Harcourt Dynamic Commodity B USD Quartalsbericht - Q2 2016 Performance (in %) B USD I USD Index Q2/16 12.5 12.7 12.8 lfd. Jahr 15.8 16.2 13.3 1 J. p.a. -4.9 -4.3 -13.3 3 J. p.a. -8.5 -7.9 -10.6 seit Lanc. -32.9 -30.8 -36.0 Vergleichsindex: Bloomberg Commodity Index TR Quelle: Bank Vontobel AG. Die historische Performance stellt keinen Indikator für die laufende oder zukünftige Performance dar. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme der Anteile erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt. Die Rendite des Fonds kann infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Marktentwicklungen Nach einem guten Start in den Monat gingen die Rohstoffpreise infolge der Ergebnisse des «Brexit»-Referendums deutlich zurück. Die Anleger gewannen jedoch das Vertrauen in die Zentralbanken als Retter in der Not zurück, sodass riskante Anlagen wieder mehr Zuflüsse hatten. Der Bloomberg Commodity (BCOM)-Index entwickelte sich weiter positiv und legte im Juni um 4.1 Prozent zu. Angesichts der erhöhten Marktvolatilität ist es bemerkenswert, dass Rohstoffe im zweiten Quartal 12.7 Prozent abwarfen und ihre Outperformance gegenüber Aktien, Krediten und Alternativen ausbauen konnten. Der Energiesektor legte im Berichtsmonat 2.9 Prozent zu (+4.8 Prozent für das Quartal), wobei Erdgas sich am besten entwickelte (+30.9 Prozent). Die überdurchschnittlich hohen Temperaturen in den USA führten zu einem hohen Strombedarf (für Klimaanlagen). Da die Mehrzahl der US-Kohlekraftwerke im vergangenen Jahr vom Netz ging, muss Erdgas nun die Strombedarfsspitzen abfangen. Die Gaspreise werden eine erhöhte Volatilität aufweisen, und die Hitzewellen im Juli und August könnten weitere Preisanstiege mit sich bringen. Ende März waren die Erdgas-Lagerbestände um 1‘000 Milliarden Kubikfuss höher als im letzten Jahr, aufgrund der hohen Nachfrage im Sommer wurden die überschüssigen Bestände im Juni jedoch auf 400 Milliarden Kubikfuss dezimiert. WTI- und Brent-Rohöl fielen im Juni um 2.4 bzw. 1.1 Prozent. Da Rohöl über 50 US-Dollar pro Barrel gehandelt wird, wägen die Anleger ab, wie schnell und effizient der US-Schieferölsektor die Förderung hochfahren wird. Die Anzahl der errichteten Bohranlagen hat ihre Talsohle eindeutig durchschritten und die Produzenten sichern sich wieder verstärkt ab. Darüber hinaus werden Schieferölproduzenten das Angebot zum Jahresende zusätzlich (vorübergehend) in die Höhe treiben, indem sie bereits angelegte, aber nicht fertiggestellte Bohrungen in Betrieb nehmen. Die Rohölexporte aus dem Iran und Saudi-Arabien sind weiterhin stabil, während die Exporte aus Nigeria nach einem fragilen Waffenstillstandsabkommen mit der militanten nigerianischen Gruppierung Niger Delta Avengers wieder neuen Auftrieb erhalten werden. Die Rohölprei- se verkrafteten die pessimistischen Nachrichten jedoch ohne Weiteres, da die US-Raffinerien ihre Kapazitäten mehr als gewöhnlich auslasteten und den saisonal bedingt ohnehin schon hohen Bedarf an Rohöl noch weiter in die Höhe trieben. Die Kombination aus hohen Raffineriemargen und der starken Benzinnachfrage (begünstigt durch das lange Wochenende zum US-Unabhängigkeitstag am 4. Juli sowie hohe Verkaufszahlen bei SUVs) erklärt, warum der ProduktOutput (Benzin, Diesel, Flugzeugtreibstoff) derzeit auf seinem Höhepunkt ist. Die umfangreichen Raffinerieaktivitäten drückten die Preise: Benzin fiel um Juni um 7 Prozent, Heizöl ging 0.4 Prozent zurück. An der US-Ostküste nahmen die Benzinbestände stark zu, aber die Importe aus Europa werden voraussichtlich bald aufhören und die Produktexporte von der US-Golfküste zunehmen. Der Ausbau des Panamakanals eröffnet den Raffinerien an der Golfküste der