Gebrauchsinformation: Information für Patienten

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Packungsbeilage
Gebrauchsinformation: Information für Patienten
DIPHANTOINE 100 mg Tabletten
Phenytoin-Natrium 100 mg
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der
Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
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Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
-
Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte
weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen
Beschwerden haben wie Sie.
-
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
1. Was ist Diphantoïne und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Diphantoïne beachten?
3. Wie ist Diphantoïne einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Diphantoïne aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Diphantoïne und wofür wird es angewendet?
Diphantoïne ist ein Arzneimittel gegen Epilepsie (Fallsucht). Es enthält Phenytoin.
Es wird bei bestimmten Formen von Epilepsie angewendet, und zwar: Grand Mal,
tonisch-klonische Anfälle, psychomotorische Anfälle, partielle fokale Anfälle.
Diphantoïne darf nie angewendet werden, um Petit mal (kleine Anfälle und
Einschränkung des Bewusstseins) zu behandeln.
2. Was sollten sie vor der Anwendung von Diphantoïne beachten?
Diphantoïne darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen Phenytoin oder einen der in Abschnitt 6. genannten
sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie an bestimmten Herz- oder Gefäßerkrankungen leiden.
-
bei akuter Porphyrie (Störung der Produktion des roten Blutfarbstoffs).
-
wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden.
-
wenn Sie an akuter viraler Hepatitis leiden (Leberentzündung in Kombination mit
Gelbsucht, Gelbfärbung der Haut oder Augen).
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bei Überempfindlichkeit gegen Hydantoine oder einen der sonstigen Bestandteile.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
-
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Diphantoïne anwenden.
-
Phenytoin kann das Auftreten von Absencen und myoklonischen Anfällen beschleunigen
oder verschlimmern.
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-
Eine schlechte Therapietreue und das plötzliche Absetzen der Behandlung können eine
sehr schwere Form von Epilepsie (Grand mal) auslösen.
-
Mundhygiene ist wichtig. Manchmal kann nämlich geschwollenes Zahnfleisch auftreten.
Sie können das durch eine gute Zahnhygiene und gründliches Zähneputzen nach jeder
Mahlzeit einschränken. Kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Zahnfleisch.
-
Diphantoïne kann während einer Langzeitbehandlung den Abbau von Vitamin D und von
Folsäure beschleunigen und so Osteomalazie (Schwächung der Knochen) und
metabolische Blutarmut (Blutarmut aufgrund einer Abweichung in der Bildung der roten
Blutkörperchen) verursachen. Die Anwendung eines Ergänzungsmittels von Folsäure
und Vitamin D ist angezeigt.
-
Dieses Arzneimittel kann die Wirkung bestimmter Verhütungsmittel („die Pille“) nachteilig
beeinflussen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
-
Eine kleine Gruppe von Patienten, die mit Antiepileptika wie Phenytoin und Phenobarbital
behandelt wurden, bekam Gedanken an Selbstverletzung oder Suizid. Wenn Sie
irgendwann solche Gedanken bekommen, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
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Wenn Sie einen Hautausschlag bekommen, müssen Sie die Behandlung abbrechen.
Wenn der Ausschlag blasenförmig, schuppend oder violett ist oder wenn Lupus
erythematodes (Erkrankung des Immunsystems) befürchtet wird, muss eine andere
Therapie erwogen werden. Wenn der Hautausschlag weniger schwer ist, kann die
Behandlung nach vollständigem Abheilen des Ausschlags fortgesetzt werden, es sei
denn, der Ausschlag tritt beim erneuten Beginn der Behandlung wieder auf.
-
Bei Anwendung von Phenytoin wurde über potenziell lebensbedrohliche Hautreaktionen
(Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) berichtet, die anfänglich auf
dem Rumpf in Form rötlicher abgerundeter Punkte oder kreisförmiger Flecken, häufig mit
Blasen in der Mitte, auftreten.
Zusätzlich ist auf Erscheinungen wie Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, an Genitalien
und eine Bindehautentzündung (rote, geschwollene Augen) zu achten.
Diese potenziell lebensbedrohlichen Hautreaktionen sind oft mit grippeähnlichen
Symptomen verbunden. Der Hautausschlag kann sich zu ausgedehnter Blasenbildung
oder Ablösung der Haut entwickeln.
Das Risiko auf schwere Hautreaktionen ist in den ersten Wochen der Behandlung am
höchsten.
Wenn sich bei Ihnen durch die Anwendung von Phenytoin ein Stevens-Johnson-Syndrom
oder eine toxische epidermale Nekrolyse entwickelt hat, dürfen Sie nie wieder eine
Behandlung mit Phenytoin beginnen.
Wenn Sie Hautausschlag oder die beschriebenen Symptome auf der Haut feststellen,
fragen Sie sofort einen Arzt um Rat und sagen Sie Ihm, dass Sie dieses Arzneimittel
einnehmen.
-
Schwere Hauterkrankungen können während der Behandlung mit Diphantoïne sehr
selten als Nebenwirkung auftreten. Dieses Risiko kann mit einer genetischen Variante bei
Personen von Han-chinesischer oder thailändischer Herkunft verbunden sein. Wenn Sie
solcher Herkunft sind und Ihr Testergebnis für diese genetische Variante (HLA-B*1502)
positiv war, besprechen Sie das mit Ihrem Arzt, bevor Sie Diphantoïne anwenden.
-
Bei der Umstellung von Phenytoin-Natrium (Diphantoïne) auf Phenytoin können
Nebenwirkungen auftreten. Eine regelmäßige Kontrolle der Plasmaspiegel wird
empfohlen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt.
-
Kontrolle der Blutwerte:

Der Arzt muss vor und während der Behandlung regelmäßig Ihr Blutbild kontrollieren.

Zu Beginn der Behandlung müssen Ihre Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden.

Die Bestimmung des Phenytoingehalts in Ihrem Blut ist wichtig, weil die Dosis bei
Nierenerkrankungen, Urämie (Blutvergiftung durch Nierenfunktionsstörung) und
Hypoalbuminämie (zu niedriger Eiweißgehalt) gesenkt werden muss.
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Phenytoin kann bestimmte Labortests beeinflussen. Sagen Sie daher dem Arzt des
Labors, in dem die Tests ausgeführt werden, welche Arzneimittel Sie zu diesem
Zeitpunkt einnehmen.

Einnahme von Diphantoïne zusammen mit anderen Arzneimitteln
Diphantoïne kann die Wirkung einer ganzen Reihe von Arzneimitteln ändern. Denken Sie
also daran, dass bestimmte Arzneimittel die Wirkung von Diphantoïne abschwächen oder
verstärken können.
Arzneimittel, die die Konzentration von Diphantoïne erhöhen (erhöhtes Risiko auf
Überdosierung):
-
Arzneimittel gegen Infektionen: Sulfonamide, Chloramphenicol, Metronidazol,
Clarithromycin, Erythromycin, Telithromycin, Troleandomycin, Trimethoprim
-
Bestimmte Arzneimittel bei Pilzinfektionen: Itraconazol, Miconazol, Fluconazol,
Posaconazol, Voriconazol, Flucytosin
-
Antidepressiva: Fluoxetin, Trazodon und Sertralin
-
Arzneimittel, die die Produktion von Magensäure hemmen: Cimetidin, Ranitidin und
Omeprazol
-
Benzodiazepine
Diltiazem
-
Bestimmte
Cycloserin
-
Cumarin- und Dicumarin-Derivate (Blutverdünner): Dicumarol, Phenprocoumon und
Warfarin
-
Bestimmte NSAR (entzündungshemmende Schmerzmittel): Azapropazon, Ibuprofen
und Phenylbutazon
(Beruhigungsmittel):
Arzneimittel
gegen
Clobazam,
Tuberkulose:
Chlordiazepoxid,
Isoniazid,
Diazepam,
p-Aminosalicylsäure,
Bestimmte Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung: Heparin, Ticlopidin
-
Bestimmte Arzneimittel gegen Epilepsie: Felbamat, Oxcarbazepin, Pheneturid,
Progabid, Stiripentol, Succinimide, Sultiam, Topiramat, Remacemid, Rufinamid,
Valproinsäure
-
Arzneimittel gegen psychiatrische Erkrankungen:
Imipramin, Risperidon und Phenothiazine
-
Bestimmte Arzneimittel gegen Krebs: Nilutamid und Pyrimidinanaloga (Fluorouracil,
Capecitabin)
-
Arzneimittel bei psychiatrischen Erkrankungen oder gegen Erbrechen: Haloperidol
und Chlorpromazin, Dexamethason (Entzündungshemmer)
-
Acetylsalicylsäure (Aspirin), Tolbutamid (Arzneimittel gegen Diabetes), Disulfiram
(Arzneimittel bei Alkoholismus), Amiodaron (Arzneimittel bei Herzerkrankung),
Allopurinol (Arzneimittel bei Gicht), Östrogene (weibliche Hormone), Halothan
(Betäubungsmittel),
Methylphenidat
(verbessert
die
Aufmerksamkeit),
Dextropropoxyphen (Schmerzmittel), Piperin (aus schwarzem Pfeffer), Tizanidin
(Muskelrelaxans)
-
Alkohol: Bei plötzlicher Anwendung kann die Konzentration von Phenytoin
ansteigen, was das Risiko auf eine Überdosierung erhöht.
