Heft 1 / Januar 2014 LZ Gesundheits repor t Ihr Magazin für ein besseres Leben Fortschritt der Forschung Trotz Krebs länger gut leben! Löchrige Umwelt? Sehkraft im Alter erhalten! Schutzimpfung Trockene Luft REISE-TIPP! Winterzeit ist Rota-Zeit Das Auge leidet *****Kempinski Hotel Soma Bay Editorial Inhalt Meine Gesundheit ist mir lieb – und teuer! TOP-TH E MA Egal, ob Sie Ihre Medikamente rezeptfrei einkaufen, ob Sie Einlagen benötigen oder eine neue Brille: alles kostet, nämlich Zeit und Geld. Das beste Rezept dagegen ist, gesund zu bleiben. Geimpft! Keine Chance den Grippe-Viren! ........................ Gezielt! Längeres Leben, erhöhte Chancen .................... Damit Sie dies können, finden Sie, wie bereits seit vielen Jahren, auch in diesem Heft wieder eine breite Palette des aktuellen Wissens um Krebstherapie, gutes Sehen, Vorsorge und vieles mehr, das Ihnen helfen kann, Ihren Teil zur Selbstbeteiligung an Ihrer Gesundheit tun, sowie ein paar wertvolle Tipps, wie Sie im Krankheitsfall schneller wieder auf die Beine kommen. 4 Geschützt? Winterzeit ist Rota-Zeit! ....................................... 6 FIT & GESUND Erkannt! AMD-Früherkennung rettet Alters-Sehkraft ... Mit jeder Ausgabe wollen wir Ihnen das Verständnis für die Physiologie, also die Vorgänge im Körper, näher bringen. Dieses Wissen dann in die Tat umzusetzen, ist Ihre Aufgabe, heißt gesund zu leben, sich vernünftig zu ernähren und die Angebote des Gesundheitssystems richtig und rechtzeitig zu nutzen. 3 8 Fortschritt Neue Therapieoption bei Pankreas-Krebs ........ 10 Geschützt Hilfe bei Trockenen Augen .................................. 12 Übrigens… Aus Forschung und Klinik ................................... 13 Sparen Sie deshalb nicht an Ihrer Gesundheit, sparen Sie lieber an ungesunder Lebensführung! E XKLUSIVE R REISETIPP Bleiben oder werden Sie gesund! Ihre Redaktion 1001 Nacht in Ägypten Urlaub im *****Hotel Kempinski Soma Bay ...... 14 Impressum Herausgeber und Verleger: Verlagskontor Bollmann GmbH Im Stühlinger 5 · 79423 Heitersheim LZ Gesundheits generated at BeQRious.com Telefon: (07634) 551691 Fax: (07634) 551694 E-Mail: info@ verlagskontor.info Redaktion: Hans-Jürgen Bollmann, Andreas Bollmann Chefredakteur: Hans-Georg Lenfers www.lz-gesundheitsreport.de Der LZ-Gesundheitsreport erscheint im 14. Jahrgang. Erscheinungsweise monatlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für Therapieanweisungen, Dosierungsanleitungen und Anwendungsratschläge übernimmt der Verlag ausdrücklich keine Haftung. Die Aussagen von Fremdautoren repräsentieren nicht unbedingt die Meinung des Verlages und der Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr. © LZ-Gesundheitsreport 2014 Copyrights der Fotos: Titel und Reise-Tipp: Kempinski Soma Bay · Seiten 4, 5: Roche Pharma Seiten 6, 7: Bayer HealthCare, med-line · Seiten 8, 9: GSK VIRUSGRIPPE · TOP-THEMA Die Jecken kommen – Und bringen häufig Grippe mit! „Wolle mer se reilasse?“ Egal, ob Fasching, Karneval oder Fastnacht – im närrischen Treiben wird außer einem unbekümmerten Bussi, Bützche oder Küsschen oftmals auch ein Grippevirus verteilt. Und das dicke Ende kommt schnell: Eine fiebrige Virusgrippe lässt die närrischen Tage oft unangenehm ausklingen. Influenza-Viren werden vorwiegend durch Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen) übertragen, was eine sehr schnelle Ausbreitung der Influenza in großen Bevölkerungsteilen ermöglicht. Infizierte Personen sind fast zwei Wochen lang für ihre Umgebung ansteckend, denn sie scheiden das Virus schon ein bis zwei Tage vor dem Auftreten der eigentlichen Symptome aus. Anschließend dauert die Ansteckungsgefahr noch ungefähr sieben weitere Tage an. Bei einem einzigen Infizierten können sich in Massenansammlungen deshalb zahlreiche Menschen anstecken. Und das Influenzavirus kann jeden ins Krankenbett zwingen! Heftige Saison 2012/2013 Die Grippewelle 2012/2013 dauerte insgesamt 19 Wochen und war damit länger als in vielen anderen Jahren. Es war eine heftige Grippesaison mit geschätzten 7,7 Millionen influenzabedingten Arztbesuchen, nur 2004/2005 war diese Zahl höher. Die Zahl der Krankschreibungen erreichte mit geschätzten 3,4 Millionen Personen (zwischen 15 und 59 Jahren) den höchsten Wert in den letzten zehn Jahren. Jugendliche und Erwachsene unter 60 Jahren waren im vergangenen Jahr also ungewöhnlich stark betroffen. Influenza-B-Infektionen verursachten in den letzten Jahren in Deutschland