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Geographie 9 / 10
Gymnasium Sachsen-Anhalt
TERRA
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ISBN 978-3-623-28555-9
28555_Umschlag.indd 2
29.02.2008 12:21:46
Großlandschaften Nordamerikas
a
Arbeite mit der Karte.
a) Markiere die Ländergrenzen rot.
b) Gestalte die Karte zu den Großlandschaften farbig
und ergänze die Legende.
Kanadischer Schild
Innere Ebenen
Küstenebene
Appalachen
Nordamerikanische
Kordilleren
Grönland
a
b
c
k
Michigansee
h Oberer See
i Ohio
j Mississippi
k Missouri
l Rio Grande
m Colorado
j
c) Benenne Flüsse und Seen. g
a
b
c
d
e
f
Yukon
Mackenzie
St.-Lorenz-Strom
Ontariosee
Eriesee
Huronsee
m
Grönland
Kordilleren
(Rocky Mountains)
h
f d
g e
i
j
l
Kanadischer Schild
Zentrales Tiefland
Appalachen
Küstenebene
0
1 000
2000
3000 km
b
Stelle wesentliche Merkmale der Großlandschaften zusammen.
Großlandschaft
Oberfläche
Gewässernetz
Vegetation / Nutzung
Kanadischer
Schild
flachwelliges Relief, Hügelketten und aus- Schmelzwasserseen,
geschürfte Rinnen, eiszeitlich überformt
zahlreiche Flüsse
Norden: Tundra
Süden: Nadelwälder
Innere
Ebenen
flachwelliges Relief, im Westen (Great
Plains) und Osten (Zentrales Tiefland)
ansteigend
Entwässerung durch
das Mississippi-Missouri-Flusssystem
Steppenvegetation,
intensive landwirtschaftliche Nutzung
Deltamündungen
großer Flüsse
Subtropische Feuchtwälder,
fruchtbare Auelehmböden
mit intensivem Ackerbau
Eben, Flussaufschüttungen, an der
Küstenebene Küste Deiche, Überschwemmungsdelta
im Mündungsgebiet der Flüsse
Appalachen
Mittelgebirge, meridionale, parallele
Gebirgsketten, Plateaus, tief eingeschnittene Flusstäler
Wasserscheide mit
Kaskaden und
Wasserfällen
Laubmischwälder, im
Kammbereich Nadelwälder
Nordamerik.
Kordilleren
Gebirgssystem mit drei großen Gebirgszügen, weiträumige Becken und
Plateaus, tief eingeschnittene Flusstäler
Wasserscheide
mit zahlreichen
Gebirgsflüssen
Steppen, Wüsten und
Halbwüsten im Innern,
Nadelwälder am Rand
c
Erkläre die Zusammenhänge zwischen den Merkmalen der Oberfläche, dem Gewässernetz und der Nutzung für eine selbst gewählte Landschaft.
Zentrales
Tiefland
Das Zentrale Tiefland wurde überwiegend durch die großen Flüsse
aufgeschüttet. Durch den fruchtbaren Boden werden die Flächen
intensiv landwirtschaftlich genutzt. Die Flüsse können auch zur
Bewässerung beitragen.
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© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart 2008.
rkre
is
Nordamerika – Klima
nö
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l. P
O Z E A N
ola
Nordpolarmeer
d
m
ro
st
Hudson
Westwinde
B
Kalifornischer
Strom
Bay
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B
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A
m
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L A N T I
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La b
ra
Gebirge
A
B
C
Windströmungen
Northers
Southers
Meeresströmungen
N
reis
dek
Wen
.
l
d
nör
T
T
0
500
1 000
1 500 km
Küstenkordillere
Rocky Mountains
Appalachen
T
kalte Meeresströmungen
warme Meeresströmungen
T
Hurrikan
Zugbahnen von Hurrikans
Grenze des Auftretens
von Hurrikans
Verbreitungsgebiet
von Tornados
a
Trage die Inhalte der Legende in die Karte ein. Gestalte die Karte und Legende farbig. Beschrifte Gebirge und Meeresströmungen in der Legende. Nutze dazu das Schülerbuch und den Atlas.
b
Ergänze die Übersicht zum Klima in Nordamerika.
Ursachen
Auswirkungen auf das Klima
ausschließlich meridionale
Anordnung der großen
Gebirgszüge
ungehinderter nord-südlicher Luftmassenaustausch
(Northers – Blizzards; Southers); Entstehung von Tornados;
im Bereich der Westwinde Steigungsregen im Luvbereich
(Pazifikküste), Trockenheit im Leebereich
kalte und warme Meeresströmungen an den Küsten
geringere Temperaturen im Bereich kalter Meeresströmungen;
feuchtwarme Luftmassen im Bereich des Golf von Mexiko
(feuchtes Passatklima)
große West-OstAusdehnung des
Kontinents
großer Anteil an der polaren und subpolaren Klimazone
sowie am kühlen Kontinentalklima der gemäßigten Klimazone
in den zentralen Bereichen; Ausbildung der Trockengrenze bei
etwa 100° w. L.
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USA – die führende Wirtschaftsmacht
a
a) Bearbeite die Karte mithilfe der Atlaskarte zum Manufacturing Belt und vervollständige die Legende.
Legende
Begrenzung
Manufacturing Belt
Eisenerz
Steinkohle
Eisen- und Stahlerzeugung
Automobilindustrie
Schiffbau
Transportwege Rohstoff
b) Markiere weitere Transportwege für Rohstoffe mit
Pfeilen.
c) Ermittle die vorgegebenen Entfernungen im Manufacturing Belt und finde vergleichbare innerhalb Europas.
1 500
Europa
1 700
Europa
km Duluth – Washington
München – Madrid
km St. Louis – Boston
d) Begründe die Standortwahl für die in der Legende
aufgeführten Industriezweige.
Große Seen: billiger Transportweg Wasser,
kurzer Transport Kohle,
Marktnähe
Küste:
Import, Kohlennähe,
Marktnähe
Paris – Sofia
b
Zeichne die neuen Industriegebiete dunkelgrün und die
alten Industriegebiete hellgrün nach.
c
Fülle die Tabelle zu den Standortfaktoren in den jungen
Industrieräumen aus.
North West
– Wasserreichtum
– Arbeitskräfte
– Verkehrslage am
Pazifik
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Sun Belt
– Absatzmarkt in der
Nähe
– Verkehrslage
(Pazifiknähe)
– Nähe der Universitäten
– Staatliche
Förderung
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Agrobusiness
a
Landwirtschaft in den USA.
a) Klebe das Satellitenbild
vom Ausschneidebogen
ein und bestimme seine
Lage.
Kansas ist ein Bundesstaat der USA im
Mittelwesten. Er liegt
im fruchtbaren Landwirtschaftsgebiet der
Great Plains.
2
1
b) Welche Bildinhalte
werden durch die
Ziffern 1 bis 3
dargestellt?
