Lead Nurturing

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Warum dieser Leitfaden?
> Wie Sie inzwischen sicher wissen, geht es in unserer LeitfadenSerie für besseres Marketing darum, Ihnen in nur einer Kaffeepause Expertenwissen zu einem zentralen Thema des Marketings
zu vermitteln. Und wir setzen alles daran, dieses Versprechen in
die Tat umzusetzen.
Der vorliegende Leitfaden ist einem der wichtigsten Prozesse im
Marketing gewidmet: dem „Lead Nurturing“.
Was versteht man unter
Lead Nurturing?
> Im eigentlichen Wortsinn beschreibt Lead Nurturing den Prozess
zur Pflege von Leads, die noch nicht zum Kauf bereit sind.
Erfolgreiche Lead-Nurturing-Programme orientieren sich von
vornherein an individuellen Profileigenschaften der potenziellen
Käufer, also z.B. wer sie sind (hier spielen Charakteristika wie
Position, Funktion oder die Branche eine Rolle) und wo im
Kaufprozess sie sich befinden. Dank Lead Nurturing werden die
Interessenten anhand für sie relevanter Inhalte (wie Whitepaper
oder Webinare) regelmäßig auf dem Laufenden gehalten.
> Wenn es richtig gemacht wird, hilft Lead Nurturing dabei eine
Beziehung zu Interessenten aufzubauen und die Bindung
zu Ihrer Marke zu stärken – lange vor der eigentlichen
Kaufentscheidung. Durch die regelmäßige Pflege des latent
vorhandenen Bedarfs können Unternehmen Ihre Chancen, aus
unqualifizierteren Leads echte Opportunities zu machen und
somit mehr Umsatz zu erzielen, deutlich erhöhen.
Mit Lead Nurturing kann zudem der gesamte Vertriebsprozess
beschleunigt werden, indem potenziellen Neukunden diejenigen
Informationen an die Hand gegeben werden, die sie zum
relevanten Zeitpunkt für ihre Kaufentscheidung benötigen.
Wieso es sich für Ihr Unternehmen lohnt
sich mit dem Thema Lead Nurturing zu
beschäftigen
> Nicht jeder, der sich für Ihre Produkte oder Lösungen interessiert,
möchte auch sofort kaufen. Tatsächlich werden laut SiriusDecisions
von den 20% der Leads, die der Vertrieb nachverfolgt, 70% als
ungeeignet disqualifiziert. Es wäre jedoch ein Fehler, diese Leads
komplett zu ignorieren. Denn schlussendlich werden 80% der
Interessenten, die heute noch nicht zum Kauf bereit sind, innerhalb
der nächsten 24 Monate bei Ihnen oder einem Ihrer Konkurrenten
kaufen. Und wenn sie so weit sind, sollte Ihr Unternehmen ganz
oben auf dem Zettel stehen.
> Sobald Sie einen Interessenten als solchen identifiziert haben, führt
Lead Nurturing Ihre potenziellen Neukunden anhand nützlicher und
relevanter Inhalte durch die einzelnen Stufen im Entscheidungsprozess. Wenn Ihre Leads dann so weit sind, werden sie an den
Vertrieb zur weiteren Kontaktaufnahme übergeben. Lead Nurturing
ist somit eine zusätzliche Absicherung, um zu jedem Zeitpunkt im
Verkaufsprozess zu gewährleisten, dass keine Chance auf Umsatz
ungenutzt bleibt.
> Bei Lead Nurturing geht es typischerweise um die Weiterqualifizierung von Kontakten, die sich bereits in Ihrer Datenbank
befinden, und nicht um die Generierung neuer Leads. In der unten
stehenden Grafik können Sie sehen, dass Unternehmen, die keinen
Lead-Nurturing-Prozess implementiert haben, bedeutend weniger
Leads für ihren Vertrieb generieren können. Unternehmen, die Lead
Nurturing anwenden, können Leads aufbauen und aus losen
Anfragen qualifizierte Opportunties generieren. Ohne Lead Nurturing
sind all diese Anfragen nicht viel wert. Sie haben zwar Interesse
signalisiert, müssen aber weiter qualifiziert und entwickelt werden,
bevor sie an den Vertrieb weitergeleitet werden können.
> Lead Nurturing ist auch gut geeignet, wenn es darum
geht Wissen über Ihre Produkte bzw. Ihr Unternehmen bei
angehenden Neukunden aufzubauen. Das ist insbesondere bei
erklärungsbedürftigen Lösungen und Produkten ein wichtiger
Aspekt. Am effektivsten ist es, wenn dieser Prozess direkt durch
eine Aktivität oder ein bestimmtes Verhalten der Interessenten
ausgelöst wird. Zur Automatisierung eines solchen Marketings
in Echtzeit werden häufig spezielle Lead-Management-Tools
verwendet. Mit Hilfe dieser Softwareprogramme ist es möglich
das Online-Verhalten von Leads über Tracking nachzuverfolgen
und relevante Inhalte automatisiert anzubieten. Gleichzeitig
werden Verhaltensdaten gesammelt und entsprechend relevante
Aktionen auf Basis dieser Daten ausgelöst.
