Fortschritt der Forschung Löchrige Umwelt?

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Heft 1 / Januar 2014
LZ Gesundheits
repor t
Ihr Magazin
für ein besseres Leben
Fortschritt der Forschung
Trotz Krebs länger gut leben!
Löchrige Umwelt?
Sehkraft im Alter erhalten!
Schutzimpfung
Trockene Luft
REISE-TIPP!
Winterzeit ist Rota-Zeit
Das Auge leidet
*****Kempinski Hotel Soma Bay
Editorial
Inhalt
Meine Gesundheit ist mir lieb –
und teuer!
TOP-TH E MA
Egal, ob Sie Ihre Medikamente rezeptfrei einkaufen,
ob Sie Einlagen benötigen oder eine neue Brille: alles
kostet, nämlich Zeit und Geld. Das beste Rezept
dagegen ist, gesund zu bleiben.
Geimpft!
Keine Chance den Grippe-Viren! ........................
Gezielt!
Längeres Leben, erhöhte Chancen ....................
Damit Sie dies können, finden Sie, wie bereits seit
vielen Jahren, auch in diesem Heft wieder eine
breite Palette des aktuellen Wissens um Krebstherapie, gutes Sehen, Vorsorge und vieles mehr,
das Ihnen helfen kann, Ihren Teil zur Selbstbeteiligung an Ihrer Gesundheit tun, sowie ein paar
wertvolle Tipps, wie Sie im Krankheitsfall schneller
wieder auf die Beine kommen.
4
Geschützt?
Winterzeit ist Rota-Zeit! .......................................
6
FIT & GESUND
Erkannt!
AMD-Früherkennung rettet Alters-Sehkraft ...
Mit jeder Ausgabe wollen wir Ihnen das Verständnis
für die Physiologie, also die Vorgänge im Körper,
näher bringen. Dieses Wissen dann in die Tat
umzusetzen, ist Ihre Aufgabe, heißt gesund zu
leben, sich vernünftig zu ernähren und die Angebote des Gesundheitssystems richtig und rechtzeitig
zu nutzen.
3
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Fortschritt
Neue Therapieoption bei Pankreas-Krebs ........ 10
Geschützt
Hilfe bei Trockenen Augen .................................. 12
Übrigens…
Aus Forschung und Klinik ................................... 13
Sparen Sie deshalb nicht an Ihrer Gesundheit,
sparen Sie lieber an ungesunder Lebensführung!
E XKLUSIVE R
REISETIPP
Bleiben oder werden Sie gesund!
Ihre Redaktion
1001 Nacht in Ägypten
Urlaub im *****Hotel Kempinski Soma Bay ...... 14
Impressum
Herausgeber und Verleger:
Verlagskontor Bollmann GmbH
Im Stühlinger 5 · 79423 Heitersheim
LZ Gesundheits
generated
at BeQRious.com
Telefon: (07634) 551691
Fax: (07634) 551694
E-Mail: info@ verlagskontor.info
Redaktion:
Hans-Jürgen Bollmann,
Andreas Bollmann
Chefredakteur:
Hans-Georg Lenfers
www.lz-gesundheitsreport.de
Der LZ-Gesundheitsreport erscheint im 14. Jahrgang. Erscheinungsweise monatlich. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des
Verlages. Für Therapieanweisungen, Dosierungsanleitungen und Anwendungsratschläge übernimmt der Verlag ausdrücklich keine Haftung. Die Aussagen von
Fremdautoren repräsentieren nicht unbedingt die Meinung des Verlages und der
Redaktion. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Gewähr.
© LZ-Gesundheitsreport 2014
Copyrights der Fotos:
Titel und Reise-Tipp: Kempinski Soma Bay · Seiten 4, 5: Roche Pharma
Seiten 6, 7: Bayer HealthCare, med-line · Seiten 8, 9: GSK
VIRUSGRIPPE · TOP-THEMA
Die Jecken kommen – Und bringen häufig Grippe mit!
„Wolle mer se reilasse?“
Egal, ob Fasching, Karneval oder Fastnacht – im närrischen Treiben wird
außer einem unbekümmerten Bussi, Bützche oder Küsschen oftmals auch
ein Grippevirus verteilt. Und das dicke Ende kommt schnell: Eine fiebrige
Virusgrippe lässt die närrischen Tage oft unangenehm ausklingen.
Influenza-Viren werden vorwiegend durch Tröpfcheninfektion (Husten, Niesen) übertragen, was eine sehr
schnelle Ausbreitung der Influenza in großen Bevölkerungsteilen ermöglicht. Infizierte Personen sind fast
zwei Wochen lang für ihre Umgebung ansteckend,
denn sie scheiden das Virus schon ein bis zwei Tage
vor dem Auftreten der eigentlichen Symptome aus. Anschließend dauert die Ansteckungsgefahr noch ungefähr sieben weitere Tage an.
Bei einem einzigen Infizierten können sich in Massenansammlungen deshalb zahlreiche Menschen anstecken. Und das Influenzavirus kann jeden ins Krankenbett zwingen!
Heftige Saison 2012/2013
Die Grippewelle 2012/2013 dauerte insgesamt 19 Wochen und war damit länger als in vielen anderen Jahren. Es war eine heftige Grippesaison mit geschätzten
7,7 Millionen influenzabedingten Arztbesuchen, nur
2004/2005 war diese Zahl höher. Die Zahl der Krankschreibungen erreichte mit geschätzten 3,4 Millionen
Personen (zwischen 15 und 59 Jahren) den höchsten
Wert in den letzten zehn Jahren. Jugendliche und Erwachsene unter 60 Jahren waren im vergangenen Jahr
also ungewöhnlich stark betroffen. Influenza-B-Infektionen verursachten in den letzten Jahren in Deutschland etwa 30 Prozent der Grippe-Erkrankungen, im
Winter 2012/2013 sogar 35 Prozent aller Grippe-Fälle.
Infektionen mit Influenza-B-Viren sind eine relevante
Ursache für Arztbesuche, Arbeitsunfähigkeit, Krankenhauseinweisungen und Todesfälle.
Impfschutz
Impfungen gelten als wirksame Schutzmaßnahme vor
Grippe-Infektionen. Die jährlichen saisonalen Grippewellen wurden in den letzten Jahrzehnten meist
durch vier Grippevirus-Subtypen ausgelöst: A/H1N1,
A/H3N2, B/Victoria und B/Yamagata. Die bisher eingesetzten Impfstoffe enthalten drei dieser Virusstämme
– die beiden A-Subtypen und einen B-Subtyp.
STIKO empfiehlt Gefährdeten
die Grippe-Impfung
Die saisonale Grippe verursacht weltweit jährlich 3 bis
5 Millionen Krankheitsfälle und bis zu 500.000 Todesfälle. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt
deshalb eine jährliche Grippeschutz-Impfung insbesondere für Personen über 60 Jahre sowie Schwangere
ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens sogar ab dem ersten Schwangerschaftsdrittel.
Außerdem empfiehlt sie, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung
infolge eines Grundleidens wie Asthma, Diabetes oder
chronischer Herz-Kreislauf-, Leber- oder Nierenkrankheiten zu impfen. Auch medizinisches Personal oder
Menschen mit umfangreichem Publikumsverkehr
sollten gegen Grippe geschützt sein.
Mit freundlicher Unterstützung der Firma GlaxoSmithKline
Informieren Sie sich!
Weitere Informationen unter www.grippe-info.de
LZ Gesundheitsreport 01/2014
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TOP-THEMA · KREBS
Das Leben verlängern,
die Heilungschancen erhöhen
Krebs: Neue Möglichkeiten der
Diagnose und Behandlung
Hätte man vor 20 Jahren einen Arzt,
der Krebs behandelt, gefragt, wie die
Chancen für einen Patienten nach der
Diagnose Krebs aussehen, so hätte
er die Stirn in Falten gezogen. Heute
sähe die Antwort auf die gleiche Frage
bei vielen Krebsarten wesentlich
positiver aus. Denn in den letzten
Jahrzehnten haben Fortschritte in
allen medizinischen Bereichen zu
besseren Behandlungsergebnissen
bei Krebspatienten geführt.
Durch eine genauere und differenziertere Diagnose
und ausgereiftere Medikamente sind viele Krebsformen heute deutlich effektiver behandelbar geworden.
Die Heilungschancen sind, vor allem wenn der Krebs
im Frühstadium entdeckt wird, gestiegen und oftmals
können die Patienten trotz belastender Behandlungen
eine bessere Lebensqualität als früher erwarten. Annahmen zufolge leben Patienten nach ihrer Krebsdiagnose heute nahezu sechsmal länger als noch vor etwa
40 Jahren.
Beispiel: Brustkrebs
Eine Krebsart, bei der der Fortschritt in den letzten
Jahren durch neue Entwicklungen besonders groß
war, ist Brustkrebs. Hier wurden in den letzten Jahren
aufgrund intensiver Forschungsbemühungen enorme
Fortschritte erzielt. Dies führt dazu, dass heute deutlich mehr Patientinnen fünf Jahre nach der ersten
Brustkrebsdiagnose noch am Leben sind als das noch
in den 1970er Jahren der Fall war. Patienten kennen
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LZ Gesundheitsreport 01/2014
die Fünf-Jahres-Marke als wichtigen Meilenstein. Wenn
der Krebs nach fünf Jahren nicht wieder aufgetreten
ist, gilt er als geheilt.
Heute wird für jeden einzelnen
Patienten entschieden, welche
Therapie am besten wirksam ist.
Das Prinzip Gießkanne ist passé!
Die Diagnose von bestimmten biologischen Patientenmerkmalen hat dazu geführt, dass Therapien noch
besser auf die Patienten abgestimmt werden konnten.
Wenn ein entsprechender so genannter Biomarker vorhanden ist, kann ein genau dafür entwickeltes Medikament gezielt wirken. Die Krebstherapie ist also viel
differenzierter, das heißt personalisierter geworden:
Heute erhalten nicht mehr alle Patienten mit einer
Krebserkrankung die gleiche Behandlung, sondern es
KREBS · TOP-THEMA
wird für jeden einzelnen Patienten entschieden, welche Behandlung am besten wirksam ist.
Etwa jede fünfte Brustkrebspatientin leidet an HER2positivem Brustkrebs, einer besonders aggressiven
Form. Für diese Patientinnen hat sich durch die Behandlung mit einem auf dieses Merkmal zugeschnittenen Medikament zusätzlich zur Operation, Chemotherapie bzw. Bestrahlung die Situation deutlich gebessert. Wird ein solcher Tumor früh erkannt, noch
bevor sich Tochtergeschwulste in anderen Körperorganen gebildet haben, so können heute 9 von 10 Patientinnen geheilt werden.