etwa 30 Prozent der Grippe-Erkrankungen, im Winter 2012/2013 sogar 35 Prozent aller Grippe-Fälle. Infektionen mit Influenza-B-Viren sind eine relevante Ursache für Arztbesuche, Arbeitsunfähigkeit, Krankenhauseinweisungen und Todesfälle. Impfschutz Impfungen gelten als wirksame Schutzmaßnahme vor Grippe-Infektionen. Die jährlichen saisonalen Grippewellen wurden in den letzten Jahrzehnten meist durch vier Grippevirus-Subtypen ausgelöst: A/H1N1, A/H3N2, B/Victoria und B/Yamagata. Die bisher eingesetzten Impfstoffe enthalten drei dieser Virusstämme – die beiden A-Subtypen und einen B-Subtyp. STIKO empfiehlt Gefährdeten die Grippe-Impfung Die saisonale Grippe verursacht weltweit jährlich 3 bis 5 Millionen Krankheitsfälle und bis zu 500.000 Todesfälle. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt deshalb eine jährliche Grippeschutz-Impfung insbesondere für Personen über 60 Jahre sowie Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens sogar ab dem ersten Schwangerschaftsdrittel. Außerdem empfiehlt sie, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens wie Asthma, Diabetes oder chronischer Herz-Kreislauf-, Leber- oder Nierenkrankheiten zu impfen. Auch medizinisches Personal oder Menschen mit umfangreichem Publikumsverkehr sollten gegen Grippe geschützt sein. Mit freundlicher Unterstützung der Firma GlaxoSmithKline Informieren Sie sich! Weitere Informationen unter www.grippe-info.de LZ Gesundheitsreport 01/2014 3 TOP-THEMA · KREBS Das Leben verlängern, die Heilungschancen erhöhen Krebs: Neue Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung Hätte man vor 20 Jahren einen Arzt, der Krebs behandelt, gefragt, wie die Chancen für einen Patienten nach der Diagnose Krebs aussehen, so hätte er die Stirn in Falten gezogen. Heute sähe die Antwort auf die gleiche Frage bei vielen Krebsarten wesentlich positiver aus. Denn in den letzten Jahrzehnten haben Fortschritte in allen medizinischen Bereichen zu besseren Behandlungsergebnissen bei Krebspatienten geführt. Durch eine genauere und differenziertere Diagnose und ausgereiftere Medikamente sind viele Krebsformen heute deutlich effektiver behandelbar geworden. Die Heilungschancen sind, vor allem wenn der Krebs im Frühstadium entdeckt wird, gestiegen und oftmals können die Patienten trotz belastender Behandlungen eine bessere Lebensqualität als früher erwarten. Annahmen zufolge leben Patienten nach ihrer Krebsdiagnose heute nahezu sechsmal länger als noch vor etwa 40 Jahren. Beispiel: Brustkrebs Eine Krebsart, bei der der Fortschritt in den letzten Jahren durch neue Entwicklungen besonders groß war, ist Brustkrebs. Hier wurden in den letzten Jahren aufgrund intensiver Forschungsbemühungen enorme Fortschritte erzielt. Dies führt dazu, dass heute deutlich mehr Patientinnen fünf Jahre nach der ersten Brustkrebsdiagnose noch am Leben sind als das noch in den 1970er Jahren der Fall war. Patienten kennen 4 LZ Gesundheitsreport 01/2014 die Fünf-Jahres-Marke als wichtigen Meilenstein. Wenn der Krebs nach fünf Jahren nicht wieder aufgetreten ist, gilt er als geheilt. Heute wird für jeden einzelnen Patienten entschieden, welche Therapie am besten wirksam ist. Das Prinzip Gießkanne ist passé! Die Diagnose von bestimmten biologischen Patientenmerkmalen hat dazu geführt, dass Therapien noch besser auf die Patienten abgestimmt werden konnten. Wenn ein entsprechender so genannter Biomarker vorhanden ist, kann ein genau dafür entwickeltes Medikament gezielt wirken. Die Krebstherapie ist also viel differenzierter, das heißt personalisierter geworden: Heute erhalten nicht mehr alle Patienten mit einer Krebserkrankung die gleiche Behandlung, sondern es KREBS · TOP-THEMA wird für jeden einzelnen Patienten entschieden, welche Behandlung am besten wirksam ist. Etwa jede fünfte Brustkrebspatientin leidet an HER2positivem Brustkrebs, einer besonders aggressiven Form. Für diese Patientinnen hat sich durch die Behandlung mit einem auf dieses Merkmal zugeschnittenen Medikament zusätzlich zur Operation, Chemotherapie bzw. Bestrahlung die Situation deutlich gebessert. Wird ein solcher Tumor früh erkannt, noch bevor sich Tochtergeschwulste in anderen Körperorganen gebildet haben, so können heute 9 von 10 Patientinnen geheilt werden. Beispiel: Darmkrebs Ein weiteres Beispiel ist die Behandlung von Darmkrebs. Auch bei dieser Krebserkrankung hat sich in den letzten Jahren viel getan. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate ist innerhalb der letzten Jahrzehnte stark gestiegen. Zur Behandlung von Darmkrebs stehen neue innovative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die die Heilungschancen deutlich verbessert haben. Hinzu kommt eine viel bessere Vorsorge durch das Darmkrebsscreening bei Personen ab dem 50. Lebensjahr, was dazu geführt hat, dass diese Erkrankung oft schon in einem frühen Stadium diagnostiziert wird. Erforschung von Krebs ist noch lange nicht am Ende! Allerdings gibt es solche positiven Behandlungsansätze noch nicht für alle Krebsformen. Es bleibt für die Krebsforschung noch einiges zu tun, um auch für schwierig zu behandelnde Krebsarten effektive und gezielte Therapien zu entwickeln. Weitere Forschungsanstrengungen werden auch zukünftig weitere Innovationen hervorbringen. Diese sind notwendig, um die Behandlungserfolge weiter zu steigern und um noch mehr Patienten sagen zu können: Ja, auch Sie können geheilt werden! LZ Gesundheitsreport 01/2014 5 TOP-THEMA · SCHUTZIMPFUNGEN Rota, Rota, du tust wandern… Unkomplizierte Schluckimpfung bewahrt Kinder vor schweren Durchfall-Erkrankungen Mit Beginn des Winters und in der gesamten kalten Jahreszeit nimmt die Zahl der Brechdurchfall-Erkrankungen wieder erheblich zu. Die weltweit häufigsten Erreger von Durchfallerkrankungen bei Kindern unter zwei Jahren sind Rotaviren. Bis zum fünften Lebensjahr erkrankt auch in Deutschland fast jedes Kind mindestens einmal an einer Rotavirusinfektion. 20 Durchfallattacken am Tag sind schon für Erwachsene eine Qual. Für Neugeborene und Babys in den ersten Lebensmonaten können sie sogar schnell lebensbedrohlich werden. Denn der kleine Körper verliert binnen kürzester Zeit enorm viel Flüssigkeit und wichtige Nährstoffe. Wenn dies nicht schnell genug erkannt und medizinisch behandelt wird, droht ein Austrocknen des Körpers – die Kinder müssen stationär ins Krankenhaus. ele K. aus München. Ihre fünf Monate alte Sarah wollte nicht trinken, schrie unter den Bauchkrämpfen und erbrach sich auch immer wieder. „Es war schlimm. Wir haben sie direkt am nächsten Morgen ins Krankenhaus gebracht.“ „Manche Eltern haben mehr Angst vor den Inhaltsstoffen einer Impfung, als vor der Krankheit selbst”, erläutert Dr. Michael Horn, niedergelassener Kinderarzt in Berchtesgaden. „Dabei sind Impfungen die wichtigsten Um diesen schweren Verlauf und effektivsten vorbeugenMögliche Gefahrenquellen der Erkrankung zu verhindern, den Maßnahmen, die uns in der können Babys schon in den ersten LebenswoMedizin zur Verfügung stehen.” Die Schluckchen mit einer Schluckimpfung gegen Rotaviren geimpfung gegen Rotavirenerkrankungen erspart den schützt werden. Studien haben gezeigt, dass geimpfte Kindern viel Leid und den Eltern die großen Sorgen Kinder bis zu 96 Prozent vor einem schweren Krankum ihr Baby. heitsverlauf und bis zu 100 Prozent vor einem möglichen Krankenhausaufenthalt bewahrt werden. Viele Ansteckungswege Durchfallattacken im Minutentakt „Bei meiner Tochter kamen die Durchfallattacken über Nacht. Kaum hatte ich sie wieder sauber, war die Windel auch schon wieder voll“, erinnert sich Gabri6 LZ Gesundheitsreport 01/2014 Problematisch ist beim Rotavirus vor allem die Widerstandsfähigkeit des Erregers. Denn Rotaviren überleben außerhalb des Körpers und sind hochgradig ansteckend. Durch Kontakt mit den Ausscheidungen (etwa beim Wickeln des Babys) und per Tröpfcheninfektion SCHUTZIMPFUNGEN · TOP-THEMA (zum Beispiel beim Spielen mit anderen Kindern) wird das Virus schnell verbreitet und übertragen. Ein Händedruck nach der Babypflege, ein Griff zur Türklinke oder gemeinsames Spielzeug der Kleinen – all dies sind typische Übertragungswege für die Krankheit, ob in der Krabbelgruppe, KiTa oder zuhause unter den Geschwistern. Nur Impfen kann wirklich schützen Ein wirklich effektiver Schutz vor einer Infektion mit Rotaviren ist nur durch eine Impfung gewährleistet. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt seit Juli 2013 die Rotavirus-Impfung für alle Säuglinge. Ziel dieser Impfprophylaxe ist die Reduzierung von Krankenhauseinweisungen betroffener Kinder unter fünf Jahren durch Rotavirusinfektionen. Besonders deutlich ist der Hinweis der STIKO, die Impfserie dringend frühzeitig zu beginnen und rechtzeitig abzuschließen. Tut ja gar nicht weh! Die Rotavirus-Schluckimpfstoffe müssen, je nach Impfstoff, zwei- bzw. dreimal verabreicht werden. Der Impfstoff wird dem Baby zwischen der 6. und 24. bzw. 32. Lebenswoche einfach in den Mund geträufelt. Die Schluckimpfung ist gut verträglich und hoch wirksam. Im Falle der Verabreichung des 2-Dosen-Impfstoffs kann die Impfserie bereits in der 10. Lebenswoche abgeschlossen werden. Ein zusätzlicher Arztbesuch entsteht durch die Impfung nicht, da sie gleichzeitig mit der Pneumokokkenund der 6-fach-Kombinationsimpfung verabreicht werden kann. Mit freundlicher Unterstützung von GlaxoSmithKline Weitere Informationen ... Weitere Informationen zum Thema Rotaviren sowie eine Liste der Kassen, die eine Impfung gegen Rotaviren übernehmen, finden Sie im Internet unter www.gesundes-kind.de. LZ Gesundheitsreport 01/2014 7 F I T + G E S U N D · A LT E R S B E D I N G T E M A K U L A - D E G E N E R AT I O N ( A M D ) Sorge um Sehverlust im Alter Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland sind an einer Altersbedingten Makuladegeneration (kurz AMD) erkrankt. Dennoch gibt es in der Bevölkerung zu dieser Augenerkrankung deutliche Wissensdefizite. Um diese zu beheben, wurde im Leverkusener BayKomm eine Informationsveranstaltung durchgeführt, die zu einem vollen Erfolg wurde. Mit über 250 Teilnehmern erreichte der Veranstaltungsort seine Kapazitätsgrenze. Die angeregten Diskussionen und vielen Fragen der Besucher zeigten den großen Informationsbedarf zum Thema. Das Interesse ist groß, das BayKomm ist voll besetzt. Die Altersbedingte Makuladegeneration ist eine Erkrankung des Auges, die meist nach dem 60. Lebensjahr entsteht. Sie tritt als sog. trockene und/oder als feuchte AMD auf. Bis vor ein paar Jahren waren beide Formen nicht therapierbar. Heute aber kann die feuchte Form der AMD behandelt werden. Früherkennung tut Not! Der Verlust an Sehkraft wird von älteren Menschen gern als normaler Alterungsprozess interpretiert - oft eine schwerwiegende Fehleinschätzung, die zur so genannten „Altersblindheit“ führen kann. „Denn“, so erklärte der Augenspezialist Professor Dr. med. Norbert Schrage, Chefarzt an der Augenklinik Köln-Merheim im Rahmen der Veranstaltung, „steckt hinter einer Sehverschlechterung eine feuchte Altersbedingte 8 LZ Gesundheitsreport 01/2014 Prof. Dr. Norbert Schrage Makuladegeneration, kann das unbehandelt fatale Folgen haben. Diese Erkrankung ist nämlich in den westlichen Industriestaaten die häufigste Ursache für Erblindung ab diesem Alter.“ Daher sollte jede Sehverschlechterung augenärztlich abgeklärt werden. Insbesondere Menschen jenseits des 60. Lebensjahres wird eine jährliche Kontrolluntersuchung beim Augenarzt empfohlen. Denn selbst Betroffene bemerken im Anfangsstadium der AMD die ersten Anzeichen der Erkrankung nicht. Die Folge: die Chancen der Augenärzte, die fortschreitende Erblindung ihrer Patienten aufzuhalten, sind eingeschränkt. Je früher also eine mögliche Erkrankung festgestellt wird, desto eher können Betroffene rechtzeitig beraten und behandelt werden. Und die AMD lässt sich durch einfache Früherkennungsuntersuchungen ermitteln. A LT E R S B E D I N G T E M A K U L A - D E G E N E R AT I O N ( A M D ) · F I T + G E S U N D Tatort Makula Der Begriff Makula lutea (lateinisch für „gelber Fleck“) bezeichnet die Stelle des schärfsten Sehens auf der Netzhaut. In diesem wenige Millimeter großen Bereich liegt die Mehrzahl der hochempfindlichen Sinneszellen des Auges, der so genannten Zapfen. Die Zapfen ermöglichen dem Menschen, Farben wahrzunehmen und scharf zu sehen. Der Rest der Netzhaut ist vorwiegend von Stäbchen besetzt, die vor allem dazu dienen, Umrisse und Hell-Dunkel-Kontraste wahrzunehmen. Die Netzhaut zeichnet sich durch besonders intensive Stoffwechselprozesse aus. Die Abbauprodukte dieser Prozesse werden von der unter der Netzhaut liegenden Gewebsschicht (Pigmentepithel) entsorgt. Mit dem Alter lässt die Entsorgung jedoch nach: Fette und Proteine lagern sich ab, bis sie selbst den Stoffwechsel beeinträchtigen. Trocken oder feucht? Nur der Augenarzt kann feststellen, ob es sich um eine trockene oder eine feuchte AMD handelt. Bei der trockenen AMD kommt es zu kleinen, gelblichen Ablagerungen (Drusen) unter der Netzhaut. Sie beeinträchtigen die Versorgung der Netzhaut mit Nährstoffen und somit auch das Sehen: Farben werden blass, es dauert länger, bis sich die Augen an den Wechsel von einer hellen an eine dunkle Umgebung gewöhnen. Diese frühen Symptome bemerken Betroffene oft beim Lesen. Die Buchstaben erscheinen unscharf und in der Mitte des Schriftbildes entstehen verschwommene Schatten. Im Spätstadium