Für ein scharfes Auge ohne Sehschwäche: Augenlasern

Werbung
MEINE
ITALITÄT
AUSSEHEN
Für ein scharfes Auge ohne
Sehschwäche: Augenlasern
Pro Jahr lassen sich in Deutschland durchschnittlich 100.000
Menschen die Augen lasern. Ziel ist es, Fehlsichtigkeiten wie
Weit-, Kurz- und Starsichtigkeit zu beheben. In der Regel ist
dies eine relativ schmerzfreie Behandlung von ca. 15-25 Minuten,
bei der man lediglich einen leichten Druck auf dem Auge spürt.
MEINE VITALITÄT erläutert Ihnen diese Behandlungsmethode.
24.04.2017 - von MEINE VITALITÄT Redaktion
Der Mensch sieht nur scharf, wenn die von der Hornhaut und Linse gebündelten Lichtstrahlen
sich auf einen Punkt auf der Netzhaut versammeln. Brillen oder Kontaktlinsen bringen den
Sammelpunkt der Lichtstrahlen auf die Netzhaut.
Dasselbe geschieht bei der Laserbehandlung, nur dass der Laser zu diesem Zweck die Hornhaut
verändert. Bei Kurzsichtigkeit schleift der Laser die Hornhaut ab und verflacht sie. Dadurch
verändert sich die Brechung der Lichtstrahlen. Sie bündeln sich nicht mehr vor, sondern auf der
Netzhaut, dadurch wird das Bild scharf.
Voraussetzungen für eine LaserbehandlungWer seine Augen lasern lassen möchte, sollte keine
schwankenden Brillenwerte haben, nicht an bestimmten Krankheiten leiden (z.B.
Augenerkrankungen) und zwischen 20 und 50 Jahre alt sein.
Außerdem sollten sich die Dioptrien-Werte zwischen +3 bis -8 Dioptrien befinden. Die Hornhaut
ist ebenfalls entscheidend. Ihre Dicke sollte mindestens 250 Mikrometer betragen, da sie oft der
Grund für eine wiederholte Behandlung ist.
Methoden und AblaufEs gibt mehrere Methoden (Lasik-, PRK, und C-Ten-Methode) des Laserns.
Sie verändern alle die Hornhaut, unterscheiden sich jedoch in ihrem Zugang zum behandelten
Hornhautareal.
http://www.meine-vitalitaet.de/article/view/id/527
© 2017 MEINE VITALITÄT / Green Vital Media GmbH
Alle Rechte vorbehalten. Eine Vervielfältigung ist nur mit Genehmigung durch die Green Vital Media GmbH gestattet
Seite (1/3)
MEINE
ITALITÄT
AUSSEHEN
Da Kontaktlinsen die Hornhaut beeinflussen, sollten weiche Kontaktlinsen ca. 2 Wochen vor und
harte Kontaktlinsen ca. 4 Wochen vor den Eingriff nicht eingesetzt werden. Sonst könnte das
Ergebnis unter Umständen nicht zum gewünschten Ziel führen.
Grundsätzlich findet zuerst eine Voruntersuchung statt. Dabei werden u.a. die Hornhautdicke
gemessen und die genaue Fehlsichtigkeit bestimmt. Unter der Berücksichtigung der individuellen
Voraussetzungen des Patienten berät der Arzt und legt die Behandlungsmethode fest. Die
Behandlung fängt mit einer Desinfektion der Lider an, die während der gesamten Behandlung
offen sein müssen. Mittels spezieller Tropfen wird dann das Auge betäubt. Um mit der
Laserbehandlung beginnen zu können, muss der Augenexperte einen Teil der Hornhaut öffnen.
Der Laser modelliert dann die neue Form der Hornhaut, dies dauert nur wenige Minuten.
Nach Abschluss wird die Hornhaut in ihre Anfangsposition zurückgebracht, dazu werden kleine
Schwämmchen benutzt. Manchmal kann man ein Fremdkörperempfinden im Auge fühlen, dies
verschwindet aber meist nach mehreren Stunden. 
HeilungsprozessEinen Tag nach der Behandlung ist häufig der erste Nachuntersuchungstermin.
Man sollte nach der Behandlung mehrere Tage entzündungshemmende Augentropfen
einnehmen. Außerdem sollte man seine Augen erstmal eine Woche lang nicht reiben und bei
hellem Licht die Augen mit einer Sonnenbrille schützen.
Der Heilungsprozess ist abhängig von der angewandten Methode. Bei der Lasik-Methode
ist die Sehschärfe oft nach wenigen Stunden meist schon recht gut, aber erst nach zwei bis drei
Monaten stabil. Wichtig ist, das Auge in den ersten Tagen/Wochen auf keinen Fall zu reiben. Die
Behandlung kann an beiden Augen gleichzeitig durchgeführt werden.
Bei der PRK-Technik muss man das Auge drei bis fünf Tage mit einer Kontaktlinse schützen, was
auch die Schmerzen reduziert, da die Kontaktlinse wie ein Schutzverband wirkt. In den ersten
Wochen nach der Behandlung schwankt das Sehvermögen noch stark. Stabilität erreicht man
nach zwei bis drei Monaten. Die Behandlung wird immer nur an einem Auge durchgeführt.
Erfolgsaussichten und mögliche KomplikationenDurchschnittlich 90% der Patienten können einen
Seherfolg von +1 bis -1 Dioptrien nachweisen. Das heißt, dass sie Tagsüber prima sehen können,
jedoch manchmal beim Autofahren oder in der Dunkelheit eine leichte Sehhilfe benötigen
könnten.
Komplikationen bilden die absolute Ausnahme. Aber es kann vorkommen, dass Sie trockene
Augen haben. Dies kann mit speziellen Augentropfen behandelt werden. Über Entzündungen
http://www.meine-vitalitaet.de/article/view/id/527
© 2017 MEINE VITALITÄT / Green Vital Media GmbH
Alle Rechte vorbehalten. Eine Vervielfältigung ist nur mit Genehmigung durch die Green Vital Media GmbH gestattet
Seite (2/3)
MEINE
ITALITÄT
AUSSEHEN
wird nur in ca. einem von 1.000 Fällen berichtet. Aber auch hier sind Augentropfen
erfahrungsgemäß ein zuverlässige Lösung. Leichte Sehstörungen sind häufig und werden nicht
als besonders störend empfunden. Auch beeinträchtigen sie die Sehschärfe meistens nicht und
sind nur vorübergehend.
Tipp:
Achten Sie immer darauf, dass die Klinik und ihr Arzt einen guten Eindruck machen. In
Deutschland müssen alle Laser TÜV geprüft sein. Daher sind größere Risiken auszuschließen.
Eine Laserbehandlung in Deutschland kostet circa 2.000,- Euro pro Auge, welches die
Krankenkasse nicht übernimmt. Bei so eine Eingriff sollten sie nicht an Geld sparen.
Lesen Sie einen weiteren Artikel von MEINE VITALITÄT:
Augenlasern: Voraussetzungen und Vorteile 
http://www.meine-vitalitaet.de/article/view/id/527
© 2017 MEINE VITALITÄT / Green Vital Media GmbH
Alle Rechte vorbehalten. Eine Vervielfältigung ist nur mit Genehmigung durch die Green Vital Media GmbH gestattet
Seite (3/3)
Herunterladen