Einzug eines Lichthofes unterteilt wird. Im nördlichen Bereich befindet sich der Eingang mit einem zentralen Empfangsschalter für das ganze Gebäude. Neben Anmeldung der Besucherinnen und Besucher an die entsprechenden Verwaltungsstellen erfüllt das Empfangssekretariat auch die 4. Büroraumplanung Im Zusammenhang mit dem Verzicht auf den Erweiterungsbau des Stadthauses im Geviert Kolinplatz wurde die städtische Büroraumplanung überarbeitet. Ziel war und ist es, die städtischen Liegenschaften optimal zu nutzen und bestmögliche Voraussetzungen für eine effiziente betriebliche Zusammenarbeit zu schaffen. Eine dienstleistungsorientierte, effiziente Stadtverwaltung kann nicht in verschiedenen, über die ganze Altstadt verstreuten Häuser verteilt sein. Stadtrat und eine überwiegende Mehrheit des Grossen Gemeinderates sind sich einig, dass die Stadtverwaltung an höchstens drei bis vier Standorten in der Zuger Altstadt konzentriert werden soll. Das Haus Zentrum hat hier eine zent- Visualisierung von der Zeughausgasse her mit dem offen gestalteten Eingangsbereich: Die verputzte, horizontal gegliederte Fassade nimmt Bezug auf die Fassaden der umliegenden Häuser. 7 S t a d t r a t G e s a m t s a n i e r u n g Sicherheitsanforderungen für den Zutritt zu den Büros der Verwaltung in den Obergeschossen. Im Erdgeschoss wird zudem ein Foyer realisiert, das für Ausstellungen und Informationsveranstaltungen öffentlich genutzt werden kann. Das Nutzungskonzept des Gebäudes schafft die Möglichkeit, im Erdund Dachgeschoss öffentliche Abendveranstaltungen durchzuführen, ohne dass Zutritts- und Sicherheitsaspekte der Büroräume tangiert werden. Auf der Rückseite des Erdgeschosses sind verschiedene, multifunktional nutzbare Sitzungszimmer angeordnet, die bis zu 30 Personen Platz bieten. Die Ge- multifunktionales Sitzungszimmer Empfang Raum für Ausstellungen Foyer H a u s Z e n t r u m samtsanierung wurde konsequent behindertengerecht geplant: Sämtliche Toilettenanlagen im Untergeschoss erfüllen die entsprechenden Anforderungen. Alle Räume haben schwellenlose Zugänge. Der gegenüber dem übrigen Erdgeschoss leicht erhöhte Hirschensaal kann über den Vorplatz ohne Stufen erreicht werden. 6. Betriebseinrichtungen Die bestehende Ausstattung des Gebäudes wie auch das Mobiliar der hierhin umziehenden Abteilungen der Stadtverwaltung werden weiter verwendet und wenn notwendig an- Grundriss Erdgeschoss: Offener Eingangsbereich mit zentralem Empfangsschalter, öffentlich nutzbarem Foyer für Ausstellungen und Informationsveranstaltungen und multifunktionalem Sitzungszimmer. N 0 1 2 3 4 5 Schulung 10 m Pausenraum Multifunktionaler Raum 8 Grundrissbeispiel 2. Obergeschoss. Die Grundrisse Dachgeschoss mit dem auch am Abend öffentlich der Obergeschosse sind weitgehend identisch. zugänglichen, multifunktionalen Raum. N Schnittzeichnung: Kubatur und Geschosszahl sowie das Attikageschoss mit dem Zeltdach bleiben unverändert. N 0 1 2 3 4 5 10 m 0 1 2 3 4 5 10 m 9 S t a d t r a t 10 gepasst. Die Anpassungen sind im Kredit für die Gesamtsanierung enthalten. Das neu im Untergeschoss platzierte Rechenzentrum stellt auf kompaktem Raum die zeitgemässe Grundinfrastruktur für den Betrieb der Informatik-Server der Stadtverwaltung zur Verfügung. tion wird über ein einheitliches IT-Verkabelungs-System mit einer universellen Kommunikationsverkabelung gelöst. Zudem sind ein Zutritts-Kontroll-System und eine Brandmeldeanlage im Vollschutzkonzept vorgesehen. Alle sanitären Einrichtungen werden ersetzt. 