Lead Nurturing macht sich für Lead-Generation bezahlt:
Vergleich erstes Halbjahr zu zweites Halbjahr 2010
10
5
0
ZUNAHME DER
ANFRAGEN
6%
ZUNAHME DER
LEADS
5%
4%
-5
-10
-17%
-15
-20
Ohne Lead Nurturing
Mit Lead Nurturing
Quelle: Eloqua
02
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Grundlagen des Lead Nurturings
> Eines der häufigsten Missverständnisse in Bezug auf Lead
Nurturing ist die Fehlannahme, dass es sich dabei lediglich um
E-Mail-Kommunikation handeln würde. Richtig ist, dass es sich bei
Lead Nurturing um einen Workflow oder eine Serie aneinander
gereihter Kommunikationselemente handelt, mit klaren und
prägnanten Zielen für jeden Schritt. Sei es, um einen Lead in die
nächste Phase im Kaufprozess zu bringen, oder um eine andere
erwünschte Aktion auszulösen.
> Intelligente Fragen sind für effektives Lead Nurturing unabdingbar.
Sie ermöglichen es Ihnen Informationen zu sammeln, die zur
weiteren Verfeinerung Ihrer Kommunikation in puncto Relevanz
erforderlich sind, und Ihnen dabei helfen, Interessenten im
Vertriebsprozess voran zu bringen.
> Die wichtigsten Bausteine für ein erfolgreiches Lead Nurturing:
X Segmentierung. Langfristige Beziehungen basieren auf
gegenseitigem Vertrauen. Um solche Beziehungen aufzubauen
müssen Sie Ihre Leads genau kennen, damit Sie ihnen die
relevantesten Inhalte, Nachrichten und Angebote zukommen
lassen können. Lead Nurturing sollte daher auf die individuellen
Kundenprofile ausgerichtet sein. Durch Daten-Segmentierung
können Sie anhand der Position, der Funktion, der Branche oder
dem aktuellen Status im Vertriebsprozess die Inhalte Ihrer
E-Mails und Nachrichten für jeden Kontakt individuell gestalten.
Damit stellen Sie einerseits sicher, dass Ihre Inhalte bei den
Empfängern Anklang finden, und zudem minimieren Sie die
Anzahl der Opt-outs durch Abmeldungen aus Ihrem Verteiler.
X Bestandskunden. Lead Nurturing ist nicht nur bei Interessenten
sinnvoll. Wenn Sie erst einen neuen Kunden gewonnen haben,
gibt es viele Möglichkeiten die Beziehung zu vertiefen und die
Akzeptanz für Ihr Produkt oder Ihre Lösung schnellstens auf ein
Maximum zu bringen. Auch in diesem Szenario ist
Segmentierung nützlich. Ist der Nutzer ein „Champion“, ein
„Power User“ oder ein „Befürworter“ aus dem Management?
Wenn Sie die Rollen der einzelnen Nutzer kennen, können Sie
jeden individuell in ein maßgeschneidertes OnboardingProgramm aufnehmen, um die Einführung Ihres Produktes oder
Ihrer Lösung so zügig und reibungslos wie möglich zu gestalten.
X Kundenorientiertes Marketing. Personalisierung ist im
Direktmarketing ein Muss. Benutzen Sie eine persönliche
Ansprache, wenn Sie die Namen Ihrer Kontakte kennen,
oder erwähnen Sie den Namen des Unternehmens an
passender Stelle. Machen Sie Angebote, die für die
Branche des Kunden relevant sind, und stellen Sie sicher,
dass jede Kommunikation mit dem Bedarf des Käufers zum
aktuellen Zeitpunkt übereinstimmt. Jede Kommunikation
sollte darauf ausgerichtet sein, eine bestimmte Frage zu
beantworten. Wenn Sie die Frage „Was hat der Kunde
davon?“ nicht beantworten können, wird die E-Mail
vermutlich keinen Mehrwert für Ihr Lead-NurturingProgramm bieten.
X Progressive Profiling. Den Zugang zu einem Dokument oder
anderen Inhalten im Austausch gegen die Registrierung
über ein Formular bezeichnet mal als „geschützten“ oder
„gated“ Download. Da sich Lead Nurturing aber
normalerweise an Kontakte richtet, die Sie bereits in Ihrer
Datenbank haben, wäre es unnötig bereits bekannte
Angaben wie Vor- oder Nachnahme mit jedem Download
immer wieder abzufragen. Viel effektiver ist es mit Hilfe
des „Progressive Profiling“ schrittweise um solche
Informationen zu bitten, die Sie über Ihre Kontakte noch
nicht hatten. Beim „Progressive Profiling“ werden deshalb
mit jedem Download nur ein oder zwei neue Informationen
abgefragt. Auf diese Weise schließen Sie die Lücken in den
Datensätzen, und bauen mit der Zeit von jedem Lead ein
umfangreiches und detailliertes Profil auf.
Ein Beispiel dazu: In einem von Eloqua‘s Lead-NurturingProgrammen bieten wir zunächst allgemeine Inhalte zur
ersten Orientierung ohne Registrierung an.
Als nächstes bieten wir eine Case Study im Austausch
gegen Informationen zum Download an.
Danach weisen wir Interessenten auf unsere Online-Demo
hin, die sie sich wiederum ohne Registrierung ansehen
können.
Geben und Nehmen
Im gesamten Vertriebsprozess haben
Sie an zwei Punkten die besten Chancen
Informationen über einen Kontakt
abzufragen: Direkt nach der ersten
Kontaktaufnahme, wenn der Kontakt
ganz neu in Ihrer Datenbank ist, und
wenn sich jemand entscheidet Ihr Kunde
zu werden (oder ein neues Projekt mit
Ihnen abschließen will).
Bei diesen Gelegenheiten können Sie
die Häufigkeit und Anzahl der E-­Mails
nach oben schrauben.
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In 5 Schritten zu erfolgreichem Lead Nurturing
Bevor Sie mit Lead Nurturing loslegen, müssen Sie zunächst die Grundlagen dafür schaffen.
