Geographie 9 / 10 Gymnasium Sachsen-Anhalt TERRA Lösungen ISBN 978-3-623-28555-9 28555_Umschlag.indd 2 29.02.2008 12:21:46 Großlandschaften Nordamerikas a Arbeite mit der Karte. a) Markiere die Ländergrenzen rot. b) Gestalte die Karte zu den Großlandschaften farbig und ergänze die Legende. Kanadischer Schild Innere Ebenen Küstenebene Appalachen Nordamerikanische Kordilleren Grönland a b c k Michigansee h Oberer See i Ohio j Mississippi k Missouri l Rio Grande m Colorado j c) Benenne Flüsse und Seen. g a b c d e f Yukon Mackenzie St.-Lorenz-Strom Ontariosee Eriesee Huronsee m Grönland Kordilleren (Rocky Mountains) h f d g e i j l Kanadischer Schild Zentrales Tiefland Appalachen Küstenebene 0 1 000 2000 3000 km b Stelle wesentliche Merkmale der Großlandschaften zusammen. Großlandschaft Oberfläche Gewässernetz Vegetation / Nutzung Kanadischer Schild flachwelliges Relief, Hügelketten und aus- Schmelzwasserseen, geschürfte Rinnen, eiszeitlich überformt zahlreiche Flüsse Norden: Tundra Süden: Nadelwälder Innere Ebenen flachwelliges Relief, im Westen (Great Plains) und Osten (Zentrales Tiefland) ansteigend Entwässerung durch das Mississippi-Missouri-Flusssystem Steppenvegetation, intensive landwirtschaftliche Nutzung Deltamündungen großer Flüsse Subtropische Feuchtwälder, fruchtbare Auelehmböden mit intensivem Ackerbau Eben, Flussaufschüttungen, an der Küstenebene Küste Deiche, Überschwemmungsdelta im Mündungsgebiet der Flüsse Appalachen Mittelgebirge, meridionale, parallele Gebirgsketten, Plateaus, tief eingeschnittene Flusstäler Wasserscheide mit Kaskaden und Wasserfällen Laubmischwälder, im Kammbereich Nadelwälder Nordamerik. Kordilleren Gebirgssystem mit drei großen Gebirgszügen, weiträumige Becken und Plateaus, tief eingeschnittene Flusstäler Wasserscheide mit zahlreichen Gebirgsflüssen Steppen, Wüsten und Halbwüsten im Innern, Nadelwälder am Rand c Erkläre die Zusammenhänge zwischen den Merkmalen der Oberfläche, dem Gewässernetz und der Nutzung für eine selbst gewählte Landschaft. Zentrales Tiefland Das Zentrale Tiefland wurde überwiegend durch die großen Flüsse aufgeschüttet. Durch den fruchtbaren Boden werden die Flächen intensiv landwirtschaftlich genutzt. Die Flüsse können auch zur Bewässerung beitragen. Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 1 /L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. rkre is Nordamerika – Klima nö rd l. P O Z E A N ola Nordpolarmeer d m ro st Hudson Westwinde B Kalifornischer Strom Bay EA B Go lf s tr OZ C o A m A T L A N T I S C H E R or PA ZI F I SC HE R La b ra Gebirge A B C Windströmungen Northers Southers Meeresströmungen N reis dek Wen . l d nör T T 0 500 1 000 1 500 km Küstenkordillere Rocky Mountains Appalachen T kalte Meeresströmungen warme Meeresströmungen T Hurrikan Zugbahnen von Hurrikans Grenze des Auftretens von Hurrikans Verbreitungsgebiet von Tornados a Trage die Inhalte der Legende in die Karte ein. Gestalte die Karte und Legende farbig. Beschrifte Gebirge und Meeresströmungen in der Legende. Nutze dazu das Schülerbuch und den Atlas. b Ergänze die Übersicht zum Klima in Nordamerika. Ursachen Auswirkungen auf das Klima ausschließlich meridionale Anordnung der großen Gebirgszüge ungehinderter nord-südlicher Luftmassenaustausch (Northers – Blizzards; Southers); Entstehung von Tornados; im Bereich der Westwinde Steigungsregen im Luvbereich (Pazifikküste), Trockenheit im Leebereich kalte und warme Meeresströmungen an den Küsten geringere Temperaturen im Bereich kalter Meeresströmungen; feuchtwarme Luftmassen im Bereich des Golf von Mexiko (feuchtes Passatklima) große West-OstAusdehnung des Kontinents großer Anteil an der polaren und subpolaren Klimazone sowie am kühlen Kontinentalklima der gemäßigten Klimazone in den zentralen Bereichen; Ausbildung der Trockengrenze bei etwa 100° w. L. Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 2 /L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. USA – die führende Wirtschaftsmacht a a) Bearbeite die Karte mithilfe der Atlaskarte zum Manufacturing Belt und vervollständige die Legende. Legende Begrenzung Manufacturing Belt Eisenerz Steinkohle Eisen- und Stahlerzeugung Automobilindustrie Schiffbau Transportwege Rohstoff b) Markiere weitere Transportwege für Rohstoffe mit Pfeilen. c) Ermittle die vorgegebenen Entfernungen im Manufacturing Belt und finde vergleichbare innerhalb Europas. 1 500 Europa 1 700 Europa km Duluth – Washington München – Madrid km St. Louis – Boston d) Begründe die Standortwahl für die in der Legende aufgeführten Industriezweige. Große Seen: billiger Transportweg Wasser, kurzer Transport Kohle, Marktnähe Küste: Import, Kohlennähe, Marktnähe Paris – Sofia b Zeichne die neuen Industriegebiete dunkelgrün und die alten Industriegebiete hellgrün nach. c Fülle die Tabelle zu den Standortfaktoren in den jungen Industrieräumen aus. North West – Wasserreichtum – Arbeitskräfte – Verkehrslage am Pazifik Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 3 /L Sun Belt – Absatzmarkt in der Nähe – Verkehrslage (Pazifiknähe) – Nähe der Universitäten – Staatliche Förderung © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Agrobusiness a Landwirtschaft in den USA. a) Klebe das Satellitenbild vom Ausschneidebogen ein und bestimme seine Lage. Kansas ist ein Bundesstaat der USA im Mittelwesten. Er liegt im fruchtbaren Landwirtschaftsgebiet der Great Plains. 2 1 b) Welche Bildinhalte werden durch die Ziffern 1 bis 3 dargestellt? 