USA attraktive neue Absatzmöglichkeiten. Industriemetalle erzielten eine positive Monatsrendite von 6.7 Prozent (6.1 Prozent für das Quartal). Mit 12 bzw. 9.4 Prozent schnitten Nickel und Zink im vergangenen Monat am besten ab. Die Nickelbestände in den Lagerhallen der London Mercantile Exchange (LME) sanken auf ein ZweiJahres-Tief. Gleichzeitig versprach der neue Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, die Umweltstandards für (neue) Nickelförderstätten zu verschärfen. Die Preise für Aluminium stiegen im Juni um 6.1 Prozent. Der Grund: Sechs grosse chinesische Aluminiumhütten hatten vereinbart, die Produktion zu drosseln, sobald die Preise an der Shanghai Futures Exchange auf unter 1‘750 US-Dollar pro Tonne sinken. Kupfer legte 3.7 Prozent an Wert zu. Die steigenden Erwartungen neuer geldpolitischer Anreize in China wogen die zunehmenden Bestände in den LME-Lagern auf. Die hohen chinesischen Hochkonzentrat-Importe kamen Zink zugute und deuten darauf hin, dass die Zinkknappheit immer mehr strukturelle Züge annimmt. Der Edelmetallsektor erzielte im Juni eine Rendite von 10.6 Prozent (10.2 Prozent für das Quartal) und profitierte von der anfänglichen Risikoscheu nach dem Brexit-Referendum. 2 Quartalsbericht - Q2 2016 Danach zogen Edelmetalle, ausgehend von den vermeintlichen Lockerungsmassnahmen der globalen Zentralbanken, weiter an. Der Rückgang der langfristigen Zinssätze hat eine unangenehme Situation herbeigeführt, in der es mittlerweile weltweit Anleihen im Gegenwert von 13 Billionen US-Dollar gibt, die unter null Prozent Ertrag einbringen. Selbst geringfügige Verschiebungen der weltweiten Ersparnisse in hochverzinsliche Sachwerte wie Gold, Silber und andere Rohstoffe sorgten dafür, dass die Goldpreise um 8.4 Prozent und die Silberpreise um 16 Prozent anstiegen. Silber erzielte eine Outperformance, nachdem den Anlegern klar wurde, dass die starken Zuflüsse bei Gold das Gold-Silber-Verhältnis verteuerten. Der Getreidesektor verlor im vergangenen Monat 2.9 Prozent (+7.2 Prozent für das Quartal) an Wert, da Mais und Weizen um 10.5 bzw. 6.2 Prozent zurückgingen. Am letzten Tag des Monats veröffentlichte das US-Landwirtschaftsministerium seinen jährlichen Anbauflächenbericht. Eine positive Überraschung gab es bei der Maisanbaufläche – USLandwirte bepflanzten umgerechnet rund 38 Millionen Hektaren mit Mais, während die Anbaufläche für Sojabohnen auf ein Rekordhoch von umgerechnet rund 33 Millionen Hektaren geschätzt wurde. Die gemeldeten Maislagerbestände übertrafen mit 4.7 Milliarden Scheffeln die Konsensprognose um rund 200 Millionen. Darüber hinaus sorgen Regenfälle im US-Maisgürtel für die nötige Bewässerung und mindern das Risiko, dass die Anbaubedingungen durch sommerliche Hitzewellen beeinträchtigt werden. Die weltweiten Weizenlager sind nach wie vor sehr gut gefüllt, wodurch der Weizenpreis um 6.2 Prozent gedrückt wurde. Dank der anhaltenden Nachfrage aus Asien schlossen Sojabohnen und Sojaschrot mit 8.8 bzw. 3.3 Prozent ab. Die Sojabohnenbestände könnten auf ein Fünf-Jahres-Tief fallen, und die hohe Nachfrage der Sojamühlen wird die Kurven von Sojabohnen und Sojamehl in einer starken Backwardation halten. Agrarrohstoffe erzielten 13.5 Prozent (20.4 Prozent für das Quartal). Bei extrem kaltem Wetter in Brasilien legte Kaffee in dem Monat beeindruckende 18.1 Prozent an Wert zu. Der starke Anstieg des brasilianischen Real begünstigte Kaffee und Zucker ebenfalls. Der Preis für Zucker stieg aufgrund der Versorgungsunterbrechungen in Brasilien und strenger Dürren in Indien um 15.8 Prozent an. Laut Konsensmeinung wird es im Erntejahr 2016/2017 ebenfalls zu einem erheblichen Produktionsdefizit (wie 2015/2016) kommen. Dadurch stiegen die Zuckerpreise erstmals seit Oktober 2012 wieder auf über 20 US-Cent pro Pfund. Der Viehsektor meldete einen leichten Rückgang von 0.7 Prozent (-1.9 Prozent für das Quartal). Die höhere Rindfleischproduktion (+5.5 Prozent im Vergleich zu 2015), enttäuschende Exportzahlen und grosse Margen für die Verarbeitungsunternehmen erklären, warum die Notierungen für Lebendvieh um 2.7 Prozent zurückgingen. Derweil legten die Preise für Magerschweine um 1.5 Prozent zu, doch die hervorragenden Wetterbedingungen und die niedrigen Futtermittelpreise werden den Kursanstieg gegen oben begrenzen. Portfolioübersicht und -analyse Im Juni verzeichnete der Vontobel Fund - Harcourt Dynamic Commodity einen Anstieg von 2.5 Prozent für die Anteilsklasse B (2.5 Prozent für die Anteilsklasse I), während der Referenzindex eine Rendite von 4.1 Prozent verzeichnete. Im gesamten Quartal betrug die Rendite 12.5 Prozent gegenüber 12.8 Prozent für die Benchmark. Die aktive Positionierung im Juni trug 40 Basispunkte (Bp) zur Performance bei. Unsere Zuversicht hinsichtlich der Entwicklung von Benzin, bei dem die anziehende Nachfrage zu höheren Preisen führte, schlug mit 227 Bp positiv zu Buche. Unsere Positionierung bei den «Soft Commodities», wo sich ein allmählicher Abbau der Lager in höheren Preisen bemerkbar machte, trug 138 Bp bei. Negativ auf die Performance wirkte sich hingegen unsere Zurückhaltung bezüglich Getreide (-176 Bp) und Erdgas (-87 Bp) aus. Auch Edelmetalle (-38 Bp) und Basismetalle (-26 Bp) schmälerten die relative Performance. Auf Ebene der einzelnen Rohstoffe hatte unsere Positionierung beim Brent-Rohöl (+238 Bp) und die «Übergewichtung» von Zucker (+77 Bp) einen positiven Einfluss auf die Rendite. Belastend hingegen wirkten sich unsere negative Haltung hinsichtlich der Entwicklung der Sojapreise (-152 Bp) aus. Die Liquiditätsspritzen der Zentralbanken wirken sich störend auf die globalen Kapitalmärkte aus: Die Rohstoffpreise werden derzeit von einer starken Dynamik und umfangreichen Positionierungen bestimmt. Da sich diese spekulativen Zuflüsse in Kontrakten mit kurzer Laufzeit (nächstfällige Kontrakte) konzentrieren, ist anzunehmen, dass die Preise und Laufzeitenstrukturen die längerfristigen Fundamentaldaten in der Regel entweder über- oder unterschreiten. Dadurch steigt wiederum die Volatilität – ein Risiko, das wir zu minimieren versuchen –, es ergeben sich aber auch attraktive taktische Handelsgelegenheiten für aktive Anleger wie uns. Risikomanagement ist weiterhin eine wesentliche Voraussetzung für die Verwertung unserer strategischen grundlegenden Empfehlungen (Long-Positionen auf Energie, gestützt durch eine Umkehr von Contango-Laufzeitstrukturen, negativ gegenüber Erdgas, leicht pessimistisch bei Metallen, auf fallende Tendenzen ausgerichtet bei Getreide). Daher müssen wir unser aktives Risikobudget unter Berücksichtigung der kurzfristigen technischen Daten kontinuierlich erhöhen bzw. verringern. Ausserdem brachten wir unsere pessimistische Einschätzung vor allem durch Positionen in Kontrakten mit längerer Laufzeit statt durch «Untergewichtungen» zum Ausdruck, es gibt also weiterhin nur sehr wenige Cash-Positionen. Unser aktiver Anlagestil umfasst je- 3 Quartalsbericht - Q2 2016 doch beträchtliche sektorinterne und -übergreifende Positionen, da wir divergierende Neugewichtungstrends und relativ eigenwillige Kurvendynamiken erwarten. Das gegenwärtige Marktregime kommt unserem Anlagestil sehr zugute. Der Harcourt-Fonds hat seine aktive Performance in den vergangenen zwölf Monaten um 6.9 Prozent gesteigert, wodurch sich eine Information Ratio (aktives Rendite-RisikoProfil) von über 1 ergibt. Ausblick Nach mehreren Jahren der offensiven expansiven Geldpolitik als Reaktion auf die negativen Entwicklungen (die Subprime-Krise 2008 bis 2009, die Krise in der Eurozone 2011 bis 2012, das träge Wirtschaftswachstum in der Eurozone und in Japan und der Absturz des nominalen Bruttoinlandprodukts in China 2014) erwarteten die Anleger, dass die Zentralbanken darauf vorbereitet sind, im Fall eines Brexit stark und schnell einzugreifen. So gesehen lag es also auf der Hand, dass eine Entscheidung für den Austritt zu einem vollständigen Zusammenbruch der globalen Zinssätze gefolgt von einer Erholungsrally bei riskanten Anlageklassen führen musste. Langfristig betrachtet sollte das BrexitVotum jedoch nicht als alleinstehendes Ereignis im Vereinigten Königreich, sondern eher als Alarmsignal für das europäische Projekt betrachtet werden. Unermüdliche Liquiditätsspritzen der Europäischen Zentralbank werden die Kredit- und Insolvenzprobleme irgendwann nicht mehr aufwiegen, und die Glaubwürdigkeit der Währungsbehörden wird angesichts der lokalen Immobilienblasen, der begrenzten Auswirkungen auf die Realwirtschaft, der sinkenden Inflationserwartungen und des Aufschubs dringend notwendiger Reformen in der Politik und im Bankwesen in Frage gestellt. Wir haben Bedenken, dass zurückliegende und bevorstehende politische Ereignisse (der missglückte Versuch einer Regierungsbildung in Spanien, Bankenrettungen oder zusammenbrüche in Italien, ein Verfassungsreferendum im Herbst in Italien, die Präsidentschaftswahlen in Österreich und Kommunalwahlen in Deutschland) den Euroskeptikern eine zusätzliche Plattform für ihre Empörung verschaffen und ein Szenario herbeiführen, in dem sich Europa vom Antriebsfaktor zum Bremsklotz für das globale Wachstum wandelt. In diesen für Finanzwerte und europäische Staatsanleihen unsicheren Zeiten könnten sich Gold und Silber als günstige Absicherungsinstrumente erweisen. In den USA führten die schwachen Beschäftigungszahlen ausserhalb der Landwirtschaft zu einer Neubewertung künftiger Zinserhöhungen und zu neuem Pessimismus in Bezug auf den US-Dollar. Die US-Notenbank bleibt natürlich in Alarmbereitschaft, sowohl im Hinblick auf das schwächelnde Wachstum in Europa als auch die insgeheime Abwertung der chinesischen Währung. China hat im ersten Quartal ein umfangreiches Konjunkturprogramm in die Wege geleitet (die Kredite stiegen in einem einzigen Quartal um 1 Billion US-Dollar), aber wir sehen nur begrenzte strukturelle Auswirkungen auf den chinesischen Wohnungs- und Dienstleistungssektor. Der offizielle PMI des chinesischen verarbeitenden Gewerbes fiel auf 50, während der Caixin SME Fertigungs-PMI aufgrund des Rückgangs bei den Neuaufträgen und schwacher Exportzahlen auf 48.6 sank. Die kurzfristigen Auswirkungen (12 Monate in der Energiebranche) werden begrenzt sein. Asien und die USA treiben die Energienachfrage nach oben, und bislang geht es bei der Neugewichtung des globalen Rohölmarktes mehr um Angebotskürzungen als um die Beschleunigung der Nachfrage. Der jüngste Anstieg der Absicherungsmassnahmen und Bohrtätigkeiten der Produzenten in den USA wird nicht ausreichen, um den Trend hin zum Rückgriff auf die weltweiten Rohölbestände umzukehren. In Anbetracht der unsicheren Situation in Ländern wie Venezuela, Libyen, Nigeria und im Irak sollte den Anlegern bewusst werden, dass das Angebot nicht ausreicht, um den zukünftigen Bedarf zu decken, während die grossen Ölproduzenten strukturelle Investitionen aufgrund der erhöhten Volatilität auf den Kapitalmärkten noch weiter aufschieben. Für den Rest des Jahres rechnen wir mit «Range Trading» im Energiebereich. Unser aktiver Anlageansatz wird Rückgänge bei den Energiepreisen als gute Kaufgelegenheiten nutzen. Die erhöhte Kapitalmarktvolatilität wird unsere aktive Kurve und unser RelativeValue-Trading zusätzlich unterstützen. 