Informationsbroschüre Augenlasern

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Informationsbroschüre
Augenlasern
Dies ist eine allgemeine Informationsbroschüre für Personen, die
sich für Augenlasern interessieren.
Swiss Medical Travel, Rathausgässli 6, CH-2502 Biel, 076 801 37 35
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Inhaltsverzeichnis
Ein kurzer Überblick über die verschiedenen Fehlsichtigkeiten ...................................................................4
Kurzsichtigkeit (Myopie) ...........................................................................................................................4
Weitsichtigkeit (Hyperopie) ......................................................................................................................4
Alterssichtigkeit (Presbyopie) ...................................................................................................................4
Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) .................................................................................................4
Methoden / Verfahren ..................................................................................................................................5
Sehkorrekturen durch Laserverfahren......................................................................................................5
Lasek (Laser-in-situ-Keratomileusis) und PRK (Photorefraktive Keratektomie) ...................................5
Lasik (Assistierte Laser-in-situ-Keratomileusis).....................................................................................6
Femto-Lasik ...........................................................................................................................................6
Relex Smile ............................................................................................................................................7
Wellenfront-Lasik ..................................................................................................................................7
Monovision Lasik...................................................................................................................................8
Implantation von Kunstlinsen zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten .........................................................9
Supracor (Multifokal Linsen) .................................................................................................................9
Trifokal Linsen .................................................................................................................................... 10
Kamra Linsen kombiniert mit Lasik .................................................................................................... 11
Phake Intraokularlinsen (Fakik OIL) ................................................................................................... 11
Implantation von eigenen Linse zur Korrektur des grauen Stars (Katarakt).......................................... 13
Ablauf ......................................................................................................................................................... 14
Vor der Operation .................................................................................................................................. 14
Während der Operation......................................................................................................................... 16
Nach der Operation ............................................................................................................................... 16
Risiken einer Augenoperation.................................................................................................................... 18
Kontaktaufnahme und Organisation der Reise.......................................................................................... 21
Über mich................................................................................................................................................... 22
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Herzlich willkommen!
Ich freue mich sehr, dass du meine Informationsbroschüre angefordert hast. Bestimmt
hast du viele Fragen betreffend Augenlasern und ich möchte dir so viel wie möglich
mitteilen, damit du dich sicher und gut beraten fühlst. Falls du noch weitere Fragen
hast, geben dir die ÄrztInnen gerne weitere Auskünfte.
Ein Leben ohne Brille kann auch für dich Wirklichkeit werden!
Hast du keine Lust mehr auf beschlagenen Brillen, Druckstellen auf dem Nasenbein,
die tägliche Brillensuche oder das Transportieren von zwei Brillen? Möchtest du keine
Kontaktlinsen mehr tragen, weil du unter allergischen Reaktionen des Auges, sowie
Reizungen und Trockenheit der Augen leidest?
Seit mehr als 20 Jahren haben weltweit Millionen von Menschen Ihre Augen mit
Augenlasern Ihre Sehschärfe korrigieren lassen. Die Kliniken, in die ich dich vermittle,
haben sich auf die Augenlaser-Operationen spezialisiert und sind bis zu 70% günstiger
als die Kliniken in der Schweiz.
Die Lasik Methode wird am häufigsten angewendet und ist eine sehr
vertrauenswürdige Technologie. Welche Methode jedoch für dich die richtige ist, teilen
dir unsere ÄrztInnen persönlich mit. Damit keine Verständigungsprobleme entstehen,
verfügen meine Spitäler über eigene Übersetzer.
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Ein kurzer Überblick über die verschiedenen Fehlsichtigkeiten
Kurzsichtigkeit (Myopie)
Bei der Kurzsichtigkeit ist das Auge entweder zu lang gebaut oder die Brechkraft der
Hornhaut ist zu stark. Die einfallenden Lichtstrahlen werden von der Netzhaut
gebündelt. Weit entfernte Objekte erscheinen dadurch unscharf, je näher ein Objekt
heranrückt, desto schärfer wird das Bild – auch ohne die sonst nötigen Anpassungen
der Linse. Der Dioptrien Wert bewegt sich im Minusbereich.
Weitsichtigkeit (Hyperopie)
Bei der Weitsichtigkeit ist das Auge entweder zu kurz gebaut oder die Brechkraft der
Hornhaut ist zu schwach. Die Lichtstrahlen werden erst hinter der Netzhaut gebündelt
auftreffen. In der Nähe liegende Objekte erscheinen dadurch unschärfer als ferne. Das
ist bei Kleinkindern so und wird normalerweise durch das Wachstum des Auges
korrigiert. Der Dioptrien Wert bewegt sich im Plusbereich.
Alterssichtigkeit (Presbyopie)
Etwa ab 45 Jahren verringert sich die Elastizität der Linse. Sie kann die Anpassung für
die scharfe Abbildung naher Objekte nicht mehr ausreichend leisten. Man rückt also