3 Agrarnutzung in Gardenkansas 1 Landvermessungsflächen 2 Bewässerungsflächen 3 Konturpflügen c) Erkläre den Bildinhalt. Die quadratischen Felder sind das Ergebnis der Landvermessung von 1785. Die dunklen Flächen, Weideland, wechseln sich mit den hellen Flächen der Mais- und Sojafelder ab. Durch die intensive Beanspruchung des Bodens, verbunden mit klimatischen Extremen wie großer Trockenheit, kommt es zu Bodenerosion. Im Ergebnis entstehen Längs- und Querrinnen. b In der Landwirtschaft vollzieht sich ein Strukturwandel. a) Nenne mindestens sechs Veränderungen: Aufgabe kleinerer Farmen 2 Spezialisierung der Produktion 3 Bildung von Agrarunternehmen 4 Massenproduktion 5 Technisierung der Landwirtschaft 6 Züchtung genmanipulierter Pflanzen weitere Veränderungen: Vertragslandwirtschaft, Aufbau von Veredelungsbetrieben, Bewässerungslandwirtschaft … 1 b) Eine wesentliche Veränderung besteht in der Industrialisierung der Landwirtschaft. Stelle in einer Übersicht Folgen dieser Entwicklung dar. Markiere die positiven Folgen blau und die negativen rot. Bodenerosion Farmsterben Einkommenssicherung Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? Ernährungssicherung „industrial farming“ mit – neuen Produktionsformen, z. B. Monokultur – neuen Organisationsformen, z. B. Massentierhaltung Land – StadtWanderung A 4 /L Grundwasserschwund Verschuldung Boden- und Grundwasserbelastung © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. „Stadtland USA“ Modelle stellen die Wirklichkeit in stark vereinfachter Form dar. a Werte das Modell des amerikanischen Verdichtungsraums nach folgenden Schritten aus. 1. Schritt: Welches Thema bzw. welchen Titel hat das Modell? Das Modell zeigt den amerikanischen Verdichtungsraum in stark vereinfachter Form. 2. Schritt: Welche Bestandteile hat die Legende, welche Bedeutung haben die Bestandteile? Beschreibe deren Verteilung und begründe diese. In der Legende sind alle wesentlichen Merkmale eines Verdichtungsraumes vom CBD über den Übergangsbereich hin zum Umland aufgeführt. Im Modell sind sowohl der Umriss als auch der Aufriss dargestellt. Man erkennt sowohl den Prozess der Suburbanisierung, die Aufwertung von Innenstadtbereichen und die Ausdehnung der Innenstadt in den Übergangsbereich. 3. Schritt: Welche Entwicklungen sind im Modell dargestellt? Welche Probleme resultieren daraus, welche Maßnahmen sind bereits ergriffen worden? Im Modell erkennt man, dass immer mehr Menschen aus der Stadt ins Umland wandern und es eine leichte Rückwanderung gibt. Zudem bilden sich am Rand des Verdichtungsraumes neue Städte, die über Schnellstraßen und Autobahnen mit der Stadt verbunden sind. Erhöhtes Verkehrsaufkommen ist die Folge. b Welche Gemeinsamkeiten weisen die amerikanischen und deutschen Verdichtungsräume auf? Prozess der Suburbanisierung – Erhöhtes Verkehrsaufkommen – Wanderung der Bevölkerung ins Umland – Rückwanderung einzelner Bevölkerungsschichten in aufgewertete und sanierte Wohnbereiche Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 5 /L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Australien – Topographie und Klima a a) Trage nachfolgende Städte mit Punkt und Beschriftung in die Karte ein: Darwin, Perth, Alice Springs, Townsville, Brisbane, Sydney, Canberra, Melbourne, Adelaide, Hobart b) Nenne ein gemeinsames Merkmal fast aller Städte: Küstenstädte c) Trage den südlichen Wendekreis ein. d) Zeichne farbig in die Karte ein und beschrifte sie: Fluss: Murray Gebirge: Darlingkette, Hamersleykette, Kimberleyplateau, Macdonnellkette, Great Dividing Range Großes Barriereriff Wüste b Werte das Klimadiagramm von Alice Springs aus. Nimm deinen Atlas zu Hilfe. Alice Springs, 579 m Lage im Gradnetz: 133° ö. L. / 23° s. Br. Mittlere Jahrestemp.: 21 °C Jahresniederschlag: 252 mm Wärmster Monat: Januar (28 °C) Niederschlagreichster Monat: Januar Kältester Monat: Juni / Juli 12 °C Niederschlagärmster Monat: Juli/Sept. Jahresschwankung der Temperatur: 16 K Anzahl der ariden Monate: 12 Verteilung der Niederschläge im Jahr: Höchste Niederschläge fallen im australischen Sommer (Dez. / Jan.); im australischen Winter die geringsten. Einordnung in die Klimazonen der Erde: Passatklimazone (trockenes Passatklima) Name und Höhe der Station: c Beschreibe am Beispiel Australiens Zusammenhänge zwischen Klima und landwirtschaftlicher Nutzung. Wähle dazu eine der zwei Regionen aus: A Outback (Zentralaustralien), B Südwestaustralien Klima Landwirtschaftliche Nutzung A: ganzjährig arid mit hohen Temperaturen A: extensive Weidewirtschaft mit Rindern und Schafen B: Ackerland mit Weizenanbau und teilweise Sonderkulturen B: ausreichend Niederschlag mit hohen Temperaturen Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 6 /L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Vulkaninseln und Koralleninseln a a) Trage die drei Begriffe Atoll, Saumriff und Barriereriff in der Reihenfolge ihrer Entstehung in die Kästchen ein. b) Ordne die Profile aus dem Ausschneidebogen zu und ergänze die fehlenden Begriffe. Vulkan Riffkanal abgestorbene Korallen Brackwasser Lagune lebende Koralle Barriereriff Saumriff Atoll c) Ordne die Fotos des Ausschneidebogens den entsprechenden Inseln zu. b Wassermangel und Raummangel schränken die Nutzungsmöglichkeiten auf einer Koralleninsel ein. Welche Lösungsmöglichkeiten haben die Insulaner jeweils gefunden. Wassermangel Raummangel Süßwasser wird im Teich aufgefangen und mit Brunnen gefördert Häuser werden auf Pfählen in den Ozean gebaut (z. B. die Latrine) c a) Notiere in der Tabelle Beispiele für die Mehrfachnutzung der Kokospalme. b) Führe Beweise an, dass ein Überleben möglich ist. Kokospalme Blätter Blütenstand Kokosnuss Saft Stamm Nutzung zum Dachdecken als Gemüse als Nahrung und Fett für Essig, für Schnaps als Baumaterial Ein Überleben wird im Notfall möglich, weil die Kokosnüsse die notwendige feste und flüssige Nahrung liefern. Brennmaterial ist ebenso wichtig wie auch die Möglichkeit, sich eine schützende Unterkunft zu bauen. Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? KOKOSPALME A 7 /L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Die Zone der immerfeuchten Tropen a Stelle die Ausprägung der Vegetation und deren Wechselbeziehungen für die Zone der immerfeuchten Tropen dar. a) Nenne Merkmale der Landschaftskomponenten Klima, Wasser, Bios und Boden. Klima Kisangani, 460m 1°N/25°O 25,4 °C 1 804 mm mm °C 200 180 160 140 120 100 40 80 30 60 20 40 10 0 20 J F M A M J J A S O N D 0 Wasser Temperatur: Grundwasser: ganzjährig hoch, Tageszeitenklima durch viele Niederschläge sehr hoher Grundwasserspiegel Niederschlag: mit rund 1 800mm sehr hoch Verhältnis von Niederschlag und Verdunstung: humid (N>V) Klimazone: Äquatoriale Klimazone Oberflächenwasser: Das Niederschlagwasser sammelt sich in einem weit verzweigten Flusssystem. Luftmasse: ganzjährig Äquatorialluft Bios Boden Aufbau: Nährstoffgehalt: in Stockwerken geringer Nährstoffgehalt Artenreichtum: sehr artenreich Humusschicht: geringe Mächtigkeit Durchwurzlungstiefe: flache Wurzeln Verwitterungstiefe: sehr tief Laubabfall: über das Jahr verteilt Biomasseproduktion: hohe Produktion Vegetationszeit: Pflanzen wachsen das ganze Jahr (immergrün) Bodenlebewesen: kaum vorhanden Nährstoffkreislauf: erfolgt ohne Boden Bodentyp: tropische Roterden b) Erkläre am Beispiel ausgewählter Merkmale die Zusammenhänge zwischen jeweils zwei Landschaftskomponenten. 1. Beispiel: Die Merkmale des Klimas wirken auf die Merkmale des Bodens, da durch das feuchtwarme Klima werden die abgestorbenen Pflanzenreste so schnell zersetzt werden, dass sich nur eine dünne, nährstoffangereicherte Humusschicht ausbilden kann. 2. Beispiel: Die Merkmale des Bodens wirken auf die Merkmale des Bios, da sich die Nährstoffe nur in den oberen Bodenschichten anreichern, so dass die Pflanzen flache Wurzeln benötigen, um diese sofort wieder aufzunehmen und Brettwurzeln, um nicht umzufallen. b Beschreibe die Auswirkungen für den Boden und das Wasser, wenn großflächig durch Brandrodung der Tropische Regenwald zerstört wird. Die verstärkte Sonneneinstrahlung führt zu einer erhöhten Austrocknung des Waldbodens. Das Wasser fließt schneller oberirdisch ab. Nährstoffe werden ausgespült und Erosion setzt ein. Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 8 /L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Arktis und Antarktis I a Orientierung in der Arktis a) Bezeichne den Ozean und die größte Insel der Arktis. A Nordpolarmeer B Grönland b) Nenne die drei Länder mit dem flächenmäßig größten Anteil an der Arktis. Russland, Kanada, Dänemark c) Das Gebiet innerhalb eines besonderen Kreises wird als Arktis bezeichnet.Wie heißt dieser Kreis? C Polarkreis d) Zeichne diesen Kreis rot nach und bestimme seinen Durchmesser. ˜ 5 200 km b Orientierung in der Antarktis a) Beschrifte die Meridiane der Karte mit der richtigen Gradzahl. b) Welche Kontinente erreichst du bei einem Flug in Richtung der eingetragenen Pfeile 1 bis 4 zuerst? 1 Südamerika Afrika 3 2 c) Bezeichne die Weltmeere. D E F 4 Asien Australien Atlantischer Ozean Pazifischer Ozean Indischer Ozean c Arktis und Antarktis sind nicht nur Eiswüsten. Stelle anhand der Profile die wichtigsten Unterschiede heraus. Arktis Antarktis Festlandssäume von Nordeuropa, Nordasien und dem nördlichen Nordamerika auf dem Nordpolarmeer schwimmende Eisdecke Erstreckung der Eisdecke fast 3 000 km Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? Festlandssockel Inlandeis, deutlich höhere Eiserhebung Erstreckung der Eisbedeckung fast 6 000 km A 9 /L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Arktis und Antarktis II a Gemeinsamkeiten und Unterschiede a) Ordne die folgenden Begriffe in die Tabelle ein. (Mehrfachnennungen möglich!) Eigentum aller Staaten der Welt; weniger als 20 Vogelarten; Tundra; Pol liegt auf dem Wasser; Pflanzen wachsen auf dem Festlandsring um das Polgebiet; Eisbären; Pinguine, Polarnacht und Polartag; Winter extrem kalt und Sommer kühl; Robben; Flechten; Moose; Pol liegt auf dem Land; Taiga; Pflanzenfresser vorhanden; viele Bodenschätze; starke Winde; darf nur für Forschungszwecke genutzt werden; Inuit; Pflanzen wachsen nur auf den vorgelagerten Inseln; ca. 90 Blütenpflanzenarten; mehr als 100 Vogelarten; keine Pflanzenfresser vorhanden b) Stelle die Branchen heraus, die besonders gefördert werden sollen. c) Vergleiche mit dem Leitbild für die Metropolregion Berlin-Brandenburg. Arktis Antarktis Tundra Pol liegt auf dem Wasser Eisbären Polarnacht und Polartag Winter extrem kalt und Sommer kühl Robben Flechten Moose Taiga Pflanzenfresser vorhanden viele Bodenschätze mehr als 100 Vogelarten ca. 90 Blütenpflanzenarten Inuit starke Winde Pflanzen wachsen auf dem Festlandsring um das Polgebiet Eigentum aller Staaten der Welt weniger als 20 Vogelarten Tundra Pinguine Polarnacht und Polartag Winter extrem kalt und Sommer kühl Robben Flechten Moose Pol liegt auf dem Land viele Bodenschätze keine Pflanzenfresser vorhanden starke Winde darf nur für Forschungszwecke genutzt werden starke Winde Pflanzen wachsen nur auf den vorgelagerten Inseln b Ökosysteme in Gefahr! Der Mensch greift in die Ökosysteme ein. Erkläre, zu welchen globalen Veränderungen es führen kann. z. B. CO2-Ausstoß verursacht durch den Menschen, führt zur Klimaerwärmung, Folge schmelzen des Eises an den Polen, Folge Anstieg des Meeresspiegels, Lebensraum von Tieren wird zerstört aktuell Eisbären Alaska, Kanada, die Polgebiete fallen als wichtiger Motor für den Austausch von Luftmassen