3
Agrarnutzung in Gardenkansas
1
Landvermessungsflächen
2
Bewässerungsflächen
3
Konturpflügen
c) Erkläre den Bildinhalt.
Die quadratischen Felder sind das Ergebnis der Landvermessung von 1785. Die dunklen Flächen,
Weideland, wechseln sich mit den hellen Flächen der Mais- und Sojafelder ab. Durch die intensive Beanspruchung des Bodens, verbunden mit klimatischen Extremen wie großer Trockenheit,
kommt es zu Bodenerosion. Im Ergebnis entstehen Längs- und Querrinnen.
b
In der Landwirtschaft vollzieht sich ein Strukturwandel.
a) Nenne mindestens sechs Veränderungen:
Aufgabe kleinerer Farmen
2 Spezialisierung der Produktion
3 Bildung von Agrarunternehmen
4 Massenproduktion
5 Technisierung der Landwirtschaft
6 Züchtung genmanipulierter Pflanzen
weitere Veränderungen: Vertragslandwirtschaft, Aufbau von Veredelungsbetrieben,
Bewässerungslandwirtschaft …
1
b) Eine wesentliche Veränderung besteht in der Industrialisierung der Landwirtschaft. Stelle in einer Übersicht Folgen
dieser Entwicklung dar. Markiere die positiven Folgen blau und die negativen rot.
Bodenerosion
Farmsterben
Einkommenssicherung
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Ernährungssicherung
„industrial farming“ mit
– neuen Produktionsformen,
z. B. Monokultur
– neuen Organisationsformen,
z. B. Massentierhaltung
Land – StadtWanderung
A 4 /L
Grundwasserschwund
Verschuldung
Boden- und Grundwasserbelastung
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„Stadtland USA“
Modelle stellen die Wirklichkeit in stark vereinfachter Form dar.
a
Werte das Modell des
amerikanischen Verdichtungsraums nach folgenden Schritten aus.
1. Schritt: Welches Thema
bzw. welchen Titel hat das
Modell?
Das Modell zeigt den
amerikanischen
Verdichtungsraum in
stark vereinfachter
Form.
2. Schritt: Welche Bestandteile hat die Legende, welche Bedeutung
haben die Bestandteile?
Beschreibe deren Verteilung und begründe diese.
In der Legende sind
alle wesentlichen
Merkmale eines Verdichtungsraumes vom
CBD über den Übergangsbereich hin zum
Umland aufgeführt.
Im Modell sind sowohl der Umriss als auch der Aufriss dargestellt. Man erkennt sowohl den Prozess der Suburbanisierung, die Aufwertung von Innenstadtbereichen und die Ausdehnung der
Innenstadt in den Übergangsbereich.
3. Schritt: Welche Entwicklungen sind im Modell dargestellt? Welche Probleme resultieren daraus, welche Maßnahmen sind bereits ergriffen worden?
Im Modell erkennt man, dass immer mehr Menschen aus der Stadt ins Umland wandern und
es eine leichte Rückwanderung gibt. Zudem bilden sich am Rand des Verdichtungsraumes neue
Städte, die über Schnellstraßen und Autobahnen mit der Stadt verbunden sind. Erhöhtes Verkehrsaufkommen ist die Folge.
b
Welche Gemeinsamkeiten weisen die amerikanischen und deutschen Verdichtungsräume auf?
Prozess der Suburbanisierung – Erhöhtes Verkehrsaufkommen – Wanderung der Bevölkerung
ins Umland – Rückwanderung einzelner Bevölkerungsschichten in aufgewertete und sanierte
Wohnbereiche
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Australien – Topographie und Klima
a
a) Trage nachfolgende Städte mit Punkt
und Beschriftung in die Karte ein:
Darwin, Perth, Alice Springs,
Townsville, Brisbane, Sydney,
Canberra, Melbourne, Adelaide,
Hobart
b) Nenne ein gemeinsames
Merkmal fast aller Städte:
Küstenstädte
c) Trage den südlichen
Wendekreis ein.
d) Zeichne farbig in die
Karte ein und beschrifte
sie:
Fluss: Murray
Gebirge:
Darlingkette,
Hamersleykette,
Kimberleyplateau,
Macdonnellkette,
Great Dividing
Range
Großes Barriereriff
Wüste
b
Werte das Klimadiagramm von Alice Springs aus.
Nimm deinen Atlas zu Hilfe.
Alice Springs, 579 m
Lage im Gradnetz: 133° ö. L. / 23° s. Br.
Mittlere Jahrestemp.: 21 °C Jahresniederschlag: 252 mm
Wärmster Monat: Januar (28 °C)
Niederschlagreichster Monat: Januar
Kältester Monat: Juni / Juli 12 °C
Niederschlagärmster Monat: Juli/Sept.
Jahresschwankung der Temperatur: 16 K
Anzahl der ariden Monate: 12
Verteilung der Niederschläge im Jahr: Höchste Niederschläge fallen im australischen Sommer
(Dez. / Jan.); im australischen Winter die geringsten.
Einordnung in die Klimazonen der Erde: Passatklimazone (trockenes Passatklima)
Name und Höhe der Station:
c
Beschreibe am Beispiel Australiens Zusammenhänge zwischen Klima und landwirtschaftlicher Nutzung. Wähle dazu
eine der zwei Regionen aus: A Outback (Zentralaustralien), B Südwestaustralien
Klima
Landwirtschaftliche Nutzung
A: ganzjährig arid mit hohen Temperaturen
A: extensive Weidewirtschaft mit Rindern
und Schafen
B: Ackerland mit Weizenanbau und teilweise
Sonderkulturen
B: ausreichend Niederschlag mit hohen
Temperaturen
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Vulkaninseln und Koralleninseln
a
a) Trage die drei Begriffe
Atoll, Saumriff und
Barriereriff in der
Reihenfolge ihrer
Entstehung in die
Kästchen ein.
b) Ordne die Profile aus
dem Ausschneidebogen zu und ergänze
die fehlenden Begriffe.
Vulkan
Riffkanal
abgestorbene
Korallen
Brackwasser
Lagune
lebende Koralle
Barriereriff
Saumriff
Atoll
c) Ordne die Fotos des
Ausschneidebogens
den entsprechenden
Inseln zu.
b
Wassermangel und Raummangel schränken die Nutzungsmöglichkeiten auf einer Koralleninsel ein.
Welche Lösungsmöglichkeiten haben die Insulaner jeweils gefunden.
Wassermangel
Raummangel
Süßwasser wird im
Teich aufgefangen
und mit Brunnen
gefördert
Häuser werden
auf Pfählen in
den Ozean gebaut
(z. B. die Latrine)
c
a) Notiere in der Tabelle Beispiele für die Mehrfachnutzung der Kokospalme.
b) Führe Beweise an, dass ein Überleben möglich ist.