So erhalten Sie wertvolle Informationen und maximieren Ihr Umsatzpotential.
1.
Lernen Sie Ihre
Kunden besser
kennen. Interessenten
durchlaufen im Verkaufsprozess
einige Phasen, oder Vertriebsstufen. Sie müssen diese Stufen
verstehen und erkennen, welche
Inhalte jeweils am besten
passen. Führen Sie Kundenbefragungen durch (auch
bei denjenigen, die nicht bei Ihnen gekauft haben), um
das ideale Kundenprofil zu erstellen und verschiedene
Käufertypen zu identifizieren. Wo liegen deren
Herausforderungen? Wie sehen die Prozesse im Einkauf
aus? Wieso sollten sie an Ihrem Produkt interessiert
sein? Definieren Sie, welche Inhalte zum jeweiligen
Zeitpunkt im Vertriebsprozess am besten passen und
wer für die Übermittlung der Kommunikation zuständig
ist. Eine gute Abstimmung zwischen Marketing und
Vertrieb sorgt für Konsistenz in Bezug auf Branding,
Sprache, Inhalte und das Gesamtbild Ihres
Unternehmens.
2.
auf Ihre Inhalte die Kommunikation. Verlieren Sie nie
Ihre Ziele aus den Augen und planen Sie
dementsprechend Ihr Programm. Entwerfen Sie einen
Ablauf, der mit Ihrem Business in Einklang steht, und
kalkulieren Sie im Voraus eventuelle Hürden bei der
Implementierung und Zeit zu deren Überarbeitung mit
ein. Wenn Ihr Plan steht, dokumentieren Sie alles
ausführlich, damit Sie Ihren Entwurf mit anderen teilen
können, und um sich später daran erinnern können,
warum Sie bestimmte Entscheidungen getroffen haben.
4.
Legen Sie das Ziel für Ihre
Kampagne fest sowie die Reihenfolge
der einzelnen Nachrichten, die
angebotenen Inhalte, die
Kommunikationskanäle (vielleicht
funktionieren E-Mails in einer Phase
besser als ein Telefonat) und den
gesamten Ablauf auf Basis vorangegangener Interaktionen. Die ganze
Planung hilft Ihnen dabei die richtigen Zeitintervalle in
Ihrem automatisierten Programm zu definieren.
Bringen Sie auf den
Punkt, was Ihre Kunden
begeistert. Analysieren Sie
Vergewissern Sie sich, dass Sie alle Szenarien durchdacht
haben. Wenn das Ziel darin besteht, innerhalb von acht
Wochen sechs E-Mails zu versenden und drei Telefonate
zu führen, was passiert, wenn Sie nicht die erwarteten
Reaktionen erhalten? Was passiert am Ende, wenn ein
Lead Ihr Programm durchlaufen hat? Wie können Sie
diesen Lead weiterhin warm halten und wer soll dafür
zuständig sein?
Ihre letzten Marketingkampagnen
um zu ermitteln, wie diese zu
mehr Umsatz beigetragen haben.
Sehen Sie sich insbesondere den Anteil positiver
Antworten auf Ihre Kampagnen an um festzustellen,
wie viele Leads alle Vertriebsstufen durchlaufen haben
und welche Inhalte und Angebote in jeder Phase zum
Erfolg geführt haben.
3.
Skizzieren Sie den
idealen Kampagnenablauf. Erarbeiten Sie eine
Struktur für Ihr Lead Nurturing,
die Ihren Vertriebsprozess am
besten widerspiegelt. Prüfen
Sie, wo es Schwierigkeiten
geben könnte, Ihren Plan in die
Praxis umzusetzen.
Nutzen Sie Personalisierung basierend auf Ihrem
Wissen über die Interessenten. Verfeinern Sie dann
anhand des Verhaltens der Leads und der Reaktionen
04
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Definieren Sie Ihr LeadNurturing-Programm.
5.
Automatisieren Sie
die Kommunikation.
Eine automatisierte
„Willkommenskampagne“ ist
optimal um den Anfang zu
machen. Bauen Sie eine
automatische Kommunikation
auf, um Kontakte, die neu in
Ihre Datenbank dazu gekommen sind, willkommen zu
heißen. Starten Sie Ihr Programm mit einer Reihe
informativer Nachrichten. Was sind die drei wichtigsten
Dinge, die Ihre Leads wissen sollten? Und was möchten
Sie zusätzlich über diese Personen erfahren?
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Best Practices beim Lead Nurturing
Wenn Sie zu den führenden Unternehmen Ihrer Branche zählen
möchten, orientieren Sie sich an den folgenden Best Practices:
> Fangen Sie ganz einfach an. Konzentrieren Sie sich zunächst auf
eine bestimmte Zielgruppe aus Ihrer Datenbank und gestalten
Sie den Call-to-Action simpel. Prüfen Sie, inwieweit Sie selbst
gesteckten Ziele erreichen, und nehmen Sie die etwaige
Anpassungen vor. Fügen Sie dann schrittweise neue Abläufe nach
Maßgabe der jeweiligen Käufertypen oder der Vertriebsstufe hinzu.
Verfeinern Sie die Inhalte je nach dem, was sich als effektiv bzw.
als weniger vorteilhaft herausgestellt hat. Wichtig ist dabei, alles
in kleinen Schritten anzugehen.
X Ein Willkommensprogramm für neue Leads könnte z.B. ein
einfaches dreistufiges Programm sein, das neue Kontakte
darüber informiert welche Probleme Ihre Produkte oder
Dienstleistungen lösen, welche Unternehmen Sie bereits
zu Ihren Kunden zählen und wo sie weitere nützliche
Informationen finden können (verweisen Sie dazu
beispielsweise auf Ihre beliebtesten Downloads).