Beispiel: Darmkrebs
Ein weiteres Beispiel ist die Behandlung von Darmkrebs. Auch bei dieser Krebserkrankung hat sich in
den letzten Jahren viel getan. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate ist innerhalb der letzten Jahrzehnte stark gestiegen. Zur Behandlung von Darmkrebs stehen neue
innovative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung,
die die Heilungschancen deutlich verbessert haben.
Hinzu kommt eine viel bessere Vorsorge durch das
Darmkrebsscreening bei Personen ab dem 50. Lebensjahr, was dazu geführt hat, dass diese Erkrankung oft
schon in einem frühen Stadium diagnostiziert wird.
Erforschung von Krebs ist noch lange
nicht am Ende!
Allerdings gibt es solche positiven Behandlungsansätze noch nicht für alle Krebsformen. Es bleibt für
die Krebsforschung noch einiges zu tun, um auch für
schwierig zu behandelnde Krebsarten effektive und
gezielte Therapien zu entwickeln. Weitere Forschungsanstrengungen werden auch zukünftig weitere Innovationen hervorbringen. Diese sind notwendig, um die
Behandlungserfolge weiter zu steigern und um noch
mehr Patienten sagen zu können: Ja, auch Sie können
geheilt werden!
LZ Gesundheitsreport 01/2014
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TOP-THEMA · SCHUTZIMPFUNGEN
Rota, Rota,
du tust wandern…
Unkomplizierte Schluckimpfung bewahrt Kinder
vor schweren Durchfall-Erkrankungen
Mit Beginn des Winters und in der gesamten kalten Jahreszeit nimmt die
Zahl der Brechdurchfall-Erkrankungen wieder erheblich zu. Die weltweit
häufigsten Erreger von Durchfallerkrankungen bei Kindern unter zwei Jahren
sind Rotaviren. Bis zum fünften Lebensjahr erkrankt auch in Deutschland
fast jedes Kind mindestens einmal an einer Rotavirusinfektion.
20 Durchfallattacken am Tag sind schon für Erwachsene eine Qual. Für Neugeborene und Babys in den ersten Lebensmonaten können sie sogar schnell lebensbedrohlich werden. Denn der kleine
Körper verliert binnen kürzester Zeit enorm viel Flüssigkeit und wichtige Nährstoffe. Wenn dies
nicht schnell genug erkannt und
medizinisch behandelt wird,
droht ein Austrocknen des Körpers – die Kinder
müssen stationär
ins Krankenhaus.
ele K. aus München. Ihre fünf Monate alte Sarah wollte
nicht trinken, schrie unter den Bauchkrämpfen und
erbrach sich auch immer wieder. „Es war schlimm.
Wir haben sie direkt am nächsten Morgen ins Krankenhaus gebracht.“
„Manche Eltern haben
mehr Angst vor den
Inhaltsstoffen einer Impfung, als
vor der Krankheit
selbst”, erläutert Dr. Michael
Horn, niedergelassener Kinderarzt in Berchtesgaden. „Dabei sind Impfungen die wichtigsten
Um diesen schweren Verlauf
und
effektivsten vorbeugenMögliche Gefahrenquellen
der Erkrankung zu verhindern,
den Maßnahmen, die uns in der
können Babys schon in den ersten LebenswoMedizin zur Verfügung stehen.” Die Schluckchen mit einer Schluckimpfung gegen Rotaviren geimpfung gegen Rotavirenerkrankungen erspart den
schützt werden. Studien haben gezeigt, dass geimpfte
Kindern viel Leid und den Eltern die großen Sorgen
Kinder bis zu 96 Prozent vor einem schweren Krankum ihr Baby.
heitsverlauf und bis zu 100 Prozent vor einem möglichen Krankenhausaufenthalt bewahrt werden.
Viele Ansteckungswege
Durchfallattacken im Minutentakt
„Bei meiner Tochter kamen die Durchfallattacken
über Nacht. Kaum hatte ich sie wieder sauber, war die
Windel auch schon wieder voll“, erinnert sich Gabri6
LZ Gesundheitsreport 01/2014
Problematisch ist beim Rotavirus vor allem die Widerstandsfähigkeit des Erregers. Denn Rotaviren überleben außerhalb des Körpers und sind hochgradig ansteckend. Durch Kontakt mit den Ausscheidungen (etwa
beim Wickeln des Babys) und per Tröpfcheninfektion
SCHUTZIMPFUNGEN · TOP-THEMA
(zum Beispiel beim Spielen mit anderen Kindern) wird
das Virus schnell verbreitet und übertragen. Ein Händedruck nach der Babypflege, ein Griff zur Türklinke
oder gemeinsames Spielzeug der Kleinen – all dies
sind typische Übertragungswege für die Krankheit, ob
in der Krabbelgruppe, KiTa oder zuhause unter den
Geschwistern.
Nur Impfen kann wirklich schützen
Ein wirklich effektiver Schutz vor einer Infektion mit
Rotaviren ist nur durch eine Impfung gewährleistet.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt seit
Juli 2013 die Rotavirus-Impfung für alle Säuglinge. Ziel
dieser Impfprophylaxe ist die Reduzierung von Krankenhauseinweisungen betroffener Kinder unter fünf
Jahren durch Rotavirusinfektionen. Besonders deutlich ist der Hinweis der STIKO, die Impfserie dringend
frühzeitig zu beginnen und rechtzeitig abzuschließen.
Tut ja gar nicht weh!
Die Rotavirus-Schluckimpfstoffe müssen, je nach
Impfstoff, zwei- bzw. dreimal verabreicht werden. Der
Impfstoff wird dem Baby zwischen der 6. und 24. bzw.
32. Lebenswoche einfach in den Mund geträufelt. Die
Schluckimpfung ist gut verträglich und hoch wirksam. Im Falle der Verabreichung des 2-Dosen-Impfstoffs kann die Impfserie bereits in der 10. Lebenswoche abgeschlossen werden.
Ein zusätzlicher Arztbesuch entsteht durch die Impfung nicht, da sie gleichzeitig mit der Pneumokokkenund der 6-fach-Kombinationsimpfung verabreicht werden kann.
Mit freundlicher Unterstützung von GlaxoSmithKline
Weitere Informationen ...
Weitere Informationen zum Thema Rotaviren sowie eine
Liste der Kassen, die eine Impfung gegen Rotaviren übernehmen, finden Sie im Internet unter
www.gesundes-kind.de.
LZ Gesundheitsreport 01/2014
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F I T + G E S U N D · A LT E R S B E D I N G T E M A K U L A - D E G E N E R AT I O N ( A M D )
Sorge um Sehverlust im Alter
Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland sind an einer Altersbedingten Makuladegeneration (kurz AMD)
erkrankt. Dennoch gibt es in der Bevölkerung zu dieser Augenerkrankung deutliche Wissensdefizite. Um diese
zu beheben, wurde im Leverkusener BayKomm eine Informationsveranstaltung durchgeführt, die zu einem vollen
Erfolg wurde. Mit über 250 Teilnehmern erreichte der Veranstaltungsort seine Kapazitätsgrenze. Die angeregten
Diskussionen und vielen Fragen der Besucher zeigten den großen Informationsbedarf zum Thema.
Das Interesse ist groß, das BayKomm ist voll besetzt.
Die Altersbedingte Makuladegeneration ist eine Erkrankung des Auges, die meist nach dem 60. Lebensjahr entsteht. Sie tritt als sog. trockene und/oder als
feuchte AMD auf. Bis vor ein paar Jahren waren beide
Formen nicht therapierbar. Heute aber kann die
feuchte Form der AMD behandelt werden.
Früherkennung tut Not!
Der Verlust an Sehkraft wird von älteren Menschen
gern als normaler Alterungsprozess interpretiert - oft
eine schwerwiegende Fehleinschätzung, die zur so genannten „Altersblindheit“ führen kann. „Denn“, so
erklärte der Augenspezialist Professor Dr. med. Norbert Schrage, Chefarzt an der Augenklinik Köln-Merheim im Rahmen der Veranstaltung, „steckt hinter einer Sehverschlechterung eine feuchte Altersbedingte
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LZ Gesundheitsreport 01/2014
Prof. Dr. Norbert Schrage
Makuladegeneration, kann das unbehandelt fatale
Folgen haben. Diese Erkrankung ist nämlich in den
westlichen Industriestaaten die häufigste Ursache für
Erblindung ab diesem Alter.“ Daher sollte jede Sehverschlechterung augenärztlich abgeklärt werden.
Insbesondere Menschen jenseits des 60. Lebensjahres
wird eine jährliche Kontrolluntersuchung beim Augenarzt empfohlen. Denn selbst Betroffene bemerken
im Anfangsstadium der AMD die ersten Anzeichen der
Erkrankung nicht. Die Folge: die Chancen der Augenärzte, die fortschreitende Erblindung ihrer Patienten
aufzuhalten, sind eingeschränkt. Je früher also eine
mögliche Erkrankung festgestellt wird, desto eher können Betroffene rechtzeitig beraten und behandelt werden. Und die AMD lässt sich durch einfache Früherkennungsuntersuchungen ermitteln.
A LT E R S B E D I N G T E M A K U L A - D E G E N E R AT I O N ( A M D ) · F I T + G E S U N D
Tatort Makula
Der Begriff Makula lutea (lateinisch für „gelber Fleck“)
bezeichnet die Stelle des schärfsten Sehens auf der
Netzhaut. In diesem wenige Millimeter großen Bereich liegt die Mehrzahl der hochempfindlichen Sinneszellen des Auges, der so genannten Zapfen. Die Zapfen ermöglichen dem Menschen, Farben wahrzunehmen und scharf zu sehen. Der Rest der Netzhaut ist
vorwiegend von Stäbchen besetzt, die vor allem dazu
dienen, Umrisse und Hell-Dunkel-Kontraste wahrzunehmen.
Die Netzhaut zeichnet sich durch besonders intensive
Stoffwechselprozesse aus. Die Abbauprodukte dieser
Prozesse werden von der unter der Netzhaut liegenden
Gewebsschicht (Pigmentepithel) entsorgt. Mit dem Alter lässt die Entsorgung jedoch nach: Fette und Proteine lagern sich ab, bis sie selbst den Stoffwechsel beeinträchtigen.
Trocken oder feucht?
