Grundlagen der Programmierung Algorithmen und Datenstrukturen Die Inhalte der Vorlesung wurden primär auf Basis der angegebenen Literatur erstellt. Darüber hinaus wurden ausgewählte Teile in Abstimmung zur Vorlesung von Prof. Dr.-Ing. Faustmann (ebenfalls FHW Berlin) aufgenommen. 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 1 Datenstrukturen 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 2 Motivation § § Ziele bei der Entwicklung komplexer Datenstrukturen: - Effiziente Speicherung von Daten - Effiziente Suche in gossen Datenbeständen - Nachbildung abstrakter und realer Sachverhalte Komplexe Datenstrukturen - Verkettete Listen (Gegenstück zu den bekannten Feldern) - Bäume (inkl. Binärbäume) - Graphen (gerichtet und ungerichtet) 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 3 Motivation § Sortierte Reihungen (Arrays) - § Verkettete Listen - § schnelles Suchen von Elementen Hoher Aufwand des Einfügens Speicher muss von Beginn an reserviert werden einfaches Einfügen eines Elements aufwändiger Zugriff auf ein bestimmtes Element Liste kann dynamisch erweitert werden Bäume - einfaches Wiederauffinden von Elementen Baum kann dynamisch erweitert werden Baum muss gute Struktur haben! 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 4 Verkettete Listen 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 5 Verkettete Liste DATA Unter einer verketteten Liste Kopfknoten LINK versteht man eine lineare und dynamisch erweiterbare Anordnung von Datenelementen. DATA LINK Die einzelnen Elemente einer Liste sind explizit durch Kanten verbunden, die durch Zeiger oder DATA LINK Referenzen ausgedrückt werden. Quelle: Ehses, E.; Victor, F.: Programmiersprachen, in Taschenbuch der Informatik, Fachbuchverlag Leipzig, 3. Auflage, ISBN 3-446-21331-7 09.01.2012 DATA Schwanzknoten null Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 6 Verkettete Listen Beispiel für eine verkettete Liste in Java: § In Java existieren keine explizite Zeiger - In Java ist der Name des Objektes ist gleich mit dessen Adresse - Jeder Knoten besitzt einen Verweis auf das nächste Element der Liste § Es soll eine verkettete Liste von Integerwerten aufgebaut werden - Klasse: IntNode à Repräsentiert die Knoten der verketteten Liste - Klasse: IntList à Implementierung der verketteten Liste - Klasse: IntListTest à Test der verketteten Liste Quelle: Sanchez, J.; Canton, M.P.: Java 2 – Wochenend Crashkurs, mitip-Verlag, ISBN 3-8266-0769-4 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 7 Verkettete Listen Klasse: IntNode à Repräsentiert die Knoten der verketteten Liste: § 2 Instanzvariablen - Speichern des eigentlichen Datenelementes (hier ein Integerwert) - Speichern des Verweises auf den nächsten Knoten vom Typ IntNode § Konstruktor – Belegung der Variablen beim Erzeugen der Instanz - this.data = initialData; - this.link = initialLink; § Methoden von IntNode: - Setzen der Instanzvariablen à setData(..) bzw. setLink(..) - Lesen der Instanzvariablen à getData() bzw. getLink() Quelle: Sanchez, J.; Canton, M.P.: Java 2 – Wochenend Crashkurs, mitip-Verlag, ISBN 3-8266-0769-4 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 8 Verkettete Listen Quelle: Sanchez, J.; Canton, M.P.: Java 2 – Wochenend Crashkurs, mitip-Verlag, ISBN 3-8266-0769-4 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 9 Verkettete Listen //**** Klasse für einen Knoten der Liste ******* class IntNode { // Invarianten: // 1. Die Integervariable speichert das Datenelement. // 2. Der Verweis ist null für den letzten Knoten, // ansonsten zeigt er auf den nächsten Knoten. private int data; private IntNode link; //**************************** // Konstruktor //**************************** public IntNode(int initialData, IntNode initialLink) { this.data = initialData; this.link = initialLink; } 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 10 Verkettete Listen // Zugriffs- und Manipulationsmethoden // für die Instanzvariablen von IntNode public int getData(){ return this.data; } public void setData(int newData){ this.data = newData; } public IntNode getLink(){ return this.link; } public void setLink(IntNode newLink){ this.link = newLink; } } 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 11 Verkettete