Grundlagen der MRT (MRI) Ͷ Grundprinzip, Messtechnik &ƌĂŐĞ͗ĞƐƚĂŶĚƚĞŝůĞĞŝŶĞƐDZd'ĞƌćƚĞƐ 9 supraleitender Elektromagnet (~ 1 Tesla Ͷ ~9 T) Ͷ homogenes Magnetfeld; 9 Gradientenspulen zur Erzeugung der Feldgradienten (in x-, y, z-ZŝĐŚƚƵŶŐĞŶͿĨƺƌ Ortskodierung der Signale aus den einzelnen Volumenelementen (Amplitude: 1,5-10 mT/m, Anstiegszeit: ~0,1 ms Ͷ 1 ms); 9 HF-Anlage zur Erzeugung der speziellen elektromagnetischen Impulse im RW-Bereich (~20 ~200 MHz, ~ kW); 9 Empfangsspule(n) zur Registrierung des erzeugten Resonanzsignals; 9 Shimspulen um die /ŶŚŽŵŽŐĞŶŝƚćƚĞŶ des Hauptmagnetfeldes, und dadurch die ŝůĚǀĞƌnjĞƌƌƵŶŐĞŶ͕ĂƵƐnjƵŐůĞŝĐŚĞŶ;ďĞŝŽĨĨĞŶĞŶ'ĞƌćƚĞŶƐƉŝĞůƚĞƐŐĂŶnjǁŝĐŚƚŝŐĞZŽůůĞͿ͖ 9 ůĞŬƚƌŽŶŝŬĨƺƌ^ƚĞƵĞƌƵŶŐƵŶĚĂƚĞŶǀĞƌĂƌďĞŝƚƵŶŐͬ^ƉĞŝĐŚĞƌƵŶŐ Frage: Bildtypen auf Grund MRT 9 anatomische (strukturelle) Aufnahmen von Geweben, Organen; 9 /ŶĨŽƌŵĂƚŝŽŶĞŶƺďĞƌDŝŬƌŽƐƚƌƵŬƚƵƌƵŶĚ&ƵŶŬƚŝŽŶ;nj͘͘ƵƌĐŚďůƵƚƵŶŐͿ 9 spezielle Verfahren: Echtzeit-MRT (real-time-MRT), Magnetresonanzangiographie (MRA)- Anwendung von paramagnetischen Kontrastmitteln funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT oder fMRI) des Gehirns, die Perfusions-MRT zur Untersuchung der Gewebedurchblutung, die Diffusions-MRT und Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTIͿ;nj͗͘͘ĨƺƌĞŝŶĞǀŝƌƚƵĞůůĞ Rekonstruktion von Nervenfaserverbindungen), MR-Elastographie zur Erkennung von: a.) Tumoren (auf Grund der Unterschiede in ĞůĂƐƚŝƐĐŚĞŶŝŐĞŶƐĐŚĂĨƚĞŶĚĞƌŐƵƚĂƌƚŝŐĞŶƵŶĚďƂƐĂƌƚŝŐĞŶdƵŵŽƌĞŶͿ͖ď͘ͿůĂƐƚŝnjŝƚćƚ von Koronararterien (s. auch bei US) Frage: Verallgemeinerung des Bildbegriffes ¾ ŝůĚŝƐƚĞŝŶ͕ŵĞŝƐƚĞŶƐ͕njǁĞŝĚŝŵĞŶƐŝŽŶĂůĞƌ/ŶĨŽƌŵĂƚŝŽŶƐƚƌćŐĞƌ, Speicher; ¾ Die Informationen sind in elementaren Bildpunkten (auf E.: Pixel) aufgetragen; ¾ Die Quelle der Informationen sind die darzustellenden physikalischen Eigenschaften. T2 MRA PWI rt-MRT fMRT Kontrastverfahren &ƌĂŐĞ͗tĞůĐŚĞƉŚLJƐŝŬĂůŝƐĐŚĞŶŝŐĞŶƐĐŚĂĨƚĞŶƐŝŶĚĨƺƌMRT-Bilder benutzt? ¾ ¾ ¾ ¾ Protonen-Dichte ďĞŝŐĞǁƂŚŶůŝĐŚĞŶ͕WƌŽƚŽŶ-MRT, Aufnahmen; Dichte der in der Untersuchung benutzten paramagnetischen Atomkerne; T1-Relaxationszeit; T2-Relaxationszeit T1 ͣtĂƐƐĞƌŬĂƌƚĞ͞eines Patienten mit Hirntumor (links) im Vergleich zu einem