Nur der Augenarzt kann feststellen, ob es sich um eine
trockene oder eine feuchte AMD handelt. Bei der trockenen AMD kommt es zu kleinen, gelblichen Ablagerungen (Drusen) unter der Netzhaut. Sie beeinträchtigen die Versorgung der Netzhaut mit Nährstoffen und
somit auch das Sehen: Farben werden blass, es dauert
länger, bis sich die Augen an den Wechsel von einer
hellen an eine dunkle Umgebung gewöhnen. Diese
frühen Symptome bemerken Betroffene oft beim Lesen. Die Buchstaben erscheinen unscharf und in der
Mitte des Schriftbildes entstehen verschwommene
Schatten. Im Spätstadium sterben wichtige Sinneszellen ab – das zentrale Sehen verschlechtert sich erheblich. Man kann Gesichter nur noch schwer erkennen.
kuladegeneration. Im Gegensatz zur trockenen AMD
kann die feuchte Form sehr schnell verlaufen. In
Deutschland erkranken jährlich etwa 50.000 Patienten neu daran. Bei ihnen wird das Pigmentepithel brüchig: Unter der Makula wachsen als Reaktion auf die
Drusen kleine Blutgefäße. Diese Gefäße sind minderwertig und porös, Blut und Blutbestandteile können
austreten und Schwellungen („Makulaödem“) in der
Makula verursachen. Es kommt zu Zerrbildern und einem Sehverlust im zentralen Gesichtsfeld. Der Betroffene kann nur noch im äußersten Gesichtsfeld etwas
wahrnehmen. Verantwortlich für die Gefäßneubildungen ist in erster Linie ein Gefäßwachstumsfaktor mit
dem Namen VEGF. VEGF steht für Vascular Endothelial
Growth Factor.
Erhalt der Sehkraft ist möglich!
Gegen die trockene Altersbedingte Makuladegeneration, bei der die Sinneszellen absterben, gibt es derzeit
noch keine erfolgreiche Therapie. Dennoch lässt sich
für die betroffenen Patienten mit allgemeinen Maßnahmen zur Verbesserung der Durchblutung, der Beseitigung von Risikofaktoren sowie mit Hilfsmitteln
wie klassischen und modernen Sehhilfen die Situation
deutlich verbessern.
Für die feuchte Altersbedingte Makuladegeneration
stehen moderne Medikamente zur Verfügung. So lässt
sich der Wachstumsfaktor VEGF, der für die Gefäßneubildungen verantwortlich ist, medikamentös hemmen. Ein sog. VEGF-Inhibitor, ein Hemmstoff, der den
Faktor abfängt, wird dazu mittels einer Spritze direkt
in den Glaskörper des Auges gespritzt. Die Medikamentengabe muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.
Etwa 15 Prozent der Patienten mit trockener AMD entwickeln im Laufe ihres Lebens auch eine feuchte Ma-
Mit freundlicher Unterstützung durch
Bayer HealtCare Deutschland
Gesundes Auge
Betroffenes Auge
LZ Gesundheitsreport 01/2014
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FIT + GESUND · ONKOLOGIE HEUTE
Winzige Helfer bringen
riesigen Fortschritt
Nanopartikel-Medikament in der
Therapie des Pankreaskarzinoms
Obwohl die Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse, das Pankreaskarzinom, eine relativ seltene Erkrankung ist, nimmt sie doch den vierten Platz
unter den tödlich verlaufenden Krebsarten ein. Seit nahezu sieben Jahren
intensivster, aber leider auch oft erfolgloser Forschung ist es der modernen
Pharmaindustrie nun gelungen, für ein bewährtes Produkt in einer neuen
und damit wirksameren Formulierung die Zulassung zur Erstlinientherapie
des metastasierten Pankreaskarzinoms zu erhalten.
Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) liegt unter dem Zwerchfell im Bereich von Zwölffingerdarm, Magen, Galle und Milz. Sie produziert
Enzyme, welche die Nahrungsbestandteile zerlegen, und reguliert durch die Abgabe von Hormonen wie Insulin und Glukagon den Zuckerstoffwechsel im Körper. Das Organ besteht aus dem breiten Ende (Pankreaskopf), dem Mittelteil
(Pankreaskörper) und dem dünn auslaufenden Pankreasschwanz.
Galle
Leber
Pankreas
Zwölffingerdarm
Milz
Symptome oft zu spät
An Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankten im Jahr
2012 über 15.000 Menschen in Deutschland. Damit ist das Pankreaskarzinom nach Darm- und
Magenkrebs der dritthäufigste Tumor im Verdauungstrakt. Und die Sterblichkeit bei Bauchspeicheldrüsenkrebs ist hoch.
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LZ Gesundheitsreport 01/2014
ONKOLOGIE HEUTE · FIT + GESUND
Das Tückische an der Erkrankung ist nämlich, dass
sie sich – wenn überhaupt – erst sehr spät durch unspezifische Beschwerden bemerkbar macht. Die Symptome treten in der Regel erst auf, wenn die Erkrankung schon weiter fortgeschritten ist und sich bereits
ausgebreitet hat. Die meisten Betroffenen klagen über
eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes, Appetit- und Gewichtsverlust sowie uncharakteristische
Schmerzen im Oberbauch. Durch die Nähe des Pankreaskopfs zur Galle kann ein Tumor dort zu einer Störung des Galleabflusses und damit zu einer Gelbsucht
führen.
Früherkennung tut Not!
Es ist äußerst wichtig, Bauchspeicheldrüsenkrebs
möglichst früh zu erkennen. Gelingt dies, sind die Heilungschancen und somit die Überlebensrate deutlich
verbessert. Spezielle Methoden zur Früherkennung
bei symptomlosen Personen stehen allerdings nicht
zur Verfügung.