Clomipramin,
Fluvoxamin,
Arzneimittel, die die Konzentration von Diphantoïne senken:
-
Bestimmte Arzneimittel gegen Krebs verursachen eine Senkung der Aufnahme von
Phenytoin (Bleomycin, Cisplatin, Carboplatin, Doxorubicin, Vinblastin).
-
Arzneimittel, die Calcium enthalten, und Antazida (Mittel, die die Magensäure
binden) dürfen nicht gleichzeitig mit Phenytoin angewendet werden.
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-
Arzneimittel, die Johanniskraut enthalten, können die Wirkung von Phenytoin
abschwächen, was nach dem Absetzen von Johanniskraut noch zwei Wochen lang
anhalten kann.
-
Bei chronischem Alkoholismus kann die Konzentration von Phenytoin durch einen
beschleunigten Metabolismus (Umwandlung) sinken.
-
Aminophyllin (Bronchospasmolytikum), Aprepitant (gegen Übelkeit nach
Chemotherapie), Ciprofloxacin (Antibiotikum), Clofazimin (Arzneimittel gegen
Lepra), Clonazepam (Beruhigungsmittel), Diazoxid (Arzneimittel gegen zu niedrigen
Blutzuckerspiegel), Folsäure (Vitamin), Paroxetin (Antidepressivum), Pyridoxin
(Vitamin B6), Reserpin (blutdrucksenkendes Arzneimittel), Rifampicin (Arzneimittel
gegen Tuberkulose), Rifapentin (Arzneimittel gegen Tuberkulose), Ritonavir
(Arzneimittel gegen Viren), Sucralfat (schützt die Magenwand), Vigabatrin
(Arzneimittel gegen Epilepsie).
-
Bei Hinzufügung von Phenytoin zu enteraler Ernährung kann die Resorption von
Phenytoin eingeschränkt werden.
Arzneimittel, die die Konzentration von Diphantoïne erhöhen oder senken:
-
Erlotinib (Arzneimittel gegen Krebs), Beendigung einer Therapie mit mehreren
Arzneimitteln gegen Epilepsie, Grippeimpfung.
-
Barbiturate (Schlafmittel) oder Carbamazepin (Arzneimittel gegen Epilepsie): Hier
kann man nicht vorhersagen, ob die Konzentration von Diphantoïne ansteigen oder
abnehmen wird.
