HP Insight Management 7.3 Installations- und Konfigurationshandbuch Zusammenfassung Dieses Handbuch geht auf die Installationsverfahren und Anforderungen zum Installieren und Konfigurieren von Insight Management ein. In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass Sie das HP Insight Management Arbeitsblatt zur Vorbereitung der Installation gelesen und Zugriff auf die Handbücher HP Insight Management Erste Schritte und HP Insight Management Support-Matrix haben. Dieses Dokument richtet sich an alle Personen, die für das Installieren und Konfigurieren von HP Insight Management verantwortlich sind. Dieses Handbuch behandelt die komplette Installation und beschreibt, wie optionale Aufgaben, Konfigurationsverwaltung und andere detaillierte Verfahren durchgeführt werden. HP Teilenummer: 754944-041 Ausgabedatum: Dezember 2013 Ausgabe: 1 © Copyright 2009, 2013 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Rechtliche Hinweise Vertrauliche Computersoftware. Für Besitz, Nutzung und Kopieren ist eine gültige Lizenz von HP erforderlich. In Übereinstimmung mit FAR 12.211 und 12.212 sind kommerzielle Computersoftware, Computersoftware-Dokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten für die US-Regierung mit der Standardlizenz des Herstellers lizenziert. Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. zum Service gehörenden Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Hewlett-Packard („HP“) haftet – ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz – nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt. Marken Microsoft®, Windows®, Windows Server®, Windows Vista® und Windows XP® sind eingetragene US-Marken der Microsoft Corporation. VMware™, ESX Server™ und VMotion™ sind Marken von VMware, Inc. Adobe™ und Acrobat™ sind Marken von Adobe Systems Incorporated. EMC®, SYMMETRIX®, VMAX® sind eingetragene Marken der EMC Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Herstellergarantieausschluss HP ersetzt defekte Auslieferungsmedien 90 Tage lang ab dem Kaufdatum. Diese Garantie gilt für alle Insight Management-Produkte. Inhalt 1 Erläuterung des Installationsvorgangs............................................................7 Insight Management-Installationsvorgang.....................................................................................7 HP Insight Management Produktzusammenfassung........................................................................8 Voraussetzungen......................................................................................................................8 Der Installationsvorgang............................................................................................................8 Ungefähre Installations- und Aktualisierungszeiten.........................................................................9 HP Insight Management-Aktualisierungspfade............................................................................10 Aktualisieren von Systems Insight Manager ...............................................................................11 Aktualisieren von Matrix Recovery Management ........................................................................12 2 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management............................13 Verfahrensschritte vor der Aktualisierung....................................................................................13 Validieren des CMS...........................................................................................................13 Überprüfen der Matrix Operating Environment-Dienste............................................................14 Untersuchen der Datenbankgröße und Festlegen der Wiederherstellungsmodell-Einstellungen.......14 Sichern des Central Management Server vor Beginn einer Aktualisierung.......................................15 Vorbereiten auf einen HP Matrix Infrastructure Orchestration Federated CMS..................................15 Unterstützung des parallelen Upgrades eines CMS-Verbunds........................................................15 Anforderungen für CMS-Identifizierungsänderungen....................................................................16 Schritt 1: Anmelden bei dem Central Management Server............................................................16 Schritt 2: Starten des HP Insight Management Installer.................................................................16 Schritt 3: Ausführen des Insight Management Advisor..................................................................17 Schritt 4: Auswählen der zu installierenden oder aktualisierenden Software....................................21 (Optional) Installieren oder Aktualisieren einzelner Produkte....................................................22 (Optional) Installieren oder Aktualisieren von HP Virtual Connect Enterprise Manager im eigenständigen Modus.......................................................................................................23 Schritt 5: Installieren über die HP Insight Management DVD 2......................................................23 Schritt 6: Anzeigen der Voraussetzungen...................................................................................24 Erneutes Ausführen von Insight Management Advisor zur Überprüfung der Voraussetzungen für die ausgewählten Produkte..................................................................................................25 Schritt 7: Auswählen des Installationsverzeichnisses.....................................................................25 Neue Installation...............................................................................................................26 Aktualisierung...................................................................................................................26 Schritt 9: Eingeben von Anmeldeinformationen für das Dienstkonto...............................................27 Neue Installation...............................................................................................................28 Aktualisierung...................................................................................................................28 Schritt 10: Konfigurieren einer Datenbank..................................................................................28 Neue Installation...............................................................................................................29 Aktualisierung...................................................................................................................29 Schritt 11: Festlegen der Anmeldeinformationen für die automatische Anmeldung.............................30 (Optional) Aktivieren der automatischen Anmeldung nach einem Neustart bei der Installation......30 Schritt 12: Festlegen einer Proxykonfiguration.............................................................................31 Schritt 13: Festlegen einer Produkttitelkonfiguration......................................................................32 Schritt 14: Festlegen der WMI Mapper-Anschlusskonfiguration......................................................34 Schritt 17: Auswählen der Unterbereichsadressen für HP Virtual Connect Enterprise Manager............35 Schritt 18: Eingeben der Konfiguration für Matrix Operating Environment Configuration Management, Capacity Advisor und gWLM...................................................................................................37 Schritt 19: Eingeben der Einstellungen für HP Matrix Infrastructure Orchestration..............................38 Schritt 20: Eingeben der Konfiguration des HP Matrix Infrastructure Orchestration-Bereitstellungsservers...........................................................................................40 Neukonfigurieren von Bereitstellungsservern nach der Aktualisierung von 7.2 auf 7.3..................43 Schritt 21: Eingeben der Einstellungen für automatische Downloads von HP Insight Management.......43 Inhalt 3 Schritt 22: Überprüfen der Installationsübersicht..........................................................................44 Schritt 23: Abschließen der Installation......................................................................................45 Sichern der Dateien................................................................................................................48 3 Abschließen der Installation von HP Insight Management...............................50 Voraussetzungen....................................................................................................................50 Ausführen des Insight Management Advisor...............................................................................50 Überprüfen auf Softwareaktualisierungen oder Ändern der geplanten Aufgabe..............................50 Starten von Einrichtungsaufgaben von HP Systems Insight Manager über seine Startseite..................52 Der Ermittlungsvorgang...........................................................................................................53 Schritt 1: Definieren der Ermittlungsaufgaben..............................................................................53 Schritt 2: Ausführen von Ermittlungsaufgaben.............................................................................55 Schritt 3: Überprüfen der Ermittlungsergebnisse..........................................................................56 Schritt 4: Einrichten verwalteter Systeme mit dem Insight Managed System Setup Wizard.................56 Schritt 5: Neuskalieren gespeicherter CPU-Nutzungsdaten in Capacity Advisor (nur bei einer Aktualisierung).......................................................................................................................57 Schritt 6: Hinzufügen autorisierter Benutzer zu Systems Insight Manager (optional)..........................58 Schritt 7: Konfigurieren von Benachrichtigungen über E-Mail-Einstellungen auf dem CMS (optional)....59 Schritt 8: Einrichten der automatischen Ereignisbehandlung auf dem CMS (optional).......................59 Schritt 9: Einrichten der HP Storage Provisioning Manager-Software..............................................59 Schritt 10: Installieren von HP Insight Remote Support..................................................................60 4 Optionale Konfiguration nach der Installation...............................................61 Maßnahmen nach der Installation.............................................................................................61 CMS-Betriebssystem-Identifikation darf nicht geändert werden.......................................................61 Konfigurieren der VMware vCenter-Einstellungen ........................................................................61 Einrichten einer Virtual Connect-Domänengruppe .......................................................................62 Konfigurieren von HP Insight Control Virtual Machine Management zum Verwalten von Virtual Machine-Hosts hinter einer Firewall...........................................................................................63 Konfigurieren der HP Insight Control Power Management-Optionen...............................................63 Konfigurieren der HP Matrix Infrastructure Orchestration-Funktionen...............................................66 Durchführen von Server-Migrationen..........................................................................................68 Manuelles Hinzufügen der Proxy-WWNs...................................................................................69 Konfigurieren von HP Insight Management für große Umgebungen...............................................70 Virtual Server Environment-Konfigurationsparameter................................................................71 Erhöhen des Wertes für TcpTimedWaitDelay.........................................................................71 Parameter von HP Matrix Infrastructure Orchestration..............................................................72 Konfigurationsparameter von HP Matrix Infrastructure Orchestration...............................................72 HP Storage Provisioning Manager (SPM) Adapter für EMC Symmetrix VMAX.................................73 Aktivieren und Deaktivieren des HP SPM-Adapters für EMC Symmetrix VMAX............................73 Konfigurieren des HP SPM-Adapters für die EMC Symmetrix VMAX-Komponente.............................74 Festlegen der EMC SMI-S-Anmeldeinformationen...................................................................74 Festlegen der HTTP-Zeitüberschreitung...................................................................................74 Einstellen von EMC Director Ports.........................................................................................74 Einstellen von Flags auf EMC Director Ports............................................................................75 Verwenden geeigneter EMC Ports für die Bereitstellung...........................................................76 Vorbereiten auf die Bereitstellung von Volumes und Thin Pools auf EMC Symmetrix VMAX...........77 Unterstützte RAID-Ebenen...............................................................................................77 Erstellen eines Thin Volume.............................................................................................77 5 Deinstallieren von HP Insight Management...................................................78 Deinstallieren von Insight Management......................................................................................78 Deinstallieren bestimmter Komponenten von Insight Management..................................................79 Deinstallieren des HP Insight Control Server Deployment SIM Integration-Plugins..............................80 6 Fehlerbeseitigung.....................................................................................81 Installation.............................................................................................................................81 4 Inhalt Insight Control Virtual Machine Management........................................................................82 In einer Umgebung mit mehreren Instanzen des HP SIM CMS kann Insight Control Virtual Machine Management nur auf einem CMS installiert werden..............................................82 System startet nicht richtig oder die Installation wird nicht fortgesetzt....................................82 Einige Menüs werden nicht in der Symbolleiste angezeigt...................................................82 Nach der Aktualisierung wird die Registrierung des Virtual Machine-Hosts erfolgreich abgeschlossen, ohne dass der vCenter Server ermittelt wird und ohne vCenter Anmeldeinformationen...................................................................................................83 Deinstallieren von Insight Control Virtual Machine Management..........................................83 Dateien VMMclient.jar, commons-cli-1.0.jar oder org.mortbay.jetty.jar werden nicht kopiert.....83 Maus funktioniert nach der Installation des Microsoft Hyper-V Servers nicht richtig..................83 HP Insight Control Server Migration......................................................................................83 Keine Kommunikation mit dem Insight Control Servers Migration-Dienst möglich.....................83 HP Matrix Recovery Management und HP Matrix Operating Environment..................................84 Die Installation von HP Matrix Recovery Management schlägt fehl und gibt die Fehlermeldung „Setup failed“ (Setup fehlgeschlagen) zurück....................................................................84 Konfiguration.........................................................................................................................84 Insight Control Virtual Machine Management........................................................................84 Hostregistrierung des Insight Control Virtual Machine Management schlägt fehl.....................84 Bei der Deinstallation von Insight Control Virtual Machine Management werden die Menüoptionen von HP SIM nicht von der Virtual Machine Management-Symbolleiste entfernt........................................................................................................................85 Insight Control Virtual Machine Management ermittelt möglicherweise keine Virtual Machines, die sich auf zugeordneten Netzwerklaufwerken befinden....................................................85 Microsoft DNS Server ordnet den Hostnamen möglicherweise nicht DHCP-erstellten IP-Adressen zu..............................................................................................................85 Virtual Machine-Hosts befinden sich in verschiedenen Subnetzen.........................................85 Matrix Operating Environment........................................................................................85 Aktualisieren..........................................................................................................................85 Installer-Fehlermeldungen.........................................................................................................87 Fehlermeldungen des Deinstallationsprogramms..........................................................................87 Deinstallation.........................................................................................................................88 HP Insight Control Server Migration......................................................................................88 HP Virtual Connect Enterprise Manager................................................................................88 7 Support und andere Ressourcen.................................................................89 Informationen, die vor dem Kontaktieren von HP zur Hand sein sollten...........................................89 Kontaktinformationen für HP.....................................................................................................89 Sicherheitsbulletin und Richtlinie für Warnhinweise zu Softwarekomponenten nicht im Besitz von HP..................................................................................................................................89 Abonnementservice............................................................................................................89 Registrieren für Technischen Support für die Software und für den Aktualisierungsservice..................90 Wie Technischer Support und Aktualisierungsservice für Ihre Software in Anspruch genommen werden.............................................................................................................................90 HP Partner.............................................................................................................................90 Neue und geänderte Informationen in dieser Ausgabe................................................................90 HP Insight Management Advisor..........................................................................................90 HP Insight Management Installer..........................................................................................91 Weiterführende Informationen..................................................................................................91 Dokumente........................................................................................................................91 Websites..........................................................................................................................91 Typografische Konventionen.....................................................................................................92 Inhalt 5 8 Feedback zur Dokumentation.....................................................................93 A Sichern des CMS.....................................................................................94 Sichern Ihrer CMS-Konfiguration vor Version 7.2.........................................................................94 Wiederherstellen der CMS-Konfiguration vor Version 7.2.............................................................98 Stichwortverzeichnis...................................................................................100 6 Inhalt 1 Erläuterung des Installationsvorgangs Insight Management-Installationsvorgang Auf den Insight Management-Auslieferungsmedien befindet sich ein Installationsassistent, der HP Insight Management Installer. Der Installer stellt HP Systems Insight Manager und das gesamte erforderliche Insight Management oder die Infrastrukturverwaltungssoftware oder beides bereit und konfiguriert sie. Der Installer stellt Ihnen eine Reihe von Fragen zur Installation und Konfiguration, um Sie bei einer neuen Installation, bei der Aktualisierung vorhandener Software oder einer Kombination von beidem anzuleiten. In der gleichen Sitzung können Sie eine neue Installation eines oder mehrerer Softwareprodukte sowie eine Aktualisierung derzeit installierter Insight Management-Produkte durchführen. Bei einer neuen Installation wählen Sie Softwareprodukte aus der Liste der auf den Auslieferungsmedien verfügbaren Software aus. Vorhandene installierte Software wird automatisch für eine Aktualisierung ausgewählt. Sie können alle Softwareprodukte und ihre Komponenten oder eine benutzerdefinierte Kombination der Softwareprodukte und ihrer Komponenten auswählen. Der Installer wählt automatisch abhängige Software aus, die installiert werden muss. So können z. B. bestimmte Softwareprodukte nur installiert werden, wenn auch HP Systems Insight Manager installiert wird. Anfängliche Ausführung des Insight Management Advisor zur Sicherung einer erfolgreichen Installation Der Insight Management Advisor auf der HP Insight Management DVD analysiert und testet Ihre aktuelle Software- und Central Management Server (CMS)-Umgebung, um sicherzustellen, dass sie alle Installationskriterien erfüllen, und schlägt bei ermittelten Problemen korrektive Maßnahmen vor. HP empfiehlt, dass Sie den Advisor vor Beginn des Installations- oder Aktualisierungsvorgangs ausführen. Mittels der Testergebnisse können Sie Probleme oder Mängel am Zielserver identifizieren, die zu Problemen bei HP Systems Insight Manager und seinen integrierten Softwareprodukten führen würden. Sie können die auszuführenden Tests auswählen oder die Tests auf Tests für ein spezifisches Softwareprodukt einschränken. WICHTIG: Sie müssen über die Administratorrechte für den Server verfügen, um HP Insight Management installieren zu können. HINWEIS: Zum Ändern der Windows-Einstellungen muss der Benutzer entweder ein Administrator sein oder über Administratorrechte für den CMS verfügen. Installationsbenutzeroberfläche Wenn Sie die HP Insight Management DVD 1 in den CMS einlegen oder ISO-Abbild 1 bereitstellen, wird eine Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) angezeigt. Sie müssen die Vereinbarung lesen und sich damit einverstanden erklären, bevor Sie fortfahren können. Nachdem Sie der EULA zugestimmt haben, wird das Startfenster von HP Insight Management mit den folgenden Registerkarten angezeigt: • Install (Installieren) ist der Anfangspunkt für den Insight Management Advisor und das integrierte Installationsprogramm • Products (Produkte) beschreibt die auf den Auslieferungsmedien zugestellten Insight Management-Produkte • What's New (Neues) beschreibt die neuen, in dieser Version vorgestellten Funktionen • Learn More (Weitere Infos) enthält Links zu weiteren Produktinformationen für Insight Control, Matrix Operating Environment, Virtual Connect Enterprise Manager und BladeSystem Matrix Insight Management-Installationsvorgang 7 • Documentation (Dokumentation) gewährt direkten Zugriff auf PDF-Dateien für die Installationsdokumentation und andere Benutzerdokumentation • Support and Training (Support und Schulung) beschreibt, wie Support, kostenlose Services und Schulung von HP angefordert werden, und enthält Links zu hilfreichen HP Websites • Legal (Rechtliches) zeigt den Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA) an • Verify Checksum (Prüfsumme überprüfen) dient zur Ausführung und Überprüfung der Prüfsumme der Dateien, die in der bereitgestellten Quelle vorhanden sind, und zeigt die Gesamtgültigkeit der bereitgestellten Bits an. HP Insight Management Produktzusammenfassung Informationen über die zu installierenden Insight Management Produkte finden Sie im Handbuch HP Insight Management Erste Schritte Voraussetzungen Dieses Handbuch geht davon aus, dass Sie bereits: • die HP Insight Management 7.3 Installation und Aktualisierung, Versionshinweise gelesen haben. • bestätigt haben, dass der Ziel-CMS eine wie in der HP Insight Management 7.3 Support-Matrix detailliert beschriebene unterstützte Konfiguration besitzt. • das Handbuch HP Insight Management 7.3 Einstiegshilfe durchgesehen haben, um zu bestimmen, welche Produkte installiert werden sollen. • das HP Insight Management 7.3 Arbeitsblatt zur Vorbereitung der Installation ausgefüllt haben. HP empfiehlt, dass Sie das HP Insight Management Arbeitsblatt zur Vorbereitung der Installation ausdrucken und zuerst die erforderlichen Installationsinformationen zusammenstellen, bevor Sie mit der Installation beginnen. Links zu diesen Dokumenten finden Sie auf der Registerkarte Documentation (Dokumentation) oder unter: http://www.hp.com/go/insightmanagement/docs Der Installationsvorgang Der HP Insight Management Installer installiert alle HP Insight Management Produkte in einer einzelnen Sitzung auf einem einzelnen Verwaltungsserver. Bei den folgenden Szenarien wird der Installationsvorgang möglicherweise etwas abgewandelt: WICHTIG: Die Installation von IM DVD-Komponenten wird auf Systemen mit nur einem IPv6-Stapel nicht unterstützt. Das System muss entweder über einen IPv4-Stapel oder über einen IPv4- und einen IPv6-Stapel verfügen. 8 • Wenn bereits HP SIM 6.3 oder höher installiert ist, aktualisiert das Installationsprogramm HP SIM und seine gesamte Software. • Wenn der Insight Control-Server als Bereitstellungsoption ausgewählt wird, müssen Sie die Anmeldedaten für den Bereitstellungsserver eingeben. Ab Version 7.2 verfügt HP Insight Control über die Rechte für HP Insight Control Server Provisioning. Es handelt sich dabei um eine neue Funktion, durch die HP Insight Control Server Deployment ersetzt wird. HP Insight Control Server Provisioning stellt auf Bare-Metal-ProLiant- und -BladeSystem-Servern Betriebssysteme für mehrere Server bereit. Die Installationsanweisungen für die HP Insight Control Server Provisioning können von der Website mit HP Insight Management-Downloads unter http://www.hp.com/go/insightupdates heruntergeladen werden. Erläuterung des Installationsvorgangs HINWEIS: Ab Version 7.3 wurden HP Insight Control Server Deployment, das HP Insight Control Server Deployment SIM Integration-Modul und das HP Insight Control Server Deployment Quiesce SIM-Plugin von der DVD entfernt. HP Insight Control Server Deployment ist nur als separates Download erhältlich, das erworben werden kann. Die zuvor installierten Versionen von HP Insight Control Server Deployment, dem HP Insight Control Server Deployment SIM Integration-Modul und dem HP Insight Control Server Deployment Quiesce SIM-Plugin werden von dem HP Insight Management Installer nicht aktualisiert. HINWEIS: Patches. HP Insight Management 7.3 beinhaltet alle für die vorherige Version ausgegebenen HINWEIS: Die Installation von Matrix Operating Environment schlägt in einer Situation fehl, in der der Benutzer .NET 3.5 SP1 installiert und .NET 3.0 deinstalliert hat, bevor die Installation über die HP Insight Management DVD gestartet wurde. In einem solchen Fall wird das HP IO Installationsprogramm nicht installiert, sondern eine Popup-Meldung angezeigt: Missing software requirements. Ungefähre Installations- und Aktualisierungszeiten Tabelle 1 führt ungefähre Installations- und Aktualisierungszeiten für einzelne Insight Management-Produkte auf x86- und x64-Betriebssystemen auf. Die Zeiten wurden mittels eines CMS mit der folgenden Konfiguration bestimmt: • Server: HP ProLiant BL460c G6 BladeSystem Server • Speicher: 16 GB • Betriebssystem: Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 Enterprise x64, Microsoft Windows Server 2003 Standard R2 SP2 x86 und Microsoft Windows Server 2012 Standard x64 Die Installations- und Aktualisierungszeiten für einzelne Insight Management-Produkte wurden auf die nächste Minute aufgerundet. Die tatsächlichen Zeiten können je nach Servermodell, Speicherkapazität und Typ des Betriebssystems (x86 oder x64) variieren. Wird während der Installation ein Virusscanner ausgeführt, dann kann sich die Installationszeit ebenfalls erhöhen. Tabelle 1 Ungefähre Installations- und Aktualisierungszeiten auf Microsoft Windows Server Ungefähre Ungefähre Ungefähre Ungefähre Ungefähre Installationszeit Aktualisierungszeit Installationszeit Aktualisierungszeit Installationszeit (7.2 auf 7.3) (7.2 auf 7.3) Insight Management-Produkt oder -Funktionen Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 Enterprise x64 Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 Enterprise x64 Microsoft Windows Server 2003 R2 SP2 Standard x86 Microsoft Windows Server 2003 R2 SP2 Standard x86 Microsoft Windows Server 2012 HP System Management Homepage < 1 Minute < 1 Minute < 1 Minute < 1 Minute < 1 Minute WMI Mapper < 1 Minute < 1 Minute < 1 Minute < 1 Minute < 1 Minute HP Systems Insight Manager < 10 Minuten < 10 Minuten < 7 Minuten < 8 Minuten < 10 Minuten HP Version Control Repository Manager < 1 Minute < 1 Minute < 1 Minute < 1 Minute < 1 Minute HP Insight Managed System Setup Wizard < 3 Minute < 5 Minute n.z. n.z. < 3 Minute HP Insight Remote Support Advanced1 < 1 Minute < 1 Minute n.z. n.z. < 1 Minute HP Insight Control Power Management < 1 Minute < 3 Minute < 1 Minute < 2 Minute < 1 Minute Ungefähre Installations- und Aktualisierungszeiten 9 Tabelle 1 Ungefähre Installations- und Aktualisierungszeiten auf Microsoft Windows Server (Fortsetzung) Ungefähre Ungefähre Ungefähre Ungefähre Ungefähre Installationszeit Aktualisierungszeit Installationszeit Aktualisierungszeit Installationszeit (7.2 auf 7.3) (7.2 auf 7.3) Insight Management-Produkt oder -Funktionen Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 Enterprise x64 Microsoft Windows Server 2008 R2 SP1 Enterprise x64 Microsoft Windows Server 2003 R2 SP2 Standard x86 Microsoft Windows Server 2003 R2 SP2 Standard x86 HP Insight Control Performance Management < 6 Minute < 5 Minute n.z. n.z. < 6 Minute HP Insight Control Virtual Machine Management < 5 Minute < 7 Minute n.z. n.z. < 5 Minute HP Insight Control Server Migration < 4 Minute < 10 Minuten n.z. n.z. < 6 Minute HP Virtual Connect Enterprise Manager < 8 Minute < 6 Minute n.z. n.z. < 8 Minute HP Storage Provisioning Manager < 2 Minute < 4 Minute n.z. n.z. < 3 Minute HP Insight-Utility mxsync < 1 Minute < 1 Minute n.z. n.z. < 1 Minute HP Matrix Infrastructure Orchestration < 39 Minuten < 30 Minuten n.z. n.z. < 35 Minuten HP Matrix Operating Environment Recovery Management < 2 Minuten < 3 Minuten n.z. n.z. < 2 Minuten HP Insight Control-Lizenzierung und -Berichte < 8 Minuten < 7 Minute < 4 Minute < 4 Minute < 8 Minuten HP Insight Management Advisor < 2 Minuten < 1 Minute n.z. n.z. < 2 Minuten SPM-Adapter für EMC Symmetrix VMAX < 1 Minute < 1 Minute n.z. n.z. < 1 Minute n.z. n.z. < 10 Minuten HP Matrix Operating Environment < 12 Minuten < 2 Minuten Capacity Planning, Configuration und Workload Management und die HP Insight Capacity Advisor Consolidation-Software Microsoft Windows Server 2012 Produktkonfiguration < 10 Minuten < 10 Minuten < 5 Minuten < 5 Minuten < 10 Minuten Zeit insgesamt (ausschließlich Verzögerungen aufgrund eines Neustarts) 3 Stunden, 35 Minuten 21 Minuten 3 Stunden, 20 Minuten 1 2 Stunden, 5 Minuten 20 Minuten Geschätzte Zeit nur für die Installation des Desktop-Symbols. Für eine komplette Installation wird ein Download von HP benötigt; die Installationszeit kann variieren. HP Insight Management-Aktualisierungspfade Diese Version unterstützt Aktualisierungen über die HP Insight Software DVD Version 6.3 und höher. Tabelle 2 führt die Aktualisierungspfade des HP Insight Management Installer auf. Alle derzeit installierten Produkte werden automatisch auf 7.3 aktualisiert. 