sterben wichtige Sinneszellen ab – das zentrale Sehen verschlechtert sich erheblich. Man kann Gesichter nur noch schwer erkennen. kuladegeneration. Im Gegensatz zur trockenen AMD kann die feuchte Form sehr schnell verlaufen. In Deutschland erkranken jährlich etwa 50.000 Patienten neu daran. Bei ihnen wird das Pigmentepithel brüchig: Unter der Makula wachsen als Reaktion auf die Drusen kleine Blutgefäße. Diese Gefäße sind minderwertig und porös, Blut und Blutbestandteile können austreten und Schwellungen („Makulaödem“) in der Makula verursachen. Es kommt zu Zerrbildern und einem Sehverlust im zentralen Gesichtsfeld. Der Betroffene kann nur noch im äußersten Gesichtsfeld etwas wahrnehmen. Verantwortlich für die Gefäßneubildungen ist in erster Linie ein Gefäßwachstumsfaktor mit dem Namen VEGF. VEGF steht für Vascular Endothelial Growth Factor. Erhalt der Sehkraft ist möglich! Gegen die trockene Altersbedingte Makuladegeneration, bei der die Sinneszellen absterben, gibt es derzeit noch keine erfolgreiche Therapie. Dennoch lässt sich für die betroffenen Patienten mit allgemeinen Maßnahmen zur Verbesserung der Durchblutung, der Beseitigung von Risikofaktoren sowie mit Hilfsmitteln wie klassischen und modernen Sehhilfen die Situation deutlich verbessern. Für die feuchte Altersbedingte Makuladegeneration stehen moderne Medikamente zur Verfügung. So lässt sich der Wachstumsfaktor VEGF, der für die Gefäßneubildungen verantwortlich ist, medikamentös hemmen. Ein sog. VEGF-Inhibitor, ein Hemmstoff, der den Faktor abfängt, wird dazu mittels einer Spritze direkt in den Glaskörper des Auges gespritzt. Die Medikamentengabe muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Etwa 15 Prozent der Patienten mit trockener AMD entwickeln im Laufe ihres Lebens auch eine feuchte Ma- Mit freundlicher Unterstützung durch Bayer HealtCare Deutschland Gesundes Auge Betroffenes Auge LZ Gesundheitsreport 01/2014 9 FIT + GESUND · ONKOLOGIE HEUTE Winzige Helfer bringen riesigen Fortschritt Nanopartikel-Medikament in der Therapie des Pankreaskarzinoms Obwohl die Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse, das Pankreaskarzinom, eine relativ seltene Erkrankung ist, nimmt sie doch den vierten Platz unter den tödlich verlaufenden Krebsarten ein. Seit nahezu sieben Jahren intensivster, aber leider auch oft erfolgloser Forschung ist es der modernen Pharmaindustrie nun gelungen, für ein bewährtes Produkt in einer neuen und damit wirksameren Formulierung die Zulassung zur Erstlinientherapie des metastasierten Pankreaskarzinoms zu erhalten. Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) liegt unter dem Zwerchfell im Bereich von Zwölffingerdarm, Magen, Galle und Milz. Sie produziert Enzyme, welche die Nahrungsbestandteile zerlegen, und reguliert durch die Abgabe von Hormonen wie Insulin und Glukagon den Zuckerstoffwechsel im Körper. Das Organ besteht aus dem breiten Ende (Pankreaskopf), dem Mittelteil (Pankreaskörper) und dem dünn auslaufenden Pankreasschwanz. Galle Leber Pankreas Zwölffingerdarm Milz Symptome oft zu spät An Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankten im Jahr 2012 über 15.000 Menschen in Deutschland. Damit ist das Pankreaskarzinom nach Darm- und Magenkrebs der dritthäufigste Tumor im Verdauungstrakt. Und die Sterblichkeit bei Bauchspeicheldrüsenkrebs ist hoch. 10 LZ Gesundheitsreport 01/2014 ONKOLOGIE HEUTE · FIT + GESUND Das Tückische an der Erkrankung ist nämlich, dass sie sich – wenn überhaupt – erst sehr spät durch unspezifische Beschwerden bemerkbar macht. Die Symptome treten in der Regel erst auf, wenn die Erkrankung schon weiter fortgeschritten ist und sich bereits ausgebreitet hat. Die meisten Betroffenen klagen über eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes, Appetit- und Gewichtsverlust sowie uncharakteristische Schmerzen im Oberbauch. Durch die Nähe des Pankreaskopfs zur Galle kann ein Tumor dort zu einer Störung des Galleabflusses und damit zu einer Gelbsucht führen. Früherkennung tut Not! Es ist äußerst wichtig, Bauchspeicheldrüsenkrebs möglichst früh zu erkennen. Gelingt dies, sind die Heilungschancen und somit die Überlebensrate deutlich verbessert. Spezielle Methoden zur Früherkennung bei symptomlosen Personen stehen allerdings nicht zur Verfügung. Die Ursachen von Bauchspeicheldrüsenkrebs sind nicht genau bekannt. Als wichtigster Risikofaktor gilt das Rauchen. Neben einer genetischen Veranlagung gehören auch ein stark erhöhtes Körpergewicht und ein erhöhter Alkoholkonsum werden zu einem erhöhten Risiko. Die Behandlung hängt davon ab, wo genau der Tumor sich befindet und wie weit er fortgeschritten ist. Je früher Bauchspeicheldrüsenkrebs entdeckt wird, desto höher sind die Überlebenschancen. Winzige aber effektive Wirkstoffträger In den vergangenen Jahrzehnten wurden kaum Fortschritte dabei erzielt, die Aussichten für Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs zu verbessern. Seit fast sieben Jahren sind keine Medikamente mehr für Bauchspeicheldrüsenkrebs zugelassen worden. Einen innovativen Schritt in der modernen Chemotherapie bringt nun die sog. nabTM-Technologie. Dabei werden Arzneistoffe an Nanopartikel gebunden, die als winzig kleine Trägersysteme wie fleißige Ameisen den Wirkstoff zielgerichtet in den Tumor transportieren, sich dort anreichern und erst dort den Wirkstoff freisetzen. So funktioniert auch das Zytostatikum nab-Paclitaxel, bei dem der bewährte krebshemmende Wirkstoff Paclitaxel in Nanopartikel eingekapselt ist, welche an das Eiweiß Albumin gebunden sind (nab = nanoparticle albumin-bound). Höhere Dosierung, bessere Wirksamkeit, höhere Sicherheit Schon seit fast 20 Jahren gehören Taxane wie das ungebundene Paclitaxel, ein Wirkstoff, welcher aus der Eibe (Taxus) gewonnen wird, zu den wichtigsten Zytostatika gegen Brustkrebs. Da der Wirkstoff ursprünglich wasserunlöslich ist, muss er durch pharmazeutische Hilfsstoffe so verändert werden, dass er Menschen überhaupt verabreicht werden kann. Leider können diese Hilfsstoffe selbst Nebenwirkungen wie Überempfindlichkeitsreaktionen und Störungen an den peripheren Nerven auslösen. Im Vergleich mit anderen konventionellen Taxanen zeigt der an Nanopartikel gebundene Wirkstoff ein deutlich günstigeres Nutzen-Risiko-Profil. Zusätzliche Medikamente zur Verhütung von Überempfindlichkeitsreaktionen werden nicht benötigt, da keine Lösungsmittel eingesetzt werden müssen. Gleichzeitig kann der Wirkstoff höher dosiert werden. Auch die höhere Wirksamkeit bei gleichzeitig größerer Sicherheit führten zur Zulassung des gebundenen Wirkstoffes zur Therapie des Pankreas-Karzinoms, die für herkömmliche Taxane nicht besteht. Herausforderung und Chance Bei den bisher so niedrigen Überlebensraten bei Pankreaskarzinom befanden sich die Patienten und ihre Familien in einer wirklich bedauernswerten Situation. Die Zulassung des nab-Paclitxel „in Kombination mit Gemcitabin als Erstlinientherapie für erwachsene Patienten mit metastasierendem Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse oder metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs“, so der offizielle Zulassungstitel, gibt nun vielen Betroffenen neuen Lebensmut und Hoffnung. Denn nun konnte nachwiesen werden, dass die Hinzunahme von nab-Paclitaxel zu der herkömmlichen Behandlung mit Gemcitabin erhebliche Vorteile bei der Gesamtüberlebenszeit bietet, während die Nebenwirkungen kontrollierbar sind. Die MPACT-Studie erbrachte u. a. eine Reduktion des Sterberisikos um insgesamt 28 Prozent. Der Wirkstoff ist in Deutschland zugelassen. Weitere Informationen ... Weitere Informationen finden Sie unter www.celgene.de LZ Gesundheitsreport 01/2014 11 FIT + GESUND · AUGEN-GESUNDHEIT Trockengebiete! Für die Augen bedrohlich! Unsere Augen und unser visuelles System erbringen für uns jeden Tag wahre Höchstleistungen. So können wir z. B. unsere Umgebung räumlich wahrnehmen und Dinge sehen, die in weiter Ferne liegen. Gleichzeitig können wir aber auch Gegenstände sehen, die direkt vor uns liegen. Diese Leistung unserer Augen und unseres visuellen Systems sind überaus beeindruckend, werden von uns oft als selbstverständlich angesehen. Deshalb tun wir leider viel zu wenig für unsere Augen und deuten erste Anzeichen, z. B. die eines Trockenen Auges, nicht richtig. Zunächst können sich beim Trockenen Auge folgende Symptome bemerkbar machen: trockene, brennende, stechende oder tränende Augen, Fremdkörper- bzw. Sandkorngefühl, müde Augen, lichtempfindliche Augen bis hin zu Sehstörungen. Unternimmt man nichts gegen das Trockene Auge kann es in der Folge zu einer Steigerung der Symptome bis hin zu chronischen Hornhaut- und Bindehautentzündungen, Hornhauttrübung und Sehverschlechterung kommen. Vielfältige Ursachen Trockene Augen sind in Deutschland weit verbreitet. Die Ursachen können vielfältig sein: von bestimmten Erkrankungen (z. B. Diabetes), über die Einnahme von bestimmten Medikamenten (z. B. Antihistaminika) bis hin zu Umwelt- und Umfeld-Bedingungen. Jeder kann davon also betroffen sein. Beim Trockenen Auge liegt eine Störung des Tränenfilms vor. Dieser hat viele Funktionen: er dient der Immunabwehr und schützt so vor Infektionen am Auge. Darüber hinaus ernährt der Tränenfilm das Auge und ist für die Wundheilung zuständig. Über den Tränenfilm werden Abbauprodukte und Fremdkörper aus dem Auge entfernt. Ein intakter Tränenfilm sorgt also dafür, dass das Auge gesund bleibt. bilden einen feinen Film und schützen die Augen so vor dem Austrockenen. Fragen Sie Ihren Augenarzt oder Apotheker. Er berät Sie gerne und kann – je nach vorliegender Ursache – Ihnen die Augentropfen individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Augen „maßschneidern“ Neu: Optive Fusion™ Einzigartige Kombination zweier bewährter Substanzen zur Linderung der Symptome des Trockenen Auges Seit 15. Januar 2014 ist in Deutschland Optive Fusion™ erhältlich. Erstmalig wurden in diesem Tränenersatzmittel zwei bewährte Substanzen gegen Trockene Augen kombiniert. Beim Trockenen Auge aufgrund eines wässrigen Defizits bieten diese künstlichen Tränen eine deutliche Linderung der Symptome. Optive Fusion™ Natürliche Hilfe: „künstliche Tränen“ Beim Trockenen Auge können Augentropfen, sogenannte „künstliche Tränen“ Abhilfe schaffen. Diese 12 LZ Gesundheitsreport 01/2014 ist in der Apotheke erhältlich. ÜBRIGENS SCHWANGERSCHAFT Sicherheit von Anfang an Vorsorgeuntersuchungen gehören zu einer verantwortungsvollen Schwangerschaft: Sie decken Gesundheitsrisiken auf, die bei frühzeitiger Behandlung ungefährlich sind. Schwangere sollten sich frühzeitig mit den verschiedenen Möglichkeiten auseinandersetzen. Bereits bei der Erstuntersuchung entnimmt der Arzt eine Blutprobe. Damit können gleich mehrere Risikofaktoren abgeklärt werden: Im Labor werden Blutgruppe und Rhesusfaktor von Mutter und Kind bestimmt, um eine Blutunverträglichkeit auszuschließen. Ein Antikörper-Suchtest erkennt verborgene Infektionen, etwa Röteln oder Syphilis. Bei einem positiven Befund kann der Arzt die Infektion mit Medikamenten behandeln und so das Risiko für Mutter und Kind reduzieren. Chlamydien erkennen und behandeln Etwa jede zehnte Frau ist mit Chlamydien infiziert, ohne es zu wissen. Die Bakterien erhöhen das Risiko einer Frühgeburt und gefährden die Gesundheit des Neugeborenen: Es drohen Infektionen von Auge oder Lunge. Deshalb gehört auch ein Gebärmutterhals-Abstrich zur Erstuntersuchung. Fällt der Laborbefund positiv aus, behandelt der Arzt die Infektion mit Antibiotika. Weitere Informationen ... Weitere Informationen enthält das IPF-Faltblatt „Suchtests bei Schwangeren“. Es kann kostenlos unter www.vorsorge-online.de heruntergeladen werden. Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF) DIABETES Blutzucker messen – auffällig unauffällig Jeder Diabetiker, der regelmäßig seinen Blutzuckerspiegel messen muss, kennt die Situation: sobald er in der Öffentlichkeit sein Messgerät auspackt, sind alle Augen auf ihn gerichtet, die Gespräche werden leiser oder verstummen ganz. Privatsphäre ist etwas anderes! Seit etwa einem Jahr verhilft ein neues Messgerät zu einer auffällig unauffälligen Messung: Das GlucoMen® Ready ist in wenigen Sekunden messbereit, liefert das Ergebnis innerhalb von 5 Sekunden und benötigt keine spezielle Gerätetasche. Das Gerät ist kompakt mit Stechhilfe und Teststreifen ausgerüstet und bietet ein Cover, das sowohl Funktion als auch Schutz bietet. Aufziehen, stechen, messen und ablesen – alles kompakt in einem Gerät, schnell, zuverlässig und unauffällig. Weitere Informationen ... Weitere Informationen finden Sie unter www.glucomenready.de LZ Gesundheitsreport 01/2014 13 EXKLUSIVER REISETIPP Das Kempinski Hotel Soma Bay Edel orientalischer Urlaub am Roten Meer Inmitten einer spektakulären Wüstenlandschaft an einer malerischen Bucht am Roten Meer in Ägypten erhebt sich das Kempinski Hotel Soma Bay wie ein Märchenpalast aus 1001 Nacht. Soma Bay ist ein erlesenes Reiseziel, 45 Minuten vom Flughafen Hurghada entfernt, gelegen auf einer exklusiven, abgeschotteten Halbinsel. Ein echter Geheimtipp auf internationalem LuxusStandard, eine ganzheitliche Destination mit fünf preisgekrönten Hotels. Das Kempinski Hotel in Soma Bay wurde unlängst vom ägyptischen Tourismusministerium als bestes 5-Sterne-Hotel des Roten Meeres ausgezeichnet. Soma Bay bietet ein hohes Niveau an Einrichtungen für