Kokospalme
Blätter
Blütenstand
Kokosnuss
Saft
Stamm
Nutzung
zum Dachdecken
als Gemüse
als Nahrung und Fett
für Essig, für Schnaps
als Baumaterial
Ein Überleben wird im Notfall möglich, weil
die Kokosnüsse die notwendige feste und
flüssige Nahrung liefern. Brennmaterial ist
ebenso wichtig wie auch die Möglichkeit,
sich eine schützende Unterkunft zu bauen.
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KOKOSPALME
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Die Zone der immerfeuchten Tropen
a
Stelle die Ausprägung der Vegetation und deren Wechselbeziehungen für die Zone der immerfeuchten Tropen dar.
a) Nenne Merkmale der Landschaftskomponenten Klima, Wasser, Bios und Boden.
Klima
Kisangani, 460m 1°N/25°O 25,4 °C 1 804 mm
mm
°C
200
180
160
140
120
100
40
80
30
60
20
40
10
0
20
J F M A M J
J A S O N D
0
Wasser
Temperatur:
Grundwasser:
ganzjährig hoch,
Tageszeitenklima
durch viele Niederschläge sehr hoher
Grundwasserspiegel
Niederschlag:
mit rund 1 800mm sehr
hoch
Verhältnis von Niederschlag und Verdunstung:
humid (N>V)
Klimazone: Äquatoriale Klimazone
Oberflächenwasser:
Das Niederschlagwasser sammelt sich in einem
weit verzweigten Flusssystem.
Luftmasse: ganzjährig Äquatorialluft
Bios
Boden
Aufbau:
Nährstoffgehalt:
in Stockwerken
geringer Nährstoffgehalt
Artenreichtum:
sehr artenreich
Humusschicht:
geringe Mächtigkeit
Durchwurzlungstiefe:
flache Wurzeln
Verwitterungstiefe:
sehr tief
Laubabfall:
über das Jahr
verteilt
Biomasseproduktion: hohe Produktion
Vegetationszeit: Pflanzen wachsen das ganze Jahr
(immergrün)
Bodenlebewesen:
kaum vorhanden
Nährstoffkreislauf: erfolgt ohne Boden
Bodentyp: tropische Roterden
b) Erkläre am Beispiel ausgewählter Merkmale die Zusammenhänge zwischen jeweils zwei Landschaftskomponenten.
1. Beispiel: Die Merkmale des Klimas wirken auf die Merkmale des Bodens, da durch das feuchtwarme Klima
werden die abgestorbenen Pflanzenreste so schnell zersetzt werden, dass sich nur eine dünne,
nährstoffangereicherte Humusschicht ausbilden kann.
2. Beispiel: Die Merkmale des Bodens wirken auf die Merkmale des Bios, da sich die Nährstoffe nur in den
oberen Bodenschichten anreichern, so dass die Pflanzen flache Wurzeln benötigen, um diese sofort wieder aufzunehmen und Brettwurzeln, um nicht umzufallen.
b
Beschreibe die Auswirkungen für den Boden und das Wasser, wenn großflächig durch Brandrodung der Tropische
Regenwald zerstört wird.
Die verstärkte Sonneneinstrahlung führt zu einer erhöhten Austrocknung des Waldbodens. Das
Wasser fließt schneller oberirdisch ab. Nährstoffe werden ausgespült und Erosion setzt ein.
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Arktis und Antarktis I
a
Orientierung in der Arktis
a) Bezeichne den Ozean und die größte Insel der Arktis.
A
Nordpolarmeer
B
Grönland
b) Nenne die drei Länder mit dem flächenmäßig größten
Anteil an der Arktis.
Russland, Kanada, Dänemark
c) Das Gebiet innerhalb eines besonderen Kreises wird
als Arktis bezeichnet.Wie heißt dieser Kreis?
C Polarkreis
d) Zeichne diesen Kreis rot nach und bestimme seinen
Durchmesser.
˜ 5 200
km
b
Orientierung in der Antarktis
a) Beschrifte die Meridiane der Karte mit der richtigen
Gradzahl.
b) Welche Kontinente erreichst du bei einem Flug in Richtung der eingetragenen Pfeile 1 bis 4 zuerst?
1
Südamerika
Afrika
3
2
c) Bezeichne die Weltmeere.
D
E
F
4
Asien
Australien
Atlantischer Ozean
Pazifischer Ozean
Indischer Ozean
c
Arktis und Antarktis sind nicht nur Eiswüsten. Stelle anhand der Profile die wichtigsten Unterschiede heraus.
Arktis
Antarktis
Festlandssäume von Nordeuropa, Nordasien
und dem nördlichen Nordamerika
auf dem Nordpolarmeer schwimmende Eisdecke
Erstreckung der Eisdecke fast 3 000 km
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Festlandssockel
Inlandeis, deutlich höhere Eiserhebung
Erstreckung der Eisbedeckung fast 6 000 km
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Arktis und Antarktis II
a
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
a) Ordne die folgenden Begriffe in die Tabelle ein. (Mehrfachnennungen möglich!)
Eigentum aller Staaten der Welt; weniger als 20 Vogelarten; Tundra; Pol liegt auf dem Wasser; Pflanzen wachsen
auf dem Festlandsring um das Polgebiet; Eisbären; Pinguine, Polarnacht und Polartag; Winter extrem kalt und
Sommer kühl; Robben; Flechten; Moose; Pol liegt auf dem Land; Taiga; Pflanzenfresser vorhanden; viele Bodenschätze; starke Winde; darf nur für Forschungszwecke genutzt werden; Inuit; Pflanzen wachsen nur auf den vorgelagerten Inseln; ca. 90 Blütenpflanzenarten; mehr als 100 Vogelarten; keine Pflanzenfresser vorhanden
b) Stelle die Branchen heraus, die besonders gefördert werden sollen.
c) Vergleiche mit dem Leitbild für die Metropolregion Berlin-Brandenburg.
Arktis
Antarktis
Tundra
Pol liegt auf dem Wasser
Eisbären
Polarnacht und Polartag
Winter extrem kalt und Sommer kühl
Robben
Flechten
Moose
Taiga
Pflanzenfresser vorhanden
viele Bodenschätze
mehr als 100 Vogelarten
ca. 90 Blütenpflanzenarten
Inuit
starke Winde
Pflanzen wachsen auf dem Festlandsring um
das Polgebiet
Eigentum aller Staaten der Welt
weniger als 20 Vogelarten
Tundra
Pinguine
Polarnacht und Polartag
Winter extrem kalt und Sommer kühl
Robben
Flechten
Moose
Pol liegt auf dem Land
viele Bodenschätze
keine Pflanzenfresser vorhanden
starke Winde
darf nur für Forschungszwecke genutzt werden
starke Winde
Pflanzen wachsen nur auf den vorgelagerten
Inseln
b
Ökosysteme in Gefahr!