10 Erläuterung des Installationsvorgangs Tabelle 2 HP Insight Management Produktaktualisierungen auf 7.3 Funktion Von Version HP Systems Insight Manager 6.3 oder höher HP System Management Homepage 6.3 oder höher HP Insight Management Advisor 6.3 oder höher HP Insight Remote Support Advanced A.05.60 oder höher1 WMI Mapper 6.3 oder höher HP Insight Control Power Management 6.3 oder höher HP Insight Control Performance Management 6.3 oder höher HP Insight Control Virtual Machine Management 6.3 oder höher HP Insight Control Server Migration 6.3 oder höher2 HP Virtual Connect Enterprise Manager 6.3 oder höher HP Version Control Repository Manager 6.3 oder höher HP Matrix Operating Environment 6.3 oder höher 3 HP Matrix Infrastructure Orchestration 6.3 oder höher 2 HP Matrix Operating Environment Recovery Management 6.3 oder höher 2 HP Insight Managed System Setup Wizard 6.3 oder höher HP Storage Provisioning Manager 2.0 oder höher HP Insight Control Licensing and Reports 6.3 oder höher SPM-Adapter für EMC Symmetrix VMAX 7.1 oder höher 1 2 3 Das Installationsprogramm von HP Insight Remote Support Advanced unterstützt eine Aktualisierung der Versionen 5.50 und 5.60 auf Version 5.80. Stellen Sie sicher, dass Insight Remote Support Advanced auf Version 5.80 aktualisiert wird, bevor Sie HP Systems Insight Manager 7.3 installieren. Wenn eine Version vor 3.70 der Server-Migration installiert ist, müssen Sie sie deinstallieren, bevor Sie die neue Version in HP Insight Management 7.3 installieren. Ist eine Version vor 6.0 des Produkts installiert, dann müssen Sie sie zuerst auf HP Insight Software DVD 6.0 aktualisieren und sie dann auf 6.3 aktualisieren. Führen Sie über die neueste HP Insight Management DVD eine Aktualisierung auf die neueste Version durch. Aktualisieren von Systems Insight Manager Bei früheren Versionen von Systems Insight Manager müssen Sie zuerst auf eine andere Version von Systems Insight Manager aktualisieren, bevor Sie ihn auf die neueste Version aktualisieren. Tabelle 3 (Seite 12) führt die Versionen auf, die zum Aktualisieren einer älteren Version von HP SIM auf die neueste Version der HP Insight Management DVD erforderlich sind. Aktualisieren von Systems Insight Manager 11 Tabelle 3 Ältere Versionen von HP SIM mit weiteren erforderlichen Schritten bei der Aktualisierung auf die neueste Version der HP Insight Management DVD HP SIM-Version Aktualisierungspfad 5.0 ICM DVD 1.11→ICM DVD 2.35→HP Insight Software DVD 3.00+HP Insight Software DVD 3.10+HP Insight Software 6.3 5.1, 5.1.1, 5.2 und 5.2.1 ICM DVD 2.35→HP Insight Software DVD 3.00+HP Insight Software DVD 3.10+HP Insight Software 6.3 5.2.2 HP Insight Software DVD 3.00→HP Insight Software DVD 3.10+HP Insight Software 6.3 Aktualisieren von Matrix Recovery Management Wenn das Matrix Recovery Management auf dem CMS installiert wird, aktualisieren Sie zuerst den lokalen Speicherort und führen Sie alle erforderlichen Aktualisierungsaufgaben und optionalen Aufgaben nach der Installation durch. Informationen zu Aktualisierungsaufgaben finden Sie unter Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management. Nehmen Sie für Aufgaben nach der Installation auf das Kapitel Optionale Konfiguration nach der Installation Bezug. Lokale und Remote-Speicherorte müssen aktualisiert werden. HINWEIS: 12 Der lokale Speicherort ist erst nach der Aktualisierung beider Speicherorte geschützt. Erläuterung des Installationsvorgangs 2 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management HINWEIS: Verwenden Sie bei der Installation auf einem japanischen Betriebssystem in den Feldern für Benutzername, Kennwort oder Installationspfad keine japanischen Zeichen. Beachten Sie vor Beginn einer Installation oder Aktualisierung Folgendes: • Lesen Sie unbedingt die HP Insight Management Installation und Upgrade Versionshinweise, die unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/docs verfügbar sind, um sich über Installations- und Aktualisierungsprobleme zu informieren. • Lesen Sie unbedingt die erforderlichen Voraussetzungen zum Installieren von HP Insight Control Server Provisioning. Die Voraussetzungen sind im HP Insight Control Server Provisioning 7.2 Update 2 Installationshandbuch unter http://www.hp.com/go/insightcontrol/docs verfügbar. • Sorgen Sie dafür, dass die Wartungsaktivitäten während der Installation keinen Neustart des Systems durchführen. • Um hilfreiche Informationen während des Installationsvorgangs aufzurufen, klicken Sie auf das Symbol ? . • Verwenden Sie ein ISO-Bereitstellungsprogramm, um beide DVDs zu laden. • Um die Installation über Festplattenlaufwerke durchzuführen, kopieren Sie den Inhalt der HP Insight Management DVDs in verschiedene Verzeichnisse auf dem Festplattenlaufwerk. • Da der Installationsvorgang durch einen Neustart abgeschlossen werden muss: ◦ Wenn die Installation über ein freigegebenes Netzwerklaufwerk durchgeführt werden soll, ordnen Sie das Netzwerklaufwerk zu, und wählen Sie die Option reconnect at logon (Verbindungswiederherstellung bei Anmeldung). Es kann nicht direkt über ein freigegebenes Laufwerk mittels UNC installiert werden. ◦ Wird die Installation direkt über die DVD vorgenommen, nehmen Sie die DVD erst nach Abschluss der Installation aus dem Laufwerk. ◦ Wählen Sie bei Verwenden eines ISO-Bereitstellungsprogramms die Option zum erneuten Anschluss der Laufwerke nach dem Neustart („Automount last image“ (Letztes Abbild automatisch bereitstellen) aus. • Konfigurieren Sie Internet Explorer so, dass Bilder angezeigt werden (Standardeinstellung), bevor Sie den Installer ausführen. Wählen Sie Extras→Internetoptionen, klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert, und aktivieren Sie dann im Bereich Multimedien die Option Bilder anzeigen. • In dem Dokument HP Insight Management Arbeitsblatt zur Vorbereitung der Installation können Sie feststellen, welche Bildschirme der Installer abhängig davon, ob eine neue Installation oder Aktualisierung durchgeführt wird, während Ihrer spezifischen Installation anzeigt. Verfahrensschritte vor der Aktualisierung Die folgenden Abschnitte treffen auf eine Situation zu, bei der HP Matrix Operating Environment-Komponenten auf einem CMS installiert werden. Validieren des CMS So validieren Sie den CMS: • Erstellen Sie über Matrix OE Visualization physische und virtuelle logische Server, und stellen Sie sie bereit. • Erstellen Sie über Matrix Infrastructure Orchestration physische und virtuelle Vorlagen, und stellen Sie sie bereit. Verfahrensschritte vor der Aktualisierung 13 Überprüfen der Matrix Operating Environment-Dienste Scannen Sie auf Probleme, die durch mangelnden Java-Speicher verursacht werden Scannen Sie auf Meldungen bezüglich mangelndem Java-Speicher, die von den Matrix Operating Environment-Diensten ausgegeben wurden. Suchen Sie in jeder der folgenden Protokolldateien nach der Zeichenfolge OutOfMemoryError: Tabelle 4 Protokolldateien und Speicherorte Dienst Datei Pfad MatrixIO hpio-controller.log C:\Programmdateien\HP\Matrix infrastructure orchestration\logs VMM hpvmmsvc.log C:\Programmdateien\HP\Insight Control virtual machine management\log Matrix OE for HP-UX vselog.lsm.log, vselog.log C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\logs SIM mxdomainmgr.0 C:\Programmndateien\HP\Systems Insight Manager\ logs Wenn die Protokolldateien Meldungen bezüglich mangelndem Java-Speicher enthalten, wenden Sie die umfangreichen Einstellungsparameter wie im Abschnitt „Konfigurieren von HP Insight Management für große Umgebungen“ beschrieben auf die Matrix Operating Environment-Dienste an. Untersuchen der Datenbankgröße und Festlegen der Wiederherstellungsmodell-Einstellungen Untersuchen Sie die Größe der folgenden HP Insight Management-Datenbanken: • gwlm • hpio • HPMOEMetering • hpvmmsqldb • Insight_v50_0_######## • lsdt • OO • PMP_V5_0 • eXpress db Stellen Sie sicher, dass die Wiederherstellungsmodell-Einstellungen auf „SIMPLE“ eingestellt sind. So legen Sie für die Wiederherstellungsmodell-Einstellungen „SIMPLE“ fest: 1. Öffnen Sie Microsoft SQL Server Management Studio Express. 2. Wählen Sie die Datenbank aus, für die ein anderer Wiederherstellungsmodelltyp als „SIMPLE“ eingestellt ist. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Eigenschaften. 4. Wählen Sie Optionen. 5. Wählen Sie im Dropdown-Feld „Recovery“ den Eintrag Simple. 6. Klicken Sie auf OK. 14 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Sichern des Central Management Server vor Beginn einer Aktualisierung HP empfiehlt, die aktuelle CMS-Umgebung zu sichern, bevor mit einer Aktualisierung begonnen wird, falls die Umgebung wiederhergestellt werden muss. Anweisungen zur Sicherung finden Sie unter Anhang A, „Sichern des CMS“. HINWEIS: Löscht übermäßige Ereignisse auf dem CMS. (Beispiel: Führen Sie den Befehl zum Löschen von Ereignissen für Ereignisse aus, die älter als 90 Tage sind.) Vorbereiten auf einen HP Matrix Infrastructure Orchestration Federated CMS Eine CMS-Verbundumgebung enthält einen primären CMS, auf dem Matrix Infrastructure Orchestration ausgeführt wird, sowie einen oder mehrere sekundäre CMS, auf denen Matrix Operating Environment ausgeführt wird. In dieser Version wird der Matrix Infrastructure Orchestration Federated CMS während neuer Installationen standardmäßig aktiviert, sofern der Domänennamensserver entsprechend vorbereitet wurde. In einer CMS-Verbundumgebung werden CMS-Hostnamen mittels DNS-Vorwärts-Lookups in IP-Adressen aufgelöst. Außerdem müssen auf dem primären CMS die DNS-Vorwärts- und -Rückwärts-Lookups bei jedem sekundären CMS funktionieren. Vergewissern Sie sich, dass alle DNS-Lookups anhand des vollqualifizierten Domänennamens (FQDN) eines jeden Systems aufgelöst werden können. Weitere Informationen sowie Anweisungen zum Aktivieren einer CMS-Verbundumgebung nach der Aktualisierung auf 7.3 finden Sie im HP Matrix Operating Environment Logical Server Management Benutzerhandbuch unter http://www.hp.com/go/matrixoe/docs. HINWEIS: Wenn sowohl die auf dem CMS als auch die auf Insight Management ausgeführte Betriebssystemversion aktualisiert wird, stellen Sie sicher, dass die Kombination von Betriebssystemversion und IM-Version über den gesamten Aktualisierungsvorgang hinweg unterstützt wird. In der HP Insight Management 7.3 Support Matrix finden Sie unterstützte Betriebssystemund IM-Versionen. Erwägen Sie zwei mögliche Aktualisierungsszenarien: • Das Quellbetriebssystem wird von Insight Management 7.3 unterstützt. Aktualisieren Sie in diesem Fall Insight Management und danach das Betriebssystem. Beispiel: Bei der Aktualisierung von IM 6.3 auf 7.3 und Windows 2008 auf 2012 aktualisieren Sie zuerst IM auf 7.3 und danach das Betriebssystem auf Windows 2012. • Das Quellbetriebssystem und irgendeine andere Voraussetzungen (wie z. B.eine Datenbank) wird von IM 7.3 nicht unterstützt. In diesem Fall müssen Sie sofortige Aktualisierungszyklen durchführen, um den Zielzustand zu erreichen. Wenn Sie beispielsweise IM 6.3 auf 7.3 und Windows 2003 auf 2012 aktualisieren, aktualisieren Sie zuerst IM 6.3 auf 7.0, dann Windows 2003 auf 2008, danach IM 7.0 auf 7.3 und schließlich Windows 2008 auf 2012. Wenn Sie vor dem letzten Aktualisierungsschritt eine Datenmigration durchführen möchten, stellen Sie sicher, dass der Ziel-CMS über eine neue Installation des Betriebssystems verfügt. Weitere Informationen finden Sie im White Paper Data migration of an existing Microsoft Windows CMS to a new Insight Management 7.3 system (Datenmigration eines bestehenden Microsoft Windows CMS auf ein neues Insight Management 7.3 System). Unterstützung des parallelen Upgrades eines CMS-Verbunds Um die Verbund-Ausfallzeit zu verringern, unterstützt Matrix Infrastructure Orchestration 7.3 einen parallelen Upgrade einer CMS-Verbundumgebung. Bei einem parallelen Upgrade kann ein Verbund mit CMS-Systemen zeitweilig unterschiedliche Versionen von Matrix OE enthalten. Während das parallele Upgrade ausgeführt wird, unterstützt ein CMS mit Matrix Infrastructure Orchestration 7.3 die grundlegenden Vorgänge im Verhältnis zu einem sekundären CMS mit 7.1. Sichern des Central Management Server vor Beginn einer Aktualisierung 15 Vermutlich werden nicht alle 7.3-Funktionen gegenüber einem CMS mit 7.1 funktionieren. Die folgenden neuen Funktionen in 7.3 werden während eines parallelen Upgrades nicht unterstützt. • Ändern der Größe des Arbeitsspeichers oder der Anzahl der CPUs für ein virtuelles System • Zuordnen eines physischen Datenträgers (LUN) zu einer virtuellen Servergruppe • Einige Chargeback-Vorgänge, darunter die Ermittlung von Änderungen, die außerhalb von Matrix OE (und direkt in VMware, Hyper-V, OA usw.) vorgenommen wurden WICHTIG: Der primäre CMS besitzt die aktuellste Version der Matrix OE im Verbund und muss daher zuerst aktualisiert werden. Anforderungen für CMS-Identifizierungsänderungen Wenn eines der folgenden Schlüsselattribute des CMS-Betriebssystems nach der Installation von Insight Management geändert werden muss, verwenden Sie hierzu das CMS-Rekonfigurations-Tool. Diese Schlüsselattribute sind: • Hostname • Die mit dem Hostnamen verknüpfte IP-Adresse • Vollständiger Name oder Domäne (einschließlich des vollqualifizierten Domänennamens) • DNS-Einträge entsprechend dem Hostnamen und der Domäne Wenn diese Attribute nach der Installation von Insight Management geändert werden und das CMS-Rekonfigurations-Tool nicht verwendet wurde, funktionieren viele Funktionen der Lösung nicht mehr richtig. Weitere Informationen zur Nutzung des CMS-Rekonfigurations-Tools finden Sie im Abschnitt „CMS-Rekonfigurations-Tool” im HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch, das in der HP SIM Library unter http:// www.hp.com/go/insightmanagement/docs verfügbar ist. Es besteht die Möglichkeit, vorhandene Daten mithilfe des Datenmigrationstools auf den neu installierten CMS zu migrieren, der den neuen Hostnamen oder die neue IP-Adresse verwendet. Weitere Informationen zum Durchführen dieser Migration finden Sie im White Paper Data migration of an existing Microsoft Windows CMS to a new Insight Management system (Datenmigration eines bestehenden Microsoft Windows-CMS auf ein neues Insight Management-System), erhältlich in der Matrix OE-Informationsbibliothek unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/docs. Schritt 1: Anmelden bei dem Central Management Server Vor Beginn der Installation oder Aktualisierung melden Sie sich als Benutzer mit Administratorberechtigungen am CMS an. HINWEIS: Wenn Sie eine Aktualisierung durchführen, müssen Sie sich mit dem gleichen Benutzernamen und der gleichen Domäne anmelden, die für die anfängliche Installation verwendet wurden. Schritt 2: Starten des HP Insight Management Installer 1. 16 Starten Sie den Installer. • Wenn Sie den Inhalt der HP Insight Management DVD 1 auf ein Festplattenlaufwerk kopiert haben oder ein ISO-Bereitstellungsprogramm verwenden, doppelklicken Sie auf die Datei autorun.exe. • Wenn Sie die Installation direkt über die DVD vornehmen, legen Sie die HP Insight Management DVD 1 ein. Das Startfenster wird automatisch geöffnet. Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management 2. Lesen Sie die Vereinbarung, und klicken Sie auf Agree (Ich stimme zu). Der Bildschirm Welcome to the HP Insight Management DVD (Willkommen bei der HP Insight Management DVD) wird angezeigt. Abbildung 1 Welcome to the HP Insight Management DVD (Willkommen bei der HP Insight Management DVD) Schritt 3: Ausführen des Insight Management Advisor HP empfiehlt, den Insight Management Advisor auszuführen, bevor mit der Installation begonnen wird. Der Insight Management Advisor testet und beurteilt die Hardware- und Softwarekonfiguration des CMS. Testergebnisse identifizieren Probleme oder Mängel mit dem CMS, die sich negativ auf die Leistung von Insight Management und seine zugehörigen Produkte auswirken könnten. Um allgemeine Testergebnisse zu erhalten, können Sie Insight Management Advisor ausführen, bevor Sie mit der Installation beginnen. Oder Sie können den Integrated Installer durch Auswahl der erforderlichen Komponenten ausführen und dann mit dem Bildschirm Check for prerequisites (Voraussetzungen überprüfen) fortfahren. 1. Klicken Sie auf Run Insight Management Advisor (Insight Management Advisor ausführen). Der Bildschirm Welcome to the HP Insight Management Advisor (Willkommen bei dem HP Insight Management Advisor) wird angezeigt. Schritt 3: Ausführen des Insight Management Advisor 17 Abbildung 2 Welcome to the HP Insight Management Advisor (Willkommen bei dem HP Insight Management Advisor) 2. Klicken Sie auf Filter, wenn die Ergebnisse von Insight Management Advisor gefiltert werden sollen. Der Bildschirm Filter wird angezeigt. Sie können die Ergebnisse nach Schweregrad, einem spezifischen Produkt oder einer Gruppe von Produkten filtern. Sie können diesen Schritt überspringen, wenn Sie keine Filter einrichten möchten. Abbildung 3 Filterergebnisse a. 18 Im Bereich Filter results by severity (Ergebnisse nach Schweregrad filtern) können Sie Ergebnisse eines bestimmten Schweregrads ein- oder ausschließen, indem Sie die betreffenden Schweregradoptionen aktivieren bzw. deaktivieren. Wählen Sie All (Alle) Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management b. c. oder heben Sie die Auswahl auf, um alle Schweregradoptionen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Wählen Sie im Bereich Select tests to execute by product or component (Auszuführende Tests nach Produkt oder Komponente auswählen) die in die Ergebnisse einzuschließenden Produkte aus. Sie können auch All (Alle) aktivieren oder deaktivieren, um alle Produkte ein- bzw. auszuschließen. Aktivieren bzw. deaktivieren Sie Include Pre-Install Tests (Tests vor der Installation einschließen), um die vor der Installation durchgeführten Tests ein- bzw. auszuschließen. TIPP: Die Option Include Pre-Install Tests (Tests vor der Installation einschließen) trifft auf Bedingungen zu, bei denen Systems Insight Manager nicht installiert ist, eine Installation aber erwogen wird. Diese Tests betreffen Hardwarekonfiguration, Festplattenspeicherplatz und Legacy-Software. d. Um nach einzelnen Produkten zu filtern, vergewissern Sie sich, dass alle Produkte deaktiviert sind, und klicken Sie auf Customize (Anpassen). Eine auswählbare Liste aller HP Insight Management-Produkte wird angezeigt. Abbildung 4 Customize (Anpassen) e. 3. 4. Wählen Sie die zu filternden Produkte aus, und klicken Sie auf OK, oder aktivieren oder deaktivieren Sie All (All), um alle Produkte ein- bzw. auszuschließen, und klicken Sie auf OK. Auf dem nun angezeigten Bildschirm Welcome to the HP Insight Management Advisor (Willkommen beim HP Insight Management Advisor) wird angegeben, dass ein Filter angewandt wurde. Klicken Sie auf Run Now (Jetzt ausführen). Der Ergebnisbildschirm Welcome to the HP Insight Management Advisor (Willkommen beim HP Insight Management Advisor) wird angezeigt. Der Ergebnisbildschirm zeigt Probleme an, durch die die Installation der HP Insight Management-Produkte beeinträchtigt werden kann. Um weitere Informationen zu diesen Problemen zu erhalten, klicken Sie auf die zugehörigen Result- (Ergebnis-) Hyperlinks, und beseitigen Sie die Probleme, bevor Sie die Installation fortsetzen. Schritt 3: Ausführen des Insight Management Advisor 19 Abbildung 5 Gefundene Probleme, die die Leistung der HP Insight Management Software beeinträchtigen HINWEIS: So sortieren Sie die Ergebnisse von Insight Management Advisor: • Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift Test, wenn die Ergebnisse nach Testnamen neu angeordnet werden sollen. • Klicken Sie auf die Spaltenüberschrift Result (Ergebnis), wenn die Ergebnisse nach Schweregrad neu angeordnet werden sollen. Tabelle 5 (Seite 20) enthält einer Erklärung der auf dem Ergebnisbildschirm von Insight Management Advisor angezeigten Symbole. Tabelle 5 Symbollegende von Insight Management Advisor Symbol Beschreibung Erforderliche Maßnahme Execution failed (Ausführung HP verlangt, dass dieses Problem behoben wird, bevor mit der fehlgeschlagen) Installation fortgefahren wird 5. 20 Major warning (Bedeutende Warnung) HP rät sehr dazu, dieses Problem zu beheben, bevor mit der Installation fortgefahren wird Minor warning (Unbedeutende Warnung) HP empfiehlt, dieses Problem zu beheben, bevor mit der Installation fortgefahren wird. Success (Erfolgreich) Keine Aktion erforderlich Unknown (Unbekannt) Keine Aktion erforderlich Klicken Sie auf Close (Schließen), um Insight Management Advisor zu beenden. Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Schritt 4: Auswählen der zu installierenden oder aktualisierenden Software Bei neuen Installation empfiehlt HP, alle Softwareprodukte auf der DVD zu installieren. Bei bestehenden Installationen aktualisiert der Installer automatisch alle zuvor installierten Produkte auf die neue Version. HP Insight Control verfügt über die Rechte für HP Insight Control Server Provisioning. Es handelt sich dabei um eine neue Funktion, durch die HP Insight Control Server Deployment ersetzt wird. HP Insight Control Server Provisioning stellt auf Bare-Metal-ProLiant- und -BladeSystem-Servern Betriebssysteme für mehrere Server bereit. Sie können die Installationsanleitungen für HP Insight Control Server Provisioning von http:// www.hp.com/go/insightupdates herunterladen. Die Installationsanweisungen sind unter http://h18004.www1.hp.com/products/servers/management/ unified/infolibrary_ic.html verfügbar. HP Insight Management unterstützt HP Insight Control Server Provisioning. Insight Control Server Provisioning ist eine Alternative zu HP Insight Control Server Deployment und ist zur Bereitstellung Multi-Server-Betriebssysteme auf ProLiant und BladeSystem Servern fähig. Sie können die Installationsanleitungen für HP Insight Control Server Provisioning von http://www.hp.com/go/ insightupdates herunterladen. HINWEIS: Insight Control Server Deployment, das HP Insight Control Server Deployment SIM Integration-Modul und das HP Insight Control Server Deployment Quiesce SIM-Plugin wurden von der DVD entfernt. HP Insight Control Server Deployment ist nur als separates Download erhältlich, das erworben werden kann. Die zuvor installierten Versionen von HP Insight Control Server Deployment, dem HP Insight Control Server Deployment SIM Integration-Modul und dem HP Insight Control Server Deployment Quiesce SIM-Plugin werden von dem HP Insight Management Installer nicht aktualisiert. 1. Klicken Sie auf Run Integrated Installer (Integrated Installer ausführen). Der folgende Bildschirm wird angezeigt. Schritt 4: Auswählen der zu installierenden oder aktualisierenden Software 21 Abbildung 6 Welcome to the HP Insight Management Installer (Willkommen bei dem HP Insight Management Installer) 2. 3. Wählen Sie die zu installierenden Softwareprodukte aus. Abgeblendete automatisch aktivierte Kontrollkästchen weisen entweder zuvor installierte Software aus, die aktualisiert werden muss, oder Produkte, die von anderen Softwareprodukte benötigt werden. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • (Empfohlen) Um die auf dem Bildschirm ausgewählten Produkte zu installieren oder zu aktualisieren, klicken Sie auf Next (Weiter). • (Optional) Um für die einzelnen zu installierenden oder zu aktualisierenden Softwareprodukte spezifische Komponenten auszuwählen, klicken Sie auf Customize (Anpassen). • Um nur Virtual Connect Enterprise Manager im eigenständigen Modus zu installieren oder zu aktualisieren, deaktivieren Sie alle Kontrollkästchen auf dem Bildschirm, und klicken Sie auf Customize (Anpassen). (Optional) Installieren oder Aktualisieren einzelner Produkte HP empfiehlt, das zu der Insight Managed System Setup Wizard-Installation gehörende Insight Management-Produkt zu installieren. Nachdem die Installation abgeschlossen wurde, können Sie mit dem Insight Managed System Setup Wizard problemlos verwaltete Systeme einrichten, Lizenzen hinzufügen und anwenden und spezielle Optionen für die auf den verwalteten Systemen jeweils zu verwendenden Verwaltungsfunktionen konfigurieren. Wenn die Insight Control-Produkte erstmals installiert werden, empfiehlt HP, zur HP Insight Control Server Provisioning-Anwendung zu navigieren. Rufen Sie zum Installieren von HP Insight Control Server Provisioning die HP Insight Management Website unter http://www.hp.com/go/ insightupdates auf. 22 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Sie können für jedes Softwareprodukt angeben, welche seiner Komponenten installiert werden sollen. An automatisch ausgewählten Kontrollkästchen ist jedoch Folgendes zu erkennen: • Das von Ihnen ausgewählte Softwareprodukt (Paket) erfordert das andere Softwareprodukt (Paket) als Voraussetzung, um die Installation fortsetzen zu können. • Die Komponente ist bereits auf dem Server vorhanden, und das Installationsprogramm muss sie aktualisieren. Klicken Sie auf Customize (Anpassen). Die Seite Select components for install or upgrade (Zu installierende oder aktualisierende Komponenten auswählen) wird angezeigt. Wählen Sie die zu installierenden Komponenten aus. Bei Auswahl von Produkten auf dem Bildschirm Welcome to the HP Insight Management Installer (Willkommen beim HP Insight Management Installer), wählt das Installationsprogramm automatisch die mit den betreffenden Produkten verknüpften Produkte aus. Um die Auswahl einer Komponente aufzuheben, deren Kontrollkästchen nicht abgeblendet ist, klicken Sie auf das Kontrollkästchen. Klicken Sie auf Next (Weiter). Navigieren Sie zu „Schritt 5: Installieren über die HP Insight Management DVD 2“. 1. 2. 3. 4. (Optional) Installieren oder Aktualisieren von HP Virtual Connect Enterprise Manager im eigenständigen Modus Mit dieser Option kann nur Virtual Connect Enterprise Manager installiert werden. Es können gleichzeitig keine anderen HP Insight Management-Produkte installiert werden. Für eine eigenständige Installation von VCEM wird ein dedizierter physischer oder virtueller Server als Host der Anwendung benötigt. Dieser Installationstyp verwendet eine spezialisierte Version von HP SIM, bei der die Installation zusätzlicher Insight Management Plugins nicht unterstützt wird. WICHTIG: VCEM 7.3 kann nur auf Windows 2008 64 Bit- und Windows 2012 64 Bit-Systemen installiert werden und wird auf 32 Bit-Systemen nicht unterstützt. VCEM kann im eigenständigen Modus installiert werden, wenn die folgenden Bedingungen zutreffen: • Wenn Sie eine neue Installation vornehmen. • Wenn Sie eine Version von VCEM aktualisieren, die ursprünglich im eigenständigen Modus installiert worden war. Deaktivieren Sie beim Durchführen einer neuen Installation alle Optionen auf dem ersten Bildschirm des Installationsprogramms. Auf diese Weise ist es möglich, VCEM im eigenständigen Modus zu installieren. Klicken Sie auf Customize (Anpassen). Wählen Sie Install only HP Virtual Connect Enterprise Manager (Standalone mode) (Nur HP Virtual Connect Enterprise Manager (eigenständiger Modus) installieren). Klicken Sie auf Next (Weiter). In einer Meldung werden Sie gebeten, die eigenständige Installation zu bestätigen. Klicken Sie auf Yes (Ja), um mit der Installation fortzufahren. Navigieren Sie zu „Schritt 6: Anzeigen der Voraussetzungen“. 1. 2. 3. 4. 5. 6. Schritt 5: Installieren über die HP Insight Management DVD 2 Der Bildschirm HP Insight Management DVD 2 Selection (Auswahl der HP Insight Management DVD 2) erscheint, wenn Produkte installiert oder aktualisiert werden, die sich auf DVD 2 befinden. Sie können entweder das gleiche Laufwerk verwenden und die Datenträger bei Bedarf auswechseln oder ein alternatives Laufwerk angeben. Wenn Sie ein Netzwerklaufwerk angeben, müssen Sie als Internet Explorer-Sicherheitsstufe für den Bereich „Vertrauenswürdige Sites“ (Extras→Internetoptionen→Sicherheit→Sites) vorübergehend Niedrig einstellen. Schritt 5: Installieren über die HP Insight Management DVD 2 23 Abbildung 7 HP Insight Management DVD 2 Selection (Auswahl der HP Insight Management DVD 2) 1. 2. So geben Sie den Speicherort der HP Insight Management DVD an: • (Empfohlen) Wenn HP Insight Management DVD 1 manuell durch HP Insight Management DVD 2 ersetzt werden soll, wählen Sie Replace DVD #1 by DVD #2 in the drive during the installation process (Während des Installationsvorgangs im Laufwerk DVD 1 durch DVD 2 ersetzen). • Soll bei Einsatz mehrerer DVD-Laufwerke automatisch auf jede DVD zugegriffen werden, geben Sie den Speicherort von DVD 2 in das Feld Specify an alternate drive for DVD #2 (Alternatives Laufwerk für DVD 2 angeben) ein. Sie können auch auf Browse (Durchsuchen) klicken, um nach der DVD zu suchen. Klicken Sie auf Next (Weiter). HINWEIS: Wurde bei Einsatz eines ISO-Bereitstellungsprogramms Replace DVD #1 by DVD #2 in the drive during the installation process (Während des Installationsvorgangs im Laufwerk DVD 1 durch DVD 2 ersetzen) ausgewählt, stellen Sie das ISO-Abbild nach dem Systemstart wieder bereit, oder konfigurieren Sie das ISO-Bereitstellungsprogramm so, dass es die Abbilder automatisch wieder bereitstellt. Schritt 6: Anzeigen der Voraussetzungen Auf dem Bildschirm Check for prerequisites (Voraussetzungen überprüfen) werden die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Installation von HP Insight Management aufgelistet. Ihr System muss alle diese Voraussetzungen erfüllen, die auf den für die Installation oder die Aktualisierung ausgewählten Komponenten basieren. Weitere Informationen zu Voraussetzungen finden Sie in der HP Insight Management Support-Matrix unter http://www.hp.com/go/ insightmanagement/docs. 24 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Die angezeigte Liste der Voraussetzungen umfasst Server-, Dienst-, Datenbank- und Anwendungsanforderungen. Um sicherzustellen, dass die Hardware- und Softwarekonfigurationen auf dem Zielserver die Anforderungen für die zu installierenden Produkte erfüllen, führen Sie den Insight Management Advisor aus. Abbildung 8 Check for prerequisites (Voraussetzungen überprüfen) Erneutes Ausführen von Insight Management Advisor zur Überprüfung der Voraussetzungen für die ausgewählten Produkte Nach Auswahl der zu installierenden Produkte empfiehlt HP, den Insight Management Advisor erneut auszuführen, um festzustellen, ob bestimmte Anforderungen bei Ihrem System problematisch sind. WICHTIG: 1. 