Diphantoïne senkt die Konzentration der folgenden Substanzen:
-
Kortikosteroide (Entzündungshemmer)
-
Arzneimittel gegen Bakterien: Doxycyclin, Metronidazol
-
Arzneimittel gegen Würmer: Mebendazol, Praziquantel
-
Arzneimittel gegen Pilzinfektionen:
Posaconazol, Voriconazol
-
Antivirale Arzneimittel: Aciclovir, Amprenavir, Etravirin, Delavirdin, Indinavir,
Lopinavir, Nelfinavir, Saquinavir
-
Östrogene (weibliche Hormone), Verhütungsmittel (unter anderem „die Pille“)
-
Statine (Arzneimittel zur Senkung des Cholesterinspiegels)
-
Arzneimittel gegen Herz- und Gefäßerkrankungen: Digitalisglykoside (Arzneimittel
gegen Herzinsuffizienz), Mexiletin (gegen Herzrhythmusstörungen); Disopyramid
(Arzneimittel
gegen
Herzerkrankungen);
Calcium-Antagonisten
vom
Dihydropyridintyp, Felodipin, Nisoldipin und Verapamil (gegen Bluthochdruck oder
Schmerzen am Herzen); Chinidin (Arzneimittel bei Herzproblemen)
-
Einige Antiepileptika: Pregabalin, Lamotrigin, Oxcarbazepin, Topiramat,
Ethosuximid, Pheneturid, Remacemid, Rufinamid, Stiripentol, Tiagabin, Zonisamid,
Valproat
-
Benzodiazepine (Beruhigungsmittel und Schlafmittel)
-
Antidepressiva und Antipsychotika: Chlorpromazin, Aripiprazol, Clozapin,
Olanzapin, Risperidon, Ziprasidon, Clomipramin, Imipramin und Quetiapin
-
Arzneimittel gegen Krebs: Busulfan, Bexaroten, Cyclophosphamid, Erlotinib,
Gefitinib, Imatinib, Irinotecan, Methotrexat, Paclitaxel, Tamoxifen
-
Substanzen, die das Immunsystem unterdrücken: Ciclosporin, Sirolimus, Tacrolimus
-
Arzneimittel gegen Entzündungen: Cortisolderivate
-
Aprepitant (gegen Übelkeit nach Chemotherapie), Bupropion (Antidepressivum und
Unterstützung, um mit dem Rauchen aufzuhören), Dextropropoxyphen
(Schmerzmittel), Fentanyl (Betäubungsmittel), Furosemid (Wassertablette),
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Caspofungin,
Itraconazol,
Ketoconazol,
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Haloperidol (Arzneimittel gegen psychiatrische Erkrankungen und Erbrechen),
Levodopa (Arzneimittel gegen die Parkinson-Krankheit), Lidocain (lokales
Betäubungsmittel), Metyrapon (Mittel zum Test auf das Cushing-Syndrom),
Methadon, Methoxsalen (Arzneimittel gegen Psoriasis), Paroxetin (gegen
psychiatrische Erkrankungen), Rifampicin (Arzneimittel gegen Tuberkulose),
Theophyllin (Arzneimittel bei Asthma), Tirilazad (Arzneimittel, das gegen Radikale
schützt) und Vitamin D.
-
Phenytoin kann die Serumspiegel von proteingebundenem Jod und Metyrapon,
Glucose, alkalischer Phosphatase und Gammaglutamyltranspeptidase senken.
-
Primidon (ein Arzneimittel gegen Epilepsie): Phenytoin erhöht die metabolische
Umwandlung von Primidon in Phenobarbital; die letztendliche Wirkung ist eine
Erhöhung der Phenobarbitalwerte.
-
Paracetamol (Schmerzmittel),
Metabolismus.
erhöhte
Lebertoxizität
durch
beschleunigten
Arzneimittel, deren Werte Phenytoin erhöht oder senkt:
-
Thyroxin,
Muskelrelaxanzien
(Pancuronium,
Tubocurarin,
Vecuronium),
Phenobarbital, Cumarin- und Dicumarin-Derivate (Arzneimittel zur Hemmung der
Blutgerinnung, wie Warfarin).
Andere Wechselwirkungen:
-
Bestimmte Antidepressiva (MAO-Hemmer und trizyklische Antidepressiva) können
konvulsive Anfälle auslösen.
-
Die Verbindung mit bestimmten Antidepressiva (MAO-Hemmer) und mit
Arzneimitteln, die das Knochenmark unterdrücken, muss vermieden werden.
Andererseits ist es besser, eine Behandlung mit diesem Arzneimittel nicht mit
Arzneimitteln zu kombinieren, die eine Unterdrückung des Knochenmarks
verursachen können, weil Phenytoin eventuell eine zusätzliche unterdrückende
Wirkung verursachen kann.
-
Acetazolamid (Arzneimittel zur Senkung des Augendrucks): die Knochenerweichung
infolge von Diphantoïne kann zunehmen.
