TU Dresden / Institut für Geotechnik Fachbereich Angewandte Geologie Vorlesungsmaterial Ingenieurgeologie Seite 6-1 Abschnitt 6 Exogene geodynamische Prozesse: Verwitterung KLIMABEREICHE Das Klima bildet einen wichtigen Rahmen für die Gesteinsverwitterung und andere exogene geodynamische Prozesse. Es charakterisiert die durchschnittlichen Wetterverhältnisse in einer bestimmten Region über viele Jahre. Die Verteilung der Klimazonen wird wesentlich durch die Intensität der Sonneneinstrahlung bestimmt, die vom Äquator zu den Polen hin abnimmt. Exogene geodynamische Prozesse - Klimabereiche Hydrologische Klassifizierung der Klimabereiche - abgeleitet aus der Wasserhaushaltgleichung Klimabereich: Charakteristik: nivaler Bereich • N > V (Niederschlag fest) • Gletscherbildung • Dauerfrostboden humider Bereich • N > V (Niederschlag flüssig) - gemäßigt humid • Wasserüberschuss - tropisch humid • Flussbildung • Vegetation arider Bereich • N<V - semiarid (N < V 7-9 Monate / Jahr) • N < 100 mm - vollarid • Trockengrenze: N = V • Wirkung des Windes VERWITTERUNG Definition: Verwitterung ist die Gesteinszerstörung durch physikalische, chemische und biologische Prozesse. Einwirkende Kräfte sind klimatische Faktoren, Atmosphärilien, Organismen. Einflussfaktoren auf die Verwitterungsintensität Zeit: • Zeitpunkt der Heraushebung an die Oberfläche Gesteinsart: • Mineralbestand • Gefüge Bedeckung: • Abtragungsgeschwindigkeit des Verwitterungsschuttes und Bodenbildung Klima: • Angebot der Kräfte • Wirkende Verwitterungsarten Verwitterungsarten - Übersicht physikalische Verwitterung • • • • • Thermische Verwitterung Frost-Verwitterung Salz-Verwitterung Quelldruck-Verwitterung Wind-Verwitterung chemische Verwitterung • • • • • • Lösungs-Verwitterung Kohlensäure-Verwitterung Hydratations-Verwitterung Rauchgas-Verwitterung Silikat-Verwitterung Oxidations-Verwitterung biologische Verwitterung • physikalisch-biologische Verwitterung • chemisch-biologische Verwitterung Skript nur zum persönlichen und privaten Gebrauch im Rahmen der Lehrveranstaltung! TU Dresden / Institut für Geotechnik Fachbereich Angewandte Geologie Vorlesungsmaterial Ingenieurgeologie Seite 6-2 PHYSIKALISCHE VERWITTERUNG Gesteinszerstörung durch mechanische Kräfte • • • Minerale bleiben erhalten nivale / aride / humide Klimate • • Volumenänderung (→Δ Feuchte, Temperatur sowie Frost-Tau-Wechsel) Kristallisationsdruck (Wasser → Eis; Salze) Schleifwirkung (Wind) Physikalische Verwitterung: Frostverwitterung Mögliche Fälle beim Gefrieren von Wasser in geschlossenen Gesteinsporen, schematisch (Wasser schraffiert, Eis schwarz, Hohlraum weiß; nach de Quervain 1967) a) Geschlossene Pore, halb mit Wasser gefüllt. Keine Druckwirkung bei -1°C und -22°C. b) Grenzfall: Pore zu 91 % mit Wasser gefüllt. Keine Druckwirkung bei -1°C (Pore zu 100 % mit Eis gefüllt) und bei -20°C (Pore wegen Volumenschwund des Eises bei niedriger Temperatur nicht mehr ganz gefüllt). c) Geschlossene Pore, ganz mit Wasser gefüllt. Bei Abkühlung nimmt der Druck zu, die Hauptmenge des Wassers