Die Ursachen von Bauchspeicheldrüsenkrebs sind
nicht genau bekannt. Als wichtigster Risikofaktor gilt
das Rauchen. Neben einer genetischen Veranlagung
gehören auch ein stark erhöhtes Körpergewicht und
ein erhöhter Alkoholkonsum werden zu einem erhöhten Risiko.
Die Behandlung hängt davon ab, wo genau der Tumor
sich befindet und wie weit er fortgeschritten ist. Je früher Bauchspeicheldrüsenkrebs entdeckt wird, desto
höher sind die Überlebenschancen.
Winzige aber effektive Wirkstoffträger
In den vergangenen Jahrzehnten wurden kaum Fortschritte dabei erzielt, die Aussichten für Patienten mit
Bauchspeicheldrüsenkrebs zu verbessern. Seit fast sieben Jahren sind keine Medikamente mehr für Bauchspeicheldrüsenkrebs zugelassen worden.
Einen innovativen Schritt in der modernen Chemotherapie bringt nun die sog. nabTM-Technologie. Dabei werden Arzneistoffe an Nanopartikel gebunden,
die als winzig kleine Trägersysteme wie fleißige Ameisen den Wirkstoff zielgerichtet in den Tumor transportieren, sich dort anreichern und erst dort den Wirkstoff freisetzen. So funktioniert auch das Zytostatikum
nab-Paclitaxel, bei dem der bewährte krebshemmende
Wirkstoff Paclitaxel in Nanopartikel eingekapselt ist,
welche an das Eiweiß Albumin gebunden sind (nab =
nanoparticle albumin-bound).
Höhere Dosierung, bessere Wirksamkeit,
höhere Sicherheit
Schon seit fast 20 Jahren gehören Taxane wie das ungebundene Paclitaxel, ein Wirkstoff, welcher aus der
Eibe (Taxus) gewonnen wird, zu den wichtigsten Zytostatika gegen Brustkrebs. Da der Wirkstoff ursprünglich wasserunlöslich ist, muss er durch pharmazeutische Hilfsstoffe so verändert werden, dass er Menschen
überhaupt verabreicht werden kann. Leider können
diese Hilfsstoffe selbst Nebenwirkungen wie Überempfindlichkeitsreaktionen und Störungen an den peripheren Nerven auslösen.
Im Vergleich mit anderen konventionellen Taxanen
zeigt der an Nanopartikel gebundene Wirkstoff ein
deutlich günstigeres Nutzen-Risiko-Profil. Zusätzliche
Medikamente zur Verhütung von Überempfindlichkeitsreaktionen werden nicht benötigt, da keine Lösungsmittel eingesetzt werden müssen. Gleichzeitig
kann der Wirkstoff höher dosiert werden. Auch die
höhere Wirksamkeit bei gleichzeitig größerer Sicherheit führten zur Zulassung des gebundenen Wirkstoffes zur Therapie des Pankreas-Karzinoms, die für herkömmliche Taxane nicht besteht.
Herausforderung und Chance
Bei den bisher so niedrigen Überlebensraten bei Pankreaskarzinom befanden sich die Patienten und ihre
Familien in einer wirklich bedauernswerten Situation.
Die Zulassung des nab-Paclitxel „in Kombination mit
Gemcitabin als Erstlinientherapie für erwachsene Patienten mit metastasierendem Adenokarzinom der
Bauchspeicheldrüse oder metastasierendem Bauchspeicheldrüsenkrebs“, so der offizielle Zulassungstitel, gibt nun vielen Betroffenen neuen Lebensmut und
Hoffnung. Denn nun konnte nachwiesen werden, dass
die Hinzunahme von nab-Paclitaxel zu der herkömmlichen Behandlung mit Gemcitabin erhebliche Vorteile
bei der Gesamtüberlebenszeit bietet, während die Nebenwirkungen kontrollierbar sind. Die MPACT-Studie
erbrachte u. a. eine Reduktion des Sterberisikos um
insgesamt 28 Prozent.
Der Wirkstoff ist in Deutschland zugelassen.
Weitere Informationen ...
Weitere Informationen finden Sie unter www.celgene.de
LZ Gesundheitsreport 01/2014
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FIT + GESUND · AUGEN-GESUNDHEIT
Trockengebiete!
Für die Augen bedrohlich!
Unsere Augen und unser visuelles System erbringen für uns jeden Tag wahre Höchstleistungen. So können wir
z. B. unsere Umgebung räumlich wahrnehmen und Dinge sehen, die in weiter Ferne liegen. Gleichzeitig können
wir aber auch Gegenstände sehen, die direkt vor uns liegen. Diese Leistung unserer Augen und unseres visuellen
Systems sind überaus beeindruckend, werden von uns oft als selbstverständlich angesehen. Deshalb tun wir
leider viel zu wenig für unsere Augen und deuten erste Anzeichen, z. B. die eines Trockenen Auges, nicht richtig.
Zunächst können sich beim Trockenen Auge folgende
Symptome bemerkbar machen: trockene, brennende,
stechende oder tränende Augen, Fremdkörper- bzw.
Sandkorngefühl, müde Augen, lichtempfindliche Augen bis hin zu Sehstörungen. Unternimmt man nichts
gegen das Trockene Auge kann es in der Folge zu einer Steigerung der Symptome bis hin zu chronischen
Hornhaut- und Bindehautentzündungen, Hornhauttrübung und Sehverschlechterung kommen.