Der Mensch greift in die Ökosysteme ein. Erkläre, zu
welchen globalen Veränderungen es führen kann.
z. B. CO2-Ausstoß verursacht durch den
Menschen, führt zur Klimaerwärmung,
Folge schmelzen des Eises an den Polen,
Folge Anstieg des Meeresspiegels,
Lebensraum von Tieren wird zerstört aktuell
Eisbären Alaska, Kanada, die Polgebiete
fallen als wichtiger Motor für den Austausch
von Luftmassen und Meeresströmungen aus,
Folge weltweite weitere Klimaveränderungen
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A 10 / L
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Nahrungsquelle Weltmeer
a
Die Top Ten der Fischereinationen (China, Peru, USA, Japan, Indonesien, Chile, Russland, Indien, Norwegen, Thailand)
fangen 60 % der weltweiten Gesamtmenge an Fisch. Färbe die Staaten in der Karte ein und markiere besonders stark
befischte Gewässer. Recherchiere dazu im Internet.
b
Entwickle mit Hilfe folgender Stichwörter ein Wirkungsschema zur Überfischung:
Jungfische werden gefangen, Konkurrenz auf dem
Weltmarkt, Moderne Technik (Radar), Große Fangschiffe,
Kein Nachwuchs, Größere Netze / engere Maschen,
Abfischen ganzer Bestände
c
Werte die Karikatur aus.
Nachfrage nach Fisch
Konkurrenz auf dem Weltmarkt
Moderne Technik
(Radar)
Große
Fangschiffe
Größere Netze/
engere Maschen
Abfischen
ganzer Bestände
Jungfische
werden gefangen
Kein Nachwuchs
Überfischung
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Regionale Unterschiede in der EU?
a
Regionale Disparitäten können entstehen aus der naturräumlichen Ausstattung, historischen Entwicklung und auch aus politischen Einflüssen. Naturräumliche Ausstattung: Eine große Reliefenergie ist
nachteilig beispielsweise für die Verkehrserschließung eines Teilraumes und damit für die Ansiedlung
von Industrie, auch wenn möglicherweise viel Wasserenergie zur Verfügung steht. Eine Flachlandregion,
durchzogen von einem schiffbaren Fluss, ist dagegen vorteilhaft u. a. für die Ansiedlung von Industriebetrieben. Begehrte Rohstoffe wie z. B. Erdöl können eine ähnliche positive Wirkung auf eine Region haben.
Historische Entwicklung: Seit dem 19. Jh. War die Industrie der Motor der Entwicklung. Erfindungen eröffneten immer neue Produktionsmöglichkeiten und führten zu Standortvorteilen bestimmter Regionen
und damit auch zu Disparitäten. Politische Einflüsse: Als Berlin 1871 Hauptstadt des Deutschen Reiches
wurde, hatte diese Entscheidung eine starke Entwicklung des tertiären Sektors zur Folge, was wiederum
regionale Disparitäten verstärkte. Die Entscheidung einer Regierung einen Flughafen oder eine Universität in einer Region zu bauen kann den Aufschwung für den betroffenen Teilraum bedeuten, aber auch
einen Abschwung für andere Räume.
ba)
Sinnvoll sollte hier unterschieden werden zwischen den EU 15 und EU 25
sowie den beiden neuen Mitgliedsstaaten ab 2007 und den beiden NichtEU-Staaten. Sowohl PKW als auch die Internetnutzung lassen auf ein Wohlstandsgefälle schließen. In den EU 15 gibt es die meisten PKW / 1 000 Ew.
in Luxemburg (659), gefolgt von Italien, Deutschland und Großbritannien
bzw. Österreich. Das Schlusslicht bildet Dänemark mit 384 PKW / 1 000 Ew.
Von den „neuen“ EU-Staaten hat die Slowakei am wenigsten PKW /
1 000 Ew. nämlich 222, die meisten hat Slowenien (556). Während Bulgarien etwa den Mittelwert der EU erreicht, steht Rumänien mit 149 PKW /
1 000 Ew. am Ende der Reihe. Island nimmt Platz 2 nach Luxemburg ein,
Norwegen liegt im oberen Drittel. Auch bei der Internetnutzung gehört
Island zur Spitze. Mit 770 / 1 000 Nutzer nimmt es Rang 1 ein, gefolgt von
dem EU 15-Mitglied Schweden und dem „Neuling“ Malta (753). Die wenigsten Nutzer findet man in Griechenland (178). Erstaunlich ist, dass Estland mit 512 Nutzern vor Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und
anderen EU 15-Mitgliedern rangiert.
Internetnutzer je
1 000 Einwohner (2004)
150 – 300
150 – 300
150 – 300
150 – 300
über 750
PKW je 1 000 Einwohner (2004)
0,5 cm ^
= 200 PKW
bb)
Ausschlaggebend für die unterschiedliche Ausstattung könnte sein:
– das verfügbare Einkommen
– unzureichender ÖPNV
– größere Entfernungen im Land (Schweden, Finnland, Norwegen) zu Nachbarstaaten
(Inseln wie Island und Malta)
– Bildungsgrad der Bevölkerung
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Euregios
a
Erkläre, was eine Euregio ist.
Abkürzung für Regionen, in denen auf der Ebene der Gemeinden und Kreise versucht wird,
die grenzübergreifende Zusammenarbeit mit den Menschen und Behörden im Nachbarland
zu organisieren.
b
Beschreibe die Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft der europäischen Grenzregionen (AGEG).
Verwende dazu folgende Internetadresse: www.aebr.net/index.php.
Aufgaben der AGEG: Durchführung von Programmen und Projekten, Beantragung finanzieller Mittel, Einsatz dieser Mittel, Durchführung von Veranstaltungen zu grenzüberschreitenden Problemen, Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Aktionen, Information von
Politik und Öffentlichkeit in Europa über grenzüberschreitende Fragen.
c
Suche auf der Internetseite www.aebr.net/index.php die Karte mit den europäischen Grenzregionen.
Finde zu folgenden Regionen heraus, welche Staaten beteiligt sind und welchen Status zur AGEG sie einnehmen.
Trage das Ergebnis in die Tabelle ein.
Name der Grenzregion
beteiligte Staaten
Status
Euroregion Pomerania
D / PL / S
Mitglied der AGEG
Raetia Nova – Rätisches Dreieck
A / CH / I
Nichtmitglied der AGEG
GR / AL / MK
Teilmitglied der AGEG
E / GB / MA
Teilmitglied der AGEG
DK / FIN / IS / N / S
Mitglied der AGEG
D / PL / CZ
Mitglied der AGEG
West Macedonia – Albania – Fyrom
Andalucia – Gibraltar – Marocco
Nordisk Ministerraad
Euroregion Neisse – Nisa – Nysa
d
Erkläre, welche Vor- und Nachteile Grenzregionen bei ihrer Entwicklung haben.
Vorteile: Nähe zu den Märkten und Arbeitskräften des Nachbarlandes, sprachlicher und
kultureller Austausch.