mit der Lektüre weiter weg oder nimmt als Kurzsichtige/r seine Fernbrille ab. Die
Alterssichtigkeit nimmt weiter zu, man benötigt immer stärkere Nahbrillen, und das
Lesen wird immer mühsamer.
Hornhautverkrümmung (Astigmatismus)
Wenn die Hornhaut nicht symmetrisch wie eine Kugel geformt ist, sondern eine
asymmetrische Wölbung aufweist, werden die einfallenden Lichtstrahlen
ungleichmässig gebündelt. Diese genetisch bedingte Hornhautverkrümmung erzeugt
an der Netzhaut des Auges zwei unterschiedliche Bilder. Diese stören sich und führen
zu einem verzerrten Bild.
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Methoden / Verfahren
Sehkorrekturen durch Laserverfahren
Seit inzwischen über 20 Jahren werden Laser-Operationen zur Korrektur von Kurz und Weitsichtigkeit erfolgreich angewendet. Mit rund 32 Millionen Operationen gehört
die Lasik-Methode zu den weltweit am häufigsten durchgeführten Eingriffen in der
refraktiven Chirurgie. Im Laufe dieser Zeit wurde die klassische Lasik-Methode
weiterentwickelt um das Augenlasern noch sicherer und präziser zu machen. Welches
Lasikverfahren für wen jedoch am besten geeignet ist, hängt ganz individuell von der
Fehlsichtigkeit, der Dioptrien-Stärke, der Hornhautdicke und den persönlichen
Präferenzen und Erwartungen des Patienten ab.
Folgende Lasik-Verfahren werden durchgeführt:
Lasek (Laser-in-situ-Keratomileusis) und PRK (Photorefraktive Keratektomie)
Bei der Lasek/PRK wird die Hornhautschichtdicke (Flaps)
nicht weggeklappt, sondern die oberflächliche
Hornhautschicht mit einer alkoholhaltigen Flüssigkeit
abgelöst und zur Seite geschoben.
Im Anschluss daran erfolgt die eigentliche Laserbehandlung. Zum Schluss wird eine
Schutzlinse eingesetzt, die wieder entfernt wird, sobald sich die eigene
Hornhautschicht nachgebildet hat. Diese etwas ältere Lasek-Methode wird
überwiegend bei Patienten angewendet, die eine geringe Hornhautschichtdicke (Flaps)
aufweisen.
Generell wird die volle Sehfähigkeit etwas später als bei der Lasik erreicht. Zudem
dauert der Wundheilungsprozess wesentlich länger als bei der Lasik oder Femto-Lasik,
da sich das Epithel vollständig zurückbilden muss.
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Lasik (Assistierte Laser-in-situ-Keratomileusis)
Bei der klassischen Lasik wird vor dem eigentlichen Laser die
oberste Schicht der Hornhaut geöffnet. Mit Hilfe eines
Präzisionsmessers (Mikrokeratom) erfolgt ein sauberer
Schnitt, durch den der so genannte Hornhautflap erzeugt
wird, welcher im Anschluss an die Laserbehandlung wieder zugeklappt wird. Der
hochmoderne Excimer-Laser trägt jetzt einen winzigen Teil des Hornhautgewebes ab,
um die Fehlsichtigkeit des Patienten zu korrigieren. Nach erfolgreichem Eingriff wird
der Flap auf die Hornhaut zurückgeklappt und fungiert als Wundverband für das Auge.
Die Lasik-Behandlung ist schmerzfrei und die gewünschte Sehkraft ist in der Regel am
nächsten Tag erreicht.
Femto-Lasik
Die Femto Lasik Methode oder auch Intra Lasik oder
Premium / Laser Lasik genannt, stellt die Weiterentwicklung
und somit die moderne Form der klassischen Lasik dar. Bei
diesem Verfahren wird der Flap (Hornhautdeckel) nicht mit
dem Mikrokeratom, sondern mit dem sehr schnell arbeitenden Femto Sekundenlaser
erzeugt. Dabei gibt der Chirurg die individuellen Daten des Patienten in das
Lasersystem ein und berechnet die Dimensionen des Flap. Durch mehrere Tausend
aneinander gereihte Laserimpulse wird dann die oberste Schicht der Hornhaut
geöffnet. Dank des Femto Lasers ist das Ergebnis ein präziser, sauber geschnittener
und stabiler Flap. Femto Lasik ist heute die beliebteste Behandlung zur Korrektur von
Fehlsichtigkeit.
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Relex Smile
Die moderne Relex-Smile Augenlaser Methode ist zurzeit
das innovativste und schonendste Verfahren in der
Behandlung vom Augenlasern.
Die VisuMax Femtosekunden Technologie von Zeiss
ermöglicht eine Behandlung von Patienten mit dünner
Hornhaut und hoher Dioptrien Zahl. Mit der geschlossenen
Operationstechnik wird, ohne dass eine Lamelle (Flap)
geschnitten wird, ein dünnes Lentikel von der Hornhaut
abgehoben und durch einen nur 3,8 mm grossen Schnitt aus
dem Auge entnommen. Durch die Entnahme des im Auge
gelegten Lentikels wird die Form der Hornhaut verändert und
der Brechungsfehler des Auges korrigiert.
Das individuelle messerfreie Relex SMILE Laserverfahren ermöglicht eine Behandlung
von Myopie bis -10 Dioptrien und von Astigmatismus bis -5 Dioptrien. Sie bietet eine
rasche, schmerzlose und sichere Behandlung, bei der die natürliche Struktur der
Hornhaut intakt bleibt. Für Sportler, die der Gefahr von Schlägen, Stössen und Druck
auf das Auge ausgesetzt sind, ist sie die ideale Behandlungsmethode.
Wellenfront-Lasik
Hier wird ein Lichtbündel ins Auge geschickt, das dabei auf
der Netzhaut entstehende Abbild ausgewertet und
dementsprechend der Laser individuell programmiert. Dieses
Verfahren wird insbesondere bei Patienten mit
Nachtsichtproblemen oder grossen Pupillen angewandt,
damit nach der Laserbehandlung bei Gegenlicht keine
Blendungen, Halos oder Verschattungen auftreten.
Die Entscheidung zur Operation erfolgt nach der Auswertung durch spezielle
Wellenfrontanalysegeräte.
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Advanced Customvue
Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des "Wellenfront"-Verfahrens,
welches durch zusätzliche Innovationen perfektioniert wurde. Dieses patentierte
Verfahren kommt nur bei bestimmten Lasergeräten zum Einsatz. Die Rückmeldung des
Auges auf einen Lichtstrahl wird mit einer Spezialkamera erfasst. Diese Daten werden
an den Laser übermittelt, dessen Software auf dieser Grundlage ein individuelles
Korrekturschema berechnet, das dann bei dem Eingriff umgesetzt wird.
Topolyzer
Hierbei handelt es sich um eine individuell an die optischen Gegebenheiten der
Hornhaut angepasste Lasermethode, die speziell für Patienten mit einer sehr starken
Hornhautverkrümmung, verschiedenen Hornhauterkrankungen oder Trauma bedingten
Vernarbungen der Hornhaut geeignet ist.
Monovision Lasik
Bei der Monovision Lasik wird ein Auge für die Nähe und ein Auge für die Weite scharf
gestellt, so dass auf eine Brille weitestgehend verzichtet werden kann. Nur bei sehr
kleinen Texten oder beim Autofahren muss teilweise noch eine Brille getragen werden.
Voraussetzungen für den Erfolg der Monovision-Lasik ist ein optimales
Zusammenspiel der Augen. Dies wird vor dem Eingriff zum Beispiel durch Tragen von
Kontaktlinsen simuliert.
Vorteile für Augenlaser Allgemein:

Das Tragen einer Brille oder von Kontaktlinsen ist nicht mehr nötig

Grosser Erfahrungsschatz aufgrund von über vielen Millionen Eingriffen weltweit

Sehr geringe Komplikationsrate

keine Schmerzen während der OP

Schnelle Wiedererlangung der vollen Sehfähigkeit

Arbeitsfähig nach ca. 2 Tagen

Sehr geringes Infektionsrisiko
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Für wen kommt für eine Augenlaser Operation in Frage?

über 20-jährige Brillen- oder Kontaktlinsenträger,

bei Myopie (Kurzsichtigkeit) bis -10 Dioptrien,

bei Astigmatismus (Hornhautverkrümmung/Stabsichtigkeit) bis 5 Dioptrien und
bei Hyperopie (Weitsichtigkeit) bis + 4 Dioptrien, vorausgesetzt,

dass sich die Brillen- oder Linsenstärke im letzten Jahr nicht um mehr als 0,5
Dioptrien verändert hat,

dass das Hornhautgewebe ausreichend dick ist,

dass keine systemischen Erkrankungen wie Diabetes oder Rheuma vorliegen
und

dass keine weitere Augenkrankheit (Keratokonus, Augendruck u. ä.) besteht.
Implantation von Kunstlinsen zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten
Linsenchirurgische Verfahren kommen vor allem bei sehr hohen Fehlsichtigkeiten zum
Einsatz, wenn die vollständige Korrektur durch alleinige Brechkraftänderung der
Hornhaut nicht möglich ist. Auch für die Korrektur der Alterssichtigkeit kommt dieses
Verfahren in Anwendung. Die ersten künstlichen Linsen zur Behebung einer
Fehlsichtigkeit wurden in den 50er-Jahren eingesetzt.
Supracor (Multifokal Linsen)
Eine Multifokallinse ermöglicht die Sicht in die Nähe und Ferne ohne dabei auf eine
Brille oder Kontaktlinsen angewiesen zu sein. Diese Art von Kunstlinsen haben
mehrere Brennpunkte – einen für die Nähe und einen für die Ferne. Daher der Name
„Multifokal“-Linse. Die Operation ist ein Routineeingriff und wird seit vielen Jahren
erfolgreich bei der Erkrankung des “Grauen Star” angewendet. Durch die Implantation
einer Multifokallinse kann im Alltag zu 90% auf eine Brille verzichtet werden.
Im Gegensatz zur körpereigenen Linse kann sich die Multifokallinse jedoch nicht
automatisch je nach Bedarf scharf stellen, sondern produziert auf der Netzhaut jeweils
ein scharfes Bild für die Nähe und die Ferne. Das Gehirn muss sich also zunächst
darauf einstellen und den richtigen Fokus auswählen. Aus diesem Grund bedarf es
nach einer Linsenimplantation eine gewisse Eingewöhnungszeit bis die volle
Leistungsbreite der Multifokallinse richtig genutzt werden kann.
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Die Behandlung ist für Patienten geeignet, welche über
Altersweitsichtigkeit leiden und über 40 Jahren alt sind.
Diese Behandlung kann nur ausgeführt werden, wenn du
eine geringe oder gar keine Fehlsichtigkeit hast. Eine
weitere wichtige Voraussetzung für diese Behandlung ist,
dass du körperlich gesund bist und nicht über eine
Augenkrankheit verfügst.
Vorteile von Multifokallinsen