X Weil Sie zu Beginn vermutlich noch nicht viel über Ihre neuen
Kontakte wissen, sollten Sie Ihre Kommunikation zunächst
eher allgemein halten. Senden Sie z.B. an jeden genau die
selben drei Informationen. Sobald die Kontakte sich dann
mit Ihren Angeboten auseinander setzen und Zeit auf Ihrer
Website verbringen, machen Sie sich die „Digital Body
Language“ (das sind bestimmte Muster im Online-Verhalten,
die eine Kaufabsicht signalisieren) zu Nutze, um die weitere
Kommunikation besser zu individualisieren.
X Ihre Kontakte sind innerhalb der ersten 30 Tage der
gemeinsamen Interaktion am ehesten bereit persönliche
Informationen mit Ihnen zu teilen. Automatisieren Sie, falls
möglich, die einzelnen Kontaktpunkte und verwenden Sie
dabei ein abgestuftes Formular – oder Progressive Profiling
(Prozess zum schrittweisen und unaufdringlichen Sammeln
von zusätzlichen Informationen über Interessenten) – zum
Erfassen von Informationen. Je weiter die Interaktion zwischen
Ihnen und Ihren Kontakten voran schreitet, können Sie diese
Strategie entsprechend anpassen.
X Gestalten Sie die Kommunikation nicht zu kompliziert. Eine
einfache textbasierte E-Mail mit einer relevanten Signatur
versehen (vielleicht die des Geschäftsführers bei der ersten
E-Mail und die des Vertriebsmitarbeiters bei weiteren E-Mails)
kann genauso effektiv sein wie eine ausgefallene E-Mail im
HTML-Format.
> Überlegen Sie, wo Sie Prozesse automatisieren können. Legen
Sie bestimmte Szenarien als Auslöser fest (wie z.B. den
Erstkontakt, Abbruch des Einkaufs in Ihrem Online-Shop oder
einen auslaufenden Vertrag) und fügen Sie die Kontakte einem
automatisierten Programm zu, bei dem entweder eine Aktion oder
ein Datum den Startpunkt markiert.
05
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> Betreiben Sie Lead Nurturing passend zu der jeweiligen Stufe
im Vertriebsprozess. Bei einer Aktualisierung der Vertriebsstufe
können Interessenten mit Hilfe von Marketing Automation ganz
einfach in ein anderes Lead-Nurturing-Programm „umgeleitet“
werden. Dank der Integration in Ihr CRM-System können Ihre
Vertriebsmitarbeiter zudem sehen, an welcher Stelle sich die
Leads im Nurturing-Prozess befinden.
> Nehmen Sie Ihre Interessenten auf dem Weg von der Kennenlernphase über die Informationsphase, bis hin zur Kaufentscheidung an die Hand, indem Sie für jede Phase eine
entsprechende Abfolge von Nachrichten erstellen und zum
richtigen Zeitpunkt verschicken.
X Kontakte in der „Kennenlernphase“ sollten zunächst
„aufgewärmt“ werden. Sammeln Sie dabei bei jeder
Gelegenheit weitere Informationen, um die Relevanz
zukünftiger Nachrichten kontinuierlich zu erhöhen.
X Wenn die Interessenten dann bereit sind, weitere Details
zu evaluieren, sind sie in der „Informationsphase“.
Entsprechend können sie in das dafür vorgesehene LeadNurturing-Programm weiter geleitet werden.
X Sobald Interessenten mehr Zeit auf Ihrer Website verbringen
und mehr Angebote zum Download annehmen, sollten Sie
diese auf die „Schnellspur“ setzen. Solch ein Programm ist
dafür konzipiert Leads möglichst schnell in die nächste Phase
des Vertriebsprozesses zu bringen.
X Wenn Interessenten über einen längeren Zeitraum mit Ihrem
Unternehmen nicht mehr interagiert haben, nehmen Sie sie
in ein „Auffrischungs“-Programm auf, anhand dessen Sie
entscheiden können, ob es sich lohnt diese Kontakte in Ihrer
Datenbank zu belassen. Überlegen Sie genau, wann Leads in
das Programm kommen und wann sie es wieder verlassen. Da
Sie es mit Leads zu tun haben, die vom Vertrieb nicht aktiv
nachverfolgt werden, sollten Sie im Vorfeld festlegen, wie Sie
Leads aus dem Nurturing wieder herausnehmen, wenn die
Kaufentscheidung ansteht. Gleichermaßen sollten Sie sich
überlegen, wie Sie Leads in das Nurturing wieder aufnehmen
können, wenn diese noch nicht zum Kauf bereit waren.
> Gegen Ende des Vertriebsprozesses sollten Sie genau darauf
achten, welche Leads noch im Nurturing verbleiben. Auf keinen
Fall sollten Sie automatisierte E-Mails verschicken, die den
Bemühungen Ihrer Vertriebskollegen entgegen laufen könnten.
> Messen Sie die Effektivität. Wenn Sie Ihr Lead-NurturingProgramm einmal aktiviert haben, überwachen Sie dessen
Effektivität, indem Sie die Zielerreichnung anhand geeigneter
Kennzahlen messen. Nur wenn Sie den Zweck und die Ziele
Ihres Lead Nurturings klar definiert haben, werden Sie in der
Lage sein, auch die richtigen Kennzahlen dafür zu erfassen.
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X Um den Anfang zu machen beginnen Sie am besten mit der
Bewertung der Interaktion, wie Öffnungs- und Anklickraten
bei E-Mails (email open & click-through rates). Wenn die
Ergebnisse hier nicht stimmen, optimieren Sie die Inhalte, das
Timing und die Häufigkeit, bis sich eine Verbesserung einstellt.