2. Ändern Sie nicht die IP-Adresse des CMS. Klicken Sie unten auf dem Bildschirm Check for prerequisites (Voraussetzungen überprüfen) auf Run the HP Insight Management Advisor (Den HP Insight Management Advisor ausführen). Nachdem der Insight Management Advisor ausgeführt wurde, lösen Sie alle vom Insight Management Advisor gefundenen Probleme. Werden keine Probleme gefunden, klicken Sie auf dem Bildschirm Check for prerequisites (Voraussetzungen überprüfen) auf Next (Weiter) Schritt 7: Auswählen des Installationsverzeichnisses HP Insight Management kann nur auf Laufwerken installiert werden, für die der Dateiname 8dot3 in Windows aktiviert ist. Der Dateiname 8dot3 wird auf dem Standardlaufwerk, Laufwerk C:, aktiviert. Wenn Sie ein anderes Laufwerk als das Standardlaufwerk wählen, aktivieren Sie den Dateinamen 8dot3 mit dem Befehl fsutil. Soll die Insight Management Software beispielsweise Schritt 7: Auswählen des Installationsverzeichnisses 25 auf einem Windows 2012-System auf Laufwerk V: installiert werden, dann führen Sie den Befehl fsutil 8dot3name set V:0 aus, um den Dateinamen 8dot3 zu aktivieren. Auf dem Bildschirm „Installation Directory“ (Installationsverzeichnis) können Sie den Installationsspeicherort für die Insight Management auswählen. Wird als Speicherort der Installationsdateien nicht die Standardvorgabe gewählt, hat dies keinen Einfluss auf die Leistung oder das Verhalten der Software. Der Zielspeicherort muss jedoch die folgenden Anforderungen erfüllen: • Bei dem Zielverzeichnis muss es sich um ein lokales Festplattenlaufwerk handeln. Einige Produkte werden möglicherweise nicht installiert, wenn es sich bei dem Zielverzeichnis um ein zugeordnetes oder freigegebenes Verzeichnis handelt. • Auf der Zielfestplatte muss sich zusätzlich zu dem Speicherplatz, der für die zu installierenden Insight Management Produkte benötigt wird, genügend temporärer Speicherplatz zum Durchführen der Installation befinden. Informationen zum Bestimmen des für die Insight Management Produkte erforderlichen Speicherplatzes finden Sie in der HP Insight Management Support-Matrix. Abbildung 9 Installationsverzeichnis Neue Installation Führen Sie zur Auswahl des Installationsspeicherorts einen der folgenden Schritte durch: • Um das Standardverzeichnis zu verwenden, klicken Sie auf Next (Weiter). • Wenn Sie ein anderes Verzeichnis auswählen möchten, klicken Sie auf Browse (Durchsuchen), oder geben Sie den gewünschten Pfad in das Feld Installation Directory (Installationsverzeichnis) ein, und klicken Sie dann auf Next (Weiter). Aktualisierung Im Falle einer Aktualisierung kann das Installationsverzeichnis nicht geändert werden. Wurde eine Komponente zuvor als eigenständige Komponente installiert (nicht mittels des HP Insight Management 26 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Installer), dann aktualisiert der HP Insight Management Installer die betreffende Komponente im ursprünglichen Installationsverzeichnis. Klicken Sie auf Next (Weiter). WICHTIG: Die übrigen angezeigten Bildschirme des Installationsprogramms richten sich danach, welche zu installierende Software ausgewählt wurde. Bei einer Aktualisierung werden bestimmte Bildschirme überhaupt nicht angezeigt, da die zuvor eingegebenen Informationen für die Aktualisierung wiederverwendet werden. Sie können die Bildschirme überspringen, die nicht auf Ihre Installation zutreffen. Schritt 9: Eingeben von Anmeldeinformationen für das Dienstkonto Auf dem Bildschirm Service account credentials (Anmeldeinformationen des Dienstkontos) können Sie die Anmeldeinformationen angeben, die von der Insight Management für die von ihr erstellten Dienste zur Authentifizierung bei der Anmeldung verwendet werden. Abbildung 10 Service account credentials (Anmeldeinformationen des Dienstkontos) Tabelle 6 Felder für die Anmeldeinformationen des Dienstkontos Feld Beschreibung User name (Benutzername) Ein gültiger Benutzername mit lokalen Administratorberechtigungen. Password (Kennwort) Ein gültiges Kennwort für den Benutzernamen. Kennwörter dürfen nur alphanumerische Zeichen oder []()<>_-!@$,.'*^%#&=`:|~;+\ und eine Leerstelle enthalten. Eine Leerstelle ist als erstes oder letztes Zeichen nicht zulässig. Verwenden Sie als erstes Zeichen kein $. Bei der Eingabe von Zeichen für das Kennwort wird die folgende Warnmeldung angezeigt: Spaces are accepted as password. Eine Leerstelle kann jedoch nicht als erstes oder letztes Zeichen des Kennwortes eingegeben werden. Falls Sie Ihr Kennwort ändern möchten, beziehen Sie sich auf das Whitepaper Changing the Insight Software 6.0 or 6.1 CMS Password (Ändern des Insight Software 6.0 oder 6.1 CMS Kennwortes) auf der folgenden Website: Schritt 9: Eingeben von Anmeldeinformationen für das Dienstkonto 27 Tabelle 6 Felder für die Anmeldeinformationen des Dienstkontos (Fortsetzung) Feld Beschreibung http://www.hp.com/go/hpsc Domäne Der Domänenwert des Installations-Benutzernamens. Neue Installation Die Anmeldeinformationen des Dienstkontos werden bei der Ausführung von Diensten für die Produkte verwendet. 1. Geben Sie Anmeldeinformationen des Dienstkontos für den CMS ein. Für diese Anmeldeinformationen muss ein gültiges Windows-Konto vorhanden sein. 2. Klicken Sie auf Next (Weiter). Aktualisierung Verwenden Sie zum Durchführen einer Aktualisierung von Insight Management die bestehenden Anmeldinformationen für Insight Management oder für Systems Insight Manager. 1. Geben Sie die bestehenden Anmeldeinformationen des Dienstkontos für Insight Management ein. 2. Klicken Sie auf Next (Weiter). Schritt 10: Konfigurieren einer Datenbank HP Insight Management sucht nach einer bestehenden Datenbank auf dem lokalen System. Wenn eine lokale bzw. Remote-Datenbank ermittelt wird, verwenden Sie diese Datenbank, oder geben Sie die Anmeldeinformationen für eine Remote-Datenbank ein. Die Option zum Erstellen einer neuen Datenbank ist deaktiviert, wenn eine bestehende Datenbank ermittelt wird. Beachtenswertes zur Datenbank: 28 • Der HP Insight Management Support-Matrix können Sie unterstützte Kombinationen für CMS, lokale und Remote-Datenbank-Server und lokale oder Remote-Bereitstellungs-Server entnehmen. • Vergewissern Sie sich, dass die SQL Server Browser- und SQL Agent-Dienste auf der Datenbank ausgeführt werden, bevor Sie eine Datenbankverbindung herstellen. • Wird die Installation in einer Umgebung vorgenommen, in der zuvor eine Remote-Datenbank installiert war, dann muss der aktuelle Benutzer, der die Installation von Insight Management durchführt, über Administratorberechtigungen für die Datenbank verfügen. • Wenn eine bestehende Datenbankinstallation wiederverwendet wird, müssen die zur Datenbankauthentifizierung verwendeten Anmeldeinformationen mit denen des derzeit angemeldeten Benutzers übereinstimmen. Wenn HP SIM bereits installiert ist, müssen Sie sich mit den gleichen Anmeldeinformationen anmelden, die für die Datenbankauthentifizierung in HP SIM verwendet werden. • Wenn Sie benannte Datenbankinstanzen verwenden, sind nur feste Anschlussnummern und keine dynamischen Anschlussnummern zulässig. • Wenn Sie eine bestehende Datenbank verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass das TCP/IP-Protokoll aktiviert ist. Öffnen Sie zur Überprüfung Ihrer Konfiguration den Microsoft SQL Server-Konfigurations-Manager, und navigieren Sie zu SQL Server-Netzwerkkonfiguration→Protokolle für SQLEXPRESS, und aktivieren Sie das TCP/IP-Protokoll. • Sie können mehrere Instanzen von Microsoft SQL Server installieren. Wenn derzeit der HP Insight Management Installer ausgeführt wird, beenden Sie ihn. Führen Sie dann das Microsoft SQL Server-Installationsprogramm nach den Anweisungen auf dem Bildschirm aus. Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management • HP Insight Management erfordert einen nicht-binären Sortierungsmodus für die Microsoft SQL Server-Datenbank. • Wenn Sie HP Matrix Infrastructure Orchestration installieren, darf das Datenbank-Kennwort keine Leerstelle enthalten. Falls Sie Ihr Kennwort ändern möchten, beziehen Sie sich auf das White Paper Changing the Insight Software 6.0 or 6.1 CMS Password (Ändern des Insight Software 6.0 oder 6.1 CMS Kennwortes) auf der folgenden Website: http://www.hp.com/go/hpsc. Abbildung 11 Database configuration (Datenbankkonfiguration) Neue Installation 1. 2. 3. Wählen Sie eine Option. Geben Sie die entsprechenden Anmeldeinformationen ein. Geben Sie bei Verwenden einer bestehenden Datenbank die Server- und Datenbank-Informationen an. Klicken Sie auf Next (Weiter). Aktualisierung Wurde zuvor Microsoft SQL Express 2005 (SP3 oder höher) verwendet, dann wird die Datenbank im Rahmen der HP SIM-Aktualisierung auf Microsoft SQL Express 2008 R2 SP2 aktualisiert. Diese Aktualisierung von SQL Express ist eine Voraussetzung für die Aktualisierung von Insight Management. 1. Wird eine lokale bzw. Remote-Datenbank ermittelt, geben Sie die Benutzerinformationen für die bestehende Datenbank ein. 2. Klicken Sie auf Next (Weiter). Nun wird eine Meldung mit Informationen zu dynamischen Anschlüssen angezeigt. Diese Meldung ist rein informativ und bedeutet nicht, dass dynamische Anschlüsse verwendet werden. Schritt 10: Konfigurieren einer Datenbank 29 WICHTIG: Sollte keine unterstützte Version von SQL Server installiert sein, weist eine Meldung auf die anstehende Datenbankaktualisierung hin. Akzeptieren Sie die Aktualisierung, um die Installation von Insight Management fortzusetzen. Anstatt die Datenbank automatisch während der Installation von Insight Management zu aktualisieren, können Sie alternativ dazu die Datenbankaktualisierung ablehnen (wodurch die Installation von Insight Management abgebrochen werden.) Sie können die Datenbank dann manuell auf eine unterstützte Version aktualisieren, bevor Sie den Insight Management Installer neu starten. Schritt 11: Festlegen der Anmeldeinformationen für die automatische Anmeldung Der Bildschirm „Automatic sign-in configuration“ (Konfiguration der automatischen Anmeldung) wird nur angezeigt, wenn Systems Insight Manager installiert oder aktualisiert wird, da diese Anwendung während des Installationsvorgangs einen Neustart erforderlich macht. Abbildung 12 Automatic sign-in configuration (Konfiguration der automatischen Anmeldung) (Optional) Aktivieren der automatischen Anmeldung nach einem Neustart bei der Installation HINWEIS: Wird die Installation über Remote Desktop mittels automatischer Anmeldung vorgenommen, um einen Neustart zur ursprünglichen Installationssitzung durchzuführen, muss der Schalter /admin oder /console eingeschlossen werden, damit die Verbindung nach dem Systemneustart remote über Remote Desktop wiederhergestellt. Zudem ist zu beachten, dass das System die systemeigene Bildschirmauflösung des lokalen Betriebssystems verwendet. Daher kann sich die Bildschirmauflösung nach dem Neustart ändern, wenn über Remote Desktop auf den CMS zugegriffen wird. Um solche Änderungen auszuschließen, stellen Sie sicher, dass die Auflösung des Remote Desktop der Auflösung des CMS-Betriebssystems entspricht. 30 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management 1. Wählen Sie Enable Automatic sign-in (Automatische Anmeldung aktivieren). Enable Automatic sign-in (Automatische Anmeldung aktivieren) ist standardmäßig aktiviert. Diese Option ist für einen erfolgreichen Installationsvorgang ohne Benutzereingriff nützlich, da dadurch die manuelle Anmeldung beim System nach einem Neustart während des Installationsvorgangs entfällt. Wenn die Option aktiviert ist, meldet sich das System nach dem Neustart mittels der eingegebenen Anmeldeinformationen beim Betriebssystem an. 2. Geben Sie das dem Benutzer derzeit zugewiesene Kennwort ein. Die Werte in den Feldern „User name“ (Benutzername) und „Domain“ (Domäne) können nicht geändert werden, da es sich bei dem Benutzer, der sich zu Beginn der Installation angemeldet war, um den gleichen Benutzer handeln muss, der sich nach dem automatischen Neustart wieder anmeldet. WICHTIG: Verwenden Sie bei der Installation oder Aktualisierung auf einem japanischen Betriebssystem für alle Felder zur Eingabe von Benutzername, Kennwort und Installationspfad nur lateinische Buchstaben. 3. Klicken Sie auf Next (Weiter). Schritt 12: Festlegen einer Proxykonfiguration Auf dem Bildschirm Proxy configuration (optional) (Proxykonfiguration (optional)) können Sie Proxyeinstellungen eingeben, sofern Ihr Netzwerk einen Proxyserver zum Zugriff auf das Internet benötigt. Nur Microsoft Proxyserver wurde getestet und wird unterstützt, und nur eine einfache Authentifizierung für Internet-Proxyserver wird unterstützt. Die Verwendung von Internet-Proxyserver-Skripts und eine vollständige NTLM-Authentifizierung werden nicht unterstützt. Das Insight Management Update Utility greift auf die HP Website zu und vergleicht die Versionsnummern der installierten Software mit den Versionsnummern der aktuellsten verfügbaren Software. Benötigt Ihre Umgebung Proxyeinstellungen und sind keine festgelegt, dann schlägt diese Aufgabe fehl. Schritt 12: Festlegen einer Proxykonfiguration 31 Abbildung 13 Proxy configuration (optional) (Proxykonfiguration (optional)) 1. Benötigt Ihr Netzwerk einen Proxyserver zum Zugriff auf das Internet, wählen Sie I use an HTTP proxy server (Ich verwende einen HTTP-Proxyserver), und machen Sie dann Angaben zum Proxy-Host und Proxy-Anschluss. HINWEIS: 2. HP Insight Management Installer unterstützt als gültige IP-Adresse IPv4. (Optional) My proxy requires authentication (Mein Proxy benötigt Authentifizierung) ist nur verfügbar, wenn I use an HTTP proxy server (Ich verwende einen HTTP-Proxyserver) aktiviert ist. Ist My proxy requires authentication (Mein Proxy benötigt Authentifizierung) ausgewählt, dann geben Sie den Proxy-Benutzernamen und das Proxy-Kennwort ein. HINWEIS: Verwenden Sie bei der Installation oder Aktualisierung auf einem japanischen Betriebssystem für alle Felder zur Eingabe von Benutzername, Kennwort und Installationspfad nur römische Zeichen. 3. Klicken Sie auf Next (Weiter). HINWEIS: Diese Proxyeinstellungen sind spezifisch für das betreffende Insight Management-Aktualisierungsszenario. Auf einige Insight Management-Komponenten kann sich u. U. eine systemweite Proxykonfiguration (konfiguriert in den Proxyeinstellungen von Internet Explorer) auswirken. Wenn bei Verwendung von Insight Control Server Deployment beispielsweise Internet Explorer auf dem CMS zum Zugriff auf das Internet über einen Proxyserver konfiguriert ist, aktivieren Sie „Proxyserver für lokale Adressen umgehen“, und schließen Sie die IP-Adresse des Bereitstellungsservers im Feld „Ausnahmen“ unter „Erweiterte Optionen“ in der Internet Explorer-Proxykonfiguration ein. Schritt 13: Festlegen einer Produkttitelkonfiguration Auf dem Bildschirm Product title configuration (optinal) (Produkttitelkonfiguration) kann der auf dem Anmeldebildschirm angezeigte Standardprodukttitel benutzerspezifisch angepasst werden. 32 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Der Bildschirm für die Produkttitelkonfiguration wird nur angezeigt, wenn während der Installation HP SIM ausgewählt wurde. Die als Teil der Bannereinstellungen auf der Seite „Product title configuration“ (Produkttitelkonfiguration) eingegebenen Werte werden in der Datei globalsettings.props aktualisiert. Wenn Sie den angezeigten Standardprodukttitel ändern möchten, wählen Change the product title (Produkttitel ändern), und geben Sie die gewünschten Werte in die Titel- und Subtitel-Textfelder ein. Wenn Sie das Kontrollkästchen Change the product title (Produkttitel ändern) deaktivieren, werden die aktuellen Werte in den Textfeldern durch die auf den ausgewählten Komponenten basierenden Standardwerte ersetzt. Abbildung 14 Product title configuration (optional) (Produkttitelkonfiguration) Tabelle 7 Verhalten der Bannereinstellung Szenario Status des Kontrollkästchens Implementierung Neue Installation Das Kontrollkästchen ist standardmäßig Für die Textfelder sind die Standardwerte deaktiviert. basierend auf den ausgewählten Komponenten festgelegt. Aktualisierung/Wiederherstellung Das Kontrollkästchen ist standardmäßig Für die Textfelder sind die aktuellen von HP SIM aktiviert. Bannereinstellungen festgelegt. Benutzer ändert die Komponentenauswahl Der Benutzer aktiviert das betreffende Kontrollkästchen. Die in den Textfeldern eingegebenen Werte werden beibehalten. Benutzer ändert die Komponentenauswahl Der Benutzer deaktiviert das betreffende Die Werte in den Textfeldern werden Kontrollkästchen. basierend auf den ausgewählten Komponenten festgelegt. Benutzer gibt im Fall einer HP SIM-Aktualisierung / Wiederverwendung Daten in die Textfelder ein Der Benutzer deaktiviert das betreffende Eine Popup-Meldung weist darauf hin, dass Kontrollkästchen. die vom Benutzer eingegebenen Werte verloren gehen. 1. Klicken Sie auf OK, um das Kontrollkästchen zu deaktivieren. Schritt 13: Festlegen einer Produkttitelkonfiguration 33 Tabelle 7 Verhalten der Bannereinstellung (Fortsetzung) Szenario Status des Kontrollkästchens Implementierung 2. Klicken Sie auf Cancel (Abbrechen), um die Auswahl des Kontrollkästchens beizubehalten. Benutzer navigiert zum Bildschirm „Next/Previous“ (Weiter/Zurück) und zurück zum Banner-Bildschirm Aktiviert Die zuvor in den Textfeldern eingegebenen Daten werden beibehalten. Benutzer navigiert zum Bildschirm „Next/Previous“ (Weiter/Zurück) und zurück zum Banner-Bildschirm Deaktiviert Die Werte der Textfelder werden auf die Standardwerte basierend auf den ausgewählten Komponenten zurückgesetzt. Bannereinstellungen nach der Installation Aktiviert Die in den Textfeldern vorhandenen Werte werden beibehalten. Bannereinstellungen nach der Installation Deaktiviert Das Standardbanner wird basierend auf der Komponentenauswahl angezeigt. Schritt 14: Festlegen der WMI Mapper-Anschlusskonfiguration Auf dem Bildschirm WMI Mapper port configuration (WMI Mapper-Anschlusskonfiguration) können Sie WMI Mapper-Anschlusseinstellungen eingeben, um die Erfassung, Ermittlung und Identifizierung von WMI-Daten zu ermöglichen. Der WMI Mapper wird auf dem CMS installiert. HP empfiehlt, dass Sie die Anschlussnummer bei einer Aktualisierung nicht ändern. Andernfalls könnten Probleme auftreten, wenn mit einer bestimmten Funktion Anmeldeinformationen auf Systemebene festgelegt werden. 34 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Abbildung 15 WMI Mapper port configuration (WMI Mapper-Anschlusskonfiguration) Prozedur 1 So geben Sie einen nicht standardmäßigen Anschluss ein: 1. 2. 3. Wählen Sie Specify HTTPS port (HTTPS-Anschluss angeben). Geben Sie in das Feld HTTPS Port (HTTPS-Anschluss) eine Anschlussnummer ein. Die Standardanschlussnummer liegt im Bereich 1 - 65535. Klicken Sie auf Next (Weiter). Schritt 17: Auswählen der Unterbereichsadressen für HP Virtual Connect Enterprise Manager Auf dem Bildschirm „VCEM Range Selection“ (VCEM-Bereichsauswahl) müssen Sie nur dann eine der 128 Unterbereichsadressen für MAC und WWN auswählen, wenn Sie vorhaben, mehrere Instanzen von CMS unter der gleichen Administration zu installieren. Dies verhindert, dass die verschiedenen VCEM-Instanzen MACs/WWNs verwenden, die zu anderen VCEM-Instanzen gehören. Dies führt zudem zur automatischen Erstellung von VCEM-Ausschlussbereichen für MACs/WWNs, die keiner bestimmten VCEM-Instanz angehören. Weitere Informationen zu Unterbereichsadressen finden Sie im HP Virtual Connect Enterprise Manager Benutzerhandbuch. Schritt 17: Auswählen der Unterbereichsadressen für HP Virtual Connect Enterprise Manager 35 Abbildung 16 VCEM Range Selection (VCEM-Bereichsauswahl) Auf dem Bildschirm „VCEM Range Selection“ (VCEM-Bereichsauswahl) steht das Kontrollkästchen I (will) use multiple CMS (Ich werde mehrere CMS verwenden) zur Auswahl. Das Kontrollkästchen ist standardmäßig nicht ausgewählt, und der Teil des Bildschirms zur Bereichsauswahl ist deaktiviert. Wenn Sie die Bereichsauswahl für MAC und WWN aktivieren möchten, wählen Sie das Kontrollkästchen. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert wird, wird MAC bzw. WWN standardmäßig Bereich 1 zugewiesen. Abbildung 17 VCEM: MAC- und WWN-Bereichsauswahl 36 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management HINWEIS: Wenn Sie keine Bereichsinformationen angeben möchten, dürfen Sie das Kontrollkästchen nicht aktivieren. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert wird, ist die Dropdown-Liste nicht mehr verfügbar, und die Bezeichnung VCEM Defined range (128k addresses) (VCEM-definierter Bereich (128k-Adressen)) erscheint. Wenn die Option I (will) use multiple CMS (Ich werde mehrere CMS verwenden) nicht ausgewählt wird, dann können Sie diesen Schritt nach Abschluss der DVD-Installation ausführen, indem Sie die Ausschlussbereiche manuell direkt auf der VCEM-Seite von HP SIM konfigurieren. In diesem Fall ist es möglich, die vordefinierten Bereiche auszuwählen oder einen benutzerdefinierten Bereich von MACs und WWNs für jeden CMS auszufüllen 1. Aktivieren Sie auf dem Bildschirm VCEM Range Selection (VCEM-Bereichsauswahl) das Kontrollkästchen I (will) use multiple CMS (Ich werde mehrere CMS verwenden). Zur Auswahl des Adressbereichs werden sowohl der VCEM MAC-Bereich als auch der VCEM WWN-Bereich aktiviert. 2. Wählen Sie aus der in der Dropdown-Liste verfügbaren Adressliste die Bereichswerte für VCEM MAC range (VCEM-MAC-Bereich) und für VCEM WWN range (VCEM-WWN-Bereich) aus. Für den VCEM-MAC-Bereich und den VCEM-WWN-Bereich ist eine VCEM-Unterbereichsauswahl von 1 bis 128 verfügbar. 3. Nachdem die Auswahl abgeschlossen ist, erscheint eine Popup-Meldung ähnlich der Folgenden: Are you sure you want to use VCEM MAC subrange #70 and VCEM WWN subrange #128? This requires no other VCEM instance on the network using these same ranges. Abbildung 18 Bildschirm zur VCEM-Bereichsauswahl Klicken Sie zur Bestätigung auf OK oder zum Löschen und erneuten Auswählen der Unterbereichswerte auf Cancel (Abbrechen). Schritt 18: Eingeben der Konfiguration für Matrix Operating Environment Configuration Management, Capacity Advisor und gWLM Auf dem Bildschirm HP Matrix Operating Environment configuration management, capacity planning and workload management configuration (Konfiguration von HP Matrix Operating Environment Configuration Management, Capacity Planning und Workload Management) können Sie den Speicherort für die Informationen von Configuration Management, HP Capacity Advisor und HP Global Workload Manager (gWLM) angeben. Zu den gespeicherten Informationen gehören Stromversorgungsdaten für jeden verwalteten Knoten, historische Nutzungsdaten der Schritt 18: Eingeben der Konfiguration für Matrix Operating Environment Configuration Management, Capacity Advisor und gWLM 37 Kapazitätsplanung und Kapazitätsplanungsberichte. Bei einer Standardinstallation lautet das Verzeichnis c:\Programmdateien\hp\virtual server environment\data. Abbildung 19 HP Matrix Operating Environment configuration management, capacity planning and workload management configuration (Konfiguration von HP Matrix Operating Environment Configuration Management, Capacity Planning und Workload Management) 1. 2. Geben Sie zur Auswahl eines anderen Pfads den gewünschten Pfad ein, oder klicken Sie auf Browse (Durchsuchen), und navigieren Sie zum gewünschten Speicherort. Klicken Sie auf Next (Weiter). Schritt 19: Eingeben der Einstellungen für HP Matrix Infrastructure Orchestration Auf dem Bildschirm HP Matrix infrastructure orchestration configuration (Konfiguration von HP Matrix Infrastructure Orchestration) können Sie Informationen für den HP Matrix Infrastructure Orchestration-E-Mail-Server konfigurieren. HINWEIS: Wenn Sie über Internet Explorer 10 auf einen Windows Server 2012 CMS zugreifen, müssen Sie die Funktion Desktopdarstellung unter „Programme und Funktionen“ in Windows aktivieren, damit Matrix Infrastructure Orchestration-Seiten angezeigt werden. Mit der Funktion „Desktopdarstellung“ wird Adobe Flash Player aktiviert. 38 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Abbildung 20 HP Matrix Infrastructure Orchestration configuration (Konfiguration von HP Matrix Infrastructure Orchestration) Tabelle 8 Konfigurationseinstellungen von HP Matrix Infrastructure Orchestration Option Beschreibung Mail From address (Adresse Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, die im Feld From (Von) erscheint. des E-Mail-Absenders) Mail To address (Adresse des E-Mail-Empfängers) Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, die im Feld To (An) erscheint. Dropdown-Liste Ermöglicht die Auswahl einer Option aus der Liste der in der Dropdown-Liste verfügbaren Optionen. In der Dropdown-Liste sind die folgenden Optionen verfügbar: OS Deployment (Betriebssystembereitstellung), Network Provisioning (Netzwerkbereitstellung), Storage Provisioning (Speicherbereitstellung), Service Action (Dienstaktion), Notification (Benachrichtigung). HINWEIS: Nachdem das Kontrollkästchen aktiviert wurde, ist die Dropdown-Liste deaktiviert. OS Deployment (Betriebssystembereitstellung)/Network Provisioning (Netzwerkbereitstellung)/Storage Provisioning (Speicherbereitstellung)/Service Action (Dienstaktion)/Notification (Benachrichtigung) mail to (Empfänger) Geben Sie E-Mail-Adresse ein, an die die „OS Deployment“ (Betriebssystembereitstellung)/„Network Provisioning“ (Netzwerkbereitstellung)/„Storage Provisioning“ (Speicherbereitstellung)/„Service Action“ (Dienstaktion)/„Notification“ im Feld „To“ (An) adressiert werden soll. OS Deployment Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, die im Feld „From“ (Von) der E-Mail-Nachricht (Betriebssystembereitstellung)/Network erscheint. Schritt 19: Eingeben der Einstellungen für HP Matrix Infrastructure Orchestration 39 Tabelle 8 Konfigurationseinstellungen von HP Matrix Infrastructure Orchestration (Fortsetzung) Option Beschreibung Provisioning (Netzwerkbereitstellung)/Storage Provisioning (Speicherbereitstellung)/Service Action (Dienstaktion)/Notification (Benachrichtigung) mail from (Absender) SMTP hostname (SMTP-Hostname) Geben Sie den SMTP-Hostnamen ein. SMTP port (SMTP-Anschluss) Geben Sie den SMTP-Anschluss ein. SMTP user name (SMTP-Benutzername) Geben Sie den Benutzernamen zum Zugriff auf den SMTP-Server ein. SMTP password (SMTP-Kennwort) Geben Sie das Kennwort zum Zugriff auf den SMTP-Server ein. Confirm password (Kennwortbestätigung) Geben Sie das Kennwort erneut genauso ein, wie es in das Feld SMTP password (SMTP-Kennwort) eingegeben wurde. HINWEIS: Wenn das Kontrollkästchen Use the same mail to/from addresses for all fields (Die gleichen Empfänger-/Absenderadressen für alle Felder verwenden) aktivieren, werden die gleichen E-Mail-Adressen, die in das Feld Mail To address (Empfängeradresse) bzw. Mail From address (Absenderadresse) eingegeben wurde, für die folgenden Abläufe der HP Operation Orchestration-Felder „OS Deployment (Betriebssystembereitstellung)/Network Provisioning (Netzwerkbereitstellung)/Storage Provisioning (Speicherbereitstellung)/Service Action (Dienstaktion)/Notification (Benachrichtigung) mail to (Empfänger)“ und „OS Deployment (Betriebssystembereitstellung)/Network Provisioning (Netzwerkbereitstellung)/Storage Provisioning (Speicherbereitstellung)/Service Action (Dienstaktion)/Notification (Benachrichtigung) mail from (Absender)“ verwendet. HINWEIS: Informationen zur Lizenzierung in einer Cloud finden Sie in den White Papers Cloud bursting with HP CloudSystem Matrix infrastructure orchestration and Savvis und Cloud bursting with HP CloudSystem Matrix infrastructure orchestration and HP Cloud Services or Amazon EC2, verfügbar unter www.hp.com/go/matrixoe/docs. Weitere Details zur Lizenzierung finden Sie in der HP Matrix Operating Environment 7.3 Einstiegshilfe, verfügbar unter www.hp.com/go/ matrixoe/docs. Schritt 20: Eingeben der Konfiguration des HP Matrix Infrastructure Orchestration-Bereitstellungsservers Auf dem Bildschirm HP Matrix Infrastructure Orchestration deployment server configuration (Konfiguration des HP Matrix Infrastructure Orchestration-Bereitstellungsservers) können Sie die Einstellungen für die Bereitstellung von Software auf verwalteten Systemen konfigurieren. Sie können eine der angezeigten Konfigurationseinstellungen (HP Insight Control Server Provisioning, HP Insight Control Server Deployment, Server Automation, Ignite-UX, Custom (Benutzerdefiniert) oder No deployment application (Keine Bereitstellungsanwendung)) auswählen. Dementsprechend wird die gültige Kombination von Konfigurationseinstellungen auf der rechten Bildschirmseite angezeigt. HP Insight Control Server Provisioning ist das neue Bereitstellungswerkzeug, das HP Insight Control Server Deployment ersetzt. Weitere Informationen zu Insight Control Server Provisioning finden Sie im HP Insight Control Server Provisioning 7.2 Update 2 Installationshandbuch. 40 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Tabelle 9 Beschreibung der Konfigurationsoptionen des HP Matrix Infrastructure Orchestration-Bereitstellungsservers Konfigurationsoption des Bereitstellungsservers Gültige Konfigurationseinstellungen HP Insight Control Server Provisioning • HP Insight Control Server Provisioning und HP Insight Control Server Deployment • HP Insight Control Server Provisioning und Ignite-UX • HP Insight Control Server Provisioning und Custom (Benutzerdefiniert) • HP Insight Control Server Provisioning, Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) HP Insight Control Server Deployment • HP Insight Control Server Deployment und HP Insight Control Server Provisioning • HP Insight Control Server Deployment und Ignite-UX • HP Insight Control Server Deployment und Custom (Benutzerdefiniert) • HP Insight Control Server Deployment, Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) Server Automation • Server Automation und Ignite-UX • Server Automation und Custom (Benutzerdefiniert) • Server Automation, Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) Ignite-UX • HP Insight Control Server Provisioning und Ignite-UX HINWEIS: Server Automation wird nur aktiviert, wenn RDP deaktiviert wird. • HP Insight Control Server Deployment und Ignite-UX • Server Automation und Ignite-UX • Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) • HP Insight Control Server Provisioning, Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) • HP Insight Control Server Deployment, Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) • Server Automation, Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) Custom (Benutzerdefiniert) • HP Insight Control Server Provisioning und Custom (Benutzerdefiniert) • HP Insight Control Server Deployment und Custom (Benutzerdefiniert) • HP Insight Control Server Provisioning, Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) • HP Insight Control Server Deployment, Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) • Server Automation und Custom (Benutzerdefiniert) • Server Automation, Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) • Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert) No deployment application (Keine Bereitstellungsanwendung) Keine Schritt 20: Eingeben der Konfiguration des HP Matrix Infrastructure Orchestration-Bereitstellungsservers 41 Abbildung 21 HP Matrix infrastructure orchestration deployment server configuration (Konfiguration des HP Matrix Infrastructure Orchestration-Bereitstellungsservers) HINWEIS: Bei Auswahl von „No deployment application“ (Keine Bereitstellungsanwendung) unterstützt HP Matrix Infrastructure Orchestration im Rahmen der Bereitstellung physischer Server keine automatische Betriebssystembereitstellung. Tabelle 10 Beschreibung der Konfigurationsoptionen des HP Matrix Infrastructure Orchestration-Bereitstellungsservers Option Beschreibung HP Insight Control Server Provisioning Aktiviert als Bereitstellungsanwendung Insight Control Server Provisioning. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie Anmeldeinformationen für den Server Provisioning-Server eingeben. Die eingegebenen Anmeldeinformationen werden bei der Infrastructure Orchestration-Bereitstellung verwendet. 42 Insight Control Server Deployment Aktiviert als Bereitstellungsanwendung Insight Control Server Deployment. Server Automation Aktiviert als Bereitstellungsanwendung Server Automation (SA). Bei Auswahl dieser Option müssen Sie Anmeldeinformationen für den SA-Server eingeben. Ignite-UX Aktiviert Ignite-UX als Bereitstellungsanwendung. Bei Auswahl dieser Option müssen Sie Anmeldeinformationen für den Ignite-UX-Server eingeben. Custom (Benutzerdefiniert) Aktiviert alle Optionen: Insight Control Server Deployment und Custom (Benutzerdefiniert); Server Automation und Custom (Benutzerdefiniert); Ignite/Ux und Custom (Benutzerdefiniert); Insight Control Server Deployment, Ignite-UX und Custom (Benutzerdefiniert); Server Automation, Ignite/Ux und Custom (Benutzerdefiniert) als Bereitstellungsanwendungen. Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Tabelle 10 Beschreibung der Konfigurationsoptionen des HP Matrix Infrastructure Orchestration-Bereitstellungsservers (Fortsetzung) Option Beschreibung Bei Auswahl dieser Option müssen Sie Anmeldeinformationen für den Custom (benutzerdefinierten) Server eingeben. No deployment application (Keine Bereitstellungsanwendung) Bei Auswahl der Option „No deployment application“ (Keine Bereitstellungsanwendung) unterstützt HP Matrix Infrastructure Orchestration im Rahmen der Bereitstellung physischer Server keine automatische Betriebssystembereitstellung. So wählen Sie Server-Bereitstellungsanwendungen aus: 1. Wählen Sie die zu installierende Software-Bereitstellungsanwendung aus. 2. Geben Sie die Anmeldeinformationen für die ausgewählte Software-Bereitstellungsanwendung ein, sofern erforderlich. 3. Klicken Sie auf Next (Weiter). Neukonfigurieren von Bereitstellungsservern nach der Aktualisierung von 7.2 auf 7.3 Während einer Aktualisierung von Matrix Operating Environment 6.3 auf 7.2 werden die Konfigurationsdaten von Bereitstellungsservern nicht migriert. Die Aktualisierungen auf Matrix Operating Environment 7.2 von Insight Dynamics 6.2 und 6.3 sind nicht betroffen. Nachdem die Aktualisierung abgeschlossen wurde, konfigurieren Sie die Bereitstellungsserver (HP Server Automation, Insight Control Server Deployment und Ignite-UX) neu, bevor Sie versuchen, einen Bereitstellungsdienst in Matrix Infrastructure Orchestration zu erstellen. Schritt 21: Eingeben der Einstellungen für automatische Downloads von HP Insight Management Der Bildschirm Automatic download of HP systems software (Automatischer Download der HP System-Software) wird nur bei einer neuen Installation des Version Control Repository Manager (Repository-Manager für die Versionskontrolle) angezeigt. Auf diesem Bildschirm können Sie HP Insight Management für den automatischen Download der HP Software von der HP Website konfigurieren. Im Repository-Verzeichnis werden automatische Downloads der aktuellsten HP Software wie HP Treiber, Agents und Firmware gespeichert. Nach dem Download können Sie die HP Softwareaktualisierungen mit HP VCRM auf verwalteten Systemen bereitstellen. HP rät zur Verwendung von automatischen Downloads, so dass die HP Software auf Ihren Systemen immer auf dem neuesten Stand gehalten wird. Schritt 21: Eingeben der Einstellungen für automatische Downloads von HP Insight Management 43 Abbildung 22 Automatic download of HP systems software (Automatischer Download der Software für HP Systeme) 1. Wählen Sie Enable automatic download of ProLiant and Integrity Support Packs to a repository (Automatischen Download von ProLiant und Integrity Support Packs auf ein Repository aktivieren). HINWEIS: Wenn Sie die Option Enable automatic download of ProLiant and Integrity Support Packs to a repository (Automatischen Download von ProLiant und Integrity Support Packs auf ein Repository aktivieren) während der Installation von Insight Management auswählen, wird zusätzlicher Festplattenspeicher für die gefundenen Repository-Medien benötigt. Der erforderliche Festplattenspeicher richtet sich auch nach der Anzahl der heruntergeladenen HP Service Support Packs. Zum Herunterladen eines jeden HP Service Support Pack werden mindestens 2 GB an zusätzlichem Festplattenspeicher benötigt. 2. 3. 4. Geben Sie die Informationen bezüglich des automatischen Downloads ein. Wählen Sie die Typen der herunterzuladenden ProLiant und Integrity Support Packs aus. Klicken Sie auf Next (Weiter). Schritt 22: Überprüfen der Installationsübersicht Der Bildschirm Installation summary (Installationsübersicht) zeigt eine Liste der zu installierenden oder aktualisierenden Insight Management-Produkte an. Software, die mit der Version auf der DVD übereinstimmt oder neuer ist, wird für eine „Wiederverwendung“ gekennzeichnet und wird nicht geändert. 44 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Wenn Sie nach Beginn der Installation auf Cancel (Abbrechen) klicken, wird die Installation von Insight Management gestoppt, sobald ein logischer Endpunkt erreicht wird. Ein solcher Punkt wird in der Regel erreicht, wenn die Installation der aktuellen Komponente abgeschlossen ist. Abbildung 23 Installation summary (Installationsübersicht) Überzeugen Sie sich auf dem Bildschirm Installation summary (Installationsübersicht) davon, dass Ihre Installationskomponenten korrekt sind, und klicken Sie auf Install (Installieren). Basierend auf den für die Installation ausgewählten Komponenten wird eine geschätzte Installationszeit angegeben. WICHTIG: Nach der Installation von HP SIM wird das System neu gestartet. Schritt 23: Abschließen der Installation Nachdem auf dem Bildschirm Installation Summary (Installationsübersicht) auf die Schaltfläche Install (Installieren) geklickt wurde, wird der Bildschirm Installation Status (Installationsstatus) angezeigt. Der Installer beginnt mit der Installation der Komponenten. Sie können den Status der Installation anhand der Leiste Overall Installation Progress (Gesamtstatus der Installation) unten auf dem Bildschirm verfolgen. Überprüfen Sie nach Abschluss der Installation auf dem Bildschirm Installation Status (Installationsstatus) (blättern Sie ggf. durch die Komponentenliste), ob alle ausgewählten Komponenten erfolgreich installiert wurden. Komponenten mit dem Status Successfully installed (Erfolgreich installiert) sind für die abschließende Konfiguration und zur Verwendung bereit. Wenn Matrix OE Logical Server Management auf 7.3 aktualisiert wird, wird die vor der Aktualisierung durchgeführte Aufgabe sogar dann abgeschlossen, wenn Ausnahmen oder fehlende Objekte vorhanden sind. Nachdem die Aktualisierung abgeschlossen wurde, überprüfen Sie C:\ Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\logs\vselog.lsm.log auf wichtige Aktualisierungsmeldungen und nehmen Sie alle erforderlichen Änderungen vor. Schritt 23: Abschließen der Installation 45 Abbildung 24 Installation status (Installationsstatus) Bei Komponenten mit dem Status Completed with errors (Mit Fehlern durchgeführt) verhindern Installationsprobleme eine erfolgreiche Installation. Komponenten mit einem solchen Status müssen erneut installiert werden, nachdem die Probleme behoben wurden. Klicken Sie auf Next (Weiter), um fortzufahren. Je nach dem Status der installierten Komponenten wird einer von zwei Bildschirmen angezeigt: Installation finished! (Installation abgeschlossen!) oder Installation finished with errors! (Installation mit Fehlern abgeschlossen!) . 46 Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management Abbildung 25 Bildschirm „Installation finished“ (Installation abgeschlossen) Der Bildschirm Installation finished! (Installation abgeschlossen!) bedeutet, dass alle ausgewählten Komponenten für die anschließende Konfiguration und zur Verwendung verfügbar sind. Klicken Sie auf Close (Schließen), und fahren Sie mit dem nächsten Kapitel fort. Über die Links auf diesem Bildschirm können Sie auch den HP Insight Management Advisor ausführen, das Installationsprotokoll anzeigen, Insight Remote Support Advanced konfigurieren oder HP Systems Insight Manger öffnen. Schritt 23: Abschließen der Installation 47 Abbildung 26 Bildschirm Installation finished with errors (Installation mit Fehlern abgeschlossen) Der Bildschirm Installation finished with errors! (Installation mit Fehlern abgeschlossen!) ermöglicht Ihnen, Installationsfehler anzuzeigen und zu korrigieren. Um Installationsfehler anzuzeigen, klicken Sie auf View the installation errors (Installationsfehler anzeigen). Nachdem die Fehler behoben wurden, führen Sie den Installer erneut aus, um die zuvor fehlerhaften Softwarekomponenten zu installieren. Über diesen Bildschirm können Sie das Installationsprotokoll auch einsehen, indem Sie auf View the installation log file (Installationsprotokolldatei anzeigen) klicken oder den HP Insight Management Advisor ausführen. Sie können die Installationsprotokolle auch zu einem späteren Zeitpunkt unter <Systemlaufwerk>:\HPIC\logs einsehen. Sichern der Dateien Vergleichen Sie die vorherige Version der folgenden Dateien im Sicherungsverzeichnis mit den neuen 7.3-Dateien. Wenn sich dort Anpassungsdateien befinden, die weitergeführt werden sollen, kopieren Sie die Anpassungsdateien, und speichern Sie sie. Wenn Sie Änderungen an den Anpassungsdateien vornehmen, müssen Sie die Dienste durch einen Neustart des CMS neu starten. HINWEIS: Ersetzen Sie nicht die neuen Dateien. Starten Sie den CMS neu, wenn Sie Änderungen an den Anpassungsdateien vornehmen. Wenn Sie sowohl Matrix Operating Environment als auch Infrastructure Orchestration installiert haben, sichern Sie die folgenden Dateien: • 48 C:\Programmdateien\HP\Matrix infrastructure orchestration\conf\ blade_models.properties Installieren oder Aktualisieren von HP Insight Management • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\esa.properties • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\ hp_lsa_service.conf • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\ lsa.properties • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\ lsaclient.properties • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\vc\ vcController.properties • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\vmm\ vmmController.properties • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\storage\storageController.properties • C:\Programmdateien\HP\Matrix infrastructure orchestration\conf\hpio.properties • C:\Programmdateien\HP\Insight Control virtual machine management\bin\windows\hpvmmsvc.conf Sichern der Dateien 49 3 Abschließen der Installation von HP Insight Management Dieses Kapitel geht auf die Konfigurationsaufgaben ein, die durchgeführt werden müssen, um sicherzustellen, dass HP Systems Insight Manager- und HP Insight Management-Produkte zur Überwachung und Verwaltung Ihrer verwalteten Systeme und anderer Produkte in Ihrer Hardwarekonfiguration angemessen konfiguriert sind. Voraussetzungen Bei den Konfigurationsverfahren in diesem Kapitel wird von Folgendem ausgegangen: • Im Rahmen des Installationsverfahren von Insight Managed System Setup Wizard wurde der Insight Management installiert. • Das Verfahren des HP Insight Management Installer wurde erfolgreich abgeschlossen und alle Fehler wurden behoben. • Ihr Webbrowser lässt Popup-Fenster zu. Andernfalls kann der Insight Managed System Setup Wizard kein neues Fenster starten. Weitere Informationen zum Ermöglichen von Popup-Fenstern im Browser finden Sie in der Onlinehilfe Ihres Browsers. • HP Systems Insight Manager zeigt die Seite Home (Startseite) an. Klicken Sie andernfalls in der rechten oberen Ecke des Banner auf Home (Startseite). • Sie wissen, welche Aufgaben basierend auf Ihrer Systemkonfiguration erforderlich und welche optional sind. Um zu bestimmen, welche Aufgaben erledigt werden müssen, beziehen Sie sich auf das HP Insight Management Arbeitsblatt zur Vorbereitung der Installation. Ausführen des Insight Management Advisor Führen Sie den Insight Management Advisor erneut aus, um festzustellen, ob alle Probleme beseitigt wurden. Informationen zum Ausführen des Insight Management Advisor finden Sie unter Schritt 3: Ausführen des Insight Management Advisor. Die Insight Management Advisor Protokolle sind unter <Vom Betriebssystem installiertes Laufwerk>: HPIC\logs\IMAdvisor zu finden. Überprüfen auf Softwareaktualisierungen oder Ändern der geplanten Aufgabe 1. 2. Wählen Sie im System Insight Manager Tools (Extras)→Insight Management→Software Updates (Softwareaktualisierungen). (Optional) Wenn Sie einen Proxyserver verwenden, erweitern Sie das Dialogfeld „Proxy settings“ (Proxyeinstellungen), und aktivieren Sie das Kontrollkästchen I use an HTTP proxy server (Ich verwende einen Proxyserver), und geben Sie dann die Proxy-Konfigurationsdaten ein. Ist für den Proxyserver eine Authentifizierung erforderlich, wählen Sie die betreffende Option aus, und klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen). HINWEIS: 50 HP Insight Management Installer unterstützt als gültige IP-Adresse IPv4. Abschließen der Installation von HP Insight Management Abbildung 27 Insight Management component updates (Aktualisierungen der Insight Management-Komponenten) HINWEIS: Nur Microsoft Proxyserver wurde getestet und wird unterstützt. Es wird nur eine einfache Authentifizierung für Internet-Proxyserver unterstützt. Die Verwendung von Internet-Proxy-Skripts und eine vollständige NTLM-Authentifizierung werden nicht unterstützt. 3. Klicken Sie auf Check for Updates Now (Jetzt auf Aktualisierungen überprüfen). Eine Liste der verfügbaren Aktualisierungen wird angezeigt. Die Tabelle der Ergebnisse umfasst Produktnamen, Installationsstatus, verfügbare Versionsnummer, installierte Version, Ausgabedatum und einen Link zum Herunterladen. Abbildung 28 Insight Management available updates (Verfügbare Aktualisierungen für Insight Management) HINWEIS: Das Software Update Utility prüft standardmäßig einmal wöchentlich auf Aktualisierungen und wird automatisch nach der Installation zum ersten Mal ausgeführt. Wenn Sie die geplante Aufgabe ändern möchten, klicken Sie auf Schedule (Planen). Weitere Informationen zur Aufgabenplanung finden Sie in der Onlinehilfe des Systems Insight Manager. 4. Klicken Sie in der Spalte Download (Herunterladen) auf Installer, oder klicken Sie auf DVD, um neue Produktinformationen anzuzeigen und auf den Download zuzugreifen. Klicken Sie zum Sortieren der Ergebnisse auf die betreffenden Spaltenüberschriften. Die Liste der HP SIM-Ereignisse im linken Fensterbereich enthält eine Aufzeichnung der verfügbaren Aktualisierungen. Überprüfen auf Softwareaktualisierungen oder Ändern der geplanten Aufgabe 51 Starten von Einrichtungsaufgaben von HP Systems Insight Manager über seine Startseite Abbildung 29 veranschaulicht die Startseite von HP SIM mit dem Bereich Do this now to finish the installation: (Zum Abschließen der Installation nun folgendermaßen verfahren:), in dem sich Links zu den noch zu erledigenden Aufgaben befinden. In diesem Bereich der Startseite von HP Systems Insight Manager befinden sich Links zum Einstellen systemweiter Anmeldeinformationen, Festlegen von Protokolleinstellungen, Ermitteln von Hardware-Produkten, Konfigurieren verwalteter Systeme und Vornehmen von Einstellungen auf dem CMS. Diese Aufgaben sind auch als Menüoptionen der grafischen Benutzeroberfläche von HP Systems Insight Manager verfügbar. Die Verfahren in diesem Kapitel führen beide Methoden zum Aufrufen der Aufgabe auf. Abbildung 29 Bereich „Finish the Installation“ (Installation abschließen) auf der Startseite von HP Systems Insight Manager Folgende Aufgaben sind zu erledigen: 1. Konfigurieren der Ermittlung und der Anmeldeinformationen 2. Einrichten verwalteter Systeme 3. Hinzufügen neuer Benutzer 4. Konfigurieren von E-Mail-Einstellungen 5. Einrichten der automatischen Ereignisbehandlung So stellen Sie eine Verbindung zum CMS her und starten HP SIM: 1. Öffnen Sie ein Browser-Fenster. 2. Geben Sie die Webadresse des CMS in einem der folgenden Adressformate ein: • http://CMS_vollqualifizierter_Hostname:280/ • http://CMS_IP-Adresse:280/ • https://CMS_vollqualifizierter_Hostname:50000/ • https://CMS_IP_address:50000/ Die Webadresse besteht aus den folgenden Elementen: 52 • Der vollqualifizierte Hostname des CMS oder seine IP-Adresse • Der Standardport für HP Systems Insight Manager ist Port 50000. Abschließen der Installation von HP Insight Management Lautet der vollqualifizierte Hostname des CMS beispielsweise earth.example.com, dann geben Sie in die Adresszeile Ihres Browsers die folgende Webadresse ein: http://earth.example.com:280 3. Geben Sie auf dem nun angezeigten Anmeldebildschirm den Administratornamen für HP Systems Insight Manager und das zugehörige Kennwort ein, um sich bei HP Systems Insight Manager anzumelden. Anfordern weiterer Informationen zur Verwendung von HP SIM Sollten Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt weitere Informationen zur Verwendung der Tools und Funktionen von HP SIM, zum Durchführen einer Ermittlung, zum Festlegen der Anmeldeinformationen oder zum Festlegen der Protokolleinstellungen benötigen, klicken Sie in der rechten oberen Bildschirmecke auf das Hilfesymbol (?). Weitere Informationen finden Sie zudem in der Benutzerdokumentation von HP Systems Insight Manager unter: http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs Der Ermittlungsvorgang Der erste Schritt beim Abschließen Ihrer Installation besteht aus dem Erstellen und Ausführen von Ermittlungsaufgaben. Ermittlung bezeichnet den Vorgang, bei dem Server und andere Hardwaregeräte in der Verwaltungsdomäne von HP SIM ausfindig gemacht werden, so dass sie über den CMS verwaltet werden können. Zum Ermitteln von Servern und Hardwaregeräten müssen Sie Aufgaben zum Ermitteln der Geräte definieren und einrichten, die entsprechenden Anmeldeinformationen für den Ermittlungsvorgang angeben, so dass er auf sie zugreifen und sie ermitteln kann, und dann die Ermittlungsaufgaben ausführen. HINWEIS: Ein einzelner CMS kann mehrere VM-Hosts verwalten. Außerdem ist es möglich, den gleichen VM-Host über mehr als einen CMS zu verwalten. HP empfiehlt jedoch, dass ein VM-Host über nur jeweils einen CMS verwaltet wird. Schritt 1: Definieren der Ermittlungsaufgaben Um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt HP, folgende Ermittlungstasks zu erstellen, und diese fortlaufend in der vorgeschlagenen Reihenfolge auszuführen. Es ist ratsam, mehrere Aufgaben für bestimmte Typen wie z. B. Server zu erstellen und sie so zu gruppieren, dass Systeme mit den gleichen Anmeldeinformationen Teil der gleichen Ermittlungsaufgaben sind, wobei in jeder Ermittlungsaufgabe bis zu drei Sätze von Anmeldeinformationen angegeben werden. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit einer Kontosperrung reduziert, falls zu oft ein Anmeldeversuch mit ungültigen Anmeldedaten vorgenommen wird. Tabelle 11 Ermittlungsaufgaben Reihenfolge Task (Aufgabe) Beschreibung 1 Central Management Server (CMS) Ermittelt den Systems Insight Manager CMS und seinen Verwaltungsprozessor (sofern der CMS über einen Verwaltungsprozessor verfügt). 2 Onboard Administrator Ermittelt für jedes zu verwaltende Gehäuse das Onboard Administrator-Modul. Wenn Sie für diese Aufgabe Anmeldeinformationen angeben, müssen Sie auch die Anmeldeinformationen des Verwaltungsprozessors (iLO) für die einzelnen Blades in den Gehäusen angeben, die mit den Onboard Administrator-Modulen verknüpft sind. 3 Management Processors (Verwaltungsprozessoren) Ermittelt alle Verwaltungsprozessoren, die in den vorherigen Aufgaben nicht ermittelt wurden. Dazu gehören iLOs und Verwaltungsprozessoren für alle Nicht-Blade-Systeme. Der Ermittlungsvorgang 53 Tabelle 11 Ermittlungsaufgaben (Fortsetzung) Reihenfolge Task (Aufgabe) Beschreibung 4 Physical Servers (Physische Server) Ermittelt physische Server (Blades, eigenständige Geräte). Sie müssen zuerst Ermittlungsaufgaben für Onboard Administrator-Module und Verwaltungsprozessoren ausführen, bevor Sie diese Aufgabe ausführen. 5 Virtual Machines (Virtuelle Maschinen) Ermittelt Virtual Machines, die mit Servern verknüpft sind, die mit der Ermittlungsaufgabe für physische Server ermittelt wurden. HP empfiehlt, mehrere Ermittlungsaufgaben zu erstellen, um die Fehlerbehebung bei Auftreten von Fehlern zu vereinfachen. Bei einem kleinen Netzwerk können Ermittlungsaufgaben auch eingerichtet werden, indem Sie eine einzelne Aufgabe mit einem IP-Adressbereich und allen erforderlichen Anmeldeinformationen für die Systeme in diesem Bereich erstellen. So definieren Sie eine Ermittlungsaufgabe: 1. Wenn Sie sich noch nicht auf der Seite „Discovery“ (Ermittlung) befinden, navigieren Sie mit einer der folgenden Methoden zu ihr: 2. 3. 4. • Klicken Sie im Bereich Finish the Installation (Installation abschließen) auf der Startseite von HP Systems Insight Manager auf Configure discovery and credentials (Ermittlung und Anmeldeinformationen konfigurieren). • Wählen Sie auf der grafische Benutzeroberfläche von HP Systems Insight Manager das Menü Options (Optionen)→Discovery (Ermittlung). Klicken Sie unten auf dem Bildschirm auf New... (Neu...), um eine neue Ermittlungsaufgabe zu definieren. Verfahren Sie zum Definieren der Ermittlungsaufgabe wie folgt: a. Wählen Sie im Bereich New Discovery (Neue Ermittlung) die Option Discover a group of systems (Systemgruppe ermitteln). b. Geben Sie in das Feld Name: einen eindeutigen, aussagekräftigen Namen zur Identifizierung der Ermittlungsaufgabe ein. Beispiel: „iLO Ermittlung“ für die iLO Ermittlungsaufgabe oder „WinProLiant-Ermittlung“ für die Windows ProLiant-Ermittlungsaufgabe. c. Deaktivieren Sie im Bereich Schedule (Plan) das Kontrollkästchen Automatically execute discovery every: (Ermittlung automatisch ausführen alle:), da Sie die Ermittlungsaufgabe an dieser Stelle nicht planen möchten. Wenn Sie bei Eingabe eines IP-Bereich möchten, dass HP SIM ihn regelmäßig auf neu hinzugefügte Systeme überprüft, konfigurieren Sie, wie oft diese Ermittlungsaufgabe ausgeführt werden soll. d. Geben Sie in das Textfeld Ping inclusion ranges, system (hosts) names, and/or hosts files (Einschlussbereiche, System- (Host-) Namen und/oder Hostdateien anpingen) die IP-Adresse, den Hostnamen oder den IP-Adressbereich der zu ermittelnden Produkte ein. IP-Adressen müssen das folgende Format aufweisen: nn.nn.nn.nn. Verwenden Sie zur Angabe eines IP-Adressbereichs einen Bindestrich. Klicken Sie auf Credentials... (Anmeldeinformationen...), um die Anmeldeinformationen und SNMP-Anmeldeinformationen für die Ermittlungsaufgabe anzugeben. Sie müssen Anmeldeinformationen angeben, um dem Ermittlungsvorgang den Zugriff auf verwaltete Systeme und Geräte zu gestatten. Die Ermittlung probiert die einzelnen Sätze der Anmeldeinformationen aus, bis die Anmeldung mit einem Satz gelingt. 5. 54 Auf a. b. c. der Registerkarte Sign In (Anmelden): Geben Sie den Namen eines bestehenden Benutzerkontos ein. Geben Sie das Kennwort für dieses Benutzerkonto ein Klicken Sie auf Add (Hinzufügen), um weitere Sätze von Anmeldeinformationen hinzuzufügen. Abschließen der Installation von HP Insight Management d. Wiederholen Sie diese Schritte, um so viele Sätze von Anmeldeinformationen wie nötig hinzuzufügen. Wenn Sie mehrere Sätze von Anmeldeinformationen angeben, probiert HP Systems Insight Manager jeden Satz von Anmeldeinformationen der Reihe nach aus, bis die für ein bestimmtes Produkt funktionierenden Anmeldeinformationen gefunden werden. HINWEIS: werden. 6. Es können maximal 10 Sätze mit Benutzeranmeldeinformationen hinzugefügt Klicken Sie auf die Registerkarte SNMP: a. Geben Sie einen Wert in das Textfeld Read community string: (Lesen-Community String:) ein, der für Ihre Netzwerkkonfiguration angemessen ist. Bei dem Wert sind Groß-/Kleinschreibung bedeutsam; public ist der am häufigsten verwendete Community String. SNMP-Anforderungen verwenden den Community String, mit dem eine erfolgreiche Antwort erzielt wird. SNMP-aktivierte Server mit Lese-Community Strings, die nicht mit den eingegeben Strings übereinstimmen, werden nicht ermittelt. b. c. 7. 8. Klicken Sie auf Add (Hinzufügen). Wiederholen Sie diese Schritte, um so viele Strings wie nötig hinzuzufügen. Klicken Sie nach der Eingabe von Benutzerinformationen auf OK, um zur Seite „Discovery“ (Ermittlung) zurückzukehren. Klicken Sie auf Configure/Repair... (Konfigurieren/Reparieren...), um verwaltete Systeme für eine Kommunikation mit dem CMS zu konfigurieren, so dass Befehle an sie ausgegeben werden können. Sie können die Standardeinstellungen beibehalten, müssen möglicherweise aber Anmeldeinformationen für einen berechtigten Benutzer eingeben. Weitere Informationen zum Eingeben von Anmeldeinformationen finden Sie in Schritt 4. Wählen Sie nach der Ermittlung von Verwaltungsprozessoren Configure (Konfigurieren)→Configure or Repair Agents... (Agents konfigurieren oder reparieren...). Geben Sie als Ziel „All Management Processors“ (Alle Verwaltungsprozessoren) ein. Treffen Sie auf dem Bildschirm Install Providers and Agents (Optional) (Anbieter und Agents installieren (optional)) keine Auswahl. Deaktivieren Sie auf dem Bildschirm Configure or Repair Settings (Einstellungen konfigurieren oder reparieren) alle Kontrollkästchen bis auf „Configure secure shell“ (Secure Shell konfigurieren) und „Trust by Certificate“ (Nach Zertifikat vertrauen). Geben Sie dann Anmeldeinformationen an, damit HP SIM sich anmelden und die Verwaltungsprozessoren mit diesen Einstellungen konfigurieren kann. 9. Klicken Sie danach auf OK, um zur Seite „Discovery“ von HP Systems Insight Manager zurückzukehren. 10. Klicken Sie auf Save (Speichern), um die Ermittlungsaufgabe zu speichern. Wiederholen Sie dieses Verfahren, um so viele Ermittlungsaufgaben wie nötig zu erstellen. Schritt 2: Ausführen von Ermittlungsaufgaben Sie sollten die Ermittlungsaufgaben in der unter „Schritt 1: Definieren der Ermittlungsaufgaben“ (Seite 53) angegebenen Reihenfolge ausführen. Zu typischen Fehlern beim Ausführen der Ermittlungsaufgaben in inkorrekter Reihenfolge gehören: • Verknüpfungsfehler Solche Fehler können beispielsweise auftreten, wenn ein Server mit keinem Prozessor verknüpft ist or eine Virtual Machine Management mit keinem Virtual Machine Managements-Host verknüpft ist. Schritt 2: Ausführen von Ermittlungsaufgaben 55 • Fehler bei den Anmeldeinformationen Solche Fehler können auftreten, wenn eine Ermittlungsaufgabe die Ermittlung zugehöriger Systeme oder Prozessoren startet und für die verknüpften Systeme keine Anmeldeinformationen angegeben wurden. Werden diese zugehörigen Systeme mit einer nachfolgenden Ermittlungsaufgabe ermittelt, in der die korrekten Anmeldedaten enthalten sind, sollte die Ermittlung erfolgreich sein. Nachdem eine Ermittlungsaufgabe ausgeführt wurde, müssen Sie die ausgegebenen Aufgabenergebnisse überprüfen und die Probleme lösen. Der Insight Managed System Setup Wizard ist nur erfolgreich, nachdem alle Ermittlungsfehler behoben wurden. Zu Fehlern können DNS-Auflösungsfehler, fehlende Seriennummern und fehlende UUIDs gehören. So führen Sie die neue(n) von Ihnen definierte(n) Ermittlungsaufgabe bzw. -aufgaben aus: 1. Wählen Sie auf der Seite „Discovery“ (Ermittlung) von HP Systems Insight Manager die auszuführende Ermittlungsaufgabe aus. Die neuesten Aufgaben werden am Anfang der Tabelle der Ermittlungsaufgaben aufgeführt. 2. Klicken Sie auf Run Now (Jetzt ausführen), um den Ermittlungsvorgang zu starten. 3. Klicken Sie nach Abschluss einer Ermittlungsaufgabe auf View Task Results... (Aufgabenergebnisse anzeigen...), um sicherzustellen, dass alle Aktionen erfolgreich waren. Verwenden Sie die ausgegebenen Aufgabenergebnisse, um möglicherweise aufgetretene Fehler zu identifizieren und zu beseitigen. 4. Wiederholen Sie diesen Vorgang für jede von Ihnen definierte Ermittlungsaufgabe. Fahren Sie erst dann mit einer Ermittlungsaufgabe fort, nachdem jede Ermittlungsaktion erfolgreich war. Schritt 3: Überprüfen der Ermittlungsergebnisse Bei der Überprüfung der Ermittlungsergebnisse ist Folgendes zu beachten: • Vergewissern Sie sich, dass die Modellnummer, das Betriebssystem und der korrekte Systemname ermittelt wurden. Diese Informationen können anhand der Systemliste schnell durchgesehen werden. • Vergewissern Sie sich, dass für ein System die korrekten Anmeldeinformationen verwendet werden. Um dies zu überprüfen, navigieren Sie zu Options (Optionen)→Security (Sicherheit)→Credentials (Anmeldeinformationen). So überprüfen Sie die Ermittlungsergebnisse: 1. Wählen Sie nach der Ermittlung der OA-Module im linken Navigationsbereich All Systems (Alle Systeme), um sich davon zu überzeugen, dass die Gehäuse, Racks und Server ermittelt wurden. 2. Überzeugen Sie sich davon, dass der iLO Verwaltungsprozessor und die Server ermittelt wurden und dass die Blade Server mit der entsprechenden Gehäuseverknüpfung angezeigt werden. 3. Wenn auf einem Server ein Betriebssystem installiert ist, vergewissern Sie sich, dass der Hostname des Servers korrekt angezeigt wird. 4. Überzeugen Sie sich bei Servern ohne installiertes Betriebssystem davon, dass die Seriennummer angezeigt wird. Schritt 4: Einrichten verwalteter Systeme mit dem Insight Managed System Setup Wizard Die Einrichtung verwalteter Systeme umfasst Installieren der Agent-Software, Anwenden der Lizenzen und Konfigurieren der speziellen Optionen für die auf den verwalteten Systemen jeweils zu verwendenden Verwaltungsfunktionen. Der Insight Managed System Setup Wizard leitet Sie bei diesen Einrichtungsaufgaben an. 56 Abschließen der Installation von HP Insight Management Dieser Abschnitt behandelt die grundlegenden Schritte zur Verwendung des Insight Managed System Setup Wizard. Detaillierte Informationen finden Sie im Dokument HP Insight Managed System Setup Wizard Einstiegshilfe unter: http://www.hp.com/go/insightmanagement/docs Bevor Sie den Insight Managed System Setup Wizard starten, müssen alle Server mit gültigen, innerhalb von HP Systems Insight Manager gespeicherten Anmeldeinformationen ermittelt werden. Außerdem müssen Sie Ihre Lizenzschlüssel für solche Produkte zur Hand haben, für die eine Lizenzierung erforderlich ist. So konfigurieren Sie verwaltete Systeme: 1. Rufen Sie den Insight Managed System Setup Wizard mit einer der folgenden Methoden auf: 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. • Klicken Sie im Bereich Finish the Installation (Installation abschließen) auf der Startseite von HP Systems Insight Manager auf Run the Managed System Setup Wizard... (Managed System Setup Wizard ausführen...). • Wählen Sie auf der grafischen Benutzeroberfläche Configure (Konfigurieren)→Managed System Setup Wizard... (Einrichtungsassistent für verwaltete Systeme...). Wählen Sie einen oder mehrere Zielserver aus. Klicken Sie auf Run Now (Jetzt ausführen). Weitere Informationen finden Sie in der Onlinehilfe von Systems Insight Manager. Wählen Sie die zu konfigurierende Verwaltungsfunktion aus. Gültige Optionen sind HP Systems Insight Manager, Insight Control, HP Matrix Operating Environment, Virtual Connect Enterprise Manager und Insight Capacity Advisor Consolidation Software. Geben Sie Anpassungsoptionen für die Produkte ein, für die sie angeboten werden. So müssen Sie z. B. möglicherweise den Benutzer angeben, für den SSH-Zugriff konfiguriert werden soll. Klicken Sie auf Next (Weiter), um mit der Analysenphase zu beginnen. Durch Analyse der Zielsysteme wird festgestellt, welche Schritte benötigt werden, um die Konfiguration der von Ihnen für die Verwaltungsfunktion bzw. -funktionen ausgewählten Option abzuschließen. Klicken Sie auf Add licenses... (Lizenzen hinzufügen...), um Lizenzen hinzuzufügen, falls für die ausgewählte Verwaltungsfunktion eine Lizenz angewandt werden muss. Geben Sie die Anmeldeinformationen für die Aufgabe ein. Sie werden für die auf den verwalteten Zielsystemen ausgeführten Konfigurationsaufgaben benötigt. Klicken Sie auf Next (Weiter). Überprüfen Sie die Übersicht der Aufgaben, die zum Aktivieren der Verwaltungsfunktionen ausgeführt werden müssen. Klicken Sie auf Run Now (Jetzt ausführen), um mit der Konfiguration zu beginnen. Schritt 5: Neuskalieren gespeicherter CPU-Nutzungsdaten in Capacity Advisor (nur bei einer Aktualisierung) Bei jeder Aktualisierung von Insight Management wird eine neue Kopie der Leistungsindexdatenbank zur Speicherung der Serverleistungs-Benchmarks installiert. Die Leistungsindexdatenbank dient zur Vorskalierung der CPU-Nutzungsdaten, die für Capacity Planning gespeichert werden. Nach der Aktualisierung von Insight Management müssen einige der Daten neu berechnet und neu skaliert werden. Dieser Vorgang kann lange dauern, wenn eine große Aufzeichnung von Nutzungsdaten vorhanden ist. Die Neuberechnungsaufgabe wird in Insight Management 7.3 durchgeführt, wenn der Rest der Insight Management-Aktualisierung abgeschlossen ist und das CMS wieder online ist. Diese Änderung wurde vorgenommen, um die Ausfallzeit des CMS zu reduzieren. Obwohl während des Neuberechnungsvorgangs keine neuen Capacity Advisor-Daten erfasst werden, sind die übrigen Funktionen von Insight Management und HP Matrix Operating Environment verfügbar. Verfahren Sie zur Neuberechnung der Nutzungsdaten wie folgt: Schritt 5: Neuskalieren gespeicherter CPU-Nutzungsdaten in Capacity Advisor (nur bei einer Aktualisierung) 57 1. Warten Sie, bis die Aktualisierung von Insight Management abgeschlossen ist. Die Tageszeit zur Durchführung der Neuberechnungsaufgabe ist flexibel. Wählen Sie einen Zeitraum, über den hinweg die Capacity Advisor-Datenerfassung unterbrochen werden kann. 2. 3. 4. Melden Sei sich bei der CMS-Konsole an. Navigieren Sie zu C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\bin\. Berechnen Sie die Daten durch Ausführen von capupgrade.bat neu. Der Neuberechnungsvorgang: • Stoppt die Datenerfassung des Capacity Advisors. • Bestimmt die neu zu berechnenden Daten. • Kopiert die neue Leistungsindexdatenbank. • Berechnet die vorskalierten Daten neu. • Startet den HP Capacity Advisor-Datenerfassungsdienst neu. Die Neuberechnung kann je nach der Anzahl der Systeme und der Menge der erfassten Daten mehrere Stunden dauern. Die Textausgabe von capupgrade enthält eine Schätzung der erforderlichen Zeit. Das Beispiel unten zeigt die Ausführung von capupgrade auf einem CMS mit 20 Servern. C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\bin>capupgrade ==> For more information, please refer to "C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\logs\capupgrade.log" The Performance Index upgrade can take up to 3 minutes. During this time, the HP Capacity Advisor Data Service will be offline and data collection will be stopped. The service will restart automatically at the end of the capupgrade process. Do you want to continue? [y\n] y Progress: 1/20 Progress: 2/20 Progress: 3/20 Progress: 4/20 Progress: 5/20 ... HINWEIS: Der Scenario Editor für die Kapazitätsplanung zeigt eine Erinnerung an, bis capupgrade ausgeführt wird. Schritt 6: Hinzufügen autorisierter Benutzer zu Systems Insight Manager (optional) Wenn es zusätzlichen Benutzern gestattet werden soll, sich bei Tools und Funktionen von HP Systems Insight Manager anzumelden und diese zu verwenden, fügen Sie diese Benutzer nun hinzu. Verfahren Sie zum Hinzufügen von Benutzern wie folgt: 1. Fügen Sie einen neuen Benutzer mit einer der folgenden Methoden hinzu: 2. 58 • Klicken Sie im Bereich Finish the Installation (Installation abschließen) auf der Startseite von HP SIM auf Add new users (Neue Benutzer hinzufügen). • Wählen Sie im Menü auf der grafischen Benutzeroberfläche von HP Systems Insight Manager Options (Optionen)→Security (Sicherheit)→Users and Authorizations... (Benutzer und Autorisierungen...), und klicken Sie dann auf die Registerkarte Users (Benutzer). Klicken Sie auf das Hilfe-Fragezeichen (?) in der Titelleiste, um die Informationen zu erhalten, die jedem einzelnen Benutzer zur Verfügung gestellt werden müssen. Weitere Informationen finden Sie im HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch. Abschließen der Installation von HP Insight Management Schritt 7: Konfigurieren von Benachrichtigungen über E-Mail-Einstellungen auf dem CMS (optional) Sie können den CMS so konfigurieren, dass Sie per E-Mail über besondere Ereignisse und Warnungen benachrichtigt werden. Konfigurieren der E-Mail-Benachrichtigung Wenn Sie den CMS so konfigurieren möchten, dass er E-Mail-Benachrichtigungen über besondere Ereignisse und Warnungen sendet, verfahren Sie wie folgt: 1. Verwenden Sie eine der folgenden Methoden zum Konfigurieren der E-Mail-Einstellungen auf dem CMS: 2. • Klicken Sie im Bereich Finish the Installation (Installation abschließen) auf der Startseite von HP Systems Insight Manager auf das Wort email (E-Mail) im Link Configure email settings (E-Mail-Einstellungen konfigurieren). • Wählen Sie im Menü auf der grafischen Benutzeroberfläche von HP Systems Insight Manager Options (Optionen)→Events (Ereignisse)→Automatic Event Handling (Automatische Ereignisbehandlung)→E-mail Settings... (E-Mail-Einstellungen...). Geben Sie die erforderlichen Informationen ein, und klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf das Hilfe-Fragezeichen (?) in der Titelleiste, um die erforderlichen Informationen zum Konfigurieren der E-Mail-Benachrichtigung zu erhalten. Weitere Informationen finden Sie im HP Systems Insight Manager Benutzerhandbuch. Schritt 8: Einrichten der automatischen Ereignisbehandlung auf dem CMS (optional) 1. 2. Konfigurieren Sie die Regeln für die Ereignisbehandlung mit einer der folgenden Methoden: • Klicken Sie im Bereich Finish the Installation (Installation abschließen) auf der Startseite von HP Systems Insight Manager auf Set up automatic event handling (Automatische Ereignisbehandlung einrichten). • Wählen Sie im Menü auf der grafischen Benutzeroberfläche von HP Systems Insight Manager Options (Optionen)→Events (Ereignisse)→Automatic Event Handling (Automatische Ereignisbehandlung)→New Task... (Neue Aufgabe...). Geben Sie die erforderlichen Informationen für jeden Schritt ein, und klicken Sie dann auf Finish (Fertig stellen). Klicken Sie auf das Hilfe-Fragezeichen (?) in der Titelleiste, um die erforderlichen Informationen zum Einrichten der automatischen Ereignisbehandlung zu erhalten. Schritt 9: Einrichten der HP Storage Provisioning Manager-Software Der HP Matrix Operating Environment ermöglicht die dynamische Adressierung der Speicheranforderungen mittels des SPM (Storage Provisioning Manager Software). SPM antwortet auf Speicherdienstanforderungen, entweder durch Zusammenbringen bestehender Speicherressourcen oder durch dynamisches Bereitstellen von Ressourcen, um diese Speicheranforderungen zu erfüllen. Zur Verwendung dieser Funktionalität müssen Sie den SPM-Speicherkatalog konfigurieren. Sie müssen Speicherzugriffsrechte einrichten, Speichervorlagen konfigurieren und Speicherressourcen in den Katalog importieren. Weitere Informationen zum Einrichten von SPM zur Verwendung in der Matrix Operating Environment finden Sie im HP Storage Provisioning Manager (SPM) Benutzerhandbuch unter: http://www.hp.com/go/matrixoe/docs. Schritt 7: Konfigurieren von Benachrichtigungen über E-Mail-Einstellungen auf dem CMS (optional) 59 HINWEIS: Sie müssen zuerst die HP Matrix Operating Environment Capacity Planning, Configuration and Workload Management und HP Insight Capacity Advisor Consolidation Software installieren, bevor Sie SPM installieren. Die Dateien, die zum Zeitpunkt der Installation der Matrix Operating Environment Capacity Planning, Configuration and Workload Management und HP Insight Capacity Advisor Consolidation Software installiert werden, gewährleisten eine erfolgreiche Datenmigration in HP SPM. Schritt 10: Installieren von HP Insight Remote Support HP rät zum Abschluss der Installation oder der Aktualisierung Ihres Produkts sehr dazu, die HP Insight Remote Support Software zu installieren. Mit ihr wird eine verbesserte Erfüllung Ihrer HP Garantie-, HP Care-Pack-Service- oder einer anderen Support-Vereinbarung mit HP ermöglicht. Um die maximale Verfügbarkeit des Systems zu gewährleisten, ergänzt HP Insight Remote Support Ihre Überwachung rund um die Uhr durch eine intelligente Ereignisdiagnose und automatische, sichere Übermittlung von Hardware-Ereignisbenachrichtigungen an HP. HP leitet dann eine schnelle und akkurate Lösung des Problems basierend auf dem Service-Level des Produkts in die Wege. Für Service vor Ort werden möglicherweise Benachrichtigungen an Ihren autorisierten HP Partner, sofern für Ihr Land konfiguriert und verfügbar, gesendet. Die Software ist in zwei Varianten verfügbar: • HP Insight Remote Support Standard: Diese Software unterstützt Server- und Speichergeräte und wurde für Umgebungen mit 1-50 Servern optimiert. Ideal für Kunden, die von einer vorbeugenden Benachrichtigung profitieren können, aber keine vorbeugenden Supportdienste oder keine vorbeugende Integration in eine Management-Plattform benötigen. • HP Insight Remote Support Advanced: Diese Software bietet umfassende Remote-Überwachung sowie vorbeugenden Supportservice für fast alle HP Server, Speicher-, Netzwerk- und SAN-Umgebungen und ausgewählte nicht von HP hergestellte Server mit HP Supportvertrag. Sie ist in HP Systems Insight Manager integriert. Als Host von HP SIM und HP Insight Remote Support Advanced wird ein dedizierter Server empfohlen. Details für beide Versionen sind verfügbar unter: http://www.hp.com/go/insightremotesupport Navigieren Sie zum Herunterladen der Software zum Software Depot: http://www.software.hp.com Sie können auch zur Insight Remote Support-Website navigieren, indem Sie auf das Verknüpfungssymbol Get Latest HP Insight Remote Support products (Aktuelle HP Insight Remote Support-Produkte anfordern) klicken, das auf dem CMS-Desktop installiert wurde. 60 Abschließen der Installation von HP Insight Management 4 Optionale Konfiguration nach der Installation Dieses Kapitel geht auf optionale Konfigurationsaufgaben ein, die nach Abschluss der Installation durchgeführt werden können. Maßnahmen nach der Installation 1. Führen Sie zur Behebung der CMS-bezogenen Probleme vseassist über Diagnose (Diagnostizieren)→Troubleshoot Matrix Operating Environment (Fehlerbehebung für Matrix Operating Environment)→Check CMS Configuration (CMS-Konfiguration überprüfen) aus. HINWEIS: 2. 3. 4. Sollten sich die Probleme nicht beheben lassen, wenden Sie sich an HP Support. Wenn HP SIM Banner und Startseiten benutzerspezifisch angepasst sind, stellen Sie die Anpassungsdateien wieder her. Überprüfen Sie, dass der Auftrag Insight Control Server Deployment Erase ProLiant (Insight Control Server Deployment-Löschung von ProLiant) die Anpassungen für MatrixIO widerspiegelt. Aktualisieren Sie die Firmware der Server, Blade-Gehäuse und Virtual Connect-Module, wie in der HP Insight Management Support-Matrix und gemäß den Firmwareaktualisierungshandbüchern angegeben. Weitere Informationen finden Sie im HP Virtual Connect Enterprise Manager Benutzerhandbuch. CMS-Betriebssystem-Identifikation darf nicht geändert werden Mehrere Schlüsselattribute des CMS-Betriebssystems dürfen nicht geändert werden, nachdem Insight Management installiert wurde. Diese Schlüsselattribute sind: • Hostname • Die mit dem Hostnamen verknüpfte IP-Adresse • Vollständiger Name oder Domäne (einschließlich des vollqualifizierten Domänennamens) • DNS-Einträge entsprechend dem Hostnamen und der Domäne Wenn diese Attribute nach der Installation von Insight Management geändert werden, funktionieren viele Funktionen der Lösung nicht mehr richtig. Empfohlene Vorgehensweise: Stellen Sie vor der Installation sicher, dass die identifizierten Attribute korrekt sind. Wenn irgendwelche dieser Attribute nach der Installation geändert werden müssen, müssen Sie einen neuen CMS installieren. Wenn nur der Hostname oder die IP-Adresse des CMS geändert werden muss, besteht auch die Möglichkeit, bestehende Daten mit Hilfe des Datenmigrationstools auf den neu installierten CMS zu migrieren. Konfigurieren der VMware vCenter-Einstellungen Dies Aufgabe ist zur Verwaltung von VMware ESX-Hosts und Virtual Machines erforderlich. Sie müssen diese Aufgabe bei neuen Installationen und bei Aktualisierungen von einer Version von Virtual Machine Management vor 6.2 durchführen. Maßnahmen nach der Installation 61 HINWEIS: Wenn Sie vorhaben, Microsoft Hyper-V Server mittels HP Insight Control Virtual Machine Management zu verwalten, müssen Sie zudem auch WMI Mapper-Proxyserver-Einstellungen konfigurieren. Wählen Sie auf der Seite von Systems Insight Manager Options (Optionen)→Protocol Settings (Protokolleinstellungen)→WMI Mapper Proxy..., um die Einstellungen zu konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im HP Insight Control Virtual Machine Management Benutzerhandbuch unter: http://www.hp.com/go/insightcontrol/docs So konfigurieren Sie HP SIM zum Herstellen einer Verbindung mit Ihrem VMware vCenter-Server: 1. Klicken Sie auf All Systems (Alle Systeme) im linken Navigationsbereich, um sicherzustellen, dass der vCenter-Server ermittelt wird. Wird der betreffende Server nicht aufgeführt, erstellen Sie eine Ermittlungsaufgabe, um ihn zu ermitteln. 2. From the HP Systems Insight Manager GUI-Menü: a. Wählen Sie Options (Optionen)→VME options (VME-Optionen)→Add or Edit VME credentials (VME-Anmeldeinformationen hinzufügen oder bearbeiten) b. Geben Sie den Hostnamen/die IP-Adresse des Zielsystems ein: c. Klicken Sie auf Search (Suchen). d. Wählen Sie den hinzuzufügenden Server aus, und klicken Sie dann auf Apply (Übernehmen). e. Klicken Sie auf Run now (Jetzt ausführen). f. Geben Sie die Anmeldeinformationen ein, die Sie auf der Seite „Web Service“ (Webdienst) des VMware vCenter Servers während der Installation des VMware vCenter Servers angegeben haben. Geben Sie den Namen, die Anschlussnummer, den Benutzername und das Kennwort für den vCenter Server ein. 3. 4. Wiederholen Sie diese Schritte so oft wie nötig, um alle vCenter Server hinzufügen. Klicken Sie auf OK. Einrichten einer Virtual Connect-Domänengruppe Um logische Server über HP Virtual Connect Enterprise Manager erstellen und verwalten zu können, müssen Sie zuerst eine VC-Domänengruppe in Virtual Connect Enterprise Manager erstellen. Die VCEM-Domänengruppe besteht aus einer oder mehreren VC-Domänen. So 1. 2. 3. 4. erstellen Sie eine VC-Domänengruppe in VCEM: Melden Sie sich bei HP SIM auf dem CMS an. Wählen Sie Tools (Extras)→Integrated Consoles→Virtual Connect Enterprise Manager. Wählen Sie die Registerkarte VC Domains (VC-Domänen). Wählen Sie mindestens eine der bereits konfigurierten VC-Domänen, die der neuen VC-Domänengruppe angehören soll. Sie können auch andere VC-Domänen (entweder bereits konfiguriert oder noch nicht konfiguriert) als Teil der gleichen VC-Domänengruppe auswählen. Alle ausgewählten VC-Domänen müssen die gleiche VC-Domäne und Hardwarekonfiguration gemeinsam nutzen. Weitere Informationen finden Sie im HP Virtual Connect Benutzerhandbuch. 5. Klicken Sie auf New VC Domain Group (Neue VC-Domänengruppe). a. Geben Sie den Administratornamen und das Kennwort der Virtual Connect-Domäne(n) ein, die in VCEM verwaltet werden soll(en). b. Geben Sie einen Namen und eine Einstellung für die Virtual Connect-Domänengruppe ein. 6. Klicken Sie auf OK. Warten Sie, bis für den Auftrag „Create VC Domain Group“ (VC-Domänengruppe erstellen) in VCEM als Status „Complete“ (Abgeschlossen) angezeigt wird. 62 Optionale Konfiguration nach der Installation Konfigurieren von HP Insight Control Virtual Machine Management zum Verwalten von Virtual Machine-Hosts hinter einer Firewall Wenn Virtual Machine-Hosts hinter einer Firewall verwaltet werden, muss die Firewall so konfiguriert werden, dass Virtual Machine Management-Datenverkehr durch die Firewall ermöglicht wird. Die folgenden Anschlüsse werden zu folgendem Zweck verwendet: HINWEIS: registriert. Alle verwendeten Ports sind mit bei der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) • Für die Kommunikation zwischen den Browsern und dem HP SIM wird HTTPS über Port 50000 genutzt. • Für die Kommunikation zwischen dem Webdienst und dem Virtual Machine Management-Dienst (beide auf dem HP SIM CMS) wird SSL über Port 40420 genutzt. • Für die Kommunikation zwischen dem Virtual Machine Management-Dienst und dem Virtual Machine Management-Agent (auf Virtual Machine-Hosts) wird SSL über die Ports 1125 und 1126 genutzt. • Für die Kommunikation zwischen dem Virtual Machine Management-Agent während des Verschieben oder Kopierens wird SSL über Port 1126 genutzt. Neben den Standardanschlüssen öffnet Insight Control Virtual Machine Management dynamisch auch zusätzliche Anschlüsse. Da bei verschiedenen Instanzen des Agent jeweils andere Anschlüsse verfügbar sein können, sind die genauen Anschlussnummern verschieden. Konfigurieren der HP Insight Control Power Management-Optionen Verwenden Sie die Power Management Options (Power Management-Optionen), um die HP Insight Control Power Management Einstellungen und Anzeigeoptionen zu konfigurieren. Sie benötigen Administrative Rights (Administratorrechte) zum Anzeigen, Erstellen, Ändern oder Löschen aller Konfigurationseinstellungen auf der Seite Insight Control Power Management Options (Insight Control Power Management-Optionen). Benutzer mit Bediener- oder Benutzerrechten oder ohne Vorlagenrechte können die Konfiguration Graph and Analysis Settings (Kurven- und Analyseneinstellungen) auf der Seite Insight Control Power Management Options (Insight Control Power Management-Optionen) nur anzeigen und ändern. Mit den Power Management Options (Power Management-Optionen) können Sie folgende Aufgaben durchführen: • Aktivieren oder Deaktivieren der HP Insight Control Power Management Stromverwaltungsfunktionen auf verwalteten Systemen. Wenn diese Funktionen deaktiviert sind, werden keine Stromversorgungsdaten erfasst. Diese Einstellung gilt global. Konfigurieren von HP Insight Control Virtual Machine Management zum Verwalten von Virtual Machine-Hosts hinter einer Firewall 63 • Aktivieren oder Deaktivieren von Outlet Control auf der PDU. Diese Einstellung gilt global. • Bereitstellen von Anmeldedaten für iLOs durch HP Systems Insight Manager Global Credentials (sofern alle iLOs einen gemeinsamen Satz von Anmeldedaten verwenden) oder durch HP Systems Insight Manager System Credentials. Diese Einstellung gilt global. • Konfigurieren eines designierten Zeitbereichs zur Aufbewahrung historischer Daten. Die Daten werden automatisch gelöscht, nachdem die angegebene Zeit verstrichen ist. Diese Einstellung gilt global. • Festlegen des Standardprozentsatzes der elektrischen Herabsetzung in Übereinstimmung mit lokalen elektrischen Vorschriften. Diese Einstellung gilt global. • Festlegen, ob die Temperatur in Celsius oder Fahrenheit angezeigt werden soll. Diese Einstellung ist benutzerspezifisch. • Festlegen, ob der Stromverbrauch in Watt oder BTU/hr angezeigt werden soll. Diese Einstellung ist benutzerspezifisch. So konfigurieren Sie die Power Management-Optionen: 1. Klicken Sie auf Options (Optionen)→Power Management..... Die Seite Insight Control Power Management Options (Insight Control Power Management-Optionen) wird angezeigt. 2. HP Insight Control Power Management ist standardmäßig aktiviert. Zum Deaktivieren von Power Management deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Insight Control Power Management (Insight Control Power Management aktivieren). 3. Outlet Control ist standardmäßig aktiviert. Zum Deaktivieren von Outlet Control deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable Outlet Control (Outlet Control aktivieren). 4. Unter Graph and Analysis Settings (Kurven- und Analyseeinstellungen) stehen folgende Optionen zur Auswahl: HINWEIS: Benutzer mit Bediener- oder Benutzerrechten oder ohne Vorlagenrechte können die Konfiguration Graph and Analysis Settings (Kurven- und Analyseneinstellungen) auf der Seite Insight Control Power Management Options (Insight Control Power Management-Optionen) nur anzeigen und ändern. 64 • Temperature Unit of Measurement (Temperatur-Maßeinheit). Wählen Sie eine Maßeinheit für die Temperatur aus der Liste aus. Diese Einstellung ist benutzerspezifisch. • Power Unit of Measurement (Strom-Maßeinheit). Wählen Sie eine Maßeinheit für den Strom aus. • Use GMT for all timestamps in the graphs (GMT für alle Zeitstempel in den Kurven verwenden). Wählen Sie diese Option aus, wenn bei der grafischen Darstellung von Daten die Greenwich Mean Time (GMT) verwendet werden soll. • Cost of Power per kWh (Stromkosten pro kWh). Geben Sie die durchschnittlichen Stromkosten pro Kilowattstunde ein. Hiermit werden die Betriebskosten für die Systemstromversorgung und -kühlung berechnet. Zur Vereinfachung der Dateneingabe ist dafür nur ein Feld verfügbar. Verwenden Sie die Option Export (Exportieren) im Bereich „Power Management Actions“ (Power Management-Aktionen) der Kurven, wenn eine ausführliche Kostenanalyse benötigt wird. Dieses Feld dient zur Berechnung der Kosten und jährlichen Betriebskosten für die Systemstromversorgung und -kühlung. • Currency Type (Währungstyp). Geben Sie den Währungstyp ein. Diese Option steuert die Anzeige der Kosteninformationen im Bereich Analysis (Analyse) der Kurven. Der Standardwert ist „USD“ (Automatische Aushandlung). Sie können $, EUR, €, GBP, £, ITL, £, JPY, ¥ oder einen beliebigen anderen druckbaren Zeichensatz angeben. • Cooling Multiplier (Kühlungsmultiplikator). Geben Sie einen Kühlungsmultiplikator ein. Dieser Wert stellt die relativen Kosten für die Kühlung des Systems im Vergleich zu den Kosten für die Stromversorgung des Systems dar. Der Standardwert „1,5“ bedeutet, dass Optionale Konfiguration nach der Installation es 1,5 Mal mehr kostet, das System zu kühlen, als das System mit Strom zu versorgen. Dieser Wert wird mit den vom System verwendeten Kilowattstunden multipliziert, um die Kilowattstunden für die Kühlung zu erhalten, die im Bereich Analysis (Analyse) der Kurven zur Anzeige des Stromverbrauchs verwendet werden. • Power Line Voltage (Stromleitungsspannung). Wählen Sie die Stromleitungsspannung aus. Diese Option berechnet die verbrauchte Stromstärke, die in den Ansichten Power/Thermal Analysis (Stromversorgungs-/thermische Analyse) und im Bereich „Analysis“ (Analyse) von Kurven angezeigt wird. HINWEIS: Die Einstellungen „Power Unit of Measurement“ (Strom-Maßeinheit), „Use GMT for all timestamps in the graphs“ (GMT für alle Zeitstempel in den Kurven verwenden), „Cost of Power per kWh“ (Stromkosten pro kWh), „Currency Type“ (Währungstyp), „Cooling Multiplier“ (Kühlungsmultiplikator) und „Power Line Voltage“ (Stromleitungsspannung) werden für jeden Benutzer festgelegt und können unter Benutzern variieren. 5. Die Nennkapazität eines Stromabgabegeräts ist die absolute maximale Last, die von dem Gerät in Ampere unterstützt wird. In einigen Regionen ordnen elektrische Vorschriften an, dass nur ein Prozentsatz dieser Nennkapazität zur Deckung einer Dauerlast genutzt werden kann. Der standardmäßige Derating Percentage (Herabsetzungsprozentsatz) identifiziert den Teil der Nennkapazität eines Stromabgabegeräts, der bei der Berechnung der von einem Stromabgabegerät maximal unterstützten Dauerlast reserviert werden muss. Insight Control Power Management berechnet anhand dieses Wertes die maximal nutzbare Stromversorgungskapazität des Stromabgabegeräts. Sie können eine der folgenden Optionen auswählen: • NA/JP. Wählen Sie diese Option, wenn Sie Systeme in Nordamerika oder Japan verwalten, die eine Herabsetzung von 20 % erfordern. Dies ist die Standardoption. • Keiner Wählen Sie diese Option, wenn in Ihrer Region keine Herabsetzung vorgeschrieben ist. • Custom (Benutzerdefiniert). Wählen Sie diese Option, um einen von 20 % abweichenden benutzerdefinierten Herabsetzungsprozentsatz zu definieren. HINWEIS: Benutzer mit Bediener- oder Benutzerrechten oder ohne Vorlagenrechte können die Konfiguration Derating Percentage (Herabsetzungsprozentsatz) auf der Seite Insight Control Power Management Options (Insight Control Power Management-Optionen) nur anzeigen und ändern. 6. Über Default Integrated Lights Out (iLO) Settings (Integrated Lights Out (iLO) Standardeinstellungen) können Sie eine Secure Socket Layer- (SSL) Portnummer konfigurieren. Geben Sie für die Option Default SSL Port (SSL-Standardport) die SSL-Portnummer ein, über die Power Management mit iLO kommunizieren soll. Der Standardwert ist 443. Die Portnummer von Power Management und jedem iLO Modul, mit dem Power Management kommuniziert, sollte gleich sein. HINWEIS: Wenn ein Nicht-Standard-SSL-Port auf der Seite „Insight Control Power Management Options“ (Insight Control Power Management-Optionen) konfiguriert wird, muss er in der Systems Insight Manager-Webdienst-Eigenschaftsdatei aktualisiert werden, die unter HP SIM INSTALLED LOCATION\config\identification\additionalWsDisc.props verfügbar ist. Andernfalls kann Systems Insight Manager möglicherweise Verwaltungsprozessoren, die von der geänderten SSL-Portnummer Gebrauch machen, nicht richtig identifizieren. Weitere Informationen finden Sie in HP SIM INSTALLED LOCATION\config\identification\additionalWsDisc_README.txt. Außerdem muss der Nicht-Standard-SSL-Port auf den Verwaltungsprozessoren konfiguriert werden. Konfigurieren der HP Insight Control Power Management-Optionen 65 7. Konfigurieren Sie mittels der Anmeldeinformationen von Systems Insight Manager Benutzernamen mit zugehörigen Kennwörtern, die für den Zugriff auf iLO und Onboard Administrator verwendet werden. Wenn Sie andere Benutzeranmeldeinformationen als die von Systems Insight Manager verwenden möchten, können Sie mit der Option Default Management Processor Access Credentials (Standardanmeldeinformationen für den Verwaltungsprozessorzugriff) von Power Management Benutzernamen- und Kennwortpaare für den Zugriff auf iLO und Onboard Administrator konfigurieren. Folgende Optionen sind verfügbar: • User name (Benutzername). Geben Sie die Benutzernamen ein, über die eine Verbindung zum iLO/Onboard Administrator-Modul für die verwalteten Systeme hergestellt wird. Sie können bis zu fünf Benutzernamen- und Kennwortpaare in die Felder Default 1-5 (Standard 1-5) eingeben. Wenn mehr als fünf iLO Module verfügbar sind, für die verschiedene Anmeldeinformationen benötigt werden, können Sie die bestehenden Anmeldeinformationen in den Feldern Default 1-5 (Standard 1-5) überschreiben, um den anderen iLO Modulen neue Anmeldeinformationen zuzuweisen. HINWEIS: Benutzernamen können kurze Namen oder vollständig qualifizierte Domänennamen sein und eines der folgenden Formate besitzen: Benutzeranmeldung@Domänen und Domäne/Benutzeranmeldung. • Password (Kennwort). Geben Sie das Kennwort für das iLO/Onboard Administrator-Modul des zuvor genannten verwalteten Systems ein. • Confirm password (Kennwortbestätigung). Geben Sie das Kennwort erneut genauso ein, wie es in das Feld Password (Kennwort) eingegeben wurde. HINWEIS: Insight Control Power Management probiert jedes Paar aus Namen und Kennwort auf den verwalteten Systemen aus, bis ein Zugriff auf die Stromdaten möglich ist. HINWEIS: Insight Control Power Management ermöglicht die Konfiguration von fünf Sätzen von Anmeldeinformationen zur Kommunikation mit iLO/Onboard Administrator. Wenn keine Anmeldeinformationen konfiguriert sind, verwendet Power Management SSH die im Systems Insight Manager konfigurierten Anmeldeinformationen. Wenn dieser Versuch fehlschlägt, verwendet Power Management die Sign-in-Anmeldeinformationen des Systems Insight Manager. 8. Über die Default Power Management Data Expiration Settings (Standarddatenablaufeinstellungen für Power Management) können Sie den Zeitraum konfigurieren, über den hinweg die historischen Daten beibehalten werden. Wählen Sie in der ersten Liste Remove data older than (Daten entfernen, die älter sind als) die Zahl aus, die der in der zweiten Liste auszuwählenden Zeitspanne entspricht. Bei Angabe von Remove data older than 6 Month(s) (Daten älter als 6 Monate entfernen) werden beispielsweise alle Daten gelöscht, die älter als sechs Monate sind. 9. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um Ihre Einstellungen zu speichern. Konfigurieren der HP Matrix Infrastructure Orchestration-Funktionen Sie müssen mehrere grundlegende IO-Konfigurationen vornehmen, darunter Überprüfen der IO-Benutzer und Konfigurieren der Gruppe „HPIO_Administrators“, Netzwerke und Serverpools. Wurde Operations Orchestration nicht vor der Installation der Insight Management installiert, müssen Sie es an dieser Stelle installieren und konfigurieren. Weitere Informationen zum Konfigurieren von Matrix Infrastructure Orchestration finden Sie im HP Matrix Infrastructure Orchestration Benutzerhandbuch auf der folgenden Website: http://www.hp.com/go/matrixoe/docs 66 Optionale Konfiguration nach der Installation 1. Konfigurieren Sie Matrix Infrastructure Orchestration-Benutzer in Windows. Der HP Insight Management Installer fügt den Benutzer hinzu, von dem das System in der Gruppe „HPIO_Administrators“ installiert wurde. Mit den Computer-Verwaltungsfunktionen können Sie beliebigen Matrix Infrastructure Orchestration-Benutzergruppen weitere Benutzer hinzufügen. 2. Konfigurieren Sie die IO-Administratorgruppe in Systems Insight Manager. Nach Abschluss der Installation der HP Insight Management müssen Sie die Gruppe „HPIO_Administrators“ zur IO-Gruppe „All Tools“ (Alle Tools) in HP SIM hinzufügen. 3. So stellen Sie sicher, dass die Anmeldeinformationen für System Accounts (Systemkonten) und System Properties (Systemeigenschaften) gültig sind: a. Öffnen Sie Operations Orchestration Studio, und melden Sie sich mit gültigen Anmeldeinformationen an. Klicken Sie auf das Startmenü von Windows, und wählen Sie Programme→Hewlett-Packard→Operations Orchestration→HP Operations Orchestration Studio. b. c. d. e. f. g. h. i. j. k. 4. Wählen Sie Repository→Open Repository (Repository öffnen)→Default Public Repository (Öffentliches Standardrepository). Erweitern Sie Configuration (Konfiguration)→System Accounts (Systemkonten). Doppelklicken Sie auf HpioCmsCredentials. Stellen Sie sicher, dass die präsentierten Anmeldeinformationen gültig sind. Wenn Sie den Wert ändern möchten, klicken Sie auf das Vorhängeschloss-Symbol, um die Eigenschaft auszuchecken. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen am Eigenschaftswert vor, und klicken Sie dann wieder auf das Vorhängeschloss-Symbol, um die Änderungen einzuchecken. Doppelklicken Sie auf HpioSmtpCredentials. Stellen Sie sicher, dass die präsentierten Anmeldeinformationen gültig sind. Wenn Sie den Wert ändern möchten, klicken Sie auf das Vorhängeschloss-Symbol, um die Eigenschaft auszuchecken. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen am Eigenschaftswert vor, und klicken Sie dann wieder auf das Vorhängeschloss-Symbol, um die Änderungen einzuchecken. Erweitern Sie Configuration (Konfiguration)→System Properties (Systemeigenschaften). Doppelklicken Sie auf HpioCmsIP. Vergewissern Sie sich, dass der aufgeführte Property Value (Eigenschaftswert) mit dem Hostnamen oder der IP-Adresse des CMS übereinstimmt. Wenn Sie den Wert ändern möchten, klicken Sie auf das Vorhängeschloss-Symbol, um die Eigenschaft auszuchecken. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen am Eigenschaftswert vor, und klicken Sie dann wieder auf das Vorhängeschloss-Symbol, um die Änderungen einzuchecken. (Optional) Konfigurieren Sie E-Mail-Adressen. Konfigurieren Sie den CMS, lizenzieren Sie dabei IO, und bereiten Sie das System auf die virtuelle und physische Bereitstellung vor. 5. Konfigurieren Sie IO in HP SIM, einschließlich: • Anzeigen und Konfigurieren von Netzwerken • Überprüfen von IO-Benutzern • Konfigurieren von Serverpools Als Teil der Konfiguration können Sie auch Organisationen erstellen und verwalten, und zu jeder Organisation Benutzer und Ressourcen hinzufügen. Für jede erstellte Organisation können Sie eine neue Gruppe zu „User and Groups“ (Benutzer und Gruppen) in Windows Management hinzufügen. Weitere Informationen zum Konfigurieren von Organisationen auf Konfigurieren der HP Matrix Infrastructure Orchestration-Funktionen 67 HP Matrix Infrastructure Orchestration finden Sie im HP Matrix Infrastructure Orchestration Benutzerhandbuch. 6. Wechseln Sie zwischen HP Server Automation (SA)-Kernspeichern. IO 7.2 unterstützt Insight Control Server Deployment 7.2 standardmäßig. Zum Konfigurieren jeder beliebigen Version von SA-Support kopieren sie die Client-Bibliothek aus dem Server Automation-Kernspeicher: a. Ersetzen Sie die Datei opswclient.jar aus dem SA-Kernspeicher 9.x in <SIM-Installationsverzeichnis>\lib\ durch die Datei des gleichen Namens aus dem SA-Kernspeicher, der mit dem installierten Matrix Operating Environment konfiguriert werden soll. Der Speicherort von opswclient.jar ist auf dem SA-Kernspeicher unter /opt/opsware/da/webapps/arm/WEB-INF/lib/opswclient.jar und unter /opt/opsware/twist/extlib/client/opswclient.jar zu finden. Wenn Sie die Datei opswclient.jar durch eine von Ihrem SA-Kernspeicher-Server durch sicheres Kopieren kopierte Datei ersetzen möchten, geben Sie die folgenden zwei Befehle in die CMS-Befehlszeile ein: HINWEIS: Der Benutzer muss über Schreiberechtigungen für das lib-Verzeichnis verfügen. Vergessen Sie nicht, die Leerstelle und den Punkt am Ende des zweiten Befehls einzuschließen. Wenn Sie die lokale Datei opswclient.jar sichern, bevor Sie sicheres Kopieren verwenden, müssen Sie die Sicherungskopie aus dem Verzeichnis lib verschieben. b. c. Entfernen Sie die Anmeldeinformationen des bestehenden SA-Kernspeichers, und fügen Sie die Anmeldeinformationen des neuen SA-Kernspeichers mit dem Dienstprogramm mxnodesecurity zum HP SIM Server hinzu. Starten Sie den Windows-Dienst von Systems Insight Manager neu. Durchführen von Server-Migrationen Wurde Insight Control Server Migration installiert, dann können Sie damit ein Betriebssystem, Anwendungen und Daten von einem Server auf einen anderen Server migrieren, anstatt diese Elemente erneut manuell auf einem neuen Server bereitzustellen. Mittels Insight Control Server Migration können Sie die folgenden Server-Migrationen durchführen: • Physisch-zu-ProLiant (P2P): Migriert eine physische Maschine zu einem ProLiant Server • Physisch-zu-virtuell (P2V): Migriert eine physische Maschine zu einem Virtual Machine-Guest auf einem Virtual Machine-Host • Virtuell-zu-ProLiant (V2P): Migriert einen Virtual Machine-Guest auf einem Virtual Machine-Host zu einem ProLiant Server • Virtuell-zu-virtuell (V2V): Migriert einen Virtual Machine-Guest zwischen Virtualisierungsebenen Es folgt eine Kurzfassung der Schritte, die bei einer Server-Migration durchzuführen sind. Die Reihenfolge dieser Schritte variiert je nach Migrationstyp. Vollständige Informationen zum Durchführen von Server-Migrationen finden Sie im HP Insight Control Server Migration Benutzerhandbuch auf der folgenden Website: http://www.hp.com/go/insightcontrol/docs 1. Identifizieren Sie den Quellserver. 2. Wählen Sie die zu migrierenden Volumes aus. 68 Optionale Konfiguration nach der Installation 3. 4. 5. 6. 7. 8. Identifizieren Sie den Zielserver oder Virtual Machine-Host. Weisen Sie Quelldatenträger zu Zieldatenträgern zu, und ändern Sie die Größe von Partitionen. Testen Sie die Netzwerkverbindung. Wählen Sie zusätzliche Migrationsoptionen aus. Bestätigen Sie die Migrationsdetails. Überprüfen Sie den Migrationsvorgang. Manuelles Hinzufügen der Proxy-WWNs Bei Version 7.2 von Matrix Operating Environment (beinhaltet Storage Provisioning Manager (SPM) Version 2.2) kann mit SPM die Zonierung der Initiator- und Ziel-WWNs verwaltet werden. Wenn Insight Dynamics Version 6.3 auf Matrix Operating Environment Version 7.1 aktualisiert wird, erstellt SPM ein offenes gezontes, unmarkiertes Netzwerk für bereits bestehende Speicherverbindungen. Dies bedeutet, dass der Zonierungszustand in der XML-Datei auf Open (Offen) anstatt auf Zoned (Gezont) gesetzt wird. Dies ermöglicht Matrix Operating Environment und SPM ähnlich vorzugehen wie früher, als die Zonierung noch nicht mit SPM verwaltet wurde. Der Administrator kann weiterhin SPM-basierte Speicherpooleinträge über Matrix Operating Environment erstellen und deren Zonierung manuell handhaben, ohne SPM zu benachrichtigen. Matrix Operating Environment 7.1 verfügt jedoch über neue Funktionen, die Sie nutzen können (einschließlich der Verwaltung von Zonen durch SPM und der automatischen Erstellung von Speicherpooleinträgen basierend auf Speicherinformationen von Matrix Operating Environment-Dienstvorlagen). Zur Verwendung dieser neuen Funktionen müssen Sie die aktualisierte Konfiguration wie zuvor beschrieben (oder in eine neu installierte 7.1 Konfiguration) ändern. Wenn offene Zonierung verwendet wird, sind keine Änderungen erforderlich. Wenn Zonierung verwendet wird, kann SPM sie automatisch verwalten, solange die Instrumentation in einer Brocade SAN-Umgebung angemessen ist. SPM ermöglicht auch die Handhabung nicht verwalteter SANs. Weitere Informationen zu nicht verwalteten Netzwerken finden Sie in Anhang F im HP Storage Provisioning Manager (SPM) v2.2 Benutzerhandbuch, verfügbar unter: www.hp.com/go/matrixoe/ docs. Wenn Sie nicht verwaltete SANs verwenden möchten, die über keine offene Zonierung verfügen (d. h. die Zonierung erfolgt Out-of-Band zu Matrix Operating Environment und SPM), muss als Zonierungszustand der Netzwerkbeschreibung in der XML-Datei Zoned eingestellt werden. Über die SPM-GUI muss Allow External Processing angegeben werden. (Wählen Sie in der Navigationsstruktur von SPM Networks (Netzwerke), klicken Sie auf den Namen des zu ändernden Netzwerks, wählen Sie Edit Network (Netzwerk bearbeiten) im Menü Network Actions (Netzwerkaktionen), aktivieren Sie das Kontrollkästchen Allow External Processing (Externe Verarbeitung gestatten) auf der Registerkarte Overview (Übersicht), und klicken Sie dann auf OK). Diese Änderungen ermöglichen SPM, Speicher an Matrix zurückzugeben und dabei zu vermerken, dass eine externe Verarbeitung (Out-of-Band-Zonierung) erforderlich ist. Matrix Operating Environment erkennt, wenn eine externe Verarbeitung erforderlich ist, pausiert den Arbeitsablauf und weist durch Senden einer E-Mail-Nachricht daraufhin, dass eine Zonierung durchgeführt werden muss. Wenn die Zonierung vorgenommen wurde und die SPM XML-Dateien mit der betreffenden Zonierung bearbeitet wurden, kann der Matrix Operating Environment-Arbeitsablauf wieder fortgesetzt werden. Der Speicher sollte nun für die Hosts zugänglich sein. Zur Verwendung nicht verwalteter SANs mit offener Zonierung (sie besitzen keine Zonierung) braucht der Zonierungszustand der XML-Datei oder des Netzwerks innerhalb von SPM nicht geändert zu werden. Bei der Bereitstellung von Speicher auf offenen gezonten SANs müssen Matrix Operating Environment-Arbeitsabläufe nicht zur manuellen Verarbeitung angehalten werden. Proxy WWNs sollten den gezonten und den offenen gezonten, nicht verwalteten Netzwerken innerhalb ihrer XML-Dateien nicht verwalteter Netzwerk manuell hinzugefügt werden. Damit SPM ordnungsgemäß Speicher bereitstellen kann, müssen die XML-Dateien, die nicht verwaltete Netzwerke darstellen, fortlaufend gewartet werden, um sicherzustellen, dass SPM über korrekte Daten zum Zustand der Netzwerke verfügt. Manuelles Hinzufügen der Proxy-WWNs 69 HINWEIS: Wenn SPM von einer Version in der 1.x-Serie auf eine Version in der 2.x-Serie aktualisiert wird, erstellt der Aktualisierungsvorgang eine nicht verwaltete SAN-XML-Datei, durch die die Netzwerkendpunkte in dem aktualisierten SPM 1.x-Katalog dargestellt werden. Diese Datei wird UpgradeUnmanagedNetworks.xml genannt und befindet sich unter: C:\ Programmdateien (x86)\HP\Storage Provisioning Manager\state\ unmanaged_san\UpgradeUnmanagedNetworks.xml. Nicht verwaltete Netzwerke sind Netzwerke, die SPM 2.2 nicht automatisch verwalten kann. SPM erfährt durch Lesen der XML-Dateien unter C:\Programmdateien (x86)\HP\Storage Provisioning Manager\state\ unmanaged_san\ über nicht verwaltete Netzwerke. Weitere Informationen zu nicht verwalteten Netzwerken finden Sie im HP Storage Provisioning Manager (SPM) Benutzerhandbuch. Es folgt ein Beispiel des Inhalts der nicht verwalteten Netzwerk-XML-Datei: <?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <SanResourceCollection xmlns="urn:SPM_SanResourceCollection_1"> <NetworkResource Name="Upgrade Network Resources" DisplayName="Upgrade Network Resources" Description="Upgrade Network Resources"> <Network Name="scale-SAN" ZoningState="Open"> <Endpoint Address="50:00:1F:E1:50:1C:E9:A8" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:00:1F:E1:50:1C:E9:A9" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:00:1F:E1:50:1C:E9:AC" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:00:1F:E1:50:1C:E9:AD" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:01:43:80:02:A3:00:1D" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:01:43:80:02:A3:00:1C" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:01:43:80:02:A3:00:29" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:01:43:80:02:A3:00:28" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:01:43:80:02:A3:00:00" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:01:43:80:02:A3:00:01" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:01:43:80:02:A3:00:03" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="10:00:00:C0:DD:18:BF:CC" Kind="FibreChannel"/> </Network> <Network Name="Unnamed Network" ZoningState="Open"> <Endpoint Address="50:00:1F:E1:50:1C:E9:AA" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:00:1F:E1:50:1C:E9:AB" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:00:1F:E1:50:1C:E9:AE" Kind="FibreChannel"/> <Endpoint Address="50:00:1F:E1:50:1C:E9:AF" Kind="FibreChannel"/> </Network> </NetworkResource> </SanResourceCollection> wobei Network Name="scale-SAN" das EVA-Array ist und <Endpoint Address="10:00:00:C0:DD:18:BF:CC" Kind="FibreChannel"/> der hinzugefügte Proxynetzwerk-WWN ist. Konfigurieren von HP Insight Management für große Umgebungen Wenn HP Insight Management zur Verwaltung vieler Geräte (physisch und virtuell) genutzt wird, müssen auf den Windows-Betriebssystem- und zahlreichen HP Insight Management-Komponenten 70 Optionale Konfiguration nach der Installation Optimierungsanpassungen vorgenommen werden. Wenn die aktuelle Anzahl verwalteter Geräte ca. Dreiviertel der maximalen Anzahl unterstützter Geräte nach den Angaben in der HP Insight Management Support-Matrix überschreitet, rät HP sehr zur Vornahme der folgenden Optimierungsänderungen, damit eine optimale CMS-Leistung gewahrt bleibt. HINWEIS: Verwenden Sie für große Umgebungsinstallationen keinen 32 Bit-CMS. Virtual Server Environment-Konfigurationsparameter Vergrößern des Heap-Speichers für den Logical Server Automation-Dienst Bei umfangreichen Systemen (auf einem 64-Bit-CMS) erhält der HP Logical Server Automation-Dienst eventuell nicht genügend Arbeitsspeicher und schreibt eine Fehlermeldung bezüglich Arbeitsspeichermangel in die Datei <Installationspfad>\Virtual Server Environment\logs\hp_lsa_service.log. Die Fehlermeldung gleicht dem folgenden Beispiel: INFO | jvm 1 | 2010/03/08 19:15:14 | java.lang.OutOfMemoryError: GC overhead limit exceeded Um dies zu verhindern, empfiehlt HP die Konfigurationsdatei des Logical Server Automation-Dienstes so zu ändern, dass die Speicherzuordnung wie folgt erhöht wird: 1. Suchen Sie nach der Konfigurationsdatei im Standardverzeichnis unter <Installationspfad>\Virtual Server Environment\conf\lsa\hp_lsa_service.conf. 2. Bearbeiten Sie die Datei, und erhöhen Sie den Wert von wrapper.java.maxmemory=1024. HP schlägt für diese Einstellung einen Wert von 2048 vor. 3. Machen Sie zwei verfügbare wrapper.java.additional.<n>-Einstellungen ausfindig (wobei n eine Ganzzahl ist), und erstellen Sie Werte oder ändern Sie die bestehenden Werte folgendermaßen ab: wrapper.java.additional.<n> = -XX:PermSize=32m wrapper.java.additional.<n> = -XX:MaxPermSize=128m 4. Starten Sie den Logical Server Automation-Dienst neu: Wählen im Windows Start-Menü Verwaltung—>Dienste, suchen Sie nach HP Logical Server Automation, und starten Sie den Dienst neu. HINWEIS: Wenn Sie die Einstellungen für wrapper.java.additional in der Konfigurationsdatei des Logical Server Automation-Dienstes abändern, ist sorgfältig darauf zu achten, dass keine bestehenden Einstellungen verändert werden. Achten Sie darauf, welche Zeilen verwendet werden, und stellen Sie sicher, dass diese beibehalten werden. Auskommentierte Zeilen mit einem Pfundsymbol (#) können verwendet werden, doch beachten Sie, dass Sie durch das Auskommentieren einer wrapper.java.additional.<n>-Zeile möglicherweise eine vorhandene Einstellung mit demselben Namen versehentlich aktivieren. Dies kann unerwartete Folgen haben, wenn nicht sorgfältig auf die fortlaufende Nummerierung der wrapper.java.additional-Anweisungen geachtet wird. HP empfiehlt daher nachdrücklich, Sicherungskopien aller Dateien anzufertigen, bevor Änderungen vorgenommen werden. Erhöhen des Wertes für TcpTimedWaitDelay Wenn mit HP Insight Management eine große Anzahl von Geräten verwaltet wird, öffnet der CMS bei zahlreichen Abruf- und Kommunikationsaufgaben viele Netzwerkverbindungen. Wenn eine TCP-Verbindung initiiert, verwendet und dann geschlossen wird, muss ein Standardzeitintervall zwischen dem Zeitpunkt, an dem die Verbindung geschlossen wird, und dem Zeitpunkt, an dem die Ressourcen freigegeben werden, verstreichen. Nachdem die Ressourcen freigegeben wurden, können sie zum Erstellen einer neuen Verbindung verwendet werden. Bei Abfrage und Kommunikation einer sehr großen Anzahl von Systemen ist es möglich, dass versucht wird, neue Verbindungen zu öffnen, obwohl die Ressourcen der zuvor geschlossenen Konfigurieren von HP Insight Management für große Umgebungen 71 Verbindungen noch nicht verfügbar sind. Um dies zu vermeiden, empfiehlt HP den Verzögerungswert für TcpTimedWait von dem Standardwert von 240 Sekunden (0xfe) in 120 Sekunden (0x78) zu ändern. 1. Klicken Sie im Windows-Start-Menü auf Ausführen, geben Sie in das Dialogfeld regedit.exe ein, und klicken Sie auf OK. 2. Nachdem der Registrierungseditor angezeigt wurde, suchen Sie nach dem folgenden Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\Tcpip\Parameters, und ändern Sie den Wert TcpTimedWaitDelay dword in 0x78. HINWEIS: Wenn die Registrierung nicht richtig abgeändert wird, kann dies zu Problemen führen. Befolgen Sie die Verfahrensschritte immer sorgfältig, und sichern Sie die Registrierung, bevor Sie Änderungen vornehmen. Parameter von HP Matrix Infrastructure Orchestration Wenn HP Matrix Infrastructure Orchestration in größeren Umgebungen eingesetzt wird, rät HP zur Vornahme der folgenden Änderungen zur Optimierung der Leistung. Erhöhen der Zeitüberschreitungswerte für bestimmte Matrix IO-Vorgänge 1. Bearbeiten Sie die Datei <Installationspfad>\Matrix Infrastructure Orchestration\conf\hpio.properties. 2. Suchen Sie nach timeout.get.subnets, und ändern Sie den Wert in 15. 3. Suchen Sie nach timeout.update.subnet, und ändern Sie den Wert in 15. 4. Neustarten des Matrix Infrastructure Orchestration-Dienstes Wählen im Windows Start-Menü Verwaltung>Dienste, suchen Sie nach HP Matrix Infrastructure Orchestration, und starten Sie den Dienst neu. Empfohlene Konfiguration für Serverpools und Vorlagen • VM-Vorlagen: Es wird empfohlen, dass sich die für die HP IO-Bereitstellung zu verwendende Softwarevorlage in dem gleichen Speichervolumen befindet, das als Ziel der HP IO-Serverbereitstellungen konfiguriert ist. Wenn HP IO zur Bereitstellung logischer Server auf einem ESX-Host verwendet wird, der über zwei Datenspeicher verfügt, bedeutet dies, dass es sich bei dem einen um ein SAN-Volume und bei dem anderen um eine lokale Festplatte handelt. Wenn IO zur Bereitstellung auf dem SAN-Volume verwendet wird, dann sollte die VM-Vorlage in das SAN-Volume kopiert werden. Dadurch wird die Gesamtbereitstellungszeit beachtlich verringert, da keine Netzwerkdateien übertragen werden müssen. • Serverpools: Zur Verbesserung der Leistung des Zuordnungsmechanismus von HP IO wird empfohlen, dass sich in einem einzelnen Benutzerpool nur ein Server befindet.´ Bei mehr als einem Server pro Pool könnte der Zuordnungs- und Reservierungsvorgang verlangsamen. Empfohlene Anzahl gleichzeitiger Anforderungen HP empfiehlt Benutzern, den Grenzwert von 12 gleichzeitigen Anforderungen nicht zu überschreiten, um unerwartete Probleme und eine Verlangsamung der Gesamtleistung des CMS zu vermeiden. Konfigurationsparameter von HP Matrix Infrastructure Orchestration Wenn Matrix Infrastructure Orchestration in größeren Umgebungen eingesetzt wird, rät HP zur Vornahme der folgenden Änderungen an der Konfigurationsdatei Matrix Infrastructure Orchestration, um mehr Arbeitsspeicher zuzuordnen und die Leistung zu optimieren. 1. Bearbeiten Sie die Datei <Installationspfad>\Matrix Infrastructure Orchestration\conf\hpio.conf. 72 Optionale Konfiguration nach der Installation 2. 3. Erhöhen Sie den Wert der Datei wrapper.java.maxmemory=1024. HP schlägt für diese Einstellung einen Wert von 2048 vor. Starten Sie den Matrix Infrastructure Orchestration-Dienst neu. Wählen Sie im Windows Start-Menü Verwaltung→Dienste, suchen Sie nach HP Matrix Infrastructure Orchestration, und starten Sie den Dienst neu. HP Storage Provisioning Manager (SPM) Adapter für EMC Symmetrix VMAX In 7.2 Matrix OE unterstützt der SPM-Adapter für EMC Symmetrix VMAX-Speicher Speichervorgänge zur Ermittlung von Arrays und zum Lesen von Pool- und Volume-Informationen, zum Erstellen bzw. Löschen von Volumes, zum Vergrößern von Volumes und zur Darstellung von Volumes auf einem bestimmten Host über die FC-Schnittstelle. Dies ermöglicht SPM, EMC-Volumes in den Speicherkatalog zu importieren, über den Speicheranforderungen für logische Server erfüllt werden können. Aktivieren und Deaktivieren des HP SPM-Adapters für EMC Symmetrix VMAX Der SPM-Adapter für EMC Symmetrix VMAX-Speicherarrays muss nach der Installation aktiviert werden. Andernfalls gestattet SPM keine Importvorgänge auf den EMC Symmetrix VMAX-Arrays. Bei Aktivieren des Adapters können Sie die EMC Symmetrix VMAX-Arrays in den SPM-Katalog importieren. Darin sind automatisch Eigenschaftsinformationen bezüglich der zum Importieren ausgewählten Volumes und Speicherpools enthalten. Die folgenden Unterabschnitte liefern Details zum Aktivieren und Deaktivieren des Adapters. HINWEIS: Das Erstellen eines Speicherpooleintrags zur Erfüllung über SPM oder das Bereistellen eines logischen Servers (direkt oder über eine Matrix-Dienstvorlage), wobei SPM-Speicher benutzt wird, hat SPM-Vorgänge zur Folge. Beim Aktivieren oder Deaktivieren des Adapters wird der SPm-Dienst angehalten und neu gestartet. Dies kann sich auf laufende SPM-Vorgänge auswirken. Es wird empfohlen, den Adapter zu aktivieren oder zu deaktivieren, wenn derzeit keine SPM-Aufträge ausgeführt werden. Aktivieren des Adapters Verfahren Sie zum Aktivieren des Adapters wie folgt: 1. Wechseln Sie das Verzeichnis zu dem Installationspfad des Adapters. Beispiel: c:\ Programmdateien (x86)\HP\Storage Provisioning Manager\EMCSymmVMAX. 2. Führen Sie das Stapelskript adapaterController.bat mittels des Befehls AdapterController.bat enable aus. Die Datei AdapterController.bat stellt sicher, dass der SPM-Dienst neu gestartet wird. Wenn der SPM-Dienst neu gestartet wird, ermittelt er den neuen Adapter. Sie können ihn innerhalb des Import Array Wizard (Assistenten zum Importieren von Arrays) auswählen und damit die EMC Symmetrix VMAX-Arrays importieren. Sie müssen die EMC-Array-Anmeldeinformationen konfigurieren. Der EMC-Adapter wird durch SPM ermittelt, wenn der Dienst neu gestartet wird. Deaktivieren des Adapters Verfahren Sie vor dem Deaktivieren des Adapters wie folgt: 1. Deaktivieren Sie die Dienste, die zum Erstellen und/oder Darstellen von Volumes erstellt wurden. 2. Entfernen Sie das EMC Symmetrix VMAX-Array aus dem SPM-Katalog, sofern es importiert wurde. Dadurch lassen sich Fehler im SPM während periodischer RefreshResources-Vorgänge auf den importierten Array-Objekte vermeiden. HP Storage Provisioning Manager (SPM) Adapter für EMC Symmetrix VMAX 73 Führen Sie zum Deaktivieren des Adapters die Datei AdapterController.bat in dem folgenden Adapter-Installationspfad aus: 1. Wechseln Sie das Verzeichnis zu dem Adapter-Installationspfad. Beispiel: c:\ Programmdateien (x86)\HP\Storage Provisioning Manager\EMCSymmVMAX 2. Führen Sie das Stapelskript adapaterController.bat mittels des Befehls AdapterController.bat disable aus. Nachdem der Adapter deaktiviert wurde, wird die Ausführung der Datei AdapterController.bat angehalten und der SPM-Dienst neu gestartet. Konfigurieren des HP SPM-Adapters für die EMC Symmetrix VMAX-Komponente Der SPM-Adapter für EMC Symmetrix VMAX muss installiert und aktiviert werden. Andernfalls lässt SPM keine Importvorgänge auf den EMC Symmetrix VMAX-Arrays zu. Der Adapter nimmt verschiedene Standardeinstellungen vor, an die Sie die Konfigurationen anpassen müssen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn nicht alle Ports des EMC-Arrays physisch an die Virtual Connect-Module angeschlossen und für die Matrix/SPM-Verwendung vorgesehen sind oder wenn in der Umgebung HP-UX verwendet wird. Die folgenden Abschnitte gehen auf mehrere Elemente ein, die vom Administrator in der Datei EmcSymmetrixVMaxAdapter.exe.config im Verzeichnis \plugins\storage_adapters\EMCSymmVMAX konfiguriert werden können. Beispiel: C:\Programmdateien(x86)\HP\Storage Provisioning Manager\plugins\ storage_adapters\EMCSymmVMAX. Festlegen der EMC SMI-S-Anmeldeinformationen Sie müssen Details wie z. B. die Portnummer des EMC SMI-S-Anbieterdienstes und den Benutzernamen und das Kennwort für die während des Array-Ermittlungsvorgangs verwendeten EMC SMI-S-Anmeldeinformationen angeben, einschließlich des EMC Array-Verwaltungsservers, auf dem der EMC SMI-S-Anbieterdienst ausgeführt wird. Zur Standardadapterkonfiguration gehört die Portnummer des EMC SMI-S-Anbieterdienstes, die auf den sicheren SMI-S-Standardport eingestellt ist: <add key = "Port" value = "5989"/>. Bei der Standardadapterkonfiguration muss der SPM-Administrator während des Array-Importvorgangs die EMC SMI-S-Anmeldeinformationen für die SPM-GUI angeben (der Standard-Port-Wert ist auf der SPM-GUI sichtbar, während andere Felder wie „Host“, „User“ (Benutzer) und „Password“ (Kennwort) auf Leerwerte eingestellt sind). Nachdem das Array erfolgreich erkannt wurde, werden die zuletzt verwendeten Anmeldeinformationen in einer Datendatei im Ordner state auf dem SPM-Installationspfad gespeichert. Beispiel: C:\ Programmdateien(x86)\HP\Storage Provisioning Manager. Bei allen nachfolgenden Array-Importvorgängen müssen Sie die vorherigen Werte für Host, Port, Name und Kennwort erneut eingeben. Festlegen der HTTP-Zeitüberschreitung Als weiterer Wert muss der Wert Http Timeout konfiguriert werden. Dieser Wert gibt die Zeitspanne (in Millisekunden) an, über die hinweg der Adapter auf eine Antwort von dem EMC-Array wartet. Der Standardwert lautet 5 Minuten. <!-- Http Timeout in milliseconds <add key = "HttpTimeout" value = "300000"/> Dieser Wert sollte erhöht werden, wenn in Ihrer Umgebung beim Zugriff auf den Adapter auf der SPM-Benutzeroberfläche oder im SPM-Protokoll SPM-Zeitüberschreitungsfehler auftreten. Einstellen von EMC Director Ports Der SPM-Adapter muss nach seiner Installation und Aktivierung für ein EMC Symmetrix VMAX-Speicher-Array konfiguriert werden. Andernfalls ordnet SPM standardmäßig alle 74 Optionale Konfiguration nach der Installation Ziel-Controller- (Director-) Ports auf dem EMC Symmetrix VMAX-Array einer Zone für ein bestimmtes Fabric zu, was zu Fehlern führen kann. Es gibt einige besondere Überlegungen für die Verwendung durch den HP-UX-Host-Modus. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einstellen von Flags auf EMC Director Ports“. Der Speicheradministrator entscheidet, in welchem Ausmaß eine Freigabe des EMC-Array angemessen ist (so kann Matrix einen bestimmten Teilsatz von Director Ports verwenden), und stellt eine angemessene physische Konnektivität von den Virtual Connect-Modules über das SAN zu den betreffenden Director Ports sicher. Diese Ports müssen über die Konfigurationsdatei EmcSymmetrixVMaxAdapter.exe.config im Verzeichnis C:\ Programmdateien(x86)\HP\Storage Provisioning Manager\plugins\ storage_adapters\EMCSymmVMAX für den SPM-Adapter konfiguriert werden. Wenn einzelne Ports verschiedener Directors zulässig sein sollen, dann müssen Administratoren dies durch Angabe einzelnen durch einen Doppelpunkt (:) getrennter Ports konfigurieren, wie im folgenden Beispiel veranschaulicht: <add key = "AllowedTargetPorts" value = "FA-8E+1:FA-9E+0"/> Diese Konfiguration ermöglicht dem Adapter, einem Host über die konfigurierten Ports (FA-8E:1 und FA-9E:0) ein Volume zu präsentieren und eine SAN-Zonierung in einer Brocade SAN-Umgebung vorzunehmen. Der Administrator kann einen oder mehrere Director Ports als Liste angeben, in der die einzelnen Einträge durch einen Doppelpunkt (:) voneinander getrennt sind. Beispiel: Wenn die Verwendung von Director 8E bei aktiviertem Port 0 und Port 1 durch Matrix/SPM zulässig ist, dann kann der Administrator dies wie im folgenden Beispiel veranschaulicht konfigurieren: <add key = "AllowedTargetPorts" value = "FA-8E"/> Diese Konfiguration ermöglicht dem Adapter, einem Host über die Ports 8E:0 und 8E:1 ein Volume zu präsentieren und/oder eine Zonierung in einer Brocade SAN-Umgebung vorzunehmen. Für Ziel-Ports wird standardmäßig eine leere Zeichenfolge festgelegt (wodurch alle Ziel-Ports einbezogen werden): <add key = "AllowedTargetPorts" value = ""/> Der Administrator muss diese Einstellung auf einen physisch angeschlossenen Teilsatz einschränken. Andernfalls richtet der SPM-Adapter Präsentation und Zonierung an alle EMC-Ports auf dem betreffenden Fabric. Hierbei wird eine gleichmäßige Verwendung aller zulässigen Ports vorausgesetzt. Wenn HP-UX verwendet wird, muss sichergestellt werden, dass die Matrix-Anforderungen für Volumes mit dem HP-UX-Hostmodus mittels EMC-Ports erfüllt werden, bei denen das VSA- (Volume Set Addressing) Flag aktiviert ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Einstellen von Flags auf EMC Director Ports“. Wenn einige Anforderungen auf den HP-UX-Hostmodus und einige auf andere Hostmodi (Windows und Linux) ausgerichtet sind, die nicht mittels Ports mit aktiviertem VSA erfüllt werden können, dann muss sichergestellt werden, dass geeignete Ports verwendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Verwenden geeigneter EMC Ports für die Bereitstellung“. HINWEIS: Wenn ein Speicherpooleintrag zur Verarbeitung über SPM erstellt wird oder wenn ein logischer Server manuell oder automatisch über eine Matrix Infrastructure Orchestration-Dienstvorlage bereitgestellt hat, ist dies mit SPM-Vorgängen verbunden. Einstellen von Flags auf EMC Director Ports Die vom SPM-Adapter verwendeten EMC Director Ports müssen über Fiber Channel- (FC) Kabelverbindung zu einem SAN-Switch verfügen und auf jedem dieser Ports muss das ACLX-Flag aktiviert sein. Sie müssen das VSA- (Volume Set Addressing) Flag auf Ports aktivieren, damit Hosts unterstützt werden, die HP-UX ausführen. Zur Unterstützung von Windows, Linux, VMware oder anderen Betriebssystemen muss das VSA-Flag auf den Ports deaktiviert sein. Der Abschnitt „Verwenden Konfigurieren des HP SPM-Adapters für die EMC Symmetrix VMAX-Komponente 75 geeigneter EMC Ports für die Bereitstellung“ enthält Informationen zu Umgebungen mit reinen und mit gemischten Modi, d. h. alle Ports mit aktiviertem VSA-Flag, einige Ports mit aktiviertem VSA-Flag und einige Ports mit deaktiviertem VSA-Flag. Der EMC-Administrator setzt die Flags auf einem oder mehreren Ports typischerweise mittels systemeigener EMC-Tools (SMC und SYMCLI). Verwenden geeigneter EMC Ports für die Bereitstellung Bei der im Abschnitt Einstellen von EMC Director Ports beschriebenen Konfiguration wird von einer gleichmäßigen Verwendung aller zulässigen Ports ausgegangen. Wenn HP-UX verwendet wird, muss sichergestellt werden, dass die Matrix-Anforderungen für Volumes mit dem HP-UX-Hostmodus unter Verwendung von EMC-Ports verarbeitet werden, bei denen das VSA-Flag aktiviert ist. Wenn alle Ports, die Matrix/SPM verwenden, VSA unterstützen, und wenn sich alle Anforderungen für den HP-UX-Hostmodus bestimmt sind, dann können Sie die im Abschnitt „Einstellen von EMC Director Ports“ angegebene Methode verwenden. Wenn einige Anforderungen für den HP-UX-Hostmodus und einige für andere Hostmodi wie z. B. Windows und Linux bestimmt sind, die nicht mittels Ports mit aktiviertem VSA erfüllt werden können, dann müssen Sie Ports verwenden, die für das betreffende Betriebssystem geeignet sind. Sie können dazu die Matrix-Speicherpooleinträge manuell erstellen, indem Sie die SPM-Kandidaten aus dem EMC-Array sowie geeignete Ports für jeden der Pfade des Volumes auswählen (VSA aktiviert für HP-UX, VSA deaktiviert für andere Hostmodi). Dazu muss der Administrator wissen, welche Ports sich zur Verwendung durch HP-UX-Systeme eignen. Wenn Matrix keinen passenden Speicherpooleintrag finden kann, erstellt es automatisch einen Eintrag und verarbeitet die Speicheranforderungen