Korrektur von Alterssichtigkeit

Korrektur von extremer Weit-und Kurzsichtigkeit

Hornhautverkrümmung kann ausgeglichen werden

In ca. 90% der Alltagssituationen kann auf eine Sehhilfe verzichtet werden

Nachträgliches Augenlasern ist möglich

Eingriff erfolgt ambulant (ca. 20 Minuten)

Schmerzfreie Behandlung

Langlebigkeit der Kunstlinse
Trifokal Linsen
Die Innovation der Trifokal Linse von Zeiss ist, dass diese im Gegensatz zu einer
herkömmlichen Mulitifokallinse zusätzlich zum Brennpunkt in der Ferne und Nähe
auch einen Brennpunkt im Intermediär Bereich hat.
Der Intermediär Bereich ist der Sehbereich, der ca. 80cm von unseren Augen entfernt
ist. Diesen nutzen wir vor allem bei der Arbeit am Computer. Aber nicht nur für die
Arbeit am Computer, sondern bei vielen anderen alltäglichen arbeiten braucht man
genau diese Entfernung: zum Beispiel das Ablesen von Armaturen, beim Autofahren
das Lesen der Navigationsgeräte, das Erkennen von Preisschildern beim Einkaufen oder
der visuelle Kontakt mit einem Gesprächspartner.
Häufig liegt neben der bestehenden Presbyopie (Alterssichtigkeit) auch eine
Hornhautverkrümmung vor. Diese kann leicht behoben werden und erfolgt mit Hilfe
eines speziellen Laserverfahrens in einem ambulanten Eingriff.
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Ob die Trifokal Linse die die richtige Linse für dich ist, hängt von vielen individuellen
Faktoren ab. Dein Arbeitsplatz, deine Freizeitgestaltung und natürlich der
Gesundheitszustand deiner Augen spielen in der Entscheidungsfindung eine wichtige
Rolle.
Kamra Linsen kombiniert mit Lasik
Das Kamra Inlay ist eine ringförmige Folie mit einem Durchmesser von 3,8 mm und
0,005 mm Dicke und hat eine Öffnung von 1,6 mm. Es besteht aus Kunststoffpräparat,
der speziell für intraokulare Implantate hergestellt wurde.
Mit dem Femtosekundenlaser wir ein Täschchen in der Hornhaut erzeugt. Das Kamra
Inlay wird direkt über der Pupille justiert und eingesetzt. Die Öffnung in der Hornhaut
verschliesset sich im Anschluss ganz von alleine, so dass das eingesetzte Inlay nicht
verrutschen kann.
Kamra ist für jeden, unter Altersweitsichtigkeit leidendenden Menschen geeignet. Sie
ist auch hervorragend mit der Lasik Behandlung kombinierbar (wenn man zusätzlich
Weit- oder Kurzsichtig ist)
Phake Intraokularlinsen (Fakik OIL)
Bei zu geringer Hornhautdicke und bei sehr hohen Fehlsichtigkeiten sind Laser
Operationen nicht mehr geeignet. In solchen Fällen können durch künstliche Linsen
hervorragende Resultate erzielt werden.
Implantierbare Kontaktlinsen oder Phake Intraokularlinsen kommen vor allem bei sehr
starker Kurzsichtigkeit (Myopie) oder Weitsichtigkeit (Hyperopie) zum Einsatz.
Grundsätzlich wird zwischen zwei verschiedenen Phake Linsentypen unterschieden, die
zusätzlich zur körpereigenen Linse implantiert wird. Zum einen gibt es
Vorderkammerlinsen (VKL oder ICL), die vor die Regenbogenhaut eingesetzt werden
und zum anderen Hinterkammerlinsen (HKL), welche dementsprechend hinter die
Regenbogenhaut und vor der natürlichen Linse implantiert werden (Artisan- und
Artiflex-Linsen).
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Neben den Phake Linsen für Weit-und Kurzsichtigkeit gibt es auch verschiedene
Linsentypen, die zusätzlich auch eine eventuelle Hornhautverkrümmung ausgleichen.
Die implantierte intraokulare Linse funktioniert im Wesentlichen wie eine
herkömmliche Kontaktlinse. Die Implantate sind praktisch unsichtbar und nicht
spürbar aber sie bleiben dauerhaft im Auge. Diese Methode ermöglicht dem Auge
weiterhin eine ganz natürliche Scharfstellung, während gleichzeitig die vorhandene
Fehlsichtigkeit behoben wird.
Die Implantation einer Kunstlinse erfolgt ambulant und unter örtlicher Betäubung. Der
Eingriff an sich dauert nur etwa 20 Minuten. Es wird zunächst ein feiner, tunnelartiger
Einschnitt am Rande der Hornhaut vorgenommen um die Linse im weiteren Verlauf
einsetzen zu können. Nun wird ein winziges Instrument benutzt um die noch gefaltete
Linse durch die Öffnung vor bzw. hinter der Regenbogenhaut zu positionieren. Dort
entfaltet sich die Kunstlinse und findet an der Regenbogenhaut Halt. Da sich der kleine
Einschnitt im Normalfall von selbst wieder schliesst und die Wunde verheilt, muss nicht
genäht werden.
In der Regel kann bereits einen Tag nach der Behandlung wieder gut gesehen werden,
wobei die Sehkraft sich von Woche zu Woche noch verbessert und nach ca. 2-3
Monaten die volle Sehschärfe und Stabilität erreicht wird. Direkt nach der
Linsenimplantation und einen Tag danach werden die ersten Nachuntersuchungen
durchgeführt. Im Verlauf der nächsten Wochen sollten noch weitere Nachkontrollen
folgen.
Eine Phake Linse, zusätzlich zur körpereigenen Linse, wird häufig bei jüngeren
Menschen, die noch keine Lesebrille benötigen eingesetzt. Ein Linsenaustausch erfolgt
oft bei Menschen ab dem ca. 45. Lebensjahr, die bereits unter Altersweitsichtigkeit
leiden und eine Lesebrille tragen.
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Vorteile von Phake Linsen:

Der Eingriff ist reversibel, die Implantate können wieder entfernt werden.

gute Vorhersehbarkeit der Ergebnisse

Das Innere des Auges wird nicht zerstört oder verändert

Schneller Heilungsverlauf

Nachkorrektur ist durch das Austauschen der Kunstlinse möglich

Eingriff erfolgt ambulant (ca. 20 Minuten)

Schnell wieder arbeitsfähig

Schmerzfreie Behandlung
Eigenschaften der Behandlung mit phaken Intraokularlinsen

Beide Augen werden ambulant im Abstand von etwa ein bis zwei Wochen
operiert.

Das Material zeichnet sich durch sehr gute Verträglichkeit und hervorragende
Langzeitresultate aus (seit über 20 Jahren klinisch erfolgreich verwendet)

Sogenannte torische Linsen können bei dieser Methode auch eine
Hornhautverkrümmung mitkorrigieren.

Durch Kunstlinsen kann heute bei der Korrektur einer sehr starken
Fehlsichtigkeit die gleiche Präzision erreicht werden (bei Fehlsichtigkeiten von 7
bis zu 25 Dioptrien bei Kurzsichtigkeit sowie 5 bis 13 Dioptrien bei
Weitsichtigkeit)
Implantation von eigenen Linse zur Korrektur des grauen Stars (Katarakt)
Der häufigste Fall für den Einsatz einer Kunstlinse anstelle der eigenen Linse ist die
Behandlung der Graue Star (Katarakt). Diese Trübung der natürlichen Linse betrifft
meist Menschen im Alter von über 60 Jahren. Sie entwickelt sich in der Regel langsam
über Monate bis Jahre hinweg. Zu Beginn sind die Symptome kaum wahrnehmbar, am
Ende ist die eingeschränkte Sehqualität im Alltag stark beeinträchtigend. Eine
medikamentöse Behandlung gegen den Grauen Star gibt es leider nicht. Aber durch
den Austausch der getrübten Linse kannst du die klare Sicht zurückgewinnen. Und
sogar mehr als das: Der Einsatz von Speziallinsen ermöglicht zusätzlich noch die
Korrektur von Fehlsichtigkeit und Alterssichtigkeit. Die Kataraktoperation zählt zu den
am häufigsten durchgeführten, sichersten und erfolgreichsten Eingriffen weltweit.
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Ablauf
Vor der Operation
Die Operation dauert nur kurz und ist für den Körper nicht belastend. Es spricht auch
nichts dagegen, wenn du am Operationstag normal essen möchtest, denn für die
Behandlung ist das nicht massgeblich. Einzig koffeinhaltige Getränke solltest du am
Operationstag nicht einnehmen (Kaffee, Cola, Schwarztee).
Nur folgende Punkte solltest du beachten:

Falls du harte Kontaktlinsen trägst, solltest du mind. 4 Wochen vor dem
Operationstermin diese nicht mehr tragen.

Bei weichen Kontaktlinsen solltest du eine Woche vor Operationstermin diese
nicht mehr tragen.

