Hannover NR. 250 · SONNABEND, 26. OKTOBER 2013 HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG 19 Gesponnene Nerven Ein Lurch, der heilen hilft Aus der Seide von Spinnen züchtet die MHH neuartige Implantate, die Verletzten helfen sollen. Und die Forscher haben noch mehr Tiere mit Potenzial für die Medizin entdeckt. Goldene Radnetzspinnen stammen eigentlich aus Tansania. In Hannover leben sie im Dienst der Forschung. Um an die begehrte Seide zu gelangen, fixieren die Wissenschaftler die Spinnen unter einer Mullbinde (links). Später legen sie die Seide in eine Nährlösung und besetzen sie mit Zellkulturen (rechts). Biologin Sarah Strauß sprüht Wasser, damit die Spinnen ihren Durst löschen können (Mitte). Von Juli an e K aun e (T exTe) und i nsa C aThérin e h agem ann (F oTos) Biologin Prof. Kerstin ReimersFadhlaoui und ihre Kollegin Christina Liebsch beschlossen, sich dem Thema inJoy hat gerade ihr Mittagessen ver- tensiver zu widmen. speist. Gaspar hatte eine kleine AuseiBis dato hatten Forscher schon öfter nandersetzung mit ihrem Liebhaber. versucht, künstliche Nerven herzustelCourtesey und Babette dagegen lassen len, um etwa Unfallopfern oder Tumorsich nicht stressen, sie haben es sich in patienten zu helfen, deren Nervensystem der hintersten Ecke gemütlich gemacht. geschädigt wurde. Doch die Suche nach Die vier gehören zu einer ganz besonde- Transplantaten aus einem optimal verren „Wohngemeinschaft“: Etwa 30 Gol- träglichen Material war erfolglos gebliedene Radnetzspinnen haben in dem frü- ben. Körpereigene Nerventransplantate heren Wartezimmer der Klinik für Plas- eines Patienten wiederum sind nur sehr tische, Hand- und Wiederherstellungs- begrenzt verfügbar und schädigen bischirurgie der Medizinischen her gesunde Bereiche des Hochschule (MHH) ihre Organismus. Der Spruch „Die Männchen mit der Spinnenseide schien Netze gespannt. „Die fühlen sich hier wohl“, sagt Bioloplötzlich ganz neue Optiohaben nichts gin Sarah Strauß, die den nen zu eröffnen. Reimerszu melden“ Tieren zusammen mit ihren Fadhlaoui und Liebsch Kollegen die netten Namen überzeugten zunächst ihren gegeben hat. Bei Temperaturen bis zu 30 Vorgesetzten, dass ihr Vorhaben keine Grad werden die aus Tansania stammen- Spinnerei sein sollte. Für Liebsch galt es den Spinnen von den MHH-Mitarbeitern dann noch, ihre Spinnenphobie zu übertäglich liebevoll umsorgt. Mit gutem winden. Grund: Die Wissenschaftler sind sicher, Nicht nur diese Hürde ist genommen. dass die zarten Seidenfäden der Tiere Heute können die Projektleiterinnen des ein großes Potenzial für die Medizin ha- „Spidersilk Laboratory“ der MHH auf ben – sie züchten daraus neue Nerven- eine Erfolgsgeschichte zurückblicken. bahnen, die sie bald auch Patienten ein- 2007 gelang es dem Team erstmals, mitsetzen wollen. hilfe der Fäden der dafür am besten geDie Idee, Spinnenseide zu nutzen, um eigneten Goldenen Radnetzspinne NerMenschen mit schweren Nervenverlet- ven im Labor zu züchten. Vielversprezungen zu helfen, entspann sich bereits chende Tierversuche, bei denen die neuvor fast zehn Jahren. Auslöser war ein artigen Transplantate Ratten und Satz, den ein Operateur eher etwas ge- Schafen eingesetzt wurden, haben die dankenverloren geäußert hatte: „Man Wissenschaftler nun veranlasst, eine klimüsste ein Material haben, so fein wie nische Studie mit Patienten vorzubereiSpinnenfäden.“ Zwei Frauen im For- ten. Sobald die Finanzierung gesichert scherteam von MHH-Klinikdirektor ist, kann sie starten. „Wir sind sehr zuProf. Peter Vogt nahmen den Faden auf. versichtlich, ausgezeichnete Ergebnisse Amtseinführung mal zwei Am Wochenende werden Pastorin Bärbel Wallrath-Peter und Pater Dieter Haite in ihre neuen kirchlichen Ämter eingeführt. Ihren Antrittsgottesdienst als neue Superintendentin des evangelischlutherischen Stadtkirchenverbandes im Amtsbereich Mitte hält Wallrath-Peter am Sonntag, 27. Oktober, um 15 Uhr in der Markuskirche im Stadtteil List. Pater Dieter Haite übernimmt die Aufgabe als Seelsorger der katholischen Hochschulgemeinde. Seinen Semester-Eröffnungsgottesdienst gibt er am Sonntag um 19.15 Uhr, in der Basilika St. Clemens. Wallrath-Peter tritt die Nachfolge von Martina Szagun an. Die gebürtige Alfelderin studierte Theologie in Göttingen und Bochum. Die 55-Jährige war seit 2003 Pastorin der St. Martins-Gemeinde in Göttingen-Geismar. Als Superintendentin ist sie zukünftig für 24 Gemeinden im neu strukturierten Amtsbereich Mitte zuständig. Ihr Dienstsitz ist die List. 33 Jahre war Pater Dieter Haite Mönch – und er will es immer noch sein, allerdings außerhalb des Klosters. Er hat die Cella St. Benedikt aufgebaut und bis zu seinem Austritt 2012 geleitet. sar erzielen zu können“, sagt Klinikdirektor Vogt. Die Spinnenseide sei gegenüber allen synthetischen Materialien deutlich überlegen. Der entscheidende Vorteil: Die Seide besteht aus Proteinen (Eiweißen), natürlichen Bausteinen von Zellen, die auch im menschlichen Körper zu finden sind. Darum stößt dieser das Spinnenprodukt nicht ab. Weil die Seide zudem das Zusammenhaften und die Teilung von Zellen begünstigt, eignet sie sich bestens für die Gewebezüchtung. Um aus den Fäden ein Transplantat zu machen, greifen die Forscher zu einem Trick: Sie verwenden ein Stück körpereigene Vene, deren Zellen zuvor entfernt wurden, und kleiden die Mini-Röhre mit der Spinnenseide aus. So hilft diese, den Nervendefekt zu überbrücken und regt zugleich das Wachstum neuer Nervenzellen an – am Ende des Prozesses löst sie sich nach bisherigen Erkenntnissen im Körper auf. Ein weiterer Pluspunkt der feinen Fäden ist ihre unglaubliche Haltbarkeit: Sie sind extrem elastisch und sogar fünfmal reißfester als Stahl. Auch ihr Potenzial als Trägermatrix zur Züchtung künstlicher Haut haben sie schon im Tierversuch unter Beweis gestellt – mit der Perspektive, den Heilungsprozess bei chronischen Wunden und Brandverletzungen zu verbessern. Inzwischen haben sich die Goldenen Radnetzspinnen mit ihren Netzen in drei früheren Klinikräumen ausgebreitet. Bis zu 150 der tierischen „wissenschaftlichen Mitarbeiter“ unterstützen die MHH-Projektgruppe bei ihrer Arbeit. Genau genommen, sind es „Mitarbeiterinnen“, denn allein die handtellergro- ßen Weibchen produzieren die wertvolle für Technische Chemie mechanische WiSeide. „Die Männchen haben nichts zu ckelmaschinen konstruiert. melden, sie sind nur für die Bespaßung Bis zu 500 Meter Faden täglich können der Spinnendamen da“, sagt Biologin bei einer Spinne „gemolken“ werden – in Strauß. In dieser Aufgabe enthalten ist Abstimmung mit dem Tierschutz. „Das auch die Fortpflanzung. Die Forscher macht den Tieren nichts aus“, versichert haben eine eigene Zucht aufgebaut, der Strauß. In der Regel reicht aber eine AusSpinnennachwuchs gedeiht bestens. beute von 100 Metern, zweimal pro WoUm den ausgewachsenen Spinnen, die che. Das dauert jeweils nicht viel länger eine Lebensdauer von zwei Jahren ha- als eine Viertelstunde. Und natürlich ben, ein möglichst angenehmes Zuhause gibt es danach stets eine leckere Belohzu bieten, waren die MHH-Forscher sehr nung in Form einer Grille. Welche Spinkreativ. In den Zimmern haben sie etli- ne gerade ihre Fäden geliefert hat, dokuche Äste in allen Größen aufgestellt, da- mentieren die Forscher genau: In einem mit die Spinnen darin ihre Buch sind die Namen der Netze weben können. Die troTiere aufgelistet. Auch die „Wir streben eine pischen Temperaturen, die Lieblingsplätze jeder die Tiere aus ihrer afrikani- möglichst zeitnahe Spinne in den drei Zimschen Heimat kennen, werden mern lassen sich genau Zulassung an“ mit einem Heiz- und Luftbeidentifizieren – mittels feuchtungssystem nachgeverschiedenfarbiger ahmt. Zwei- bis dreimal pro Woche gibt Stecknadeln an einer Pinnwand. es eine ausgewogene Mahlzeit aus GrilAbgesteckt sind auch die Ziele für den len, Maden und Fruchtfliegen. Täglich Einsatz der Seide. In der klinischen Stuwerden die Spinnen angesprüht – sie die sollen zunächst Nervendefekte von „trinken“ die Wassertropfen. etwa zwei Zentimetern überbrückt werViel erfinderisches Talent haben die den. „Später werden auch größere DeWissenschaftler bewiesen, um eine Tech- fekte bis zu zehn Zentimetern behannik auszutüfteln, mit der sie die Spin- delt“, sagt Klinikdirektor Vogt. Wie vienenfäden für ihre Zwecke nutzbar ma- len Patienten die Nervenbahnen aus chen können. Um an das zarte Material Spinnenseide zunächst implantiert werzu kommen, bedecken sie jeweils eines den, steht noch nicht genau fest. In weider Tiere mit einem Stück Mullbinde und teren Studien sollen die „Spinnennerfixieren den Stoff vorsichtig auf einem ven“ dann so weit getestet werden, dass Schaumstoffkeil. Dann reizen sie behut- sie als reguläre medizinische Implantate sam die Drüse, die die Fäden produziert von den Arzneimittelbehörden geneh– die Forscher sprechen vom „Melken“ – migt werden können. „Wir streben eine und wickeln diese auf zuvor gefertigte möglichst zeitnahe Zulassung an“, sagt Rahmen verschiedener Größe und Form Vogt. Einige Jahre dürften bis dahin auf. Anfangs geschah das nur in Hand- wohl noch vergehen. Die Spinnen jedenarbeit, inzwischen hat das Uni-Institut falls sind geduldige Tiere. Kunstauktion bringt fast 30 000 Euro Niedergerke-Stiftung erlöst Geld für Wohnungslose und Flüchtlinge / Schröder-Köpf kauft zwei Bilder Von V eroniK a T hom as Eigentlich hatten Ricarda und Udo Niedergerke bei ihrer zweiten Kunstauktion mit einem Erlös von 10 000 Euro kalkuliert. Doch die Versteigerung am Donnerstagabend in der Galerie Depelmann überstieg ihre Erwartungen deutlich: Knapp 30 000 Euro kamen bei der Benefizveranstaltung ihrer gleichnamigen Stiftung zugunsten von Menschen