X Wenn das Ziel darin besteht, Leads von einer Vertriebsstufe in die
nächste zu bringen, beobachten und messen Sie, wie viele diesen
Sprung tatsächlich schaffen und wie lange dies im Durchschnitt
dauert.
X Wenn das Ziel darin besteht, den gesamten Vertriebsprozess zu
beschleunigen, messen Sie, wie viele Tage es dauert, bis Leads
alle Stufen im Vertriebsprozess durchlaufen haben.
X Analysieren Sie Ihr Programm durchgängig und passen Sie es
kontinuierlich an. Berücksichtigen Sie dabei Änderungen am
Markt, im Kundenverhalten und auch in Ihrem Unternehmen.
die Akzeptanz für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu
erhöhen und die Nutzung zu erleichtern.
X Produkt-Akzeptanz-Programm. Bei wenig aktiven Kunden, die
kaum Landing Pages erstellen oder E-Mails verschicken, führen
wir ein spezielles Nurturing-Programm durch. Diese Kunden
erhalten eine Reihe von E-Mails, in denen sie Folgendes gefragt
werden:
s (AT SICH IN )HREM 5NTERNEHMEN ETWAS VERÊNDERT
s (AT )HR u0OWER 5SERh DAS 5NTERNEHMEN VERLASSEN
s "ENÚTIGEN 3IE WEITERE 3CHULUNGEN
Anschließend weisen wir auf weiterführende Ressourcen hin, um
die Kunden mit unserer Lösung besser vertraut zu machen.
X Vertragsverlängerungs-Programm. Senden Sie 90 Tage vor
Lead Nurturing bei Bestandskunden
> Wenn aus Leads Neukunden geworden sind, nehmen Sie diese in
ein Nurturing-Programm auf, mit dessen Hilfe Sie Kundentreue
aufbauen und die Produkteinführung erleichtern können.
X Einführungsprogramm für neue Kunden. Es ist gut möglich,
dass Sie zumindest einen Teil der Einführung automatisieren
können, um bei Layout und Messaging konsistent zu bleiben,
!BLAUF DES 6ERTRAGES EINE %-AIL MIT DEM 7ORTLAUT u$EMNÊCHST
können Sie Ihren Vertrag wieder verlängern. Haben Sie
&RAGEN DAZUh 3ENDEN 3IE 4AGE DAVOR EINE %-AIL MIT
DEM 7ORTLAUT u!NBEI DIE +ONTAKTINFORMATIONEN ZU )HREM
zuständigen Vertriebsmitarbeiter und Details zur Verlängerung
)HRES 6ERTRAGSh 3ENDEN 3IE 4AGE VOR DEM !BLAUFDATUM
EINE %-AIL MIT FOLGENDEM )NHALT u7IR WERDEN 3IE IN +àRZE
BEZàGLICH )HRER 6ERTRAGSVERLÊNGERUNG KONTAKTIERENh $ANK SOLCH
einem Programm werden Ihre Kunden vorbereitet und sind
nicht überrascht, wenn Ihr Vertriebsmitarbeiter sie anruft.
Sechs Arten des Lead Nurturing
Willkommenskampagne
Informationskampagne
„Warum-wir“Kampagne
„Schnellspur“Kampagne
Einführungsprogramm Kundentreue /
für Neukunden
Kundenbindung
ZIEL
Neue Abonnenten
willkommen heißen
Leads für ein
Gespräch mit dem
Vertrieb vorbereiten
Ihre Lösung als
passende Antwort auf
die Herausforderungen
beim Kunden
positionieren
Vorbehalte und
Hemmnisse aus
dem Weg räumen,
Kaufentscheidung
forcieren
Neue Kunden
willkommen heißen
Kunden
binden und
weiterentwickeln
BESCHREIBUNG
tMarke vorstellen
tProfil des
Interessenten
verfeinern
tAlleinstellungsmerkmale hervor
heben
tTools als
Entscheidungshilfe anbieten
tNeuen Kunden Dank
aussprechen
tÜber Vorteile
und Mehrwerte
informieren
tVorteile und Mehrwerte wiederholen
tVorteile des
Kaufs / der
Beziehung
wiederholen
tVorteile des
Abonnements
wiederholen
tNächste Schritte
vorstellen
tOpt-in zu anderen
Angeboten
anbieten
06
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tRelevante
Fallstudien und
Empfehlungen
einbeziehen
tNächste Schritte
festlegen
tUm Feedback
bitten
tTipps / Tricks
zum optimalen
Einsatz Ihres
Produkts
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Lead Nurturing für Fortgeschrittene
Erstellen Sie voll integrierte Kampagnen. Nutzen
Sie die unschlagbare Kombination aus menschlicher
Interaktion und Automatisierung, indem Sie E-­Mails,
weiterführende Telefonate und Wiedervorlagen aus Ihrem
CRM-­System mit einander verknüpfen.
Kombinieren Sie allgemeine und personalisierte
Kommunikation. Nehmen Sie beispielsweise an, dass
Leads in einer bestimmten Phase des Vertriebsprozesses
feststecken: Seit 60 Tagen wurden keine Aktivitäten
verzeichnet und aktuell ist auch keine Kaufentscheidung
zu erwarten. Sie möchten aber trotzdem den Kontakt
weiter pflegen. Senden Sie diesen Leads alle zwei
Wochen eine E-­Mail, vielleicht mit einem Hinweis auf
Ihre Dienstleistungen oder mit Informationen zu einem
bestimmten Thema. Lassen Sie in diese Kommunikation
automatische E-­Mails einfließen, die einem Gespräch
mit dem Vertriebsmitarbeiter ähneln: „Haben Sie
Zeit für ein Gespräch? Wir würden gerne mit Ihnen
zusammenarbeiten, weil...“.
Nutzen Sie sowohl E-­Mails als auch Telemarketing.
Ein Medium allein reicht meistens nicht aus, um ein
Geschäft zum Abschluss zu bringen.
Lassen Sie den Kontakt zu verlorenen Deals /
Unentschlossenen wieder aufleben. Wenn Sie Kunden an
die Konkurrenz verloren haben oder Leads vom Vertrieb
aussortiert wurden, automatisieren Sie eine regelmäßige
Kommunikation, um wieder auf sich aufmerksam zu
machen und die Lage zu sondieren. Fragen Sie nach, ob
sie mit dem ausgewählten Anbieter zufrieden sind und /
oder bereit sind, erneut mit Ihrem Unternehmen Kontakt
aufzunehmen. Senden Sie die E-­Mail im Namen des
Vertriebsmitarbeiters, der für den Kontakt zuständig war,
um einen persönlichen Eindruck zu vermitteln.
Geben Sie Vertriebsmitarbeitern mehr Möglichkeiten
Wenn Vertriebsmitarbeiter neue Kontakte in die
Datenbank einpflegen, sollten sie die Möglichkeit
haben, diese Kontakte in ein Lead-­Nurturing-­Programm
hinzuzufügen. So wissen sie, dass die Leads von vornherein
warm gehalten werden.
07
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Tools und Technologien für Lead
Nurturing
> Machen Sie sich die folgenden Tools und Technologien zu Nutze, um
zu einem erfolgreichen Lead Nurturing zu gelangen:
> Marketing Automation. Durch Automatisierung werden Sie in die Lage
versetzt, die Vertrautheit eines Gesprächs unter vier Augen auf eine
viel breitere Ebene zu übertragen. Marketing Automation ermöglicht
es Ihnen über ein Programm einen Dialog mit vielen Personen
gleichzeitig zu steuern. Natürliche „Gesprächs“-Pausen sind dabei
genauso inbegriffen wie bestimmte Verhaltenssignale, die ein
produktives Gespräch auszeichnen. Mit Hilfe von Marketing
Automation können Sie auch Aktivitäten – oder auch die Inaktivität –
eines Interessenten beobachten und darauf automatisch die bestmögliche Reaktion auslösen.
> Cloud Connectors. Wenn Sie im B2B-Marketing innerhalb eines
größeren Accounts Lead Nurturing an einen einzigen Kontakt
betreiben, verwenden Sie Marketing Automation und Cloud
Connectors – das sind Apps, mit denen Sie Ihre anderen MarketingTools (wie z.B. Webinar-Plattformen und Systeme für Social Media
Monitoring) an Ihre Marketing-Automation-Plattform anbinden können
– um die Effizienz zu verbessern und Informationen über andere
interessante Kontakte aus diesem Unternehmen zu sammeln.
> Reichern Sie Ihre Daten mit Informationen von Drittanbietern an, um
zum Beispiel die Technologie oder Lösung, die Ihr Interessent aktuell
im Einsatz hat, zu ermitteln.
> Delegieren Sie Aufgaben über das CRM an Ihren Vertrieb, um die
Kollegen daran zu erinnern, dass Sie anrufen müssen. Geben Sie auf
diesem Wege beispielsweise einem Vertriebsmitarbeiter Bescheid,
dass jemand eine bestimmte Vertriebsstufe erreicht hat oder
bestimmte Informationen gelesen hat, und ermöglichen Sie ihm so
mit einem Klick den nächsten Prozess in Gang zu setzen, oder eine
weitere Nachricht zu generieren.
> Sobald die Empfänger eine Ihrer E-Mails öffnen, könnte diese Aktion
eine automatisierte Sprachnachricht oder eine SMS an diese Kontakte
auslösen. Dabei muss man sich bewusst machen, dass E-Mail hierbei
nur eine Kommunikationsmethode darstellt. Kommunikation über
Handys, Festnetz und Social Media sind ebenfalls attraktive Optionen.
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Lead Nurturing in der Praxis
> Sie fragen sich, welche Relevanz all diese Konzepte, Best Practices
und Technologien in der Praxis haben? Lesen Sie weiter und
erfahren Sie, wie unserer Kunde Taleo eine Lead-Nurturing-Strategie
entwickelt hat, die mit großartigen Ergebnissen für deren TalentManagement-Lösung belohnt wurde.
Das Ziel
Taleo wollte mit Hilfe des Lead Nurturings auf jeder Stufe im
Marketing- und Vertriebsprozess die Conversion Rates erhöhen,
und damit die gesamte Zeitspanne bis zum Geschäftsabschluss
verkürzen, den Durchlauf durch die einzelnen Stufen der Pipeline
beschleunigen, und die Effizienz und Produktivität im Vertrieb
verbessern.