Am Tag der Operation solltest du die Augen nicht schminken,

kein Parfüm oder After-Shave benutzen,

und auf keinen Fall blutverdünnende Medikamente einnehmen (z.Bsp. Aspirin).
Untersuchungen
1. Schritt: Untersuchungen
Bei deiner Anfrage brauche ich nur deine Angaben über dein Alter und deine Dioptrien
Werte. Eine Voruntersuchung in der Schweiz ist nicht nötig, denn die Tests werden
direkt vor Ort durchgeführt.
Die Untersuchungen bestehen aus zwei Phasen:
1.) Nach dem ersten Teil der Voruntersuchung bekommst du spezielle
Augentropfen verabreicht, welche zur Erweiterung deiner Pupillen führen.
2.) Anschliessend werden Messungen und Untersuchungen wie Dioptrien Werte,
Augendruck, Biomikroskopie, Netzhautuntersuchungen, Hornhauttopographie,
Pupillengrösse, Hornhautstatus und Hornhautdicke durchgeführt. Du hast
jederzeit die Möglichkeit mit deinen ÄrztInnen Fragen zu stellen.
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Diese Untersuchungen und Analysen nehmen insgesamt etwa 2-3 Stunden in
Anspruch.
Nach Abschluss deiner Abklärungen erhältst du eine ausführliche Beratung durch den
Arzt oder Ärztin und eine Empfehlung für die geeignete Behandlungsmethode.
Durch deinen eigenen Schutz kann es durchaus vorkommen, dass bei einem erhöhten
Risiko die Operation nicht durchgeführt werden kann. Hierfür liegt der Entscheid
alleine bei den ÄrztInnen. Wenn dies geschehen sollte, musst du nur die
Voruntersuchung bezahlen, diese kosten ca. EUR 150.-.
Da aufgrund der bei der Untersuchung verwendeten Augentropfen die Pupillen
erweitert sind und es eine Weile dauert, bis diese wieder in den Normalzustand
zurückgekehrt sind, kann die Laserbehandlung möglicherweise nicht mehr am selben
Tag durchgeführt werden. Daher wird frühestens für den nächsten Tag ein
Operationstermin gegeben.
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Während der Operation
Die Operation wird in Rückenlage durchgeführt. Der Augenrand wird mit einem
sterilen Tuch abgedeckt. Mit einer speziellen Vorrichtung werden die Augenlider
fixiert, damit das Auge während des Eingriffs nicht reflexartig geschlossen werden
kann.
Die Laserbehandlung dauert für jedes Auge ca. 4-5 Minuten und ist schmerzlos. Es ist
wichtig, dass du dich während der Behandlung ruhig verhältst und die Anweisungen
des Arztes / der Ärztin genau befolgst. Nach Behandlungsende verlässt du den
Laserraum ohne einen Augenverband.
Bei den Linsen Implantationen werden die korrigierten Kunstlinsen an
unterschiedlichen Tagen in das jeweilige Auge eingesetzt. Diese Behandlung nimmt
nicht mehr als zehn Minuten pro Auge in Anspruch. Nach insgesamt zwei Stunden
verlässt du die Klinik wieder.
Nach der Operation
Nach Abschluss der Laserbehandlung ruhst du dich etwa eine halbe Stunde lang aus,
bevor der Arzt oder die Ärztin dich nochmals untersucht. Nach dieser Kontrolle darfst
du dann die Klinik verlassen. Am ersten Tag ist es normal, wenn du verschwommen
sieht und die Augen etwa 3 bis 4 Stunden lang stechen, brennen oder tränen.
Bei einer Linsen Operation musst du unbedingt beachten, dass der Heilungsprozess
bis zur endgültigen Sehstärke von Patient zu Patient unterschiedlich dauern kann.
Bei der Medikamenteneinnahme musst du die Empfehlungen der ÄrztInnen genau
beachten. Falls nach der Laserbehandlung Kopfschmerzen auftreten, kann ein
Schmerzmittel genommen werden, allerdings keines mit blutverdünnenden
Eigenschaften (zum Beispiel Aspirin).
Nach der Laserbehandlung sollte man nicht am gleichen Tag Auto fahren oder zur
Arbeit gehen. Staubige Umgebungen sind zu vermeiden. Das behandelte Auge darf in
den ersten 24 Stunden nicht berührt oder gekratzt und das Gesicht nicht gewaschen
werden. Man sollte auch nicht duschen oder baden.
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In den ersten Tagen ist darauf zu achten, dass keine Seife und kein Shampoo ins Auge
gelangt.
Am Tag nach der Operation sind keine Nebenwirkungen mehr vorhanden, die eine
Einschränkung für das Sozial- oder Arbeitsleben mit sich bringen würden.
Am Tag danach finden nochmals Kontrolluntersuchungen statt, bei der geschaut wird,
ob sich in dem behandelten Augenbereich Fältchen gebildet haben oder unter dem
Flap eine Reaktion erfolgt ist. In diesem Fall kann es nötig sein, den Bereich unter dem
Flap zu spülen. Dies ist jedoch ein unkomplizierter Vorgang und einfacher als die
Operation selbst.
Nach der Operation müssen etwa 3–6 Monate lang, nach Anweisung des Arztes,
Augentropfen als Tränenersatzflüssigkeit, sog. "künstliche Tränen" genommen
werden.
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Risiken einer Augenoperation
Bevor du dich für eine Operation entscheidest, solltest du unbedingt über alle
möglichen Komplikationen informieren.
Das Risiko, nach der Operation schlechter zu sehen als vorher, ist sehr gering. Jedoch
ist ein Restrisiko – wie bei allen medizinischen Eingriffen – nie ganz ausgeschlossen.
Bei der Lasik liegt die Komplikationsrate unter 1%. Mögliche Komplikationen sind
folgende:
Trockenes Auge
Ein Problem, dass bei Lasik häufiger auftritt als bei Lasek, ist die Trockenheit des
Auges. Diese kann bis zu einem halben Jahr (bis zu einem Jahr) dauern und benötigt
häufiges Anwenden von künstlichen Augentränen. Fast alle Patienten haben dieses
Problem.
Blendung
Bei der Lasik wird nur ein Teil der Hornhaut behandelt, sozusagen "geschliffen". Dieser
Teil ist umso kleiner, je höher die Fehlsichtigkeit ist. In der übrigen Hornhaut bleibt die
Fehlsichtigkeit bestehen. Bei hellem Licht und bei Tage führt dies nicht zu Problemen,
da die Pupille bei heller Beleuchtung eng ist und das Licht daher nur durch den
behandelten Teil der Hornhaut in das Auge einfallen kann. Wird nun vor allem bei
Dämmerung oder Dunkelheit die Pupille weit, kann es zu vermehrter Blendung und zur
Wahrnehmung von Lichthöfen (Halos) und Doppelkonturen kommen. Dies kann zu
Problemen während nächtlicher Autofahrten führen. Diese Veränderungen treten
jedoch in der Regel nur bei Kurzsichtigkeit über -5 Dioptrien und bei Weitsichtigkeit
auf.
Heilungsverzögerung
Beim Vorliegen von rheumatischen Erkrankungen kann es zu Heilungsverzögerungen
kommen. Während dieser Zeit musst du vom Augenarzt kontrolliert werden.
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Verschiebung der Hornhautdecke
In seltenen Fällen kann es bis zu einigen Tagen nach der LASIK zum Beispiel durch
Reiben des Auges zu einer Verschiebung der Hornhautdecke kommen, was eine
erneute Operation erforderlich macht. Reibe daher bitte nicht in den ersten 48 Stunden
nach der Operation in deinen Augen!
Restfehlsichtigkeit nach der Operation
Abhängig von der Höhe der präoperativen Fehlsichtigkeit besteht bei einigen wenigen
Patienten nach der Operation eine geringe Restfehlsichtigkeit. In solchen Fällen kann –
eine stabile Korrektur vorausgesetzt - eine Re-LASIK-Operation durchgeführt werden,
bei dem mit dem Laser diese Restfehlsichtigkeit korrigiert wird.
Regression
Das Risiko, nach der Operation schlechter als vorher zu sehen, ist sehr gering. Jedoch
kann die Fehlsichtigkeit nach der Behandlung erneut zunehmen, wenn du zum
Zeitpunkt des Eingriffes nicht stabil warst oder weil dies durch Wundheilungsvorgänge
bewirkt wird. Eine Nachoperation zur Feinbehandlung ist in diesen Fällen manchmal
notwendig, wobei die Restfehlsichtigkeit auch mit einer leichten Brille oder
Kontaktlinsen korrigiert werden kann.
Flaps-Komplikationen
Bei der LASIK-Operation wird mit Hilfe eines so genannten automatischen Keratoms
eine Hornhautlamelle (engl.: Flap) präpariert: Mit Hilfe einer oszillierenden Klinge wird
ein 0,16 mm dicker Hornhautflap angelegt und wie bei einem Scharnier nach oben
aufgeklappt. In einigen seltenen Fällen (weniger als 1%) können beim Präparieren
dieses Flaps Komplikationen auftreten:
Dünner Flap: Beim Schneiden kann der Flap sehr dünn geraten, was zu einer
Faltenbildung der Hornhaut führen kann. In solchen Fällen muss das Auge gleich nach
der Operation mit einer Kontaktlinse versorgt und regelmässig kontrolliert werden.
Falls dies sorgfältig geschieht, entstehen keine weiteren Probleme.
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Beim so genannten „buttonhole“ oder „Knopfloch“ handelt es sich um eine sehr dünn
geratene Hornhautlamelle, die im zentralen Bereich ein Loch aufweist. In solchen Fällen
sollte keine Laserbehandlung durchgeführt werden, sondern der Flap wieder aufgelegt
und mit einer Kontaktlinse versorgt werden. Nach etwa 3 – 4 Monaten kann dann
erneut ein etwas tieferer Schnitt angelegt und die Laseroperation durchgeführt werden.
Free Flap: In extrem seltenen Fällen kann es zu einem vollständigen Abtrennen des
Hornhaut-Flaps kommen. In solchen Fällen sollte der Hornhautflap oder –lentikel
wieder aufgelegt, eventuell mit einer vorübergehenden Naht befestigt, und/oder mit
einer Kontaktlinse versorgt werden. In etwa 3 – 4 Monaten kann dann ein neuer Schnitt
präpariert werden und die LASIK-Behandlung unkompliziert erfolgen.
Schnittbezogene Komplikationen können bei der neuen Femto-LASIK, bei der das zum
Schneiden verwendete Mikrokeratom gegen einen speziellen Laser ausgetauscht wird,
fast vollständig vermieden werden.
Einwachsen des Epithels
Als weitere seltene Komplikation kann es in den ersten Wochen zu einem Einwachsen
der oberflächlichen Hornhautschicht, des sog. Epithels, unter das Hornhautdeckelchen
kommen, die eventuell durch eine weitere Operation entfernt werden muss. Diese
Nebenwirkung ist erst 4 - 6 Wochen nach der LASIK erkennbar. Darum müsste nach
dieser Zeit eine Nachkontrolle stattfinden.
Hornhaut mit Verwölbung
In extrem seltenen Fällen kann eine zu starke Schwächung der Hornhaut mit
Vorwölbung (Keratektasie) und deutlicher Sehverschlechterung auftreten. In
Ausnahmefällen ist zur Behandlung dieser Komplikationen eine
Hornhauttransplantation erforderlich.
Infektionen
In extrem seltenen Fällen kann auch eine Infektion mit Narbenbildung auftreten.
Wirksame antibiotische Medikamente stehen im Fall einer Infektion zur Verfügung.
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Andere Risiken bei Lasek / PRK
Nach einer LASEK/PRK könnten leichte reversible Hornhauttrübungen auftreten. Diese
sind dank medikamentöser Behandlung behebbar. Im langfristigen Verlauf
verschwinden sie auch in der Regel spontan (1 bis 2 Jahre).
Was kannst du tun, um nach der Operation gut zu sehen?