in Not zusammen. „Wir sind glücklich und zufrieden“, sagte das Stifterpaar am Morgen nach der gut besuchten Auktion. Mehr als 200 Gäste hatten sich für die 75 Gemälde, Plastiken und Grafiken interessiert. Prof. Ulrich Krempel, Direktor des Sprengel Museums und Auktionator des Abends, brachte die zum Teil hochkarätigen Arbeiten mit Witz, Charme und spannenden Geschichten zu den Künstlern und ihren Werken an die Besucher. „Wir haben 70 Prozent der Objekte verkauft“, sagte Ricarda Niedergerke. Neben Regionspräsident Hauke Jagau und Langenhagens Bürgermeister Großer Erfolg mit großer Kunst: Ricarda und Udo Niedergerke sowie Auktionator Prof. Ulrich Krempel (Mitte) mit einer Ikone aus dem späten 18. Jahrhundert. Diese allerdings wartet noch auf einen Käufer – die Gelegenheit zum Zuschlagen besteht nach wie vor. Küstner Friedhelm Fischer fand auch Doris Schröder-Köpf, Niedersachsens Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Gefallen an den Arbeiten – genau- er gesagt: an zweien. Sie ersteigerte eine Radierung von Hans-Jürgen Breuste und die großformatige Fotografie „Ray und Charles Eames auf dem Motorrad“. Schröder-Köpf hatte zuvor an die Gäste appelliert: „Wenn in Ihrer Nähe ein Flüchtlingsheim besteht oder demnächst gebaut wird, bitte haben Sie Verständnis und seien Sie gute Nachbarn.“ Diese Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten hätten Schreckliches erlebt und schwer an ihren Schicksalen zu tragen. Der Erlös der Kunstauktion soll Menschen in Not in der Region zugute kommen – Wohnungslosen, Kranken, von Armut Bedrohten und Illegalen ohne Papiere. Ein Teil des Geldes ist für das Projekt „Raphaelo“ bestimmt, das Flüchtlingen in Zusammenarbeit mit der Caritas in Hannover hilft, in ihrer neuen Heimat Fuß zu fassen. Dafür hat die Stiftung bereits 31 000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Projekt wird von der Leibniz-Uni wissenschaftlich begleitet. Bis zum 2. November besteht die Möglichkeit, die bisher nicht versteigerten Kunstwerke in der Galerie Depelmann, Walsroder Straße 305, Langenhagen, Telefon (05 11) 73 36 93, zu erwerben. Spinnen sind nicht die einzigen Tiere, die die Forscher der Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie für große Aufgaben vorgesehen haben. Auch der mexikanische Schwanzlurch Ambystoma mexicanum, kurz Axolotl genannt, hat in den MHH-Räumen ein Zuhause gefunden. Er gilt als einzigartig im Tierreich. Verlorene Gliedmaßen wachsen bei ihm wieder nach, sogar Teile von Herz, Hirn und Wirbelsäule erneuern sich nach Verletzungen. Kein Wunder, dass Axolotl die Wissenschaft brennend interessiert. „Wir wollen herausfinden, wie die Regeneration funktioniert“, sagt Biologin Sarah Strauß, die wie ihre Kolleginnen Prof. Kerstin Reimers-Fadhlaoui und Christina Liebsch an dem Projekt beteiligt ist. Um dem Geheimnis des Lurchs auf die Spur zu kommen, untersucht das Team die Gesamtheit seiner Gene, die bei der Regeneration aktiv sind. Einen ersten Treffer gab es: Den Forschern ist es gelungen, im Erbgut ein Enzym mit wundheilungsfördernden Eigenschaften dingfest zu machen. Im Labor hat sich gezeigt, dass auch menschliche Zellen auf diesen Botenstoff reagieren. Langfristiges Ziel sei es, einen Wirkstoff