bleibt aber flüssig. Bei einem bestimmten Druck wird das Gestein zerstört, die Rissbildung (Druckentlastung!) führt zum Gefrieren. • In einem realen Gesteinsgefüge mit verbundenen Poren unterschiedlicher Größe spielt für die Frostanfälligkeit des Gesteins neben dem Sättigungsgrad vor allem die Porengrößenverteilung eine entscheidende Rolle. Der tatsächliche Frostwiderstand eines Natursteins wird mit dem FrostTauwechsel-Versuch geprüft (DIN-EN 12371 (2010), Bestimmung des Frostwiderstands) Physikalische Verwitterung - Frostverwitterung / Spaltenfrost • Volumenzunahme bei der Eisbildung 9 % • Spaltenfrost an Einzelblöcken, Verbänden Wollsackverwitterung bei Graniten als Ergebnis der Frostverwitterung im humiden Klima. Die Verwitterung folgt dem ursprünglichen, orthogonalen Kluftsystem des Gesteins und legt einzelne Kluftkörper frei. [6.1] • Abschuppung und Abschalung • Wollsack- oder Matratzen-Verwitterung Wollsackverwitterung an geklüftetem Granit, bei Johanngeorgenstadt, Erzgebirge. (Foto: Verfasser) Skript nur zum persönlichen und privaten Gebrauch im Rahmen der Lehrveranstaltung! TU Dresden / Institut für Geotechnik Fachbereich Angewandte Geologie Vorlesungsmaterial Ingenieurgeologie Seite 6-3 Eislinsen im Lockergestein • • Bei Lockergesteinen der Kornfraktionen < 0,05 mm Kapillarer Wassernachschub aus nicht betroffenen tieferen Zonen während der Eisbildung in die Zone der Frosteindringtiefe möglich (Porenwasser) → Hebung der Bodenschicht durch Volumenzunahme → starke Abnahme der Scherfestigkeit beim Auftauen [6.2] Physikalische Verwitterung - Frostverwitterung - Frost im Baugrund Klassifizierung der Gesteine Frostsichere Gesteine: Frostveränderliche Gesteine: Lockergesteine • Kriterium Korngröße • nichtbindige Lockergesteine • bis ca. 10 % Anteil < 0,1 mm • Sande, Kiese, Schotter Lockergesteine • Kriterium Korngröße • bindige Lockergesteine • ab ca. 10 % Anteil < 0,1 mm • Tone, Schluffe, Torfe Festgesteine • Zerfall? → Frost-Tauwechsel-Versuch DINEN 12371 • dichte Magmatite (keine Poren, hohe Festigkeit) Festgesteine • Zerfallsgeschwindigkeit? → FrostTauwechsel-Versuch DIN EN 12371 • Tonschiefer, Mergel, einige Sandsteine • hohe Porosität, hoher Anteil Feinporen, geringe Festigkeit Maßnahmen Frosteindringtiefe: • Gründung in frostfreier Tiefe Frostveränderliche Gesteine: • Abtragung nicht standfester Bereiche an Felsböschungen • Technische Sicherung von Felsböschungen • Ausbau und Ersatz durch frostsichere Massen Wasser: • Entwässerungsmaßnahmen • Versiegelungsmaßnahmen Bild rechts: Oberflächenversiegelung mit Spritzbeton und Entwässerungsmaßnahmen zur Sicherung einer Felsböschung [6.3]. Skript nur zum persönlichen und privaten Gebrauch im Rahmen der Lehrveranstaltung! TU Dresden / Institut für Geotechnik Fachbereich Angewandte Geologie Vorlesungsmaterial Ingenieurgeologie Seite 6-4 Physikalische Verwitterung: Quelldruckverwitterung • • Tongesteine (quellfähig) Wechsel von Durchfeuchtung und Trocknung • Volumenzunahme und -abnahme • Hebungen und Senkungen _____________________________________ Bild links: Hebung und Senkung einer Baugrubensohle in quellfähigen Tonen in Abhängigkeit von Wasserzutritt und Belastung [6.4]: 1. Phase Wasserzutritt bei Ausschachtung → Hebung; 2. Phase Bebauung (Belastung) und langsame Trocknung → Senkung Physikalische Verwitterung: Salzverwitterung Salze üben bei Kristallisation aus übersättigten Lösungen Druck im Porenraum von porösen Gesteinen aus = Kristallisationsdruck → Salzsprengung. Salzsprengung spielt für die Gesteinsverwitterung vor allem in der Verdunstungszone (nahe der Gesteinsoberfläche) eine Rolle (am Fels in der Natur wie auch am Bauwerk aus Naturstein). CHEMISCHE VERWITTERUNG Gesteinszerstörung durch chemische Prozesse • • Mineralum- und -neubildung humides Klima • • • Lösungsmittel Wasser mikrobielle Prozesse Bodenbildung Chemische Verwitterung: Lösungsverwitterung • • • • Salzminerale (Halit, Sylvin, …) Löslichkeit NaCl 360 g/l Calciumsulfate (Gips, Anhydrit) Löslichkeit Gips 2,4 g/l Lösungsmittel Wasser Lösung im Grundwasser • • • • Subrosion = unterirdische Auslaugung, Hohlraumbildung Nachsenken des Deckgebirges Subrosionssenken an der Erdoberfläche Erdfälle bei Durchbruch Betroffen sind alle Gesteinsverbände, die Salzminerale oder Calciumsulfat enthalten. In Deutschland sind dies • Gesteine der Trias (Buntsandstein, Muschelkalk, Keuper) • Gesteine des Perm (Zechstein: Salzgesteine und Gipsgesteine!!) Die Tiefe, bis in die lösliche Salzgesteine durch ungesättigtes Wasser weggelöst sind, wird als Salzspiegel bezeichnet. Für Sulfatgesteine wird mitunter analog der Begriff Anhydritspiegel oder Gipsspiegel gebraucht. Solequellen (Austritte salzhaltiger Wässer) zeigen aktive Lösungsvorgänge an. Der relativ schlechter lösliche Gips über Salzstrukturen widersteht der Lösung länger und bildet den sog. Gipshut. Die Lösungserscheinungen in ihrer Gesamtheit werden (ja nach Gesteinen) auch als „Chloridkarst“ oder „Gipskarst“ / „Sulfatkarst“ bezeichnet (s. auch Kohlensäureverwitterung). Skript nur zum persönlichen und privaten Gebrauch im Rahmen der Lehrveranstaltung! TU Dresden / Institut für Geotechnik Fachbereich Angewandte Geologie Vorlesungsmaterial Ingenieurgeologie Seite 6-5 Ablaugung des Salzstockes von Ronnenburg bei Hannover (Subrosion, Chloridkarst) s-Buntsandstein, m-Muschelkalk, k-Keuper [6.5] Chemische Verwitterung - Lösungsverwitterung - Bsp. Gründung Wälsebachtalbrücke Bild oben: Wälsebachtalbrücke der DB in Nordhessen; Schlotbildungen im Buntsandstein durch Lösungsverwitterung [6.6]. Bilder links und Mitte: Durch Bohrungen erkundete Ausbildung eines Schlotes und konstruktive Lösung der Pfeilergründung über dem Rand des Schlotes [6.6]. Chemische Verwitterung: Kohlensäureverwitterng • • • Betrifft Karbonatminerale: Calcit (CaCO3) und Dolomit (Ca,Mg)CO3 Lösungsmittel kohlensäurehaltiges Wasser, Bildung von löslichem Calciumhydrogenkarbonat Löslichkeit Calcit 0,014 g/l • • Lösung der Kalkgesteine im Grundwasser und an der Oberfläche Karstbildung (Karbonatkarst) Skript nur zum persönlichen und privaten Gebrauch im Rahmen der Lehrveranstaltung! TU Dresden / Institut für Geotechnik Fachbereich Angewandte Geologie Vorlesungsmaterial Ingenieurgeologie Seite 6-6 Karsterscheinungen im Dachsteingebirge, Alpen, Österreich: Bildung von Karren (Schratten) durch Kalklösung fließender Oberflächenwässer („nackter Karst“). Die parallel zur Fließrichtung angeordneten, dm-breiten Rinnen bilden sich durch Kohlensäureverwitterung im Kalkstein, bevorzugt ausgehend von Klüften. Foto: Verfasser Schematisches Blockbild von Erscheinungen der Karstgeologie in Kalksteinen [6.1]. 1-Karstquelle, 2-Schluckstelle / Schluckloch, 3-unterirdischer Fluss, 4-Tropfsteinhöhle (Kaverne), 5-Spaltenhöhle, 6Erdfälle (Dolinen) über Höhleneinstürzen, 7-verdeckter Karst, 8-verstürzte Karsthohlräume (Erdfälle und Schlote, verfüllt). Chemische Verwitterung - Hydratationsverwitterung • • • • Wasseranlagerung im Molekularbereich • Mineralumbildungen Grenzflächenreaktionen • Anhydrit → Gips, Volumenzunahme theoretisch 61 % Wasseranlagerung an einzelne Kationen Wassereinbau in die Struktur (Kristallgitter) • Glimmer → quellfähige Tonminerale Hydratation eines Glimmers und Umbildung zu einem quellfähigen Tonmineral [6.5]. Dieses Bildung von Schlangengips durch Wasseraufkann (je nach Feuchteangebot der Umgebung) nahme von Anhydrit (mit Volumenzunahme) → Wassermoleküle in sein Kristallgitter einlagern Verformung der urspr. Anhydritlagen [6.7]. und stark quellen. Quellvorgänge durch Wasserzutritt bei technischen Maßnahmen (Tunnelbau, Geothermiebohrungen) bergen bei Gesteinen mit hohen Anteilen veränderlicher Minerale, insbesondere Mischungen aus quellfähigen Tonmineralen und Anhydrit, erhebliche Risiken. So wurde 2007 durch Zutritt von gespanntem Grundwasser zu Anhydritgesteinen im Untergrund der Stadt Staufen, ausgelöst durch Geothermiebohrungen, eine weiträumige Hebung des Untergrundes mit zahlreichen schweren Schäden an Bauwerken verursacht. → www.lgrb.uni-freiburg.de/lgrb/home/schadensfall_staufen_bericht Skript nur zum persönlichen und privaten Gebrauch im Rahmen der Lehrveranstaltung! TU Dresden / Institut für Geotechnik Fachbereich Angewandte Geologie Vorlesungsmaterial Ingenieurgeologie Seite 6-7 Deformation des Ausbaus des Cžernitzer Tunnels 1874 durch Sohlhebung: Hydratationsverwitterung Gips-Anhydrit bei Wasserzutritt. a) links - Holzausbau, b) rechts - Ausmauerung [6.8] Chemische Verwitterung: Rauchgasverwitterung • • SO2 aus Industrieabgasen und Hausbrand reagiert in der Atmosphäre mit Wasser zu Schwefelsäure (“saurer Regen”) Zersetzung von Calciumkarbonat (Kalkstein, Marmor) unter Gipsbildung: CaCO3 + H2SO4 + H2O → CaSO4 · 2 H2O + CO2↑ Calcit Gips Verwitterung von Natursteinoberflächen an Bauwerken und Skulpturen (anthropogene Ursachen!) Foto:Verfasser BIOLOGISCHE VERWITTERUNG Biologisch-physikalische Verwitterung Wurzeldruck beim Wachstum höherer Pflanzen zerstört den Kornverband oder reißt Kluftkörper aus dem Gesteinsverband (Bild links). Biologisch-chemische Verwitterung Stoffwechselprozesse von Mikroorganismen greifen Mineral- und Gesteinsoberflächen an (Bildung organischer Säuren, …) Foto: Verfasser VERWITTERUNG - INGENIEURGEOLOG. KLASSIFIZIERUNG FESTGESTEIN Verwitterungsbeständigkeit Verwitterungsbeständige Festgesteine: • direkte Kornbindung (Verwachsung), • beständiges Bindemittel (z. B. silikatisch) • beständiger Kornverband innerhalb historischer Zeiträume • hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Verwitterungsagenzien • Beispiele: Granit, Basalt, Marmor, Quarzit (v. a. kristalline Gesteine) Verwitterungsempfindliche Festgesteine: • schwache Kornbindung (unbeständiges Bindemittel) • Verlust des Kornzusammenhaltes in kurzer Zeit (Tage/ Monate / wenige Jahre) • bei Verwitterung irreversible Umwandlung in Lockergesteine • Beispiele: Tonsteine, Mergelsteine, „Sonnenbrenner“-Basalte Skript nur zum persönlichen und privaten Gebrauch im Rahmen der Lehrveranstaltung! TU Dresden / Institut für Geotechnik Fachbereich Angewandte Geologie Vorlesungsmaterial Ingenieurgeologie Seite 6-8 Verwitterungszustand Kategorie nach DIN-EN ISO 14689-1* Beschreibung I. Unverwitterte Festgesteine 0 = frisch Keine sichtbare Verwitterung, höchstens leichte Verfärbung der Trennflächen / Oberflächen II. Angewitterte Festgesteine 1 = schwach verwittert aufgelockert im Kluftbereich (Trennflächengefüge), Krusten / Verfärbung auf den Oberflächen der Trennflächen III. Verwitterte Festgesteine 2 = mäßig verwittert Vereinzelung der Kluftkörper, partielle Lockerung des Kornverbandes (< 50 % zersetzt) 3 = stark verwittert Vereinzelung der Kluftkörper, umfassendere Lockerung des Kornverbandes (> 50 % zersetzt) 4 = vollständig verwittert Einzelkornverband gelöst, umfassende Umwandlung in Lockergestein, urspr. Gebirgsstruktur noch unversehrt 5 = zersetzt Einzelkornverband gelöst, umfassende Umwandlung in Lockergestein, urspr. Gebirgsstruktur und Gesteinstextur aufgelöst, Volumen stark verändert IV. Vollständig verwitterte / zersetzte Festgesteine * Geotechnische Erkundung und Untersuchung - Benennung, Beschreibung und Klassifizierung von Fels; Teil 1: Benennung und Beschreibung. - Deutsches Institut für Normung Berlin, 2011 Literatur DE QUERVAIN, F. Technische Gesteinskunde. - Birkhäuser, Basel 1967. Bildquellen [6.1] KLENGEL, J. & WAGENBRETH, O.: Ingenieurgeologie für Bauingenieure. - 3. Aufl., Berlin 1989. [6.2] KLENGEL, K.J.: Frost und Baugrund. - VEB Verlag für Bauwesen, Berlin 1968. [6.3] REUTER,F., KLENGEL, K.J. & PAŠEK, J.: Ingenieurgeologie. - Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, Stuttgart 1992. [6.4] LACKNER, K.: Quellen und Schwinden im organogenen Ton als Ursache von Gebäudeschäden. - Geotechnik 14 (1991), 118-124. [6.5] RICHTER, D.: Allgemeine Geologie. - De Gruyter, Berlin, New York 1992. [6.6] PRINZ, H.: Abriß der Ingenieurgeologie. - 3. Auflage, Enke Stuttgart 1997. [6.7] RÖSLER, H.J.: Lehrbuch der Mineralogie. - VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie Leipzig 1981 [6.8] MÜLLER-SALZBURG, L.: Der Felsbau. - Band 3. Enke Stuttgart 1992. Skript nur zum persönlichen und privaten Gebrauch im Rahmen der Lehrveranstaltung!