Vielfältige Ursachen
Trockene Augen sind in Deutschland weit verbreitet.
Die Ursachen können vielfältig sein: von bestimmten
Erkrankungen (z. B. Diabetes), über die Einnahme von
bestimmten Medikamenten (z. B. Antihistaminika) bis
hin zu Umwelt- und Umfeld-Bedingungen. Jeder kann
davon also betroffen sein.
Beim Trockenen Auge liegt eine Störung des Tränenfilms vor. Dieser hat viele Funktionen: er dient der Immunabwehr und schützt so vor Infektionen am Auge.
Darüber hinaus ernährt der Tränenfilm das Auge und
ist für die Wundheilung zuständig. Über den Tränenfilm werden Abbauprodukte und Fremdkörper aus
dem Auge entfernt. Ein intakter Tränenfilm sorgt also
dafür, dass das Auge gesund bleibt.
bilden einen feinen Film und schützen die Augen so
vor dem Austrockenen.
Fragen Sie Ihren Augenarzt oder Apotheker. Er berät
Sie gerne und kann – je nach vorliegender Ursache
– Ihnen die Augentropfen individuell auf die Bedürfnisse Ihrer Augen „maßschneidern“
Neu: Optive Fusion™
Einzigartige Kombination zweier bewährter
Substanzen zur Linderung der Symptome des
Trockenen Auges
Seit 15. Januar 2014 ist in Deutschland Optive Fusion™ erhältlich.
Erstmalig wurden in diesem
Tränenersatzmittel zwei bewährte Substanzen gegen
Trockene Augen kombiniert.
Beim Trockenen
Auge aufgrund eines
wässrigen Defizits
bieten diese
künstlichen Tränen eine deutliche Linderung
der Symptome.
Optive Fusion™
Natürliche Hilfe: „künstliche Tränen“
Beim Trockenen Auge können Augentropfen, sogenannte „künstliche Tränen“ Abhilfe schaffen. Diese
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LZ Gesundheitsreport 01/2014
ist in der
Apotheke
erhältlich.
ÜBRIGENS
SCHWANGERSCHAFT
Sicherheit von Anfang an
Vorsorgeuntersuchungen gehören zu einer verantwortungsvollen Schwangerschaft: Sie decken Gesundheitsrisiken auf, die bei frühzeitiger Behandlung
ungefährlich sind. Schwangere sollten sich frühzeitig mit den verschiedenen
Möglichkeiten auseinandersetzen.
Bereits bei der Erstuntersuchung
entnimmt der Arzt eine Blutprobe. Damit können gleich mehrere Risikofaktoren abgeklärt werden: Im Labor werden Blutgruppe
und Rhesusfaktor von Mutter und
Kind bestimmt, um eine Blutunverträglichkeit auszuschließen. Ein
Antikörper-Suchtest erkennt verborgene Infektionen, etwa Röteln
oder Syphilis. Bei einem positiven
Befund kann der Arzt die Infektion
mit Medikamenten behandeln und
so das Risiko für Mutter und Kind
reduzieren.
Chlamydien erkennen
und behandeln
Etwa jede zehnte Frau ist mit Chlamydien infiziert, ohne es zu wissen. Die Bakterien erhöhen das
Risiko einer Frühgeburt und gefährden die Gesundheit des Neugeborenen: Es drohen Infektionen
von Auge oder Lunge. Deshalb gehört auch ein Gebärmutterhals-Abstrich zur Erstuntersuchung. Fällt
der Laborbefund positiv aus, behandelt der Arzt die Infektion mit
Antibiotika.
Weitere Informationen ...
Weitere Informationen enthält
das IPF-Faltblatt „Suchtests bei
Schwangeren“. Es kann kostenlos
unter www.vorsorge-online.de
heruntergeladen werden.
Infozentrum für Prävention und
Früherkennung (IPF)
DIABETES
Blutzucker messen – auffällig unauffällig
Jeder Diabetiker, der regelmäßig seinen Blutzuckerspiegel messen muss, kennt die Situation: sobald er in
der Öffentlichkeit sein Messgerät auspackt, sind alle Augen auf ihn gerichtet, die Gespräche werden leiser
oder verstummen ganz. Privatsphäre ist etwas anderes!
Seit etwa einem Jahr verhilft ein
neues Messgerät zu einer auffällig
unauffälligen Messung: Das GlucoMen® Ready ist in wenigen Sekunden messbereit, liefert das Ergebnis innerhalb von 5 Sekunden
und benötigt keine spezielle Gerätetasche. Das Gerät ist kompakt
mit Stechhilfe und Teststreifen ausgerüstet und bietet ein Cover, das
sowohl Funktion als auch Schutz
bietet. Aufziehen, stechen, messen
und ablesen – alles kompakt in einem Gerät, schnell, zuverlässig
und unauffällig.
Weitere Informationen ...
Weitere Informationen finden Sie
unter www.glucomenready.de
LZ Gesundheitsreport 01/2014
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EXKLUSIVER REISETIPP
Das Kempinski Hotel
Soma Bay
Edel orientalischer Urlaub am Roten Meer
Inmitten einer spektakulären Wüstenlandschaft an einer malerischen Bucht am Roten Meer in Ägypten erhebt
sich das Kempinski Hotel Soma Bay wie ein Märchenpalast aus 1001 Nacht.