gesunden Probanden (rechts). Der Wasserinhalt ist im Bereich des Tumors als auch im kompletten 'ĞŚŝƌŶŝŵsĞƌŐůĞŝĐŚnjƵŵ,ŝƌŶĞŝŶĞƐŐĞƐƵŶĚĞŶWƌŽďĂŶĚĞŶƐƚĂƌŬĞƌŚƂŚƚ͘ http://www.fz-juelich.de; Bilderzeugung auf Grund Protonendichte T2 PD Frage: Kontrast bei bildgebenden Verfahren Ğƌ<ŽŶƚƌĂƐƚŝƐƚĞŝŶhŶƚĞƌƐĐŚĞŝĚƵŶŐƐŵĞƌŬŵĂůĨƺƌĚŝĞŝĨĨĞƌĞŶnjĞŶnjǁŝƐĐŚĞŶ zwei Bildpunkten. Frage: Unterschied zwischen gequantelten und klassischen Systemen ;/ŶĚĞƌWŚLJƐŝŬǀĞƌƐƚĞŚƚŵĂŶƵŶƚĞƌYƵĂŶƚŝƐŝĞƌƵŶŐĚĞŶmďĞƌŐĂŶŐĞŝŶĞƌŬůĂƐƐŝƐĐŚĞŶdŚĞŽƌŝĞĚĞƌWŚLJƐŝŬ in die entsprechende quantentheoretische Darstellung. ) Fragen zu beantworten: Welche sind die physikalischen Grundlagen der MRT? Wie kann man die Protonendichte messen/bestimmen? Welche sind die paramagnetischen Atomkerne? Was sind diese Relaxationszeiten? tŝĞŬĂŶŶŵĂŶĚĞƌƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚůŝĐŚĞŶŐĞŵĞƐƐĞŶĞŶ'ƌƂƘĞŶŶĂĐŚ kontrastieren? ŝĞƐĞƌmďĞƌŐĂŶŐďĞŝŶŚĂůƚĞƚƵŶƚĞƌĂŶĚĞƌĞŵ͕ĚĂƐƐEnergie zwischen Systemen nur in Quanten ausgetauscht werden kann und ĚĂƐƐƐƚĂƚŝŽŶćƌĞ^LJƐƚĞŵĞĚŝƐŬƌĞƚĞ Energieniveaus aufweisen. Bislang sind Quantisierungen bei den folgenden ƉŚLJƐŝŬĂůŝƐĐŚĞŶ'ƌƂƘĞŶďĞŬĂŶŶƚ͗Materie, Licht, Energie, Ladung, Impuls, Drehimpuls, Widerstand. Frage: ĞǁĞŝƐĞĨƺƌYƵĂŶƚĞůƵŶŐ;Ƶ͘Ă͘Ϳ: Frage: Wie ist der Drehimpuls (L) in der klassischen Physik definiert? Anregungs-/Absorptionsspektren von atomaren Systemen unter idealem wechselwirkungsfreien Zustand; Spektren von D-, J-Strahlungen (E-Strahlung steht nicht im Widerspruch!) usw. Der Drehimpuls eines Massenpunktes ist gleich dem Kreuzprodukt eines Ortsvektors (r) und Impulses (ŵͼv) (senkrechte Komponenten tragen bei): L ist gerichtet senkrecht zur Ebene von r und v! Rechte-Hand-Regel* m L: ƌŚĂůƚƵŶŐƐŐƌƂƘĞ! l=|L|=ƌͼŵ ͼǀсŵ ͼƌ ͼǀсŵ ͼƌ ͼrZ=m ͼr2 ͼZ l=ŵͼr2 ͼZ m: Masse des <ƂƌƉĞƌƐ/Teilchens; Z: Kreisfrequenz; r: Radius der Bahn der Bahndrehimpuls das magnetische Moment (M oder P P e-(q,m) ĨƺƌůĞŬƚƌŽŶ͗P und L sind entgegengerichtet wegen negativer Ladung des Elektrons &ƌĂŐĞ͗tĂƌƵŵďĞƐŝƚnjĞŶĚŝĞůĞŬƚƌŽŶĞŶĞŝŶĞƐƚŽŵƐͬDŽůĞŬƺůƐƌĞŚŝŵƉƵůƐ͍ s Ͷ sharp; p Ͷ principal; 9 Bahnenstruktur z.B.: H: 1s; He: 1s2; 126C: 1s22s22p2,.... d Ͷ diffuse; f Ͷ fundamental !ABER!!! ¾ Bei s-Bahnen LсϬ;ƵŶĂďŚćŶŐŝŐǀŽŶĞƐĞƚnjƵŶŐƐnjĂŚů͖ŬƵŐĞůƐLJŵŵĞƚƌŝƐĐŚĞĂŚŶͿ ¾ Bei vollbesetzten weiteren Bahnen L=0, sonst ist LтϬ &ƌĂŐĞ͗tĂƐĨƺƌtĞƌƚĞŬĂŶŶĚĞƌƌĞŚŝŵƉƵůƐďĞŝĂƚŽŵĂƌĞŶ^LJƐƚĞŵĞŶ aufweisen? An sehr kleinen physikalischen Systemen wie Atomen zeigt sich, dass der Drehimpuls gequantelt ist. Sein Betrag kann nur ganz- oder halbzahlige Vielfache, mL , des Planckschen Wirkungsquantums annehmen: Lz=mLͼŚ q 2 Zr 2 e-(q,m) M L P q mZr 2 2 m q L 2m &ƌĂŐĞ͗tĂƌƵŵďĞƐŝƚnjĞŶĚŝĞůĞŬƚƌŽŶĞŶĞŝŶĞƐƚŽŵƐͬDŽůĞŬƺůƐŵĂŐŶĞƚŝƐĐŚĞƐ Moment? 9 Bahnenstruktur z.B.: H: 1s; He: 1s2; 126C: 1s22s22p2,.... !ABER!!! ¾ Bei s-Bahnen MсϬ;ƵŶĂďŚćŶŐŝŐǀŽŶĞƐĞƚnjƵŶŐƐnjĂŚů͕kugelsymmetrische Bahn) ¾ Bei vollbesetzten weiteren Bahnen MсϬ͕ƐŽŶƐƚDтϬ͊ Frage: Ist das magnetische Moment eines Elektrons auf einer Bahn gequantelt? 9 Ja. 9 ĨƺƌĂŚŶĞŶ͗mL ist ganzzahlig! 9 ͊Z͊Ĩƺƌs-Bahnen ist es Null. P q q L mL h 2m 2m Frage: tĂƌƵŵďĞƐŝƚnjĞŶĚŝĞůĞŬƚƌŽŶĞŶͬEƵŬůĞŽŶĞŶĞŝŶĞƐƚŽŵƐͬDŽůĞŬƺůƐ Drehimpuls? 9 ĂŚŶĞŶƐƚƌƵŬƚƵƌĨƺƌůĞŬƚƌŽŶĞŶ;Ɛ͘ŽďĞŶͿ 9 + Eigendrehimpuls = SPIN Der Spin ist gequantelt. Der Betrag seiner Projektion auf eine vorgegebene Richtung kann nur ganz- oder halbzahlige Vielfache des Planckschen Wirkungsquantums annehmen; seine Einheit ist :ͼƐ!! &ƌĂŐĞ͗tĂƐĨƺƌĞŝŶĞŶ^ƉŝŶďĞƐŝƚnjĞŶĚŝĞͣĞůĞŵĞŶƚĂƌĞŶ͞dĞŝůĐŚĞŶ͍ Elektron, Positron, Proton, Neutron,... 1/2 {Js} Photonen: 1 Frage: sĞƌŬŶƺƉĨƚƐŝĐŚĚĞƌ^ƉŝŶŵŝƚŵĂŐŶĞƚŝƐĐŚĞŵDŽŵĞŶƚ͍ 9 9 9 9 Ja. njƵƐćƚnjůŝĐŚ͗ŐĞƋƵĂŶƚĞůƚ͊ mS: Spin-Quantenzahl mS: +1/2; -1/2 P q S 2m q mS h 2m Frage: Wie setzt sich der Spin in Atomkernen zusammen? E P 9 ŐĞƚƌĞŶŶƚĞ^ĐŚĂůĞŶƐƚƌƵŬƚƵƌĨƺƌWƌŽƚŽŶĞŶƵŶĚ Neutronen. 9 njƵƐćƚnjůŝĐŚ͗ŐĞƋƵĂŶƚĞůƚ͊ 9 mS: mS,P+mS,N z.B.: mS,P+mS,N=1/2+1/2=1 Frage: Was bedeutet die Energieentartung? &ƌĂŐĞ͗tĂƐŝƐƚĚĂƐ'ƌƵŶĚƉŚćŶŽŵĞŶĨƺƌDZd͍ ĨƺƌůĞŬƚƌŽŶĞŶĞŝŶĞƐƚŽŵƐ͗ 9 ŽŚŶĞćƵƘĞƌĞtĞĐŚƐĞůǁŝƌŬƵŶŐͬŝŶǁŝƌŬƵŶŐŝƐƚĚŝĞŶĞƌŐŝĞ durch die Haupt-, und Nebenquantenzahlen bestimmt; 9 ĚĞƌŶĞƌŐŝĞnjƵƐƚĂŶĚŝƐƚŝŶĚŝĞƐĞŵ&ĂůůƵŶĂďŚćŶŐŝŐǀŽŶ weiteren Quantenzahlen! ĨƺƌƚŽŵŬĞƌŶĞ͗ 9 ƵŶĂďŚćŶŐŝŐǀŽŶ^ƉŝŶnjƵƐƚćŶĚĞŶ der Protonen und Neutronen besitzt der Atomkern dieselbe Energie Frage: Wie kann die Energieentartung aufgehoben werden? Wenn sich die emittierende Materie in einem externen Magnetfeld befindet, ŬƂŶŶĞŶĚŝĞ^ƉĞŬƚƌĂůůŝŶŝĞŶĂƵĨƐƉĂůƚĞŶ;ĞŽďĂĐŚƚƵŶŐǀŽŶW͘ĞĞŵĂŶ;ϭϴϵϲͿͿͶ Zeemansche Aufspaltung. ŝĞŶnjĂŚůĚĞƌƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚůŝĐŚĞŶŶĞƌŐŝĞŶŝǀĞĂƵƐŚćŶŐƚǀŽŶĚĞƌ'ƌƂƘĞĚĞƌ Magnetische- und Spinquantenzahl ab. Im Allgemeinem, ist die Spinzahl gleich mS, ist die Anzahl der Energieniveaus gleich (2mS+1). z.B: mS=1/2, Anzahl der Niveaus = 2; mSсϭїŶсϯ In Richtung des Magnetfeldes ist der Spin (und auch der Bahndrehimpuls) gequantelt! N Der Wasserstoffatomkern besteht aus einem Proton mS,PсϭͬϮї;2mS+1ͿсϮїnE=2; E-1/2 und E+1/2; im Magnetfeld tritt die Aufspaltung der entarteten Energieniveaus auf: Grundniveau und Anregungsniveau ĚŝĞ'ƌƂƘĞĚĞƌƵĨƐƉĂůƚƵŶŐŚćŶŐƚǀŽŶĚĞƌ&ĞůĚƐƚćƌŬĞĂď njǁŝƐĐŚĞŶĚĞŶŶĞƌŐŝĞŶŝǀĞĂƵƐŬĂŶŶŵĂŶmďĞƌŐćŶŐĞĚƵƌĐŚĞƐƚƌĂŚůƵŶŐŵŝƚ geeigneter elektromagnetischer Strahlung induzieren E+1/2 E-1/2 &ƌĂŐĞ͗tŝĞŐƌŽƘŝƐƚĚŝĞŶĞƌŐŝĞĚŝĨĨĞƌĞŶnjnjǁŝƐĐŚĞŶnjǁĞŝEŝǀĞĂƵƐĨƺƌ eine Spinquantenzahl von mS? 9 'H=konst*'mS*H 9 'mS darf nur Eins sein! 9 Aufgrund des Drehimpulserhaltungssatzes: 'l=0; das absorbierte Photon ďĞƐŝƚnjƚĞŝŶĞŶƌĞŚŝŵƉƵůƐϭї Zu Rechenaufgaben: οߝ ൌ ்݃ ή ߤ ் ή ܪ ்݃ : Lande-Faktor eines Teilchens; ߤ ் : Magneton des Teilchens; s. Dia 15. |ge|=2.002319; gP=5.5856912; |gN|=3.82608545 ߤே ൌ ͷǤͲͷͲͺͶͳͲିଶ ܬȀܶ ߤ ൌ ͻǤʹͳͲିଶସ ܬȀܶ ߤ௧௦௦ ൌ ߤெ௧ Kernmagneton Bohr-Magneton: das Magneton des Elektrons E+1/2 οߝ ൌ ݃ ή ߤே ή ܪ 'HP= ϱ͘ϱϴϱϲϵϭϮΎϱ͘ϬϱϬϴϰͼϭϬоϮϳ ܬ/ܶ*H(T) 'HP= 2.82124325ͼϭϬо26 ܬ/ܶ * H(T) 'H=konst*H 'HP(H=1T) = Ϯ͘ϴϮϭϮϰϯϮϱͼϭϬоϮϲ ܬ E-1/2 'HP(H=1T) = Ϯ͘ϴϮϭϮϰϯϮϱͼϭϬоϮϲܬ Ǥήషૢ ࡶȀࢋࢂ 'HP(H=1T) =1.76327703ͼϭϬоϳ eV = H.Aufg.: Vergleich mit durchschnittlicher kinetischen Energie = (kT) Wie groƘist die Frequenz? ŚĂƌĂŬƚĞƌŝƐƚŝƐĐŚĞ'ƌƂƘĞŶ͗ Frequenzbereich 'HP=h*f= 2.82124325ͼϭϬо26 ܬ/ܶ * H(T) f= Ϯ͘ϴϮϭϮϰϯϮϱͼϭϬоϮϲܶͬܬ * H(T)=42.5771175 MHz/T ϲ͘ϲͼϭϬоϯϰܬήƐ f=42.5771175 MHz/T* H(T) Rechenaufgabe: Bei einer Protonen-MRT-Untersuchung ist die benutzte magnetische FeldstćƌŬĞ 3,5 T. a.) Wie ŐƌŽƘ muss die Radiowellenfrequenz sein? b.) Wie ŐƌŽƘ ist die Energiedifferenz, in eV-Einheiten, zwischen den Grund- und angeregten ƵƐƚćŶĚĞŶ der Zeemanschen Niveaus? c.) Das Wievielfache der thermischen kinetischen Energie entspricht der oben berechneten Anregungsenergie? )HOGVWlUNHWHVOD 'H (J) 'H (eV) 40-200 MHz ~0,9 ² ~10 Â-26 ² Â-25 Â-7 ² Â-6 Besetzungsdifferenz bezogen auf Besetzung des Grundniveau ā-6 ²ā-5 gesamte absorbierte Energie (J) im Falle einer Populationsinversion ā-15 ² ā-12 Frage: Wie kann man die Protonendichte bestimmen? ܮ DŝƚƚĞůƵŶŐƺďĞƌĂůůĞ^ƉŝŶƐnjƵĞŝŶĞŵĞŝƚƉƵŶŬƚ. &ƌĂŐĞ͗tĂƐĨƺƌƚŽŵŬĞƌŶĞƐŝŶĚĨƺƌDZdŶŽĐŚŐĞĞŝŐŶĞƚ? E Atomkerne die von Null unterschiedlichen Spin besitzen Ungepaarte Protonen und/oder Neutronen z.B.: 2H, 13C, 15N, 17O, 19F, 23Na, 31P E E2 E(H=0) ' H E1 H=0 molekulare Veranschaulichung des magnetischen Moments z z magnetisches Moment ( M) H M=Mz=Meq M=M z=0 P P P y M=6P i P P P P P y M=6 6P i P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P P PP x x H =0; M =0 &ƌĂŐĞ͗tŝĞŐƌŽƘŝƐƚĚŝĞŝĨĨĞƌĞŶnjŝŶĞƐĞƚnjƵŶŐ͍ 9 Sie ist durch die Boltzmannsche Verteilung beschrieben. H> 0; M> 0 Frage: Was ist die Konsequenz einer RF-Anregung ^ŝĞŚćŶŐƚǀŽŶĚĞƌĚƵƌĐŚĞŝŶĞŶZ&-/ŵƉƵůƐnjƵŐĞĨƺŚƌƚĞŶŶĞƌŐŝĞŵĞŶŐĞĂď 90o und 180o Impulse Registrierung der Signale mit Empfangsspulen nach dem Impuls zu gewisser Zeitspanne. Signale werden beobachtet entlang x, y (und z) ZŝĐŚƚƵŶŐĞŶǁćŚƌĞŶĚĚĞƌ Entspannung (Relaxation ) der angeregten Atomkerne n2 n1 e 'H / kT Rechenaufgabe: Bei einer Protonen-MRT-Untersuchung ist die benutzte magnetische FeldstćƌŬĞ 1,5 T. a.) Wie ŐƌŽƘ ist das ĞƐĞƚnjƵŶŐƐǀĞƌŚćůƚŶŝƐ der Grund- und angeregten Niveaus? b.) Wie viele Protonen ǁćƌĞŶ im Angeregten Zustand, wenn die Anzahl der Protonen im Grundzustand no=107 ist. c.) Wie ŐƌŽƘ ist die Anzahl der Protonen im angeregten Zustand nach einer 90o-Puls? Grundgrößen Besetzung der Niveaus: gP= 5.5856912 z Anregung z E E2 n1 n2 PN[J/T]= 5.05E-27 Gleichung zw. Energie und Feldstärke M=M xy Beispiel: H[T]= 1 y E1 ' H [J] = 2.8212E-26 Beispiel: x gleichzeitige Drehung H[T]= 1 d(Schicht)[mm]= 2 r[cm]= 25 t[oC]= 37 kT= 4.27924E-21 'e[J]= 2.82E-26 A=(r^2*S)[cm2]= 1963.495408 e -'H/kT= 0.999993407 V(Schicht)[cm3]= 392.6990817 U Gew. [g/cm3] 1.04 m(Schicht)[g]= 408.407045 nP=NA*mSchicht/MH= 2.45861E+26 'n= 8.10465E+20 'n/2= 4.05232E+20 EBestrahlung[J]= 1.14E-05 PBestrahlung[kW]= 0.5 no=nP= 2.45861E+26 'tBestrahlung[Ps]=E/P= 0.0229 &ƌĂŐĞ͗tŽǀŽŶŚćŶŐƚĚŝĞZĞůĂdžĂƚŝŽŶ;szeit) ab? &ƌĂŐĞ͗tĂƐŝƐƚĚĞƌ'ƌƵŶĚĨƺƌ^ŝŐŶĂůƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚĞnjǁŝƐĐŚĞŶƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚůŝĐŚĞŶ Geweben von Atomsorte von Verbindungen in denen sich die untersuchten Atomkerne befinden 9 ĐŚĞŵŝƐĐŚĞƵĨďĂƵ͕^ƚƌƵŬƚƵƌĚĞƌDŽůĞŬƺůĞ 9 Wechselwirkung mit eigenen und mit Elektronen der ďĞŶĂĐŚďĂƌƚĞŶƚŽŵĞŶͬDŽůĞŬƺůĞŶ W ͻ ŝĞ&ĞůĚƐƚćƌŬĞĚĞƐĞdžƚĞƌŶĞŶŵĂŐŶĞƚŝƐĐŚĞŶ&ĞůĚĞƐǁŝƌĚĚƵƌĐŚĚŝĞůŽŬĂůĞŶ tĞĐŚƐĞůǁŝƌŬƵŶŐĞŶǀĞƌćŶĚĞƌƚͶ lokales magnetisches Feld. ͻ ŝĞŶƌĞŐƵŶŐƐĨƌĞƋƵĞŶnj͕ĚŝĞ^ŝŐŶĂůĂŵƉůŝƚƵĚĞŚćŶŐƚǀŽŶĚĞƌhŵŐĞďƵŶŐĚĞƐ Protonenspins Ͷ von molekularen Zusammensetzung/Aufbau eines Gewebes &ƌĂŐĞ͗tŝĞćŶĚĞƌƚƐŝĐŚĚĂƐ^ŝŐŶĂůŵŝƚĚĞƌZĞůĂdžĂƚŝŽŶƐnjĞŝƚ͍ ŬƺƌnjĞƌĞZĞůĂdžĂƚŝŽŶƐnjĞŝƚĨƺŚƌƚnjƵŬůĞŝŶĞƌĞŶ^ŝŐŶĂůĂŵƉůŝƚƵĚĞŶ DƂŐůŝĐŚŬĞŝƚĨƺƌƉĂƌĂŵĂŐŶĞƚŝƐĐŚĞƵƐůƂƐĐŚƵŶŐͬsĞƌŵŝŶĚĞƌƵŶŐĚĞƌ Signalamplitude 9 Kontrastverfahren mit Gd-ŚĂůƚŝŐĞŶDŽůĞŬƺůĞŶ 9 mit paramagnetischen (z.B. nitroxid-Typ) freien Radikalen ¾ Perfusion/Durchblutungsversuchen ¾ Angiographie H P P H H P H H P P H choline-haltige Verbindungen (Cho) z.B.: glycerophosphocholin, cholin, phosphatidylcholin͕͙ &ƌĂŐĞ͗tŝĞŬƂŶŶĞŶĚŝĞZĞůĂdžĂƚŝŽŶƐnjĞŝƚĞŶďĞƐƚŝŵŵƚǁĞƌĚĞŶ͍ z E H ist schon angelegt: Aufspaltung der Energieniveaus E E E2 E2 t Relaxation E1 E2 E1 M=Mz y E1 z x z M M y y 90o-Impuls x Aufbau/Abbau von Mz/Mxy sind XQDEKlQJLJ ² doch gleichzeitig Mxy t E E2 =HLWOLFKH$EKlQJLJNHLWGHUx-y Komponente des Relaxationsprozesses; Spin-Spin Relaxation; T2-Relaxationszeit z n1 n2 M=Mxy y E1 x x Mz t =HLWOLFKH$EKlQJLJNHLWGHU] Komponente des Relaxationsprozesses; Spin-Gitter Relaxation; T1-Relaxationszeit Frage: Wie ŬƂŶŶĞŶ die Relaxationszeiten bestimmt werden? 9 Hauptmagnetfeld ist angelegt 9Anregung mit elektromagnetischem Impuls (90o oder 180o) 9Registrierung der Echo-Signale zu gewisser Zeit nach Anregung 9Wiederholung der Anregung/Registrierungsprozesse Ͷ MRT-Sequenzen S ~ U eTE / T2 (1 eTR / T1 ) Frage: Sind immer die selben Puls(Anregungs)sequenzen und Empfangssequenzen benutzt? 9 Nein Ͷ ŚćŶŐƚǀŽŶĚĞŶnjƵƵŶƚĞƌƐƵĐŚĞŶĚĞŶ'ĞǁĞďĞŶͬMessverfahren ab 9 Anregung mit elektromagnetischem Impuls (90o oder 180o) Ͷ Repetitionszeit (TR) 9 Auslesen der Echo-Signale zu gewisser Zeit nach Anregung Ͷ Echozeit (TE) S ~ U eTE / T2 (1 eTR / T1 ) TR: Repetitionszeit: Wiederholung einer bestimmten Sequenz von RF-Anregungen und magnetischen Feldgradienten; Wie viele Spins sind umgeklappt? TE: Echozeit, Auslesezeit der Signale; Wie viele Spins sind beim Echo noch in Phase? ܶா ܶ بଶ ՜ ݁ ି்ಶ Τ்మ ՜ ݁ ିé Protonendichte ܶா ܶ اଶ ՜ ݁ ି்ಶ Τ்మ ՜ ݁ ି ൎ ͳ kein Signal mehr Auslese kurz nach Anregung; maximale Signalamplitude Kontrastverfahren aufgrund U, T2, T1 mit geeigneter Wahl Ĩƺƌ TE und TR; TE und TR sind durch T2 und T1 beeinflusst. Frage: Wie sieht eine MRI-Sequenz aus? Protonendichte-Wichtung: TR lang; TE kurz S ~ U eTE / T2 (1 eTR / T1 ) Hilfsgradienten Protonendichte-Wichtung: TR lang; TE kurz 9 ŝŶĞůĂŶŐĞZĞƉĞƚŝƚŝŽŶƐnjĞŝƚĨƺŚƌƚnjƵŬĞŝŶĞŵŶĞŶŶĞŶƐǁĞƌƚĞŶEinfluss der T1-Zeit auf das Bild. (Das zweite Glied ist ~1). 9 Eine kurze Echozeit bedeutet, dass auch kein beobachtbarer Einfluss der T2-Zeit existiert. (Das erste Glied ist ~1). 9 Der einzige Unterschied besteht nunmehr in der 'ƌƂƘe der Gleichgewichtsmagnetisierung. Gewebe mit unterschiedlicher Protonenzahldichte sind somit bei dieser Parametereinstellung unterscheidbar. T1-Relaxation T1-Kontrast Ͷ maximal bei TR~=T1 TE<<T2 um T2 ďŚćŶŐŝŐŬĞŝƚnjƵŵŝŶŝŵŝĞƌĞŶ͖ TR kurz; TE kurz topt.: ~ 600 ms T1 [ms] Fett: 240 weise Substanz:680 graue Substanz:809 Liquor: 2500 Fett hell Liquor dunkel Frage: Was ist die Rolle der magnetischen Feldgradienten T2-Kontrast Ͷ maximal bei TE~=T2 TR>>T1 um T1 ďŚćŶŐŝŐŬĞŝƚnjƵŵŝŶŝŵŝĞƌĞŶ TR lang; TE lang H hQ 1 z 0.9 T2 [ms] Fett: 84 w. Subst.: 92 g. Subst.: 101 Liqu.: 1400 M xy/Mo 0.8 0.7 1 0 .9 0.6 Mz,Fett Mz,w.S. 0 .8 Mz.g.S. 0 .7 0.5 Mz,Liq. 0 .6 0 .4 0 .3 0.3 hQ H Resonanz nur in dieser Schicht 0 .5 0.4 E Die Amplitude des NMR-Signals ist proportional zur Protonenkonzentration der gegebenen Schicht. 0 .2 0 .1 0.2 0 0 50 1 00 1 50 2 00 2 50 3 00 3 50 4 00 4 50 5 00 0.1 t [ms] 0 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 Anwendung eines entsprechenden magnetischen Feldgradienten entlang der x,y,z Achsen Ͷ ƵŶĚƐĞŝŶĞƐĐŚƌŝƚƚǁĞŝƐĞsĞƌćŶĚĞƌƵŶŐͶ erlaubt die Bestimmung der WƌŽƚŽŶĞŶĚŝĐŚƚĞŝŶũĞĚĞŵĞŝŶnjĞůŶĞŶsŽůƵŵĞŶĞůĞŵĞŶƚĞŝŶĞƐ<ƂƌƉĞƌƐххein Bild gewichtet durch Protonendichte kann hergestellt werden. Rechenaufgabe: Bei einem Protonen-MRT Gerćƚ sei der Gz-Feldgradient 5 mT/m und die Anregungsfrequenz 100 MHz. a.) ĞƌĞĐŚŶĞŶ^ŝĞĚŝĞŵĂŐŶĞƚŝƐĐŚĞŶ&ĞůĚƐƚćƌŬĞŶĂŶĚĞŶZćŶĚĞƌŶĞŝŶĞƌϮ-mmDicken Gewebeschicht. b.) Wie ŐƌŽƘ ist die Verschiebung in den Resonanzfrequenzen bei den ZćŶĚĞƌŶ? c.) Geben Sie die relativen Frequenzverschiebungen (Gf/fo) an! x Gz hQ H z y Ein Feldgradient entlang der z-Achse erlaubt die Auswahl einer Schicht ŝĞĞƐƚƌĂŚůƵŶŐƐĨƌĞƋƵĞŶnjƵŶĚĚŝĞŵĂŐŶĞƚŝƐĐŚĞ&ĞůĚƐƚćƌŬĞďĞƐƚŝŵŵĞŶ die Schicht wo die Protonen angeregt werden Ͷ Quelle der registrierten Signale Gx=GI ŝŽƉŚLJƐŝŬĨƺƌDĞĚŝnjŝŶĞƌ Boltzmann-Verteilung I/3.1.1 Drehmomente, Spins, magnetisches Moment, weitere Quantenerscheinungen I/1.4.1, I/1.4.2 MRT-Methoden VIII/4.1 Relaxationsmechanismen am Ende von X/4.1 Weitere empfohlene Literatur: http://ebookbrowse.com/luetticke-seminar-ss09-pdf-d295966112; http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetresonanztomografie; http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetresonanzangiographie; http://de.wikipedia.org/wiki/Diffusions-TensorBildgebung/Diffusionsgewichtete_MRT-Sequenzen; zu untersuchende Schicht Gy=GZ Vergleich mit Dia 32. !!!! Ein weiterer (z.B.: Gx) Feldgradient ergibt eine Phasenkodierung; der andere Gradient (z.B. GyͿŝƐƚďĞŶƵƚnjƚǁćŚƌĞŶĚĚĞƌ Auslese des Echo-Signals; Die Koordinaten eines Punktes sind dadurch bestimmt I http://www.imaios.com/en/ Z ŝŽƉŚLJƐŝŬĨƺƌDĞĚŝnjŝŶĞƌ Boltzmann-Verteilung I/3.1.1 Drehmomente, Spins, magnetisches Moment, weitere Quantenerscheinungen I/1.4.1, I/1.4.2 MRT-Methoden VIII/4.1 Relaxationsmechanismen am Ende von X/4.1 Weitere empfohlene Literatur: http://ebookbrowse.com/luetticke-seminar-ss09-pdf-d295966112; http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetresonanztomografie; http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetresonanzangiographie; http://de.wikipedia.org/wiki/Diffusions-TensorBildgebung/Diffusionsgewichtete_MRT-Sequenzen; http://www.imaios.com/en/