Die Strategie
Taleo‘s Lead-Nurturing-Strategie umfasst mehr als 30 Programme,
die täglich laufen, und liefert punktgenau die richtigen Inhalte zur
richtigen Zeit an die richtigen Personen. Jedes einzelne LeadNurturing-Programm hat ein genau abgestecktes Ziel:
X Das Discovery-Programm (Entdecken) soll fehlende Daten zur
Lead-Qualifizierung ganz am Anfang des Vertriebsprozesses
erfragen
X Taleo‘s Seed-Programm (Setzen) verschickt informative Inhalte an
qualifizierte Interessenten, die noch nicht zum Kauf bereit sind,
und zwar mit dem Ziel, diese in die nächste Stufe zu bringen
X Durch das Cultivate-Programm (Kultivieren) werden spezielle
Inhalte an alle durch das Marketing qualifizierten Leads
(Marketing Qualified Leads = MQLs) gesendet, um sie in die
nächste Nurturing-Phase zu bringen
X Das Harvest-Programm (Ernten) versorgt alle durch den
Vertrieb qualifizierten Leads (Sales Qualified Leads = SQLs)
mit Informationen, die ihnen die Vorteile des Kaufs bei Taleo
vermitteln
X Das Welcome- und das Upsell-Programm für Bestandskunden
Der Ansatz
Taleo hat eine Taskforce ins Leben gerufen, die sich
aus Vertriebsmitarbeitern im Innen- und Außendienst,
Marketingspezialisten sowie Vertriebs- und Marketingleitern
zusammensetzt und folgende Aufgaben hat:
X Definieren, was einen Lead ausmacht
X Vereinbaren von Service-Levels (SLAs) für jede Lead-Stufe
X Benennen der Zuständigkeiten für die Kommunikation mit dem
Kunden zu jedem Zeitpunkt im Vertriebsprozess
X Festlegen der Nachrichtentypen und Aktionen für jede Stufe
X Sicherstellen der Unterstützung durch alle Beteiligten
Das Unternehmen hat eine Matrix erstellt, um den
Entscheidungsprozess des Käufers mit dem Vertriebsprozess
zu verknüpfen. Basierend auf diesen Informationen wurden die
richtigen Inhalte für jeden Punkt in der Kommunikation festgelegt.
Taleo‘s Lead-Scoring-Programm nutzt explizite und implizite
Daten, um das Lead-Rating zu bestimmen, anhand dessen Leads
in Interessenten, Marketing-Leads (MQLs) und Vertriebs-Leads
(SQLs) unterteilt werden. Daraus resultieren dann schließlich die
Zuständigkeiten, weitere Aktionen und das entsprechende
Lead Nurturing.
Der Zeitplan
Vor etwa zwei Jahren hatte Taleo mit zwei einfachen Lead-NurturingProgrammen begonnen. Heute sind mehr als 30 Programme
täglich aktiv. Taleo verbessert weiterhin die Segmentierung und
Zielgenauigkeit seiner Programme und plant, weitere LeadNurturing-Programme einzuführen. Angedacht sind spezielle
Programme für bestimmte Branchen, sowie Extra-Schleifen für
unterschiedliche Positionsinhaber und Unternehmensfunktionen
(wobei Taleo hier ein ausgeklügeltes, selbst entwickeltes Programm
zur Standardisierung und Normierung von Daten wie „Position“ und
„Funktion“ einsetzt).
wird aktiviert, sobald aus Leads Kunden geworden sind
X Das Re-engagement-Programm findet bei verlorenen Deals seine
Anwendung
08
Der Leitfaden für besseres Marketing zum Thema Lead Nurturing
Taleo zeichnet sich für die gesamte Strategie, die Inhalte und
die Entwürfe seiner Lead-Nurturing-Programme verantwortlich.
Die Erstellung und Implementierung der Programme erfolgte in
Kooperation mit dem Partner DemandGen.
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Messbare Ergebnisse
X Verbesserte Conversion Rates auf jeder Stufe der NachfragePyramide, hauptsächlich zu Beginn des Vertriebsprozesses
X Kaum noch „nicht eingestufte“ Leads in der Datenbank als
Resultat des Discovery-Programms
X Die Conversion Rate von Interessenten zu Marketing-Leads (MQLs)
konnte für neue Leads im System von 8% auf 11% erhöht werden
X Dank dem Seed-Programm wurden 30% mehr Interessenten (oder
neue Website-Besucher) zu Marketing-Leads (MQLs)
X 64%iger Zuwachs an Vertriebs-Leads (SQLs) aus der zentralen
Vertriebsentwicklung des Unternehmens durch das CultivateProgramm
X 118% mehr Opportunities, die es in die Sales-Pipeline schaffen
Weitere Vorteile
Taleo‘s Lead-Nurturing-Programme und die Raffinesse in den
Marketingprogrammen sind ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal
des Unternehmens im Markt. Taleo ist in der Lage, mit einem
erheblich geringeren Budget und einem viel kleineren Vertriebsteam
in etwa die gleiche Nachfrage zu generieren wie die Konkurrenz. Die
Infrastruktur für das Lead Management – und hier insbesondere das
Lead Nurturing – hat einen unmittelbar positiven Einfluss auf Taleo‘s
Umsatzrendite, die zu den höchsten im SaaS-Markt zählt.