alle Ferieninteressen: jeglichen Wassersport, spektakuläre Tauchplätze mit ORCA Tauchbasis, das The Cascades Spa & Thalasso, welches zu den Leading Spas of the World zählt und den malerischen und mehrfach prämierten Championship Golf Course aus der Feder des renommierten Golfplatzdesigners 14 LZ Gesundheitsreport 01/2014 Gary Player. Die durch die Halbinsel abgeschirmte Bucht ist mit ihrem feinsandigen Strand, flachen Gewässern wie geschliffener Marmor und beständigem Wind einer der weltbesten Orte für Surfer und Kitesurfer – all das und viel mehr erwartet die Gäste des 5-SterneLuxushotels Kempinski Soma Bay. Urlaub im Paradies Wohlfühlen pur bei ausgezeichneter Gastfreundschaft – Urlauber wohnen im Kempinski in 325 geschmackvoll eingerichteten Zimmern und Suiten oder in einer der zwei Präsidentensuiten, gediegen, gemütlich und auf hohem Niveau. Exklusivität und VIP-Feeling bieten die Laguna Club Rooms und Suiten mit traumhaftem Ausblick über den Yachthafen von Soma Bay, Zugang zur Lounge, kostenlosem W-Lan und separatem Frühstück, Snack- und Cocktailangebot, sowie separatem Check-Out und ServiceSchalter. Luxuriöses Sonnenbaden Sonne tanken und viel Badespaß garantieren die spektakuläre kaskadenförmige Wasserlandschaft aus Pools, Wasserfällen und Lagunen, die sich über 7000 m² erstreckt und der direkt dahinter liegende, feinsandige Strand mit faszinierenden Ausblicken über das Rote Meer Gebirge. Ein Sundowner an diesem besonderen Ort bleibt unvergesslich. Gourmetgenuss, frisch und gesund Die Küchenchefs des Kempinski bekochen ihre Gäste mit passioniertem Ideenreichtum für EXKLUSIVER REISETIPP jeden Geschmack. Fürstlich speisen lässt es sich im „The View Restaurant“, dem Hauptrestaurant mit Frühstücks- und Dinner-Buffet und einer großen Terrasse mit dem namensgebenden, atemberaubenden Ausblick über das Hotelgelände. Hier kommt beste arabische und internationale Küche auf den Tisch, Exotisches wie Dattelsushi, a-la-minute-Pasta, Köstliches von Fleisch, Fisch und Gemüse und ein Dessertbüffet vom Feinsten. Im Al Mar Restaurant direkt am Hauptpool gelegen speist man à la Carte zu Mittag und kann den ganzen Tag über erfrischende Getränke bestellen. Mondänes Hafenflair in Soma Bay Der Yachthafen von Soma Bay ist eine echte Perle und weitaus mehr als nur eine Anlegestelle für schmucke Schiffe: Der Shopping-Bereich an der Marina wird immer weiter durch neue, attraktive Angebote ergänzt um in naher Zukunft die Form einer kleinen Innenstadt anzunehmen, mit beschaulichen Gassen und Höfen, von denen man einen romantischen Ausblick auf den Hafen genießen kann. Zwei erstklassige Gastronomien haben dort bereits die Pforten für Kulinarik-Kenner geöffnet: Das asiatische „Bamboo Shoot“ und das mediterrane „La Pergola“. Soma Bay erreicht man ab Deutschland, Österreich und der Schweiz in circa 4 Stunden per Direktflug nach Hurghada. Das Kempinski und die anderen Hotels in Soma Bay (Sheraton, La Résidence des Cascades, The Breakers Diving & Surfing Lodge und Robinson Club) sind über Reisebüros oder über das Internet buchbar. Superlative in Soma Bay • Soma Bay hat laut der Zeitschrift „tauchen“ eines der besten Hausriffe der Welt • The Cascades Golfplatz rangiert bei CNN Travel unter den 10 besten Golfplätzen in Afrika (von 828 Plätzen in 50 Ländern) und wurde mehrere Jahre in Folge von den Lesern des Golf Journals zum besten Golfplatz außerhalb Europas gewählt • Die Hotels in Soma Bay sind preisgekrönt, vom TUI Holly über den Traveler’s Choice Award, von Trip Advisor bis zum Holidaycheck TopHotel Award. Das Kempinski wurde 2013 mit dem „Best 5-Star Luxury Hotel on the Red Sea“ des ägyptischen Tourismusministeriums sowie 2014 erneut mit dem HolidayCheck Top Hotel Award ausgezeichnet • In Soma Bay befindet sich eines der renommiertesten Spas im gesamten Nahen Osten. Weitere Informationen www.somabay.com LZ Gesundheitsreport 01/2014 15 Sie haben Wünsche. Karin will mehr Selbstvertrauen … … Paul will mehr Unabhängigkeit im Alltag mit Diabetes. Service rund um die Uhr Einfach zu bedienen AVS 217 13 009-027915 Intelligente Technologie www.bgstar.de iPhone und iPod touch sind im Lieferumfang des iBGStar® nicht enthalten. iBGStar® ist direkt kompatibel mit iPhone 4S, 4, 3GS und 3G sowie iPod touch der 2., 3. und 4. Generation. Die iBGStar®-DiabetesManager-App ist über den App-Store erhältlich. iPhone und iPod touch sind Warenzeichen der Apple Inc., eingetragen in den USA und in anderen Ländern.