4 Quartalsbericht - Q2 2016 Fondsinformationen Anteilsklasse B H H HI HI I Währung USD EUR CHF CHF EUR USD ISIN LU0759371569 LU0759372021 LU0759371999 LU0759372450 LU0759372534 LU0759372880 Lancierungsdatum 02.05.2012 02.05.2012 02.05.2012 02.05.2012 02.05.2012 02.05.2012 Wichtige rechtliche Hinweise Die vorliegende Dokumentation ist keine Offerte zum Kauf oder zur Zeichnung von Anteilen. Zeichnungen von Anteilen der Teilfonds des Vontobel Fund, einer luxemburgischen SICAV, erfolgen nur auf der Grundlage des Verkaufsprospektes, der wesentlichen Anlegerinformationen («KIID»), der Satzung sowie des Jahres- und Halbjahresberichtes (in Italien zusätzlich das «Modulo di Sottoscrizione»). Wir empfehlen Ihnen zudem, vor jeder Anlage Ihren Kundenberater oder andere Berater zu kontaktieren. 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In Spanien sind die zugelassenen Teilfonds im durch die spanische CNMV geführten Register der ausländischen Kollektivanlagegesellschaften unter der Nummer 280 registriert. Die in Grossbritannien zum Verkauf zugelassenen Teilfonds sind im Register der FCA unter der Scheme Reference Number 466623 registriert. Die historische Performance stellt keinen Indikator für die laufende oder zukünftige Performance dar. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme der Anteile erhobenen Kommissionen und Kosten, sowie mögliche wertmindernde Depotführungsgebühren oder Quellensteuern, unberücksichtigt. Die Rendite des Fonds kann infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Ein Investment in Teilfonds des Vontobel Fund birgt Risiken, die im Verkaufsprospekt erläutert sind. Im Besonderen weisen wir Sie auf folgende Risiken hin: Bei Investitionen in Wertpapiere aus Schwellenländern können die Kurse erheblich schwanken und unter Umständen sind – abgesehen von sozialen, politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten – operative und aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen anzutreffen, die von den in Industrieländern vorherrschenden Standards abweichen. Währungen von Schwellenländern können höheren Kursschwankungen unterliegen. Anlagen in höher verzinsliche und risikoreichere Anleihen weisen nach allgemeiner Auffassung einen spekulativeren Charakter auf. Diese Anleihen weisen ein höheres Bonitätsrisiko, höhere Kursschwankungen und ein höheres Risiko des Verlusts des eingesetzten Kapitals und der laufenden Erträge auf als Anleihen mit höherer Bonität. Bei Rohstoffanlagen können kurzfristig und auch über längere Zeiträume betrachtet unerwartete Wertschwankungen auftreten. Interventionen von Regierungen auf den verschiedenen Rohstoffmärkten können die Preise der verschiedenen Rohstoffe stark beeinflussen. Investitionen in Derivate sind oft den Risiken, die im Zusammenhang mit dem Emittenten und den zugrunde liegenden Märkten bzw. den Basisinstrumenten stehen, ausgesetzt. Sie bergen tendenziell höhere Risiken als Direktanlagen. Dieses Dokument wurde durch Vontobel Asset Management AG («Vontobel») erstellt und ist nicht das Ergebnis einer Finanzanalyse. Die «Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse» der Schweizerischen Bankiervereinigung finden auf dieses Dokument keine Anwendung. Vontobel, ihre verbundenen Unternehmen, Mitglieder ihrer Geschäftsleitung(en), ihre leitenden Angestellten und/oder ihre Mitarbeiter dürfen Kauf- oder Verkaufspositionen in dem/n in dieser Publikation ggf. genannten Finanzinstrument(en) halten bzw. mit diesen handeln. 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