Listen Klasse: IntList à Implementiert die verketteten Liste von Int-Werten: § 2 Instanzvariablen - Erster Knoten in der Liste - Anzahl der Knoten in der Liste § Konstruktor – Belegung der Variablen beim Erzeugen der Instanz - this.head = null; - this.numNodes = 0; § Methoden von IntList: - Traversieren - Elemente der Liste untersuchen à showList() - Einfügen – Knoten in die Liste einfügen (am Kopf oder in der Liste) - Entfernen – Knoten aus der Liste entfernen (am Kopf oder in der Liste) Quelle: Sanchez, J.; Canton, M.P.: Java 2 – Wochenend Crashkurs, mitip-Verlag, ISBN 3-8266-0769-4 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 12 Verkettete Listen Quelle: Sanchez, J.; Canton, M.P.: Java 2 – Wochenend Crashkurs, mitip-Verlag, ISBN 3-8266-0769-4 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 13 Verkettete Listen package listen; //Klasse für verkettete Liste von Integerwerten class IntList{ // IntList - Container zum Speichern von Objekten der Klasse IntNode // Instanzvariablen int numNodes; // Anzahl Knoten in Liste IntNode head; // Erster Knoten in Liste // Konstruktor public IntList(){..} // Einfügen eines Elements am Kopf der Liste public void insertAtHead(int item){..} // Löscht das Element im Kopf der Liste. public boolean removeFromHead(){..} // Traversiere Liste und zeige alle Elemente public void showList(){..} } 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 14 Verkettete Listen // Einfügen eines Elements am Kopf der Liste public void insertAtHead(int item) { // Erzeuge neuen Knoten IntNode aNode = new IntNode(item, this.head); // Anzahl Knoten updaten this.numNodes++; // Kopf auf neuen Knoten setzen this.head = aNode; // Kopf auf neuen Knoten setzen } 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 15 Verkettete Listen // Löscht das Element im Kopf der Liste. public boolean removeFromHead() { // Leere Liste? if(this.numNodes == 0) return false; // Entferne Knoten durch Umsetzen des Kopfes this.head = this.head.getLink(); this.numNodes--; return true; } 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 16 Verkettete Listen public void showList(){ // Zeige Anzahl Knoten in Liste System.out.println("Anzahl Knoten: " + this.numNodes); // Erzeuge eine Variable für die Traversierung. // Diese Variable ist von Typ IntNode und wird mit // dem Kopf der Liste initialisiert. IntNode aNode = this.head; while(aNode != null){ System.out.print(aNode.getData() + " "); // nächster Knoten aNode = aNode.getLink(); } System.out.println(); } 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 17 Übung - Verkettete Listen § Analysieren Sie die Ihnen zur Verfügung gestellten Klassen § Schreiben Sie ein Programm welches in Abhängigkeit eingegebener Integerzahlen eine verkettete Liste erzeugt. - Legen Sie die eingegeben Werte in einem Array aus Integerwerten ab - Nutzen Sie die Klassen IntNode und IntList (verwendet IntNode) - Erzeugen der verketteten Liste IntList myList = new IntList(); - Fügen Sie die einzelnen Werte jeweils am Kopf der Liste ein - Geben Sie die komplette Liste aus - Löschen Sie ein Element am Kopf der Liste - Geben Sie die komplette Liste wiederum aus § Optional: Einfügen/Entfernen eines bestimmten Elementes 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 18 Verkettete Listen Übung – Optional (Problem des Josephus ): N Personen beschließen, einen Massenselbstmord zu begehen. Sie stellen sich in einen Kreis auf und töten jeweils die M-te Person, wobei sich immer wieder der Kreis schließt. Es ist zu ermitteln, welche Person als letzte überlebt bzw. allgemeiner wie die Reihenfolge aussieht. Beispiel für N=5 und M=3: 1 3 4 2 4 Reihenfolge: 31524 1 2 5 3 Nutzen Sie den vorgegebenen Rahmen Josephus.java! 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 19 Verkettete Listen Mehrfach verkettete Listen: § Liste mit mehrfachen Referenzen - Speicherung von Nachfolgerknoten und Vorgängerknoten - Ggf. Speicherung weiterer für die Operation benötigter Knoten § Bewertung: - Vorteil: Verbesserung der Laufzeit - Nachteil: Erhöhter Bedarf an Speicherplatz § Zirkuläre Listen - letzter Knoten der Liste verweist auf den ersten Knoten - Verwendung zur Implementierung von Ein- und Ausgabepuffer 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 20 Verwendung von Binärbäumen 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 21 Bäume Ein Baum ist ein gerichteter Graph, bei dem jeder Knoten ausgehend von einem besonderen Knoten, dem so genannten Wurzelknoten, über genau einen Weg erreichbar ist. Die von einem Knoten unmittelbar über eine Kante erreichbaren Knoten heißen Kindknoten. Der Knoten selbst Elternknoten. Binärbäume (binary trees) sind Bäume, bei denen jeder Knoten höchstens zwei Kindknoten hat. Quelle: Ehses, E.; Victor, F.: Programmiersprachen, in Taschenbuch der Informatik, Fachbuchverlag Leipzig, 3. Auflage, ISBN 3-446-21331-7 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 22 Binärbaum 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 23 Binärbaum Definition 1: § Ein Binärbaum ist eine - leere Struktur oder - ein Knoten mit einem linken (Teil-)Baum und einem rechten (Teil-)Baum. Definition 2: § Ein binärer Suchbaum ist ein binärer Baum mit folgender Zusatzbedingung für alle Knoten: - Alle kleineren und gleichen Schlüssel befinden sich im linken Teilbaum. - Alle größeren Schlüssel befinden sich im rechten Teilbaum. 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 24 Binärbaum – Begriffe I § Die Wurzel eines Baumes ist der Knoten, der als einziger keinen Vorgänger besitzt. § Ein Blatt ist ein Knoten, der keinen Nachfolger hat. Alle anderen Knoten heißen auch innere Knoten. 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 25 Binärbaum – Begriffe II § Die Knoten eines Baums können in Ebenen unterteilt werden: § Ein Binärbaum heißt voll, wenn Ebene 0 außer der letzten alle seine Ebenen „voll besetzt sind“, d.h. Ebene 1 wenn die Ebenen k genau 2k Ebene 2 Knoten enthält. § Ein Binärbaum heißt komplett, wenn er voll ist und die Knoten auf Ebene 3 der letzten Ebene alle „linksbündig und dicht“ angeordnet sind. 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 26 Binärbaum – Begriffe III § § § Ein Pfad in einem Baum ist eine Folge von Knoten p0, ..., pk eines Baums, die die Bedingung erfüllt, dass pi+1 Nachfolger von pi ist für 0=<i<k. Ebene 0 Pfadlänge = 3 Ein Pfad, der p0 mit pk verbindet, hat die Länge k. Jeder von der Wurzel verschiedene Knoten eines Baums ist durch genau einen Pfad mit der Wurzel verbunden. 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 27 Binärbaum – Begriffe IV § § § Die Tiefe eines Knotens ist sein Abstand zur Wurzel, d.h. die Anzahl der Kanten auf dem Pfad von diesem zur Wurzel. Die Höhe eines Baums gibt an, wie weit die tiefsten Blätter von der Wurzel entfernt sind. Sein Gewicht ist die Anzahl der Knoten: 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 28 Binärbaum Implementierung Binärbaums (Knoten als Objekt d. Klasse BTNode): § Benötigte Instanzvariablen: - Knotendaten private int data; - Knotenlevel private int level; - Referenz auf das linke Kind des Knotens private BTNode leftCh; - Referenz auf das rechte Kind des Knotens private BTNode rightCh; § Benötigte Methoden innerhalb der Klasse BTNode - Konstruktor – Init der 4 Instanzvariablen this.level = nodeLevel; - Schreiben und Lesen der Instanzvariablen, wie z.B.: public BTNode getLeft() public void setLeft(BTNode child) 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 29 Übung - Binärbäume § Realisieren Sie in einem Java-Programm eine Datenstruktur „sortierter binärer Baum“. Füllen Sie die Datenstruktur mit Datenwerten von 1 bis 10. Der Baum enthält somit 10 Knoten. § Wie viele Ebenen hat der von Ihnen programmierte Baum? Wie viele Ebenen kann ein Baum dieser Art mit 10 Knoten maximal und minimal haben? § Erweiterung: Realisieren Sie die iterativen oder rekursive Funktionen maxSuche(BTNode root) bzw. minSuche(BTNode root), die in einem durch seine Wurzel root gegebenen Binärbaum den größten bzw. kleinsten Schlüssel sucht. § Optional: Realisieren Sie die Suche nach einem bestimmten Knoten 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 30 Binärbaum – Klasse BTNode 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 31 Binärbaum – Klasse BTContainer 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 32 Binärbaum – Klasse BTContainer 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 33 Binärbaum – Klasse BTTest 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 