über SPM. In solchen Umgebungen mit gemischten Modi verwendet der Speicher nicht unbedingt einen geeigneten Port. Sollte ein falscher Port verwendet werden, ändert der Administrator den Speicher manuell in einen geeigneten Port, und SPM präsentiert den Speicher erneut mittels des SPM-Adapters für EMC Symmetrix VMAX. HINWEIS: Dieses Problem muss vor der Speicherverwendung erkannt und korrigiert werden. Als alternative Lösung kann sichergestellt werden, dass Matrix keinen Speicherpooleintrag automatisch erstellt, sondern die Bereitstellung anhält, wenn kein geeigneter Speicherpooleintrag gefunden wird. Hierzu verwenden Sie die Speicher-Tags, die auf der Matrix Infrastructure Orchestration- und auf der Speicherpool-Ebene, jedoch nicht auf der SPM-Ebene verfügbar sind. Eine Matrix-Dienstvorlage gibt ein Tag an, das sich entweder auf einem HP-UX- oder auf einem Windows-Betriebssystem befinden kann und beim Suchen nach geeigneten Speicherpooleinträgen verwendet wird. Das entsprechende Tag befindet sich auf manuell erstellten Speicherpooleinträgen, jedoch nicht auf Ressourcen innerhalb von SPM. Beim Anwenden des Tags auf den Speicherpooleintrag ist das Timing wichtig. Der Speicherpooleintrag muss durch Auswahl geeigneter Speicherports ohne das Tag erstellt und über SPM verarbeitet werden. Nach Auswahl des geeigneten Speicherkandidaten wird das Tag auf den Speicherpooleintrag angewandt. Ausschlaggebend ist die Tatsache, dass das Tag in SPM nicht vorhanden ist, so dass Matrix die manuelle Speicherbereitstellung anhalten kann, wenn kein passender Speicher gefunden wird. Dies hat zur Folge, dass Matrix nach einem Speicherpooleintrag mit dem entsprechenden Tag sucht. Wenn ein Speicher-Tag gefunden wird, wird es verwendet, andernfalls wird der Vorgang angehalten, da keine SPM-Kandidaten vorhanden sind, die automatisch mit dem betreffenden Speicher-Tag zurückgegeben werden. Wenn Matrix den Vorgang zur manuellen Speicherbereitstellung anhält, wird der Speicherpool manuell erstellt und ohne das Tag über SPM verarbeitet. Das Tag wird dann auf den Speicherpooleintrag angewandt, bevor der Matrix-Arbeitsablauf fortgesetzt wird. Wenn Ihnen der Speicherbedarf bereits im Voraus bekannt ist, werden die meisten Anforderungen ohne Verzug aus den manuell erstellten Speicherpooleinträgen erfüllt. Der Vorgang wird nur bei einer unerwarteten Anforderungen angehalten, für die kein Speicherpooleintrag definiert ist. Bei diesen Lösungen wird davon ausgegangen, dass der Administrator weiß, welche Ports für HP-UX und welche für andere Betriebssysteme geeignet sind. 76 Optionale Konfiguration nach der Installation Sollten Zweifel beim Bestimmen der richtigen Ports bestehen, können Sie VSA- und Nicht-VSA-Ports auf separate Fabrics aufteilen. So könnte beispielsweise ein Fabric namens „Fabric_UX“ alle Port enthalten, bei denen VSA aktiviert ist, und ein anders Fabric namens „Fabric_Win“ die Ports, bei denen VSA deaktiviert ist. Beim Definieren eines Speicherpooleintrags könnten Sie dann das geeigneten Fabric auswählen. Wenn die Speicherspooleinträge dagegen automatisch mit Matrix erstellt werden würden, wäre Matrix nicht bekannt, welches Fabric zu wählen wäre, um den Einsatz von „Fabric_UX“ für HP-UX sicherzustellen. Für das automatische Erstellen von Speicherpooleinträgen kann Matrix mit einer priorisierten Liste der zu verwendenden Fabrics konfiguriert werden. Es wird empfohlen, vorzugweise die geläufigste Konfiguration zu verwenden, wie z. B. „Fabric_UX“ für die meisten HP-UX-Anforderungen und „Fabric_Win“ für die meisten Anforderungen, die nicht für HP-UX bestimmt sind. Auf diese Weise kann das automatische Erstellen von Speicherpooleinträgen in meisten Fällen gut funktionieren. Bei einer Minderheit von Anforderungen funktioniert das automatische Erstellen von Speicherpooleinträgen nicht. Mit der in diesem Abschnitt beschriebenen Methode bezüglich Speicher-Tags auf der Matrix-Dienstvorlagen- und Speicherpooleintrags-Ebene (aber nicht auf der SPM-Ebene) wird sichergestellt, dass erstellte Speicherpooleinträge nicht über SPM unter Verwendung des falschen Fabric verarbeitet werden. Die Speicherpooleinträge werden manuell mit dem richtigen ausgewählten Fabric erstellt. Das passende Speicher-Tag wird angewandt, nachdem SPM geeignete Speicherkandidaten zurückgegeben hat. Vorbereiten auf die Bereitstellung von Volumes und Thin Pools auf EMC Symmetrix VMAX Der SPM-Administrator muss sich zwecks der folgenden Schritte zum Vorbereiten der Bereitstellung an den EMC-Administrator wenden: Unterstützte RAID-Ebenen Der SPM-Adapter für ein EMC Symmetrix VMAX-Speicher-Array sucht nach den bestehenden Speicherpool-Einstellungen für alle unterstützten RAID-Ebenen. Diese Speicherpool-Einstellungen für eine bestimmte RAID-Ebene werden nicht durch den Adapter erstellt. Der Speicheradministrator muss daher unter Verwendung systemeigener EMC-Tools (SMC and SYMCLI) ein Volume für eine bestimmte RAID-Ebene erstellen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eine neue Instanz der Speicherpool-Einstellung für die angeforderte RAID-Ebene erstellt wird. Erstellen eines Thin Volume Auf dem EMC Symmetrix VMAX-Array wird auf einem Thin Pool ein Thin Volume erstellt. Ein Thin Pool wird normalerweise für eine bestimmte RAID-Ebene erstellt. Da der SPM-Adapter keine Thin Pools erstellt, muss der Speicheradministrator mittels systemeigener EMC-Tools (SMC und SYMCLI) einen Thin Pool für eine bestimmte RAID-Ebene erstellen. Konfigurieren des HP SPM-Adapters für die EMC Symmetrix VMAX-Komponente 77 5 Deinstallieren von HP Insight Management Dieses Kapitel geht auf die verschiedenen Methoden zum Deinstallieren der Produkte und Funktionen von Insight Management ein. Deinstallieren von Insight Management Da der Insight Management Uninstaller überprüft, ob Abhängigkeiten vorhanden sind, müssen Sie die Insight Management-Produkte und -Funktionen damit deinstallieren. Vor der Deinstallation der Produkte und Funktionen von Insight Management ist Folgendes zu beachten: • Wenn Sie HP SIM deinstallieren, muss der HP SIM-Dienst ausgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle Menüoptionen von HP SIM entfernt werden können. Wählen Sie zum Überprüfen des Diensts im Windows Start-Menü Verwaltung→Dienste, und suchen Sie nach HP SIM. • Entfernen Sie vor der Deinstallation von VCEM alle VC-Domänen aus den VC-Domänengruppen unter VCEM-Kontrolle. Weitere Informationen finden Sie im HP Virtual Connect Enterprise Manager Benutzerhandbuch auf der folgenden Website: http://www.hp.com/go/insightmanagement/docs • Verwenden Sie zum Deinstallieren der System Management Homepage und von Insight Remote Support die Windows-Funktion „Software“ in der Windows-Systemsteuerung. • Zeigt das Deinstallationsprogramm als Status für die HP Insight Remote Support Advanced Software Not Installed (Nicht installiert) an, obwohl sie installiert ist, dann verwenden Sie die Windows-Funktion „Software“ in der Windows-Systemsteuerung. So deinstallieren Sie Produkte oder Funktionen von Insight Management: 1. Wählen Sie auf dem Windows-Desktop Start→Alle Programme→HP Insight Management→HP Insight Management deinstallieren. 2. Wählen Sie auf dem Bildschirm HP Insight Management deinstallieren die Produkte und Funktionen aus, die deinstalliert werden sollen, und heben Sie die Auswahl der Produkte und Funktionen auf, die weiterhin installiert bleiben sollen. Bei Auswahl eines Produkts oder einer Funktion, von der ein anderes Produkt abhängig ist, wird das abhängige Produkt ebenfalls als für die Deinstallation markiert. 78 Deinstallieren von HP Insight Management Abbildung 30 Installationsverzeichnis TIPP: Wenn das gesamte Insight Management deinstalliert werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren/Deaktivieren. 3. Klicken Sie auf Next (Weiter) und danach auf Yes (Ja), um zu bestätigen, dass die ausgewählten Produkte und Funktionen deinstalliert werden sollen. Bei einigen Komponenten wird möglicherweise in Dialogfeldern nach bestimmten Informationen gefragt, damit die Deinstallation erfolgreich abgeschlossen werden kann. Wenn diese Fragen nicht beantwortet werden, deinstalliert das Deinstallationsprogramm möglicherweise nicht die Komponente, für die die Eingabe erforderlich war, und fährt mit dem Deinstallieren anderer ausgewählter Komponenten fort. Wurden nach Abschluss der Deinstallation einige Komponenten nicht wie beabsichtigt deinstalliert, starten Sie das System neu, und führen Sie die Deinstallation erneut durch. Nach der Deinstallation der Insight Management wird Ihnen möglicherweise mitgeteilt, dass Sie einige Dateien manuell entfernen müssen, die noch auf dem System verblieben sind. Wird bei dem Versuch, diese Dateien manuell zu löschen, die Fehlermeldung Zugriff verwehrt angezeigt, starten Sie das System neu, und wiederholen Sie den Vorgang. Deinstallieren bestimmter Komponenten von Insight Management Im Start-Menü befinden sich auch Optionen zur Deinstallation bestimmter Produkte und Funktionen der Insight Management. Bei Auswahl einer dieser Optionen werden das ausgewählte Produkt und außerdem auch die gesamte von der ausgewählten Software abhängige Software deinstalliert. Deinstallieren bestimmter Komponenten von Insight Management 79 Tabelle 12 Menüoption zum Deinstallieren spezifischer Komponente der Insight Management Insight Management Funktion Menüoption HP Matrix Infrastructure Orchestration Start→Alle Programme→HP Insight Management→HP Matrix Infrastructure Orchestration→Deinstallieren HINWEIS: Gelegentlich dauert die Deinstallation der Insight Management-Komponente länger als erwartet, während auf eine Antwort des HP SIM-Dienstes gewartet wird. Dies kann zu einer Zeitüberschreitung führen. Brechen Sie den Deinstallationsvorgang in einem solchen Fall ab, vergewissern Sie sich, dass der HP SIM-Dienst ausgeführt wird, und wiederholen Sie die Deinstallation. Sollte erneut eine Zeitüberschreitung auftreten, deinstallieren Sie jede der Komponenten manuell. Deinstallieren des HP Insight Control Server Deployment SIM Integration-Plugins So deinstallieren Sie das HP Insight Control Server Deployment SIM Integration-Plugin: 1. Verwenden Sie die Funktion Software in Windows in der Windows-Systemsteuerung oder verwenden Sie den Ausführungsbefehl appwiz.cpl 2. Wählen Sie Insight Management, und klicken Sie auf Deinstallieren. 3. Deaktivieren Sie auf dem Bildschirm Deinstallationsprogramm alle Komponenten, indem Sie auf Alle aktivieren/deaktivieren klicken. 4. Wählen Sie die Komponente HP Insight Control Server Deployment SIM Integration. 5. Klicken Sie auf Weiter, um mit der Deinstallation zu beginnen. 6. Wenn die Deinstallation abgeschlossen ist, starten Sie den Computer neu. 80 Deinstallieren von HP Insight Management 6 Fehlerbeseitigung Installation Fehler beim Erstellen eines Installationsereignisses in HP SIM In seltenen Fällen gibt das Installationsprogramm die Meldung Installation or upgrade completed with errors (Installation oder Aktualisierung mit Fehlern abgeschlossen zurück), wenn die Produktkonfiguration fehlschlägt. Empfohlene Vorgehensweise: Wenn sich der Fehler darauf zurückführen lässt, dass das Installationsereignis in HP SIM nicht erstellt wurde, dann ignorieren Sie diesen Fehler. Er wirkt sich nicht auf die Installation aus. Neukonfigurationsauftrag schlägt mit undefiniertem Beendigungscode 1 für SLES x.x OS fehl Neukonfigurationsauftrag schlägt mit undefiniertem Beendigungscode zeitweise fehl. Dies kann durch einen Netzwerkausfall bedingt sein. Empfohlene Vorgehensweise: Starten Sie den Neukonfigurationsauftrag neu. Produktinstallation wird nicht abgeschlossen In seltenen Fällen werden einzelne Produkte aufgrund eines zeitlichen Steuerungsproblems beim Start des HP SIM-Diensts nicht installiert. Empfohlene Vorgehensweise: Führen Sie den Installer erneut aus, um die Installation aller der Produkte abzuschließen, die nicht installiert wurden. SQL Server-Standardsortierung Ist für die Microsoft SQL Server-Datenbank ein binärer Sortierungsmodus festgelegt, wird möglicherweise die folgende Fehlermeldung angezeigt: An unsupported database collation mode has been detected. (Es wurde ein nicht unterstützter Datenbanksortierungsmouds ermittelt.) HP Insight Management requires a non-binary mode for Microsoft SQL Server database. (HP Insight Management erfordert einen nicht-binären Modus für die Microsoft SQL Server-Datenbank.) Empfohlene Vorgehensweise: Installieren Sie SQL Server mit nicht-binärem Sortierungsmodus neu oder ändern Sie den Sortierungsmodus in nicht-binär. So ändern Sie den Sortierungsmodus: 1. Beschaffen Sie sich ein Exemplar der SQL Server-Installations-CD. 2. Stoppen Sie den SQL Server-Dienst. 3. Erstellen Sie die Masterdatenbank neu: Für MS SQL Server 2008 a. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster. b. Geben Sie den folgenden Befehl ein: Setup /Q /ACTION=REBUILDDATABASE /INSTANCENAME=<Instanzname> /SQLSYSADMINACCOUNTS=<Konten> SAPWD=<StarkesKennwort> /SQLCOLLATION=<Sorierungsname> 4. Starten Sie den SQL-Dienst, und überprüfen Sie die Standardsortierung. Installation 81 HINWEIS: Bei der Änderung des Sortierungsmodus muss die Masterdatenbank neu erstellt werden. Dies kann in einer oder mehreren bereits bestehenden Benutzerdatenbanken zu Datenverlust führen. Stellen Sie daher sicher, dass sich auf dem Server keine bestehenden Benutzerdatenbanken befinden, bevor Sie diese Schritte durchführen, um einen möglichen Datenverlust auszuschließen. Insight Control Virtual Machine Management In einer Umgebung mit mehreren Instanzen des HP SIM CMS kann Insight Control Virtual Machine Management nur auf einem CMS installiert werden Systems Insight Manager verwaltet Geräte, indem er sie regelmäßig abfragt, Traps empfängt und sie zur Ausführung von Aufgaben wie z. B. Softwareaktualisierungen und Skripts verbindet. Ein Gerät kann von einer oder mehreren Instanzen von HP SIM abgefragt werden. Insight Control Virtual Machine Management erfordert, dass mit den Virtual Machine-Hosts und den Virtual Machine-Guests eine beständigere Verbindung aufrechterhalten wird. Da Systems Insight Manager und Insight Control Virtual Machine Management mehrere Benutzer unterstützen, werden nicht mehrere Instanzen benötigt, um den gleichzeitigen Zugriff auf HP SIM und Virtual Machine Management zu ermöglichen. System startet nicht richtig oder die Installation wird nicht fortgesetzt Wenn das System nicht ordnungsgemäß gestartet wird oder eine Installation nicht fortgesetzt wird, wird möglicherweise die folgende Meldung angezeigt: Systems Insight Manager or database service is not started properly. (Systems Insight Manager- oder Datenbankdienst wurde nicht ordnungsgemäß gestartet.) Installation fails to proceed. (Installation wird nicht fortgesetzt.) Uninstall manually when HP SIM and database services are running properly. (Nehmen Sie eine manuelle Deinstallation vor, wenn HP SIM- und Datenbankdienste ordnungsgemäß ausgeführt werden.) Diese Meldung kann aus den folgenden Gründen angezeigt werden: • Der HP SIM oder die Datenbankdienste werden nicht ordnungsgemäß gestartet • Eine Installation wird nicht fortgesetzt • Eine manuelle Deinstallation ist erforderlich, wenn HP SIM- und Datenbankdienste ausgeführt werden Für die Installation und Deinstallation von Insight Control Virtual Machine Management muss der HP SIM- und Datenbankdienst ausgeführt werden. So beheben Sie das Problem: 1. Wählen Sie auf der Windows-Symbolleiste Start→Einstellungen→Systemsteuerung→Verwaltung→Dienste. 2. Vergewissern Sie sich, dass der HP SIM-Dienst gestartet wurde. Es kann mehrere Minuten dauern, bis Systems Insight Manager gestartet wird. 3. Wählen Sie das Datenbanksystem aus. Vergewissern Sie sich, dass der Datenbankdienst gestartet wurde. 4. Öffnen Sie Microsoft Internet Explorer, und geben Sie dann http://CMS name or IP:280 ein. 5. Vergewissern Sie sich, dass die HP SIM Console angezeigt wird. Deinstallieren Sie Insight Control Virtual Machine Management mit einer der im Abschnitt „Deinstallieren von HP Insight Management“ beschriebenen Methode. Einige Menüs werden nicht in der Symbolleiste angezeigt Nach der Installation werden nicht alle zum Insight Control Virtual Machine Management gehörenden Menüs angezeigt. So beheben Sie das Problem: 82 Fehlerbeseitigung 1. 2. 3. Ermitteln Sie einen VM-Host, und überprüfen Sie dann die Menüs in der Symbolleiste. Vergewissern Sie sich über ein Eingabeaufforderungsfenster davon, dass das Menü vorhanden ist, indem Sie mxtool ausführen. Einige Menüs benötigen einen Filter. Navigieren Sie zum Verzeichnis [VMM-Installationspfad\ToolsMenu], und führen Sie den folgenden Befehl aus: mxtool -a -f vmmTools.xml. Nach der Aktualisierung wird die Registrierung des Virtual Machine-Hosts erfolgreich abgeschlossen, ohne dass der vCenter Server ermittelt wird und ohne vCenter Anmeldeinformationen Es ist ein erwartetes Verhalten, dass Virtual Machine-Hosts als kritisch angezeigt werden und der vCenter Server nicht ermittelt wurde. Wenn Sie auf das Symbol „Critical“ (Kritisch) klicken, wird in einer Meldung darauf hingewiesen, dass der vCenter Server nicht ermittelt wurde. Deinstallieren von Insight Control Virtual Machine Management Wenn HP SIM deinstalliert wird, wird auch Insight Control Virtual Machine Management deinstalliert. Insight Control Virtual Machine Management kann auch mit einer der folgenden Methoden deinstalliert werden: • Schließen Sie alle Bildschirme von Virtual Machine Management. Die Bildschirme müssen vor Starten der Deinstallation geschlossen werden. • Wenn HP SIM installiert ist, müssen HP SIM und Microsoft SQL Server ausgeführt werden, damit Virtual Machine Management erfolgreich deinstalliert wird. Deinstallieren über „Software“ 1. Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Software. 2. Wählen Sie Insight Control Virtual Machine Management 7.3. 3. Wenn Sie zur Bestätigung der Deinstallation aufgefordert werden, klicken Sie auf Yes (Ja). Dateien VMMclient.jar, commons-cli-1.0.jar oder org.mortbay.jetty.jar werden nicht kopiert Sind während der Installation die Dateien VMMclient.jar, commons-cli-1.0.jar oder org.mortbay.jetty.jar vorhanden, dann kann das Installationsprogramm diese .jar-Dateien im HP SIM-Ordner „lib“ möglicherweise nicht ersetzen. Entfernen Sie in diesem Fall die betreffende Datei. 1. Wählen Sie in der Systemsteuerung Verwaltung. 2. Doppelklicken Sie auf Dienste. 3. Markieren Sie HP Systems Insight Manager, und klicken Sie dann auf Dienst beenden. 4. Machen Sie die betreffende .jar-Datei ausfindig, und löschen Sie sie manuell. 5. Klicken Sie auf Dienst starten. 6. Wiederholen Sie den Virtual Machine Management-Installationsvorgang. Maus funktioniert nach der Installation des Microsoft Hyper-V Servers nicht richtig Sollte die Maus nach der Installation des Betriebssystems einer Microsoft Hyper-V Server Virtual Machine nicht mehr richtig funktionieren, installieren Sie auf der Virtual Machine Komponenten der Integrationsdienste. Diese Option ist verfügbar, wenn Sie den Installationsdatenträger für Integrationsdienste einer Microsoft Hyper-V Server Virtual Machine einstecken und auf Aktion→Einlegen→Integration Services Setup Disk... klicken. HP Insight Control Server Migration Keine Kommunikation mit dem Insight Control Servers Migration-Dienst möglich Wenn der Insight Control Server Migration Wizard unmittelbar nach der Installation gestartet wird, erhalten Sie die folgende Fehlermeldung: Unable to communicate with the HP Insight Installation 83 Control server migration service (Kommunikation mit dem HP Insight Control Server Migration-Dienst nicht möglich) Empfohlene Vorgehensweise Gewöhnlich zeigt der Dienstmanager an, dass der Insight Control Server Migration-Dienst gestartet wurde. Aufgrund der DNS-Suche oder anderer Netzwerklatenz wurde die Kommunikation mit dem Dienst nicht aufgebaut, wodurch diese Fehlermeldung verursacht wurde. Führen Sie zum Beheben dieses Problems die folgenden Aktionen durch: • Warten Sie einige Minuten bis zur Zeitüberschreitung der DNS-Anforderungen nach der Installation, und starten Sie dann den Assistenten. • Fügen Sie den Hostnamen zur Anwendungsstation und die IP-Adresse zur Datei WINDOWS\ system32\drivers\etc\hosts hinzu. HP Matrix Recovery Management und HP Matrix Operating Environment Die Installation von HP Matrix Recovery Management schlägt fehl und gibt die Fehlermeldung „Setup failed“ (Setup fehlgeschlagen) zurück Die Installation der zu HP Matrix Recovery Management und HP Matrix Operating Environment gehörenden Komponenten schlägt fehl, wenn sich im Installationsverzeichnispfad Klammern () befinden. Empfohlene Vorgehensweise Als Teil des Ordnernamens im Installationsverzeichnispfad dürfen keine Klammern () eingeschlossen werden. Konfiguration Insight Control Virtual Machine Management Hostregistrierung des Insight Control Virtual Machine Management schlägt fehl Nach der Installation von HP SIM und Insight Control Virtual Machine Management wird möglicherweise die Meldung Connection to VMM Service failed! (Verbindung zu VMM-Dienst fehlgeschlagen!) angezeigt, wenn die folgenden Aktionen durchgeführt wurden: • Nach einer Änderung des Kennwortes für das Virtual Machine Management System • Nach einer Änderung des Kennwortes für den HP SIM-Dienst Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie das Dienst-Kennwort von Insight Control Virtual Machine Management ändern. Verfahren Sie dazu wie folgt: 1. Wählen Sie Systemsteuerung→Verwaltung→Dienste. 2. Suchen Sie in der Liste der Dienste nach dem Insight Control Virtual Machine Management-Dienst. 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst, und klicken Sie dann auf Eigenschaften. 4. Klicken Sie auf die Registerkarte Anmelden, und ändern Sie dann das Kennwort. 5. Starten Sie den Dienst neu. Damit die Registrierung erfolgreich ist, müssen auf den Xen-Hosts die Pakete mit der korrekten Architektur installiert sein. Die Insight Control Virtual Machine Management Software kann die Architektur des installierten Pakets nicht ermitteln. Installieren Sie daher auf dem Host das korrekte Paket mit der empfohlenen Architektur. 84 Fehlerbeseitigung Bei der Deinstallation von Insight Control Virtual Machine Management werden die Menüoptionen von HP SIM nicht von der Virtual Machine Management-Symbolleiste entfernt Vergewissern Sie sich, dass Sie die HP SIM-Seite öffnen können, indem Sie in Internet Explorer http://CMS name:280 eingeben. Um die Menüoptionen zu entfernen, führen Sie über das Eingabeaufforderungsfenster auf dem HP SIM CMS den folgenden Befehl aus: mxtool -r -t <VMM-Menüoption> wobei VMM-Menüoption die Menüoption von Insight Control Virtual Machine Management ist, die auf der HP SIM-Symbolleiste erscheint. Insight Control Virtual Machine Management ermittelt möglicherweise keine Virtual Machines, die sich auf zugeordneten Netzwerklaufwerken befinden Wenn der Dienst keinen Zugriff auf die Netzwerkfreigaben hat, kann Insight Control Virtual Machine Management die auf zugeordneten Netzwerklaufwerken gespeicherten Virtual Machines nicht ermitteln. Microsoft DNS Server ordnet den Hostnamen möglicherweise nicht DHCP-erstellten IP-Adressen zu Wird auf dem VMware ESX Server-Host DHCP verwendet, dann ordnet der Microsoft DNS Server den Hostnamen möglicherweise nicht DHCP-erstellten IP-Adressen zu. HP empfiehlt, eine statische IP-Adresse zu erstellen. Virtual Machine-Hosts befinden sich in verschiedenen Subnetzen Bei Microsoft Hyper-V Servern wird die Fehlermeldung Unable to register the VM / Fail to share the destination VM folder (VM kann nicht registriert werden / Freigabe des VM-Zielordners fehlgeschlagen) in der Protokolldatei angezeigt, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Die Microsoft Hyper-V Server-Quell- und -Ziel-Hosts befinden sich in verschiedenen Subnetzen. • Der Zielordner auf dem Virtual Machine-Host kann nicht freigegeben werden. Matrix Operating Environment Datenerfassung für Matrix Operating Environment schlägt auf dem agentenlosen Windows-CMS fehl Die Datenerfassung für Matrix Operating Environment schlägt auf einem (agentenlosen) Windows 2008 CMS in einem IPv6-Netzwerk fehl, wenn IPv6 auf dem CMS deaktiviert ist. Empfohlene Vorgehensweise: Stellen Sie sicher, dass IPv6 auf dem CMS aktiviert ist, wenn der CMS auf einem IPv6-Netzwerk gehostet wird. Aktualisieren Probleme beim Aktualisieren oder Ausführen von HP Matrix Operating Environment Sollten bei verwalteten Systemen, auf denen HP Matrix Operating Environment ausgeführt wird, Probleme auftreten, einschließlich erfolgloser Lizenzaktualisierungen, dann führen Sie zur Diagnose und Reparatur bestehender Probleme den Insight Managed System Setup Wizard aus. Empfohlene Vorgehensweise: Führen Sie den Insight Managed System Setup Wizard aus. Wählen Sie im Fenster von Systems Insight Manager Configure (Konfigurieren)→Managed System Setup Wizard.... Aktualisieren 85 Beim Aktualisieren auf Insight Software 3.1 -> Insight Software 6.3 -> Insight Management 7.3 wird HP SIM nicht gestartet Nach dem Aktualisieren von Insight Software 3.1 -> Insight Software 6.3 -> Insight Management 7.3 wird die HP SIM-Seite nicht geöffnet. Die HP SIM Keystore-Datei hp.keystore unter [HP SIM]\config\certstor ist beschädigt und der gesamte Inhalt der Datei ist verloren gegangen. Die Dateigröße beträgt 0 Bytes. Empfohlene Vorgehensweise: Ersetzen Sie als Lösung die Datei im Verzeichnis [HP SIM]\config\ certstor durch die HP SIM Keystore-Datei hp.keystore in dem Verzeichnis C:\hp\sslshare (für Windows) und /etc/opt/hp/sslshare/ (für Linux und HP-UX). Aktualisieren von HP Insight Control Virtual Machine Management auf Insight Management 7.3 von Versionen vor Insight Software 6.0 Zum Aktualisieren auf Insight Management v7.3 von Versionen vor Insight Software v6.0 müssen Sie zuerst auf Insight Software 6.x aktualisieren und dann mit der Aktualisierung auf Insight Management 7.3 fortfahren. Stellen Sie vor der Aktualisierung sicher, dass alle ESX-Vorlagen, die in den Insight Software-Versionen vor 6.0 erstellt wurden, über das Menü Tool konvertiert werden (Deploy (Bereitstellen)→Virtual Machine→Backups (Sicherungskopien)→Upgrade Backups on ESX (Sicherungskopien auf ESX aktualisieren) und dann Deploy (Bereitstellen)→Virtual Machine→Templates (Vorlagen)→Upgrade Templates (Vorlagen aktualisieren) auf ESX). Andernfalls sind die Vorlagen nach der Aktualisierung auf Insight Management v7.3 nicht verwendbar. Unerwünschte VCEM-Popup-Meldung während der Aktualisierung von 7.2.2 auf 7.3 auf Windows 2012 Während einer Aktualisierung von HP Insight Management von 7.2.2 auf Version 7.3 auf einem Windows 2012-System erscheint die folgende VCEM-Popup-Meldung auf dem Bildschirm: Abbildung 31 86 Fehlerbeseitigung Empfohlene Vorgehensweise: So lösen Sie dieses Problem: • Stellen Sie sicher, dass das System die Mindestanforderung bezüglich der VC-Firmwareversion erfüllt, die für eine Aktualisierung auf v7.3 erforderlich ist. Wenn das System die Mindestanforderung nicht erfüllt, dann müssen Sie die erforderliche VC-Firmware installieren. • Sollte die Popup-Meldung auf einem Windows 2012-System weiterhin erscheinen, obwohl das System alle erforderlichen Anforderungen bezüglich der VC-Firmwareversion erfüllt, dann ignorieren Sie die Warnmeldung und fahren Sie mit dem Aktualisierungsvorgang fort. Installer-Fehlermeldungen A component failed to install. (Eine Komponente wurde nicht installiert) Die Installation bestimmter Komponenten kann zeitweise fehlschlagen. Überprüfen Sie in diesem Fall zuerst, ob während der Installation die Virenscannersoftware ausgeführt wird. Die Virenscannersoftware kann bewirken, dass die Installation einer Komponente fehlschlägt. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die Installation einzelner Produkte nicht fortgesetzt wird (die Produktinstallation wird nicht abgeschlossen). Dies lässt sich auf ein zeitliches Steuerungsproblem beim Start des HP SIM-Diensts zurückführen. Empfohlene Vorgehensweise: Deaktivieren Sie die Virenscannersoftware, und führen Sie Installer erneut aus. IM Installer-Bildschirme werden bei Verwendung von Internet Explorer 11 in Sprachumgebungen für Japanisch und vereinfachtes Chinesisch nicht einwandfrei angezeigt Empfohlene Vorgehensweise: Führen Sie zum Lösen dieses Problem die folgenden Aktionen in Internet Explorer 11 aus, um die Einstellungen zu ändern: 1. Klicken Sie in Internet Explorer 11 auf Internetoptionen. 2. Klicken Sie auf Barrierefreiheit, und aktivieren Sie Schriftartangaben auf Webseiten ignorieren. 3. Klicken Sie auf Schriftarten, und wählen Sie die Schriftart SimSun-ExtB als Webseiten-Schriftart und die Schriftart MS Gothic als Schriftart für Nur-Text für das Gebietsschema „Japanisch“ und das Gebietsschema „Chinesisch (vereinfacht)“ aus. Fehlermeldungen des Deinstallationsprogramms Uninstall of VCEM failed because VC Domain not removed from VCEM (Deinstallieren von VCEM fehlgeschlagen, da VC-Domäne nicht von VCEM entfernt wurde) Eine oder mehrere VC-Domänen werden weiterhin durch VCEM verwaltet. Empfohlene Vorgehensweise: Entfernen Sie die VC-Domänen vom VCEM, und wiederholen Sie den Deinstallationsvorgang. 1. Navigieren Sie zur Startseite von VCEM. 2. Entfernen Sie alle VC-Domänen vom VCEM. Weitere Informationen finden Sie im HP Virtual Connect Enterprise Manager Benutzerhandbuch unter http://www.hp.com/go/ insightmanagement/docs. 3. Wiederholen Sie den Dienstallationsvorgang, nachdem alle VC-Domänen entfernt wurden. Installer-Fehlermeldungen 87 Deinstallation HP Insight Control Server Migration Deinstallieren einer älteren Version der HP Insight Control Server Migration für ProLiant-Anwendung nicht möglich Dieses Problem tritt auf, wenn die zugehörige Datei uninstall fehlt. Empfohlene Vorgehensweise 1. 2. 3. 4. Legen Sie die ältere Insight Control Server Migration Boot CD in das CD-Laufwerk eines anderen Servers ein. Klicken Sie auf Install Application (Anwendung installieren), und starten Sie dann die Anwendung. Kopieren Sie nach Abschluss der Installation die Dateien unins000.exe und silentuninstall.exe aus dem Insight Control Server Migration-Installationsordner in den Insight Control Server Migration-Installationsordner auf dem Server mit dem Deinstallationsproblem. Doppelklicken Sie zum Ausführen des Deinstallationsvorgangs auf die Datei unins000.exe. HP Virtual Connect Enterprise Manager Das Optionsfeld des HP Virtual Connect Enterprise Manager im eigenständigen Modus ist nicht aktiviert Empfohlene Vorgehensweise: Stellen Sie sicher, dass alle HP Insight Management-Komponenten deinstalliert wurden. Wählen Sie den zu deinstallierenden HP Insight Management-Eintrag unter Software aus, und starten Sie das System dann neu. 88 Fehlerbeseitigung 7 Support und andere Ressourcen Informationen, die vor dem Kontaktieren von HP zur Hand sein sollten Bitte halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, wenn Sie sich an HP wenden: • Name des Softwareprodukts • Modellnummer des Hardwareprodukts • Typ und Version des Betriebssystems • Eventuell vorliegende Fehlermeldungen • Software und Hardware von Fremdherstellern • Registrierungsnummer beim Technischen Support – SAID (Service Agreement Identifier, Dienstleistungsvertrags-Identifizierung) Kontaktinformationen für HP Sie können den Technischen Support von HP folgendermaßen kontaktieren: • Kontaktoptionen für die USA finden Sie auf der Website „Customer Service / Contact HP United States“ (Kundenunterstützung/Kontaktinformationen für HP in den USA): http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html • In den USA können Sie sich unter der Nummer 1-800-HP-INVENT (1-800-474-6836) telefonisch an HP wenden. Dieser Service ist 24 Stunden täglich verfügbar. Um eine ständige Qualitätsverbesserung zu erreichen, können Gespräche ggf. aufgezeichnet oder überwacht werden. • Kontaktoptionen für andere Orte finden Sie auf der Website „Contact HP Worldwide“ (Weltweite Kontaktinformationen für HP): http://welcome.hp.com/country/us/en/wwcontact.html Sicherheitsbulletin und Richtlinie für Warnhinweise zu Softwarekomponenten nicht im Besitz von HP Manchmal sind in HP Produkten Open Source Software (wie z. B. OpenSSL) oder Software von Fremdherstellern (wie z. B. Java) enthalten. HP legt offen, dass sich die in der Insight Management-Endbenutzervereinbarung (EULA) aufgelisteten und nicht HP gehörenden Softwarekomponenten im Lieferumfang von Insight Management befinden. Die EULA befindet sich im Insight Management Installer auf der Insight Management DVD #1. HP sendet Sicherheitsbulletins für die in der EULA aufgelisteten Softwarekomponenten mit dem gleichen Maß an Unterstützung, das HP Produkten geboten wird. HP verpflichtet sich, Sicherheitsmängel zu reduzieren und Ihnen bei der Abschwächung der mit Sicherheitsmängeln verbundenen Risiken zu helfen. Wenn ein Sicherheitsmangel gefunden wird, folgt HP einem klar umrissenen Ablauf, der schließlich zur Veröffentlichung eines Sicherheitsbulletins führt. Das Sicherheitsbulletin bietet Ihnen eine detaillierte Beschreibung des Problems und erklärt, wie diesem Sicherheitsmangel abgeholfen werden kann. Abonnementservice HP empfiehlt, Ihr Produkt auf der Subscriber's Choice for Business Website zu registrieren: http://welcome.hp.com/country/us/en/contact_us.html Informationen, die vor dem Kontaktieren von HP zur Hand sein sollten 89 Nach der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail-Benachrichtigung über die Verbesserungen des Produkts, neuen Treiberversionen, Firmwareaktualisierungen und andere Produkt-Ressourcen. Registrieren für Technischen Support für die Software und für den Aktualisierungsservice Insight ManagementSupport beinhaltet ein Jahr lang rund um die Uhr den HP Software Technical Support und Update Service. Dieser Service bietet Zugriff auf technische HP Ressourcen zur Hilfe beim Lösen von Problemen mit der Implementierung oder dem Betrieb der Software. Dieser Service gewährt zudem Zugriff auf Softwareaktualisierungen und Referenzhandbücher in elektronischer Form oder auf physische Medien, wenn diese von HP angeboten werden. Mit diesem Service können Insight Management-Kunden eine beschleunigte Problemlösung und proaktive Benachrichtigung und Auslieferung von Softwareaktualisierungen nutzen. Weitere Informationen zu diesem Service finden Sie auf der folgenden Website: http://www.hp.com/services/insight Die Registrierung für diesen Service erfolgt nach der Online-Rücknahme des Lizenzzertifikats. Wie Technischer Support und Aktualisierungsservice für Ihre Software in Anspruch genommen werden Wenn HP Softwareaktualisierungen freigibt, werden Ihnen die aktuellen Versionen von Software und Dokumentation zur Verfügung gestellt. Das Portal „Software Updates and Licensing“ ermöglicht den Zugriff auf Software, Dokumentation und Lizenzaktualisierungen für Produkte, die Teil Ihres Supportvertrags für HP Software sind. Das HP Support Center ermöglicht den Zugriff auf dieses Portal: http://www.hp.com/go/hpsc Suchen Sie nach dem Erstellen Ihres Profils und dem Verknüpfen des Supportvertrags mit dem Profil das Software Updates and Licensing-Portal unter der Adresse http://www.hp.com/go/ hpsoftwareupdatesupport auf, um Updates für Software, Dokumentation und Lizenzen zu erhalten. HP Partner Den Namen eines HP Partners in Ihrer Nähe finden Sie in den folgenden Quellen: • Rufen Sie in den USA die Website zur Suche nach HP US-Kundendienststellen auf: http://www.hp.com/service_locator • Rufen Sie an anderen Orten die Website „Contact HP Worldwide“ auf: http://www.hp.com/go/assistance Neue und geänderte Informationen in dieser Ausgabe Die folgenden Abschnitte beschreiben Änderungen, die seit der letzten Version an Insight Management Advisor und am Installations- und Aktualisierungsverfahren für Insight Management vorgenommen wurden. HP Insight Management Advisor HP Insight Management Advisor für Version 7.3 enthält Produktverbesserungen. Die folgende Liste enthält die Änderungen, die für HP Insight Management 7.3 einschlägig sind: 90 • Unterstützt Internet Explorer 11. • Unterstützt die Sprachumgebung für vereinfachtes Chinesisch • Unterstützt eine IPv6-Adresse Support und andere Ressourcen • Unterstützt das folgende neue Betriebssystem: ◦ Windows Server 2012 R2 Standard Edition und Datacenter Edition • Entfernen von allen mit Insight Control Server Deployment verknüpften Überprüfungen • Entfernen des DHCP- (Dynamic Host Configuration Protocol) Tests und der Überprüfung der HP Operations Orchestration-Aktualisierung • Entfernen der folgenden Datenbank-Unterstützung: ◦ SQL 2012 x86_x64 (Standard, Enterprise, Business Intelligence) ◦ SQL 2008 R2 SP2 x 64 Express ◦ SQL 2008 R2 SP1 X 64, X 86 (Express, Standard, Enterprise) HP Insight Management Installer HP Insight Management Installer für Version 7.3 enthält Produktverbesserungen. Die folgende Liste enthält die Änderungen, die für HP Insight Management 7.3 einschlägig sind: • Unterstützt eine direkte Aktualisierung auf Insight Management Version 7.3 nur von 6.3 oder höher. • Unterstützt die Sprachumgebung für vereinfachtes Chinesisch. • Unterstützt Internet Explorer 11. • Unterstützt das folgende neue Betriebssystem: ◦ Windows Server 2012 R2 Standard Edition und Datacenter Edition • Entfernt Insight Control Server Deployment, das HP Insight Control Server Deployment SIM Integration-Modul und das HP Insight Control Server Deployment Quiesce SIM-Plugin. • Erfordert die Installation von HP Matrix Operating Environment Capacity Planning, der Konfiguration und Verwaltung der Arbeitsauslastung und der HP Insight Capacity Advisor Consolidation-Software vor der Installation von HP Storage Provisioning Manager. Weiterführende Informationen Dokumente • Dokumentation zu HP Insight Control: http://www.hp.com/go/insightcontrol/docs • Systems Insight Manager-Dokumentation: http://www.hp.com/go/insightmanagement/sim/docs • HP Matrix Operating Environment-Dokumentation: http://www.hp.com/go/matrixoe/docs Websites • HP Insight Control: http://www.hp.com/go/insightcontrol • Systems Insight Manager: http://www.hp.com/go/hpsim Weiterführende Informationen 91 Typografische Konventionen In diesem Dokument kommen die folgenden Schreibweisen zu Anwendung: Tabelle 13 Typografische Konventionen 92 Buchtitel Der Titel des Buches. Im Internet kann dies ein Hyperlink zum Buch selbst sein. Befehl Ein Befehlsname oder ein Befehlsausdruck, z. B. ls -a. Computerausgabe Auf dem Computer angezeigte Informationen. Strg+x oder Strg-x Eine Tastenfolge, die besagt, dass Sie die mit Strg beschriftete Tastaturtaste drücken und gedrückt halten müssen, während Sie die Buchstabentaste x drücken. UMGEBUNGSVARIABLE Der Name der Umgebungsvariablen, z. B. PATH. Taste Der Name einer Tastaturtaste. Eingabetaste und Eingabe beziehen sich beide auf die gleiche Taste. Begriff Ein Begriff oder Ausdruck, der im Haupttext des Dokuments und nicht in einem Glossar definiert ist. Benutzereingabe Weist Befehle und Text aus, die Sie genauso, wie dargestellt, eingeben. Ersetzbar Der Name eines Platzhalters, der durch einen tatsächlichen Wert ersetzt wird. [] In Befehlssyntaxanweisungen umgeben diese Zeichen optionalen Inhalt. {} In Befehlssyntaxanweisungen umgeben diese Zeichen erforderlichen Inhalt. | Das Zeichen, durch das Elemente einer linearen Optionsliste voneinander getrennt werden. ... Bedeutet, dass das voranstehende Element ein- oder mehrmals wiederholt werden kann. VORSICHT Eine Warnmeldung, die auf wichtige Informationen aufmerksam macht, die zu Verletzungen führen, wenn sie falsch verstanden oder missachtet werden. ACHTUNG Eine Warnmeldung, die auf wichtige Informationen aufmerksam macht, die zu Datenverlust, Beschädigung von Daten oder Beschädigung von Hardware oder Software führen, wenn sie falsch verstanden oder missachtet werden. IMPORTANT Eine Warnmeldung, die auf besonders wichtige Informationen hinweist. HINWEIS Eine Warnmeldung mit zusätzlichen oder ergänzenden Informationen. TIPP Eine Warnmeldung mit hilfreichen Informationen. Support und andere Ressourcen 8 Feedback zur Dokumentation HP hat sich zur Bereitstellung von Dokumentation verpflichtet, die Ihre Anforderungen erfüllt. Sie können uns helfen, die Dokumentation zu verbessern, indem Sie Hinweise auf Fehler, Vorschläge oder Anmerkungen an die Abteilung für Dokumentationsfeedback ([email protected]) senden. Geben Sie dabei den Dokumenttitel, die Teilenummer, die Versionsnummer oder die URL an. 93 A Sichern des CMS Der Aktualisierungsvorgang kann nicht rückgängig gemacht werden. Falls Sie nach Beginn der Aktualisierung auf Insight Management 7.2 beschließen, sie nicht abzuschließen, wird eine Sicherungskopie Ihrer Umgebung vor Version 7.2 benötigt, um den Zustand Ihres CMS vor der Aktualisierung wiederherzustellen. HP empfiehlt, vor Aktualisieren der Software eine Sicherungskopie der Umgebung zu erstellen. In den folgenden Abschnitten werden der Sicherungsvorgang und die Wiederherstellung Ihrer HP Matrix Operating Environment CMS-Konfiguration auf den Zustand vor Version 7.2 beschrieben. „Sichern Ihrer CMS-Konfiguration vor Version 7.2“ (Seite 94) „Wiederherstellen der CMS-Konfiguration vor Version 7.2“ (Seite 98) WICHTIG: Nachdem die Aktualisierung erfolgreich abgeschlossen wurde, müssen Sie eine Sicherung der aktualisierten 7.2-Konfiguation durchführen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die durch den CMS Version 7.2 an den verwalteten Ressourcen vorgenommenen Änderungen weiterhin verwaltet werden können, falls der CMS jemals über eine Sicherungskopie wiederhergestellt werden muss. Anweisungen zum Sichern eines Insight Management 7.2 Windows CMS finden Sie im White Paper Backing up and Restoring HP Insight Management Central Management Server (Windows) unter http://www.hp.com/go/insightmanagement/docs Befolgen Sie bei einem HP-UX CMS zum Sichern und Wiederherstellen einer 7.2-Umgebung die Anweisungen für eine Version vor 7.2 in diesem Kapitel. Sichern Ihrer CMS-Konfiguration vor Version 7.2 Tabelle 14 bietet eine Übersicht über die Schritte, die zum Sichern der Umgebung vor Version 7.2 erforderlich sind. Tabelle 14 Übersicht über die Schritte zur Sicherung einer CMS-Umgebung vor Version 7.2 Schritt Aktion 1 Legen Sie die Insight Management-Komponenten still. 2 Halten Sie die Insight Management-Dienste an. 3 Sichern Sie die Insight Management-Datenbanken auf dem Remote-Datenbankserver, sofern Insight Management zur Verwendung einer Remote-Datenbank konfiguriert wurde. 4 Führen Sie eine vollständige Systemsicherung des CMS durch. 5 Fahren Sie mit der Aktualisierung fort. (Starten Sie die Insight Management-Dienste nicht neu, bevor die Aktualisierung eingeleitet wird.) Wenn Sie eine vollständige Sicherung der Konfiguration von HP Insight Dynamics vor Version 7.2 durchführen möchten, verfahren Sie wie folgt. 1. Bevor Sie die Insight Management-Dienste stoppen und Ihre Umgebung sichern, legen Sie die Insight Management-Komponenten still. Die folgenden Aktionen müssen nur für Komponenten durchgeführt werden, die installiert sind und derzeit in Ihrer Umgebung verwendet werden. HINWEIS: Die Schritte können je nach der Version der auf Ihrem System installierten Software geringfügig abweichen. Zusätzliche Informationen finden Sie in der Produktdokumentation zu Ihrer Ausgabe. Bei einem HP-UX CMS müssen nur die Schritte Schritt 1.f und Schritt 1.g ausgeführt werden. a. 94 Vergewissern Sie sich, dass alle laufenden Matrix Recovery Management-Aufträge abgeschlossen wurden. Überprüfen Sie den Status der Matrix Recovery Management-Aufträge durch Auswahl von Tools→Matrix Recovery Management im oberen Menü. Wählen Sie die Registerkarte „Jobs“ (Aufträge), um den Status der Aufträge anzuzeigen. Aufträge mit dem Symbol „in progress“ (Laufend) in der Statusspalte wurden noch nicht abgeschlossen. Sichern des CMS b. Vergewissern Sie sich, dass alle laufenden HP Matrix OE Infrastructure Orchestration-Anforderungen abgeschlossen wurden. Anforderungen mit ausstehender Genehmigung sowie geplante Anforderungen können weiterhin geplant bleiben. Bei Anforderungen, deren Ausführung während des Aktualisierungsvorgangs geplant sind, ist die Ausführung jedoch bis nach Abschluss des Aktualisierungsvorgangs zu verzögern. Zeigen Sie den Status der HP Matrix OE Infrastructure Orchestration-Anforderungen durch Auswahl von Tools→Matrix Infrastructure Orchestration… im oberen Menü an. Wählen Sie die Registerkarte „Requests“ (Anforderungen). Klicken Sie zum Sortieren der Anforderungsliste auf die Spaltenübersicht „End Date“ (Enddatum). Anforderungen, für die kein Enddatum angegeben wird, wurden noch nicht abgeschlossen. c. Vergewissern Sie sich, dass alle laufenden Aufträge des logischen Servers abgeschlossen wurden. Alle Aufträge des logischen Servers, die in Bearbeitung sind, wenn der HP Logical Server Automation-Dienst gestoppt wird, schlagen fehl. Überprüfen Sie den Status der Aufträge der logischen Server durch Auswahl von Tools→Matrix OE Visualization… im oberen Menü. Wählen Sie auf der unteren, grauen Menüleiste Report (Melden)→Logical Server Job Status... (Auftragsstatus des logischen Servers...) aus. Klicken Sie zum Sortieren der Auftragsliste auf die Spaltenüberschrift „Percent Complete“ (Prozent abgeschlossen). Aufträge, die zu weniger als 100 % abgeschlossen wurden, befinden sich weiterhin in Bearbeitung. d. Vergewissern Sie sich, dass alle laufenden Virtual Connect-Aufträge abgeschlossen wurden. Zeigen Sie den Status der Virtual Connect-Aufträge durch Auswahl von Tools (Extras)→Integrated Consoles→Virtual Connect Enterprise Manager (VCEM)… im oberen Menü an. Wählen Sie die Registerkarte „Jobs“ (Aufträge), um den Status der Aufträge anzuzeigen. Klicken Sie zum Sortieren der Auftragsliste auf die Spaltenübersicht „End Time“ (Endzeit). Aufträge, für die keine Endzeit angegeben wird, wurden noch nicht abgeschlossen. e. Vergewissern Sie sich, dass alle laufenden Virtual Machine-Aufgaben abgeschlossen wurden. Zeigen Sie den Status von Virtual Machine-Aufgaben durch Auswahl von Tasks & Logs (Aufgaben und Protokoll)→View Task Results… (Aufgabenergebnisse anzeigen...) im oberen Menü an. Klicken Sie zum Sortieren der Aufgabenliste auf die Spaltenübersicht „End Time“ (Endzeit). Aufgaben, für die keine Endzeit angegeben wird, wurden noch nicht abgeschlossen. f. Vergewissern Sie sich, dass alle laufenden Installations- und Konfigurationsaufgaben abgeschlossen wurden (z. B. Aufgaben des Typs „Configure and Repair Agents“ (Agents konfigurieren und reparieren), des Typs „Deploy Drivers“ (Treiber bereitstellen) oder Firmware- oder Agents-Aufgaben.) Zeigen Sie den Status der Aufgaben durch Auswahl von Tasks & Logs (Aufgaben und Protokolle)→View Task Results…(Aufgabenergebnisse anzeigen) im oberen Menü an. Klicken Sie zum Sortieren der Aufgabenliste auf die Spaltenübersicht „End Time“ (Endzeit). Aufgaben, für die keine Endzeit angegeben wird, wurden noch nicht abgeschlossen. g. Optional: Geben Sie den Befehl gwlm history --flush aus, um die aktuellsten historischen Daten von den gWLM-Agents zu erfassen. Sie können diesen Schritt überspringen, wenn der CMS nicht zur Verwaltung von gWLM auf Integrity Servern verwendet wird. h. Optional: HP empfiehlt, mit dem Stoppen der HP Insight Control Server-Migrationsdienste zu warten, bis alle derzeit ausgeführten Migrationen abgeschlossen sind. Alle beim Stoppen der Dienste laufenden Migrationen schlagen fehl. Diese Aufträge müssen nach dem Neustart der Dienste erneut gesendet werden. Zeigen Sie den Status derzeit laufender Migrationen durch Auswahl der Registerkarte View Status/Logs (Status/Protokoll anzeigen) im Server-Migrationsassistenten an. Wurden Anwendungen, Arbeitsabläufe oder Skripts so angepasst, dass Insight Management-Anforderungen asynchron ausgegeben werden, deaktivieren Sie diese Funktion vorübergehend, um die Ausgabe von Insight Management-Anforderungen während des Aktualisierungsvorgangs auszuschließen. 2. Halten Sie die Insight Management-Dienste an. Sichern Ihrer CMS-Konfiguration vor Version 7.2 95 a. Auf einem Windows CMS können Sie zum Anhalten der Insight Management-Dienste das Dienstprogramm Windows-Dienste verwenden. Tabelle 15 beschreibt die Windows-Dienste, die beim Aktualisieren der Insight Software 6.1 auf 7.1 oder früher angehalten werden müssen, bevor Sie eine Sicherungskopie erstellen. In der Produktdokumentation finden Sie eine Liste der Insight Software-Dienste, die für Ihre Ausgabe spezifisch sind. HINWEIS: Bei der Aktualisierung der Insight Software 6.x können Sie, anstatt Dienste manuell einzeln mit dem Dienstprogramm Windows-Dienste zu stoppen, alle Insight Software-Dienste mit dem Befehl mxsync-svcutil stop backup stoppen. Installieren Sie das Skript ggf. über die HP Insight Management DVD 1 mittels \mxsync\ install-mxsync.exe. Das Skript mxsysnc-svcutil wird standardmäßig im Verzeichnis c:\Programmdateien\HP\Systems Insight Manager\mxsync\ bin installiert. b. Für einen HP-UX CMS werden die Schritte zum Anhalten der Insight Management-Dienste in Tabelle 16 beschrieben. Stoppen Sie die folgenden Dienste, sofern sie ausgeführt werden, in der angegebenen Reihenfolge. Tabelle 15 Stoppreihenfolge der Dienste 96 Stoppreihenfolge HP Insight Management-Komponente Anzeigename des Dienstes 1 HP Matrix Infrastructure Orchestration HP Matrix Infrastructure Orchestration 2 HP Matrix Infrastructure Orchestration HP Logical Server Automation 3 HP Matrix Infrastructure Orchestration HP Storage Provisioning Manager-Dienst 4 HP Matrix Infrastructure Orchestration HP Extensible Storage & Server Adapter 5 HP Matrix Infrastructure Orchestration RSCentral 6 HP Matrix Infrastructure Orchestration RSJRAS 7 HP Matrix Infrastructure Orchestration RSScheduler 8 HP Matrix Operating Environment Configuration Management HP Application Discovery 9 HP Matrix Operating Environment Capacity HP Agentless Collection für Linux Systeme Planning 10 HP Matrix Operating Environment Capacity HP Agentless Data Collector Service Planning 11 HP Insight Control Virtual Machine Management HP Insight Control Virtual Machine Management 12 HP Systems Insight Manager HP Systems Insight Manager 13 HP Matrix Operating Environment Workload Management for HP Integrity Server HP Global Workload Manager Central Management Server 14 HP Insight Control Server Migration Anwendungsdienst von HP Insight Control Server Migration 15 HP Insight Control Server Migration Webdienst von HP Insight Control Server Migration 16 HP Version Control HP Version Control Agent 17 HP Version Control HP Version Control Repository Manager 18 HP System Management Homepage HP System Management Homepage Sichern des CMS HINWEIS: Die Insight Management-Dienste können mit neuen Versionen von HP Insight Management DVD variieren. Möglicherweise werden während der Installation neuere Dienste eingeschlossen oder einige Dienste entfernt. Daher wird in der Tabelle Stoppreihenfolge der Dienste möglicherweise nicht immer der aktuelle Satz von Diensten aufgelistet. Tabelle 16 Schritte zum Stoppen der auf einem HP-UX CMS ausgeführten Insight Management(ehemals Insight Software) Dienste 3. Schritt Aktion 1 Halten Sie den gWLM Daemon durch Eingabe von /opt/gwlm/bin/gwlmcmsd –-stop an. 2 Halten Sie den Application Discovery-Server durch Eingabe von /opt/amgr/bin/cms_stop an. 3 Stoppen Sie HP SIM durch Eingabe von /opt/mx/bin/mxstop. Wurde Ihr CMS zur Verwendung eines Remote-Datenbankservers konfiguriert, sichern Sie die Insight Management-Datenbanken. Sie können diesen Schritt überspringen, wenn der Insight Management-Datenbankserver lokal auf dem CMS ausgeführt wird. Führen Sie mit einem Tool Ihrer Wahl eine vollständige Sicherung der in Ihrer Konfiguration installierten Insight Management-Datenbanken durch. Die Datenbanksicherung muss zur Wiederherstellung der gesamten Datenbank, einschließlich Schema und Daten, ausreichen. Spezifische Anweisungen finden Sie in der Dokumentation zur Datenbank-Sicherungssoftware. Tabelle 17 enthält eine Liste der Insight Management DVD-Datenbanken vor 7.2. Tabelle 17 Insight Management DVD-Datenbanken 4. Komponente Datenbank Installiert auf Windows Installiert auf HP-UX HP Systems Insight Manager (HP SIM) Insight_v* Ja Ja HP Insight Control Performance Management PMP_V* Ja Nein HP Insight Control Virtual Machine Management hpvmmsqldb Ja Nein HP Matrix Operating Environment Suite für ProLiant gwlm Ja Ja HP Matrix Infrastructure Orchestration hpio Ja Nein HP Matrix Infrastructure Orchestration oo Ja Nein HPMatrix Recovery Management lsdt Ja Nein Führen Sie mit einem Tool Ihrer Wahl eine vollständige Systemsicherung des CMS durch. Spezifische Anweisungen finden Sie in der Dokumentation zur Sicherungssoftware. Speichern Sie auch die folgenden Dateien in einem Sicherungsverzeichnis: • C:\Programmdateien\HP\Matrix infrastructure orchestration\conf\blade_models.properties • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\esa.properties • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\hp_lsa_service.conf • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\lsa.properties • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\lsaclient.properties Sichern Ihrer CMS-Konfiguration vor Version 7.2 97 • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\vc\vcController.properties • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\vmm\vmmController.properties • C:\Programmdateien\HP\Virtual Server Environment\conf\lsa\storage\storageController.properties • C:\Programmdateien\HP\Matrix infrastructure orchestration\conf\hpio.properties • 5. C:\Programmdateien\HP\Insight Control virtual machine management\bin\windows\hpvmmsvc.conf Fahren Sie mit der Aktualisierung fort. Starten Sie die Insight Management-Dienste an dieser Stelle nicht neu. Wiederherstellen der CMS-Konfiguration vor Version 7.2 Beachten Sie bei der Wiederherstellung einer CMS-Konfiguration Folgendes: • Wenn mit dem Insight Management 7.2 CMS nach Abschluss des Aktualisierungsvorgangs bereits aktiv Ressourcen verwaltet werden, ist es nicht mehr möglich, Ihre Umgebung erfolgreich über die vor der Aktualisierung angelegte Sicherungskopie wiederherstellen. Eine Sicherung der 7.2-Konfiguration wird benötigt, um Ihre Umgebung in einem bekanntermaßen guten Zustand wiederherzustellen. • Unter Backing up and restoring HP Insight Management v7.2 Central Management Server (Windows) auf der folgenden Website finden Sie Anweisungen zum Sichern eines Insight Management 7.2 Windows-CMS: http://www.hp.com/go/insightmanagement/docs • Bei einem HP-UX CMS können zum Sichern und Wiederherstellen einer 7.2-Umgebung die Anweisungen für eine Version vor 7.2 in diesem Kapitel befolgt werden. • Wurde eine verwaltete Ressource (z. B. Firmware, Agents oder Hardware) während der Aktualisierung Ihrer Umgebung auf Insight Management 7.2 auf einen Zustand aktualisiert, der mit der CMS-Konfiguration vor der Aktualisierung inkompatibel ist, stellen Sie zuerst die Konfiguration vor der Aktualisierung dieser Ressource wieder her, bevor Sie Ihre Umgebung über die Sicherungskopie wiederherstellen. HP empfiehlt, die Aktualisierungen dieser verwalteten Ressourcen nach Möglichkeit so lange aufzuschieben, bis die Insight Management-Aktualisierung auf Version 7.2 erfolgreich abgeschlossen wurde. Sollten Sie beschließen, den Aktualisierungsvorgang nicht abzuschließen, wird in diesem Kapitel beschrieben, mit welchen Schritten der CMS-Zustand vor Version 7.2 wiederhergestellt werden kann. Tabelle 18 bietet einen Überblick über diese Schritte. Tabelle 18 Übersicht über die Schritte zum Wiederherstellen einer CMS-Umgebung vor Version 7.2 Schritt Aktion 1 Stoppen Sie die Ausführung der Dienste von Insight Management 7.2. 2 Stellen Sie die Datenbank über die vor der Aktualisierung angelegte Sicherungskopie wieder her, sofern Insight Management zur Verwendung einer Remote-Datenbank konfiguriert wurde. 3 Stellen Sie den CMS über die vor der Aktualisierung durchgeführte vollständige Systemsicherung wieder her. 4 Starten Sie den CMS neu. Verfahren Sie zur Wiederherstellung der Matrix Operating Environment-Konfiguration vor Version 7.2 wie folgt. 1. Halten Sie die Insight Management-Dienste an. Auf einem Windows-CMS können Sie die Insight Management-Dienste durch Eingabe des Befehls mxsync-svcutil stop restore 98 Sichern des CMS stoppen. Für einen HP-UX CMS werden die Schritte zum Anhalten der Insight Management-Dienste in Tabelle 16 beschrieben. HINWEIS: Zum Anhalten der Windows Insight Management-Dienste kann das Skript mxsync-svcutil (installiert aus dem Verzeichnis mxsync auf der Insight Management DVD 7.2) verwendet werden. Dieses Skript befindet sich standardmäßig im Verzeichnis C:\ Programmdateien\HP\Systems Insight Manager\mxsync\bin. 2. Wurde Ihr CMS zur Verwendung eines Remote-Datenbankservers konfiguriert, stellen Sie die Insight Management-Datenbanken wieder her. Sie können diesen Schritt überspringen, wenn der Insight Management-Datenbankserver lokal auf dem CMS ausgeführt wird. Stellen Sie die in Tabelle 17 aufgeführten Datenbanken mit einem Tool Ihrer Wahl wieder her. Stellen Sie jede Datenbank unter dem gleichen Datenbanknamen wieder her, unter dem die Datenbank gespeichert wurde. 3. Stellen Sie mit einem Tool Ihrer Wahl die vor der Aktualisierung angelegte vollständige Systemsicherung des CMS wieder her. Starten Sie den CMS neu. 4. Wiederherstellen der CMS-Konfiguration vor Version 7.2 99 Stichwortverzeichnis Aufgaben, 50 Konfigurieren, 50 Systems Insight Manager, 50 A Aktualisierung, 13 HP Insight Control Server Deployment, 13 Anmeldeinformationen Konfigurieren, 50 Servicekonto, 13 Anmelden CMS, 13 Aufgaben Ermittlung, 50 Automatischer Download HP Insight Management, 13 Autorisierte Benutzer Systems Insight Manager, 50 B Bereitstellung Betriebssysteme, 13 Matrix Infrastructure Orchestration, 13 Betriebssysteme Bereitstellung, 13 Produktschlüssel, 13 C Central Management Server (CMS) Anmelden, 13 CMS Konfigurieren, 50 commons-cli-1.0.jar-Datei wird nicht kopiert, 83 D Datenbank Konfigurieren, 13 Microsoft SQL Express 2008 R2, 13 SQL Agent, 13 SQL Server Browser Service, 13 Datenbankserver nicht ordnungsgemäß gestartet, 82 Deinstallieren Deinstallieren einer älteren Version der Migrationssoftware nicht möglich, 88 Optionen nicht von der HP SIM-Symbolleiste entfernt, 85 Verwenden von „Software“, 83 Deinstallieren entfernt Optionen nicht von der HP SIM-Symbolleiste, 85 Deinstallieren von Insight Management, 78 Dokumentationsfeedback, 89 Domänenkontos Konfigurieren, 50 E E-Mail Konfigurieren, 50 Entfernen der Software siehe Deinstallieren der Software Ermittlung 100 Stichwortverzeichnis F Fehlerbehebung commons-cli-1.0.jar-Datei wird nicht kopiert, 83 Deinstallieren über „Software“, 83 Maus funktioniert nicht nach der Installation, 83 Menüs erscheinen nicht, 82 Microsoft DNS Server ordnet den Hostnamen nicht DHCP-erstellten IP-Adressen zu, 85 Microsoft Hyper-V Server-Hosts werden nicht registriert, 85 org.mortbay.jetty.jar-Datei wird nicht kopiert, 83 Virt ermittelt keine Virtual Machines auf zugeordneten Laufwerken, 85 Virt Hostregistrierung schlägt fehl, 84 Virt kann nur auf einem CMS installiert werden, 82 Virtual Machine Management-Optionen bei Deinstallation nicht von der HP SIM-Symbolleiste entfernt, 85 VMMclient.jar-datei wird nicht kopiert, 83 Filter Insight Management Advisor, 13 Schweregrad, 13 Firewalls, 63 First Time Wizard Konfigurieren, 50 Funktionen Konfigurieren, 50 G Garantie, 89 H Hostregistrierung schlägt fehl, 84 HP Kontakt, 89 HP Insight Control for VMware vCenter Server Konfigurieren, 50 HP Insight Control Server Deployment Aktualisierung, 13 Konfigurieren, 13 neue Installation, 13 Vorgang, 7 HP Insight Management Aktualisieren, 13 automatischer Download, 13 Voraussetzungen, 13 HP Insight Management Arbeitsblatt zur Vorbereitung der Installation Anmeldeinformationen, 7 HP Insight Management DVD Beachtenswertes, 13 Installation, 13 HP Insight Management DVD 2 Auswahl, 13 installieren, 13 HP Insight Management Installation, 13 HP Insight Management Installer Funktionen, 7 konfiguriert, 7 neue Installation, 13 Vorgang, 7 HP Insight Remote Support Advanced Konfigurieren, 50 HP SIM Aktualisierung, 7 HP Virtual Connect Enterprise Manager Installieren, 13 I Insight Control Server Migration-Dienst keine Kommunikation möglich , 83 Insight Managed System Setup Wizard Konfigurieren, 50 Insight Management Aktualisierung, 7 Insight Management Advisor Auswertungen, 13 Ergebnisse, 13 Filter, 13 Konfigurationen, 13 Voraussetzungen, 13 Zielsystem, 13 Installation, 78 siehe auch Deinstallieren von Insight Management Deinstallieren, 83 wird nicht fortgesetzt, 82 Installieren Komponenten, 13 InstallierenHP Insight Management, 13 K Komponenten Installieren, 13 Konfiguration Matrix Infrastructure Orchestration, 13 Matrix Operating Environment, 13 Proxy, 13 WMI Mapper, 13 Konfigurieren Anmeldeinformationen, 50 automatische Ereignisbehandlung, 50 CMS, 50 Datenbank, 13 Domänenkontos, 50 E-Mail, 50 Ermittlung, 50 First Time Wizard, 50 Funktionen, 50 HP Insight Control for VMware vCenter Server, 50 HP Insight Control Server Deployment, 13 HP Insight Remote Support Advanced, 50 Insight Managed System Setup Wizard, 50 Matrix Infrastructure Orchestration, 50 Systems Insight Manager, 50 verwaltete Systeme, 50 Virtual Connect-Domänengruppe, 50 Kontakt HP, 89 M Matrix Infrastructure Orchestration Bereitstellung, 13 Konfiguration, 13 Konfigurieren, 50 Nach der Installation, 66 Matrix Operating Environment Konfiguration, 13 Maus funktioniert nach der Installation nicht mehr, 83 Menüs erscheinen nicht in der Symbolleiste, 82 Microsoft DNS Server ordnet Hostnamen nicht DHCP-erstellten IP-Adressen zu, 85 Microsoft Hyper-V Server-Hosts werden nicht registriert, 85 N neue Installation, 13 O org.mortbay.jetty.jar-Datei wird nicht kopiert, 83 P Ports Konfigurieren, 63 Proxy Konfiguration, 13 Proxy-Konfigurationsparameter, 32 R Registrieren Technischer Support, 89 Update Service, 89 S Starten Systems Insight Manager, 50 Systems Insight Manager autorisierte Benutzer, 50 Ermittlung, 50 Konfigurieren, 50 Starten, 50 T Technischer Support registrieren, 89 Typografische Konventionen, 92 U Unterbereichsauswahl VCEM, 35 Update Service 101 registrieren, 89 V VCEM Unterbereichsauswahl, 35 Vertriebspartner, 89 Verwaltete Systeme Konfigurieren, 50 Verwandte Informationen, 89 Virt nur auf einem CMS installiert, 82 Virtual Connect Enterprise Manager eigenständig, 13 Virtual Connect-Domänengruppe configure, 50 Virtual Machines nicht auf zugeordneten Laufwerken ermittelt, 85 VMMclient.jar-Datei wird nicht kopiert, 83 vmmsimtools.jar-Datei wird nicht kopiert, 83 Voraussetzungen Hardware, 13 HP Insight Management, 13 Software, 13 Vorgang Installation, 7 W WMI Mapper Konfiguration, 13 102 Stichwortverzeichnis