Gebe auf jeden Fall an, falls du eine rheumatische Erkrankung hast.

Reibe in den ersten Tagen nach der Operation nicht in deinen Augen!

Benutze regelmässig die mitgegebenen Augentropfen; wende sie nur so lange
an, wie es dein Arzt oder Ärztin angeordnet hat; längere Anwendungen der
hochwirksamen Medikamente könnten deinen Augen Schaden zufügen.

Nehme einen geplanten Nachuntersuchungstermin wahr.

Suche bei starken Schmerzen oder plötzlicher Sehverschlechterung sofort
deinen Augenarzt auf.
Kontaktaufnahme und Organisation der Reise
Interessierst du dich für eine Augenlaser Operation oder hast du noch weitere Fragen?
Gerne sende ich dir in einem späteren E-Mails folgende Informationen:
 Liste der Spitäler und deren Preise
 FAQ – Fragen und Antworten
 Glossar
 Links und Videos
 CV der Ärzte und Erfahrungsberichte
Bitte teile mir mit, welche Informationen du benötigst. Du erreichst mich unter:
Email: [email protected]
SMS; WhatsApp und WeChat: 0041 (0) 76 801 37 35
Skype: Nathalie.Wiederkehr
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Über mich
Mein Name ist Nathalie Wiederkehr und ich bin die Gründerin von Swiss Medical Travel.
Mehrere Jahre arbeitete ich als Reiseleiterin für einen Schweizer Reiseveranstalter.
Zuletzt lebte und arbeitete ich mehrere Jahre lang in der Türkei. Ich kenne die Spitäler
und Ärzte persönlich und war immer sehr positiv über die Preise überrascht und über
die Qualität der Leistungen und Services zufrieden.
Aus diesem Grund ist meine Vision entstanden, günstige und moderne Medizin für alle
Menschen zu vermitteln und die Reisen zu den Destinationen zu organisieren.
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Die Türkei hat sich in vielen Gebieten einen guten Namen gemacht. Sie sind Weltklasse
in der Haartransplantations- und Augenlaser Technologie. Die Infrastrukturen sowie
die Ausbildungen der türkischen Ärzten und Spezialisten sind auf einem
internationalen Niveau. Oft sprechen die Ärzte und Ärztinnen auch Deutsch und
Englisch oder sonst stehen in meinen Spitälern Übersetzter zur Verfügung.
Auch Ungarn bietet Augenlaser Operationen an. In Ungarn hat sich der Zahnarzt
Tourismus seit 20 Jahren etabliert, aber der Augenlaser Tourismus in Ungarn ist eher
bei den französisch Schweizer oder Franzosen bekannt. Die Qualität ist auch gut, aber
die meisten Patienten reisen lieber für Augenlaser in die Türkei, weil sie dort bekannter
sind. Ich persönlich arbeite im Moment nur mit türkischen Kliniken zusammen.
Der Medizin Tourismus ist weiter fortgeschritten als wir uns vorstellen können. Die
Engländer reisen zur Behandlung ins Ausland, weil sie Wartefristen vermeiden wollen.
Andere Länder haben sich auf Behandlungen spezialisiert, die nicht überall zu haben
sind (zum Beispiel Geschlechtsumwandlung in Thailand, Hepatitis C Behandlungen in
Indien etc.). Gleichgeschlechtliche Paare gehen heute für IVF nach Spanien, NordZypern oder Belgien, weil IVF für gleichgeschlechtliche Paare in der Schweiz nicht
möglich ist.
Mein wichtigstes Anliegen und Ziel ist es, dass meine Kunden den besten Service zu
einem niedrigen Preis als in der Schweiz erhalten, damit alle Menschen die Medizin
bekommen können, die sie sich wünschen. Leider werden in der Schweiz sehr viele
Leistunden nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Ich empfehle nur Ärzte, Spezialisten und Einrichtungen die ich persönlich kenne. Auf
meinen Reisen begleiten mich auch Schweizer Ärzte, um alles zu überprüfen.
Ich würde mich freuen, wenn dich für mich und meine Partner entscheiden würdest!
Sie stehen für alle Auskünfte gerne und kostenlos zu deiner Verfügung!
Deine Nathalie
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