herzustellen, der Patienten mit schweren Wunden hilft und zum Beispiel in einer Salbe zum Einsatz kommen könnte, erklärt Strauß. Etwa 90 der Lurche, die einem Massenpublikum durch den Buchtitel „Axolotl Roadkill“ bekannt geworden sind, schwimmen in den Terrarien der MHHKlinik. Mit den Kiemenbüscheln, die wie Haare vom Kopf abstehen, und dem scheinbar lächelnden Maul sehen die Amphibien, die mit dem Salamander verwandt sind, richtig niedlich aus. „Sie wachsen ihr Leben lang – und werden nie richtig erwachsen“, sagt Strauß. Der Axolotl verharrt im Larvenstadium unter Wasser, während seine Verwandten eine Metamorphose durchmachen und sich danach an Land wohlfühlen. Die Forscher vermuten, dass in dieser „ewigen Jugend“ der Schlüssel für seine ungeheure Fähigkeit zur Regeneration liegt. Für einen Lurch erreicht er zudem ein ungewöhnlich hohes Alter, bis zu 28 Jahre wurden dokumentiert. Wer nun glaubt, das Tier könne künftig helfen, das Altern aufzuhalten, liegt falsch. „Solche Fantasien wollen wir keinesfalls befördern“, stellt Strauß klar. Sie und ihre Kollegen erforschen den Axolotl nicht nur, sie engagieren sich auch in der Arterhaltung der vom Aussterben bedrohten Urzeittiere. Ihr Wissen geben sie an Zoos und Züchter weiter. Die Forschungen laufen in strenger Abstimmung mit dem Tierschutz und den für Versuche zuständigen Genehmigungsbehörden. Es komme aber nur selten vor, dass einem Axolotl zu Forschungszwecken mal eine Schwanzspitze oder ein Zeh abgenommen werde, versichert die Biologin. Fehlten Gliedmaßen, sei das meist die Folge eines bissigen Streits im Terrarium. Ist die Laufbahn in der Forschung für einen der Lurche zu Ende, wird er zum „Rentner“ und findet bei den MHH-Mitarbeitern ein neues Zuhause. Getötet werde keines der Tiere, betont Strauß. Selbst einem Axolotl ist sein Alter anzumerken. Wie „Tigermädchen“, stolze 19 Jahre alt und schon etwas faltig. Ihr wurden mal beide Beine abgebissen – und es hat ein ganzes Jahr gedauert, bis sie nachgewachsen sind. Junge Tiere schaffen das in zwei bis drei Wochen. Der Axolotl gehört ebenfalls zu den Tieren, die die Wissenschaft interessieren. Bürger küren Leibniz-Ring Neun Goldschmiedemeister präsentieren am morgigen Sonnabend in der ErnstAugust-Galerie ihren Leibniz-Ring für den diesjährigen Preisträger Prof. Madjid Samii. Der Neurochirurg, der das International Neuroscience Institute (INI) in Groß-Buchholz leitet, erhält den Preis des Presse Clubs Hannover für das Projekt „Afrika 100“. Dabei finanzieren Paten aus Deutschland die Ausbildung von Neurochirurgen in Afrika. Von 10 bis 20 Uhr haben Besucher der Ernst-August-Galerie die Möglichkeit, ihr Votum abzugeben, welcher Ring am besten zu Namensgeber, Preisträger und dem Projekt „Afrika 100“ passt. Das Ergebnis fließt in die Abstimmung der Jury ein. Unter den Teilnehmern werden zwei Eintrittskarten für das „Ring-Rendezvous“ am 5. November im Museum August Kestner verlost. Dabei wird auch der Gewinner des Goldschmiedewettbewerbs ausgezeichnet und der Leibniz-Ring für Prof. Samii vorgestellt. Dieser bekommt den Ring eine Woche später verliehen. Die Laudatio bei der Vergabe der mit 15 000 Euro dotierten Auszeichnung hält Altkanzler Gerhard Schröder. so