Nachteile: Randlage innerhalb des eigenen Landes, evtl. Nachteile in der Verkehrserschließung, billigere Arbeitskräfte und Waren eines Nachbarlandes schaden der eigenen Wirtschaft
e
Die Buchstaben der Namen dieser Euregios an der deutschen Grenze sind durcheinander gekommen. Bringe sie wieder in die richtige Reihenfolge.
oreanimaP
egrgbEirez
segrsEni
Pomerania
Erzgebirge
Egrensis
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alBsssiiien
danVirai
eEbl – aeLb
A 13 / L
Basiliensis
Viadrina
Elbe – Labe
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Metropolregion Frankfurt / Rhein-Main I
a
Charakterisiere den Verdichtungsraum Rhein-Main.
Der Verdichtungsraum Rhein-Main erstreckt sich zwischen Main / Wiesbaden und Aschaffenburg sowie Bad Homburg und Darmstadt. Trotz der hohen funktionalen Verflechtungen
dieses Raums gibt es keine einheitliche Verwaltung. Grund dafür ist, dass drei Bundesländer
(Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern) Anteil an dem Verdichtungsraum haben. Dadurch werden
raumübergreifende Planungen schwieriger. Dennoch wurde der Status einer europäischen
Metropolregion erreicht: Frankfurt ist wichtigster Bankenstandort in Europa, der Flughafen
Frankfurt ist eine Drehscheibe des europäischen Flugverkehrs. Frankfurt ist darüber hinaus
eine der führenden Handels- und Messestädte.
b
Zeichne eine Kartenskizze des Rhein-Main-Gebietes. Überlege, welche Kriterien es zur Abgrenzung des Raumes gibt.
Die Abgrenzung des Rhein-Main-Gebietes gestaltet sich schwierig. Als Hilfsmittel können
eine Atlaskarte zur Bevölkerungsdichte, eine Atlaskarte zur Raumordnung, Verkehrsanbindungen und Arbeitsplatzdichte, dienen.
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Metropolregion Frankfurt / Rhein-Main II
a
Die TOP 15 der deutschen Flughäfen.
a) Markiere in einer Deutschlandkarte die 15 bedeutendsten Flughäfen mithilfe von Symbolen. Unterscheide
dabei zwischen Fracht und Passagieren und der Anzahl bzw. Menge der Beförderung.
Du könntest beispielsweise unterschiedlich große
Flugzeuge oder Kisten wählen. Eine kleine Kiste könnte bis zu 10 Tonnen repräsentieren usw.
Luftfracht
(Tonnen)
Flughafen
Passagiere
(Mio.)
Frankfurt
am Main
52,81
1
2 München
30,76
2 Köln/Bonn
698 273
3 Düsseldorf
16,59
3 München
231 736
4 Hamburg
11,95
4
FrankfurtHahn
123 164
5 Berlin-Tegel
11,81
5 Düsseldorf
60 162
6 Stuttgart
10,10
6 Hamburg
32 163
1
Flughafen
Frankfurt
am Main
2 057
174
7 Köln/Bonn
9,90
7
Leipzig/
Halle
26 329
BerlinSchönefeld
6,06
8 Stuttgart
20 290
9 Hannover
5,70
9 Berlin-Tegel
14 861
10 Nürnberg
3,96
10 Nürnberg
14 359
11
FrankfurtHahn
3,70
11 Hannover
12
Leipzig/
Halle
2,34
12 Erfurt
13 Dortmund
2,02
13
14 Dresden
1,84
14 Bremen
15 Bremen
1,70
15
8
BerlinSchönefeld
BerlinTempelhof
Passagiere (Mio.)
unter 5
5
Luftfracht (Tonnen)
unter 200 000
15
200 000
bis
600 000
5 954
15 bis 25
600 000
bis
1 Mio.
4 817
25 bis 35
über
4 021
über
bis
1 Mio.
35
1 012
581
b) Ermittle die Stellung der Flughäfen in der Region Frankfurt,Leipzig/Halle und Stuttgart in der Welt. Nutze dazu
beispielsweise http://www.aci.aero/cda/aci/display/main/aci_content.jsp?zn=aci&cp=1_9_2__ oder
http://adv-net.org/de/gfx/index.php.
Passagiere 2005
Frankfurt: Rang 8, Leipzig/Halle: Rang 324, Stuttgart: Rang 123
Fracht
Frankfurt: Rang 7, Leipzig/Halle: Rang 333, Stuttgart: Rang 248
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Stuttgart – eine stabile Wirtschaftsregion
aa)
ab)
Die Metropolregion Stuttgart steht 2004 mit
4,6 Mio. Einwohnern an 3. Stelle der genannten
Regionen. 19,3 % der Bevölkerung sind unter
18 Jahre, fast zwei Drittel befinden sich im Alter
von über 18 bis 65 Jahre. 17,4 % sind über 65
Jahre alt.
Vergleicht man diese Werte mit den anderen
Metropolregionen, so wird deutlich, dass Stuttgart günstige Werte aufweist: Die Region hat
den höchsten Anteil an junger Bevölkerung
(19,3 %), den geringsten Anteil an über 65-Jährigen (17,4 %). Berlin dagegen hat den höchsten
Anteil an über 18 bis 65-Jährigen (67,1 %). Die
älteste Bevölkerung lebt im Sachsendreieck
(nur 14,3 % unter 18- und 21 % über 65-Jährige).
Vergleich mit Deutschland: Stuttgart hat mehr
junge Einwohner und weniger nicht mehr im Erwerbsleben stehende. Bei den über 18-Jährigen
erreicht die Region knapp den Durchschnittswert für Deutschland.
Altersstruktur in ausgewählten
Metropolregionen 2004 (in 1000)
ba)
Die Entwicklung des Gesamtumsatzes im Verarbeitenden Gewerbe in der Region Stuttgart zwischen
1995 und 2004 verlief kontinuierlich ansteigend bis 2000, danach stagnierte der Umsatz bei etwa
80 Mrd. Euro. Setzt man den Auslandsumsatz dazu in Relation, so erkennt man, dass die Umsatzentwicklung entscheidend vom Auslandsumsatz geprägt wird, denn beide Kurven verlaufen fast parallel. Der Umsatz im Ausland liegt bei ca. 50 %. Die Beschäftigtenzahl lag 1991 bei 370 000, sie ist zu
2004 – mit Schwankungen – auf ca. 320 000 gesunken.
bb)
Wichtige Branchen: Straßenfahrzeugbau, Maschinenbau, Elektrotechnik, Elektronik
c
Das Diagramm zeigt, dass der Fahrzeugbau einen sehr wichtigen Anteil am Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes hat. Dieser ist von knapp 30 % 1989 auf fast 50 % im Jahr 2004 gestiegen.
Einerseits ist das positiv, verdeutlichen die Zahlen doch eine kontinuierliche positive Entwicklung,
andererseits ist das negativ zu bewerten, zeigt es doch die Abhängigkeit vom Export. Die Konkurrenz auf dem Automarkt ist groß.
