SO ERREICHEN SIE DIE UPK › Montag bis Freitag 16.00 - 19.30 Uhr › Samstag und Sonntag 10.00 - 19.30 Uhr › Bus Nr. 36 Haltestelle «Im Wasenboden» oder «Luzernerring» KONTAKT › Bus Nr. 50 Haltestelle «Im Wasenboden» oder «Friedrich Miescher-Strasse» › Ärztliche Abteilungsleitung Tel. +41 61 325 53 55 FINANZIERUNG Die Finanzierung der Behandlung erfolgt durch die Krankenkassen. Bei Patientinnen und Patienten mit Wohnsitz ausserhalb des Kantons Basel-Stadt oder der Schweiz wird vor dem Eintritt die Kostenübernahme geklärt. › Tram Nr. 3 Haltestelle «Luzernerring» › Tram Nr. 1/14 ab SBB Haltestelle «Kannenfeldplatz» › S-Bahn grüne Linie Haltestelle «Basel St. Johann» ›Auto Autobahnausfahrt «Euro Airport» (Parkplätze Haupteingang und seitlich der UPK Richtung REHAB) ERWACHSENENPSYCHIATRISCHE KLINIK › Pflegerische Abteilungsleitung Tel. +41 61 325 55 49 Fax +41 61 325 55 48 AKUTBEHANDLUNG MIT SCHWERPUNKT DEPRESSION BESUCHSZEITEN ZAP ZENTRUM FÜR ALTERSPSYCHIATRIE ABTEILUNG P1 WICHTIGE INFORMATIONEN DIAGNOSESCHWERPUNKT ZIELE DER BEHANDLUNG DIAGNOSTISCH-THERAPEUTISCHES ANGEBOT Die Abteilung P1 des Zentrums für Alterspsychiatrie (ZAP) ist eine offen geführte Station, die sich auf die Akutbehandlung depressiver Erkrankungen im höheren Lebensalter spezialisiert hat. Gleichzeitig werden auch komorbide (d.h. parallel bestehende) und umschrieben auftretende Abhängigkeitserkrankungen (substanzgebundene Süchte, Alkohol und Medikamente) sowie Persönlichkeitsstörungen behandelt. Primäre Behandlungsziele sind Symptomreduktion und psychische Stabilisierung. Darüber hinaus erfolgt eine eingehende Vorbereitung der Rückkehr in das klinikexterne Setting, sei es nach Hause oder in eine (neue) betreute Umgebung. Unser Ziel ist es, eine möglichst hohe Lebensqualität und auch Planungssicherheit zu gewährleisten. Wir sehen uns als Glied einer psychiatrischen Behandlungskette und kooperieren eng mit den zuweisenden Fachpersonen, dem betreuenden Netzwerk sowie dem Ambulanten Dienst Alterspsychiatrie (ADA) der UPK Basel. › Eingehende Abklärung von Krankheitsursachen (laborchemische, neuropsychologische und hirnbildgebende Untersuchungen u.a.) GRUNDLAGEN DER BEHANDLUNG Neben einer an den aktuellen Leitlinien ausgerichteten medikamentösen Behandlung besteht ein spezielles psychotherapeutisches Angebot mit Schwerpunkt auf der Bewältigung von aktuellen sozialen Belastungssituationen sowie der Verarbeitung von Veränderungs- und Verlustereignissen, wie sie im höheren Lebensalter häufig auftreten. Basis aller therapeutischen Bemühungen ist eine vertrauensvolle und tragfähige Beziehung zwischen den Mitgliedern des interdisziplinären Behandlungsteams und den Patientinnen und Patienten. Zentral in diesem Zusammenhang ist die Bezugspflege, welche eine hohe Verbindlichkeit und einen grossen Rückhalt über den Behandlungsverlauf hinweg vermittelt. In der Beziehungsgestaltung legen wir grossen Wert auf Förderung und Erhalt der Selbständigkeit und Eigenverantwortung sowie der sozialen An- und Einbindung der Patientinnen und Patienten. BEHANDLUNGSTEAM Zum multidisziplinären Behandlungsteam gehören Ärztinnen und Ärzte, Pflegefachpersonen, Psychologinnen und Psychologen, Sozialarbeitende sowie Ergo-, Musik-, Physio- und Aktivierungstherapeutinnen und -therapeuten und eine Sozioästhetikerin. Die Behandlung basiert auf dem biopsychosozialen Grundsatz, wodurch ausgehend von differenzierten diagnostischen Überlegungen - eine umfassende und flexible, d.h. auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten angepasste, Behandlungsstrategie entwickelt werden kann. › Pharmakotherapie der psychiatrischen Störung und deren somatischen Begleiterkrankungen › Psychotherapie im Einzel- und Gruppensetting › Sozialberatung › Ergo-, Musik-, Physiotherapie, Shiatsu, NADA Akupunktur, Massage, Aromapflege, Aroma- therapie, Sozioästhetik etc. QUALITÄTSSICHERUNG, LEHRE, FORSCHUNG Als Teil der UPK Basel ist die Abteilung P1 durch die European Foundation of Quality Management (EFQM) zertifiziert und erfüllt deren Vorgaben. Neben einer qualitativ hochwertigen Versorgung unserer Patientinnen und Patienten erfüllen wir als universitäre Einrichtung auch Aufgaben in Forschung und Lehre. Dies dient der ständigen Verbesserung der Behandlung aller Patientinnen und Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen.