Muscineen. 8. imbricatum Russ. Var. fuscescens v. n., stark braun

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Muscineen.
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8. imbricatum Russ.
Var. fuscescens v. n., stark braun gefärbt, hat in der Regel dicht anliegende
Astblätter und ist sehr oft dasy- oder anoclad.
Var. viridis v. n., grün, grüngelb oder blass grünlichbraun, Astblätter ge­
wöhnlich locker anliegend. Kaminfasern sind sparsam und finden sich nur in
•den unteren Blattzellen, in einigen Blättern können sie fehlen. Die eurycladen
F o r m e n sind häufig, die dasycladen seltener. In der Regel ist sie kräftiger als
die Hauptform und ähnelt dadurch S. cymbifolium.
S. papiillosum Lindb.
Var. fuscescens v. n. ist eine in sonnigen Mooren häufige, stark braun ge­
färbte Form, welche gewöhnlich dasy- und anoclad ist.
Var. robusta v. n. ist mehr oder weniger gelbbraun, mit langen, dicken,
horizontal abstehenden A e s t e n ; sie bildet in offenen Torfgräben grosse, tiefe,
schwach gewölbte Polster.
S. subsecundum C. E. Nees.
Var. intermedia (Warnst.) in. (erweitert). Von Grösse der kräftigen Formen
•der Hauptart, aber mit dickeren Zweigen und locker anliegenden, überwiegend
•etwas einseitig gekrümmten Blättern ; Stengelblätter wie bei der Hauptart oder
•ein wenig grösser und mit Fasern und Poren in der oberen Hälfte. Hierzu ge­
hören einige brachy-, ano-, dasy- und drepanoclade Formen, welche nur durch
gekrümmte
kleinere Dimensionen, dünnere Zweige und überwiegend einseitig
Blätter von entsprechenden Formen der Var. turgida abweichen.
Var. turgida (C. Müll.) m. (erweitert). (Syn. Spec. vel Var. contorta Aut.
plur.). Ref. rechnet hierzu alle Formen, 1) deren durchschnittliche Dicke der
Zweige (incl. Blätter) wenigstens 2 mm beträgt, 2) deren durchschnittliche Breite
der Pflanzen wenigstens 2 cm beträgt, 3) deren Astblätter wenigstens 2 mm lang
und 1 mm breit sind, ohne doch einseitig gekrümmt zu sein, 4) bei denen
wenigstens die Hälfte der Zweige wie geschwollen und in verschiedenen Rich­
tungen, scheinbar ordnungslos, gekrümmt sind.
Eine Form, welche nur eine dieser Bedingungen erfüllt, wird hierher ge­
f.pachyrechnet. Ref. theilt diese Varietät in folgende Formen ein: f. imbricata,
•clada, f. subimbricata, f. patula und f. lejitocJada.
S. contortum Schultz. (Syn. S. laricinum Spruce).
Var. major v. n., kräftiger als die Hauptform und mit breiteren 0,8 mm
Astblättern.
Var. luteo-fuscescens v. n., schön gelbbraun; liebt sonnige Stellen in
Mooren.
Var. fusca v. n., dunkel braun gefärbt; auf ähnlichen Stellen wie vor­
hergehende.
S. platyphyllum (Lindb.) Warnst.
Var. fennica v. n., robust, blass, röthlich-braun, etwas drepanoclad, mit
2 mm langen und 1,6 mm breiten Astblättern.
(Finnland, nicht in Dänemark).
S. teres (Schimp.) Aongstr.
Var. viridis v. n., ist von der Hauptform durch seine grüne Farbe ver­
schieden. Blätter fast immer mehr oder weniger squarrös. Wächst zwischen
Gras und unter Gebüsch.
Var. fuscescens v. n., überwiegend braun gefärbt; auf sonnigen Stelleu in
Mooren.
Var. reticulata v. n., Astblätter breit, mit kurzer Spitze. Pflanze von eigen"thümlich weichem Habitus, welche von den, beiderseits mit äusserst zahlreichen,
grossen, zellenbreiten Löchern versehenen Astblätteru herrührt
(Schweden und
Finnland, bisher nicht in Dänemark).
S. squarrosum Crome.
Var. fuscescens v. n., Hyalinzellen im unteren Theile der Astblätter, soweit
sie mit den Chlorophyllzelleu vereinigt sind, dicht papillös; von gelbbrauner
Farbe und nur wenig squarrös; wächst auf sonnigen Stelleu in Mooren und ist
-oft dasyclad.
S. compactum De Cand.
Var,. fusca
v. n., von brauner Farbe.
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