-
Beclamid: erhöhtes Risiko auf Leukopenie.
-
Levomethadylacetat (Schmerzmittel): erhöhte Toxizität für das Herz.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen,
kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere
Arzneimittel einzunehmen. Das gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.
Einnahme von Diphantoïne zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und
Alkohol
-
Der Konsum von Alkohol ist während der Behandlung verboten. Alkohol kann häufigere
und schwerere Anfälle auslösen. Langfristiger Konsum kann den Phenytoingehalt im
Blut senken. Bei sporadischem normalem oder übermäßigem Konsum von Alkohol
wurde gelegentlich eine Erhöhung des Phenytoingehalts festgestellt.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt und informieren Sie ihn über die Arzneimittel, die Sie
gewöhnlich einnehmen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft: Die Anwendung dieses Arzneimittels muss während der
Schwangerschaft fortgesetzt werden, aber Ihr Arzt wird eventuell die Dosis ändern.
Es wurde kein ursächlicher Zusammenhang zwischen einer Behandlung mit Phenytoin
und Missbildungen nachgewiesen. Bei der Einnahme von Phenytoin während der ersten
drei Monate der Schwangerschaft besteht das Risiko auf ein spezifisches Syndrom, das
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fetale Hydantoinsyndrom (FHS). Das ist eine angeborene Wachstumsstörung, die
entstehen kann, wenn die Mutter während ihrer Schwangerschaft das Antiepileptikum
Phenytoin eingenommen hat. Das Risiko auf ein Baby mit FHS liegt bei etwa 10 %. Diese
Kinder weisen meist eine Verzögerung bei Wachstum und Entwicklung auf, sowohl vor
als auch nach der Geburt.
Auf jeden Fall scheint das Risiko auf Missbildung bei Exposition während des ersten
Trimenons eher gering. Eine einfache Phenytoinbehandlung verursacht einen
geringfügigen Anstieg des durchschnittlichen Risikos auf fetale Missbildungen, die meist
mit der Erkrankung selbst verbunden sind. Wenn mehrere Mittel gegen Epilepsie
eingenommen werden, sind die Risiken vermutlich höher.
Ihr Arzt kann Ihnen Vitamin D und K verschreiben, um bestimmte Erkrankungen beim
Kind zu vermeiden.
Es ist nicht notwendig, von einer Schwangerschaft abzuraten, aber es ist wichtig, dass
der Arzt die Dosis minimal hält, um das Auftreten von Anfällen während der
Schwangerschaft zu vermeiden.
Stillzeit: Wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen, wird vom Stillen abgeraten.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder
beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels
Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Anwendung dieses Arzneimittels kann Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die
Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben.
Diphantoïne enthält Weizenstärke
Verträglich für Patienten mit Zöliakie. Darf nicht eingenommen/angewendet werden,
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Weizenstärke (nicht Zöliakie) sind.
3. Wie ist Diphantoïne einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder
Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher
sind.
Die angegebene Dosis ist rein informativ. Es ist die durchschnittliche Dosis. Das
Zeitschema der Einnahme muss so strikt wie möglich eingehalten werden.
Nehmen Sie Diphantoïne am besten während der Mahlzeit mit einem halben Glas
Wasser ein.
Erwachsene
Klassische
Anfangsdosis
Tagesdosis in mg/kg
Gewicht
Besondere
Anmerkungen
3 Tabletten täglich
2 bis 6 mg/kg
Max. 500 - 600 mg
täglich
Ab 600 mg treten
Nebenwirkungen auf
Kinder von 5 14 Jahren
1 bis 2 Tabletten
täglich
3 bis 8 mg/kg
Dosis abhängig von
Schwere und Toleranz
Kleinkinder (< 5
Jahre)
Nach Empfehlung
des Arztes
3 bis 8 mg/kg
Individuell nach
Gewicht, Metabolismus
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Dosis über 2 bis 3
Einnahmen pro Tag
verteilen
und Dauer der
Behandlung bestimmen
Die Tablette kann in 4 gleiche Dosen verteilt werden.
Wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden oder wenn Sie älter als 60 Jahre sind, wird
Ihr Arzt die Anzahl der Tabletten, die Sie täglich einnehmen müssen, an Ihren Zustand
anpassen.