und Meeresströmungen aus, Folge weltweite weitere Klimaveränderungen Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 10 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Nahrungsquelle Weltmeer a Die Top Ten der Fischereinationen (China, Peru, USA, Japan, Indonesien, Chile, Russland, Indien, Norwegen, Thailand) fangen 60 % der weltweiten Gesamtmenge an Fisch. Färbe die Staaten in der Karte ein und markiere besonders stark befischte Gewässer. Recherchiere dazu im Internet. b Entwickle mit Hilfe folgender Stichwörter ein Wirkungsschema zur Überfischung: Jungfische werden gefangen, Konkurrenz auf dem Weltmarkt, Moderne Technik (Radar), Große Fangschiffe, Kein Nachwuchs, Größere Netze / engere Maschen, Abfischen ganzer Bestände c Werte die Karikatur aus. Nachfrage nach Fisch Konkurrenz auf dem Weltmarkt Moderne Technik (Radar) Große Fangschiffe Größere Netze/ engere Maschen Abfischen ganzer Bestände Jungfische werden gefangen Kein Nachwuchs Überfischung Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 11 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Regionale Unterschiede in der EU? a Regionale Disparitäten können entstehen aus der naturräumlichen Ausstattung, historischen Entwicklung und auch aus politischen Einflüssen. Naturräumliche Ausstattung: Eine große Reliefenergie ist nachteilig beispielsweise für die Verkehrserschließung eines Teilraumes und damit für die Ansiedlung von Industrie, auch wenn möglicherweise viel Wasserenergie zur Verfügung steht. Eine Flachlandregion, durchzogen von einem schiffbaren Fluss, ist dagegen vorteilhaft u. a. für die Ansiedlung von Industriebetrieben. Begehrte Rohstoffe wie z. B. Erdöl können eine ähnliche positive Wirkung auf eine Region haben. Historische Entwicklung: Seit dem 19. Jh. War die Industrie der Motor der Entwicklung. Erfindungen eröffneten immer neue Produktionsmöglichkeiten und führten zu Standortvorteilen bestimmter Regionen und damit auch zu Disparitäten. Politische Einflüsse: Als Berlin 1871 Hauptstadt des Deutschen Reiches wurde, hatte diese Entscheidung eine starke Entwicklung des tertiären Sektors zur Folge, was wiederum regionale Disparitäten verstärkte. Die Entscheidung einer Regierung einen Flughafen oder eine Universität in einer Region zu bauen kann den Aufschwung für den betroffenen Teilraum bedeuten, aber auch einen Abschwung für andere Räume. ba) Sinnvoll sollte hier unterschieden werden zwischen den EU 15 und EU 25 sowie den beiden neuen Mitgliedsstaaten ab 2007 und den beiden NichtEU-Staaten. Sowohl PKW als auch die Internetnutzung lassen auf ein Wohlstandsgefälle schließen. In den EU 15 gibt es die meisten PKW / 1 000 Ew. in Luxemburg (659), gefolgt von Italien, Deutschland und Großbritannien bzw. Österreich. Das Schlusslicht bildet Dänemark mit 384 PKW / 1 000 Ew. Von den „neuen“ EU-Staaten hat die Slowakei am wenigsten PKW / 1 000 Ew. nämlich 222, die meisten hat Slowenien (556). Während Bulgarien etwa den Mittelwert der EU erreicht, steht Rumänien mit 149 PKW / 1 000 Ew. am Ende der Reihe. Island nimmt Platz 2 nach Luxemburg ein, Norwegen liegt im oberen Drittel. Auch bei der Internetnutzung gehört Island zur Spitze. Mit 770 / 1 000 Nutzer nimmt es Rang 1 ein, gefolgt von dem EU 15-Mitglied Schweden und dem „Neuling“ Malta (753). Die wenigsten Nutzer findet man in Griechenland (178). Erstaunlich ist, dass Estland mit 512 Nutzern vor Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und anderen EU 15-Mitgliedern rangiert. Internetnutzer je 1 000 Einwohner (2004) 150 – 300 150 – 300 150 – 300 150 – 300 über 750 PKW je 1 000 Einwohner (2004) 0,5 cm ^ = 200 PKW bb) Ausschlaggebend für die unterschiedliche Ausstattung könnte sein: – das verfügbare Einkommen – unzureichender ÖPNV – größere Entfernungen im Land (Schweden, Finnland, Norwegen) zu Nachbarstaaten (Inseln wie Island und Malta) – Bildungsgrad der Bevölkerung Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 12 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Euregios a Erkläre, was eine Euregio ist. Abkürzung für Regionen, in denen auf der Ebene der Gemeinden und Kreise versucht wird, die grenzübergreifende Zusammenarbeit mit den Menschen und Behörden im Nachbarland zu organisieren. b Beschreibe die Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft der europäischen Grenzregionen (AGEG). Verwende dazu folgende Internetadresse: www.aebr.net/index.php. Aufgaben der AGEG: Durchführung von Programmen und Projekten, Beantragung finanzieller Mittel, Einsatz dieser Mittel, Durchführung von Veranstaltungen zu grenzüberschreitenden Problemen, Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Aktionen, Information von Politik und Öffentlichkeit in Europa über grenzüberschreitende Fragen. c Suche auf der Internetseite www.aebr.net/index.php die Karte mit den europäischen Grenzregionen. Finde zu folgenden Regionen heraus, welche Staaten beteiligt sind und welchen Status zur AGEG sie einnehmen. Trage das Ergebnis in die Tabelle ein. Name der Grenzregion beteiligte Staaten Status Euroregion Pomerania D / PL / S Mitglied der AGEG Raetia Nova – Rätisches Dreieck A / CH / I Nichtmitglied der AGEG GR / AL / MK Teilmitglied der AGEG E / GB / MA Teilmitglied der AGEG DK / FIN / IS / N / S Mitglied der AGEG D / PL / CZ Mitglied der AGEG West Macedonia – Albania – Fyrom Andalucia – Gibraltar – Marocco Nordisk Ministerraad Euroregion Neisse – Nisa – Nysa d Erkläre, welche Vor- und Nachteile Grenzregionen bei ihrer Entwicklung haben. Vorteile: Nähe zu den Märkten und Arbeitskräften des Nachbarlandes, sprachlicher und kultureller Austausch. Nachteile: Randlage innerhalb des eigenen Landes, evtl. Nachteile