Soma Bay ist ein erlesenes Reiseziel, 45 Minuten vom Flughafen
Hurghada entfernt, gelegen auf
einer exklusiven, abgeschotteten Halbinsel. Ein echter Geheimtipp auf internationalem LuxusStandard, eine ganzheitliche Destination mit fünf preisgekrönten
Hotels. Das Kempinski Hotel in
Soma Bay wurde unlängst vom
ägyptischen Tourismusministerium als bestes 5-Sterne-Hotel des
Roten Meeres ausgezeichnet.
Soma Bay bietet ein hohes Niveau
an Einrichtungen für alle Ferieninteressen: jeglichen Wassersport,
spektakuläre Tauchplätze mit
ORCA Tauchbasis, das The Cascades Spa & Thalasso, welches zu den
Leading Spas of the World zählt
und den malerischen und mehrfach prämierten Championship
Golf Course aus der Feder des renommierten Golfplatzdesigners
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Gary Player. Die durch die Halbinsel abgeschirmte Bucht ist mit ihrem feinsandigen Strand, flachen
Gewässern wie geschliffener Marmor und beständigem Wind einer
der weltbesten Orte für Surfer und
Kitesurfer – all das und viel mehr
erwartet die Gäste des 5-SterneLuxushotels Kempinski Soma Bay.
Urlaub im Paradies
Wohlfühlen pur bei ausgezeichneter Gastfreundschaft – Urlauber
wohnen im Kempinski in 325 geschmackvoll eingerichteten Zimmern und Suiten oder in einer der
zwei Präsidentensuiten, gediegen,
gemütlich und auf hohem Niveau.
Exklusivität und VIP-Feeling bieten
die Laguna Club Rooms und Suiten
mit traumhaftem Ausblick über
den Yachthafen von Soma Bay, Zugang zur Lounge, kostenlosem
W-Lan und separatem Frühstück,
Snack- und Cocktailangebot, sowie
separatem Check-Out und ServiceSchalter.
Luxuriöses Sonnenbaden
Sonne tanken und viel Badespaß
garantieren die spektakuläre kaskadenförmige Wasserlandschaft
aus Pools, Wasserfällen und Lagunen, die sich über 7000 m² erstreckt und der direkt dahinter liegende, feinsandige Strand mit faszinierenden Ausblicken über das
Rote Meer Gebirge. Ein Sundowner
an diesem besonderen Ort bleibt
unvergesslich.
Gourmetgenuss,
frisch und gesund
Die Küchenchefs des Kempinski bekochen ihre Gäste mit
passioniertem Ideenreichtum für
EXKLUSIVER REISETIPP
jeden Geschmack. Fürstlich speisen lässt es sich im „The View Restaurant“, dem Hauptrestaurant
mit Frühstücks- und Dinner-Buffet und einer großen Terrasse mit
dem namensgebenden, atemberaubenden Ausblick über das Hotelgelände. Hier kommt beste arabische
und internationale Küche auf den
Tisch, Exotisches wie Dattelsushi,
a-la-minute-Pasta, Köstliches von
Fleisch, Fisch und Gemüse und ein
Dessertbüffet vom Feinsten. Im Al
Mar Restaurant direkt am Hauptpool gelegen speist man à la Carte
zu Mittag und kann den ganzen
Tag über erfrischende Getränke bestellen.
Mondänes Hafenflair
in Soma Bay
Der Yachthafen von Soma Bay ist
eine echte Perle und weitaus mehr
als nur eine Anlegestelle für schmucke Schiffe: Der Shopping-Bereich
an der Marina wird immer weiter
durch neue, attraktive Angebote
ergänzt um in naher Zukunft die
Form einer kleinen Innenstadt anzunehmen, mit beschaulichen Gassen und Höfen, von denen man einen romantischen Ausblick auf
den Hafen genießen kann. Zwei
erstklassige Gastronomien haben
dort bereits die Pforten für Kulinarik-Kenner geöffnet: Das asiatische
„Bamboo Shoot“ und das mediterrane „La Pergola“.
Soma Bay erreicht man ab Deutschland, Österreich und der Schweiz
in circa 4 Stunden per Direktflug
nach Hurghada. Das Kempinski
und die anderen Hotels in Soma
Bay (Sheraton, La Résidence des
Cascades, The Breakers Diving &
Surfing Lodge und Robinson Club)
sind über Reisebüros oder über das
Internet buchbar.
Superlative in
Soma Bay
• Soma Bay hat laut der Zeitschrift
„tauchen“ eines der besten Hausriffe der Welt
• The Cascades Golfplatz
rangiert bei CNN Travel unter
den 10 besten Golfplätzen in
Afrika (von 828 Plätzen in
50 Ländern) und wurde mehrere
Jahre in Folge von den Lesern
des Golf Journals zum besten
Golfplatz außerhalb Europas
gewählt
• Die Hotels in Soma Bay sind
preisgekrönt, vom TUI Holly über
den Traveler’s Choice Award, von
Trip Advisor bis zum Holidaycheck
TopHotel Award. Das Kempinski
wurde 2013 mit dem „Best 5-Star
Luxury Hotel on the Red Sea“ des
ägyptischen Tourismusministeriums sowie 2014 erneut mit dem
HolidayCheck Top Hotel Award
ausgezeichnet
• In Soma Bay befindet sich eines
der renommiertesten Spas im
gesamten Nahen Osten.
Weitere Informationen
www.somabay.com
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