34 Binärbaum Übung - Bemerkungen: § Das kleinste Element eines binären Suchbaumes findet man, wenn man dem linken Teilbaum solange folgt, bis ein Knoten mit einem leeren linken Teilbaum angetroffen wird. - minSuche(BTNode root) § Das größte Element eines binären Suchbaumes findet man, wenn man dem rechten Teilbaum solange folgt, bis ein Knoten mit einem leeren rechten Teilbaum angetroffen wird. - maxSuche(BTNode root) 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 35 Binärbaum Lösungsansatz zur min- bzw. max-Suche: 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 36 Binärbaum Basisoperationen auf Binärbäume: § Suchen nach einem Schlüssel § Einfügen eines Knotens mit gegebenem Schlüssel § Entfernen eines Knotens mit gegebenem Schlüssel Diese Operationen werden Wörterbuchoperationen genannt. Eine entsprechende Struktur mit ihren Operationen wird als Implementierung eines Wörterbuchs bezeichnet. 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 37 Binärbaum Weitere Operationen auf Binärbäume: § Durchlaufen aller Knoten in bestimmter Reihenfolge (Traversieren) - inorder: linker Teilbaum, Wurzel, rechter Teilbaum - preorder: Wurzel, linker Teilbaum, rechter Teilbaum - postorder: linker Teilbaum, rechter Teilbaum, Wurzel § Aufspalten eines Baums in mehrere Bäume § Zusammenfügen mehrerer Bäume zu einem Baum § Konstruieren eines Baums mit bestimmten Eigenschaften 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 38 INORDER - LWR Ausgabereihenfolge: 2, 6, 7, 9, 12, 15, 18, 25 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 39 PREORDER - WLR Ausgabereihenfolge: 12, 6, 2, 7, 9, 18, 15, 25 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 40 POSTORDER - LRW Ausgabereihenfolge: 2, 9, 7, 6, 15, 25, 18, 12 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 41 Balancierter binärer Suchbaum (AVL-Baum) 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 42 AVL-Bäume § Wachsender Aufwand zur Suche eines Elementes in einem Suchbaum mit zunehmender Tiefe T des gefundenen Knoten. - Bei einem Suchbaum mit 1000 Knoten können bis zu 1000 Vergleiche benötigt werden! - Bei Speicherung der Daten in einem „gut“ balancierten Baum könnten jedoch maximal 10 Vergleiche zum Auffinden des gesuchten Elements ausreichen! à O(log n) à Ziel: Vermeidung schlecht balancierter Bäume (Ursachen liegen in Einfüge- und Löschoperationen begründet) - Bedarf einer Reorganisation der Baumstruktur nach Einfüge- und Löschoperationen. Rebalancierung durch Rotation bzw. Doppelrotation - Problem des mit der Reorganisation verbundenen Aufwandes, weshalb man sich mit einer schwächeren Form (den so genannten AVL-Bäumen) der Balance begnügt. 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 43 AVL-Bäume AVL-Baum nach Adelson-Velsky und Landis - 1962: Ein binärer Suchbaum ist ein AVL-Baum, wenn für jeden Knoten Folgendes gilt: Die Tiefen des linken und rechten Teilbaums unterscheiden sich höchstens um 1. A G E D 09.01.2012 F B F B C A C AVL-Baum Prof. Dr. Andreas Schmietendorf E D kein AVL-Baum 44 Animation binärer Suchbäume Quelle: http://www.cs.umd.edu/class/spring2002/cmsc420-0401/demo/avltree/ 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 45 Animation binärer Suchbäume Quelle: http://fbim.fh-regensburg.de/~saj39122/bruhi 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 46 Animation binärer Suchbäume Quelle: http://alfi.ira.uka.de/lehre/sommer2002/AVLTreeApplet/avl.html 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 47 Übung – AVL-Bäume § Führen Sie die Animation eines binären Suchbaums mit Hilfe der vorgegebenen Lösungen im Internet aus. - Bauen Sie einen Binärbaum mit folgenden Knoten auf (Papier und anschließend Simulation): 5, 3, 8, 4, 1, 10 - Bauen Sie einen Binärbaum mit folgenden Knoten auf (Papier und anschließend Simulation): 5, 3, 1, 4, 8, 10 - Beobachten Sie die Auswirkungen des AVL-Verhaltens und vergleichen Sie den Prozess zum Aufbau beider Binärbäume § Optional: Welche 4 Möglichkeiten der Rotation von Binärbäumen werden zur Gewährleistung des AVL-Verhaltens benötigt? § Optional: Welche Information müssen Knoten eines AVL-Baums enthalten, um benötigte Rotationen auszulösen? 09.01.2012 Prof. Dr. Andreas Schmietendorf 48