7. Gebäudetechnik 8. Aussenraumgestaltung Übergeordnetes Ziel in diesem Bereich ist es, dass mit der Gesamt­sanierung nicht nur die neusten Minergie-Anforderungen erfüllt werden, sondern dass das Haus Zentrum mit einem Minimum an extern zugeführter Energie auskommt. Prioritär wird die im Gebäude anfallende Wärme konsequent weiter genutzt. Erstens wird die Wärme aus der Abluft zurückgewonnen. Zweitens wird die Abwärme der Kältemaschinen des Rechenzentrums weiter verwendet, indem damit das Brauchwasser erwärmt werden kann. Nur zusätzlich benötigte Wärme wird vom Fernheizungsnetz der Stadt Zug, der Fernheizzentrale Altstadt, zugeführt. Eine der beiden Kältemaschinen des Rechenzentrums kann im Sommer bei Bedarf für eine leichte Abkühlung der zugeführten Frischluft genutzt werden. Darüber hinaus wird auf eine aktive Kühlung der Büros und Sitzungszimmer verzichtet. Die Steuerung, Regulierung und Überwachung der gebäudetechnischen Anlagen wie Heizung, Lüftung, Kälte, Beschattung und Beleuchtung übernimmt eine Gebäudeautomationsanlage. Die Daten-, Bild- und Sprachkommunika- Die Kosten für die Aussenraumgestaltung unmittelbar vor dem Haus Zentrum sind im vorliegenden Baukredit enthalten. Für den weiter gefassten Aussenbereich, umfassend Zeughausgasse, Hirschenplatz, Hof hinter dem Haus Zentrum und St.-Antonsgasse wird ein separates Nutzungs- und Gestaltungskonzept zusammen mit der Nachbarschaft Münz erarbeitet. Dabei wird auch den öffentlichen Publikumsnutzungen im Erdgeschoss des Hauses Zentrum Rechnung getragen. Gleichzeitig mit verkehrsplanerischen Fragen soll auch die Organisation der Abfallbewirtschaftung in diesem Teil der Altstadt besser gelöst werden. G e s a m t s a n i e r u n g H a u s Z e n t r u m 9. Kosten 10. Termine Die Kosten für die Gesamtsanierung belaufen sich auf 12,98 Mio. Franken. Für die Schlussabrechnung gilt der Zürcher Baukostenindex (Stand 1. April 2009). Nach einer Zustimmung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Vorlage können die Sanierungsarbeiten im März 2010 beginnen. Diese sind rund ein Jahr später abgeschlossen. Während der Sanierungsphase stehen im Süd- und Seeflügel des alten Kantonsspitals Ersatzräume zur Verfügung. Die entsprechende Zusage des Kantons liegt vor. Kostenübersicht in CHF Vorbereitungsarbeiten 434 000.– Gebäude 10 108 000.– (inkl. Gebäudetechnik) Umgebung (Eingangs- 200 000.– (bereich Haus Zentrum) Baunebenkosten 1 368 000.– Reserve/ 626 000.– Unvorhergesehenes Ausstattung 244 000.– Total inkl. MWST 12 980 000.– Auch nach einer allfälligen Ablehnung der Vorlage müsste das Gebäude trotzdem dringend saniert werden. Die detaillierten Kostenschätzungen haben gezeigt, dass auch dafür rund 10 Mio. Franken aufgewendet werden müssten. Dies ist aus finanziellen und organisatorischen Gründen nicht vorteilhaft: Die Sanierungskosten pro Arbeitsplatz von rund 112 000 Franken bleiben dieselben, weil sich dann weniger Arbeitsplätze (nur 70 statt 100) realisieren lassen. In diesem Fall könnte auch die vorgesehene Konzentration der Stadtverwaltung auf drei bis vier Standorte nicht umgesetzt werden. S t a d t r a t Beschlusstext Der Beschluss Nr. 1501 des Grossen Gemeinderates von Zug vom 30. Juni 2009 betreffend Gesamtsanierung Haus Zentrum, Baukredit, lautet: « 1.Für die Sanierung Haus Zentrum wird zu Lasten der Investitionsrechnung, Konto 2220/50300, Objekt 804, Zeughausgasse 9 – Sanierung Haus Zentrum ein Baukredit von CHF 12 980 000.– brutto, inkl. MWST, bewilligt. 2.Dieser Kredit erhöht oder senkt sich bis zum Zeitpunkt der Vertragsausfertigung entsprechend dem Zürcher Baukostenindex (Stand 1. April 2009) für die entsprechende Arbeitsgattung. Nach Vertragsabschluss erfolgt die Berechnung der Teuerung auf Grund der KBOBRichtlinien (Konferenz der Bauorgane des Bundes / PKI [Produktionskostenindex]). 3.Die Investition von CHF 12 980 000.– wird mit jährlich 10% abgeschrieben (§ 14 Abs. 3 Bst. b Finanzhaushaltgesetz). 4.Dieser Beschluss unterliegt gemäss § 7 der Gemeindeordnung vom 1. Februar 2005 der obligatorischen Urnenabstimmung und tritt mit Annahme durch die Stimmberechtigten in Kraft. Der Beschluss ist im Amtsblatt des Kantons Zug zu 12 veröffentlichen und in die Amtliche Sammlung der Ratsbeschlüsse, Band 12, aufzunehmen. 5.Der Stadtrat wird mit dem Vollzug beauftragt.» Wer diesen Beschluss des Grossen Gemeinderates annehmen will, schreibe JA, wer ihn ablehnen will, schreibe NEIN.