„Die Budgetplanung für 2011 deutet auf ein
Umdenken bei Marketingexperten aus dem
Technologiebereich hin. Statt traditioneller
Denkansätze zur Lead Generierung wenden
sich mehr und mehr Marketingprofis dem
Lead-­to-­Revenue-­Management (L2RM) zu,
und erheben den durch das Marketing
erwirtschafteten Umsatz zur zentralen
Messgröße. Lead Nurturing spielt dabei
eine entscheidende Rolle, was sich auch in
steigenden Ausgaben für diesen Bereich des
Nachfrage-­Managements wider spiegelt.“
— Forrester Research, Inc., 2011 Demand
Management Budget Trends,
1. Februar 2011
Dun & Bradstreet konnte durch Lead
Nurturing große Fortschritte im
Marketing und Vertrieb und schnelle
Gewinne verbuchen
Bei Dun & Bradstreet konnten Teams,
die das Lead Nurturing eingeführt
haben, eine Steigerung zwischen
3 -­ 11% bei der Sales-­Pipeline für
Neugeschäft verbuchen. Sehen
Sie sich im Jahresvergleich die
Veränderungen bei den Opportunities
nach 6 Monaten zwischen den Kunden,
die im Lead Nurturing waren, und einer
Kontrollgruppe an:
09
Gemessene Basis
Unterschied zur Kontrollgruppe
Erwarteter Umsatz
+19%
Anzahl Opportunities
+14%
Durchschnittlicher Auftragswert
Gewonnene Aufträge
+25%
Der Leitfaden für besseres Marketing zum Thema Lead Nurturing
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> Die in diesem Leitfaden vorgestellten Konzepte, Best Practices und
> Möchten Sie mehr zum Thema Lead Nurturing erfahren? Dann
Tools werden Ihnen dabei behilflich sein, Ihr Lead Nurturing sofort
zu verbessern. Aber auch wenn Sie bereits zu den Besten in diesem
Bereich zählen, die Zukunft bring noch eine Reihe interessanter
Neuerungen mit sich. Hier unsere Meinung dazu:
Individuelles Marketingerlebnis über Ihre
Website oder Social Media. Lead Nurturing ist vor
allem in solchen Kommunikationskanälen sinnvoll, die von Ihren
Interessenten bevorzugt werden. Dabei werden die gleichen
Inhalte und Informationen übermittelt, die sonst per E-Mail
automatisiert verschickt würden. In Zukunft werden Social Media
und Ihre Unternehmens-Website eine noch größere Rolle als
Kommunikationskanäle einnehmen.
Anpassung an das Kaufverhalten. Unter Verwendung
vorhandener Informationen zum Kaufverhalten, wird das Marketing
in der Lage sein vorherzusehen, welche unterschiedlichen
Kombinationen oder verschiedenen Arten von Kommunikation
Einfluss auf die Reaktionen der Leads haben.
Bessere Ergebnisse durch mehrere
Datenquellen. Je mehr Sie wissen, desto relevanter wird Ihr
Marketing und desto besser die Ergebnisse bei der Konvertierung
von Leads auf die nächste Vertriebsstufe. In Zukunft werden
Marketingexperten detaillierte Informationen aus verschiedenen
Quellen beziehen, einschließlich CRM, LinkedIn und Marketing
Automation Systemen, um noch besseres Marketing zu machen.
Automatisiertes Relationship Management
im gesamten Vertriebsprozess. Je mehr Experten
Marketing Automation, CRM und detaillierte Analysen nutzen – und
je ausgeklügelter sie die einzelnen Phasen im Vertriebsprozess
mit Hilfe von Revenue Performance Management nachverfolgen
können – desto besser wird es ihnen gelingen die richtige Botschaft
an die richtige Person zu jedem Zeitpunkt im Vertriebsprozess zu
übermitteln.
Bessere Integration von Social Media und
Demand Generation. Um sich die stetig wachsende
empfehlen wir Ihnen die folgenden kostenfreien Ressourcen!
> The B2B Lead Blog (Der B2B-Lead-Blog) – Liefert reale,
praxisnahe Tipps für Vertrieb und Marketing im B2B, die Ihnen
dabei helfen, mehr qualifiziertere Interessenten zu finden und zu
gewinnbringenden Kundenbeziehungen zu konvertieren.
http://blog.reachforce.com/
> Bulldog Blog – Meinungen und detaillierte Informationen zu allen
Aspekten bei B2B-Demand-Generation.
http://www.bulldogsolutions.com/marketing-resources/blog
> Marketing Interactions – B2B-Marketingstrategin und Autorin des
Buchs eMarketing Strategies for the Complex Sale (eMarketingStrategien für den komplexen Vertrieb) Ardath Albee teilt
unverblümt ihre Ideen und Ansichten dazu mit, was nötig ist, um die
Online-Interaktion erfolgreich zu machen.
http://marketinginteractions.typepad.com/marketing_interactions/
> Savvy B2B Marketing (Intelligentes B2B-Marketing) – Dieser Blog
wurde von sechs unabhängigen Marketingberatern ins Leben
gerufen (darunter Stephanie Tilton, die diesen Leitfaden nach
ausführlichen Interviews mit Eloqua-Experten zu diesem Thema
geschrieben hat) und bietet Inspiration und praktische Strategien
zu allen Themen rund um das B2B-Marketing.
http://www.savvyb2bmarketing.com/blog
> SiriusDecisions – Empfehlenswerte Quelle für Analysen und Daten
zu Best Practices im B2B-Marketing und -Vertrieb.
http://www.siriusdecisions.com/
> Best-Practice-Toolkit für Lead Nurturing von Eloqua –
http://www.eloqua.com/topics/lead-nurturing.html
> TopLiners – Die Online-Community von Eloqua verbindet
60.000 User weltweit mit anderen Marketing- und Vertriebsprofis,
die an Marketing Automation und anderen Themen rund um
Revenue Performance Management, Lead Nurturing,
Kampagnenanalyse, Vertriebsunterstützung und allem anderen,
was damit zu tun hat, interessiert sind. http://www.topliners.com/
Akzeptanz von Social Media zu Nutze zu machen, werden
Marketingexperten in der Lage sein Leute für Ihr Engagement in
diesen Netzwerken zu belohnen. Denkbar wären z.B. im B2BMarketing VIP-Programme für Interessenten, die sich durch
besonders hohe Aktivität in ausgewählten Social-Media-Kanälen
ausgezeichnet haben.
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