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Standortfaktoren
a
Vervollständige das Schema mit nachfolgenden Begriffen: harte Standortfaktoren, Standortanforderungen, Standtortfaktoren, Standortbedingungen, weiche Standortfaktoren und ergänze Beispiele.
Standortfaktoren
____________________
beeinflussen die Standortwahl für einen neu anzusiedelnden Betrieb
Standortanforderungen
harte Standortfaktoren
Ansprüche, die ein Betrieb als Voraussetzung für die
Ansiedlung an ein Gebiet stellt; z. B. Fahrzeugbau:
objektiv errechenbare und kalkulierbare Kosten für
ein Unternehmen, z. B.:
Zulieferer, Fläche, qualifizierte Arbeitskräfte,
ausgebautes Verkehrsnetz
Energieversorgung, Verkehrsnetz, Fläche,
Fördermittel, Absatzmarkt, Rohstoffnähe
Standortbedingungen
weiche Standortfaktoren
Gebietsausstattung als Entscheidungsgrundlage für
Ansiedlung eines Betriebes, z. B. Südraum Leipzig:
subjektive Faktoren, die insbesondere zum Wohlfühlen
und zur Motivation der Mitarbeiter beitragen, z. B.:
Vorkommen von Braunkohle, Autobahnund Bahnanbindung, Fläche
attraktive Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten, Werbewirksamkeit, Wohnwert
b
a) Vervollständige die Tabelle zu Lage und Standortfaktoren, nimm dazu auch das Internet zu Hilfe.
b) Unterstreiche übereinstimmende Standortfaktoren und formuliere ein Ergebnis.
Q-Cells AG
Dow Chemical
Lagemerkmale:
Lagemerkmale:
qualifizierte Arbeitskräfte vor Ort, A9 in un- qualifizierte Arbeitskräfte vor Ort, gute Vermittelbarer Nähe, am Rand des Chemieparks kehrserschließung, außerdem Anschluss an
Bitterfeld-Wolfen gelegen, damit auch Zulie- Hafenterminal Rostock durch Pipeline
ferer vorhanden
Faktoren, die für die Standortwahl entscheidend waren:
Faktoren, die für die Standortwahl entscheidend waren:
schnelle Genehmigungsverfahren z. B. Baugenehmigungen, ausgezeichnete Forschungsund Technologieentwicklung im Umfeld,
vorhandene Infrastruktur, Fördermittel
lange Tradition von wissenschaftl. Forschung
und Kunststoffproduktion, enge Zusammenarbeit mit wissenschaftl. Einrichtungen in der
Region möglich, vorhandene Infrastruktur,
Fördermittel
Ergebnis: Das Vorhandensein qualifizierter Arbeitskreis, eine gute Verkehrsanbindung und Infrastruktur und branchenabhängig, Forschungseinrichtungen im Umfeld sowie die Bereitstellung
von Fördermitteln beeinflussen die Standortwahl.
c
a) Welche Thesen gelten? Positioniere dich: grün (volle Zustimmung),
A
B
C
D
gelb (teils Zustimmung/teils Ablehnung), rot (Ablehnung)
b) Ordne dein Ergebnis in das der Klasse ein.
A: Für Betriebe der Elektronik gelten besondere Standortfaktoren.
B: Q-Cells AG siedelte sich nur an, weil alle Standortanforderungen erfüllt waren.
C: Fördermittel stellen heute bei Neuansiedlung den entscheidenden Faktor dar.
D: Weiche Standortfaktoren gewinnen im Bereich der Elektronik immer mehr an Bedeutung.
E: Für Elektronikbetriebe gilt die Standortwahl nach dem Produktionsdreieck von Weber auch heute noch.
KlassenA
B
C
D
E
ergebnis:
gr ge ro
gr ge ro
gr ge ro
gr ge ro
gr ge
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A 17 / L
E
ro
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Unser Bundesland Sachsen-Anhalt
a
a) Zeichne mithilfe des Atlas eine Umrisskarte des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Trage die wichtigsten Flüsse (a – e)
und Städte (1 – 15) sowie den Harz (A) ein.
1
2
4
3
c
5
4
b
b
5
6
7
1
8
a
3
9
2
A
6
c
d
9
8
7
10
e
10
11
11
14
b
Ermittle die äußersten Punkte der Landesgrenze.
Fülle die Tabelle aus.
Länge
Breite
Kreis
Gemeinde
11° 38
53°02´
Stendal
Aulosen
Burgenlandkreis
Bröckau
Harz
Wülperode
S
12°13´ 50°56´
W
10°34´
O
13°11´ 51°43´ Wittenberg Annaburg
52° 00
c
Bestimme mit Hilfe von Atlas und Internet die Länge
von Elbe und Saale in Sachsen-Anhalt.
Elbe:
302 km
A
Harz
13
14
15
a
b
c
d
e
a)
d
N
e
Halle
Merseburg
Leuna
Naumburg
Bode
Elbe-Havel-Kanal
Elbe
Saale
Mulde
12
12
13
15
Magdeburg
Quedlinburg
Blankenburg
Salzwedel
Stendal
Wittenberg
Wolfen
Dessau
Bernburg
Mansfeld
Eisleben
Saale:
179 km
Sachsen-Anhalt droht ein Bevölkerungsrückgang von etwa 20 %. Stark betroffen: Mansfeld-Südharz, Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg. Ähnliche Probleme haben die andern
östl. Bundesländer, Berlin, Teile von Niedersachsen, Hessen, Saarland und Ruhrgebiet.
Ein Grund ist z. B. sie Abwanderung der Menschen in Wachstumsregionen.
b)
1. Harz / Harzvorland. Gründe: viele Kurorte,
hist. Städte am Rand des Harz, Nationalpark
Harz mit Brocken. 2. Magdeburg mit Umland.
Gründe: Lage am Elberadweg, Biosphärenreservat Mittlere Elbe. 3. Halle-Saale-Unstrut.
Gründe: Straße der Romantik, Weinstraße
Saale-Unstrut.
c)
d
Bestimme die Länge der Landesgrenze zu benachbarten
Bundesländern:
Brandenburg:
Sachsen:
370 km
204 km
Thüringen:
Niedersachsen:
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296 km
343 km
z. B. Alter, Bevölkerungsdichte
Wirtschaft
z. B. Umsatz, Primäreinkommen
Infrastruktur
z. B. Verkehrsflächen, Industrieland
Umwelt(schutz) z. B. Rekultivierung, Natuschutz
Bevölkerung
A 18 / L
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Die Welt handelt
a
a) Ordne die folgenden Werte tabellarisch.
5.
6.
7.
3.
4.
5.
6.
Belgien ... 319
an
d
hl
sc
t
u
De
86
.7
..
Deu
t
s
c
hl
a
4.
2.
1 402
626
534
420
403
387
306
VR
Ch
in
a
USA ... 732
3.
786
732
617
484
351
324
319
Einfuhr in
Mrd. US-$ 2005
USA
Deutschland
VR China
Japan
Großbritannien
Frankreich
Italien
1.
7.
Ausfuhr in
Mrd. US-$ 2005
Deutschland
USA
VR China
Japan
Frankreich
Niederlande
Belgien
Die führenden Welthandelsländer
Fr
an
k
rei
ch
.
.
. 35
1
2.
0
... 3
n
e
i
Ital
nd
...
62
6
pa
n.
.. 4
20
VR China
... 53
4
Die führenden Welthandelsländer
1.
6
87
3
.
.
h.
eic
r
k
Fran
Ja
... 1 402
USA
Groß ritannien ... 403
b
...
61
7
24
.3
.
.
de
an
l
r
de
Japan ... 484
Nie
b
Verdeutliche den Außenhandel von Ghana, indem du das Kreisdiagramm zeichnerisch vervollständigst.
Arbeite mit dem Geodreieck. (Bedenke: 180° entsprechen 100 %)
Export (1,98 Mrd. US-$)
Import (4,1 Mrd. US-$)
32 % Gold
29 % Brennstoffe
26 % Kakao
26 % Nahrungsmittel
8 % Holz
45 % sonstiges
34 % sonstiges
Import
Export
c
Vervollständige den Lückentext, indem du die folgenden Wörter richtig einsetzt:
Entwicklungsländer, Importe, Rohstoffe, Weltmarkt, Preisschwankungen, Industrieländer, Kolonien, Exporten
Exporten
Importe
Das Verhältnis der Erlöse aus _______________
und der Kosten für _______________
bezeichnet man als Terms
Industrieländer günstig, weil die Industrieprodukte, die sie herstellen, auf dem
of Trade. Diese sind für die ____________________
Entwicklungsländer hingegen beklagen, dass sich der Tauschwert
Weltmarkt gute Preise erzielen. Die ________________________
Rohstoffe gegenüber den Industriegütern ständig verschlechtert. Ein großes Problem besteht in den
ihrer _______________
Preisschwankungen der Rohstoffe. Der Grund für die Ausrichtung auf nur ein oder zwei Exportstarken ________________________
Kolonien ,
güter liegt in der Geschichte der Entwicklungsländer: Fast alle Entwicklungsländer waren einmal _______________
die den Kolonialmächten als Rohstofflieferanten dienten. Bisher konnten die Entwicklungsländer ihre schwache Stel-
Weltmarkt nicht verbessern.
lung auf dem _______________
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Globalisierung
a
Beurteile mithilfe der vorgebenden Skala die folgenden Aussagen. Diskutiert in der Klasse eure Ergebnisse.
++ trifft voll zu / + trifft teilweise zu / o kann mich nicht entscheiden / – trifft eher nicht zu / – – trifft überhaupt
nicht zu
Arbeitsplätze in Sachsen können nur durch Lohnsenkung erhalten werden.
Jeder Schüler kann von der Globalisierung profitieren.
Globalisierung ist ein Naturgesetz.
Globalisierung erzeugt nur Gewinner.
b
Ordne den vier Firmen aus Sachsen-Anhalt entsprechende Branchen zu und begründe, warum diese Chancen im
globalen Markt haben.
RAMONTA
Dell Halle GmbH
MKM GmbH
Halloren
Begründung:
Begründung:
Begründung:
Begründung:
Bergbau
Erschließung neuer
Geschäftsfelder wie
z. B. Wärmedämmung
IT-Branche
bereits zweitgr. Hersteller von PC’s, ständige Fortentwicklung
der Produkte in einem
Wachstumsmarkt
Kupferindustrie
Zulieferer der Automobil- und Elektro- /
Elektronikbranche,
innovativ, eigene Entwicklungen
Nahrungsmittelindustrie
Anbieter eines traditionsreichen Produktes,
Weiterentwicklung
der Marke durch neue
Produkte
c
a) Begründe, warum die wirtschaftlichen Verflechtungen durch das Internet einen Aufschwung erleben.
Durch die Vernetzung per Internet und der damit verbundenen sofortigen Verfügbarkeit von Informationen und Daten spielen Entfernungen und Ländergrenzen keine Rolle mehr.
b) Ergänze die Tabelle mit jeweils 4 Beispielen.
Länder mit einer
hohen Anschlussrate (> 40 %)
Länder mit einer
niedr. Anschlussrate (< 5 %)
USA
Namibia
Deutschland
Nigeria
Australien
Sudan
Japan
Angola
c) Beweise mithilfe der Karte, dass der Kontinent Afrika von der weltweiten Vernetzung fast ausgeschlossen ist.
Die Karte zeigt, dass der Anschlussgrad in den meisten Ländern Afrikas unter 5 % liegt. Damit
nimmt Afrika am weltweiten Informationsaustausch so gut wie nicht teil.
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Umweltschutz – weltweit
1992 fand in Rio de Janeiro der erste Erdgipfel für Umwelt und Entwicklung statt. 2002 trafen sich die Staaten der
Erde zum zweiten Erdgipfel für Nachhaltige Entwicklung in Johannesburg.
a
Informiere dich, was man unter dem Begriff „Nachhaltige Entwicklung“ versteht.
Nachhaltige Entwicklung bedeutet, dass
auch künftige Generationen die gleichen
Möglichkeiten und Lebensbedingungen vorfinden, wie sie die gegenwärtige Generation
hat. Im Englischen spricht man von Sustainable Development. Der Name geht auf die
Brundlandt-Kommission von 1987 zurück.
b
Man spricht in entwicklungspolitischer Hinsicht sowohl von einem gewonnenen als auch von einem verlorenen
Jahrzehnt. Erkläre warum.
1992 hat man das erste Mal über den globalen Umweltschutz gesprochen. Die Erfolge, die
man 2002 sehen konnte, waren gering (verlorenes Jahrzehnt). Von einem erfolgreichen Jahrzehnt kann man insofern sprechen, dass alle Nationen sich über den Umweltschutz bewusst
geworden sind und diesen als wichtig und zukünftig bedeutend anerkannt haben.
c
Das globale Aktionsprogramm „Agenda 21“ beinhaltet unter anderem die Klimaschutzkonvention, die Konvention
zum Erhalt der Biodiversität und zur Bekämpfung der Desertifikation. Erläutere, warum diese drei die dringlichsten
Konventionen sind.
Diese drei Bereiche sind die dringlichsten umweltpolitischen Themen, da der anthropogene
Einfluss auf diese drei Bereiche am stärksten ist und es die Umweltsituation erfordert, dass
dringend etwas unternommen wird.
d
Das Kyoto-Protokoll zur Reduzierung der Treibhausgase ist 1997 verabschiedet worden und von einigen Staaten
unterzeichnet worden. Informiere dich anhand des Internets, welche Staaten das Abkommen bisher nicht ratifiziert
haben und warum.
Russland, USA und Australien haben bisher das Protokoll nicht ratifiziert. Russland tut dies
aus politischem Kalkül und die USA und Australien weigern sich bisher, ihre Emissionen aus
wirtschaftlicher Sicht zu reduzieren.
e
Die Entwicklungsländer brauchen die Vereinbarungen des Protokolls bisher nicht zu beachten. Benenne die Folgen,
die daraus entstehen.
Weitere Emissionen aus veralteten Anlagen, weitere Produktion von CO2 und damit wird die
Reduzierung der Treibhausgase weltweit nur langsam vorangetrieben.
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Energiereohstoffe – die endliche Geschichte
a
Fertige eine thematische Karte über Energierohstoffe und Energieverbrauch an.
Energieverbrauch pro Kopf
hoch bis sehr hoch
USA; Kanada; Libyen; Saudi-Arabien; Australien; GUS; Europa ohne Spanien;
Portugal; ehem. Jugoslawien; Albanien und Griechenland; Japan; Neuseeland
durchschnittlich
Südamerika ohne Peru; Bolivien und Paraguay; Mexiko; Kuba; Costa Rica; Panama;
Algerien; Tunesien; Ägypten; Gabun; Südafrika; Simbabwe; Malaysia; China; Korea;
Mongolei; übriges Europa; Naher Osten ohne Jemen
gering
übrige Staaten
Anteil eines Landes an der Gesamtförderung von Energierohstoffen (Kohle, Öl, Gas und Uran) der Welt
hoch bis sehr hoch
USA; Kanada; Libyen; Saudi-Arabien; Australien; GUS; Europa ohne Spanien;
Portugal; ehem. Jugoslawien; Albanien und Griechenland; Japan; Neuseeland
durchschnittlich
Südamerika ohne Peru; Bolivien und Paraguay; Mexiko; Kuba; Costa Rica; Panama;
Algerien; Tunesien; Ägypten; Gabun; Südafrika; Simbabwe; Malaysia; China; Korea;
Mongolei; übriges Europa; Naher Osten ohne Jemen
gering
übrige Staaten
b
Das Verhältnis zwischen
der Förderung von Rohstoffen eines Landes und
deren Verbrauch ist entscheidend für den Import
oder Export von Rohstoffen.
Ergänze dazu die Tabelle
für die Staaten USA, Japan
und Indien. Nutze Atlaskarten und andere Informationsquellen.
Staaten
Vorkommen
an eigenen
Energierohstoffen
Förderung
USA
Erdöl, Erdgas,
Steinkohle
hoch bis
sehr hoch
hoch bis
Der Bedarf kann durch die Förderung
sehr hoch abgesichert werden, Export von Rohstoffen.
Japan
–
gering
hoch bis Importabhängigkeit, da kaum eigene Rohsehr hoch
stoffe vorhanden
Indien
Steinkohle
bedeutend
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Verbrauch
gering
A 22 / L
Schlussfolgerung, z. B. Importabhängigkeit
Export von Rohstoffen, Absicherung der
Eigenversorgung gegeben.
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Die Welt wird Stadt
a
a) Trage die 20 größten Millionenstädte des Jahres 2000 mit roten Punkten in die Weltkarte ein.
b) Rechne die Gesamtzahl der Einwohner (EW) in den 20 größten Metropolen aus.
92,8 Mio.
1950:
Anzahl der Metropolen in Industrieländern:
1950:
13
2000:
269,6 Mio.
2000:
Anzahl der Metropolen in Entwicklungsländern:
7
1950:
7
2000:
13
c) Warum hat die Zahl der Millionenstädte in den Entwicklungsländern zugenommen?
Aufgrund der hohen Geburtenraten und der starken Landflucht hat die Zahl zugenommen.
d) Markiere in der Tabelle die Millionenstädte, die in Entwicklungsländern liegen und vergleiche.
b
a) Zeichne zu New York und Mexiko zwei SäulendiagrammPaare zu den Zahlen aus der Tabelle.
Male sie verschiedenfarbig aus.
b) Was stellst du beim Vergleich der beiden Stadtentwicklungen fest? Versuche eine Begründung dafür.
Vergleich:
1950 war New York noch fast viermal so
groß wie Mexiko, 2000 haben die beiden
Städte gleich viele Einwohner.
Begründung:
Mexiko wächst wie alle Städte in Entwicklungsländern durch Bevölkerungswachstum
und Landflucht schneller als die Städte in
Industrieländern.
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A 23 / L
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Kreislauf der Gesteine
a
a) Ergänze die fehlende Gesteinsarten, die Merkmale der Gesteine sowie die Prozesse ihrer Entstehung.
b) Klebe dann die Fotos aus dem Ausschneidebogen jeweils an die richtige Stelle.
c) Zeichne mit dünneren Pfeilen weitere Teilkreisläufe ein, wähle davon einen aus und beschreibe diesen unterhalb
des Schemas.
Prozess
Bei der ständigen Überlagerung der Sedimente nehmen Druck und Temperatur zu, dadurch wird Wasser
aus den Poren gedrückt, was zur Verfestigung führt.
Gesteinsart: Sedimentgestein
Merkmale:
meist geschichtete Textur; oft
sehr locker und
porös mit geringer Härte;
Abreibemöglichkeit und
Ritzbarkeit
Gesteinsart: Sedimente
Merkmale:
liegt als Lockermaterial vor
(Staub, Sand, Kies,
Schutt o.ä.); Größe
und Gestalt sehr
unterschiedlich,
ungeordnet;
richtungslos
Prozess
Neueinregelung der Minerale durch Zunahme des
Druckes, wenn das Gestein in größere Tiefe gelangt
oder Umwandlung des Gesteins in der Nähe eines
Magmaherdes durch hohe Temperaturen
Prozess
Ständige Verwitterung der Gesteine an der Erdoberfläche; Transport des Materials durch Schwerkraftwirkung, fließendes Wasser, Meeresströmungen,
Gletscher und Wind; Ablagerung bei nachlassender
Transportkraft
Gesteinsart: magmatisches Gestein
Merkmale:
Große Dichte und
Härte; je nach Entstehungsort und
Abkühlungszeit
eckige bis richtungslose Textur;
Einsprenglinge im
Ganggestein
Gesteinsart: metamorphes Gestein
Merkmale:
Große Dichte und
Härte; je nach Art
der Metamorphose geschieferte und gefaltete
Textur oder massig mit teilweiser
Schieferung
Prozess
Aufschmelzen des Gesteins, wenn es in größere Tiefe
gelangt durch steigende Temperaturen
Prozess
Aufsteigen und Erstarren von Magma in Klüften und
Rissen der Erdkruste oder an der Erdoberfläche
Magma
Beschreibung Teilkreislauf:
metamorphes Gestein – Magma – magmatisches Gestein – metamorphes Gestein:
Ein metamorphes Gestein gelangt durch tektonische Prozesse in so große Tiefe, dass es aufgeschmolzen
wird; Transport des Magmas bis hin in Klüfte und Risse der Erdkruste; beim Erkalten Bildung eines magmatischen Gesteins, dass sich unter Druck in ein metamorphes Gestein umwandelt.
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