in der Verkehrserschließung, billigere Arbeitskräfte und Waren eines Nachbarlandes schaden der eigenen Wirtschaft e Die Buchstaben der Namen dieser Euregios an der deutschen Grenze sind durcheinander gekommen. Bringe sie wieder in die richtige Reihenfolge. oreanimaP egrgbEirez segrsEni Pomerania Erzgebirge Egrensis Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? alBsssiiien danVirai eEbl – aeLb A 13 / L Basiliensis Viadrina Elbe – Labe © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Metropolregion Frankfurt / Rhein-Main I a Charakterisiere den Verdichtungsraum Rhein-Main. Der Verdichtungsraum Rhein-Main erstreckt sich zwischen Main / Wiesbaden und Aschaffenburg sowie Bad Homburg und Darmstadt. Trotz der hohen funktionalen Verflechtungen dieses Raums gibt es keine einheitliche Verwaltung. Grund dafür ist, dass drei Bundesländer (Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern) Anteil an dem Verdichtungsraum haben. Dadurch werden raumübergreifende Planungen schwieriger. Dennoch wurde der Status einer europäischen Metropolregion erreicht: Frankfurt ist wichtigster Bankenstandort in Europa, der Flughafen Frankfurt ist eine Drehscheibe des europäischen Flugverkehrs. Frankfurt ist darüber hinaus eine der führenden Handels- und Messestädte. b Zeichne eine Kartenskizze des Rhein-Main-Gebietes. Überlege, welche Kriterien es zur Abgrenzung des Raumes gibt. Die Abgrenzung des Rhein-Main-Gebietes gestaltet sich schwierig. Als Hilfsmittel können eine Atlaskarte zur Bevölkerungsdichte, eine Atlaskarte zur Raumordnung, Verkehrsanbindungen und Arbeitsplatzdichte, dienen. Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 14 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Metropolregion Frankfurt / Rhein-Main II a Die TOP 15 der deutschen Flughäfen. a) Markiere in einer Deutschlandkarte die 15 bedeutendsten Flughäfen mithilfe von Symbolen. Unterscheide dabei zwischen Fracht und Passagieren und der Anzahl bzw. Menge der Beförderung. Du könntest beispielsweise unterschiedlich große Flugzeuge oder Kisten wählen. Eine kleine Kiste könnte bis zu 10 Tonnen repräsentieren usw. Luftfracht (Tonnen) Flughafen Passagiere (Mio.) Frankfurt am Main 52,81 1 2 München 30,76 2 Köln/Bonn 698 273 3 Düsseldorf 16,59 3 München 231 736 4 Hamburg 11,95 4 FrankfurtHahn 123 164 5 Berlin-Tegel 11,81 5 Düsseldorf 60 162 6 Stuttgart 10,10 6 Hamburg 32 163 1 Flughafen Frankfurt am Main 2 057 174 7 Köln/Bonn 9,90 7 Leipzig/ Halle 26 329 BerlinSchönefeld 6,06 8 Stuttgart 20 290 9 Hannover 5,70 9 Berlin-Tegel 14 861 10 Nürnberg 3,96 10 Nürnberg 14 359 11 FrankfurtHahn 3,70 11 Hannover 12 Leipzig/ Halle 2,34 12 Erfurt 13 Dortmund 2,02 13 14 Dresden 1,84 14 Bremen 15 Bremen 1,70 15 8 BerlinSchönefeld BerlinTempelhof Passagiere (Mio.) unter 5 5 Luftfracht (Tonnen) unter 200 000 15 200 000 bis 600 000 5 954 15 bis 25 600 000 bis 1 Mio. 4 817 25 bis 35 über 4 021 über bis 1 Mio. 35 1 012 581 b) Ermittle die Stellung der Flughäfen in der Region Frankfurt,Leipzig/Halle und Stuttgart in der Welt. Nutze dazu beispielsweise http://www.aci.aero/cda/aci/display/main/aci_content.jsp?zn=aci&cp=1_9_2__ oder http://adv-net.org/de/gfx/index.php. Passagiere 2005 Frankfurt: Rang 8, Leipzig/Halle: Rang 324, Stuttgart: Rang 123 Fracht Frankfurt: Rang 7, Leipzig/Halle: Rang 333, Stuttgart: Rang 248 Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 15 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Stuttgart – eine stabile Wirtschaftsregion aa) ab) Die Metropolregion Stuttgart steht 2004 mit 4,6 Mio. Einwohnern an 3. Stelle der genannten Regionen. 19,3 % der Bevölkerung sind unter 18 Jahre, fast zwei Drittel befinden sich im Alter von über 18 bis 65 Jahre. 17,4 % sind über 65 Jahre alt. Vergleicht man diese Werte mit den anderen Metropolregionen, so wird deutlich, dass Stuttgart günstige Werte aufweist: Die Region hat den höchsten Anteil an junger Bevölkerung (19,3 %), den geringsten Anteil an über 65-Jährigen (17,4 %). Berlin dagegen hat den höchsten Anteil an über 18 bis 65-Jährigen (67,1 %). Die älteste Bevölkerung lebt im Sachsendreieck (nur 14,3 % unter 18- und 21 % über 65-Jährige). Vergleich mit Deutschland: Stuttgart hat mehr junge Einwohner und weniger nicht mehr im Erwerbsleben stehende. Bei den über 18-Jährigen erreicht die Region knapp den Durchschnittswert für Deutschland. Altersstruktur in ausgewählten Metropolregionen 2004 (in 1000) ba) Die Entwicklung des Gesamtumsatzes im Verarbeitenden Gewerbe in der Region Stuttgart zwischen 1995 und 2004 verlief kontinuierlich ansteigend bis 2000, danach stagnierte der Umsatz bei etwa 80 Mrd. Euro. Setzt man den Auslandsumsatz dazu in Relation, so erkennt man, dass die Umsatzentwicklung entscheidend vom Auslandsumsatz geprägt wird, denn beide Kurven verlaufen fast parallel. Der Umsatz im Ausland liegt bei ca. 50 %. Die Beschäftigtenzahl lag 1991 bei 370 000, sie ist zu 2004 – mit Schwankungen – auf ca. 320 000 gesunken. bb) Wichtige Branchen: Straßenfahrzeugbau, Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik c Das Diagramm zeigt, dass der Fahrzeugbau einen sehr wichtigen Anteil am Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes hat. Dieser ist von knapp 30 % 1989 auf fast 50 % im Jahr 2004 gestiegen. Einerseits ist das positiv, verdeutlichen die Zahlen doch eine kontinuierliche positive Entwicklung, andererseits ist das negativ zu bewerten, zeigt es doch die Abhängigkeit vom Export. Die Konkurrenz auf dem Automarkt ist groß. Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 16 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Standortfaktoren a Vervollständige das Schema mit nachfolgenden Begriffen: harte Standortfaktoren, Standortanforderungen, Standtortfaktoren, Standortbedingungen, weiche Standortfaktoren und ergänze Beispiele. Standortfaktoren ____________________ beeinflussen die Standortwahl für einen neu anzusiedelnden Betrieb Standortanforderungen harte Standortfaktoren Ansprüche, die ein Betrieb als Voraussetzung für die Ansiedlung an ein Gebiet stellt; z. B. Fahrzeugbau: objektiv errechenbare und kalkulierbare Kosten für ein Unternehmen, z. B.: Zulieferer, Fläche, qualifizierte Arbeitskräfte, ausgebautes Verkehrsnetz Energieversorgung, Verkehrsnetz, Fläche, Fördermittel, Absatzmarkt, Rohstoffnähe Standortbedingungen weiche Standortfaktoren Gebietsausstattung als Entscheidungsgrundlage für Ansiedlung eines Betriebes, z. B. Südraum Leipzig: subjektive Faktoren, die insbesondere zum Wohlfühlen und zur Motivation der Mitarbeiter beitragen, z. B.: Vorkommen von Braunkohle, Autobahnund Bahnanbindung, Fläche attraktive Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten, Werbewirksamkeit, Wohnwert b a) Vervollständige die Tabelle zu Lage und Standortfaktoren, nimm dazu auch das Internet zu Hilfe. b) Unterstreiche übereinstimmende Standortfaktoren und formuliere ein Ergebnis. Q-Cells AG Dow Chemical Lagemerkmale: Lagemerkmale: qualifizierte Arbeitskräfte vor Ort, A9 in un- qualifizierte Arbeitskräfte vor Ort, gute Vermittelbarer Nähe, am Rand des Chemieparks kehrserschließung, außerdem Anschluss an Bitterfeld-Wolfen gelegen, damit auch Zulie- Hafenterminal Rostock durch Pipeline ferer vorhanden Faktoren, die für die Standortwahl entscheidend waren: Faktoren, die für die Standortwahl entscheidend waren: schnelle Genehmigungsverfahren z. B. Baugenehmigungen, ausgezeichnete Forschungsund Technologieentwicklung im Umfeld, vorhandene Infrastruktur, Fördermittel lange Tradition von wissenschaftl. Forschung und Kunststoffproduktion, enge Zusammenarbeit mit wissenschaftl. Einrichtungen in der Region möglich, vorhandene Infrastruktur, Fördermittel Ergebnis: Das Vorhandensein qualifizierter Arbeitskreis, eine gute Verkehrsanbindung und Infrastruktur und branchenabhängig, Forschungseinrichtungen im Umfeld sowie die Bereitstellung von Fördermitteln beeinflussen die Standortwahl. c a) Welche Thesen gelten? Positioniere dich: grün (volle Zustimmung), A B C D gelb (teils Zustimmung/teils Ablehnung), rot (Ablehnung) b) Ordne dein Ergebnis in das der Klasse ein. A: Für Betriebe der Elektronik gelten besondere Standortfaktoren. B: Q-Cells AG siedelte sich nur an, weil alle Standortanforderungen erfüllt waren. C: Fördermittel stellen heute bei Neuansiedlung den entscheidenden Faktor dar. D: Weiche Standortfaktoren gewinnen im Bereich der Elektronik immer mehr an Bedeutung. E: Für Elektronikbetriebe gilt die Standortwahl nach dem Produktionsdreieck von Weber auch heute noch. KlassenA B C D E ergebnis: gr ge ro gr ge ro gr ge ro gr ge ro gr ge Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 17 / L E ro © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Unser Bundesland Sachsen-Anhalt a a) Zeichne mithilfe des Atlas eine Umrisskarte des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Trage die wichtigsten Flüsse (a – e) und Städte (1 – 15) sowie den Harz (A) ein. 1 2 4 3 c 5 4 b b 5 6 7 1 8 a 3 9 2 A 6 c d 9 8 7 10 e 10 11 11 14 b Ermittle die äußersten Punkte der Landesgrenze. Fülle die Tabelle aus. Länge Breite Kreis Gemeinde 11° 38 53°02´ Stendal Aulosen Burgenlandkreis Bröckau Harz Wülperode S 12°13´ 50°56´ W 10°34´ O 13°11´ 51°43´ Wittenberg Annaburg 52° 00 c Bestimme mit Hilfe von Atlas und Internet die Länge von Elbe und Saale in Sachsen-Anhalt. Elbe: 302 km A Harz 13 14 15 a b c d e a) d N e Halle Merseburg Leuna Naumburg Bode Elbe-Havel-Kanal Elbe Saale Mulde 12 12 13 15 Magdeburg Quedlinburg Blankenburg Salzwedel Stendal Wittenberg Wolfen Dessau Bernburg Mansfeld Eisleben Saale: 179 km Sachsen-Anhalt droht ein Bevölkerungsrückgang von etwa 20 %. Stark betroffen: Mansfeld-Südharz, Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg. Ähnliche Probleme haben die andern östl. Bundesländer, Berlin, Teile von Niedersachsen, Hessen, Saarland und Ruhrgebiet. Ein Grund ist z. B. sie Abwanderung der Menschen in Wachstumsregionen. b) 1. Harz / Harzvorland. Gründe: viele Kurorte, hist. Städte am Rand des Harz, Nationalpark Harz mit Brocken. 2. Magdeburg mit Umland. Gründe: Lage am Elberadweg, Biosphärenreservat Mittlere Elbe. 3. Halle-Saale-Unstrut. Gründe: Straße der Romantik, Weinstraße Saale-Unstrut. c) d Bestimme die Länge der Landesgrenze zu benachbarten Bundesländern: Brandenburg: Sachsen: 370 km 204 km Thüringen: Niedersachsen: Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? 296 km 343 km z. B. Alter, Bevölkerungsdichte Wirtschaft z. B. Umsatz, Primäreinkommen Infrastruktur z. B. Verkehrsflächen, Industrieland Umwelt(schutz) z. B. Rekultivierung, Natuschutz Bevölkerung A 18 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Die Welt handelt a a) Ordne die folgenden Werte tabellarisch. 5. 6. 7. 3. 4. 5. 6. Belgien ... 319 an d hl sc t u De 86 .7 .. Deu t s c hl a 4. 2. 1 402 626 534 420 403 387 306 VR Ch in a USA ... 732 3. 786 732 617 484 351 324 319 Einfuhr in Mrd. US-$ 2005 USA Deutschland VR China Japan Großbritannien Frankreich Italien 1. 7. Ausfuhr in Mrd. US-$ 2005 Deutschland USA VR China Japan Frankreich Niederlande Belgien Die führenden Welthandelsländer Fr an k rei ch . . . 35 1 2. 0 ... 3 n e i Ital nd ... 62 6 pa n. .. 4 20 VR China ... 53 4 Die führenden Welthandelsländer 1. 6 87 3 . . h. eic r k Fran Ja ... 1 402 USA Groß ritannien ... 403 b ... 61 7 24 .3 . . de an l r de Japan ... 484 Nie b Verdeutliche den Außenhandel von Ghana, indem du das Kreisdiagramm zeichnerisch vervollständigst. Arbeite mit dem Geodreieck. (Bedenke: 180° entsprechen 100 %) Export (1,98 Mrd. US-$) Import (4,1 Mrd. US-$) 32 % Gold 29 % Brennstoffe 26 % Kakao 26 % Nahrungsmittel 8 % Holz 45 % sonstiges 34 % sonstiges Import Export c Vervollständige den Lückentext, indem du die folgenden Wörter richtig einsetzt: Entwicklungsländer, Importe, Rohstoffe, Weltmarkt, Preisschwankungen, Industrieländer, Kolonien, Exporten Exporten Importe Das Verhältnis der Erlöse aus _______________ und der Kosten für _______________ bezeichnet man als Terms Industrieländer günstig, weil die Industrieprodukte, die sie herstellen, auf dem of Trade. Diese sind für die ____________________ Entwicklungsländer hingegen beklagen, dass sich der Tauschwert Weltmarkt gute Preise erzielen. Die ________________________ Rohstoffe gegenüber den Industriegütern ständig verschlechtert. Ein großes Problem besteht in den ihrer _______________ Preisschwankungen der Rohstoffe. Der Grund für die Ausrichtung auf nur ein oder zwei Exportstarken ________________________ Kolonien , güter liegt in der Geschichte der Entwicklungsländer: Fast alle Entwicklungsländer waren einmal _______________ die den Kolonialmächten als Rohstofflieferanten dienten. Bisher konnten die Entwicklungsländer ihre schwache Stel- Weltmarkt nicht verbessern. lung auf dem _______________ Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 19 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Globalisierung a Beurteile mithilfe der vorgebenden Skala die folgenden Aussagen. Diskutiert in der Klasse eure Ergebnisse. ++ trifft voll zu / + trifft teilweise zu / o kann mich nicht entscheiden / – trifft eher nicht zu / – – trifft überhaupt nicht zu Arbeitsplätze in Sachsen können nur durch Lohnsenkung erhalten werden. Jeder Schüler kann von der Globalisierung profitieren. Globalisierung ist ein Naturgesetz. Globalisierung erzeugt nur Gewinner. b Ordne den vier Firmen aus Sachsen-Anhalt entsprechende Branchen zu und begründe, warum diese Chancen im globalen Markt haben. RAMONTA Dell Halle GmbH MKM GmbH Halloren Begründung: Begründung: Begründung: Begründung: Bergbau Erschließung neuer Geschäftsfelder wie z. B. Wärmedämmung IT-Branche bereits zweitgr. Hersteller von PC’s, ständige Fortentwicklung der Produkte in einem Wachstumsmarkt Kupferindustrie Zulieferer der Automobil- und Elektro- / Elektronikbranche, innovativ, eigene Entwicklungen Nahrungsmittelindustrie Anbieter eines traditionsreichen Produktes, Weiterentwicklung der Marke durch neue Produkte c a) Begründe, warum die wirtschaftlichen Verflechtungen durch das Internet einen Aufschwung erleben. Durch die Vernetzung per Internet und der damit verbundenen sofortigen Verfügbarkeit von Informationen und Daten spielen Entfernungen und Ländergrenzen keine Rolle mehr. b) Ergänze die Tabelle mit jeweils 4 Beispielen. Länder mit einer hohen Anschlussrate (> 40 %) Länder mit einer niedr. Anschlussrate (< 5 %) USA Namibia Deutschland Nigeria Australien Sudan Japan Angola c) Beweise mithilfe der Karte, dass der Kontinent Afrika von der weltweiten Vernetzung fast ausgeschlossen ist. Die Karte zeigt, dass der Anschlussgrad in den meisten Ländern Afrikas unter 5 % liegt. Damit nimmt Afrika am weltweiten Informationsaustausch so gut wie nicht teil. Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 20 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Umweltschutz – weltweit 1992 fand in Rio de Janeiro der erste Erdgipfel für Umwelt und Entwicklung statt. 2002 trafen sich die Staaten der Erde zum zweiten Erdgipfel für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg. a Informiere dich, was man unter dem Begriff „Nachhaltige Entwicklung“ versteht. Nachhaltige Entwicklung bedeutet, dass auch künftige Generationen die gleichen Möglichkeiten und Lebensbedingungen vorfinden, wie sie die gegenwärtige Generation hat. Im Englischen spricht man von Sustainable Development. Der Name geht auf die Brundlandt-Kommission von 1987 zurück. b Man spricht in entwicklungspolitischer Hinsicht sowohl von einem gewonnenen als auch von einem verlorenen Jahrzehnt. Erkläre warum. 1992 hat man das erste Mal über den globalen Umweltschutz gesprochen. Die Erfolge, die man 2002 sehen konnte, waren gering (verlorenes Jahrzehnt). Von einem erfolgreichen Jahrzehnt kann man insofern sprechen, dass alle Nationen sich über den Umweltschutz bewusst geworden sind und diesen als wichtig und zukünftig bedeutend anerkannt haben. c Das globale Aktionsprogramm „Agenda 21“ beinhaltet unter anderem die Klimaschutzkonvention, die Konvention zum Erhalt der Biodiversität und zur Bekämpfung der Desertifikation. Erläutere, warum diese drei die dringlichsten Konventionen sind. Diese drei Bereiche sind die dringlichsten umweltpolitischen Themen, da der anthropogene Einfluss auf diese drei Bereiche am stärksten ist und es die Umweltsituation erfordert, dass dringend etwas unternommen wird. d Das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung der Treibhausgase ist 1997 verabschiedet worden und von einigen Staaten unterzeichnet worden. Informiere dich anhand des Internets, welche Staaten das Abkommen bisher nicht ratifiziert haben und warum. Russland, USA und Australien haben bisher das Protokoll nicht ratifiziert. Russland tut dies aus politischem Kalkül und die USA und Australien weigern sich bisher, ihre Emissionen aus wirtschaftlicher Sicht zu reduzieren. e Die Entwicklungsländer brauchen die Vereinbarungen des Protokolls bisher nicht zu beachten. Benenne die Folgen, die daraus entstehen. Weitere Emissionen aus veralteten Anlagen, weitere Produktion von CO2 und damit wird die Reduzierung der Treibhausgase weltweit nur langsam vorangetrieben. Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 21 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Energiereohstoffe – die endliche Geschichte a Fertige eine thematische Karte über Energierohstoffe und Energieverbrauch an. Energieverbrauch pro Kopf hoch bis sehr hoch USA; Kanada; Libyen; Saudi-Arabien; Australien; GUS; Europa ohne Spanien; Portugal; ehem. Jugoslawien; Albanien und Griechenland; Japan; Neuseeland durchschnittlich Südamerika ohne Peru; Bolivien und Paraguay; Mexiko; Kuba; Costa Rica; Panama; Algerien; Tunesien; Ägypten; Gabun; Südafrika; Simbabwe; Malaysia; China; Korea; Mongolei; übriges Europa; Naher Osten ohne Jemen gering übrige Staaten Anteil eines Landes an der Gesamtförderung von Energierohstoffen (Kohle, Öl, Gas und Uran) der Welt hoch bis sehr hoch USA; Kanada; Libyen; Saudi-Arabien; Australien; GUS; Europa ohne Spanien; Portugal; ehem. Jugoslawien; Albanien und Griechenland; Japan; Neuseeland durchschnittlich Südamerika ohne Peru; Bolivien und Paraguay; Mexiko; Kuba; Costa Rica; Panama; Algerien; Tunesien; Ägypten; Gabun; Südafrika; Simbabwe; Malaysia; China; Korea; Mongolei; übriges Europa; Naher Osten ohne Jemen gering übrige Staaten b Das Verhältnis zwischen der Förderung von Rohstoffen eines Landes und deren Verbrauch ist entscheidend für den Import oder Export von Rohstoffen. Ergänze dazu die Tabelle für die Staaten USA, Japan und Indien. Nutze Atlaskarten und andere Informationsquellen. Staaten Vorkommen an eigenen Energierohstoffen Förderung USA Erdöl, Erdgas, Steinkohle hoch bis sehr hoch hoch bis Der Bedarf kann durch die Förderung sehr hoch abgesichert werden, Export von Rohstoffen. Japan – gering hoch bis Importabhängigkeit, da kaum eigene Rohsehr hoch stoffe vorhanden Indien Steinkohle bedeutend Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? Verbrauch gering A 22 / L Schlussfolgerung, z. B. Importabhängigkeit Export von Rohstoffen, Absicherung der Eigenversorgung gegeben. © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Die Welt wird Stadt a a) Trage die 20 größten Millionenstädte des Jahres 2000 mit roten Punkten in die Weltkarte ein. b) Rechne die Gesamtzahl der Einwohner (EW) in den 20 größten Metropolen aus. 92,8 Mio. 1950: Anzahl der Metropolen in Industrieländern: 1950: 13 2000: 269,6 Mio. 2000: Anzahl der Metropolen in Entwicklungsländern: 7 1950: 7 2000: 13 c) Warum hat die Zahl der Millionenstädte in den Entwicklungsländern zugenommen? Aufgrund der hohen Geburtenraten und der starken Landflucht hat die Zahl zugenommen. d) Markiere in der Tabelle die Millionenstädte, die in Entwicklungsländern liegen und vergleiche. b a) Zeichne zu New York und Mexiko zwei SäulendiagrammPaare zu den Zahlen aus der Tabelle. Male sie verschiedenfarbig aus. b) Was stellst du beim Vergleich der beiden Stadtentwicklungen fest? Versuche eine Begründung dafür. Vergleich: 1950 war New York noch fast viermal so groß wie Mexiko, 2000 haben die beiden Städte gleich viele Einwohner. Begründung: Mexiko wächst wie alle Städte in Entwicklungsländern durch Bevölkerungswachstum und Landflucht schneller als die Städte in Industrieländern. Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 23 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008. Kreislauf der Gesteine a a) Ergänze die fehlende Gesteinsarten, die Merkmale der Gesteine sowie die Prozesse ihrer Entstehung. b) Klebe dann die Fotos aus dem Ausschneidebogen jeweils an die richtige Stelle. c) Zeichne mit dünneren Pfeilen weitere Teilkreisläufe ein, wähle davon einen aus und beschreibe diesen unterhalb des Schemas. Prozess Bei der ständigen Überlagerung der Sedimente nehmen Druck und Temperatur zu, dadurch wird Wasser aus den Poren gedrückt, was zur Verfestigung führt. Gesteinsart: Sedimentgestein Merkmale: meist geschichtete Textur; oft sehr locker und porös mit geringer Härte; Abreibemöglichkeit und Ritzbarkeit Gesteinsart: Sedimente Merkmale: liegt als Lockermaterial vor (Staub, Sand, Kies, Schutt o.ä.); Größe und Gestalt sehr unterschiedlich, ungeordnet; richtungslos Prozess Neueinregelung der Minerale durch Zunahme des Druckes, wenn das Gestein in größere Tiefe gelangt oder Umwandlung des Gesteins in der Nähe eines Magmaherdes durch hohe Temperaturen Prozess Ständige Verwitterung der Gesteine an der Erdoberfläche; Transport des Materials durch Schwerkraftwirkung, fließendes Wasser, Meeresströmungen, Gletscher und Wind; Ablagerung bei nachlassender Transportkraft Gesteinsart: magmatisches Gestein Merkmale: Große Dichte und Härte; je nach Entstehungsort und Abkühlungszeit eckige bis richtungslose Textur; Einsprenglinge im Ganggestein Gesteinsart: metamorphes Gestein Merkmale: Große Dichte und Härte; je nach Art der Metamorphose geschieferte und gefaltete Textur oder massig mit teilweiser Schieferung Prozess Aufschmelzen des Gesteins, wenn es in größere Tiefe gelangt durch steigende Temperaturen Prozess Aufsteigen und Erstarren von Magma in Klüften und Rissen der Erdkruste oder an der Erdoberfläche Magma Beschreibung Teilkreislauf: metamorphes Gestein – Magma – magmatisches Gestein – metamorphes Gestein: Ein metamorphes Gestein gelangt durch tektonische Prozesse in so große Tiefe, dass es aufgeschmolzen wird; Transport des Magmas bis hin in Klüfte und Risse der Erdkruste; beim Erkalten Bildung eines magmatischen Gesteins, dass sich unter Druck in ein metamorphes Gestein umwandelt. Lösungen zu Geographie Gymnasium 9/10 Sachsen-Anhalt ISBN 978-3-623-2855?-? A 24 / L © Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008.