Für weitere Informationen im Zusammenhang mit der Dosierung wird das medizinische
Fachpersonal die Fachinformation berücksichtigen.
Wenn Sie eine größere Menge von Diphantoïne eingenommen haben, als Sie
sollten
Unter einer größeren Menge versteht man die Einnahme von mehr als sechs Tabletten
auf einmal.
Mögliche Symptome einer Überdosierung sind unter anderem: Magen-Darm-Störungen,
zitternde Augenbewegungen, Atembeschwerden, unkoordinierte Bewegungen, Zittern,
Sprachstörung, stärkere Reaktion auf Reize als normal, Schlafsucht, niedrigerer
Blutdruck, langsamerer Herzschlag und Herzstillstand. Der Patient kann in ein Koma
fallen, was zum Tod führen kann.
In allen Fällen einer Überdosierung muss der Patient so schnell wie möglich ins
Krankenhaus. So können die Symptome überwacht werden und kann eine adäquate
Behandlung eingeleitet werden. Die Behandlung einer Überdosis ist nicht spezifisch, da
es kein Antidot gibt. Die normalen Maßnahmen bei Intoxikation oder Überdosierung sind
anzuwenden.
Es muss möglichst früh wieder eine Therapie gegen Epilepsie eingeleitet werden, um das
Risiko auf einen Anfall zu vermeiden, der die Folge der Unterbrechung der
Arzneimitteleinnahme wäre.
Wenn Sie eine gröβere Menge von Diphantoïne haben angewendet, kontaktieren Sie
sofort Ihren Arzt, Ihren Apotheker oder das Antigiftzentrum (070/245.245).
Wenn Sie die Einnahme von Diphantoïne vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen
haben.
Wenn Sie die Einnahme von Diphantoïne abbrechen
Brechen Sie die Behandlung nicht frühzeitig ab, da dies einen epileptischen Anfall
auslösen kann.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an
Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber
nicht bei jedem auftreten müssen.
Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem
Schweregrad angegeben: sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100, < 1/10); gelegentlich (≥
1/1.000, < 1/100); selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt
(Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neoplasien (einschl. Zysten und Polypen)
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Schwellungen der Lymphdrüsen in Leiste, Achselhöhlen oder Nacken, Pseudolymphom
(eine gutartige Hautgeschwulst, die einer bösartigen Hautgeschwulst ähneln kann),
Hodgin-Lymphom (bösartige Geschwulst der Lymphdrüsen)
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Komplikationen bei der Produktion von Blutkörperchen. Diese können durchwegs durch
eine Folsäuretherapie behoben werden.
Andere seltene Erkrankungen: Eosinophilie (Anstieg der Anzahl einer bestimmten Art
weißer Blutkörperchen), hämolytische Anämie (Blutarmut infolge des zu starken Abbaus
des Blutes), Hämophilie (Störung der Blutgerinnung), gutartige Drüsengeschwulst, die
sich zu einer bösartigen Geschwulst entwickeln kann, Störungen der Blutgerinnung durch
eine veränderte Vitamin-K-Wirkung, eingeschränkte Funktion des Knochenmarks.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeitssyndrom, das folgende Symptome verursachen kann:
Gelenkschmerzen, Eosinophilie (Anstieg der Anzahl einer bestimmten Art weißer
Blutkörperchen), Fieber, Leberentzündung, Durchfall, Anorexie (Essstörung), Nephritis
(Entzündung der Nieren in Verbindung mit Blut im Harn, Fieber und Schmerzen in den
Seiten), Blutarmut, Thrombozytopenie (zu wenig Blutplättchen im Blut),
Lymphadenopathie (Erkrankung der Lymphdrüsen) oder Hautausschlag.
Über andere immunologische Erkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes
(Erkrankung des Abwehrsystems), Abweichungen bei den Antikörpern und schwere
allergische Reaktionen wurde berichtet.
Endokrine Erkrankungen
Selten: Gynäkomastie (Brustentwicklung bei Männern), Hyperglykämie (zu hoher
Blutzuckerspiegel), Hypoproteinämie (zu niedriger Eiweißgehalt im Blut) und
Hyperprolaktinämie (überhöhte Produktion eines Milch produzierenden Hormons) und ein
verminderter Gehalt des Geschlechtshormons Testosteron.
Phenytoin hemmt die Freisetzung des antidiuretischen Hormons (Hormon, das die
Rückgewinnung von Wasser aus dem Harn in der Niere fördert).
Der Gehalt an Schilddrüsenhormonen kann vermindert sein.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Selten: Osteomalazie (Schwächung der Knochen), weil Phenytoin den Vitamin-DStoffwechsel beeinflussen kann.
Porphyrie (Erkrankung, die auf einer Störung der Produktion des roten Blutfarbstoffs
beruht) und erhöhter Cholesterinspiegel.
Psychiatrische Erkrankungen
Phenytoin kann negative Auswirkungen auf das Denkvermögen und das Verhalten
haben. In hohen Dosen kann Phenytoin Verwirrtheit, aggressives Verhalten,
Gedächtnisverlust, Erregtheit, Halluzinationen (Wahrnehmungen von Dingen, die nicht da
sind), Delirium (Verwirrtheit), Depression oder Manie (übertriebene Fröhlichkeit, während
man auch viel Energie hat) verursachen.
Erkrankungen des Nervensystems
Diese Nebenwirkungen sind meist dosisabhängig. Nystagmus (abweichende
Augenbewegungen), Ataxie (Gleichgewichtsstörungen), undeutliches Sprechen bis
Stummheit und Koordinationsstörungen.
Auch Schwindel, Schlaflosigkeit, eine Störung der Sinneswahrnehmung, Enzephalopathie
(Erkrankung des Gehirns, gekennzeichnet durch z. B. Krampfanfälle und vermindertes
Bewusstsein), verminderte Gehirnaktivität, Gedächtnisverlust, Konvulsionen, epileptische
Anfälle (Krampfanfälle) und Kopfschmerzen wurden gemeldet.
Einige seltene Fälle von Dyskinesie (unwillkürliche Bewegungen) sind bekannt.
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Packungsbeilage
Eine Nervenentzündung vor allem der Sinnesnerven wurde bei Patienten gemeldet, die
langfristig mit Phenytoin behandelt wurden. Lähmung einer der Gliedmaßen kam sehr
selten vor.
Augenerkrankungen
Selten: Katarakt (Trübung der Augenlinse), Farbenblindheit und Augenmuskellähmung.
Herzerkrankungen
Änderungen im EKG (Elektrokardiogramm).
Gefäßerkrankungen
Erhöhter
Blutdruck,
anormal
langsamer
Herzschlag,
Panarteriitis
nodosa
(Autoimmunerkrankung, die durch eine chronische Entzündung mittelgroßer und großer
Arterien gekennzeichnet ist).
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Sehr Selten: Lungenentzündung, Versagen der Atmung und Lungenfibrose (Wucherung
von Bindegewebe in der Lunge) und Feuchtigkeitsansammlung in der Lunge.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Übelkeit, Brechreiz und Verstopfung wurden gemeldet. Auch über einen Verlust oder eine
Verzerrung des Geschmackssinnes sowie ein brennendes Gefühl auf der Zunge wurde
berichtet.
Die Magen-Darm-Störungen, die normalerweise zu Beginn der Behandlung entstehen,
verschwinden später meist wieder.
Leber- und Gallenerkrankungen
Toxische Leberentzündung, Leberschädigung und Lebernekrose (Absterben der
Leberzellen) wurden sporadisch gemeldet.
Über einen Anstieg der Leberenzyme wurde berichtet. Ein Absetzen der Behandlung mit
Diphantoïne kann notwendig sein. Das Arzneimittel darf auf keinen Fall abrupt abgesetzt
werden und kann eventuell später wieder eingenommen werden. Ihr Arzt wird Ihnen
sagen, was Sie tun müssen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Wenn Sie einen Hautausschlag bekommen, müssen Sie die Behandlung abbrechen.
Potenziell lebensbedrohliche Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische
epidermale Nekrolyse) wurden gemeldet (siehe Abschnitt 2). Häufigkeit: sehr selten.
Röteln- oder masernartiger Hautausschlag oder Juckreiz (relativ selten), eventuell mit
Fieber.
Ein Ausschlag, der an Masern erinnert, ist häufiger als andere Arten. Andere, schwerere
Hauterkrankungen mit möglicherweise tödlichem Ausgang umfassen blasenförmige,
schuppende oder violette Hautentzündung, Lupus erythematodes (Erkrankung des
Abwehrsystems).
Selten: Hypertrichose (vermehrte Behaarung), Hirsutismus (verstärkte, dem männlichen
Behaarungstyp entsprechende Behaarung bei der Frau), Erytheme (Rötung der Haut)
und braune Flecken im Gesicht und am Hals.
Sehr selten: bösartige Zellwucherung und Gesichtsschwellung.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Über Gröbere Gesichtszüge, Vergrößerung und Schwellung von Lippen und Zahnfleisch
wurde berichtet. Fasziitis (Entzündung der Hülle, die die Muskeln bedeckt), Myositis
(Muskelentzündung), Rhabdomyolyse (Abbau von Muskelgewebe) und akute Arthritis
(Gelenkentzündung) wurden sehr selten mit der Anwendung von Phenytoin in
Zusammenhang gebracht.
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Packungsbeilage
Eine Zahnfleischschwellung scheint bei etwa 30 % der Patienten aufzutreten. Das kann
durch gute Zahnhygiene und gründliches Zähneputzen nach jeder Mahlzeit beschränkt
werden.
Selten wurde über Myasthenia
Muskelschwäche) berichtet.
gravis
(Autoimmunerkrankung
mit
schwerer
Es gibt Meldungen von Knochenerkrankungen, darunter Osteopenie (zu wenig
Knochengewebe) und Osteoporose (dünner werdende Knochen), und Knochenbrüche.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn Sie über lange Zeit ein Arzneimittel
gegen Epilepsie einnehmen, bereits Osteoporose gehabt haben oder wenn Sie Steroide
anwenden.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: Interstitielle Nephritis (Nierenentzündung in Kombination mit Blut im Urin, Fieber
und Schmerzen in den Seiten), Nephrotoxizität (Vergiftung der Nieren) und
Nierenversagen.
Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen
Störung des Wachstums des Knorpelgewebes beim Kind.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Peyronie-Krankheit (bei der Erektion des Penis entsteht eine Krümmung), schmerzhafte
Erektion.
Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen
Vergiftung durch Hydantoinderivate.
Zusätzliche Nebenwirkungen, die bei Kindern vorkommen können
Das Nebenwirkungsprofil von Phenytoin ist im Allgemeinen bei Kindern und
Erwachsenen gleich. Zahnfleischschwellung kommt haufiger vor bei Kindern und bei
Personen mit schlechter Mundhygiene.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über: Föderalagentur für Arzneimittel und
Gesundheitsprodukte,
Website:
www.fagg-afmps.be,
anzeigen.
Indem
Sie
Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die
Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden können.
5. Wie ist Diphantoïne aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Bei Raumtemperatur (15 - 25 °C) aufbewahren.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton nach
EXP angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden (Monat/Jahr). Das Verfalldatum
bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nicht verwenden, wenn Sie bemerken, dass die Tabletten
verfärbt sind.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren
Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie
tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
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Packungsbeilage
Was Diphantoïne enthält
- Der Wirkstoff ist: Phenytoin-Natrium.
- - Die sonstigen Bestandteile sind: Weizenstärke, vorverkleisterte
Magnesiumtrisilikat, Carmellose-Natrium, Talk und Magnesiumstearat.
Stärke,
Wie Diphantoïne aussieht und Inhalt der Packung
Schachtel mit 100 oder 1.000 Tabletten in Blisterpackungen (Alu/PVC) von 10.
Jede Tablette ist in vier Teile teilbar.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer
KELA Pharma nv
Industriepark West 68
B-9100 SINT-NIKLAAS
Hersteller
KELA nv
St. Lenaartseweg 48
B-2320 HOOGSTRATEN
Falls Sie weitere Informationen über das Arzneimittel wünschen, setzen Sie sich bitte mit
dem örtlichen Vertreter des pharmazeutischen Unternehmers in Verbindung.
Zulassungsnummer
BE019293.
Verkaufsabgrenzung
verschreibungspflichtig.
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt genehmigt im 03/2016
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